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KÄNGURU Mai 2021

Das Stadtmagazin für Familien in Köln, Bonn und Region berichtet über • Geocaching - Schätze liegen überall • Trennung - Kinder im Blick • KÄNGURU Baby-Ratgeber • Basteltipp zu Mutter- und Vatertag • Wanderungen für Kinder • Karla backt Gemüse-Grissini

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GEOCACHING:<br />

SCHÄTZE<br />

LIEGEN<br />

ÜBERALL<br />

Von Sven von Loga<br />

Fotos © Sven von Loga<br />

Lian (unten links), Mina (oben links)<br />

und Tia (oben rechts) suchen einen<br />

Geocache.<br />

Lust auf weitere<br />

spannende Ausflüge?<br />

Unter www.kaenguru-online.de/<br />

tag/mikroabenteuer findet ihr<br />

weitere tolle Ideen.<br />

Was macht man mit einem freien Tag gerade in einer Zeit, in der<br />

für so viele Leute der Urlaub ausfällt? In einer Zeit, in der man<br />

nicht so einfach mit Freund:innen überall hingehen und etwas<br />

unternehmen kann? Wenn die Familie zu Hause sitzt und allen so<br />

langsam die Decke auf dem Kopf fällt? Da geht man doch einfach<br />

raus und sucht einen Schatz. Draußen in der Stadt oder in der Natur<br />

– Hauptsache unterwegs. Das ist einfacher, als manch einer<br />

denkt, denn Schätze liegen überall, auch um die nächste Ecke im<br />

Park. Diese Schätze sind nicht wertvoll, aber sie zu finden macht so<br />

richtig Spaß und das ist ja schon viel wert. Wir ziehen also los und<br />

suchen einen Geocache – oder zwei oder noch mehr.<br />

ist wichtig; Schwierigkeitsgrad 1 ist ganz einfach zu finden. Und<br />

auch für das Gelände gibt es Schwierigkeitsgrade: Geländeschwierigkeitsgrad<br />

1 ist auch mit dem Kinderwagen zu erreichen, bei Geländeschwierigkeitsgrad<br />

5 benötigt man unter Umständen schon<br />

eine Kletterausrüstung. Es ist wichtig, die Beschreibung ausführlich<br />

zu lesen, um zu wissen, auf was man sich vorbereiten muss.<br />

Vielleicht enthält die Beschreibung auch sogenannte „hints“. Das<br />

sind Informationen, die uns vor Ort weiterhelfen. Diese ganze Cachebeschreibung<br />

finden wir in der Smartphone-App wieder oder<br />

können sie ins GPS-Gerät übertragen und unterwegs immer wieder<br />

lesen.<br />

Die Schatzkarte gibt es im Internet<br />

Mina, Lian und Tia gehen im Park in der Kölner Südstadt auf Schatzsuche.<br />

Bevor sie losgegangen sind, haben sie zu Hause am Computer<br />

das Ziel ihrer Tour auf dem Internetportal www.geocaching.<br />

com eingegeben. Alle Geocaches, die dort im Park und ringsherum<br />

liegen, sind hier angezeigt und beschrieben. Die Beschreibung<br />

enthält etliche Informationen zum Geocache. Nicht nur seine Lage<br />

wird dort angegeben, sondern auch seine Größe. Da gibt es Microgeocaches,<br />

die so klein sind wie ein Filmdöschen. Es gibt größere<br />

und ganz große Geocaches. Diese Angabe ist wichtig für die Suche,<br />

denn wir müssen ja wissen, ob wir letztendlich eine Schatzkiste<br />

finden, so groß, wie sie die Piraten gefunden haben, eine Butterbrotdose<br />

oder eine ganz kleine Dose. Auch der Schwierigkeitsgrad<br />

Von Station zu Station<br />

Es gibt außerdem Geocaches, bei denen die Schatzsucher:innen<br />

mehr tun müssen als dem GPS-Gerät zu folgen. Bei einem Rätsel-<br />

oder auch Mystery-Cache müssen zum Beispiel schon vor der<br />

Suche Rätsel gelöst werden, um die Koordinaten herauszufinden.<br />

Mina, Lian und Tia haben sich aber einen sogenannten Multigeocache<br />

ausgesucht. Dabei müssen die drei an einer zuvor nicht bekannten<br />

Stelle, an die das GPS-Gerät sie führt, neue Koordinaten<br />

finden. Die werden wieder ins GPS-Gerät eingegeben und dann<br />

geht es zur nächsten Location. Dort muss wiederum eine Aufgabe<br />

gelöst werden – genauso wie bei einer Schnitzeljagd. Mit Hilfe der<br />

Lösung werden dann neue Koordinaten berechnet. Sind die Berechnungen<br />

falsch, dann führt die Suche ins Leere, und es muss

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