Voranschlag 2010 der Gemeinde Buch bei Jenbach

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Liebe Mitbürgerinnen
und Mitbürger!
So schnell vergeht die Zeit,
sechs Jahre Gemeindegeschehen.
Wie sagte ich zu Beginn:
Bewährtes erhalten, Neues auf
Sinnhaftigkeit und Durchführbarkeit
prüfen und Visionen zulassen
- unter diesem Motto habe ich 2004
die Herausforderung angenommen.
Heiße Eisen, Gemeindethemen
standen auf meinem Programm zum
Lösen. Sofort wurde das wichtigste
Thema Wasserversorgung in Angriff
genommen. Neue Quellfassungen
in Troi, Ableitungen, sowie neue
Hochbehälter in Troi waren die
ersten Schritte. Es war eine Herausforderung
für unsere Bauhofmitarbeiter
in Rekordverdächtiger Zeit
diese Arbeiten umzusetzen. Heute
bin ich froh, dass diese Arbeiten im
Gelände unfallfrei verliefen und wir
mit unserem Wasser jetzt und auch
für nächste Generationen unabhängig
bleiben werden. Dazu berichtet
unser Vizebürgermeister Walter
Wallner noch genauer.
Neben vielen anderen in Angriff
genommenen Projekten war mir
wichtig gute bestehende Strukturen
zu erhalten oder wo notwendig zu
verbessern. Gerade der Winterdienst
in unserer Gemeinde stellt uns alle
Jahre vor großen Aufgaben. Trotzdem
ist man immer sehr bemüht
möglichst gute Verhältnisse im
gesamten Gemeindegebiet zu schaffen.
Brief des Bürgermeisters
Ein besonderes Anliegen war mir
auch die Umsetzung der Schlierbachverbauung.
Gerade der Hochwassersommer
2005 hat wieder
gezeigt was dieser Bach alles könnte.
Immer wieder wurde ich von
Bewohnern um Hilfe angesprochen.
Dieser jahrzehntelange Wunsch der
Bevölkerung konnte jetzt realisiert
werden. Mit der feierlichen Einweihung
der Schutzverbauten im August
hoffe ich, dass die Anrainer wieder
beruhigter schlafen können.
Besonders freuen mich die vielen
positiven Reaktionen der Bevölkerung
zu den Gehsteigbauten und zur
Erneuerung der Straßenbeleuchtung
in den verschiedenen Ortsteilen.
Gerade Kinder und ältere Leute
genießen diese Baumaßnahmen für
ihre Sicherheit. Viele erfreuen sich
der Spaziergänge durch unser Dorf.
Mit der gemeinsamen Errichtung der
Notburgabrücke in Rotholz konnte
ein Herzenswunsch von Kaplan
Ludwig Penz umgesetzt werden. Die
vielen Radfahrer und Spaziergänger
bestaunen immer wieder dieses
wunderschöne Bauwerk in unserer
Gemeinde.
Eine Herausforderung war auch der
Wechsel vom Altersheimverband
Jenbach zum Regionalaltenheim
Schwaz und Umgebung. Nach dem
Ausscheiden von Eben und Wiesing
wäre für die Gemeinde Buch eine
sehr hohe finanzielle Belastung
entstanden. Heute genießen derzeit
7 Heimbewohner Einzelzimmer und
gute Qualität im neuen Heim.
Während andere Gemeinden für
Lärmschutzverbauten noch kämpfen
erfolgte diese bei uns auf der
Autobahn und an der Bundesstraße.
Dadurch wurde die Wohnqualität in
den Ortsteilen Rotholz Maurach und
Buch wesentlich verbessert.
Viele weitere wichtige Projekte
konnten in den letzten 6 Jahren
ebenfalls umgesetzt werden.