Geschäftsbericht - Familienheim Pforzheim
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Lagebericht 6<br />
Bautätigkeit<br />
Bauvorbereitung<br />
Verkaufstätigkeit<br />
Wohnungsverwaltung<br />
Lage der Genossenschaft<br />
Ausblick<br />
Schlussbemerkung<br />
Bericht des Aufsichtsrates<br />
Anhang<br />
Lagebericht<br />
Gesamtwirtschaftliche Entwicklung.<br />
Die im Winterhalbjahr 2009/2010 sehr kräftige Weltkonjunktur<br />
hat seit dem Frühjahr an Schwung verloren.<br />
Das hat sehr unterschiedliche Ursachen. Zum einen<br />
restriktive Maßnahmen der Geld- und Fiskalpolitik, um<br />
aufkommenden Inflationsdruck zu dämpfen, und zum<br />
anderen anhaltende strukturelle Probleme im Finanzund<br />
Immobiliensektor. Auch bleibt die Stimmung an<br />
den internationalen Finanzmärkten angespannt. Sorgen<br />
um stark gestiegene Budgetdefizite und Schuldenstände<br />
der Industrieländer und damit einhergehende<br />
Zweifel an der Zahlungsfähigkeit insbesondere einiger<br />
Länder der Euroraum-Peripherie bestimmen das<br />
Geschehen. Die Entwicklung ist jedoch in den einzelnen<br />
Ländern sehr unterschiedlich.<br />
In Deutschland hat sich im laufenden Jahr der konjunkturelle<br />
Aufholprozess mit hoher Dynamik fortgesetzt.<br />
Der krisenbedingte Produktionsrückgang ist inzwischen<br />
zu mehr als 70% aufgeholt worden. Die deutsche<br />
Wirtschaft, die über Jahre Schlusslicht im Euroraum<br />
war, steuert nunmehr überdurchschnittliche Wachstumsbeiträge<br />
zum Bruttoinlandsprodukt der Währungsunion<br />
bei.<br />
Die Impulse für den Konjunkturanstieg kamen überwiegend<br />
aus dem Inland. Der Außenhandel erklärt<br />
nur etwa ein Viertel des Wachstums des Jahres 2010.<br />
Besonders wichtig war 2010 der Investitionsanreiz,<br />
der aus dem historisch niedrigen Zinsniveau resultierte.