Blickpunkt Ausgabe 21-2010.pdf - Stadt Winnenden
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2<br />
Der Europäische Wettbewerb<br />
Der Europäische Wettbewerb ist<br />
der älteste Schülerwettbewerb in<br />
der Bundesrepublik Deutschland<br />
(seit 1954) und eine der ältesten<br />
und traditionsreichsten transnationalen<br />
Initiativen zur politischen<br />
Bildung in Europa.<br />
Die Kultusminister der Länder, die<br />
Kultusministerkonferenz, die Bundesregierung<br />
und die Bundeszentrale<br />
für politische Bildung unterstützen<br />
den Wettbewerb von Beginn<br />
an. Seit 1974 gehört der Europäische<br />
Wettbewerb zu den in der<br />
Bundesrepublik gesamtstaatlich<br />
geförderten Schülerwettbewerben.<br />
Schirmherr des Europäischen<br />
Wettbewerbs ist Bundespräsident<br />
Horst Köhler, Schirmherrin für Baden-Württemberg<br />
ist Kultusministerin<br />
Prof. Dr. Marion Schick.<br />
Ortspreisträger<br />
Kastenschule<br />
- Marijan Buffi; Klasse E1<br />
- Alexander Schanz, Klasse E1<br />
- Carlo Spranger, Klasse E1<br />
- Enna-June Irmscher, Klasse E2<br />
- Carmen Klöpfer, Klasse 3b<br />
- Sophia Wienicke, Klasse 3b<br />
- Justin Ugwu, Klasse 4<br />
Am 25. Mai wäre Irene Kärcher 90 Jahre alt geworden<br />
Drei Jahrzehnte hat Irene Kärcher die Alfred<br />
Kärcher GmbH & Co. KG geleitet.<br />
Ein Weltunternehmen hat seinen Sitz<br />
in <strong>Winnenden</strong>: Die Alfred Kärcher<br />
GmbH & Co. KG. Gegründet wurde es<br />
vom Namensgeber. Nach dem Tod von<br />
Alfred Kärcher leitete viele Jahre seine<br />
Frau Irene Kärcher das Unternehmen.<br />
Am 25. Mai wäre sie 90 Jahre alt geworden.<br />
Aufgrund der Baumaßnahme Neubau<br />
Krankenhaus/Rems-Murr-Kliniken muss<br />
der Schulweg entlang des Wohngebiets<br />
Lange Weiden bzw. Baustelle Krankenhausneubau<br />
erneut verlegt werden.<br />
Grundschule Breuningsweiler<br />
- Linda Jahn, Klasse 3<br />
- Sirkka Moses, Klasse 4<br />
Grundschule Schelmenholz<br />
- Selina Weisgerber, Klasse 3 b<br />
- Anna-Lena Ekert, Klasse 4a<br />
Grund- und Hauptschule Höfen<br />
- Dorothea Braun, Klasse 3<br />
- Olga Braun, Klasse 3<br />
- Annika Haag, Klasse 4<br />
Landespreisträger<br />
Kastenschule<br />
- Antonius Gramenidis, Klasse E3<br />
- Louis Hertneck, Klasse 3b<br />
- Sophia Stier, Klasse 4<br />
Preisträger des<br />
länderübergreifenden Preises<br />
Grundschule Schelmenholz<br />
Klasse 3a<br />
- Justin Badura<br />
- Ali Cöp<br />
- Thomas Del<br />
- Enis Emre Donbay<br />
- Chris Engler<br />
- Elisandro Ferreira<br />
- Manuel Khalil<br />
- Maximilian Krauter<br />
Angefangen hat alles ganz klein: Im Juni<br />
1939 zog ein Ingenieur, Alfred Kärcher,<br />
mit 120 Mitarbeitern von Cannstatt nach<br />
<strong>Winnenden</strong> auf das freistehende Firmengelände<br />
der alten chemischen Fabrik an<br />
der Leutenbacher Straße. Der Betrieb für<br />
Heizgeräte startete nach dem Krieg wieder<br />
mit 45 Beschäftigten. Heute liegt die<br />
Zentrale der Firma Kärcher an der Alfred-Kärcher-Straße<br />
und die Mitarbeiterzahl<br />
ist angewachsen auf eine Belegschaft<br />
von über 7.000 Mitarbeiter in 45<br />
Ländern, die ihre Produkte in über 190<br />
Länder verkaufen. <strong>Winnenden</strong> kann<br />
heute stolz sein, Hauptsitz einer solchen<br />
Weltfirma zu sein.<br />
Entscheidend zu verdanken hat die Firma<br />
ihren Erfolg einer großartigen Unternehmerin:<br />
Irene Kärcher. Sie wurde am<br />
25. Mai 1920 geboren und arbeitete zunächst<br />
bei Mercedes-Benz in Stuttgart<br />
als Chefsekretärin der Personalabteilung<br />
und später im Sekretariat des Generaldirektors<br />
Dr. Wilhelm Haspel. Irene Herzog<br />
und Alfred Kärcher lernten sich<br />
während seiner häufigen geschäftlichen<br />
Besuche bei Mercedes-Benz kennen.<br />
1949 heirateten die beiden, Sohn Johannes<br />
wurde 1950 geboren, Tochter Susanne<br />
1957. Doch bereits 1959 verstarb Alfred<br />
Kärcher überraschend an einem<br />
Herzinfarkt. Seine Frau übernahm von<br />
da an die Unternehmensleitung.<br />
Vom 07. Juni 2010 bis voraussichtlich<br />
09. Juli 2010 wird der derzeitige Schulweg<br />
gesperrt und über das Wohngebiet<br />
Lange Weiden umgeleitet.<br />
Auf die geänderte Verkehrssituation wird<br />
Alfred Kärcher konnte bei seinem Tod<br />
nicht ahnen, dass die Zukunft seiner Firma<br />
in einer Erfindung lag, die er eher zufällig<br />
machte. Angestoßen wurde sie von<br />
der US-Militärverwaltung und ihren defekten<br />
Dampfreinigern. Daraus entstand<br />
1950 der erste Heißwasser-Hochdruckreiniger<br />
der Welt - heute ist die Firma<br />
Weltmarktführer auf diesem Sektor.<br />
Den Wechsel der Produktpalette zur<br />
Reinigungstechnik hat seine Frau Irene<br />
vollzogen, die von 1959 bis 1989 auf der<br />
Basis von Alfreds Entwicklungen die<br />
Firma zur Expansion und auf den internationalen<br />
Markt brachte. Als Unternehmerin<br />
traf Irene Kärcher zukunftsweisende<br />
Entscheidungen und konnte dies<br />
auch noch mit einer extrem hohen Sozialkompetenz<br />
und Menschlichkeit verbinden.<br />
1989 stirbt Irene Kärcher. 30 Jahre lang<br />
prägte ihr Führungsstil das Unternehmen.<br />
Ihre Weltoffenheit, ihr Mut und ihr<br />
kaufmännischer Sachverstand sind bis<br />
auf den heutigen Tag bestimmend für<br />
das Denken und Handeln der Verantwortlichen<br />
in der Firma. Die Firma Kärcher<br />
ist heute in zweiter Generation in<br />
Familienhand: Gesellschafter und Verwaltungsratsmitglieder<br />
sind als Vorsitzender<br />
Johannes Kärcher und Susanne<br />
Zimmermann von Siefart. (ps)<br />
Baumaßnahme Neubau Krankenhaus/Rems-Murr-Kliniken<br />
Verlegung des Schulwegs entlang Wohngebiet Lange Weiden<br />
durch entsprechende Hinweisschilder<br />
hingewiesen. Die betroffenen Schulen<br />
wurden informiert.<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong> bittet um Verständnis<br />
für diese Maßnahme.<br />
Donnerstag, 27. Mai 2010 Nummer <strong>21</strong><br />
Oberbürgermeister Holzwarth gratuliert den Landespreisträgern Louis Hertneck<br />
und Sophia Stier. Antonius Gramenidis war leider nicht anwesend.<br />
- Jannik Krejtschi<br />
- Nico Krokenberger<br />
- Alexander Lajmin<br />
- Leonardo Lucena<br />
- Benedict Marschall<br />
- Giovanni Modolo<br />
- Dominik Puda<br />
- Tim Schmidt<br />
- David Trivunic<br />
- Martin Wiegandt<br />
- Kara Andrä<br />
- Andrea Bamesberger<br />
- Alina Berberich<br />
- Lisa Feinauer<br />
- Lara Krejci<br />
- Edita Maxharri<br />
- Angelika Pirogov<br />
- Vanessa Radrich<br />
- Lea Tittmann<br />
- Christoph Breuer<br />
Finanzamt Waiblingen<br />
Haben Sie Ihre<br />
Steuererklärung schon<br />
abgegeben?<br />
Noch nicht - dann sollten Sie sich beeilen,<br />
der nächste Urlaub kommt bestimmt.<br />
Vielleicht haben Sie ja eine Erstattung<br />
zu erwarten. Geben Sie Ihre Einkommensteuererklärung<br />
2009 zeitig ab,<br />
dann kommen Sie schneller zu Ihrem<br />
Geld.<br />
Die Präsidentin der Oberfinanzdirektion<br />
Karlsruhe, Andrea Heck, machte deutlich:<br />
„Ob Sie mit einer Erstattung rechnen<br />
können oder nachzahlen müssen,<br />
hängt von Ihren persönlichen Verhältnissen<br />
ab. Wenn Sie aber zügig Ihre Steuererklärung<br />
bei Ihrem zuständigen Finanzamt<br />
abgeben, dann ist auf jeden Fall eine<br />
Sache erledigt, die man gerne aufschiebt.<br />
Sie können dann die nächsten freien<br />
Tage ohne Gedanken an die Steuererklärung<br />
genießen“. Auch für die Steuerverwaltung<br />
ist es von großem Interesse, Ihre<br />
Steuererklärung so früh wie möglich zu<br />
erhalten.<br />
Um es „amtlich“ auszudrücken: Die Frist<br />
für die Abgabe der Einkommensteuererklärung<br />
2009 endet am 31. Mai 2010.<br />
Danach setzt bei den Finanzämtern in<br />
Baden-Württemberg für steuerlich geführte<br />
Personen ein automatisiertes<br />
Mahnverfahren ein. Gerne können Sie<br />
Ihre Steuererklärung auch elektronisch<br />
abgeben. Informationen dazu finden Sie<br />
im Internet unter www.elster.de.<br />
Haben Sie noch Fragen hierzu?<br />
Dann wenden Sie sich an Ihr zuständiges<br />
Finanzamt. In den zentralen Informations-<br />
und Annahmestellen (ZIA) wird<br />
man Ihnen gerne Auskunft über den Ablauf<br />
des Verfahrens geben.