01.04.2021 Aufrufe

CREDITSHELF MAGAZIN - „NO. 12 üBER FREIHEIT & HANDLUNGSSPIELRäUME FüR DIE WICHTIGEN ZIELE VON UNTERNEHMERN“

Der digitale Finanzierungspartner für echte Unternehmer, creditshelf AG, hat eine neue Ausgabe seines Magazins veröffentlicht. Darin dreht sich dieses Mal alles um das Thema FREIHEIT. Die Freiheit für Unternehmer bankunabhängig, schnell und unkompliziert an eine Finanzierung zu gelangen, mit der sie wertvolle Zeit gewinnen. So bleibt ihnen mehr Handlungsspielraum für die wichtigen Ziele ihres Unternehmens.

Der digitale Finanzierungspartner für echte Unternehmer, creditshelf AG, hat eine neue Ausgabe seines Magazins veröffentlicht. Darin dreht sich dieses Mal alles um das Thema FREIHEIT. Die Freiheit für Unternehmer bankunabhängig, schnell und unkompliziert an eine Finanzierung zu gelangen, mit der sie wertvolle Zeit gewinnen. So bleibt ihnen mehr Handlungsspielraum für die wichtigen Ziele ihres Unternehmens.

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Trends<br />

Startups haben es in der aktuellen Situation sicher noch<br />

schwerer als bisher. Weshalb lohnt sich der Versuch<br />

dennoch?<br />

Borek: Corona kann man als Chance begreifen – oder als Showstopper.<br />

Wir erleben aktuell einen wahnsinnigen Zustrom beim<br />

Thema Gründung. Dies zeigt, dass viele Menschen opportunistisch<br />

denken und bereit sind, aus einer Krise eine Chance zu<br />

entwickeln. Eine eigene Gründung ist da schon fast naheliegend.<br />

Viele denken sich: „Wenn nicht jetzt, wann dann?“ Und dafür sind<br />

wir da, um Unternehmer:innen von morgen dabei zu helfen, diese<br />

Energie zielgerichtet einzusetzen.<br />

Welche Unterstützung brauchen Gründer:innen derzeit<br />

ganz besonders?<br />

Borek: Natürlich geht es bei einer Gründung um die essentiellen<br />

Dinge wie Kapital und Mitarbeiter. In besonderen Zeiten ist<br />

persönliches, vertrauensvolles Mentoring allerdings umso wichtiger,<br />

da die Herausforderungen ganz individuell sind. Software-<br />

Startups, die beispielsweise in der Prozess-Automatisierung<br />

ihr Geschäftsmodell verankert haben, erleben vielleicht gerade<br />

einen Boom, während Startups, die eng mit der Industrie verzahnt<br />

sind, von Einsparungen oder zögerlichen Entscheidungen<br />

betroffen sind. Es gibt in diesem Fall kein „ein Ratschlag passt<br />

allen“. Deshalb brauchen junge Unternehmer:innen nicht nur<br />

selbst Mut, sondern auch ein Gegenüber, das den Mut hat, ein<br />

gemeinsames Risiko einzugehen.<br />

Was macht ihr Format Hinterland of Things aus? Wie<br />

stellt sich die Konferenz auf die aktuelle Situation ein?<br />

Borek: Die Hinterland of Things lebt vom persönlichen Miteinander:<br />

Über 70 Prozent der Teilnehmer sehen die „familiäre Atmosphäre“<br />

auf unserer Konferenz als etwas Einzigartiges, das sie so<br />

auf keiner anderen Konferenz finden. Auf diesen USP sind wir<br />

stolz! Bei uns treffen sich nicht 10k Menschen – sondern 1.5k. Dafür<br />

die hochkarätigsten der internationalen Startup-Szene. Aus<br />

diesem Grund haben wir uns dazu entschieden, keine physische<br />

Konferenz in 2021 stattfinden zu lassen. Wir handeln unternehmerisch<br />

und vorausschauend, weshalb wir auch das als Chance<br />

sehen, um über andere Wege den Mehrwert der Konferenz<br />

zu ermöglichen. Wir sind – Stand jetzt – in einem spannenden<br />

Stealth Mode, wie wir die geballte Startup-Power der Konferenz<br />

dieses Jahr in digitalen Formaten realisieren werden. Es lohnt<br />

sich also auf jeden Fall, „dabei zu sein“.<br />

Braucht es einen generellen Wandel im Mindset, damit<br />

sich die Wirtschaft langfristig von der Krise erholt?<br />

Borek: Absolut. Es braucht einen Wandel HIN zum unternehmerischen<br />

Denken und Handeln und das nicht nur in deutschen<br />

Startups. Startups sind Risiko und die Gratwanderung zwischen<br />

Erfolg und Scheitern gewohnt. Für etablierte Unternehmer:innen<br />

ist dies eine fast schon neue Erfahrung. Viele von ihnen haben<br />

profitable Unternehmen übernommen und sehen sich nun mit<br />

einer massiven Disruption konfrontiert. Offline-Geschäftsmodelle<br />

oder herkömmliche Vertriebsmodelle funktionieren nicht<br />

mehr. Corona kann da sicherlich für einige Unternehmen Weckruf<br />

und Digitalisierungskatalysator zugleich sein. Unternehmerisches<br />

Handeln und Denken bedeutet letztlich, dort Wege zu<br />

finden, wo andere stehen bleiben, weil sie „Gründe“ haben, und<br />

zu zeigen, dass es eben doch geht! Das müssen wir realisieren,<br />

um als Standort Deutschland zukunftsfähig zu sein.<br />

Mehr zur Founders<br />

Foundation und<br />

Hinterland of Things:<br />

www.hinterland-of-things.de<br />

www.foundersfoundation.de<br />

Trends 19

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