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Die Silicon Austria Labs<br />

profitieren in Villach von<br />

der nahen Fachhochschule<br />

und von der Halbleiterproduktion<br />

bei Infineon. Kleine<br />

Distanzen führen zu großen<br />

Würfen. Mehr dazu auf<br />

carinthia.com<br />

© Helge Bauer/Silicon Austria Labs<br />

Wo die<br />

klugen Köpfe denken<br />

Smarte Geräte bestimmen längst unseren Alltag. Die Silicon Austria Labs (SAL)<br />

arbeiten in Villach an der Schnittstelle von Forschung und Wirtschaft –<br />

und an den faszinierenden Technologien, die unsere Zukunft begleiten.<br />

dungen und erzeugen ihre<br />

eigene Energie. In unterschiedlichen<br />

Projekten arbeiten wir<br />

an all diesen Optimierungen.“<br />

SAL? Hinter der Abkürzung<br />

verbergen sich die Silicon<br />

Austria Labs, ein 2018 aus der<br />

Taufe gehobenes Forschungszentrum<br />

mit Standorten in<br />

Villach, Graz und Linz, an dem<br />

das Land Kärnten beteiligt ist.<br />

Geforscht wird in Villach in den<br />

Bereichen Sensorik, Hochfrequenztechnik,<br />

Leistungselektronik,<br />

Systemintegration<br />

und Embedded Systems und<br />

damit an Technologien für die<br />

elektronikbasierten Systeme<br />

der Zukunft. Dass der Standort<br />

Villach nicht zufällig gewählt<br />

ist, liegt auf der Hand: Der<br />

Forscher*innennachwuchs der<br />

Fachhochschule Kärnten ist<br />

eine Tür weiter zu finden, der<br />

global agierende Halbleiterspezialist<br />

Infineon ist ebenfalls<br />

nur einen Steinwurf entfernt.<br />

Kooperationen, sagt Hirschl,<br />

gibt es bereits mit beiden:<br />

„Mit der FH Kärnten arbeiten<br />

wir beispielsweise im gemeinsamen<br />

RFFE-Lab an Hochfrequenztechnologien<br />

und neuen<br />

Lösungen für die drahtlose<br />

Kommunikation.“<br />

Zurück zum Standort Kärnten,<br />

der für Hirschl noch eine ganz<br />

besondere Qualität bietet:<br />

FH Kärnten<br />

2.500 Student*innen<br />

5 Standorte/4 Städte<br />

4 Studienbereiche<br />

18 Bachelorstudien<br />

16 Masterstudien<br />

Als die US-amerikanische<br />

Raumfahrtbehörde NASA im<br />

Jahr 1969 erstmals Menschen<br />

auf den Mond schickte, hing<br />

eines der größten Ereignisse<br />

der Geschichte an einem<br />

kleinen Chip: Tapfere 0,043<br />

Megahertz Taktfrequenz lieferte<br />

das Computerhirn.<br />

50 Jahre später rechnen<br />

selbst Smartwatches Millionen<br />

Mal schneller, und<br />

komplexe Sensorik ist Alltag.<br />

Niemand weiß das besser als<br />

Christina Hirschl, Leiterin der<br />

Forschungsgruppen Sensor<br />

Systems und System Integration<br />

Technologies und Standortleiterin<br />

der SAL Villach: „Die<br />

Sensoren und Mikrosysteme<br />

der Zukunft müssen immer<br />

kleiner, leistungsfähiger, intelligenter<br />

und robuster werden.<br />

Sie kommunizieren drahtlos,<br />

treffen autonome Entschei-<br />

© SL/Oliver Wolf<br />

Christina Hirschl<br />

Leiterin der Forschungsgruppen Sensor<br />

Systems und System Integration Technologies<br />

und Standortleiterin der SAL Villach<br />

Mit der Nähe zu Italien und Slowenien<br />

und den zahlreichen Freizeitmöglichkeiten<br />

bietet Villach für unsere<br />

internationalen Mitarbeiter*innen<br />

eine gute Work-Life-Balance.<br />

Selbst wer an der Zukunft<br />

forscht, schätzt eben trotzdem<br />

die kleinen Annehmlichkeiten<br />

der Gegenwart.

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