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Krainer Wurst und der Pršut,

der luftgetrocknete Karstschinken.

Alpen und Adria sein „Slovenia-

Green-Programm” konsequent

um. Mit der Schaffung des Qualitätszeichens

„Slovenia Green Cuisine” ging

man nun einen Schritt weiter.

Das neue Label „Slovenia Green Cuisine” zeichnet

Gastgeber und Köche aus, die nachhaltig und ressourcenschonend

arbeiten. Wer nach altbewährten Rezepten

kocht, den lokalen Charakter der angebotenen

Speisen hervorhebt und authentischen sowie saisonalen

Gerichten den Vorzug gibt, ist bei „Slovenia Green

Cuisine” mit dabei. Und durch das Zeichen an der Tür

wird das Engagement der Betreiber auch für die Gäste

sichtbar.

Das neue Qualitätszeichen spiegelt auch die breite Angebotsvielfalt

im Land wider. Die Auswahl reicht vom

Urlaub am Bauernhof bis zum Sternelokal, wobei für

alle die gleichen Kriterien gelten.

Kochkunst & Naturreichtum

Sloweniens Küche gehört zu den besten der Welt. Was

sie so unverwechselbar macht, sind die verschiedenen

Einflüsse, die auf engstem Raum aufeinandertreffen.

Nahe der österreichischen Grenze hat das Alpenländische

Tradition, im Süden das Mediterrane. Im Osten,

wo die pannonische Tiefebene beginnt, lässt sich Ungarn

erahnen und im Westen regiert Italien.

Was die Natur zu bieten hat, wird von den Spitzenköchen

des Landes in unverwechselbare Aromen umgewandelt.

Die besten Rezepte basieren dabei auf den

Produkten des terroir:

Fleur de Sel aus den Salinen von Sečovlje,

Honig von den Krainer-Bienen, Kürbiskerne

aus der Štajerska , Olivenöl

aus Slowenisch-Istrien, Trüffel

aus dem Dragonja-Tal.

Kultstatus haben der Wolfsbarsch

aus ökologischer

Fischzucht bei Portorož, die

Auf keinen Fall versäumen sollte

man: „Štruklji” (gekochte Strudel mit

verschiedenen Füllen, auch als Beilage zu

Fleisch), „Žlikrofi” (Teigtaschen), Potica (Nussbzw.

Mohnstrudel aus Germteig), Gibanica (aufgeschichteter

Kuchen mit Nuss-Mohn-Topfen- und Apfelfülle)

und natürlich die Bleder Cremeschnitte.

Lokale Vielfalt im Einklang mit der Natur

Bei „Urška ”, einem Familienbetrieb im Pohorje Gebirge,

kocht Vilma nach Großmutters Rezepten. Die Potica

wird hier im Holzofen gebacken und die Zwetschken

aus dem eigenen Garten – čvečeks auf Slowenisch – zu

einer süßen Suppe verarbeitet.

In der Gostilna pri Lojzetu – mit 4 Hauben und einem

Stern eines der besten Lokale des Landes – steht Tomaž

Kavčič am Herd und überwacht seine Rindsbackerln,

die langsam und bei kleiner Flamme 13 Stunden

lang schmoren.

Was beiden gemeinsam ist: Sie bewahren und pflegen

das Erbe ihrer Vorfahren unter größtmöglichem Respekt

für die Umwelt und in Übereinstimmung mit den

Grundsätze einer nachhaltigen Entwicklung.

Wie Vilma und Tomaž so fühlen sich alle Gastronomen

der „Slovenia Green Cuisine” dem Prinzip „from farm to

fork” – „vom Garten auf den Tisch” – verpflichtet. Viele

Küchenchefs kennen die Lebensmittelproduzenten der

Region persönlich, was sich natürlich auf die Frische

und Saisonalität der von ihnen verwendeten Zutaten

auswirkt.

Da das Land von seiner Ausdehnung her nicht sehr groß

ist, fallen selbst bei Fisch und Meeresfrüchten keine

langen Lieferwege an. Was auf 20.000 km 2 in Slowenien

wächst, hat es meist nicht sehr weit bis in die Küche.

Die meisten Lebensmittel punkten mit einem geringen

CO2-Fußabdruck.

Slowenisches Tourismusbüro

Opernring 1/R/4

1010 Wien

Tel.: +43 1 715 40 10

slowenien.at@slovenia.info

www.slovenia.info

www.tasteslovenia.si

www.genusszeit.at | 9

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