Exposé Rödermark
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Emil
ZUHAUSE IN DER ERICH-KÄSTNER-STRASSE
inhaltsverzeichnis
Emil Erich Kästner Seite 5
Willkommen in Rödermark Seite 7
Daten | Fakten | Highlights Seite 9
Freiflächenplan Seite 10 + 11
Gartenansicht Seite 12 + 13
Eingangsansicht Seite 14 + 15
Grundrisse Haus 1 - 3 Seite 17 - 33
Baubeschreibung Seite 34 - 45
Ihr Bauträger Seite 46 + 47
Hinweis zum Prospekt Seite 48
Impressum Seite 49
3
Emil Erich Kästner
Emil Erich Kästner
* 23. Februar 1899 in Dresden; † 29. Juli 1974 in München
Emil Erich Kästner war ein deutscher Schriftsteller, Publizist,
Drehbuchautor und Kabarettdichter.
Erich Kästners publizistische Karriere begann während der
Weimarer Republik mit gesellschaftskritischen und antimilitaristischen
Gedichten, Glossen und Essays in verschiedenen
renommierten Periodika dieser Zeit.
Als einziger der Autoren war Kästner bei der Verbrennung
seiner Bücher anwesend. Trotz verschiedener Repressionen
konnte er sich unter Pseudonym beispielsweise mit Drehbucharbeiten
für einige komödiantische Unterhaltungsfilme und
Einkünften aus der Veröffentlichung seiner Werke im Ausland
wirtschaftlich absichern.
Populär machten ihn vor allem seine Kinderbücher wie Emil und
die Detektive (1929), Pünktchen und Anton (1931), Das
fliegende Klassenzimmer (1933) und Das doppelte Lottchen
(1949) sowie seine mal nachdenklich, mal humoristisch, oft
satirisch formulierten gesellschafts- und zeitkritischen
Gedichte, Epigramme und Aphorismen. Erich Kästner wurde von
Edith Jacobsohn, Verlegerin der Weltbühne angeregt, für den
Berliner Kinderbuchverlag Williams & Co. ein Buch zu schreiben.
Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Kästner Gedichte veröffentlicht
Herz auf Taille (1928) und als Redakteur bei Tageszeitungen
gearbeitet, Kritiken und Feuilletons verfasst. Innerhalb weniger
Wochen entstand die Geschichte von Emil, dem Jungen, der
erfolgreich einen Dieb durch Berlin verfolgt.
Kästner, der selbst mit erstem Vornamen Emil hieß, ließ sich
bei den Figuren Emils und seiner Mutter von seiner Biographie
inspirieren und taucht auch selbst in der Handlung auf – in
seinem realen Beruf als Zeitungsjournalist.
Für die Geschichte griff Kästner auf ein Erlebnis aus seiner Kindheit
in Dresden zurück: Dort verfolgte und stellte er eine Betrügerin,
die seine Mutter, eine Friseurin, geschädigt hatte. Bei einem
Bankeinbruch, der in dem Buch erwähnt wird, handelt es sich
wahrscheinlich um den Diskonto-Einbruch der Brüder Sass.
(Text Auszug aus wikipedia)
5
6
willkommen in Rödermark
1977 im Zuge der hessischen Gebietsreform entstanden, hat sich Rödermark
zu einer der beliebtesten Städte im Landkreis Offenbach entwickelt.
So ergab eine im Jahr 2012 durchgeführte Befragung der rund 28.000
Einwohner, dass 92% gerne in Rödermark leben.
Ein wichtiger Faktor hierbei ist die Lage der Stadt. Verkehrsgünstig in
der Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main gelegen und trotzdem von der
Natur umgeben.
Ein breitgefächerter Branchenmix, kombiniert mit einem gewachsenen
Unternehmensnetzwerk tragen maßgeblich dazu bei, Rödermark als
Standort für innovative und zukunftsorientierte Unternehmen wettbewerbsfähig
zu halten.
Aber nicht nur wirtschaftliche Anreize bilden die Grundlage für zufriedene
Einwohner.
Ein überdurchschnittlich breites kulturelles Angebot, eine Vielzahl von
Bildungseinrichtungen für jede Altersklasse sowie die Nähe zur Natur
bilden die Grundlagen einer sehr familienfreundlichen Stadt.
Die Nähe zu den Städten Frankfurt, Offenbach, Aschaffenburg und die
gute Erreichbarkeit des Flughafens über die 661 und weiter auf der A3,
machen den Standort Rödermark interessant.
Die S-Bahn Wiesbaden - Rödermark und die Dreieichbahn von Dieburg
nach Frankfurt sind tragende Säulen des öffentlichen Personennahverkehrs.
Kinderkrippen, Kindertagesstätten, Grundschulen und die zum Abitur
führende Oswald-von-Nell-Breuning-Schule werden ergänzt durch die
Angebote der staatlich anerkannten Berufsakademie Rhein-Main.
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daten | Fakten | Highlights
• 3 Neubau-Reihenhäuser
• Massive Bauweise aus Ziegelmauerwerk
• 5 - 6 Zimmer mit einer Wohnfläche von ca. 153 - 174 m²
• Vollunterkellert mit Hobbyraum bzw. Hobbykeller, Wasch- und Abstellraum
• 2 Tageslicht-Bäder, davon 1 Bad mit Wanne und Dusche und
1 reines Duschbad
• Gäste-WC
• Die Häuser verfügen über eine Fußbodenheizung +
Handtuchheizkörper im Bad
• Eigene Heizungsanlage (Luft-Wärmepumpe)
• Malervlies
• Design-Vinylboden in Eiche-Dekor - wahlweise Parkett von EG bis DG möglich
• Über die Terrasse geht es in den eigenen Garten
• Dachterrasse
• Haus 1 und 3: Stellplatz + Garage
• Haus 2: 2 Stellplätze
KfW
Energieeffizienzhaus
55
9
Erich-Kästner-Straße
M
ST
ST 1
freiflächenplan
Rödermark · Erich-Kästner-Straße 51 A - C
G*
10
ST
ST
Garage
ca. 252 m²
Müll
Haus 3
51 C
üll
2
Haus 2
51 B
ca. 188 m²
Müll
Haus 1
51 A
N
ca. 252 m²
Garage
G* - Gemeinschafliche Fläche
Unverbindliche Visualisierung
12
gartenansicht
Haus 1
Haus 2
Haus 3
Unverbindliche Visualisierung
Unverbindliche Visualisierung
Haus 3
Haus 2
Haus 1
Luft-Wärmepumpe*
Baum
*Die genaue Position der Luft-Wärme-Pumpe entnehmen Sie bitte dem Freiflächenplan auf Seite 8/9.
Unverbindliche Visualisierung Visualisierung
Erich-Kästner-Straße
01
eingangsansicht
Rödermark · Erich-Kästner-Straße 51 A - C
Unverbindliche Visualisierung
15
Unverbindliche Visualisierung
16
Grundrisse
Haus 1
Reihenendhaus
Erich-Kästner-Straße 51 A
17
grundriss Kellergeschoss
Haus 1
Hobbyraum
22,2 m²
Abstellkeller
8,0 m²
Hausanschlussraum
Haus 1, 2 & 3
6,8 m²
Flur
5,8 m²
Waschraum
8,4 m²
Grundriss ohne Maßstab · Abweichungen der Wohnfläche möglich. Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.
18
grundriss erdgeschoss
Haus 1
Terrasse
7,9 m²
(15,8 m²)
Kochen
8,2 m²
Wohnen / Essen
34,8 m²
Eingang
5,2 m²
WC
1,5 m²
Grundriss ohne Maßstab · Angaben in Klammern = Grundfläche. Abweichungen der Wohnfläche möglich. Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.
19
grundriss Obergeschoss
Haus 1
Bad
6,6 m²
Kind 1
17,1 m²
Kind 2
22,0 m²
Flur
3, 6 m²
Grundriss ohne Maßstab · Abweichungen der Wohnfläche möglich. Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.
20
grundriss Dachgeschoss
Haus 1
Terrasse
5,6 m²
(11,2 m²)
Schlafen
16,7 m²
Bad
4,1 m²
Flur
1,1 m²
Arbeiten
11,1 m²
Grundriss ohne Maßstab · Angaben in Klammern = Grundfläche. Abweichungen der Wohnfläche möglich. Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.
21
Unverbindliche Visualisierung
22
Grundrisse
Haus 2
Reihenmittelhaus
Erich-Kästner-Straße 51 B
23
grundriss Kellergeschoss
Haus 2
Hobbykeller
22,0 m²
Abstellkeller
8,0 m²
Flur
5,8 m²
Waschraum
15,7 m²
Grundriss ohne Maßstab · Abweichungen der Wohnfläche möglich. Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.
24
grundriss erdgeschoss
Haus 2
Kochen
8,2 m²
Wohnen / Essen
34,8 m²
Terrasse
7,9 m²
(15,8 m²)
WC
1,5 m²
Eingang
5,2 m²
Grundriss ohne Maßstab · Angaben in Klammern = Grundfläche. Abweichungen der Wohnfläche möglich. Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.
25
grundriss Obergeschoss
Haus 2
Kind 1
15,0 m²
Kind 2
12,0 m²
Arbeiten
10,5 m²
Flur
3,9 m²
Bad
6,9 m²
Grundriss ohne Maßstab · Abweichungen der Wohnfläche möglich. Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.
26
grundriss Dachgeschoss
Haus 2
Terrasse
5,2 m²
(10,4 m²)
Arbeiten
10,7 m²
Schlafen
18,4 m²
Flur
1,0 m²
Bad
6,0 m²
Grundriss ohne Maßstab · Angaben in Klammern = Grundfläche. Abweichungen der Wohnfläche möglich. Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.
27
Unverbindliche Visualisierung
28
Grundrisse
Haus 3
Reihenendhaus
Erich-Kästner-Straße 51 C
29
grundriss Kellergeschoss
Haus 3
Flur
5,8 m²
Hobbyraum
22,2 m²
Abstellkeller
8,1 m²
Waschraum
15,8 m²
Grundriss ohne Maßstab · Abweichungen der Wohnfläche möglich. Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.
30
grundriss erdgeschoss
Haus 3
Terrasse
7,9 m²
(15,8 m²)
Wohnen / Essen
34,8 m²
WC
1,5 m²
Kochen
8,2 m²
Eingang
5,2 m²
Grundriss ohne Maßstab · Angaben in Klammern = Grundfläche. Abweichungen der Wohnfläche möglich. Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.
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grundriss Obergeschoss
Haus 3
Kind 2
22,0 m²
Flur
3,6 m²
Kind 1
17,1 m²
Bad
6,6 m²
Grundriss ohne Maßstab · Abweichungen der Wohnfläche möglich. Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.
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grundriss Dachgeschoss
Haus 3
Schlafen
Flur
16,7 m² 1,1 m²
Arbeiten
11,1 m²
Terrasse
5,6 m²
(11,2 m²)
Bad
4,1 m²
Grundriss ohne Maßstab · Angaben in Klammern = Grundfläche. Abweichungen der Wohnfläche möglich. Genaue m²-Angaben entnehmen Sie bitte der Wohnflächenberechnung.
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Neubau von eines 3-Familienhauses mit 2 Garagen und 4 Stellplätzen
in Rödermark-Urberach, Erich-Kästner-Straße 51 A - C
Baubeschreibung
ALLGEMEINE BESCHREIBUNG
Vorbemerkung
Nachfolgende Baubeschreibung der Winkel BauGesellschaft bietet eine übersichtliche
Zusammenfassung der Bau- und Ausstattungsmerkmale.
Die Leistungen der Winkel BauGesellschaft beinhalten die Planung, die Bauantragstellung und
die Bauleitung des Hauses, wie nachfolgend beschrieben. Eingeschlossen sind die Leistungen
des Tragwerksplaners, der Entwässerungsplan und der Wärmeschutznachweis sowie die Kosten
für die Baugenehmigung.
Das Gebäude ist in drei Hauseinheiten unterteilt. Jede Hauseinheit hat ein Kellergeschoss, zwei
Vollgeschosse und ein Staffelgeschoss (im Folgenden „DG“ genannt), die durch eine eigene
Treppe erschlossen werden.
Das Gebäude erhält einen Haustechnikraum, der über eine Außentreppe unabhängig zu
erreichen ist.
Die in jeder Hauseinheit befindlichen Treppen bilden den ersten Rettungsweg laut Hessischer
Bauordnung. Der zweite Rettungsweg für die Hauseinheiten im DG erfolgt über anleiterbare
Fenster bzw. Terrassen.
Alle notwendigen Geräte und Unterkünfte für die Bauarbeiten werden bereitgestellt. Die Kosten
für die Wasser- und Stromversorgung sowie für die Abfallentsorgung während der Durchführung
der Arbeiten sind im Kaufpreis enthalten.
Es werden bei diesem Bauprojekt ausschließlich Produkte namhafter Hersteller verwendet.
Das Gebäude wird entsprechend den Richtlinien des heute gültigen Gebäude-Energiegesetzes
(GEG) als KfW 55 Effizienzhaus konstruiert.
Die Trennwände zwischen den Hauseinheiten werden zweischalig ausgeführt. Für diese Bauteile
wird der Nachweis des Schallschutzes laut DIN 4109-5 (Stand: August 2020) für einen
„Erhöhten Schallschutz“ ausgelegt. Im inneren einer Hauseinheit ist kein Schallschutz
geschuldet.
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Die lichten Geschosshöhen ergeben sich nach Festlegung der Deckenstärken und der Bodenaufbauhöhen
im Zuge der weiteren Planung.
Aus den konstruktiv und statisch erforderlichen Zwängen ergeben sich folgende Raumhöhen
(Fertigmaße):
es auf dem Grundstück gelagert. Überschüssiges Material wird abgefahren und entsorgt.
Nach Erstellung der Fundamente werden die Arbeitsräume und Gräben verfüllt und die Erde
verdichtet.
1.2. Ver- und Entsorgungsleitungen
KG
EG und OG
DG
2,20 m
min. 2,40 m
ca. 2,30 bis 2,50 m
1.2.1. Hausanschlüsse
Das Gebäude erhält Hausanschlüsse für Abwasser, Regenwasser, Wasser, Strom und Breitbandkabel.
Vorgenannte Planungsdaten können sich durch die laufende Planung sowie durch Auflagen der
Baugenehmigungsbehörde und durch bautechnisch bedingte Abweichungen geringfügig ändern.
Die Winkel BauGesellschaft ist verpflichtet, ihre vertraglichen Leistungen nach den allgemeinen
anerkannten Regeln der Baukunst und Bautechnik sowie unter Einhaltung der gültigen behördlichen
bzw. öffentlich-rechtlichen Bestimmungen, Verordnungen und Gesetze sowie Auflagen zu
erfüllen, die zum Zeitpunkt der Vertragsschließung gelten.
1.2.2. Entwässerungskanalarbeiten
Die Anlage wird gem. DIN 1986-100 ausgeführt. Die Schmutz- und Regenwasserentwässerung
des Bauvorhabens erfolgt an eine Trennkanalisation im Straßenbereich und wird gem. der Entwässerungsplanung
ausgeführt.
Für das Gebäude wird sowohl für Regen- als auch für Schmutzwasser je ein Kanal-Revisionsschacht
im Vorgarten bzw. der Zufahrt nahe der Grundstücksgrenze verlegt.
1. GRUNDSTÜCKSBEZOGENE LEISTUNGEN
2. ROHBAUARBEITEN
1.1. Baugrube
1.1.1. Erdarbeiten
Die Erdarbeiten umfassen den Aushub der Baugrube, und der Gräben für die erforderlichen
Leitungen einschließlich der Entsorgung des überschüssigen Erdreichs.
An den Grundstücksgrenzen werden teilweise Betonwinkelsteine eingebaut, und Erde aufgeschüttet.
So wird der Höhenunterschied im Gelände weitgehend ausgeglichen. Das Bodenmaterial
im Bereich des Kellergeschosses und der Fundamente bzw. Bodenplatte wird maschinell
und teilweise auch von Hand ausgeschachtet. Soweit es zur Wiederverfüllung geeignet ist, wird
2.1. Stahlbeton- und Mauerwerksarbeiten
Sämtliche Bauteile der Konstruktion (Fundamente, Bodenplatten, Wände, Decken, Mauerwerk
usw.) werden in Qualität, Abmessungen, Dimensionen und Ausführungen gem. der statischen
Berechnungen sowie der Ausführungspläne der Tragwerks- und Ausführungsplanung ausgeführt.
Die Lastabtragung erfolgt über Stahlbetondeckenplatten, teilweise mit Unter- und Überzügen,
Wänden und Stützen.
Die tragende Bodenplatte (Dicke ca. 25 cm) und die Stahlbetonaußenwände werden (bis an die
Unterkante der Kellerfenster) aus WU- Beton erstellt. Evl. notwendige Fundamentverstärkungen
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werden in Dimension und Qualität entsprechend den Angaben der Statik ausgeführt.
Die Abdichtung zwischen den Stahlbetonaußenwänden und der Bodenplatte erfolgt durch
geeignete Fugenbänder, Fugenbleche oder Verpressschläuche. Fugen innerhalb der Kelleraußenwände
werden ebenfalls hiermit ausgebildet. Leitungs-Durchdringungen der in WU-Beton
hergestellten Bauteile werden mit entsprechenden zugelassenen Rohrdurchführungen hergestellt.
Stahlbetonteile im Außenbereich wie z. B. Vordächer, werden als Fertig- oder Halbfertigteil
bzw. aus Ortbeton hergestellt, mit speziellen Einbauteilen thermisch von den innenliegenden
Bauteilen getrennt oder mit Dämmstoff verkleidet.
Die Trennwände zwischen den Hauseinheiten werden zweischalig ausgeführt, dazwischen befinden
sich jeweils 2 x 2cm starke mineralische Schalldämmplatten.
Außenwände oberhalb des Kellergeschosses werden aus porosiertem Ziegelmauerwerk laut
Statik gemauert bzw. verklebt, sie erhalten ggf. Betonwandteile bzw. Betonverstärkungen gemäß
der statischen Berechnung. Gesamtwanddicken und Dämmstoffdicken entsprechen der
Planung, nach statischen Erfordernissen und nach den Vorgaben der wärmeschutztechnischen
Berechnung.
Baustoffe
Betongüte:
Stahlgüte:
Mauerwerk:
Lastannahmen
Belastungen:
3. DACH UND FASSADE
gem. statischen Erfordernissen
gem. statischen Erfordernissen
gem. statischen und bauphysikalischer Erfordernissen
gem. DIN
zulässige Gesamtbelastungen der Terrassen und Balkone durch Möbel,
Bepflanzung und Nutzung (Verkehrslast) maximal 4kN/qm.
3.1. Dachdecker- und Abdichtungsarbeiten
3.1.1. Flachdachbereiche
Flachdacheindeckung entsprechend den Richtlinien für die Planung und Ausführung von Dächern
mit Abdichtungen und weiteren
Decken, Dach
Die Decken über KG, EG. 1.OG und das Dach über dem DG werden in Stahlbeton ausgeführt,
Dicke 20- 22 cm.
mit geltenden DIN-Normen, Richtlinien und Verlegeanweisungen der Hersteller.
Die jeweiligen Dachabdichtungsaufbauten werden mit bituminöser- oder Kunststoff- Dachabdichtung
gemäß Flachdachrichtlinien abgedichtet.
Tragende Innenwände
Tragende Innenwände werden je nach statischen Erfordernissen in Stahlbeton, Ziegelmauerwerk
oder aus Kalksandstein-Mauerwerk hergestellt. Dicke 17, 20 bzw. 24 cm.
Unterzüge
Unterzüge werden in Stahlbeton hergestellt.
3.1.2. Aufbau des Daches über DG
Stahlbetondecke: Bituminöse Dampfsperre, Wärmedämmung je nach Anforderung.
Abdichtung gem. 3.1.1.
Randeinfassung in Aluminium (naturblank).
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3.1.3. Aufbau Terrassendächer über Wohnräumen
Dachaufbau (von unten nach oben): Stahlbetondecke, bituminöse Dampfsperre, Wärmedämmung
je nach Anforderung im Gefälle verlegt. Abdichtung gem. 3.1.1.
3.1.4. Entwässerung Dachflächen, Dachterrassen
Die Entwässerung erfolgt über Abläufe, Rinnen und Abflussrohre. Alle Flachdachbereiche erhalten
Einläufe entsprechend den jeweiligen Dachaufbauten. Dimensionierung des Querschnitts
entsprechend den anfallenden Wassermengen.
3.1.5. Notüberläufe
Notüberläufe an Dachterrassen werden nach technischen Erfordernissen bemessen und ausgeführt.
3.1.6. Wandanschlüsse
Anschlüsse an aufgehenden Wandteilen mit Wandanschlussprofil und stranggepresster Aluminiumklemmschiene,
oberseitig mit elastischem Fugenmaterial versiegelt. In Teilbereichen wird
der Anschluss alternativ aus zweikomponentigem Flüssigkunststoff einschließlich Verstärkungen
aus Kunststoffvlies hergestellt.
3.2. FASSADE/FENSTER/HAUSTÜR
3.2.1. Putzfassade
Außenwände erhalten einen zweilagigen Putz. Die Oberfläche des Gebäudes wird aus einem
entsprechenden System-Putz ausgeführt. Die Körnung des Oberputzes beträgt ca. 2,5 mm – 3
mm. Weiß, teilweise grau/beige abgesetzt nach Angabe Architekt.
Die Garagen erhalten ihre Außenputzoberflächen im Werk des Herstellers. Dieser Putz kann sich
vom Putz des Gebäudes unterscheiden.
3.2.2. Haustüren
Die Eingangstüren der Hauseinheiten werden als Aluminiumhaustüren mit flügelüberdeckender
Füllung mit seitlichem, feststehendem Klarglasteil hergestellt.
Dreifachverglast, außen anthrazit, innen weiß, Dreifachverriegelung und Markenschließzylinder
mit 5 Schlüsseln.
Der Haustechnikraum im KG erhält eine Nebeneingangstür (Kunststoff) mit Markenschließzylinder
mit 5 Schlüsseln.
3.2.3. Fenster und Terrassentüren
Fenster und Terrassentüren werden als Kunststofffenster ausgeführt, wo nötig mit innenliegenden
Metallverstärkungen.
Außen dunkelgrau nach Angabe des Architekten. Innenseite weiß.
In den Hauseinheiten erhalten die Fenster und Terrassentüren eine 3-Scheiben Isolierverglasung
gemäß Wärmeschutznachweis und deren Flügel teilweise einen Dreh-Kipp-Beschlag. Teilweise
können die Scheiben feststehend ausgeführt werden. Fensterteilung, Aufschlags- bzw. Drehrichtung
werden durch den Bauträger festgelegt.
Es wird ein messtechnischer Nachweis der Luftdichtigkeit jeder Hauseinheit einzeln nach DIN EN
13829 mit Hilfe des „Blower- Door-Verfahrens“ durchgeführt.
Fenstergriffe Fabrikat Hoppe Modell Amsterdam in Edelstahl mit Secustik-Sicherheitsmechanismus.
Kellerraumfenster werden (außer in den Hobbyräumen) in weißem Kunststoff ausgeführt doppelverglast,
mit weißem Metallgriff, mit Lichtschächten.
3.2.4. Fensterbänke
Fenster erhalten außen im EG- DG und im KG Hobbyraum Aluminiumfensterbänke (EV1). Diese
Fenster erhalten Innenfensterbänke aus Granit bzw. Kunststein laut Muster der Winkel BauGesellschaft.
Dicke: d = 2 cm.
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3.2.5. Rollläden
Die Fenster vom EG bis zum DG erhalten einen außen liegenden Sonnenschutz mittels elektrisch
betriebener Rollläden aus Kunststoff, Silber oder Grau nach Angabe Architekt.
3.2.6. Brüstungen und Attiken im DG
Alle Dachterrassen erhalten Geländer bzw. Absturzsicherungen gemäß Landesbauordnung. Diese
werden als gemauerte Attiken mit aufgesetztem Stahlstabgeländer (innenseitig befestigt) ausgeführt.
Die Abdeckung der Brüstung und der Attiken erfolgt mit Titanzink- oder Alu-Verblechung, anthrazit
oder silberfarben.
4. INNENAUSBAU
4.1. Wandkonstruktionen, Schächte
4.1.1. Nichttragende Raumtrennwände in den Hauseinheiten
Massive Wände aus Vollgipssteinen oder Ziegelsteinen. Dicke mindestens 100 mm.
4.1.2. Schächte, Verkofferungen, Revisionsklappen
Schächte, Verkofferungen und Revisionsklappen in Decken und Wänden werden nach Angaben
des Architekten ausgeführt.
4.1.3. Dämmung des Kellers
Unter der Bodenplatte wird 10 cm druckfester Dämmstoff eingebaut. Zusätzlich erhält der
schwimmende Estrich im KG eine Wärmedämmung.
4.2. Putz- und Spachtelarbeiten
Die Stahlbetondecken über EG, DG (sowie Flur und Hobbyräume im KG) erhalten unterseitig
einen einlagigen Gipsputz oder eine Spachtelung einschließlich aller erforderlichen Vorbehandlungen,
Haftbrücken und Dehnungsprofilen. Oberflächenqualität Q3 (tapezierfertig).
Das Mauerwerk EG bis DG (und KG- Flur und Hobbyraum) erhält einen einlagigen Gipsputz
einschließlich aller erforderlichen Vorbehandlungen, Haftbrücken sowie Eckschutz- und Dehnungsprofilen.
Oberflächenqualität Q3 (tapezierfertig).
Gips-Wandbauelemente und Gipskartondecken erhalten eine streichfähige Spachtelung. Oberflächenqualität
Q3 (tapezierfertig).
Die Wände der Bäder erhalten einen Kalkzementputz mit den erforderlichen Vorbehandlungen,
Haftbrücken und Eckschutzprofilen.
Fugenausbildungen von Fertigteilen und sonstigen Rand- und Anschlussbauteilen, die auf Grund
konstruktiver, statischer oder thermischer Belastungen kraftschlüssig oder als Bewegungsfugen
mit Hinterfüllmaterial und elastischer Verfugung auszubilden sind, werden gem. Architektenvorgabe
ausgeführt.
4.3. Estricharbeiten
Die Bodenflächen werden im EG bis DG mit einem schwimmenden Calciumsulfat-Estrich als
Unterboden zur Aufnahme der jeweiligen Bodenbeläge ausgeführt. Bäder und WCs erhalten
Zementestrich. In den Estrich der Wohnbereiche EG – DG werden die Leitungen der Fußbodenheizung
integriert.
Im KG wird schwimmender Zementestrich eingebaut. Die Estrichflächen werden, falls technisch
erforderlich, durch Dehnungs- und Schwindfugen aufgeteilt.
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4.4. Fliesen- und Plattenarbeiten
4.4.1. Bäder
An dem Wandbereich von Duschen wird eine Flüssigfolie, z.B. Fabrikat Ottoflex oder gleichwertig
vorgesehen.
Die Wände der Bäder werden in spritzwassergefährdeten Flächen, d. h. in Bereichen von Waschtischen,
Badewannen, und WC-Objekte, ca. 1,20 m hoch im Dünnbettverfahren gefliest. Duschbereiche
werden raumhoch gefliest. Die Fliesen werden auf die gespachtelten oder verputzten
Wandflächen geklebt.
Die Bodenflächen erhalten einen auf die Streichabdichtung geklebten Fliesenbelag im Dünnbettverfahren
sowie Wandsockel in ungefliesten Wandbereichen.
Sichtbare Schnittkanten von Fliesen erhalten einen Anstrich mit Dispersionsfarbe.
Fliesenbelag: Format bis max. 30 x 60 cm, am Boden Feinsteinzeugfliese
Laden-Bruttoverkaufspreis inkl. MwSt. bis 40,-- €/qm
Nicht mit Fliesen versehene Wände erhalten einen Wandsockel, Höhe = ca. 6 cm aus dem
Material der Bodenfliesen geschnitten.
4.4.2. Waschraum
Der Waschraum erhält einen Bodenbelag, horizontal ohne Gefälle verlegt.
Feinsteinzeug grau 30 x 30 cm. Sockel werden aus den Fliesen geschnitten.
4.5. Malerarbeiten
4.5.1. Wohnbereiche, KG-Flur und Hobbyraum
Sämtliche Wand-, Stützen- und Deckenflächen sowie sonstige weitere aufgehenden Wandbauteile,
die geputzte oder gespachtelte Oberflächen aufweisen, erhalten einen Tapetenbelag aus
Malervlies und weißen Dispersionsanstrich.
Die Stahlteile des Treppengeländers erhalten einen weißen Anstrich.
4.5.2. Sonstige Räume im Kellergeschoss
Die Rohbau-Wände und Decken der sonstigen Räume des KG werden mit weißer Dispersionsfarbe
gespritzt oder gestrichen.
4.6. Bodenbeläge in Wohnräumen
4.6.1. Wohnbereiche und Flure
Die Wohnräume von EG bis DG, Kellerflure, Hobbykeller und Abstellkeller erhalten einen Vinylboden
in Eiche-Dekor laut Muster der Winkel BauGesellschaft mit weißen Holzsockelleisten.
Preisgleich ist in den Wohnräumen von EG bis DG die Verlegung eines Parkettfußbodens aus
Echtholz-Fertigparkett Eiche gemäß Muster der WinkelBaugesellschaft möglich.
4.7. Schreinerarbeiten
4.7.1. Türen innerhalb der Hauseinheiten
Innentüren mit Holz-Umfassungszargen, Türblatt d = ca. 40 mm weiß.
Beschläge Hoppe Modell Amsterdam mit runden Rosetten in Edelstahl und Buntbarteinsteckschloss.
4.7.2. Treppenbelag und Handläufe der Treppen
Stufen und Handläufe aus Massivholz Buche, keilverzinkt.
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4.8. Schlosserarbeiten Innen
4.8.1. Treppenkonstruktion
Treppenkonstruktion aus Stahlprofilen gemäß Angabe Architekt und statischer Anforderung.
Stahl-Oberfläche farblich behandelt, siehe Malerarbeiten.
5. TECHNISCHER AUSBAU (Heizung/Lüftung/Sanitär)
5.1. Heizungsanlage
5.1.1. Heizung
Die Wärmeversorgung erfolgt über eine elektrisch betriebene Luft-Wasser Wärmepumpe. Das
Innengerät und der Warmwasserspeicher werden im Haustechnikraum aufgestellt, der Wärmetauscher
(Außenteil) wird im Vorgartenbereich platziert.
Das Gebäude wird als KfW 55 Energiesparhaus konzipiert.
5.1.2. Heizflächen
In den Hauseinheiten werden vom EG bis in das DG Fußbodenheizungen verlegt (nicht in innenliegenden
Abstellräumen und dem Gäste-WC). Die Steuerung erfolgt über Einzelraumregelung
mit entsprechenden Raumthermostaten und elektrischem Stellantrieb je Wohnraum.
Der KG-Flur und der Hobbyraum erhalten je einen Heizkörper.
5.1.3. Rohrleitungen, Verteiler
Rohrleitungen für die Kellerverteilung und Steigleitungen sind aus metallischem Rohr oder Verbundrohr
mit Wärmeisolierung.
Die Heizungsrohre verlaufen vom Haustechnikraum aus unter der KG-Decke durch die Waschkeller
zu den Steigschächten der drei Hauseinheiten.
In den Hauseinheiten erhalten die Heizkreise Feinregulierventile zum hydraulischen Abgleich.
Jede Hauseinheit erhält Absperreinrichtungen und ein Passstück zur Aufnahme eines Wärmemengenzählers.
Die Lage der Fußbodenheizungsverteiler und der Thermostate werden vom Bauträger festgelegt.
5.1.4. Verbrauchsmessung Heizung
Die Verbrauchsmessung der Heizung erfolgt über fernablesbare Wärmemengenzähler.
Alle Zähler werden angemietet. Der Käufer übernimmt mit dem Hauskauf den Mietvertrag.
5.2. Lüftungsanlagen
5.2.1. Abluftanlage
Jede Hauseinheit erhält eine kontrollierte Abluftanlage. Die Abluft wird über das Dach ins Freie
geleitet.
Wohnräume erhalten feuchtegesteuerte Zuluftöffnungen für frische Außenluft durch die Rollladenkästen
gemäß Planung Architekt.
Bäder und WC erhalten Absaugöffnungen mit einer bedarfs- bzw. feuchtegesteuerten Abluftanlage.
Die Luft strömt über den Spalt unter der Tür aus den übrigen Räumen nach.
Die Lage der Anlagenteile werden vom Bauträger festgelegt.
5.2.2. Fortluft Küchen
Es sind keine Vorkehrungen für die Ableitung von dunsthaltiger Küchenabluft über die Außenfassade
geplant. Nutzerseitig sind Dunstabzugshauben für Umluftbetrieb einzusetzen.
5.3. Anlagenbeschreibung Sanitär
5.3.1. Hausanschlüsse
Die Hauseinführung für Trinkwasser in das Gebäude erfolgt über die Versorgungsnetze der
40
Wasserwerke in den Haustechnikraum. Dort werden die Zählereinrichtungen der Hauseinheiten
installiert.
Die Heizungsrohre verlaufen vom Haustechnikraum aus unter der KG-Decke durch die Waschkeller
zu den Steigschächten der drei Hauseinheiten.
5.3.2. Abwasseranlagen
Als Rohrmaterial kommen in der Hauseinheit HT-Rohre, in Schächten SML- und Gussrohre, im
Erdreich KG-Rohre zur Ausführung.
5.3.3. Regenwasserableitung
Die Abläufe für Niederschlagswasser des Hauptdaches werden entsprechend der Gefällesituation
des Daches und des gewählten Aufbaues eingesetzt. Hier wird eine Kastenrinne mit runden
Fallrohren verwendet.
Das Niederschlagswasser von Dachterrassen wird über außen liegende Rinnenkästen und runde
Fallrohre (aus Titan-Zinkblech) abgeleitet.
5.3.4. Rohrleitungen / Anschlüsse
Für das Trinkwassernetz sind Metall- bzw. Metallverbundrohre vorgesehen.
Jedes Waschbecken, jede Dusche und jede Badewanne erhält einen Warm- und Kaltwasseranschluss.
Jede Küche erhält einen Warm- und Kaltwasseranschluss (Kaltwasser-Eckventil mit
zusätzlicher Anschlussmöglichkeit für eine Spülmaschine).
Der Haustechnikraum erhält einen Kaltwasseranschluss zur Nachfüllung der Heizungsanlage.
5.3.5. Gartenzapfstelle
An jeder Gartenterrasse wird eine frostsichere Außenzapfstelle eingebaut, die Lage bestimmt
der Architekt. Die Leitung wird an den Wasserzähler der jeweiligen Hauseinheit angeschlossen.
5.3.6. Sanitärobjekte
Folgende Sanitärobjekte sind vorgesehen (Anzahl der Objekte siehe Planunterlagen):
Armaturen für Waschtische, Dusche, Badewanne: Grohe Eurostyle Cosmopolitan
Waschtische, WC: Geberit Renova Plan, weiß
Duschwannen: Europa, Stahl emailliert
Brausestangenset: Hansgrohe Unica 2jet / Unica-s set
Badewanne: Kaldewei Saniform Plus
WC Deckel: Optiline, Scharniere Edelstahl
5.3.7. Waschmaschine
Im Waschraum einer jeden Hauseinheit wird ein Kaltwasseranschluss für eine Waschmaschine
sowie eine Kleinhebeanlage installiert.
5.3.8. Zählereinrichtungen
Die Verbrauchsmessung für Kalt- und Warmwasser erfolgt über separate Zähler. Die Lage der
Zähler (auch in den Hauseinheiten) bestimmt der Bauträger.
Alle Zähler werden angemietet. Der Käufer übernimmt mit dem Hauskauf den Mietvertrag.
6. TECHNISCHER AUSBAU (Elektro)
6.1. Niederspannung
Die öffentliche Erschließung erfolgt aus dem Niederspannungsnetz des lokalen Stromversorgers.
Die Zählerverteilung wird zentral im Haustechnikraum eingebaut, jede Hauseinheit erhält einen
Zählerplatz. Ferner werden ein Allgemeinzähler für Allgemeinbereiche, die Wärmepumpe sowie
eine Leertafel installiert.
Die Kabel verlaufen vom Haustechnikraum aus unter der KG-Decke durch die Waschkeller zu den
drei Hauseinheiten.
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6.1.1. Niederspannungsinstallationsanlagen
Der Potentialausgleich wird nach VDE erstellt. Die Hauptpotential-Ausgleichsschiene (zentraler
Erdungspunkt) wird im Haustechnikraum eingebaut.
Von der Zählerverteilung erfolgt die Energieverteilung sternförmig zu den Sicherungskästen der
Hauseinheiten, horizontal über Kabeltrassen und vertikal durch Steigschächte. Die Lage dieser
Teile wird vom Bauträger festgelegt.
Schalter- und Steckdosenprogramm hier, Fabrikat GIRA Serie E2, weiß.
Beleuchtungskörper sind, soweit im Folgenden nicht ausdrücklich erwähnt, nicht enthalten.
Im Kellergeschoss, ausgenommen Flure und Hobbyräume, werden die elektro- und haustechnischen
Aufbauten, Verkabelungen sowie Verrohrungen in Vorwandmontage ausgeführt.
6.1.2. Rauchwarnmelder
Rauchwarnmelder werden gemäß den gesetzlichen Vorgaben in Schlafräumen, Kinderzimmern
und den zugehörigen Fluren installiert. Diese werden angemietet. Der Käufer übernimmt mit
dem Hauskauf den Mietvertrag
Die Standorte der Rauchmelder werden im Rahmen der Montagevorschriften vom Montagebetrieb
festgelegt.
6.2. Ausstattungsbeschreibung Elektro
6.2.1. Ausstattung in den Hauseinheiten
Eingang
1 Wechselschaltung mit einem Deckenauslass
1 Video-Sprechanlage (Außenteil vor der Haustür)
1 Ausschalter mit 1 Brennstelle außen
1 Steckdose 230 V / 16 A
1 Rauchwarnmelder
WC
1 Ausschaltung und Wandauslass 1 Steckdose 230 V / 16 A
Bad
1 Ausschaltung mit einem Deckenauslass 1 Wandauslass direkt 230 V / 16 A
1 Doppelsteckdose IP 44 230 V / 16 A
Küche
1 Ausschaltung mit Deckenauslass 3 Doppelsteckdosen 230 V / 16 A
1 Steckdose Spülmaschine, extra Stromkreis 1 Steckdose h= 2,2 m
1 Herdanschluss 400 V
3 Einfachsteckdosen 230 V / 16 A
Wohnen / Essen
1 Wechselschaltung mit Deckenauslass
1 Ausschaltung mit Deckenbrennstelle 3 Doppelsteckdosen 230 V / 16 A
2 Steckdosen 230 V / 16 A
1 Multimediadose
1 Rauchwarnmelder
1 Netzwerkdose
Schlafzimmer, Arbeitszimmer, Kinderzimmer und Hobbyraum
1 Ausschaltung für 1 Deckenauslass
3 Doppelsteckdosen 230 V / 16 A
2 Steckdosen 230 V / 16 A
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1 Rauchwarnmelder
1 Multimediadose
1 Netzwerkdose
Terrasse / Dachterrasse
1 Steckdose mit Deckel (im EG mit Ausschaltung innen, mit Kontrollleuchte)
1 Ausschaltung innen mit Kontrollleuchte für Wandauslass
Abstellkeller / Hobbykeller
2 Steckdosen
1 Ausschaltung mit Deckenauslass
Flur 1. OG und Kellerflur
1 Wechselschaltung mit 1 Deckenauslass und 1 Wandauslass
1 Steckdose
6.2.2. Schalter Rollladenantriebe
Rollläden erhalten eine elektrische Einzelsteuerung mittels Tastschaltern am jeweiligen Fenster.
6.2.3. Beleuchtung
Folgende Leuchten sind zum Einbau geplant:
Vor dem Eingang unter dem Vordach:
Waschräume und Haustechnikraum jeweils:
Dachterrasse:
Gartenterrasse:
6.2.4. Gemeinsamer Haustechnikraum KG
Ausschaltung mit Deckenauslass 3 Steckdosen 230 V / 16 A
Anschlüsse und Verkabelung Wärmepumpe, Pumpen usw.
Verteilungskasten Breitbandkabel
1 x Delta Boxy oder gleichw.
1 x Wannenleuchte
2x Delta Boxy oder gleichw.
1 x Philips Ecomoods Border
Flur DG
1 Wechselschaltung mit 1 Wandauslass
1 Steckdose
6.2.5. Fertiggaragen
LED-Leuchte mit Bewegungssensor 3 Steckdosen 230 V / 16A
1 Steckdose für den Torantrieb
Waschraum
1 Ausschaltung mit Deckenauslass 3 Steckdose 230 V / 16 A
1 Steckdose 230 V / Waschmaschine extra Stromkreis
1 Steckdose 230 V Trockner extra Stromkreis
1 Anschluss Hebeanlage
1 Multimediakasten mit Stromanschluss
6.3. Fernmelde- und Informationstechnische Anlagen
6.3.1. Video- Klingelanlage
Vor der Haustür wird eine Video-Türsprechanlage eingebaut, im EG Eingang das Innenteil dazu.
6.3.2. Breitbandverkabelung
Das Gebäude erhält eine Hauseinführung des Kabelbetreibers. Er bietet die Option auf Internet,
Telefon und TV-Zugang.
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Jede Hauseinheit erhält eine Zuleitung vom Verteiler im Haustechnikraum in den Multimediakasten
der Hauseinheit. Von dort werden sternförmig hochwertige 100db-Breitbandkabel zu
den Wohn-, Schlaf- und Arbeitsräumen geführt. Multimediadosen sind wie in 6.2.1 genannt
enthalten.
Die zum Empfang notwendigen Receiver und die Anschlussgebühren für TV, Internet und Telefon
des Netzbetreibers sowie evtl. nötige Patchfelder z. B. im Multimediakasten sind nicht enthalten,
sie sind Sache des Käufers.
6.3.3. Netzwerkverkabelung
Alle Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmer sowie Hobbyräume erhalten je eine Netzwerk- Leerdose
für die spätere Montage einer Anschlussdose (diese ist nicht enthalten). Diese CAT 7-Netzwerk-
Verkabelung wird sternförmig in den Multimediakasten (im KG- Waschraum der Hauseinheit)
geführt. Hier kann ein Router o. ä. installiert werden.
7. AUSSENANLAGE
7.1. Pflasterbereiche
Stellplätze, Garagenzufahrten und Zugangswege erhalten graues Rechteck- Betonpflaster 10 x
20 cm im Fischgrätmuster verlegt.
7.2. Terrassen EG
Die Terrassen im EG auf Erdreich erhalten auf dem verdichteten Erdreich einen Unterbau aus
ca. 10 cm Ortbeton (konstruktiv bewehrt) und darauf in Splitt verlegte Betonwerksteinplatten.
Material Rinn Terralit, grau, 30 x 60 cm mit Teflon-Imprägnierung (oder gleichwertig), Im 1/3
Verband oder 1/2 Verband verlegt.
Vor der Terrassentür wird ein verzinkter Gitterrost eingebaut.
7.3. Terrassen DG
Diese Terrassen in DG werden ohne Gefälle eingebaut. Sie entwässern über die Fugen zwischen
den Platten und den allseits umlaufenden Kiesstreifen.
Material Rinn Terralit, grau, 30 x 60 mit Teflon-Imprägnierung (oder gleichwertig), Im 1/3 oder
½ Verband verlegt.
Vor der Terrassentür wird ein verzinkter Gitterrost eingebaut.
7.4. Fertiggaragen
Die Hauseinheiten 51 A und 51 C erhalten je eine Fertiggarage von 6,50 m Länge. Diese haben
je eine rückwärtige Stahlblech-Ausgangstür zum Garten hin in weiß. Vorne ein Sektionaltor in
anthrazit mit elektrischem Antrieb, 2 Funkfernsteuerungen und einem Funk-Innendrucktaster.
Zwischen Haus und Fertiggarage verbleibt durchgehend eine sichtbare Fuge, die seitlich und
oben offen bleibt.
7.5. Hobbyraumfenster-Abgrabung
Die Hobbyräume erhalten eine Abgrabung, die mit Hilfe von mit Erde gefüllten Pflanzsteinen
gesichert wird. Sofern gewünscht ist die Herstellung einer Absturzsicherung (z. B: durch Pflanzen
oder einen Zaun) Sache des Käufers.
7.6. Sichtschutzwände im EG und im DG
Zwischen den drei Terrassen des EG werden gemauerte und verputzte Sichtschutzwände mit
oberen Abdeckungen hergestellt.
Verputzt wie die Außenfasssade. Abmessungen ca. : B= 2,50 m , h = ca. 1,80 m.
Zwischen den drei Terrassen des DG werden jeweils antrazithfarbene Sichtschutzelemente hergestellt.
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7.7. Zäune
An der Grundstücksrückseite entlang der Beton-Winkelsteine sowie zwischen den Gärten der
Hauseinheiten werden 1m hohe anthrazitfarbene Doppelstabzäune errichtet.
Dieser Zaun wird auch um die Außen-Kellertreppe inkl. der Außenstation der Wärmepumpe
herum errichtet. Der Bereich erhält eine abschließbare Zauntür.
7.8. Fahrrad- und Mülltonnenstellflächen
Eventuell gewünschte Befestigungen von Fahrradstellplätzen und Mülltonnenbereichen sind
nicht enthalten, sie sind vom Erwerber bei Bedarf separat in Auftrag zu geben.
7.9. Weitere Gestaltung der Außenanlage
Die unbebaute und nicht befestigten Grundstücksflächen werden gemäß Architektenangaben
grob mit Mutterboden eingeebnet. Bepflanzungen sind nicht enthalten. Bei der Bepflanzung
sind seitens des Erwerbers die Festsetzungen des Bebauungsplanes B32 der Stadt Rödermark
zu beachten.
8. SONSTIGES
Alle vertraglich zu liefernden Gegenständen sind vorstehend aufgeführt. Die in den Plänen, den
Vertriebsunterlagen des Vertriebspartners und den perspektivischen Darstellungen enthaltenen
Farb- und Fassadengestaltungen, Möblierungen, Einbauschränke, Duschtrennwände, Beleuchtungskörper,
usw. stellen einen Einrichtungsvorschlag dar und sind, sofern oben nicht ausdrücklich
erwähnt, nicht Vertragsbestandteil.
Um die Einheitlichkeit der Gemeinschaftsanlagen und der äußeren Gestaltung des Gebäudes zu
wahren, bleiben Farbgebung der Fassade dem Architekten vorbehalten.
Mögliche Farb- und Formabweichungen von evtl. vorgelegten Mustervorlagen, z. B. von Fliesen,
Teppichen, Tapeten, Hölzern und Steinbelägen sowie Keramik-, Stahl- und Kunststoffteilen sind
produktionsbedingt und stellen keinen Mangel dar. Hierfür kann keine Haftung übernommen
werden.
Erforderliche Änderungen im Grundriss, bedingt durch Statik, Ver- und Entsorgungsplanung,
Auflagen von Behörden und Verbesserung des Grundrisses durch die Architekten bleiben vorbehalten.
Die Gestaltung der Fassade bleibt den Architekten der Winkel BauGesellschaft vorbehalten,
ebenso gleichwertige oder verbessernde Ausführungen von den in dieser Beschreibung
genannten Lieferungen und Leistungen.
Die „Oder“-Positionen dieser Baubeschreibung werden, soweit nicht ausdrücklich anders erwähnt,
von der Winkel BauGesellschaft entschieden. Sofern optional vom Erwerber andere
Produkte ausgewählt werden, können je nach ausgewähltem Produkt ggfs. zusätzliche Kosten
anfallen.
Das Gebäude und die Hauseinheiten werden besenrein übergeben.
Bitte sprechen Sie uns bezüglich Ihrer Wünsche an. Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite!
Ihr Team der Winkel BauGesellschaft
Stand: 02.06.2021
Änderungen, Druckfehler vorbehalten.
Rechtlich verbindlich ist die notariell beurkundete Baubeschreibung.
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ihr bauträger
ZUKUNFT BRAUCHT WURZELN
Seit mehr als 50 Jahren beraten, planen und bauen wir in der Region – und verwirklichen damit die individuellen Wünsche
unserer anspruchsvollen Kunden:
Aus einer Hand, wirtschaftlich und nachhaltig.
Was wir unsere Philosophie nennen, dient einem übergeordneten Ziel: Wir wollen unser Unternehmen so führen,
dass unsere Kunden optimalen Nutzen von den Häusern haben, die wir für sie bauen.
Dazu gehört nach unserem Verständnis z. B.:
• Architektonisch anspruchsvolle, individuelle Gebäude zu planen und zu bauen, auf die zukünftige Besitzer stolz sein können
• Attraktive, durchdachte und zeitgemäße Grundrisse zu entwickeln, in denen sich Menschen wohlfühlen
• Schon bei den ersten Überlegungen darauf achten, dass sich Gebäude, Wege und Gärten in die Umgebung einfügen
• Ein gesundes Wohnklima schaffen, das baubiologisch unbedenklich ist
• In Massivbauweise „Stein auf Stein“ bauen, mit modernen wärmedämmenden Ziegeln
• Qualitativ hochwertige Ausstattungen verwenden, wie beispielsweise Granit, Parkett und offene Kamine
Unsere Kunden haben hohe Erwartungen. Diese Erwartungen wollen wir erfüllen. Und übertreffen.
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Bitte beachten Sie:
Alle in diesem Prospekt enthaltenen Angaben sollen dem Interessenten eine allgemeine
Information ermöglichen.
Die Bilder geben Stimmungen wieder und bestimmen nicht den Leistungsumfang.
Die Verkaufsunterlagen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Der Leistungsumfang wird durch die geschlossenen Verträge und nicht durch den
Prospekt bestimmt.
Änderungen gegenüber dem Stand der Planungen bei Prospektherausgabe sind zwar
nicht vorgesehen, können aber aus technischen und terminlichen Gründen eintreten.
Daher ist eine Haftung für die Richtigkeit der Angaben oder für die Verletzung eventueller
Aufklärungspflichten auf Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit beschränkt.
Dieser Prospekt wird nach Maßgabe dieses Vorbehaltes zur Verfügung gestellt.
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