1 | Küssnacht am Rigi, Merlischachen, Immensee 12/2021
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Pfarreiblatt Schwyz<br />
<strong>Küssnacht</strong> <strong>am</strong> <strong>Rigi</strong><br />
<strong>Merlischachen</strong><br />
<strong>Immensee</strong><br />
<strong>12</strong><br />
29. Mai bis 18. Juni <strong>2021</strong><br />
Weihbischof Paul Vollmar gestorben<br />
Anfang Mai verstarb der emeritierte Weihbischof<br />
des Bistums Chur, Paul Vollmar im<br />
Alter von 86 Jahren. Paul Vollmar wurde<br />
1993 zus<strong>am</strong>men mit Peter Henrici zum<br />
Weihbischof von Chur ernannt, um gemeins<strong>am</strong><br />
das unter dem d<strong>am</strong>aligen Bischof Wolfgang<br />
Haas völlig zerstrittene Bistum zu befrieden.<br />
Von 1998 bis 2003 wirkte er als Generalvikar<br />
für die Bistumsregion Urschweiz mit<br />
Sitz in Sarnen. Paul Vollmar hat sich «immer<br />
wieder wirks<strong>am</strong> für Versöhnung und<br />
für die nötigen und möglichen Reformen<br />
eingesetzt.<br />
Zur Trauerfeier in Freiburg hatten sich<br />
verschiedene Weggefährten eingefunden.<br />
Weihbischof Peter Henrici k<strong>am</strong> trotz seiner<br />
93 Jahre zur Trauerfeier des Mitbruders<br />
vom Wallis. Auch die beiden ehemaligen<br />
Generalvikare Josef Annen und Martin<br />
Kopp gaben Paul Vollmar die letzte Ehre.<br />
Paul Vollmar wurde <strong>am</strong> 11. Oktober 1934<br />
im deutschen Überlingen geboren. 1954<br />
trat er der Ordensgemeinschaft der Marianisten<br />
bei, zehn Jahre später wurde er zum<br />
Priester geweiht. 1967 wurde er von der Uni<br />
Freiburg promoviert. Seine Dissertation<br />
widmete Paul Vollmar den «liturgischen<br />
Anschauungen des Ignaz Heinrich von Wessenberg»,<br />
dem letzten Generalvikar des im<br />
Jahre 1821 aufgehobenen Bistums Konstanz.<br />
Während seiner achtjährigen Amtszeit<br />
als Provinzial (1984 bis 1992) der Schweizer<br />
Marianisten leitete er 65 Mitbrüder und reorganisierte<br />
den Orden. 2004 arbeitete Paul<br />
Vollmar als Schweizer Vertreter an der Revision<br />
des deutschsprachigen Messbuchs mit.<br />
Dankbar für freundschaftliche Haltung<br />
Der Nachfolger von Paul Vollmar als Generalvikar<br />
für die Urschweiz, Martin Kopp,<br />
über den Verstorbenen: «Weihbischof Paul<br />
Vollmar war vor mir Generalvikar für die<br />
Urschweiz – und zwar während zehn Jahren.<br />
Danach war ich mit ihm zus<strong>am</strong>men<br />
von 2003 bis 2008 im Bischofsrat: er als Generalvikar<br />
für Zürich, ich für die Urschweiz.<br />
Insofern verbindet mich mit ihm vieles,<br />
und ich bin ihm dankbar für sein Wirken<br />
und seine immer freundschaftliche Haltung.<br />
Ganz offenkundig ist, dass Paul Vollmar<br />
sehr unter der Wolfgang Haas-Zeit gelitten<br />
hat – und nachher nicht weniger unter<br />
der Amtsführung durch Bischof Vitus<br />
Huonder. Er ertrug autoritäres Gehabe<br />
überhaupt nicht und war der Überzeugung,<br />
man könne Differenzen im Gespräch klären.<br />
Er war von Herzen Seelsorger und liess<br />
dies die Menschen spüren.»<br />
[kath.ch/E. Koller]<br />
Paul Vollmar war ein tiefreligiöser, geistlicher und<br />
aufrechter Mensch.<br />
Bild: Arnold Landtwing<br />
Persönlich<br />
Ehre,<br />
wem Ehre gebührt<br />
In den vergangenen Wochen sind etliche<br />
kirchliche Persönlichkeiten verstorben. Unter<br />
anderen Professoren, Domherren, Priester.<br />
Ich fand es interessant, zu beobachten,<br />
welches Echo diese Persönlichkeiten in den<br />
weltlichen und kirchlichen Medien auslösten<br />
und wie kirchliche Amtsträger/innen auf ihren<br />
Tod reagierten.<br />
Als der ehemalige Urschweizer Generalvikar<br />
und Weihbischof des Bistums Chur, Paul Vollmar,<br />
verstarb, waren viele lobende Worte für<br />
seinen Einsatz im Bistum zu vernehmen.<br />
Ebenso war zu lesen, wie er unter den d<strong>am</strong>aligen<br />
Problemen gelitten hatte. Auf seine Beerdigung<br />
hin erreichte Bischof Joseph Bonnemain<br />
ein Telegr<strong>am</strong>m aus Rom mit dem apostolischen<br />
Segen.<br />
Ganz anders, als der Schweizer Professor<br />
Hans Küng im hohen Alter an natürlichem Tod<br />
verstarb und in den Medien umfassende Berichte<br />
über das umfangreiche theologische<br />
Wirken des Kirchenliebhabers und -kritikers<br />
erschienen. Natürlich schien auch der Entzug<br />
der kirchlichen Lehr<strong>am</strong>tserlaubnis auf. Aus<br />
Rom kein Wort zum Tod des ehemaligen Konzilsberaters<br />
und Verfassers von fundierten<br />
theologischen Werken in Millionenauflage und<br />
unermüdlichen des ökumenischen Dialoges<br />
mit den Weltreligionen zugunsten des Friedens<br />
in der ganzen Welt. Der Schweizer Ökumeneminister<br />
Kurt Koch schwieg ebenfalls.<br />
Für mich unverständlich und schmerzlich,<br />
dass grossartige Theologen ein für alle Mal kaltgestellt<br />
werden und auch nach ihrem Tod kein<br />
wertschätzendes Wort aus der obersten Kirchenetage<br />
zu vernehmen ist. Viele Leser/innen behalten<br />
ihre Texte in ehrender Erinnerung.<br />
Eugen Koller, Luzern<br />
pfarreiblatt@kath.ch
Kirchliche Neuigkeiten<br />
Veranstaltungen<br />
Weltkirche<br />
Fronleichn<strong>am</strong><br />
Fronleichn<strong>am</strong> ist das katholische «Hochfest<br />
des Leibes und Blutes Christi». Nach katholischer<br />
Lehre ist Jesus Christus im Sakr<strong>am</strong>ent<br />
der Eucharistie gegenwärtig. An Fronleichn<strong>am</strong><br />
wird diese Gegenwart gefeiert.<br />
Als sichtbares Zeichen für den Glauben daran<br />
wird das eucharistische Brot, die Hostie,<br />
in einer Monstranz durch die Strassen getragen.<br />
Das Wort «Fronleichn<strong>am</strong>» st<strong>am</strong>mt aus<br />
dem Mittelhochdeutschen: «vrône» heisst<br />
«Herr», «lîch<strong>am</strong>» meint den lebendigen<br />
Leib. Das Fest geht zurück auf eine Vision<br />
der Augustinernonne Juliane von Lüttich<br />
<strong>12</strong>09. Sie habe beim Beten den Mond gesehen,<br />
der an einer Stelle verdunkelt gewesen<br />
sei. Christus habe ihr erklärt, dass der<br />
Mond die Kirche bedeute, der dunkle Fleck<br />
das Fehlen eines Festes des Eucharistie-Sakr<strong>am</strong>ents.<br />
Papst Urban IV. legte <strong>12</strong>64 fest,<br />
Fronleichn<strong>am</strong> <strong>am</strong> zweiten Donnerstag nach<br />
Pfingsten zu feiern.<br />
[kipa/eko]<br />
Themen der Zusatzseiten<br />
In dieser Nummer <strong>12</strong>-<strong>2021</strong> informieren<br />
die beiden Zusatzseiten über von den<br />
Bistümern St. Gallen und Basel herausgegebenen<br />
neuen Pastoralen Orientierungen<br />
für Paare und F<strong>am</strong>ilien.<br />
Eugen Koller<br />
w www.pfarreiblatt-urschweiz.ch/archiv<strong>2021</strong>/<br />
Jahr, <strong>am</strong> 25. Juni, wird er im Pfarreizentrum<br />
Eichmatt in Goldau durchgeführt. [BF/eko]<br />
E-Paper mit Vergünstigung<br />
Wer ein Abonnement über die Kirchgemeinde<br />
hat oder privat bezahlt, kann<br />
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die gedruckte Version verzichtet, spart<br />
für die Kirchgemeinde oder sich acht<br />
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wegfallen, ist diese Vergünstigung<br />
möglich. Eugen Koller, Mantel-Redaktor<br />
Bestellungen der E-Paper-Ausgaben:<br />
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Kanton Uri<br />
Als Präsidentin vorgeschlagen<br />
Am 9. Juni findet die<br />
konstituierende Vers<strong>am</strong>mlung<br />
des Grossen<br />
Landeskirchenrats statt.<br />
Als Präsidentin des<br />
Grossen Landeskirchenrates<br />
stellt sich Heidi<br />
Jauch-Dittli (1964), Erstfeld, zur Verfügung.<br />
Seit dem 1. Juni 2013 ist sie im Grossen<br />
Landeskirchenrat, seit vier Jahren als<br />
Präsidentin der Finanzkommission. Sie arbeitet<br />
als Religionslehrerin auf der Primarstufe<br />
in Erstfeld und ist im Vorstand des<br />
Verbandes Pfarreiblatt Urschweiz. [eko]<br />
Flüchtlingstag <strong>am</strong> 19.6. in Altdorf<br />
Am Sa, 19. Juni, findet in Altdorf der nationale<br />
Flüchtlingstag statt. Der Anlass soll auf<br />
das Schicksal von geflüchteten Menschen<br />
aufmerks<strong>am</strong> machen und dazu beitragen,<br />
Begegnungs- und Austauschmöglichkeiten<br />
mit Flüchtlingen und der Urner Bevölkerung<br />
zu fördern.<br />
Von <strong>12</strong> bis 22 Uhr findet um das Mehrzweckgebäude<br />
Winkel in Altdorf ein Street-<br />
Food-Festival mit kulinarischen Überraschungen<br />
aus verschiedenen Ländern statt.<br />
Über «Urband» werden einheimische Bands<br />
für musikalische Unterhaltung sorgen. Regierungsrat<br />
Christian Arnold als Gesundheits-,<br />
Sozial- und Umweltdirektor wird ein<br />
Grusswort an die Teilnehmenden richten.<br />
Danach soll ein Referat des Fachbereichs<br />
Migration vom Schweizerischen Roten<br />
Kreuz zum Schwerpunktthema «F<strong>am</strong>ilien<br />
gehören zus<strong>am</strong>men. Auch Geflüchtete.» informieren.<br />
Das Schweizerische Rote Kreuz, Fachbereich<br />
Asyl- und Flüchtlingsdienst Uri, welches<br />
den Urner Flüchtlingstag wiederum<br />
gemeins<strong>am</strong> mit dem Hilfswerk der Kirchen<br />
Uri geplant und organisiert hat, freut sich<br />
auf viele interessierte Teilnehmende und<br />
auf einen erlebnisreichen Tag. [MR/eko]<br />
Bistumsregion Urschweiz<br />
Würdigung und Stabübergabe<br />
Die Würdigung und Verabschiedung des<br />
langjährigen Generalvikars für die Urschweiz,<br />
Martin Kopp, und die Stabübergabe<br />
an seinen Nachfolger, Peter C<strong>am</strong>enzind,<br />
ist auf den Sa, <strong>12</strong>. Juni, um 16 Uhr in der<br />
Pfarrkirche Goldau angesetzt. Der Anlass<br />
wird per Livestre<strong>am</strong> übertragen.<br />
Generalvikariat Urschweiz und<br />
Kanton Schwyz<br />
die Urschweizer Dekane / eko<br />
Verschiebung des Begegnungstages<br />
Der Begegnungstag der Urschweizer Räte<br />
war <strong>am</strong> <strong>12</strong>. Juni <strong>2021</strong> geplant, muss jedoch<br />
ein zweites Mal abgesagt werden. Nächstes<br />
Einladung für eine besondere Spende<br />
Aufgrund der Situation rund um das Coronavirus zeigte sich das vergangene Jahr und<br />
auch das <strong>2021</strong> für unsere kirchlichen Hilfswerke als grosse Herausforderung. Die<br />
nicht stattgefundenen und die mit sehr begrenzten Anzahl von Mitfeiernden durchgeführten<br />
Gottesdienste haben Auswirkungen auf die Erträge der Kollekten.<br />
Die unterstützten Projekte gehen weiter und brauchen unsere Hilfe, ebenso viele<br />
durch die Pandemie noch stärker an den Rand der Existenz gedrückte Menschen. Gerade<br />
in dieser schwierigen Zeit möchten wir Sie einladen, mit einer grossherzigen<br />
Spende mitzuhelfen, Menschen neue Hoffnung zu geben. Wir danken Ihnen sehr<br />
herzlich für jede Spende.<br />
Generalvikar Peter C<strong>am</strong>enzind, Brigitte Fischer Züger und die Dekane von Uri, Schwyz, Nid- und Obwalden<br />
Caritas-Fonds Urschweiz, 6440 Brunnen:<br />
PC: 60-6517-6 / IBAN: CH13 8080 8002 4387 7028 1<br />
Inländische Mission (IM), Epiphaniefonds, Zug:<br />
PC: 60-790009-8 / IBAN: CH98 0900 0000 6079 0009 8<br />
Fastenopfer der Schweizer Katholiken, 6002 Luzern:<br />
PC:60-19191-7 / IBAN CH16 0900 0000 6001 9191 7<br />
Missio, Fribourg: PC: 17-<strong>12</strong>20-9 / IBAN CH61 0900 0000 1700 <strong>12</strong>20 9<br />
2 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. <strong>12</strong> · <strong>2021</strong>
Glarus und Schwyz: kein Ausländerstimmrecht<br />
Jesus predigt Nächstenliebe – doch die Kantonalkirchen unterscheiden nach dem roten Pass. In Glarus<br />
und Schwyz gilt das Stimmrecht nicht für Ausländer. Andere Kantone sind fortschrittlicher: Hier dürfen<br />
auch Flüchtlinge abstimmen. In Schwyz kommt es <strong>am</strong> 27. Juni zur Abstimmung.<br />
Von Barbara Ludwig / kath.ch / eko<br />
Die römisch-katholische Kirche ist universal.<br />
Statt Nationalismus gilt «Fratelli Tutti».<br />
Entsprechend spielt in den meisten Kantonalkirchen<br />
die Nationalität keine Rolle.<br />
Doch der Kantönligeist machts kompliziert.<br />
Verlangt wird oft eine B- oder C-Bewilligung<br />
So dürfen Katholiken ohne Schweizerpass in<br />
vielen Kantonen an Abstimmungen und<br />
Wahlen der Körperschaften teilnehmen. Zu<br />
diesen demokratisch und rechtsstaatlich organisierten<br />
Organisationen gehören Kirchgemeinden<br />
und auf kantonaler Ebene die Landeskirchen<br />
oder Kantonalkirchen. Zuständig<br />
sind sie vor allem für die Finanzen.<br />
Das Stimmrechtsalter beträgt entweder 16<br />
oder 18 Jahre. Zum Teil ist das Stimm- und<br />
Wahlrecht an eine Niederlassungs- oder Aufenthaltsbewilligung<br />
geknüpft: Die B-Bewilligung<br />
erhält man bei einem Arbeitsvertrag,<br />
die C-Bewilligung nach fünf Jahren.<br />
Flüchtlinge bleiben auf der Strecke<br />
Die meisten Katholiken ohne roten Pass<br />
können bei kirchlichen Wahlen abstimmen.<br />
Ausgeschlossen bleiben Migranten mit einem<br />
Status aus dem Asylrecht. Etwa Asylsuchende,<br />
deren Asylverfahren noch nicht abgeschlossen<br />
ist. Ebenfalls nicht mitreden<br />
dürfen Migranten ohne geregelten Aufenthaltsstatus<br />
(Sans-Papiers).<br />
In den Kantonen Appenzell Innerrhoden,<br />
Graubünden, Solothurn und Zug entscheiden<br />
die einzelnen Kirchgemeinden über die<br />
Einführung des Ausländerstimmrechts und<br />
die d<strong>am</strong>it verbundenen Voraussetzungen.<br />
Kein Überblick in Solothurn und Graubünden<br />
Über das genaue Ausmass der Umsetzung<br />
gebe es im Kanton Solothurn keinen Überblick.<br />
Unübersichtlich ist die Situation auch<br />
in Graubünden. Im Kanton Appenzell Innerrhoden<br />
und im Kanton Zug haben hingegen<br />
alle Kirchgemeinden das Stimm- und Wahlrecht<br />
für katholische Ausländer eingeführt.<br />
Mancherorts gibt es das Stimm- und<br />
Wahlrecht für ausländische Kirchenmitglieder<br />
bereits seit Jahrzehnten. In Basel-Stadt<br />
etwa wurde es 1973 eingeführt, in Basel-<br />
Land 1976. Luzern folgte 1993 und Bern<br />
1994.<br />
Die Übersicht zeigt, wo katholische Ausländer abstimmen dürfen.<br />
Abstimmung in Schwyz <strong>am</strong> 27. Juni<br />
Noch immer gibt es aber Kantone, in denen<br />
ausländische Katholiken von der Mitsprache<br />
in den staatskirchenrechtlichen Körperschaften<br />
ausgeschlossen sind. Im Kanton Glarus<br />
sind nur Personen mit Schweizer Bürgerrecht<br />
stimm- und wahlberechtigt.<br />
Auch im angrenzenden Kanton Schwyz<br />
sieht es nicht besser aus. Noch nicht, denn es<br />
gibt Bestrebungen, die Diskriminierung der<br />
ausländischen Katholiken zu beseitigen. Im<br />
vergangenen Jahr fällte der Kantonskirchenrat<br />
einen entsprechenden Entscheid.<br />
Dagegen hat jedoch ein SVP-Kantonsrat<br />
das Referendum ergriffen. Die Abstimmung<br />
ist auf den 27. Juni angesetzt. Der Ausgang<br />
der Abstimmung in Schwyz ist ungewiss. Allerdings<br />
hatte sich das Kirchenparl<strong>am</strong>ent für<br />
das Stimm- und Wahlrecht von Katholiken<br />
ohne Schweizer Bürgerrecht mit Niederlassung<br />
C ausgesprochen – und zwar einstimmig.<br />
Bild: zVg<br />
Rechte ungeachtet der Nationalität<br />
In der Westschweiz gibt es in manchen Kantonen<br />
keine staatskirchenrechtlichen Körperschaften,<br />
also weder Kirchgemeinden noch<br />
Landeskirchen. In Genf, Neuenburg und der<br />
Waadt sind Pfarreien als zivilrechtliche Vereine<br />
organisiert. Sie gewähren allen Kirchenmitgliedern,<br />
die auf ihrem Gebiet wohnen<br />
und über einen legalen Aufenthaltsstatus<br />
verfügen, das Stimm- und Wahlrecht – ungeachtet<br />
ihrer Nationalität. Auch katholische<br />
Migranten, die in den Bundesasylzentren leben,<br />
sind vollwertige Mitglieder der Pfarreivereine,<br />
auf deren Gebiet sich die Zentren<br />
befinden. D<strong>am</strong>it besteht ein Unterschied zu<br />
den Deutschschweizer Kantonalkirchen, wo<br />
Asylsuchende das Stimm- und Wahlrecht<br />
nicht haben.<br />
Urs Brosi, macht dafür auf einen «wesentlichen»<br />
Unterschied zwischen Deutschschweiz<br />
und Romandie aufmerks<strong>am</strong>.<br />
Körperschaften führen strenge Mitgliederlisten<br />
Die Kirchgemeinden als öffentlich-rechtliche<br />
Körperschaften müssen die Stimmberechtigten<br />
für jede Kirchgemeindevers<strong>am</strong>mlung<br />
und jede Urnenabstimmung- oder<br />
Urnenwahl einzeln anschreiben und einladen.<br />
Dazu führten sie ein Mitgliederverzeichnis,<br />
das als Stimmregister dient.<br />
Die Westschweizer Pfarreien hingegen<br />
würden in der Regel durch eine allgemeine<br />
öffentliche Einladung im Pfarreiblatt oder<br />
durch einen Anschlag vor der Kirche zu<br />
den Pfarreivers<strong>am</strong>mlungen einladen. Urs<br />
Brosi, Generalsekretär der Katholischen<br />
Landeskirche Thurgau sowie Experte für<br />
Kirchen- und Staatskirchenrecht, fügt hinzu:<br />
«Pfarreivers<strong>am</strong>mlungen sind zudem<br />
von den Kompetenzen her kaum mit einer<br />
Kirchgemeindevers<strong>am</strong>mlung vergleichbar,<br />
da das kanonische Recht den Gläubigen keine<br />
wesentlichen Rechte einräumt.»<br />
Pfarreiblatt Schwyz Nr. <strong>12</strong> · <strong>2021</strong> · 3
Gewachsene Solidarität<br />
Das Hilfswerk der Kirchen Uri blickt trotz coronabedingter<br />
Einschränkungen auf ein gelungenes Betriebsjahr 2020 zurück.<br />
Eine gewachsene Spendenbereitschaft prägte das Jahr.<br />
Zum zweiten Mal musste das Hilfswerk der<br />
Kirchen Uri auf die Durchführung seiner<br />
Jahresvers<strong>am</strong>mlung verzichten. Die Mitglieder<br />
wurden um eine schriftliche Genehmigung<br />
Stimmabgabe gebeten. Die Teilnehmenden<br />
– die Hälfte unserer Mitglieder –<br />
genehmigten alle unterbreiteten Geschäfte.<br />
Angesichts der Coronapandemie waren<br />
Flexibilität und Geduld gefordert. Dank der<br />
gewachsenen Unterstützungsbereitschaft<br />
durch die kirchlichen Partner und Spenden<br />
von privaten Geldgebern*innen konnte die<br />
Institution wichtige Entlastungen und<br />
Überbrückungshilfen anbieten.<br />
In der Einzelfallberatung hat die Zahl der<br />
erstmaligen Anfragen im Berichtsjahr um<br />
rund 10 Prozent zugenommen. 170 Personen<br />
und F<strong>am</strong>ilien haben erstmals Kontakt<br />
mit der Anlaufstelle für Menschen in sozialen<br />
Notlagen aufgenommen. Insges<strong>am</strong>t<br />
wurden wiederum gegen 600 Beratungsgespräche<br />
geführt. 130 Einzelpersonen und<br />
F<strong>am</strong>ilien wurden mit 94 000 Franken finanziell<br />
unterstützt.<br />
Adventssäckli statt Weihnachtsfeier.<br />
Bild: zVg<br />
Erfolgreich war das Hilfswerk in seinem<br />
Projekt «mitenand». Die Organisation führt<br />
in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit dem Asyl- und<br />
Flüchtlingsdienst des Schweizerischen Roten<br />
Kreuzes 40 Tandems, in welchen Freiwillige<br />
Kontakte mit Menschen mit Migrationshintergrund<br />
pflegen und diese darin unterstützen,<br />
sich im Urner Alltag zurechtzufinden.<br />
Die Aufführungen des Flüchtlingstheaters<br />
waren sehr erfolgreich. Das mit der Urner<br />
Theaterschaffenden Lory Schranz einstudierte<br />
Stück fand mit insges<strong>am</strong>t 350 Besucherinnen<br />
und Besuchern viel Beachtung.<br />
Corona liess auch Kreatives entstehen.<br />
Während diverse Abgabestellen von «Tischlein<br />
deck dich» ihr Angebot vorübergehend<br />
stilllegen mussten, konnte die Lebensmittelausgabe<br />
dank der Örtlichkeit im Parterre<br />
des Hilfswerks über die Fenster mehr oder<br />
weniger nahtlos weitergeführt werden.<br />
Erstmals führte das Hilfswerk einen mit<br />
Lehrpersonen der Katechese entwickelten<br />
Workshop zu den Themen Foodwaste und<br />
Armut für Jugendliche des konfessionellen<br />
Religionsunterrichts durch.<br />
An einem Ende Oktober durchgeführten<br />
Reflexionstag beschäftigten sich Vorstand<br />
und Mitarbeitende mit anstehenden Veränderungen.<br />
Nach dem Auszug des langjährigen<br />
Mieters Triaplus Ende Juni <strong>2021</strong> steht<br />
der Liegenschaft an der Seedorferstrasse ein<br />
grösserer Um- und Ausbau bevor. Ziel des<br />
Projekts ist eine zukünftig gemischte Vermietung<br />
von sowohl Wohn- wie auch Büroräumlichkeiten.<br />
Weitere Fragestellungen betrafen<br />
die Kerngeschäfte des Hilfswerks,<br />
Entwicklungsbedürfnisse in Bezug auf diverse<br />
Partnerschaften und die Förderung<br />
der Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Erfreulich präsentiert sich die Jahresrechnung<br />
2020, welche dank der gewachsenen<br />
Zuwendungen einen Überschuss von rund<br />
17 000 Franken ausweist, dies bei Einnahmen<br />
von Fr. 243 000.– und Ausgaben von<br />
Fr. 225 600.–.<br />
Bruno Tresch trat aus dem Vorstand des<br />
Hilfswerks aus. Er hat sich während acht Jahren<br />
als Vertreter des Dekanats Uri beharrlich<br />
für die Sache der Diakonie und die Förderung<br />
des Hilfswerks in seinem Umfeld eingesetzt.<br />
An seine Stelle trat der Diakon Stanko<br />
Martinovic, der seit vielen Jahren in diversen<br />
Innerschweizer Pfarreien tätig ist. Maria Egli<br />
Fernsehsendungen<br />
Wort zum Sonntag<br />
29.5.: Daniel Hess<br />
5.6.: Chatrina Gaudenz<br />
<strong>12</strong>.6.: Bernhard Waldmüller,<br />
S<strong>am</strong>stag, 20 Uhr, SRF 1<br />
Katholischer Gottesdienst<br />
Aus der Kapelle des Sankt Katharinenkrankenhauses<br />
6.6., 9.30 Uhr, ZDF<br />
Radiosendungen<br />
Katholischer Gottesdienst<br />
Aus Teufen. Glaube löst nicht per se unsere<br />
Probleme, aber er gibt uns eine andere<br />
und neue Sicht auf das, was uns beschäftigt<br />
und herausfordert. Es ist die Erkenntnis,<br />
nicht alles leisten und können zu<br />
müssen, sondern das Bestmögliche zu<br />
tun und den Rest Gott anzuvertrauen.<br />
Das Gleichnis Jesu vom winzigen Senfkorn,<br />
aus dem ein starker Baum wächst,<br />
begleitet durch diesen Radiogottesdienst.<br />
<strong>12</strong>.6., 10 Uhr, Radio SRF 2 Kultur<br />
Katholische Predigten<br />
30.5.: Mathias Burkart, Glattbrugg<br />
10 Uhr, Radio SRF 2 Kultur<br />
Guete Sunntig – Geistliches Wort<br />
zum Sonntag<br />
30.5.: Markus Blöse, Ennetmoos<br />
Do, 3.6.: Mary-Claude Lottenbach<br />
6.6.: Ernst Fuchs, Lachen<br />
13.6.: Daniel Bühlmann<br />
Sonn- und Festtag: 8.15 Uhr,<br />
Radio Central<br />
Liturgischer Kalender<br />
30.5.: Dreifaltigkeitssonntag Lesejahr B<br />
Dtn 4,32–34.39–40; Röm 8,14–17;<br />
Mt 28,16–20<br />
3.6.: Fronleichn<strong>am</strong> Lesejahr B<br />
Ex 24,3–8; Hebr 9,11–15;<br />
Mk 14,<strong>12</strong>–16.22–26<br />
6.6.: 10. So im Jahreskreis Lesejahr B<br />
Gen 3,9–15; 2 Kor 4,13–5,1;<br />
Mk 3,20–35<br />
13.6.: 11. So im Jahreskreis Lesejahr B<br />
Ez 17,22–24; 2 Kor 5,6–10;<br />
Mk 4,26–34<br />
4 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. <strong>12</strong> · <strong>2021</strong>
«Die Sichtweise der Frau wird noch zu wenig beachtet»<br />
Donata Bricci ist die Kanzlerin des Bistums Chur und nahm neu Einsitz im Bischofsrat. An der<br />
Bischofsweihe trug sie die päpstliche Bulle. Die Liechtensteinerin gilt als pflichtbewusst und loyal. Sie<br />
wird auch Bischof Joseph Bonnemain treu dienen.<br />
Von Mario Heeb, Liechtensteiner Vaterland /<br />
kath.ch / eko<br />
Weshalb hat Bischof Huonder Sie, als Frau,<br />
als Liechtensteinerin, zur Kanzlerin des Bistums<br />
Chur ausgewählt?<br />
Donata Bricci*: Ich glaube nicht, dass es<br />
eine Rolle gespielt hat, dass ich eine Frau<br />
oder eine Liechtensteinerin bin. Vor meiner<br />
Ernennung war ich bereits vier Jahre hier in<br />
Chur im Bischöflichen Ordinariat tätig, so<br />
kannte Bischof Vitus meine Arbeitsweise.<br />
Ich glaube, dass es vor allem meine Loyalität<br />
zum Bischof war, die ausschlaggebend<br />
gewesen ist.<br />
Gibt es weitere Frauen im Bistum, die in derselben<br />
Hierarchie arbeiten wie Sie?<br />
Es gibt niemanden mit der gleichen Aufgabe<br />
wie ich als Kanzlerin. Es gibt aber viele<br />
Frauen im Bistum, die einen sehr wichtigen<br />
Beitrag in der Kirche leisten.<br />
Sie bewegen sich beruflich in einer Männerdomäne.<br />
Man darf nicht vergessen, dass dies eine besondere<br />
Männerwelt ist, in der ich arbeite.<br />
Es handelt sich um den Bischof und um<br />
Priester. Die erste Unterscheidung ist hier<br />
nicht Mann oder Frau, sondern Priester<br />
oder Laie. Hier im Bischöflichen Ordinariat<br />
sind die Mehrzahl der Laien, die mitarbeiten,<br />
Frauen und nicht Männer, in diesem<br />
Sinne ist es keine reine «Männerdomäne».<br />
Welchen Gewinn hat die Kirche, wenn Frauen<br />
mitarbeiten?<br />
Es gab immer viele Frauen, die in der Kirche<br />
tätig gewesen sind. Ihre Rolle ist jedoch<br />
zum Teil mit Klischees behaftet, die die<br />
wahre Identität und Berufung der Frau<br />
nicht widerspiegeln. Dabei meine ich aber<br />
nicht das Priestertum der Frauen.<br />
Es geht nicht darum, die Rollen zu vermischen,<br />
sondern um eine bessere Kenntnis,<br />
um grösseres Interesse und Wertschätzung<br />
gegenüber der Bedeutung der Frau innerhalb<br />
der Gesellschaft und der Kirche.<br />
Gibt es auch Nachteile, dass Sie eine Frau sind?<br />
Ich glaube, dass die Sichtweise der Frau<br />
noch zu wenig beachtet wird, es gibt oft wenig<br />
Interesse, Verständnis dafür, und das<br />
nicht nur von Männern, sondern auch von<br />
den Frauen selbst. Da gibt es sicher noch<br />
vieles zu entdecken.<br />
Kanzlerin Donata Bricci vor dem Bischöflichen<br />
Schloss.<br />
Bild: Eugen Koller<br />
Wie starten Sie Ihren Arbeitsalltag?<br />
Mein Arbeitsplatz ist hier im Bischöflichen<br />
Schloss in Chur. Nach der heiligen Messe,<br />
die ich oft hier in der Schlosskapelle mitfeiern<br />
darf, wenn der Bischof die Messe im<br />
Hause zelebriert, warten verschiedenste<br />
Aufgaben. Am Morgen sind es meist E-<br />
Mails und Briefe, die zu bearbeiten sind,<br />
Übersetzungen oder andere administrativen<br />
und organisatorischen Aufgaben.<br />
Gegen 9 Uhr gibt es meistens eine kurze<br />
Besprechung über die wichtigsten Angelegenheiten<br />
und im Laufe des Tages gibt es<br />
immer wieder weitere Gespräche mit dem<br />
Bischof und mit anderen Personen im Haus<br />
oder Telefonate.<br />
Aufgabe der Kanzlerin ist, «für die Ausfertigung<br />
und Herausgabe der Akten der Kurie und<br />
ihre Aufbewahrung im Archiv Sorge zu tragen».<br />
Was heisst das?<br />
Die Kanzlerin ist dafür verantwortlich, dass<br />
die Akten rechtmässig ausgefertigt, herausgegeben<br />
und dauerhaft aufbewahrt werden.<br />
Ebenso ist sie zuständig für die Qualitätssicherung<br />
des Lebenszyklus von Dokumenten<br />
und Informationen von der Erstellung bis<br />
hin zur Archivierung. Es handelt sich um<br />
relevante Akten bezüglich Taufen, Firmungen,<br />
Konversionen, Eheschliessungen, Diakonen-<br />
und Priesterweihen, Ernennungsurkunden<br />
für verschiedene Ämter in den<br />
Pfarreien oder Beauftragungen von Laienmitarbeitern.<br />
Die Kanzlerin ist gemäss Kirchenrecht<br />
von Amtswegen auch Sekretärin der Kurie<br />
und steht dem Bischof zur Verfügung, der<br />
sie mit verschiedenen Aufgaben betraut.<br />
Was macht Ihre Arbeit interessant?<br />
Für mich ist die Arbeit in erster Linie ein<br />
Dienst für die Kirche, das heisst für Gott<br />
und die Menschen. Neben dieser ersten und<br />
wichtigen Motivation ist es vor allem die<br />
Vielseitigkeit der Arbeit, die sie interessant<br />
macht.<br />
Vor allem die verschiedenen Übersetzungen<br />
ins Italienische, wir sind ja ein mehrsprachiges<br />
Bistum, aber auch die Korrespondenz<br />
auf Englisch, manchmal auch Französisch<br />
und Spanisch, sind für mich<br />
besonders interessant.<br />
Besonders freut es mich, Predigten oder<br />
Hirtenbriefe des Bischofs zu übersetzen –<br />
da ist dann auch gleichzeitig Nahrung für<br />
die Seele mit dabei. Auch das Organisieren<br />
von verschiedenen Anlässen, die Kontakte<br />
mit verschiedenen Menschen mit sich bringen,<br />
bereiten mir grosse Freude.<br />
Hat sich Ihr Glaube geändert, seit Sie als<br />
Kanzlerin in Chur arbeiten?<br />
Vor allem hat sich mein Verständnis der<br />
Kirche verändert, beziehungsweise durfte<br />
ich ihr Geheimnis näher betrachten. Wir<br />
haben die Tendenz, sie oft zu sehr zu «vermenschlichen».<br />
Natürlich wirken hier,<br />
sichtbar, Menschen, aber sie ist von Jesus<br />
Christus gegründet worden, und er ist es,<br />
der sie leitet.<br />
* Donata Bricci ist seit dem 1. August 2017 Kanzlerin<br />
des Bistums Chur. Sie hat in Innsbruck ein<br />
Studium als Übersetzerin absolviert. Seit 2013<br />
arbeitet sie im Bischöflichen Ordinariat und verantwortet<br />
unter anderem das Personalsekretariat<br />
des Bistums. Das Interview erschien im «Liechtensteiner<br />
Vaterland».<br />
Pfarreiblatt Schwyz Nr. <strong>12</strong> · <strong>2021</strong> · 5
Pfarreien <strong>Küssnacht</strong> <strong>am</strong> <strong>Rigi</strong> und <strong>Merlischachen</strong><br />
St.Peter und Paul, St.Jakobus<br />
Sekretariat:<br />
Sara Gwerder und<br />
Maria Büeler<br />
041 854 30 11<br />
info@pfarrei-kuessnacht.ch<br />
www.pfarrei-kuessnacht.ch<br />
Seelsorgete<strong>am</strong>:<br />
Claudia Zimmermann, Pfarreileitung 041 854 30 15<br />
Andreas Pfister, Priester 041 854 30 <strong>12</strong><br />
Dorothea Hansen, Altersseelsorge 041 854 30 11<br />
Karin Gottstein, Katechetin /<br />
Pastorale Mitarbeiterin 041 854 30 19<br />
Felix Pfister, Religionspädagoge 041 854 30 16<br />
Gottesdienste und Gedächtnisse<br />
S<strong>am</strong>stag, 29. Mai<br />
9.30 Gedächtnisgottesdienst<br />
(Reservation mit Liste in der Kirche)<br />
18.00 Eucharistiefeier mit Richard<br />
Strassmann<br />
(Für den S<strong>am</strong>stagabend ist keine<br />
Reservation notwendig.)<br />
Die Reservationslisten für die<br />
Wochenendgottesdienste liegen jeweils ab<br />
Mittwochmittag in der Kirche auf.<br />
Sonntag, 30. Mai<br />
Dreifaltigkeitssonntag<br />
9.30 Eucharistiefeier mit Richard<br />
Strassmann<br />
(Reservation mit Liste in der Kirche)<br />
11.00 Eucharistiefeier mit Richard<br />
Strassmann<br />
(Reservation mit Liste in der Kirche)<br />
In allen Gottesdiensten an diesem<br />
Wochenende wird Salz gesegnet.<br />
St. Wendelins-Kapelle Seebodenalp<br />
9.30 Gottesdienst<br />
Kollekte für Aphasie-Suisse<br />
Die Reservationslisten für die<br />
Wochenendgottesdienste liegen jeweils ab<br />
Mittwochmittag in der Kirche auf.<br />
Mittwoch, 2. Juni<br />
Der Grenzumgang wird um einen Monat<br />
verschoben — auf den Mittwoch, 7. Juli.<br />
9.00 Eucharistiefeier (max. 50 Personen)<br />
Donnerstag, 3. Juni / Fronleichn<strong>am</strong><br />
9.30 Eucharistiefeier mit Andreas Pfister<br />
(Anmeldung mit Liste in der Kirche)<br />
11.00 Eucharistiefeier mit Andreas Pfister<br />
(Anmeldung mit Liste in der Kirche)<br />
Kein Gottesdienst auf der Seemattwiese!<br />
Kollekte für SolidarMed<br />
Freitag, 4. Juni/ Herz - Jesu-Freitag<br />
9.00 Eucharistiefeier (max. 50 Personen)<br />
16.30 Rosenkranz in der Pfarrkirche<br />
S<strong>am</strong>stag, 5. Juni<br />
9.30 Gedächtnisgottesdienst<br />
(Reservation mit Liste in der Kirche)<br />
18.00 Eucharistiefeier mit Andreas<br />
Pfister<br />
(Für den S<strong>am</strong>stagabend ist keine<br />
Reservation notwendig.)<br />
Die Reservationslisten für die<br />
Wochenendgottesdienste liegen jeweils ab<br />
Mittwochmittag in der Kirche auf.<br />
Sonntag, 6. Juni<br />
10. Sonntag im Jahreskreis<br />
9.30 Eucharistiefeier mit Andreas<br />
Pfister<br />
(Reservation mit Liste in der Kirche)<br />
11.00 Uhr Eucharistiefeier mit Andreas<br />
Pfister<br />
(Reservation mit Liste in der Kirche)<br />
St. Wendelins-Kapelle Seebodenalp<br />
9.30 Gottesdienst<br />
Kollekte für Flüchtlingshilfe Caritas<br />
Die Reservationslisten für die<br />
Wochenendgottesdienste liegen jeweils ab<br />
Mittwochmittag in der Kirche auf.<br />
Mittwoch, 9. Juni<br />
9.00 Gottesdienst frauen netz küssnacht<br />
merlischachen (max. 50 Personen)<br />
Donnerstag, 10. Juni<br />
Die Gottesdienste im Pflegezentrum sind bis<br />
auf weiteres nur für die Bewohner zugänglich.<br />
17.00-18.00 Aussetzung und Anbetung des<br />
Allerheiligsten in der Muttergotteskapelle<br />
Freitag, 11. Juni / Herz-Jesu-Fest<br />
9.00 Eucharistiefeier (max. 50 Personen)<br />
16.30 Rosenkranz in der Pfarrkirche<br />
S<strong>am</strong>stag, <strong>12</strong>. Juni<br />
9.30 Gedächtnisgottesdienst<br />
(Reservation mit Liste in der Kirche)<br />
18.00 Ministranten-Aufnahme und<br />
-Verabschiedung<br />
Zelebrant: Andreas Pfister<br />
Gestaltung Karin Gottstein und Oberminis<br />
Musik: Flavia Hägi und Claudia Muheim<br />
Hägi<br />
(An diesem Gottesdienst können<br />
voraussichtlich nur die Minis teilnehmen.)<br />
Die Reservationslisten für die<br />
Wochenendgottesdienste liegen jeweils ab<br />
Mittwochmittag in der Kirche auf.<br />
Sonntag, 13. Juni<br />
11. Sonntag im Jahreskreis<br />
9.30 Eucharistiefeier mit Marzell<br />
C<strong>am</strong>enzind<br />
(Reservation mit Liste in der Kirche)<br />
11.00 Eucharistiefeier mit Marzell<br />
C<strong>am</strong>enzind<br />
(Reservation mit Liste in der Kirche)<br />
Die Reservationslisten für die<br />
Wochenendegottesdienste liegen jeweils<br />
ab Mittwochmittag in der Kirche auf.<br />
<strong>Merlischachen</strong><br />
9.30 Gottesdienst <strong>am</strong> See mit Andreas<br />
Pfister, bei ungünstiger Witterung<br />
in der Kirche.<br />
Musikalische Gestaltung: Alphornbläser<br />
des Jodelclubs Echo vom <strong>Rigi</strong><br />
Stiftjahrzeit für:<br />
- Klemenz Seeholzer, Burgweg 14 ,<br />
Klemenz und Elisabeth Seeholzer-<br />
Niederberger, Husmatt<br />
St. Wendelins-Kapelle Seebodenalp<br />
9.30 Gottesdienst<br />
Gedächtnis für:<br />
- die Genossen der Korporation<br />
Berg und Seeboden<br />
Kollekte für Stiftung Theodora<br />
6 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. <strong>12</strong> · <strong>2021</strong>
Mittwoch,16. Juni<br />
9.00 Eucharistiefeier (max. 50 Personen)<br />
Donnerstag, 17. Juni<br />
Die Gottesdienste im Pflegezentrum sind bis<br />
auf weiteres nur für die Bewohner zugänglich.<br />
Freitag, 18. Juni<br />
9.00 Eucharistiefeier (max. 50 Personen)<br />
16.30 Rosenkranz in der Pfarrkirche<br />
S<strong>am</strong>stag, 19. Juni<br />
An diesem Wochenende finden unsere<br />
Firmungen statt. Der<br />
Gedächtnisgottesdienst entfällt, ebenso<br />
der Vorabendgottesdienst.<br />
Am Sonntag findet aber der<br />
Hauptgottesdienst um 9.30 Uhr statt.<br />
19.00 19-er Andacht im<br />
Besinnungsraum mit Pfarrerin<br />
Caterina Fischer<br />
Unsere Gedächtnisse<br />
S<strong>am</strong>stag, 5. Juni<br />
Stiftjahrzeit für:<br />
- Fini und Alois Brun-Bucher,<br />
Obergsteigweg<br />
- Hans Huber, Giessenweg 1<br />
- Josef und Margrith Knüsel-Ott, Erli<br />
- Martin Schibig, Forenmoos,<br />
<strong>Merlischachen</strong><br />
- Josef Truttmann, Café Matt, Seebodenstrasse<br />
11<br />
- Agnes-Maria Truttmann, Sunnehof<br />
<strong>Immensee</strong>, früher Kreuzmatt<br />
S<strong>am</strong>stag, <strong>12</strong>. Juni<br />
Gedächtnis Sennen- und Älplerbruderschaft:<br />
Alois Küttel-Ehrler, Lochmüli 1<br />
Stiftjahrzeit für:<br />
- Alfred und Maria Hodel-Ebert,<br />
Hofstrasse 19<br />
S<strong>am</strong>stag, 19. Juni<br />
Stiftjahrzeit für:<br />
- Rosa und Paul Breitschmid,<br />
Kelmattstrasse 14<br />
Zu den Kollekten<br />
Aphasie Suisse<br />
Eine Aphasie ist eine Sprachstörung, die<br />
das Sprechen, Verstehen, Lesen und Schreiben<br />
beeinträchtigt. Meist ist es die Folge eines<br />
Hirnschlages oder einer Hirnblutung.<br />
Jemanden ansprechen, per SMS oder<br />
WhatsApp kommunzieren, all das ist für<br />
Apahsie-Betroffene eine Herausforderung.<br />
Aphasie Suisse begleitet Betroffene und<br />
unterstützt deren Angehörige.<br />
SolidarMed, Luzern<br />
Das ursprünglich katholische Hilfswerk<br />
stärkt seit 95 Jahren medizinische Einrichtungen<br />
in Lesotho, Mos<strong>am</strong>bik, Tansania,<br />
S<strong>am</strong>bia, Simbabwe, Kenia und Indien. Es<br />
bildet auch einheimisches Gesundheitspersonal<br />
aus. SolidarMed ist die Gesundheit von<br />
Müttern, Kindern und Jugendlichen wichtig,<br />
und entwickelt Progr<strong>am</strong>me zur<br />
Gesundheitsvorsorge.<br />
Flüchtlingshilfe Caritas<br />
Die Coronakrise hat uns deutlich gemacht,<br />
wie wichtig menschliche Nähe für uns alle ist.<br />
Viele geflüchtete Menschen sehnen sich nach<br />
ihren Liebsten und leben in ständiger Sorge<br />
um deren Schicksal. Diese Trennung ist<br />
unmenschlich und erschwert die Integration.<br />
Die Flüchtlingshilfe der Caritas setzt<br />
sich in diesem Jahr besonders dafür ein,<br />
den Zugang zur F<strong>am</strong>ilienzus<strong>am</strong>menführung<br />
zu erleichtern und die bestehenden Beschränkungen<br />
abzubauen.<br />
Stiftung Theodora<br />
Die Pandemie erfordert grossen Einfallsreichtum<br />
und Flexibilität seitens der<br />
«Traumdoktoren». Diese setzen aber alles<br />
daran, gerade jetzt in den Kinderstationen<br />
zahlreicher Spitäler Freude zu verbreiten.<br />
Wo direkte Besuche nicht möglich waren,<br />
gab es Videobotschaften, virtuelle Besuche<br />
oder Begegnungen im Freien.<br />
Aus dem Leben der Pfarreien<br />
Grenzumgang verschoben auf den 07. Juli<br />
anstatt 02. Juni<br />
Da wir nicht wissen,<br />
ob der Bundesrat<br />
<strong>am</strong> 26. Mai die<br />
Bestimmungen für<br />
Juni ändert, wird<br />
der Grenzumgang<br />
um einen Monat,<br />
auf den ersten Mittwoch<br />
im Juli, verschoben. In der Hoffnung,<br />
dass bis dann Restaurants wieder öffnen<br />
dürfen.<br />
Bild: Claudia Zimmermann<br />
Chliichinderfiir zum Thema «Frühling»<br />
S<strong>am</strong>stag, 29. Mai <strong>2021</strong><br />
Wir freuen uns riesig, dass wir euch nach<br />
der langen Pause wieder zu einer Chliichinderfiir<br />
einladen dürfen.<br />
Lea und Tom entdecken, dass sich seit<br />
einigen Wochen die Natur verändert. Es ist<br />
wärmer, die Natur wird wieder bunt und<br />
allerhand Tiere sind unterwegs. Solche die<br />
immer ihr Haus dabei haben und andere<br />
die sich auf wunders<strong>am</strong>e Weise von einem<br />
kleinen, kriechenden Tier <strong>am</strong> Boden, zu<br />
einem wunderschönen Schmetterling verwandeln.<br />
Was die beiden wohl sonst noch<br />
alles im Frühling erleben werden?<br />
Zum Geschichten hören, beten, singen<br />
und basteln sind alle Kinder zwischen ca. 3<br />
und 7 Jahren mit ihren Begleitpersonen<br />
herzlich willkommen. Dauer der Feier:<br />
rund 30 Minuten. Treffpunkt: S<strong>am</strong>stag, 29.<br />
Mai um 16.30 Uhr, im Besinnungsraum<br />
Zentrum Monséjour.<br />
Auf euer Kommen freut sich die «Gruppe<br />
Chliichinderfiir»<br />
Salzsegnung <strong>am</strong> Dreifaltigkeitssonntag<br />
Warum wird <strong>am</strong> Dreifaltigkeitssonntag<br />
Salz gesegnet? Pfarrer Othmar Kähli von<br />
Allenwinden hat es 2019 auf der Homepage<br />
der Pfarrei St. Wendelin so erklärt:<br />
«Das Salz ist nicht nur ein Naturprodukt,<br />
es gehört seit Langem zur menschlichen<br />
Kultur. Schon im Alten Test<strong>am</strong>ent gehört<br />
Salz zu jeder Opfergabe. Es reinigt das<br />
Wasser und dient auch heute zur Bereitung<br />
von Wasser, das geweiht wird. Im Neuen<br />
Test<strong>am</strong>ent erhält das Salz noch einen neuen<br />
Sinn. Bekannt ist das Wort Jesu, das er<br />
zu seinen Jüngern spricht: «Ihr seid das<br />
Salz der Erde.» So wie Menschen ohne Salz<br />
nicht leben können, so spielen seine Jünger<br />
und ihre Nachfolgerinnen und Nachfolger<br />
eine wichtige Rolle bei der Verkündigung<br />
des Glaubens. In diesem Sinn sind auch<br />
wir «Salz der Erde», wenn wir durch unser<br />
Leben die christliche Botschaft weiter geben.<br />
Warum wohl wurde die feierliche Salzsegnung<br />
gerade auf den Dreifaltigkeitssonntag gelegt?<br />
Nachdem der Tod, die Auferstehung, die<br />
Himmelfahrt und die Geistsendung gefeiert<br />
wurde, soll zeichenhaft verkündet und uns<br />
bewusst werden, dass die Salzsegnung auch<br />
mit dem Auftrag Jesu: «Ihr seid das Salz der<br />
Erde» verbunden werden soll.»<br />
Othmar Kähli Pfarrer der Pfarrei St. Wendelin<br />
Allenwinden<br />
Beginn Gottesdienste St. Wendlin,<br />
Seebodenalp 30.05.<br />
Jeweils nach Pfingsten beginnen wieder die<br />
Gottesdienste auf der Seebodenalp. In ver-<br />
Pfarreiblatt Schwyz Nr. <strong>12</strong> · <strong>2021</strong> · 7
dankenswerter Weise übernehmen die Patres<br />
des Missionshauses Bethlehem in <strong>Immensee</strong><br />
auch in diesem Sommer die Gottesdienste<br />
in der Kapelle St. Wendelin.<br />
Beginn ist um 9.30 Uhr.<br />
Fronleichn<strong>am</strong> — ohne Gottesdienst im Freien<br />
Leider sehen wir uns auch in diesem Jahr<br />
gezwungen, den Gottesdienst auf der Seemattwiese<br />
abzusagen. Nach den geltenden<br />
Bestimmungen dürfen im Freien 100 Personen<br />
teilnehmen, in der Kirche nur 50.<br />
Somit müssten wir eine Schönwetter- und<br />
eine Schlechtwetter-Anmeldeliste führen,<br />
was in der Praxis nicht durchführbar wäre.<br />
Sollte der Bundesrat <strong>am</strong> 26. Mai die Bestimmungen<br />
ändern, wäre das für den<br />
Fronleichn<strong>am</strong> zu kurzfristig, sind doch etliche<br />
Vereine und Gruppierungen in die<br />
Vorbereitung und Durchführung involviert.<br />
D<strong>am</strong>it alle, die möchten, einen Gottesdienst<br />
an Fronleichn<strong>am</strong> besuchen können,<br />
sind in der Kirche zwei Gottesdienste:<br />
um 9.30 Uhr und um 11.00 Uhr.<br />
Wir danken für Ihr Verständnis und<br />
hoffen auf 2022.<br />
<strong>Merlischachen</strong> Gottesdienst <strong>am</strong> See, 13. Juni<br />
Auch wenn der Jodelclub Echo <strong>am</strong> <strong>Rigi</strong> leider<br />
nicht singen kann, müssen wir nicht<br />
ganz ohne musikalische Umrahmung auskommen:<br />
Die Alphornbläser des Echo vom<br />
<strong>Rigi</strong> werden ihren Club sicher würdig vertreten.<br />
Hoffen wir, dass auch Petrus mitmacht,<br />
dann steht dem Gottesdienst <strong>am</strong> See nichts<br />
im Weg. — Bei ungünstiger Witterung<br />
müssen wir in die Kirche ausweichen.<br />
Pfarrei-Sekretariat geschlossen, 04.06.<br />
Nach Fronleichn<strong>am</strong> ist das Pfarrei-Sekretariat<br />
<strong>am</strong> Freitag 4. Juni geschlossen. In sehr<br />
dringenden Fällen erreichen Sie uns über<br />
die Nummer: 079 928 40 50.<br />
Vorschau<br />
Firmung 2020 jetzt im Juni <strong>2021</strong><br />
Die Firmung 2020 wurde coronabedingt<br />
verschoben. Nun ist es im Juni <strong>2021</strong> soweit:<br />
43 Jugendliche werden <strong>am</strong> 19. und 20 Juni<br />
in vier Gottesdiensten gefirmt.<br />
Der Vorabend- und der 11-Uh-Gottesdienst<br />
fallen deshalb aus. Es gibt um 9.30<br />
Uhr eine Eucharistiefeier für alle in der<br />
Pfarrkirche.<br />
Die Firmgottesdienste sind <strong>am</strong> 19. Juni<br />
um 9.30 und 15.30 Uhr und <strong>am</strong> 20. Juni<br />
um 10.45 und 15. 30 Uhr aus Platzgründen<br />
nur für die Firmanden mit ihren Gästen.<br />
Als Firmspender werden Martin Kopp und<br />
Martin Jäggi die Gottesdienste gestalten.<br />
19-er Andacht<br />
Am S<strong>am</strong>stagabend, 19. Juni, sind Sie eingeladen<br />
zur Ökumenischen Abendandacht<br />
um 19.00 im Besinnungsraum. Pfarrerin<br />
Caterina Fischer wird sie halten, begleitet<br />
von Heinrich Knüsel <strong>am</strong> Klavier.<br />
Jubiläum Monséjour und Pfarreifest abgesagt<br />
Im Jahr 2020 hätte das Monséjour-Zentrum<br />
<strong>am</strong> See — seinen 40. Geburtstag feiern<br />
können. Wie so manch anderes, fiel auch<br />
dieses Jubiläum der Pandemie zum Opfer.<br />
Ein kleines Komitee hatte eine Jubiläumsfeier<br />
für den April 21 geplant, diese dann auf<br />
das Patrozinium im Juni verschoben. Die<br />
nach wie vor unsichere Lage hat das Komitee<br />
bewogen, die Jubiläumsfeier abzusagen.<br />
Wer weiss, vielleicht wird das 45-Jahr-Jubiläum<br />
gefeiert? Aus denselben Gründen wird<br />
es in diesem Jahr auch kein Pfarreifest geben.<br />
Rückblick<br />
Religions- und Ethiktage zum Thema Freiheit<br />
An den Religions- und Ethiktagen von<br />
Ende April sind Freiheitstauben entstanden.<br />
Sie hängen in der Pfarrkirche <strong>Küssnacht</strong><br />
und hier auf dem Foto in <strong>Merlischachen</strong>.Unter<br />
dem Titel «Freiheit» befassten<br />
wir uns mit der Geschichte der Freiheitsrechte<br />
und lernten Menschen kennen, die<br />
freiwillig auf Freiheiten verzichten. Ob ein<br />
Mensch in Gefangenschaft frei sein kann,<br />
sahen wir bei Nelson Mandela. Zudem<br />
schauten wir Menschenrechte an und wo<br />
Freiheit zugunsten der Gesellschaft aufhört.<br />
In der letzten Lektion verabschiedeten<br />
wir die 3. Oberstufenschülerinnen und —<br />
schüler mit einem kleinen Geschenk.<br />
Wir hoffen natürlich, dass die nächsten<br />
Religions- und Ethiktage nicht mehr unter<br />
dem Vorzeichen von Corona stehen werden.<br />
Text und Bild: Felix Pfister, Leiter RE-Tage<br />
Orgelführung für die Erstkommunionkinder<br />
Warum wird die Orgel als Königin<br />
der Musikinstrumente<br />
bezeichnet und wie funktioniert<br />
eine Orgel? Diese und ganz<br />
viele andere Fragen, konnten<br />
die Kinder unserem Organisten<br />
Beda Kohler bei der Orgelführung<br />
stellen.<br />
Eine Orgel ist ein Musikinstrument<br />
mit vielen Pfeifen aus<br />
Metall oder aus Holz. Nicht<br />
schlecht staunten die Kinder, Beda Kohler erklärt die Orgel und die<br />
als sie erfuhren, dass die Orgel Kinder hören gespannt zu.<br />
in <strong>Küssnacht</strong> aus insges<strong>am</strong>t<br />
1999 Pfeifen besteht. Davon ist die Grösste 5.30 m lang und die<br />
Kleinste 1 cm kurz. Durch diese Pfeifen strömt die Luft und erzeugt<br />
so die Töne. An einem Modell erklärte Beda Kohler, welchen<br />
Weg die Luft zurücklegen muss, d<strong>am</strong>it schlussendlich ein<br />
Ton erklingen kann. Zum Spielen sitzt der Organist <strong>am</strong> Spieltisch,<br />
das ist der Teil mit den Tasten. Er hat zusätzlich grosse Tasten, die<br />
er mit den Füssen bedient. D<strong>am</strong>it spielt er die Bässe. Die Luft<br />
kommt aus einem Blasebalg. Heute wird dieser von einem elektrischen<br />
Motor betrieben. Während Beda Kohler die Orgel spielte,<br />
konnten die Kinder an den extra für sie geöffneten Teilen der Orgel<br />
beobachten, was sich im Inneren des Instrumentes bewegt.<br />
Die Orgel gibt es schon sehr lange<br />
Die erste Orgel gab es schon in der Zeit vor Christus. Sie wurde<br />
ständig verbessert. Im Mittelalter wurde die Orgel in der Kirche<br />
wichtig. Dank besserer Technik brauchte es immer weniger<br />
Kraft, die Tasten herunterzudrücken. Durch die Erfindung der<br />
verschiedenen Register können die Pfeifen heute verschiedene<br />
Klänge erzeugen. Grosse Orgeln haben mehrere Manuale, so<br />
nennt man die Tastenreihen. So kann der Organist mit jeder<br />
Hand eine andere Klangfarbe spielen. Die Kinder waren begeistert<br />
von den vielen Möglichkeiten, die dieses Instrument bietet.<br />
Die Kinder fanden, dass die Orgel zu Recht die Königin der Instrumente<br />
genannt wird. Zum Abschluss sangen sie ein Lied aus<br />
der Illgauer Chindermäss mit Orgelbegleitung. Mit Sicherheit<br />
werden sie sich an diesen Nachmittag erinnern, wenn sie dieses<br />
Lied bei ihrer Erstkommunion wieder singen werden.<br />
Text & Bild Karin Gottstein, Verantwortliche Erstkommunion<br />
8 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. <strong>12</strong> · <strong>2021</strong>
Pfarrei St. Sebastian<br />
<strong>Immensee</strong><br />
Kath. Pfarr<strong>am</strong>t und Pfarrhaus Eichlistrasse 11, www.kath-immensee.ch<br />
Pfarreibeauftragter Martin Weick, 077 217 41 87, weickmail@aol.com<br />
Pfarradministrator Markus Lussy, 079 727 00 95, donmalussy@gmail.com<br />
Sekretariat Monika Marty, 041 850 11 33, Fax 041 850 88 14, pfarr<strong>am</strong>t.immensee@bluewin.ch<br />
Mo/Mi/Fr: 8.00 bis 11.00 Uhr; Di/Do: 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
Sakristan Renato Cardoso, 076 392 32 32<br />
Einschränkungen während der<br />
Corona-Pandemie<br />
Obergrenze der Gottesdienstbesucher auf 100<br />
heraufgesetzt.<br />
Zur Zeit des Redaktionsschlusses dieses<br />
Pfarreiblattes (Montag, der 17. Mai <strong>2021</strong>)<br />
hatte der Bundesrat noch keinen Beschluss<br />
über eine Lockerung der derzeit gültigen<br />
Pandemie-Massnahmen gefasst. Eine entsprechende<br />
Vorlage befand sich in der Vernehmlassung<br />
durch die Kantone.<br />
Wir gehen jedoch davon aus, dass die<br />
Zahl der pro Gottesdienst zulässigen Besucher<br />
von derzeit 50 auf 100 heraufgesetzt<br />
wird. In diesem Fall entfällt auch die weitere<br />
Notwendigkeit, sich zu den Messfeiern<br />
im Vorhinein anzumelden.<br />
Bisher haben wir keinerlei Informationen,<br />
dass die anderen Einschränkungen im gottesdienstlichen<br />
Bereich gelockert oder aufgehoben<br />
werden.<br />
Weiterhin Maskenpflicht in der Kirche und auf<br />
dem Friedhof<br />
In unserer Pfarrkirche und auf dem Friedhof<br />
besteht weiterhin Maskenpflicht, auch<br />
während der Gottesdienste.<br />
Gemeindegesang erlaubt, Chorauftritte nicht<br />
In unseren Messfeiern ist der Gemeindegesang<br />
wieder erlaubt. Die Maske darf dazu<br />
allerdings nicht abgelegt werden.<br />
Während der Kirchenchor wieder mit<br />
seinen Proben unter Abstandswahrung in<br />
der Pfarrkirche begonnen hat, lassen die<br />
derzeitigen Pandemieschutzbestimmungen<br />
Auftritte des Chores leider immer noch<br />
nicht zu, sodass ein Mitwirken in den Gottesdiensten<br />
nicht möglich ist.<br />
In diesem Jahr kein Freiluftgottesdienst im<br />
Sunnehof<br />
Aufgrund der gültigen Pandemieschutzbestimmungen<br />
für die Alterswohnanlage<br />
Sunnehof ist es uns in diesem Jahr leider<br />
nicht möglich, den beliebten Open-Air-<br />
Gottesdienst auf der Piazza des Sunnehofs<br />
durchzuführen.<br />
Sonntag, 30. Mai <strong>2021</strong><br />
Dreifaltigkeitssonntag<br />
10.30 Heilige Messe<br />
mit P. Louis Zimmermann, SMB<br />
und PAss Martin Weick<br />
Musik: Alvin Muoth (Orgel)<br />
Opfer für Pro Filia,<br />
Zentralschweiz<br />
Dienstag, 1. Juni <strong>2021</strong><br />
09.00 Heilige Messe<br />
mit Pfr.-Admin. Markus Lussy<br />
und Pass Martin Weick<br />
Gebetsschwerpunkt:<br />
Unsere Kinder und Jugendlichen<br />
19.00 Rosenkranz in der Pfarrkirche<br />
Donnerstag, 3. Juni <strong>2021</strong><br />
Fronleichn<strong>am</strong><br />
Bei schönem Wetter findet der<br />
Gottesdienst in den Seeanlagen neben<br />
dem Spielplatz, bei schlechtem in der<br />
Pfarrkirche statt.<br />
09.00 Die grosse Glocke der Pfarrkirche<br />
läutet nur, wenn der Gottesdienst<br />
draussen abgehalten werden kann.<br />
10.00! Festgottesdienst (30 Min. früher!)<br />
mit Pfr.-Admin. Markus Lussy<br />
und PAss Martin Weick<br />
<strong>am</strong> See<br />
(bei Schlechtwetter in<br />
der Pfarrkirche)<br />
Musik:<br />
Alvin Muoth (Piano)<br />
Opfer: Fidei Donum<br />
Anschliessend<br />
Eucharistischer Segen.<br />
Es findet Pandemie-bedingt in<br />
diesem Jahr keine Prozession statt.<br />
Anschliessend Apéro im Freien,<br />
bei Schlechtwetter kein Apéro.<br />
(Siehe gesonderter Artikel!)<br />
Freitag, 4. Juni <strong>2021</strong><br />
18.00 Heilige Messe<br />
mit Pfr.-Admin. Markus Lussy<br />
und PAss Martin Weick<br />
Gebetsschwerpunkt:<br />
Alle Christen, die Verfolgung leiden<br />
Sonntag, 6. Juni <strong>2021</strong><br />
10. Sonntag im Jahreskreis<br />
10.30 Heilige Messe<br />
mit Pfr.-Amin.Markus Lussy<br />
und PAss Martin Weick<br />
Predigtthema: «Zwischen<br />
Verharmlosung und Panikmache -<br />
wie wir als Christen das Böse<br />
überwinden»<br />
Musik: Alvin Muoth (Orgel)<br />
und Örgeli-Trio Gaberell<br />
Opfer für Dekanat Innerschwyz<br />
(Wallfahrten)<br />
15.00 Taufe Melina Pfrunder,<br />
Hausmatt <strong>12</strong><br />
Dienstag, 8. Juni <strong>2021</strong><br />
09.00 Heilige Messe<br />
mit Pfr.-Admin. Markus Lussy<br />
und PAss Martin Weick<br />
Gebetsschwerpunkt:<br />
Für den Frieden in der Welt<br />
19.00 Rosenkranz in der Pfarrkirche<br />
Freitag, 11. Juni <strong>2021</strong><br />
18.00 Heilige Messe<br />
mit Pfr.-Amin. Markus Lussy<br />
und PAss Martin Weick<br />
Gebetsschwerpunkt:<br />
Mitarbeitende in der Gastronomie<br />
Pfarreiblatt Schwyz Nr. <strong>12</strong> · <strong>2021</strong> · 9
19.00 Probe Firmanden und Paten des<br />
Jahrganges 2020<br />
20.00 Probe Firmanden und Paten des<br />
Jahrganges <strong>2021</strong><br />
Sonntag, 13. Juni <strong>2021</strong><br />
11. Sonntag im Jahreskreis<br />
Firmung<br />
10.00 Firmgottesdienst Gruppe 1<br />
Jahrgang 2020<br />
(Nur für Firmanden und<br />
Angehörige!)<br />
mit Pfr.-Admin. Markus Lussy<br />
und PAss Martin Weick<br />
Firmmotto:<br />
»Ihr sollt ein Segen sein»<br />
Freuten sich, wieder singen zu können: Mitglieder des Kirchenchores unter Michael Kahlert<br />
Kirchenchor probt endlich wieder<br />
Nach über einjähriger Pause wegen der Corona-Pandemie<br />
konnte unser Kirchenchor<br />
nun endlich seine wöchentlichen Proben<br />
wieder aufnehmen. Leider sind Auftritte<br />
weiterhin noch nicht möglich und die Proben<br />
müssen unter strengen Abstandsregeln<br />
Bild: zVg<br />
der Sängerinnen und Sänger voneinander<br />
stattfinden. Dennoch freuten sich alle, als<br />
<strong>am</strong> Mittwoch, den <strong>12</strong>. Mai <strong>2021</strong> man sich<br />
endlich wieder zum gemeins<strong>am</strong>en Singen<br />
in der Pfarrkirche treffen konnte, ein erster<br />
Schritt hin zur Normalität.<br />
Frauengottesdienst <strong>am</strong> 15.06<strong>2021</strong>: «I have a dre<strong>am</strong> - wieder träumen können»<br />
Musik:<br />
Martin Weick (Piano)<br />
und Richard Schneider (Gitarre)<br />
Opfer:<br />
Schweizer Niederlassung des<br />
Ordens der Missionarinnen der<br />
Nächstenliebe<br />
(Gründerin Hl. Mutter Teresa)<br />
16.00 Firmgottesdienst Gruppe 2<br />
Jahrgang <strong>2021</strong><br />
(Nur für Firmanden und<br />
Angehörige!)<br />
mit Pfr.-Admin. Markus Lussy<br />
und PAss Martin Weick<br />
Firmmotto:<br />
«Ihr sollt ein Segen sein»<br />
Musik:<br />
Martin Weick (Piano)<br />
und Richard Schneider (Gitarre)<br />
Opfer:<br />
Schweizer Niederlassung des<br />
Ordens der Missionarinnen der<br />
Nächstenliebe<br />
(Gründerin Hl. Mutter Teresa)<br />
(Siehe gesonderter Artikel!)<br />
In diesem Frauengottesdienst wollen wir uns dem Thema «Träumen» zuwenden. In<br />
der Bibel sind Träume immer wieder Orte der Gottesbegegnung. Ein Mensch, der<br />
träumt, wird in der Heiligen Schrift als jemand angesehen, der seine Hoffnungen und<br />
seine Freude nicht aufgegeben hat.<br />
Aber wovon träumen wir eigentlich? Gibt es ihn noch, den grossen Traum vom<br />
Glück in unserem Leben? Haben wir noch unsere «verrückten»« Pläne, oder hat uns<br />
die Härte und Realität des Alltages das Träumen ausgetrieben.<br />
In unserem Gottesdienst wollen wir uns diese Fragen ganz neu stellen und Wege<br />
entdecken, wie wir das Träumen wieder einüben können.<br />
Bild: katholisch.de<br />
Dienstag, 15. Juni <strong>2021</strong><br />
09.00 Frauengottesdienst zum<br />
Thema «I have a dre<strong>am</strong> - wie wir<br />
wieder lernen können, zu träumen»<br />
mit Pfr. Admin. Markus Lussy<br />
und PAss Martin Weick<br />
(Siehe gesonderter Artikel!)<br />
19.00 Rosenkranz in der Pfarrkirche<br />
10 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. <strong>12</strong> · <strong>2021</strong>
Freitag, 18. Juni <strong>2021</strong><br />
18.00 Heilige Messe<br />
mit Pfr.-Admin. Markus Lussy<br />
und Pass Martin Weick<br />
Gebetsschwerpunkt:<br />
Menschen mit Behinderungen<br />
Übrige Gottesdienste in <strong>Immensee</strong><br />
Sonntag:<br />
08.45 Missionshaus Bethlehem<br />
Werktag:<br />
Missionshaus Bethlehem:<br />
Täglich 07.00 Uhr (ausser Freitag)<br />
und 09.00 Uhr (Hauskapelle),<br />
Dienstag zusätzlich:<br />
14.30 Uhr, Antoniusgottesdienst (Eucharistie)<br />
Firmung <strong>am</strong> Sonntag, den 13. Juni <strong>2021</strong><br />
Im vergangenen Jahr mussten wir Ende<br />
Oktober leider unsere Firung kurzfristig<br />
absagen, da Pfarreileiter Martin Weick an<br />
Corona erkrankte und daraufhin alle Mitarbeitenden<br />
des Pfarr<strong>am</strong>tes in Quarantäne<br />
mussten.<br />
Am Sonntag, den 13. Juni <strong>2021</strong> werden<br />
wir diese Firmung nun nachholen und<br />
auf 100 Personen heraufgesetzt wurde, ist<br />
die Firmung nicht in einem gemeins<strong>am</strong>en<br />
Gottesdienst möglich.<br />
Daher wird der Firmjahrgang 2020 seinen<br />
Gottesdienst an diesem Sonntag um<br />
10.00 Uhr und der Firmjahrgang <strong>2021</strong> seinen<br />
Gottesdienst um 16.00 Uhr haben.<br />
Für die musikalische Begleitung konnten<br />
Hauskapelle Sunnehof:<br />
Die Messfeiern in der Alterswohnanlage<br />
Sunnehof sind aufgrund der aktuellen Corona-<br />
Pandemie-Vorschriften noch nicht für externe<br />
Besucher zugänglich.<br />
Beichtgelegenheit besteht jederzeit nach<br />
Absprache im Missionshaus Bethlehem.<br />
Kirchenopfer April <strong>2021</strong><br />
02.-05.4. Christen im<br />
Heiligen Land Fr. 897.--<br />
11. Terre des hommes Fr. 293.--<br />
17. Beerd. A. Hofstetter:<br />
Kinderdorf Pestalozzi Fr. 782.--<br />
18. Ärzte ohne Grenzen Fr. 142.--<br />
25. Kirchliche Gassenarbeit<br />
Luzern Fr. 189.--<br />
auch den Kindern der sechsten Primarschulklasse,<br />
also dem aktuellen Jahrgang<br />
das Sakr<strong>am</strong>ent spenden.<br />
Auch wenn die maximale Zahl der Gottesdienstbesucher<br />
nun vom Bundesrat auf<br />
wir den <strong>Immensee</strong>r Konzertgitarristen Richard<br />
Schneider gewinnen. Leider werden<br />
wir nach dem Gottesdienst den Apéro vor<br />
der Kirche nicht durchführen können.<br />
Bild: katholisch.de<br />
Rückblende: Gebet für die Heimat - Bittgang über den Chiemen <strong>am</strong> 13. Mai <strong>2021</strong><br />
Jede noch so kleine Spende hilft den von<br />
uns unterstützten Projekten. Allen, die<br />
durch ihre Gabe dazu beigetragen haben,<br />
Not zu lindern und Bedürftigen Hoffnung<br />
zu schenken, ein ganz herzliches «vergelt’s<br />
Gott».<br />
Martin Weick, Pfarreibeauftragter<br />
Firmgottesdienste <strong>am</strong> 13. Juni nur für<br />
Firmanden und Angehörige<br />
Auch wenn die zulässige Zahl an Gottesdienstbesucherzahlen<br />
pro Messe nun<br />
heraufgesetzt wird, können wir die Firmgottesdienste<br />
nur in verkleinertem Rahmen<br />
anbieten. Beide Messfeiern <strong>am</strong> Sonntag,<br />
den 13. Juni <strong>2021</strong> sind daher nur für die<br />
Firmanden und Angehörige zugänglich.<br />
Alle anderen Gemeindeglieder werden gebeten,<br />
auf die Messfeiern im Missionshaus<br />
und den Nachbarpfarreien auszuweichen.<br />
Die N<strong>am</strong>en der Firmanden veröffentlichen<br />
wir im nächsten Pfarreiblatt.<br />
Sie sind in unserer Pfarrei gute Tradition, die beiden Bittgänge über die Martisweid<br />
und des Chiemen, jeweils <strong>am</strong> Abend des Christi Himmelfahrts-Tages und <strong>am</strong> Dienstag<br />
davor.<br />
Während das Regenwetter <strong>am</strong> 11. Mai einen Gang über die Martisweid nicht erlaubte<br />
und stattdessen ein Mariengottesdienst in der Pfarrkirche stattfand, konnten<br />
wir zwei Tage später <strong>am</strong> Auffahrts-Tag unseren Bittgang über den Chiemen durchführen.<br />
Dabei beteten wir zwei Rosenkränze und riefen Gottes Segen auf unsere Heimat,<br />
auf die Pflanzen, die Tiere und die Menschen herab.<br />
Bild: zVg<br />
Pfarreiblatt Schwyz Nr. <strong>12</strong> · <strong>2021</strong> · 11
AZA 6460 Altdorf Regionalausgabe 1<br />
Post CH AG<br />
Pfarreiblatt Schwyz<br />
«Hau ihn nicht um» Lk 13,8<br />
Impressum<br />
Pfarreiblatt Uri Schwyz<br />
22. Jahrgang<br />
Nr. <strong>12</strong>–<strong>2021</strong><br />
Auflage 16 500<br />
Erscheint 22-mal pro Jahr<br />
Abonnement (inkl. E-Paper):<br />
Fr. 38.–/Jahr<br />
Nur E-Paper: Fr. 30.–/Jahr<br />
Herausgeber<br />
Verband Pfarreiblatt Urschweiz<br />
Notker Bärtsch, Präsident<br />
Hafenweg 1, 8852 Altendorf<br />
Telefon 055 442 38 73<br />
not.baertsch@martin-b.ch<br />
Redaktion des Mantelteils<br />
Eugen Koller<br />
Elfenaustrasse 10<br />
6005 Luzern<br />
Telefon 041 360 71 66<br />
Mobile 077 451 52 63<br />
pfarreiblatt@kath.ch<br />
www.pfarreiblatt-urschweiz.ch<br />
Redaktionsschlüsse Mantelteil<br />
Nr. 13 (19.6.–9.7.): Sa, 5. Juni<br />
Nr. 14 (10.7.–6.8.): Sa, 26. Juni<br />
Redaktion der Pfarreiseiten<br />
Für die Pfarreiseiten sind die Pfarr -<br />
ämter zuständig und über nehmen<br />
die Verantwortung für den Inhalt<br />
und die Urheberrechte.<br />
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Gestaltung und Druck<br />
Gutenberg Druck AG<br />
Sagenriet 7<br />
8853 Lachen<br />
www.gutenberg-druck.ch<br />
Auch wenn ich zurzeit<br />
keine Früchte bringe,<br />
bekomme ich weitere Chancen.<br />
Text und Bild: Eugen Koller