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issN 2567-2061 septeMBer | oktoBer <strong>2023</strong><br />
<strong>FINDORFF</strong><br />
100%<br />
FiNdorFF<br />
JugeNdzeNtruM FiNdorFF<br />
Ein Ort des Miteinanders & mit viel Spaß<br />
papierkuNst<br />
Kreativität liegt Cornelia Baackmeyer im Blut<br />
upcycLiNg<br />
Das Nähcafé: kreativ, gesellig und nachhaltig<br />
WWW.MagaziNeFuerBreMeN.de
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NUR<br />
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VERFÜGBAR!<br />
Am Freitag, 6. <strong>Oktober</strong> ab 19 Uhr im PARKHOTEL Bremen<br />
bremissima-womens-charity-night.de
editorial<br />
Barbara Hüchting<br />
Mitglied der Findorffer<br />
Geschäftsleute e.V.<br />
Liebe Findorfferinnen<br />
und Findorffer!<br />
Der Herbst steht vor der Tür, und wir blicken<br />
auf einen ereignisreichen Sommer zurück.<br />
Wir werden uns wohl noch lange an<br />
die für unseren Stadtteil besonders zahlreichen<br />
Schäden durch den Starkregen in der<br />
Nacht vom 23. Juni erinnern. Andererseits<br />
wird uns hoffentlich mindestens ebenso lange<br />
das fulminante „Dorfffest“ am 20. August<br />
bei fantastischem Wetter und bester Laune<br />
in Erinnerung bleiben: Rund 14.000 Menschen<br />
kamen an diesem Sonntag zusammen<br />
und erlebten einen herrlichen Tag zusammen.<br />
Wenngleich ich sehr froh bin, dass wir als<br />
Findorffer Geschäftsleute e.V. für den fröhlicheren<br />
Teil dieser zwei Ereignisse sorgen<br />
konnten, haben doch beide Daten wieder<br />
einmal die Stärke unseres wunderbaren Findorff<br />
bewiesen: Zusammenhalt und Gemeinschaft.<br />
Bei den vielen Wasserschäden halfen<br />
wir uns alle gegenseitig, viele von Ihnen<br />
halfen einander mit Pumpen aus, trugen beschädigte<br />
Möbel gemeinsam aus dem Haus<br />
und unterstützten sich gegenseitig beim<br />
Trockenlegen der Keller. Von diesem Geist<br />
der Gemeinschaft wurde auch das Dorfffest<br />
getragen. Der Flohmarkt war so groß wie<br />
noch nie, es gab einen riesigen Bereich für<br />
Kinder-Aktivitäten, unter den Bäumen wurde<br />
Schach gespielt, Modefans wurde mit einer<br />
wirklich aufwendigen Show ein echtes<br />
Highlight geboten, für kulinarische Freuden<br />
wurde an allen Ecken und Enden gesorgt,<br />
diverse Vereine und Unternehmen konnten<br />
sich Ihnen vorstellen, die Tombola mit rund<br />
1.000 Preisen fand enormen Zuspruch, und<br />
zum Schluss saßen Sie und wir alle nicht<br />
nur zufrieden beieinander, sondern tanzten<br />
derart ausgelassen zur Musik der beliebten<br />
„Flying Soul Toasters“, dass die Band aus<br />
lauter Begeisterung Ihnen und uns allen eine<br />
Gratis-Stunde als „Zugabe“ bot. Das ist Findorff!<br />
Möge uns dieser positive Zusammenhalt<br />
weiter tragen.<br />
Wir von den Findorffer Geschäftsleuten e.V.<br />
sitzen schon wieder an dem beliebten Adventskalender<br />
und planen die Weihnachtsbeleuchtung<br />
und den Nikolausmarkt. Und<br />
Sie wissen ja: Nach dem Dorfffest ist vor<br />
dem Dorfffest ... Und so verbleibe ich mit<br />
„unserem“ Spruch vom Bücherfenster:<br />
Bleiben Sie neugierig – wir freuen uns auf<br />
Sie!<br />
Ihre<br />
Barbara<br />
Hüchting<br />
Rolladen<br />
Markisen<br />
Jalousien<br />
Insektenschutz<br />
Vordächer<br />
Terrassendächer<br />
Garagentore<br />
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Wintergartenbeschattung<br />
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<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 3
iNhaLtsVerzeichNis<br />
papierkuNst VoM<br />
aLLerFeiNsteN<br />
ob karten, geschenkverpackungen<br />
oder Bücher zur individuellen<br />
gestaltung, cornelia Baackmeyer<br />
hat immer neue kreative ideen<br />
das NähcaFé<br />
reparieren, upcyclen und<br />
18 22<br />
mehr in der klimazone<br />
JugeNdzeNtruM<br />
FiNdorFF<br />
ein ort des Miteinanders, wo<br />
Jugendliche den takt vorgeben<br />
12<br />
Frisch geMischtes<br />
06 Aktuell, informativ, menschlich:<br />
unser buntes Stadtteilleben<br />
eiN schutzrauM Für kiNder<br />
& JugeNdLiche<br />
12 Im Jugendzentrum Findorff gibt es<br />
ein großes Angebot für Kinder und<br />
Jugendliche und ganz viel Spaß<br />
cB paper<br />
18 Cornelia Baackmeyer gestaltet<br />
liebevoll und voller Kreativität<br />
Karten, Geschenkverpackungen<br />
und kleine Bücher für besondere<br />
Erinnerungen<br />
NäheN Für die uMWeLt<br />
22 Ressourcen schonen, Klimaschutz<br />
im Alltag leben und aus Altem<br />
Neues erschaffen - das sind die<br />
Leitgedanken des Nähcafés der<br />
Klimazone Bremen-Findorff e.V.<br />
BürgerVereiN FiNdorFF<br />
27 Es darf wieder getanzt werden –<br />
der Saisonstart beginnt mit einer<br />
Tanzfahrt am 27. <strong>September</strong> zum<br />
Gasthof zur Linde in Bierden<br />
ruNduM gesuNd<br />
28 Von Spätsommer bis Herbst haben<br />
Wildpilze wie Steinpilze und Maronen<br />
Saison. Welche Pilze kann<br />
man essen? Woran kann man die<br />
verschiedenen Arten erkennen?<br />
Tipps für Sammler gibt es auf<br />
unseren Gesundheitsseiten.<br />
FaMiLie & co<br />
32 Der diesjährige Weltkindertag am<br />
20. <strong>September</strong> steht unter dem<br />
Motto „Jedes Kind braucht eine<br />
Zukunft!“. UNICEF Deutschland<br />
und das Deutsche Kinderhilfswerk<br />
fordern mit diesem Motto ein<br />
stärkeres politisches Engagement<br />
für eine bessere und gerechtere<br />
Zukunft junger Menschen.<br />
4<br />
FiNdorFF <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>
32<br />
FaMiLie & co<br />
Weltkindertag am<br />
20. september<br />
ruNduM<br />
gesuNd<br />
pilze sammeln<br />
und essbare arten<br />
erkennen 28<br />
ärzte iM stadtteiL<br />
40 Die Ärztetafel in Findorff<br />
sport iM stadtteiL<br />
41 Neuigkeiten von der SG Findorff<br />
iMpressuM<br />
42 Wer, was und wann<br />
FiNdorFF <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 5
Frisch gedruckt<br />
agnes pru<br />
cosy kitchen<br />
Deftig vegetarisch<br />
60 Soulfood-Gerichte<br />
für kalte Tage: Waldpilz-Galette<br />
mit Ziegenkäse<br />
und Thymian,<br />
Kartoffel-Shakshuka<br />
mit Kräuteröl, Kürbis-<br />
Pasta mit Salbei und<br />
mehr Herbstgold und<br />
Winterglück – Wohlfühlgerichte<br />
und echtes<br />
Soulfood für die<br />
kalten Tage im Jahr!<br />
Dieses<br />
Kochbuch<br />
lädt dazu ein, es sich<br />
zu Hause gemütlich<br />
zu machen und den<br />
Kochlöffel zu schwingen.<br />
Jede Menge farbenfrohes<br />
und saisonales<br />
Obst und Gemüse wird hier verarbeitet und bringt de auf den<br />
Freu-<br />
Teller.<br />
ISBN: 978-3-7459-1903-5<br />
Seitenzahl: 160<br />
Produktform:<br />
Hardcover<br />
Autorin: Agnes Pru<br />
Format:<br />
21,5 cm x 26,6 cm<br />
Preis: 28,00 Euro<br />
»»» emf-verlag.de<br />
Verlosung!<br />
2 x „Cosy Kitchen“<br />
Einfach eine E-Mail bis<br />
zum 15. <strong>Oktober</strong> an:<br />
gewinnen@magazine-bremen.de<br />
Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen.<br />
Aus den insgesamt rund 1.000 buddhistischen Objekten im Bestand<br />
des Übersee-Museums präsentiert die Sonderausstellung eine Auswahl<br />
von 250 Artefakten<br />
Buddhismus<br />
Große Sonderausstellung<br />
ab dem 14. <strong>Oktober</strong><br />
Der Buddhismus ist eine der großen religiösen Traditionen der<br />
Menschheit. Meditation, Achtsamkeit, Yoga – viele buddhistische<br />
Praktiken haben Einzug in unseren heutigen Alltag gefunden.<br />
Doch wie verbreitete sich der Buddhismus in der Welt? Welche Lehren,<br />
Rituale und Ausrichtungen gibt es in dieser Religion? Kann der<br />
Buddhismus neue Perspektiven auf dringliche Probleme der Gegenwart<br />
eröffnen? Diese Fragen stehen im Zentrum der großen Sonderausstellung<br />
„Buddhismus“ im Übersee-Museum Bremen.<br />
Vom 14. <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> bis zum 28. April 2024 geht die Schau der<br />
Geschichte, der Verbreitung und der kulturellen Vielfalt der Weltreligion<br />
nach. Aus den insgesamt rund 1.000 buddhistischen Objekten<br />
im Bestand des Museums präsentiert die Sonderausstellung eine Auswahl<br />
von 250 Artefakten – darunter außergewöhnliche Highlights<br />
aus Myanmar, Thailand, der Seidenstraßenregion, China, Japan und<br />
Tibet. Dabei spannt die Ausstellung einen thematischen Bogen von<br />
den historischen Anfängen bis hin zur Gegenwart und spürt der Anziehungskraft<br />
des Buddhismus für ein westliches Publikum nach.<br />
»»» uebersee-museum.de<br />
6<br />
FiNdorFF <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>
AZ_RA-Ordemann_FM_02-19_Layout 1 13.12.22 11:30 Seite 1<br />
Anwaltsbüro Christiane Ordemann<br />
Rechtsanwältin und Fachanwältin für Arbeitsrecht<br />
Fancy Women<br />
Bike ride<br />
startet am 17. <strong>September</strong> zum<br />
dritten Mal in Bremen<br />
Arbeitsrecht<br />
Verkehrsrecht<br />
Erbrecht<br />
Zivilrecht<br />
Einvernehmliche<br />
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und Inkasso<br />
Findorffstr. 106 · 28215 Bremen · Tel. (0421) 277 99 33<br />
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Am 17. <strong>September</strong> werden weltweit mehr als 150 Städte, darunter<br />
Istanbul, Paris, Vancouver, London und auch Bremen, Gastgeber des<br />
lebhaftesten Women-Created-Events sein.<br />
Der Fancy Women Bike Ride ist eine Veranstaltung für Frauen und<br />
FLINTA, die von Frauen organisiert wird. Gemeinsam fordern sie<br />
nach sicherer Radinfrastruktur und gleichberechtigter sozialer Teilhabe.<br />
Je mehr Frauen Fahrrad fahren, desto mehr Frauen werden<br />
zum Radfahren ermutigt!<br />
Wer mitmachen möchte, kommt einfach am 17. <strong>September</strong> um 11<br />
Uhr in die Fasia Jansen Straße (Walle) mit wunderschön-bunt geschmücktem<br />
Fahrrad. Wer mag kleidet sich gerne ausgefallen, wild<br />
und fabelhaft – was einen auch immer schön, stark und großartig<br />
fühlen lässt! Männer und Kinder sind ebenso willkommen, sofern sie<br />
nicht vorausfahren, sondern mitfahren. Die Veranstaltung in Bremen<br />
wird von Deniz und Kim organisiert, die mit Begeisterung ihre Altersgenossen<br />
davon überzeugen, jeden Tag Rad zu fahren. Sie freuen<br />
sich auf viel Zuspruch und Beteiligung.<br />
Weitere Informationen sind bei Instagram unter<br />
@ fancywomenbikeridebremen<br />
»»» fancywomenbikeride.com<br />
FiNdorFF <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 7
frisch gemischtes für Findorff<br />
Der Norden startet ins<br />
Auslandsjahr 2024<br />
Stiftung Völkerverständigung lädt<br />
zur AUF IN DIE WELT-Messe<br />
am 30. <strong>September</strong> in Bremen<br />
Schüleraustausch USA und weltweit, High School in den USA, Internat<br />
in Kanada, Freiwilligendienst in Thailand, Gap Year nach der<br />
Schule, Sprachkurse in England oder Work and Travel in Neuseeland:<br />
Wer 2024 ins Ausland will, findet auf der AUF IN DIE WELT-Messe<br />
der Stiftung Völkerverständigung Insider-Informationen, unabhängige<br />
Beratung und Stipendien-Tipps.<br />
Wer sich vorab informieren will. Die Stiftung bietet Informationen<br />
auf dem AUF IN DIE WELT-Portal im Internet sowie den umfassenden<br />
Vorgehensplan mit dem Schüleraustausch Online Kurs. Aktuelle<br />
Tipps gibt es jede Woche im AUF IN DIE WELT-Newsletter kostenlos.<br />
Die AUF IN DIE WELT-Messe findet statt am 30. <strong>September</strong> im Forum<br />
K in Bremen. Die Messe hat von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
»»» aufindiewelt.de<br />
Der Glöckner von Notre Dame<br />
Figurentheater mit<br />
Live-Musik – Nach Victor Hugo<br />
Victor Hugos „Der Glöckner von Notre-Dame“ ist das wohl bekanntesten<br />
Meisterwerk französischer Literaturgeschichte. Es ist die Geschichte<br />
einer unmöglichen Liebe, in deren Zentrum die Tänzerin Esmeralda<br />
steht. Hauptschauplatz ist die Kathedrale von Notre-Dame,<br />
wo Quasimodo, nachdem er als missgestaltes Kind verstoßen wurde,<br />
vom Domprobst Frollo aufgezogen und zum Glöckner ausgebildet<br />
wird. Vor der Kathedrale tanzt Esmeralda, deren einziges Lebensziel<br />
darin besteht, ihre ihr unbekannte Mutter zu wiederzufinden. Mutig<br />
blickt sie in die Welt, kämpft gegen Ungerechtigkeiten und setzt sich<br />
für andere ein. So auch für Quasimodo, der zum ersten Mal im Leben<br />
Mitleid und Nächstenliebe erfährt. Er verliebt sich sofort in die<br />
schöne Esmeralda und bleibt ihr treu ergeben. Auch Dom Frollo ist<br />
ihr verfallen: Hin- und hergerissen zwischen Begehren und Moral,<br />
verstrickt er sich in immer tiefere Abgründe. Doch einzig der eitle<br />
Hauptmann Phoebus gewinnt Esmeraldas Liebe…<br />
Erzählt mit Musik und den Mitteln des Figurentheaters werden die<br />
Schicksale der Protagonisten in eindringlicher Weise erlebbar.<br />
Nächte Termine:<br />
29. <strong>September</strong> um 20 Uhr, 30. <strong>September</strong> um 20 Uhr, 01. <strong>Oktober</strong><br />
um 20 Uhr, 13. <strong>Oktober</strong> um 20 Uhr<br />
»»» menschpuppe.de<br />
8<br />
<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>
Am 17. <strong>September</strong> startet der Solidaritätslauf „Auf zur Venus“ der<br />
Bremer Krebsgesellschaft unter dem Motto „Jede(r) für sich –<br />
gemeinsam“<br />
Lauf zur Venus<br />
Laufen für den guten Zweck<br />
am 17. <strong>September</strong><br />
Seit 22 Jahren heißt es in Bremen jeden <strong>September</strong> „Auf zur Venus“.<br />
Der Solidaritätslauf gehört zum festen Veranstaltungsprogramm in<br />
Bremen und bringt jedes Jahr Tausende Menschen für den guten<br />
Zweck in Bewegung – zu Fuß, per Fahrrad, auf dem Wasser oder<br />
hoch zu Ross. Jeder Kilometer wird von Spenderinnen und Spendern<br />
honoriert.<br />
Am Sonntag, 17. <strong>September</strong>, geht der Solidaritätslauf „Auf zur Venus“<br />
der Bremer Krebsgesellschaft in die 22. Runde. Das angeheftete<br />
Venuslauf-Logo macht die Teilnehmerinnen und Teilnehmer als Venusläufer<br />
in der Stadt sichtbar. Das Logo und weitere Unterlagen wie<br />
Kilometerkarte und Startband wird den angemeldeten Teilnehmern<br />
vor dem 17. <strong>September</strong> zugeschickt.<br />
Anmeldungen zum Venuslauf sind ab sofort unter www.bremerkrebsgesellschaft.de<br />
oder telefonisch (0421) 491 92 22 möglich.<br />
Der Venuslauf findet seit 2001 jeweils an einem Sonntag im <strong>September</strong><br />
statt. Ziel ist, gemeinsam zu Fuß oder per Fahrrad möglichst<br />
viele Kilometer auf dem Weg zur Venus zurückzulegen. So verringert<br />
sich nicht nur die Distanz zwischen Erde und Venus. Jeder Kilometer<br />
wird zudem von engagierten Bürgern und Unternehmen mit jeweils<br />
50 Cent in bare Münze umgewandelt. Der Gesamterlös kommt<br />
wohnortnahen Sport- und Bewegungsangeboten für krebskranke<br />
Menschen zugute - ihre Förderung ist der Bremer Krebsgesellschaft<br />
ein wichtiges Anliegen: Der positive Einfluss körperlicher Aktivität<br />
auf den Verlauf einer Krebserkrankung ist wissenschaftlich nachgewiesen.<br />
»»» bremerkrebsgesellschaft.de<br />
<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 9
Vor der Podcast-Show können die Gäste sich die Ausstellung des Universum ® anschauen - und an einem riesigen Leuchtglobus mehr über unseren<br />
Planeten erfahren. (Bildquelle: Universum ® Bremen)<br />
die erde – der beste aller planeten?<br />
„AstroGeo“-Podcast der Weltraumreporter veranstaltet<br />
Liveshow im Universum® Bremen<br />
In ihrem Podcast „AstroGeo“ blicken die Astrophysikerin Franziska<br />
Konitzer und der Geologe Karl Urban aus ganz unterschiedlichen<br />
Perspektiven auf unseren Planeten. Nun bringen sie ihren beliebten<br />
Podcast am Dienstag, 10. <strong>Oktober</strong>, um 18.30 Uhr im Universum ®<br />
Bremen erstmals auf die Bühne und stellen sich dabei die Frage: Ist<br />
unsere Erde die beste aller Welten?<br />
Wie ist unser Planet zur blauen Oase im Kosmos geworden und welchen<br />
Gefahren war und ist er ausgesetzt – von außen wie von innen?<br />
Und was wäre, wenn unsere Erde nicht gemütlich in einer langweiligen<br />
Ecke des Kosmos herumdümpeln würde? Wäre ein Leben auf<br />
der Erde ohne Mond und ohne Plattentektonik, dafür mitten im Zentrum<br />
der Galaxie oder vor sechs Milliarden Jahren überhaupt möglich<br />
gewesen? Abwechselnd erzählen die beiden Podcast-Hosts „True<br />
Science“-Geschichten, die ihrem jeweiligen Fachgebiet entspringen,<br />
und binden das Publikum über Quizfragen und weitere interaktive<br />
Elemente in die Show ein.<br />
„AstroGeo“ gehört zum Online-<strong>Magazin</strong> „Weltraumreporter“ und<br />
erscheint innerhalb des Angebots der Riffreporter eG, einer Genossenschaft<br />
von rund 130 freien Journalistinnen und Journalisten. Der<br />
Eintritt für die Veranstaltung beträgt 6 Euro und beinhaltet neben der<br />
Liveshow auch einen Besuch der Dauer- und Sonderausstellung des<br />
Universum ® von 16.30 Uhr bis 18 Uhr. Eine vorherige Anmeldung<br />
unter der Telefonnummer (0421) 33 46-0 oder online unter shop.<br />
universum-bremen.de ist empfehlenswert. Eventuelle Restkarten<br />
werden an der Abendkasse verkauft.<br />
Termin: Die Liveshow des „AstroGeo“-Podcasts fi ndet am Dienstag,<br />
10. <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>, von 18.30 Uhr bis 20 Uhr im Universum ® Bremen<br />
statt (Wiener Str. 1a, 28359 Bremen). Vorab können von 16.30<br />
Uhr bis 18 Uhr die Dauer- und Sonderausstellung des Universum ®<br />
besucht werden.<br />
»»» universum-bremen.de<br />
10<br />
FiNdorFF <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>
Ich hör´<br />
Familienunternehmen seit 1957<br />
wohl nicht<br />
richtig?!<br />
Erich war beim Hörtest.<br />
© brandfisher werbeagentur<br />
3 x für Sie in Bremen:<br />
OSTERHOLZ<br />
Züricher Straße 3<br />
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Sankt-Jürgen-Straße 1A<br />
Tel: 0421 / 43 77 30 20<br />
FiNdorFF <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 11
12<br />
<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>
Mit Spaß &<br />
text | aleXander VOn der decken<br />
Fotos | Vera dÖPcke<br />
„pädagogischer“ Schweigepflicht<br />
„Wir versuchen unser Bestes, um euch eine<br />
schöne Zeit im Freizi zu machen“, freut sich<br />
das Team vom Jugendzentrum Findorff<br />
FiNdorFF <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 13
JugeNdzeNtruM FiNdorFF<br />
Fitness & Sport wird im Jugendzentrum Findorff GROSS geschrieben.<br />
Unihock für Schlägertypen wird im großen Saal gespielt, immer nach<br />
Lust und Laune.<br />
„Das macht mir hier richtig Spaß!“ Gemeint ist mit „hier“ das Jugendzentrum<br />
Findorff und hinter dem „mir“ verbirgt sich der Sozialarbeiter<br />
Moritz Tödten, der mit diesen Worten seine Arbeit in<br />
der Einrichtung, die es seit 40 Jahren gibt und seit 2008 in der Trägerschaft<br />
des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) ist, beschreibt. Eine<br />
Selbsteinschätzung, die man so in der Arbeitswelt nicht mehr allzu<br />
häufi g hört.<br />
Apropos Spaß: Der 33-jährige Sozialarbeiter scheint nicht der einzige<br />
zu sein, der an diesem Ort von Wohlfühlhormonen durchströmt<br />
wird. Beim Betreten des Jugendzentrums in der Neukirchstraße 23a<br />
fällt auf, dass hier allgemein eine ausgelassene Stimmung vorherrscht.<br />
Ob plaudernd oder Tischfußball spielend, überall Jugendliche, die irgendwie<br />
gut gelaunt zu sein scheinen.<br />
Von nichts kommt nichts – und so etwas schon gar nicht. Auch das<br />
hat einen Grund, das Angebot des Jugendzentrums ist breit gefächert<br />
und bietet einfach für jeden etwas, wie dem Internetauftritt<br />
zu entnehmen ist. Ob „Making Music“ oder die „Fahrradwerkstatt“,<br />
ob „Fitness & Sport“, „Internet Café“, „Kinoclub Filmdorf‘“, „Legal<br />
Graffi ti“, „Break Dance“ oder das „Medienspektakel“, ob „Tanz &<br />
Theater“ oder „,Freizi‘ unterwegs“ - wer hier nichts fi ndet ist selber<br />
schuld. Obendrein gibt’s noch eine Küche („Kochgruppe“). Und die<br />
bleibt auch nicht kalt, jeden Donnerstag ist Kochtag. Da wird dann<br />
gemeinsam geschnippelt und gebrutzelt, geratscht und probiert, bis<br />
was Gescheites auf dem Teller liegt. Das schmeckt nicht nur gut,<br />
sondern stärkt auch noch das Miteinander – mithin auch die Selbständigkeit,<br />
erklärt Tödten. Denn wer gegessen hat, sitzt nicht nur<br />
vor einem leeren Teller, sondern auch vor einem benutzten, den es<br />
abzuwaschen gilt. Und in einer Gemeinschaft gehen einem solche<br />
lästigen Dinge eben doch leichter von der Hand.<br />
Moritz Tödtens Begeisterung für seinen Job hat aber noch eine andere<br />
Ursache, die DRK-Einrichtung ist ein Haus der offenen Tür. Wer<br />
will, der kommt, wer nicht will, der lässt es. Alles hier beruht auf<br />
dem Prinzip der Freiwilligkeit. Sprich alles in dem Haus geschieht<br />
irgendwie freischwebend wirksam, also ohne unumstößlich strukturierte<br />
Abläufe. Der Sozialarbeiter drückt es so aus: Hier läuft alles<br />
über Verständigung und nicht über Sanktionen – und daher sei es<br />
auch nicht notwendig, dass irgendwer mit dem Taktstock hantiert.<br />
14<br />
FiNdorFF <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>
Punk, Rock, Underground, Rap, Hip Hop oder was auch immer für<br />
ordentlich Lärm und gute Gefühle sorgt, im Jugendzentrum kann und<br />
darf es nicht nur gehört, sondern auch selbst gemacht werden<br />
Ein fast schon pädagogisches Prinzip, was nichts anderes heißt als:<br />
jeder Tag birgt Überraschungen, da werde es eben auch nie langweilig<br />
– und das ist der Kick, den Tödten braucht, um Spaß am Job zu<br />
entwickeln. Die sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begleiten<br />
das Geschehen im Jugendzentrum quasi aus der zweiten Reihe, aus<br />
der Beobachterperspektive. In die erste Reihe wechseln sie, wenn<br />
es gewünscht ist. Zum Beispiel, wenn jemand mal Mist gebaut hat,<br />
und das einem der Betreuerinnen oder Betreuer anvertrauen möchte.<br />
Es ist immer der Jugendliche, der den Takt vorgibt, erklärt Tödten.<br />
Ob es nun Alltagssorgen seien oder das Miteinander in der Einrichtung<br />
– die Betreuerinnen und Betreuer sind immer nur in einer Vermittlungsrolle.<br />
Die Einrichtung soll ein Schutzraum für Kinder und<br />
Jugendliche sein – und da sei die „pädagogische“ Schweigepfl icht<br />
einfach der Königsweg. Und das sei am ehesten umsetzbar, wenn<br />
die Kinder und Jugendlichen sich hier akzeptiert fühlen. Es sei denn,<br />
es handelt sich um elementare Verstöße gegen die Grundordnung<br />
gemeinschaftlichen Zusammenlebens – da gilt es dann doch zu intervenieren.<br />
Ob Jugendzentren, also auch die Findorffer Einrichtung, im Rahmen<br />
der Digitalisierung noch eine Zukunft haben, beantwortet Tödten mit<br />
einem klaren Ja. Bei aller Infl uenzerei und allem Surfen in den unterschiedlichen<br />
Chats und Foren sei zu beobachten, dass Freund- und<br />
Bekanntschaften in ihrer Feinabstimmung immer noch am ehesten<br />
funktionieren, wenn eine physische Nähe besteht. Praktisch ausge-<br />
FiNdorFF <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 15
Jugendzentrum findorff<br />
Ob „Making Music“ oder die „Fahrradwerkstatt“, ob „Fitness & Sport“, „Internet Café“, „Kinoclub Filmdorf‘“, „Legal Graffiti“, „Break Dance“ oder<br />
das „Medienspektakel“, ob „Tanz & Theater“ oder „,Freizi‘ unterwegs“ - wer hier nichts findet ist selber schuld<br />
drückt: Missverständnisse lassen sich im direkten Kontakt eher aus<br />
dem Weg räumen als mit digitaler Wortschwurbelei. Einfach, weil die<br />
Realität geerdete Handlungsspielräume einfordert.<br />
Kein Licht ohne Schatten, natürlich gibt es auch Negatives im Alltag<br />
des Jugendzentrums – und zwar für die unter 12-Jährigen. Für sie<br />
ist um 19 Uhr aus Gründen des Jugendschutzes Schicht im Schacht.<br />
Der Grund: Die Älteren können dann auf Spielekonsolen oder im Internet<br />
etwas mehr Gas geben, sprich das ein oder andere Ballerspiel<br />
machen, was für die Jüngeren laut Gesetz noch nicht geeignet ist.<br />
Vor dem Hintergrund des russischen Überfalls auf die Ukraine hat<br />
sich auch der Alltag in der DRK-Einrichtung ein wenig verändert.<br />
AZ_Tischlerei_BVoss_HM_03-20_L 16.11.22 11:44 Seite 1<br />
Jugendliche, die in den Bremer Messehallen 6 und 7 untergebracht<br />
waren, haben den Weg in das Jugendzentrum gefunden. Genau genommen<br />
ist es ein Treffpunkt für sie geworden. Und, wie Tödten<br />
sagt, das Miteinander klappt. Die Verständigung vollzieht sich in so<br />
etwas wie einer Sprache ohne Sprache. Kommunikation kann auch<br />
Verständigung aus Verständnis heraus sein. Und genau das ist ja<br />
schließlich der Anspruch der Einrichtung in der Neukirchstraße 23a.<br />
Und um die Klammer um den Artikel über die Findorffer Einrichtung<br />
zu schließen, seien die Worte von Moritz Tödten am Schluss noch<br />
einmal erwähnt „Das macht mir hier richtig Spaß“. Wer sich davon<br />
überzeugen will, kann dies jederzeit tun:<br />
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16<br />
<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begleiten das<br />
Geschehen im Jugendzentrum quasi aus der zweiten<br />
Reihe, aus der Beobachterperspektive. In die erste<br />
Reihe wechseln sie, wenn es gewünscht ist.<br />
Partnerland<br />
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<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 17
Cornelia Baackmeyers Kreativität sind keine<br />
Grenzen gesetzt. Ob Karten, Geschenkverpackungen<br />
oder Bücher zur individuellen Gestaltung<br />
18<br />
<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>
CB Paper<br />
Papierkunst<br />
vom Allerfeinsten<br />
Text | Ira Scheidig<br />
Fotos | Ira Scheidig und Cornelia Baackmeyer<br />
Kreativität liegt Cornelia Baackmeyer regelrecht<br />
im Blut. „Kreativ war ich schon<br />
immer, schon als kleines Kind. Ich mache<br />
unheimlich gerne Sachen selber, das haben<br />
auch schon meine Eltern gemacht. Ich bin<br />
da von klein auf reingewachsen“, erzählt sie.<br />
Ohne kreativ zu sein kann sie sich ihr Leben<br />
kaum vorstellen. Wenn man ihr gegenüber<br />
sitzt, sprüht sie vor Ideen und man hat das<br />
Gefühl, ihre Kreativität muss einfach raus.<br />
Ihr Rezept zum Glücklichsein, scheint es.<br />
„Kreativ zu sein, hat etwas Meditatives für<br />
mich. Ich nutze es auch, um abzuschalten“,<br />
erzählt sie. In ihrem Haus in einer Findorffer<br />
Seitenstraße, in dem sie mit ihrem Mann<br />
und den beiden Katern Woody und Duncan<br />
lebt, entdeckt man überall Spuren ihrer DIY-<br />
Begeisterung. Seien es Bilder, Drahtbasteleien,<br />
Untersetzer, Kerzenständer, Keramik,<br />
geschwungene Schriftzüge an der Wand und<br />
vieles mehr. „So kann ich alles genau so machen,<br />
wie ich es mir vorstelle und wie es mir<br />
gefällt.“ Der Kreativität sind keine Grenzen<br />
gesetzt.<br />
Karten für jeden Anlass<br />
Aber vor allem fertigt sie liebevoll von Hand<br />
gestaltete Karten für jeden Anlass. „Eigene<br />
Karten herzustellen, ist etwas schönes“, findet<br />
sie. Und sie kann eigentlich nicht verstehen,<br />
dass man fertige Karten kauft, sagt<br />
sie augenzwinkernd. Denn sie ist überzeugt,<br />
jeder kann kreativ sein. Aber auch Alben,<br />
Geschenkverpackungen, kleine Boxen und<br />
kleine Bücher mit vielen individuellen Möglichkeiten<br />
der Gestaltung wie ein hübsches<br />
Dezember Dairy, um Erinnerungen dieser<br />
schönsten Zeit des Jahres festzuhalten, stellt<br />
sie her. In der Bastelfachsprache nennt man<br />
das Scrapbooking. Hierbei werden Bilder,<br />
Aufkleber, Karten, Ausschnitte und vieles<br />
mehr im Buch drapiert, um so Erinnerungen<br />
zu bewahren - mit viel mehr Möglichkeiten<br />
als einem klassischen Fotoalbum.<br />
Auch Marmeladenetiketten werden bei ihr<br />
besonders schön gestaltet, entdecke ich.<br />
Sie liebt es nämlich Marmelade zu kochen,<br />
wenn sie diese auch gar nicht so gerne isst,<br />
wie sie lachend erzählt. Aber ein hübsches<br />
Mitbringsel ist es allemal. Denn ein selbstgefertigtes<br />
Gastgeschenk hat sie immer dabei,<br />
wenn sie zu Freunden geht, erzählt sie. Ihr<br />
Freundeskreis wird es ihr danken, da bin ich<br />
sicher.<br />
Liebe fürs Stempeln entdeckt<br />
Vor allem das Stempeln hat es ihr angetan.<br />
Klingt vielleicht erst mal etwas erklärungsbedürftig<br />
für alle Nicht-Bastler, aber wer<br />
die zauberhaften selbstgestempelten Karten<br />
sieht, ist sofort überzeugt von dieser<br />
Technik. Etwa 2010 entdeckte sie dieses<br />
Bastelhandwerk für sich. Damals gab es in<br />
Deutschland noch keine große Auswahl an<br />
entsprechendem Equipment, erzählt sie und<br />
sie wurde beim amerikanischen Unternehmen<br />
Stampin´Up! fündig. Das von zwei kreativen<br />
Schwestern gegründete Unternehmen<br />
bietet weltweit hochwertige Produkte rund<br />
ums Basteln an. Und auch eine große Auswahl<br />
an Stempeln, farblich abgestimmtem<br />
Papier sowie allerlei Zubehör. Baackmeyer<br />
war so angetan von der Auswahl, der Qualität<br />
und dem Handwerk des Stempelns an<br />
sich, dass sie die Produkte heute als sogenannte<br />
Demonstratorin auch vertreibt. Und<br />
natürlich selber nutzt.<br />
<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 19
Cornelia Baackmeyer<br />
Mit Begeisterung fertigt Cornelia Baackmeyer liebevoll Karten für jeden Anlass, ob Geburtstag, Hochzeit oder Geburt<br />
Sie fasziniert an der Stempelkunst die Vielfalt an Möglichkeiten.<br />
„Man kann alles damit machen, Motive und Schriftzüge stempeln“,<br />
freut sie sich und zeigt zahlreiche Beispiele aus ihrem Fundus. Sie<br />
erklärt die Unterschiede zwischen Holz- und Silikonstempeln und<br />
versichert, dass es natürlich erst mal ein wenig Übung erfordert, um<br />
sauber und gleichmäßig zu stempeln, aber dafür gäbe es auch Zubehör<br />
wie Stempelhilfen.<br />
Individuelles Angebot<br />
Auch Auftragsarbeiten nimmt sie übrigens gerne an. Wer also ganz<br />
individuell gestaltete Karten, Verpackungen oder Alben haben möchte,<br />
ist bei ihr richtig. Ob Einladungen für Feste und Feiern, Tischkarten,<br />
Erinnerungsalben fürs Babyglück oder besondere Hochzeitsmomente<br />
und so viel mehr. „Ein bis zwei Wochen Vorlauf dafür wären<br />
schön“, bittet sie.<br />
Im Freundes- und Bekanntenkreis sprach es sich immer mehr rum,<br />
sie stieß mit ihrer selbstgefertigten Papierkunst auf viel Begeisterung<br />
und wurde immer öfter gebeten, Karten für verschiedene Anlässe<br />
herzustellen. Und so entstand ihr kleines und feines Angebot unter<br />
dem Namen CBPAPER. Im normalen Leben arbeitet die studierte<br />
Juristin in einer Rechtsanwaltskanzlei, wenn auch nicht mehr wie<br />
früher als Anwältin. Die Kreativität fehlte ihr damals schnell in ihrem<br />
Beruf, erinnert sie sich und das lebt sie heute mit viel Leidenschaft<br />
mit ihren kreativen Produkten aus.<br />
20<br />
<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>
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abzuschalten.“<br />
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Workshops und Stempel-Partys<br />
Das zeigt sich auch in ihren Workshops. Ihre Begeisterung für das<br />
kreative Tun und das Arbeiten mit Stempeln gibt sie mit viel Freude<br />
weiter. Sie bietet dafür regelmäßig Workshops in ihrem Zuhause an.<br />
Dann kann in kleiner Gruppe von sechs bis acht Personen gemeinsam<br />
am gemütlichem Esstisch mit ihrer Unterstützung und vielen<br />
nützlichen Tipps gebastelt und vieles ausprobiert werden. Nur die<br />
Unkosten für die Materialien müssen erstattet werden. Also eine gute<br />
Möglichkeit, sich schon mal über die ersten selbstgestalteten Weihnachtskarten<br />
Gedanken zu machen.<br />
Auch Stempel-Partys bietet sie an. Zu diesem besonderen Event kann<br />
man Freunde, Bekannte, Familienmitglieder oder Arbeitskollegen zu<br />
sich nach Hause einladen und Baackmeyer bringt alles Notwendige<br />
mit, um in entspannter Runde am Nachmittag oder Abend gemeinsam<br />
kreativ zu sein. Die benutzen Produkte kann man natürlich auch<br />
bei ihr bestellen. In naher Zukunft plant sie auch einen Onlineshop.<br />
Außerdem gibt sie noch den Tipp mit auf den Weg, dass man am<br />
Anfang auch erst mal mit wenigen und günstigen Sachen anfangen<br />
kann. Man braucht für den Start eine kleine Stempelauswahl - da gibt<br />
es viele verschiedene Sets -, einige Stempelfarben, Stempelblock und<br />
Papier. Dann kann es losgehen.<br />
Denise Fromme<br />
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<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 21
NäHEN iM ZEiCHEN<br />
DES KLiMASCHUTZES<br />
Reparieren, Upcyclen und mehr in der Klimazone<br />
text | geSche reIch<br />
Fotos | Ilga keSSlIng & SuSe lÜBker<br />
22<br />
FiNdorFF <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>
Ressourcen schonen, Klimaschutz im Alltag<br />
leben und aus Altem Neues zaubern - das<br />
sind die Leitgedanken des Nähcafés der<br />
Klimazone Bremen-Findorff e.V.<br />
Ressourcen schonen, Klimaschutz im Alltag leben und aus Altem<br />
Neues zaubern - das sind die Leitgedanken des Nähcafés der Klimazone<br />
Bremen-Findorff e.V., die seit sechs Jahren mit vollem Einsatz<br />
für eine nachhaltige Zukunft kämpft. Seit Mai 2022 wird der Verein<br />
durch eine Förderung der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität,<br />
Stadtentwicklung und Wohnungsbau unterstützt und möchte<br />
damit noch mehr für Klimaschutz im Alltag tun. Dadurch wurde das<br />
beliebte Nähcafé in der Münchener Straße 146 ins Leben gerufen,<br />
das alltagsnahen Klimaschutz für alle ermöglicht.<br />
FiNdorFF <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 23
Nähcafé<br />
Jeden Freitag von 17 bis 19 Uhr dreht sich alles ums Nähen, Reparieren und Upcyceln von Kleidungsstücken und anderen Textilien. Die Textilien<br />
kann man selber mitbringen und so aus alten Sachen neue Lieblingsstücke zaubern oder aus dem großen Materialfundus der Klimazone wählen<br />
und einfach etwas Neues nähen.<br />
Das Nähcafé: kreativ, gesellig und nachhaltig<br />
Ein Herzstück des neuen Projekts ist das wöchentliche Nähcafé, das<br />
sich als ein Ort des Austausches, der Kreativität und der Nachhaltigkeit<br />
etabliert hat. Jeden Freitag von 17 bis 19 Uhr dreht sich alles<br />
ums Nähen, Reparieren und Upcyceln von Kleidungsstücken und<br />
anderen Textilien. Die Textilien kann man selber mitbringen und so<br />
aus alten Sachen neue Lieblingsstücke zaubern oder aus dem großen<br />
Materialfundus der Klimazone wählen und einfach etwas Neues nähen.<br />
Hier hat jede:r die Möglichkeit, die eigenen Ideen Wirklichkeit<br />
werden zu lassen. Materialien und Nähmaschinen werden durch die<br />
Klimazone gestellt, es darf aber auch gerne die eigene Nähmaschine<br />
mitgebracht werden. Das Nähcafé möchte ein Zeichen für mehr<br />
Nachhaltigkeit setzen und verdeutlichen, dass es Alternativen zum<br />
übermäßigen Konsum und Wegschmeißen gibt: Durch das Reparieren,<br />
Upcyceln und Selbstgestalten von Kleidung können wir unseren<br />
Beitrag leisten.<br />
Fast Fashion – günstiger Lifestyle auf Kosten der Umwelt<br />
Während wir immer mehr Kleidung kaufen und besitzen (2000 –<br />
2014 + 60 %), behalten wir sie nur noch halb so lange. Bei namhaften<br />
Modegeschäften bekommen wir mittlerweile um die 20-mal im<br />
Jahr eine neue Kollektion geliefert, sodass man zu Schnäppchenpreisen<br />
regelmäßig den Inhalt des Kleiderschranks erneuern kann.<br />
Mittlerweile existieren so viele Kleidungsstücke, vermutlich genug<br />
für die nächsten sieben Generationen, dass auch der Bedarf an Altkleidern<br />
gedeckt ist und diese in anderen Teilen der Welt als Kleidungsberge<br />
in der Natur auftauchen. Denn 85 % aller Textilien landen<br />
jährlich im Müll. Dass diese zumeist aus Kunstfasern bestehen,<br />
führt vor allem beim Waschen ohne Kleiderbeutel zur starken Mikroplastikverschmutzung<br />
von Wasser.<br />
Doch nicht nur das Kleidungsstück an sich ist mittlerweile ein großes<br />
Umweltproblem, sondern auch die Produktion zählt zu den<br />
zweitgrößten Konsumenten von Wasser und ist für 10 % der CO 2<br />
₂-<br />
Emissionen verantwortlich, also so viel wie die EU ausstößt. Die Kleidung,<br />
die wir tagtäglich tragen, wird oft unter schlechten Arbeitsbedingungen<br />
hergestellt, bei denen die Menschenrechte missachtet<br />
werden und die Mitarbeitenden gesundheitlichen Risiken ausgesetzt<br />
sind.<br />
Indem wir Kleidungsstücke reparieren, upcyceln und länger verwenden,<br />
können wir einen wichtigen Beitrag dazu leisten, den Konsum<br />
zu reduzieren und die Umwelt als auch die Arbeitenden zu entlasten.<br />
Sarah - ehrenamtliches Engagement für die Nachhaltigkeit<br />
Das wöchentliche Nähcafé wird ehrenamtlich von Sarah geleitet. Sarah<br />
näht seit dem Studium, in dem sie unter anderem Kunst studiert<br />
24<br />
<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>
Das wöchentliche Nähcafé wird<br />
ehrenamtlich von Sarah geleitet<br />
<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 25
Nähcafé<br />
Das Nähcafé richtet sich nicht nur an Erwachsene, sondern auch die Kleinsten dürfen mitmachen. Im Moment ist die jüngste Teilnehmende 8 Jahre<br />
alt. In den Ferien bietet Sarah auch ein Nähcafé nur für Kinder an.<br />
hat. Als zweifache Mutter hat sie begonnen, für ihre Kinder Upcycling-Kinderkleidung<br />
zu nähen, statt bei jedem Wachstumsschub neu<br />
zu kaufen. Diese Leidenschaft für Upcycling und Kreatives hat sie<br />
zum Nähcafé gebracht.<br />
Jeden Freitag ab 17 Uhr unterstützt sie die Teilnehmenden mit ihrem<br />
Wissen, hilft bei Fragen und gibt Inspiration, falls mal die zündende<br />
Idee fehlt. Mit ihrer warmherzigen Art schafft sie eine angenehme<br />
Atmosphäre im Nähcafé, in der sich alle wohlfühlen und voneinander<br />
lernen können, egal welchen Alters und welcher Herkunft.<br />
Durch ihre Zeit in England spricht Sarah fließend Englisch und auch<br />
mit anderssprachigen Menschen klappte es bisher immer irgendwie.<br />
Das Nähcafé ist auch eine tolle Möglichkeit, um Deutsch zu üben.<br />
Nähcafé für Kinder<br />
Das Nähcafé richtet sich nicht nur an Erwachsene, sondern auch die<br />
Kleinsten dürfen mitmachen. Die jüngste Teilnehmende ist 8 Jahre<br />
alt. Meistens in den Ferien bietet Sarah ein Nähcafé nur für Kinder<br />
an. Hier werden je nach Jahreszeit mal kleine Geschenke oder andere<br />
Kleinigkeiten genäht. Die Kinder lernen dabei spielerisch den<br />
Umgang mit Nadel und Faden und können kreativ gestalten. Hier<br />
sind bereits zu Ostern bezaubernde Kunstwerke entstanden, und<br />
auch im Herbst stehen weitere Termine für die jungen Nähenden an.<br />
Die genauen Zeiten für die Herbstferien, wie auch die Zeiten für das<br />
reguläre Nähcafé, werden auf der Homepage der Klimazone und auf<br />
Social-Media unter @klimazonefindorff veröffentlicht.<br />
Sei dabei beim nächsten Nähcafé!<br />
Das Nähcafé der Klimazone bietet die perfekte Gelegenheit, um aktiv<br />
am Klimaschutz mitzuwirken und gleichzeitig tolle neue Sachen<br />
entstehen zu lassen. Egal ob Anfänger:in oder erfahrener Nähprofi,<br />
hier ist jede Person willkommen, die sich für Handarbeiten, Nachhaltigkeit<br />
und Umweltschutz interessiert. Durch die begrenzte Platzzahl<br />
ist eine rechtzeitige Anmeldung nötig.<br />
Wenn auch du Lust hast, aus alten Kleidungsstücken und Stoffen<br />
neue Lieblingsteile zu zaubern und dabei einen wertvollen Beitrag<br />
zum Klimaschutz zu leisten, dann komm am Freitag ab 17 Uhr ins<br />
Nähcafé der Klimazone in der Münchener Straße 146. Lass dich inspirieren,<br />
bekomm Unterstützung von Sarah und tausche dich mit<br />
Gleichgesinnten aus.<br />
Termine und weitere Informationen findest du auf der Website der<br />
Klimazone Bremen-Findorff e. V.: www.klimazone-findorff.de<br />
Eine Anmeldung ist per E-Mail kontakt@klimazone-findorff.de oder<br />
Telefon und WhatsApp (0421) 378 435 84 möglich.<br />
26<br />
<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>
Bürgerverein Findorff e.V.<br />
käthe macht kultur<br />
Filmvortrag mit<br />
Wolfgang Janza<br />
Im Rahmen von „Käthe macht Kultur“ veranstalten Diakonin Elke<br />
Wesemann und Filmautor Wolfgang Janza am Donnerstag, den 28.<br />
<strong>September</strong> um 10 Uhr einen interessanten Filmvormittag. An diesem<br />
Vormittag zeigt der Autor historisches Filmmaterial von 1950<br />
aus dem Archiv des Filmklubs der „Bremer Filmamateure“. Gezeigt<br />
werden die Filmunikate „Fischer im Wattenmeer“ und die „Schwimmende<br />
Schule“. Beide Filme stammen von dem Autor Günter Nitzer<br />
aus dem Jahr 1950 und wurden damals auf 8 mm Filmmaterial erstellt.<br />
Bei Kaffee und Tee beträgt die Spieldauer in der Neukirchstr.<br />
86 etwa eine Stunde.<br />
28. 09.<br />
Die nächste große Filmveranstaltung von Autor Wolfgang Janza findet<br />
leider aus Termingründen erst wieder im nächsten Jahr am 17.<br />
und 18. Januar 2024 am Abend um 19 Uhr und am nächsten Vormittag<br />
um 10 Uhr statt.<br />
Es lohnt sich, diesen Termin schon mal vorzumerken. Dieser Abend<br />
steht unter dem Motto Technik, wobei in den Filmen einmalige Aufnahmen<br />
über die Entstehung des „Waller-Sand“ und der neuen Feuerwache<br />
7 am Hochschulring gezeigt werden. Der Autor hat diese<br />
Baustellen jeweils über 2 Jahre mit seiner Kamera begleitet.<br />
saisonstart für die tanzfahrten<br />
Am 27. <strong>September</strong> geht es in den Gasthof zur Linde in Bierden<br />
Abfahrt: 14 Uhr vom Findorffmarkt<br />
Rückkehr: ca. 20 Uhr ab Gasthof zur Linde<br />
Leistung: Fahrt im Reisebus, Kaffee und Kuchen und Live-Musik<br />
mit Sabine<br />
Kosten: 30 Euro für Mitglieder, 35 Euro für Gäste<br />
Karten sind in der Geschäftsstelle des Bürgervereins Findorff e.V.<br />
in der Borgfelder Str. 41 erhältlich. Die Geschäftsstelle ist dienstags<br />
von 10 Uhr bis 12 Uhr geöffnet .<br />
Die Anmeldung ist verbindlich, eine Erstattung des eingezahlten Betrages<br />
ist nicht möglich. Es gelten die Pandemie-Regeln, Teilnahme<br />
nur für vollständig Geimpfte bzw. Genesene.<br />
FiNdorFF <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 27
Mit dem anhaltenden Trend zur regionalen Küche<br />
heißt es bei immer mehr Menschen spätestens<br />
ab <strong>September</strong>: „Wir gehen in die Pilze“.<br />
28<br />
FiNdorFF <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>
piLze saMMeLN<br />
und essbare Arten erkennen<br />
QueLLe | ndr.de<br />
Von Spätsommer bis Herbst haben Wildpilze wie Steinpilze und<br />
Maronen Saison. Welche Pilze kann man essen? Woran kann man<br />
die verschiedenen Arten erkennen? Tipps für Sammler und für die<br />
Zubereitung.<br />
Mit dem anhaltenden Trend zur regionalen Küche heißt es bei immer<br />
mehr Menschen spätestens ab <strong>September</strong>: „Wir gehen in die<br />
Pilze“. Kein Wunder, denn das Sammeln von Wildpilzen bietet die<br />
schöne Gelegenheit, Zeit in der Natur zu verbringen und zugleich<br />
für eine leckere Mahlzeit zu sorgen.<br />
Pilze erkennen<br />
Giftige Doppelgänger: Bei diesen Arten besonders aufpassen<br />
Besondere Vorsicht ist bei Pilzarten geboten, die Giftpilzen zum Verwechseln<br />
ähnlich sehen. Am gefährlichsten ist der grüne Knollenblätterpilz,<br />
der dem Wiesenchampignon ähnelt. Gut 90 Prozent aller tödlichen<br />
Pilzvergiftungen in Deutschland gehen auf sein Konto. Auch<br />
der leckere Perlpilz hat einen Doppelgänger: den giftigen Pantherpilz.<br />
Und der aromatische Graublättrige Schwefelkopf ist kaum vom giftigen<br />
Grünblättrigen Schwefelkopf zu unterscheiden. Im Zweifelsfall<br />
gilt: Entweder einen Pilzsachverständigen zu Rate ziehen oder den<br />
Pilz einfach stehen lassen.<br />
Wer Pilze sammeln möchte, sollte sich vorher gut informieren, welche<br />
Arten genießbar sind. Anfänger sollten nicht ohne erfahrene<br />
Begleitung losziehen. Auf Pilz-Lehrwanderungen mit Experten lässt<br />
sich das Bestimmen erlernen. Die deutsche Gesellschaft für Mykologie<br />
rät unerfahrenen Pilzesuchern dringend davon ab, sich allein<br />
auf eine App zu verlassen. Anders als Experten beziehen die Apps zu<br />
wenig Merkmale ein. Zur zweifelsfreien Bestimmung können auch<br />
Geruch und Konsistenz sowie die Sporen wichtig sein. Als Hilfsmittel<br />
für geübte Anfänger können Apps aber nützlich sein.<br />
Pilze entweder mit einem scharfen Messer in Bodennähe abschneiden<br />
oder vorsichtig aus dem Boden drehen<br />
Pilze sammeln und transportieren<br />
Der hochgiftige Knollenblätterpilz sieht dem harmlosen Waldchampignon<br />
gefährlich ähnlich<br />
Zum Sammeln benötigt man neben einer Bestimmungshilfe einen<br />
Korb oder Eimer sowie ein kleines Küchenmesser. Den Pilz einige<br />
Zentimeter über dem Boden vorsichtig mit einem geraden Schnitt<br />
abschneiden. Ganz junge und ganz alte Exemplare lieber stehen<br />
lassen. Die Pilze sollten im Sammelbehälter locker liegen und nicht<br />
gequetscht werden, da das Pilzfleisch sonst beschädigt wird. Wichtig:<br />
Da Wildpilze geschützt sind, darf man sie lediglich in Mengen für<br />
den Eigenbedarf sammeln.<br />
FiNdorFF <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 29
Wo kann man im Norden Pilze finden?<br />
Am besten gedeihen Speisepilze in waldreichen, sandigen Gebieten,<br />
oft zu Füßen großer Bäume. Hohe Luftfeuchtigkeit und milde rung tragen zum Wachstum von Pilzen<br />
Wittebei.<br />
Welche Pilze kann man essen?<br />
Nicht alle beliebten Wildpilze sind auch in norddeutschen Wäldern<br />
verbreitet. Relativ häufig sind Maronen und Steinpilze zu finden sowie,<br />
je nach Standort, auch einige andere Arten wie Birkenpilz und<br />
Parasol. Ein Überblick über die beliebtesten essbaren Wildpilze.<br />
Wo wachsen Steinpilze?<br />
Der aromatische Steinpilz gehört zu den beliebtesten Arten. Pilzsucher<br />
finden ihn etwa von Juli bis November in Nadel- oder Mischwäldern,<br />
oft auf sandigen Böden. Er ist kräftig und dickfleischig. Besonders<br />
junge Steinpilze sind enorm fest, daher der Name.<br />
Auf dem bauchigen, hellen Stiel sitzt ein bis zu 30 Zentimeter großer,<br />
gewölbter Hut, der bei jungen Exemplaren hellbraun, später dunkelbraun<br />
ist. Die zunächst weißen Röhren nehmen mit zunehmendem<br />
Alter eine gelbliche bis olivgrüne Färbung an. Bereits beim Sammeln<br />
verströmt der Steinpilz einen angenehm aromatischen Duft.<br />
Pfifferlinge finden<br />
Wegen seines hellen, oft dottergelben Hutes wird der Pfifferling auch<br />
Eierschwamm genannt. Je nach Witterung kommt der Pfifferling von<br />
Juni bis in den November hinein in Laub- und Nadelwäldern vor.<br />
Gute Chancen haben Sammler nach heißen, schwülen Tagen. Zu finden<br />
ist er im Moos unter Fichten und Kiefern sowie unter Buchen<br />
und Eichen.<br />
Beim Pfifferling können Sammler bereits ab Frühsommer fündig werden<br />
Charakteristisch ist die trichterartige Form und der Stiel, der unter<br />
dem Hut in dicke, gegabelte Leisten übergeht. Ein weiteres Erken-<br />
nungsmerkmal ist das helle, feste Fleisch, das einen fruchtigen, aprikosenartigen<br />
Duft verströmt.<br />
Krause Glucke sieht aus wie ein Badeschwamm<br />
Die Krause Glucke kann mit dem Klapperschwamm sowie mit dem<br />
Ästigen Stachelbart verwechselt werden. Beide Sorten sind essbar.<br />
Von Juli bis November gedeiht die Krause Glucke oder Fette Henne,<br />
die wie ein Badeschwamm aussieht. Der weiße, später gelbliche oder<br />
bräunliche Fruchtkörper wächst meistens im unteren Stammbereich<br />
von Kiefern oder auch Fichten. Von Weitem mag es so aussehen, als<br />
ob eine Glucke auf dem Baum sitzen würde - daher der Name. Der<br />
Strunk reicht oft bis auf die Wurzeln des Baumes, dessen Holz der<br />
Pilz langsam zerstört.<br />
Die würzige, nussige Krause Glucke kann bis zu 20 Zentimeter hoch<br />
und 30 Zentimeter breit werden. Den blumenkohlartigen Fruchtkörper<br />
vor dem Verzehr unter fließendem Wasser zerteilen und gut<br />
ausspülen, um Sand, Pflanzenteile oder Kleintiere zu entfernen. Das<br />
feste Fruchtfleisch eignet sich hervorragend zum Braten oder zur Zubereitung<br />
von Suppen. Ältere Exemplare stehen lassen, da sie bitter<br />
schmecken können.<br />
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FiNdorFF <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>
Birkenpilz ist im Norden verbreitet<br />
Etwa von Juni bis in den November ist der Birkenpilz zu finden. Er<br />
wird bis zu 15 Zentimeter hoch und gedeiht unter Birken. Charakte-<br />
ristisch ist der gelblich-braune Hut sowie der weiße Stiel mit zen Schuppen, der an den Stamm einer Birke erinnert. Am besten<br />
junge Exemplare sammeln, diese sind fest und schmackhaft. Der Stiel<br />
ist oft relativ holzig, deshalb am besten nicht schwar-<br />
verwenden.<br />
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Rotkappen vor dem Verzehr garen<br />
Mit ihrem milden Geschmack sind die Rotkappen beliebte Speisepilze<br />
und im Gegensatz zu Birkenpilzen seltener von Maden befallen.<br />
Sie wachsen von Frühling bis in den November. Zu erkennen sind<br />
Rotkappen an dem orange-braunen Hut und dem Stiel mit weißlichen,<br />
später orange-braunen Schuppen. Beim Anschneiden verfärben<br />
sich die Pilze grau bläulich oder schwarz, bleiben aber aromatisch.<br />
Wichtig ist, die Pilze vor dem Verzehr gründlich, mindestens aber 15<br />
Minuten zu garen, da sie sonst ungenießbar sind.<br />
E-Mail: post@teamfunke-bremen.de · teamfunke-bremen.de<br />
AZ_TomVogel_GartenService_V2_Layout Telefon/WhatsApp: 0421 6446980 · Follow 1 26.04.23 @teamfunke 17:57 on Seite 1<br />
Beim Sammeln sollte man Exemplare mit aufgespanntem Schirm wählen,<br />
sie haben das beste Aroma<br />
Parasol: Verwechslungsgefahr mit giftigem<br />
Giftriesenschirmling<br />
- RASENMÄHEN & NEUANLAGE<br />
- HECKE SCHNEIDEN<br />
- BAUMPFLEGE<br />
- PFLASTERARBEITEN<br />
- ZÄUNE REPARATUR / NEUANLAGE<br />
- GARTENGESTALTUNG<br />
RUFEN SIE<br />
MICH GERNE FÜR<br />
EIN UNVERBINDLICHES<br />
ANGEBOT AN<br />
Der Parasol wächst sowohl in Wäldern als auch an Wiesen- und<br />
Wegrändern. Bei jungen Exemplaren ist der Hut noch kugelig und<br />
geschlossen, später öffnet er sich schirmartig. Der Pilz kann bis zu<br />
40 Zentimeter groß werden. Am Stiel hängt nach dem „Aufspannen“<br />
des Schirms eine lose Manschette. An Hut und Stiel sitzen oft dunkle<br />
Schuppen. Achtung: Der Parasol hat einen giftigen Doppelgänger<br />
- den Giftriesenschirmling, der allerdings sehr unangenehm riecht.<br />
Mit seinem nussigen Geschmack ist der Parasol ein hervorragender<br />
Speisepilz. Der Hut größerer Exemplare kann paniert und wie ein<br />
Schnitzel in der Pfanne gebraten werden.<br />
Wildpilze richtig zubereiten<br />
Zu Hause die Pilze zunächst vom groben Schmutz befreien und mit<br />
einer weichen Bürste reinigen. Matschige oder madige Exemplare<br />
aussortieren. Da die meisten Waldpilze im rohen Zustand giftig oder<br />
ungenießbar sind, sollte man sie immer gegart genießen. Besonders<br />
aromatisch schmecken sie in etwas Öl oder Butter angebraten und im<br />
eigenen Saft gedünstet. Beim Verdacht auf eine Pilzvergiftung sollte<br />
man sofort ein Krankenhaus aufsuchen und das Giftinformationszentrum<br />
Nord unter (0551) 192 40 benachrichtigen.<br />
TOM VOGEL<br />
AGRAR & GARTEN-SERVICE<br />
Tel & WhatsApp (0172) 70 555 97<br />
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FiNdorFF <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 31
„Familie & Co“<br />
Jedes Kind braucht eine Zukunft!<br />
Weltkindertag am 20. <strong>September</strong><br />
QUELLE | UNICEF Deutschland<br />
32<br />
<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>
„Familie & Co“ <br />
Der diesjährige Weltkindertag<br />
am 20. <strong>September</strong> steht<br />
unter dem Motto „Jedes<br />
Kind braucht eine Zukunft!“.<br />
UNICEF Deutschland und das<br />
Deutsche Kinderhilfswerk fordern<br />
mit diesem Motto ein stärkeres politisches<br />
Engagement für eine gerechte und lebenswerte Zukunft junger<br />
Menschen. Zur Halbzeit bei der Umsetzung der Agenda 2030<br />
für nachhaltige Entwicklung appellieren die beiden Organisationen,<br />
das globale Versprechen einzuhalten, kein Kind zurückzulassen.<br />
Das Erreichen der 17 nachhaltigen Entwicklungsziele („Sustainable<br />
Development Goals“, SDGs) ist in Gefahr – und damit auch die Verwirklichung<br />
der Kinderrechte, denn jedes der in der Agenda 2030<br />
verankerten Ziele hat eine zentrale Bedeutung für Kinder und ihr<br />
Wohl. Bereits vor der COVID-19-Pandemie zeichnete sich ab, dass<br />
die bisherigen Fortschritte nicht ausreichen, um die Agenda 2030<br />
zu verwirklichen. Die Folgen von Konflikten – insbesondere die<br />
gravierenden Auswirkungen des Ukraine-Krieges –, von Klimawandel,<br />
Pandemie sowie der Wirtschafts- und Energiekrise gefährden<br />
das Erreichen der SDGs nun zusätzlich und bedrohen die Entwicklungschancen<br />
zahlreicher Kinder und Jugendlicher weltweit und in<br />
Deutschland.<br />
„Wie weit die Welt bei der Umsetzung der nachhaltigen Entwicklungsziele<br />
bisher gekommen ist, lässt sich daran ablesen, wie es Kindern<br />
heute geht. Mehr Kinder als je zuvor leiden an Hunger oder<br />
wachsen in Armut auf. Gleichzeitig haben weniger junge Menschen<br />
Zugang zu guter Bildung oder medizinischer Versorgung. Die Zeit<br />
drängt. Wir müssen jetzt deutlich mehr Anstrengungen und Investitionen<br />
in ihre Bildung, Entwicklung und ihren Schutz geben – in<br />
Deutschland und jeder Region der Erde“, sagt Christian Schneider,<br />
Geschäftsführer von UNICEF Deutschland.<br />
„Als Kinderrechtsorganisation müssen wir insbesondere in der politischen<br />
Debatte in Deutschland eine geradezu sträfliche Vernachlässigung<br />
der Belange junger Menschen wahrnehmen. Kinderinteressen<br />
werden systematisch ausgeblendet, obwohl sie als ein vorrangiger<br />
Gesichtspunkt ins Zentrum politischen Handelns gehören. Dafür<br />
braucht es dringend die Verankerung von Kinderrechten im Grundgesetz,<br />
eine aktive Politik zur Überwindung der Kinderarmut in<br />
Deutschland sowie eine deutliche Stärkung der demokratischen Beteiligungsmöglichkeiten<br />
von Kindern und Jugendlichen“, sagt Holger<br />
Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes.<br />
Zum Weltkindertag am 20. <strong>September</strong> werden bundesweit zahlreiche<br />
Initiativen mit lokalen Demonstrationen, Festen und anderen<br />
Veranstaltungen auf die Situation der Kinder und ihre Zukunft aufmerksam<br />
machen.<br />
Junge Engagierte zeigten vor dem Berliner Reichstag zusammen mit Bundesfamilienministerin Lisa Paus und Vertreter*innen von UNICEF Deutschland<br />
und dem Deutschen Kinderhilfswerk worum es geht: Gemeinsam für Kinderrechte. (Foto: ©UNICEF/UN0709655/Zimmermann)<br />
<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 33
„Familie & Co“<br />
Hier werden am 17. <strong>September</strong> von 9 bis 19 Uhr in Findorff aus Straßen bunte Spielflächen: Erfurter Straße komplett, Gießener Straße zwischen<br />
Haller Str. und Haus Nr. 12, Tarmstedter Straße zwischen Herbststraße und Worpsweder Straße und die Tübinger Straße zwischen Jenaer Straße und<br />
Nürnberger Straße.<br />
Bremer StraßenSpielAktion<br />
Bereits zum 26. Mal findet in Bremen zum Weltkindertag am Sonntag,<br />
den 17. <strong>September</strong> von 9 bis 19 Uhr eine große StraßenSpielAktion<br />
statt. Bis zu 50 Straßeninitiativen waren in den letzten Jahren daran<br />
beteiligt, aus Bremer Straßen fröhliche Spielflächen zu zaubern.<br />
Ob Rollerparcours, Schubkarrenwettrennen, Kinderflohmarkt, Kreidebilder<br />
malen, Ball spielen, die Bewegungsbaustelle aufbauen… Es<br />
gibt viele Möglichkeiten, den Straßenraum zu nutzen, wenn die parkenden<br />
Fahrzeuge mal weg sind! Auch für Erwachsene ist dieser Tag<br />
eine schöne Gelegenheit, nachbarschaftliche Kontakte zu pflegen.<br />
Letztlich profitieren alle von der vorübergehend autofreien Zone.<br />
dazu können unter anderem die Einführung der Kindergrundsicherung,<br />
der Aktionsplan „Neue Chancen für Kinder in Deutschland“<br />
und die Umsetzung der feministischen Entwicklungs- und Außenpolitik<br />
leisten. Um langfristig stabile und zukunftsfähige Gesellschaften<br />
zu entwickeln, sollten zudem alle Kinder von klein auf beteiligt und<br />
darin bestärkt werden, ihre Meinung zu Gehör zu bringen.<br />
Parallel zum Weltkindertag ziehen die Vereinten Nationen am 19.<br />
und 20. <strong>September</strong> <strong>2023</strong> beim zweiten SDG-Gipfel in New York eine<br />
Halbzeitbilanz der bisherigen Umsetzung der Agenda 2030. Dabei<br />
wird es auch darum gehen, wie die Umsetzung der SDGs in der<br />
zweiten Halbzeit beschleunigt werden kann.<br />
UNICEF Deutschland und das Deutsche Kinderhilfswerk ermutigen<br />
die Bundesregierung, sich weiter für die Umsetzung der SDGs stark<br />
zu machen. Aus Sicht der Organisationen muss die Politik Kinder sowie<br />
ihre Rechte dabei mehr als bisher in den Mittelpunkt stellen und<br />
vor allem Mädchen und Jungen stärken, die strukturell benachteiligt<br />
sind, wie Kinder in ärmeren Haushalten, geflüchtete und migrierte<br />
Kinder oder auch Kinder mit Behinderung. Einen wichtigen Beitrag<br />
34<br />
<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>
„Familie & Co“ <br />
Am 16. <strong>September</strong> ist die Biobäuerin Frauke Kaemena-Murken zu Gast<br />
im Universum ® Bremen und beantwortet Fragen neugieriger Kinder<br />
(Bildquelle: Privat)<br />
Ein Blick hinter<br />
die KUHlissen<br />
Frauke Kaemena-Murken vom Bio-Bauernhof<br />
Kaemena beantwortet Kinderfragen im<br />
Universum® Bremen<br />
Eine Kuh gibt Milch – das weiß doch jedes Kind. Aber wie genau<br />
funktioniert eigentlich ein Milchkuhbetrieb? Das erfahren neugierige<br />
Jungen und Mädchen am Samstag, dem 16. <strong>September</strong>, im Universum<br />
® Bremen. Von 15 Uhr bis circa 16 Uhr ist Frauke Kaemena-<br />
Murken vom Biohof Kaemena, spezialisiert auf Milchviehhaltung<br />
und Speiseeisherstellung, zu Besuch und beantwortet Kinderfragen:<br />
Wie sieht der Alltag auf einem Bauernhof aus? Welche Menge an<br />
Milch gibt eine Kuh pro Tag? Wie oft isst Frauke Kaemena-Murken<br />
selbst das Eis aus eigener Herstellung? Und macht es ihr Spaß, Trecker<br />
zu fahren? Als gelernte Erzieherin und ausgebildete Bauernhofpädagogin<br />
gibt Frauke Kaemena-Murken einen spannenden und<br />
kindgerechten Einblick in die Landwirtschaft. Der Nachmittag ist Teil<br />
der Veranstaltungsreihe „Juhuuu, Besuch!“, bei der Menschen mit<br />
faszinierenden Berufen in das Mitmach-Museum kommen und sich<br />
in gemütlicher Wohnzimmeratmosphäre den Kinderfragen widmen.<br />
Diese können spontan vor Ort geäußert oder bereits im Vorfeld mitgeteilt<br />
werden – ganz einfach als Text, Sprachnachricht oder Kurzvideo<br />
an die E-Mail-Adresse kinderfrage@universum-bremen.de oder<br />
über die Social-Media-Kanäle des Universum ® . Unter allen Teilnehmenden<br />
werden zwei Eintrittskarten für das Science Center verlost.<br />
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist im Universum ® -Ticket enthalten,<br />
eine vorherige Reservierung unter (0421) 33 46-0 ist erforderlich.<br />
Junges Theater Bremen<br />
Und alles<br />
(Tout ça tout ça)<br />
ab 9 Jahren<br />
Eine Moks-Produktion<br />
„Ich habe gelernt, dass man nie zu klein dafür ist, einen Unterschied<br />
zu machen.“ (Greta Thunberg) — Ehsan liebt Fernsehen – vor allem<br />
die Kurznachrichten. Doch die andauernde Berichterstattung über<br />
Kriege, Umweltverschmutzung und dekadente Präsidenten setzt ihm<br />
ganz schön zu. Eines Tages beschließt er, einfach zu verschwinden.<br />
Seine kleine Schwester Chalipa und die Babysitterin Samantha finden<br />
nur noch sein leeres Zimmer und einen Abschiedsbrief: „Ich will keinen<br />
Krieg. Ich will nicht, dass die Polarkappen schmelzen. Ich gehe<br />
weg. Ich mach ne Pause.“ Samantha fürchtet riesigen Ärger. Sofort<br />
geht sie auf die Suche nach Ehsan – aber wo anfangen? Vielleicht<br />
hat er sich im familieneigenen Bunker versteckt? Gemeinsam mit<br />
den Nachbarskindern versucht sie, ihn mit guten Nachrichten und<br />
liebevollen Gesten herauszulocken. Wo er aber tatsächlich ist, damit<br />
hat niemand gerechnet. „Und alles“ von Gwendoline Soublin wurde<br />
mit dem Deutschen Kindertheaterpreis 2022 und dem Baden-Württembergischen<br />
Jugendtheaterpreis 2022 ausgezeichnet. Inszenieren<br />
wird diesen (Kinder-)Krimi Theo Fransz, der seit vielen Jahren im<br />
Moks inszeniert, zuletzt das Stück „Wutschweiger“.<br />
Brauhaus Premiere am Samstag, 23. <strong>September</strong> um 16.00 Uhr.<br />
Weitere Termine:<br />
Dienstag, 26. <strong>September</strong> um 10.30 Uhr<br />
Mittwoch, 27. <strong>September</strong> um 10.30 Uhr<br />
Freitag, 29. <strong>September</strong> um 10.30 Uhr<br />
Samstag, 30. <strong>September</strong> um 16.00 Uhr<br />
»»» theater-bremen.de<br />
»»» universum-bremen.de<br />
<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 35
„Familie & Co“<br />
Die Puppen und Figuren vermischen sich eindrucksvoll mit der realen<br />
Pflanzenwelt und ergeben so eine zauberhafte Theaterkulisse<br />
die Werkstatt<br />
der schmetterlinge<br />
Figurentheater - Bach Gioconda<br />
Belli und Wolf Erlbruch<br />
am Sonntag, 24. <strong>September</strong><br />
um 15 Uhr<br />
Vor langer Zeit gab es noch keine Schmetterlinge, und auch viele<br />
andere Tiere und Pflanzen mussten erst noch erschaffen werden.<br />
Dies ist die Aufgabe der „Gestalter aller Dinge”. Jedoch herrscht ein<br />
strenges Gesetz: Die Tiere sollen ausschließlich für das Tierreich und<br />
die Pflanzen nur für die Pflanzenwelt gemacht werden. So steht Rodolfo,<br />
der Held der Geschichte, vor einer schwierigen Aufgabe, denn<br />
er ist ein junger und experimentierfreudiger Gestalter und will einen<br />
Traum verwirklichen: Er möchte ein Wesen erschaffen, das fliegen<br />
kann wie ein Vogel und lieblich ist wie eine Blume. Mutig begibt<br />
er sich mit den Zuschauern auf eine gemeinsame Entdeckungsreise.<br />
Die Puppen und Figuren vermischen sich eindrucksvoll mit der realen<br />
Pflanzenwelt und ergeben so eine zauberhafte Theaterkulisse, die<br />
untermalt wird von einer fantasievollen Klangcollage.<br />
Ab vier Jahren, Dauer: 45 Minuten<br />
Bremer Figurentheater „Mensch Puppe!“ Schildstraße 21,<br />
28203 Bremen<br />
alex rühle, axel scheffler<br />
zippel, das wirklich<br />
wahre schlossgespenst<br />
Zippel ist ein kleines Schlossgespenst. Aber wer hat eigentlich behauptet,<br />
dass Schlossgespenster in Burgschlössern leben? Nein, Zippel<br />
lebt bei Paul und seinen Eltern – im Türschloss ihrer Altbauwohnung.<br />
Am Tag nach den Sommerferien hat Paul ihn dort entdeckt,<br />
und damit geht die lustigste Zeit seines Lebens los. Denn Zippel ist<br />
noch ein sehr junges Schlossgespenst und hat ständig Quatsch im<br />
Kopf. Mit Zippel wird es so aufregend, dass Paul sich ein Leben ohne<br />
ihn nicht mehr vorstellen kann und er seinen neuen kleinen Freund<br />
fest ins Herz schließt. Doch dann soll das Türschloss ausgetauscht<br />
werden – und Zippels<br />
Zuhause ist plötzlich in Gefahr.<br />
Bibliografi sche Daten<br />
ISBN: 978-3-423-71889-9<br />
144 Seiten<br />
Sprache: Deutsch<br />
Lesealter ab 6 Jahre<br />
Preis: 10,00 Euro<br />
»»» dtv.de<br />
Verlosung!<br />
2 x „Zippel, das wirklich<br />
wahre Schlossgespenst“<br />
Einfach eine E-Mail bis<br />
zum 15. <strong>Oktober</strong> an:<br />
gewinnen@magazine-bremen.de<br />
Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen.<br />
»»» menschpuppe.de<br />
36<br />
FiNdorFF <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>
„Familie & Co“ <br />
Wissensreise für kinder<br />
Zu Gast in Ozeanien – Ein Reisebericht aus Samoa<br />
Einmal um die Welt herum und dann noch ein Stück weiter musste<br />
ein Team des Übersee-Museums diesen Sommer reisen, bis es den<br />
Inselstaat Samoa erreicht hatte. Dort arbeitet das Museum eng mit<br />
der örtlichen Universität zusammen. In dieser Wissensreise am 21.<br />
<strong>Oktober</strong> von 15 bis 16 Uhr berichtet Diana Michler-Kozma über die<br />
vielen spannenden Eindrücke und stellt Land und Leute sowie die<br />
gemeinsamen Projekte vor.<br />
Wissensreise mit Dr. Diana Michler-Kozma. Eine Anmeldung ist nicht<br />
erforderlich.<br />
3,– Euro; Eintritt frei für Mitglieder des Maki-Kinderclubs, Erwachsene<br />
3,50 Euro<br />
»»» uebersee-museum.de<br />
In dieser Wissensreise am 21. <strong>Oktober</strong> von 15 bis 16 Uhr berichtet<br />
Diana Michler-Kozma über die vielen spannenden Eindrücke aus<br />
Samoa und stellt Land und Leute vor (Foto: Matthias Haase)<br />
Kunsthalle<br />
Bremen<br />
Hafenmuseum<br />
Übersee-<br />
Museum*<br />
An diesen Kulturorten<br />
ermög lichen wir allen<br />
unter 18 Jahren den<br />
KOSTENLOSEN Besuch.<br />
Universum ®<br />
Bremen*<br />
Ins Museum?<br />
Never.<br />
Focke-Museum<br />
botanika*<br />
Museen<br />
Böttcherstraße<br />
Weserburg<br />
Mehr Infos und Bedingungen ( * ) unter:<br />
www.sparkasse-bremen.de/vorteile<br />
Stark. Fair. Hanseatisch.<br />
Atlantis<br />
Filmtheater*<br />
kek<br />
Kindermuseum*<br />
Wilhelm<br />
Wagenfeld Haus<br />
FiNdorFF <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 37
„Familie & Co“<br />
Workshops für Groß & Klein<br />
„Musik im Ohr“ startet am<br />
24. <strong>September</strong> in die neue Saison<br />
Die Musikvermittlungsabteilung der Glocke „Musik im Ohr“ bietet<br />
zahlreiche Veranstaltungsformate für Erwachsene und Kinder. Zum<br />
festen Programm gehört die Konzerteinführung Ohrwurm für Familien<br />
(für Erwachsene und Kinder ab 8 Jahren) bei der am Sonntag, 24.<br />
<strong>September</strong> um 10.45 Uhr Maurice Ravels „Daphnis et Chloé“-Suite<br />
Nr. 2, seine Interpretation des antiken Griechenlands, im Mittelpunkt<br />
steht. Im Anschluss entführen die Bremer Philharmoniker die<br />
Teilnehmenden in die mitreißende instrumentale Klangfarbenpracht<br />
des Werks und das Leben in der griechischen Naturlandschaft.<br />
Auch die beliebten Sitzkissenkonzerte (für Eltern und Babys im Alter<br />
von 0 bis 18 Monaten) sind in der neuen Saison wieder mit dabei.<br />
Den Auftakt der Reihe macht das Puls Ensemble am Dienstag, 10.<br />
<strong>Oktober</strong> um 9.30 Uhr und 11.30 Uhr im Kleinen Saal. Bei ihrem ca.<br />
45-minüten Programm verbindet das Ensemble Klassik mit Minimal<br />
Music.<br />
Beim ersten Sockenkonzert der Saison (für Erwachsene und Kleinkinder<br />
im Alter von 1,5 bis 3 Jahren) am Mittwoch, 11. <strong>Oktober</strong> um<br />
11.30 Uhr ist ebenfalls das Puls Ensemble im Kleinen Saal zu hören.<br />
Begleitet wird es dabei von Puppenspielerin Claudia Spörri und Öhrchen,<br />
ein kleines Wesen mit großen Lauschern. Gemeinsam mit dem<br />
Publikum entdecken sie viel Neues aus der Welt der Musik.<br />
<br />
Die breite Angebotspalette wird ergänzt durch das Herbstferienprogramm<br />
„Klassik – hinter den Kulissen!“. Im zweitägigen inklusiven<br />
Ferienworkshop am Dienstag, 17. und Mittwoch, 18. <strong>Oktober</strong>, lassen<br />
sich Kinder ab 8 Jahren jeweils von 10 bis 13 Uhr durch die Atmosphäre<br />
und Akustik des berühmten Konzerthauses zum gemeinsamen<br />
Musizieren inspirieren.<br />
Ganz nach dem Credo, dass im „Wolkenkuckucksheim“ vermeintlich<br />
nutzlose Gegenstände ein neues Leben erhalten, entstehen beispielsweise<br />
aus Plastikdeckeln farbenfrohe Blumen.<br />
(Bild: Universum ® Bremen)<br />
Wolkenkuckucksheim geht<br />
in die Verlängerung<br />
Sonderausstellung im<br />
Universum® läuft noch bis April<br />
Vor allem Familien können laut einer Gästebefragung kaum genug<br />
bekommen: Sie bewerten die Sonderausstellung „Wolkenkuckucksheim<br />
– Bau dir deine Welt, wie sie dir gefällt!“ im Universum ® Bremen<br />
mit der fabelhaften Schulnote 1,5. Grund genug für das Universum ® ,<br />
die Ausstellung bis zum 7. April 2024 zu verlängern und weiteren<br />
Menschen einen kreativen Besuch zu ermöglichen. Ganz nach dem<br />
Credo, dass im „Wolkenkuckucksheim“ vermeintlich nutzlose Gegenstände<br />
ein neues Leben erhalten, entstehen Luxusdampfer aus<br />
Altpapier, Kuscheltiere aus Socken oder lustige Krabbelkäfer aus Pralinenbehältern.<br />
In vier Konstruktionsräumen gestalten kleine Tüftler<br />
und große Visionärinnen zusätzlich mit beliebten Baumaterialien wie<br />
Kapla-Steinen, Lego, Magnetbausteinen oder nachhaltigen Bambusstäben<br />
fantasievolle Brücken, Türme oder Kugelbahnen.<br />
Termin: Die Sonderausstellung „Wolkenkuckucksheim – Bau dir deine<br />
Welt, wie sie dir gefällt!“ im Universum ® wird bis zum 7. April<br />
2024 verlängert. Der Besuch ist im Universum ® -Ticket enthalten.<br />
Außerhalb der Ferien ist die Sonderausstellung montags und mittwochs<br />
erst ab 13 Uhr für Individualgäste zugänglich.<br />
»»» universum-bremen.de<br />
»»» glocke.de<br />
38<br />
<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>
Ärzte & Apotheken in <strong>FINDORFF</strong><br />
allgemeinmedizin<br />
Praxis am Findorffmarkt<br />
Carmen Groninga<br />
Winterstraße 54<br />
28215 Bremen<br />
(0421) 35 50 61<br />
Uta Stepper & Beate Wilson<br />
Augsburger Straße 8<br />
28215 Bremen<br />
(0421) 35 46 47<br />
Dr. med. Jörg Janssen<br />
Admiralstraße 157<br />
28215 Bremen<br />
(0421) 35 43 66<br />
Dr. med. Klaus Zimmermann<br />
Brandtstraße 54<br />
28215 Bremen<br />
(0421) 35 57 67<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
Dr. Spatz & Partner<br />
Hemmstraße 345<br />
28215 Bremen<br />
(0421) 35 35 35<br />
Hausärztliche Gemeinschaftspraxis<br />
Dr. Maya Trapp, Elke Sennholz und<br />
Daniel Kleimann<br />
Hemmstraße 214<br />
28215 Bremen<br />
(0421) 35 10 10<br />
augenheilkunde<br />
Dr. med. Michael Schlenz<br />
Admiralstraße 157<br />
28215 Bremen<br />
(0421) 35 41 31<br />
Frauenheilkunde<br />
Dr. Astrid Kania & Katja Hitzegrad<br />
Hemmstraße 212 – 240<br />
28215 Bremen<br />
(0421) 35 04 744<br />
Martina Bolte, Frank Davidsmeyer,<br />
Dr. Marion Jagdt, Dr. Sibylle von Forster<br />
Hemmstraße 157<br />
28215 Bremen<br />
(0421) 354 14 14<br />
Hals-Nasen-ohren<br />
Antje R. Elsholz,<br />
Dr. Kirsten Bremerich-Koeppen<br />
Hemmstraße 133<br />
28215 Bremen<br />
(0421) 35 42 42<br />
hautkrankheiten<br />
Regina Lüers<br />
Hemmstraße 157<br />
28215 Bremen<br />
(0421) 35 55 45<br />
Christine Demerath<br />
Admiralstraße 21<br />
28215 Bremen<br />
(0421) 620 68 44<br />
Heilpraktiker<br />
Dr. med. Regine von Gerkan<br />
Lohmannstraße 98<br />
28215 Bremen<br />
(0421) 37 58 21<br />
Kathleen Giersch<br />
Falkenberger Straße 66<br />
28215 Bremen<br />
(0421) 390 90 50<br />
Naturheilpraxis Schwanenberg<br />
Andrea Hella Schwanenberg<br />
Geibelstraße 4<br />
28215 Bremen<br />
(0421) 4 91 99 81<br />
innere medizin<br />
Dr. med. Sigrid Geerken-Gröticke<br />
Am Weidedamm 4<br />
28215 Bremen<br />
(0421) 35 18 18<br />
kinderheilkunde<br />
Dr. Wolfgang Soldan,<br />
Dr. Silke Uenzelmann,<br />
und Anne Stadler<br />
Hemmstraße 212<br />
28215 Bremen<br />
(0421) 350 90 50<br />
Kiefer-Chirurgie<br />
Schumann & Rolfsen<br />
Praxis für chirurgische Zahn-,<br />
Mund- und Kieferheilkunde<br />
Hemmstraße 157<br />
28215 Bremen<br />
(0421) 37 81 78 0<br />
Physiotherapie<br />
Physio Therapiepraxis Flunker-Appenrodt<br />
Hemmstraße 202<br />
28215 Bremen<br />
(0421) 35 19 45<br />
Physio Vital Findorff<br />
Münchener Straße 42-44<br />
28215 Bremen<br />
(0421) 35 36 52<br />
Praxis für Physiotherapie<br />
Karim Abdel-Hadi<br />
Hemmstraße 157<br />
28215 Bremen<br />
(0421) 350 46 75<br />
Reha Findorff<br />
Hemmstraße 214<br />
28215 Bremen<br />
(0421) 37 80 112<br />
Weis & Trabulsi<br />
Innsbrucker Straße 120<br />
28215 Bremen<br />
(0421) 247 04 76<br />
Lungenfacharzt<br />
Pneumologikum am Bürgerpark<br />
Dr. med. Marcus Berkefeld<br />
Hemmstraße 212<br />
28215 Bremen<br />
(0421) 22 159 320<br />
Neurologie<br />
Helge Lübbert & Gunther Eichstädt<br />
Hemmstraße 233<br />
28215 Bremen<br />
(0421) 35 46 82<br />
Orthopädie<br />
Orthopädische Gemeinschaftspraxis<br />
Regina Langhammer, Stefan Balkausky<br />
und Dr. Ares Akbar<br />
Hemmstraße 233<br />
28215 Bremen<br />
(0421) 35 20 95<br />
Psychotherapie<br />
Psychotherapeutische Praxis<br />
Ute Kampen<br />
Dresdener Straße 15<br />
28215 Bremen<br />
(0421) 35 74 43<br />
Sprachheilkunde<br />
Atemschulung, Sprechtechnik,<br />
Stimmtraining<br />
Elisabeth Frintrop<br />
Frielinger Straße 44<br />
28215 Bremen<br />
(0178) 59 17 533<br />
Praxis für Logopädie und PäPKi<br />
Andreas Pohl<br />
Plantage 13<br />
28215 Bremen<br />
(0421) 37 62 822<br />
Izedin Fejzullahu<br />
Hemmstraße 233<br />
28215 Bremen<br />
(0421) 37 61 000<br />
Urologie<br />
Zahnmedizin<br />
Die Zahnärzte<br />
Dr. Edzard Fink & Peter Knor<br />
Hemmstraße 214<br />
28215 Bremen<br />
(0421) 35 85 85<br />
Dr. Anke Charlotte Krüger<br />
Hemmstraße 202<br />
28215 Bremen<br />
(0421) 35 60 67<br />
Dr. med. dent. Annika Behrendt<br />
Halberstädter Straße 17<br />
28215 Bremen<br />
(0421) 35 22 66<br />
Zahnärzte Findorff<br />
Bastian Romberg & Dr. Tobias Blasse<br />
Innsbrucker Straße 96<br />
28215 Bremen<br />
(0421) 37 17 77<br />
Zahnarztpraxis Primadent<br />
Zahnärztin Teodora Irikova<br />
Heinrich-Böll-Straße 1<br />
28215 Bremen<br />
(0421) 37 35 20<br />
Findorff-Apotheke<br />
Admiralstraße 159<br />
28215 Bremen<br />
(0421) 37 78 78<br />
apotheken<br />
Jan-Reiners-Apotheke<br />
Hemnmstraße 214<br />
28215 Bremen<br />
(0421) 35 19 35<br />
Roland Apotheke<br />
Hemmstraße 231<br />
28215 Bremen<br />
(0421) 35 19 55<br />
Alle Angaben sind ohne Gewähr<br />
Findorffer Logopädiehaus<br />
Dorothea Hunke<br />
Karlshafener Straße 36<br />
28215 Bremen<br />
(0421) 378 14 11<br />
Vitalis-Apotheke<br />
Hemmstraße 345<br />
28215 Bremen<br />
(0421) 38 18 14<br />
<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 39
Verstärkung gesucht beim Mix-Volleyball-Team<br />
Volleyball<br />
Mix-Team sucht<br />
Spielerinnen & Spieler<br />
Wir sind eine bunt gemischte Volleyball-Mix Gruppe im Alter von ca.<br />
18-40 Jahren bei der SG Findorff.<br />
Wir trainieren zweimal die Woche in Findorff und Schwachhausen<br />
und nehmen an der Landesliga-Mix teil. Aktuell suchen wir noch<br />
nach weiblicher Verstärkung für unsere Spieltage. Vorerfahrungen<br />
sind kein Muss, ein Ballgefühl wäre aber sicher von Vorteil!<br />
Meldet euch gerne bei Interesse, E-Mail: volleyball@umsb.de<br />
Wir freuen uns auf euch!<br />
Die Findorff Füchse Volleyball<br />
Die ganz Kleinen erleben Bewegungserfahrungen in einer sich wechselnden<br />
Bewegungslandschaft in der Innsbrucker Straße 84<br />
eltern-kindkrabbelgruppe<br />
6 bis 12 Monate<br />
Montags von 9.30-10.15 Uhr in der Innsbrucker Straße 84.<br />
In einer Bewegungslandschaft, die sich immer wieder verändert, machen<br />
die ganz Kleinen vielfältige Bewegungserfahrungen schon vor<br />
den ersten eigenen Schritten.<br />
Es gibt keine Altersuntergrenze.<br />
Jedes selbstständig krabbelnde Kind ist mit seinen Eltern eingeladen,<br />
die Krabbelwelt und die verschiedenen Spielgeräte zu entdecken.<br />
Zum Ende der Stunde singen Kinder, Eltern und Übungsleiter gemeinsam<br />
Bewegungslieder. Die Musik schafft einen harmonischen<br />
Stundenabschluss und sorgt für ein gemütliches Wohlfühlklima.<br />
Teilnahme nur nach Online-Anmeldung unter:<br />
www.turnen-kinder.sg-fi ndorff.de/kinder-2020<br />
40<br />
FiNdorFF <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>
Der gemeinsame Spaß in der Gruppe steht dabei immer im Vordergrund<br />
Findorff youngstars<br />
Fußball spielen & mehr<br />
Die Findorff Youngstars sind ein Fußball-Kooperationsteam mit dem<br />
SV Werder Bremen.<br />
Bei den Youngstars können Kids im Alter von 10-15 Jahren mit und<br />
ohne Handicap Fußball, und noch viel mehr Ballsportspiele spielen.<br />
Ziel des Trainings ist es, die Kids für den Sport und die Bewegung zu<br />
begeistern, sie nach ihren Fähigkeiten zu fördern, um an der Sportund<br />
Spielkultur teilnehmen zu können. Der gemeinsame Spaß in der<br />
Gruppe steht dabei immer im Vordergrund. Jeder soll die Möglichkeit<br />
haben, nach seinen Möglichkeiten Fußball zu spielen und spielerisch<br />
seine motorischen sowie kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten verbessern.<br />
Das Trainer:innen-Team sucht Verstärkung<br />
karate bei der<br />
sg Findorff<br />
Trainer:innen &<br />
Übungsleiter:innen gesucht<br />
Diese faszinierende Kampfsportart kann bei uns jeder erlernen.<br />
Du kannst Karate und möchtest dein Wissen an andere weitergeben?<br />
Wir suchen Verstärkung für unser Trainer:innen-Team.<br />
Informationen, Kontakt und das Trainingsangebot fi ndest du über:<br />
karate.sg-fi ndorff.de<br />
Bei den Findorff Youngstars ist jeder willkommen - ob Mädchen oder<br />
Junge! Wenn du Spaß am Fußballspielen und mehr hast, andere Kids<br />
kennenlernen möchtest, dann melde dich bei uns! Wir freuen uns<br />
auf dich.<br />
Das Training fi ndet statt:<br />
Mittwochs von 18.15 bis 19.30 Uhr in der Schulturnhalle am Weidedamm<br />
Weitere Informationen bei Jutta Susemiehl unter Tel: (0421) 3763981<br />
oder über: fi ndorffyoungstars @sg-fi ndorff.de<br />
sg FiNdorFF<br />
hemmstraße 357-359 · 28215 Bremen<br />
tel. (0421) 35 27 35<br />
www.sg-fi ndorff.de<br />
FiNdorFF <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 41
iMpressuM | magaZIne FÜr Bremen<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber<br />
Lars Hendrik Vogel<br />
Verlag<br />
VOGEL MEDIA<br />
Mühlenweg 9, 28355 Bremen<br />
Tel. +49 (421) 200 75 90<br />
info@vogelmedia.de<br />
Chefredakteur<br />
Lars Hendrik Vogel [LHV] V.i.S.d.P.<br />
LHV@magazine-bremen.de<br />
Wir siNd MitteNdriN<br />
Menschlich, bürgernah, Leben pur!<br />
Drei <strong>Magazin</strong>e für drei liebenswerte Stadtteile<br />
www.magazine-bremen.de<br />
Ihre Redaktion des <strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong>s<br />
Redaktion & Autoren<br />
Jutta Barth<br />
Esther Bieback<br />
Alexander von der Decken<br />
Annika Kothe<br />
Birgit Rehders<br />
Ira Scheidig<br />
Franziska Tholema<br />
Diana Meier-Soriat<br />
Ti telfoto<br />
Vera Döpcke<br />
Media- & Anzeigenberatung<br />
Lars Hendrik Vogel<br />
LHV@magazine-bremen.de<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />
Nr. 01/<strong>2023</strong><br />
Gestaltung & Druckvorstufe<br />
VOGEL MEDIA Bremen<br />
Erscheinungsweise<br />
alle zwei Monate<br />
kostenlose Abgabe in Fachgeschäften,<br />
öffentlichen Einrichtungen usw.<br />
Rechte<br />
Keine Haftung für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte, Bilder, Dateien und Datenträger.<br />
Kürzung und Bearbeitung von<br />
Beiträgen und Leserbriefen bleiben<br />
vorbehalten. Zuschriften und Bilder<br />
können ohne ausdrückliche Vorbehalte<br />
veröffentlicht werden.<br />
Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur<br />
mit Genehmigung und Quellenangabe<br />
gestattet. Sämtliche Rechte der<br />
Vervielfältigung liegen beim Verlag.<br />
ISSN 2567-2061<br />
www.findorff-magazin.de<br />
Lars heNdrik VogeL<br />
lhV@magazine-bremen.de<br />
Birgit rehders<br />
b.rehders@magazine-bremen.de<br />
esther BieBack<br />
e.bieback@magazine-bremen.de<br />
Das nächste <strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong><br />
erscheint am 16. November <strong>2023</strong><br />
42<br />
FiNdorFF <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>
Foto: Marc Rehbeck | Bodypainting: Udo Schurr | Hair/MakeUp: Boris Rieker<br />
PETA.DE/ZOO<br />
VANESSA TAMKAN FÜR
Hier schlägt das<br />
Findorffs.<br />
Fröhlich in den Herbst.<br />
Einkaufs- und Gesundheitszentrum,<br />
Dienstleistung und Kultur.<br />
Treffpunkt<br />
der Findorffer.<br />
Hemmstraße 212-214 • 28215 Bremen • www.jan-reiners-center.de