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SCHWACHHAUSEN Magazin | Januar - Februar 2024

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iSSN 2197-5450 JaNUar | FeBrUar <strong>2024</strong><br />

<strong>SCHWACHHAUSEN</strong><br />

aLLeS iM BLiCK<br />

Fotografin Christel Stock<br />

MoM & MoNey<br />

Ina Mitzscherlich coacht Frauen in Finanzfragen<br />

LerNeN iN NeUeN rÄUMeN<br />

Grundschule am Baumschulenweg präsentiert sich neu<br />

FoCKe-MUSeUM<br />

Neukonzeption der Sammlungsausstellung<br />

WWW.MaGaZiNeFUerBreMeN.de


BUCHEN SIE<br />

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Am Samstag, 28. September ab 19 Uhr im PARKHOTEL Bremen<br />

Karten zum „Early-Bird-Preis“ (-20%) von EUR 120,- pro Person (inkl. MwSt.)<br />

können ab sofort online bis 31.03.24 bestellt werden.<br />

Inkludiert sind hierbei zwei erfrischende Getränke & kulinarische Leckereien.<br />

bremissima-womens-charity-night.de


editorial<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser!<br />

Lars Beulke<br />

Schulleiter der Grundschule<br />

am Baumschulenweg<br />

Was lange währt, wird endlich gut!<br />

Nach langer Planungs- und Bauzeit ist unsere<br />

Grundschule am Baumschulenweg nun<br />

fertig. Vor den Sommerferien durften wir<br />

endlich einziehen in die spannenden Räume,<br />

in deren Planung wir von Anfang an<br />

einbezogen wurden und deren Entstehung<br />

wir beobachten konnten. Wir sind glücklich<br />

und dankbar!<br />

Es ist ein besonderes Gebäude entstanden,<br />

mit vielen lichtdurchfluteten Räumen, Platz<br />

für Bewegung und vielen gut durchdachten<br />

Details. Es bietet den Kindern und den<br />

Erwachsenen als pädagogisches Team viele<br />

verschiedene Möglichkeiten gemeinsam zu<br />

lernen, zu essen und den Tag zu gestalten.<br />

Unsere Schule gliedert sich in vier Lernhäuser,<br />

benannt nach den vier Elementen,<br />

Feuer, Erde, Wasser und Luft. In jedem Lernhaus<br />

gibt es eine erste, zweite, dritte und<br />

vierte Klasse. Neben den vier Klassenräumen<br />

gibt es Differenzierungsräume und eine<br />

Lernhausmitte mit gemütlichen Möbeln und<br />

einer Küchenzeile. Oft riecht es jetzt nach<br />

Brötchen oder Waffeln. Die Kinder machen<br />

es sich zum Lernen in der Lernwabe gemütlich<br />

und aus dem Atelier hört man Sägen<br />

und Hämmern. Das können die Kinder im<br />

Frühling sogar draußen tun, denn vor dem<br />

hellen Kreativraum befindet sich eine Außenwerkstatt.<br />

Wir wünschen uns, dass unsere Schule ein<br />

Ort der Begegnung wird für schulische Veranstaltungen,<br />

aber auch für Gruppen aus<br />

dem Stadtteil. Diesen Wunsch hat der Architekt<br />

Herr Bleschert (Büro KKLF aus Berlin)<br />

umgesetzt und mit geschickt geplanten Abtrennungsmöglichkeiten<br />

erreicht, dass Räume<br />

und Bereiche der Schule auch für Vorträge,<br />

Orchester- oder Chorproben, Flohmärkte<br />

und andere Veranstaltungen genutzt werden<br />

können. Sprechen Sie uns bei Interesse gerne<br />

an.<br />

Im Frühjahr soll dann auch unser Schulhof<br />

fertig sein. Die Kinder freuen sich schon sehr<br />

auf die beiden großen Spielgeräte und einen<br />

Kickertisch im Außenbereich. Und schon<br />

bald können die Gartenklassen wieder Gemüse<br />

anbauen und unsere Hühner, die Bienen<br />

und die Schafe in ihre neuen Lebensräume<br />

ziehen.<br />

Ihr<br />

FEINSTE BRILLEN<br />

UND SONNENBRILLEN<br />

Unser Lieben Frauen Kirchhof 9<br />

28195 Bremen<br />

0421 - 3 64 93 93<br />

info@stilplus.de · www.stilplus.de


iNHaLtSVerZeiCHNiS<br />

GrUNdSCHULe aM<br />

BaUMSCHULeNWeG<br />

Wiedereröffnung des neuen<br />

Schulgebäudes<br />

MoM & MoNey<br />

ina Mitzscherlich unterstützt<br />

Mütter mit wertvollem<br />

28 34<br />

Finanzwissen<br />

SiCHtBare<br />

eMotioNeN<br />

Fotografin Christel Stock<br />

begleitet Brautpaare an<br />

ihrem schönsten tag<br />

22<br />

FriSCH GeMiSCHteS<br />

06 Aktuell, informativ, menschlich:<br />

unser buntes Stadtteilleben<br />

HoCHZeitSFotoGraFie<br />

22 Christel Stock begleitet Brautpaare<br />

an ihrem schönsten Tag und fängt<br />

so ganz besondere Momente und<br />

Stimmungen mit ihrer Kamera ein<br />

NeUe LerNrÄUMe<br />

28 Jetzt ist sie fertig, die neue Grundschule<br />

am Baumschulenweg<br />

FiNaNZCoaCHiNG FÜr FraUeN<br />

34 Mit ihrem Onlineunternehmen<br />

Mom & Money möchte Ina<br />

Mitzscherlich vor allem Mütter<br />

auf dem Weg in eine fi nanzielle<br />

Unabhängigkeit begleiten<br />

NeUKoNZePtioN<br />

FoCKe-MUSeUM<br />

40 Im November verabschiedeten<br />

sich die Bremerinnen und Bremer<br />

von ihrem Focke-Museum. Geht<br />

alles nach Plan, wird das Haupthaus<br />

Ende 2026 mit einer neuen<br />

Sammlungsausstellung auf größerer<br />

Fläche wiedereröffnet.<br />

tHeater BreMeN<br />

46 Hello, Dolly!<br />

Eine musikalische Komödie<br />

KUNStHaLLe BreMeN<br />

47 Paris auf Papier<br />

Ausstellung bis 18. <strong>Februar</strong><br />

rUNdUM GeSUNd<br />

48 Mit Beginn der dunklen Jahreszeit<br />

überkommt einige Menschen die<br />

Winterdepression. Tipps, die helfen,<br />

um aus dem emotionalen Tief<br />

wieder herauszukommen, lesen<br />

Sie auf unseren Gesundheitsseiten<br />

4<br />

SCHWaCHHaUSeN <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>


40<br />

FoCKe-MUSeUM<br />

SCHLieSSt<br />

HaUPtHaUS BiS<br />

eNde 2026<br />

Wiedereröffnung mit neuer<br />

Sammlungsausstellung auf<br />

erweiterter Fläche<br />

rUNdUM<br />

GeSUNd<br />

Winterdepression -<br />

Symptome und tipps<br />

zum Vorbeugen 48<br />

FaMiLie & Co<br />

52 Wenn die Großen in den Semesterferien<br />

sind, kommen die Kleinen: Auch im<br />

Frühjahr <strong>2024</strong> veranstaltet die Universität<br />

Bremen vor und in den Osterferien<br />

wieder die Bremer Kinder-Uni.<br />

SPort iM StadtteiL<br />

62 Bremen 1860<br />

iMPreSSUM<br />

66 Wer, was und wann<br />

Borgfelder Heerstrasse 42c | 28357 Bremen<br />

T 0421 83 500 66<br />

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AMERICAN VINTAGE | COMO NO1 | COSTER<br />

COPENHAGEN | ELIAS RUMELIS | BLONDENO8<br />

ESISTO | I HEART | JAPAN TKY | LE TRICOT<br />

PERUGIA | LOVE JOY VICTORY | MILANO ITALY<br />

MILESTONE | MOS MOSH | NARLI | OAKWOOD<br />

OPUS | RAFFAELLO ROSSI | RIANI | ROBELL<br />

S. MARLON | SUMMUM | VETONO<br />

LES VISSIONAIRES | YIPPIE HIPPIE<br />

MISS GOODLIFE | 10DAYS | SOFIE SCHNOOR<br />

SCHWaCHHaUSeN <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong> 5


FriSCH GeMiSCHteS FÜr SCHWaCHHaUSeN<br />

Chinesisches Neujahrsfest<br />

in der botanika<br />

Das Jahr des Hasen neigt sich dem Ende und das Jahr des Drachen<br />

steht kurz bevor – verrät uns ein Blick auf den chinesischen Kalender.<br />

Das ist ein Grund zum Feiern! Am Sonntag, dem 11. <strong>Februar</strong> präsentieren<br />

die botanika zusammen mit ihren Partnern chinesische Musik<br />

und Volkslieder, farbenfrohe Tanzvorführungen, eine traditionelle<br />

Teezeremonie und Einblicke in verschiedene asiatische Bewegungskünste.<br />

Für das leibliche Wohl der Gäste sorgt handmade2go, die im Foyer<br />

frisch gerollte „Bio-Nem“ (Frühlingsrollen) in Reispapier verkaufen.<br />

Gleich nebenan gibt es auch einen Basteltisch: Dort können kleine<br />

und große Gäste beispielsweise eine Stempelkarte mit ihren chinesischen<br />

Tierkreiszeichen gestalten. Alle Aktivitäten und Vorführungen<br />

zum Chinesischen Neujahr sind im Eintritt enthalten. Das Programm<br />

fi ndet von 11 bis 18 Uhr statt. Da die botanika bereits um 10 Uhr<br />

öffnet, bleibt vor dem Beginn des Neujahrsfests noch genug Zeit, um<br />

im neuen Tropenhaus bei den Schmetterlingen vorbeizuschauen.<br />

Der Eintritt kostet 11,00 Euro, ermäßigt 6,00 Euro.<br />

»»» botanika-bremen.de<br />

Auf der Schulranzen-Börse in der Berliner Freiheit wird eine große Auswahl<br />

an Tornistern nebst Zubehör vorgestellt<br />

Schulranzen-Börse in<br />

der Berliner Freiheit<br />

Verkaufsaktion mit<br />

Aktionen für Kinder<br />

Am Freitag, 2. <strong>Februar</strong>, von 10 Uhr bis 19 Uhr sowie am Sonnabend,<br />

3. <strong>Februar</strong>, von 10 Uhr bis 18 Uhr fi ndet im Einkaufszentrum Berliner<br />

Freiheit in der Vahr eine Schulranzen-Börse statt. Die Verkaufsaktion<br />

von Tornister-Sets und Zubehör wird am Sonnabend von 10 Uhr<br />

bis 17 Uhr von Aktionen für Kinder begleitet.<br />

Noch dauert es eine Weile bis zum neuen Schuljahr, aber die Schulranzen-Saison<br />

beginnt bereits am Jahresanfang mit dem Verkauf von<br />

neuen Ranzenbmodellen. Auf der Schulranzen-Börse in der Berliner<br />

Freiheit wird eine große Auswahl an Tornistern nebst Zubehör vorgestellt<br />

und an diesen Tagen zu Sonderpreisen angeboten. Dazu gibt<br />

es am Sonnabend von 10 Uhr bis 17 Uhr attraktive Aktionen für den<br />

Schulnachwuchs. Kinderlieder-Entertainer Raimund Michels kommt<br />

mit Michi Möhrchen und Mister Jack formt lustige Luftballonfi guren.<br />

Daneben steht auch Kinderschminken auf dem Programm.<br />

»»» berliner-freiheit.de<br />

6<br />

SCHWaCHHaUSeN <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>


Das Orchester und der Chor der Universität Bremen begeben sich beim<br />

Abschlusskonzert auf eine musikalische Reise in die Natur<br />

Semesterabschlusskonzert<br />

in der Glocke<br />

im Zeichen der Natur<br />

Am Sonntag, 28. <strong>Januar</strong>, findet das traditionelle Semesterabschlusskonzert<br />

des Orchesters und des Chors der Universität Bremen statt.<br />

Ab 17 Uhr werden in der Bremer Glocke unter dem Titel „Behold,<br />

the Sea itself!“ Werke des englischen Komponisten Vaughan Williams<br />

aufgeführt. Die Leitung des Konzerts hat Universitätsmusikdirektor<br />

Mariano Chiacchiarini.<br />

Bei diesem Abschlusskonzert begeben sich das Orchester und der<br />

Chor der Universität Bremen auf eine musikalische Reise in die Natur.<br />

Mit einem dem englischen Komponisten Vaughan Williams gewidmeten<br />

Repertoire beginnt das Konzert mit „The Lark Ascending“,<br />

einer Romanze für Violine und Orchester, bei der die Geigerin Pilar<br />

Policano als Solistin auftritt.<br />

AZ_RA-KorzusPiewack_SM_05-22_Layout 1 16.11.22 11:38 Seite 1<br />

Der Abend setzt sich fort mit Vaughan Williams imposanter 1. Sinfonie<br />

„A Sea Symphony“, die für Chor und Orchester geschrieben<br />

wurde und durch Texte von Walt Whitman inspiriert ist. Das äußerst<br />

anspruchsvolle Stück ist eine der am meisten unterschätzten<br />

Kompositionen des 20. Jahrhunderts, arrangiert 1910 vor dem ersten<br />

Weltkrieg.<br />

Für die Aufführung der Sinfonie werden das Orchester und der Chor<br />

der Universität mit ihren über 200 Mitgliedern auf der Bühne mit<br />

internationalen Solist:innen, darunter die italienische Koloratursopranistin<br />

Karola Pavone und der kanadische Bariton David Pike, zusammenkommen.<br />

Passend zur „Sea Symphony“ bietet das MARUM – Zentrum für<br />

Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen – auch einen<br />

Einblick in die Bremer Tiefseeforschung mit einer Präsentation im<br />

Foyer der Glocke. Der Chor und das Orchester freuen sich, das MA-<br />

RUM als eine der renommiertesten Institutionen für maritime Studien<br />

in Europa als Gast zu haben.<br />

Tickets sind bei der Glocke und über Nordwest Ticket und Eventim<br />

(auch online) erhältlich.<br />

»»» uni-bremen.de<br />

Denise Fromme<br />

Rechtsanwältin und Notarin<br />

Fachanwältin für Familienrecht<br />

Trentmann PartGmbB Rechtsanwälte<br />

Obernstraße 39-43 | 28195 Bremen<br />

Telefon: (0421) 33947-0 | Telefax: (0421) 33947-80<br />

E-Mail: fromme@trentmann.info<br />

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Frau Rechtsanwältin und<br />

Notarin Denise Fromme<br />

berät Sie in allen juristischen<br />

Fragen rund um<br />

die Familie. Ihre Tätigkeit<br />

umfasst die außergerichtliche<br />

und gerichtliche<br />

Vertretung in allen<br />

familienrechtlichen Angelegenheiten.<br />

In Ihrer<br />

Tätigkeit als Notarin steht<br />

sie Ihnen rund um die<br />

Gestaltung von Eheverträgen,<br />

Scheidungsfolgenvereinbarungen<br />

und erbrechtlichen<br />

Gestaltungen beratend<br />

zur Seite.<br />

<strong>SCHWACHHAUSEN</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong> 7


FriSCH GedrUCKt<br />

Nico Stanitzok, Sara richter, annamaria Zinnau<br />

Bali – das Kochbuch<br />

80 authentische Rezepte<br />

von klassisch-indonesisch<br />

Weiße Sandstrände, blaues<br />

Wasser, schattenspendende<br />

Palmen und köstliche<br />

Gaumenschmäuse:<br />

Um sich das Urlaubsgefühl<br />

von Bali direkt nach<br />

Hause zu holen, schmökert<br />

man am besten in<br />

diesem<br />

paradiesischen<br />

Länderkochbuch<br />

und<br />

kocht die umwerfenden<br />

Rezepte nach. Das<br />

Autoren-Duo Sara Richter<br />

und Nico Stanitzok<br />

führt den Leser durch<br />

die spannendsten Regionen<br />

Balis, zu Wasserfällen,<br />

Reisfeldern,<br />

spirituellen Tempeln und<br />

Vulkanen sowie in traditionelle Warungs und Night Markets.<br />

ISBN: 978-3-96093-860-6<br />

Autor*in: Nico Stanitzok,<br />

Sara Richter, Annamaria<br />

Zinnau<br />

Produktform: Hardcover<br />

Seitenzahl: 224<br />

Format: 21,5 cm x<br />

26,6 cm<br />

Preis: 30,00 Euro<br />

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Verlosung!<br />

2 x „Bali – Das Kochbuch“<br />

Einfach eine E-Mail bis<br />

zum 15. <strong>Februar</strong> an:<br />

gewinnen@magazine-bremen.de<br />

Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

Im Haus Riensberg findet am 27. und 28. <strong>Januar</strong> ein abwechslungsreiches<br />

Programm für Kinder und Erwachsene statt (Foto: Focke-<br />

Museum)<br />

Hereinspaziert!<br />

Aktionswochenende im Haus<br />

Riensberg und in der Wissenswerkstatt<br />

Archäologie<br />

In Haus Riensberg präsentiert das Focke-Museum – Bremer Landesmuseum<br />

für Kunst und Kulturgeschichte seine bedeutende Glassammlung<br />

aus mehreren Jahrhunderten, Zeugnisse der bürgerlichen<br />

Wohnkultur, das Zimmer einer jungen Frau von Heinrich Vogeler,<br />

Porträts und Garderobe. Im ersten Stock befindet sich zudem die<br />

Sammlung mit Spielzeug. Am Sonnabend und Sonntag, 27. und 28.<br />

<strong>Januar</strong> von 10 bis 17 Uhr wird ein abwechslungsreiches Programm<br />

für Kinder und Erwachsene angeboten.<br />

Das erste Stockwerk im Haus Riensberg ist nur über eine Treppe und<br />

somit nicht barrierefrei zu erreichen. Der Eintritt beträgt 4,00 Euro,<br />

Kinder zahlen keinen Eintritt.<br />

»»» focke-museum.de<br />

ICH BIETE:<br />

Effektive Behandlungen.<br />

Sofort sichtbare Ergebnisse.<br />

Dauerhafte Verbesserung des Hautbildes.<br />

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Medizinische Kosmetik – Mahshid Kaliji<br />

Schwachhauser Heerstraße 188 (Hinterhof) · 28213 Bremen<br />

Tel: 0173 64 01 139 · www.mk-haut.de<br />

8<br />

SCHWaCHHaUSeN <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>


C<br />

M<br />

Facetten der Kunst –<br />

Zum 12. Galeriejubiläum<br />

Malerei, Skulpturen, Objekte<br />

Präsentation bis 18. <strong>Februar</strong><br />

Y<br />

CM<br />

MY<br />

CY<br />

CMY<br />

K<br />

Am 21. <strong>Januar</strong> feiert die Galerie Corona Unger das 12. Jubiläum<br />

inmitten einer umfangreichen Präsentation des Galerieprogramms.<br />

Die Ausstellung versammelt über alle Etagen des Galeriehauses signifi<br />

kante neue Werke von 15 Galeriekünstlern. Sie gibt Anlass zu<br />

gestalterisch-programmatischen Dialogen und fordert das Auge auch<br />

zum Entdecken von Gegensätzen heraus. Im Bereich der Malerei<br />

sind Werke zu sehen, die Traditionen vom Konstruktivismus bis zum<br />

Color Field Painting aufgreifen und z. B. durch Nicholas Bodde weiterentwickelt<br />

werden. Außerdem zeigen Künstler wie Helmut Helmes<br />

mit pastoser Plastizität und Jürgen Jansen mit bewegtem Gestus,<br />

wie sie die Möglichkeiten von Farbe, Farbmaterie und Form ausloten.<br />

Hinzu kommen Eckart Hinze, der sich der Hinterglasmalerei bedient,<br />

Dieter Mammel aus dem Bereich der Tuschemalerei und zarte<br />

„Farblandschaften“ von Chika Aruga. Künstler wie Michael Post,<br />

Heiner Thiel und Peter Weber überschreiten mit ihren installativen<br />

Arbeiten die Grenzen tradierter Bildträger. Rosali Schweizers Mobiles<br />

verlassen bereits schwebend die Wand und „verzaubern“ durch<br />

farbige Schatten und glitzernd-leuchtende Lichtrefl exe den Raum.<br />

Mit weiteren plastischen Werken, die auf faszinierende Weise mit<br />

dem Licht spielen, ist Christiane Grimm vertreten. Zudem werden<br />

eindrucksvolle Skulpturen der Bildhauer Robert Krainhöfner, Thomas<br />

Röthel, Hans Schüle und Rüdiger Seidt präsentiert.<br />

Infos hier:<br />

Die Ausstellung stellt zugleich einen Ausblick auf kommende Projekte<br />

dieses Jahres dar – so wurden mit Mirja Wellmann, Ernst Matzke<br />

und Eberhard Ross drei Gastkünstler eingeladen, die das facettenreiche<br />

Programm der Galerie erweitern.<br />

Veranstaltungshinweise<br />

Sonntag, 21.01., 15 Uhr Sektempfang zum 12. Galeriejubiläum<br />

mit einer Führung durch die Ausstellung und einer Fotopräsentation<br />

zu 12 ereignisreichen Galeriejahren<br />

Donnerstag, 01.02., 18 – 22 Uhr Apéro/l’Art zum Jahresauftakt<br />

Sonntag, 18.02., 15 Uhr Finissage – Rundgang durch das Galeriehaus<br />

und Kuchenbuffet<br />

»»» galerie-corona-unger.de<br />

SCHWaCHHaUSeN <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong> 9


Geschäftsführer Thomas Hendricks und sein Team unterstützen mit viel Einfühlungsvermögen Senioren und Familien in ihrem eigenen Zuhause<br />

Home Instead betreut individuell, persönlich und flexibel<br />

„Wir sind für Sie da, wann immer Sie uns brauchen!“ Diesen Leitgedanken<br />

lebt Home Instead in Bremen seit vielen Jahren. Geschäftsführer<br />

Thomas Hendricks, Pflegedienstleiterin Susanne Näser und<br />

das gesamte Team unterstützen mit viel Herz und Einfühlungsvermögen<br />

Senioren und Familien in ihrem eigenen Zuhause.<br />

Die Home Instead Senioren- und Familienbetreuung bietet alle Serviceleistungen<br />

rund um die Betreuung, Grundpflege und hauswirtschaftliche<br />

Unterstützung für Senioren in ihrem Zuhause. Von wenigen<br />

Einsätzen die Woche bis hin zur stundenintensiven Betreuung an<br />

allen Wochen- und Feiertagen und auch am Wochenende.<br />

Das umfangreiche Angebot richtet sich an hilfsbedürftige Personen<br />

und pflegende Angehörige gleichermaßen. Es umfasst die persönliche<br />

Betreuung zu Hause und außer Haus, die Betreuung an Demenz<br />

erkrankter Personen, die Unterstützung bei der Körperpflege und die<br />

aktivierende Hauswirtschaft, z.B. beim Einkaufen und Kochen oder<br />

Staubsaugen. Ergänzt wird das Angebot für Familien, bei denen die<br />

Organisation im Alltag durch Unfall oder Krankheit durcheinandergebracht<br />

wird.<br />

Zuhause gut umsorgt<br />

Alle Leistungen werden von einem fachkundigen Team examinierter<br />

Pflegefachkräfte und Betreuungskräfte vor Ort sichergestellt und<br />

sind über die Pflegeversicherung abrechenbar. In jedem Fall wird eine<br />

sorgfältige Auswahl für die passende Bezugsperson getroffen. Freundlichkeit<br />

und Zuverlässigkeit zeichnen alle Fachkräfte aus. Auf diese<br />

Weise wird sichergestellt, dass Menschen gut versorgt in ihrer vertrauten<br />

Umgebung bleiben können.<br />

Abgerundet wird das Angebot über die Beratung zu allen wichtigen<br />

Themen der Pflegeversicherung. Dazu zählt beispielsweise die<br />

Beratung zu den Budgets der Pflegeversicherung, insbesondere der<br />

Verhinderungspflege, oder auch das halb- oder vierteljährliche Beratungsgespräch<br />

nach §37,3 SGB XI.<br />

Für Anfragen oder weitere Informationen ist das Team von Home<br />

Instead rund um die Uhr unter (0421) 43037628 oder bremen@<br />

homeinstead.de zu erreichen.<br />

»»» homeinstead.de/bremen<br />

10<br />

<strong>SCHWACHHAUSEN</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>


Verlagssonderseite<br />

Kulinarisches Halbjahr<br />

im ATLANTIC Hotel Landgut Horn<br />

Für alle, die gerne im Voraus planen, stehen die kulinarischen Highlights<br />

des ersten Halbjahres im ATLANTIC Hotel Landgut Horn bereits<br />

fest.<br />

Von Grünkohlessen bis zum romantischen Valentinstags-Dinner, über<br />

Spargel bis hin zu monatlichen After-Work-Terminen bietet das Team<br />

um Restaurantleiter Jonas Rosebrock eine Vielzahl an Angeboten.<br />

Der Jahresauftakt wird von einem Höhepunkt für Liebhaber deftiger<br />

Speisen geprägt sein: dem traditionellen Grünkohlessen. Gäste können<br />

sich in gemütlicher Atmosphäre von der winterlichen Kälte aufwärmen<br />

und die regionalen Köstlichkeiten in vollen Zügen genießen.<br />

Zum Valentinstag lädt das Restaurant CHALET zu einem exklusiven<br />

Menü ein, um den Gästen in romantischem Ambiente, einen schönen<br />

Abend zu bescheren.<br />

Passend zu Beginn der Spargelsaison, bietet das Restaurant CHALET<br />

raffi nierte Gerichte sowohl zum Mittag als auch am Abend, rund um<br />

das begehrte Gemüse.<br />

Für jene, die den Tag der Mütter am 12. Mai <strong>2024</strong> im vertrauten<br />

Kreis der Familie gestalten möchten, lohnt sich ein Besuch im Restaurant<br />

VICTORIAN, in dem ein exklusives Spargelbuffet am Mittag<br />

angeboten wird.<br />

Sofern man das Ambiente des frisch renovierten Hauses spontan genießen<br />

möchte, lädt das ATLANTIC Hotel Landgut Horn jeden dritten<br />

Donnerstag im Monat zum After-Work ein.<br />

„Wir haben die vergangenen After-Work-Termine genutzt und sind<br />

mit unseren Gästen und Nachbarn im engen Austausch. Der Wunsch<br />

nach einer gediegenen After-Work-Location, in der man sich mit<br />

seinen Freunden, Kollegen oder eben Nachbarn zu einem ruhigen<br />

Austausch trifft, wurde immer größer. Bei gutem Essen und leckeren<br />

Getränken zusammenkommen, steht hier im Fokus und wir freuen<br />

uns, hierfür den perfekten Rahmen bieten zu können“, berichtet Hoteldirektor<br />

Tim Langer.<br />

»»» atlantic-hotels.de<br />

SCHWaCHHaUSeN <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong> 11


Das Theaterstück „Die Welt“ basiert auf skandinavischen Mythen über die Schöpfung<br />

„die Welt“<br />

Inklusives Stück für Menschen ab 12 Jahre<br />

feiert Premiere im Theater 11<br />

„Die Welt“ heißt das erste inklusive Theaterstück, das das Theater<br />

11, Faulenstraße 44-46, gemeinsam mit Jugendlichen mit Besonderheiten<br />

sowie Amateur- und Profi schauspielern aus dem eigenen<br />

Ensemble produziert hat. Premiere ist am Sonnabend, 20. <strong>Januar</strong>,<br />

um 18 Uhr. Eine weitere Vorstellung fi ndet am Sonntag, 21. <strong>Januar</strong>,<br />

ebenfalls um 18 Uhr statt.<br />

„Die Welt“ basiert auf skandinavischen Mythen über die Schöpfung.<br />

Am Anfang war nichts, wie am Anfang jeder Arbeit, jeder Aufführung,<br />

jeder Welt. Die Welt muss mit den Händen der Menschen geschaffen<br />

werden, es liegt in ihrer Macht, sie zu gestalten.<br />

Aus einer Dunkelheit, in der kaum Geräusche zu hören sind, entfaltet<br />

sich das echte Leben. Auch die Welt dieser Aufführung wurde<br />

von Grund auf neu erschaffen. Bühnenbilder, Requisiten, Musik und<br />

Geräusche wurden von den Mitwirkenden selbst geschaffen.<br />

Karten zum Preis von 15 Euro (ermäßigt 10 Euro) gibt es auf www.<br />

theater11.de oder per E-Mail an tickets@theater11.de.<br />

»»» theater11.de<br />

Zum Tagesende „auf den Erfolg“ ...<br />

... und das z.B. in unserer ZartBitter Bar:<br />

Mit unseren erfahrenen und gut ausgebildeten<br />

Mitarbeitenden wird‘s dann auch garantiert<br />

ein „gepflegtes“ Tagesende.<br />

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DI - SA: ab 17 Uhr.<br />

WIR<br />

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Parkallee 299<br />

28213 Bremen<br />

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Telefax 0421/2202-609<br />

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12<br />

SCHWaCHHaUSeN <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>


WELTNEUHEIT<br />

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+ Made in Germany * – höchste Qualität, nachhaltig produziert<br />

Vom 21.-23. <strong>Januar</strong> erarbeitet Melissa Chelmis auf der ehemaligen<br />

Kinderintensivstation im jetzigen Creative Hub eine Performance mit<br />

dem Namen „Sterben erlauben“. Die Intensivstation wird in eine Gesamtinstallation<br />

verwandelt, in der sie – mit ihrer Kollegin Dorothea<br />

Schmidt – über Tanz, Bewegung und Sprache einen Erfahrungsraum<br />

öffnet. Thematisiert wird das Begleiten ihrer Tochter Jasmina, die dort<br />

am 24.2.2000 verstarb.<br />

Sterben erlauben<br />

eine multidimensionale<br />

Tanz-Performance<br />

„Das Unfassbare des Todes, die täglichen emotionalen Herausforderungen,<br />

ein Weg dessen Ziel unbekannt ist, immer wieder den Steinen<br />

trotzen, die im Weg liegen, das langsame innere Wachsen mit<br />

den Gegebenheiten, und letztlich die Liebe, die alles irgendwie doch<br />

verbindet.<br />

Ein Kind in den Tod zu begleiten<br />

Gut begleiten…<br />

Gut loslassen…<br />

Ein Meisterstück“<br />

* Euromonitor International, 2022 Daten. Einzelhandelsumsatz anhand UVP in der<br />

Brillenglas-Kategorie, Gleitsichtglas-Marken. Made in Germany für ausgewählte<br />

Produkte analog aktueller Verkaufsunterlagen.<br />

** Basierend auf Essilor International F&E-Simulationen - 2022 - Berechnung beruht<br />

auf Brillenglasmessungen gewichtet nach dem von den Nutzer:innen empfundenen<br />

Wichtigkeitsgrad des jeweiligen Gleitsichtglaskriteriums (Quantitative Verbraucherstudie<br />

– Ipsos – Q1 2022 – BR/FR/IT/UK/US – n = 4.000 Gleitsichtglas-Träger:innen).<br />

Simulationen mit den wichtigsten Konkurrenzmarken durchgeführt.<br />

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Möbel auf Maß machen glücklich!<br />

Die Tanz-Performance fi ndet an folgenden Terminen statt:<br />

Sa., 21. <strong>Januar</strong> um 17.00 Uhr<br />

So., 22. <strong>Januar</strong> um 17.00 Uhr<br />

Mo., 23. <strong>Januar</strong> um 19.00 Uhr<br />

CREATIVE HUB Friedrich-Karl Str. 54 | 28205 Bremen | Ehemalige<br />

Kinderintensivstation | 2. Stock | ganz am Ende des Gebäudes<br />

Es sind an allen drei Tagen Besucher:innen willkommen<br />

Einlass so wie der Platz reicht - es gibt nur Stehplätze<br />

Dauer der Performance ca. 45 Minuten<br />

Konzept + Tanz: Melissa Chelmis<br />

Tanz: Dorothea Schmidt<br />

Foto + Film: Beate C. Koehler<br />

Spendenempfehlung von 15,– Euro p.P.<br />

www.BremerSchrank.de<br />

Möbel online planen und bestellen<br />

SCHWaCHHaUSeN <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong> 13


Mit „Wärme auf Rädern“ ist nicht nur der heiße Eintopf gemeint, sondern auch die menschliche Wärme. Die Menschen kommen<br />

ins Gespräch. Sollte es Unterstützungsbedarf geben, weisen die Freiwilligen auf soziale Angebote hin.<br />

Wärme auf rädern<br />

Unterstützung für Wohnungslose und Menschen<br />

mit geringem Einkommen<br />

Die Caritas Bremen unterstützt mit ihrem Projekt „Wärme auf Rädern“<br />

Wohnungslose und Menschen mit geringem Einkommen, in<br />

dem sie kostenlos Eintopf, Kaffee und Tee sowie Gebäck verteilen.<br />

Immer montags und donnerstags gegen 11.30 Uhr holen die Freiwilligen<br />

den Eintopf im St. Joseph-Stift ab. Dort wird er – finanziert<br />

durch Spenden – professionell zubereitet. In Zweierteams ziehen sie<br />

zum Bahnhof, holen gespendetes Brot vom Vortag, frische Berliner<br />

und bereits fertig gekochten Kaffee ab und beginnen dann am Bahnhofsvorplatz<br />

mit der Ausgabe. Nach etwa 2,5 Stunden ist der Einsatz<br />

beendet.<br />

Das Projekt „Wärme auf Rädern“ findet in diesem Jahr zum 22. Mal<br />

statt. „Aufgrund der inflationsbedingt steigenden Lebenshaltungskosten<br />

AZ_RA_Leonhardt_06-13_L rechnen wir mit einer sehr 16.11.22 hohen 11:30 Nachfrage“, Seite 1 sagt Cornelius<br />

Peters. „Bereits in den Vorjahren haben wir bemerkt, dass gerade am<br />

Monatsende der Eintopf nicht gereicht hat.“ Das Projekt läuft ausschließlich<br />

in den Wintermonaten bis Ende März. Unter „Wärme“<br />

versteht die Caritas Bremen nicht nur heiße Suppe und Kaffee, sondern<br />

auch menschliche Wärme. Ziel ist, die Menschen im Bedarfsfall<br />

auf weitere Hilfsangebote hinzuweisen.<br />

Spenden sind herzlich willkommen: Caritas-Stiftungsfonds AHoi<br />

Kennwort „Wärme auf Rädern“<br />

IBAN: DE40 2905 0101 0082 4825 89<br />

BIC: SBREDE22XXX<br />

Sparkasse Bremen<br />

»»» caritas-bremen.de<br />

Ihre<br />

persönliche<br />

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Mühlenviertel<br />

Heike Leonhardt-Langhammer<br />

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E-Mail: rain-leonhardt@email.de · www.heikeleonhardt.de<br />

14<br />

SCHWaCHHaUSeN <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>


der Glöckner von Notre-dame<br />

Figurentheater mit Live-Musik - Nach Victor Hugo<br />

Victor Hugos „Der Glöckner von Notre-Dame“ ist das wohl bekannteste<br />

Meisterwerk französischer Literaturgeschichte. Es ist die Geschichte<br />

einer unmöglichen Liebe, in deren Zentrum die Tänzerin Esmeralda<br />

steht. Hauptschauplatz ist die Kathedrale von Notre-Dame,<br />

wo Quasimodo, nachdem er als missgestaltes Kind verstoßen wurde,<br />

vom Domprobst Frollo aufgezogen und zum Glöckner ausgebildet<br />

wird. Vor der Kathedrale tanzt Esmeralda, deren einziges Lebensziel<br />

darin besteht, ihre ihr unbekannte Mutter wiederzufi nden. Mutig<br />

blickt sie in die Welt, kämpft gegen Ungerechtigkeiten und setzt sich<br />

für andere ein. So auch für Quasimodo, der zum ersten Mal im Leben<br />

Mitleid und Nächstenliebe erfährt. Er verliebt sich sofort in die<br />

schöne Esmeralda und bleibt ihr treu ergeben. Auch Dom Frollo ist<br />

ihr verfallen: Hin- und hergerissen zwischen Begehren und Moral,<br />

verstrickt er sich in immer tiefere Abgründe. Doch einzig der eitle<br />

Hauptmann Phoebus gewinnt Esmeraldas Liebe…<br />

Erzählt mit Musik und den Mitteln des Figurentheaters werden die<br />

Schicksale der Protagonisten in eindringlicher Weise erlebbar.<br />

„Der Glöckner von Notre-Dame“ ist das wohl bekannteste Meisterwerk<br />

französischer Literaturgeschichte und die Geschichte einer unmöglichen<br />

Liebe<br />

Nächte Termine:<br />

19. <strong>Januar</strong> um 20 Uhr<br />

23. <strong>Februar</strong> um 20 Uhr<br />

»»» menschpuppe.de<br />

In guten Händen.<br />

LVM-Versicherung Ranft<br />

Ranft KG<br />

Leher Heerstraße 48-50 · 28359 Bremen · Tel. 0421 1651670<br />

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SCHWaCHHaUSeN <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong> 15


Durch einzigartige Licht-Installationen in den unterschiedlichsten Farben werden<br />

Baumkronen und knorrige Rhododendron-Stämme zum Leuchten gebracht<br />

LightUp!<br />

Licht, Kunst & Magie im Rhododendron-Park Bremen<br />

Eine fantastische Inszenierung des Rhododendron-Parks mit Licht<br />

und Kunst lädt von Mitte <strong>Februar</strong> bis Anfang März <strong>2024</strong> nach Bremen<br />

ein. Große und kleine Gäste können zauberhafte Stunden im<br />

Rhododendron-Park verbringen. Spektakuläre Illuminationen, magisches<br />

Licht und ausgefallene Kunstobjekte gestalten eine einzigartige<br />

Veranstaltung. Vom 16. <strong>Februar</strong> bis zum 3. März <strong>2024</strong> erstrahlt der<br />

Rhododendron-Park täglich von 17 bis 21 Uhr in einem neuen Licht.<br />

Durch einzigartige Licht-Installationen in den unterschiedlichsten<br />

Farben werden Baumkronen und knorrige Rhododendron-Stämme<br />

zum Leuchten gebracht. Dazu gesellen sich speziell angefertigte<br />

Skulpturen und Wasserspiele, die bei LightUp! einmalig in Szene gesetzt<br />

werden. Die Inszenierung entführt die Besucher:innen in eine<br />

andere Welt. So entsteht zudem eine ganz neue Wahrnehmung des<br />

ältesten Parkteils entlang der Marcusallee. Hier stehen die größten<br />

Bäume des Parks, die schon um die 150 Jahre alt sind. Die alten<br />

Eichen und Buchen bilden ein kathedralenartiges Dach und somit<br />

eine einzigartige Kulisse. Lange Sichtachsen, hohe immergrüne<br />

Rhododendron-Gruppen sowie Teiche und Wasserläufe bieten hier<br />

grandiose Möglichkeiten für die Illumination im Bremer Rhododendron-Park.<br />

Die Eintrittspreise beginnen bei 12 Euro für Erwachsene und 6 Euro<br />

für Kinder ab 6 Jahren. Kinder unter 6 Jahren erhalten in Begleitung<br />

eines Erwachsenen freien Eintritt.<br />

Auf der Homepage sowie auf dem Instagram-Kanal des Rhododendron-Parks<br />

Bremen sind immer die aktuellen Informationen zu fi nden:<br />

»»» rhododendronparkbremen.de/lightup<br />

16<br />

SCHWaCHHaUSeN <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>


yoga im Museum<br />

Ein Ausflug nach Tibet – Die fünf Tibeter und das Kum-Nye Yoga<br />

Die Yoga-Tradition zeigt viele Verbindungen zu anderen spirituellen<br />

Richtungen und Religionen wie dem Hinduismus oder dem Jainismus.<br />

Aber auch mit dem Buddhismus teilt sich Yoga zahlreiche philosophische<br />

Ideen und Konzepte. In der Reihe „Buddhismus bewegt:<br />

Yoga & Meditation im Museum“ werden Gemeinsamkeiten und<br />

Unterschiede der yogischen und buddhistischen Theorien dargestellt<br />

und ihre Konzepte durch Körper-, Atem- und Meditationsübungen<br />

praktisch erkundet und erfahrbar gemacht. Am 26. <strong>Januar</strong> fi ndet der<br />

Yogakurs im Museum von 16.00 bis 17.30 Uhr mit Florian Reinartz<br />

(Studio am Stern) statt. Thema der Stunde ist: Ein Ausfl ug nach Tibet<br />

– Die fünf Tibeter und das Kum-Nye Yoga<br />

Für die Körperübungen (Asanas) sind keine Vorerfahrungen nötig.<br />

Eventuelle körperliche Einschränkungen werden vorher abgefragt<br />

und berücksichtigt. Nach einem Kurzvortrag zu Beginn (max. 10<br />

Min.), der den thematischen Rahmen absteckt, wird das Thema<br />

durch ca. 60 Min. Körper- und Atemübungen erkundet und mit einer<br />

ca. 20 Min. Meditation abgeschlossen. Eine eigene Yoga-Matte<br />

ist mitzubringen!<br />

Der Preis beträgt 50 % des Museumseintritts zur Sonderausstellung<br />

zzgl. 15,50 Euro. Anmelden kann man sich per Mail an anmeldung@<br />

uebersee-museum.de oder telefonisch unter (0421) 160 38 555.<br />

In der Reihe „Buddhismus bewegt: Yoga & Meditation im Museum“ den Gemeinsamkeiten und Unterschiede der yogischen und buddhisti-<br />

werschen<br />

Theorien dargestellt und ihre Konzepte durch Körper-, Atem- und<br />

Meditationsübungen praktisch erkundet und erfahrbar gemacht.<br />

»»» uebersee-museum.de<br />

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SCHWaCHHaUSeN <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong> 17


Mit Rehasport fit durch das Jahr <strong>2024</strong> (Foto: Hauke Müller Fotografie)<br />

Neue Kurse für Rehasport <strong>2024</strong><br />

Neue Kurse im DRK Bewegungsund<br />

Begegnungszentrum<br />

Mit Rehasport fit durch das Jahr <strong>2024</strong>. Ab <strong>Januar</strong> bietet das DRK<br />

Bremen neue Kurse im Bewegungszentrum Schwachhausen an. Anmeldungen<br />

sind ab sofort möglich.<br />

Voraussetzung für die Teilnahme ist eine orthopädische Rehasportverordnung<br />

mit bestätigter Kostenübernahme. Alle Patienten haben<br />

einen Anspruch auf Leistungen zur Rehabilitation und zur vollständigen<br />

Kostenübernahme durch die gesetzlichen Kostenträger (gesetzliche<br />

Krankenkassen, Rentenversicherungen, Unfallversicherungen<br />

oder Träger der Kriegsopferversorgung).<br />

So können Interessierte künftig an drei weiteren Terminen Sport treiben.<br />

In einer Gruppe von maximal 15 Personen mit orthopädischer<br />

Indikation wärmen sich die Rehasportler inhaltsbezogen auf, kräftigen<br />

zielorientiert ihre Muskulatur und verbessern sanft ihre Beweglichkeit.<br />

Die neuen Kurse finden montags von 16.30 Uhr bis 17.15 Uhr und<br />

mittwochs von 10.45 Uhr bis 11.30 Uhr sowie von 11.45 Uhr bis<br />

12.30 Uhr in der Wachmannstraße 9 statt.<br />

Das bereits seit längerem bestehende Kursangebot am Freitagmorgen<br />

ist bereits ausgebucht.<br />

Anmeldungen nimmt das Team des Bewegungs- und Begegnungszentrums<br />

gern entgegen:<br />

Kontakt: Catharina Reppin & Ulrike Otto<br />

Tel: 0421 3403156<br />

E-Mail: bz-schwachhausen@drk-bremen.de<br />

Das Begegnungszentrum in der Wachmannstraße ist eine Einrichtung<br />

des DRK Kreisverband Bremen e.V.<br />

Weitere Informationen sind auf de Webseite zu finden.<br />

»»» drk-bremen.de<br />

18<br />

<strong>SCHWACHHAUSEN</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>


Meierei im Bürgerpark hat neue Pächter<br />

Bis <strong>Februar</strong> mit „Winterzauberpark“<br />

Die Meierei im Bürgerpark, ein historisches Wahrzeichen in Bremen,<br />

steht seit Mitte November unter neuer Leitung. Das Restaurant, das<br />

sich inmitten der idyllischen Grünanlagen am Südufer des Meiereisees<br />

befi ndet, erhält frischen Wind in Form neuer Pächter. Die Meierei<br />

hat eine reiche Geschichte und ist ein beliebtes Ausfl ugs- und<br />

Veranstaltungslokal in Bremen.<br />

Die Meierei wird nun unter der Leitung von Gennadij Zaiats,<br />

Krischan Soeken und Mahsa Kelkenberg geführt. „Wir freuen uns<br />

darauf, die lange Tradition des Restaurants fortzusetzen und gleichzeitig<br />

frische Ideen und Konzepte einzubringen“, so Genadij Zaiats,<br />

erfahrener Koch mit vielseitiger und langjähriger Erfahrung in gastronomischen<br />

Betrieben. Er wird die Gäste der Meierei mit deutschen<br />

Gerichten, angehaucht mit mediterranem Flair, begeistern. Zusätzlich<br />

zur Speisekarte bietet er mittwochs bis sonnabends von 12 Uhr<br />

bis 15 Uhr eine wöchentlich wechselnde Mittagskarte mit jeweils<br />

fünf verschiedenen Gerichten an. Vegetarische und vegane Speisen<br />

sind in der Küche täglich integriert. Auch auf schmackhafte frische<br />

Desserts und Kuchen aus der hauseigenen Konditorei dürfen sich die<br />

Gäste freuen. Veranstaltungen wie Hochzeiten, Firmenfeiern, Tagungen<br />

und Geburtstage werden weiterhin in den Räumlichkeiten stattfi<br />

nden. Bereits gebuchte Veranstaltungen beim vorherigen Pächter<br />

fi nden selbstverständlich auch statt.<br />

Als besonderes Highlight ist seit Ende November der „Winterzauberpark“<br />

an der Meierei geöffnet. Die neuen Pächter haben sich hierzu<br />

etwas Besonderes einfallen lassen: Bis <strong>Februar</strong> wird es eine Eisbahn<br />

geben, die im Seegarten der Meierei zum Schlittschuhlaufen einlädt.<br />

Dazu werden winterliche Getränke und herzhafte Speisen im stimmungsvoll<br />

gestalteten Seegarten angeboten. Die Meierei im Bürgerpark<br />

ist unter der Rufnummer (0421) 6963860 zu erreichen und hat<br />

mittwochs bis sonntags von 12 Uhr bis 21 Uhr geöffnet.<br />

»»» meierei-bremen.de<br />

SCHWaCHHaUSeN <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong> 19


»Blind Date« verzichtet auf jegliche Museumsbeschriftung und lädt das<br />

Publikum ein, den Exponaten der Museumssammlung unvoreingenommen<br />

zu begegnen und die eigene Wahrnehmung zu schärfen<br />

Das Kapital. Blind Date<br />

Ausstellung im Gerhard Marcks<br />

Haus bis zum 25. <strong>Februar</strong><br />

Nicht der Name der Künstler:innen macht den Wert von Kunst aus,<br />

sondern ihre eigene Präsenz. »Blind Date« verzichtet daher auf jegliche<br />

Beschriftung und lädt das Publikum ein, den Exponaten der<br />

Museumssammlung unvoreingenommen zu begegnen. Wer die ausgestellten<br />

Bildhauer:innen sind, bleibt streng geheim.<br />

In nahezu allen Ausstellungen lässt sich das gleiche Phänomen beobachten:<br />

Menschen betreten einen Raum und bevor sie das erste<br />

Kunstwerk betrachten, lesen sie das dazugehörige Objektschild. Das<br />

beeinflusst dann, wie sie schauen. Die Ausstellung »Das Kapital«<br />

verzichtet daher auf Museumsbeschriftungen und lädt das Publikum<br />

ein, sich den Exponaten voller Entdeckerfreude zu nähern und die<br />

eigene Wahrnehmung zu schärfen. Gibt es ein übergeordnetes Thema,<br />

das sich auf einen bestimmten Sammlungsbereich konzentriert,<br />

oder werden gewisse Inhalte bevorzugt und andere ausgespart? Was<br />

das Museumsteam sich dabei gedacht hat, ist auch ohne Erklärung<br />

nachvollziehbar. Es werden Dinge unterschiedlicher Herkunft und<br />

Bestimmung gemeinsam präsentiert. Alles ist von gleicher Wertigkeit,<br />

ob klein oder groß, ob aus Bronze, Terrakotta oder Papier. Die<br />

Besucher:innen schauen, interpretieren und knüpfen selbst Verbindungen.<br />

Welche Bildhauer:innen an der Ausstellung beteiligt sind,<br />

wird nicht verraten. Nur so viel: »Das Kapital« kommt natürlich nicht<br />

ohne Marcks(ist:innen) aus.<br />

Die Ausstellung geht bis zum 25. <strong>Februar</strong>, ab dem 9. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

werden einige Rätsel gelöst, Sie sollten also mindestens zweimal die<br />

Ausstellung besuchen.<br />

»»» marcks.de<br />

Bremen zeigt seine Gärten<br />

und alle Bremerinnen und Bremer<br />

können mitmachen und sich<br />

bis 23. <strong>Februar</strong> anmelden<br />

Bereits zum dritten Mal werden im Bremer Stadtgebiet die Gartenpforten<br />

geöffnet: Vom 2. Juni bis 9. Juni <strong>2024</strong> findet die Bremer<br />

Woche des Gartens statt! Dann bietet sich für Gartenbegeisterte die<br />

Chance, die Pforten ihres Gartens zu öffnen, Führungen anzubieten<br />

oder mit anderen kreativen Ideen die Vielfalt in Bremens Gartenlandschaft<br />

für neugierige Besucher:innen erlebbar zu machen.<br />

Ob im Haus- oder Kleingarten, auf Gewerbebrachen, ungenutzten<br />

Grün- und Verkehrsflächen haben sich nach und nach zahlreiche Urban<br />

Gardening Projekte, internationale oder multikulturelle Gärten<br />

sowie Selbsterntegärten etabliert. Alle Gärten aber eint: Überall werkeln<br />

viele Gärtnerinnen und Gärtner, die so ihr Umfeld mit Schaufel<br />

und Gießkanne gestalten. In der Festwoche steht das gärtnerische<br />

Treiben im Vordergrund und bietet die Möglichkeit zum Staunen,<br />

Bewundern, Austauschen und Eindrücke sammeln inmitten von blühenden<br />

Gärten.<br />

Organisiert wird die Bremer Woche des Gartens vom Umweltressort<br />

der Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft.<br />

Teilnehmen können alle in der Stadt Bremen, die einen direkten Bezug<br />

zum Thema Garten haben und die Woche nutzen wollen, um<br />

sich mit einem Programmpunkt zu präsentieren. Vom Schrebergarten,<br />

über Hausgarten bis hin zum Gemeinschaftsgarten - die Möglichkeiten<br />

sind vielseitig. Bis zum 23. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong> können Sie Ihren<br />

Garten oder Ihren Programmpunkt bei lisa.huebotter@umwelt.bremen.de<br />

anmelden, damit er mit in das Programmheft aufgenommen<br />

werden kann.<br />

»»» umwelt.bremen.de/alias/woche-des-gartens<br />

20<br />

<strong>SCHWACHHAUSEN</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>


Hanmari und Aino spielen Violine und Klavier, aber sie singen auch, was<br />

eine mit- und hinreißende Dynamik entfesselt (Foto: Anne de Wolff)<br />

im Sendesaal Bremen<br />

Unterwegs mit Violine und Klavier: Konzerte des Hamburger Duos<br />

Fjarill sind ein emotionales Erlebnis. Gewitzt und fordernd. Zart empfunden<br />

und voller Euphorie. Zwei charakterstarke Frauen. Und zwei<br />

faszinierende Lebensgeschichten. Am 3. <strong>Februar</strong> um 20.00 Uhr und<br />

sind sie zu Gast im Sendesaal Bremen.<br />

Hanmari Spiegel aus Südafrika, Aino Löwenmark aus Schweden, gefunden<br />

und geblieben in Hamburg. Gemeinsam haben sie gelitten<br />

und geliebt, sich ausprobiert und beflügelt. All diese Erfahrungen<br />

schwingen mit und machen das neue Programm „Walden“ zu einem<br />

ganz eigenen musikalischen Ereignis, das die Welt in ihrer Vielfalt<br />

umarmt und ihre feinen Zwischentöne funkeln lässt. Wenn Hanmari<br />

luftig und intensiv ihre Geige spielt, wenn Aino akzentuiert und einfühlsam<br />

ihr Piano erklingen lässt, wenn sie einzeln oder zusammen<br />

singen auf Schwedisch, Afrikaans, Zulu und Deutsch, dann entfesselt<br />

das eine mit- und hinreißende Dynamik, die sich wie der namensgebende<br />

Schmetterling spielerisch zwischen Folk, Pop, Klassik und<br />

Jazz bewegt.<br />

Mit „Walden“ legt Fjarill ihr nunmehr zehntes Album vor. Und auf<br />

dieser Jubiläumsplatte ist überdeutlich zu hören: Hanmari und Aino<br />

sind in ihren Kompositionen im allerbesten Sinne kompromissloser<br />

geworden. Ihre Verbindung ist so innig, dass sie auf dieser Basis ganz<br />

befreit aufspielen können. Der Titel „Walden“ steht zunächst ganz<br />

konkret für das gemeinsame Studio im Hamburger Norden, das diesen<br />

Namen trägt. Und wo die aktuellen Songs gemeinsam mit ihrer<br />

musikalischen Fjarill-Familie entstanden sind. Mit Ainos Mann Jürgen<br />

Spiegel am Schlagzeug und Omar Rodriguez Calvo am Kontrabass,<br />

die sonst beim renommierten Tingvall Trio spielen. Mit Jürgens<br />

Bruder Hans-Georg Spiegel, zugleich Ehemann von Hanmari, am<br />

Akkordeon. Und mit wunderbar improvisatorischen Elementen von<br />

Jazzpianist und Komponist Jens Thomas.<br />

Tickets zum Preis von 28,-- Euro (ermäßigt 18,-- Euro) können telefonisch<br />

vorbestellt werden unter (0421) 33 00 57 67 oder direkt über<br />

die Homepage.<br />

»»» sendesaal-bremen.de<br />

Fjarill: Walden<br />

<strong>SCHWACHHAUSEN</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong> 21


Schwerpunkt ihrer Arbeit ist sicherlich die Hochzeitsfotografie<br />

– aber Christel Stock bietet auch Couple-,<br />

Familien- oder auch Freundschafts-Shootings an<br />

22<br />

<strong>SCHWACHHAUSEN</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>


Christel<br />

Stock<br />

Überall & immer alles im Blick<br />

Text | Franziska Tholema<br />

Fotos | Christel Stock<br />

Sie ist ganz nah dran, aber immer weit genug weg, um alles im Blick<br />

zu behalten. Sie steht nie im Mittelpunkt, ist aber immer mittendrin,<br />

im und am Geschehen. Sie sieht das Ganze, Vollkommene, Große,<br />

bemerkt aber auch all die kleinen, fast unscheinbaren Details: Christel<br />

Stock, Hochzeitsfotografin mit Leib und Seele.<br />

<strong>SCHWACHHAUSEN</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong> 23


Sie lacht viel, während sie spricht, und man<br />

fühlt sich in ihrer Gegenwart sofort willkommen,<br />

verstanden, gut gesehen. Und gut<br />

sehen – auch mit und vor allem durch die<br />

Kamera – ist eine der Fähigkeiten von Christel<br />

Stock, mit der sie sich als Hochzeitsfotografin<br />

seit fünf Jahren einen Namen in der<br />

Branche aufgebaut hat. „Die Paare vertrauen<br />

mir diesen besonderen Tag mit all seinen<br />

großen und kleinen Emotionen an“, erklärt<br />

Christel lächelnd und fügt hinzu: „Es ist so<br />

eine große Ehre für mich, mit meiner Kamera<br />

dabei sein zu dürfen“, und man bekommt<br />

das Gefühl, dass nicht nur Christel hier dem<br />

jeweiligen Paar etwas schenkt, sondern dass<br />

sie sich irgendwie auch von dem Paar beschenkt<br />

fühlt.<br />

Da ist zum Beispiel dieser eine Moment, als<br />

die Braut in ihrem Hotelzimmer, umringt<br />

von hektischen Brautjungfern in ihr wunderschönes<br />

Kleid schlüpft. Oder der Moment,<br />

als der Bräutigam im Smoking mit seinem<br />

Trauzeugen anfängt, Dart zu spielen, um seine<br />

Nervosität vor der Trauung in den Griff<br />

zu bekommen. Da ist der Moment, als die<br />

beiden sich zum ersten Mal sehen – aufgeregt,<br />

neugierig, ungeduldig, verliebt. Und<br />

natürlich der Moment, wenn beide zitternd<br />

die Ringe tauschen oder ein paar Stunden<br />

später gelöst und voller Freude das Fest ihres<br />

Lebens – ihrer Liebe – feiern. Und Christel<br />

ist da, fängt diese Momente ein und hält die<br />

Erinnerungen fest, die Generationen überdauern<br />

werden.<br />

Hochzeitsprofi durch und durch<br />

Dafür bringt Christel Stock einiges mit. Sie<br />

ist kreativ, bearbeitet alle ihre Bilder selbst,<br />

fertigt Zeichnungen an und geht offenen Auges<br />

durch die Welt. Auf zahlreichen Reisen<br />

hat sie anderen bei der Arbeit zugeschaut,<br />

hat selbst verschiedene Szenen, verschiedene<br />

Lichteinfälle oder Motive ausprobiert und<br />

sich in verschiedenen Kursen fort- und weitergebildet.<br />

Kein Wunder also, dass so ein<br />

Einsatz – im Jahr 2022 – mit dem begehrten<br />

Award als beste Hochzeitsfotografin im norddeutschen<br />

Raum belohnt wurde.<br />

„Es geht um Vertrauen. Nicht nur mir gegenüber,<br />

sondern allen Dienstleistern, die den Tag ein Stückchen<br />

vollkommener machen“, sagt Christel Stock<br />

Schon längst ist sie aber nicht mehr nur in<br />

Bremen oder in Norddeutschland unterwegs,<br />

Christel reist in den Hochzeitsmonaten quer<br />

durch Deutschland und mittlerweile auch<br />

immer öfter ins Ausland, je nachdem, wohin<br />

sie eben gebucht wird. Mal sind es riesige<br />

Festgesellschaften, mal Hochzeiten in ganz<br />

24<br />

<strong>SCHWACHHAUSEN</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>


„Ich empfehle immer, den Tag nicht zu vollzustopfen, sondern Elemente zu wählen, die jeder – auch das Hochzeitspaar! – besonders genießen<br />

kann“, sagt Christel Stock<br />

kleinem Rahmen, so wie während des Corona-Lockdowns<br />

zum Beispiel, als Hochzeiten<br />

mit Gästen im Standesamt nicht erlaubt<br />

waren. „Ein Paar konnte ich dann trotzdem<br />

begleiten, weil ich als Dolmetscherin mitkommen<br />

durfte“, lacht die Deutsche mit<br />

peruanischen Wurzeln verschmitzt und fügt<br />

dann ernst hinzu: „Gerade, weil die Liebsten<br />

nicht anwesend sein durften, sind die Fotos<br />

am Ende so wichtig gewesen und haben etwas<br />

von diesem kostbaren Moment für alle<br />

sichtbar gemacht.“<br />

Sichtbare Liebesgeschichten<br />

Christel Stock richtet sich vollkommen nach<br />

den Wünschen „ihrer“ Paare, wie sie sie liebevoll<br />

nennt. Da ist zum Beispiel das eine<br />

Paar, das von ihrer eigentlichen Hochzeit vor<br />

fünfzig Jahren kein einziges Bild hat, seitdem<br />

aber jedes Jahr an ihrem Hochzeitstag ein<br />

Foto vor dem Standesamt machen lässt. Oder<br />

das Paar aus München, das sich vor Jahren<br />

in Bremen kennenlernte, und sich schließlich<br />

hier in der Hansestadt ganz alleine, in<br />

intimem Rahmen trauen ließ. Oder aber das<br />

Paar, das vor einer atemberaubenden Kulisse<br />

in den Schweizer Alpen heiratete – auf<br />

der übrigens eine von Christels Drohnen<br />

Nach der Hochzeit gibt es eine kurze Preview exklusiv für das Hochzeitspaar, vier bis sechs<br />

Wochen später versendet Christel Stock dann eine schöne, elegante Box mit Prints, USB und<br />

Galerie – je nachdem, was sich das Paar wünscht<br />

<strong>SCHWACHHAUSEN</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong> 25


Fotografin Christel Stock<br />

Eine Traumhochzeit auf Teneriffa. Vom mystischen Sonnenaufgang bis hin zum dramatischen Sonnenuntergang – Ein ganzer Tag voller einzigartiger<br />

Momente, festgehalten in ganz besonderen Bildern.<br />

in einen Bergsee stürzte, nachdem sie noch<br />

einige ziemlich einmalige Bilder der großen<br />

Festgesellschaft mit weit aufgerissenen Augen<br />

und wild wedelnden Armen einfing. „Ja,<br />

auch so etwas kann mal passieren“, stöhnt<br />

Christel, doch ins Schwitzen gerät sie als<br />

Profi nur selten. Muss sie auch nicht, denn<br />

Christel ist technisch versiert und jederzeit<br />

gut vorbereitet. „Meine erste Hochzeit habe<br />

ich damals mit einer einzigen Kamera begleitet,<br />

heute habe ich immer Ersatz dabei“,<br />

erklärt sie, und tatsächlich kann sich ihr Kamera-<br />

und Drohnen-Equipment sehen lassen.<br />

Echte Emotionen<br />

Wenn die Hochzeitsglocken läuten, ist Christel<br />

Stock also mit schwerem Gepäck unterwegs.<br />

Mit dabei hat sie allerdings nicht nur<br />

ihr technisches Equipment oder den Schokoriegel<br />

für einen schnellen Energieschub,<br />

sondern vor allem viele wertvolle Tipps und<br />

Tricks, die es dem jeweiligen Paar erleichtern<br />

sollen, sich auch – oder gerade! – an diesem<br />

besonderen Tag fallen zu lassen. „Es ist so<br />

schade, wenn ich manchmal höre, dass ein<br />

Paar gar nichts von ihrem Hochzeitstag hatte,<br />

weil sie so unter Anspannung standen“,<br />

sagt Christel mitfühlend. Und deshalb nimmt<br />

sie sich schon bei der ersten Kontaktaufnahme<br />

viel Zeit, um mit den Paaren zu besprechen,<br />

was sie sich eigentlich wünschen,<br />

welche Erwartungen sie haben und was ihre<br />

Ängste sind. „Ich will sie kennenlernen“,<br />

erklärt Christel. „Denn nur, wenn ich weiß,<br />

wer sie sind, kann ich auch authentische<br />

Bilder machen.“ Nach einer ersten persönlichen<br />

Kontaktaufnahme, schnürt Christel<br />

dann ein individuell zugeschnittenes Paket<br />

für das jeweilige Paar. Mal fotografiert sie nur<br />

die Trauung selbst, mal ist sie bei der Party<br />

im Anschluss dabei – und besonders gerne<br />

ist sie vorher da, beim so genannten „Getting<br />

ready“, wenn sich die Brautleute beispielsweise<br />

in unterschiedlichen Hotelzimmern<br />

fertig machen oder beim „First Look“, dem<br />

Augenblick, wenn sich das Paar zum ersten<br />

Mal sieht – ohne Gäste, ohne Zuschauer,<br />

ohne dritte Blicke. „Das sind so echte Emotionen!<br />

Und so unvergessliche Augenblicke,<br />

die einfach festgehalten werden müssen!“,<br />

sagt Christel.<br />

Und wovon träumt die Hochzeitsfotografin<br />

selbst? „Von einem alten Resthof!“ sagt<br />

Christel sofort. „Dann würde ich dort mit<br />

vielen Tieren leben und den Hof außerdem<br />

als tolle Location anbieten“, lacht sie fröhlich.<br />

Das würde auch perfekt zu „Rent Emotions“<br />

passen – dem Unternehmen, das Christel vor<br />

etwa einem Jahr zusammen mit ihrem Partner<br />

gegründet hat, um hochwertiges Eventequipment<br />

wie Fotoboxen zu vermieten.<br />

Und man ahnt: Mit so viel Liebe zum Detail,<br />

der großen Leidenschaft für alles, was sie tut<br />

und ihrer ansteckenden Lebensfreude, wird<br />

ihr sicherlich auch das gelingen. Wir dürfen<br />

gespannt sein…<br />

www.dameherzbube.de<br />

26<br />

<strong>SCHWACHHAUSEN</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>


„Ich liebe es einfach, die Welt zu erkunden – ein kleines<br />

Abenteuer, ob in meinem eigenen Tempo oder beruflich,<br />

immer auf der Suche nach den zauberhaftesten Orten<br />

auf diesem Planeten.“ Christel Stock begleitet Brautpaare<br />

zu entlegenen Orten und fängt so ganz besondere<br />

Momente und Stimmungen mit ihrer Kamera ein.<br />

<strong>SCHWACHHAUSEN</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong> 27


Große Fenster bringen viel Licht in<br />

die neuen Räume und bieten den<br />

Schülerinnen und Schülern einen<br />

tollen Panoramablick<br />

28<br />

<strong>SCHWACHHAUSEN</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>


text | JuTTa barTh<br />

FotoS | kleYer.kobliTz.leTzel.Freivogel gesellsChaFT von arChiTekTen<br />

mbh, klaus-peTer zapF<br />

Zehn Jahre nach den ersten Planungsgesprächen konnten das<br />

Kollegium, Schüler und Schülerinnen, Eltern und Gäste im Oktober<br />

vergangenen Jahres die feierliche Wiedereröffnung ihres<br />

neuen Schulgebäudes feiern. Das alte Schulgebäude aus den<br />

1950er- und 1970er-Jahren, gebaut auf moorigem Untergrund,<br />

musste zum Teil neu gebaut und zum Teil komplett saniert werden,<br />

nachdem 2011 festgestellt wurde, dass es sich „bewegt und<br />

absackt“.<br />

Die Schule ist seit 2011 als Umweltschule zertifi ziert und hat<br />

sich zum Ziel gesetzt, klimaneutral zu werden. Mit vielen Maßnahmen<br />

wie schulische Aktionen zum Thema Klima und dem<br />

jetzt fertiggestellten Schulgebäude im Passivhausstandard mit<br />

besonderer Lüftungs- und Solaranlage auf dem Dach ist sie auf<br />

dem besten Weg.<br />

SCHWaCHHaUSeN <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong> 29


GrUNdSCHULe aM BaUMSCHULeNWeG<br />

In jedem Lernhaus bieten<br />

vier Klassenräume Platz<br />

für jeweils 25 Kinder. Viel<br />

Platz gibt es auch in der<br />

Lernhausmitte mit eigener<br />

Küche, Bücherregalen<br />

und Lese-Iglu. Im Bewegungsraum<br />

können sich<br />

die Schulkinder richtig<br />

austoben.<br />

Lernen in „Häusern“<br />

Am Tag der offenen Tür am 11. November führten Konrektorin Uta<br />

Christann sowie weitere Lehrkräfte die vielen Gäste in Gruppen<br />

durch die neuen Räume und erklärten deren neues Konzept: Die Unterrichtsräume<br />

im Erd- und Obergeschoss des Neubaus sind als differenzierte<br />

Lernlandschaften in sogenannten „Lernhäusern“ organisiert.<br />

Sie tragen die Namen der vier Elemente Feuer, Wasser, Luft und<br />

Erde. Dabei sind jeweils vier Klassenräume und dazwischenliegende<br />

Differenzierungsräume sowie ein Teamraum um einen großen, offenen<br />

Lernbereich herum angeordnet. Eine Küche, Garderobenräume<br />

und eigene sanitäre Anlagen komplettieren jedes Lernhaus. Große<br />

Fenster bringen viel Licht in die Räume, und der Panoramablick<br />

bietet den Kleinen zurzeit noch die Möglichkeit, in der Pause den<br />

Baggern bei der Arbeit zuzusehen. Für die Kleinen stehen Spiele, Bücher<br />

und viel Platz zum Toben zur Verfügung. Iliya und Nick können<br />

das nur bestätigen. Die beiden 9-Jährigen aus der 4A fi nden es toll,<br />

dass die Mensa und die Klassenräume so schön groß sind, und dass<br />

man auf direktem Wege aus jeder Klasse in den Garten kommt. „Die<br />

Gestaltung des Außengeländes wird der nächste große Akt“, erklärt<br />

Schulleiter Lars Beulke, dann bekommen auch die Hühner, Bienen<br />

und die Hochbeete wieder ihren Platz.<br />

Die Anordnung der Lernhäuser habe einen großen Vorteil gegenüber<br />

den sogenannten „Flurschulen“, betont Schulleiter Lars Beulke. Jeweils<br />

zwei Klassen, die 1. und 3. Klasse sowie die 2. und 4. Klasse,<br />

sind durch die Differenzierungsräume miteinander verbunden und<br />

kooperieren miteinander. So sollen sich die Schülerinnen und Schüler<br />

beider Klassen wie Geschwister fühlen. Die Großen übernehmen<br />

dabei Patenschaften für die Kleinen. Da beide Klassen dasselbe Profi l<br />

haben - Hühner, Bienen, Garten oder Klima - gibt es gemeinsame<br />

Projekte, wie zum Beispiel die Wurmkiste. Eliah, Mariella, Malu und<br />

Moritz erklären, wie aus Küchenabfällen mithilfe der Würmer neue<br />

Erde wird.<br />

30<br />

SCHWaCHHaUSeN <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>


Heiß begehrt: Die Holzwaben als Rückzugsort. In der Klimaklasse lernen die<br />

Kinder, dass Wasser ein kostbares Gut ist und wie Würmer in der Wurmkiste<br />

aus Abfall Kompost machen. Zudem gibt es Honig am Marktstand, der regelmäßig<br />

auf dem Wochenmarkt an der H.-H.-Meier-Allee zu finden ist.<br />

Das Drehtürenmodell<br />

Lars Beulke erklärt, dass die Kinder auch schon mal von der einen in<br />

die andere Klasse wechseln können. Kann ein Kind aus der 1. Klasse<br />

schon besonders gut rechnen, so kann es in diesem Fall der höheren<br />

Klasse einen Besuch abstatten, gehört aber weiterhin zur 1. Klasse.<br />

Umgekehrt ist dies auch bei Kindern mit schwächeren Leistungen<br />

möglich. Hier kommen außerdem regelmäßig außerschulische, ehrenamtliche<br />

Helferinnen und Helfer zum Einsatz, denen es Freude<br />

bereitet, die Kinder zu fördern. „Lesehilfen haben wir genug. Was<br />

fehlt, sind Mathehelfer“, räumt der Schulleiter ein. Interessenten<br />

sind herzlich willkommen und können sich gerne im Sekretariat unserer<br />

Schule melden.<br />

Der Schulverein und die Eltern<br />

Viele Aktivitäten werden durch die Mithilfe von Eltern und das Engagement<br />

des Schulvereins erst möglich. So konnte im Neubau durch<br />

viele Spenden beim Spendenlauf der Schülerinnen und Schüler ein<br />

Bewegungsraum entstehen, eine Landschaft zum Toben, Turnen und<br />

Klettern.<br />

Ein weiteres Highlight sind die Sitzwaben. Hier können sich die Kinder<br />

in wabenförmige Höhlen an der Wand zum Lesen zurückziehen.<br />

Eine tolle Sache: die Leiter hochkrabbeln, sich in die Wabe kuscheln,<br />

und schon hat man seine Ruhe! Für den Bau dieser Holzkonstruktion<br />

haben auch hier Eltern und Großeltern beim Spendenlauf ihrer Kinder<br />

für jeden Kilometer einen bestimmten Betrag gespendet.<br />

SCHWaCHHaUSeN <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong> 31


GrUNdSCHULe aM BaUMSCHULeNWeG<br />

Großes Gedränge auf der Haupttreppe beim Tag der offenen Tür<br />

„Wir haben eine wirklich tolle Zusammenarbeit mit den Eltern und<br />

der Schule“, betont Lars Beulke. Viele Projekte, Ausfl üge oder die<br />

Arbeit in der Bibliothek ginge ohne diese Hilfe gar nicht. Das riesige<br />

Kuchenbuffet in der Mensa am Tag der offenen Tür sei ein weiteres<br />

Beispiel dafür. Über 1.000 Euro seien an Spenden dabei zusammengekommen,<br />

und die Auswahl an leckerem Kuchen und sonstigen<br />

Köstlichkeiten war überraschend groß. Sehr viele Besucherinnen<br />

und Besucher nutzten die Möglichkeit, einmal in der Mensa der<br />

Grundschule zu sitzen, wo sonst jeden Mittag den vielen Kindern<br />

ein vollwertiges Mittagessen aus biologischem und regionalem Anbau<br />

angeboten wird.<br />

Neubau der Schule – ein Gemeinschaftsprojekt<br />

Während der Planung der neuen Schule gab es für die Schülerinnen<br />

und Schüler wöchentlich einen Workshop, der von Luise Lübke vom<br />

„Baukasten“, der Architekturschule für Kinder, geleitet wurde. Hier<br />

nahmen aus den zweiten und vierten Klassen jeweils zwei Kinder<br />

teil. Nach und nach bekam jede Klasse einen „Forscherauftrag“. Die<br />

jeweilige Klasse sollte sich zum Beispiel damit auseinandersetzen,<br />

wie Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten auf den Fluren geschaffen<br />

werden könnten. Es sollte dabei erreicht werden, dass alle Kinder<br />

von dem Angebot profi tieren und sich mit dem zukünftigen Abriss<br />

und Neubau der Schule beschäftigen konnten. Die Kinder stellten<br />

ihre Ideen auf ganz unterschiedliche Weise dar. Es wurden Plakate<br />

und Modelle angefertigt, Texte verfasst und interaktive Angebote<br />

hergestellt.<br />

Schulleiter Lars Beulke freut sich über die neuen Räume<br />

und das neue Schulkonzept<br />

Die Lehrerschaft, Eltern, Mitglieder der Behörde, Nachbarn und weitere<br />

Interessenten waren in einem Workshop für die Erwachsenen<br />

dabei. Da wurde zum Beispiel beschlossen, die Lernhäuser zu bilden.<br />

Eine Idee, die es Lehrern und Schülern leichter macht, gemeinsam<br />

zu lernen und die zukunftsweisenden Projekte der Umweltschule<br />

gemeinsam anzugehen.<br />

www.grundschule-baumschulenweg.de<br />

32<br />

SCHWaCHHaUSeN <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>


Die Unterrichtsräume im Erd- und Obergeschoss des<br />

Neubaus sind als differenzierte Lernlandschaften in<br />

sogenannten „Lernhäusern“ organisiert. Große Fenster<br />

bringen viel Licht in die Räume, und der Panoramablick<br />

bietet den Kleinen zurzeit noch die Möglichkeit, in der<br />

Pause den Baggern bei der Arbeit zuzusehen<br />

<strong>SCHWACHHAUSEN</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong> 33


Mit ihrem Onlineunternehmen Mom & Money möchte<br />

Ina Mitzscherlich vor allem Mütter auf dem Weg in<br />

eine finanzielle Unabhängigkeit begleiten<br />

34<br />

<strong>SCHWACHHAUSEN</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>


Mom<br />

&<br />

Money<br />

Ina Mitzscherlich<br />

coacht Frauen in Finanzfragen<br />

Text | Ira Scheidig<br />

Fotos | Katja Thiele<br />

<strong>SCHWACHHAUSEN</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong> 35


Mom & money<br />

„Es war für mich ein AHA-Erlebnis“, so Ina Mitzscherlich, als sie auf sogenannte ETFs, Exchange Traded Funds, stieß<br />

Ina Mitzscherlich sitzt am Laptop in ihrer Wohnung in der Wachmannstraße<br />

mit Blick auf die beliebte Einkaufsstraße. Seit 2018 lebt<br />

sie mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Schwachhausen und fühlt<br />

sich sehr wohl im Stadtteil. Von hier aus begleitet sie vor allem Mütter<br />

auf dem Weg in die finanzielle Unabhängigkeit. Wie es dazu kam,<br />

erzählt sie uns in einem erhellenden Gespräch.<br />

Die Geburt ihrer Tochter 2017 bezeichnet sie selbst als Schlüsselmoment.<br />

Vorher war sie als studierte Soziologin und Betriebswirtin<br />

Vollzeit in der Immobilienberatung tätig. Dann war sie in Elternzeit<br />

und plötzlich recht unvorbereitet in einem Gefüge finanzieller Abhängigkeit<br />

in ihrer Partnerschaft mit ihrem Mann. Klar gab es Elterngeld,<br />

aber das deckte natürlich nicht das vorherige Gehalt ab. Und<br />

was wird danach, wenn sie Teilzeit arbeitet? Und was ist mit der so<br />

entstehenden Rentenlücke, da sie durch Kinderbetreuung weniger in<br />

die gesetzliche Rentenkasse einzahlt? Diese Fragen beschäftigten sie.<br />

Selbst ist die Frau<br />

Ihr war schnell klar, sie muss selbst aktiv werden, um das Defizit auszugleichen.<br />

Sie begann sich intensiv zu informieren und war schockiert<br />

über Daten und Fakten, auf die sie bei der Recherche stieß,<br />

denn diese verdeutlichten das Problem. Die Durchschnittsrente von<br />

Frauen in Deutschland liegt bei 700 Euro. Rund 70 Prozent der Mütter<br />

arbeiten in Teilzeit, aber nur sechs Prozent der Männer. Frauen<br />

bekommen bis zu 43 Prozent weniger Rente als Männer. Jede 5. Frau<br />

ab 65 Jahren gilt in Deutschland als armutsgefährdet. „Ich war total<br />

angefixt von dem Thema und bin dann da so richtig eingestiegen“,<br />

erzählt sie.<br />

Vermögensaufbau durch ETFs<br />

„Durch die Mutterschaft geht die Schere zwischen Männern und<br />

Frauen im Gehalt und bei der Rente auseinander und die Lücke<br />

schließt sich nie wieder“, ist sie sicher. Sie rät allen Müttern dazu,<br />

sich klar zu machen, wie groß ist meine Rentenlücke und wie viel<br />

muss ich sparen, um später meinen Lebensstil halten zu können? Für<br />

sie ist klar, Mütter müssen sich so früh wie möglich selbst um die Altersvorsorge<br />

kümmern und dafür gezielt Vermögen aufbauen. Sie hat<br />

nach intensiver Recherche ihren Weg gefunden, der sie so begeistert<br />

hat, dass sie es am liebsten in die Welt hinausschreien wollte, sagt sie<br />

lachend. Es sei so simpel, das müssten doch alle machen, dachte sie.<br />

Sie stieß nämlich auf die Möglichkeit, in sogenannte ETFs, also Exchange<br />

Traded Funds, zu investieren. Für sie echte Rendite-Booster,<br />

die es ermöglichen, mit wenig Zeitaufwand und überschaubarem Risiko<br />

in Aktien zu investieren. „Man braucht kein Riesenvermögen,<br />

36<br />

<strong>SCHWACHHAUSEN</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>


Schulranzen<br />

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Ina Mitzscherlich coacht Frauen in Finanzfragen und bei der Vermögensbildung<br />

um so zu investieren. Man kann mit kleinen Beträgen anfangen, erhöhen,<br />

wenn mehr Geld zur Verfügung steht. Je früher ich beginne,<br />

desto größer ist später das aufgebaute Vermögen“, erklärt sie.<br />

Von der Idee zur Selbstständigkeit<br />

„Es war für mich ein AHA-Erlebnis, weil alles so simpel ist“, lacht sie.<br />

So entstand ihre Idee, ihre Kenntnisse durch Coaching und Mentoring<br />

an andere Frauen weiterzugeben. „Ich habe einen Weg gesucht,<br />

wie ich das auch anderen vermitteln kann.“ Sie begann davon auf<br />

Instagram und Facebook zu berichten, wo sie bis heute sehr aktiv<br />

ist, und es kamen immer mehr Anfragen. Und so entstand Mom &<br />

Money. 2019 startete sie damit als reines Onlineunternehmen. „Es<br />

ist schnell eingeschlagen“, freut sie sich.<br />

A B<br />

C<br />

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Mom & Money-Academy oder 1:1 Mentoring<br />

In Workshops zeigt sie, wie man die eigene Altersvorsorge in den<br />

Griff bekommt und erfolgreich Vermögen aufbaut, egal ob man monatlich<br />

25, 100 oder 200 Euro zum Sparen einsetzen kann oder bereits<br />

einen größeren Betrag angespart hat. In der von ihr gegründeten<br />

Academy bietet sie ein siebenwöchiges Gruppenprogramm mit verschiedenen<br />

Videomodulen und einem wöchentlichen Zoom-Meeting<br />

Anke Haar GmbH & Co. KG<br />

Hauptstraße 92+96 • 28865 Lilienthal<br />

Tel: 04298 916523 • info@haar-lilienthal.de<br />

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SCHWaCHHaUSeN <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong> 37


Mom & money<br />

In Online-Workshops oder im 1:1 Mentoring gibt sie ihr Wissen weiter und hilft Frauen, ihre Rentenlücke zu schließen<br />

in der Gruppe an. „Viele profitieren total von der Gruppe. Man lernt<br />

andere Frauen kennen, die in ähnlicher Situation sind. Da gibt es<br />

Gruppenbenefit“, sagt sie lächelnd. Alternativ kann man auch ein<br />

1:1 Mentoring buchen. „Das ist für Frauen, die noch mehr Flexibilität<br />

und es privater wollen“, erklärt sie. „Es ist unglaublich schön,<br />

meine Kundinnen bei dem Prozess zu begleiten, zu erleben, wie sie<br />

sich trauen, Geld selbst anzulegen, ihre Angst verlieren und mehr<br />

Selbstbewusstsein bekommen. „Ich arbeite auf Augenhöhe mit meinen<br />

Kundinnen und habe eine enge Bindung zu ihnen“, strahlt sie.<br />

Blog, Podcast, Newsletter<br />

Es gibt einen wöchentlichen Newsletter mit Tipps und Tricks sowie<br />

einen Blog auf ihrer Website. Seit 2020 ist auch ein Podcast dazugekommen.<br />

„Meine Kundinnen können sich über verschiedene Kanäle<br />

informieren“, so Mitzscherlich. Ihr ist es wichtig zu vermitteln, dass<br />

das ganze Thema Finanzen und Börse gar nicht so schwer und kompliziert<br />

ist, wie viele meinen. Und vor allem sollte man sich nicht von<br />

dem Wort „Börse“ abschrecken lassen. „Man muss sich einmal ins<br />

Thema einarbeiten, dann reichen zwei Stunden im Jahr, um sich damit<br />

zu beschäftigen“, verspricht sie. „Es ist ein einmaliger Aufwand,<br />

das ist das geniale an ETFs, dann läuft alles von allein.“<br />

Tipps und Tricks<br />

investieren, also mindestens 15 Jahre, da temporäre Kursschwankungen<br />

an der Börse dazugehören. Auch wenn man seine Anteile natürlich<br />

jederzeit wieder verkaufen könne. Außerdem sei es wichtig, sich<br />

vorher einen Notgroschen aufzubauen. Drei bis sechs Monatsgehälter<br />

werden empfohlen, sagt sie. Ein Haushaltsbuch zu führen, um<br />

einen Überblick über monatliche Einnahmen und Ausgaben zu bekommen,<br />

sei sehr hilfreich, rät sie. Das führe auch zu einem bewussteren<br />

Umgang mit Geld und vielleicht anderer Prioritätensetzung bei<br />

den Ausgaben. Erst dann sollte man investieren, um Vermögen für<br />

später aufzubauen. Und ganz wichtig sei dann, mit ETFs weltweit in<br />

verschiedene Branchen, Unternehmen und Länder gestreut zu investieren,<br />

so werde das Risiko enorm minimiert. Also keine Einzelaktien<br />

von Unternehmen kaufen, das sei viel risikobehafteter. Sie selbst vermittelt<br />

übrigens nicht, empfiehlt keine Produkte, verdient keinerlei<br />

Provision, sondern erklärt anderen, wie es geht, die dann selbst aktiv<br />

werden können.<br />

„Frauen sind zurückhaltender in Finanzfragen, das ist wissenschaftlich<br />

belegt“, erklärt sie. Es fehlt ihnen oft an Basiswissen. Daher rät<br />

sie abschließend, sich einmal die Zeit zu nehmen, sich mit den eigenen<br />

Finanzen zu beschäftigen. Es zahle sich aus, im wahrsten Sinne<br />

des Wortes.<br />

www.momandmoney.de<br />

Ein paar Voraussetzungen gebe es, erklärt sie und gibt damit gleich<br />

ein paar Tipps und Tricks mit auf den Weg. Man müsse langfristig<br />

38<br />

<strong>SCHWACHHAUSEN</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>


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Ein Einblick in den neuen Themenbereich<br />

Wirtschaft und Technik<br />

40<br />

<strong>SCHWACHHAUSEN</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>


Focke-Museum<br />

schließt sein<br />

Haupthaus bis<br />

Ende 2026<br />

Wiedereröffnung mit neuer Sammlungsausstellung<br />

auf erweiterter Fläche<br />

Text | Focke-Museum<br />

Fotos | Focke-Museum/Springer Architekten,<br />

Gestalterbüro Ralph Applebaum Associates (RAA)<br />

Am 19. November verabschiedeten sich die Bremerinnen und Bremer<br />

von ihrem Focke-Museum: Etwa 2.300 Menschen kamen zum<br />

Tag der offenen Tür, um einen letzten Blick auf die vor 25 Jahren<br />

eröffnete Dauerausstellung zur Bremer Geschichte zu werfen. Geht<br />

alles nach Plan, wird das Haupthaus Ende 2026 mit einer neuen<br />

Sammlungsausstellung auf größerer Fläche wiedereröffnet. Während<br />

der Schließzeit bleiben Haus Riensberg, die Wissenswerkstatt<br />

Archäologie im Eichenhof, Haus Mittelsbüren, die Scheune und die<br />

Mühle Oberneuland geöffnet. Auch wird es im Sommer wieder Veranstaltungen<br />

im Park geben, beispielsweise das beliebte Fockes Fest.<br />

„Wir freuen uns sehr, dass es mit der Umsetzung der Baumaßnahme,<br />

die auf eine Machbarkeitsstudie aus dem Jahr 2013 zurückgeht, endlich<br />

losgeht. Uns ist bewusst, dass es eine besondere Verantwortung<br />

und Ehre ist, eine zeitgemäße Ausstellung zur Geschichte unseres<br />

Bundeslandes bis in die unmittelbare Gegenwart zu kuratieren“, sagt<br />

die Direktorin des Bremer Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte,<br />

Prof. Dr. Anna Greve.<br />

Durch die Überdachung zweier Innenhöfe vergrößert sich die Ausstellungsfläche<br />

um 500 auf 2.300 Quadratmeter. Doch erst einmal<br />

muss das Haupthaus ausgeräumt werden. 1.083 Objekte gilt es zu<br />

sichern. Das Restaurierungs-Team begutachtet, wiegt und vermisst<br />

all diese Stücke, trägt die Details in Datenbanken ein, reinigt und<br />

restauriert sie nach Bedarf, verpackt und verbringt sie entweder im<br />

Haus an einen sicheren Ort oder in ein auswärtiges <strong>Magazin</strong>. Unter<br />

den Objekten befinden sich Leichtgewichte wie ein mittelalterlicher<br />

Kinderschuh und ein Pfefferkorn, aber auch eine 1,8 Tonnen<br />

schwere Ziehpresse aus der Silberwarenfabrik Koch & Bergfeld, mit<br />

der Besteck gefertigt wurde. Für derartige Schwertransporte werden<br />

spezielle Firmen beauftragt, für einige müssen sogar Fensterscheiben<br />

herausgenommen werden, weil die Türen zu schmal sind. Im Herbst<br />

<strong>2024</strong> wird das Haus besenrein an Immobilien Bremen übergeben,<br />

dann beginnen die Bauarbeiten.<br />

<strong>SCHWACHHAUSEN</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong> 41


Focke-Museum<br />

Ein Entwurf künftiger Kabinette: Hier ein Raum zur Weimarer Republik, wo einerseits die Goldenen Zwanziger, aber auch das Elend der Inflation<br />

gezeigt werden. Der kleine Wagen diente zum Transport von Inflationsgeld.<br />

Etwa Zweidrittel der bislang ausgestellten Objekte werden in der<br />

künftigen Ausstellung nicht mehr vorhanden sein, zum Beispiel Silberbestecke<br />

und -gerät sowie der Bug des sogenannten Beck’s-Schiffs.<br />

Stattdessen steuert die Landesarchäologie einen elf Meter langen<br />

Lastenkahn aus der Gründungszeit Bremens bei, eines der ältesten<br />

Objekte der Bremer Stadtgeschichte. Sein Name: Karl, benannt nach<br />

Karl dem Großen, König des fränkischen Reichs im 9. Jahrhundert.<br />

Natürlich wird es wieder eine Chronologie zur Geschichte Bremens<br />

geben. Für den Stadthistoriker Dr. Jan Werquet besteht jetzt die<br />

Chance, die Weimarer Republik und den Nationalsozialismus ausführlicher<br />

darzustellen. Auch der gesellschaftliche Aufbruch in den<br />

1960er-Jahren, die Gründung der Universität und die sich formierenden<br />

Bürgerinitiativen für Umweltthemen und Frauenrechte finden<br />

ihren Platz in der Schau, die bis in die Gegenwart führen wird.<br />

Ihr roter Faden ist das Ringen um Freiheit und Eigenständigkeit der<br />

Stadt und ihrer Bewohnerinnen und Bewohner. Denn es geht dabei<br />

nicht nur um staatliche Autonomie, sondern auch um Demokratiegeschichte<br />

und Teilhabe. In acht Epochenabschnitten wird von Erfolgen<br />

und Rückschlägen im Kampf um die Freiheit berichtet werden.<br />

In den dann überdachten Innenhöfen finden zudem drei Themenräume<br />

Platz, einer davon präsentiert die bauliche Entwicklung der Stadt<br />

und ihrer Quartiere. Ein zweiter widmet sich der Technik- und Wirtschaftsgeschichte<br />

Bremens. Hier findet das große Modell der Bremen<br />

(IV) mit dem von Rudolf Alexander Schröder entworfenen Stuhl aus<br />

der Halle der 2. Klasse und Teilen eines Speiseservices Platz. Ein<br />

echtes Schmuckstück ergänzt dieses Kabinett: Ein vier Meter langer<br />

Wandbehang aus dem Speisesaal der 1. Klasse, der eine Golfpartie vor<br />

mächtiger Bergkulisse zeigt und einst zu einem Zyklus der vier Jahreszeiten<br />

mit den entsprechenden Sportarten gehörte. Die Ausstellung<br />

arbeitet mit Gegensätzen: Der Luxus an Bord des Ozeanliners trifft<br />

auf die Arbeitswelt der Werften und des Hafens. Das Gestalterbüro<br />

Ralph Applebaum Associates (RAA) arbeitet solche Kontraste sinnlich<br />

heraus: Der Fußboden wechselt vom Parkett zum Industriebelag aus<br />

Eisen. Bremens bedeutende Rolle in der Luft- und Raumfahrt findet<br />

ebenso Eingang in die Ausstellung wie die Themen Elektromobilität<br />

und Wasserstoff. Schließlich untersucht der Themenraum Netzwerke<br />

die sozialen Verflechtungen der Bremer Bürgerinnen und Bürger,<br />

um zu zeigen, was diese Stadt im Innersten zusammenhält.<br />

42<br />

<strong>SCHWACHHAUSEN</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>


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Haus Riensberg bleibt geöffnet. Hier wird es auch Kabinettausstellungen<br />

geben. Im kommenden Jahr zum Beispiel zu Bernhard Hoetger,<br />

dessen Geburtstag sich zum 150. Mal jährt.<br />

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Der Wandteppich von der Bremen IV ist eines der neuen spektakulären<br />

Großobjekte, die ab 2026 zu sehen sein werden<br />

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Telefon/WhatsApp: 0421 6446980 · Follow @teamfunke on<br />

<strong>SCHWACHHAUSEN</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong> 43


FoCKe-MUSeUM<br />

So wird das Focke-Museum zukünftig aussehen<br />

Der neue Themenraum Wirtschaft und Technik zeigt links der „Karl“, gegenüber der Wandteppich der Bremen IV. Davor steht ein Stuhl von Rudolf<br />

Alexander Schröder.<br />

Bis eine neue Sammlungsausstellung steht, vergehen hinter den Kulissen<br />

arbeitsreiche Jahre, in denen um Inhalte und ihre Darbietung<br />

gerungen wird. Die Art, wie Museen Ausstellungen präsentieren,<br />

unterliegt wie so vieles dem Wandel der Zeit. Künftig führen an<br />

Medienstationen Filme in die Epochen ein, Geräusche und Gerüche<br />

sprechen die Sinne an. Tastmodelle machen Kindern Spaß, erfreuen<br />

aber auch sehbehinderte Menschen. Überhaupt ist die Barrierefreiheit<br />

ein wichtiges Thema bei der Konzeption der Ausstellung. „Wir<br />

freuen uns besonders, dass viele Bremerinnen und Bremer sich an<br />

der Entwicklung mit ihrem Wissen beteiligen - als Mitglied im wissenschaftlichen<br />

Beirat, im Beirat Inklusion, im Bürgerbeirat, im Verein<br />

für Freunde des Focke-Museums, im jungen Freundeskreis oder<br />

als anderweitige Kooperationspartner“, sagt die Direktorin des Focke-<br />

Museums.<br />

Bis zur Wiedereröffnung des Haupthauses rückt nun Haus Riensberg<br />

mit seiner Sammlung zur bürgerlichen Wohnkultur und der herausragenden<br />

Glassammlung in den Vordergrund. Am Sonnabend, 27. <strong>Januar</strong>,<br />

fi ndet von 10 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt ein Tag der offenen<br />

Tür statt. In diesem Jahr wird es hier auch eine kleine Kabinettsausstellung<br />

zu Bernhard Hoetger geben.<br />

www.focke-museum.de<br />

44<br />

SCHWaCHHaUSeN <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>


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NEUERÖFFNUNG DER<br />

ELEMENTS-BADAUSSTELLUNG<br />

IN STUHR<br />

3D-Badplaner und Video-Beratung<br />

Dafür ist ELEMENTS wie gemacht. Im<br />

einladenden Ambiente arbeiten Fachhandwerker<br />

und Badverkäufer Hand in<br />

Hand mit viel Herz und Leidenschaft, von<br />

der ersten Planungsidee bis zur finalen<br />

Badübergabe. Wer sich vorab ein Bild<br />

vom künftigen Bad machen möchte: Die<br />

Website www.elements-show.de ist<br />

mit digitalen Features vom 3D-Badplaner<br />

bis zur exklusiven Video-Beratung eine<br />

Top-Anlaufstelle. Nicht grundlos wird<br />

ELEMENTS von Deutschlands Verbraucherinnen<br />

und Verbrauchern regelmäßig im<br />

größten Service-Ranking hierzulande<br />

zum „Besten Badausstatter“ gewählt.<br />

Viele wissen: Der einfachste Weg zum<br />

neuen Bad beginnt mit ELEMENTS.<br />

Fliesen im Großformat<br />

Kleine Fläche, kleine Fliesen? Das war einmal.<br />

Heute sind große Formate gefragt, die<br />

dem kleinen Bad seine Wirkung verleihen.<br />

Sie umfassen 60 mal 60 Zentimeter im<br />

Quadrat oder kommen in der rechteckigen<br />

Variante auf eine Länge von 120 Zentimeter.<br />

Wie damit Akzente setzen? Einfach<br />

an Wand und Boden die gleichen Fliesen<br />

anbringen. Noch ein Tipp vom Fach: Den<br />

Fokus auf den eigentlichen Nassbereich<br />

legen, dabei allein im Duschbereich raumhoch<br />

fliesen.<br />

Bodengleiche Dusche<br />

Beim kleinen Bad fliegt die alte Badewanne<br />

raus, dafür zieht die bodengleiche<br />

Walk-In-Dusche ein. Dabei kommen häufig<br />

freistehende Seitenwände mit Klappelementen<br />

oder Faltpendeltüren zum Einsatz.<br />

Wer im kleinen Bad weiterhin auf den<br />

Komfort einer Badewanne baut: Dafür<br />

gibt‘s die Wanne mit eingebauter Duschzone.<br />

Oder die Wanne mit Tür – bei dieser<br />

Hybrid-Version kann man baden und nach<br />

Bedarf auch duschen.<br />

Akzente mit Licht setzen<br />

Viel lässt sich im kleinen Bad mit Licht<br />

bewirken. Experten-Tipp: Über eine abgehängte<br />

Decke Down-Lights erstrahlen<br />

lassen. Auch indirektes Licht sorgt für eine<br />

besondere Atmosphäre. Ein einladendes<br />

Wohlfühl- Ambiente? Das haben beispielsweise<br />

auch die ELEMENTS-Ausstellungen,<br />

in denen Fachhandwerker und Badverkäufer<br />

Hand in Hand arbeiten – und das mit<br />

viel Herz und Leidenschaft, von der ersten<br />

Planungsidee bis zur finalen Übergabe<br />

des Bades. Nicht umsonst ist für viele in<br />

Deutschland ELEMENTS der einfachste Weg<br />

zum neuen Bad, ob groß oder eben klein.<br />

ELEMENTS-SHOW.DE


THEATER BREMEN<br />

Hello, Dolly!<br />

Eine musikalische Komödie<br />

Musikalische Leitung: William Kelley<br />

Regie: Frank Hilbrich<br />

Choreografie: Dominik Büttner<br />

Verlosung!<br />

2x2 Karten für „Hello, Dolly!“<br />

am 17. <strong>Februar</strong> um 19.30 Uhr im<br />

Theater am Goetheplatz.<br />

Einfach eine E-Mail bis zum<br />

7. <strong>Februar</strong>:<br />

gewinnen@magazine-bremen.de<br />

Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

Das Musical „Hello, Dolly!“ von Jerry Herman feiert seit den 60er<br />

Jahren Erfolge, vom Broadway (jüngst mit Bette Midler) bis zur Verfi<br />

lmung mit Barbra Streisand oder durch Louis Armstrongs Version<br />

des Titelsongs.<br />

Dolly Levi, tätig in der Eheanbahnung, ist selber auf der Suche nach<br />

Mann und Glück und nicht gewillt, sich in das Schicksal einer älter<br />

werdenden Witwe zu schicken. Ganz im Gegenteil. Sie kehrt nach<br />

New York in ihr ehemaliges Stammlokal zurück, wo ihr ein grandioser<br />

Auftritt beschert wird: „Hello Dolly, this is Miss Dolly, it’s so nice<br />

to have you back where you belong.“<br />

Gayle Tufts, bekannt als Entertainerin, Moderatorin, Sängerin und<br />

„Germany’s best-known American“ (Stern <strong>Magazin</strong>) in der Titelpartie<br />

Dolly und Regisseur Frank Hilbrich holen Jerry Hermans Broadwaymusical<br />

aus dem Jahre 1964 mit einer großen Portion Spaß und<br />

noch mehr Selbstironie ins Hier und Heute.<br />

Besetzung:<br />

Musikalische Leitung: William Kelley<br />

Regie: Frank Hilbrich<br />

Choreografi e: Dominik Büttner<br />

Bühne: Volker Thiele<br />

Kostüme: Gabriele Rupprecht<br />

Mit: Anne-Kathrin Auch, Evert Bakker, Elisa Birkenheier, Sophie<br />

Louise Busch, Joël Detiège, Elias Gyungseok Han, Christoph Heinrich,<br />

Rhys George, Ute Korthen, Ulrike Mayer, Kelly Panier, Aniel<br />

Agramonte Rivero, Ian Spinetti, Timo Stacey, Gayle Tufts, Martina<br />

Vinazza, Anna Friederike Wolf und dem Chor des Theater Bremen<br />

sowie den Bremer Philharmonikern<br />

Vorstellungen:<br />

Samstag, 20. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong>, 19.30 Uhr<br />

Freitag, 26. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong>, 19.30 Uhr<br />

Sonntag, 04. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>, 18.00 Uhr<br />

Samstag, 17. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>, 19.30 Uhr<br />

Weitere Spieltermine fi nden Sie unter www.theaterbremen.de<br />

46<br />

SCHWaCHHaUSeN <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>


Paris auf Papier<br />

Bis 18. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />

Kurator: Alexander Pütz<br />

Maurice Biais, Tänzerin Saharet, 1900<br />

Farblithographie<br />

Geschenk Alfred Walter Heymel<br />

Kunsthalle Bremen – Der Kunstverein in Bremen, Kupferstichkabinett<br />

Um 1900 war Paris das Zentrum der Moderne, eine Kunstmetropole<br />

von Weltrang. Ganze Generationen von Malerinnen und Malern zog<br />

es im 19. und frühen 20. Jahrhundert in die Stadt an der Seine. Mit<br />

der Ausstellung „Paris auf Papier“ präsentiert das Kupferstichkabinett<br />

der Kunsthalle Bremen aus eigenen Beständen ein Panorama graphischer<br />

Arbeiten von Constantin Guys über Mary Cassatt bis zu Henri<br />

de Toulouse-Lautrec, die das Leben in der französischen Metropole<br />

illustrieren.<br />

„Paris auf Papier“ veranschaulicht den Siegeszug der Druckgraphik<br />

im 19. Jahrhundert von der Radierung bis hin zur farbigen Lithographie.<br />

In den Arbeiten der Künstlerinnen und Künstler lebt der Glanz<br />

der Belle Époque in den Pariser Opern, Parks und das Treiben auf<br />

den breiten Boulevards wieder auf. Gleichzeitig werden die Spannungen<br />

und die sozialen Ungleichheiten der Gesellschaft pointiert<br />

wiedergegeben, die sich im dynamischen Mit- und Gegeneinander<br />

der dargestellten Frauen und Männer vielfach ausformulieren. Dem<br />

Gesehenen wird durch die treibenden Kräfte von Macht, Gier, Exzess<br />

und ausgelassener Lebensfreude ein allgemeingültiger Ausdruck<br />

verliehen.<br />

Die Ausstellung begleitet die große Sonderausstellung „Geburtstagsgäste.<br />

Monet bis van Gogh“ zum 200-jährigen Jubiläum des<br />

Kunstvereins in Bremen und stellt jene graphischen Werke in den<br />

Mittelpunkt, die früh vom Kunstverein oder von Bremer Sammlerpersönlichkeiten<br />

wie Alfred Walter Heymel (1878–1914) und Hermann<br />

Henrich Meier jr. (1845–1905) erworben wurden.<br />

www.kunsthalle-bremen.de<br />

Henri de Toulouse-Lautrec, Fürstliche Idylle, 1897<br />

Farblithographie<br />

Kunsthalle Bremen – Der Kunstverein in Bremen, Kupferstichkabinett<br />

SCHWaCHHaUSeN <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong> 47


48<br />

SCHWaCHHaUSeN <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>


WiNterdePreSSioN<br />

Symptome & 9 Tipps zum Vorbeugen<br />

QUeLLe | ikk-ClassiC.de<br />

Trübes, nasskaltes Wetter und wenig Sonnenlicht: Mit Beginn der<br />

dunklen Jahreszeit überkommt einige Menschen die Winterdepression.<br />

Doch was lässt sich gegen depressive Verstimmungen unternehmen?<br />

Wie sinnvoll ist die Einnahme von Vitamin D? Diese Tipps<br />

helfen Ihnen, aus dem emotionalen Tief wieder herauszukommen.<br />

Es ist kalt, es ist nass, die Schmuddelwetter-Zeit ist gekommen. Unser<br />

Energiespender und Muntermacher schlechthin, die Sonne, lässt sich<br />

gefühlt über Tage nicht blicken. Wenn im Herbst die Tage kürzer<br />

werden und die dunkle Jahreszeit beginnt, schlägt das vielen Menschen<br />

aufs Gemüt. Frauen seien dreimal häufiger von einer Winterdepression<br />

betroffen als Männer. Zudem tritt diese vermehrt um das<br />

30. Lebensjahr auf. Im höheren Alter werden Winterdepressionen<br />

eher seltener beobachtet.<br />

Was ist eine Winterdepression?<br />

Bei der Winterdepression handelt es sich um eine „saisonal abhängige<br />

Depression“ oder auch „saisonale Gemütsstörung“ (englisch:<br />

„seasonal affective disorder“ (SAD)), die ausschließlich und wiederholt<br />

während der dunklen und kalten Jahreszeit – sprich im Herbst<br />

oder Winter – vorkommt. Sie ist jedoch strikt von einem temporären<br />

Stimmungstief oder dem sogenannten „Winterblues“ zu unterscheiden<br />

und kann auch in abgeschwächter Form als sogenannte subsyndromale<br />

SAD (S-SAD) auftreten.<br />

Was sind typische Symptome einer<br />

Winterdepression?<br />

Eine Winterdepression ähnelt in der Diagnostik einer gewöhnlichen<br />

Depression, hat jedoch zwei Besonderheiten: So verspüren Betroffene<br />

des Öfteren Heißhunger-Attacken und haben als Folgeerscheinung<br />

mit Gewichtsproblemen zu kämpfen. Ein weiteres Merkmal sind<br />

Schlafstörungen. Bei einer Winterdepression fühlen sich Betroffene<br />

oft antriebslos, schlafen und liegen zu lange im Bett und haben generell<br />

eine zunehmende Schlafneigung.<br />

Dennoch: Eine saisonal bedingte Depression ist meist weniger ausgeprägt<br />

und häufiger als andere depressive Störungen. Bei einer<br />

Häufung depressiver Erkrankungen im Winter handelt es sich nicht<br />

zwangsweise um Winterdepressionen.<br />

Unterschiede zwischen Depression, Winterdepression und<br />

Winterblues<br />

Wie unterscheidet sich eine Winterdepression von einer gewöhnlichen<br />

Depressionserkrankung? Und welches Stimmungsbild geht eigentlich<br />

mit einem Winterblues einher?<br />

Variante<br />

Depression<br />

Winterdepression<br />

Winterblues<br />

Auftreten und Dauer<br />

Eine Depression kann jederzeit auftreten und für<br />

längere Zeit andauern.<br />

Sie wird zudem psychotherapeutisch und medikamentös<br />

behandelt.<br />

Eine Winterdepression tritt vornehmlich in den<br />

Wintermonaten oder im Herbst auf und verschwindet<br />

bei schwacher Ausprägung von allein.<br />

Der Winterblues erscheint vor allem zum Jahresende<br />

und klingt meist mit Beginn des neuen<br />

Jahres aus.<br />

Symptome<br />

Symptome sind eine kontinuierlich depressive<br />

Stimmung, Verlust von Freude und Interessen, Antriebslosigkeit<br />

oder Müdigkeit, Schuldgefühle und<br />

vermindertes Selbstwertgefühl.<br />

Symptome sind ähnlich wie die einer Depression.<br />

Unterschiede sind jedoch Heißhunger-Attacken,<br />

Gewichtszunahme und erhöhte Schlafneigung.<br />

Betroffene schauen retrospektiv melancholisch auf<br />

das Jahr, ziehen sich in den engeren Kreis der Familie<br />

zurück und sind in der Lage, diese Einstellung<br />

bewusst zu genießen.<br />

SCHWaCHHaUSeN <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong> 49


Gestörter Tag-Nacht-Rhythmus<br />

Ein unausgeglichener Biorhythmus kann ebenso die Ursache für eine<br />

Winterdepression sein. Aufstehen und zur Arbeit gehen zu einer Zeit,<br />

in der es draußen noch dunkel ist und der Körper eigentlich nach<br />

Schlaf schreit, fällt vielen schwer. In solchen Fällen kann auch eine<br />

genetische Veranlagung vorliegen.<br />

Hilft Vitamin D bei einer Winterdepression?<br />

80 bis 90 Prozent Vitamin D bildet der Körper mithilfe von UV-B-<br />

Strahlen in der Haut selbst. Bei geringer Lichtintensität an kurzen<br />

Wintertagen wird eine ausreichende Zufuhr des Vitamins daher zu<br />

einer Herausforderung. Infolgedessen greifen viele während der kalten<br />

Jahreszeit zusätzlich auf Vitamin-D-Tabletten zurück. Denn Vitamin<br />

D ist ebenso verantwortlich für die Bildung des Glückshormons<br />

Serotonin. Dennoch ist sich die Forschung unsicher, ob zusätzliches<br />

Vitamin D einer Winterdepression entgegenwirken kann.<br />

Neun Tipps, die bei einer Winterdepression helfen<br />

Der Mangel an natürlichem Licht in den Herbst- und Wintermonaten<br />

führt zu einem unausgeglichenen Verhältnis von Botenstoffen im<br />

Gehirn. Ein Spaziergang auch im Winter kann Abhilfe schaffen.<br />

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die meisten Beschwerden<br />

einer Winterdepression wieder verschwinden, wenn sich der Körper<br />

an die Bedingungen im Herbst und Winter gewöhnt hat. Dauern die<br />

Symptome jedoch länger als zwei Wochen an, sollte ein Arzt aufgesucht<br />

werden, um abzuklären, ob es sich nicht doch um eine echte<br />

Depression handeln könnte, die nur in den Wintermonaten auftritt.<br />

Ursachen für eine Winterdepression<br />

Ungleichgewicht von Botenstoffen<br />

Der Mangel an natürlichem Licht in den Herbst- und Wintermonaten<br />

führt zu einem unausgeglichenen Verhältnis von Botenstoffen im<br />

Gehirn.<br />

Ausschüttung von Melatonin<br />

Das Hormon Melatonin ist in der Nacht für einen guten Schlaf verantwortlich.<br />

Durch den Lichtmangel und weil sich das Leben meist<br />

drinnen abspielt, wird das Hormon im Winter auch tagsüber gebildet.<br />

Das Resultat sind Müdigkeit und Antriebslosigkeit.<br />

Hemmung von Serotonin<br />

Zum anderen wird der Gegenspieler des Melatonins, das auch als<br />

„Glückshormon“ bekannte Serotonin, gehemmt. Fehlt dieser körpereigene<br />

Stimmungsaufheller, sinkt die Laune.<br />

1. Tanken Sie Tageslicht<br />

Gehen Sie tagsüber so oft es geht nach draußen. Selbst an einem<br />

trüben, regnerischen Tag reicht das vorhandene Tageslicht aus, um<br />

die Melatonin-Produktion zu bremsen. Schon ein kurzer Spaziergang<br />

von einer halben Stunde genügt, schafft Ablenkung und gibt neuen<br />

Gedanken freien Lauf.<br />

2. Schlafen Sie ausreichend<br />

Abgeschlagenheit und erhöhte Schlafneigung sind typische Anzeichen<br />

einer Winterdepression. Da Ihr Körper das Bedürfnis nach Ruhe<br />

signalisiert, sollten Sie sich ausreichend Schlaf gönnen, um Kraft zu<br />

sammeln.<br />

3. Strukturieren Sie Ihren Tag<br />

Erstellen Sie sich einen Wochenplan mit allen Dingen, die zu erledigen<br />

sind. Strukturieren Sie Ihren Tag und setzen Sie sich realistische<br />

Ziele. Das hilft dabei, sich nicht auf der Couch zu verkriechen.<br />

4. Schmieden Sie Pläne und gemeinsame Treffen<br />

Oft neigt man im Winter dazu, allein in den vier Wänden zu versacken<br />

und in eine Spirale der Antriebslosigkeit zu fallen. Um den<br />

Teufelskreis zu durchbrechen, planen Sie regelmäßige Treffen mit Familie,<br />

Freunden oder Bekannten. Pläne und Gespräche geben neuen<br />

Input und helfen dabei, schnell aus dem Stimmungstief zu kommen.<br />

5. Gönnen Sie sich einen Wellness-Tag<br />

Nehmen Sie sich Zeit für sich und legen Sie zuhause einen Wellness-<br />

Tag ein: Ein heißes Bad mit duftenden Zusätzen wie Rosmarin, Lavendel,<br />

Orange oder Melisse hilft beim Entspannen und Vertreiben<br />

trüber Gedanken. Auch sanfte Musik und fröhliche Farben sorgen für<br />

ein stimmungshebendes Ambiente.<br />

50<br />

SCHWaCHHaUSeN <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>


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Oft neigt man im Winter dazu, allein in den vier Wänden zu versacken<br />

und in eine Spirale der Antriebslosigkeit zu fallen. Um den Teufelskreis<br />

zu durchbrechen, sollte man regelmäßige Treffen mit Familie, Freunden<br />

oder Bekannten planen.<br />

6. Essen Sie serotoninfreundlich<br />

Eine vitaminreiche Kost mit viel frischem Gemüse und Obst ist jetzt<br />

genau das richtige, da sie zu einer positiven Gefühlslage beiträgt.<br />

Greifen Sie auch bei Käse, Fisch, Fleisch, Hülsenfrüchten, Nüssen<br />

und Eiern zu. Diese Lebensmittel enthalten viel Tryptophan, einen<br />

Eiweiß-Baustoff, den der Körper benötigt, um Serotonin bilden zu<br />

können. Versuchen Sie außerdem, Ihre Mahlzeiten regelmäßig einzunehmen.<br />

Leistungen über die Pflegekasse finanzierbar<br />

7. Gehen Sie auf Kuschel-Kurs<br />

Kuscheln tut immer gut und macht einfach glücklich. Und tatsächlich:<br />

Bei Berührungen und Streicheleinheiten wird im Gehirn das<br />

Glückshormon Oxytocin ausgeschüttet, das nachweislich das Wohlbefinden<br />

steigert.<br />

8. Bewegen Sie sich ausreichend<br />

Körperliche Aktivität im Freien bringt den Kreislauf in Schwung und<br />

wirkt fast wie ein Antidepressivum. Jede Form von Bewegung ist gut,<br />

aber besonders effektiv wirken Ausdauersportarten wie leichtes Joggen,<br />

Radfahren oder Nordic Walking. Wer sportlich aktiv ist, dem fällt<br />

es morgens leichter aufzustehen und besser durch den Tag zu kommen.<br />

9. Testen Sie eine Tageslichtlampe<br />

Einige Betroffene schwören auf eine Therapie mit speziellen Lampen,<br />

die das Tageslicht imitieren. Diese kann auch nach Anweisung des<br />

Arztes mithilfe einer geprüften Lampe mit mindestens 10.000 Lux<br />

zu Hause erfolgen. Bis zu einer Stunde täglich, so die Empfehlung,<br />

sollen Betroffene vor der Lampe sitzen und direkt in ihr Licht schauen.<br />

Dennoch ist die Lichttherapie unter Wissenschaftlern umstritten.<br />

Unter Druck?<br />

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und Medikamente verschrieben bekommen haben, können Sie jetzt von<br />

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SCHWaCHHaUSeN <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong> 51


„Familie & Co“<br />

Grafik by sketchnotes-by-diana.com<br />

Nachwuchsforscher*innen<br />

herzlich eingeladen<br />

Die Bremer Kinder-Uni <strong>2024</strong><br />

Text | Universität Bremen<br />

Fotos | Universität Bremen, Matej Meža, Harald Rehling<br />

52<br />

<strong>SCHWACHHAUSEN</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>


„Familie & Co“ <br />

Wenn die Großen in den<br />

Semesterferien sind, kommen<br />

die Kleinen: Auch im<br />

Frühjahr <strong>2024</strong> veranstaltet die<br />

Universität Bremen vor und in<br />

den Osterferien wieder die Bremer<br />

Kinder-Uni. Zwischen dem 12.<br />

und 21. März finden zahlreiche Vorlesungen und Workshops für<br />

Kinder zwischen acht und zwölf Jahren auf dem Campus statt. In<br />

dieser Zeit beschäftigen sich die Kinder gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen<br />

und Wissenschaftlern mit zahlreichen spannenden<br />

Forschungsfragen. Eine Anmeldung zu den einzelnen Veranstaltungen<br />

ist ab 5. <strong>Februar</strong> über diese Website möglich: www.uni-bremen.<br />

de/kinderuni.<br />

Seit über fünfzehn Jahren bietet die Kinder-Uni Kindern die Möglichkeit,<br />

selbst in die Haut einer Wissenschaftlerin oder eines Wissenschaftlers<br />

zu schlüpfen und hautnah Forschung mitzuerleben. Auch<br />

diesmal werden sie sich wieder mit spannenden Fragen beschäftigen:<br />

Ist die Erkundung des Mars durch den Menschen möglich? Lassen<br />

sich Gefühle zähmen? Was macht deutsche Rap-Musik für Kinder<br />

aus? Wie lassen sich Fasern aus Kunststoff herstellen? Und viele<br />

mehr.<br />

Forschergeist fördern<br />

„Die Kinder-Uni ist eine tolle Gelegenheit für Kids der dritten bis<br />

sechsten Klasse Wissenschaft kennenzulernen, ihr Wissen zu erweitern<br />

und vor allem ihrem eigenen Forschergeist nachzugehen und<br />

selbst zu experimentieren“, sagt Isabell Harder, Transferkoordinatorin<br />

Universität & Schule der Universität Bremen. Sie organisiert<br />

gemeinsam mit ihrer Kollegin Dr. Kerstin Ksionzek die Kinder-Uni.<br />

„Uns geht es dabei vor allem darum, den Spaß und das Interesse an<br />

Forschung und Wissenschaft schon frühzeitig zu fördern“, sagt Harder.<br />

Das ist Isabell Harder auch über die Kinder-Uni hinaus ein großes<br />

Anliegen. Deswegen hat sie auch die Kinderbücher „Finja forscht!<br />

Das geheimnisvolle Pulver“ und „Finja forscht! Der rätselhafte Roboter“<br />

geschrieben, die Kindern ab der dritten Klasse Forschung in<br />

Bremen näherbringen. Und ein dritter Band der Reihe ist schon in<br />

Arbeit.<br />

Einblicke in viele Wissenschaftsbereiche<br />

An der Universität Bremen wird spannende Forschung in den Naturund<br />

Ingenieurwissenschaften sowie in den Geistes- und Sozialwissenschaften<br />

betrieben. Diese Vielfalt spiegelt sich auch im Programm<br />

der Kinder-Uni wider. Die Forscherinnen und Forscher erklären auf<br />

Wissenschaft und Forschende hautnah miterleben: Das geht in den Vorlesungen der Kinder-Uni.<br />

<strong>SCHWACHHAUSEN</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong> 53


„Familie & Co“<br />

In zahlreichen Workshops bekommen die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, selbst zu forschen. Hier wird an mathematischen Aufgaben<br />

geknobelt.<br />

anschauliche Art, was sie an ihrem Fachgebiet so begeistert. In den<br />

Vorlesungen, zu denen sich Lehrkräfte mit ihren Schulklassen anmelden<br />

können, stellen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre<br />

Forschungsgebiete auf lebendige Art und Weise vor. Die Workshops<br />

ermöglichen, dass die Kinder selbst zu Nachwuchsforschenden werden<br />

und versuchen können, wissenschaftliche Fragen selbstständig<br />

zu lösen. Tickets für das Workshopprogramm in den Osterferien können<br />

Eltern online über die Website der Kinder-Uni reservieren.<br />

Das gesamte Programm für die Kinder-Uni <strong>2024</strong> wird erst im Laufe<br />

des <strong>Januar</strong>s feststehen. Das Programm des vergangenen Jahres gibt<br />

aber schon einen guten Überblick über das, was die Kinder auch<br />

dieses Mal erwartet. So konnten die Kinder 2023 zum Beispiel ein<br />

erstes Chemiepraktikum absolvieren. Hier stellten sie selbstständig<br />

ein Duschgel her und experimentierten mit Rotkohlsaft. Bei einem<br />

Workshop des Bremer Instituts für Strukturmechanik und Produktionsanlagen<br />

„bime“ lernten die Kinder, wie Roboter zur Schule gehen.<br />

Neben Einblicken in die Natur- und Ingenieurwissenschaften stellten<br />

sich die Kinder auch geistes- und sozialwissenschaftlichen Themen.<br />

Im Workshop von Wirtschaftspsychologin Nadine Mussehl klärten die<br />

Kinder, ob Psychologinnen eigentlich Gedanken lesen können. Und<br />

im Rahmen des Workshops „Gemeinsam Gesellschaft erforschen!“<br />

wurden die Kinder einen Tag lang zu Sozialwissenschaftler:innen.<br />

Zusätzlich wurde in einer interaktiven Mitmach-Vorlesung die Rolle<br />

von Englisch als Weltsprache untersucht. Die Kinder stellten sich unter<br />

anderem die Fragen, inwiefern es sinnvoll ist, Englisch zu lernen<br />

und was eine Weltsprache überhaupt ist. Eine andere Vorlesung zeigte<br />

den Kindern, wie eng Musik und Mathematik zusammenhängen.<br />

Wissenschaftstransfer für Kinder als zentrales Anliegen<br />

Die Transferstelle Universität & Schule unterstützt Wissenschaftlerinnen<br />

und Wissenschaftler bei ihren Kooperationsaktivitäten mit den<br />

Schulen des Landes Bremen. Die Kinder-Uni wird von der Transferstelle<br />

organisiert, die einzelnen Vorlesungen und Workshops werden<br />

jedoch von zahlreichen engagierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern<br />

der Universität und der Institute im Technologiepark<br />

beigesteuert.<br />

Neben der Kinder-Uni gibt es an der Uni und im Technologiepark viele<br />

weitere spannende Angebote, bei denen Schule auf Wissenschaft<br />

trifft. Diese Angebote reichen von Schüler:innenlaboren über Infotage<br />

bis hin zum Frühstudium. Einen guten Überblick über regelmäßige<br />

Angebote und aktuelle Veranstaltungen gibt die Website.<br />

»»» uni-bremen.de/schule<br />

54<br />

<strong>SCHWACHHAUSEN</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>


AOK_Logo mit Deskriptor.indd 1 12.04.22 10:59<br />

„Familie & Co“ <br />

Nachts im Museum<br />

Taschenlampenführung<br />

im Übersee-Museum<br />

Wer die Dauerausstellungen des Übersee-Museums in einer besonderen<br />

Atmosphäre erkunden möchte, ist bei der Taschenlampenführung<br />

richtig. Hier entdecken die Besucher:innen Asien, Amerika oder<br />

Afrika bei Nacht – nur beleuchtet von der Taschenlampe der sachkundigen<br />

Begleitung, die so manchen „Museumsbewohner“ für ihre<br />

Erklärungen in ein anderes Licht rückt.<br />

Ein gestreiftes Schaf, ein<br />

Zugvogel und leuchtende<br />

Zähne im Universum ®<br />

Theaterstück nach dem Kinderbuch „Fiete<br />

Anders“ mit Experimenten rund um Farben<br />

macht Wissenschaft verständlich<br />

Die nächsten Termine: 26. <strong>Januar</strong> von 18.15 bis 19.15 Uhr sowie<br />

von 19.30 bis 20.30 Uhr<br />

50 % des Museumseintritts zzgl. 10 Euro<br />

Teilnahme nur mit Voranmeldung möglich: anmeldung@ueberseemuseum.de<br />

oder telefonisch unter (0421) 160 38 – 555.<br />

»»» uebersee-museum.de<br />

Wenn das gestreifte Schaf Fiete Anders und der Zugvogel Keentied<br />

an die Küste denken, geraten sie direkt ins Schwärmen. Ihre Begeisterung<br />

für die Farben des Meeres, der Wolken und des Himmels ist<br />

so groß, dass sie diese unbedingt mit anderen teilen möchten. Und so<br />

kommen die beliebten Kinderbuchfiguren der Autorin Miriam Koch<br />

in einem Theaterstück mit knallbunten Experimenten und eigens<br />

komponierter Musik ab dem 25. November an mehreren Wochenenden<br />

ins Universum ® Bremen. Das Stück für Familien mit Kindern<br />

ab 3 Jahren wurde vom Universum ® gemeinsam mit den Alte Liebe<br />

Produktionen entwickelt. Verblüfft erleben hier die Gäste, wie altbekannte<br />

Gegenstände ihre Farben wechseln und Bananen auf einmal<br />

grün erscheinen oder Zähne unter Schwarzlichteinfluss leuchten.<br />

Große Augen macht das rot-weiß-gestreifte Schaf Fiete Anders, als es<br />

im Schein einer roten Lampe an sich hinunterschaut und feststellt,<br />

dass seine Streifen auf einmal verschwunden sind. Kann es sein, dass<br />

die Querbalken, die ihn stets von anderen Schafen unterschieden<br />

haben, nur eine Frage der Perspektive sind? Und sehen eigentlich<br />

Menschen generell anders als Vögel, Katzen oder Schafe? Wie klingt<br />

der Wind und wie riecht das Meer? Kann ein Leuchtturm zum besten<br />

Freund werden?<br />

Gemeinsame<br />

Sache<br />

AOK Bremen/Bremerhaven und<br />

Bremen 1860 bilden ein Team<br />

Noch kein<br />

Mitglied?<br />

Das Theaterstück mit Denis Fischer, Ramona Suresh und dem Musiker<br />

Kai Kampf in der Regie von Carsten Werner findet am 20. Und<br />

21. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong> statt. Beginn ist jeweils um 13.00, 14.30 und 16.00<br />

Uhr. Die Veranstaltung kostet pro Person 1 Euro extra zum regulären<br />

Universum ® -Eintrittspreis oder ohne Ausstellungsbesuch 5 Euro pro<br />

Theatergast. Eine Reservierung für das Theaterstück unter (0421) 33<br />

46 166 oder im Online-Shop unter shop.universum-bremen.de wird<br />

empfohlen.<br />

Alle Versicherten der AOK Bremen/Bremerhaven<br />

profitieren bei einer Neumitgliedschaft bei<br />

Bremen 1860 gleich von mehreren Vorteilen:<br />

• Keine Aufnahmegebühr<br />

• Die ersten zwei Monate sind beitragsfrei<br />

AOK Bremen/Bremerhaven<br />

Die Gesundheitskasse.<br />

»»» universum-bremen.de<br />

Offizielle Gesundheitspartnerschaft<br />

AOK Imageanzeige Schwachhausen <strong>Magazin</strong>_90x125mm_3df.indd 1 17.04.23 11:22<br />

<strong>SCHWACHHAUSEN</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong> 55


„Familie & Co“<br />

Mit Experimenten, eigenen Konstruktionen und allerlei ungewöhnlichen<br />

Materialien kann man in der Science Clique in die bunte Welt der<br />

Wissenschaft und Technik eintauchen<br />

isso?!<br />

Eure Science Clique<br />

im Universum®<br />

Ihr seid zwischen 10 und 14 Jahre alt und wolltet schon immer wissen,<br />

wie ihr eine solarbetriebene Powerbank bauen könnt? Was im<br />

Körper passiert, wenn wir uns gruseln? Und wie ihr in der Molekularküche<br />

essbare Steine aus Kartoffeln oder Kaviar aus Himbeeren<br />

zubereiten könnt? Aber Achtung: Hier kann es zischen, dampfen und<br />

knallen. Die Bandbreite an Angeboten ist bei „isso?! Eure Science<br />

Clique im Universum ® “ riesengroß!<br />

Ihr trefft euch immer dienstags von 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr im Universum®<br />

Bremen. Mit Experimenten, eigenen Konstruktionen und<br />

allerlei ungewöhnlichen Materialien taucht ihr in die bunte Welt der<br />

Wissenschaft und Technik ein. Ihr führt eigene Experimente durch,<br />

interviewt Wissenschaftler:innen und unternehmt Ausflüge an interessante<br />

Orte wie Unis, Museen oder Zoos. Jedes Vierteljahr wechselt<br />

das Thema, welches ihr von allen Seiten untersuchen könnt. Und das<br />

Beste daran: Das Angebot ist für euch kostenlos!<br />

In der Science Clique möchten wir euch unterstützen, die eigenen<br />

Talente zu entdecken, Herausforderungen anzunehmen und im<br />

Team zu arbeiten. Gemeinsam entwickelt ihr coole Ideen und habt<br />

vor allem richtig viel Spaß! Das gesamte Universum® mit über 300<br />

Mitmach-Stationen wartet auf euch. Hier habt ihr jede Menge Raum,<br />

Dinge auszuprobieren.<br />

Jedes Thema wird etwa ein Vierteljahr lang von allen Seiten beleuchtet,<br />

bevor das nächste dran kommt. Die „isso?!“-Clique eignet sich<br />

daher für Stammgäste ebenso wie für Quereinsteigende und bietet<br />

jahreszeitlich passende Erkenntnisse, Gemeinschaftsgefühl und jede<br />

Menge Spaß. Seid ihr neugierig geworden? Dann mal los!<br />

»»» universum-bremen.de<br />

So sehr wie Salz liebt Prinzessin Liduschka ihren Vater, den König<br />

Die Salzprinzessin –<br />

Salz ist mehr als Gold<br />

Figurentheater - Frei nach dem<br />

slowakischen Volksmärchen<br />

„Wie sehr liebt ihr euren Vater?“, will der alte König von seinen drei<br />

Töchtern wissen. Als Prinzessin Liduschka ihren Vater anstrahlt und<br />

sagt: “Ihr seid mir das Liebste auf der Welt, Vater. Ich habe euch<br />

lieber als alle Schätze dieser Erde, sogar lieber als Salz”, da versteht<br />

der König die Welt nicht mehr. Nur so sehr wie Salz liebt ihn seine<br />

jüngste Tochter? Vor lauter Wut und Enttäuschung verdammt er<br />

sie aus dem Königreich und verkündet, sie dürfe erst zurückkehren,<br />

wenn Salz mehr Wert besitze als Gold und Edelsteine. Während Liduschka<br />

im Wald Hilfe und Unterschlupf bei einer fremden, alten<br />

Frau findet, geht das Leben auf dem Schloss scheinbar unverändert<br />

weiter. Aber eines Tages ist in der Küche das Salz verbraucht und<br />

keine neue Karawane erreicht das Land. Zuerst behelfen sich die Köche<br />

mit süßen Speisen, doch langsam dämmert dem König und dem<br />

ganzen Hofstaat, dass ein Leben ohne Salz vielleicht doch schlimmer<br />

ist als ein Leben ohne Gold und Edelsteine. Eine Geschichte über die<br />

Liebe - die Liebe zwischen Eltern und Kindern, die Liebe zwischen<br />

Geschwistern, die Liebe zur Natur und darüber, welchen Wert diese<br />

Liebe für uns hat.<br />

Ab drei Jahren, Dauer: 45 Minuten<br />

Nächste Termine:<br />

11. <strong>Februar</strong> um 15 Uhr<br />

17. <strong>Februar</strong> um 15 Uhr<br />

18. <strong>Februar</strong> um 15 Uhr<br />

24. <strong>Februar</strong> um 15 Uhr<br />

»»» menschpuppe.de<br />

56<br />

<strong>SCHWACHHAUSEN</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>


„Familie & Co“ <br />

Kathrin Köller, Natelle Quek, anna Kemp<br />

ein wunder wilder<br />

schöner Wald<br />

Ein Erhebe-deine-Stimme-Bilderbuch<br />

in Reimen für Kinder ab 3 Jahren<br />

Ingo Olaf Oberschlau von Schnellholz-Immobilienbau will sich den<br />

Wald unter den Nagel reißen und die Tiere vertreiben! Doch da hat<br />

er die Rechnung ohne den Maulwurf gemacht.<br />

Ein „VERKAUFT“ Schild hängt plötzlich mitten im wunder wilden<br />

schönen Wald der Tiere! Doch der Wald ist nicht zu verkaufen!?<br />

Also schreibt der Maulwurf einen Brief an den gerissenen Ingo Olaf<br />

Oberschlau von Schnellholz Immobilienbau. Der aber lässt sich davon<br />

nicht beeindrucken und so rollen schon am nächsten Morgen die<br />

Bagger heran und drohen das Zuhause der Tiere zu zerstören. Jetzt<br />

muss ein Plan B herbei, denn so geht das nicht!<br />

Wird es den Tieren gelingen ihren Wald zu retten?<br />

ISBN: 978-3-7459-0336-2<br />

Autor*in:<br />

Kathrin Köller, Natelle<br />

Quek, Anna Kemp<br />

Produktform:<br />

Hardcover<br />

Seitenzahl: 32<br />

Alter ab (in Jahren): 3<br />

Format : 23,7 cm x<br />

29,1 cm<br />

Preis: 16,00 Euro<br />

»»» emf-verlag.de<br />

Verlosung!<br />

2 x „Ein wunder wilder<br />

schöner Wald“<br />

Einfach eine E-Mail bis<br />

zum 15. <strong>Februar</strong> an:<br />

gewinnen@magazine-bremen.de<br />

Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

Mit der Bildungsinitiative werden jährlich Sponsoringgelder für innovative<br />

Bildungsprojekte bereitgestellt<br />

swb Bildungsinitiative<br />

Jetzt bewerben und kreative<br />

Bildungsprojekte gefördert<br />

bekommen<br />

Bei der swb Bildungsinitiative steht das Projekt und damit die Kreativität<br />

im Vordergrund! Egal ob Theater, Musik, Sport, Soziales, MINT<br />

oder Umwelt – sie freut sich auf spannende Projekte, bei denen<br />

möglichst viele junge Menschen ihre eigenen Ideen und Leistungen<br />

einbringen und eine Bereicherung ihres Schulalltags erleben können.<br />

Die überzeugendsten Anträge werden mit einer Förderung im<br />

Rahmen der Bildungsinitiative honoriert. Der Bremer Energiedienstleister<br />

swb möchte auch in diesem Jahr Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

mit seiner Bildungsinitiative darin unterstützen, kreative<br />

Projekte umzusetzen.<br />

Einfach online bis zum 1. März eine aussagekräftige Bewerbung einreichen<br />

und mit der Projektidee überzeugen!<br />

Kontakt: Felix Mahn,<br />

Telefon: (0421) 359–3983,<br />

E-Mail: bildung@swb-gruppe.de<br />

»»» swb.de/bildungsinitiative<br />

SCHWaCHHaUSeN <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong> 57


„Familie & Co“<br />

Do-it-yourself-Tipp<br />

Süße Futteranhänger für Vögel<br />

Den Vögeln ist es vermutlich egal, wie ihr Futter aussieht, aber für<br />

das menschliche Auge darf es auch individuell und hübsch sein. Die<br />

selbstgemachten Anhänger sind schnell und einfach gemacht und<br />

auch ein nettes Mitbringsel und kleines Geschenk für Freunde mit<br />

Garten.<br />

Das braucht man für selbstgemachte Vogelfutteranhänger:<br />

Die Materialien für die Tierfiguren aus Vogelfutter bekommt man in<br />

fast jedem Drogeriemarkt und Supermarkt.<br />

Die Mischung wird in Förmchen gegeben und in den Kühlschrank<br />

gestellt oder je nach Temperatur auch nach draußen auf Balkon oder<br />

Fensterbrett, damit das Kokosfett wieder fest wird. Falls man etwas<br />

zu viele Körner hat, kann man später auch noch ein wenig flüssiges<br />

Kokosfett in die Förmchen gießen. Danach kann man die Anhänger<br />

einfach hinaus lösen (gegebenenfalls die Form kurz in der Hand<br />

halten, sodass sie warm wird). Mit einer Nadel, die man kurz unter<br />

heißes Wasser hält, kann man einen Faden durch die Vogelfutteranhänger<br />

ziehen und festknoten. Und schon sind die kleinen Anhänger<br />

fertig und können im Baum oder am Vogelhaus befestigt werden.<br />

· Vogelfutter<br />

· Kokosfett<br />

· Backförmchen<br />

· dicke Nadel<br />

· Band<br />

Bastelanleitung Vogelfutteranhänger basteln:<br />

Zuerst wird das Kokosfett geschmolzen und mit dem Vogelfutter vermischt.<br />

Hierfür sollte man das Fett aber nicht in einem Topf schmelzen,<br />

weil es sonst zu weich wird. Es reicht im Grunde, die Mischung<br />

kurz auf die Heizung zu stellen. Das Fett muss auch nicht komplett<br />

schmelzen, es reicht, wenn man alles gut vermengen kann.<br />

58<br />

<strong>SCHWACHHAUSEN</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>


„Familie & Co“ <br />

Elefantastisch lernen!<br />

Ausstellung im Übersee-Museum<br />

Im Projekt „Elefantastisch lernen!“ haben sich Grundschulkinder gemeinsam<br />

mit Künstlerinnen, einem Handwerker und ihren Lehrkräften<br />

auf eine Forschungsreise begeben. Sie erkundeten Tiere im Tiergehege<br />

des Bürgerparks und Masken im Bremer Übersee-Museum.<br />

Beim Maskenbau erlernten sie handwerkliche Techniken, schlüpften<br />

beim Maskenspiel in Rollen und ließen die Tierwesen auf der Bühne<br />

lebendig werden.<br />

Die Projektphasen: Im Tiergehege des Bürgerparks erlebten die<br />

Kinder Tiere hautnah und suchten sich ihr Projekt-Tier aus. Im<br />

Übersee-Museum Bremen beschäftigten sich die Kinder mit Masken<br />

verschiedener Kulturen und studierten die im Museum ausgestellten<br />

Tierpräparate. Ganz kreativ – der Maskenbau: Aus der genauen<br />

Tierbeobachtung heraus formten die Kinder aus Ton ihre Tiergesichter<br />

(„Tonkerne“), die die Grundlage der Maskenform bildeten. Später<br />

wurden sie mit Maskenpapier „abkaschiert“. Nach Trocknung wurden<br />

die rohen, aus mehreren Schichten Papier gefertigten Masken<br />

vom Tonkern abgenommen, grundiert und farblich gestaltet. Bewegung<br />

– Theater – Masken – Spiel: Die Kinder wurden durch verschiedene<br />

Techniken des Theatertrainings in die Raum- und Körperwahrnehmung<br />

geführt. Das Spiel mit der Maske half in die Tiergestalt<br />

Foto: Beate c. Köhler<br />

hinein. Durch Körpersprache werden Stimmungen, Emotionen oder<br />

Temperament ausgedrückt. Jedes Kind spielt auf individuelle Weise<br />

das jeweilige Tier. Masken in Bewegung – Die Werkschau: Die gemeinsam<br />

entwickelte Geschichte wird auf der Bühne gezeigt. Eltern,<br />

Freunde und Mitschüler:innen sind das Publikum.<br />

Die Ausstellung: Die entstandenen Masken, ergänzt durch Material<br />

aus den vorherigen Jahren, werden mit dieser Ausstellung bis zum 4.<br />

<strong>Februar</strong> im Übersee-Museum präsentiert.<br />

»»» uebersee-museum.de<br />

Kunsthalle<br />

Bremen<br />

Hafenmuseum<br />

Übersee-<br />

Museum*<br />

An diesen Kulturorten<br />

ermög lichen wir allen<br />

unter 18 Jahren den<br />

KOSTENLOSEN Besuch.<br />

Universum ®<br />

Bremen*<br />

Ins Museum?<br />

Never.<br />

Focke-Museum<br />

botanika*<br />

Museen<br />

Böttcherstraße<br />

Weserburg<br />

Mehr Infos und Bedingungen ( * ) unter:<br />

www.sparkasse-bremen.de/vorteile<br />

Stark. Fair. Hanseatisch.<br />

Atlantis<br />

Filmtheater*<br />

kek<br />

Kindermuseum*<br />

Wilhelm<br />

Wagenfeld Haus<br />

<strong>SCHWACHHAUSEN</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong> 59


„Familie & Co“<br />

Makramee super easy<br />

Kinderleicht knüpfen und knoten:<br />

Super coole Makramee-Projekte<br />

ganz einfach selbst gemacht<br />

Schlüsselanhänger, Haarreif, Täschchen und noch viele andere tolle<br />

Projekte kannst du ganz einfach selbst zu Hause knüpfen. Glaubst<br />

du nicht? Mit dem ausführlichen Grundlagenteil, in dem dir die<br />

Knoten in vielen Illustrationen erklärt werden und den Anleitungen<br />

mit super vielen Fotos wirst du Schritt für Schritt begleitet und hast<br />

schon bald dein eigenes Einzelstück geschaffen. Auch für absolute<br />

Anfänger:innen geeignet!<br />

Möchtest du deiner besten Freundin oder deinem besten Freund mit<br />

einem selbgemachten Schlüsselanhänger beweisen, wie viel sie oder<br />

er dir bedeutet? Oder doch Mama oder Papa einen Wandbehang zum<br />

Geburtstag schenken? Oder du möchtest dir ganz einfach selbst etwas<br />

Schönes basteln? Ganz egal, in diesem Buch fi ndest du für jede:n<br />

etwas. Und das Beste: Du kannst alle Farben einfach so anpassen, wie<br />

es dir gefällt. So wird jedes Projekt dein ganz eigenes Einzelstück, das<br />

so niemand auf dieser Welt nachmachen kann!<br />

ISBN: 978-3-7459-1239-5<br />

Autorin: Raphaela Hentrich<br />

Alter ab: 7 Jahren<br />

Format: 17 cm x 21 cm<br />

Produktform: Softcover<br />

Seitenzahl: 64<br />

Preis: 13,– Euro<br />

»»»<br />

penguinrandomhouse.de<br />

Verlosung!<br />

2 x „Makramee super easy“<br />

Einfach eine E-Mail bis<br />

zum 15. <strong>Februar</strong> an:<br />

gewinnen@magazine-bremen.de<br />

Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

Florentina kann alle kleinen Lügen und Schwindeleien unter den Flunker-Flokati<br />

kehren. Aber eines Tages ist kein Platz mehr unter dem Teppich,<br />

und alle Flunkereien wirbeln durch die Luft…<br />

Florentinas<br />

Flunker-Flokati<br />

Figurentheater mit<br />

Gesang und Musik<br />

Florentina ist verzweifelt! Wie soll man denn da zurechtkommen?<br />

Auf der einen Seite soll sie sagen, dass der selbstgestrickte, hässliche<br />

Pullover von Tante Rosa das schönste Geschenk der Welt ist, und<br />

auf der anderen Seite gibt es immer große Aufregung, wenn Florentina<br />

nur ein kleines bisschen flunkert, wenn es um die wundersam<br />

verschwundene Schokolade geht. Zum Glück kann Florentina alle<br />

kleinen Lügen und Schwindeleien unter den Flunker-Flokati kehren.<br />

Aber eines Tages ist kein Platz mehr unter dem Teppich, und alle<br />

Flunkereien wirbeln durch die Luft. Das große Abenteuer beginnt.<br />

Gemeinsam mit einer geschwätzigen Piratenmaus, einer emsigen<br />

Spinne und dem Flunker-Flokati spinnt sich Florentina durch ein fan-<br />

tastisches Lügennetz. Und hier und da blitzt für einen Augenblick<br />

ein Funken Wahrheit auf … Eine Geschichte über Freundschaft und<br />

Familie und die Lust, einander zuzuhören – selbst wenn es um die<br />

kleinen und großen Flunkereien geht, die im Leben eben manchmal<br />

vorkommen.<br />

Ab vier Jahren, Dauer: 45 Minuten<br />

Nächste Termine:<br />

20. <strong>Januar</strong> um 13 Uhr und um 15 Uhr<br />

27. <strong>Januar</strong> um 15 Uhr<br />

28. <strong>Januar</strong> um 15 Uhr und um 17 Uhr<br />

»»» menschpuppe.de<br />

60<br />

SCHWaCHHaUSeN <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>


„Familie & Co“ <br />

Reifentiere aus Holz selbst gestalten<br />

Kinder- und Familienaktion<br />

Wie wuchsen Kinder früher auf? Womit spielten sie? In einem Rundgang<br />

durch das Kindermuseum werden diese und weitere Fragen besprochen.<br />

Die Kinder lernen dabei das Kindsein in früheren Jahrhunderten<br />

kennen. Im praktischen Teil stellen sie ihre eigenen Holztiere<br />

her: Aus gedrechselten Holzreifen „schlagen“ sie Holztiere, die sie<br />

anschließend bearbeiten und bunt verzieren dürfen.<br />

Die Kinder- und Familienaktion mit Anke Osterloh findet am Sonnabend,<br />

20. <strong>Januar</strong> von 15 bis 16.30 Uhr statt und ist für Kinder ab<br />

fünf Jahren, Erwachsene dürfen gern mitmachen!<br />

Das erste Stockwerk im Haus Riensberg ist nur über eine Treppe und<br />

somit nicht barrierefrei zu erreichen.<br />

Die Kinder lernen dabei das Kindsein in früheren Jahrhunderten kennen.<br />

Im praktischen Teil stellen sie ihre eigenen Holztiere her: Aus gedrechselten<br />

Holzreifen „schlagen“ sie Holztiere, die sie anschließend bearbeiten<br />

und bunt verzieren dürfen.<br />

Teilnahmegebühr 4,- Euro zzgl. Eintritt für Erwachsene<br />

Anmeldung bitte unter Telefon (0421) 699 600-50 oder per Mail an<br />

kasse@focke-museum.de<br />

»»» focke-museum.de<br />

Schulranzen-Börse<br />

in der Berliner Freiheit!<br />

Fr. 02.02.<strong>2024</strong> – 10-19 Uhr<br />

Sa. 03.02.<strong>2024</strong> – 10-18 Uhr<br />

Große Auswahl an Tornistern und Zubehör zu<br />

Sonderpreisen – und Samstag tolle Aktionen:<br />

• Luftballonfiguren mit Mister Jack<br />

• Kinderschminken<br />

• Und viele weitere Überraschungen<br />

www.berliner-freiheit.de | Einkaufszentrum Berliner Freiheit in der Bremer Vahr<br />

Berliner Freiheit 11, 28327 Bremen | Mit Bus (29) & Bahn (1) vor der Tür.<br />

<strong>SCHWACHHAUSEN</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong> 61


unter von der<br />

Schulbank rein<br />

ins Leben<br />

FSJ bei Bremen 1860<br />

Die Schulzeit neigt sich dem Ende zu und so richtig steht der Plan<br />

für die Zukunft noch nicht. So oder so ähnlich geht es vielen jungen<br />

Menschen in Bremen und Umgebung, während die Möglichkeiten<br />

schier unendlich wirken. Eine super Chance zur Orientierung, die<br />

für viel Abwechslung sorgen kann, ist ein Freiwilliges Soziales Jahr<br />

im Sport.<br />

Als anerkannter Träger der Bremer Sportjugend für Freiwilligendienste<br />

bieten wir engagierten und motivierten jungen Menschen ein Jahr<br />

voller bereichernder Erfahrungen, persönlicher Entwicklung und<br />

sinnvoller Tätigkeiten im Bereich der Jugendarbeit und des Sports<br />

zu erleben.<br />

Die Aufgaben in diesen zwölf Monaten variieren je nach Interesse<br />

und können das Unterstützen in Sportgruppen, Tätigkeiten als<br />

Übungsleiterin oder Übungsleiter, Begleitung von Ferienfreizeiten<br />

und Trainingslagern sowie die Mitarbeit in der Geschäftsstelle umfassen.<br />

Zusätzlich kann man sich an eigenen Projekten ausprobieren<br />

und eigene Events konzipieren und mit Hilfe des Vereins umsetzen.<br />

Bei Bremen 1860 ist der Freiwilligendienst im Sport eine langjährige<br />

Amelie kennt den Verein schon seit dem Kindersport und findet die<br />

Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sehr bereichernd<br />

Tradition. Seit den Sommermonaten unterstützen aktuell sechs junge<br />

Menschen den Verein. Eine davon ist Amelie, die den Verein schon<br />

seit dem Kindersport kennt.<br />

„In der Mitte meines FSJ-Jahres bei Bremen 1860 kann ich sagen,<br />

dass die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen unglaublich bereichernd<br />

ist. Es bringt so viel Freude, ihre Entwicklung zu begleiten<br />

und zu unterstützen“, sagt Amelie.<br />

Für mehr Informationen zu den Freiwilligendiensten im Sport besucht<br />

am besten die Homepage der Bremer Sportjugend oder kontaktiert<br />

Bremen 1860 direkt unter info@bremen1860.de.<br />

Familie Tielitz<br />

und Mitarbeiter<br />

in 5. Generation<br />

Friedhofstraße 19<br />

28213 Bremen<br />

www.tielitz.de<br />

Tag & Nacht<br />

0421 - 20 22 30<br />

62<br />

SCHWaCHHaUSeN <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>


treffe das Bullseye im 1860 dartzentrum!<br />

Wir sind begeistert, dir mitzuteilen, dass unsere Sportangebote um<br />

eine faszinierende Disziplin erweitert wurden: Dart! Unser früheres<br />

Bürogebäude hat eine Verwandlung in ein topmodernes Dartzentrum<br />

durchlaufen, komplett mit vier hochwertigen Dartboards und dem<br />

notwendigen Zubehör.<br />

Dart ist ein Sport, der sowohl Geschick als auch Konzentration fordert.<br />

Mit speziellen Pfeilen zielst du auf die Dartscheibe, um hohe<br />

Punktzahlen zu erreichen. Unabhängig davon, ob du Anfänger oder<br />

ein versierter Spieler bist, bist du bei uns herzlich willkommen, um<br />

in die Welt des Darts einzutauchen und deine Fähigkeiten zu verbessern.<br />

Neben dem regulären Training bieten wir auch Turniere an, bei denen<br />

du dich mit anderen Dartbegeisterten messen kannst. Erlebe die Faszination<br />

des Dartsports in einer freundlichen und entspannten Umgebung.<br />

Unsere neuen Trainingszeiten ab dem 9. Dezember 2023 sind:<br />

· Teens (12-17 Jahre): Montag 16 bis 17 Uhr, Freitag 17 bis 18 Uhr<br />

· Adults (ab 16 Jahren): Dienstag 18 bis 20 Uhr<br />

Du kannst mit eigenen Pfeilen spielen oder unsere 1860-Leihpfeile<br />

nutzen.<br />

Besuche das Dartzentrum Bremen 1860 und entdecke den Reiz des<br />

Dartsports, ob allein oder mit Freunden. Weitere Informationen zu<br />

unseren Angeboten und zur Planung deines Besuchs fi ndest du auf<br />

unserer Website.<br />

Wir freuen uns darauf, dich im Dartzentrum zu begrüßen!<br />

Dein Dart Team von Bremen 1860.<br />

SCHWaCHHaUSeN <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong> 63


Vor den Toren Bremens kann ab sofort Golf gespielt werden, denn es gibt jetzt eine Kooperation mit dem Golfclub Lilienthal<br />

Golf vor den toren Bremens<br />

Neue Kooperation mit dem Golfclub Lilienthal<br />

Für die Zukunft können wir unseren Mitgliedern ein ganz besonders<br />

schlagkräftiges Angebot machen. Denn ab sofort kooperieren wir mit<br />

dem Golfclub Lilienthal. Das bedeutet: Alle Bremen 1860 Vereinsmitglieder<br />

können dort zu speziellen Konditionen Mitglieder werden<br />

und von einem um 25% reduzierten Jahresbeitrag von nur 862,50<br />

Euro profi tieren.<br />

Für Ehepartner wird es noch einmal 37, – Euro günstiger und Kinder<br />

sind gratis miteingeschlossen. Der Beitrag inkludiert über die Nutzung<br />

des Golfplatzes vor den Toren Bremens hinaus auch die von 99 weiteren<br />

Golfplätzen in ganz Deutschland ohne Greenfee. Im Gegenzug<br />

bieten wir allen Mitgliedern des Golfclub Lilienthal die Teilnahme an<br />

diversen Fitness- und Sportkursen unseres breiten Programms, mit denen<br />

die konditionelle Form für diesen Sport verbessert werden kann.<br />

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SCHWaCHHaUSeN <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>


Das gute Gemeinschaftsgefühl ist es, was den Golfclub Lilienthal auszeichnet.<br />

Ein Zeichen dafür ist unter anderem der besondere Stellenwert<br />

der Inklusion, den diese hier einnimmt, was für einen Golfclub<br />

durchaus selten ist. Mit einer Reihe von behinderten Mitgliedern und<br />

Mitarbeitern wird Inklusion hier wirklich gelebt. Insgesamt ist der<br />

Verein bekannt für sein harmonisches Miteinander sowie seine gute<br />

Erreichbarkeit. Mit der Linie 4 ist es ebenso für führerscheinlose junge<br />

Mitglieder möglich, den Platz zu erreichen, auf dem das Spielen<br />

zumeist auch ohne lange Voranmeldung möglich ist.<br />

Dittmar Schreyer, Präsident des Golfclubs Lilienthal und Hans Claussen,<br />

Präsident von Bremen 1860 freuen sich über die neue Kooperation<br />

Für alle, die schon länger mit diesem Sport liebäugeln, die perfekte<br />

Gelegenheit für einen Einstieg. Für alle anderen könnte sich ein<br />

erster Schnuppertag anbieten, um die schöne Atmosphäre im Club<br />

kennenzulernen und vielleicht ein paar Schläge zu probieren. Nach<br />

einer kurzen Anmeldung ist auch dies immer möglich.<br />

Aber warum sollte man überhaupt Golf spielen? Und warum gerade<br />

im Golfclub Lilienthal? Der große Vorteil dieses Sports ist: Er kann<br />

das ganze Jahr über bei fast jedem Wetter ausgeübt werden - und<br />

zwar draußen an der frischen Luft. Die Mischung aus kräftigen Abschlägen<br />

und feinfühligen Putts stellt abwechslungsreiche Ansprüche<br />

an die Motorik. Auf einer Runde über den seit sechs Jahren auf 18<br />

Löcher ausgebauten Platz kommt auf diese Weise der eine oder andere<br />

Kilometer Fußweg zusammen.<br />

Alles in allem eine gute Melange aus entspannender Anregung und<br />

anregender Entspannung. Zumal Golf es als eine von wenigen Sportarten<br />

ermöglicht, dass Spieler mit unterschiedlichen Spielniveaus in<br />

einer Gruppe zusammenspielen können. Der Gegner steht nämlich<br />

nicht neben einem auf dem Platz, sondern es ist der Platz an sich.<br />

Und alle spielen im Grunde nur gegen sich selbst.<br />

AZ_Tischlerei_BVoss_HM_03-20_L 16.11.22 11:44 Seite 1<br />

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iMPreSSUM | magazine Für bremen<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

Lars Hendrik Vogel<br />

Verlag<br />

VOGEL MEDIA<br />

Mühlenweg 9, 28355 Bremen<br />

Tel. +49 (421) 200 75 90<br />

info@vogelmedia.de<br />

Chefredakteur<br />

Lars Hendrik Vogel [LHV] V.i.S.d.P.<br />

LHV@magazine-bremen.de<br />

Wir SiNd MitteNdriN<br />

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Drei <strong>Magazin</strong>e für drei liebenswerte Stadtteile<br />

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Ihre Redaktion des <strong>SCHWACHHAUSEN</strong> <strong>Magazin</strong>s<br />

Redaktion & Autoren<br />

Jutta Barth<br />

Esther Bieback<br />

Alexander von der Decken<br />

Luise Hoffmann<br />

Birgit Rehders<br />

Ira Scheidig<br />

Franziska Tholema<br />

Diana Meier-Soriat<br />

Ti telfoto<br />

Vera Döpcke<br />

Media- & Anzeigenberatung<br />

Lars Hendrik Vogel<br />

LHV@magazine-bremen.de<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 01/<strong>2024</strong><br />

Gestaltung & Druckvorstufe<br />

VOGEL MEDIA Bremen<br />

Erscheinungsweise<br />

alle zwei Monate<br />

kostenlose Abgabe in Fachgeschäften,<br />

öffentlichen Einrichtungen usw.<br />

Rechte<br />

Keine Haftung für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte, Bilder, Dateien und Datenträger.<br />

Kürzung und Bearbeitung von<br />

Beiträgen und Leserbriefen bleiben<br />

vorbehalten. Zuschriften und Bilder<br />

können ohne ausdrückliche Vorbehalte<br />

veröffentlicht werden.<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur<br />

mit Genehmigung und Quellenangabe<br />

gestattet. Sämtliche Rechte der<br />

Vervielfältigung liegen beim Verlag.<br />

ISSN 2197-5450<br />

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LarS HeNdriK VoGeL<br />

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Das nächste<br />

<strong>SCHWACHHAUSEN</strong> <strong>Magazin</strong><br />

erscheint am 14. März <strong>2024</strong><br />

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SCHWaCHHaUSeN <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>


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