Genusszeit_2021_End
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Krainer Wurst und der Pršut,
der luftgetrocknete Karstschinken.
Alpen und Adria sein „Slovenia-
Green-Programm” konsequent
um. Mit der Schaffung des Qualitätszeichens
„Slovenia Green Cuisine” ging
man nun einen Schritt weiter.
Das neue Label „Slovenia Green Cuisine” zeichnet
Gastgeber und Köche aus, die nachhaltig und ressourcenschonend
arbeiten. Wer nach altbewährten Rezepten
kocht, den lokalen Charakter der angebotenen
Speisen hervorhebt und authentischen sowie saisonalen
Gerichten den Vorzug gibt, ist bei „Slovenia Green
Cuisine” mit dabei. Und durch das Zeichen an der Tür
wird das Engagement der Betreiber auch für die Gäste
sichtbar.
Das neue Qualitätszeichen spiegelt auch die breite Angebotsvielfalt
im Land wider. Die Auswahl reicht vom
Urlaub am Bauernhof bis zum Sternelokal, wobei für
alle die gleichen Kriterien gelten.
Kochkunst & Naturreichtum
Sloweniens Küche gehört zu den besten der Welt. Was
sie so unverwechselbar macht, sind die verschiedenen
Einflüsse, die auf engstem Raum aufeinandertreffen.
Nahe der österreichischen Grenze hat das Alpenländische
Tradition, im Süden das Mediterrane. Im Osten,
wo die pannonische Tiefebene beginnt, lässt sich Ungarn
erahnen und im Westen regiert Italien.
Was die Natur zu bieten hat, wird von den Spitzenköchen
des Landes in unverwechselbare Aromen umgewandelt.
Die besten Rezepte basieren dabei auf den
Produkten des terroir:
Fleur de Sel aus den Salinen von Sečovlje,
Honig von den Krainer-Bienen, Kürbiskerne
aus der Štajerska , Olivenöl
aus Slowenisch-Istrien, Trüffel
aus dem Dragonja-Tal.
Kultstatus haben der Wolfsbarsch
aus ökologischer
Fischzucht bei Portorož, die
Auf keinen Fall versäumen sollte
man: „Štruklji” (gekochte Strudel mit
verschiedenen Füllen, auch als Beilage zu
Fleisch), „Žlikrofi” (Teigtaschen), Potica (Nussbzw.
Mohnstrudel aus Germteig), Gibanica (aufgeschichteter
Kuchen mit Nuss-Mohn-Topfen- und Apfelfülle)
und natürlich die Bleder Cremeschnitte.
Lokale Vielfalt im Einklang mit der Natur
Bei „Urška ”, einem Familienbetrieb im Pohorje Gebirge,
kocht Vilma nach Großmutters Rezepten. Die Potica
wird hier im Holzofen gebacken und die Zwetschken
aus dem eigenen Garten – čvečeks auf Slowenisch – zu
einer süßen Suppe verarbeitet.
In der Gostilna pri Lojzetu – mit 4 Hauben und einem
Stern eines der besten Lokale des Landes – steht Tomaž
Kavčič am Herd und überwacht seine Rindsbackerln,
die langsam und bei kleiner Flamme 13 Stunden
lang schmoren.
Was beiden gemeinsam ist: Sie bewahren und pflegen
das Erbe ihrer Vorfahren unter größtmöglichem Respekt
für die Umwelt und in Übereinstimmung mit den
Grundsätze einer nachhaltigen Entwicklung.
Wie Vilma und Tomaž so fühlen sich alle Gastronomen
der „Slovenia Green Cuisine” dem Prinzip „from farm to
fork” – „vom Garten auf den Tisch” – verpflichtet. Viele
Küchenchefs kennen die Lebensmittelproduzenten der
Region persönlich, was sich natürlich auf die Frische
und Saisonalität der von ihnen verwendeten Zutaten
auswirkt.
Da das Land von seiner Ausdehnung her nicht sehr groß
ist, fallen selbst bei Fisch und Meeresfrüchten keine
langen Lieferwege an. Was auf 20.000 km 2 in Slowenien
wächst, hat es meist nicht sehr weit bis in die Küche.
Die meisten Lebensmittel punkten mit einem geringen
CO2-Fußabdruck.
Slowenisches Tourismusbüro
Opernring 1/R/4
1010 Wien
Tel.: +43 1 715 40 10
slowenien.at@slovenia.info
www.slovenia.info
www.tasteslovenia.si
www.genusszeit.at | 9