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HORNER Magazin | September - Oktober 2023

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ISSN 2191-2092 septeMBer | oKtoBer <strong>2023</strong><br />

MENSChlIChES<br />

REGIONalES<br />

KUltUREllES<br />

lEBEN PUR!<br />

<strong>HORNER</strong><br />

geraldiNe lescow<br />

Ayurveda Frauencoach<br />

die rätsellöseriN<br />

Martha Schnieber hat ein Faible für’s Rätseln & Knobeln<br />

seNiorpartNer iN scHool<br />

Kindern bei Konfliktlösungen helfen<br />

wir iN HorN-leHe<br />

Werbegemeinschaft startet durch<br />

www.MagaZiNefUerBreMeN.de


ANLAGEBERATUNG<br />

VERMÖGENSVERWALTUNG<br />

FINANZPLANUNG<br />

BANKHAUS DONNER & REUSCHEL FÜR SIE VOR ORT<br />

IN BREMEN!<br />

LERNEN SIE UNS KENNEN:<br />

www.donner-reuschel.de/bremen<br />

Oder sprechen Sie uns direkt an: Harald Krüger,<br />

Tel. 0421 163875 – 11, E-Mail harald.krueger@donner-reuschel.de


editorial<br />

Liebe Horn-Leherinnen, liebe Horn-Leher!<br />

Sebastian Köhler<br />

2. Vorsitzender „Wir in Horn-Lehe e.V.“<br />

„Wir in Horn-Lehe – gemeinsam stark e.V.“<br />

ist ein Zusammenschluss aus Geschäftsleuten,<br />

Dienstleistern und Gewerbetreibenden,<br />

die gemeinsam Veranstaltungen und Werbung<br />

für und in Horn-Lehe gestalten wollen.<br />

Nach einer intensiven Vorbereitungszeit mit<br />

vielen Gesprächen und einem regen Austausch,<br />

unter anderem mit dem Ortsamt,<br />

freuen wir uns endlich die erste Werbegemeinschaft<br />

für Horn-Lehe gegründet zu<br />

haben. Wir wollen ehrenamtlich ganz viel<br />

auf die Beine stellen, was aus dem Stadtteil<br />

irgendwann nicht mehr wegzudenken ist ...<br />

Nachdem wir bereits beim „Horn-to-bewild“-Festival<br />

im Rhododendronpark und<br />

beim „Kulturfest Horn-Lehe“ auf dem Lestra-Parkplatz<br />

mit einem Stand präsent waren,<br />

und vielen Menschen mit kostenlosem<br />

Popcorn ein Lächeln ins Gesicht gezaubert<br />

haben – planen wir mit großen Schritten<br />

einen tollen Weihnachtsmarkt vor unserem<br />

wunderschönen Ortsamt am ersten Advent,<br />

sprich am Sonntag, 3. Dezember.<br />

Freuen Sie sich darauf und merken Sie sich<br />

diesen Termin unbedingt im Kalender vor!<br />

Die Werbegemeinschaft „Wir in Horn-Lehe<br />

– gemeinsam stark e.V.“ will sich einbringen,<br />

wenn es um den Stadtteil geht. Wir wollen<br />

Ansprechpartner sein für alle Geschäftsleute,<br />

Handwerker, Dienstleister und Kulturschaffenden,<br />

ein Netzwerk, das die Vielfalt an Geschäften<br />

und tollen Einkaufsmöglichkeiten<br />

in Horn-Lehe stärkt und hervorhebt.<br />

Alles, was Horn-Lehe betrifft, liegt uns am<br />

Herzen – und alles was wir tun, tun wir<br />

gerne! Doch es wird auch ein finanzieller,<br />

organisatorischer und zeitlicher Kraftakt,<br />

den wir neben unserer eigentlichen vollzeitberuflichen<br />

Tätigkeit leisten. Wir wünschen<br />

uns daher ganz viele aktive und engagierte<br />

Mitglieder, die sich für Horn-Lehe einsetzen<br />

wollen.<br />

Ab <strong>September</strong> werden wir uns jeden ersten<br />

Mittwoch im Monat zu einem „After-Work-<br />

Austausch“ im „ATLANTIC Hotel Landgut<br />

Horn“ treffen – um Neuigkeiten aus dem<br />

Stadtteil auszutauschen, Ideen zu sammeln<br />

für zukünftige Projekte, und um uns einfach<br />

kennenzulernen.<br />

Unser Credo lautet: Gemeinsam stark! Deshalb<br />

laden wir Sie ganz herzlich ein, Teil dieses<br />

neuen Netzwerkes zu werden.<br />

www.wirinhornlehe.de<br />

Ihr<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 3


iNHaltsVerZeicHNis<br />

seNiorpartNer<br />

iN scHool<br />

Jungseniorinnen und Jungsenioren<br />

arbeiten begeistert mit grundschülern<br />

an Konfl iktlösungen<br />

die rätsellöseriN<br />

Martha schnieber hat ein großes<br />

faible für das rätseln und Knobeln.<br />

34 40<br />

Mathematik-problemstellungen<br />

machen ihr spaß.<br />

geraldiNe lescow<br />

als ayurveda frauencoach<br />

begleitet sie frauen auf ihrem<br />

weg zu mehr Balance,<br />

mehr weiblichkeit<br />

und mehr erfüllung<br />

22<br />

friscH geMiscHtes<br />

06 Aktuell, informativ, menschlich:<br />

unser buntes Stadtteilleben<br />

aYUrVeda fraUeNcoacH<br />

22 Geraldine Lescow unterstützt<br />

Frauen dabei in ihre Kraft zu kommen<br />

und ihre Weiblichkeit durch<br />

Ayurveda in Balance zu bringen<br />

Beirat HorN-leHe<br />

26 Die Mitglieder des neu gewählten<br />

Beirates stellen sich vor<br />

wir iN HorN-leHe<br />

30 Die frisch gegründete Werbegemeinschaft<br />

„Wir in Horn-Lehe<br />

- gemeinsam stark e.V.“ präsentiert<br />

sich den Bürgerinnen und Bürgern<br />

KiNderN Bei KoNfliKtlösUNgeN<br />

HelfeN<br />

34 Ehrenamtlich tätige<br />

Mediatoren:innen kümmern sich<br />

um Sorgen und Nöte von Grundschulkindern<br />

und unterstützen sie<br />

bei Konfl ikten und Streit<br />

aUsgeZeicHNet<br />

40 Martha Schnieber aus der Arbeitsgruppe<br />

Rechnerarchitektur im<br />

Fachbereich Mathematik/Informatik:<br />

Ihre Masterarbeit wurde<br />

als eine der besten des Jahres<br />

2021 im deutschsprachigen Raum<br />

ausgezeichnet<br />

rUNdUM gesUNd<br />

46 Von Spätsommer bis Herbst haben<br />

Wildpilze wie Steinpilze und Maronen<br />

Saison. Welche Pilze kann<br />

man essen? Woran kann man die<br />

verschiedenen Arten erkennen?<br />

Tipps für Sammler gibt es auf<br />

unseren Gesundheitsseiten.<br />

faMilie & co<br />

50 Der diesjährige Weltkindertag am<br />

20. <strong>September</strong> steht unter dem<br />

Motto „Jedes Kind braucht eine<br />

Zukunft!“. UNICEF Deutschland<br />

und das Deutsche Kinderhilfswerk<br />

fordern mit diesem Motto ein<br />

stärkeres politisches Engagement<br />

für eine bessere und gerechtere<br />

Zukunft junger Menschen.<br />

4<br />

HorNer <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


26<br />

NeUer Beirat<br />

Vorstellung der neuen<br />

Mitglieder<br />

23. <strong>September</strong><br />

11.30 Uhr I 13.30 Uhr<br />

ModenSchaU<br />

Die Modenschau findet<br />

draußen statt.<br />

(Fällt bei Regen aus!)<br />

rUNdUM<br />

gesUNd<br />

46<br />

pilze sammeln und<br />

essbare arten erkennen<br />

ärZte iM stadtteil<br />

60 Die Ärztetafel in Horn-Lehe<br />

sport iM stadtteil<br />

62 TV-Eiche Horn<br />

64 Club zur Vahr<br />

iMpressUM<br />

66 Wer, was und wann<br />

Borgfelder Heerstrasse 42c | 28357 Bremen<br />

T 0421 83 500 66<br />

follow us on instagram @arivamode<br />

AmericAn VinTAge | como no1 | cosTer<br />

copenHAgen | eliAs rumelis | Blondeno8<br />

esisTo | i HeArT | JApAn TKY | le TricoT<br />

perugiA | loVe JoY VicTorY | milAno iTAlY<br />

milesTone | mos mosH | nArli | oAKwood<br />

opus | rAffAello rossi | riAni | roBell<br />

s. mArlon | summum | VeTono<br />

les VissionAires | Yippie Hippie<br />

miss goodlife | 10dAYs | sofie scHnoor<br />

HorNer <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 5


frisch gemischtes für horn-lehe<br />

Brigitte Kuhnke präsentiert die neuesten Kollektionen der Saison<br />

Modenschau bei a‘riva<br />

am 23. <strong>September</strong><br />

Im Herzen von Borgfeld setzt Brigitte Kuhnke mit ihrer Modeboutique<br />

a’riva mit einem tollen Konzept auch in diesem Jahr modische<br />

Highlights. Bei a‘riva finden Kunden High und Young Fashion, die<br />

sportlich-jung, elegant und besonders ist. Es gibt Mode in den Größen<br />

36 bis 48 von Riani, American Vintage, Opus, No.1 Como, Mos<br />

Mosh und angesagten nordischen Labels wie Coster Copenhagen<br />

und viele tolle Accessoires wie Taschen, Schals und Schmuck.<br />

Am 23. <strong>September</strong> von 11.30 bis 13.30 Uhr lädt Brigitte Kuhnke<br />

zur Modenschau ein und präsentiert die neuesten Fashion-Trends der<br />

Herbst/Winter Kollektionen <strong>2023</strong>. Eine Anmeldung ist nicht nötig.<br />

Bei Regen fällt die Modenschau aus.<br />

»»» ariva-mode.de<br />

Die Künstlerin Birgit Heimburg lädt zur Vernissage am 5 . <strong>Oktober</strong> um<br />

18.30 Uhr in die Stadtteilfiliale Horn-Lehe<br />

Horn bei Sonnenuntergang<br />

Die Künstlerin Birgit Heimburg stellt<br />

vom 5. bis 26. <strong>Oktober</strong> Drucke zum<br />

Thema „Stadtperspektiven aus Bremen<br />

und Horn“ aus<br />

Bekannte Sehenswürdigkeiten wie das Universum, die Stadtmusikanten<br />

oder der Dom sind ihre Motive, aber auch Typisches aus Horn<br />

ist dabei. Menschen, Orte, Visionen, mit denen sich Geschichten und<br />

Perspektiven verbinden, lassen sich in ihren Bildern finden.<br />

Bei der Vernissage am 5. <strong>Oktober</strong> um 18.30 Uhr ist die Künstlerin<br />

anwesend. Die Eröffnung wird musikalisch bereichert durch die Sängerin<br />

Titi Del Ponte.<br />

Anmeldungen erfolgen unter: (0421) 179-1723 oder stadtteilfiliale.<br />

horn-lehe@sparkasse-bremen.de, Ansprechpartnerin: Alina Weidenbrück<br />

AZ_MarkusApo_2020_Layout 1 17.11.20 11:36 Seite 1<br />

»»» heimburg-art.de<br />

Dr. Just OHG<br />

Ihr Ansprechpartner für Ihre Gesundheit:<br />

wochentags durchgehend von 8.30 bis 19 Uhr<br />

samstags von 8.30 bis 14 Uhr<br />

Markus Apotheke Dr. Just OHG<br />

Wilhelm-Röntgen-Straße 4<br />

im Rewe-Markt, 28357 Bremen-Horn<br />

Tel. (0421) 20 54 44, Fax (0421) 205 44 55<br />

www.apomarkus.de<br />

6<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


AZ_RA-KorzusPiewack_SM_05-22_Layout 1 16.11.22 11:38 Seite 1<br />

„Der Tod sagt Ahoi“ – Kurzkrimis<br />

zum Thema Auswandern<br />

Lesung mit Alexa Stein, Nina Schindler<br />

und Mirjam Phillips<br />

Am 15. <strong>September</strong> wird es mörderisch. Der Kulturraum Horn-Lehe<br />

organisiert um 19.30 Uhr eine Krimi-Lesung im Ortsamt. Mirjam<br />

Phillips liest gemeinsam mit Alexa Stein und Nina Schindler, den Herausgeberinnen<br />

der neuen Anthologie „Der Tod sagt Ahoi“, einige<br />

ihrer Krimigeschichten.<br />

Denise Fromme<br />

Rechtsanwältin und Notarin<br />

Fachanwältin für Familienrecht<br />

Trentmann PartGmbB Rechtsanwälte<br />

Obernstraße 39-43 | 28195 Bremen<br />

Telefon: (0421) 33947-0 | Telefax: (0421) 33947-80<br />

E-Mail: fromme@trentmann.info<br />

www.trentmann.info<br />

Frau Rechtsanwältin und<br />

Notarin Denise Fromme<br />

berät Sie in allen juristischen<br />

Fragen rund um<br />

die Familie. Ihre Tätigkeit<br />

umfasst die außergerichtliche<br />

und gerichtliche<br />

Vertretung in allen<br />

familienrechtlichen Angelegenheiten.<br />

In Ihrer<br />

Tätigkeit als Notarin steht<br />

sie Ihnen rund um die<br />

Gestaltung von Eheverträgen,<br />

Scheidungsfolgenvereinbarungen<br />

und erbrechtlichen<br />

Gestaltungen beratend<br />

zur Seite.<br />

Es gibt viele Gründe, seine Heimat zu verlassen. Aufzubrechen in<br />

eine vermeintlich bessere Zukunft. Doch kann man das, wovor man<br />

flieht, zurücklassen? Diese und ähnliche Fragen haben die Fantasie<br />

von 19 Autorinnen und Autoren zu spannenden Krimis rund ums<br />

Auswandern angeregt. Ist man auf dem Weg zu neuen Ufern wirklich<br />

allein in Gottes Hand? Die See jedenfalls ist ein schweigsamer<br />

Komplize. Ist Australien weit genug? Oder lauern nicht auch dort die<br />

Schatten der Vergangenheit? Egal ob Canberra, New York, Bremen<br />

oder Bremerhaven, nirgends ist man sicher. Denn der Tod lauert da,<br />

wo man ihn am wenigsten erwartet.<br />

Alexa Stein schreibt seit 1997 Kurzgeschichten, später kamen Romane<br />

hinzu. 2003 trat sie den Mörderischen Schwestern bei und<br />

entdeckte dort ihre Leidenschaft für Krimis.<br />

Nina Schindler schreibt seit 1991 Kinder- und Jugendbücher und verfasst<br />

Beiträge zu Anthologien.<br />

Mirjam Phillips ist nach vielen Jahren im Ausland nach Bremen zurückgekehrt<br />

und unterrichtet seither Englisch und Spanisch an einem<br />

Gymnasium. Sie schreibt Kurzkrimis und ist Herausgeberin von drei<br />

Krimi-Anthologien. Die Autorin leitet die Regionalgruppe Nordwest<br />

der „Mörderischen Schwestern“.<br />

Ort: Ortsamt Horn-Lehe, Leher Heerstraße 105-107 (Landhaus Louisenthal).<br />

Der Eintritt kostet 10 Euro.<br />

»»» kulturraum.bv-horn-lehe.de<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 7


friscH gedrUcKt<br />

agnes prus<br />

cosy Kitchen<br />

Wärmende Gerichte für kalte Tage<br />

Get Cosy! Dieses<br />

Kochbuch lädt dazu<br />

ein, es sich zu Hause<br />

gemütlich zu machen<br />

und den Kochlöffel zu<br />

schwingen. Jede Menge<br />

farbenfrohes und<br />

saisonales Obst und<br />

Gemüse wird hier<br />

verarbeitet und bringt<br />

Freude auf den Teller.<br />

Während im Sommer<br />

die Küche gerne kalt<br />

bleiben darf, zieht<br />

es uns jetzt fast von<br />

selbst an den Herd.<br />

Duftende, farbenfrohe<br />

Suppen, dampfende<br />

Pasta, würzige<br />

Ofenlieblinge und sättigende Kartoffelgerichte wärmen Bauch und<br />

Seele. Wie eine Umarmung<br />

auf dem Teller!<br />

60 Soulfood-Rezepte<br />

Seitenzahl: 160<br />

Produktform: Hardcover<br />

Gewicht: 910 g<br />

Format:<br />

21,5 cm x 26,6 cm<br />

ISBN:<br />

978-3-7459-1095-7<br />

Preis 26,00 Euro<br />

»»» emf-verlag.de<br />

Verlosung!<br />

3 x „Cosy Kitchen“<br />

Einfach eine E-Mail bis<br />

zum 15. <strong>Oktober</strong> an:<br />

gewinnen@magazine-bremen.de<br />

Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

AZ_Physio_Braun_neu_HM_Layout 1 22.11.22 10:04 Seite 1<br />

„ leinen los“<br />

Der Bremer Shanty Chor<br />

Konzert des Jahres am 22. <strong>September</strong><br />

Vier CD´s hat der Chor schon produziert, die letzte unter dem Namen<br />

„Seekrank“. Zwei sind vergriffen. Zum Repertoire gehören<br />

neben Shantys auch andere Songs von Rio Reiser oder Achim Reichel,<br />

aber alle haben etwas mit der See zu tun. Die werden auch auf<br />

deutsch gesungen, sonst fast nur auf englisch.<br />

Regelmäßige Auftritte gehören natürlich dazu. So sind sie auf dem<br />

Kajenmarkt zu hören, auf der Maritimen Woche oder beim Festival<br />

Maritim in Vegesack. Wer an Matrosentracht oder ähnliches denkt,<br />

liegt übrigens falsch. Bei offi ziellen Auftritten tragen alle schwarze<br />

Hosen, bunte Hemden, schwarze Westen, oder auch ganz informell<br />

normale Kleidung.<br />

Am 22. <strong>September</strong> um 20 Uhr ist es wieder soweit, im Klatte-Hoff<br />

Oberneuland kann man ihre stimmungsvollen Seasongs erleben.<br />

»»» bremen-shantychor.de<br />

Physiotherapie-Praxis<br />

im Mühlenviertel<br />

Jessica Braun<br />

Krankengymnastik, Massage, Lymphdrainage,<br />

Manuelle Therapie<br />

Gerold-Janssen-Strasse 2<br />

28359 Bremen, Tel. 0421 244 54 277<br />

8<br />

HorNer <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


Theater am Deich<br />

Premiere des Kriminalstückes „Gaslicht“<br />

von Patrick Hamilton am 27. <strong>Oktober</strong><br />

Am 27. <strong>Oktober</strong> soll sich im Theater am Deich, Am Lehester Deich<br />

92a in Bremen wieder der Vorhang öffnen. Die Regisseurin Helga<br />

Goll, die nach 35 Jahren als Darstellerin bei verschiedenen Amateur-<br />

Theatern 2019 mit der romantischen Komödie „Geliebte Hexe“ ihr<br />

Regie-Debüt gab, erzählt, dass das Kriminalstück sie bereits seit ihrer<br />

Jugend fasziniert hat.<br />

Im Theater am Deich, so sagt sie, sind wir immer bemüht, unseren<br />

Zuschauern ein möglichst abwechslungsreiches Programm zu bieten,<br />

damit für jeden Geschmack etwas dabei sein kann. Nach dem Klassiker<br />

„Figaros Hochzeit“, dessen Aufführung leider wegen Corona<br />

zweimal verschoben werden musste, zeigten wir die Komödien „Julien<br />

und Julie“ und „Schmetterlinge sind frei“. Im Frühjahr <strong>2023</strong> gab<br />

es dann das wunderbar poetische Stück „Unter dem Milchwald“ von<br />

Dylan Thomas. So kam Helga Goll auf die Idee, zur Abwechslung ein<br />

Kriminalstück auszusuchen.<br />

In „Gaslicht“ geht es, wie es sich für eine Kriminalgeschichte gehört,<br />

auch um Mord und Habgier, aber ebenso um die geschickte Manipulation<br />

eines nahestehenden Menschen, der einem vertraut.<br />

Seit Ende März <strong>2023</strong> wird, mit einigen Unterbrechungen, zweimal<br />

in der Woche geprobt. Die Charaktere der Hauptrollen fordern den<br />

Darstellern einiges ab. Es ist nicht nur die Menge an Text, die es zu<br />

lernen gilt. Vor allem die Rolle der Bella verlangt es, eine Entwicklung<br />

und Veränderung der Persönlichkeit zu zeigen.<br />

Da die Geschichte in London, Ende des 19. Jahrhunderts spielt,<br />

galt es auch, passende Kostüme zu finden und ein entsprechendes<br />

Bühnenbild zu entwerfen und aufzubauen. Insgesamt also eine spannende<br />

Probenzeit, die mit einer, hoffentlich erfolgreichen, Premiere<br />

abgeschlossen werden soll.<br />

Alle Termine sind auf der Webseite zu finden.<br />

»»» theateramdeich.de<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 9


10 Bedingungen für gutes Engagement<br />

Bis zum 10. <strong>Oktober</strong> präsentiert die Freiwilligen-Agentur Ergebnisse<br />

der Bremer Engagementstrategie in der Zentralbibliothek Am Wall<br />

Bremen soll eine landesweite Engagementstrategie bekommen. Sie<br />

soll Ziele und Maßnahmen definieren, um die Bremer Engagementlandschaft<br />

noch zugänglicher und vielfältiger zu machen. Und sie soll<br />

dazu beitragen, dass das durch die Pandemie geschwächte Engagement<br />

wieder aufleben kann und gestärkt wird.<br />

Ein Ergebnis dieses Prozesses sind die 10 Bedingungen für gutes<br />

Engagement. Sie skizzieren, an welchen Schrauben gedreht werden<br />

kann und sollte, um die Möglichkeiten und Zugänge für Engagement<br />

in Bremen zu verbessern. Die Texte der Ausstellung wurden von der<br />

Grafikerin Julia Dambuk illustriert.<br />

Die 10 Bedingungen zeigen außerdem, wie sehr das freiwillige Engagement<br />

auf gute Rahmenbedingungen in Freiwilligen-Organisationen<br />

und auf Wertschätzung und Sichtbarkeit angewiesen ist. Freiwilligen-<br />

Organisationen sind dazu aufgerufen, einen guten Boden zu bereiten,<br />

auf dem Freiwillige sich mit all ihrer Kraft, Zeit und Leidenschaft sowie<br />

ihren Fähigkeiten und ihrem Know-How einbringen können. Die<br />

Politik kann dazu ihren Teil beitragen und mit der Bereitstellung von<br />

Ressourcen, einer Gesetzgebung, die Engagement angemessen fördert,<br />

aber auch durch Sichtbarkeit und öffentliche Anerkennung von<br />

Engagement günstige Rahmenbedingungen schaffen.<br />

Die 10 Bedingungen für gutes Engagement im Land Bremen bieten<br />

hierfür eine Grundlage, die aus dem Bremer Engagement heraus und<br />

für das Bremer Engagement entstanden ist.<br />

»»» freiwilligen-agentur-bremen.de<br />

10<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


Monatlich<br />

50,00 €<br />

steuerfrei, zur<br />

Team-Bindung<br />

Männer trauern anders. Um trauernde Väter zu unterstützen und damit<br />

auch die beteiligten Kinder zu stärken, initiiert Trauerland nach der<br />

Sommerpause wieder den Treff für trauernde Väter.<br />

trauerlands treff für<br />

trauernde Väter startet<br />

wieder<br />

Freie Plätze vorhanden<br />

Wohlfühl-Bonus<br />

für Ihr Team<br />

BREMEHR – der Gutschein<br />

mit MEHRwert als idealer<br />

Benefit für Mitarbeitende!<br />

Alle Informationen zur Registrierung, dem<br />

Bonusguthaben und Annahmestellen auf www.bre-mehr.de<br />

Der gemeinnützige Verein „Trauerland – Zentrum für trauernde Kinder<br />

und Jugendliche e.V.“ bietet wieder den Treff für trauernde Väter<br />

an. Die monatlichen Treffen für Väter, deren Lebenspartner:in verstorben<br />

ist, haben den Zweck, die gesamte Familie zu stabilisieren.<br />

Gefördert durch<br />

Plötzlich alleinerziehend: ein Todesfall unter Elternteilen kann jeden<br />

treffen. Und mit einem Schlag steht man(n) alleine da mit den<br />

Kindern, der Arbeit, dem Haushalt – und der Trauer. Während sich<br />

hinterbliebene Mütter in so einer Situation mittlerweile schon öfter<br />

Hilfe von außen holen, melden sich betroffene Väter im Vergleich<br />

dazu deutlich seltener bei Trauerland.<br />

KLAUS SCHLENKER<br />

Männer trauern anders. Um trauernde Väter zu unterstützen und<br />

damit auch die beteiligten Kinder zu stärken, bietet Trauerland seit<br />

dem letzten Jahr eine Gruppe speziell für Väter, deren Partner:in verstorben<br />

ist und die nun allein mit ihren Kindern dastehen.<br />

Die Treffen sollen Möglichkeiten aufzeigen, der Trauer Raum zu geben.<br />

Ziel ist es, das Thema Trauer innerhalb der Familie zu öffnen.<br />

So kann die individuelle Verarbeitung der Trauer durch die einzelnen<br />

Familienmitglieder gefördert und die gesamte Familie gestärkt<br />

werden. Trauernde Väter aus sämtlichen Familienmodellen wie<br />

gleichgeschlechtlichen Partnerschaften und Patchworkfamilien sind<br />

willkommen.<br />

Die Treffen fi nden in dreiwöchigen Abständen montagabends von 19<br />

– 21 Uhr statt. Das Angebot ist für die Betroffenen kostenfrei. Eine<br />

Anmeldung ist erforderlich. Interessierte wenden sich hierfür bitte an<br />

Trauerlands Beratungstelefon: (0421) 696672-80. Die Sprechzeiten<br />

sind montags von 13.30 bis 15.30 Uhr, mittwochs von 15 bis 17 Uhr<br />

und freitags von 10 bis 12 Uhr.<br />

Beratung/Planung/Ausführung<br />

Individuelle Saunen und mehr!<br />

Klaus Schlenker GmbH<br />

Sauna | Dampfbad | Infrarot | Dampfdusche<br />

Gottlieb-Daimler-Straße 30 – 34 28816 Stuhr<br />

+49 (0) 421 877 61 - 0 | www.schlenker-gmbh.de<br />

ÜBER<br />

50<br />

JAHRE<br />

»»» trauerland.org<br />

HorNer <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 11


HanseLife <strong>2023</strong>: Hier kann man was erleben!<br />

Größte Verbrauchermesse im Nordwesten verspricht „Begeisternde Momente“<br />

Bis Sonntag, 10. <strong>September</strong>, können Besucherinnen und Besucher<br />

unter dem Motto „Begeisternde Momente“ in sieben Hallen der<br />

MESSE Bremen und auf dem Freigelände richtig viel erleben. Die<br />

Verantwortlichen haben sich – wie immer – einiges vorgenommen.<br />

Ingo Kleemeyer erklärt: „Wir können endlich wieder alle Hallen belegen<br />

und haben in diesem Jahr einen besonders guten Branchenmix<br />

bei den Ausstellenden hinbekommen. Wir veranstalten außerdem<br />

vier große Special-Interest-Sonderausstellungen – darunter die<br />

schmerzlich vermisste KreativZeit. Und darüber hinaus gibt es in<br />

der großen Halle 7 erstmalig einen eigenen Themenbereich „Fun &<br />

Action”, wo sich von Freitag bis Sonntag alles um (Fun-)Sport und<br />

Outdoor-Aktivitäten dreht.<br />

Neben all den Neuerungen gibt es natürlich auch viel Bewährtes:<br />

Niemand muss auf seinen Lieblings-Käsestand, den Geheimtipp-Winzer<br />

oder die kompetente Fachberatung der verschiedenen Dienstleistenden<br />

und Organisationen verzichten. Dazwischen gibt es für die<br />

Besucherinnen und Besucher allerhand zu entdecken, was sie bisher<br />

vielleicht nicht kannten.<br />

AZ_BimbosCopyshop_02-12_Layout 1 16.11.22 12:17 Seite 1<br />

Auf diversen Bühnen gibt es ein ebenso interessantes wie unterhaltsames<br />

Programm mit Vorträgen und Vorführungen. Außerdem<br />

werden verschiedene Mitmach-Aktionen und Workshops angeboten.<br />

Wer mag, kann beispielsweise unter fachkundiger Anleitung üben,<br />

graziös auf High Heels zu laufen, eine Runde Bingo mit dem „Bingo-<br />

Bären” Michael Thürnau spielen oder mit Fernsehköchin Barbara<br />

Stadler ein veganes Essen zubereiten.<br />

Vier umfangreiche Sonderveranstaltungen bereichern darüber hinaus<br />

die HanseLife: An den ersten beiden Messetagen (6. + 7. <strong>September</strong>)<br />

macht die InVita in Halle 6 Lust auf ein erfülltes, selbstbestimmtes<br />

Leben im Alter. Vom 8. - 10. <strong>September</strong> kommen auf der KreativZeit<br />

in Halle 3 all diejenigen auf ihre Kosten, die für ihr Leben gerne basteln,<br />

handarbeiten und werkeln. Am Wochenende (9. + 10. <strong>September</strong>)<br />

finden Heiratswillige auf der TrauZeit in Halle 6 alles, was das<br />

klopfende Herz begehrt – inklusive Modenschauen und Workshops.<br />

Währenddessen geht es auf der GrillGut auf dem Außengelände um<br />

sehr viel mehr als die Wurst. Hier wird nämlich als einer der Höhepunkte<br />

die Bremer Landesgrillmeisterschaft ausgetragen.<br />

»»» hanselife.de<br />

PATRONE LEER?<br />

NEU + Befüllung + Kompatibel<br />

Tintenpartonen + Tonerkartuschen + Trommeln<br />

12<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


Verlagssonderseite<br />

Im hauseigenen Garten kann man den Feierabend in entspannter Atmosphäre ausklingen lassen<br />

den feierabend im landgut genießen!<br />

Das ATLANTIC Hotel Landgut Horn freut sich bei der neuen<br />

After-Work-Reihe „Feier.Abend“ über viele Gäste aus Bremen & umzu<br />

An jedem 3. Donnerstag in den Monaten <strong>September</strong>, <strong>Oktober</strong> und<br />

November wird dort ab 17.00 Uhr gefeiert und entspannt. „Wir<br />

wollen allen Interessierten die Möglichkeit bieten, sich vor Ort von<br />

unseren vielseitigen, renovierten Räumlichkeiten zu überzeugen und<br />

verbinden dies mit guter Musik und Drinks, unteranderem von GIN<br />

SUL!“, freut sich Hoteldirektor Tim Langer auf das kommende Event.<br />

Der hauseigene Garten inklusive neu gestaltetem Wintergarten bietet<br />

den perfekten Rahmen, um den Feierabend in entspannter Atmosphäre<br />

ausklingen zu lassen. DJ Percy wird die Abende musikalisch<br />

begleiten und für die richtige Stimmung sorgen.<br />

Neben den bekannten Veranstaltungsräumlichkeiten mit Kapazitäten<br />

bis zu 120 Personen, dem Abendrestaurant CHALET, dem Restaurant<br />

VICTORIAN samt Wintergarten und Garten, bietet das ATLAN-<br />

TIC Hotel Landgut Horn ab sofort auch eine Tagungssuite für bis zu<br />

8 Personen zum Verkauf an. Diese bietet für bis zu 10 Personen, den<br />

idealen Rahmen für kleinere Versammlungen und Tagungen.<br />

Über die ATLANTIC Hotels Gruppe<br />

Die ATLANTIC Hotels Gruppe betreibt derzeit 19 Häuser unter den<br />

Markennamen ATLANTIC Hotels, unique by ATLANTIC Hotel und<br />

SEVERIN*S im 4- bis 5-Sterne-Segment mit über 2.000 Hotelzimmern<br />

in Deutschland und Österreich. Die Standorte reichen von<br />

der Insel Sylt bis zum Arlberg bei kontinuierlicher Erweiterung. Das<br />

Team der ATLANTIC Hotels bildet eine große Familie mit über 70<br />

verschiedenen Nationalitäten. Qualität, Respekt, Optimismus, Glaubwürdigkeit<br />

und Loyalität sind Grundlage der Unternehmenskultur,<br />

die von allen Mitarbeitenden täglich neu mit Leben gefüllt werden.<br />

»»» atlantic-hotels.de<br />

HorNer <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 13


Auf in die Welt: Traumziel für das Auslandsjahr sind die USA (Foto: Stiftung Völkerverständigung)<br />

der Norden startet ins auslandsjahr 2024<br />

Stiftung Völkerverständigung lädt zur AUF IN DIE WELT-Messe<br />

am 30. <strong>September</strong> in Bremen<br />

Schüleraustausch USA und weltweit, High School in den USA, Internat<br />

in Kanada, Freiwilligendienst in Thailand, Gap Year nach der<br />

Schule, Sprachkurse in England oder Work and Travel in Neuseeland:<br />

Wer 2024 ins Ausland will, fi ndet auf der AUF IN DIE WELT-Messe<br />

der Stiftung Völkerverständigung Insider-Informationen, unabhängige<br />

Beratung und Stipendien-Tipps.<br />

Dr. Michael Eckstein, Vorsitzender der gemeinnützigen Stiftung Völkerverständigung.<br />

„Ein Schüleraustausch ist eine Chance für junge<br />

Leute, die sich ihnen in dieser Form nur einmal im Leben bietet.<br />

Nach der Corona-Krise möchten viele Schüler und auch Abiturienten<br />

die Möglichkeiten nutzen.“ Michael Eckstein hat die gemeinnützige<br />

Stiftung Völkerverständigung gegründet, die sich dafür einsetzt, dass<br />

junge Menschen Auslandserfahrungen machen können. Er ist Experte<br />

für Schüleraustausch, Gap Year und Stipendien und kennt die<br />

Branche gut. „Wichtig ist, dass man sich frühzeitig um die Organisation<br />

kümmert, da es weniger Plätze als früher gibt“, sagt Eckstein.<br />

Die Messe umfasst eine Ausstellung mit Beratern der führenden seriösen<br />

Anbieter. Die Stiftung informiert über Stipendien im Wert von<br />

mehr als einer Mio. Euro und berät über weitere Finanzierungsmöglichkeiten.<br />

Wer sich vorab informieren will. Die Stiftung bietet Informationen<br />

auf dem AUF IN DIE WELT-Portal im Internet sowie den umfassenden<br />

Vorgehensplan mit dem Schüleraustausch Online Kurs. Aktuelle<br />

Tipps gibt es jede Woche im AUF IN DIE WELT-Newsletter kostenlos.<br />

Die AUF IN DIE WELT-Messe fi nden statt am 30. <strong>September</strong> im Forum<br />

K in Bremen. Die Messe hat 10 bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

»»» aufindiewelt.de<br />

14<br />

HorNer <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


Verlagssonderseite<br />

Wenn die ersten Schneeflocken fallen und es rutschig wird, ist Hirsch<br />

zur Stelle und übernimmt die Verantwortung für eisfreie Zuwegungen<br />

stressfrei durch<br />

den winter<br />

Ganz einfach mit Hirsch!<br />

Wenn die Temperaturen sinken und das Laub fällt, steht unverkennbar<br />

der Herbst vor der Tür! Zu dem müßigen Laub harken kommt<br />

häufi g noch die lästige Fahrt zur Entsorgungsstelle und schon ist die<br />

wertvolle Quality Time am verdienten Wochenende deutlich reduziert.<br />

Nicht mit Hirsch! Entsorgen Sie Ihre Laub- und Gartenabfälle<br />

mit den Big Bags des Bremer Familienunternehmens! Ihr Vorteil?<br />

Im Verkaufspreis ist die Abholung sowie die Entsorgung inkludiert,<br />

somit sparen Sie Mühe und Zeit! Die Big Bags erhalten sie in ausgewählten<br />

Bremer Geschäften sowie auf der Firmenwebsite: www.<br />

hirsch-group.de für nur 52,59 Euro!<br />

Auf den Herbst folgt bekanntlich der Winter, welcher insbesondere<br />

für Hausbesitzer:innen spezifi sche Herausforderungen mit sich<br />

bringt. Denn Sie sind als Hauseigentümer:in dafür verantwortlich,<br />

dass die Zuwegung stets eisfrei ist! Im Schadenfall haften Sie, es sei<br />

denn, Sie beauftragen den Winterdienst<br />

von Hirsch. Wenn die ersten<br />

Schneefl ocken fallen und es rutschig<br />

wird, ist Hirsch zur Stelle<br />

und nimmt Ihnen die Verantwortung<br />

für eisfreie Zuwegungen<br />

ab. Lassen Sie sich gerne<br />

unter (0421) 16520 215 individuell<br />

beraten und genießen Sie<br />

einen stressfreien Winter.<br />

»»» hirsch-group.de<br />

HorNer <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 15


Am 17. <strong>September</strong> startet der Solidaritätslauf „Auf zur Venus“ der Bremer Krebsgesellschaft unter dem Motto „Jede(r) für sich – gemeinsam“<br />

Auf zum „Lauf zur Venus“<br />

Laufen für den guten Zweck am 17. <strong>September</strong><br />

Seit 22 Jahren heißt es in Bremen jeden <strong>September</strong> „Auf zur Venus“.<br />

Der Solidaritätslauf gehört zum festen Veranstaltungsprogramm in<br />

Bremen und bringt jedes Jahr Tausende Menschen für den guten<br />

Zweck in Bewegung – zu Fuß, per Fahrrad, auf dem Wasser oder<br />

hoch zu Ross. Jeder Kilometer wird von Spenderinnen und Spendern<br />

honoriert.<br />

Am Sonntag, 17. <strong>September</strong>, geht der Solidaritätslauf „Auf zur Venus“<br />

der Bremer Krebsgesellschaft in die 22. Runde. Das angeheftete<br />

Venuslauf-Logo macht die Teilnehmerinnen und Teilnehmer als Venusläufer<br />

in der Stadt sichtbar. Das Logo und weitere Unterlagen wie<br />

Kilometerkarte und Startband wird den angemeldeten Teilnehmern<br />

vor dem 17. <strong>September</strong> zugeschickt. Anmeldungen zum Venuslauf<br />

sind ab sofort unter www.bremerkrebsgesellschaft.de oder telefonisch<br />

(0421) 491 92 22 möglich.<br />

Der Venuslauf findet seit 2001 jeweils an einem Sonntag im <strong>September</strong><br />

statt. Ziel ist, gemeinsam zu Fuß oder per Fahrrad möglichst<br />

viele Kilometer auf dem Weg zur Venus zurückzulegen. So verringert<br />

sich nicht nur die Distanz zwischen Erde und Venus. Jeder Kilometer<br />

wird zudem von engagierten Bürgern und Unternehmen mit jeweils<br />

50 Cent in bare Münze umgewandelt. Der Gesamterlös kommt<br />

wohnortnahen Sport- und Bewegungsangeboten für krebskranke<br />

Menschen zugute - ihre Förderung ist der Bremer Krebsgesellschaft<br />

ein wichtiges Anliegen: Der positive Einfluss körperlicher Aktivität<br />

auf den Verlauf einer Krebserkrankung ist wissenschaftlich nachgewiesen.<br />

»»» bremerkrebsgesellschaft.de<br />

16<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


Am Wochenende 16. und 17. <strong>September</strong> präsentieren etwa 40<br />

Kreative ihre Arbeiten aus Holz, Glas, Keramik, Textil und vielem<br />

mehr wieder im Park rund um Haus Riensberg<br />

ins grüne<br />

Kunst-Objekte im und um Haus Riensberg<br />

des Focke-Museums entdecken<br />

Becher, die an knorrigen Ästen alter Bäume hängen, Keramikgefäße,<br />

die aus dem Rasen zu sprießen scheinen – wenn die Arbeitsgemeinschaft<br />

Kunsthandwerk (AKB) „Ins Grüne“ einlädt, gibt es<br />

neben hochwertigen Objekten auch fantasievolle Dekorationen zu<br />

entdecken.<br />

Am Wochenende 16. und 17. <strong>September</strong> jeweils von 11 bis 18 Uhr<br />

präsentieren etwa 40 Kreative ihre Arbeiten aus Holz, Glas, Keramik,<br />

Textil und vielem mehr wieder im Park rund um Haus Riensberg,<br />

eine mit seltenen Bäumen und Skulpturen bezaubernde Grünanlage<br />

im englischen Landschaftsstil.<br />

Einige Kunsthandwerker und -handwerkerinnen werden ihre anspruchsvoll<br />

gestalteten Objekte auch im Haus Riensberg ausstellen,<br />

wo das Focke-Museum – Bremer Landesmuseum für Kunst und<br />

Kulturgeschichte seine bedeutende Glassammlung, Zeugnisse der<br />

bürgerlichen Wohnkultur, das Zimmer einer jungen Frau von Heinrich<br />

Vogeler, Portraits und eine Spielzeugsammlung präsentiert. Herausragende<br />

Stücke aus mehreren Jahrhunderten werden mit zeitgenössischer<br />

angewandter Kunst konfrontiert. Haben sich die Formen<br />

auch verändert, der Anspruch, etwas Besonderes und Nachhaltiges<br />

zu schaffen, zeichnet das Kunsthandwerk bis heute aus. Für schöne<br />

Überraschungen sorgen die beliebten, kleinen Wundertüten, die<br />

auch in diesem Jahr wieder angeboten werden.<br />

»»» focke-museum.de<br />

ATLANTIC Hotel Universum GmbH | Tel. +49 (0) 421 2467-533 | campus@atlantic-hotels.de | Wiener Straße 4 | 28359 Bremen<br />

Samstag<br />

14.10.<strong>2023</strong><br />

18.30 Uhr<br />

Unsere regionalen Partner freuen sich, auch in diesem Jahr wieder mit uns gemeinsam die jeweiligen<br />

Betriebe bei einem 4-Gang-Menü näher vorzustellen. Preis: E 79,00 pro Person inkl. Aperitif.<br />

So schmeckt die Region!<br />

Reservierung erforderlich.<br />

HorNer <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 17


adio Bremen Krimipreis <strong>2023</strong><br />

Max Bronski erhält den Radio Bremen Krimipreis <strong>2023</strong><br />

Max Bronski wird mit dem Radio Bremen Krimipreis <strong>2023</strong> ausgezeichnet,<br />

der am 5. <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> erstmalig im Kleinen Haus des<br />

Theater Bremens vergeben wird. Tickets sind ab Anfang <strong>September</strong><br />

beim Theater Bremen erhältlich.<br />

„Max Bronski gelingt es einerseits alltägliche, aber andererseits sehr<br />

außergewöhnliche Figuren zu schaffen“, urteilt die Jury: „Dabei stellt<br />

der Autor sich kompromisslos auf die Seite der schwächeren, ausgegrenzten<br />

und zutiefst menschlichen Grenzgänger.“ Die Jury lobt<br />

zudem Bronskis klare und schnörkellose Sprache, die dennoch voller<br />

Humor ist und von einer zärtlichen Zuneigung zu seinen Figuren<br />

zeugt. In Bronskis neuestem Roman „Urs, der Berserker“ muss Hotelier<br />

Urs Zobel, der trotz widriger Umstände sein glückliches kleines<br />

Biotop in der Münchner Schillerstraße pflegt, gleich mehrere Grenzerfahrungen<br />

durchleben, um am Ende zu sich zu finden.<br />

„Ob der Antiquitätenhändler Gossec, der scheintote Oskar, der in<br />

einem Leichenwagen durch München fährt, oder der Hotelier Urs,<br />

der das kleine Hotel Swiss betreibt – Bronski lässt seine (Anti-)Helden<br />

oft unwirkliche Situationen erleben, seine Figuren an Grenzen stoßen<br />

und letztendlich über sich hinauswachsen. Mit seinem Thriller<br />

‚Halder‘ um den fiktiven Verfassungsschutzpräsidenten Kurt Halder<br />

überschreitet Bronski thematisch und räumlich Grenzen. In nur wenigen<br />

Stunden, auf einer Dienstfahrt zwischen Köln und München,<br />

nimmt Bronski das Innenleben des rechten Ideologen auseinander<br />

und zwingt ihn letztendlich, Farbe zu bekennen“, so die Jury.<br />

Max Bronski<br />

Unter dem Pseudonym Max Bronski veröffentlicht der Autor seit<br />

2006 Kriminalromane, u.a. die Reihe um den Münchner Antiquitätenhändler<br />

Gossec. Für sein Buch „Oskar“ erhielt er 2019 den Glauser-Preis<br />

für den besten Kriminalroman des Jahres. Geboren wurde<br />

er 1953 in Tutzing als Franz-Maria Sonner, studierte Soziologie und<br />

Neuere Deutsche Literatur an der Ludwig-Maximilians-Universität<br />

München, produziert elektronische Medien und Hörbücher, schreibt<br />

Hörspiele und Romane. Zuletzt erschien von Sonner 2005 „Das gute<br />

Leben“. Er lebt in München.<br />

»»» radio-bremen.de<br />

Klassisches Interieur – junge deutsche Küche.<br />

Persönlich, privat – individuell.<br />

Für jeden Gast, der eine anspruchsvolle Küche unter<br />

Verwendung von lokalen Zutaten schätzt, ist es ein<br />

Klassiker: unser RESTAURANT WELS.<br />

FR und SA: 18 - 22 Uhr.<br />

WIR<br />

BILDEN<br />

AUS!<br />

Familie Pauls<br />

Hotel Munte<br />

am Stadtwald<br />

Parkallee 299<br />

28213 Bremen<br />

Telefon 0421/2202-0<br />

Telefax 0421/2202-609<br />

info@hotel-munte.de<br />

www.hotel-munte.de<br />

18<br />

HorNer <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


„Vom Meer, vom Moor und<br />

von der Heide“<br />

Literarische Reise mit Jürgen Wegscheider<br />

& Markus Maria Winkler<br />

Am 06. <strong>Oktober</strong> nehmen die Münchner Schauspieler Jürgen Wegscheider<br />

und Markus Maria Winkler ihre Gäste mit auf eine spannende<br />

literarische Reise durch den Norden Deutschlands. Das Gastspiel wird<br />

ab 19.30 Uhr vom „Kulturraum Horn-Lehe“ im Ortsamt organisiert.<br />

Die Schauspieler Jürgen Wegscheider und Markus Maria Winkler lassen<br />

viele norddeutsche Autoren lebendig werden. Sie erzählen von<br />

der Sehnsucht nach der großen Welt, von der Weite und dem ewigen<br />

Horizont, von den Naturgewalten und vom tosenden Meeresrauschen,<br />

von Hamburg und anderen Städten, vom Flüstern des Moores<br />

und von der blühenden Heide. Zu Wort melden sich auf den verschiedenen<br />

Stationen dieser Reise Hermann Allmers, Theodor Storm,<br />

Wolfgang Borchert, Stine Andresen, Detlev von Liliencron, aber auch<br />

Wilhelm Busch, Joachim Ringelnatz, Friedrich Hebbel, Heinrich Heine,<br />

Annette von Droste-Hülshoff und Christian Morgenstern. Schiff<br />

ahoi und Leinen los und herzlich willkommen an Bord!<br />

Markus Maria Winkler und Jürgen Wegscheider arbeiten seit vielen<br />

Jahren zusammen und traten mit ihren verschiedenen Programmen<br />

während ihrer Tourneen auch mehrmals in Horn auf Einladung des<br />

Kulturraums auf.<br />

Markus Maria Winkler, selbst gebürtiges Nordlicht aus Wilhelmshaven<br />

spielte u. a. beim Südbayerischen Theaterfestival, beim Tourneetheater<br />

„Das Ensemble Jacob-Schwiers“ und am Festspielhaus in<br />

München. Mit seinem Kollegen Jürgen Wegscheider gastiert er mit<br />

eigenen literarischen Programmen im deutschsprachigen Raum.<br />

Der Kärntner Jürgen Wegscheider spielte an Theatern in Frankfurt/<br />

Main, München und Essen und war auf Theatertournee. Mit seinen<br />

vorwiegend literarisch-kabarettistischen Programmen ist er in ganz<br />

Deutschland unterwegs.<br />

Ort: Ortsamt Horn-Lehe, Leher Heerstraße 105-107 (Landhaus Louisenthal).<br />

Der Eintritt kostet 10 Euro.<br />

»»» kulturraum.bv-horn-lehe.de<br />

In guten Händen.<br />

LVM-Versicherung Ranft<br />

Assekuranzservice und -vermittlung GmbH & Co. KG<br />

Leher Heerstraße 48-50 · 28359 Bremen · Tel. 0421 1651670<br />

www.ranft.lvm.de<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 19


20<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


Geraldine Lescow ist als Ayurveda-Frauengesundheitscoach<br />

seit Anfang des Jahres<br />

selbstständig in Bremen – und online aktiv<br />

Weiblichkeit in Balance…<br />

Geraldine Lescow unterstützt als Ayurveda-Frauencoach vor,<br />

während und nach der Schwangerschaft. Im Fokus all ihrer<br />

Angebote steht dabei ein kraftvoller, weiblicher Körper und<br />

ein regelmäßiger Zyklus.<br />

teXt | FRaNZISKa thOlEMa<br />

fotos | VERa DÖPCKE<br />

Als Ayurveda-Frauengesundheitscoach<br />

beraten Sie Frauen vor und in der<br />

Schwangerschaft, von Kinderwunsch<br />

bis ins Wochenbett. Was machen Sie<br />

dabei genau?<br />

Bei Ayurveda geht es immer um einen ganzheitlichen<br />

Blick auf den Menschen, in meinem<br />

Fall um den Blick auf die einzelne Frau.<br />

Es geht natürlich um ihren Körper, aber<br />

eben auch um ihr innerliches Wohlbefi n-<br />

den – um die Balance von Körper, Seele und<br />

Geist. Ist ein Bereich gestört, kommen auch<br />

die anderen Bereiche ins Schwanken. Ich<br />

berate Frauen also, wie sie mit sich selbst in<br />

Einklang kommen, Beschwerden lindern –<br />

oder eben auch vorbeugen können.<br />

Was können das für Beschwerden sein?<br />

Das kann sehr unterschiedlich sein. Ein unerfüllter<br />

Kinderwunsch, ein unregelmäßiger<br />

Zyklus, Menstruationsbeschwerden – wie<br />

HorNer <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 21


Geraldine Lescow<br />

Während sie eine Ausbildung zur Ayurveda-Frauengesundheitscoach an der Rosenberg Akademie in Birstein machte, arbeitete Geraldine Lescow<br />

als Gymnasiallehrerin<br />

Gereiztheit, Krämpfe oder Kopfschmerzen<br />

und starke Blutungen. Wer seinen Zyklus<br />

gut kennt, kann ganz anders auf den eigenen<br />

Körper eingehen und ihm das geben, was<br />

er gerade braucht. So lassen sich manche<br />

Beschwerden von vorneherein verhindern,<br />

mindestens aber lindern. Da gehört alles<br />

zusammen: eine gute Ernährung, gesunde,<br />

stressfreie Alltagsroutinen – bis hin zu Massagen,<br />

die man selbst oder von jemandem<br />

anderen anwenden lässt. Es geht also darum,<br />

gut und genau in sich selbst hineinzuhören.<br />

Warum brauchen viele Frauen Hilfe dabei?<br />

War das schon immer so – oder haben wir<br />

es heute verlernt, gut in uns hineinzuhören?<br />

Nein, es liegt vielleicht eher in und an unserer<br />

Gesellschaft. Wir sind es gewohnt, immer<br />

zu funktionieren, nicht auszufallen – nicht<br />

aufzufallen. Wenn wir Schmerzen haben,<br />

nehmen wir Tabletten, die die Schmerzen<br />

unterdrücken, damit wir weitermachen<br />

können, wie bisher. Es stellt sich aber wohl<br />

die Frage, ob das so gesund ist. Eigentlich<br />

entspräche es uns eher, wenn wir uns zum<br />

Beispiel während der ersten drei Tage unserer<br />

Menstruation bewusst ausruhen, uns<br />

zurückziehen.<br />

Wir sollten uns krankmelden…?<br />

Nein, ich meine eben nicht, sich krankzumelden<br />

– der weibliche Zyklus ist keine<br />

Krankheit. Aber in seinen unterschiedlichen<br />

Phasen braucht unser Körper einfach jeweils<br />

etwas anderes. Ich vergleiche den weiblichen<br />

Zyklus auch gerne mit dem Jahreslauf.<br />

Dann wäre die Zeit von der Menstruation<br />

bis zum Eisprung der Frühling, der Eisprung<br />

selbst der Sommer und die Zeit danach bis<br />

zur nächsten Menstruation der Herbst. Der<br />

Winter aber ist die Blutung – und es tut uns<br />

gut, dann ruhiger zu sein, uns auszuruhen<br />

und Kräfte zu sammeln.<br />

Schon das Bewusstsein um die unterschiedlichen<br />

Phasen kann wahrscheinlich<br />

einiges bewirken. In Workshops<br />

und Frauenkreisen sensibilisieren Sie<br />

daher unter anderem für den weiblichen<br />

Zyklus und den Umgang damit.<br />

Ja, das ist richtig. In den Frauenkreisen kommen<br />

etwa fünf bis zwölf Frauen zu mir – wir<br />

beschäftigen uns mit einem Thema, ich gebe<br />

Impulse und wir kommen ins Gespräch miteinander.<br />

Ein offener, wertschätzender Austausch<br />

ist mir dabei sehr wichtig. Ich gebe<br />

auch Tipps, wie sich jede Frau selbst in der<br />

jeweiligen Phase ihres Zyklus` unterstützen<br />

kann – das können Selbstmassagen sein oder<br />

Meditationen – alles, was uns eben guttut.<br />

Neben den Frauenkreisen gibt es außerdem<br />

spezielle Mama Blessings. Was ist<br />

das genau?<br />

Wahrscheinlich kennen die meisten Babyshower-Partys<br />

– meine Mama Blessings stehen<br />

dazu ein bisschen im Kontrast. Denn<br />

bei mir geht es vielmehr um die schwangere<br />

Frau und weniger um das Baby. Die werdende<br />

Mama soll geehrt und gefeiert werden. Sie<br />

22<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


Alle aktuellen Angebote – online und vor Ort – sind auch bei Instagram oder auf der Internetseite www.geraldinelescow.de zu finden<br />

soll im Mittelpunkt stehen und beschenkt<br />

werden. So bringen zum Beispiel Schwestern,<br />

Freundinnen, Tanten und vielleicht<br />

die eigene Mutter jeweils einen kleinen<br />

Blumenstrauß mit, die dann alle zusammen<br />

in einem schönen Ritual zu einem Blumenkranz<br />

geflochten und der werdenden Mama<br />

anschließend als Krone aufgesetzt werden.<br />

Es können aber auch andere Symbole sein –<br />

wie ein Perlenarmband oder ein bunt gestaltetes<br />

T-Shirt – welche der schwangeren Frau<br />

Kraft in der bevorstehenden Zeit und bei der<br />

Geburt geben können.<br />

Auch bei der Betreuung im Wochenbett<br />

liegt Ihr Fokus mehr auf der Frau als auf<br />

dem neugeborenen Baby.<br />

Das stimmt. Häufig geht es nach der Geburt<br />

vor allem darum, was das Baby braucht<br />

– und das ist ja auch gut und wichtig. Ich<br />

möchte aber auch den Frauen das geben,<br />

was sie gerade brauchen. Das kann mal eine<br />

wohltuende, ayurvedische Massage sein, ein<br />

Gespräch, in dem Sorgen und Ängste ausgesprochen<br />

werden dürfen oder aber zum<br />

Geraldine Lescow ist sich sicher: Ein ausbalancierter Zyklus ist Grundlage für eine Schwangerschaft,<br />

für sanfte Wechseljahre und für eine tiefe innere Zufriedenheit<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 23


Geraldine Lescow<br />

Mama Blessings bei Geraldine Lescow sind nicht mit den bunten, manchmal etwas schrillen Babyshower-Partys zu verwechseln. Die Rituale sind<br />

entspannend, ruhig und kräftigend.<br />

Beispiel ein gutes, nährendes Essen, das ich<br />

dann zubereite. Ab Herbst baue ich diesen<br />

Bereich übrigens durch eine Ausbildung zur<br />

so genannten Ayurdoula – also als ayurvedischen<br />

Postpartum-Doula – noch weiter aus.<br />

Bei so einer Betreuung gibt man sicherlich<br />

auch immer etwas von sich selbst<br />

preis. Was treibt Sie an?<br />

Sicherlich ist mein Antrieb ein persönlicher<br />

Auslöser. Ich habe lange Zeit unter starken<br />

Menstruationsbeschwerden gelitten, hatte<br />

außerdem zwei Kaiserschnittgeburten und<br />

war nicht nur in der Zeit danach, im Wochenbett<br />

sehr verunsichert und unglücklich<br />

über diese fremdbestimmten Erfahrungen.<br />

Durch die jahrtausende alte Heilkunst Ayurveda<br />

habe ich manches anders verstehen<br />

können und konnte schließlich in die Selbstheilung<br />

gehen. Heute möchte ich anderen<br />

Frauen helfen, mein Wissen und meine Erfahrungen<br />

weitergeben.<br />

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?<br />

Ich wünsche mir, dass Frauen und Männer<br />

gleichermaßen den weiblichen Zyklus<br />

kennen lernen und ihn als etwas ganz Normales<br />

begreifen – etwas, für das man sich<br />

nicht schämen muss. Einen Zyklus, den man<br />

nicht mit Tampons, Hormonpräparaten und<br />

Schmerztabletten verstecken muss. Ich wünsche<br />

mir, dass Frauen wieder lernen, mehr in<br />

ihren Körper hineinzuhören und sich selbst<br />

in jeder Zyklusphase das geben können, was<br />

sie gerade brauchen. Ich wünsche mir, dass<br />

Menstruationsthemen nicht mehr tabu sind,<br />

sondern ganz offen damit umgegangen werden<br />

kann. Und ich wünsche mir natürlich,<br />

dass ich möglichst viele Frauen darin unterstützen<br />

kann, ihre Kraft und Weiblichkeit in<br />

Balance zu bringen und sie in ihrem Körperund<br />

Selbstbewusstsein zu stärken…<br />

www.geraldinelescow.de<br />

24<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


www.segelken.net<br />

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Infotag zum Thema<br />

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ORTSAMT SCHWACHHAUSEN / VAHR<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 25


Beirat Horn-Lehe<br />

zur Hälfte neu besetzt<br />

teXt | INGa KÖStNER<br />

fotos | MaREN GaGElMaNN<br />

Das 15-köpfige politische Stadtteilparlament, offiziell Beirat<br />

Horn-Lehe genannt, hat sich nach der Wahl im Mai dieses<br />

Jahres zur Hälfte erneuert.<br />

Sieben Frauen und acht Männer setzen sich in den kommenden<br />

vier Jahren für die kommunalen Belange des Stadtteils ein. Bei einer<br />

Altersspanne von 18 bis 72 Jahren, verschiedenen berufl ichen<br />

Hintergründen, Interessen und Erfahrungen sowie Vereinszugehörigkeiten<br />

und sozialen Kontakten dürften alle Horner:innen die für ihr<br />

Anliegen richtige Ansprechperson fi nden. Beiratsmitglieder arbeiten<br />

ehrenamtlich. Sie erhalten als Aufwandsentschädigung eine Sitzungspauschale<br />

von je 25 Euro, unabhängig von der Sitzungsdauer.<br />

Themen gibt es reichlich. Zu nennen wären beispielsweise Schulen,<br />

Kitas und Spielplätze, Ampeln, Straßen und Verkehr, öffentliche<br />

Grün- und Wasserfl ächen, Bauangelegenheiten, Kultur und Stadtteilentwicklung.<br />

Zu allen Anregungen aus der Bevölkerung, Bitten<br />

um Stellungnahmen von Behörden oder eigenen politischen Zielen<br />

tauscht sich der Beirat inhaltlich aus und fasst Beschlüsse.<br />

Beiratssitzungen sind öffentlich und fi nden in der Regel einmal monatlich<br />

statt. Doch dieser Turnus reicht für die Fülle an Aufgaben<br />

natürlich nicht aus. Aus diesem Grund hat der Beirat fünf Fachausschüsse<br />

eingerichtet, die ebenfalls in öffentlichen Sitzungen zusammenkommen.<br />

In diesen arbeiten neben den gewählten Beiratsmitgliedern<br />

auch sogenannte sachkundige Bürger:innen mit. Aus den<br />

Namen lassen sich die thematischen Schwerpunkte leicht ableiten:<br />

1. Klima, Umwelt und Verkehr<br />

2. Soziales und Sport<br />

3. Bildung und Kinder<br />

4. Stadtteilentwicklung, Kultur und Jugendbeteiligung<br />

5. Bau und Denkmalschutz<br />

Während die eigentliche Entscheidungsbefugnis eines Beirates<br />

stark eingeschränkt erscheint, fungieren die Beiratsmitglieder als<br />

Bindeglied zwischen der Stadtteilbevölkerung und den städtischen<br />

Behörden. Mit ihren Stellungnahmen und Beschlüssen lenken sie<br />

den Fokus auf die Interessen des Stadtteils. Die Grundlage für gute<br />

Entscheidungen ist eine kontinuierliche Vernetzung aller Stadtteilakteure.<br />

Dem Beirat steht zudem ein bescheidenes Budget – die Globalmittel<br />

– für stadtteilbezogene Maßnahmen oder die Planung und Durchführung<br />

eigener stadtteilorientierter sozial-, kultur- und umweltpolitischer<br />

Projekte zur Verfügung.<br />

Grundsätzlich kann jeder Verein, jede Initiative und sogar jede Privatperson<br />

aus dem Stadtteil oder mit Stadtteilbezug einen Antrag auf<br />

Gewährung von Globalmitteln stellen.<br />

Das Team im Ortsamt Horn-Lehe unterstützt die kommunalpolitische<br />

Stadtteilarbeit mit dem Ziel, die unterschiedlich gelagerten Interessen<br />

von Bürger:innen sowie Wirtschaft, Politik und Verwaltung zu<br />

berücksichtigen und daraus Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln.<br />

26<br />

HorNer <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


Der Beirat Horn-Lehe<br />

Legislaturperiode <strong>2023</strong> bis 2027<br />

CDU<br />

Ralph Draeger (64) ist berufl ich als Zusteller tätig. Er sammelte bereits<br />

erste Erfahrungen in der Beiratsarbeit als sachkundiger Bürger.<br />

Er steht dem Beirat seit dem 29. Juni als Sprecher vor.<br />

Dr. Birte Eckardt (46) verstärkt die CDU-Fraktion erneut nach<br />

einer 4-jährigen Pause. Sie ist als Rechtsanwältin tätig.<br />

Dr. Harald Graaf (52) hatte das Amt des Beiratssprechers in der<br />

letzten Legislaturperiode inne. Der Dozent vertritt seine Partei neben<br />

dem Beirat auch im Fachausschuss Klima, Umwelt und Verkehr.<br />

Claus Gülke (48) bringt seine Erfahrungen als Fraktionssprecher in<br />

die Arbeit des neuen Beirates ein. Der Bankbetriebswirt ist inhaltlich<br />

vielseitig aufgestellt und daher neben dem Bau- oder Stadtentwicklungsausschuss<br />

auch öfter im Verkehrsausschuss anzutreffen.<br />

Ingrid Porthun (72) betritt nach ihrer berufl ichen Tätigkeit als kaufmännische<br />

Angestellte und ihrem langjährigen, ehrenamtlichen Engagement<br />

beim TV Eiche Horn mit der Beiratsarbeit Neuland.<br />

HorNer <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 27


Beirat HorN-leHe<br />

SPD<br />

Katy Blumenthal (54) engagiert sich erstmalig im Beirat Horn-Lehe.<br />

Berufl ich als Sängerin tätig, wurde sie bei der Konstituierung des Gremiums<br />

zur stellvertretenen Beiratssprecherin gewählt.<br />

Mit Paul Ditter (25) verjüngt sich die sozialdemokratische Stadtteilvertretung<br />

deutlich. Der Student ist zwar im Beirat Horn-Lehe neu,<br />

im Stadtteil aber als einer der Hauptorganisatoren des Vorstraßenfestes<br />

durchaus bekannt. Aufgrund seiner Erfahrungen wurde er zum<br />

Sprecher seiner Fraktion gewählt.<br />

Birgit Bäuerlein (66) ist erneut im Beirat vertreten. Die kaufmännische<br />

Angestellte bringt bereits seit vielen Jahren ihre Kenntnisse und<br />

Erfahrungen im Bereich der Bildungspolitik ein.<br />

Der Personalkaufmann Dirk Eichner (65) startet in seine zweite<br />

Amtsperiode als Beiratsmitglied.<br />

Bündnis 90 / Die Grünen<br />

Mit Larissa Gumgowski (31) und weiteren jungen Mitgliedern der<br />

grünen Stadtteilgruppe soll der Generationenumschwung eingeläutet<br />

werden. Die Medienpädagogin gehört dem Beirat erstmalig an.<br />

28<br />

HorNer <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


Marc Liedtke (50) hat ein breites Wissen über Beiratsarbeit. Der<br />

kommunale Sachbearbeiter aus dem Ortsamt Oberneuland engagiert<br />

sich ehrenamtlich im Kulturraum, einer aktiven Arbeitsgruppe des<br />

Bürgervereins Horn-Lehe, die für das Kulturfest und viele kulturelle<br />

Angebote im Stadtteil Verantwortung tragen. Er ist in zweiter Amtszeit<br />

im Beirat.<br />

Gudrun Stuck (71) wird auch als pensionierte Schulleiterin<br />

der Philipp-Reis-Grundschule im Stadtteil häufi g erkannt. Sie ist<br />

engagiert im Unterstützerkreis für den Garten der Menschenrechte,<br />

ehrenamtlich im Sprachcafé für Gefl üchtete tätig und Sprecherin<br />

ihrer Fraktion.<br />

DIE LINKE<br />

Manfred Steglich (66) ist das dienstälteste Beiratsmitglied. Der<br />

Sprachwissenschaftler engagiert sich bereits in vierter Legislaturperiode,<br />

insbesondere für die sozialen Belange der Menschen des Stadtteils.<br />

Er richtet den Fokus des Beirates immer wieder auf das Thema<br />

Armutsbekämpfung.<br />

FDP<br />

Philipp Eilers (39) ist Horner durch und durch. Der im Berufsleben<br />

stehende Architekt ist im Stadtteil aufgewachsen. Anpacken<br />

und gestalten sind seine Ziele für die Beiratsarbeit.<br />

Bündnis Deutschland<br />

Alicia Leidreiter (18) ist zwar das jüngste Beiratsmitglied. Die Schülerin<br />

bringt aber als Mitglied des Jugendbeirates Horn-Lehe erste Gremienerfahrungen<br />

mit.<br />

HorNer <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 29


Voller Tatendrang ist der Vorstand der Werbegemeinschaft „Wir in Horn-Lehe“. Mit ihrem Event-Zelt haben sie kiloweise frisches Popcorn auf dem<br />

„Horn to be wild“-Festival und auf dem „Horner Kulturfest“ verteilt. Tobias Brockmeyer, Alina Weidenbrück, Kristin Röpke, Sabine Noack, Timo<br />

Hilker, Sebastian Köhler und Lars Hendrik Vogel (v.l.n.r.). Auf dem Foto fehlt Rolf Koch.<br />

Wir in Horn-Lehe<br />

Werbegemeinschaft startet durch<br />

Die im Mai frisch gegründete Werbegemeinschaft „Wir in Horn-Lehe<br />

- gemeinsam stark e.V.“ setzt erste Akzente und präsentiert sich<br />

den Bürgerinnen und Bürgern des Stadtteils. Auf dem Festival „Horn<br />

to be wild“ und auf dem „Horner Kulturfest“ wurde im Event-Zelt<br />

der Werbegemeinschaft frisches Popcorn produziert und kostenfrei<br />

verteilt. „Wir wollten uns jetzt erst einmal zeigen und bekannt machen“,<br />

so berichtete der 1. Vorsitzende Lars Hendrik Vogel. Und, das<br />

ist wahrlich gelungen - über 1.000 Becher frisches Popcorn gingen<br />

über den Tresen.<br />

Die nächsten Schritte stehen schon direkt vor der Tür. Ab <strong>September</strong><br />

fi ndet immer am 1. Mittwoch des Monats ein „After-work-Club“<br />

im ATLANTIC Hotel Landgut Horn statt. Ein Treffpunkt des persönlichen<br />

und lockeren Austausches. Und, am 1. Advents-Sonntag<br />

organisiert die Werbegemeinschaft einen großen Weihnachtsmarkt<br />

auf der Parkfl äche vor dem Ortsamt. „Das wird ein richtig schöner<br />

weihnachtlicher Markt. Mit allem, was das Herz begehrt. Da freuen<br />

wir uns alle schon sehr darauf“, so Lars Hendrik Vogel. Weitere Informationen<br />

gibt es auf der Webseite der Werbegemeinschaft und auf<br />

dem Instragram-Account #wirinhornlehe<br />

www.wirinhornlehe.de<br />

30<br />

HorNer <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


Mit Bravour bestanden, wurde die<br />

„Feuerprobe“ des Popcorn-Eventzeltes auf<br />

dem „Horn to be wild“-Festival<br />

HorNer <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 31


Auch auf dem Horner Kulturfest waren die kostenfreien<br />

Popcorn-Becher für Jung und Alt heiß begehrt<br />

32<br />

HorNer <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


Ihr Ansprechpartner<br />

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HorNer <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 33


Seit einem Jahr an der Grundschule an der Nordstraße in<br />

Walle erfolgreich tätig: die SiS-Mediatorinnen Barbara Einig,<br />

Gaby Goeden und Ruth Gerbracht (von links nach rechts)<br />

34<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


Seniorpartner in School<br />

helfen Kindern bei Konfliktlösungen<br />

HorNer <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 35


seNiorpartNer iN scHool<br />

Die Kinder beratschlagen mit den beiden Mediatoren wie sie ihre<br />

Streitigkeiten in Zukunft besser lösen können. Ein Schwerpunkt in der<br />

Ausbildung als auch im Umgang mit den Kindern ist die „Gewaltfreie<br />

Kommunikation“, auch Giraffensprache genannt.<br />

Obwohl erst 2022 mit neun Mitgliedern<br />

gegründet, ist der Verein „Seniorpartner in<br />

School“ (SiS) mittlerweile erfolgreich gewachsen.<br />

Zurzeit sind es 50 „Jungsenioren<br />

und Jungseniorinnen“ der Generation 55+,<br />

die begeistert mit Grundschülern an Konfliktlösungen<br />

arbeiten. Seit Ende August sind<br />

die ehrenamtlich tätigen Mediatoren:innen<br />

in Grundschulen in Walle, Huchting, Kirchhuchting,<br />

Osterholz-Tenever, Hemelingen,<br />

Überseestadt und Huckelriede fester Bestandteil<br />

des schulischen Alltags. „Es macht<br />

uns allen viel Spaß. Lehrer und Schüler haben<br />

uns begeistert aufgenommen. Schließlich<br />

sind wir nach unserer Mediatoren-Ausbildung<br />

gut vorbereitet, uns die Sorgen und<br />

Nöte der Grundschulkinder anzuhören und<br />

sie bei Konflikten und Streit zu unterstützen“,<br />

erklärt Ruth Gerbracht. Die ehemalige<br />

Journalistin ist neben ihrer Vorstandstätigkeit<br />

zusammen mit zwei weiteren Kolleginnen<br />

auch als Mediatorin dienstags für vier Stunden<br />

in der Grundschule an der Nordstraße<br />

in Walle aktiv.<br />

Die Bremer Bildungsbehörde zeigt sich be-<br />

geistert über die Arbeit der Seniorpartner<br />

an den Schulen und finanziert zurzeit die<br />

Mediatoren-Ausbildungen. Der Verein hofft,<br />

dass dies auch in den nächsten Jahren so sein<br />

wird. Der Bedarf, Grundschüler nicht nur<br />

fächerspezifisch zu unterstützen, sondern<br />

auch im Sozialverhalten, ist groß, vor allem<br />

auch nach der Corona-Pandemie.<br />

Damit die Kinder auch wissen, wer da einmal<br />

in der Woche für vier Stunden an der<br />

Schule für sie da ist, stellen sich die jeweiligen<br />

SiS-Teams nicht nur bei den Lehrern vor,<br />

sondern besuchen vorab jede Klasse. Dort<br />

erklären sie, meist mithilfe kleiner Sketche,<br />

wie sie den Kindern einmal wöchentlich im<br />

„Raum der guten Lösungen“ bei ihren Streitigkeiten<br />

helfen können. Manchmal reicht<br />

es aber auch, wenn die Seniorpartner:innen<br />

den Kindern einfach nur zuhören. „Wichtig<br />

ist, dass wir Lösungen nicht vorgeben,<br />

sondern Möglichkeiten zum friedlichen<br />

Miteinander zusammen entwickeln. Wenn<br />

die Kinder ihre eigenen Wege finden, sind<br />

diese nachhaltiger als Vorgaben seitens der<br />

Erwachsenen“, erklärt Ruth Gerbracht. Die<br />

Kinder finden es klasse, dass die Seniorpartner<br />

nicht Lehrer oder Eltern sind, sondern<br />

von außen einen unbefangenen Blick haben.<br />

Die Grundhaltung von SiS lautet: Jedes Kind<br />

ist ok, wie es ist. Ein weiteres wichtiges Kriterium<br />

für die Kinder zu kommen: ist, die<br />

Mediatoren:innen sind verschwiegen und<br />

geben keine Gesprächsinformationen an Eltern<br />

oder Lehrer weiter.<br />

SiS bietet eine kostenlose Mediationsausbildung<br />

an<br />

Um Streit und Konflikte mit den Kindern<br />

zu besprechen und im besten Fall auch lösen<br />

zu können, erhalten die interessierten<br />

Senioren und Seniorinnen von „Seniorpartner<br />

in School“ zuvor eine kostenlose Mediationsausbildung<br />

mit einem professionellen<br />

Trainer. Diese Ausbildung wird in vier<br />

Blöcken jeweils an drei Tagen durchgeführt<br />

36<br />

HorNer <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


In jeder SiS-Schule gibt es den Raum der guten Lösungen. Dort können die Kinder jederzeit<br />

Hilfe bei ihren Konflikten suchen.<br />

und beträgt rund 90 Stunden. „Damit gewährleisten<br />

wir, dass die Schulen und vor<br />

allem natürlich die Kinder sich auf bestens<br />

vorbereitete Mediatoren:innen verlassen<br />

können“, sagt Ruth Gerbracht.<br />

Im Anschluss an die Ausbildungen geht es<br />

jeweils im Team einmal die Woche an die<br />

unterschiedlichen Schulen. „Wir möchten<br />

natürlich auch allen Seniorpartnern ermöglichen,<br />

außerhalb der Schulferien Urlaub zu<br />

machen. Deshalb bestehen die Teams jeweils<br />

aus drei Personen, wobei immer zwei wöchentlich<br />

an der Schule tätig sind“, erklärt<br />

die ehemalige Journalistin. Die Lehrer und<br />

Lehrerinnen begrüßen vor allem das langfristige<br />

Engagement von „Seniorpartner in<br />

School“. Immer wieder wurden Projekte an<br />

Schulen angeschoben und nach kurzer Zeit<br />

wieder beendet. SiS hingegen ist auf lange<br />

Sicht nachhaltig angelegt.<br />

Wichtig bei der ehrenamtlichen Arbeit ist es,<br />

dass die Mediatoren:innen den Kindern dabei<br />

helfen, zum Beispiel ihre Konfliktthemen<br />

auch benennen zu können. Dass sie lernen,<br />

ihre eigenen Gefühle und Bedürfnisse auszudrücken.<br />

Die Seniorpartner unterstützen<br />

sie dabei, die Sichtweise anderer anzuhören<br />

und vor allem auch zu respektieren. Am<br />

Ende der Mediation sollen von den Kindern<br />

entwickelte Lösungsansätze stehen.<br />

SiS leistet auf dieser Basis einen Beitrag<br />

zur Entwicklung der Persönlichkeit der<br />

Schüler:innen. Sie lernen, wie sie empathisch<br />

und wertschätzend miteinander umgehen<br />

können, Konflikte konstruktiv bewältigen<br />

und teamfähig werden.<br />

Generationsübergreifendes Projekt<br />

Gegründet wurde der Landesverband SiS-<br />

Bremen im April 2022. Die ehemalige Lehrerin<br />

Eva Spiro ist in Berlin auf das Projekt<br />

„Seniorpartner in School“ aufmerksam geworden.<br />

Vor allem die sinnstiftende ehrenamtliche<br />

Aufgabe für weiterhin neugierige<br />

Rolladen<br />

Markisen<br />

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Insektenschutz<br />

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<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 37


Seniorpartner in School<br />

Die drei SiS-Mitglieder Ruth Gerbracht, Saskia Coenraats und Gabi Koch (von links) beantworteten beim Kulturfest in Horn Fragen über ihr Ehrenamt<br />

bei Seniorpartner in School<br />

und engagierte Menschen der Generation<br />

55+ haben es Eva Spiro angetan. „Ein generationsübergreifendes<br />

Projekt, das Kinder<br />

und Senior:innen gleichermaßen zugutekommt“,<br />

so die Vorsitzende. Gegründet<br />

wurde Seniorpartner in School vor rund<br />

zwanzig Jahren in Berlin. Mittlerweile ist SiS<br />

in 14 Bundesländern erfolgreich aktiv.<br />

Damit der Landesverband „Seniorpartner in<br />

School“ Bremen seinen erfolgreich begonnenen<br />

Weg fortsetzen kann, sucht der Verein<br />

weitere Interessent:innen für die Mitarbeit.<br />

Dabei sind auch Interessierte herzlich willkommen,<br />

die die SiS-Grundidee unterstützen<br />

möchten, aber die Mediationsausbildung<br />

aus zeitlichen oder sonstigen Gründen<br />

nicht bzw. vorerst nicht absolvieren können<br />

oder wollen. Lediglich für die Tätigkeit als<br />

Schulmediator:in ist die Ausbildung Voraussetzung.<br />

Es gibt im Verein darüber hinaus jedoch eine<br />

Fülle von Aufgaben und kreativen Ideen, bei<br />

deren Umsetzung (oder der Entwicklung<br />

weiterer Ideen!) sicher der ein oder andere<br />

ein mögliches Betätigungsfeld finden wird,<br />

das ihr oder ihm Freude bereitet.<br />

Die nächste Mediationsausbildung findet ab<br />

dem 20. November statt.<br />

Zuvor findet am 28. <strong>September</strong> um 16.30<br />

Uhr im Bremer Presseclub (Schnoor) eine<br />

Informationsveranstaltung statt.<br />

Weitere Informationen gibt es bei:<br />

e.spiro@seniorpartner-bremen.de oder<br />

r.gerbracht@seniorpartner-bremen.de<br />

www.seniorpartner-bremen.de<br />

38<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


Jung, talentiert und schon ziemlich erfolgreich – keine schlechten<br />

Voraussetzungen, wenn man noch am Anfang einer wissenschaftlichen<br />

Karriere steht. So wie Martha Schnieber aus der Arbeitsgruppe<br />

Rechnerarchitektur im Fachbereich Mathematik/Informatik: Ihre<br />

Masterarbeit wurde als eine der besten des Jahres 2021 im deutschsprachigen<br />

Raum ausgezeichnet.<br />

Gran Canaria war gestern. Was in diesem Zusammenhang heißt: Im<br />

vergangenen Herbst war Martha Schnieber auf der spanischen Ferieninsel.<br />

Dort weilte sie aber nicht, um am Strand die Seele baumeln<br />

zu lassen – sondern um auf einer wissenschaftlichen Konferenz Kolleginnen<br />

und Kollegen aus aller Welt ihre Forschungsansätze zum<br />

„Digital Systems Design“ vorzustellen. „Ich hatte vorher ein Paper<br />

40<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


Jung und erfolgreich: Die Masterarbeit von Martha<br />

Schnieber aus der Arbeitsgruppe Rechnerarchitektur<br />

wurde als eine der besten des Jahres 2021<br />

im deutschsprachigen Raum ausgezeichnet.<br />

DIE RÄTSELLÖSERIN<br />

Akademischer Mittelbau im Fokus:<br />

Martha Schnieber aus der<br />

Arbeitsgruppe Rechnerarchitektur<br />

teXt | KaI UWE BOhN<br />

fotos | MatEJ MEZa / UNIVERSItÄt BREMEN<br />

zur Begutachtung eingeschickt, das aus meiner Masterarbeit entstanden<br />

war. Das wurde dann angenommen, und schon gab es die Einladung<br />

zur Tagung.“<br />

Belohnung Nr. 2 sozusagen für die junge Frau, denn mit gerade mal<br />

23 Jahren hatte Martha Schnieber schon ihren Master in Informatik<br />

gemacht. Ihre Abschlussarbeit sorgte gleich für Aufsehen. Sie war so<br />

gut, dass der Springer-Verlag sie nun in der Reihe „BestMasters“ veröffentlichen<br />

will. Der Wissenschaftsverlag zeichnet darin die besten<br />

Masterarbeiten aus Hochschulen in Deutschland, Österreich und der<br />

Schweiz aus.<br />

HorNer <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 41


Die Rätsellöserin: Martha Schnieber<br />

Über den Dächern der Uni: Bei Pausen hat die im MZH arbeitende Informatikerin einen prima Ausblick auf den Campus.<br />

Eine „1“ von beiden Gutachtern<br />

Die junge Bremer Studentin schrieb ihr Abschlusspapier in der Arbeitsgruppe<br />

Rechnerarchitektur (AGRA) des Studiengangs Informatik.<br />

„Vor der Veröffentlichung in der ‚BestMasters‘-Publikationsreihe<br />

liegt ein strenges gutachterliches Verfahren“, betont AGRA-Leiter<br />

Professor Rolf Drechsler die hohe Hürde. Er war zusammen mit Professor<br />

Andreas Breiter einer der beiden Gutachter. Drechslers Urteil:<br />

„Dass die Masterarbeit bei Springer publiziert wird, belegt die hervorragenden<br />

AZ_Tischlerei_BVoss_HM_03-20_L<br />

wissenschaftlichen Kenntnisse<br />

16.11.22<br />

von Martha<br />

11:44 Seite<br />

Schnieber!“<br />

1<br />

Die<br />

beiden Gutachter der Universität hatten vorher auch schon jeweils<br />

eine „1“ vergeben.<br />

Bevor es zu den Inhalten ihrer Arbeit geht, sei erstmal der Weg der<br />

inzwischen 25-Jährigen in die Uni dargestellt – es wird ja niemand als<br />

Informatikerin auf diesem Level geboren, auch die Bremerin nicht.<br />

Auf dem Kippenberg-Gymnasium machte sie ihr Abitur mit den Leistungskursen<br />

Mathematik und Musik – „Informatik gab’s da nicht,<br />

das habe ich erst an der Uni kennengelernt.“ Mathematik habe sie<br />

aber schon immer gemocht. Sie hat ein großes Faible für das Rätseln<br />

Fenster<br />

Haustüren<br />

Treppen<br />

Einbaumöbel<br />

Holz und mehr ...<br />

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42<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


und Knobeln, „und Mathematik-Problemstellungen sind ja manchmal<br />

auch so etwas wie eine intensive Knobelei. Mir macht sowas<br />

Spaß.“<br />

Zum Informatik-Studium an der Universität Bremen meldete sich<br />

Martha Schnieber dann einfach mal aus Interesse an: „Mal gucken,<br />

was draus wird.“ Beginnende in diesem Studium absolvieren oft erstmal<br />

einen Vorkurs, „da macht man dann auch einen spielerischen<br />

Programmierkurs und trainiert logisches mathematisches und algorithmisches<br />

Denken. Ich konnte das gut“, erinnert sie sich. Andere<br />

nicht: Von den 300 Anfangenden im Bachelor sind ihrem Eindruck<br />

nach nur etwa 30 im Masterstudium gelandet.<br />

Im Projektsemester zur studentischen Hilfskraft avanciert<br />

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Schwerpunkt: Implantologie (zertifiziert)<br />

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Das Projekt im siebensemestrigen Bachelorstudium absolvierte sie in<br />

der AGRA-Gruppe von Rolf Drechsler. „Ich habe mich da ganz gut<br />

geschlagen und bin dort dann auch studentische Hilfskraft geworden“,<br />

sagt sie. Was macht man denn als Hilfskraft in einer Informatik-<br />

Arbeitsgruppe? „Man hilft in den Projekten der wissenschaftlichen<br />

Mitarbeitenden mit, indem man beispielsweise etwas programmiert,<br />

was die benötigen.“ Das habe sich dann so weiterentwickelt, dass sie<br />

irgendwann eigene Interessen verfolgen konnte: „Ich durfte schon<br />

im Masterstudium – noch vor der Abschlussarbeit – eigene Paper<br />

schreiben und veröffentlichen.“<br />

Studieren nicht als Last, sondern als Lust: so ging es Martha Schnieber<br />

im Masterstudium. Vor allem die Theoretische Informatik tat es<br />

ihr an – eben der Bereich, wo logisches Denken gefragt war „und<br />

nicht nur stumpfes Programmieren“, so ihre Sicht, die Programmier-<br />

Fans wahrscheinlich nicht teilen. Die nervt dann eher die Theorie.<br />

„Einige Module haben mir echt Spaß gemacht. Das hat mir dann<br />

auch gezeigt, dass ich mir mit Informatik das Richtige ausgesucht<br />

haben.“<br />

Nun zu den Inhalten. Martha Schnieber hat auf der AGRA-Webseite<br />

eine Beschreibung ihrer Arbeitsinhalte stehen: „Ich arbeite an der<br />

formalen Verifikation von Gate-Level-Schaltungen, insbesondere von<br />

approximativen Schaltungen. Hier beweise ich, dass die formale Verifikation<br />

bestimmter approximativer Schaltungen in polynomialer Zeit<br />

und polynomialem Raum durchführbar ist, indem ich polynomiale<br />

obere Schranken für die Verifikationskomplexität gebe.“ Bitte WAS?<br />

Die junge Informatikerin muss selbst ein wenig lachen, wenn Laien<br />

das vorlesen. „Wichtig ist dabei der Begriff der Verifikation. Man will<br />

sicherstellen, dass Schaltkreise auch wirklich das tun, was sie tun<br />

sollen.“ Die Überprüfung von Schaltkreisen könne eine komplexe<br />

und zeitintensive Sache sein – der Ansatz von Martha Schnieber ist<br />

es, diese Überprüfungen möglich schlank zu halten. Die Schaltkreise,<br />

um die es hier geht, kommen real auf Hardware-Chips zum Einsatz.<br />

Bei der Beschäftigung mit dieser Thematik innerhalb der Arbeitsgruppe<br />

ist sie nicht allein. Sie selbst hat sich auf „approximierte Schaltkreise“<br />

spezialisiert: „Da muss nicht immer das richtige Ergebnis bei<br />

Rechnungen herauskommen, es reicht, wenn es meistens der Fall<br />

ist.“ Eine gewisse Ungenauigkeit wird also hingenommen, Hauptsache<br />

die Richtung stimmt – für die Anwendungen, die darauf basieren,<br />

reicht das aus, spart aber Zeit und Platz.<br />

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<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 43


die rätsellöseriN: MartHa scHNieBer<br />

Martha Schnieber hat ein großes Faible für das Rätseln und Knobeln. Mathematik-Problemstellungen machen ihr Spaß<br />

Die hierfür benötigten Beweise durchzuführen, ist aber sehr zeitaufwändig.<br />

Deswegen arbeitet sie daran, den Prozess zu automatisieren,<br />

sodass ein Computer vollkommen automatisch einen Beweis generieren<br />

kann, der aber trotzdem für Menschen verständlich geschrieben<br />

ist.<br />

Welcher Dresscode gilt auf einer Informatik-Konferenz?<br />

Im Juli 2022 war die Bremerin bereits bei ihrer ersten wissenschaftlichen<br />

Konferenz auf Zypern, nachdem ein erstes Paper auf Basis ihrer<br />

Masterarbeit angenommen worden war. Wie fühlt sich der Start<br />

in die Wissenschaftlerinnen-Welt an, zumal sie gleich ganz alleine<br />

nach Zypern gereist war? „Es ist sehr interessant zu erfahren, woran<br />

andere Kolleginnen und Kollegen arbeiten. Man hört sich auf einer<br />

Konferenz ja sehr viele Vorträge an, und die wenigsten haben direkt<br />

mit dem eigenen Thema zu tun. Aber man erfährt viele spannende<br />

Sachen, die einen selbst auch anregen.“ Ganz neu sei alles für sie gewesen,<br />

„ich musste erstmal rauskriegen, was für ein Dresscode dort<br />

gefordert ist.“ Das T-Shirt mit dem Aufdruck „Life sucks“, dass sie<br />

beim Gespräch trägt, hatte sie in Zypern jedenfalls nicht an. „Aber in<br />

der Informatik geht es schon etwas lockerer zu. Einige waren bei der<br />

Konferenz auch mit T-Shirt und Sandalen unterwegs.“<br />

Die Perspektive für die Informatikerin ist gut, denn Menschen mit<br />

ihren Kenntnissen und Fähigkeiten werden händeringend gesucht.<br />

Sie überzeugt in ihrem Fachgebiet und ist zunächst einmal bis Ende<br />

2024 „abgesichert“ durch das laufende AGRA-Projekt, in dem sie die<br />

besagte Verifi kation der Schaltkreise vornimmt. Mittelfristig arbeitet<br />

sie auf eine Dissertation hin: „Ich habe verschiedene Themen, an<br />

denen ich gerade forsche und rätsele. Ich versuche dafür Lösungen<br />

zu fi nden, die Ergebnisse in Paper zu fassen und diese dann wieder<br />

zu veröffentlichen.“<br />

Und wenn es mal nicht um Wissenschaft und Arbeit geht? „In meiner<br />

Freizeit laufe ich – auch schon mal einen Halbmarathon.“ Ihre Begeisterung<br />

für Musik – sie spielt Harfe – sei durch die Tätigkeit an der<br />

Uni leider etwas ins Hintertreffen geraten. „Und ich lese sehr gerne.<br />

Aber keine Rätselhefte!“, schmunzelt Martha Schnieber.<br />

www.uni-bremen.de<br />

44<br />

HorNer <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


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der ersten Planungsidee bis zur finalen<br />

Badübergabe. Wer sich vorab ein Bild<br />

vom künftigen Bad machen möchte: Die<br />

Website www.elements-show.de ist<br />

mit digitalen Features vom 3D-Badplaner<br />

bis zur exklusiven Video-Beratung eine<br />

Top-Anlaufstelle. Nicht grundlos wird<br />

ELEMENTS von Deutschlands Verbraucherinnen<br />

und Verbrauchern regelmäßig im<br />

größten Service-Ranking hierzulande<br />

zum „Besten Badausstatter“ gewählt.<br />

Viele wissen: Der einfachste Weg zum<br />

neuen Bad beginnt mit ELEMENTS.<br />

Fliesen im Großformat<br />

Kleine Fläche, kleine Fliesen? Das war einmal.<br />

Heute sind große Formate gefragt, die<br />

dem kleinen Bad seine Wirkung verleihen.<br />

Sie umfassen 60 mal 60 Zentimeter im<br />

Quadrat oder kommen in der rechteckigen<br />

Variante auf eine Länge von 120 Zentimeter.<br />

Wie damit Akzente setzen? Einfach<br />

an Wand und Boden die gleichen Fliesen<br />

anbringen. Noch ein Tipp vom Fach: Den<br />

Fokus auf den eigentlichen Nassbereich<br />

legen, dabei allein im Duschbereich raumhoch<br />

fliesen.<br />

Bodengleiche Dusche<br />

Beim kleinen Bad fliegt die alte Badewanne<br />

raus, dafür zieht die bodengleiche<br />

Walk-In-Dusche ein. Dabei kommen häufig<br />

freistehende Seitenwände mit Klappelementen<br />

oder Faltpendeltüren zum Einsatz.<br />

Wer im kleinen Bad weiterhin auf den<br />

Komfort einer Badewanne baut: Dafür<br />

gibt‘s die Wanne mit eingebauter Duschzone.<br />

Oder die Wanne mit Tür – bei dieser<br />

Hybrid-Version kann man baden und nach<br />

Bedarf auch duschen.<br />

Akzente mit Licht setzen<br />

Viel lässt sich im kleinen Bad mit Licht<br />

bewirken. Experten-Tipp: Über eine abgehängte<br />

Decke Down-Lights erstrahlen<br />

lassen. Auch indirektes Licht sorgt für eine<br />

besondere Atmosphäre. Ein einladendes<br />

Wohlfühl- Ambiente? Das haben beispielsweise<br />

auch die ELEMENTS-Ausstellungen,<br />

in denen Fachhandwerker und Badverkäufer<br />

Hand in Hand arbeiten – und das mit<br />

viel Herz und Leidenschaft, von der ersten<br />

Planungsidee bis zur finalen Übergabe<br />

des Bades. Nicht umsonst ist für viele in<br />

Deutschland ELEMENTS der einfachste Weg<br />

zum neuen Bad, ob groß oder eben klein.<br />

ELEMENTS-SHOW.DE


Mit dem anhaltenden Trend zur regionalen Küche<br />

heißt es bei immer mehr Menschen spätestens<br />

ab <strong>September</strong>: „Wir gehen in die Pilze“.<br />

46<br />

HorNer <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


pilZe saMMelN<br />

und essbare Arten erkennen<br />

QUelle | NDR.DE<br />

Von Spätsommer bis Herbst haben Wildpilze wie Steinpilze und Maronen<br />

Saison. Welche Pilze kann man essen? Woran kann man die<br />

verschiedenen Arten erkennen? Tipps für Sammler und Rezepte.<br />

Mit dem anhaltenden Trend zur regionalen Küche heißt es bei immer<br />

mehr Menschen spätestens ab <strong>September</strong>: „Wir gehen in die<br />

Pilze“. Kein Wunder, denn das Sammeln von Wildpilzen bietet die<br />

schöne Gelegenheit, Zeit in der Natur zu verbringen und zugleich<br />

für eine leckere Mahlzeit zu sorgen.<br />

Pilze erkennen<br />

Giftige Doppelgänger: Bei diesen Arten besonders aufpassen<br />

Besondere Vorsicht ist bei Pilzarten geboten, die Giftpilzen zum Verwechseln<br />

ähnlich sehen. Am gefährlichsten ist der grüne Knollenblätterpilz,<br />

der dem Wiesenchampignon ähnelt. Gut 90 Prozent aller tödlichen<br />

Pilzvergiftungen in Deutschland gehen auf sein Konto. Auch<br />

der leckere Perlpilz hat einen Doppelgänger: den giftigen Pantherpilz.<br />

Und der aromatische Graublättrige Schwefelkopf ist kaum vom giftigen<br />

Grünblättrigen Schwefelkopf zu unterscheiden. Im Zweifelsfall<br />

gilt: Entweder einen Pilzsachverständigen zu Rate ziehen oder den<br />

Pilz einfach stehen lassen.<br />

Wer Pilze sammeln möchte, sollte sich vorher gut informieren, welche<br />

Arten genießbar sind. Anfänger sollten nicht ohne erfahrene<br />

Begleitung losziehen. Auf Pilz-Lehrwanderungen mit Experten lässt<br />

sich das Bestimmen erlernen. Die deutsche Gesellschaft für Mykologie<br />

rät unerfahrenen Pilzesuchern dringend davon ab, sich allein<br />

auf eine App zu verlassen. Anders als Experten beziehen die Apps zu<br />

wenig Merkmale ein. Zur zweifelsfreien Bestimmung können auch<br />

Geruch und Konsistenz sowie die Sporen wichtig sein. Als Hilfsmittel<br />

für geübte Anfänger können Apps aber nützlich sein.<br />

Pilze entweder mit einem scharfen Messer in Bodennähe abschneiden<br />

oder vorsichtig aus dem Boden drehen<br />

Pilze sammeln und transportieren<br />

Der hochgiftige Knollenblätterpilz sieht dem harmlosen Waldchampignon<br />

gefährlich ähnlich<br />

Zum Sammeln benötigt man neben einer Bestimmungshilfe einen<br />

Korb oder Eimer sowie ein kleines Küchenmesser. Den Pilz einige<br />

Zentimeter über dem Boden vorsichtig mit einem geraden Schnitt<br />

abschneiden. Ganz junge und ganz alte Exemplare lieber stehen<br />

lassen. Die Pilze sollten im Sammelbehälter locker liegen und nicht<br />

gequetscht werden, da das Pilzfleisch sonst beschädigt wird. Wichtig:<br />

Da Wildpilze geschützt sind, darf man sie lediglich in Mengen für<br />

den Eigenbedarf sammeln.<br />

HorNer <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 47


Wo kann man im Norden Pilze finden?<br />

Am besten gedeihen Speisepilze in waldreichen, sandigen Gebieten,<br />

oft zu Füßen großer Bäume. Hohe Luftfeuchtigkeit und milde rung tragen zum Wachstum von Pilzen<br />

Wittebei.<br />

Welche Pilze kann man essen?<br />

Nicht alle beliebten Wildpilze sind auch in norddeutschen Wäldern<br />

verbreitet. Relativ häufig sind Maronen und Steinpilze zu finden wie, je nach Standort, auch einige andere Arten wie Birkenpilz und<br />

so-<br />

Parasol. Ein Überblick über die beliebtesten essbaren Wildpilze.<br />

Wo wachsen Steinpilze?<br />

Der aromatische Steinpilz gehört zu den beliebtesten Arten. Pilzsucher<br />

finden ihn etwa von Juli bis November in Nadel- oder Mischwäldern,<br />

oft auf sandigen Böden. Er ist kräftig und dickfleischig. Besonders<br />

junge Steinpilze sind enorm fest, daher der Name.<br />

Auf dem bauchigen, hellen Stiel sitzt ein bis zu 30 Zentimeter großer,<br />

gewölbter Hut, der bei jungen Exemplaren hellbraun, später dunkelbraun<br />

ist. Die zunächst weißen Röhren nehmen mit zunehmendem<br />

Alter eine gelbliche bis olivgrüne Färbung an. Bereits beim Sammeln<br />

verströmt der Steinpilz einen angenehm aromatischen Duft.<br />

Pfifferlinge finden<br />

Wegen seines hellen, oft dottergelben Hutes wird der Pfifferling auch<br />

Eierschwamm genannt. Je nach Witterung kommt der Pfifferling von<br />

Juni bis in den November hinein in Laub- und Nadelwäldern vor.<br />

Gute Chancen haben Sammler nach heißen, schwülen Tagen. Zu finden<br />

ist er im Moos unter Fichten und Kiefern sowie unter Buchen<br />

und Eichen.<br />

Beim Pfifferling können Sammler bereits ab Frühsommer fündig werden<br />

Charakteristisch ist die trichterartige Form und der Stiel, der unter<br />

dem Hut in dicke, gegabelte Leisten übergeht. Ein weiteres Erken-<br />

nungsmerkmal ist das helle, feste Fleisch, das einen fruchtigen, aprikosenartigen<br />

Duft verströmt.<br />

Krause Glucke sieht aus wie ein Badeschwamm<br />

Die Krause Glucke kann mit dem Klapperschwamm sowie mit dem<br />

Ästigen Stachelbart verwechselt werden. Beide Sorten sind essbar.<br />

Von Juli bis November gedeiht die Krause Glucke oder Fette Henne,<br />

die wie ein Badeschwamm aussieht. Der weiße, später gelbliche oder<br />

bräunliche Fruchtkörper wächst meistens im unteren Stammbereich<br />

von Kiefern oder auch Fichten. Von Weitem mag es so aussehen, als<br />

ob eine Glucke auf dem Baum sitzen würde - daher der Name. Der<br />

Strunk reicht oft bis auf die Wurzeln des Baumes, dessen Holz der<br />

Pilz langsam zerstört.<br />

Die würzige, nussige Krause Glucke kann bis zu 20 Zentimeter hoch<br />

und 30 Zentimeter breit werden. Den blumenkohlartigen Fruchtkörper<br />

vor dem Verzehr unter fließendem Wasser zerteilen und gut<br />

ausspülen, um Sand, Pflanzenteile oder Kleintiere zu entfernen. Das<br />

feste Fruchtfleisch eignet sich hervorragend zum Braten oder zur Zubereitung<br />

von Suppen. Ältere Exemplare stehen lassen, da sie bitter<br />

schmecken können.<br />

Familie Tielitz<br />

und Mitarbeiter<br />

in 5. Generation<br />

Friedhofstraße 19<br />

28213 Bremen<br />

www.tielitz.de<br />

Tag & Nacht<br />

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48<br />

HorNer <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


Birkenpilz ist im Norden verbreitet<br />

Etwa von Juni bis in den November ist der Birkenpilz zu finden. Er<br />

wird bis zu 15 Zentimeter hoch und gedeiht unter Birken. Charakteristisch<br />

ist der gelblich-braune Hut sowie der weiße Stiel mit schwarzen<br />

Schuppen, der an den Stamm einer Birke erinnert. Am besten<br />

junge Exemplare sammeln, diese sind fest und schmackhaft. Der Stiel<br />

ist oft relativ holzig, deshalb am besten nicht verwenden.<br />

Rotkappen vor dem Verzehr garen<br />

Mit ihrem milden Geschmack sind die Rotkappen beliebte Speisepilze<br />

und im Gegensatz zu Birkenpilzen seltener von Maden befallen.<br />

Sie wachsen von Frühling bis in den November. Zu erkennen sind<br />

Rotkappen an dem orange-braunen Hut und dem Stiel mit weißlichen,<br />

später orange-braunen Schuppen. Beim Anschneiden verfärben<br />

sich die Pilze grau bläulich oder schwarz, bleiben aber aromatisch.<br />

Wichtig ist, die Pilze vor dem Verzehr gründlich, mindestens aber 15<br />

Minuten zu garen, da sie sonst ungenießbar sind.<br />

Ein Haufen Tabletten?<br />

Managen wir!<br />

Nehmen Sie dauerhaft fünf oder mehr Medikamente ein. Keine Sorge –<br />

durch unsere professionelle Beratung können wir dazu beitragen, dass<br />

die Polymedikation wirksam und sicher verläuft.<br />

Das Team der Horner Apotheke steht Ihnen zur Seite und hilft,<br />

Ihre Gesundheit optimal im Blick zu behalten. Und das Beste daran:<br />

Sie haben gesetzlichen Anspruch darauf! Sprechen Sie uns gerne an!<br />

Terminvereinbarung:<br />

Hotline 0800 – 20 366 10 | mail@hornerapotheke.de<br />

www.hornerapotheke.de<br />

AZ_TomVogel_GartenService_V2_Layout 1 26.04.23 17:57 Seite 1<br />

Beim Sammeln sollte man Exemplare mit aufgespanntem Schirm wählen,<br />

sie haben das beste Aroma<br />

Parasol: Verwechslungsgefahr mit giftigem<br />

Giftriesenschirmling<br />

- RASENMÄHEN & NEUANLAGE<br />

- HECKE SCHNEIDEN<br />

- BAUMPFLEGE<br />

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ANGEBOT AN<br />

Der Parasol wächst sowohl in Wäldern als auch an Wiesen- und<br />

Wegrändern. Bei jungen Exemplaren ist der Hut noch kugelig und<br />

geschlossen, später öffnet er sich schirmartig. Der Pilz kann bis zu<br />

40 Zentimeter groß werden. Am Stiel hängt nach dem „Aufspannen“<br />

des Schirms eine lose Manschette. An Hut und Stiel sitzen oft dunkle<br />

Schuppen. Achtung: Der Parasol hat einen giftigen Doppelgänger<br />

- den Giftriesenschirmling, der allerdings sehr unangenehm riecht.<br />

Mit seinem nussigen Geschmack ist der Parasol ein hervorragender<br />

Speisepilz. Der Hut größerer Exemplare kann paniert und wie ein<br />

Schnitzel in der Pfanne gebraten werden.<br />

Wildpilze richtig zubereiten<br />

Zu Hause die Pilze zunächst vom groben Schmutz befreien und mit<br />

einer weichen Bürste reinigen. Matschige oder madige Exemplare<br />

aussortieren. Da die meisten Waldpilze im rohen Zustand giftig oder<br />

ungenießbar sind, sollte man sie immer gegart genießen. Besonders<br />

aromatisch schmecken sie in etwas Öl oder Butter angebraten und im<br />

eigenen Saft gedünstet. Beim Verdacht auf eine Pilzvergiftung sollte<br />

man sofort ein Krankenhaus aufsuchen und das Giftinformationszentrum<br />

Nord unter (0551) 192 40 benachrichtigen.<br />

TOM VOGEL<br />

AGRAR & GARTEN-SERVICE<br />

Tel & WhatsApp (0172) 70 555 97<br />

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HorNer <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 49


„Familie & Co“<br />

Jedes Kind braucht eine Zukunft!<br />

Weltkindertag am 20. <strong>September</strong><br />

QUELLE | UNICEF Deutschland<br />

50<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


„Familie & Co“ <br />

Der diesjährige Weltkindertag<br />

am 20. <strong>September</strong> steht<br />

unter dem Motto „Jedes<br />

Kind braucht eine Zukunft!“.<br />

UNICEF Deutschland und das<br />

Deutsche Kinderhilfswerk fordern<br />

mit diesem Motto ein stärkeres politisches<br />

Engagement für eine gerechte und<br />

lebenswerte Zukunft junger Menschen. Zur Halbzeit bei der Umsetzung<br />

der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung appellieren die<br />

beiden Organisationen, das globale Versprechen einzuhalten, kein<br />

Kind zurückzulassen.<br />

Das Erreichen der 17 nachhaltigen Entwicklungsziele („Sustainable<br />

Development Goals“, SDGs) ist in Gefahr – und damit auch die Verwirklichung<br />

der Kinderrechte, denn jedes der in der Agenda 2030<br />

verankerten Ziele hat eine zentrale Bedeutung für Kinder und ihr<br />

Wohl. Bereits vor der COVID-19-Pandemie zeichnete sich ab, dass<br />

die bisherigen Fortschritte nicht ausreichen, um die Agenda 2030<br />

zu verwirklichen. Die Folgen von Konflikten – insbesondere die<br />

gravierenden Auswirkungen des Ukraine-Krieges –, von Klimawandel,<br />

Pandemie sowie der Wirtschafts- und Energiekrise gefährden<br />

das Erreichen der SDGs nun zusätzlich und bedrohen die Entwicklungschancen<br />

zahlreicher Kinder und Jugendlicher weltweit und in<br />

Deutschland.<br />

„Wie weit die Welt bei der Umsetzung der nachhaltigen Entwicklungsziele<br />

bisher gekommen ist, lässt sich daran ablesen, wie es Kindern<br />

heute geht. Mehr Kinder als je zuvor leiden an Hunger oder<br />

wachsen in Armut auf. Gleichzeitig haben weniger junge Menschen<br />

Zugang zu guter Bildung oder medizinischer Versorgung. Die Zeit<br />

drängt. Wir müssen jetzt deutlich mehr Anstrengungen und Investitionen<br />

in ihre Bildung, Entwicklung und ihren Schutz geben – in<br />

Deutschland und jeder Region der Erde“, sagt Christian Schneider,<br />

Geschäftsführer von UNICEF Deutschland.<br />

„Als Kinderrechtsorganisation müssen wir insbesondere in der politischen<br />

Debatte in Deutschland eine geradezu sträfliche Vernachlässigung<br />

der Belange junger Menschen wahrnehmen. Kinderinteressen<br />

werden systematisch ausgeblendet, obwohl sie als ein vorrangiger<br />

Gesichtspunkt ins Zentrum politischen Handelns gehören. Dafür<br />

braucht es dringend die Verankerung von Kinderrechten im Grundgesetz,<br />

eine aktive Politik zur Überwindung der Kinderarmut in<br />

Deutschland sowie eine deutliche Stärkung der demokratischen Beteiligungsmöglichkeiten<br />

von Kindern und Jugendlichen“, sagt Holger<br />

Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes.<br />

Zum Weltkindertag am 20. <strong>September</strong> werden bundesweit zahlreiche<br />

Initiativen mit lokalen Demonstrationen, Festen und anderen<br />

Veranstaltungen auf die Situation der Kinder und ihre Zukunft aufmerksam<br />

machen.<br />

Junge Engagierte zeigten vor dem Berliner Reichstag zusammen mit Bundesfamilienministerin Lisa Paus und Vertreter*innen von UNICEF Deutschland<br />

und dem Deutschen Kinderhilfswerk worum es geht: Gemeinsam für Kinderrechte. (Foto: ©UNICEF/UN0709655/Zimmermann)<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 51


„Familie & Co“<br />

Hier werden am 17. <strong>September</strong> in Horn-Lehe aus Straßen bunte Spielflächen: Voltastraße, Ecke Nernststraße bis zum Wendekreis.<br />

Bremer StraßenSpielAktion<br />

Bereits zum 26. Mal findet in Bremen zum Weltkindertag am Sonntag,<br />

den 17. <strong>September</strong> von 9 bis 19 Uhr eine große StraßenSpielAktion<br />

statt. Bis zu 50 Straßeninitiativen waren in den letzten Jahren daran<br />

beteiligt, aus Bremer Straßen fröhliche Spielflächen zu zaubern.<br />

Ob Rollerparcours, Schubkarrenwettrennen, Kinderflohmarkt, Kreidebilder<br />

malen, Ball spielen, die Bewegungsbaustelle aufbauen… Es<br />

gibt viele Möglichkeiten, den Straßenraum zu nutzen, wenn die parkenden<br />

Fahrzeuge mal weg sind! Auch für Erwachsene ist dieser Tag<br />

eine schöne Gelegenheit, nachbarschaftliche Kontakte zu pflegen.<br />

Letztlich profitieren alle von der vorübergehend autofreien Zone.<br />

dazu können unter anderem die Einführung der Kindergrundsicherung,<br />

der Aktionsplan „Neue Chancen für Kinder in Deutschland“<br />

und die Umsetzung der feministischen Entwicklungs- und Außenpolitik<br />

leisten. Um langfristig stabile und zukunftsfähige Gesellschaften<br />

zu entwickeln, sollten zudem alle Kinder von klein auf beteiligt und<br />

darin bestärkt werden, ihre Meinung zu Gehör zu bringen.<br />

Parallel zum Weltkindertag ziehen die Vereinten Nationen am 19.<br />

und 20. <strong>September</strong> <strong>2023</strong> beim zweiten SDG-Gipfel in New York eine<br />

Halbzeitbilanz der bisherigen Umsetzung der Agenda 2030. Dabei<br />

wird es auch darum gehen, wie die Umsetzung der SDGs in der<br />

zweiten Halbzeit beschleunigt werden kann.<br />

UNICEF Deutschland und das Deutsche Kinderhilfswerk ermutigen<br />

die Bundesregierung, sich weiter für die Umsetzung der SDGs stark<br />

zu machen. Aus Sicht der Organisationen muss die Politik Kinder sowie<br />

ihre Rechte dabei mehr als bisher in den Mittelpunkt stellen und<br />

vor allem Mädchen und Jungen stärken, die strukturell benachteiligt<br />

sind, wie Kinder in ärmeren Haushalten, geflüchtete und migrierte<br />

Kinder oder auch Kinder mit Behinderung. Einen wichtigen Beitrag<br />

52<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


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„Familie & Co“ <br />

Am 16. <strong>September</strong> ist die Biobäuerin Frauke Kaemena-Murken zu Gast<br />

im Universum ® Bremen und beantwortet Fragen neugieriger Kinder<br />

(Bildquelle: Privat)<br />

Ein Blick hinter<br />

die KUHlissen<br />

Frauke Kaemena-Murken vom Bio-Bauernhof<br />

Kaemena beantwortet Kinderfragen im<br />

Universum® Bremen<br />

Eine Kuh gibt Milch – das weiß doch jedes Kind. Aber wie genau<br />

funktioniert eigentlich ein Milchkuhbetrieb? Das erfahren neugierige<br />

Jungen und Mädchen am Samstag, dem 16. <strong>September</strong>, im Universum<br />

® Bremen. Von 15 Uhr bis circa 16 Uhr ist Frauke Kaemena-<br />

Murken vom Biohof Kaemena, spezialisiert auf Milchviehhaltung<br />

und Speiseeisherstellung, zu Besuch und beantwortet Kinderfragen:<br />

Wie sieht der Alltag auf einem Bauernhof aus? Welche Menge an<br />

Milch gibt eine Kuh pro Tag? Wie oft isst Frauke Kaemena-Murken<br />

selbst das Eis aus eigener Herstellung? Und macht es ihr Spaß, Trecker<br />

zu fahren? Als gelernte Erzieherin und ausgebildete Bauernhofpädagogin<br />

gibt Frauke Kaemena-Murken einen spannenden und<br />

kindgerechten Einblick in die Landwirtschaft. Der Nachmittag ist Teil<br />

der Veranstaltungsreihe „Juhuuu, Besuch!“, bei der Menschen mit<br />

faszinierenden Berufen in das Mitmach-Museum kommen und sich<br />

in gemütlicher Wohnzimmeratmosphäre den Kinderfragen widmen.<br />

Diese können spontan vor Ort geäußert oder bereits im Vorfeld mitgeteilt<br />

werden – ganz einfach als Text, Sprachnachricht oder Kurzvideo<br />

an die E-Mail-Adresse kinderfrage@universum-bremen.de oder<br />

über die Social-Media-Kanäle des Universum ® . Unter allen Teilnehmenden<br />

werden zwei Eintrittskarten für das Science Center verlost.<br />

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist im Universum ® -Ticket enthalten,<br />

eine vorherige Reservierung unter (0421) 33 46-0 ist erforderlich.<br />

Termine: Die Veranstaltung „Juhuuu, Besuch! Kinder fragen eine<br />

Biobäuerin“ findet am Samstag, 16. <strong>September</strong>, von 15 Uhr bis circa<br />

16 Uhr im Universum ® Bremen statt.<br />

»»» universum-bremen.de<br />

Gemeinsame<br />

Sache<br />

AOK Bremen/Bremerhaven und<br />

Bremen 1860 bilden ein Team<br />

Alle Versicherten der AOK Bremen/Bremerhaven<br />

profitieren bei einer Neumitgliedschaft bei<br />

Bremen 1860 gleich von mehreren Vorteilen:<br />

• Keine Aufnahmegebühr<br />

• Die ersten zwei Monate sind beitragsfrei<br />

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Die Gesundheitskasse.<br />

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<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 53<br />

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„Familie & Co“<br />

Workshops für Groß & Klein<br />

„Musik im Ohr“ startet am<br />

24. <strong>September</strong> in die neue Saison<br />

Die Musikvermittlungsabteilung der Glocke „Musik im Ohr“ bietet<br />

zahlreiche Veranstaltungsformate für Erwachsene und Kinder. Zum<br />

festen Programm gehört die Konzerteinführung Ohrwurm für Familien<br />

(für Erwachsene und Kinder ab 8 Jahren) bei der am Sonntag, 24.<br />

<strong>September</strong> um 10.45 Uhr Maurice Ravels „Daphnis et Chloé“-Suite<br />

Nr. 2, seine Interpretation des antiken Griechenlands, im Mittelpunkt<br />

steht. Im Anschluss entführen die Bremer Philharmoniker die<br />

Teilnehmenden in die mitreißende instrumentale Klangfarbenpracht<br />

des Werks und das Leben in der griechischen Naturlandschaft.<br />

Auch die beliebten Sitzkissenkonzerte (für Eltern und Babys im Alter<br />

von 0 bis 18 Monaten) sind in der neuen Saison wieder mit dabei.<br />

Den Auftakt der Reihe macht das Puls Ensemble am Dienstag, 10.<br />

<strong>Oktober</strong> um 9.30 und 11.30 Uhr im Kleinen Saal. Bei ihrem ca.<br />

45-minüten Programm verbindet das Ensemble Klassik mit Minimal<br />

Music.<br />

Beim ersten Sockenkonzert der Saison (für Erwachsene und Kleinkinder<br />

im Alter von 1,5 bis 3 Jahren) am Mittwoch, 11. <strong>Oktober</strong> um<br />

11.30 Uhr ist ebenfalls das Puls Ensemble im Kleinen Saal zu hören.<br />

Begleitet wird es dabei von Puppenspielerin Claudia Spörri und Öhrchen,<br />

ein kleines Wesen mit großen Lauschern. Gemeinsam mit dem<br />

Publikum entdecken sie viel Neues aus der Welt der Musik.<br />

‬<br />

Die breite Angebotspalette wird ergänzt durch das Herbstferienprogramm<br />

„Klassik – hinter den Kulissen!“. Im zweitägigen inklusiven<br />

Ferienworkshop am Dienstag, 17. und Mittwoch, 18. <strong>Oktober</strong>, lassen<br />

sich Kinder ab 8 Jahren jeweils von 10 bis 13 Uhr durch die Atmosphäre<br />

und Akustik des berühmten Konzerthauses zum gemeinsamen<br />

Musizieren inspirieren.<br />

»»» glocke.de<br />

Junges Theater Bremen<br />

Und alles<br />

(Tout ça tout ça)<br />

ab 9 Jahren<br />

Eine Moks-Produktion<br />

„Ich habe gelernt, dass man nie zu klein dafür ist, einen Unterschied<br />

zu machen.“ (Greta Thunberg) — Ehsan liebt Fernsehen – vor allem<br />

die Kurznachrichten. Doch die andauernde Berichterstattung über<br />

Kriege, Umweltverschmutzung und dekadente Präsidenten setzt ihm<br />

ganz schön zu. Eines Tages beschließt er, einfach zu verschwinden.<br />

Seine kleine Schwester Chalipa und die Babysitterin Samantha finden<br />

nur noch sein leeres Zimmer und einen Abschiedsbrief: „Ich will keinen<br />

Krieg. Ich will nicht, dass die Polarkappen schmelzen. Ich gehe<br />

weg. Ich mach ne Pause.“ Samantha fürchtet riesigen Ärger. Sofort<br />

geht sie auf die Suche nach Ehsan – aber wo anfangen? Vielleicht<br />

hat er sich im familieneigenen Bunker versteckt? Gemeinsam mit<br />

den Nachbarskindern versucht sie, ihn mit guten Nachrichten und<br />

liebevollen Gesten herauszulocken. Wo er aber tatsächlich ist, damit<br />

hat niemand gerechnet. „Und alles“ von Gwendoline Soublin wurde<br />

mit dem Deutschen Kindertheaterpreis 2022 und dem Baden-Württembergischen<br />

Jugendtheaterpreis 2022 ausgezeichnet. Inszenieren<br />

wird diesen (Kinder-)Krimi Theo Fransz, der seit vielen Jahren im<br />

Moks inszeniert, zuletzt das Stück „Wutschweiger“.<br />

Brauhaus Premiere am Samstag, 23. <strong>September</strong> um 16.00 Uhr.<br />

Weitere Termine:<br />

Dienstag, 26. <strong>September</strong> um 10.30 Uhr<br />

Mittwoch, 27. <strong>September</strong> um 10.30 Uhr<br />

Freitag, 29. <strong>September</strong> um 10.30 Uhr<br />

Samstag, 30. <strong>September</strong> um 16.00 Uhr<br />

»»» theater-bremen.de<br />

54<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


„Familie & Co“ <br />

antonia Michaelis (text)<br />

sanna wandtke (illustriert)<br />

die Bucht des<br />

blauen oktopus<br />

Sommerferien, die Weite des<br />

Ozeans und die Suche nach<br />

einem versunkenen Schatz.<br />

Beim Urlaub in Griechenland lernt die 11-jährige Kiki den Jungen<br />

Jorgos kennen, der allein mit seinem kleinen Bruder am Strand lebt.<br />

Jorgos träumt davon, einen Schatz zu fi nden, der im Meer verborgen<br />

liegen soll. Doch auch der fi ese Alexis und seine Bande aus dem<br />

Dorf sind auf der Suche danach. Werden Jorgos und Kiki den Schatz<br />

als Erste fi nden? Und kann vielleicht der in der Bucht lebende ge-<br />

heimnisvolle, uralte blaue Oktopus<br />

ihnen dabei helfen? Ein<br />

spannendes Abenteuer<br />

beginnt, in dem es nicht<br />

zuletzt darum geht, wie<br />

wichtig wahre Freundschaft<br />

im Leben ist.<br />

Umfang: 384 Seiten<br />

Verlag: Oetinger<br />

ISBN:<br />

978-3-7512-0250-3<br />

Preis 15,– Euro<br />

»»» oetinger.de<br />

Verlosung!<br />

2 x „Die Bucht<br />

des blauen Oktopus“<br />

Einfach eine E-Mail bis<br />

zum 15. <strong>Oktober</strong> an:<br />

gewinnen@magazine-bremen.de<br />

Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

Ganz nach dem Credo, dass im „Wolkenkuckucksheim“ vermeintlich<br />

nutzlose Gegenstände ein neues Leben erhalten, entstehen beispielsweise<br />

aus Plastikdeckeln farbenfrohe Blumen. (Bild: Universum ®<br />

Bremen)<br />

wolkenkuckucksheim geht<br />

in die Verlängerung<br />

Sonderausstellung im Universum®<br />

läuft noch bis April<br />

Vor allem Familien können laut einer Gästebefragung kaum genug<br />

bekommen: Sie bewerten die Sonderausstellung „Wolkenkuckucksheim<br />

– Bau dir deine Welt, wie sie dir gefällt!“ im Universum ® Bremen<br />

mit der fabelhaften Schulnote 1,5. Grund genug für das Universum ® ,<br />

die Ausstellung bis zum 7. April 2024 zu verlängern und weiteren<br />

Menschen einen kreativen Besuch zu ermöglichen. Ganz nach dem<br />

Credo, dass im „Wolkenkuckucksheim“ vermeintlich nutzlose Gegenstände<br />

ein neues Leben erhalten, entstehen Luxusdampfer aus<br />

Altpapier, Kuscheltiere aus Socken oder lustige Krabbelkäfer aus Pralinenbehältern.<br />

In vier Konstruktionsräumen gestalten kleine Tüftler<br />

und große Visionärinnen zusätzlich mit beliebten Baumaterialien wie<br />

Kapla-Steinen, Lego, Magnetbausteinen oder nachhaltigen Bambusstäben<br />

fantasievolle Brücken, Türme oder Kugelbahnen. „Wer mit<br />

dem Gedanken spielt, eine Universum ® -Jahreskarte zu kaufen, für<br />

den wäre jetzt ein idealer Zeitpunkt“, freut sich Unternehmenssprecherin<br />

Marena Grotheer. Denn zusätzlich beginnt am Donnerstag,<br />

20. Juli, das einmonatige Ferienprogramm „Sommersause“ mit ganz<br />

viel Theater und Aktionen rund um die Wissenschaft. Außerdem ist<br />

nach dem Ende von „Wolkenkuckucksheim“, das mit der GEWOnoch<br />

erkunden BA als Partnerin umgesetzt wurde, ein weiteres Highlight geplant:<br />

Im Juni 2024 startet eine Sonderausstellung zum Thema Künstliche<br />

Intelligenz, die man mit einer jetzt erworbenen Jahreskarte ebenfalls<br />

könnte.<br />

Termin: Die Sonderausstellung „Wolkenkuckucksheim – Bau dir dei-<br />

ne Welt, wie sie dir gefällt!“ im Universum<br />

® wird bis zum 7. April<br />

2024 verlängert. Der Besuch ist im Universum ® -Ticket enthalten.<br />

Außerhalb der Ferien ist die Sonderausstellung montags und mittwochs<br />

erst ab 13 Uhr für Individualgäste zugänglich.<br />

»»» universum-bremen.de<br />

HorNer <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 55


„Familie & Co“<br />

sprecher: rufus Beck<br />

die lolli-gäng sucht das<br />

abenteuer<br />

Ein Heidenspaß und eine Hymne auf<br />

die kindliche Fantasie!<br />

Für Theo, Tom und Lotti ist jeder Tag ein Abenteuer. Ihre Vorstellungskraft<br />

lässt sie zu Desperados, Forscherinnen, Rittern oder Superheldinnen<br />

werden. Aus einer Katze wird ein gefährlicher Tiger und<br />

aus dem Nachbarsgarten ein Dschungel. Der gehört übrigens einer<br />

alten Dame – der furchtlosen Frederike, die keine Angst vor Bienen<br />

oder Hühnern hat. Am Ende der Gasse hat Carlos sein Lokal. Er gibt<br />

täglich eine Runde Lollis aus und ist immer gut gelaunt. Doch dann<br />

taucht eines Tages ein Mann mit glänzend schwarzen Schuhen auf –<br />

und er hat Frederikes Haus<br />

im Visier! Das können die drei<br />

Geschwister natürlich nicht<br />

zulassen.<br />

Verlag: Argon Digital<br />

Laufzeit:<br />

1 Stunde 6 Minuten<br />

Alter: ab 5 Jahre<br />

ISBN:<br />

978-3-7324-4306-2<br />

Autorin: Charlotte<br />

Inden<br />

Sprecher: Rufus Beck<br />

Preis: 13,99 Euro<br />

»»» tausendkind.de<br />

Verlosung!<br />

2 x „Die Lolli-Gäng<br />

sucht das Abenteuer“<br />

Einfach eine E-Mail bis<br />

zum 15. <strong>Oktober</strong> an:<br />

gewinnen@magazine-bremen.de<br />

Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

rallye durch das schaumagazin<br />

Für Familien mit Kindern ab 8 Jahren<br />

Familien mit Kindern können mit der Rallye das Schaumagazin des<br />

Focke-Museums erkunden. Die Fragen können mit Hilfe eines Mediaguides<br />

beantwortet werden, der kostenfrei an der Kasse ausgeliehen<br />

werden kann. Am Ende wartet ein kleines Geschenk auf diejenigen,<br />

die die Rallyefragen beantwortet haben. Keine Anmeldung erforderlich.<br />

Kinder und Jugendliche haben freien Eintritt. Das Suchspiel ist<br />

kostenfrei an der Kasse erhältlich.<br />

Bilder-suchspiel: auf den spuren von frieda<br />

und franz durch das focke-Museum<br />

Für Familien mit Kindern ab 4 Jahren<br />

Familien mit Kindern können mit dem Suchspiel die Ausstellungen<br />

des Focke-Museums erkunden. An den gefundenen Objekten erfah-<br />

ren Kinder interessante Dinge über das Leben in der Stadt vor 100<br />

Jahren. Keine Anmeldung erforderlich. Kinder und Jugendliche haben<br />

freien Eintritt. Das Suchspiel ist kostenfrei an der Kasse erhältlich.<br />

Dienstag von 10 bis 21 Uhr, Mittwoch bis Samstag täglich von 10 bis<br />

17 Uhr und am Sonntag von 10 bis 18 Uhr<br />

»»» focke-museum.de<br />

56<br />

HorNer <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


„Familie & Co“ <br />

Wissensreise für Kinder<br />

Zu Gast in Ozeanien – Ein Reisebericht aus Samoa<br />

Einmal um die Welt herum und dann noch ein Stück weiter musste<br />

ein Team des Übersee-Museums diesen Sommer reisen, bis es den<br />

Inselstaat Samoa erreicht hatte. Dort arbeitet das Museum eng mit<br />

der örtlichen Universität zusammen. In dieser Wissensreise am 21.<br />

<strong>Oktober</strong> von 15 bis 16 Uhr berichtet Diana Michler-Kozma über die<br />

vielen spannenden Eindrücke und stellt Land und Leute sowie die<br />

gemeinsamen Projekte vor.<br />

Wissensreise mit Dr. Diana Michler-Kozma. Eine Anmeldung ist nicht<br />

erforderlich.<br />

3,– Euro; Eintritt frei für Mitglieder des Maki-Kinderclubs, Erwachsene<br />

3,50 Euro<br />

»»» uebersee-museum.de<br />

In dieser Wissensreise am 21. <strong>Oktober</strong> von 15 bis 16 Uhr berichtet<br />

Diana Michler-Kozma über die vielen spannenden Eindrücke aus<br />

Samoa und stellt Land und Leute vor (Foto: Matthias Haase)<br />

Kunsthalle<br />

Bremen<br />

Hafenmuseum<br />

Übersee-<br />

Museum*<br />

An diesen Kulturorten<br />

ermög lichen wir allen<br />

unter 18 Jahren den<br />

KOSTENLOSEN Besuch.<br />

Universum ®<br />

Bremen*<br />

Ins Museum?<br />

Never.<br />

Focke-Museum<br />

botanika*<br />

Museen<br />

Böttcherstraße<br />

Weserburg<br />

Mehr Infos und Bedingungen ( * ) unter:<br />

www.sparkasse-bremen.de/vorteile<br />

Stark. Fair. Hanseatisch.<br />

Atlantis<br />

Filmtheater*<br />

kek<br />

Kindermuseum*<br />

Wilhelm<br />

Wagenfeld Haus<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 57


„Familie & Co“<br />

ole puls & paul trakies<br />

Unfair<br />

Eine Geschichte über<br />

Recht & Unrecht<br />

Milo fi ndet das unfair. Er soll sein Zimmer allein aufräumen und darf<br />

nicht fernsehen. Überhaupt: alle anderen haben es irgendwie besser<br />

als er. Dass die anderen das anders sehen, zeigt ihm ein pupsendes<br />

Schlaf-Schaf, das zaubern kann. Denn Gerechtigkeit fühlt sich für<br />

jeden anders an.<br />

Milos magisches Aufräum-Abenteuer zeigt: Am Ende kommt es oft<br />

auf etwas an, das noch viel wichtiger ist.<br />

Verlag Herder<br />

1. Aufl age <strong>2023</strong><br />

Gebunden<br />

32 Seiten<br />

Empfohlenes Alter:<br />

ab 4 Jahre<br />

ISBN:<br />

978-3-451-71678-2<br />

Preis: 16,00 Euro<br />

»»» herder.de<br />

Verlosung!<br />

2 x „Unfair“<br />

Einfach eine E-Mail bis<br />

zum 15. <strong>Oktober</strong> an:<br />

gewinnen@magazine-bremen.de<br />

Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

Die Puppen und Figuren vermischen sich eindrucksvoll mit der realen<br />

Pflanzenwelt und ergeben so eine zauberhafte Theaterkulisse<br />

die werkstatt<br />

der schmetterlinge<br />

Figurentheater - Bach Gioconda<br />

Belli und Wolf Erlbruch<br />

am Sonntag, 24. <strong>September</strong><br />

um 15 Uhr<br />

Vor langer Zeit gab es noch keine Schmetterlinge, und auch viele<br />

andere Tiere und Pflanzen mussten erst noch erschaffen werden.<br />

Dies ist die Aufgabe der „Gestalter aller Dinge”. Jedoch herrscht ein<br />

strenges Gesetz: Die Tiere sollen ausschließlich für das Tierreich und<br />

die Pflanzen nur für die Pflanzenwelt gemacht werden. So steht Rodolfo,<br />

der Held der Geschichte, vor einer schwierigen Aufgabe, denn<br />

er ist ein junger und experimentierfreudiger Gestalter und will einen<br />

Traum verwirklichen: Er möchte ein Wesen erschaffen, das fliegen<br />

kann wie ein Vogel und lieblich ist wie eine Blume. Mutig begibt<br />

er sich mit den Zuschauern auf eine gemeinsame Entdeckungsreise.<br />

Die Puppen und Figuren vermischen sich eindrucksvoll mit der rea-<br />

len Pflanzenwelt und ergeben so eine zauberhafte Theaterkulisse, die<br />

untermalt wird von einer fantasievollen Klangcollage.<br />

Ab vier Jahren, Dauer: 45 Minuten<br />

Bremer Figurentheater „Mensch Puppe!“ Schildstraße 21,<br />

28203 Bremen<br />

»»» menschpuppe.de<br />

58<br />

HorNer <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


„Familie & Co“ <br />

Nach der Vorführung des Films berichtet Marc Thümmler von den aufregenden<br />

Dreharbeiten auf der Pazifikinsel und erklärt, worauf es beim<br />

Filmemachen ankommt<br />

Wissensreise<br />

für Kinder<br />

Die Legende der Kokosnuss<br />

Vorstellung am<br />

16. <strong>September</strong> um 15 Uhr<br />

Wusstet ihr, dass man auf der Unterseite einer Kokosnuss das Gesicht<br />

eines Menschen erkennen kann? In seinem Kurzfilm „Die Legende<br />

der Kokosnuss“ erzählt der Berliner Regisseur Marc Thümmler gemeinsam<br />

mit Kindern einer Grundschule aus Papua-Neuguinea die<br />

Geschichte der Kokosnuss. Nach der Vorführung des Films berichtet<br />

Marc Thümmler euch von den aufregenden Dreharbeiten auf der<br />

Pazifikinsel und erklärt, worauf es beim Filme machen ankommt.<br />

ab 6 Jahre<br />

mit Marc Thümmler<br />

ohne Anmeldung<br />

3,– Euro Eintritt frei für Mitglieder des Maki-Kinderclubs<br />

Erwachsene 3,50 Euro<br />

»»» uebersee-museum.de<br />

Frosch Marionette<br />

Bastelanleitung<br />

Was man benötigt: eine Klopapierrolle, grüne Farbe und Pinsel oder<br />

einen grünen Buntstift, 4 Plastikflaschendeckel (am besten in grün),<br />

Cutter, Tacker, Faden (am besten in grün), Kleber, 2 dünne Stöcker<br />

etwa 20 cm lang oder Holzspieße<br />

1. Die Klopapierrolle froschig-grün anmalen und trocknen lassen.<br />

2. Dann in die Mitte der Flaschendeckel mit der Spitze des Cutters<br />

je ein kleines Loch bohren.<br />

3. Vier etwa 30 cm lange Stücke des Fadens abschneiden und<br />

durch die Löcher ziehen. Ein Ende im Inneren des Deckels<br />

verknoten.<br />

4. Jetzt ist Kreativität gefragt: Zeichne ein Froschgesicht, male es<br />

grün an, schneide es aus und klebe es oben an die Klopapierrolle.<br />

5. Die Stöcker zu einem Kreuz aufeinander binden (besonders gut<br />

geht dies mit Paketband).<br />

6. Jetzt den Faden mit den Deckeln am Ende durch die Klopapierrolle<br />

führen, die Deckel sollten etwa 4 cm an dem Rollenende<br />

herausgucken, an dem nicht der Froschkopf klebt.<br />

7. Die Fäden jetzt jeweils unten und oben im regelmäßigen Abstand<br />

an der Rolle festtackern, sodass insgesamt acht Tackernadeln in<br />

der Rolle stecken. Die oben herausguckenden Fäden jeweils in<br />

Stockmitte des Stöckerkreuzes festknoten. Wenn man jetzt das<br />

Kreuz hochhält, hat man eine tolle Frosch-Marionette.<br />

»»» uebersee-museum.de<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 59


ÄRZTE & APOTHEKEN IN HORN-LEHE<br />

allgeMeiNMediZiN<br />

Gemeinschaftspraxis Kuboschek & Kensy<br />

Wilh.-Röntgen-Straße 6a, 28357 Bremen<br />

(0421) 25 39 49<br />

Dr. med. Bettina Kiel,<br />

Dr. med. Svanje Kirsch<br />

Gerold-Janssen-Straße 5, 28359 Bremen<br />

(0421) 499 35 2 20<br />

Dr. med. tobias Klever,<br />

Dr. med. Christine von Mering<br />

leher heerstraße 1, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 69 77<br />

Kurt Butschkus, Dr. med. Sabine list,<br />

Sybille Stichweh, Dr. med. Constanze<br />

Meentzen, Dr. med. Fabian lührs<br />

am lehester Deich 70, 28357 Bremen<br />

(0421) 27 50 27<br />

Dr. med. Ulrike von Rolbicki<br />

Schwachhauser heerstraße 367<br />

28211 Bremen<br />

(0421) 43 54 60<br />

dr. gabriela saxler<br />

leher Heerstraße 4, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 29 23<br />

aUgeNHeilKUNde<br />

augenZentrum Bauer<br />

Dr. lutz und Gabriele Bauer<br />

leher heerstraße 66, 28359 Bremen<br />

(0421) 24 68 4-0<br />

Dr. Katrin Böhm<br />

Gerold-Janssen-Straße 7, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 72 01<br />

cHiNesiscHe MediZiN<br />

Dr. Michael Kleiser<br />

Gerold-Janssen-Straße 2a<br />

28359 Bremen<br />

(0421) 33 10 00 50<br />

fraUeNHeilKUNde<br />

hals-Nasen-Ohren-Facharzt<br />

für Erwachsene und Kinder<br />

Jörg-Guido Schlegel<br />

horner heerstr. 33, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 75 29<br />

HaUtKraNKHeiteN<br />

Maher Dibo<br />

leher heerstraße 31, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 72 79<br />

iNNere MediZiN<br />

Dr. Ralf Böhmer, Michael Rachold und<br />

Dr. Imke Beeck<br />

Gerold-Janssen-Straße 5, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 18 44<br />

Dr. med. Sabine list,<br />

Dr. med. Constanze Meentzen<br />

am lehester Deich 70, 28357 Bremen<br />

(0421) 27 50 27<br />

KiNderHeilKUNde<br />

Kinderärzte leher heerstraße<br />

Dr. med. torsten Spranger<br />

und annette heuermann<br />

leher heerstraße 26, 28359 Bremen<br />

(0421) 25 19 59<br />

Dr. Peer Eike tjarks<br />

horner heerstraße 33, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 23 93<br />

KieferortHopädie<br />

Medizin im Mühlenviertel<br />

Dr. alexander Groddeck<br />

Gerold-Janssen-Straße 5, 28359 Bremen<br />

(0421) 51844568<br />

MUNd-, Kiefer-, gesicHts-/ oralcHirUrg<br />

Praxis am Mühlenviertel<br />

MVZ Gmbh<br />

leher heerstraße 77, 28359 Bremen<br />

(0421) 20 45 45<br />

plastiscHe cHirUrgie<br />

Plastische & Ästhetische Chirurgie /<br />

handchirurgie<br />

Prof. Dr. Christian herold<br />

Gerold-Janssen-Str. 5, 28359 Bremen<br />

(0421) 67 30 69 40<br />

proKtologie<br />

Fachpraxis für Proktologie<br />

Dr. med. andreas Oeller und<br />

Petra von Gröning<br />

anne-Conway-Straße 4, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 15 84<br />

psYcHotHerapie erw.<br />

Dr. amir Babai<br />

Schwachhauser heerstraße 272 a/B,<br />

28359 Bremen<br />

(0421) 24 23 17 Dipl.-Psych.<br />

Jens Bozetti<br />

helmer 16, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 65 65<br />

Dipl.-Psych. Zoi Burci-Block<br />

Marcusallee 27, 28359 Bremen<br />

(0421) 24 90 81<br />

Dr. med. heidrun Espig<br />

Weyerbergstraße 21, 28359 Bremen<br />

(0421) 24 46 716<br />

Sigrid herlyn<br />

Elsa-Brändström-Straße 6, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 22 71<br />

Dr. phil. Dipl.-Psych. Gabriele Junkers<br />

Konsul-Mosle-Weg 18, 28359 Bremen<br />

(0421) 244 94 64<br />

psYcHotHerapie KiNder<br />

Dipl.-Psych. Frank Bodenstein<br />

leher heerstraße 56, 28359 Bremen<br />

(0421) 24 20 63<br />

Dipl.-Psych. Wolfgang hartmann<br />

leher heerstraße 56, 28359 Bremen<br />

(0421) 27 48 68<br />

spracHHeilKUNde<br />

Dr. hans Pfannenstiel<br />

und Dr. annett Rether-Pfannenstiel<br />

leher heerstraße 25, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 58 10<br />

Dr. med. dent. tom Mainz<br />

am herzogenkamp 3, 28359 Bremen<br />

(0421) 46 77 120<br />

Marc ahlden<br />

Edisonstraße 7, 28357 Bremen<br />

(0421) 27 03 42<br />

Prof. Dr. med. dent. Philipp Kohorst<br />

lilienth. heerstraße 261, 28357 Bremen<br />

(0421) 27 50 86<br />

Zahnärzteteam Dr. Michael Weiß<br />

Wilh.-herbst-Straße 1a, 28359 Bremen<br />

(0421) 21 01 11<br />

Dr. arleta Stefaniak-Brzuchalski<br />

Upper Borg 216, 28357 Bremen<br />

(0421) 7 49 09<br />

henning Sündermann, Katharina Finkemeyer<br />

und Dr. ann-Kristin lippelt<br />

horner heerstr. 33, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 20 58<br />

Zahnpraxis in horn-lehe<br />

Dr. Jochen Grzonka, Dr. Randy Nowka<br />

und Katharina Eggers<br />

leher heerstr. 87, 28359 Bremen<br />

(0421) 30 17 69 0<br />

Zahnarzt im Mühlenviertel<br />

Dr. Jan von lübcke<br />

Gerold-Janssen-Straße 2a<br />

28359 Bremen<br />

telefon: (0421) 43 60 39 30<br />

KliNiKeN<br />

ambulantes OP-Zentrum Bremen<br />

Universitätsallee 3, 28359 Bremen<br />

(0421) 27 63 990<br />

augen Zentrum Bauer<br />

leher heerstr. 66, 28359 Bremen<br />

(0421) 24 68 4-0<br />

alle angaben sind ohne Gewähr<br />

Dr. Kurt Glasenapp, Frank Glasenapp und<br />

Marion Giesa<br />

am herzogenkamp 3, 28359 Bremen<br />

(0421) 24 90 24<br />

Dr. med. Jörg Ridderbusch<br />

horner heerstraße 33, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 21 22<br />

Dr. med Ulrike Vahl<br />

Frauenärztin im Mühlenviertel<br />

Gerold-Janssen-Straße 2, 28359 Bremen<br />

(0421) 244 599 55<br />

Hals-NaseN-oHreN<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

Dr. Immo Rathcke und<br />

Carsten teichmann<br />

leher heerstr. 1, 28359 Bremen<br />

(0421) 24 20 20<br />

Medizin im Mühlenviertel<br />

Dr. alexander Groddeck<br />

Gerold-Janssen-Straße 5, 28359 Bremen<br />

(0421) 518 44 568<br />

ortHopädie<br />

Dr. med. Gottfried Bruhn<br />

horner heerstraße 33, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 20 55<br />

ZOUM | Zentrum für Orthopädisch/Unfallchirurgische<br />

Medizin<br />

Senay Ertür, Dr. med. Jan leugering,<br />

Ingmar Bock-lührsen,<br />

Dr. med. Inga Müller-Stahl<br />

Gerold-Janssen-Straße 2, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 20 14<br />

Doris Kadiri<br />

Riekestraße 2, 28359 Bremen<br />

(0421) 22 33 77 4<br />

Ulrike Schönfeld<br />

Schwachh. heerstr. 367, 28211 Bremen<br />

(0421) 46 76 006<br />

Renate Christine traupe<br />

lehester Deich 77D, 28357 Bremen<br />

(0421) 32 28 57 86<br />

Urologie<br />

Dr. med. Reinhard hübotter<br />

horner heerstraße 33, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 20 66 & 23 20 67<br />

ZaHNMediZiN<br />

Dr. Marc Oetke<br />

Wilh.-Röntgen-Straße 6, 28357 Bremen<br />

(0421) 25 65 77<br />

tagesklinik für Frauenheilkunde<br />

am herzogenkamp 3, 28359 Bremen<br />

(0421) 24 90 24<br />

apotHeKeN<br />

hollerland apotheke<br />

Kopernikusstr. 63, 28357 Bremen<br />

(0421) 27 22 47<br />

Horner apotheke<br />

Horner Heerstr. 35, 28359 Bremen<br />

(0421) 20 366 10<br />

www.horner-apotheke.de<br />

Markus apotheke<br />

Wilh.-Röntgen-Straße 4, 28357 Bremen<br />

(0421) 20 54 44<br />

apotheke im Mühlenviertel<br />

Gerold-Janssen-Straße 2, 28359 Bremen<br />

(0421) 246 777 80<br />

60<br />

HorNer <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


GIANT STORE BREMEN<br />

Auf der Höhe 6 | 28357 Bremen |www.giant-bremen.de | 0421/2045895<br />

GRAVEL<br />

E-BIKES KIDS MOUNTAIN RENNRAD<br />

CITY<br />

TREKKING<br />

Reparaturen und Service fast aller Marken<br />

Reparaturen<br />

VW und Audi Service<br />

Verkauf Neu- und Gebrauchtwagen<br />

AUTOHAUS JONNY HILKER<br />

Auf der Höhe 6 | 28357 Bremen |www.jonny-hilker.de | 0421/204585<br />

HorNer <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 61


sportliches horn-lehe | tv eiche horn<br />

Neumitglied werden – Vereinsscheck sichern!<br />

Im Rahmen einer bundesweiten Kampagne für den Vereinssport gibt<br />

es derzeit die Möglichkeit, Gutscheine über 40 Euro zu erhalten,<br />

die dann beim Eintritt in einen Sportverein eingelöst werden können.<br />

Der TV Eiche Horn ist natürlich dabei und würde sich freuen,<br />

wenn dieser Anreiz auch bisher Unentschlossenen einen Ruck gibt,<br />

im Verein Sport zu treiben. Das Angebot des Vereins ist vielfältig: von<br />

Kindersport bis Seniorensport, Mannschafts- und Individualsportarten,<br />

Fitness-Studio und vielem mehr. Und ein Verein ist mehr als der<br />

reine Sport: Soziale Kontakte, Spaß und Gruppenerlebnisse werden<br />

gratis mitgeliefert!<br />

Das Verfahren ist ganz einfach: Neuinteressierte gehen auf die entsprechende<br />

Aktionsseite des Deutschen Olympischen Sportbundes<br />

www.sportnurbesser.de<br />

Dort kann man direkt weiterklicken zum Bereich „Sportvereinsscheck“<br />

mit allen wichtigen Informationen. Der personalisierte Sportvereinsscheck<br />

kann dort dann angefordert werden und wird dann<br />

per E-Mail zugestellt. Dieser kann dann ausgedruckt zusammen mit<br />

einer Vereinsanmeldung in der Geschäftsstelle abgegeben werden.<br />

Dies muss innerhalb von vier Wochen nach Ausstellung des Gutscheins<br />

erfolgen, sonst verfällt dieser.<br />

Der Sportvereinsscheck ist Bestandteil einer „RE-Start-Kampagne“,<br />

die die Bevölkerung nach der Corona-Zeit zu mehr Aktivität motivieren<br />

und gleichzeitig die ebenfalls coronageplagten gemeinnützigen<br />

Sportvereine stärken soll. Sie wird finanziert vom Bundesministerium<br />

für Inneres und Sport und umgesetzt vom Deutschen Olympischen<br />

Sportbund (DOSB). Insgesamt werden 150.000 Vereinsschecks bereitgestellt,<br />

von denen Mitte August noch 40.000 verfügbar waren.<br />

Die Aktion läuft längstens bis Ende <strong>Oktober</strong>.<br />

Wichtig: Der Sportvereinsscheck gilt nur bei Neueintritt in einen<br />

Sportverein. Er kann auch nicht für zeitlich begrenzte Kurse oder für<br />

den Wechsel von aktiver auf passive Mitgliedschaft genutzt werden.<br />

Auch das Ziel der DOSB-Kampagne „Sporttage sind Feiertage“, durch<br />

Veranstaltungen wie diese dem Vereinssport nach Corona weiteren<br />

Schwung zu geben, wurde erfüllt. Noch vor Ort entschieden sich<br />

mehrere Besucher für einen Vereinseintritt (und viele werden noch<br />

folgen). Auch von dem Angebot, das Tischtennis-Sportabzeichen zu<br />

erwerben, wurde zahlreich Gebrauch gemacht.<br />

Eine Wiederholung im nächsten Jahr – dann wird der Verein 125<br />

Jahre alt – ist auf jeden Fall geplant!<br />

Übungsleiter/innen gesucht<br />

Der TV Eiche Horn sucht für folgende Bereiche weitere Übungsleiter/innen:<br />

Wassergymnastik: Kontakt: Ines Meyer (Abteilungsleiterin),<br />

wassergymnastik@eiche-horn.de<br />

Fitness-Studio (für Gerätetraining oder/und Kurse)<br />

Kontakt: Petra Behrens (Studioleiterin), maximum@eiche-horn.de<br />

Gymnastik/Turnen (für Kinderturn-, Trampolin- und/oder Erwachsenenbereich)<br />

Kontakt: Sandra Schmitz (Abteilungsleiterin),<br />

gymnastik@eiche-horn.de<br />

Von einzelnen Stunden pro Woche bis zu umfangreicherem Einsatz<br />

sind alle Möglichkeiten denkbar. Wir unterstützen ggf. auch bei entsprechenden<br />

Fortbildungen.<br />

Interessierten mit einem anderen Sportartenschwerpunkt vermittelt<br />

unsere Geschäftsstelle (siehe grüner Kasten) gern den Kontakt zur<br />

entsprechenden Abteilung.<br />

62<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


Die Horner Mädchen jubeln auf den Deutschen Meisterschaften (Foto: Gerwig Löffelholz)<br />

Horner Volleyball-U20-Mädchen erreichen platz 10<br />

bei den deutschen Meisterschaften<br />

Die Horner Nachwuchsvolleyballerinnen qualifi zierten sich als Vizemeister<br />

der Nordwestdeutschen Meisterschaften für die Deutschen<br />

Meisterschaften. Diese fanden in Biberach an der Riß in Baden-<br />

Württemberg statt, sodass schon die Anreise nicht gerade ein Katzensprung<br />

war. Dankenswerterweise beteiligte sich das Sportamt an den<br />

entstehenden Kosten.<br />

Am Freitagabend konnte bereits in der Turnierhalle trainiert und erste<br />

Eindrücke gesammelt werden. Das Turnier begann am Samstag<br />

um neun Uhr mit einer Begrüßungsfeier und der Vorstellung aller<br />

Mannschaften. In der Gruppenphase hatten es die Horner Mädchen<br />

mit dem Sonneberger Volleyballclub 2004 e.V., dem SC Potsdam und<br />

dem RSV Borken zu tun. Eines der drei Spiele konnte gewonnen und<br />

somit der dritte Platz in der Gruppe errungen werden. Im letzten<br />

Spiel des Tages gab es dann ein Kräftemessen mit den Roten Raben<br />

Vilsbiburg e.V., den Zweitplatzierten einer anderen Gruppe. Leider<br />

ging dieses Spiel verloren, sodass der Einzug ins Viertelfi nale knapp<br />

verpasst wurde.<br />

Am zweiten Wettkampftag hieß der erster Gegner NawaRo FTSV<br />

Straubing. Es war ein hart umkämpftes Spiel, das die Hornerinnen<br />

aber schließlich für sich entscheiden konnten. Aufgrund dieses Sieges<br />

AZ_RA_Leonhardt_06-13_L spielten sie im letzten Spiel 16.11.22 um den 11:30 9. Platz. Seite Gegner 1 war erneut<br />

der RSV Borken. Die Bremer hofften auf eine Revanche für die Vorrundenniederlage,<br />

doch bedauerlicherweise war das Team aus Nordrhein-Westfalen<br />

auch diesmal überlegen. Somit stand als Abschlussplatzierung<br />

ein guter 10. Platz auf der Deutschen Meisterschaft zu<br />

Buche.<br />

Für Mannschaft und Trainerteam war es ein spannendes, aber auch<br />

anstrengendes Wochenende. Mit den gebotenen Leistungen waren<br />

alle sehr zufrieden und hoffen darauf, sich auch im nächsten Jahr<br />

für die deutsche Meisterschaft qualifi zieren und Bremen wieder gut<br />

vertreten zu können.<br />

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HorNer <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 63


sportlicHes HorN-leHe | clUB ZUr VaHr<br />

Valentin Altenburg (rechts) im Coachinggespräch<br />

mit Hockeytrainer Solomon (Solly) Casoojee)<br />

Für ein 3-tägiges Intensiv-Torwartcamp kam Dennis van de Pol in den Club zur Vahr<br />

club zur Vahr setzt im Hockey auf die parole<br />

„Von den Besten lernen“<br />

Hoher Besuch erwartete der Club zur Vahr<br />

gleich zum Start in die Hockey-Feldsaison<br />

nach den Osterferien: Bundestrainer der<br />

Damen-Nationalmannschaft, Valentin Altenburg,<br />

folgte zum wiederholten Male der Einladung<br />

nach Bremen, um seine Kompetenz<br />

und Erfahrung bei einer Trainerfortbildung<br />

einzubringen. Mitte April durfte das Hockey-<br />

Trainerteam zuerst von einer Theorieeinheit<br />

mit dem Bundestrainer profitieren, direkt im<br />

Anschluss fand die praktische Analyse am<br />

Kunstrasen mit den Jugendmannschaften<br />

wU12 und wU14 statt. Per Zoom folgte einige<br />

Tage später sein Feedback zum praktischen<br />

Teil, so dass seine Tipps gleich bei den<br />

folgenden Punktspielen in die Tat umgesetzt<br />

werden konnten.<br />

Trainer Kai-Uwe Stephan fasst die Zeit mit<br />

Valentin Altenburg so zusammen: „Valentin<br />

hat uns immer wieder hinterfragt und uns<br />

konstruktive Tipps gegeben. Besonders der<br />

Anstoß, Sportler aktiv mit Ideen, über das<br />

Training bzw. die Prozesse um eine Mannschaft<br />

herum zu beeinflussen, hat mir gut<br />

gefallen. Gewinnbringend war auch der Austausch<br />

über das Training gerade im weiblichen<br />

Bereich!“ Dass die Tipps auch wirklich<br />

Früchte getragen haben, konnte man zum<br />

Beispiel an den Mädchen im U8 und U10-<br />

Bereich beobachten. Die beiden Mannschaften<br />

legten eine sehr erfolgreiche Saison hin,<br />

gewannen jeweils den begehrten Nana-Cup<br />

beim Deutschen Sportverein Hannover 78,<br />

die wU10 wurde außerdem nur knapp Zweiter<br />

bei den Zehlendorfer Wespen sowie beim<br />

UHC in Hamburg und der wU8 gelang ein<br />

Turniersieg beim HC Delmenhorst.<br />

Im Juni rückten dann die jungen Tormänner<br />

und Torfrauen in den Fokus. Für ein 3-tägiges<br />

Intensiv-Torwartcamp kam Dennis van<br />

de Pol in den Club zur Vahr, um sein technisches<br />

Wissen weiterzugeben. Dennis van<br />

de Pol ist nicht nur in der niederländischen<br />

Hockeyszene eine bekannte Größe, sondern<br />

ein international gefragter Experte in der<br />

Ausbildung von jungen Torhütern und selbst<br />

Torwarttrainer der indischen Nationalmannschaft.<br />

Also ebenfalls ein Mann, von dem<br />

man nur lernen kann!<br />

Neben dem Training kommt der Spaß im<br />

Club zur Vahr aber nie zu kurz. Mannschaftsevents<br />

außerhalb des Platzes, das<br />

Sommer-Camp in den Ferien oder das Eltern-<br />

Kind-Hockey am 1. Mai sind immer wieder<br />

Highlights eines Jahres. Sogar einen eigenen<br />

Clubsong haben die Hockeymädchen der<br />

U10 gemeinsam aufgenommen. „Zusammen<br />

im CzV!“ kann auf Spotify gestreamt<br />

werden.<br />

clUB ZUr VaHr e.V.<br />

Bürgermeister-Spitta-allee 34<br />

28329 Bremen<br />

E-Mail: info@club-zur-vahr.de<br />

tel.: (0421) 20 44 80<br />

www.club-zur-vahr.de<br />

64<br />

HorNer <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


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Chefredakteur<br />

Lars Hendrik Vogel [LHV] V.i.S.d.P.<br />

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Jutta Barth<br />

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Nr. 01/<strong>2023</strong><br />

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Erscheinungsweise<br />

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Keine Haftung für unverlangt eingesandte<br />

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Kürzung und Bearbeitung von<br />

Beiträgen und Leserbriefen bleiben<br />

vorbehalten. Zuschriften und Bilder<br />

können ohne ausdrückliche Vorbehalte<br />

veröffentlicht werden.<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur<br />

mit Genehmigung und Quellenangabe<br />

gestattet. Sämtliche Rechte der<br />

Vervielfältigung liegen beim Verlag.<br />

ISSN 2191-2092<br />

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lhV@magazine-bremen.de<br />

Birgit reHders<br />

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Das nächste <strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong><br />

erscheint am 9. November <strong>2023</strong><br />

66<br />

HorNer <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


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