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FINDORFF Magazin | September - Oktober 2023

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issN 2567-2061 septeMBer | oktoBer <strong>2023</strong><br />

<strong>FINDORFF</strong><br />

100%<br />

FiNdorFF<br />

JugeNdzeNtruM FiNdorFF<br />

Ein Ort des Miteinanders & mit viel Spaß<br />

papierkuNst<br />

Kreativität liegt Cornelia Baackmeyer im Blut<br />

upcycLiNg<br />

Das Nähcafé: kreativ, gesellig und nachhaltig<br />

WWW.MagaziNeFuerBreMeN.de


e m i s s i m a - w o m e n s - c h a r i t y - n i g h t . d e<br />

NUR<br />

NOCH WENIGE<br />

KARTEN<br />

VERFÜGBAR!<br />

Am Freitag, 6. <strong>Oktober</strong> ab 19 Uhr im PARKHOTEL Bremen<br />

bremissima-womens-charity-night.de


editorial<br />

Barbara Hüchting<br />

Mitglied der Findorffer<br />

Geschäftsleute e.V.<br />

Liebe Findorfferinnen<br />

und Findorffer!<br />

Der Herbst steht vor der Tür, und wir blicken<br />

auf einen ereignisreichen Sommer zurück.<br />

Wir werden uns wohl noch lange an<br />

die für unseren Stadtteil besonders zahlreichen<br />

Schäden durch den Starkregen in der<br />

Nacht vom 23. Juni erinnern. Andererseits<br />

wird uns hoffentlich mindestens ebenso lange<br />

das fulminante „Dorfffest“ am 20. August<br />

bei fantastischem Wetter und bester Laune<br />

in Erinnerung bleiben: Rund 14.000 Menschen<br />

kamen an diesem Sonntag zusammen<br />

und erlebten einen herrlichen Tag zusammen.<br />

Wenngleich ich sehr froh bin, dass wir als<br />

Findorffer Geschäftsleute e.V. für den fröhlicheren<br />

Teil dieser zwei Ereignisse sorgen<br />

konnten, haben doch beide Daten wieder<br />

einmal die Stärke unseres wunderbaren Findorff<br />

bewiesen: Zusammenhalt und Gemeinschaft.<br />

Bei den vielen Wasserschäden halfen<br />

wir uns alle gegenseitig, viele von Ihnen<br />

halfen einander mit Pumpen aus, trugen beschädigte<br />

Möbel gemeinsam aus dem Haus<br />

und unterstützten sich gegenseitig beim<br />

Trockenlegen der Keller. Von diesem Geist<br />

der Gemeinschaft wurde auch das Dorfffest<br />

getragen. Der Flohmarkt war so groß wie<br />

noch nie, es gab einen riesigen Bereich für<br />

Kinder-Aktivitäten, unter den Bäumen wurde<br />

Schach gespielt, Modefans wurde mit einer<br />

wirklich aufwendigen Show ein echtes<br />

Highlight geboten, für kulinarische Freuden<br />

wurde an allen Ecken und Enden gesorgt,<br />

diverse Vereine und Unternehmen konnten<br />

sich Ihnen vorstellen, die Tombola mit rund<br />

1.000 Preisen fand enormen Zuspruch, und<br />

zum Schluss saßen Sie und wir alle nicht<br />

nur zufrieden beieinander, sondern tanzten<br />

derart ausgelassen zur Musik der beliebten<br />

„Flying Soul Toasters“, dass die Band aus<br />

lauter Begeisterung Ihnen und uns allen eine<br />

Gratis-Stunde als „Zugabe“ bot. Das ist Findorff!<br />

Möge uns dieser positive Zusammenhalt<br />

weiter tragen.<br />

Wir von den Findorffer Geschäftsleuten e.V.<br />

sitzen schon wieder an dem beliebten Adventskalender<br />

und planen die Weihnachtsbeleuchtung<br />

und den Nikolausmarkt. Und<br />

Sie wissen ja: Nach dem Dorfffest ist vor<br />

dem Dorfffest ... Und so verbleibe ich mit<br />

„unserem“ Spruch vom Bücherfenster:<br />

Bleiben Sie neugierig – wir freuen uns auf<br />

Sie!<br />

Ihre<br />

Barbara<br />

Hüchting<br />

Rolladen<br />

Markisen<br />

Jalousien<br />

Insektenschutz<br />

Vordächer<br />

Terrassendächer<br />

Garagentore<br />

Rollos<br />

Wintergartenbeschattung<br />

ROLLADEN + MARKISEN | SERVICE<br />

Münchener Straße 29<br />

28215 Bremen<br />

Tel: (0421) 6 16 03 32<br />

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www.hintelmann-rolladen.de<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 3


iNhaLtsVerzeichNis<br />

papierkuNst VoM<br />

aLLerFeiNsteN<br />

ob karten, geschenkverpackungen<br />

oder Bücher zur individuellen<br />

gestaltung, cornelia Baackmeyer<br />

hat immer neue kreative ideen<br />

das NähcaFé<br />

reparieren, upcyclen und<br />

18 22<br />

mehr in der klimazone<br />

JugeNdzeNtruM<br />

FiNdorFF<br />

ein ort des Miteinanders, wo<br />

Jugendliche den takt vorgeben<br />

12<br />

Frisch geMischtes<br />

06 Aktuell, informativ, menschlich:<br />

unser buntes Stadtteilleben<br />

eiN schutzrauM Für kiNder<br />

& JugeNdLiche<br />

12 Im Jugendzentrum Findorff gibt es<br />

ein großes Angebot für Kinder und<br />

Jugendliche und ganz viel Spaß<br />

cB paper<br />

18 Cornelia Baackmeyer gestaltet<br />

liebevoll und voller Kreativität<br />

Karten, Geschenkverpackungen<br />

und kleine Bücher für besondere<br />

Erinnerungen<br />

NäheN Für die uMWeLt<br />

22 Ressourcen schonen, Klimaschutz<br />

im Alltag leben und aus Altem<br />

Neues erschaffen - das sind die<br />

Leitgedanken des Nähcafés der<br />

Klimazone Bremen-Findorff e.V.<br />

BürgerVereiN FiNdorFF<br />

27 Es darf wieder getanzt werden –<br />

der Saisonstart beginnt mit einer<br />

Tanzfahrt am 27. <strong>September</strong> zum<br />

Gasthof zur Linde in Bierden<br />

ruNduM gesuNd<br />

28 Von Spätsommer bis Herbst haben<br />

Wildpilze wie Steinpilze und Maronen<br />

Saison. Welche Pilze kann<br />

man essen? Woran kann man die<br />

verschiedenen Arten erkennen?<br />

Tipps für Sammler gibt es auf<br />

unseren Gesundheitsseiten.<br />

FaMiLie & co<br />

32 Der diesjährige Weltkindertag am<br />

20. <strong>September</strong> steht unter dem<br />

Motto „Jedes Kind braucht eine<br />

Zukunft!“. UNICEF Deutschland<br />

und das Deutsche Kinderhilfswerk<br />

fordern mit diesem Motto ein<br />

stärkeres politisches Engagement<br />

für eine bessere und gerechtere<br />

Zukunft junger Menschen.<br />

4<br />

FiNdorFF <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


32<br />

FaMiLie & co<br />

Weltkindertag am<br />

20. september<br />

ruNduM<br />

gesuNd<br />

pilze sammeln<br />

und essbare arten<br />

erkennen 28<br />

ärzte iM stadtteiL<br />

40 Die Ärztetafel in Findorff<br />

sport iM stadtteiL<br />

41 Neuigkeiten von der SG Findorff<br />

iMpressuM<br />

42 Wer, was und wann<br />

FiNdorFF <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 5


Frisch gedruckt<br />

agnes pru<br />

cosy kitchen<br />

Deftig vegetarisch<br />

60 Soulfood-Gerichte<br />

für kalte Tage: Waldpilz-Galette<br />

mit Ziegenkäse<br />

und Thymian,<br />

Kartoffel-Shakshuka<br />

mit Kräuteröl, Kürbis-<br />

Pasta mit Salbei und<br />

mehr Herbstgold und<br />

Winterglück – Wohlfühlgerichte<br />

und echtes<br />

Soulfood für die<br />

kalten Tage im Jahr!<br />

Dieses<br />

Kochbuch<br />

lädt dazu ein, es sich<br />

zu Hause gemütlich<br />

zu machen und den<br />

Kochlöffel zu schwingen.<br />

Jede Menge farbenfrohes<br />

und saisonales<br />

Obst und Gemüse wird hier verarbeitet und bringt de auf den<br />

Freu-<br />

Teller.<br />

ISBN: 978-3-7459-1903-5<br />

Seitenzahl: 160<br />

Produktform:<br />

Hardcover<br />

Autorin: Agnes Pru<br />

Format:<br />

21,5 cm x 26,6 cm<br />

Preis: 28,00 Euro<br />

»»» emf-verlag.de<br />

Verlosung!<br />

2 x „Cosy Kitchen“<br />

Einfach eine E-Mail bis<br />

zum 15. <strong>Oktober</strong> an:<br />

gewinnen@magazine-bremen.de<br />

Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

Aus den insgesamt rund 1.000 buddhistischen Objekten im Bestand<br />

des Übersee-Museums präsentiert die Sonderausstellung eine Auswahl<br />

von 250 Artefakten<br />

Buddhismus<br />

Große Sonderausstellung<br />

ab dem 14. <strong>Oktober</strong><br />

Der Buddhismus ist eine der großen religiösen Traditionen der<br />

Menschheit. Meditation, Achtsamkeit, Yoga – viele buddhistische<br />

Praktiken haben Einzug in unseren heutigen Alltag gefunden.<br />

Doch wie verbreitete sich der Buddhismus in der Welt? Welche Lehren,<br />

Rituale und Ausrichtungen gibt es in dieser Religion? Kann der<br />

Buddhismus neue Perspektiven auf dringliche Probleme der Gegenwart<br />

eröffnen? Diese Fragen stehen im Zentrum der großen Sonderausstellung<br />

„Buddhismus“ im Übersee-Museum Bremen.<br />

Vom 14. <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> bis zum 28. April 2024 geht die Schau der<br />

Geschichte, der Verbreitung und der kulturellen Vielfalt der Weltreligion<br />

nach. Aus den insgesamt rund 1.000 buddhistischen Objekten<br />

im Bestand des Museums präsentiert die Sonderausstellung eine Auswahl<br />

von 250 Artefakten – darunter außergewöhnliche Highlights<br />

aus Myanmar, Thailand, der Seidenstraßenregion, China, Japan und<br />

Tibet. Dabei spannt die Ausstellung einen thematischen Bogen von<br />

den historischen Anfängen bis hin zur Gegenwart und spürt der Anziehungskraft<br />

des Buddhismus für ein westliches Publikum nach.<br />

»»» uebersee-museum.de<br />

6<br />

FiNdorFF <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


AZ_RA-Ordemann_FM_02-19_Layout 1 13.12.22 11:30 Seite 1<br />

Anwaltsbüro Christiane Ordemann<br />

Rechtsanwältin und Fachanwältin für Arbeitsrecht<br />

Fancy Women<br />

Bike ride<br />

startet am 17. <strong>September</strong> zum<br />

dritten Mal in Bremen<br />

Arbeitsrecht<br />

Verkehrsrecht<br />

Erbrecht<br />

Zivilrecht<br />

Einvernehmliche<br />

Scheidungen<br />

Forderungsmanagement<br />

und Inkasso<br />

Findorffstr. 106 · 28215 Bremen · Tel. (0421) 277 99 33<br />

www.christiane-ordemann.de<br />

Am 17. <strong>September</strong> werden weltweit mehr als 150 Städte, darunter<br />

Istanbul, Paris, Vancouver, London und auch Bremen, Gastgeber des<br />

lebhaftesten Women-Created-Events sein.<br />

Der Fancy Women Bike Ride ist eine Veranstaltung für Frauen und<br />

FLINTA, die von Frauen organisiert wird. Gemeinsam fordern sie<br />

nach sicherer Radinfrastruktur und gleichberechtigter sozialer Teilhabe.<br />

Je mehr Frauen Fahrrad fahren, desto mehr Frauen werden<br />

zum Radfahren ermutigt!<br />

Wer mitmachen möchte, kommt einfach am 17. <strong>September</strong> um 11<br />

Uhr in die Fasia Jansen Straße (Walle) mit wunderschön-bunt geschmücktem<br />

Fahrrad. Wer mag kleidet sich gerne ausgefallen, wild<br />

und fabelhaft – was einen auch immer schön, stark und großartig<br />

fühlen lässt! Männer und Kinder sind ebenso willkommen, sofern sie<br />

nicht vorausfahren, sondern mitfahren. Die Veranstaltung in Bremen<br />

wird von Deniz und Kim organisiert, die mit Begeisterung ihre Altersgenossen<br />

davon überzeugen, jeden Tag Rad zu fahren. Sie freuen<br />

sich auf viel Zuspruch und Beteiligung.<br />

Weitere Informationen sind bei Instagram unter<br />

@ fancywomenbikeridebremen<br />

»»» fancywomenbikeride.com<br />

FiNdorFF <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 7


frisch gemischtes für Findorff<br />

Der Norden startet ins<br />

Auslandsjahr 2024<br />

Stiftung Völkerverständigung lädt<br />

zur AUF IN DIE WELT-Messe<br />

am 30. <strong>September</strong> in Bremen<br />

Schüleraustausch USA und weltweit, High School in den USA, Internat<br />

in Kanada, Freiwilligendienst in Thailand, Gap Year nach der<br />

Schule, Sprachkurse in England oder Work and Travel in Neuseeland:<br />

Wer 2024 ins Ausland will, findet auf der AUF IN DIE WELT-Messe<br />

der Stiftung Völkerverständigung Insider-Informationen, unabhängige<br />

Beratung und Stipendien-Tipps.<br />

Wer sich vorab informieren will. Die Stiftung bietet Informationen<br />

auf dem AUF IN DIE WELT-Portal im Internet sowie den umfassenden<br />

Vorgehensplan mit dem Schüleraustausch Online Kurs. Aktuelle<br />

Tipps gibt es jede Woche im AUF IN DIE WELT-Newsletter kostenlos.<br />

Die AUF IN DIE WELT-Messe findet statt am 30. <strong>September</strong> im Forum<br />

K in Bremen. Die Messe hat von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

»»» aufindiewelt.de<br />

Der Glöckner von Notre Dame<br />

Figurentheater mit<br />

Live-Musik – Nach Victor Hugo<br />

Victor Hugos „Der Glöckner von Notre-Dame“ ist das wohl bekanntesten<br />

Meisterwerk französischer Literaturgeschichte. Es ist die Geschichte<br />

einer unmöglichen Liebe, in deren Zentrum die Tänzerin Esmeralda<br />

steht. Hauptschauplatz ist die Kathedrale von Notre-Dame,<br />

wo Quasimodo, nachdem er als missgestaltes Kind verstoßen wurde,<br />

vom Domprobst Frollo aufgezogen und zum Glöckner ausgebildet<br />

wird. Vor der Kathedrale tanzt Esmeralda, deren einziges Lebensziel<br />

darin besteht, ihre ihr unbekannte Mutter zu wiederzufinden. Mutig<br />

blickt sie in die Welt, kämpft gegen Ungerechtigkeiten und setzt sich<br />

für andere ein. So auch für Quasimodo, der zum ersten Mal im Leben<br />

Mitleid und Nächstenliebe erfährt. Er verliebt sich sofort in die<br />

schöne Esmeralda und bleibt ihr treu ergeben. Auch Dom Frollo ist<br />

ihr verfallen: Hin- und hergerissen zwischen Begehren und Moral,<br />

verstrickt er sich in immer tiefere Abgründe. Doch einzig der eitle<br />

Hauptmann Phoebus gewinnt Esmeraldas Liebe…<br />

Erzählt mit Musik und den Mitteln des Figurentheaters werden die<br />

Schicksale der Protagonisten in eindringlicher Weise erlebbar.<br />

Nächte Termine:<br />

29. <strong>September</strong> um 20 Uhr, 30. <strong>September</strong> um 20 Uhr, 01. <strong>Oktober</strong><br />

um 20 Uhr, 13. <strong>Oktober</strong> um 20 Uhr<br />

»»» menschpuppe.de<br />

8<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


Am 17. <strong>September</strong> startet der Solidaritätslauf „Auf zur Venus“ der<br />

Bremer Krebsgesellschaft unter dem Motto „Jede(r) für sich –<br />

gemeinsam“<br />

Lauf zur Venus<br />

Laufen für den guten Zweck<br />

am 17. <strong>September</strong><br />

Seit 22 Jahren heißt es in Bremen jeden <strong>September</strong> „Auf zur Venus“.<br />

Der Solidaritätslauf gehört zum festen Veranstaltungsprogramm in<br />

Bremen und bringt jedes Jahr Tausende Menschen für den guten<br />

Zweck in Bewegung – zu Fuß, per Fahrrad, auf dem Wasser oder<br />

hoch zu Ross. Jeder Kilometer wird von Spenderinnen und Spendern<br />

honoriert.<br />

Am Sonntag, 17. <strong>September</strong>, geht der Solidaritätslauf „Auf zur Venus“<br />

der Bremer Krebsgesellschaft in die 22. Runde. Das angeheftete<br />

Venuslauf-Logo macht die Teilnehmerinnen und Teilnehmer als Venusläufer<br />

in der Stadt sichtbar. Das Logo und weitere Unterlagen wie<br />

Kilometerkarte und Startband wird den angemeldeten Teilnehmern<br />

vor dem 17. <strong>September</strong> zugeschickt.<br />

Anmeldungen zum Venuslauf sind ab sofort unter www.bremerkrebsgesellschaft.de<br />

oder telefonisch (0421) 491 92 22 möglich.<br />

Der Venuslauf findet seit 2001 jeweils an einem Sonntag im <strong>September</strong><br />

statt. Ziel ist, gemeinsam zu Fuß oder per Fahrrad möglichst<br />

viele Kilometer auf dem Weg zur Venus zurückzulegen. So verringert<br />

sich nicht nur die Distanz zwischen Erde und Venus. Jeder Kilometer<br />

wird zudem von engagierten Bürgern und Unternehmen mit jeweils<br />

50 Cent in bare Münze umgewandelt. Der Gesamterlös kommt<br />

wohnortnahen Sport- und Bewegungsangeboten für krebskranke<br />

Menschen zugute - ihre Förderung ist der Bremer Krebsgesellschaft<br />

ein wichtiges Anliegen: Der positive Einfluss körperlicher Aktivität<br />

auf den Verlauf einer Krebserkrankung ist wissenschaftlich nachgewiesen.<br />

»»» bremerkrebsgesellschaft.de<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 9


Vor der Podcast-Show können die Gäste sich die Ausstellung des Universum ® anschauen - und an einem riesigen Leuchtglobus mehr über unseren<br />

Planeten erfahren. (Bildquelle: Universum ® Bremen)<br />

die erde – der beste aller planeten?<br />

„AstroGeo“-Podcast der Weltraumreporter veranstaltet<br />

Liveshow im Universum® Bremen<br />

In ihrem Podcast „AstroGeo“ blicken die Astrophysikerin Franziska<br />

Konitzer und der Geologe Karl Urban aus ganz unterschiedlichen<br />

Perspektiven auf unseren Planeten. Nun bringen sie ihren beliebten<br />

Podcast am Dienstag, 10. <strong>Oktober</strong>, um 18.30 Uhr im Universum ®<br />

Bremen erstmals auf die Bühne und stellen sich dabei die Frage: Ist<br />

unsere Erde die beste aller Welten?<br />

Wie ist unser Planet zur blauen Oase im Kosmos geworden und welchen<br />

Gefahren war und ist er ausgesetzt – von außen wie von innen?<br />

Und was wäre, wenn unsere Erde nicht gemütlich in einer langweiligen<br />

Ecke des Kosmos herumdümpeln würde? Wäre ein Leben auf<br />

der Erde ohne Mond und ohne Plattentektonik, dafür mitten im Zentrum<br />

der Galaxie oder vor sechs Milliarden Jahren überhaupt möglich<br />

gewesen? Abwechselnd erzählen die beiden Podcast-Hosts „True<br />

Science“-Geschichten, die ihrem jeweiligen Fachgebiet entspringen,<br />

und binden das Publikum über Quizfragen und weitere interaktive<br />

Elemente in die Show ein.<br />

„AstroGeo“ gehört zum Online-<strong>Magazin</strong> „Weltraumreporter“ und<br />

erscheint innerhalb des Angebots der Riffreporter eG, einer Genossenschaft<br />

von rund 130 freien Journalistinnen und Journalisten. Der<br />

Eintritt für die Veranstaltung beträgt 6 Euro und beinhaltet neben der<br />

Liveshow auch einen Besuch der Dauer- und Sonderausstellung des<br />

Universum ® von 16.30 Uhr bis 18 Uhr. Eine vorherige Anmeldung<br />

unter der Telefonnummer (0421) 33 46-0 oder online unter shop.<br />

universum-bremen.de ist empfehlenswert. Eventuelle Restkarten<br />

werden an der Abendkasse verkauft.<br />

Termin: Die Liveshow des „AstroGeo“-Podcasts fi ndet am Dienstag,<br />

10. <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>, von 18.30 Uhr bis 20 Uhr im Universum ® Bremen<br />

statt (Wiener Str. 1a, 28359 Bremen). Vorab können von 16.30<br />

Uhr bis 18 Uhr die Dauer- und Sonderausstellung des Universum ®<br />

besucht werden.<br />

»»» universum-bremen.de<br />

10<br />

FiNdorFF <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


Ich hör´<br />

Familienunternehmen seit 1957<br />

wohl nicht<br />

richtig?!<br />

Erich war beim Hörtest.<br />

© brandfisher werbeagentur<br />

3 x für Sie in Bremen:<br />

OSTERHOLZ<br />

Züricher Straße 3<br />

Tel.: 0421 / 4 09 17 10<br />

NEUE VAHR<br />

Berliner Freiheit 11A<br />

Tel.: 0421 / 46 54 00<br />

VIERTEL<br />

Sankt-Jürgen-Straße 1A<br />

Tel: 0421 / 43 77 30 20<br />

FiNdorFF <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 11


12<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


Mit Spaß &<br />

text | aleXander VOn der decken<br />

Fotos | Vera dÖPcke<br />

„pädagogischer“ Schweigepflicht<br />

„Wir versuchen unser Bestes, um euch eine<br />

schöne Zeit im Freizi zu machen“, freut sich<br />

das Team vom Jugendzentrum Findorff<br />

FiNdorFF <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 13


JugeNdzeNtruM FiNdorFF<br />

Fitness & Sport wird im Jugendzentrum Findorff GROSS geschrieben.<br />

Unihock für Schlägertypen wird im großen Saal gespielt, immer nach<br />

Lust und Laune.<br />

„Das macht mir hier richtig Spaß!“ Gemeint ist mit „hier“ das Jugendzentrum<br />

Findorff und hinter dem „mir“ verbirgt sich der Sozialarbeiter<br />

Moritz Tödten, der mit diesen Worten seine Arbeit in<br />

der Einrichtung, die es seit 40 Jahren gibt und seit 2008 in der Trägerschaft<br />

des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) ist, beschreibt. Eine<br />

Selbsteinschätzung, die man so in der Arbeitswelt nicht mehr allzu<br />

häufi g hört.<br />

Apropos Spaß: Der 33-jährige Sozialarbeiter scheint nicht der einzige<br />

zu sein, der an diesem Ort von Wohlfühlhormonen durchströmt<br />

wird. Beim Betreten des Jugendzentrums in der Neukirchstraße 23a<br />

fällt auf, dass hier allgemein eine ausgelassene Stimmung vorherrscht.<br />

Ob plaudernd oder Tischfußball spielend, überall Jugendliche, die irgendwie<br />

gut gelaunt zu sein scheinen.<br />

Von nichts kommt nichts – und so etwas schon gar nicht. Auch das<br />

hat einen Grund, das Angebot des Jugendzentrums ist breit gefächert<br />

und bietet einfach für jeden etwas, wie dem Internetauftritt<br />

zu entnehmen ist. Ob „Making Music“ oder die „Fahrradwerkstatt“,<br />

ob „Fitness & Sport“, „Internet Café“, „Kinoclub Filmdorf‘“, „Legal<br />

Graffi ti“, „Break Dance“ oder das „Medienspektakel“, ob „Tanz &<br />

Theater“ oder „,Freizi‘ unterwegs“ - wer hier nichts fi ndet ist selber<br />

schuld. Obendrein gibt’s noch eine Küche („Kochgruppe“). Und die<br />

bleibt auch nicht kalt, jeden Donnerstag ist Kochtag. Da wird dann<br />

gemeinsam geschnippelt und gebrutzelt, geratscht und probiert, bis<br />

was Gescheites auf dem Teller liegt. Das schmeckt nicht nur gut,<br />

sondern stärkt auch noch das Miteinander – mithin auch die Selbständigkeit,<br />

erklärt Tödten. Denn wer gegessen hat, sitzt nicht nur<br />

vor einem leeren Teller, sondern auch vor einem benutzten, den es<br />

abzuwaschen gilt. Und in einer Gemeinschaft gehen einem solche<br />

lästigen Dinge eben doch leichter von der Hand.<br />

Moritz Tödtens Begeisterung für seinen Job hat aber noch eine andere<br />

Ursache, die DRK-Einrichtung ist ein Haus der offenen Tür. Wer<br />

will, der kommt, wer nicht will, der lässt es. Alles hier beruht auf<br />

dem Prinzip der Freiwilligkeit. Sprich alles in dem Haus geschieht<br />

irgendwie freischwebend wirksam, also ohne unumstößlich strukturierte<br />

Abläufe. Der Sozialarbeiter drückt es so aus: Hier läuft alles<br />

über Verständigung und nicht über Sanktionen – und daher sei es<br />

auch nicht notwendig, dass irgendwer mit dem Taktstock hantiert.<br />

14<br />

FiNdorFF <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


Punk, Rock, Underground, Rap, Hip Hop oder was auch immer für<br />

ordentlich Lärm und gute Gefühle sorgt, im Jugendzentrum kann und<br />

darf es nicht nur gehört, sondern auch selbst gemacht werden<br />

Ein fast schon pädagogisches Prinzip, was nichts anderes heißt als:<br />

jeder Tag birgt Überraschungen, da werde es eben auch nie langweilig<br />

– und das ist der Kick, den Tödten braucht, um Spaß am Job zu<br />

entwickeln. Die sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begleiten<br />

das Geschehen im Jugendzentrum quasi aus der zweiten Reihe, aus<br />

der Beobachterperspektive. In die erste Reihe wechseln sie, wenn<br />

es gewünscht ist. Zum Beispiel, wenn jemand mal Mist gebaut hat,<br />

und das einem der Betreuerinnen oder Betreuer anvertrauen möchte.<br />

Es ist immer der Jugendliche, der den Takt vorgibt, erklärt Tödten.<br />

Ob es nun Alltagssorgen seien oder das Miteinander in der Einrichtung<br />

– die Betreuerinnen und Betreuer sind immer nur in einer Vermittlungsrolle.<br />

Die Einrichtung soll ein Schutzraum für Kinder und<br />

Jugendliche sein – und da sei die „pädagogische“ Schweigepfl icht<br />

einfach der Königsweg. Und das sei am ehesten umsetzbar, wenn<br />

die Kinder und Jugendlichen sich hier akzeptiert fühlen. Es sei denn,<br />

es handelt sich um elementare Verstöße gegen die Grundordnung<br />

gemeinschaftlichen Zusammenlebens – da gilt es dann doch zu intervenieren.<br />

Ob Jugendzentren, also auch die Findorffer Einrichtung, im Rahmen<br />

der Digitalisierung noch eine Zukunft haben, beantwortet Tödten mit<br />

einem klaren Ja. Bei aller Infl uenzerei und allem Surfen in den unterschiedlichen<br />

Chats und Foren sei zu beobachten, dass Freund- und<br />

Bekanntschaften in ihrer Feinabstimmung immer noch am ehesten<br />

funktionieren, wenn eine physische Nähe besteht. Praktisch ausge-<br />

FiNdorFF <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 15


Jugendzentrum findorff<br />

Ob „Making Music“ oder die „Fahrradwerkstatt“, ob „Fitness & Sport“, „Internet Café“, „Kinoclub Filmdorf‘“, „Legal Graffiti“, „Break Dance“ oder<br />

das „Medienspektakel“, ob „Tanz & Theater“ oder „,Freizi‘ unterwegs“ - wer hier nichts findet ist selber schuld<br />

drückt: Missverständnisse lassen sich im direkten Kontakt eher aus<br />

dem Weg räumen als mit digitaler Wortschwurbelei. Einfach, weil die<br />

Realität geerdete Handlungsspielräume einfordert.<br />

Kein Licht ohne Schatten, natürlich gibt es auch Negatives im Alltag<br />

des Jugendzentrums – und zwar für die unter 12-Jährigen. Für sie<br />

ist um 19 Uhr aus Gründen des Jugendschutzes Schicht im Schacht.<br />

Der Grund: Die Älteren können dann auf Spielekonsolen oder im Internet<br />

etwas mehr Gas geben, sprich das ein oder andere Ballerspiel<br />

machen, was für die Jüngeren laut Gesetz noch nicht geeignet ist.<br />

Vor dem Hintergrund des russischen Überfalls auf die Ukraine hat<br />

sich auch der Alltag in der DRK-Einrichtung ein wenig verändert.<br />

AZ_Tischlerei_BVoss_HM_03-20_L 16.11.22 11:44 Seite 1<br />

Jugendliche, die in den Bremer Messehallen 6 und 7 untergebracht<br />

waren, haben den Weg in das Jugendzentrum gefunden. Genau genommen<br />

ist es ein Treffpunkt für sie geworden. Und, wie Tödten<br />

sagt, das Miteinander klappt. Die Verständigung vollzieht sich in so<br />

etwas wie einer Sprache ohne Sprache. Kommunikation kann auch<br />

Verständigung aus Verständnis heraus sein. Und genau das ist ja<br />

schließlich der Anspruch der Einrichtung in der Neukirchstraße 23a.<br />

Und um die Klammer um den Artikel über die Findorffer Einrichtung<br />

zu schließen, seien die Worte von Moritz Tödten am Schluss noch<br />

einmal erwähnt „Das macht mir hier richtig Spaß“. Wer sich davon<br />

überzeugen will, kann dies jederzeit tun:<br />

www.jugendzentrum-findorff.de<br />

Fenster<br />

Haustüren<br />

Treppen<br />

Einbaumöbel<br />

Holz und mehr ...<br />

Durch unser gut ausgebildetes Personal<br />

und den modernen Maschinenpark können<br />

alle auszuführenden Leistungen in hoher<br />

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ausgeführt werden.<br />

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16<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begleiten das<br />

Geschehen im Jugendzentrum quasi aus der zweiten<br />

Reihe, aus der Beobachterperspektive. In die erste<br />

Reihe wechseln sie, wenn es gewünscht ist.<br />

Partnerland<br />

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<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 17


Cornelia Baackmeyers Kreativität sind keine<br />

Grenzen gesetzt. Ob Karten, Geschenkverpackungen<br />

oder Bücher zur individuellen Gestaltung<br />

18<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


CB Paper<br />

Papierkunst<br />

vom Allerfeinsten<br />

Text | Ira Scheidig<br />

Fotos | Ira Scheidig und Cornelia Baackmeyer<br />

Kreativität liegt Cornelia Baackmeyer regelrecht<br />

im Blut. „Kreativ war ich schon<br />

immer, schon als kleines Kind. Ich mache<br />

unheimlich gerne Sachen selber, das haben<br />

auch schon meine Eltern gemacht. Ich bin<br />

da von klein auf reingewachsen“, erzählt sie.<br />

Ohne kreativ zu sein kann sie sich ihr Leben<br />

kaum vorstellen. Wenn man ihr gegenüber<br />

sitzt, sprüht sie vor Ideen und man hat das<br />

Gefühl, ihre Kreativität muss einfach raus.<br />

Ihr Rezept zum Glücklichsein, scheint es.<br />

„Kreativ zu sein, hat etwas Meditatives für<br />

mich. Ich nutze es auch, um abzuschalten“,<br />

erzählt sie. In ihrem Haus in einer Findorffer<br />

Seitenstraße, in dem sie mit ihrem Mann<br />

und den beiden Katern Woody und Duncan<br />

lebt, entdeckt man überall Spuren ihrer DIY-<br />

Begeisterung. Seien es Bilder, Drahtbasteleien,<br />

Untersetzer, Kerzenständer, Keramik,<br />

geschwungene Schriftzüge an der Wand und<br />

vieles mehr. „So kann ich alles genau so machen,<br />

wie ich es mir vorstelle und wie es mir<br />

gefällt.“ Der Kreativität sind keine Grenzen<br />

gesetzt.<br />

Karten für jeden Anlass<br />

Aber vor allem fertigt sie liebevoll von Hand<br />

gestaltete Karten für jeden Anlass. „Eigene<br />

Karten herzustellen, ist etwas schönes“, findet<br />

sie. Und sie kann eigentlich nicht verstehen,<br />

dass man fertige Karten kauft, sagt<br />

sie augenzwinkernd. Denn sie ist überzeugt,<br />

jeder kann kreativ sein. Aber auch Alben,<br />

Geschenkverpackungen, kleine Boxen und<br />

kleine Bücher mit vielen individuellen Möglichkeiten<br />

der Gestaltung wie ein hübsches<br />

Dezember Dairy, um Erinnerungen dieser<br />

schönsten Zeit des Jahres festzuhalten, stellt<br />

sie her. In der Bastelfachsprache nennt man<br />

das Scrapbooking. Hierbei werden Bilder,<br />

Aufkleber, Karten, Ausschnitte und vieles<br />

mehr im Buch drapiert, um so Erinnerungen<br />

zu bewahren - mit viel mehr Möglichkeiten<br />

als einem klassischen Fotoalbum.<br />

Auch Marmeladenetiketten werden bei ihr<br />

besonders schön gestaltet, entdecke ich.<br />

Sie liebt es nämlich Marmelade zu kochen,<br />

wenn sie diese auch gar nicht so gerne isst,<br />

wie sie lachend erzählt. Aber ein hübsches<br />

Mitbringsel ist es allemal. Denn ein selbstgefertigtes<br />

Gastgeschenk hat sie immer dabei,<br />

wenn sie zu Freunden geht, erzählt sie. Ihr<br />

Freundeskreis wird es ihr danken, da bin ich<br />

sicher.<br />

Liebe fürs Stempeln entdeckt<br />

Vor allem das Stempeln hat es ihr angetan.<br />

Klingt vielleicht erst mal etwas erklärungsbedürftig<br />

für alle Nicht-Bastler, aber wer<br />

die zauberhaften selbstgestempelten Karten<br />

sieht, ist sofort überzeugt von dieser<br />

Technik. Etwa 2010 entdeckte sie dieses<br />

Bastelhandwerk für sich. Damals gab es in<br />

Deutschland noch keine große Auswahl an<br />

entsprechendem Equipment, erzählt sie und<br />

sie wurde beim amerikanischen Unternehmen<br />

Stampin´Up! fündig. Das von zwei kreativen<br />

Schwestern gegründete Unternehmen<br />

bietet weltweit hochwertige Produkte rund<br />

ums Basteln an. Und auch eine große Auswahl<br />

an Stempeln, farblich abgestimmtem<br />

Papier sowie allerlei Zubehör. Baackmeyer<br />

war so angetan von der Auswahl, der Qualität<br />

und dem Handwerk des Stempelns an<br />

sich, dass sie die Produkte heute als sogenannte<br />

Demonstratorin auch vertreibt. Und<br />

natürlich selber nutzt.<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 19


Cornelia Baackmeyer<br />

Mit Begeisterung fertigt Cornelia Baackmeyer liebevoll Karten für jeden Anlass, ob Geburtstag, Hochzeit oder Geburt<br />

Sie fasziniert an der Stempelkunst die Vielfalt an Möglichkeiten.<br />

„Man kann alles damit machen, Motive und Schriftzüge stempeln“,<br />

freut sie sich und zeigt zahlreiche Beispiele aus ihrem Fundus. Sie<br />

erklärt die Unterschiede zwischen Holz- und Silikonstempeln und<br />

versichert, dass es natürlich erst mal ein wenig Übung erfordert, um<br />

sauber und gleichmäßig zu stempeln, aber dafür gäbe es auch Zubehör<br />

wie Stempelhilfen.<br />

Individuelles Angebot<br />

Auch Auftragsarbeiten nimmt sie übrigens gerne an. Wer also ganz<br />

individuell gestaltete Karten, Verpackungen oder Alben haben möchte,<br />

ist bei ihr richtig. Ob Einladungen für Feste und Feiern, Tischkarten,<br />

Erinnerungsalben fürs Babyglück oder besondere Hochzeitsmomente<br />

und so viel mehr. „Ein bis zwei Wochen Vorlauf dafür wären<br />

schön“, bittet sie.<br />

Im Freundes- und Bekanntenkreis sprach es sich immer mehr rum,<br />

sie stieß mit ihrer selbstgefertigten Papierkunst auf viel Begeisterung<br />

und wurde immer öfter gebeten, Karten für verschiedene Anlässe<br />

herzustellen. Und so entstand ihr kleines und feines Angebot unter<br />

dem Namen CBPAPER. Im normalen Leben arbeitet die studierte<br />

Juristin in einer Rechtsanwaltskanzlei, wenn auch nicht mehr wie<br />

früher als Anwältin. Die Kreativität fehlte ihr damals schnell in ihrem<br />

Beruf, erinnert sie sich und das lebt sie heute mit viel Leidenschaft<br />

mit ihren kreativen Produkten aus.<br />

20<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


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„Kreativ zu sein, hat etwas Meditatives für mich. Ich nutze es auch, um<br />

abzuschalten.“<br />

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Workshops und Stempel-Partys<br />

Das zeigt sich auch in ihren Workshops. Ihre Begeisterung für das<br />

kreative Tun und das Arbeiten mit Stempeln gibt sie mit viel Freude<br />

weiter. Sie bietet dafür regelmäßig Workshops in ihrem Zuhause an.<br />

Dann kann in kleiner Gruppe von sechs bis acht Personen gemeinsam<br />

am gemütlichem Esstisch mit ihrer Unterstützung und vielen<br />

nützlichen Tipps gebastelt und vieles ausprobiert werden. Nur die<br />

Unkosten für die Materialien müssen erstattet werden. Also eine gute<br />

Möglichkeit, sich schon mal über die ersten selbstgestalteten Weihnachtskarten<br />

Gedanken zu machen.<br />

Auch Stempel-Partys bietet sie an. Zu diesem besonderen Event kann<br />

man Freunde, Bekannte, Familienmitglieder oder Arbeitskollegen zu<br />

sich nach Hause einladen und Baackmeyer bringt alles Notwendige<br />

mit, um in entspannter Runde am Nachmittag oder Abend gemeinsam<br />

kreativ zu sein. Die benutzen Produkte kann man natürlich auch<br />

bei ihr bestellen. In naher Zukunft plant sie auch einen Onlineshop.<br />

Außerdem gibt sie noch den Tipp mit auf den Weg, dass man am<br />

Anfang auch erst mal mit wenigen und günstigen Sachen anfangen<br />

kann. Man braucht für den Start eine kleine Stempelauswahl - da gibt<br />

es viele verschiedene Sets -, einige Stempelfarben, Stempelblock und<br />

Papier. Dann kann es losgehen.<br />

Denise Fromme<br />

Rechtsanwältin und Notarin<br />

Fachanwältin für Familienrecht<br />

Frau Rechtsanwältin und<br />

Notarin Denise Fromme<br />

berät Sie in allen juristischen<br />

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Termine, Bestellungen und weitere Informationen findet man auf der<br />

Webseite oder erhält sie per E-Mail: info@cbpaper.de und bei Instagram<br />

unter conny_cbpaper.<br />

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Trentmann PartGmbB Rechtsanwälte<br />

Obernstraße 39-43 | 28195 Bremen<br />

Telefon: (0421) 33947-0 | Telefax: (0421) 33947-80<br />

E-Mail: fromme@trentmann.info<br />

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<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 21


NäHEN iM ZEiCHEN<br />

DES KLiMASCHUTZES<br />

Reparieren, Upcyclen und mehr in der Klimazone<br />

text | geSche reIch<br />

Fotos | Ilga keSSlIng & SuSe lÜBker<br />

22<br />

FiNdorFF <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


Ressourcen schonen, Klimaschutz im Alltag<br />

leben und aus Altem Neues zaubern - das<br />

sind die Leitgedanken des Nähcafés der<br />

Klimazone Bremen-Findorff e.V.<br />

Ressourcen schonen, Klimaschutz im Alltag leben und aus Altem<br />

Neues zaubern - das sind die Leitgedanken des Nähcafés der Klimazone<br />

Bremen-Findorff e.V., die seit sechs Jahren mit vollem Einsatz<br />

für eine nachhaltige Zukunft kämpft. Seit Mai 2022 wird der Verein<br />

durch eine Förderung der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität,<br />

Stadtentwicklung und Wohnungsbau unterstützt und möchte<br />

damit noch mehr für Klimaschutz im Alltag tun. Dadurch wurde das<br />

beliebte Nähcafé in der Münchener Straße 146 ins Leben gerufen,<br />

das alltagsnahen Klimaschutz für alle ermöglicht.<br />

FiNdorFF <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 23


Nähcafé<br />

Jeden Freitag von 17 bis 19 Uhr dreht sich alles ums Nähen, Reparieren und Upcyceln von Kleidungsstücken und anderen Textilien. Die Textilien<br />

kann man selber mitbringen und so aus alten Sachen neue Lieblingsstücke zaubern oder aus dem großen Materialfundus der Klimazone wählen<br />

und einfach etwas Neues nähen.<br />

Das Nähcafé: kreativ, gesellig und nachhaltig<br />

Ein Herzstück des neuen Projekts ist das wöchentliche Nähcafé, das<br />

sich als ein Ort des Austausches, der Kreativität und der Nachhaltigkeit<br />

etabliert hat. Jeden Freitag von 17 bis 19 Uhr dreht sich alles<br />

ums Nähen, Reparieren und Upcyceln von Kleidungsstücken und<br />

anderen Textilien. Die Textilien kann man selber mitbringen und so<br />

aus alten Sachen neue Lieblingsstücke zaubern oder aus dem großen<br />

Materialfundus der Klimazone wählen und einfach etwas Neues nähen.<br />

Hier hat jede:r die Möglichkeit, die eigenen Ideen Wirklichkeit<br />

werden zu lassen. Materialien und Nähmaschinen werden durch die<br />

Klimazone gestellt, es darf aber auch gerne die eigene Nähmaschine<br />

mitgebracht werden. Das Nähcafé möchte ein Zeichen für mehr<br />

Nachhaltigkeit setzen und verdeutlichen, dass es Alternativen zum<br />

übermäßigen Konsum und Wegschmeißen gibt: Durch das Reparieren,<br />

Upcyceln und Selbstgestalten von Kleidung können wir unseren<br />

Beitrag leisten.<br />

Fast Fashion – günstiger Lifestyle auf Kosten der Umwelt<br />

Während wir immer mehr Kleidung kaufen und besitzen (2000 –<br />

2014 + 60 %), behalten wir sie nur noch halb so lange. Bei namhaften<br />

Modegeschäften bekommen wir mittlerweile um die 20-mal im<br />

Jahr eine neue Kollektion geliefert, sodass man zu Schnäppchenpreisen<br />

regelmäßig den Inhalt des Kleiderschranks erneuern kann.<br />

Mittlerweile existieren so viele Kleidungsstücke, vermutlich genug<br />

für die nächsten sieben Generationen, dass auch der Bedarf an Altkleidern<br />

gedeckt ist und diese in anderen Teilen der Welt als Kleidungsberge<br />

in der Natur auftauchen. Denn 85 % aller Textilien landen<br />

jährlich im Müll. Dass diese zumeist aus Kunstfasern bestehen,<br />

führt vor allem beim Waschen ohne Kleiderbeutel zur starken Mikroplastikverschmutzung<br />

von Wasser.<br />

Doch nicht nur das Kleidungsstück an sich ist mittlerweile ein großes<br />

Umweltproblem, sondern auch die Produktion zählt zu den<br />

zweitgrößten Konsumenten von Wasser und ist für 10 % der CO 2<br />

₂-<br />

Emissionen verantwortlich, also so viel wie die EU ausstößt. Die Kleidung,<br />

die wir tagtäglich tragen, wird oft unter schlechten Arbeitsbedingungen<br />

hergestellt, bei denen die Menschenrechte missachtet<br />

werden und die Mitarbeitenden gesundheitlichen Risiken ausgesetzt<br />

sind.<br />

Indem wir Kleidungsstücke reparieren, upcyceln und länger verwenden,<br />

können wir einen wichtigen Beitrag dazu leisten, den Konsum<br />

zu reduzieren und die Umwelt als auch die Arbeitenden zu entlasten.<br />

Sarah - ehrenamtliches Engagement für die Nachhaltigkeit<br />

Das wöchentliche Nähcafé wird ehrenamtlich von Sarah geleitet. Sarah<br />

näht seit dem Studium, in dem sie unter anderem Kunst studiert<br />

24<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


Das wöchentliche Nähcafé wird<br />

ehrenamtlich von Sarah geleitet<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 25


Nähcafé<br />

Das Nähcafé richtet sich nicht nur an Erwachsene, sondern auch die Kleinsten dürfen mitmachen. Im Moment ist die jüngste Teilnehmende 8 Jahre<br />

alt. In den Ferien bietet Sarah auch ein Nähcafé nur für Kinder an.<br />

hat. Als zweifache Mutter hat sie begonnen, für ihre Kinder Upcycling-Kinderkleidung<br />

zu nähen, statt bei jedem Wachstumsschub neu<br />

zu kaufen. Diese Leidenschaft für Upcycling und Kreatives hat sie<br />

zum Nähcafé gebracht.<br />

Jeden Freitag ab 17 Uhr unterstützt sie die Teilnehmenden mit ihrem<br />

Wissen, hilft bei Fragen und gibt Inspiration, falls mal die zündende<br />

Idee fehlt. Mit ihrer warmherzigen Art schafft sie eine angenehme<br />

Atmosphäre im Nähcafé, in der sich alle wohlfühlen und voneinander<br />

lernen können, egal welchen Alters und welcher Herkunft.<br />

Durch ihre Zeit in England spricht Sarah fließend Englisch und auch<br />

mit anderssprachigen Menschen klappte es bisher immer irgendwie.<br />

Das Nähcafé ist auch eine tolle Möglichkeit, um Deutsch zu üben.<br />

Nähcafé für Kinder<br />

Das Nähcafé richtet sich nicht nur an Erwachsene, sondern auch die<br />

Kleinsten dürfen mitmachen. Die jüngste Teilnehmende ist 8 Jahre<br />

alt. Meistens in den Ferien bietet Sarah ein Nähcafé nur für Kinder<br />

an. Hier werden je nach Jahreszeit mal kleine Geschenke oder andere<br />

Kleinigkeiten genäht. Die Kinder lernen dabei spielerisch den<br />

Umgang mit Nadel und Faden und können kreativ gestalten. Hier<br />

sind bereits zu Ostern bezaubernde Kunstwerke entstanden, und<br />

auch im Herbst stehen weitere Termine für die jungen Nähenden an.<br />

Die genauen Zeiten für die Herbstferien, wie auch die Zeiten für das<br />

reguläre Nähcafé, werden auf der Homepage der Klimazone und auf<br />

Social-Media unter @klimazonefindorff veröffentlicht.<br />

Sei dabei beim nächsten Nähcafé!<br />

Das Nähcafé der Klimazone bietet die perfekte Gelegenheit, um aktiv<br />

am Klimaschutz mitzuwirken und gleichzeitig tolle neue Sachen<br />

entstehen zu lassen. Egal ob Anfänger:in oder erfahrener Nähprofi,<br />

hier ist jede Person willkommen, die sich für Handarbeiten, Nachhaltigkeit<br />

und Umweltschutz interessiert. Durch die begrenzte Platzzahl<br />

ist eine rechtzeitige Anmeldung nötig.<br />

Wenn auch du Lust hast, aus alten Kleidungsstücken und Stoffen<br />

neue Lieblingsteile zu zaubern und dabei einen wertvollen Beitrag<br />

zum Klimaschutz zu leisten, dann komm am Freitag ab 17 Uhr ins<br />

Nähcafé der Klimazone in der Münchener Straße 146. Lass dich inspirieren,<br />

bekomm Unterstützung von Sarah und tausche dich mit<br />

Gleichgesinnten aus.<br />

Termine und weitere Informationen findest du auf der Website der<br />

Klimazone Bremen-Findorff e. V.: www.klimazone-findorff.de<br />

Eine Anmeldung ist per E-Mail kontakt@klimazone-findorff.de oder<br />

Telefon und WhatsApp (0421) 378 435 84 möglich.<br />

26<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


Bürgerverein Findorff e.V.<br />

käthe macht kultur<br />

Filmvortrag mit<br />

Wolfgang Janza<br />

Im Rahmen von „Käthe macht Kultur“ veranstalten Diakonin Elke<br />

Wesemann und Filmautor Wolfgang Janza am Donnerstag, den 28.<br />

<strong>September</strong> um 10 Uhr einen interessanten Filmvormittag. An diesem<br />

Vormittag zeigt der Autor historisches Filmmaterial von 1950<br />

aus dem Archiv des Filmklubs der „Bremer Filmamateure“. Gezeigt<br />

werden die Filmunikate „Fischer im Wattenmeer“ und die „Schwimmende<br />

Schule“. Beide Filme stammen von dem Autor Günter Nitzer<br />

aus dem Jahr 1950 und wurden damals auf 8 mm Filmmaterial erstellt.<br />

Bei Kaffee und Tee beträgt die Spieldauer in der Neukirchstr.<br />

86 etwa eine Stunde.<br />

28. 09.<br />

Die nächste große Filmveranstaltung von Autor Wolfgang Janza findet<br />

leider aus Termingründen erst wieder im nächsten Jahr am 17.<br />

und 18. Januar 2024 am Abend um 19 Uhr und am nächsten Vormittag<br />

um 10 Uhr statt.<br />

Es lohnt sich, diesen Termin schon mal vorzumerken. Dieser Abend<br />

steht unter dem Motto Technik, wobei in den Filmen einmalige Aufnahmen<br />

über die Entstehung des „Waller-Sand“ und der neuen Feuerwache<br />

7 am Hochschulring gezeigt werden. Der Autor hat diese<br />

Baustellen jeweils über 2 Jahre mit seiner Kamera begleitet.<br />

saisonstart für die tanzfahrten<br />

Am 27. <strong>September</strong> geht es in den Gasthof zur Linde in Bierden<br />

Abfahrt: 14 Uhr vom Findorffmarkt<br />

Rückkehr: ca. 20 Uhr ab Gasthof zur Linde<br />

Leistung: Fahrt im Reisebus, Kaffee und Kuchen und Live-Musik<br />

mit Sabine<br />

Kosten: 30 Euro für Mitglieder, 35 Euro für Gäste<br />

Karten sind in der Geschäftsstelle des Bürgervereins Findorff e.V.<br />

in der Borgfelder Str. 41 erhältlich. Die Geschäftsstelle ist dienstags<br />

von 10 Uhr bis 12 Uhr geöffnet .<br />

Die Anmeldung ist verbindlich, eine Erstattung des eingezahlten Betrages<br />

ist nicht möglich. Es gelten die Pandemie-Regeln, Teilnahme<br />

nur für vollständig Geimpfte bzw. Genesene.<br />

FiNdorFF <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 27


Mit dem anhaltenden Trend zur regionalen Küche<br />

heißt es bei immer mehr Menschen spätestens<br />

ab <strong>September</strong>: „Wir gehen in die Pilze“.<br />

28<br />

FiNdorFF <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


piLze saMMeLN<br />

und essbare Arten erkennen<br />

QueLLe | ndr.de<br />

Von Spätsommer bis Herbst haben Wildpilze wie Steinpilze und<br />

Maronen Saison. Welche Pilze kann man essen? Woran kann man<br />

die verschiedenen Arten erkennen? Tipps für Sammler und für die<br />

Zubereitung.<br />

Mit dem anhaltenden Trend zur regionalen Küche heißt es bei immer<br />

mehr Menschen spätestens ab <strong>September</strong>: „Wir gehen in die<br />

Pilze“. Kein Wunder, denn das Sammeln von Wildpilzen bietet die<br />

schöne Gelegenheit, Zeit in der Natur zu verbringen und zugleich<br />

für eine leckere Mahlzeit zu sorgen.<br />

Pilze erkennen<br />

Giftige Doppelgänger: Bei diesen Arten besonders aufpassen<br />

Besondere Vorsicht ist bei Pilzarten geboten, die Giftpilzen zum Verwechseln<br />

ähnlich sehen. Am gefährlichsten ist der grüne Knollenblätterpilz,<br />

der dem Wiesenchampignon ähnelt. Gut 90 Prozent aller tödlichen<br />

Pilzvergiftungen in Deutschland gehen auf sein Konto. Auch<br />

der leckere Perlpilz hat einen Doppelgänger: den giftigen Pantherpilz.<br />

Und der aromatische Graublättrige Schwefelkopf ist kaum vom giftigen<br />

Grünblättrigen Schwefelkopf zu unterscheiden. Im Zweifelsfall<br />

gilt: Entweder einen Pilzsachverständigen zu Rate ziehen oder den<br />

Pilz einfach stehen lassen.<br />

Wer Pilze sammeln möchte, sollte sich vorher gut informieren, welche<br />

Arten genießbar sind. Anfänger sollten nicht ohne erfahrene<br />

Begleitung losziehen. Auf Pilz-Lehrwanderungen mit Experten lässt<br />

sich das Bestimmen erlernen. Die deutsche Gesellschaft für Mykologie<br />

rät unerfahrenen Pilzesuchern dringend davon ab, sich allein<br />

auf eine App zu verlassen. Anders als Experten beziehen die Apps zu<br />

wenig Merkmale ein. Zur zweifelsfreien Bestimmung können auch<br />

Geruch und Konsistenz sowie die Sporen wichtig sein. Als Hilfsmittel<br />

für geübte Anfänger können Apps aber nützlich sein.<br />

Pilze entweder mit einem scharfen Messer in Bodennähe abschneiden<br />

oder vorsichtig aus dem Boden drehen<br />

Pilze sammeln und transportieren<br />

Der hochgiftige Knollenblätterpilz sieht dem harmlosen Waldchampignon<br />

gefährlich ähnlich<br />

Zum Sammeln benötigt man neben einer Bestimmungshilfe einen<br />

Korb oder Eimer sowie ein kleines Küchenmesser. Den Pilz einige<br />

Zentimeter über dem Boden vorsichtig mit einem geraden Schnitt<br />

abschneiden. Ganz junge und ganz alte Exemplare lieber stehen<br />

lassen. Die Pilze sollten im Sammelbehälter locker liegen und nicht<br />

gequetscht werden, da das Pilzfleisch sonst beschädigt wird. Wichtig:<br />

Da Wildpilze geschützt sind, darf man sie lediglich in Mengen für<br />

den Eigenbedarf sammeln.<br />

FiNdorFF <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 29


Wo kann man im Norden Pilze finden?<br />

Am besten gedeihen Speisepilze in waldreichen, sandigen Gebieten,<br />

oft zu Füßen großer Bäume. Hohe Luftfeuchtigkeit und milde rung tragen zum Wachstum von Pilzen<br />

Wittebei.<br />

Welche Pilze kann man essen?<br />

Nicht alle beliebten Wildpilze sind auch in norddeutschen Wäldern<br />

verbreitet. Relativ häufig sind Maronen und Steinpilze zu finden sowie,<br />

je nach Standort, auch einige andere Arten wie Birkenpilz und<br />

Parasol. Ein Überblick über die beliebtesten essbaren Wildpilze.<br />

Wo wachsen Steinpilze?<br />

Der aromatische Steinpilz gehört zu den beliebtesten Arten. Pilzsucher<br />

finden ihn etwa von Juli bis November in Nadel- oder Mischwäldern,<br />

oft auf sandigen Böden. Er ist kräftig und dickfleischig. Besonders<br />

junge Steinpilze sind enorm fest, daher der Name.<br />

Auf dem bauchigen, hellen Stiel sitzt ein bis zu 30 Zentimeter großer,<br />

gewölbter Hut, der bei jungen Exemplaren hellbraun, später dunkelbraun<br />

ist. Die zunächst weißen Röhren nehmen mit zunehmendem<br />

Alter eine gelbliche bis olivgrüne Färbung an. Bereits beim Sammeln<br />

verströmt der Steinpilz einen angenehm aromatischen Duft.<br />

Pfifferlinge finden<br />

Wegen seines hellen, oft dottergelben Hutes wird der Pfifferling auch<br />

Eierschwamm genannt. Je nach Witterung kommt der Pfifferling von<br />

Juni bis in den November hinein in Laub- und Nadelwäldern vor.<br />

Gute Chancen haben Sammler nach heißen, schwülen Tagen. Zu finden<br />

ist er im Moos unter Fichten und Kiefern sowie unter Buchen<br />

und Eichen.<br />

Beim Pfifferling können Sammler bereits ab Frühsommer fündig werden<br />

Charakteristisch ist die trichterartige Form und der Stiel, der unter<br />

dem Hut in dicke, gegabelte Leisten übergeht. Ein weiteres Erken-<br />

nungsmerkmal ist das helle, feste Fleisch, das einen fruchtigen, aprikosenartigen<br />

Duft verströmt.<br />

Krause Glucke sieht aus wie ein Badeschwamm<br />

Die Krause Glucke kann mit dem Klapperschwamm sowie mit dem<br />

Ästigen Stachelbart verwechselt werden. Beide Sorten sind essbar.<br />

Von Juli bis November gedeiht die Krause Glucke oder Fette Henne,<br />

die wie ein Badeschwamm aussieht. Der weiße, später gelbliche oder<br />

bräunliche Fruchtkörper wächst meistens im unteren Stammbereich<br />

von Kiefern oder auch Fichten. Von Weitem mag es so aussehen, als<br />

ob eine Glucke auf dem Baum sitzen würde - daher der Name. Der<br />

Strunk reicht oft bis auf die Wurzeln des Baumes, dessen Holz der<br />

Pilz langsam zerstört.<br />

Die würzige, nussige Krause Glucke kann bis zu 20 Zentimeter hoch<br />

und 30 Zentimeter breit werden. Den blumenkohlartigen Fruchtkörper<br />

vor dem Verzehr unter fließendem Wasser zerteilen und gut<br />

ausspülen, um Sand, Pflanzenteile oder Kleintiere zu entfernen. Das<br />

feste Fruchtfleisch eignet sich hervorragend zum Braten oder zur Zubereitung<br />

von Suppen. Ältere Exemplare stehen lassen, da sie bitter<br />

schmecken können.<br />

Familie Tielitz<br />

und Mitarbeiter<br />

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Friedhofstraße 19<br />

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www.tielitz.de<br />

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FiNdorFF <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


Birkenpilz ist im Norden verbreitet<br />

Etwa von Juni bis in den November ist der Birkenpilz zu finden. Er<br />

wird bis zu 15 Zentimeter hoch und gedeiht unter Birken. Charakte-<br />

ristisch ist der gelblich-braune Hut sowie der weiße Stiel mit zen Schuppen, der an den Stamm einer Birke erinnert. Am besten<br />

junge Exemplare sammeln, diese sind fest und schmackhaft. Der Stiel<br />

ist oft relativ holzig, deshalb am besten nicht schwar-<br />

verwenden.<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

für Wärme & Bäder<br />

Rotkappen vor dem Verzehr garen<br />

Mit ihrem milden Geschmack sind die Rotkappen beliebte Speisepilze<br />

und im Gegensatz zu Birkenpilzen seltener von Maden befallen.<br />

Sie wachsen von Frühling bis in den November. Zu erkennen sind<br />

Rotkappen an dem orange-braunen Hut und dem Stiel mit weißlichen,<br />

später orange-braunen Schuppen. Beim Anschneiden verfärben<br />

sich die Pilze grau bläulich oder schwarz, bleiben aber aromatisch.<br />

Wichtig ist, die Pilze vor dem Verzehr gründlich, mindestens aber 15<br />

Minuten zu garen, da sie sonst ungenießbar sind.<br />

E-Mail: post@teamfunke-bremen.de · teamfunke-bremen.de<br />

AZ_TomVogel_GartenService_V2_Layout Telefon/WhatsApp: 0421 6446980 · Follow 1 26.04.23 @teamfunke 17:57 on Seite 1<br />

Beim Sammeln sollte man Exemplare mit aufgespanntem Schirm wählen,<br />

sie haben das beste Aroma<br />

Parasol: Verwechslungsgefahr mit giftigem<br />

Giftriesenschirmling<br />

- RASENMÄHEN & NEUANLAGE<br />

- HECKE SCHNEIDEN<br />

- BAUMPFLEGE<br />

- PFLASTERARBEITEN<br />

- ZÄUNE REPARATUR / NEUANLAGE<br />

- GARTENGESTALTUNG<br />

RUFEN SIE<br />

MICH GERNE FÜR<br />

EIN UNVERBINDLICHES<br />

ANGEBOT AN<br />

Der Parasol wächst sowohl in Wäldern als auch an Wiesen- und<br />

Wegrändern. Bei jungen Exemplaren ist der Hut noch kugelig und<br />

geschlossen, später öffnet er sich schirmartig. Der Pilz kann bis zu<br />

40 Zentimeter groß werden. Am Stiel hängt nach dem „Aufspannen“<br />

des Schirms eine lose Manschette. An Hut und Stiel sitzen oft dunkle<br />

Schuppen. Achtung: Der Parasol hat einen giftigen Doppelgänger<br />

- den Giftriesenschirmling, der allerdings sehr unangenehm riecht.<br />

Mit seinem nussigen Geschmack ist der Parasol ein hervorragender<br />

Speisepilz. Der Hut größerer Exemplare kann paniert und wie ein<br />

Schnitzel in der Pfanne gebraten werden.<br />

Wildpilze richtig zubereiten<br />

Zu Hause die Pilze zunächst vom groben Schmutz befreien und mit<br />

einer weichen Bürste reinigen. Matschige oder madige Exemplare<br />

aussortieren. Da die meisten Waldpilze im rohen Zustand giftig oder<br />

ungenießbar sind, sollte man sie immer gegart genießen. Besonders<br />

aromatisch schmecken sie in etwas Öl oder Butter angebraten und im<br />

eigenen Saft gedünstet. Beim Verdacht auf eine Pilzvergiftung sollte<br />

man sofort ein Krankenhaus aufsuchen und das Giftinformationszentrum<br />

Nord unter (0551) 192 40 benachrichtigen.<br />

TOM VOGEL<br />

AGRAR & GARTEN-SERVICE<br />

Tel & WhatsApp (0172) 70 555 97<br />

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FiNdorFF <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 31


„Familie & Co“<br />

Jedes Kind braucht eine Zukunft!<br />

Weltkindertag am 20. <strong>September</strong><br />

QUELLE | UNICEF Deutschland<br />

32<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


„Familie & Co“ <br />

Der diesjährige Weltkindertag<br />

am 20. <strong>September</strong> steht<br />

unter dem Motto „Jedes<br />

Kind braucht eine Zukunft!“.<br />

UNICEF Deutschland und das<br />

Deutsche Kinderhilfswerk fordern<br />

mit diesem Motto ein stärkeres politisches<br />

Engagement für eine gerechte und lebenswerte Zukunft junger<br />

Menschen. Zur Halbzeit bei der Umsetzung der Agenda 2030<br />

für nachhaltige Entwicklung appellieren die beiden Organisationen,<br />

das globale Versprechen einzuhalten, kein Kind zurückzulassen.<br />

Das Erreichen der 17 nachhaltigen Entwicklungsziele („Sustainable<br />

Development Goals“, SDGs) ist in Gefahr – und damit auch die Verwirklichung<br />

der Kinderrechte, denn jedes der in der Agenda 2030<br />

verankerten Ziele hat eine zentrale Bedeutung für Kinder und ihr<br />

Wohl. Bereits vor der COVID-19-Pandemie zeichnete sich ab, dass<br />

die bisherigen Fortschritte nicht ausreichen, um die Agenda 2030<br />

zu verwirklichen. Die Folgen von Konflikten – insbesondere die<br />

gravierenden Auswirkungen des Ukraine-Krieges –, von Klimawandel,<br />

Pandemie sowie der Wirtschafts- und Energiekrise gefährden<br />

das Erreichen der SDGs nun zusätzlich und bedrohen die Entwicklungschancen<br />

zahlreicher Kinder und Jugendlicher weltweit und in<br />

Deutschland.<br />

„Wie weit die Welt bei der Umsetzung der nachhaltigen Entwicklungsziele<br />

bisher gekommen ist, lässt sich daran ablesen, wie es Kindern<br />

heute geht. Mehr Kinder als je zuvor leiden an Hunger oder<br />

wachsen in Armut auf. Gleichzeitig haben weniger junge Menschen<br />

Zugang zu guter Bildung oder medizinischer Versorgung. Die Zeit<br />

drängt. Wir müssen jetzt deutlich mehr Anstrengungen und Investitionen<br />

in ihre Bildung, Entwicklung und ihren Schutz geben – in<br />

Deutschland und jeder Region der Erde“, sagt Christian Schneider,<br />

Geschäftsführer von UNICEF Deutschland.<br />

„Als Kinderrechtsorganisation müssen wir insbesondere in der politischen<br />

Debatte in Deutschland eine geradezu sträfliche Vernachlässigung<br />

der Belange junger Menschen wahrnehmen. Kinderinteressen<br />

werden systematisch ausgeblendet, obwohl sie als ein vorrangiger<br />

Gesichtspunkt ins Zentrum politischen Handelns gehören. Dafür<br />

braucht es dringend die Verankerung von Kinderrechten im Grundgesetz,<br />

eine aktive Politik zur Überwindung der Kinderarmut in<br />

Deutschland sowie eine deutliche Stärkung der demokratischen Beteiligungsmöglichkeiten<br />

von Kindern und Jugendlichen“, sagt Holger<br />

Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes.<br />

Zum Weltkindertag am 20. <strong>September</strong> werden bundesweit zahlreiche<br />

Initiativen mit lokalen Demonstrationen, Festen und anderen<br />

Veranstaltungen auf die Situation der Kinder und ihre Zukunft aufmerksam<br />

machen.<br />

Junge Engagierte zeigten vor dem Berliner Reichstag zusammen mit Bundesfamilienministerin Lisa Paus und Vertreter*innen von UNICEF Deutschland<br />

und dem Deutschen Kinderhilfswerk worum es geht: Gemeinsam für Kinderrechte. (Foto: ©UNICEF/UN0709655/Zimmermann)<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 33


„Familie & Co“<br />

Hier werden am 17. <strong>September</strong> von 9 bis 19 Uhr in Findorff aus Straßen bunte Spielflächen: Erfurter Straße komplett, Gießener Straße zwischen<br />

Haller Str. und Haus Nr. 12, Tarmstedter Straße zwischen Herbststraße und Worpsweder Straße und die Tübinger Straße zwischen Jenaer Straße und<br />

Nürnberger Straße.<br />

Bremer StraßenSpielAktion<br />

Bereits zum 26. Mal findet in Bremen zum Weltkindertag am Sonntag,<br />

den 17. <strong>September</strong> von 9 bis 19 Uhr eine große StraßenSpielAktion<br />

statt. Bis zu 50 Straßeninitiativen waren in den letzten Jahren daran<br />

beteiligt, aus Bremer Straßen fröhliche Spielflächen zu zaubern.<br />

Ob Rollerparcours, Schubkarrenwettrennen, Kinderflohmarkt, Kreidebilder<br />

malen, Ball spielen, die Bewegungsbaustelle aufbauen… Es<br />

gibt viele Möglichkeiten, den Straßenraum zu nutzen, wenn die parkenden<br />

Fahrzeuge mal weg sind! Auch für Erwachsene ist dieser Tag<br />

eine schöne Gelegenheit, nachbarschaftliche Kontakte zu pflegen.<br />

Letztlich profitieren alle von der vorübergehend autofreien Zone.<br />

dazu können unter anderem die Einführung der Kindergrundsicherung,<br />

der Aktionsplan „Neue Chancen für Kinder in Deutschland“<br />

und die Umsetzung der feministischen Entwicklungs- und Außenpolitik<br />

leisten. Um langfristig stabile und zukunftsfähige Gesellschaften<br />

zu entwickeln, sollten zudem alle Kinder von klein auf beteiligt und<br />

darin bestärkt werden, ihre Meinung zu Gehör zu bringen.<br />

Parallel zum Weltkindertag ziehen die Vereinten Nationen am 19.<br />

und 20. <strong>September</strong> <strong>2023</strong> beim zweiten SDG-Gipfel in New York eine<br />

Halbzeitbilanz der bisherigen Umsetzung der Agenda 2030. Dabei<br />

wird es auch darum gehen, wie die Umsetzung der SDGs in der<br />

zweiten Halbzeit beschleunigt werden kann.<br />

UNICEF Deutschland und das Deutsche Kinderhilfswerk ermutigen<br />

die Bundesregierung, sich weiter für die Umsetzung der SDGs stark<br />

zu machen. Aus Sicht der Organisationen muss die Politik Kinder sowie<br />

ihre Rechte dabei mehr als bisher in den Mittelpunkt stellen und<br />

vor allem Mädchen und Jungen stärken, die strukturell benachteiligt<br />

sind, wie Kinder in ärmeren Haushalten, geflüchtete und migrierte<br />

Kinder oder auch Kinder mit Behinderung. Einen wichtigen Beitrag<br />

34<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


„Familie & Co“ <br />

Am 16. <strong>September</strong> ist die Biobäuerin Frauke Kaemena-Murken zu Gast<br />

im Universum ® Bremen und beantwortet Fragen neugieriger Kinder<br />

(Bildquelle: Privat)<br />

Ein Blick hinter<br />

die KUHlissen<br />

Frauke Kaemena-Murken vom Bio-Bauernhof<br />

Kaemena beantwortet Kinderfragen im<br />

Universum® Bremen<br />

Eine Kuh gibt Milch – das weiß doch jedes Kind. Aber wie genau<br />

funktioniert eigentlich ein Milchkuhbetrieb? Das erfahren neugierige<br />

Jungen und Mädchen am Samstag, dem 16. <strong>September</strong>, im Universum<br />

® Bremen. Von 15 Uhr bis circa 16 Uhr ist Frauke Kaemena-<br />

Murken vom Biohof Kaemena, spezialisiert auf Milchviehhaltung<br />

und Speiseeisherstellung, zu Besuch und beantwortet Kinderfragen:<br />

Wie sieht der Alltag auf einem Bauernhof aus? Welche Menge an<br />

Milch gibt eine Kuh pro Tag? Wie oft isst Frauke Kaemena-Murken<br />

selbst das Eis aus eigener Herstellung? Und macht es ihr Spaß, Trecker<br />

zu fahren? Als gelernte Erzieherin und ausgebildete Bauernhofpädagogin<br />

gibt Frauke Kaemena-Murken einen spannenden und<br />

kindgerechten Einblick in die Landwirtschaft. Der Nachmittag ist Teil<br />

der Veranstaltungsreihe „Juhuuu, Besuch!“, bei der Menschen mit<br />

faszinierenden Berufen in das Mitmach-Museum kommen und sich<br />

in gemütlicher Wohnzimmeratmosphäre den Kinderfragen widmen.<br />

Diese können spontan vor Ort geäußert oder bereits im Vorfeld mitgeteilt<br />

werden – ganz einfach als Text, Sprachnachricht oder Kurzvideo<br />

an die E-Mail-Adresse kinderfrage@universum-bremen.de oder<br />

über die Social-Media-Kanäle des Universum ® . Unter allen Teilnehmenden<br />

werden zwei Eintrittskarten für das Science Center verlost.<br />

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist im Universum ® -Ticket enthalten,<br />

eine vorherige Reservierung unter (0421) 33 46-0 ist erforderlich.<br />

Junges Theater Bremen<br />

Und alles<br />

(Tout ça tout ça)<br />

ab 9 Jahren<br />

Eine Moks-Produktion<br />

„Ich habe gelernt, dass man nie zu klein dafür ist, einen Unterschied<br />

zu machen.“ (Greta Thunberg) — Ehsan liebt Fernsehen – vor allem<br />

die Kurznachrichten. Doch die andauernde Berichterstattung über<br />

Kriege, Umweltverschmutzung und dekadente Präsidenten setzt ihm<br />

ganz schön zu. Eines Tages beschließt er, einfach zu verschwinden.<br />

Seine kleine Schwester Chalipa und die Babysitterin Samantha finden<br />

nur noch sein leeres Zimmer und einen Abschiedsbrief: „Ich will keinen<br />

Krieg. Ich will nicht, dass die Polarkappen schmelzen. Ich gehe<br />

weg. Ich mach ne Pause.“ Samantha fürchtet riesigen Ärger. Sofort<br />

geht sie auf die Suche nach Ehsan – aber wo anfangen? Vielleicht<br />

hat er sich im familieneigenen Bunker versteckt? Gemeinsam mit<br />

den Nachbarskindern versucht sie, ihn mit guten Nachrichten und<br />

liebevollen Gesten herauszulocken. Wo er aber tatsächlich ist, damit<br />

hat niemand gerechnet. „Und alles“ von Gwendoline Soublin wurde<br />

mit dem Deutschen Kindertheaterpreis 2022 und dem Baden-Württembergischen<br />

Jugendtheaterpreis 2022 ausgezeichnet. Inszenieren<br />

wird diesen (Kinder-)Krimi Theo Fransz, der seit vielen Jahren im<br />

Moks inszeniert, zuletzt das Stück „Wutschweiger“.<br />

Brauhaus Premiere am Samstag, 23. <strong>September</strong> um 16.00 Uhr.<br />

Weitere Termine:<br />

Dienstag, 26. <strong>September</strong> um 10.30 Uhr<br />

Mittwoch, 27. <strong>September</strong> um 10.30 Uhr<br />

Freitag, 29. <strong>September</strong> um 10.30 Uhr<br />

Samstag, 30. <strong>September</strong> um 16.00 Uhr<br />

»»» theater-bremen.de<br />

»»» universum-bremen.de<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 35


„Familie & Co“<br />

Die Puppen und Figuren vermischen sich eindrucksvoll mit der realen<br />

Pflanzenwelt und ergeben so eine zauberhafte Theaterkulisse<br />

die Werkstatt<br />

der schmetterlinge<br />

Figurentheater - Bach Gioconda<br />

Belli und Wolf Erlbruch<br />

am Sonntag, 24. <strong>September</strong><br />

um 15 Uhr<br />

Vor langer Zeit gab es noch keine Schmetterlinge, und auch viele<br />

andere Tiere und Pflanzen mussten erst noch erschaffen werden.<br />

Dies ist die Aufgabe der „Gestalter aller Dinge”. Jedoch herrscht ein<br />

strenges Gesetz: Die Tiere sollen ausschließlich für das Tierreich und<br />

die Pflanzen nur für die Pflanzenwelt gemacht werden. So steht Rodolfo,<br />

der Held der Geschichte, vor einer schwierigen Aufgabe, denn<br />

er ist ein junger und experimentierfreudiger Gestalter und will einen<br />

Traum verwirklichen: Er möchte ein Wesen erschaffen, das fliegen<br />

kann wie ein Vogel und lieblich ist wie eine Blume. Mutig begibt<br />

er sich mit den Zuschauern auf eine gemeinsame Entdeckungsreise.<br />

Die Puppen und Figuren vermischen sich eindrucksvoll mit der realen<br />

Pflanzenwelt und ergeben so eine zauberhafte Theaterkulisse, die<br />

untermalt wird von einer fantasievollen Klangcollage.<br />

Ab vier Jahren, Dauer: 45 Minuten<br />

Bremer Figurentheater „Mensch Puppe!“ Schildstraße 21,<br />

28203 Bremen<br />

alex rühle, axel scheffler<br />

zippel, das wirklich<br />

wahre schlossgespenst<br />

Zippel ist ein kleines Schlossgespenst. Aber wer hat eigentlich behauptet,<br />

dass Schlossgespenster in Burgschlössern leben? Nein, Zippel<br />

lebt bei Paul und seinen Eltern – im Türschloss ihrer Altbauwohnung.<br />

Am Tag nach den Sommerferien hat Paul ihn dort entdeckt,<br />

und damit geht die lustigste Zeit seines Lebens los. Denn Zippel ist<br />

noch ein sehr junges Schlossgespenst und hat ständig Quatsch im<br />

Kopf. Mit Zippel wird es so aufregend, dass Paul sich ein Leben ohne<br />

ihn nicht mehr vorstellen kann und er seinen neuen kleinen Freund<br />

fest ins Herz schließt. Doch dann soll das Türschloss ausgetauscht<br />

werden – und Zippels<br />

Zuhause ist plötzlich in Gefahr.<br />

Bibliografi sche Daten<br />

ISBN: 978-3-423-71889-9<br />

144 Seiten<br />

Sprache: Deutsch<br />

Lesealter ab 6 Jahre<br />

Preis: 10,00 Euro<br />

»»» dtv.de<br />

Verlosung!<br />

2 x „Zippel, das wirklich<br />

wahre Schlossgespenst“<br />

Einfach eine E-Mail bis<br />

zum 15. <strong>Oktober</strong> an:<br />

gewinnen@magazine-bremen.de<br />

Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

»»» menschpuppe.de<br />

36<br />

FiNdorFF <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


„Familie & Co“ <br />

Wissensreise für kinder<br />

Zu Gast in Ozeanien – Ein Reisebericht aus Samoa<br />

Einmal um die Welt herum und dann noch ein Stück weiter musste<br />

ein Team des Übersee-Museums diesen Sommer reisen, bis es den<br />

Inselstaat Samoa erreicht hatte. Dort arbeitet das Museum eng mit<br />

der örtlichen Universität zusammen. In dieser Wissensreise am 21.<br />

<strong>Oktober</strong> von 15 bis 16 Uhr berichtet Diana Michler-Kozma über die<br />

vielen spannenden Eindrücke und stellt Land und Leute sowie die<br />

gemeinsamen Projekte vor.<br />

Wissensreise mit Dr. Diana Michler-Kozma. Eine Anmeldung ist nicht<br />

erforderlich.<br />

3,– Euro; Eintritt frei für Mitglieder des Maki-Kinderclubs, Erwachsene<br />

3,50 Euro<br />

»»» uebersee-museum.de<br />

In dieser Wissensreise am 21. <strong>Oktober</strong> von 15 bis 16 Uhr berichtet<br />

Diana Michler-Kozma über die vielen spannenden Eindrücke aus<br />

Samoa und stellt Land und Leute vor (Foto: Matthias Haase)<br />

Kunsthalle<br />

Bremen<br />

Hafenmuseum<br />

Übersee-<br />

Museum*<br />

An diesen Kulturorten<br />

ermög lichen wir allen<br />

unter 18 Jahren den<br />

KOSTENLOSEN Besuch.<br />

Universum ®<br />

Bremen*<br />

Ins Museum?<br />

Never.<br />

Focke-Museum<br />

botanika*<br />

Museen<br />

Böttcherstraße<br />

Weserburg<br />

Mehr Infos und Bedingungen ( * ) unter:<br />

www.sparkasse-bremen.de/vorteile<br />

Stark. Fair. Hanseatisch.<br />

Atlantis<br />

Filmtheater*<br />

kek<br />

Kindermuseum*<br />

Wilhelm<br />

Wagenfeld Haus<br />

FiNdorFF <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 37


„Familie & Co“<br />

Workshops für Groß & Klein<br />

„Musik im Ohr“ startet am<br />

24. <strong>September</strong> in die neue Saison<br />

Die Musikvermittlungsabteilung der Glocke „Musik im Ohr“ bietet<br />

zahlreiche Veranstaltungsformate für Erwachsene und Kinder. Zum<br />

festen Programm gehört die Konzerteinführung Ohrwurm für Familien<br />

(für Erwachsene und Kinder ab 8 Jahren) bei der am Sonntag, 24.<br />

<strong>September</strong> um 10.45 Uhr Maurice Ravels „Daphnis et Chloé“-Suite<br />

Nr. 2, seine Interpretation des antiken Griechenlands, im Mittelpunkt<br />

steht. Im Anschluss entführen die Bremer Philharmoniker die<br />

Teilnehmenden in die mitreißende instrumentale Klangfarbenpracht<br />

des Werks und das Leben in der griechischen Naturlandschaft.<br />

Auch die beliebten Sitzkissenkonzerte (für Eltern und Babys im Alter<br />

von 0 bis 18 Monaten) sind in der neuen Saison wieder mit dabei.<br />

Den Auftakt der Reihe macht das Puls Ensemble am Dienstag, 10.<br />

<strong>Oktober</strong> um 9.30 Uhr und 11.30 Uhr im Kleinen Saal. Bei ihrem ca.<br />

45-minüten Programm verbindet das Ensemble Klassik mit Minimal<br />

Music.<br />

Beim ersten Sockenkonzert der Saison (für Erwachsene und Kleinkinder<br />

im Alter von 1,5 bis 3 Jahren) am Mittwoch, 11. <strong>Oktober</strong> um<br />

11.30 Uhr ist ebenfalls das Puls Ensemble im Kleinen Saal zu hören.<br />

Begleitet wird es dabei von Puppenspielerin Claudia Spörri und Öhrchen,<br />

ein kleines Wesen mit großen Lauschern. Gemeinsam mit dem<br />

Publikum entdecken sie viel Neues aus der Welt der Musik.<br />

‬<br />

Die breite Angebotspalette wird ergänzt durch das Herbstferienprogramm<br />

„Klassik – hinter den Kulissen!“. Im zweitägigen inklusiven<br />

Ferienworkshop am Dienstag, 17. und Mittwoch, 18. <strong>Oktober</strong>, lassen<br />

sich Kinder ab 8 Jahren jeweils von 10 bis 13 Uhr durch die Atmosphäre<br />

und Akustik des berühmten Konzerthauses zum gemeinsamen<br />

Musizieren inspirieren.<br />

Ganz nach dem Credo, dass im „Wolkenkuckucksheim“ vermeintlich<br />

nutzlose Gegenstände ein neues Leben erhalten, entstehen beispielsweise<br />

aus Plastikdeckeln farbenfrohe Blumen.<br />

(Bild: Universum ® Bremen)<br />

Wolkenkuckucksheim geht<br />

in die Verlängerung<br />

Sonderausstellung im<br />

Universum® läuft noch bis April<br />

Vor allem Familien können laut einer Gästebefragung kaum genug<br />

bekommen: Sie bewerten die Sonderausstellung „Wolkenkuckucksheim<br />

– Bau dir deine Welt, wie sie dir gefällt!“ im Universum ® Bremen<br />

mit der fabelhaften Schulnote 1,5. Grund genug für das Universum ® ,<br />

die Ausstellung bis zum 7. April 2024 zu verlängern und weiteren<br />

Menschen einen kreativen Besuch zu ermöglichen. Ganz nach dem<br />

Credo, dass im „Wolkenkuckucksheim“ vermeintlich nutzlose Gegenstände<br />

ein neues Leben erhalten, entstehen Luxusdampfer aus<br />

Altpapier, Kuscheltiere aus Socken oder lustige Krabbelkäfer aus Pralinenbehältern.<br />

In vier Konstruktionsräumen gestalten kleine Tüftler<br />

und große Visionärinnen zusätzlich mit beliebten Baumaterialien wie<br />

Kapla-Steinen, Lego, Magnetbausteinen oder nachhaltigen Bambusstäben<br />

fantasievolle Brücken, Türme oder Kugelbahnen.<br />

Termin: Die Sonderausstellung „Wolkenkuckucksheim – Bau dir deine<br />

Welt, wie sie dir gefällt!“ im Universum ® wird bis zum 7. April<br />

2024 verlängert. Der Besuch ist im Universum ® -Ticket enthalten.<br />

Außerhalb der Ferien ist die Sonderausstellung montags und mittwochs<br />

erst ab 13 Uhr für Individualgäste zugänglich.<br />

»»» universum-bremen.de<br />

»»» glocke.de<br />

38<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


Ärzte & Apotheken in <strong>FINDORFF</strong><br />

allgemeinmedizin<br />

Praxis am Findorffmarkt<br />

Carmen Groninga<br />

Winterstraße 54<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 35 50 61<br />

Uta Stepper & Beate Wilson<br />

Augsburger Straße 8<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 35 46 47<br />

Dr. med. Jörg Janssen<br />

Admiralstraße 157<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 35 43 66<br />

Dr. med. Klaus Zimmermann<br />

Brandtstraße 54<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 35 57 67<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

Dr. Spatz & Partner<br />

Hemmstraße 345<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 35 35 35<br />

Hausärztliche Gemeinschaftspraxis<br />

Dr. Maya Trapp, Elke Sennholz und<br />

Daniel Kleimann<br />

Hemmstraße 214<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 35 10 10<br />

augenheilkunde<br />

Dr. med. Michael Schlenz<br />

Admiralstraße 157<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 35 41 31<br />

Frauenheilkunde<br />

Dr. Astrid Kania & Katja Hitzegrad<br />

Hemmstraße 212 – 240<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 35 04 744<br />

Martina Bolte, Frank Davidsmeyer,<br />

Dr. Marion Jagdt, Dr. Sibylle von Forster<br />

Hemmstraße 157<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 354 14 14<br />

Hals-Nasen-ohren<br />

Antje R. Elsholz,<br />

Dr. Kirsten Bremerich-Koeppen<br />

Hemmstraße 133<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 35 42 42<br />

hautkrankheiten<br />

Regina Lüers<br />

Hemmstraße 157<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 35 55 45<br />

Christine Demerath<br />

Admiralstraße 21<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 620 68 44<br />

Heilpraktiker<br />

Dr. med. Regine von Gerkan<br />

Lohmannstraße 98<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 37 58 21<br />

Kathleen Giersch<br />

Falkenberger Straße 66<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 390 90 50<br />

Naturheilpraxis Schwanenberg<br />

Andrea Hella Schwanenberg<br />

Geibelstraße 4<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 4 91 99 81<br />

innere medizin<br />

Dr. med. Sigrid Geerken-Gröticke<br />

Am Weidedamm 4<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 35 18 18<br />

kinderheilkunde<br />

Dr. Wolfgang Soldan,<br />

Dr. Silke Uenzelmann,<br />

und Anne Stadler<br />

Hemmstraße 212<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 350 90 50<br />

Kiefer-Chirurgie<br />

Schumann & Rolfsen<br />

Praxis für chirurgische Zahn-,<br />

Mund- und Kieferheilkunde<br />

Hemmstraße 157<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 37 81 78 0<br />

Physiotherapie<br />

Physio Therapiepraxis Flunker-Appenrodt<br />

Hemmstraße 202<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 35 19 45<br />

Physio Vital Findorff<br />

Münchener Straße 42-44<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 35 36 52<br />

Praxis für Physiotherapie<br />

Karim Abdel-Hadi<br />

Hemmstraße 157<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 350 46 75<br />

Reha Findorff<br />

Hemmstraße 214<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 37 80 112<br />

Weis & Trabulsi<br />

Innsbrucker Straße 120<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 247 04 76<br />

Lungenfacharzt<br />

Pneumologikum am Bürgerpark<br />

Dr. med. Marcus Berkefeld<br />

Hemmstraße 212<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 22 159 320<br />

Neurologie<br />

Helge Lübbert & Gunther Eichstädt<br />

Hemmstraße 233<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 35 46 82<br />

Orthopädie<br />

Orthopädische Gemeinschaftspraxis<br />

Regina Langhammer, Stefan Balkausky<br />

und Dr. Ares Akbar<br />

Hemmstraße 233<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 35 20 95<br />

Psychotherapie<br />

Psychotherapeutische Praxis<br />

Ute Kampen<br />

Dresdener Straße 15<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 35 74 43<br />

Sprachheilkunde<br />

Atemschulung, Sprechtechnik,<br />

Stimmtraining<br />

Elisabeth Frintrop<br />

Frielinger Straße 44<br />

28215 Bremen<br />

(0178) 59 17 533<br />

Praxis für Logopädie und PäPKi<br />

Andreas Pohl<br />

Plantage 13<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 37 62 822<br />

Izedin Fejzullahu<br />

Hemmstraße 233<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 37 61 000<br />

Urologie<br />

Zahnmedizin<br />

Die Zahnärzte<br />

Dr. Edzard Fink & Peter Knor<br />

Hemmstraße 214<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 35 85 85<br />

Dr. Anke Charlotte Krüger<br />

Hemmstraße 202<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 35 60 67<br />

Dr. med. dent. Annika Behrendt<br />

Halberstädter Straße 17<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 35 22 66<br />

Zahnärzte Findorff<br />

Bastian Romberg & Dr. Tobias Blasse<br />

Innsbrucker Straße 96<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 37 17 77<br />

Zahnarztpraxis Primadent<br />

Zahnärztin Teodora Irikova<br />

Heinrich-Böll-Straße 1<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 37 35 20<br />

Findorff-Apotheke<br />

Admiralstraße 159<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 37 78 78<br />

apotheken<br />

Jan-Reiners-Apotheke<br />

Hemnmstraße 214<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 35 19 35<br />

Roland Apotheke<br />

Hemmstraße 231<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 35 19 55<br />

Alle Angaben sind ohne Gewähr<br />

Findorffer Logopädiehaus<br />

Dorothea Hunke<br />

Karlshafener Straße 36<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 378 14 11<br />

Vitalis-Apotheke<br />

Hemmstraße 345<br />

28215 Bremen<br />

(0421) 38 18 14<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 39


Verstärkung gesucht beim Mix-Volleyball-Team<br />

Volleyball<br />

Mix-Team sucht<br />

Spielerinnen & Spieler<br />

Wir sind eine bunt gemischte Volleyball-Mix Gruppe im Alter von ca.<br />

18-40 Jahren bei der SG Findorff.<br />

Wir trainieren zweimal die Woche in Findorff und Schwachhausen<br />

und nehmen an der Landesliga-Mix teil. Aktuell suchen wir noch<br />

nach weiblicher Verstärkung für unsere Spieltage. Vorerfahrungen<br />

sind kein Muss, ein Ballgefühl wäre aber sicher von Vorteil!<br />

Meldet euch gerne bei Interesse, E-Mail: volleyball@umsb.de<br />

Wir freuen uns auf euch!<br />

Die Findorff Füchse Volleyball<br />

Die ganz Kleinen erleben Bewegungserfahrungen in einer sich wechselnden<br />

Bewegungslandschaft in der Innsbrucker Straße 84<br />

eltern-kindkrabbelgruppe<br />

6 bis 12 Monate<br />

Montags von 9.30-10.15 Uhr in der Innsbrucker Straße 84.<br />

In einer Bewegungslandschaft, die sich immer wieder verändert, machen<br />

die ganz Kleinen vielfältige Bewegungserfahrungen schon vor<br />

den ersten eigenen Schritten.<br />

Es gibt keine Altersuntergrenze.<br />

Jedes selbstständig krabbelnde Kind ist mit seinen Eltern eingeladen,<br />

die Krabbelwelt und die verschiedenen Spielgeräte zu entdecken.<br />

Zum Ende der Stunde singen Kinder, Eltern und Übungsleiter gemeinsam<br />

Bewegungslieder. Die Musik schafft einen harmonischen<br />

Stundenabschluss und sorgt für ein gemütliches Wohlfühlklima.<br />

Teilnahme nur nach Online-Anmeldung unter:<br />

www.turnen-kinder.sg-fi ndorff.de/kinder-2020<br />

40<br />

FiNdorFF <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


Der gemeinsame Spaß in der Gruppe steht dabei immer im Vordergrund<br />

Findorff youngstars<br />

Fußball spielen & mehr<br />

Die Findorff Youngstars sind ein Fußball-Kooperationsteam mit dem<br />

SV Werder Bremen.<br />

Bei den Youngstars können Kids im Alter von 10-15 Jahren mit und<br />

ohne Handicap Fußball, und noch viel mehr Ballsportspiele spielen.<br />

Ziel des Trainings ist es, die Kids für den Sport und die Bewegung zu<br />

begeistern, sie nach ihren Fähigkeiten zu fördern, um an der Sportund<br />

Spielkultur teilnehmen zu können. Der gemeinsame Spaß in der<br />

Gruppe steht dabei immer im Vordergrund. Jeder soll die Möglichkeit<br />

haben, nach seinen Möglichkeiten Fußball zu spielen und spielerisch<br />

seine motorischen sowie kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten verbessern.<br />

Das Trainer:innen-Team sucht Verstärkung<br />

karate bei der<br />

sg Findorff<br />

Trainer:innen &<br />

Übungsleiter:innen gesucht<br />

Diese faszinierende Kampfsportart kann bei uns jeder erlernen.<br />

Du kannst Karate und möchtest dein Wissen an andere weitergeben?<br />

Wir suchen Verstärkung für unser Trainer:innen-Team.<br />

Informationen, Kontakt und das Trainingsangebot fi ndest du über:<br />

karate.sg-fi ndorff.de<br />

Bei den Findorff Youngstars ist jeder willkommen - ob Mädchen oder<br />

Junge! Wenn du Spaß am Fußballspielen und mehr hast, andere Kids<br />

kennenlernen möchtest, dann melde dich bei uns! Wir freuen uns<br />

auf dich.<br />

Das Training fi ndet statt:<br />

Mittwochs von 18.15 bis 19.30 Uhr in der Schulturnhalle am Weidedamm<br />

Weitere Informationen bei Jutta Susemiehl unter Tel: (0421) 3763981<br />

oder über: fi ndorffyoungstars @sg-fi ndorff.de<br />

sg FiNdorFF<br />

hemmstraße 357-359 · 28215 Bremen<br />

tel. (0421) 35 27 35<br />

www.sg-fi ndorff.de<br />

FiNdorFF <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> 41


iMpressuM | magaZIne FÜr Bremen<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

Lars Hendrik Vogel<br />

Verlag<br />

VOGEL MEDIA<br />

Mühlenweg 9, 28355 Bremen<br />

Tel. +49 (421) 200 75 90<br />

info@vogelmedia.de<br />

Chefredakteur<br />

Lars Hendrik Vogel [LHV] V.i.S.d.P.<br />

LHV@magazine-bremen.de<br />

Wir siNd MitteNdriN<br />

Menschlich, bürgernah, Leben pur!<br />

Drei <strong>Magazin</strong>e für drei liebenswerte Stadtteile<br />

www.magazine-bremen.de<br />

Ihre Redaktion des <strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong>s<br />

Redaktion & Autoren<br />

Jutta Barth<br />

Esther Bieback<br />

Alexander von der Decken<br />

Annika Kothe<br />

Birgit Rehders<br />

Ira Scheidig<br />

Franziska Tholema<br />

Diana Meier-Soriat<br />

Ti telfoto<br />

Vera Döpcke<br />

Media- & Anzeigenberatung<br />

Lars Hendrik Vogel<br />

LHV@magazine-bremen.de<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 01/<strong>2023</strong><br />

Gestaltung & Druckvorstufe<br />

VOGEL MEDIA Bremen<br />

Erscheinungsweise<br />

alle zwei Monate<br />

kostenlose Abgabe in Fachgeschäften,<br />

öffentlichen Einrichtungen usw.<br />

Rechte<br />

Keine Haftung für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte, Bilder, Dateien und Datenträger.<br />

Kürzung und Bearbeitung von<br />

Beiträgen und Leserbriefen bleiben<br />

vorbehalten. Zuschriften und Bilder<br />

können ohne ausdrückliche Vorbehalte<br />

veröffentlicht werden.<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur<br />

mit Genehmigung und Quellenangabe<br />

gestattet. Sämtliche Rechte der<br />

Vervielfältigung liegen beim Verlag.<br />

ISSN 2567-2061<br />

www.findorff-magazin.de<br />

Lars heNdrik VogeL<br />

lhV@magazine-bremen.de<br />

Birgit rehders<br />

b.rehders@magazine-bremen.de<br />

esther BieBack<br />

e.bieback@magazine-bremen.de<br />

Das nächste <strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong><br />

erscheint am 16. November <strong>2023</strong><br />

42<br />

FiNdorFF <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong>


Foto: Marc Rehbeck | Bodypainting: Udo Schurr | Hair/MakeUp: Boris Rieker<br />

PETA.DE/ZOO<br />

VANESSA TAMKAN FÜR


Hier schlägt das<br />

Findorffs.<br />

Fröhlich in den Herbst.<br />

Einkaufs- und Gesundheitszentrum,<br />

Dienstleistung und Kultur.<br />

Treffpunkt<br />

der Findorffer.<br />

Hemmstraße 212-214 • 28215 Bremen • www.jan-reiners-center.de

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