Trailern und Slippen

hilft es, nach dem Herstellen der Verbindung von der Trailerwinde zum Boot
mit diesem gegen den Seilzug leicht achteraus zu fahren und dabei zu steuern.
Hat man schwere Ausrüstung an Bord, lädt man sie vor dem Slippen
aus.
Manche Rampen sind so steil, dass nur allradgetriebene Zugfahrzeuge
(siehe Abbildung 1) den beladenen Trailer hochzuziehen vermögen. Man kann
sich helfen, indem man das Zugfahrzeug auf guten Untergrund stellt, den
Trailer mit einer Leine – erforderlichenfalls mit einer Talje, siehe Abbildung
17 – an das Zugfahrzeug hängt und langsam losfährt. Daran denken, dass der
Trailer abgebremst werden muss, wenn er oben ist. Auf sehr flachen Rampen
muss man mit dem Trailer weit ins Wasser fahren, auch nicht ideal.
Die Lenzventile am Heck des Bootes öffnet man zweckmäßig schon auf
der Rampe. Dort sind auch die Slipphilfen abzusenken. Hinter dem Heck des
Trailers soll sich niemand aufhalten, solange dieser noch im Gefälle steht.
Rampe freigeben, Boot unter Beachtung des Umweltschutzes reinigen, aufklaren
und verzurren. Leuchtenträger am Trailer anbringen.
10 Begriffe
• Alter des Reifens, DOT-Nummer, Reifendruck, Tragfähigkeit
• Anhängelast
• Auflaufbremse
• Doppelachse (Tandemachse)
• Fahrerlaubnis und Führerschein B, BE
• Gefahrgut, ADR
• Kupplung, Stützlast
• Leermasse; Gesamtmasse, zulässige
• slippen, abslippen, aufslippen
• Slippstelle, Slipprampe
• Sonderrechte, Wegerecht nach StVO
• Trailer, trailern
• Trimmen des Trailers
• Zug, Verantwortung für den Zug, Zugfahrzeug
11 Zum Weiterlesen
DLRG Teilnehmerhandbuch für die Ausbildung zum
DLRG-Motorrettungsbootführer (Nr. 23708637), 3. Aufl. 2007
E. S. Maloney Chapman Piloting – Seamanship + Boat Handling
Hearst Marine Books, New York
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