04.06.2021 Aufrufe

Das Programmheft zu den 121. Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften

Vom 4. bis 6. Juni 2021 treffen sich Deutschlands beste Leichtathleten zum zweiten Mal in Folge im Braunschweiger Eintracht-Stadion. Die 121. Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften sind bereits die dritten DLV-Titelkämpfe unter Corona-Bedingungen. Diemal allerdings mit maximal 2.000 Zuschauern, dafür mit umfassender Fernsehpräsenz im Rahmen der Übertragungen der Finals in mehreren Sportarten an diesem Wochenende.

Vom 4. bis 6. Juni 2021 treffen sich Deutschlands beste Leichtathleten zum zweiten Mal in Folge im Braunschweiger Eintracht-Stadion. Die 121. Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften sind bereits die dritten DLV-Titelkämpfe unter Corona-Bedingungen. Diemal allerdings mit maximal 2.000 Zuschauern, dafür mit umfassender Fernsehpräsenz im Rahmen der Übertragungen der Finals in mehreren Sportarten an diesem Wochenende.

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200 M | MÄNNER<br />

HALBFINALE: 6.6. | 11:35 Uhr − FINALE: 6.6. | 17:20 UHR<br />

Schafft Steven<br />

Deniz Almas hat mit seinen<br />

10,08 Sekun<strong>den</strong> von Weinheim<br />

die Favoritenrolle für <strong>den</strong><br />

100-Meter-Sprint<br />

Müller übernommen<br />

<strong>den</strong> Hattrick?<br />

In <strong>den</strong> vergangenen zehn Jahren geschlagen geben: „Ich nehme mir<br />

gingen die DM-Titel über 200 Meter immer Gold vor, alles andere ist für<br />

an drei Sprinter: Julian Reus (LC Top mich jetzt nicht so <strong>zu</strong>frie<strong>den</strong>stellend.“<br />

Team Thüringen), Robin Erewa (TV<br />

Wattenscheid 01) und Steven Müller Julian Reus ist in diesem Jahr noch<br />

(LG Ovag Friedberg-Fauerbach). <strong>Das</strong> nicht über 200 Meter gestartet, will<br />

routinierte Trio ist auch in Braunschweig<br />

in Braunschweig aber beide Sprint-<br />

mit Medaillenambitionen strecken in Angriff nehmen und<br />

am Start. 200-Meter-Spezialist Robin könnte seinen fünften Freiluft-Titel<br />

Erewa, der von einer Corona-Infektion über die halbe Stadionrunde gewinnen.<br />

„mit nicht einfachstem Verlauf“ genesen<br />

Steven Müller möchte das na-<br />

ist, fehlt mit 20,67 Sekun<strong>den</strong> türlich <strong>zu</strong> gern verhindern und nach<br />

lediglich eine Hundertstel <strong>zu</strong>m bisher seinen Siegen 2020 in Braunschweig<br />

jahresschnellsten Owen Ansah (Hamburger<br />

und 2019 in Berlin <strong>den</strong> Titel-Hattrick<br />

SV).<br />

perfekt machen. Die Olympianorm<br />

Der 20-Jährige hat sich in diesem für Tokio steht übrigens bei rasanten<br />

Jahr auf 20,66 Sekun<strong>den</strong> verbessert 20,24 Sekun<strong>den</strong>. Diese Zeit haben<br />

und konnte auch bei Schmuddelwetter<br />

erst zwei deutsche Sprinter unter-<br />

und Gegenwind bei der Team-EM bieten können: der Deutsche Rekord-<br />

in Chorzów (20,96 sec) überzeugen. ler Tobias Unger (20,20 sec im Jahr<br />

Kampflos will sich Robin Erewa aber 2005) und Frank Emmelmann (20,23<br />

trotz des Corona-Rückschlags nicht sec im Jahr 1985).<br />

TITELVERTEIDIGER<br />

STEVEN MÜLLER (LG OVAG FRIEDBERG-FAUERBACH)<br />

20,79 SEC

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