Trailern und Slippen

Abb. 4: Trailer mit MRB vom Typ Buster L, tatsächliche Gesamtmasse von
Boot und Trailer knapp unter 750 kg; zulässige Gesamtmasse des Trailers
750 kg, daher keine Probleme mit Führerschein B
Im Jahr 2011 wurden Erleichterungen für die Freiwilligen Feuerwehren,
die anerkannten Rettungsdienste und die technischen Hilfsdienste eingeführt.
Die Regelungen zu den Sonderfahrberechtigungen sind unter dem
Schlagwort Feuerwehrführerschein zu finden. Voraussichtlich wird es zwei
Sonderfahrberechtigungen bis zu einer zulässigen Gesamtmasse von 4,75 to
beziehungsweise 7,5 to geben. Ferner sollen Anhänger einbezogen werden.
Das Bundesgesetz (Straßenverkehrsgesetz) überträgt die Ermächtigung zum
Ausstellen der Sonderfahrberechtigungen auf die Landesregierungen, womit
in Baden-Württemberg im Einzelnen andere Vorschriften gelten können als
in Hessen. Es ist vorgesehen, dass Ausbildung und Prüfung für die Sonderfahrberechtigungen
in den Organisationen selbst vorgenommen werden. Für
die DLRG ergibt sich dadurch die Gelegenheit für eine weitere Prüfungsordnung.
In Baden-Württemberg gibt es den Einsatzführerschein bis 4,75 to bereits.
Voraussetzung ist unter anderem ein mindestens zweijähriger Vorbesitz
der Fahrerlaubnisklasse B. Zuverlässige Einzelheiten sind schwierig zu
ermitteln, es ist wohl auch noch Einiges im Fluss.
Fällt das Zugfahrzeug in die Klasse B (Kraftwagen bis 3500 kg zulässige
Gesamtmasse), darf mit der Fahrerlaubnis BE ein beliebiger Anhänger gefahren
werden im Rahmen der durch das Zugfahrzeug gesetzten Grenzen, siehe
dessen Kfz-Schein.
Hat das Zugfahrzeug eine zulässige Gesamtmasse von mehr als 3500 kg,
aber nicht mehr als 7500 kg, so braucht man schon für das Zugfahrzeug allein
die Fahrerlaubnis C1. Hat dann
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