BREMISSIMA Magazin | Mai-Juni 2021
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#03<br />
Das <strong>Magazin</strong> für die Bremerin<br />
<strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2021</strong><br />
ISSN 2364-3498<br />
Ins Blaue<br />
Tessa Heyde: Stand-up-Paddlerin aus Leidenschaft<br />
_________<br />
Kaufhaus: Made in Bremen<br />
Julia Schulze-Windhoff mit dem Blick für Besonderes<br />
_________<br />
Raumkonzeption<br />
Bremer Räume – Lebendige Raumgestaltung<br />
_________<br />
Spring & Summer<br />
Die „Must-haves“ der Bremer Fashionprofis<br />
_________<br />
Lea Reinhard: Reporterin mit Herz und Verstand<br />
Vollblut-Journalistin
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4<br />
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emissima<br />
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6
Editorial<br />
7<br />
Janina Marahrens-Hashagen<br />
CEO Marahrens – Group<br />
Präses Handelskammer Bremen –<br />
IHK für Bremen und Bremerhaven<br />
(Foto: Jörg Sarbach)<br />
Liebe Bremerinnen,<br />
liebe Bremer,<br />
nach fast anderthalb Jahren Corona-Einschränkungen steigt bei uns allen die<br />
Sehnsucht, dass wir diese schwierige Zeit wieder hinter uns lassen können. Die<br />
Pandemie ist eine Zäsur, mit der niemand von uns gerechnet hat. Wir können<br />
uns ihr weder privat noch im Beruf entziehen. Viele Unternehmen haben schnell<br />
auf diese neue Situation reagiert, haben ihre Prozesse angepasst oder neue Produkte<br />
entwickelt. Es bleibt für uns alle die verordnete Distanz. Sie macht uns<br />
bewusst, wie sehr wir Nähe und Vertrauen brauchen: im Privaten wie auch bei<br />
den Geschäftskontakten. Das digitale Miteinander funktioniert zwar immer<br />
besser. Es ist letztlich aber nicht mehr als eine Notlösung.<br />
Gerade in Corona-Zeiten machen wir aber auch positive Erfahrungen. Als Unternehmerin<br />
und Präses der Handelskammer Bremen bin ich beeindruckt von<br />
Menschen, die trotz eigener existenzieller Unsicherheit anderen ihre Unterstützung<br />
anbieten. Da sind Unternehmerinnen und Unternehmer, die in der Krise<br />
neue Produkte entwickeln, die sich gegenseitig unterstützen und dabei stets die<br />
Gesundheit ihrer Belegschaft im Blick behalten. In der erzwungenen Distanz<br />
ist hier auch viel Nähe entstanden – eine Nähe, die wir auch als Handelskammer<br />
weiter vertieft haben. Daraus können wir sehr viel schöpfen. Wir haben<br />
gleichsam unser unternehmerisches Immunsystem gestärkt und kennen unsere<br />
Stärken, aber auch unsere Schwächen so präzise wie nie zuvor.<br />
Und wenn wir über unseren unternehmerischen Alltag hinausdenken, dann<br />
sehe ich am deutlichsten die dringend notwendige Verbesserung der Bildungsqualität.<br />
Es geht darum, jungen Menschen zu ihrem Recht zu verhelfen, ihre<br />
jeweiligen Fähigkeiten optimal zu entwickeln. In Schulen und Kindertagesstätten<br />
haben wir in der Hardware nachgerüstet. Wir müssen nun auch digitale<br />
Konzepte etablieren, die Lust aufs Lernen machen. Das ist eine Investition in jeden<br />
einzelnen Jugendlichen. Es ist aber auch ein wichtiger Beitrag zur Fachkräftesicherung<br />
in den Unternehmen. Sie brauchen gut ausgebildeten Nachwuchs,<br />
der für innovative Projekte brennt, veraltete Konzepte aussortiert und uns mit<br />
frischen Ideen vorantreibt, um den internationalen Markt mit neuen Produkten<br />
„made in Bremen“ aufzumischen!<br />
Für den Weg in die ersehnte Zeit nach der Pandemie muss es uns gelingen, ein<br />
vernetztes Ökosystem mit vielen Partnern aufzubauen: gute Bildung, gute digitale<br />
Infrastruktur, attraktive Standortbedingungen für Unternehmen, bezahlbarer<br />
Wohnraum, eine vielfältige Innenstadt und vieles weitere mehr. Denn<br />
gute Zusammenarbeit führt letztlich zu der besonderen Lebensqualität, die wir<br />
an Bremen so schätzen. Dafür lohnt sich unser aller Einsatz!<br />
Herzlichst<br />
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8<br />
36<br />
52<br />
46<br />
Lea Reinhard<br />
Vollblut-Journalistin Lea Reinhard recherchiert<br />
mit Herz und Engagement Themen<br />
für „buten un binnen“ im Land Bremen und<br />
umzu. Ob mit Kamera und Mikrofon oder<br />
Stift und Papier, sie zeigt für jedes Thema<br />
großes Interesse und Leidenschaft – nah<br />
am Menschen zu arbeiten, das ist ihr am<br />
wichtigsten.<br />
18<br />
32<br />
Stand-up-<br />
Paddling<br />
Auf dem Wasser, draußen,<br />
glücklich – kein Problem für<br />
Tessa Heyde! Die junge Bremerin<br />
liebt ihr SUP-Board und teilt<br />
diese Liebe mit Gleichgesinnten<br />
oder welchen, die es noch werden<br />
wollen. An der SUP-Station<br />
am Werdersee haben Jung und<br />
Alt die Chance, an verschiedenen<br />
Kursen vom Einsteiger<br />
bis zum Profi teilzunehmen<br />
und den besonderen Sport zu<br />
genießen.<br />
Made in Bremen<br />
Immer mal was Neues lässt<br />
sich Julia Schulze-Windhoff<br />
einfallen, wenn es um hanseatisch-bremische<br />
Produkte geht.<br />
Mit einem Messekonzept der<br />
besonderen Art fing alles vor<br />
gut eineinhalb Jahren an, nun<br />
wurde daraus ein ganz besonderes<br />
Kaufhaus-Konzept mitten in<br />
der Bremer Innenstadt. Mit der<br />
Bremer Stadtwaage hat des neue<br />
„Made in Bremen Kaufhaus“<br />
wohl den perfekten Standort<br />
gefunden.<br />
27 58 64<br />
Wassersport<br />
Kensington<br />
Must haves<br />
Raumkonzeption<br />
Kolumne<br />
Wassersportmöglichkeiten<br />
gibt es in Bremen<br />
genug. Hier sind<br />
einige der schönsten<br />
Möglichkeiten aufgeführt<br />
– Wasserspaß pur<br />
ist bei jedem Angebot<br />
garantiert.<br />
Immobilienexpertin<br />
Paulina Mikolajczuk<br />
begleitet ihre Kunden<br />
sehr eng und vertrauensvoll<br />
sowie mit viel<br />
Fachkompetenz auf<br />
dem Weg zum Traum-<br />
Zuhause.<br />
Bremer Modeprofis<br />
zeigen, was in diesem<br />
Frühjahr & Sommer<br />
nicht im Kleiderschrank<br />
fehlen darf:<br />
Von knallig-bunt bis<br />
weiß-elegant ist für<br />
jeden was dabei!<br />
Die Bremer Räume<br />
– eine Planungsgemeinschaft<br />
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einzigartigem Konzeptionsnetzwerk<br />
aus<br />
Architekten, Immobilienspezialisten<br />
und<br />
Handwerksbetrieben.<br />
Kokos-Panna Cotta<br />
mit Erdbeeren sind ein<br />
absolut himmlischers<br />
Dessert und darf in<br />
dieser Erdbeersaison<br />
gern häufiger vernascht<br />
werden!<br />
bremissima
9<br />
Inhalt<br />
10 Frisch gemischt<br />
Ausgesuchte Trends und News für Bremerinnen<br />
27 Must haves <strong>2021</strong><br />
Was in diesen Frühjahr-Sommertagen absolut<br />
angesagt ist, zeigen Bremer Modeexperten im<br />
„Must have <strong>2021</strong>“<br />
32 Immobilienexpertin<br />
Paulina Mikolajczuk steckt in jedes Projekt ganz<br />
viel Herzblut und engagiert sich vertrauensvoll<br />
für ihre Kunden<br />
36 Hautnah<br />
Lea Reinhard – Reporterin mit Herz und<br />
Verstand über ihre Arbeit bei „buten un binnen“<br />
42 Urban Drivestyle<br />
Urban Drivestyle entwickelt seit 2016 hochemotionale<br />
und zugleich hochfunktionale<br />
E-Mobility-Lösungen<br />
46 Sommer<br />
Mit dem SUP auf dem Werdersee bringt Tessa<br />
Heyde Bremerinnen und Bremern ihren Lieblingssport<br />
nahe<br />
52 Frauenzimmer<br />
Das Kaufhaus Made in Bremen – Julia Schulze-<br />
Windhoff mit immer neuen Ideen und Konzepten<br />
58 Angepackt<br />
Vera Apel und Holger Röpke entwickeln<br />
Raumkonzepte der besonderen Art<br />
64 Helene Holunder<br />
Hurra, die Erdbeerzeit ist da! Die süßen Früchtchen<br />
verfeinern als Topping eine leichte Kokos-Panna<br />
Cotta – hmmm, einfach himmlisch!<br />
www.ariva-mode.de<br />
arivamode<br />
66 Impressum<br />
Wer, was und wann...<br />
AMERICAN VINTAGE | OPUS | CLOSED | MOS<br />
MOSH | CODELLO | SET | COSTER COPENHAGEN<br />
bremissima
10<br />
NABU: Beim Pflanzenkauf an die Umwelt denken<br />
Mit blühenden Kräutern Insekten helfen<br />
w Zu Beginn der Balkon- und Gartensaison rät der Naturschutzbund<br />
(NABU) Bremen zu Aufmerksamkeit beim Einkauf<br />
von Pflanzen. „Nichts erscheint umweltfreundlicher,<br />
als einen öden Balkon oder Garten ergrünen zu lassen“, sagt<br />
NABU-Mitarbeiterin Dorothee Meier, „leider kann man aber<br />
selbst beim Kauf von Blumenerde und Pflanzen der Umwelt<br />
schaden.“ Herkömmliche Blumenerde enthält Torf, dessen<br />
Abbau wertvolle Moore zerstört. Zum Glück bietet der Fachhandel<br />
inzwischen ein großes Sortiment torffreier Erden für<br />
jeden Zweck an. Schwieriger ist es, an ökologisch erzeugte<br />
Stauden, Balkonpflanzen und Kräuter zu kommen. „Massenware<br />
aus dem Baumarkt ist oft nicht nachhaltig“, sagt Meier,<br />
die das aktuelle, vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz<br />
und nukleare Sicherheit im Rahmen der Nationalen<br />
Klimaschutzinitiative geförderte Klimaschutzprojekt des<br />
NABU Bremen betreut. „Die Pflanzen werden unter Einsatz<br />
von viel Kunstdünger, Hormonen und Pestiziden im Gewächshaus<br />
auf Makellosigkeit getrimmt.“<br />
Eine bessere Ökobilanz haben traditionelle Gärtnereien, die<br />
ihre Ware selbst im Freiland heranziehen und idealerweise<br />
ein Bio-Siegel führen. Unter www.bio-zierpflanzen.de findet<br />
man Bezugsquellen in der Umgebung, zudem bieten einige<br />
Biogärtnereien ihr Sortiment online zum Versand an. „Leider<br />
ist das Angebot an ökologisch erzeugten Gartenpflanzen<br />
noch klein“, sagt Meier, „aber gerade deswegen sollten die<br />
Blühende Kräuter<br />
wie Oregano sind<br />
beliebt bei Bienen<br />
und anderen<br />
Insekten<br />
Verbraucher*innen immer wieder danach fragen.“ Wer auf<br />
dem Balkon und im Garten Wildbienen, Schmetterlinge und<br />
andere Insekten beobachten möchte, sollte beim Pflanzenkauf<br />
bevorzugt zu einheimischen Wildpflanzen greifen. Aber<br />
auch Kräuter wie Oregano oder Lavendel sind bei Bienen sehr<br />
beliebt. Wichtig ist es, keine „gefüllten“ Blumen zu wählen,<br />
bei denen sich die Staub- oder Fruchtblätter in schöne, aber<br />
sterile Blütenblätter verwandelt haben. Solche Blüten bieten<br />
Insekten oft keine Nahrung mehr. „Jeder Garten, jeder noch<br />
so kleine Balkon kann einen Beitrag zu Nachhaltigkeit leisten“,<br />
sagt Meier. Der NABU Bremen bietet deshalb zahlreiche<br />
Informationen und zum Thema Nachhaltigkeit.<br />
www.nabu-bremen.de<br />
10 Jahre »Grau sucht grün«<br />
w Was haben ein Unverpacktladen, ein veganer Friseursalon,<br />
ein Natur-Coach und eine Initiative für Müllsammelaktionen<br />
gemeinsam? Sie alle sind als »grüne Anbieter« auf der<br />
Website www.grau-sucht-gruen.de zu finden. Dort tauchen<br />
ebenso Bioläden, öko-faire Bekleidungsgeschäfte und Naturkosmetiker<br />
auf. Denn die Idee des Grafik-Designers Erwin<br />
Liauw, der vor 10 Jahren mit der Website startete, war,<br />
grüne Alternativen für möglichst viele Bereiche des Lebens<br />
in der »grauen Stadt« zu finden. Also auch Handwerker, die<br />
ökologisch arbeiten, Upcycling-Geschäfte und Umweltbildungs-Angebote.<br />
Inzwischen umfasst das Adressverzeichnis<br />
weit über 400 Adressen, zu denen mittlerweile sogar ein Bestattungsunternehmen<br />
gehört, das für einen grünen letzten<br />
Fußabdruck sorgen kann sowie ein Multi-Talent für Holzarbeiten.<br />
Ergänzt wird die Website durch die Präsentation<br />
nachhaltiger Produkte, Hinweise zu grünen Veranstaltungen<br />
in der Region sowie Informationen für einen konsumbewussten<br />
Lebensstil.<br />
den sozialen Netzwerken und – soweit es die Situation zulässt<br />
– persönliche Begegnungen bei Netzwerktreffen und grünen<br />
Veranstaltungen. So ist beispielsweise eine Teilnahme am<br />
Nachhaltigkeitstag beim Open Space Domshof, der für Juli<br />
<strong>2021</strong> geplant ist, vorgesehen.<br />
www.grau-sucht-gruen.de<br />
Damit Grau sucht grün möglichst viele Bremerinnen und Bremer<br />
erreicht, erscheint alljährlich der grüne Einkaufsführer<br />
als gedruckte Broschüre und ist kostenlos an über 100 Stellen<br />
in Bremen erhältlich. Selbstverständlich gibt es auch Posts in<br />
Erwin Liauw, Erfinder von<br />
„Grau sucht grün“<br />
bremissima
11<br />
Jürgen Jansen<br />
to the start of forever<br />
w Jürgen Jansen widmet sich einer farbintensiven, experimentellen<br />
Malerei. Er lasiert vielschichtige, transparente<br />
Farbschleier, die in den unteren Lagen wie hauchzarte Aquarelle<br />
wirken. Er sprüht, tupft und streicht diese Ebenen mit<br />
breitem Pinsel zu „Farbströmen“, auf denen die später darauf<br />
„erblühenden“ Farbflecken wie abstrakte Blüten treiben. So<br />
scheinen seine Kompositionen leicht, nahezu schwerelos. Der<br />
Malprozess endet mit schimmernd-glänzenden Oberflächen,<br />
die den Gemälden zusätzliche Tiefe verleihen und durch<br />
Lichtreflexe den umgebenden Raum einbeziehen.<br />
Jürgen Jansen arbeitet mit einer Mischung aus Pigmenten,<br />
Öl und Harzen, deren brillante Strahlkraft charakteristisch<br />
für sein Oeuvre ist. Innerhalb der abstrakten Inszenierungen<br />
lassen amorphe Formen reiche Assoziationen erkennen. Zeichenhafte<br />
Momente, Strukturen und Verläufe verleihen Jürgen<br />
Jansens Kompositionen Dynamik und Ausstrahlung. So<br />
erscheinen Farbspritzer als gewaltige Eruptionen oder lasierende<br />
Verwischungen wie Bewegungsimpulse in nebulös flirrendem<br />
Raum. Demgegenüber erzeugt der Künstler mit ruhigem<br />
Duktus und den ebenmäßig glatten Oberflächen seiner<br />
Gemälde eine ausgewogene Bildordnung. Ihre überraschende<br />
Tiefe geleitet den Blick in ein auratisches Farb-Raum-Kontinuum.<br />
Jürgen Jansen, geb. 1960 in Rheydt, studierte Biologie und<br />
Kunst in Essen, anschließend Malerei an den Kunstakademien<br />
in Karlsruhe und Düsseldorf. Seine Werke waren u. a. im<br />
Märkischen Museum, Witten, Kunstmuseum Düsseldorf und<br />
Forum Kunst, Rottweil zu sehen sowie in der Städtischen Galerie<br />
Gladbeck und den Kunstvereinen Hürth und Augsburg.<br />
Der Künstler lebt und arbeitet in Düsseldorf.<br />
Bitte melden Sie sich telefonisch unter (0421) 346 74 74 oder<br />
(0163) 460 09 02 oder per Email (cu@galerie-corona-unger.de),<br />
um einen individuellen Ausstellungsrundgang zu vereinbaren.<br />
Damit Sie<br />
in Bewegung<br />
bleiben.<br />
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bremissima
12<br />
Mein<br />
LieblingstücK<br />
Sinas Lieblingsstück<br />
w Mein persönliches Lieblingsstück… Das ist wirklich nicht<br />
leicht und ich musste etwas überlegen. Es gibt einige Dinge,<br />
die ich aktuell sehr wertschätze. Aber ein Stück liegt mir<br />
ganz besonders am Herzen und hat für mich einen ganz besonderen<br />
emotionalen Wert.<br />
Die Fitalistin – Sina Cordsen mit ihrem ganz persönlichen<br />
Lieblingsstück, gebaut und geschenkt von ihrem Bruder Tim<br />
Mein persönliches Lieblingsstück habe ich zum letzten<br />
Weihnachtsfest von meinem Bruder geschenkt bekommen.<br />
Es handelt sich um eine Nachbildung von meinem Studio –<br />
dem „fitalis“. Mein Bruder hat in einem Aquarium mein Studio<br />
nachgebaut. Boden, Wände, Spiegel, Säulen und Decke sehen<br />
genau so aus wie das Original. Die Einrichtung hat er mit<br />
Playmobil nachgestellt und es sind keine Wünsche offen. Alle<br />
Geräte, Büroausstattung und sogar Kunden sowie meine Katze<br />
haben einen Platz darin gefunden. Es steht nun auf meinem<br />
Schreibtisch im Büro, sodass ich mich jeden Tag daran<br />
erfreuen kann. Ich habe auch weitere „Einrichtungsstücke“<br />
von Playmobil dazu bekommen, so dass ich immer mal etwas<br />
umstellen kann. Die Nachbildung ist ein echter Hingucker<br />
für jeden, der es sieht und zaubert ein Lächeln ins Gesicht.<br />
Gefühlt gibt es immer etwas Neues zu entdecken und jeder<br />
findet sich sportlich gesehen in dem Studio wieder. Es gibt<br />
die Trainierenden auf der Matte, mit Hanteln oder Kettlebell,<br />
mit dem Theraband oder dem Gymnastikball. Eben ein<br />
vielfältiges und individuelles Training, wie bei mir im Studio.<br />
Also auch hier nochmal: „Danke, Tim!“<br />
Eine prickelnde Hommage an Bremen<br />
Küstenprickler: Seccos mit maritimem Touch<br />
w Die Moselanerin Christa Roewer hat ihre<br />
Weinleidenschaft mit in den Norden gebracht.<br />
Zwischen Weinbergen aufgewachsen, war es<br />
schon immer ihr Traum, etwas Eigenes zu kreieren.<br />
Motiviert auch durch die Feststellung, dass<br />
die Auswahl an guten Seccos überschaubar<br />
war, hat sie mit dem Winzer Markus Fries,<br />
ihre kreativen Ideen in die Tat umgesetzt.<br />
Das Weingut ist als ökologischer Betrieb<br />
zertifiziert und wird in einem Seitental<br />
der Mosel geführt.<br />
Nach langen Jahren beim Zweiten Deutschen<br />
Fernsehen hat sie nun als „SchoppenQueen“<br />
- so der Name ihrer Firma -<br />
den Küstenprickler in weiß und rosé auf<br />
den Markt gebracht, der mit Qualität und<br />
frischem Design ein Highlight setzt. Neue<br />
Wein-Ideen sind bereits in Planung. Der<br />
Küstenprickler weiß, ein deutscher Qualitätsperlwein<br />
Mosel (Riesling / Weißburgunder),<br />
ist nicht nur für Seebären und Landratten.<br />
Die Frische Brise im Glas erinnert an<br />
entspannte Urlaubstage am Meer und an der<br />
See. Der Küstenprickler rosé, ein Deutscher<br />
Qualitätsperlwein Mosel (Spätburgunder /<br />
Dornfelder) ist ein fruchtig frischer Trinkgenuss.<br />
Die Küstenprickler sind erhältlich beim<br />
REWE Markt in der Wachmannstraße,<br />
REWE Markt Jan-Reiners-Center in<br />
Findorff, Weine und Spirituosen Julius<br />
Kalbhenn, Schüsselkorb 12, bei Made<br />
in Bremen, Stadtwaage und im Online-<br />
Shop sowie in Kürze auch bei EDEKA<br />
im Weserpark. Ein Teil des Erlöses aus<br />
dem Verkauf der Flaschen wird dem<br />
Projekt „Schwache stärken“ zugutekommen.<br />
www.SchoppenQueen.de<br />
bremissima
13<br />
Humorvolle Kartenkunst<br />
Mit Karten von „emti somethings“ Freude schenken<br />
w Persönliche Treffen sind derzeit nicht immer möglich, also<br />
warum nicht einfach mal eine Karte verschicken und so ein<br />
bisschen Freude schenken?! Mit den Karten von EMTI, alias<br />
Tini Emde, gelingt dies ganz sicher. Sie ist eine „südbadische<br />
Pflanze“, die es zum Studium an die Hochschule für Künste<br />
nach Bremen zog. In der Hansestadt ist sie gerne geblieben<br />
und arbeitet heute als Designerin und Illustratorin auf einem<br />
einzigartigen Hinterhof im Bremer Viertel. Von schwarzweiß<br />
bis knallbunt zeichnet und malt sie so ziemlich alles an,<br />
was ihrer oft humorvollen und lebenslustigen Kunst Fläche<br />
bietet. Sie scheut dabei weder Kitsch noch Pathos und liefert<br />
meist ein ordentliches Augenzwinkern durch ihre Werke, in<br />
denen auch Zitate und Passagen aus Liedtexten eine große<br />
Rolle spielen.<br />
Seit 2016 arbeitet sie an einer Serie, die sie liebevoll „die Sprücheklopfer“<br />
nennt. Die Arbeit daran besteht aus zwei wichtigen<br />
Elementen: Zum einen ist es der Spaß daran, ausgefallene<br />
Figuren zu entwickeln und zeichnerisch umzusetzen, zum<br />
anderen ist es die große Freude, Sprüche zu finden. Wichtig<br />
ist ihr, dass die Sprüche auf humorvolle Weise Momentaufnahmen<br />
von Gefühlen abbilden, die jeder kennt, aber nicht<br />
immer so treffend zu benennen weiß. Tini sieht in dem Dialog,<br />
der dadurch entstehen kann, ein großes Geschenk: denn<br />
fühlt sich ein Mensch in einer der Aussagen emotional „ertappt“,<br />
wird meistens herzlich darüber gelacht!<br />
www.emtisomethings.com<br />
LIKE US & GEWINNE<br />
Unter unseren Facebook-Freunden<br />
verlosen wir 1 x 1 Karten-Box<br />
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bremissima
14<br />
Blume des Jahres<br />
Loki Schmidt Stiftung wählt<br />
den Großen Wiesenknopf<br />
w Mit der Wahl des Großen Wiesenknopfes zur Blume des<br />
Jahres setzt sich die Loki Schmidt Stiftung für den Erhalt<br />
seines artenreichen Lebensraumes, dass extensiv genutzte<br />
Grünland, ein. Bunte Blumen, umherschwirrende Bienen,<br />
Schmetterlinge und Libellen: Der Anblick artenreicher Wiesen<br />
mag noch einigen vertraut vorkommen. Extensives, also<br />
schonend genutztes Grünland ist in den letzten 50 Jahren<br />
jedoch massiv zurückgegangen. Dabei zählt es zu den artenreichsten<br />
Lebensräumen unserer Kulturlandschaft. Der<br />
Blüten-und Strukturreichtum des Grünlands, insbesondere<br />
der Feucht- und Nasswiesen, bietet nicht nur dem Großen<br />
Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis), sondern zahlreichen<br />
Tier-und Pflanzenarten eine wichtige Lebensgrundlage. Aufgrund<br />
der maschinell schwierig durchzuführenden Bewirtschaftung<br />
und des relativ geringen Ertrags wurde vielerorts<br />
die klassische Heugewinnung auf solchen Standorten aufgegeben.<br />
Stattdessen wurden viele dieser Wiesen trockengelegt,<br />
intensiv beweidet oder zu Äckern umgebrochen. Mit der Benennung<br />
des Großen Wiesenknopfes zur Blume des Jahres<br />
möchte die Loki Schmidt Stiftung auf die komplexen Probleme<br />
der Intensivierung der Grünlandwirtschaft aufmerksam<br />
machen.<br />
Wer sich umfassend über den Großen Wiesenknopf und seinen<br />
gefährdeten Lebensraum informieren möchte, für den hat die Loki<br />
Schmidt Stiftung verschiedene Informationsmaterialien erarbeitet<br />
(Foto: Karin Rollett-Vlcek und Julian Denstorf)<br />
Mit faszinierenden Naturaufnahmen und informativen Texten<br />
gibt eine hochwertig gestaltete, ausführliche Broschüre<br />
einen Einblick in den Lebensraum und beleuchtet dabei auch<br />
die zwei Schmetterlingsarten, den Hellen und Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläuling,<br />
die auf besondere Art und Weise<br />
von der Blume des Jahres abhängig sind. Wer Garten oder<br />
Balkon hat, kann sich mit der Samenpostkarte <strong>2021</strong> nicht nur<br />
einen wahren Blickfang heranziehen, sondern sorgt durch<br />
die Aussaat auch gleich für ein reichhaltiges Nahrungsangebot<br />
für zahlreiche Insekten.<br />
www.loki-schmidt-stiftung.de<br />
Verschoben: Realtime Festival<br />
Neuer Termin im Herbst mit großer Vielfalt<br />
an zeitgenössischer, klassischer Musik<br />
w Schweren Herzens verschieben wir das für den 12. bis 16.<br />
<strong>Mai</strong> <strong>2021</strong> geplante Internationale Realtime Festival für Neue<br />
Musik aufgrund der gegenwärtigen COVID-19 Pandemie.<br />
Schade vor allem, da wir schon alles bis ins letzte Detail ausgearbeitet<br />
hatten, um dieses besondere und in Bremen und der<br />
Bundesrepublik einmalige Festival steigen zu lassen. Doch<br />
nun sind große Veranstaltungen im <strong>Mai</strong> leider nicht möglich<br />
und auch die vielen Events mit unserem Gastland Polen sind<br />
unter diesen pandemiebedingten Umständen nicht zu realisieren.<br />
Aber wir lassen die Köpfe nicht hängen und greifen<br />
im Herbst richtig an: Am 22. und 23. Oktober <strong>2021</strong> sowie am<br />
ersten Novemberwochenende werden unter Vorbehalt einige<br />
Highlights aus unserem Festival-Programm präsentiert. Musik<br />
& Film sowie der große Gala-Abend im Metropol-Theater<br />
zur Verleihung des hochdotierten Köster-Preises stehen im<br />
Mittelpunkt.<br />
In spannenden Konzertformaten, multimedialen Beiträgen<br />
und Lectures gepaart mit exzellenter Unterhaltung möchten<br />
wir einem breiten Publikum die Vielfalt der zeitgenössischen,<br />
klassischen Musik darbieten. Mit Workshops und einem speziell<br />
für Kinder konzipierten Programm möchten wir die<br />
Jüngsten in unserer Gesellschaft, die mitunter am meisten<br />
in dieser Coronakrise zu leiden haben, mit dieser einzigartig<br />
schönen Musik ansprechen. Horizonte eröffnen, Fesseln<br />
sprengen, den Atem rauben und an- und erregen: All das werden<br />
unsere Künstler mit Ihnen - unserem Publikum - beim<br />
Realtime Festival zelebrieren. Mitreißende Lichtshows, Performances,<br />
Konzerte & Poetry, Pop-Up-Konzerte in der Innenstadt<br />
und betörende Musikvideos werden die Hansestadt<br />
leuchten und erklingen lassen. Lassen Sie sich von nie gehörten<br />
Klängen und Bildern in Sphären entführen, die Kulturen,<br />
Disziplinen, Genres, Konventionen und Gräben jedweder Art<br />
überschreiten.<br />
Gemeinsam über den Tellerrand schauen! Konventionell war<br />
gestern.<br />
www.realtime-festival.de<br />
bremissima
15<br />
„Beistand mit Abstand<br />
– Wir geben Halt!“<br />
w In Einsamkeit zu sterben ist grausam! In Zeiten von<br />
Corona kommt diese Situation nur allzu häufig vor. Institutionen<br />
wie Krankenhäuser und Pflegeheime wollen die<br />
Patient*innen bzw. Bewohner*innen vor Ansteckung schützen.<br />
Dabei treten leider die Bedürfnisse der Sterbenden nach<br />
Nähe und Beistand oft in den Hintergrund, weil die Pflegekräfte<br />
das neben ihren anderen Aufgaben nicht immer leisten<br />
können. Angehörige wissen oft nicht, welche Unterstützung<br />
und Hilfe sie sich für ihre Liebsten an deren Lebensende holen<br />
könnten und dass Sterbebegleiter*innen trotz Corona zu<br />
ihren sterbenden Familienmitgliedern nach Hause oder in<br />
die Einrichtung kommen würden.<br />
Menschen am Lebensende und ebenso auch ihre Angehörigen<br />
haben ein Recht auf persönlichen und liebevollen Beistand.<br />
Daran sollte auch die derzeitige Pandemie nichts ändern.<br />
Die Ehrenamtlichen in der ambulanten Hospizhilfe sind für<br />
Menschen in ihrer letzten Lebensphase und auch deren Angehörige<br />
da, unterstützen sie und geben zusätzlich Halt. Sie<br />
sprechen mit ihnen, hören zu, versuchen Trost zu spenden<br />
und liebe- und rücksichtsvoll einfach da zu sein. Allerdings<br />
werden sie in dieser Pandemie auf Grund der Kontaktbeschränkungen<br />
viel seltener gerufen. Darum hat die Hospizhilfe<br />
Bremen e.V. sich entschlossen auf diese prekäre Lage<br />
aufmerksam zu machen und dafür zu werben, ehrenamtliche<br />
Begleiter*innen auch oder gerade in Zeiten von Corona in<br />
Anspruch zu nehmen, um die Situation von Sterbenden und<br />
ihren Angehörigen zu verbessern.<br />
Die Ehrenamtlichen der Hospizhilfe sind gut vorbereitet und<br />
können auch mit allen erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen<br />
(AHA Regeln) eine Begleitung am Lebensende anbieten.<br />
Viele der Ehrenamtlichen sind mittlerweile geimpft. Einige<br />
unserer Ehrenamtlichen haben sich ebenfalls bereit erklärt,<br />
die nötigen Sicherheitsvorkehrungen vorausgesetzt, auch Corona<br />
Patient*innen auf ihrem letzten Weg zu begleiten. Die<br />
Ehrenamtlichen sind auch in der Lage, den Angehörigen beizustehen<br />
und ihnen ihrem Abschied und ihrer Trauer Halt<br />
zu geben.<br />
www.hospiz-bremen.de<br />
bremissima
16<br />
unser Buchtipp<br />
Cheers, Ladies!<br />
Berühmte Frauen und<br />
ihre Cocktails<br />
w Einen Toast auf alle Frauen, die unbeirrt ihren<br />
Weg gehen und die Welt verändern! Cheers, Ladies!<br />
feiert 60 ikonischen Frauen unserer Zeit und widmet<br />
jeder einen eigenen Cocktail. Inspiriert von<br />
ihrer schillernden Persönlichkeit, ihren Vorlieben<br />
oder ihrem individuellen Stil, bringen die Drinks die<br />
unverwechselbare Besonderheit dieser Frauen zum<br />
Ausdruck. Köstliche Cocktailrezepte, gemixt mit<br />
charmanten Anekdoten und lebhaften Illustrationen<br />
– eine erfrischende Hommage an die coolsten,<br />
unkonventionellsten und einflussreichsten Frauen<br />
des 20. und 21. Jahrhunderts. Mit Cocktail-Rezepten<br />
u.a von Frida Kahlo, Beyoncé, Sofia Coppola, Vivienne<br />
Westwood, Missy Elliott, Cher, Yoko Ono, Zaha<br />
Hadid, Gloria Steinem, Hari Nef, Edith Pia, Tanya<br />
Tagaq, Dolly Parto, M.I.A, Anaïs Nin Angelina Jolie<br />
und vielen mehr.<br />
Gebundenes Buch<br />
Pappband<br />
Seiten & Größe: 160, 15,0 x 18,7 cm<br />
ISBN: 978-3-7913-8425-2<br />
Preis: 12,95 Euro<br />
Verlag: Prestel<br />
LIKE US & GEWINNE<br />
Unter unseren Facebook-<br />
Freunden verlosen wir 2 x 1<br />
Exemplar von „Cheers, Ladies!“<br />
facebook.com/bremissima<br />
bremissima
17<br />
StarLigner<br />
Die durchsichtige Zahnschiene aus Bremen<br />
für das perfekte Lächeln<br />
w Wer wünscht sich nicht ein Traumlächeln? Transparente<br />
Zahnschienen für das perfekte Lächeln sind gerade der neueste<br />
Trend der Beauty-Industrie. In der SternKlinik Bremen<br />
kann jeder, der sich seine Zähne mit einer durchsichtigen<br />
Zahnschiene korrigieren lassen möchte, seine ganz persönliche<br />
Sternstunde erleben: mit der unsichtbare Zahnschiene<br />
StarLigner. Hundert Prozent individuell mit medizintechnischer<br />
Perfektion.<br />
StarLigner ist ein sogenannter Aligner. Dies sind herausnehmbare,<br />
transparente Zahnschienen aus medizinischem<br />
Kunststoff, die mindestens 22 Stunden am Tag getragen werden<br />
müssen, um ein schnelles und gutes Ergebnis zu erzielen.<br />
Zur Korrektur von leichten bis mittleren Fehlstellungen sind<br />
Aligner ideal. Bei größeren Zahnkorrekturen können unterstützend<br />
weitere Behandlungsmethoden nötig sein. Kieferorthopäden<br />
nutzen diese transparenten Schienen schon lange<br />
als Alternative zur festsitzenden Zahnspange. Die herausnehmbaren<br />
Schienen haben einen hohen Tragekomfort, sind<br />
bequem in der Handhabung und auch die tägliche Zahnputzroutine<br />
kann problemlos beibehalten werden.<br />
Der erste Schritt zu einem schönen Lächeln ist dabei ein<br />
3D-Scan des Kiefers, um die Zähne digital auf dem Monitor<br />
sehen und planen zu können. Der Kieferorthopäde kann<br />
dann zeigen, wie die Zahnstellung nach der Behandlung mit<br />
durchsichtigen Zahnschienen aussehen wird. Abdrücke sind<br />
nicht notwendig, aber ein Röntgenbild ist für eine professionelle<br />
medizinisch richtige Behandlung unerlässlich. Eine Behandlung<br />
mit Schienen wird in der SternKlinik regelmäßig<br />
kontrolliert und angepasst. Deshalb bekommt man mit jedem<br />
Kontrolltermin neue individuell hergestellte Zahnschienen<br />
für zwei bis vier Wochen mit. Längere Behandlungsdauern<br />
ohne Kontrolle bei anderen Anbietern sind medizinisch bedenklich<br />
und haben oft zur Folge, dass vorgefertigte Schienen<br />
aus dem Internet nicht mehr passen und Folgekosten<br />
verursachen.<br />
Die Kosten für die StarLigner beginnen bei leichten Fehlstellungen<br />
bei 1.500 Euro für die gesamte Behandlung mit Zahnschienen<br />
inklusive fachzahnärztlicher Betreuung. Im Beratungsgespräch<br />
wird die Therapie individuell erläutert und<br />
die anfallenden Kosten gemeinsam im Vorfeld besprochen.<br />
So gibt es keine Überraschungen! Natürlich sind auch Ratenzahlungen<br />
möglich, so dass dem Wunsch vom Traumlächeln<br />
nichts mehr im Wege steht.<br />
Für eine unverbindliche und individuelle Beratung und das<br />
Einholen einer Zweitmeinung durch die Kieferorthopäden<br />
erreicht man die SternKlinik in Bremen Mitte telefonisch<br />
unter (0421) 16 83 41 00 und in Schwachhausen unter (0421)<br />
20 34 30.<br />
www.sternklinik.net<br />
bremissima
18<br />
Wellen und Wind an Weser und Wümme<br />
Wassersportmöglichkeiten auf Bremer Gewässern<br />
w Die ersten wärmenden Sonnenstrahlen werden sehnlichst erwartet, denn<br />
gerade jetzt in der Krise gibt es für viele Menschen nichts Schöneres, als sich im<br />
Freien zu bewegen. Mit der unmittelbaren Nähe zur Weser, Wümme, Lesum und<br />
diversen Seen haben auch viele Wassersportarten schon längst ihren Weg in die<br />
Hansestadt gefunden. Hier sind einige der schönsten Möglichkeiten aufgeführt –<br />
Wasserspaß pur ist bei jedem Angebot garantiert.<br />
Kanu und Kajak<br />
Alica war für drei Wochen Redaktions-<br />
Praktikantin in der <strong>BREMISSIMA</strong><br />
Redaktion und hat diesen Beitrag<br />
recherchiert und verfasst<br />
Rudern<br />
Diejenigen, die eher gemütlich und „mit<br />
eigener Kraft“ durch die Natur fahren<br />
wollen, sind gut im Kanu oder Kajak aufgehoben.<br />
Besonders die Wümme, Hamme<br />
und die Lesum laden zu ausgedehnten<br />
Touren ein. Einige Vereine bieten auch<br />
mehrtägige Ausflüge mit Übernachtungen<br />
auf Campingplätzen an.<br />
Rudern ist in Bremen ein äußerst beliebter Sport, hier gibt es sogar ein Landesleistungszentrum.<br />
Auf der Weserinsel gibt es gleich mehrere Ruder-Clubs. Jedes Jahr treten deutsche und internationale<br />
Nachwuchs- und Spitzensportler bei der großen Bremer Ruderregatta auf dem Werdersee an und<br />
kämpfen auf den 1000 und 1500-Meter Distanzen um den Sieg.<br />
Wasserski<br />
Wer es ein wenig rasanter mag, sollte einmal Wasserski oder Wakeboarden<br />
ausprobieren. Der Wakegarden in Oyten startet in die dritte<br />
Saison und bietet hierfür beste Voraussetzungen. Hier entstand im Jahr<br />
2019 eine 175 Meter lange Kabel-Anlage quer über<br />
den Oyter-See. Egal ob Anfänger oder Fortgeschrittene,<br />
hier kommt jeder auf seine Kosten.<br />
Des Weiteren ist hier einer der größten Aquaparks<br />
Deutschlands entstanden. Egal bei welchem Wetter,<br />
der Spaß für Jung und Alt ist vorprogrammiert.<br />
Neoprenanzüge und Schwimmwesten können vor<br />
Ort ausgeliehen werden.<br />
bremissima
19<br />
Tauchen<br />
Nicht nur auf dem<br />
Wasser, sondern auch<br />
der Sport unter der<br />
Wasseroberfläche<br />
mit seinem Gefühl<br />
der Schwerelosigkeit<br />
muss erwähnt werden.<br />
Viele Tauchschulen in<br />
Bremen bieten Ausbildungen vom Anfänger bis zum<br />
Tauchlehrer an. Sie starten mit einem Theorieunterricht, der<br />
erst einmal die wichtigsten Grundlagen vermittelt, bevor<br />
man in die Unterwasserwelt abtaucht.<br />
Standup-Paddling<br />
Die derzeit am stärksten<br />
wachsende Wassersportart<br />
ist das<br />
Stand Up Paddling.<br />
Man steht auf einem<br />
Surfboard und bewegt<br />
sich mit Hilfe eines<br />
Paddels fort. Auf Wind oder Wellen ist man nicht angewiesen<br />
und somit ist dies praktisch in allen Gewässern<br />
in und um Bremen möglich. Wer ein wenig Hilfe braucht,<br />
kann am Werder- oder Unisee Kurse buchen. Der Beitrag<br />
„Ins Blaue“ in dieser Ausgabe gibt hierzu viele Informationen.<br />
Motorbootführerschein<br />
Selbst einmal am Steuer eines Bootes zu sitzen und die<br />
Weser entlang zu fahren ist für viele ein Traum, muss es aber<br />
nicht bleiben, denn auch ohne Bootsführerschein ist dies<br />
möglich. Ob an der Schlachte oder im Hemelinger Hafen - es<br />
stehen in Bremen diverse Bootscharter zur Verfügung. Bevor<br />
es losgeht, bekommen die angehenden Hobby-Kapitäne eine<br />
gründliche Einweisung. Dabei gibt es zahlreiche Sandstrände<br />
an der Weser für ein Picknick und zum Sonnenbaden zu<br />
entdecken.<br />
Loft, Landhaus, die eigenen vier Wände<br />
oder das Mietobjekt – wir liefern<br />
Fliesen & Bäder für Ihren Wohn(t)raum!<br />
– mehr als 40 Jahre Erfahrung, Branchenkenntnis<br />
und Know-How<br />
– persönliche und kompetente Fachberatung<br />
– umfangreiches Sortiment zu Top-Preisen!<br />
– rund um die Uhr shoppen auf hardys24.de:<br />
Online-Versandhandel mit über 40.000 Artikeln<br />
– regionaler Lieferservice<br />
Wir sind für Sie da:<br />
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40.000 Artikel<br />
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bestellbar auf<br />
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Hardys GmbH & Co. KG, Zentrale Lilienthal<br />
Lüninghauser Str. 5a<br />
28865 Lilienthal-Worphausen<br />
Tel. (0 47 92) 93 28 0 | info@hardys24.de<br />
Fliesenausstellung Bremen<br />
Hans-Bredow-Straße 36 | 28307 Bremen<br />
Tel. (04 21) 40 89 28 40 | info@hardys24.de<br />
Aktuelle, pandemiebedingte Infos und<br />
Öffnungszeiten finden Sie auf www.hardys24.de.<br />
Follow us:<br />
bremissima
20<br />
Saisonal selbstgemacht:<br />
Holunderblütensirup<br />
Süßes Mitbringsel oder feine Zutat in der eigenen Küche<br />
w Von <strong>Mai</strong> bis <strong>Juni</strong> ist Holunderblütenzeit. Die<br />
hübschen und essbaren Blüten werden in dieser Zeit<br />
gerne zu Sirup verarbeitet und verleihen leckerem<br />
Kuchen, fruchtigen Cocktails, spritzigen Schorlen<br />
oder Tee ein frisches und süßliches Aroma. Auch als<br />
Mitbringsel ist Holunderblütensirup sehr beliebt<br />
und selbstgemacht schmeckt er einfach noch besser!<br />
Zutaten für ca. 1 Liter:<br />
1 unbehandelte Bio-Zitrone<br />
1 unbehandelte Bio-Orange<br />
1 kg Zucker<br />
25 g Zitronensäure<br />
25 Holunderblüten aus dem eigenen Garten oder in<br />
der Natur gesammelt<br />
Weitere Utensilien:<br />
einen Topf<br />
ein großes Gefäß (etwa 1,5 Liter Fassungsvermögen<br />
und möglichst hitzebeständig)<br />
ein feines Sieb oder ein Tuch zum Filtern der<br />
Flüssigkeit<br />
Flaschen zum Abfüllen<br />
Holunderblütensirup ist<br />
ein kulinarischer Genuss<br />
im Frühsommer und äußerst<br />
vielseitig einsetzbar.<br />
Ob als Schorle, im Tee,<br />
Cocktail oder Kuchen –<br />
selbstgemacht ist er<br />
einfach nur lecker!<br />
Zubereitung:<br />
Zuerst müssen die gesammelten Blüten in kaltem<br />
Wasser vorsichtig gewaschen werden. Man kann<br />
die Blüten auch nur ausschütteln, so bleibt mehr<br />
Blütenstaub haften – unter Umständen aber auch<br />
das eine oder andere kleine Insekt. Nun einen Liter<br />
Wasser mit dem Zucker und der Zitronensäure aufkochen.<br />
Die Zitrone und die Orange heiß abwaschen<br />
und mit Schale in Scheiben schneiden. Schichte die<br />
Zitronen- und Orangenscheiben mit den Holunderblüten<br />
in das saubere Gefäß. Den noch heißen Sirup<br />
aus Wasser, Zucker und Zitronensäure über die Blüten<br />
gießen. Anschließend das Behältnis möglichst<br />
dicht verschließen und den Sirup für drei Tage bei<br />
Zimmertemperatur ziehen lassen. Zwischendurch<br />
immer mal wieder umrühren oder schütteln. Der<br />
Sirup ist nun fast fertig. Jetzt noch durch ein feines<br />
Sieb oder ein Mulltuch in einen Topf abgießen<br />
und noch einmal aufkochen. Abschließend noch<br />
den heißen Sirup in Flaschen füllen und sofort verschließen.<br />
Den frisch abgefüllten Holunderblütensirup<br />
sollte man dunkel und kühl lagern. So hält er<br />
sich problemlos ein Jahr. Es lohnt sich, ihn in kleine<br />
Flaschen abzufüllen, denn ist sie einmal geöffnet,<br />
kann der Inhalt leichter verderben und sollte deshalb<br />
innerhalb von zwei Wochen aufgebraucht werden.<br />
bremissima
Verlagssonderseite<br />
21<br />
Einfach schön.<br />
Und so schön einfach.<br />
It’s ELEMENTS.<br />
w In Zeiten wie diesen, in denen persönliche Begegnungen<br />
verständlicherweise deutlich verringert ausfallen, haben<br />
digitale Konferenzen Hochkonjunktur. Dass der bewegte<br />
Austausch von Bild und Ton nicht nur unter Kollegen und<br />
Freunden, in der Schule, an der Uni und in der Familie funktioniert,<br />
zeigt ELEMENTS. Wer für sein neues Haus oder im<br />
Sanierungsfall ein neues Bad plant, kann mit der persönlichen<br />
Video-Beratung den ersten Schritt tun. Den ersten Schritt auf<br />
dem einfachsten Weg zum neuen Bad. Die individuelle Video-<br />
Beratung ist eine sichere Alternative – ein zusätzliches Angebot<br />
zum Live-Erlebnis in unseren sechs Showrooms/Ausstellungshäusern,<br />
das derzeit sehr gerne in Anspruch genommen<br />
wird.<br />
Wunschliste macht glücklich<br />
So einfach geht’s: Zunächst www.elements-show.de/videoberatung<br />
ansteuern. Zeitnah erhält der Interessent einen<br />
Terminvorschlag. Ist dieser bestätigt, sendet ELEMENTS<br />
umgehend einen Link zur Video-Beratung inklusive Wunschlisten-Fragebogen.<br />
Ein großer Doppelwaschtisch, die frei im<br />
Raum glänzende Wanne als Design-Objekt oder die verglaste<br />
Walk-in-Dusche im urbanen Loft-Look – wer schon erste<br />
Vorstellungen hat, wie das neue Traumbad aussehen soll,<br />
sendet einfach seine Ideen und Bedürfnisse an die Experten<br />
von ELEMENTS zurück. Dann ist der Moment gekommen:<br />
Bei der Video-Beratung geht der Ausstellungsmitarbeiter auf<br />
diese Vorgaben und Vorlieben ein, plant also „live“ das neue<br />
Traumbad. Dabei ist auf Kundenseite relaxen angesagt: Mit<br />
Tablet oder Laptop ganz bequem vom Sofa aus, von der Terrasse<br />
im Frühlingssonnenschein oder aus dem ursprünglichen<br />
Badezimmer heraus – so kann das „alte Schätzchen“ auch<br />
gleich miterleben, wie sein moderner Nachfolger aussehen<br />
wird ….<br />
Individuelles Angebot<br />
Dabei wird in enger Abstimmung mit dem Fachhandwerker<br />
ein individuelles Angebot erstellt. Um dann konkret in die<br />
Umsetzung zu gehen: Zusammen mit dem Fachhandwerker<br />
der Wahl werden die technischen Voraussetzungen für die<br />
Realisierung geprüft. Anschließend steht der Umsetzung<br />
in den eigenen vier Wänden nichts mehr im Wege. Kleiner<br />
Tipp der Experten: Möchte man sich vorab noch etwas intensiver<br />
auf die Video-Beratung einstellen, könnte man beispielsweise<br />
den beliebten 3D-Badplaner ansteuern. Mit dem<br />
kann man selbst als Design-Anfänger ganz leicht ausprobieren,<br />
wie später Wanne, Waschtisch und Handtuchheizkörper<br />
zur Geltung kommen. Auch der Badtyp-Test im kurzweiligen<br />
Frage-Antwort-Modus und der Budgetplaner, der einen<br />
ersten Überblick über die Kosten verschafft, sind im Vorfeld<br />
hilfreiche Tools. Deren Ergebnisse und Erkenntnisse fließen<br />
mit in die exklusive Video-Beratung ein. Und machen so den<br />
einfachsten Weg zum neuen Bad noch einfacher.<br />
www.elements-show.de<br />
1 x<br />
bremissima
22<br />
Lies mal was Neues!<br />
Buchtipps von Isabell Kogge<br />
Isabell Kogge<br />
Thorban Buch und Schmuck<br />
Wachmannstraße 61<br />
Lana Bastasic<br />
Fang den<br />
Hasen<br />
Fischer <strong>2021</strong><br />
Preis: 22,– Euro<br />
Ein Roadtrip in<br />
Europas „Herz der<br />
Finsternis“. Die Autorin<br />
erzählt in ihrem<br />
ausgesprochen<br />
gut formulierten<br />
Debütroman von<br />
der Freundschaft<br />
zweier junger Frauen<br />
aus dem ehemaligen<br />
Jugoslawien.<br />
Hier wird durch die<br />
junge Generation<br />
eine literarische<br />
Verarbeitung der<br />
Nachkriegsgesellschaft<br />
möglich.<br />
Bill Francois<br />
Die Eloquenz<br />
der Sardine<br />
C.H. Beck <strong>2021</strong><br />
Preis: 22,– Euro<br />
Dieser französische Schriftsteller ist<br />
zugleich Naturwissenschaftler und<br />
nimmt uns mit auf eine unterhaltsame<br />
und ernste Reise in vielfältige Wasserwelten.<br />
Eindringlich mischt er die<br />
Naturgeschichte der Meeresbewohner<br />
mit der Kulturgeschichte des Menschen.<br />
Vergnüglich und informativ!<br />
Nicola Kabel<br />
Kleine Freiheit<br />
C.H. Beck <strong>2021</strong><br />
Preis: 22,– Euro<br />
Dies ist ein kluger, gut erzählter<br />
Roman mit witzigen und treffsicheren<br />
Dialogen. „Wie wollen<br />
wir leben, wofür engagieren wir<br />
uns?“ - Neben Juli Zeh ist Nicola<br />
Kabel eine noch nicht so bekannte,<br />
aber dennoch ähnlich klarsichtige<br />
Autorin.<br />
Anne de Walmont<br />
Und an den Rändern nagt das Meer<br />
Knesebeck <strong>2021</strong> | Preis: 20,– Euro<br />
Ewald Arenz<br />
Der große Sommer<br />
Dumont <strong>2021</strong><br />
Preis: 20,– Euro<br />
„Der große Sommer“ ist im besten<br />
Sinne ein wunderschöner Sommerroman<br />
mit einem besonderen<br />
Talent, das Gefühlserleben der<br />
jungen Jahre nachzuerzählen, ohne<br />
kitschig sein zu müssen. Der Roman<br />
ruft eigene Erinnerungen ab<br />
und regt auf poetische Weise an.<br />
Polly Samson<br />
Sommer der Träumer<br />
Ullstein <strong>2021</strong><br />
Preis: 20,– Euro<br />
Samson erzählt einen tollen Roman<br />
über eine kleine griechische Insel,<br />
Hydra. Eine englische Freundeund<br />
Künstlergruppe trifft sich hier<br />
in den 60-iger Jahren auf dieser<br />
Kykladeninsel. Daraus entwickelt<br />
sich eine psychologisch feinsinnige<br />
Geschichte, die die wunderschöne<br />
Landschaft sehr gelungen dargestellt.<br />
Die Autorin verbrachte sieben Monate als einzige menschliche<br />
Bewohnerin auf der Vogelinsel Trischen im Nationalpark Wattenmeer<br />
als NABU-Naturschutzwartin. Daraus entstand ein lebendig<br />
erzähltes Tagebuch über ein Leben mit und in der Natur,<br />
eigenwillig und sympathisch erzählt. Die Autorin lebt in Bremen<br />
und arbeitet als Ornithologin und selbstständige Schneiderin.<br />
bremissima
23<br />
Online-Führungen der Kunsthalle Bremen<br />
Zusammenhänge, Hintergründe und das Leben der Künstlerinnen und Künstler<br />
w In der Online-Führung können Kunstwerke der Sammlung<br />
und aktuelle Ausstellungen von zuhause aus erkundet<br />
werden. Im gemeinsamen Austausch mit den Referentinnen<br />
der Kunsthalle erfahren die Teilnehmenden mehr über Zusammenhänge,<br />
Hintergründe und das Leben der KünstlerInnen.<br />
Nach der Anmeldung (bis zwei Tage vor dem Termin)<br />
erhalten die Teilnehmenden einen Eingangslink zum Zoom-<br />
Meeting. Die Kosten betragen 6 Euro, die Zahl der Teilnehmenden<br />
ist begrenzt.<br />
Interaktive Online-Akademie<br />
Mit der Online-Akademie bietet die Kunsthalle Bremen ein<br />
Programm interaktiver Live-Seminare an. So wird kulturelle<br />
Bildung im Austausch mit anderen Menschen möglich –<br />
zuhause oder an jedem anderen Ort mit Internetanschluss.<br />
Nach der Buchung erhalten die Teilnehmenden einen Einladungslink<br />
und ein Passwort per E-<strong>Mai</strong>l, mit dem sie am<br />
gebuchten Termin Zutritt zum virtuellen Seminarraum per<br />
Zoom erhalten. Kosten: jeweils 12 Euro / 10 Euro für Mitglieder<br />
im Kunstverein in Bremen und für Studierende. Die Zahl<br />
der Teilnehmenden ist begrenzt.<br />
Reproduktion nach Zeichnungen von Pablo Picasso aus: Luis<br />
Miguel Dominguin und Georges Boudaille, „Picasso. Toros y<br />
Toreros“, 1961 Farblithographie<br />
Alle Termine im Überblick sind auf der Webseite einsehbar.<br />
www.kunsthalle-bremen.de<br />
UNSERE VIDEO-<br />
SPRECHSTUNDE FÜR SIE!<br />
Sind Sie ängstlich, sich mit dem Coronavirus zu<br />
infizieren oder möchten ganz allgemein die Gefahr<br />
einer Ansteckung meiden? Neuerdings müssen Sie<br />
nicht zu jedem Thema in unsere Praxis kommen.<br />
Wir beraten Sie nun auch per Videosprechstunde!<br />
Melden Sie sich dazu einfach über unsere Website<br />
zu einem Termin Ihrer Wahl an:<br />
mund-kiefer-gesicht-bremen.de/videosprechstunde<br />
Zu weiteren Fragen, rufen Sie uns gern an:<br />
0421 - 611 677<br />
Mund. Kiefer. Gesicht. Bremen<br />
Mund. Kiefer. Gesicht.<br />
Bremen<br />
Im Ärztehaus am DIAKO<br />
Am Klinikum NORD<br />
In der STERNKLINIK<br />
mund-kiefer-gesicht-bremen.de<br />
bremissima
24<br />
Am Artenschutzprojekt von Familie Kaemena in Oberneuland für kleine Brummer kann sich jeder mit einer Blühpatenschaft beteiligen<br />
Es summt und brummt in Oberneuland<br />
Artenschutzprojekt von Hajo Kaemena wächst weiter<br />
w Viele Insekten und unter ihnen besonders die Wildbienen<br />
haben es in unserer Umwelt immer schwerer und sind zum<br />
Teil vom Aussterben bedroht. Immer öfter nehmen wir Menschen<br />
den Insekten den Lebensraum und verdrängen die doch<br />
so wichtigen Bestäuber vieler Pflanzen aus unserem Umfeld.<br />
Gerade die Wildbienen haben zum Teil sehr spezielle Anforderungen,<br />
um überleben zu können. Sie benötigen das richtige<br />
Pollen- und Nektarangebot, sowie passende Nistmöglichkeiten<br />
zum Überwintern. Täglich gehen in Deutschland über<br />
500.000m² Lebensraum durch Baumaßnahmen langfristig<br />
verloren. Auch auf intensiv genutzten landwirtschaftlichen<br />
Flächen finden die Insekten immer seltener die von ihnen<br />
benötigten Lebensräume. Und nicht zuletzt sorgen Schottergärten<br />
und Lichtverschmutzung für weitere Insektenverluste.<br />
Höchste Zeit also, etwas für die bedrohten Arten zu tun!<br />
Wildbienenexperten werden mit regionalem Saatgut wertvolle<br />
Blühkräuterwiesen angelegt. Blühsträucher und -stauden<br />
ergänzen das Nahrungsangebot und es werden vielfältige<br />
Nistmöglichkeiten für die kleinen Brummer angeboten. Weitere<br />
Paten sind herzlich willkommen und tragen zum nachhaltigen<br />
Schutz der Wildbienen bei!<br />
www.kaemena-blueht.de<br />
In Oberneuland bietet ein Landwirt an, Ackerflächen langfristig<br />
in Schutzflächen für die Insekten umzuwandeln. Das<br />
Artenschutzprojekt von Hajo Kaemena zum Schutz der bedrohten<br />
Wildbienen wächst zügig und hat schon viele Unterstützer<br />
gefunden. Für einen Jahresbeitrag schon ab 29,-€ EUR<br />
übernehmen immer mehr interessierte Bürger/innen, Firmen<br />
und Vereine Blühpatenschaften. So werden jetzt nach nur einem<br />
Jahr schon auf sieben Blühflächen mit einer Gesamtgröße<br />
von 17.000m² vielfältige Maßnahmen zum Artenschutz<br />
umgesetzt. Mit fachlicher Begleitung eines Biologen und<br />
bremissima
25<br />
Sonja Bastin: Bremer Frau des Jahres <strong>2021</strong><br />
w Die Soziologin Dr. Sonja Bastin von der Universität Bremen<br />
ist als „Bremer Frau des Jahres <strong>2021</strong>“ ausgezeichnet worden.<br />
Damit gehört sie zu 11 Bremerinnen, die diese Ehrung<br />
erhalten haben. Mit der Auszeichnung möchte der Landesfrauenrat<br />
Bremen auf das gesamte Spektrum der systemrelevanten<br />
und lebenswichtigen Tätigkeiten von Care-Arbeiterinnen<br />
aufmerksam machen Die Verleihung fand am 8. März,<br />
dem Internationalen Frauentag, digital statt.<br />
Sonja Bastin ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am<br />
SOCIUM Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik<br />
der Universität Bremen. Zu ihren Forschungsgebieten<br />
gehören Familien- und Lebenslaufdynamiken und soziale<br />
Ungleichheit. Im vergangenen Jahr hat sie aus wissenschaftlicher<br />
Perspektive auf die prekäre Situation vieler Sorgeleistender<br />
hingewiesen, immer wieder gezeigt, wie systemrelevant<br />
Care-Tätigkeiten sind und Maßnahmeempfehlungen ausgesprochen.<br />
Care-Arbeit werde beruflich wie privat vorwiegend von Frauen<br />
geleistet, so Bastin. „Die Pandemie hat verdeutlicht, dass<br />
unser Sorgesystem nicht nur ungerecht, sondern auch instabil<br />
ist.“ Bastin fordert Konsequenzen und plädiert für eine<br />
Wirtschaft, in der Klima und Care-Arbeit gesehen und nachhaltig<br />
behandelt werden. Zu diesem Zweck engagiert sie sich<br />
bei der bundesweiten Initiative „Equal Care Day“ und hat<br />
am Equal Care Manifest mitgewirkt.<br />
Seit 1999 wählt der Landesfrauenrat Bremen die „Bremer Frau<br />
des Jahres“; <strong>2021</strong> stand die Wahl unter dem Motto #Corona-<br />
Heldinnen. Mit der Ehrung möchte der Verband auf das gesamte<br />
Spektrum der systemrelevanten und lebenswichtigen<br />
Tätigkeiten von Care-Arbeiterinnen aufmerksam machen.<br />
www.uni-bremen.de<br />
Die Soziologin Dr.<br />
Sonja Bastin von<br />
der Universität<br />
Bremen ist Bremer<br />
Frau des Jahres<br />
<strong>2021</strong> und forscht<br />
unter anderem<br />
zum Thema soziale<br />
Ungleichheit (Foto:<br />
Alexander Heil)<br />
ExklusivE ModE<br />
Borgfelder Heerstraße 57<br />
28357 Bremen<br />
Fon 0421 - 27 36 11<br />
kontakt@no1-fashion.de<br />
www.no1-fashion.de<br />
Montag bis Freitag 9.30 - 13 uhr<br />
und 15 - 18 uhr<br />
samstag 10 - 13 uhr<br />
bremissima
26<br />
Verlagssonderseite<br />
Meine erste Videosprechstunde<br />
als Patientin!<br />
w „Schon lange dachte ich über eine Faltenreduzierung in<br />
meinem Gesicht nach. Ich bin 46 Jahre alt und die ein oder<br />
andere Spur meines Lebens steht mir einfach ins Gesicht geschrieben.<br />
Viele Freundinnen haben seit einigen Jahren Erfahrung<br />
mit Botox und Hyaluron und berichteten mit stets<br />
positiv. Ich persönlich habe großen Respekt vor dieser Art<br />
von Eingriff - nicht, dass da etwas schief geht...<br />
Ich begann, über die Erfahrungsberichte meiner Freundinnen<br />
hinaus, online nach Informationen zu suchen. Außerdem<br />
habe ich mir einige Arztpraxen in meiner Bremer Umgebung<br />
digital angesehen. Auf der Website der Praxis Mund-Kiefer-<br />
Geicht-Bremen.de stieß ich auf Frau Barbara Iwan, die mir<br />
sehr sympathisch und vor allem kompetent erschien. Noch<br />
dazu sah ich, dass zur ersten Beratung hier eine Videosprechstunde<br />
angeboten wird. Nachdem ich Corona bedingt, beruflich<br />
seit einigen Monaten an digitale Meetings gewöhnt war,<br />
freute ich mich über die Gelegenheit einer Videosprechstunde.<br />
Außerdem: wer betritt zu diesen Zeiten schon gern eine<br />
medizinische Einrichtung... Gesagt, getan – ich buchte einen<br />
Termin für die Videosprechstunde direkt auf der Praxiswebsite.<br />
Es funktionierte alles reibungslos, ich bekam eine Buchungsbestätigung<br />
und einen PIN Code per SMS, so dass ich<br />
mich digital mit Frau Barbara Iwan zum vereinbarten Termin<br />
verbinden konnte. Ich erzählte ihr von meinen Wünschen, an<br />
welchen Stellen im Gesicht ich entspannter und jünger durch<br />
eine Faltenreduzierung aussehen möchte. Sehr gut konnte<br />
Frau Iwan mir Ihre Empfehlungen zur Therapie erläutern.<br />
Auch eine Kostenschätzung wurde mir beantwortet. Nach<br />
unserem Gespräch, welches ca 20 Minuten dauerte, interessierte<br />
ich mich für einen Termin, um die Antifaltenbehandlung<br />
mit Botox auszuprobieren. Frau Iwan konnte mir direkt<br />
Terminvorschläge anbieten, so dass ich nicht zusätzlich in der<br />
Praxis anrufen musste. Ich war nach der Videosprechstunde<br />
total begeistert, denn ich hatte mir dadurch bereits einen persönlichen<br />
Besuch in der Praxis gespart, der sicherlich viel länger<br />
gedauert hätte, wenn man den Weg in die Praxis und eine<br />
eventuelle Wartezeit bedenkt. Ich konnte Vertrauen zu Frau<br />
Barbara Iwan gewinnen und hatte alle notwendigen Informationen,<br />
die ich für meine Entscheidung benötigte in wenigen<br />
Minuten erhalten. Toll!“ (Corinna H., 46 Jahre alt)<br />
www.mund-kiefer-gesicht-bremen.de<br />
bremissima
27<br />
Frühjahr/Sommer<br />
Must-haves <strong>2021</strong><br />
SabineBrinkmann<br />
Nadja Kaiser<br />
HENNE<br />
Katharinenstraße 32-35 · 28195 Bremen<br />
Hindenburgstraße 65 C · 28717 Bremen<br />
www.henne-fashion.com<br />
Wir lieben die aktuellen Kollektionen unserer neuen Marken: Weekend, Max Mara,<br />
Allude und Second Female – alle sind in unserem Onlineshop zu finden.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch: www.henne-fashion.com<br />
Auch unsere beliebten Labels wie Closed, Drykorn, Mos Mosh und Philippe Model<br />
überraschen diese Saison mit frischen Farben. Besondere Styles bei American Vintage,<br />
Lala Berlin, Becksöndergaard oder Ganni machen Lust auf die neue Frühlingsmode!<br />
Pssst: Bei Instagram zeigen wir Ihnen regelmäßig unsere New Arrivals – schauen<br />
Sie gerne mal rein!<br />
Ihr HENNE-Team<br />
bremissima
28<br />
Andrea Ebersbach<br />
AECHT<br />
Scharnhorststraße 4 · 28211 Bremen<br />
www.a-echt.de<br />
„Mein absolutes Must-have für diese Frühjahr/Sommersaison ist die Farbe *Gelb*.<br />
Nicht nur, weil sie zusammen mit Grau als die Farbe für das Jahr <strong>2021</strong> ausgewählt<br />
wurde. Sondern auch, weil es so viele unterschiedliche Gelbnuancen gibt, was es<br />
für helle und dunkle Haartypen tragbar werden lässt.<br />
Ein weiteres unverzichtbares Must-have in dieser Saison ist definitiv die Hipbag.<br />
Sie ist komfortabel in vielen Alltags-Situatioen - ob auf dem Spielplatz oder bei<br />
ausgiebigen Spaziergängen. Die Hände sind frei und nichts ist störend auf der<br />
Schulter.<br />
Mein „Must-have“ in diesem Jahr:<br />
Print auf Seide. Organische Baumwolle.<br />
Fließend und bequem.<br />
Laden 82<br />
Ostertorsteinweg 82 · 28203 Bremen<br />
Rockwinkeler Heerstr. 32b · 28355 Bremen<br />
www.laden82.shop<br />
bremissima
29<br />
Kleider mit Ballonärmeln, verleihen<br />
jedem Look sofort etwas spannendes.<br />
Da Sie etwas verspielter wirken, werden<br />
Sie am besten zu gegensätzlichen<br />
Pieces gestylt. Das können bequeme<br />
Sneaker oder Boots sein.<br />
Die Jacke im Army-Style SET Fashion<br />
ist vielseitig kombinierbar und deshalb<br />
ideal für einen stilvoll, lässigen<br />
Look. Deswegen ein absolutes Must<br />
have, was in keinem Kleiderschrank<br />
fehlen sollte.<br />
Bea Heine<br />
BTQE OMN<br />
Kochenhauerstraße 20-25 · 28195 Bremen<br />
www.omn-fashion.de<br />
Das Schlagwort des Sommers<br />
<strong>2021</strong> heißt MONOCHROME:<br />
Alles in einem Ton. Was erst<br />
einmal langweilig klingt, wird<br />
zum echten Hingucker: einfarbig<br />
- alles andere als einfältig!<br />
LarsBesecke<br />
LARS women<br />
Beim Steinernen Kreuz 12 A, 28203 Bremen<br />
www.larswomen.de<br />
Der zweite Trend des Sommers<br />
könnte gegensätzlicher nicht<br />
sein: Geblümte Weiblichkeit<br />
im sackigen XL-Kleid mit romantisch-weiblichem<br />
Blumenmuster.<br />
Oder mit schmaler Taille,<br />
dazu Rüschen, Puffärmel<br />
und Schleifen. Neben florale<br />
Prints treten grafische Muster<br />
in ausdrucksstarken Designs,<br />
die richtig krachen dürfen.<br />
Fazit: Auch in der Pandemie ist<br />
das Bedürfnis nach Glamour<br />
nicht totzukriegen - vielleicht<br />
als Ausdruck pulsierender Lebensfreude,<br />
sogar größer als<br />
zuvor.<br />
bremissima
30<br />
Jutta Gutmann<br />
Gutmann Mode<br />
Vor dem Steintor 169 · 28203 Bremen<br />
www.mirgehtsgutmann.de<br />
Gute Laune shoppen in schöner<br />
Atmosphäre. Das Ziel ist ....<br />
ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern<br />
mit einer Tüte Glück in der<br />
Hand ...<br />
denn – mirgehtsgutmann –<br />
Bei dieser Hose kommt Sommerlaune auf! Die Jorden Joggpant von Cambio<br />
kommt im floralen Print und ist durch den hohen Stretchanteil wunderbar<br />
bequem. Im sportiven Look überzeugt unser neuer Sneaker JAZZ. Das lässige<br />
Modell verfügt über eine erhöhte Fersenpartie, welche zum modischen Blickfang<br />
wird – perfekt gestylt auch mit einem farbenfrohen Sommerkleid.<br />
Torsten Mietner<br />
LevkeMuratides<br />
Cinderella Moden<br />
Reeder-Bischoff-Straße 40 · 28757 Bremen<br />
www.cinderella-moden.com<br />
bremissima
31<br />
Der Sommer wird clean<br />
und edel!<br />
Wir haben wieder Lust<br />
uns schön anzuziehen –<br />
es ist Zeit für Kleider und<br />
Blusen.<br />
Brigitte Kuhnke<br />
a‘riva<br />
Borgfelder Heerstraße 42C · 28357 Bremen<br />
www.ariva-mode.de<br />
No 1 Fashion<br />
Borgfelder Heerstraße 57 · 28357 Bremen<br />
www.no1-fashion.de<br />
Die easy business Kombination, eben<br />
noch im home office, jetzt auf der Präsentation:<br />
Hemdensakko, Tunnelzug-<br />
Chino, super weicher Loafer. Unglaublich<br />
bequem, trotzdem adäquat! Und<br />
das alles auf den Leib geschnitten nach<br />
Maß von mir, Harm Hesterberg, S&H<br />
Kontor in der Baumwollbörse. Termin<br />
face to face unter (0160) 97 56 77 94.<br />
Harm Hesterberg<br />
S&H Kontor by Harm Hesterberg<br />
Tel. (0160) 97 56 77 94<br />
Baumwollbörse Bremen, Raum 434<br />
www.sh-kontor.de<br />
bremissima
32<br />
In guten händen Von der kleinen Wohnung bis zum<br />
Penthouse. Von dem Einfamilienhaus bis zur Traumvilla.<br />
Paulina Mikolajczuk steckt in jedes Objekt ganz viel Herzblut<br />
und engagiert sich unabhängig vom Budget ihrer Kunden.<br />
bremissima
33<br />
Immobilienexpertin<br />
Paulina<br />
Mikolajczuk<br />
Die Betreuung macht den Unterschied<br />
Ira Scheidig<br />
Vera Döpcke<br />
Der Immobilienmarkt<br />
in Bremen<br />
boomt und<br />
ist heiß umkämpft.<br />
Umso<br />
wichtiger ist Vertrauen beim<br />
Immobilienkauf und -verkauf.<br />
Die Immobilienexpertin<br />
Paulina Mikolajczuk hat es<br />
sich zur Aufgabe gemacht, ihre<br />
Kunden sehr eng und vertrauensvoll<br />
sowie mit viel Fachkompetenz<br />
auf dem Weg zu<br />
begleiten. Sie ist seit einigen<br />
Jahren bei Kensington Finest<br />
Properties International als<br />
lizenzierte Immobilienexpertin<br />
selbstständig und hat sich<br />
damit beruflich ihren Traum<br />
erfüllt.<br />
Mit viel Leidenschaft widmet<br />
sie sich ihren Kunden und den<br />
Objekten. Für jede Immobilie<br />
soll der richtige Käufer gefunden<br />
werden. „Die Betreuung<br />
macht den Unterschied. Ich betreue<br />
jede Immobilie, als wäre<br />
sie meine eigene. Ich liebe<br />
meine Arbeit, gehe voll darin<br />
auf. Ich liebe es, Menschen zu<br />
treffen und ihre Geschichten<br />
zu hören“, erzählt sie. Dabei<br />
geht sie sehr sensibel mit ihren<br />
Kunden und den Projekten<br />
um. Sie verdeutlicht, was<br />
es zum Beispiel für ein älteres<br />
Paar heißt, ihr Haus zu verkaufen,<br />
in dem sie 40 Jahre<br />
gewohnt und ganz viel Herzblut<br />
hineingesteckt haben. „In<br />
den Immobilien wurde gelebt,<br />
gelacht, geweint und viel Zeit<br />
verbracht“, so Mikolajczuk. Sie<br />
Es wird Sympathie und Vertrauen<br />
aufgebaut, eine Verbindung<br />
zwischen mir und den<br />
Kunden.<br />
Paulina Mikolajczuk<br />
sieht die Geschichten und die<br />
Einzelschicksale hinter den<br />
Immobilien. „Es wird Sympathie<br />
und Vertrauen aufgebaut,<br />
eine Verbindung zwischen mir<br />
und den Kunden. Ich habe mit<br />
großen und kleinen Immobilien<br />
zu tun, vom Penthouse bis<br />
zur kleinen Wohnung. Ich mache<br />
da in der Betreuung keinen<br />
Unterschied aufgrund des Budgets,<br />
jeder Kunde ist gleich.“<br />
Ein respektvoller Umgang auf<br />
Augenhöhe ist für sie selbstverständlich.<br />
Persönliche Betreuung<br />
Wenn ein Objekt in die Vermarktung<br />
geht, reißt der Kontakt<br />
zum Verkäufer nicht ab,<br />
sondern sie informiert regelmäßig.<br />
„Es gibt einen wöchentlichen<br />
Report, was Stand<br />
der Dinge ist. Der Kunde soll<br />
keinen Kontrollverlust haben,<br />
wenn ich den Verkauf übernommen<br />
habe. Alles soll transparent<br />
sein.“ Auch potenzielle<br />
Käufer haben bei Besichtigungen<br />
Zeit, alles in Ruhe auf sich<br />
wirken zu lassen, ohne unter<br />
Druck zu stehen. Exzellente<br />
Betreuung und Kundenpflege<br />
ist der Immobilienfachfrau<br />
sehr wichtig. „Jeder soll mit<br />
einem guten Gefühl rausgehen.“<br />
Sie steht den gesamten<br />
Prozess über mit Rat und Tat<br />
zur Seite. Bei Bedarf kann sie<br />
auch verlässliche Partner wie<br />
Handwerker oder Finanzierer S<br />
bremissima
34<br />
immobilienexpertin Erfolgreich als Lizenznehmerin<br />
bei Kensington Finest Properties<br />
International. Sie setzt auf persönliche<br />
Betreuung und exzellenten Service<br />
S<br />
empfehlen. Diese Verbundenheit zeigt<br />
sich auch beim Vertragsabschluss beim<br />
Notar. „Als Zeichen meiner Wertschätzung<br />
und als Dankeschön bekommen<br />
sowohl Verkäufer als auch Käufer ein<br />
individuelles Geschenk von mir. Ich<br />
überlege mir genau, was zu den Menschen<br />
passt“, erzählt sie. Das alles ist<br />
viel Aufwand, aber ihr Serviceanspruch<br />
ist hoch. Dies spiegelt sich in vielen<br />
Weiterempfehlungen und dem hohen<br />
Maß an Zufriedenheit ihrer Kunden<br />
wider. Darüber freut sie sich sehr und<br />
weiß es zu schätzen.<br />
Der Traum, Immobilienmaklerin<br />
zu sein<br />
In die Immobilienbranche wollte sie<br />
schon immer. Sie hatte Lust auf Immobilien,<br />
Lust auf Einrichtung und wollte<br />
gerne selbstständig sein. Nach einer<br />
kaufmännischen Ausbildung und einem<br />
Abschluss als Wirtschaftsfachwirtin<br />
verschlug es sie allerdings zunächst<br />
für viele und erfolgreiche Jahre in die<br />
Logistikbranche. Da merkte sie, dass ihr<br />
der Kontakt zu den unterschiedlichsten<br />
Menschen gut liegt, sie gut mit Menschen<br />
umgehen kann. Nebenberuflich<br />
war sie da schon als Einrichtungsberaterin<br />
tätig. Den Sprung in die Immobilienbranche<br />
wagte sie aber noch nicht,<br />
obwohl sie der Gedanke nie losließ.<br />
„Meine Zeit war noch nicht gekommen<br />
und alles braucht seine Zeit“, erzählt sie<br />
lachend. Und ihre Zeit kam. Vor drei<br />
Jahren im August hörte sie von einem<br />
Wenn man einen Traum hat, dann<br />
muss man nicht nur träumen, sondern<br />
es einfach machen.<br />
Paulina Mikolajczuk<br />
ehemaligen Nachbarn von Kensington<br />
Finest Properties International. Sie<br />
schaute sich deren Internetseite an und<br />
entdeckte dort ein vertrautes Gesicht<br />
aus ihrer Jugend. Vielleicht war das ein<br />
Wink des Schicksals. Sie nahm Kontakt<br />
auf und fühlte sich im Gespräch sofort<br />
wohl. Sie kündigte ihre sichere Anstellung,<br />
verkaufte ihr Auto, um Startkapital<br />
zu haben und wagte den Neustart,<br />
um ihren Traum zu leben. Heute hat sie<br />
es geschafft, erfolgreich bei Kensington<br />
als Selbstständige Immobilienexpertin<br />
tätig zu sein. Bereut hat sie diesen<br />
Schritt nie. „Wenn man einen Traum<br />
hat, dann muss man nicht nur träumen,<br />
sondern es einfach machen.“ Lachend<br />
ergänzt sie: „Sicherheit kann so langweilig<br />
sein. Man muss mutig sein, sich<br />
etwas trauen. Wenn man eine Tür vor<br />
sich hat, kann man entweder durchgehen<br />
oder es sein lassen.“ Sie ist sich<br />
sicher, es wird belohnt. In einem alten<br />
Tagebuch findet sie vor einigen Jahren<br />
einen über 30 Jahre alten Brief an sich<br />
selbst. Dort hat sie als Kind notiert, sie<br />
will später selbständig sein, eine eigene<br />
Firma sowie einen Hund haben. Das<br />
mit dem Hund hat noch nicht geklappt,<br />
aber sonst ist sie sehr glücklich mit<br />
ihrem heutigen Leben als Solo-Selbstständige<br />
mit einem tollen Team um sich<br />
herum.<br />
Sie geht auf in diesem Beruf. „Ich bin<br />
dankbar für das, was ich mache. Es ist<br />
so abwechslungsreich und man hat mit<br />
den unterschiedlichsten Menschen zu<br />
tun. Quereinsteiger bringen auch einen<br />
anderen Blickwinkel, eine andere Motivation<br />
und frische neue Ideen mit“, ist<br />
sie überzeugt. „Das Fachwissen kann<br />
man sich aneignen.“<br />
bremissima
35<br />
Kensington Finest Properties<br />
International<br />
Seit 2017 ist das international tätige<br />
Schweizer Unternehmen mit dem Fokus<br />
auf Vermittlung hochwertiger Objekte<br />
in Toplagen in Bremen vertreten<br />
und das mit durchschlagendem Erfolg.<br />
Es setzt auf kompetente und fachmännische<br />
Beratung, individuelle Marktanalyse<br />
und persönlichen Service. Kensington<br />
will die Immobilienbranche auf<br />
den Kopf stellen“, erzählt Mikolajczuk.<br />
„Bei Kensington sollen die Kunden ein<br />
anderes Bild von Maklern bekommen,<br />
denn die Branche ist auch mit vielen<br />
Vorurteilen behaftet. Wir wollen den<br />
etwas verstaubten Touch der Branche<br />
abschütteln“, erzählt sie. „Es ist alles<br />
sehr persönlich und authentisch bei<br />
uns. Wir leben unser Netzwerk. Wir<br />
kennen uns alle untereinander und es<br />
ist ein gutes Miteinander. Wir passen<br />
gut zusammen, sind ein dynamisches<br />
Team aus jungen und alten Hasen, tauschen<br />
uns aus, helfen uns gegenseitig.<br />
Wir unternehmen auch privat viel zusammen.<br />
Wir sind alle sehr motiviert<br />
und entwickeln uns stetig weiter. Unser<br />
Anspruch ist eine lange Kundenbindung<br />
und die Weiterempfehlung.“ Ihr<br />
gefällt dort auch, dass alle im gleichen<br />
Boot sitzen und kein Unterschied zwischen<br />
Mann und Frau gemacht wird.<br />
Denn so etwas regt sie auf, wie so manche<br />
Ungerechtigkeit in der Arbeitswelt,<br />
sei es bei der unterschiedlichen Bezahlung<br />
von Männern und Frauen oder<br />
dass Angestellte oft nicht leistungsgerecht<br />
bezahlt werden. „Ich bin stolz<br />
darauf, bei Kensington zu sein“, so der<br />
Immobilienprofi.<br />
Mit einem Augenzwinkern stellt sie<br />
abschließend die Frage in den Raum,<br />
ob Frauen nicht vielleicht die besseren<br />
Makler sind? „Unser Zugang ist ein anderer.<br />
Vielleicht können wir besser visualisieren,<br />
was man aus einem Raum<br />
machen könnte, wie man ihn einrichten<br />
könnte.“ Und die finale Entscheidung<br />
für den Kauf fällt ja eh oft die Frau“,<br />
lacht sie. Mit ihrer offenen und erfrischenden<br />
Art öffnen sich sicherlich viele<br />
Türen für die 39-Jährige, die in Polen<br />
geboren ist, aber bereits mit drei Jahren<br />
nach Deutschland kam. Aufgewachsen<br />
ist sie in Bremen, in Alt-Osterholz und<br />
aus vollem Herzen Bremerin.<br />
Paulina Mikolajczuk<br />
Selbstständige Immobilienexpertin<br />
KENSINGTON Showroom Bremen-Mitte<br />
Dobbenweg 11<br />
28203 Bremen<br />
Telefon 0170 680 4669<br />
E-<strong>Mai</strong>l: paulina.mikolajczuk@<br />
kensington-international.com<br />
www.kensington-bremen.com<br />
bremissima
36<br />
Lea Reinhard<br />
buten un binnen-Reporterin mit Herz und Verstand<br />
Ira Scheidig<br />
© Radio Bremen und Bremedia<br />
Unterwegs mit Kamera, Mikrofon<br />
und ganz viel Interesse<br />
und Leidenschaft für alles, was<br />
in Bremen und umzu passiert.<br />
Lea Reinhard ist Reporterin bei<br />
„buten un binnen“. Sie bringt uns das, was in<br />
unserer Stadt geschieht, sowie die Menschen,<br />
die in unserer Stadt leben und agieren, ins<br />
abendliche Wohnzimmer auf den Bildschirm.<br />
Nah am Menschen, das ist ihr als Journalistin<br />
wichtig. „Unnahbar passt nicht zu Bremen,<br />
das sind die Bremer auch nicht“, findet sie.<br />
Wie nah, zeigt sich auch prompt bei unserem<br />
Gespräch im Bürgerpark. Sobald wir uns auf<br />
einer Bank niederlassen, wird Lea Reinhard<br />
gleich erkannt und freudig angesprochen.<br />
Erfolgreichstes deutsches<br />
Regionalmagazin<br />
Wer wissen möchte, was in unserer Region so<br />
vor sich geht, schaltet abends das Regionalmagazin<br />
ein. Frisch, auch mal frech, modern,<br />
nah dran und auf Augenhöhe – das wissen<br />
viele Bremer zu schätzen. Aktuelle Zahlen<br />
belegen das. 2020 haben 40 Prozent der Fernsehzuschauer<br />
im Land Bremen um 19.30 Uhr<br />
„buten un binnen“ eingeschaltet. Damit liegt<br />
das Regionalmagazin im bundesweiten Vergleich<br />
auf Platz eins. „40 zum 40.. Ein schöneres<br />
Geschenk hätte uns das Publikum zum 40.<br />
Geburtstag unseres <strong>Magazin</strong>s nicht machen<br />
können“, freut sich Radio-Bremen-Programmdirektor<br />
Jan Weyrauch. Am 1. September 1980<br />
ging das <strong>Magazin</strong> erstmals auf Sendung, damals<br />
noch unter dem Namen „Bremer Berichte“.<br />
Längst ist „buten un binnen“ keine reine Fernsehsendung<br />
mehr, sondern eine Marke für regionale<br />
Informationen geworden – online, in<br />
den sozialen Netzwerken, im Hörfunk oder S<br />
bremissima
Hautnah<br />
37<br />
Lea Reinhard Seit einigen Jahren gehört<br />
sie zum Team von „buten un binnen“. Sie ist als<br />
Reporterin unterwegs und stand als Moderatorin<br />
der Sendung vor der Kamera.<br />
bremissima
38<br />
S<br />
auf Monitoren in Straßenbahnen. „Wir möchten<br />
mit unserem Journalismus möglichst viele<br />
Menschen in unserer Region erreichen. Junge,<br />
Alte, Familien, Facharbeiter, Studierte und<br />
Arbeitslose. Der Kern von allem ist immer die<br />
Geschichte, die Information – und die bereiten<br />
wir dann je nach Plattform auf“, sagt buten<br />
un binnen-Regionalchef Frank Schulte. Ganz<br />
neu ist die buten un binnen-App. Sie liefert<br />
alle News kompakt und übersichtlich aufs<br />
Smartphone – kostenlos.<br />
Moderatorin und Reporterin<br />
Zum Team von „buten un binnen“ gehört seit<br />
einigen Jahren Lea Reinhard, mittlerweile seit<br />
sieben Jahren begeisterte Bremerin. Ganz bewusst<br />
ist sie nach Bremen gekommen, um hier<br />
bei Radio Bremen ihr Volontariat zu absolvieren.<br />
Und sie ist geblieben - voller Begeisterung<br />
und journalistischer Leidenschaft. Bereits im<br />
Bewerbungsgespräch habe sie sich sehr wohlgefühlt,<br />
erzählt sie lächelnd. Im Volontariat<br />
wurde sie überall eingesetzt, beim Radio, im<br />
Fernsehen oder im Onlinebereich. 2016 beendete<br />
sie es erfolgreich und es folgte ein Jahr<br />
als Trainee bei „buten un binnen“. Dort ist<br />
sie bis heute, zum Glück für uns Zuschauer,<br />
geblieben. Als Reporterin und zeitweise bis<br />
November letzten Jahres durch eine Schwangerschaftsvertretung<br />
auch als Moderatorin<br />
der Sendung. „Die Arbeit als Team im Studio<br />
hat auch sehr viel Spaß gemacht“, findet sie.<br />
Moderation kann sie sich auch weiterhin gut<br />
vorstellen. So moderierte sie auch schon die<br />
Bremer Sportgala sehr eloquent.<br />
Bremen ist ihr Zuhause geworden. Sie lebt im<br />
Viertel, mag es, im Straßencafe zu sitzen, die<br />
Menschen vorbeiflanieren zu sehen und das<br />
Treiben auf der Straße zu beobachten. „Ich<br />
sauge Bremen auf“, lacht sie. Auch wenn für<br />
sie als echter Familienmensch, wie sie selbst<br />
sagt, ihre Familie weit weg ist, fühlt sie sich<br />
hier sehr wohl. Enge Freunde hat sie dabei an<br />
ihrer Seite, erzählt sie.<br />
Vollblut-Journalistin<br />
Der Journalismus war ihr nie fremd, denn ihr<br />
Vater ist Printjournalist und so bekam sie zu<br />
Hause viel von seiner Arbeit mit. „Durch meinen<br />
Vater wusste ich, was guten Journalismus<br />
ausmacht. Er hat die Werte sehr hoch gehängt“,<br />
erzählt sie mir. Nach dem Abitur arbeitet die<br />
gebürtige Frankfurterin zunächst bei regionalen<br />
Medien in Würzburg, wo sie aufwuchs,<br />
bevor sie in Eichstätt bei Ingolstadt Journalis-<br />
Erfolgreich 2020<br />
haben 40 Prozent der<br />
Fernsehzuschauer<br />
im Land Bremen um<br />
19.30 Uhr „buten un<br />
binnen“ eingeschaltet.<br />
Damit liegt das<br />
Regionalmagazin im<br />
bundesweiten Vergleich<br />
auf Platz eins.<br />
bremissima
Hautnah<br />
39<br />
tik studiert und ihren Bachelor macht. Dass<br />
sie zum Fernsehen wollte, war ihr schnell klar.<br />
„Ich fand Fernsehen sehr reizvoll. Beim Printjournalismus<br />
geht es darum, mit Sprache Bilder<br />
zu entwickeln. Wie man beim Fernsehen<br />
die Kraft der Bilder benutzen kann, hat mich<br />
sehr beeindruckt.“ Als großen Glücksfall empfindet<br />
sie die Chance, in den Semesterferien<br />
in New York im Auslandsstudio des ZDF ein<br />
Praktikum zu absolvieren. „Mein damaliger<br />
Chef hat mir sehr viel Vertrauen geschenkt<br />
und mich viel machen lassen“, erinnert sie<br />
sich. Auch bei der ARD in Washington konnte<br />
sie im Laufe ihrer Ausbildung einige Wochen<br />
mitarbeiten. „Es war schön, im Ausland<br />
für deutsche Medien zu arbeiten und andere<br />
Lebensweisen kennenzulernen.“ Ein bisschen<br />
verliebt habe sie sich in die Städte dort, sagt<br />
sie.<br />
Professionalität gepaart mit Empathie<br />
Ihr großes Interesse an Menschen und Themen<br />
zeigt sich schon da. Genau wie ihre Fähigkeit<br />
tagesaktuell<br />
Für Lea Reinhard bietet<br />
„buten un binnen“ eine<br />
Menge Abwechslung –<br />
in der Studiogasse vor<br />
der Sendung, in der<br />
Sendung im Gespräch<br />
mit Bremens Bürgermeister<br />
Andreas Bovenschulte<br />
oder Werder-<br />
Trainer Florian Kohfeldt,<br />
aber natürlich auch mit<br />
der Kamera unterwegs<br />
und beim Samba-<br />
Karneval<br />
unbeschwert und unbefangen auf Menschen<br />
zugehen zu können. Das merkt man auch heute<br />
noch bei ihren Reportagen. Ihre offene und<br />
liebenswerte Art öffnet ihr ganz sicher viele<br />
Türen. Diesen Vorschuss an Vertrauen nutzt<br />
sie aber keinesfalls aus. Im Gegenteil. Sie geht<br />
sehr verantwortlich und empathisch mit den<br />
Menschen und ihren Geschichten um. „Mein<br />
Anspruch an mich selbst ist, ehrlich zu sein,<br />
unabhängig, diskret, aber durchaus auch kritisch<br />
nachzufragen. Ich fühle mich in die<br />
Menschen rein und bin sehr empathisch.“<br />
Ihr Alltag beginnt in der Regel um 10 Uhr mit<br />
der Redaktionskonferenz, in der die Themen<br />
geplant und besprochen werden. „Ich kann<br />
S<br />
bremissima
40<br />
Vielseitig Lea Reinhard ist aus vollem Herzen Fernsehreporterin. Mit Kamera, Mikrofon und viel Interesse für regionale Themen zieht<br />
sie durch Bremen und geht sehr verantwortlich und empathisch mit den Menschen und ihren Geschichten um.<br />
S<br />
selbst Ideen einbringen. Wir sind sehr frei in der Ideenfindung<br />
und Umsetzung“, berichtet sie. Dann startet die Recherche,<br />
bevor es mit dem Team aus Kamera, Ton und Reporter<br />
rausgeht. „Es macht sehr viel Spaß. Ich liebe die Teamarbeit,<br />
unterwegs zu sein und verschiedenen Menschen und Themen<br />
in Bremen zu begegnen“, erzählt sie strahlend. Wichtig<br />
ist ihr bei ihrer Arbeit ihr Umgang mit den Menschen, über<br />
die sie berichtet. „Ich gehe ohne Vorurteile an die Menschen<br />
heran, nicht wertend oder bewertend und behandele sie fair.<br />
Wir sind nah an den Menschen. Wir arbeiten sehr seriös und<br />
die Menschen vertrauen uns. Ich bin wirklich stolz, hier zu<br />
arbeiten“, freut sie sich. „Es ist eine inspirierende Arbeit. Wir<br />
berichten über Politik und Kultur, über bunte Themen und<br />
menschelnde Themen. Es gibt nichts, was wir nicht drin haben.<br />
Unser Anspruch ist es, den Menschen zu zeigen, was in<br />
Bremen los ist, die Informationen zu sortieren und aufzuarbeiten.<br />
Wir informieren und geben Orientierung.“<br />
Leidenschaft für aktuelle Themen<br />
„Ich mag besonders den Kick des Tagesaktuellen. Du weißt<br />
nie, was auf dich zukommt. Wenn irgendwo etwas passiert,<br />
man raus fährt, versucht, Informationen herauszukriegen.<br />
Wenn auch mal kurzfristig eine Sendung umgeschmissen<br />
werden muss, man sehr flexibel sein muss. Dann macht<br />
die Arbeit richtig Spaß“, erzählt sie lachend. Wenn es ganz<br />
schnell gehen muss, man Beiträge auch mal live einsprechen<br />
muss hinter den Kulissen, weil die Zeit vorher zu knapp war,<br />
auch dann schlägt ihr Reporterherz höher. Sowieso ist sie<br />
sehr begeisterungsfähig. Das merkt man auch im Gespräch.<br />
Ihr Arbeitstag endet dann nach der Sendung, wenn das Licht<br />
im Studio ausgeht.<br />
Sie ist voll angekommen beim Fernsehen. „Das ist genau<br />
meins“, begeistert sie sich. Auch das Regionale macht ihr Spaß.<br />
Live und draußen fallen als Stichworte, das mag sie sehr. Sie<br />
erzählt auch, dass sich das Fernsehen verändert. So kann man<br />
mittlerweile auch mit dem Handy Geschichten drehen, ohne<br />
großes Equipment. Aber sie glaubt ganz fest an die Zukunft<br />
des Fernsehens, trotz aller Medienkonkurrenz.<br />
Abschließend wird noch mal deutlich, wie sehr sie die Arbeit<br />
bei „buten un binnen“ zusammen mit ihren Kollegen schätzt.<br />
„Ich bin sehr dankbar, hier zu arbeiten. Ich kann so sein, wie<br />
ich bin, muss mich nicht verstellen.“ Das passt irgendwie zu<br />
unserem so sympathischen Regionalsender.<br />
Wer mehr Einblick in ihr Leben als Reporterin bekommen<br />
möchte, kann ihr auf Instagram folgen. „Dort versuche ich,<br />
auch meine Arbeit darzustellen“, so die 31-Jährige.<br />
Lea Reinhard bei Instagram: leasche<br />
www.butenunbinnen.de<br />
bremissima
41<br />
DIE UNSICHTBARE ZAHNSCHIENE<br />
Bremen-Mitte: 0421-168 34-100<br />
Schwachhausen: 0421-20 34 30<br />
sternklinik.net<br />
bremissima
42<br />
Verlagssonderseite<br />
What a feeling!<br />
w Outdoor-Ausrüstung packen, Van<br />
ausstatten, Route festlegen – und los<br />
geht’s in den nächsten Campingurlaub.<br />
Das individuelle Reisen im eigenen<br />
Land hat in den aktuellen Zeiten noch<br />
einmal besonders an Beliebtheit gewonnen.<br />
Um auf dem holprigen Campingplatz<br />
auch noch bequem unterwegs<br />
zu sein sowie sicher und hautnah<br />
die umliegende Gegend zu erkunden,<br />
bieten die E-Mobility-Spezialisten<br />
von Urban Drivestyle mit ihrer Flotte<br />
robuste E-Bikes für die ganze Familie.<br />
Ohne ständiges ins Auto Ein- und<br />
Aussteigen und ohne Hauptverkehrsstraßen<br />
wird so jeder Ausflug zu einem<br />
einzigartigen Erlebnis. Die E-Bikes von<br />
Urban Drivestyle aus Berlin Oberschöneweide<br />
verbinden größtmögliches<br />
Fahrvergnügen mit maximaler Nutzbarkeit<br />
und Flexibilität. Die multiterrainfähigen<br />
Bikes sind kompakt,<br />
dadurch einfach zu transportieren und<br />
ausgestattet mit besonders leistungsfähigen<br />
Akkus. Durch unterschiedlichstes<br />
Zubehör lassen sich die stylischen<br />
Fatwheel E-Bikes für jeglichen Ausflug<br />
passend aufrüsten. So wie beispielsweise<br />
das Modell UNI MK durch Sitzverlängerung<br />
mit Fußstützen für einen<br />
bequemen Familien-Ausflug zu dritt.<br />
Bis zu zwei Kinder finden hier Platz.<br />
Das notwendige Gepäck kann ganz<br />
einfach auf dem passenden Front-Gepäckträger<br />
oder in der praktischen Seitentasche<br />
verstaut werden. Auch verfügen<br />
die E-Bikes über Montagepunkte<br />
für Lasten- und Hängersysteme zum<br />
Transportieren von Getränkekisten<br />
oder schwererem Gepäck. Oder soll<br />
es doch lieber ans Meer zum Surfen<br />
gehen? Mit dem speziell entwickelten<br />
Board-Träger kann man ganz einfach<br />
das Surfboard befestigen und los geht‘s<br />
mit dem Jagen nach der perfekten Welle.<br />
Ein Smartphone-Halter hilft zudem<br />
beim besseren Navigieren im unbekannten<br />
Gelände. Wer es etwas sportlicher<br />
mag, für den ist die UDX genau<br />
das richtige Modell, das elektrische Revival<br />
des klassischen BMX Bikes bietet<br />
wahlweise durch Voll-Federung oder<br />
Federgabel besonders viel Stabilität<br />
und Schwung beim nächsten Outdoor-<br />
Abenteuer.<br />
bremissima
43<br />
UNI MK<br />
Classic<br />
bremissima
44<br />
Verlagssonderseite<br />
UDX E-Bike<br />
UNI<br />
Swing<br />
bremissima
Uni MK Classic<br />
45<br />
IT’S NOT A BIKE<br />
IT’S A DRIVESTYLE<br />
Das schnell wachsende E-Mobilitäts-Start-up Urban Drivestyle entwickelt seit<br />
2016 hochemotionale und zugleich hochfunktionale E-Mobility-Lösungen. Die<br />
Bikes verbinden größtmögliches Fahrvergnügen mit maximaler Nutzbarkeit und<br />
Flexibilität. Die modernen, lautlosen Antriebe und Akkusysteme erreichen mühelos<br />
Reichweiten von bis zu 100km. Das Design orientiert sich an den Ikonen der<br />
1960er bis 1990er Jahre. Durch Fatwheels sind die E-Bikes stylisch, robust und<br />
besonders stabil. Eine große Auswahl an verschiedenen Front- und Heck-Gepäckträgern<br />
ermöglicht es zudem, die Bikes allen Bedürfnissen sowie Einsatzzwecken<br />
anzupassen und sorgt so für eine extrem hohe Nutzbarkeit. Oder wie es Gründer<br />
Ossian Vogel formuliert: „100% Lifeproof“. Urban Drivestyle bietet die volle Zweirad-Bandbreite<br />
vom BMX über Scooter bis zum Cargo Bike.<br />
www.urbandrivestyle.de<br />
bremissima
46<br />
Ins Blaue –<br />
Tessa Heyde teilt ihre<br />
Begeisterung für das<br />
Stand-up-Paddling<br />
Ira Scheidig<br />
Jonas Ginter, Copyright Ins Blaue<br />
Gemächlich gleitet das<br />
Board über das ruhige<br />
Wasser, leises Plätschern,<br />
wenn das Paddel durch die<br />
Wasseroberfläche bricht.<br />
Vögel zwitschern, das grün bewachsene<br />
Ufer zieht langsam vorbei. Ich kann wunderbar<br />
den Kopf ausschalten, mich nur<br />
auf das Hier und Jetzt besinnen. Ruhe<br />
und Entspannung pur. Ob nach Feierabend,<br />
als Ausflug am Wochenende oder<br />
im Urlaub. So bin ich seit einiger Zeit begeistert<br />
mit dem SUP-Board unterwegs.<br />
Hat man einmal die Balance auf dem<br />
Brett gefunden, kann es losgehen. Jetzt<br />
ist es wieder soweit, das warme Wetter<br />
lockt nach draußen und aufs Wasser. So<br />
geht es auch Tessa Heyde von der SUP-<br />
Station am Werdersee. Aber man kann<br />
es nicht nur entspannt angehen, sondern<br />
es geht auch sportlicher. Denn das ist das<br />
Schöne am SUP-Boarden, jeder so wie er<br />
möchte. Es ist ein sehr vielfältiger Sport<br />
mit vielen Möglichkeiten, erzählt sie mir<br />
strahlend. Und ist mittlerweile ein echter<br />
Trend geworden.<br />
Seit 2017 gibt es die SUP-Station am Werdersee,<br />
eine echte Oase in der Stadt. Hier<br />
kann man nicht nur die gesamte Ausrüstung<br />
leihen, sondern auch an verschiedenen<br />
Kursen teilnehmen. Angefangen<br />
haben Tessa Heyde und ihr Kompagnon<br />
Jens Joost-Krüger schon früher. Da noch<br />
notgedrungen aus einem Keller der Städtischen<br />
Galerie heraus. Die Nachfrage<br />
war schnell sehr groß und sie wechselten<br />
zum Unisee. Auch da wurde es bald zu S<br />
Startschuss Tessa Heyde hat 2017 die SUP-<br />
Station „Ins Blaue“ am Werdersee eröffnet. Standup-Paddling<br />
(SUP) ist ein echter Trend geworden.<br />
bremissima
Sommer<br />
47<br />
Auf dem Wasser, draußen & glücklich<br />
bremissima
48<br />
Leidenschaft „Es ist ein super<br />
funktioneller Sport, der für jeden was<br />
zu bieten hat und ein tolles Ganzkörpertraining<br />
ist“, schwärmt Tessa<br />
S<br />
eng und sie konnten glücklicherweise ihren heutigen Standort<br />
am Werdersee beziehen. Hier ist Platz und ein wunderschönes<br />
Drumherum mit tollem Ausblick und reichlich Blau.<br />
„Draußen und glücklich“ - und das am liebsten gemeinsam,<br />
das ist ihr Motto. Raus in die Natur, raus aus dem Alltag, raus<br />
aus dem Trott, auch mal raus aus der Komfortzone. Denn das<br />
mache potenziell glücklich.<br />
Auf Sylt ging alles los<br />
Tessas Begeisterung für das SUP-Boarden begann 2012 auf<br />
Sylt. Wassersportaffin war sie schon immer und als begeisterte<br />
Wellenreiterin zog es sie eine Weile auf die Insel. Sie<br />
hat dort im Rahmen ihres Studiums ein Praktikum gemacht.<br />
Dort sah sie dann öfter Menschen mit einem SUP-Board auf<br />
dem Wasser, war sofort fasziniert und stand schnell selbst<br />
auf dem Brett. „Gerade wenn es keine Wellen gab, war es<br />
eine tolle Alternative, um auf dem Wasser zu sein“, erzählt<br />
sie. Als sie 2013 zurück nach Bremen kam, sah sie darin eine<br />
tolle Möglichkeit, um auch hier auf dem Wasser aktiv zu sein,<br />
ganz ohne Wellen. „Ich habe mir ein Board gekauft und war<br />
damals wohl als einzige damit auf dem Wasser“, erzählt sie lachend.<br />
Die Menschen blieben stehen und schauten, was sie da<br />
so macht. „Ich habe dann eine SUP-Instructor-Ausbildung in<br />
Österreich gemacht, das gab es damals noch nicht in Deutschland<br />
und habe dort gelernt, wie man den Sport vermittelt.“<br />
Hauptberuflich war sie nach dem Studium im Standortmarketing<br />
der Wirtschaftsförderung Bremen tätig. Das Standup-Paddling<br />
fand eher nebenbei und mit einem kleinen Verleih<br />
statt, aber es wurde immer mehr. 2016 hörte sie bei der<br />
Wirtschaftsförderung auf und stürzte sich voll in ihr Herzensprojekt<br />
„Ins Blaue“. „Es ist ein Saisongeschäft und wir haben<br />
gedacht, wir brauchen daneben auch etwas Ganzjähriges.<br />
Also fanden wir, ein Cafe wäre eine gute Idee und haben 2016<br />
im Peterswerder das Cafe „Ins Blaue“ eröffnet. Das hat aber<br />
sehr viel Energie und Zeit in Anspruch genommen und es<br />
entsprach so gar nicht unserem Motto Draußen & Glücklich“,<br />
erzählt sie lachend. 2018 wurde das Cafe wieder verkauft und<br />
sie widmeten sich voll und ganz dem SUP-Sport.<br />
Verleih und Kurse mit dem gewissen Extra<br />
Ihr Angebot ist vielfältig. Vom Verleih von Boards, Paddeln<br />
und Neoprenanzügen über Kurse in allen Facetten für Einsteiger<br />
und Fortgeschrittene bis zu gemeinsamen Touren<br />
und Events. Auch das Einlagern von eigenen SUP-Boards zur<br />
Jahresmiete bieten sie an. So einige Ins-Blaue-Produkte sind<br />
ebenfalls an der Station erhältlich, alles was man braucht und<br />
was praktisch ist. Pullover, Hoodies und T-Shirts aus biologischer<br />
Baumwolle und Fair-Trade. Und besonders praktisch:<br />
bremissima
Sommer<br />
49<br />
schwimmende Brillenbänder. Denn die ein oder andere Brille<br />
oder Sonnenbrille landet auch gerne mal auf dem Grund des<br />
Wassers. Ganz begeistert erzählt Tessa von einem von ihnen<br />
selbst entwickelten SUP-Board. Es ist wirklich ein echter<br />
Hingucker und ist für den Verkauf und den Verleih geplant.<br />
In diesem Jahr soll auch noch ein Imbisswagen eröffnet werden,<br />
eine Foodbox mit veganen Fish und Chips, Pommes, Eis,<br />
kalten und warmen Getränken, also mit allem, was man für<br />
einen Tag am See braucht. Perspektivisch auch mit Sitzmöglichkeiten.<br />
Die begeisterte Wassersportlerin empfiehlt jedem Anfänger<br />
einen zweistündigen Einsteigerkurs, um die Grundlagen zu<br />
erlernen. Nach 30 Minuten Theorie zum Material, zur Geschichte,<br />
richtigen Haltung und zu den Basispaddelschlägen<br />
geht es dann aufs Brett, um sich in der Praxis zu erproben.<br />
Außerdem gibt es zahlreiche Kurse mit unterschiedlichen<br />
Schwerpunkten, auch für Kinder oder ältere Menschen. Ein<br />
eingeschweißtes Team aus rund zehn Leuten ist für alle SUP-<br />
Interessierten da. Alle bei „Ins Blaue“ lieben Wasser, Bewegung<br />
und das Draußensein, versprühen reichlich gute Laune<br />
und möchten ihre Begeisterung für das Stand-up-Paddling<br />
teilen. Sie sind ausgebildete SUP-Instructoren und besitzen<br />
zusätzlich unterschiedliche Qualifikationen im Bereich Yoga,<br />
Fitness und Outdoor.<br />
Ganzheitlich Tessa und ihr Team möchten ihre Begeisterung<br />
für den Wassersport teilen. Sie bieten SUP-Boards und Zubehör<br />
zum Verleih und Verkauf an. Kurse für Einsteiger und Fortgeschrittene<br />
werden ebenso angeboten wie Kurse für Kinder,<br />
SUP-Yoga, Fitness und spezielle Touren und Events.<br />
S<br />
bremissima
50<br />
Perspektivenwechsel Raus in<br />
die Natur, raus aus dem Alltag, raus<br />
aus dem Trott, auch mal raus aus der<br />
Komfortzone. Das macht wirklich<br />
glücklich.<br />
S<br />
SUP-Yoga<br />
Trainerin Claudia Adam ist ausgebildete Yogalehrerin und<br />
bringt ihre Kompetenz aufs Brett. Sie gehört zu den Gesichtern<br />
von „Ins Blaue“ und ist mit viel Herzblut dabei. Neben<br />
SUP-Yoga-Kursen, die begeistert angenommen wurden, bietet<br />
sie im Juli auch ein SUP-Yoga-Wochenende im Blockland<br />
an. Die Teilnehmer erwartet zwei Tage Paddeln in schönster<br />
Natur, Yoga, entspannen im Seminarhaus am Fluss, leckeres<br />
gemeinsames Kochen und Essen, Lagerfeuer, um den Tag gemütlich<br />
ausklingen zu lassen und schlafen unter dem Sternenhimmel<br />
oder im Seminarhaus.<br />
Reiz beim SUP<br />
Auf die Frage, was ihr am SUP so gut gefällt, gerät Tessa ins<br />
Schwärmen. „Es ist unglaublich facettenreich, das macht es<br />
so spannend. Für jeden ist etwas dabei, ob gemütlich oder<br />
sportlich ambitioniert und für jedes Niveau. Nicht nur auf<br />
ruhigem Wasser, sondern es ist auch auf Wellen möglich oder<br />
im Wildwasser und auf Stromschnellen.“ Es gibt sogar eine<br />
Rennszene mit Wettkämpfen und Deutscher Meisterschaft,<br />
erzählt sie. „Es ist ein super funktioneller Sport, der für jeden<br />
was zu bieten hat und ein tolles Ganzkörpertraining ist. Es<br />
ist wie ein Fitness-Workout und stärkt die Tiefenmuskulatur<br />
und den Rumpf, schont dabei die Gelenke“, erzählt sie. Durch<br />
das Halten des Gleichgewichts, spannt sich der ganze Körper<br />
an, das merkt man anfangs auch mal am Muskelkater. „Es ist<br />
für die Gesundheit insgesamt gut und in den USA als Reha-<br />
Sport anerkannt.“<br />
Auch das Naturerlebnis gefällt ihr. „Man ist draußen und erlebt<br />
die Natur aus anderer Perspektive, vom Wasser aus.“ Und<br />
sie erwähnt Achtsamkeit, die beim SUP entsteht. „Man muss<br />
die Balance finden und man kommt runter“, betont sie. Ihr<br />
gefällt auch, dass man das Stand-up-Paddling als Individualsport<br />
oder in der Gemeinschaft ausüben kann.<br />
Bei allem ist dem ganzen Team die Wertschätzung miteinander<br />
und gegenüber der Umwelt wichtig. Sie möchten<br />
achtsam mit den Ressourcen umzugehen sowie nachhaltig<br />
handeln. Das beginnt bei der Auswahl der Produkte bis zur<br />
Zusammenarbeit mit Umweltorganisationen. Und offen für<br />
viele neue Ideen sind sie sowieso immer. Nun ist die Saison<br />
gestartet und sie hat wieder viel zu tun. Aber Tessa freut sich<br />
auf den Sommer, der vor ihr liegt. „Ich bin dann immer positiv<br />
erschöpft“, lacht sie, so viel ist dann an der Station los.<br />
„Es macht sehr viel Spaß. Die Menschen, die zu uns kommen,<br />
sind immer gut drauf. Spätestens, wenn sie bei uns auf dem<br />
Wasser sind, sind sie gutgelaunt, auch wenn sie vorher vielleicht<br />
gestresst von der Arbeit kamen.“<br />
Die SUP-Station am Werdersee ist am Wochenende in der<br />
Regel von 10 bis 20 Uhr geöffnet, bei schönem Wetter aber<br />
auch mal mit Open End, in der Woche bei gutem Wetter<br />
meist ab 14 Uhr.<br />
E-<strong>Mai</strong>l: info@ins-blaue.com<br />
Auch bei Facebook und Instagram findet man aktuelle Informationen,<br />
auch zu den Öfnungszeiten.<br />
www.ins-blaue.com<br />
bremissima
51<br />
DER EINFACHSTE<br />
WEG ZUM<br />
NEUEN BAD<br />
DIE BADAUSSTELLUNG IN IHRER NÄHE.<br />
BREMEN<br />
BREMERHAVEN<br />
OLDENBURG<br />
STUHR<br />
WALSRODE<br />
ELEMENTS-SHOW.DE<br />
bremissima
52<br />
Der Blick fürs<br />
Gabriele Wiesenhavern<br />
Julia Schulze-Windhoff & M. Ihle<br />
Als Julia Windhoff – damals noch ohne Schulze – Anfang der 90er<br />
Jahre ihre Ausbildung zur Werbe- und Industriefotografin beendete,<br />
hätte sie jeden für verrückt erklärt, der behauptet hätte, dass sie eines<br />
Tages in einem der schönsten und geschichtsträchtigsten Gebäude<br />
der Stadt ein ganz besonderes Kaufhaus eröffnen würde. Im Gegenteil,<br />
wahrscheinlich hätte sie sich an die Stirn getippt und behauptet,<br />
mit 50 würde sie Hollywood-Stars so auf die Titelbilder der <strong>Magazin</strong>e<br />
bringen, wie sie noch nie jemand gesehen hat. Oder die armen Seelen<br />
portraitieren, die in der Glitzerstadt Las Vegas gescheitert sind und<br />
jenseits des Glamours in Mülltonnen nach Essensresten suchen. Fotografie,<br />
auf jeden Fall, immer mit dem Blick für das Besondere, das<br />
Andere, das Ungewöhnliche. Aber einen Laden für alles, was „Made in<br />
Bremen“ ist? Das nicht.<br />
Das Innere der historische Stadtwaage, im<br />
16. Jahrhundert von Lüder von Bentheim<br />
erbaut, ist liebevoll hergerichtet. Wobei<br />
die Betonung durchaus auch auf der zweiten<br />
Silbe liegen darf, denn eine unglaubliche<br />
Fülle von regional produzierten Waren<br />
wartet auf Käuferinnen und Käufer.<br />
Das ehemalige Sparkassengebäude war<br />
eine Vorzeigefiliale, und das in den 60er<br />
und 70er Jahren angesiedelte Flair kommt<br />
durch die neuen Nutzer noch einmal richtig<br />
zur Geltung. Geschickt sind Tische, Regale,<br />
Aufsteller platziert, sodass die Kundinnen<br />
und Kunden beim Rundgang die<br />
komplette Palette des regionalen Schaffens<br />
im ur-bremischen, hanseatischen<br />
Ambiente erkunden können.<br />
Eine neue Ladung wird gerade von der<br />
Langenstraße hereingeschafft, und Julia<br />
Schulze-Windhoff, ihr Mann Stevie<br />
Schulze und Kompagnon Florian Wolff<br />
packen kräftig an, um Eierlikör, T-Shirts,<br />
Bücher, Marmeladen und handgefertigte<br />
Textilien in dem altehrwürdigen Gemäuer<br />
unterzubringen und schön zu präsentieren.<br />
Vielleicht ist es gerade der Blick<br />
der Fotografin für das Besondere, der Julia<br />
Schulze-Windhoff zum Erfolg führt.<br />
Denn die Details sind wichtig, und das<br />
spürt man in allem, was sie anfasst. Nicht<br />
einfach nach Gruppen sortieren, also Bü- S<br />
Besondere<br />
bremissima
Frauenzimmer<br />
53<br />
Detailverliebt Das Innere der<br />
historischen Stadtwaage wurde<br />
liebevoll und Detailreich zum „Made<br />
in Bremen“ Kaufhaus umgestaltet<br />
S<br />
bremissima
54<br />
Stadtwaage Das ehemalige Sparkassengebäude war<br />
eine Vorzeigefiliale, und das in den 60er und 70er Jahren<br />
angesiedelte Flair kommt durch die neuen Nutzer noch<br />
einmal richtig zur Geltung<br />
S<br />
cher zu Büchern, Tees und Schnaps zu Kulinarischem<br />
oder alle Textilien in eine Ecke – so funktioniere es<br />
nicht, findet sie. „Eine Geschichte über einen Piraten,<br />
einen schönen Gin dazu, ein Seesack, ein Wal-<br />
T-Shirt und Salmiakpastillen, dann wird ein Schuh<br />
draus.“ So lässt sich auch der Erfolg der Bremer Boxen<br />
erklären, die sowohl in der Stadtwaage als auch im<br />
Made in Bremen Online-Shop und in ausgewählten<br />
Geschäften erhältlich sind. Die Kohl-und-Pinkel-Box,<br />
die Gluckhennen-Box, die Gin-Box – diese und auch<br />
die anderen Bremer Boxen enthalten regional erzeugte<br />
Produkte, die in dieser durchdachten, witzigen Art<br />
und Weise noch nie zusammen verkauft wurden.<br />
Echte Charme-Pakete, die viel mehr sind als die Summe<br />
ihrer Teile.<br />
Der Weg in die Stadtwaage war weder absehbar noch<br />
gerade. Aber mit der ihr eigenen Hartnäckigkeit<br />
überwand Julia Schulze-Windhoff auch das holprigste<br />
Kopfsteinpflaster, um das Ziel zu erreichen. „Angefangen<br />
hat es mit der ‚Verraten & Gekauft‘-Seite in<br />
der Sonntagsausgabe des Weser Kuriers“, erzählt sie.<br />
„Zwei Jahre haben wir besondere Ideen und Produkte<br />
aus Bremen und umzu vorgestellt. Und dann hatte<br />
ich die Idee, das Ganze auf einer Messe zu präsentieren.<br />
Alles unter dem Motto ‚Made in Bremen‘.“ Aus<br />
der Messe wurde corona-bedingt bisher leider nichts.<br />
Aber alle zeitintensiven, mühseligen Vorbereitungen<br />
in den Wind schießen oder abwarten? Niemals.<br />
„Wir haben uns stattdessen die Boxen ausgedacht, um<br />
schöne Ideen und Produkte gebündelt anbieten zu<br />
können. Aus den Bestellmöglichkeiten entwickelte<br />
sich dann später der Online-Shop. ‚Made in Bremen‘<br />
als Dachmarke für die Schaffenskraft der Menschen<br />
aus dieser Region – das ist die Idee, sowohl bei der<br />
Messe als auch im Kaufhaus und im Online-Shop.“<br />
Gesagt, getan; geht nicht gibt’s nicht: So ist das im<br />
Hause Schulze-Windhoff. „Nur war es von Zuhause<br />
aus bei der steigenden Nachfrage irgendwann nicht<br />
mehr zu schaffen, alle Bestellungen abzuwickeln. Außerdem<br />
sah das Haus aus wie ein Warenlager, überall<br />
standen Kisten und Kästen. Wir hatten niemals Feierabend.“<br />
Das sei zwar immer noch oft so, aber um das<br />
Familienleben aus der Schneise des Wirbelsturms zu<br />
rücken, überlegten die drei Made-in-Bremen-Schaffer<br />
Julia Schulze-Windhoff und ihr Mann Stevie Schulze<br />
zusammen mit Florian Wolff, wohin man das Geschehen<br />
auslagern könnte. „Der Schnoor war so eine<br />
Idee, doch dort etwas Passendes zu finden, ist nicht<br />
einfach.“<br />
bremissima
Frauenzimmer<br />
55<br />
Die zündende Idee präsentierte sich mit<br />
dem Umbau des Balgequartiers und das<br />
Angebot durch den Investor Johann<br />
Christian Jacobs. Die historische Stadtwaage,<br />
zusammen mit Kontor- und<br />
Essighaus Bestandteil des neuzugestaltenden<br />
Gebäudeensembles, stand leer.<br />
„Ich war schon immer verliebt in dieses<br />
Haus“, erzählt Schulze-Windhoff. „Und<br />
es passt doch wirklich perfekt: Die<br />
Stadtwaage ist ur-bremisch, historisch<br />
genau zum Zweck der Wareninspektion<br />
gebaut und das Einfallstor zum Markt,<br />
auf dem die Waren dann verkauft wurden.“<br />
Und so kam zunächst temporär<br />
zusammen, was zusammengehört: Von<br />
Mitte November bis zum Lockdown<br />
zwei Wochen vor Weihnachten zog der<br />
Made in Bremen Pop-up-Store in das<br />
leerstehende Gebäude ein. „Das Jacobs-<br />
Team war von unseren Ideen überzeugt.<br />
Und mit dem für sechs Wochen geplanten<br />
Pop-up-Store war das Risiko ja auch<br />
überschaubar.“<br />
Überzeugend aufzutreten sei nicht<br />
schwierig, so Schulze-Windhoff wenn<br />
man selbst so begeistert von dem ganzen<br />
Konzept ist. „Bremerinnen und<br />
Bremer haben allen Grund, selbstbewusst<br />
zu sein. Wenn man hier gebündelt<br />
sieht, was die Region an Kreativität<br />
und Erfindungsgeist zu bieten hat,<br />
braucht man sich nicht vor großen<br />
Nachbarn zu verstecken. Es musste nur<br />
jemand den Blick für das Besondere haben<br />
und alles zusammenbringen.“ Julia-<br />
Schulze-Windhoff hat das Auge für das<br />
regional-liebenswerte bereits zuvor unter<br />
Beweis gestellt, als sie vier Jahre als<br />
Herausgeberin des Familienmagazins<br />
Grünschnabel die Region im Nordwesten<br />
Deutschlands beleuchtete. „Auch<br />
hier haben manche Menschen gesagt,<br />
ein neues Stadtmagazin für Familien –<br />
das braucht niemand. Aber als Mutter<br />
einer damals kleinen Tochter habe ich<br />
gemerkt, dass mir etwas fehlt: Freizeitmöglichkeiten,<br />
Erziehungsangebote,<br />
Kindergarten- und Schulthemen, Kunst<br />
und Kultur … Alles auf Familien bezogen<br />
und regional gedacht. So etwas<br />
wollte ich für meine und andere Familien<br />
machen.“<br />
Power Das „Made in Bremen“-<br />
Team vor der Stadtwaage:<br />
Florian Wolff, Julia Schulze-<br />
Windhoff und Stevie Schulze<br />
Genauso verhält es sich mit dem gemeinsamen<br />
Dach, das Schulze-Windhoff<br />
nun für die regionalen Produzentinnen<br />
und Produzenten und ihren Waren,<br />
S<br />
bremissima
56<br />
Weitblick Der Blick der Fotografin fürs<br />
Besondere verspricht ein durchdachtes<br />
Kaufhaus-Konzept, denn die Details sind<br />
wichtig, und das spürt man in allem, was<br />
sie anfasst<br />
S<br />
Ideen und Kulturgütern erschaffen hat.<br />
Das gab es vorher noch nicht in dieser<br />
Größenordnung. Handgefertigte Kacheln<br />
in Delfter Tradition, Seifen aus<br />
einer hiesigen Manufaktur und Süßigkeiten<br />
aus lokaler Produktion gehören<br />
genauso in die ehrwürdigen Hallen der<br />
Stadtwaage wie die Design-Ideen hier<br />
beheimateter Grafikerinnen und Textilgestalter.<br />
Verlage, Autorinnen und<br />
Autoren präsentieren ihre Werke neben<br />
Imkern, Kunsthandwerkenden und<br />
Schnapsbrennerinnen. Es gilt, Synergien<br />
herzustellen, so Schulze-Windhoff,<br />
denn eins sei klar: „Gerade Hersteller<br />
und Herstellerinnen, die in kleinerem<br />
Rahmen arbeiten und produzieren, haben<br />
so die Möglichkeit, Teil von etwas<br />
Größerem zu sein. Gerade in Krisenzeiten<br />
ist es gut, kein Einzelkämpfer sein<br />
zu müssen.“<br />
Zusammenhalt ist wichtig, findet sie –<br />
und er biete neue Chancen: „Es geht mir<br />
auch darum, ein Netzwerk zu schaffen,<br />
in dem sich die Produzentinnen und<br />
Produzenten untereinander kennenlernen<br />
und zusammen neue Ideen entwickeln<br />
können“ erklärt Julia Schulze-<br />
Windhoff. „Deshalb kann jemand, der<br />
für uns Messestände und Verkaufsmodule<br />
konzipiert und anfertigt, auch<br />
Verbindungen zu weiteren neuen Auftraggebern<br />
aus Wirtschaft und Handel<br />
knüpfen. Oder eine Verpackungsgestalterin<br />
entwirft für einen anderen hiesigen<br />
Produzenten neue Labels für die<br />
Produkte. Die Möglichkeiten eines solchen<br />
Netzwerks sind endlos.“<br />
Zwar nicht endlos, aber über zwei<br />
Jahre läuft der frisch abgeschlossene<br />
Mietvertrag für die Stadtwaage. So<br />
lange wird der Umbau an den anderen<br />
Gebäuden des neu entstehenden Balgequartiers<br />
in etwa dauern, und dann<br />
erst wird auch die Stadtwaage für das<br />
von Jacobs‘ geplante Gesamtkonzept<br />
zwischen Obern- und Martinistraße<br />
renoviert. Bis dahin wird sie Heimat<br />
des Made-in-Bremen Kaufhauses sein.<br />
„Wir hoffen, dass die Impfsituation<br />
sich so weit verbessert, dass wir endlich<br />
wieder über Click & Collect hinaus ein<br />
sicheres und schönes Verkaufserlebnis<br />
bieten können“, so Schulze-Windhoff.<br />
Der Online-Shop unter www.madeinbremen.com<br />
sei natürlich auch ein tolles<br />
Projekt und enorm viel Arbeit in der<br />
Umsetzung. „Aber die ganze Bandbreite<br />
dessen, was die Menschen von hier für<br />
die Menschen von hier zu bieten haben,<br />
sozusagen der Herzschlag der regionalen<br />
Produktivität, ist in der Stadtwaage<br />
am schönsten zu spüren.“<br />
Die von Ehemann Stevie Schulze grafisch<br />
aufbereitete und von Administratorin<br />
Mirja Wenkelewsky betreute<br />
Made-in-Bremen-Internetseite nebst<br />
Shop ist einen Besuch wert: Optisch<br />
durchgestylt und mit Witz und Charme<br />
werden unzählige regionale Perlen<br />
angeboten. In Szene gesetzt und fotografiert<br />
natürlich meistens von Julia<br />
Schulze-Windhoff höchstpersönlich.<br />
Denn die Kamera ist nie weit entfernt.<br />
Und was wird aus mit dem Hollywood<br />
Boulevard und dem Caesar’s Palace?<br />
„Die nächsten zwei Jahre bin ich hier<br />
im wunderschönen Bremen und zeige<br />
den Menschen das Besondere direkt vor<br />
ihrer Haustür. Aber, wer weiß … etwas<br />
Bremisches nach Amerika verpflanzen?<br />
Vielleicht eine Grünkohltour an der<br />
Route 66? Könnte funktionieren!“<br />
www.madeinbremen.com<br />
bremissima
57<br />
ZUHAUSE IST DA, WO<br />
DEINE FAMILIE SICH<br />
WOHL FÜHLT<br />
Mach es ihnen schön.<br />
V O R H Ä N G E<br />
G A R D I N E N<br />
S T O F F E<br />
P O L S T E R N<br />
P L I S S E E S<br />
I N S E K T E N S C H U T Z<br />
W A N D F A R B E<br />
T A P E T E N & T E P P I C H E<br />
B O D E N B E L Ä G E<br />
K I S S E N<br />
H E I M T E X T I L I E N<br />
W A S C H S E R V I C E<br />
E I N R I C H T U N G S B E R A T U N G<br />
F E N G S H U I B E R A T U N G<br />
Katja Schulze Raumausstattung<br />
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bremissima
58<br />
Teamgeist Das Planungsteam der Bremer Räume –<br />
Vera Apel und Holger Röpke<br />
bremissima
59<br />
Bremer<br />
Räume –<br />
Alles<br />
in einer<br />
Hand<br />
Planungsgemeinschaft<br />
mit Expertennetzwerk<br />
für Bau &<br />
Sanierung<br />
Ira Scheidig<br />
Bremer räume & Vera Döpcke<br />
bremissima
60<br />
Alternativen Gestaltung, Planung und Umsetzung einer Komplettsanierung<br />
erarbeiten die beiden Bremer Räume Partner Hand in Hand<br />
Da war eine Idee. Da waren kreative Köpfe mit<br />
ganz viel Energie und Leidenschaft. Und da war<br />
ein passender Raum. Herausgekommen sind<br />
die Bremer Räume, eine Planungsgemeinschaft<br />
mit einzigartigem Kooperationsnetzwerk aus<br />
Architekten, Immobilienspezialisten und Handwerksbetrieben.<br />
Hier wird aus einer Hand Komplettsanierung, Renovierung<br />
oder auch Neubau angeboten. Die Grundlagen von Feng<br />
Shui und die Verarbeitung von biologischen und natürlichen<br />
Werkstoffen stehen bei dem gesamten Projekt im Vordergrund.<br />
In der Neustadt ist auf 200m² wohl ziemlich einmalig<br />
eine Wohnung als Ausstellung nach den Prinzipien des Feng<br />
Shui´s entworfen und ausgebaut worden.<br />
Ein Netzwerk aus verlässlichen Partnern<br />
Seit fünf Jahren gibt es das außergewöhnliche Netzwerk<br />
mittlerweile. Viele Projekte wurden seither erfolgreich umgesetzt<br />
und so einige Bremer Wohnräume schöner und wohnlicher<br />
gestaltet. Vera Apel und Holger Röpke bilden das Planungsteam<br />
der Bremer Räume. Sie sind für die Ideenfindung,<br />
Gestaltung und Projektierung von spannenden Bauobjekten<br />
verantwortlich, die sie vom Entwurf bis zur Fertigstellung<br />
begleiten. Daran angeschlossen ist ein Team aus Handwerkern<br />
und Hausexperten wie Immobilienmakler, Energieexperten<br />
und Baufinanzierer.<br />
bremissima
Angepackt<br />
61<br />
„Alle Partner des Kooperationsnetzwerkes<br />
wurden sorgfältig ausgesucht.<br />
Wir kennen sie und haben nur gute<br />
Erfahrungen gemacht“, versprechen die<br />
beiden. Insgesamt rund 25 Unternehmen<br />
aus Bremen und umzu sind hier<br />
zusammengeschlossen. So ein Zusammenschluss<br />
mit eigenem Showroom ist<br />
etwas Besonderes, sind sich die beiden<br />
sicher. „Wir bieten mit einem eingespielten<br />
Team ein Rundum-Glücklich-<br />
Paket.“ Sie wollen ihren Kunden das<br />
Leben erleichtern, indem sie alles aus<br />
einer Hand mit einem Ansprechpartner<br />
anbieten.<br />
Betreuung aus einer Hand<br />
„Die Bremer Räume sind für alle, die<br />
bauen, umbauen oder sanieren wollen“,<br />
erklärt Vera Apel. Schwerpunkt ist die<br />
Sanierung. Sie sind sowohl für Privatkunden<br />
als auch im Businessbereich tätig.<br />
Eine 1:1-Betreuung mit exzellentem<br />
Service. „Die Betreuung läuft komplett<br />
über uns. Wir sind die Ansprechpartner<br />
und organisieren alles“, verspricht<br />
Holger Röpke. Großen Wert legen die<br />
beiden auf Verlässlichkeit. „Individualität,<br />
Vertrauen, Planungssicherheit und<br />
Termingenauigkeit sind für uns ganz<br />
wichtig. Wir kümmern uns um alles,<br />
auch um das Zeitmanagement. Es gibt<br />
keine Zeitverzögerung und auch keine<br />
verstecken Kosten.“ Das alles kommt<br />
bei ihren Kunden gut an und ihre Arbeit<br />
wird weiterempfohlen. Das Ergebnis<br />
sind lebendige Räume, die zum Leben<br />
oder kreativ arbeiten einladen oder<br />
einfach mal zum Seele baumeln lassen<br />
- alles in einem gesunden Ambiente<br />
durch die ausgewählten natürlichen<br />
Materialien. Dabei werden die technischen<br />
Möglichkeiten, die individuellen<br />
Gegebenheiten eines Gebäudes und der<br />
finanzielle Rahmen selbstverständlich<br />
miteinbezogen. Das kann ein Reihenhaus<br />
oder eine Doppelhaushälfte sein,<br />
genauso wie eine Altbauwohnung oder<br />
Geschäftsräume.<br />
Raumgestaltung nach Feng Shui<br />
Auf Wunsch wird ein ganzheitliches<br />
Raumkonzept auf der Grundlage von<br />
Feng Shui geplant. Dadurch entstehen<br />
Wohnräume, die einladen zum Wohlfühlen<br />
und Verweilen und ein harmonisches<br />
Ganzes bilden. Die Räume werden<br />
aufeinander abgestimmt und die<br />
Bedürfnisse der Menschen und individuellen<br />
Kundenwünsche in die Planung<br />
und das Raumkonzept aufgenommen.<br />
Vera Apel ist auf diesem Gebiet Spezialistin.<br />
Sie ist Diplom-Ingenieurin im<br />
Fachbereich Architektur und als professioneller<br />
Imperial Feng Shui Practitioner<br />
tätig. Seit 14 Jahren ist sie in diesem<br />
Bereich erfolgreich selbstständig, bietet<br />
mit ihrem Unternehmen „Architektur à<br />
la Feng Shui“ ihre Fachkompetenz an.<br />
Sie möchte Räume schaffen, bei denen<br />
der Mensch im Mittelpunkt steht, mit<br />
all seinen Bedürfnissen nach Rückzug,<br />
Geborgenheit und Wohlfühlen.<br />
Langjährige Erfahrung<br />
Holger Röpke hat jahrzehntelange Erfahrung<br />
in der Baubranche und allen<br />
Bereichen der Immobiliensanierung.<br />
Er hat das Planungsbüro Röpke Raumplan<br />
und setzt dort Projekte von der<br />
Planung bis zum fertigen Raum um.<br />
Dabei beweist er viel Herzblut für schöne<br />
Gebäude und die Raumgestaltung.<br />
Er möchte bei jedem Bau ein perfektes<br />
Ergebnis erreichen - mit besonders kreativen<br />
Ideen, gepaart mit einer realistischen<br />
Umsetzung. Mit Vera Apel bildet<br />
er dabei in der Raumgestaltung ein kongeniales<br />
Team.<br />
S<br />
bremissima
62<br />
S Das Leistungsspektrum der Bremer Räume ist enorm. Es kann<br />
bei der Hauskaufberatung beginnen, bei einem Baukonzept<br />
oder einer Altbausanierung. Von Heizsystemen oder Elektrotechnik,<br />
über Lichtkonzeption und Farbgestaltung bis zur<br />
Badplanung mit Fliesen-Ideen, Bodenbelägen und individuellen<br />
Küchen. Auch der Innenausbau und die Einrichtung der<br />
Räume gehören zum Portfolio. Das können Öfen und Kamine<br />
sein, Möbel nach Maß, Raumdekoration und vieles mehr.<br />
Einzigartige Ausstellung<br />
Einblick Die Ausstellung der Bremer Räume –<br />
Hier können Sie eine gesunde Raumatmosphäre<br />
erleben und sich inspirieren lassen<br />
In der Neustadt im Gebäude des Naturstoffhandels Trendwende<br />
wird das alles dann ganz konkret. Das Ziel war, hier<br />
eine Musterwohnung zu schaffen, in der Menschen erleben<br />
können, wie Raumgestaltung funktioniert. Drei Aspekte stehen<br />
dabei im Vordergrund und bilden die Basis: Meisterhaftes<br />
Handwerk, natürliche Baustoffe und Raumgestaltung nach<br />
Feng Shui. Dabei ist etwas ganz Besonderes entstanden – ein<br />
Raum für die Sinne. Wenn man die komplett eingerichtete<br />
Wohnung mit Wohnzimmer, Schlafzimmer, Kinderzimmer,<br />
Arbeitszimmer, Ankleide sowie Küche und Bad betritt, fällt<br />
einem sofort die angenehme, leichte und luftige Atmosphäre<br />
auf. Es gibt wenig Ecken und Kanten, dafür geschwungene<br />
Linien und Formen. Es gibt viel zu entdecken und jeder Raum<br />
ist ein Erlebnis. Alles ist hell, ansprechend, wohnlich, warm<br />
und sehr gemütlich. Kaum zu glauben, dass es sich nur um<br />
eine Ausstellung handelt und kein wirklicher Lebensraum ist.<br />
Man kann sich vorstellen, was die beiden mit ihren Kooperationspartnern<br />
erst in einem richtigen Zuhause vollbringen.<br />
Räume zum Anfassen<br />
Die Ausstellung dient der Inspiration und zeigt zahlreiche<br />
umsetzbare Ideen und Möglichkeiten. Ein harmonisches<br />
Farbkonzept sowie natürliche und ansprechende Materialvielfalt<br />
sorgen für eine gesunde Raumatmosphäre. „Wir<br />
möchten den Kunden etwas an die Hand geben und ein Gefühl<br />
vermitteln“, so Holger Röpke. „Jedes Gewerk kann darstellen,<br />
was es kann und es erlebbar machen, haptisch und<br />
optisch“, erzählt Vera Apel. Also ganz konkret und zum Anfassen<br />
und auf der Basis von Feng Shui geplant. Die Räume<br />
wurden in dem Bewusstsein eingerichtet, ausreichend Platz<br />
zu lassen für das großzügige Zirkulieren der Energie.<br />
Eine ausführliche Beschilderung in allen Räumen erläutert<br />
das Feng-Shui-Konzept, die praktische Umsetzung, die angewandten<br />
Techniken und die Materialien. An manchen Stellen<br />
kann sogar hinter die Baukulisse geschaut werden, so ist<br />
mal ein Teil der Wand oder des Fußbodens offengelassen, um<br />
den Aufbau zu sehen. Geöffnet ist die Ausstellung in der Neuenlander<br />
Straße 13 - 15 Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr<br />
und am Samstag von 10 bis 14 Uhr. Außerdem können natürlich<br />
Termine mit dem Planungsteam vereinbart werden für<br />
ein individuelles Erstgespräch.<br />
www.bremerraeume.de<br />
bremissima
63<br />
Wohlfühl-<br />
Maßanfertigungen<br />
für Ihre Hochzeit<br />
***<br />
bremissima
64<br />
Eines meiner Lieblingsdesserts<br />
ist Panna Cotta.<br />
Panna Cotta bedeutet<br />
aus dem Italienischen übersetzt<br />
„gekochte Sahne“ Ursprünglich<br />
wurde Kuhmilch-<br />
Sahne so lange gekocht bis eine<br />
feine Creme entstand. Somit ist<br />
das Original Rezept natürlich<br />
nicht vegan.<br />
Aber das „Original“ wird heute<br />
tatsächlich eher selten so zubereitet.<br />
In den meisten Panna<br />
Cotta-Rezepten wird die Sahne<br />
z.B. mit Gelatine gefestigt.<br />
Und das muss ja gar nicht sein.<br />
Denn es gibt einen wunderbar<br />
einfachen pflanzlichen Ersatz:<br />
Agar-Agar. Im Gegensatz zu<br />
Gelatine, die Bestandteile aus<br />
Knochen, Knorpel und Bindegewebe<br />
von Tieren enthält<br />
besteht Agar Agar aus Algen.<br />
Du kannst es als Pulver im Bioladen,<br />
Reformhaus oder Supermarkt<br />
kaufen. Die Anwendung<br />
ist super einfach. Agar Agar<br />
wird mit etwas kaltem Wasser<br />
vermischt und in die zu gelierende<br />
Flüssigkeit eingerührt.<br />
Dann muss diese mindestens<br />
2 Minuten kochen damit das<br />
Geliermittel seine Wirkung<br />
entfalten kann. Anschließend<br />
abkühlen lassen, fertig.<br />
Ich rechne für 500 ml Flüssigkeit<br />
ca. 1 Teelöffel Agar Agar.<br />
Du solltest aber auf die Dosierempfehlung<br />
deines Agar Agars<br />
schauen, denn die Produkte<br />
sind z.T. unterschiedlich gemischt.<br />
Das Geliermittel hätten<br />
wir somit geklärt. Aber die<br />
Kuhmilchsahne …<br />
Ich persönlich mag sehr gerne<br />
Kokosmilch und verwende<br />
diese für meine Panna Cotta.<br />
Sie ist in der Bio Version schön<br />
cremig, harmoniert prima mit<br />
Erdbeeren und schmeckt nach<br />
Urlaub.<br />
Herzlichst,<br />
Helene<br />
bremissima
65<br />
vegane<br />
rezeptideen<br />
Helene Holunder<br />
1.<br />
Vegane Kokos Panna Cott a<br />
mit Erdbeeren<br />
Zutaten:<br />
Zutaten für Kokos Panna Cotta mit frischen Erdbeeren<br />
500 g Bio Kokosmilch<br />
1 Teelöffel Agar-Agar Pulver<br />
2 Esslöffel Zucker<br />
½ Teelöffel Vanille, gemahlen oder 1 Teelöffel Vanillezucker<br />
1 Prise Salz<br />
2.<br />
Für das Topping<br />
300 g Erdbeeren<br />
ca. 1 Esslöffel Zucker<br />
½ Esslöffel Zitronensaft<br />
Zubereitung:<br />
Für die Panna Cotta in einem Topf die Kokosmilch mit dem Zucker,<br />
der Vanille und dem Salz zum Kochen bringen. Das Agar<br />
Agar Pulver mit etwas kaltem Wasser anrühren und unter die Kokosmilch<br />
rühren. Die Kokosmilch mindestens 2 Minuten kochen<br />
lassen, damit das Agar Agar beim Abkühlen geliert. Zwischendurch<br />
umrühren. Die Kokosmilch in kleine Gläser füllen und kühl<br />
stellen.<br />
3.<br />
Die Erdbeeren waschen und den Stielansatz entfernen. Die Hälfte<br />
der Früchte mit dem Zucker und dem Zitronensaft pürieren. Die<br />
restlichen Erdbeeren in Stücke schneiden.<br />
Das Erdbeerpüree auf die Gläser verteilen und mit den Erdbeerstückchen<br />
toppen.<br />
Wenn Du gerne mit mir zusammen kochen möchtest, schau<br />
doch mal auf meiner Seite www.helene-holunder.de vorbei. Es<br />
gibt dort neue Termine für Kochevents - online und in kleiner<br />
Gruppe in meiner Küche! Ebenfalls biete ich im aktuellen Programm<br />
der VHS Lilienthal Kochkurse an. Vielleicht sehen wir<br />
uns?<br />
www.helene-holunder.de<br />
bremissima
66<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Verlag:<br />
Chefredakteur:<br />
redaktionsleitung:<br />
Titelfoto:<br />
Lars Hendrik Vogel<br />
VOGEL MEDIA<br />
Mühlenweg 9, 28355 Bremen<br />
T. +49 (0)421 200 75 90<br />
Lars Hendrik Vogel [V.i.S.d.P.]<br />
lhv@bremissima.de<br />
Esther Bieback<br />
e.bieback@magazine-bremen.de<br />
Annette Rauber<br />
a.rauber@magazine-bremen.de<br />
Birgit Rehders<br />
b.rehders@magazine-bremen.de<br />
Ina Seyer, www.inaseyer.de<br />
Krisztina Kismic (Haare & Make-up)<br />
Mit freundlicher Unterstützung<br />
der Wiethe Group, www.wiethe.com<br />
Redaktion:<br />
illustrationen:<br />
Fotos:<br />
Anzeigen:<br />
Frieda Martha Gnodtke<br />
Friederike Holtmann<br />
Christian Klarmann<br />
Annette Rauber<br />
Birgit Rehders<br />
Ira Scheidig<br />
Diana Meyer-Soriat<br />
www.sketchnotes-by-diana.com<br />
Ina Seyer<br />
Vera Döpcke<br />
Marta Urbanelis<br />
Lars Hendrik Vogel<br />
lhv@bremissima.de<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />
Nr. 01/<strong>2021</strong><br />
Gestaltung:<br />
Art-Director:<br />
VOGEL MEDIA<br />
Esther Bieback<br />
Erscheinungsweise:<br />
alle zwei Monate, kostenlose Abgabe in Fachgeschäften,<br />
öffentlichen Einrichtungen usw.<br />
Rechte:<br />
Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte, Bilder,<br />
Dateien und Datenträger. Kürzung und Bearbeitung von Beiträgen<br />
und Leserbriefen bleiben vorbehalten. Zuschriften und Bilder<br />
können ohne ausdrückliche Vorbehalte veröffentlicht werden.<br />
Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit Genehmigung und<br />
Quellenangabe gestattet. Sämtliche Rechte der Vervielfältigung<br />
liegen beim Verlag.<br />
ISSN 2364-3498<br />
www.bremissima.de<br />
Das nächste bremissima <strong>Magazin</strong> erscheint<br />
am 5. Juli <strong>2021</strong><br />
Made with w in Bremen<br />
www.magazine-bremen.de<br />
bremissima
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bremissima
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