City-Magazin-Ausgabe-2021-05-Linz
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OÖ kommt besser durch die Krise
Zuversicht in den Familien – Corona ist aber nach wie vor eine Belastung
STUDIENPRÄSENTATION. Wolfgang Hattmannsdorfer (Obmann Hilfswerk OÖ), Viktoria
Tischler (GF Hilfswerk OÖ) und Paul Eiselsberg (Meinungsforscher IMAS).
Die Corona-Pandemie stellt Oberösterreichs
Familien als zentralem Ort von
Geborgenheit und Sicherheit vor große
Herausforderungen. Dies bestätigte
jüngst auch eine IMAS-Meinungsumfrage
im Auftrag des OÖ Hilfswerks. Demnach
teilten 83 Prozent der Oberösterreicher die
Einschätzung, dass Corona„die größte Herausforderung
für Wirtschaft, Gesellschaft
und Familien seit dem 2. Weltkrieg“ darstellt.
Dementsprechend sind die Erwartungen
für die Zukunft vorerst nur vorsichtig
optimistisch, wobei 53 Prozent der
Befragten frühestens 2022 mit einem Wirtschaftsaufschwung
rechnen. So erachten
die Eltern von Kindern im Alter bis 10 Jahren
die Krise noch nicht als überwunden:
Probleme sehen sie in den Bereichen
Schule und Kinderbetreuung, der drohenden
Langeweile bei Kindern, in der Bewältigung
von Zukunftsängsten und möglichen
finanziellen Engpässen. Dennoch ist mit 55
Prozent die Mehrheit der Auffassung, dass
Oberösterreich besser durch die Krise
kommen wird als die anderen Bundesländer.
„Wenn es das sprichwörtliche Licht am
Ende des Tunnels gibt, dann leuchtet es für
die Oberösterreicher und Oberösterreicherinnen
also eher hell: mehrheitlich wird ab
2022 die so wichtige wirtschaftliche Erholung
erwartet. Und, die Menschen attestieren
Oberösterreich mit Mehrheit die Kraft,
besser durch die Krise zu kommen“, fasst
Wolfgang Hattmannsdorfer, Obmann des
OÖ Hilfswerks und Aufsichtsratsvorsitzender
der OÖ Hilfswerk GmbH die Umfrageergebnisse
zusammen.
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