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SCHWACHHAUSEN Magazin | Januar - Februar 2024

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Mom & money<br />

In Online-Workshops oder im 1:1 Mentoring gibt sie ihr Wissen weiter und hilft Frauen, ihre Rentenlücke zu schließen<br />

in der Gruppe an. „Viele profitieren total von der Gruppe. Man lernt<br />

andere Frauen kennen, die in ähnlicher Situation sind. Da gibt es<br />

Gruppenbenefit“, sagt sie lächelnd. Alternativ kann man auch ein<br />

1:1 Mentoring buchen. „Das ist für Frauen, die noch mehr Flexibilität<br />

und es privater wollen“, erklärt sie. „Es ist unglaublich schön,<br />

meine Kundinnen bei dem Prozess zu begleiten, zu erleben, wie sie<br />

sich trauen, Geld selbst anzulegen, ihre Angst verlieren und mehr<br />

Selbstbewusstsein bekommen. „Ich arbeite auf Augenhöhe mit meinen<br />

Kundinnen und habe eine enge Bindung zu ihnen“, strahlt sie.<br />

Blog, Podcast, Newsletter<br />

Es gibt einen wöchentlichen Newsletter mit Tipps und Tricks sowie<br />

einen Blog auf ihrer Website. Seit 2020 ist auch ein Podcast dazugekommen.<br />

„Meine Kundinnen können sich über verschiedene Kanäle<br />

informieren“, so Mitzscherlich. Ihr ist es wichtig zu vermitteln, dass<br />

das ganze Thema Finanzen und Börse gar nicht so schwer und kompliziert<br />

ist, wie viele meinen. Und vor allem sollte man sich nicht von<br />

dem Wort „Börse“ abschrecken lassen. „Man muss sich einmal ins<br />

Thema einarbeiten, dann reichen zwei Stunden im Jahr, um sich damit<br />

zu beschäftigen“, verspricht sie. „Es ist ein einmaliger Aufwand,<br />

das ist das geniale an ETFs, dann läuft alles von allein.“<br />

Tipps und Tricks<br />

investieren, also mindestens 15 Jahre, da temporäre Kursschwankungen<br />

an der Börse dazugehören. Auch wenn man seine Anteile natürlich<br />

jederzeit wieder verkaufen könne. Außerdem sei es wichtig, sich<br />

vorher einen Notgroschen aufzubauen. Drei bis sechs Monatsgehälter<br />

werden empfohlen, sagt sie. Ein Haushaltsbuch zu führen, um<br />

einen Überblick über monatliche Einnahmen und Ausgaben zu bekommen,<br />

sei sehr hilfreich, rät sie. Das führe auch zu einem bewussteren<br />

Umgang mit Geld und vielleicht anderer Prioritätensetzung bei<br />

den Ausgaben. Erst dann sollte man investieren, um Vermögen für<br />

später aufzubauen. Und ganz wichtig sei dann, mit ETFs weltweit in<br />

verschiedene Branchen, Unternehmen und Länder gestreut zu investieren,<br />

so werde das Risiko enorm minimiert. Also keine Einzelaktien<br />

von Unternehmen kaufen, das sei viel risikobehafteter. Sie selbst vermittelt<br />

übrigens nicht, empfiehlt keine Produkte, verdient keinerlei<br />

Provision, sondern erklärt anderen, wie es geht, die dann selbst aktiv<br />

werden können.<br />

„Frauen sind zurückhaltender in Finanzfragen, das ist wissenschaftlich<br />

belegt“, erklärt sie. Es fehlt ihnen oft an Basiswissen. Daher rät<br />

sie abschließend, sich einmal die Zeit zu nehmen, sich mit den eigenen<br />

Finanzen zu beschäftigen. Es zahle sich aus, im wahrsten Sinne<br />

des Wortes.<br />

www.momandmoney.de<br />

Ein paar Voraussetzungen gebe es, erklärt sie und gibt damit gleich<br />

ein paar Tipps und Tricks mit auf den Weg. Man müsse langfristig<br />

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<strong>SCHWACHHAUSEN</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>

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