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Pfarrbrief Schwertberg Nr. 151 3 / 2009 - Pfarre Schwertberg

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<strong>Nr</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>Nr</strong> . <strong>151</strong><br />

<strong>151</strong><br />

3 3 / / <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Jesu Zeichen<br />

ist noch vor<br />

dem Kreuz<br />

die Sandale.<br />

Er ist<br />

die Spur der nachgetragenen Liebe Gottes.<br />

1


Liebe <strong>Schwertberg</strong>erinnen und <strong>Schwertberg</strong>er!<br />

Ein neuer Start ist getan. Nach den Urlaubstagen und<br />

Sommerferien starten wir wieder in das Arbeitsjahr –<br />

und das hoffentlich mit neuer Energie und neuem<br />

Lebensmut.<br />

In diese Zeit fällt das Erntedankfest. Man könnte<br />

meinen, es wäre unpassend, jetzt um diese Zeit ein<br />

Fest des Dankes zu feiern. Doch entgegen den<br />

Anforderungen des Alltages tut es gut, zunächst Dank<br />

zu sagen. Denn wir verdanken uns nicht uns selbst,<br />

wie wir uns auch nicht selbst erlösen können. Wir sind<br />

immer in einen größeren Kontext gestellt.<br />

Schöpfung, Menschen und Gott sind wesentliche<br />

Bezugspunkte, die uns bewusst werden, wenn wir<br />

danken. Daher ist so ein Fest des Dankes sehr<br />

angebracht, in einer konkreten gemeinschaftlichen<br />

Feier und für jeden persönlich im privaten Bereich.<br />

Nehmen Sie sich jetzt einen Augenblick Zeit und<br />

denken sie darüber nach, wofür sie danken wollen …<br />

Danken über das, was da ist, stimmt zufriedener und<br />

lässt die Sorgen etwas in den Hintergrund treten. Ich<br />

bin dankbar, dass es Sie gibt und dass Sie jetzt den<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> lesen.<br />

Zufriedenheit, Dankbarkeit und Gottes Segen<br />

wünscht Ihnen Ihr <strong>Pfarre</strong>r<br />

Zum Titelbild<br />

Foto: Luigi Caputo,<br />

Rechteinhaber: Bibelreferat Salzburg<br />

Erntedank-Beitr<br />

Erntedank-Beitrag!<br />

Erntedank-Beitr g!<br />

Zum Erntedankfest<br />

danke ich für die vielfältige<br />

Mitarbeit in der<br />

<strong>Pfarre</strong> im vergangenen<br />

Jahr.<br />

Ich danke aber auch jenen, die regelmäßig<br />

ihren Kirchenbeitrag zahlen und damit ihre<br />

Zugehörigkeit zur Katholischen Kirche<br />

bestätigen.<br />

Leider reicht der Kirchenbeitrag nicht für die<br />

wirtschaftlichen Belange der <strong>Pfarre</strong> und die<br />

Erhaltung der Gebäude. Gemeinsam mit<br />

dem Finanzausschuss des Pfarrgemeinderates<br />

bitte ich daher wieder um Ihre<br />

Unterstützung – mit beiliegendem Zahlschein<br />

und/oder beim Opfergang am<br />

Erntedankfest.<br />

Vergelts Gott!<br />

In unseren Kirchen könnte der Eindruck entstehen, dass die einzige Bedeutung<br />

Jesu sein Leiden und Sterben war – so präsent sind diese Themen in den<br />

Kreuzesdarstellungen. Liest man die Evangelien, so begegnet ein sehr lebendiger<br />

Jesus, der unterwegs ist, hin zu den Menschen, die ihn brauchen. Die Armen und<br />

Ausgegrenzten, die Sünder und Verrufenen sind das erste Ziel Gottes. Jesus<br />

geht auf sie zu und legt damit Zeugnis ab für einen Gott, der nachgeht, der mit<br />

den Menschen unterwegs ist – auf allen Wegen und in allen Lebenslagen. Heinz<br />

Zahrnt nennt die Sandale das erste Zeichen noch vor dem Kreuz – und die biblische<br />

Botschaft gibt ihm recht.<br />

Ingrid Penner


Erntedank – Fest mit langer Tradition ...<br />

Das älteste Erntedankfest, das in der Bibel belegt<br />

ist, findet sich im Buch Deuteronomium (5. Buch<br />

Mose) und wird im Zusammenhang mit dem Einzug<br />

ins Gelobte Land erzählt. Dabei wird das erste Glaubensbekenntnis<br />

überliefert, das die wichtigsten<br />

Ereignisse des Volkes Israel in Kurzfassung zum<br />

Inhalt hat:<br />

Mein Vater war ein heimatloser Aramäer.<br />

Er zog nach Ägypten,<br />

lebte dort als Fremder<br />

mit wenigen Leuten<br />

und wurde dort zu einem großen,<br />

mächtigen und zahlreichen Volk.<br />

Die Ägypter behandelten uns schlecht,<br />

machten uns rechtlos<br />

und legten uns harte Fronarbeit auf.<br />

Wir schrien zum Herrn,<br />

dem Gott unserer Väter,<br />

und der Herr hörte unser Schreien<br />

und sah unsere Rechtlosigkeit, unsere<br />

Arbeitslast und unsere Bedrängnis.<br />

Der Herr führte uns mit starker Hand<br />

und hoch erhobenem Arm,<br />

unter großem Schrecken,<br />

unter Zeichen und Wundern<br />

aus Ägypten,<br />

er brachte uns an diese Stätte<br />

und gab uns dieses Land,<br />

ein Land, in dem Milch und Honig fließen.<br />

(Deuteronomium 26,5-9)<br />

Abraham – Vater des Glaubens<br />

Am Beginn wird erinnert an Abraham, der sich auf<br />

den Ruf Gottes hin aufmachte und sich der Ungesichertheit<br />

aussetzte. Abraham wird damit zum<br />

Vorbild des Glaubenden, dessen Heimat allein<br />

seine Verwurzelung im Vertrauen auf Gottes<br />

Verheißungen und Zusagen ist. Unterwegssein mit<br />

Gott prägt die Geschichte Israels von Anfang an –<br />

und ist im Bild der Kirche als wanderndes<br />

Gottesvolk bis heute geblieben.<br />

Ägypten – Erfahrung der Fremde<br />

Zuerst landet Abraham, später Josef (er wird von<br />

seinen Brüdern verkauft) und danach auch alle<br />

Söhne Jakobs in der Fremde Ägyptens, wo sie<br />

zunächst Fuß fassen können, im weiteren Verlauf<br />

aber als Ausländer mit allerlei Schikanen zu<br />

kämpfen haben. Fronarbeit steht am Anfang, die<br />

Erfahrung des Lebensbedrohenden folgt ...<br />

Gott hört und sieht die Bedrängnis<br />

Ihr Schrei zu Gott hin bleibt nicht ungehört: Sie<br />

erleben einen befreienden und rettenden Gott, der<br />

sie schließlich in das Land führt, das im Bekenntnis<br />

umschrieben wird mit den Metaphern Milch und Honig.<br />

Gott steht hinter allem ...<br />

Das Glaubensbekenntnis ist eingebettet in der<br />

Erkenntnis, dass alles, was das Volk hier vorfindet,<br />

Geschenk Gottes ist. Dieses Wissen schafft Dankbarkeit<br />

– und so werden die ersten und besten Früchte<br />

des Ertrages vor den Altar gebracht. Das Wissen um<br />

die Fülle ermöglicht das Loslassen – und es sind nicht<br />

die Überreste, die gebracht werden, sondern das<br />

Beste und Erste, das das Land hervorbringt. Der<br />

Aufruf, der nach dem Bekenntnis folgt, lautet:<br />

Und siehe, nun bringe ich hier die ersten Erträge von<br />

den Früchten des Landes, das du mir gegeben hast,<br />

Herr. Wenn du den Korb vor den Herrn, deinen Gott,<br />

gestellt hast, sollst du dich vor dem Herrn, deinem<br />

Gott, niederwerfen. Dann sollst du fröhlich sein und<br />

dich freuen über alles Gute, das der Herr, dein Gott,<br />

dir und deiner Familie gegeben hat: du, die Leviten<br />

und die Fremden in deiner Mitte.<br />

Es ist die Zeit des Feierns und der Freude über die<br />

reichen Gaben, die sie erhalten haben. Und von dieser<br />

Freude und diesem Fest wird niemand ausgeschlossen.<br />

Auch die Fremden unter ihnen werden an<br />

der Teilhabe der Gaben und des Feierns eingeladen.<br />

Jesus ging diesen Weg weiter – keiner wurde von<br />

der Teilhabe am Reich Gottes ausgeladen ...<br />

Ingrid Penner<br />

Die Lösung des letzten Paulusrätsels lautete: Aphia.<br />

Herders Neues Bibellexikon im Wert von Euro 59,70 hat<br />

Erika Harringer gewonnen. Wir gratulieren herzlich!


„Gier ist geil“ – Not ist gemacht<br />

„Habgier“ - aus der Todsündenkanzel in Reichenthal<br />

„Es gab keinen unter ihnen, der Not litt… Jedem<br />

wurde so viel zugeteilt, wie er nötig hatte.“<br />

Man könnte meinen, hier ist die Rede von einem<br />

marxistischen Staat in seinen besten Zeiten. Weit<br />

gefehlt, das Zitat stammt aus der Apostelgeschichte<br />

und es wird von einer urchristlichen Gemeinde<br />

berichtet, die sich die Nachfolge Jesu zum<br />

obersten Prinzip gemacht hatte.<br />

Es kann nur ein Sozialromantiker sein, der glaubt,<br />

dies müsste das vorrangige Ziel einer Regierung<br />

sein, ist es doch der „Kostenfaktor“, der das nicht<br />

zulässt . Und schließlich: Verhungern wird in naher<br />

Zukunft zumindest bei uns niemand, könnte ein<br />

Zyniker behaupten.<br />

Ausstellung Ausstellung F FFAIR/UNF<br />

F AIR/UNF AIR/UNFAIR<br />

AIR/UNF AIR<br />

Das Weltkasten-Team und die Organisation Südwind<br />

lädt dich/Sie recht herzlich zur Erlebnisausstellung<br />

FAIR/UNFAIR ein.<br />

Termin: 25.10. – 30.10.<strong>2009</strong>,<br />

Ort: Pfarrheim <strong>Schwertberg</strong><br />

Eröffnung am 25.10.<strong>2009</strong> um 9:30 Uhr mit einem<br />

Gottesdienst zum Inhalt der Ausstellung. Im Anschluss<br />

feierliche Eröffnung mit dem Hrn. <strong>Pfarre</strong>r.<br />

4<br />

In Österreich stieg laut offizieller Statistik die<br />

Armutsquote in den Jahren von 1999 bis 2006 von<br />

300.000 Personen auf 600.000 und ist mit der Wirtschaftskrise<br />

noch einmal rasant angestiegen. Diese<br />

Entwicklung geht Hand in Hand mit einer sinkenden<br />

Nettolohn- und Investitionsquote und stark steigenden<br />

Gewinnquoten. Es sind die Arbeitnehmer, die die<br />

Steuerlast tragen, während Gewinne aus<br />

Vermögensbesitz nicht bis minimal besteuert werden.<br />

Man kann hier kaum noch von einer gerechten<br />

Verteilung sprechen und es entspricht einfach nicht den<br />

Tatsachen, zu meinen, daran könnte man leider nichts<br />

ändern.<br />

Laut katholischer Soziallehre sind „die Güter der Erde<br />

zum Gebrauch durch alle bestimmt,“ was wohl kaum<br />

der Fall ist, wenn Gewinne, statt sie zu investieren, am<br />

Finanzmarkt verspekuliert werden. Und wenn’s schief<br />

geht, werden die Banken wiederum mit Steuergeldern<br />

massiv gestützt. Alle Sozialeinrichtungen und<br />

Bedürftigen, die Kürzungen hinnehmen mussten, weil<br />

„kein Geld da ist“, werden sich fragen, wo denn die<br />

Milliarden plötzlich herkommen!?<br />

Es geht nicht darum, ob wir uns mehr sozialen Ausgleich<br />

leisten können, sondern ob sich unsere christlich<br />

und humanistisch geprägte Gesellschaft dazu bekennt<br />

und Anstrengungen in diese Richtung unternimmt.<br />

„Es ist genug für die Bedürfnisse aller da, aber nicht für<br />

jedes Einzelnen Gier“, so meinte einst Gandhi. Der<br />

gesellschaftliche Auftrag der Kirchen ist es, für ein menschenwürdiges<br />

Leben für alle zu sorgen und sich, wie<br />

Jesus, solidarisch mit den Menschen am Rande unserer<br />

Gesellschaft zu erklären. Für ChristInnen ist dies<br />

„eine unerlässliche Voraussetzung für eine geglückte<br />

Gottesbeziehung“. Siehe auch „Sozialwort des Ökumenischen<br />

Rates der Kirchen in Österreich“.<br />

G. Lemoch<br />

Die Ausstellung informiert über die Herkunftsländer<br />

(Guatemala, Sri Lanka und Uganda), aus denen wir<br />

viele unserer Waren beziehen, die sozialen<br />

Schwierigkeiten der Menschen und die dadurch<br />

entstehende Abwanderung aus eben diesen Ländern.<br />

Fairer Handel bietet den Menschen dieser Länder die<br />

Chance auf ein besseres Leben in ihrer Heimat.<br />

Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch!<br />

Euer Weltkastenteam


Kinder Kindergar Kinder ar arten ar ten aktuell<br />

aktuell<br />

Aus unserem Pfarrcaritas Kindergarten<br />

Im vergangenen Kindergartenjahr begleitete uns das<br />

Thema „Mit allen Sinnen“. „Der Mensch erfährt die<br />

Welt nur über seine Sinne. Wenn diese durch<br />

Umwelteinflüsse und Reizüberflutung abgestumpft<br />

werden, kann das negative Auswirkungen auf die<br />

Wahrnehmung haben!“ In diesem „Sinne“ hatten wir<br />

einen sehr interessanten Vortrag von Frau Susanne<br />

Proier.<br />

Am 3. Juni<br />

wurden alle<br />

Familien zu<br />

einem kleinen<br />

Erlebnisspaziergangeingeladen.<br />

Wir verbrachten<br />

zwei<br />

nette Stunden<br />

voll Staunen,<br />

Erleben und<br />

Entdecken im Sinnepark Münzbach.<br />

Am Sonntag, 5. Juli gestalteten die Kinder als<br />

krönenden Abschluss des vergangenen Kindergartenjahres<br />

die Hl. Messe zum Thema „Wir leben<br />

in Gott wie ein Fisch im Wasser“. Großen Anklang<br />

fand auch die anschließende Kindergartenausstellung<br />

„Durch das Kindergartenjahr“ im Pfarrheim.<br />

Wir danken den vielen Besuchern fürs Mitfeiern und<br />

das große Interesse!<br />

Aus Aus dem dem R RReligionsunter<br />

R eligionsunter<br />

eligionsunterric<br />

eligionsunter ric richt ric ht<br />

Interreligiöse Schulschlussfeier<br />

Bereits zum dritten Mal gab es heuer für alle<br />

Schüler der Volks- und Hauptschule eine<br />

gemeinsame interreligiöse Schulschlussfeier. Als<br />

Veranstaltungsort wurde wieder das Volksheim<br />

gewählt. Die Schüler gestalteten miteinander:<br />

Lieder, Geschichten und Gedanken zum<br />

abgeschlossenen Schuljahr waren Bausteine der<br />

Feiern. Damit stand der Vorfreude auf die<br />

Ferienzeit nichts mehr im Wege.<br />

Es war schön, dass sich viele Mütter, Väter und<br />

Großeltern Zeit genommen haben, dabei zu sein.<br />

Danke allen Erwachsenen, die uns musikalisch<br />

und organisatorisch unterstützt haben.<br />

Barbara Engelmaier<br />

Danke auch an alle Eltern für die gute Zusammenarbeit<br />

und Unterstützung im vergangenen Jahr! 24 Kinder<br />

wurden bestens auf die Schule vorbereitet und<br />

verließen unseren Kindergarten. Allen Erstklasslern<br />

und Vorschülern wünschen wir eine gute<br />

Schulzeit!<br />

Das neue Kindergartenjahr <strong>2009</strong>/10 startete am 7.<br />

September mit einem Elternabend. Viele neue<br />

Kindergartenkinder werden uns heuer anvertraut. Wir<br />

freuen uns darauf, gemeinsam wieder ein spannendes,<br />

ereignisreiches Kindergartenjahr zu erleben. Unser<br />

neues Jahresthema lautet „Ich freue mich, dass<br />

ich lebe“.<br />

Einen wunderschönen Herbst wünscht Ihr<br />

Kindergartenteam<br />

5


Jungschar: Rückblick<br />

MOSAIK_09: 1.700 kleine und große Jungscharmenschen<br />

waren in Linz unterwegs, darunter 16<br />

Kinder und 3 Begleiter/innen aus <strong>Schwertberg</strong>.<br />

Mehr dazu auf www.mosaik09.at oder schon bald<br />

auf der Pfarr-Homepage.<br />

Jungschar: Vorausblick<br />

6<br />

Jungsc Jungschar<br />

Jungsc har har, har , Minis Minis und<br />

und<br />

• Leider verlässt uns wieder mal eine erfahrene<br />

JS-Leiterin – DANKE, Silke Haider, für deine<br />

tolle Mitarbeit bei uns!<br />

• Offizieller JS-Start ist am Sa, 26. September<br />

um 14 Uhr im Pfarrheim. Da zeigen wir den<br />

MOSAIK-Film und Fotos, es wird jede Menge<br />

Spiele geben und ganz wichtig: Die Eltern<br />

erfahren bei Kuchen und Kaffee viele wertvolle<br />

Infos für das kommende JS- und Mini-Jahr.<br />

• Spiel und Spaß beim Fest des Dankes am 4.<br />

Oktober – die JS bereitet auch den Kindern<br />

ein Pfarrfest, damit alle was davon haben ...<br />

• Im Advent werden wir wieder ein Hirtenspiel<br />

aufführen, mehr dazu in der nächsten<br />

Nummer ☺<br />

Minis<br />

○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○<br />

Neue Minis sind gefragt! Wir laden<br />

besonders die Kinder von der letzten<br />

Erstkommunion ein. Natürlich<br />

dürfen auch Kinder aus allen anderen Jahrgängen<br />

in unsere Schar einsteigen. Aufnahmefeier wird im<br />

Frühjahr 2010 sein.<br />

Kinder-Gottesdienste<br />

Sind (fast) jeden ersten So im<br />

Monat um 9:30 h<br />

So, 04.10., 9:30, KiGo, Pfarrheim<br />

So, 25.10., 9:30, Familienmesse, Kirche<br />

So, 01.11., 9:30, Kindermesse, Kirche<br />

So, 15.11., 9:30, Familienmesse, Kirche<br />

Robert Seyr<br />

Pastoralassistent<br />

SMS<br />

short<br />

message<br />

from god<br />

music ... chillen ... beten …<br />

knabbern – das sind die<br />

Hauptmerkmale der „short<br />

message from god“ ...<br />

• Sa, 3. Oktober, „das_fest 09“<br />

der KJOÖ<br />

• So, 25. Oktober, 19.00 h<br />

• So, 22. November, 9:30 h<br />

Jugendmesse<br />

ChristinaGertiChristianaRobert und<br />

Chor&Band „behind church“<br />

Mit der Abschluss-SMS am 28. Juni haben wir einen<br />

kleinen Beitrag zur Begegnung mit Jugendlichen mit<br />

migrantischem Hintergrund geleistet. Wir haben ein<br />

gemeinsames Zeichen gesetzt, das den Willen zu<br />

einem guten Miteinander ausdrückt – hier im Park,<br />

im JUZ und überall, wo wir uns begegnen.


Jug Jugend Jug end unterw unterwegs<br />

unterw gs<br />

Von uns hat man ja im <strong>Pfarrbrief</strong> schon länger nichts<br />

gelesen, aber das hat uns nicht daran gehindert,<br />

besonders fleißig zu sein! Wie jedes Jahr haben wir im<br />

Frühling unsere Muskeln bei der Altpapieraktion trainiert,<br />

und wie auch schon im Jahr zuvor haben wir versucht,<br />

einer Firmgruppe etwas Einblick in unser „Jugend-Jahr“<br />

zu geben. Doch im Sommer war es endlich so weit: Wir<br />

haben das verwirklicht, wovon wir schon lange geträumt<br />

und gesprochen haben.<br />

Der JUGENDRAUM wurde RENOVIERT!!!<br />

Wir haben alle viel Zeit investiert, um dieses Vorhaben<br />

zu planen. Wir haben für dieses Projekt am zweiten<br />

August-Wochenende den ganzen Freitag und Samstag<br />

geschuftet. Zuerst mussten wir natürlich entrümpeln und<br />

die alten Möbel auseinandernehmen – wir mussten 3mal<br />

zur ASI fahren! Danach haben wir alles einmal<br />

geweißt. Um ca. 20 Uhr haben wir uns erschöpft nach<br />

Hause gekämpft.<br />

Am Samstag waren wir ab 10 Uhr wieder frisch am Werk:<br />

Wir haben gleich die Wände gestrichen – und da wir es<br />

etwas extravagant wollten, hat das länger gedauert, als<br />

wir dachten ... Erst um 16 Uhr kamen wir mit vollem<br />

Auto und Anhänger zu IKEA, wo wir die Möbel mit dem<br />

besten Preis-Leistungs-Verhältnis ausgewählt haben.<br />

Auch neue Vorhänge und ein paar Lampen<br />

mussten her!<br />

Als wir um 19 Uhr<br />

zurück waren, war<br />

der Boden von<br />

unserem Putzteam<br />

(Flo und Stefan)<br />

gereinigt worden<br />

und wir konnten<br />

gleich alle Möbel<br />

zusammenbauen.<br />

Da wir nicht<br />

○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○<br />

fertig wurden, haben wir eine Woche später weiter<br />

gemacht und endlich alles so geschafft, wie wir uns<br />

das vorgestellt hatten. Einen Tag danach haben wir<br />

den Jugendraum mit einer Grillerei eingeweiht.<br />

Wir sind alle sehr zufrieden mit unserem neuen<br />

Raum, der nun viel einladender und gemütlicher<br />

ist. Finanziert haben wir diese Renovierung mit dem<br />

Geld, das wir durch die Altpapiersammlungen über<br />

Jahre hinweg gespart haben. Kommt doch beim<br />

Erntedankfest am 4. Oktober vorbei und schaut<br />

euch unser Werk von 3 Tagen harter Arbeit an –<br />

wir sind sehr stolz darauf!<br />

Bedanken möchte ich mich bei Lambert und Erna<br />

Wenigwieser, die uns die Fliesen für den<br />

Waschbeckenbereich zur Verfügung gestellt haben,<br />

und bei Herrn Josef Luftensteiner, der uns diese<br />

Fliesen verlegt hat. VIELEN DANK im Namen der<br />

Jugendgruppe!<br />

Zwei weitere Termine zum Vormerken:<br />

• Altpapiersammlung der Kath. Jugend am<br />

24.10.<br />

• Christkönigs-Sonntag am 22.11. (wird wieder<br />

von der Jugendgruppe gestaltet)<br />

Wir freuen uns schon darauf, Dich/Sie bei dieser<br />

Veranstaltung begrüßen zu dürfen und bedanken<br />

uns schon jetzt bei all jenen, die mit ihrem Sammeln<br />

die Altpapieraktion ermöglichen.<br />

Firm-Vorbereitung 2010<br />

Katharina Kapplmüller<br />

Jugendleiterin<br />

○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○<br />

Über die vergangene FV kannst du noch auf unserer<br />

KJ-Site schmökern. Vorweg schon mal die ersten<br />

Treffen für alle katholischen Kids aus der HS 4 und<br />

den parallelen Schulen:<br />

Anmeldung<br />

Do 07.01. und Fr 08.01.2010, 18:00 - 19:30 Uhr<br />

Elternabend<br />

Mi 13.01.2010, 19:00 Uhr<br />

www.dioezese-linz.at/pfarren/schwertberg/kj<br />

7


Pilg Pilgern Pilg ern – – Beten Beten mit mit den den Füßen<br />

Füßen<br />

Sie nehmen den Pilgerstab in die Hand, packen<br />

den Rucksack und brechen auf. Für eine Strecke,<br />

die ein Auto in einer halben Stunde zurücklegt,<br />

brauchen sie einen ganzen Tag. Pilger entdecken<br />

die Langsamkeit wieder und kehren verändert<br />

zurück. Pilgern war immer der Beginn eines großen<br />

Abenteuers mit ungewissem Ausgang, aber<br />

zumindest mit einem klaren Ziel: Orientierung zu<br />

finden, klarer zu sehen, Abstand vom Alltag zu<br />

gewinnen und Gott näher zu kommen.<br />

Geschichte des Pilgerns<br />

Im Christentum hat das Pilgern eine alte Tradition.<br />

„Leute des Weges“ haben sich die Christen in den<br />

ersten Jahrhunderten genannt (vgl. Apg 9,2). Im<br />

Neuen Testament heißt es im Hebräerbrief: „Denn<br />

wir haben hier keine Stadt, die bestehen bleibt,<br />

sondern wir suchen die künftige.“ (Hebr 13.14).<br />

Von ersten, namentlich bekannten Pilgern hören<br />

wir aus dem 4./5. Jahrhundert. Es waren zwei hoch<br />

gebildete Frauen, Kaiserin Helena und Egeria, die<br />

unabhängig voneinander zu den Stätten im Heiligen<br />

Land zogen. Sie wollten mit ihren eigenen Augen<br />

sehen und mit ihren Füßen den Boden betreten,<br />

wo Jesus gelebt und gewirkt hatte. Die frommen<br />

und zugleich spannenden Berichte dieser<br />

Pilgerinnen wirkten wie eine Werbebroschüre: Viele<br />

Menschen machten sich auf, um ihren Spuren zu<br />

folgen. Pilgern wurde zu einer Massenbewegung,<br />

zu einem frommen Tourismus auf festgelegten<br />

Straßen, die im Laufe der Jahrhunderte ein<br />

Wegenetz durch ganz Europa bildeten. Herbergen<br />

entstanden an diesen Wegen und Kirchen wurden<br />

gebaut. Die Pilger nahmen ihre Eindrücke, ihre<br />

Erkenntnisse und das Wissen aus fernen Ländern<br />

und Kulturen mit in ihre Heimat.<br />

Spiritualität des Pilgerns<br />

Dennoch war und ist christliches Pilgern zuallererst<br />

religiös motiviert. Die geistige Kraft der heiligen<br />

Orte soll den Glauben stärken. Der lange und<br />

mühsame (Fuß-)Weg dahin bedeutete: Kälte und<br />

Entbehrung, Gefahren durch Tiere und Menschen,<br />

Blasen an den Füßen, Strauchdiebe und<br />

Beutelschneider, Einsamkeit und Verzweiflung, aber<br />

auch die Freude an der Schönheit der Natur und<br />

der Gemeinschaft mit Gleichgesinnten.<br />

8<br />

Pilgern als Erfahrung von Gemeinschaft<br />

Pilgern war und ist keine Individualreise. Pilger suchen<br />

zumindest für weite Strecken ihres Weges die<br />

Gruppe. Mit anderen zu pilgern heißt, bei drohenden<br />

Gefahren nicht allein, in Krankheit oder bei Unfällen<br />

versorgt zu sein und für andere bei falscher Anklage<br />

in der Fremde zum Zeugen werden zu können. Pilger<br />

tun sich zusammen, um auf dem Weg zu singen und<br />

zu beten, miteinander zu reden und um gemeinsam<br />

zu essen und zu teilen, was jede/r hat.<br />

Pilgern – ein Abenteuer<br />

Zum Pilgern gehört auch die ganz menschliche<br />

Abenteuerlust. Bis ans Ende der Welt wollten sie<br />

vordringen, und auf ihren Wegen dorthin erlebten sie<br />

sich ganz anders als in der Routine des engen<br />

Alltagslebens. Die Pilger stießen auf ungeahnte


Foto: © moser / PIXELIO; ww.pixelio.de<br />

Hindernisse wie hohe Berge oder breite, reißende<br />

Flüsse. Sie mussten weite Hochebenen unter<br />

sengender Sonne durchqueren und lernten ihre<br />

Grenzen kennen. Pilger haben oft wenig Geld. Sie<br />

sind angewiesen auf die Gastfreundschaft und die<br />

uneigennützige Unterstützung der Menschen am<br />

Wege.<br />

Pilgern – ein Gewinn<br />

Pilgern hat Menschen zu allen Zeiten fasziniert und<br />

verändert. Es verhilft vielen neu oder ganz anders<br />

zum Glauben an Gott; es erweitert Horizonte und<br />

fördert das Staunen und die Freude an der Vielfalt<br />

der Menschen, Kulturen und Regionen, die einem<br />

auf dem Weg begegnen. Und Pilgern schafft eine<br />

tiefe Befriedigung, wenn das Ziel erreicht ist.<br />

(gekürzt aus: Andere Zeiten. Magazin zum Kirchenjahr,<br />

2/2002)<br />

Unterwegs<br />

Ein Tourist machte Station in einem Kloster.<br />

Er wurde freundlich aufgenommen,<br />

und man bot ihm eine Mönchszelle als<br />

Schlafquartier an. Dort standen nur ein<br />

Bett und ein Stuhl. In der Tür fragte der<br />

Tourist erstaunt:<br />

„Und wo sind Ihre Möbel?“<br />

„Wo sind denn Ihre?“ erwiderte der<br />

Mönch.<br />

Verwirrt antwortete der Tourist: „Ich bin<br />

ja nur auf der Durchreise.“<br />

Der Mönch lächelte: „Wir auch.“<br />

Als Pilgerschnecke bin ich fein heraus:<br />

Ich geh’ den Weg und bleibe doch im Haus.<br />

9


Ver er ersammelte er sammelte F FFrauenpow<br />

F auenpow auenpower auenpow er ...<br />

...<br />

Am Samstag, 17. Oktober wird es auch heuer<br />

wieder unseren „Tag der Frau von 19 bis 99“<br />

geben. Wie schon im letzten Jahr wird es unsere<br />

Jahreshauptversammlung, die Geburtstagsfeier<br />

für unsere Jubilarinnen und einen kurzen Vortrag<br />

geben. Natürlich darf dabei das Gläschen Sekt<br />

nicht fehlen!<br />

Den Abend möchten wir gerne mit interessierten,<br />

lustigen und fidelen Frauen verbringen. Ein<br />

Überraschungsprogramm haben wir dafür schon<br />

vorbereitet! Genaueres dazu in der persönlichen<br />

Einladung, die per Post ins Haus kommen wird.<br />

Umtausc Umtauschbazar Umtausc hbazar Herbst/Winter<br />

Herbst/Winter<br />

Herbst/Winter<br />

Für Herbst- und Winterbekleidung,<br />

Sportartikel, Spielsachen, Kinderwagen,....<br />

Annahme (kein Verkauf):<br />

Donnerstag, 24. September <strong>2009</strong>, 18 -19 Uhr<br />

Annahme und Verkauf:<br />

Freitag, 25. September <strong>2009</strong>, 8 -18 Uhr<br />

Rückgabe:<br />

Freitag, 25. September <strong>2009</strong>, 18 Uhr<br />

Bitte die mitgebrachten Artikel (in gutem Zustand,<br />

gewaschen, funktionstüchtig) auf einer Liste<br />

anführen und mit Etiketten anschreiben (Zetterl,<br />

Stecknadeln, Pickerl). Je mitgebrachten Artikel<br />

werden bei der Annahme 10 Cent Bearbeitungsgebühr<br />

eingehoben.<br />

10<br />

Karin Dauwa<br />

Frauentreff - für Frauen von 19 - 99<br />

Mi, 28. Oktober, 20.00 Uhr, Pfarrheim<br />

Alle Frauen sind dazu herzlich eingeladen!<br />

Tref ef eff ef<br />

Komm doch mal vorbei, um mit uns zu plaudern,<br />

zu singen, zu spielen und zu basteln!<br />

Wann: jeden 2. Mittwoch von 9 bis 11 Uhr<br />

23. Sep.: Kennenlernen<br />

07. Okt.: Plakat mit Fotos<br />

21. Okt.: Kastanienplanschen<br />

04. Nov.: Drachenbasteln<br />

Wo: im Pfarrsaal<br />

Weitere Infos auf der Homepage der <strong>Pfarre</strong>:<br />

www.dioezese-linz.at/schwertberg<br />

oder bei Monika Kapplmüller (Tel.: 07262/62618)<br />

Auf euer Kommen freut sich das Muki-Team:<br />

Monika Kapplmüller<br />

Angela Schmidt<br />

Conny Fleischanderl<br />

Da wir keinen extra Schibazar anbieten,<br />

können Schi, Snowboards und Eislaufschuhe<br />

bereits bei diesem Bazar<br />

angeboten werden. Ab einer Länge von<br />

120 cm werden nur mehr Carving-Schi<br />

angenommen.<br />

Karin Dauwa<br />

„Den Sprung in den Brunnen wagen: Frau Holle“<br />

Märchen beinhalten viele Spuren lange vergangener Kulturen. Allgemein gültige<br />

Wahrheiten verbergen sich in den Tiefen der Texte. Diesmal wollen wir die<br />

Schätze im bekannten Grimms-Märchen „Frau Holle“ heben ...<br />

Ingrid Penner & Evi Kapplmüller


Der aktuelle Tipp<br />

Andrea Schwarz<br />

„Du Gott des Weges segne uns: Gebete und Meditationen“<br />

Seit über 20 Jahren veröffentlicht Andrea<br />

Schwarz Texte, die sich inzwischen im<br />

deutschen Sprachraum großer Beliebtheit<br />

erfreuen.<br />

In diesem Büchlein kann man bekannte<br />

und bislang unveröffentlichte Gebetstexte<br />

lesen. Sie beeindrucken durch ihre<br />

Aufrichtigkeit, weil Glauben für die Autorin<br />

auch fragen, zweifeln und klagen<br />

bedeutet. Aber vor allem klingen Freude<br />

und große Lebenslust durch.<br />

Die Texte sind thematisch geordnet und werden mit<br />

Bibelzitaten und Zitaten anderer Autoren in Verbindung<br />

gebracht.<br />

Es ist ein Buch, das man immer wieder zur Hand nimmt, in<br />

kleinen Dosen genießt und sich anstecken lässt von der<br />

Begeisterung für eine Weggemeinschaft mit Gott. Auch als<br />

Geschenk eignet es sich hervorragend.<br />

Wohl den Menschen, die Pilgerwege in ihrem Herzen<br />

tragen (Psalm 84,6)<br />

Kirche wird neu ausgemalt<br />

Die Kirche wird innen von<br />

Malermeister Kreuzlmüller ausgemalt.<br />

Nun ist der Hochaltar verwaist:<br />

Die Heiligen sind nach Linz gefahren,<br />

um sich bei Firma Firlei ein schönes<br />

Gewand zu holen. Am Pfingstsonntag<br />

steht der Hochaltar in seiner<br />

Gesamtheit als ein Prachtstück vor<br />

dem Beschauer.<br />

In der Kirche wird am 15. März 1957 das Mysterienspiel von Calderon:<br />

„Die letzte Entscheidung“ aufgeführt.<br />

1957<br />

Eisstoß in Aisting<br />

Ein großer Eisstoß bedeckt in Aisting große Wiesenflächen. Da eine<br />

Überflutung drohte, musste er gesprengt werden. Die Mädeljungschar<br />

hält ihr Jungschartreffen in Reichenstein. Am 1. Juli 1956 legen 12 Buben<br />

ihr JS-Versprechen ab und vom 4. bis 11. August 1956 findet die<br />

Jungscharwoche der Buben am Hochkönig statt.<br />

Einen Augenblick lang erahnt<br />

was Ewigkeit ist<br />

einen Augenblick lang gespürt<br />

was Erfüllung ist<br />

einen Augenblick lang gefühlt<br />

wie Gott liebt<br />

und vorbei<br />

und doch<br />

gewesen<br />

und Sehnsucht nistet sich ein<br />

macht mich unruhig<br />

macht mich sehnen<br />

lässt mich suchen<br />

macht mich schreien vor Schmerz<br />

und so breche ich auf<br />

und lasse mich aufbrechen<br />

und lasse schmerzhaft los<br />

und verlass mich<br />

auf sein Wort<br />

und gehe los<br />

breche auf in mir<br />

breche auf zu mir<br />

gehe los<br />

um mich zu finden<br />

nsere <strong>Pfarre</strong> im 20. Jahrhundert<br />

43. Folge<br />

Gabi Lemoch<br />

11


AKTIVISTENRUNDE am Donnerstag, 8. Oktober<br />

<strong>2009</strong>, um 20.00 Uhr im Pfarrstüberl<br />

mit Reisebericht aus Ägypten von Johann<br />

Mayrwöger<br />

DIÖZESANTAG am Samstag, 24. Oktober <strong>2009</strong>,<br />

von 9.00 bis 13.00 im Bildungshaus Schloss<br />

Puchberg/Wels. Festvortrag „Gerechtigkeit<br />

konkret“ von Pater Wolfgang Pucher (Gründer<br />

der Vinzi-Dorfgemeinschaften, Graz)<br />

MÄNNERTAG am Sonntag, 15. November <strong>2009</strong>,<br />

von 9.00 bis 11.00 Uhr im Restaurant Tinschert.<br />

Referent ist Direktor Rudolf Nesser zum Thema<br />

„Damit alle genug zum Leben haben“.<br />

Pfarrchronik <strong>Schwertberg</strong> + Pfarrchronik <strong>Schwertberg</strong> + Pfarrchronik <strong>Schwertberg</strong><br />

12<br />

Daraufhin wird auch noch der Seitenaltar<br />

restauriert (Anna-Altar). Nachdem der<br />

Mauerteil der Kirche außen durch die Firma<br />

Zampelli erneuert worden ist und die<br />

Dachrinnen frisch lackiert wurden, hat die<br />

Verschönerung des <strong>Schwertberg</strong>er<br />

Gotteshauses, die mit einer Errichtung einer<br />

Lautsprecheranlage (1951) begann, einen<br />

vorläufigen Abschluss gefunden.<br />

Reinhard Ronacher<br />

Neue Wasserleitung im Pfarrhof<br />

Auch im (damals noch alten) Pfarrhof geht ein wüstes Hämmern und Graben<br />

los, um dem Wasser Einzug zu verschaffen. Durch die Firma Alois Breuer<br />

wurde das Wasser eingeleitet, ein Badezimmer errichtet und die Toiletten<br />

modernisiert.<br />

Struktur der <strong>Pfarre</strong><br />

An dieser Stelle (Juni 1957) sei kurz die Struktur der <strong>Pfarre</strong> eingezeichnet:<br />

Lebensmotto<br />

Bewohner insgesamt: 3600<br />

Davon Katholiken: 3315<br />

Kirchenbesucher an Sonntagen: 1500<br />

Osterbeichten: 1750<br />

Kommunionen/Jahr (1956): 28500<br />

Landwirtschaft: 18%<br />

Gewerbetreibende: 22%<br />

Arbeiterschaft: 60% (bei Merckens, Kamig, Engel)<br />

Volksschule: 5 Klassen mit 4 Parallelen<br />

Hauptschule: 4 Klassen<br />

ca. 45 Konkubinate<br />

Kath. Aktion:<br />

eingeschriebene Mitglieder: 32 Männer, 227 Frauen<br />

Kath. Jugend: 22 Burschen, 32 Mädchen<br />

Kath. Jungschar: 70 Buben, 47 Mädel<br />

Stefan Hinterholzer


Nac Nachlese Nac hlese<br />

Bergmesse am Aichelberg<br />

Am 1.054 m hohen Aichelberg in Karlstift fand<br />

die diesjährige Bergmesse der <strong>Pfarre</strong><br />

<strong>Schwertberg</strong> statt. Etwa 250<br />

Wanderer waren der<br />

Einladung gefolgt.<br />

Herzlichen<br />

Dank an die<br />

Naturfreunde<br />

und das Bläserensemble<br />

der<br />

Marktmusik.<br />

20 Jahre „Kleine Kulturfahrt“<br />

Seit genau 20 Jahren gibt es<br />

das Angebot der kfb zur so<br />

genannten „Kleinen Kulturfahrt“.<br />

Es ist dies eine<br />

Einladung an alle Frauen<br />

der <strong>Pfarre</strong>, sich einmal im<br />

Jahr bei einer Halbtagesfahrt<br />

unter kundiger<br />

Führung Städte anzuschauen<br />

bzw. Klöster,<br />

Schlösser, Burgen etc. zu<br />

besuchen. Der „60er Bus“<br />

der Fa. Wiesinger ist immer<br />

„voll“ – und viel Interessantes<br />

haben wir in diesen<br />

Jahren gesehen und erfahren.<br />

Begonnen haben wir vor 20 Jahren mit einem<br />

geführten Gang durch die Linzer Altstadt, und auch<br />

heuer stand die europäische Kulturhauptstadt Linz<br />

09 am Programm („Altes und Neues Linz“). In den<br />

Jahren dazwischen besuchten wir u.a. Steyr, Wels,<br />

Grein, Freistadt, Enns, Waidhofen und sahen die<br />

Stifte St.Florian, Lambach, Kremsmünster und<br />

Seitenstetten, Burg Clam und Schloss Weinberg.<br />

Eine Fahrt zum Aist-Ursprung bei St.Michael ob<br />

Rauhenödt zählte ebenso zu unseren Ausflugszielen<br />

wie das Waldaist-Stöckl bei der Ruine Reichenstein.<br />

Vor dem Gasthaus Hengstschläger, auf der Gis in Lichtenberg<br />

Interessant war auch das „Romanische Dreieck“ (St.<br />

Pantaleon, Erla und Rems) direkt vor unserer Haustür,<br />

das wir uns im Vorjahr anschauten.<br />

Bei unseren Fahrten gehört ein kurzes Innehalten in<br />

einer Kirche oder Kapelle und natürlich eine<br />

Jausenstation vor der Heimfahrt zu den Fixpunkten.<br />

Ob uns noch Ziele für unsere nächsten 20 (?) Jahre<br />

einfallen? Sicher!<br />

Gerti Hinterholzer<br />

13


14<br />

Getauft wurden<br />

in unserer <strong>Pfarre</strong>:<br />

Juli<br />

Jonas Holl, Bachstraße 18<br />

Isabel Horvath, St. Pantaleon<br />

Maximilian Holzer, Aiser 30<br />

Anna Schöfl, Friedeggstraße 28<br />

Nina Maria Reisinger, Pergerstraße 23<br />

Theresa Bruckner, Aisting 4a<br />

August<br />

Simon Gütl, Stelzhamerstraße 14<br />

Annalena Spindler, Bachstraße 56<br />

Anna Sophie Pree, Reitbergstraße 16<br />

Elias Stefan Falk, Schulgasse 15<br />

Theresa Claudia Grünberger, Perg<br />

Michael Hinterholzer, Wien<br />

September<br />

Elias Marcel Lindorfer, Unterkogelbergstraße 40<br />

Tobias Eibel, Winden 7<br />

Florenz Gustav Rolf Kienapfel, Keutschach<br />

Paul Zehethofer, Aisting 3b<br />

Leni Ronja Marie Reiter, Ludwig Wahl Straße 2<br />

Das Das Sakr Sakrament Sakr ament der der Ehe Ehe spendeten spendeten sic sich: sic h:<br />

Gerhard Luftensteiner und Elisabeth Maria<br />

Naderer, Carlonestraße 19<br />

Robert Rippatha und Elisabeth Christiane Walch,<br />

Winden 12<br />

Daniel Schinnerl und Sonja Haider, Windegg 99<br />

Andreas Frauenwieser und Silvia Klanner,<br />

Carlonestraße 14<br />

Wir Wir Wir gg<br />

gedenk gg<br />

edenk edenken edenken<br />

en<br />

unser unserer unser er V VVer<br />

V er erstorbenen:<br />

er storbenen:<br />

Gottfried Steglehner, Schreinerstraße 4, im 48. Lj.<br />

Hermine Raab, Lina 2, im 95. Lj.<br />

Gerda Kürmayr, Friedhofstraße 37, im 74. Lj.<br />

Norbert Kaiselgruber, Aistinger Straße 33, im 68. Lj.<br />

Margaretha Haidinger, im 88. Lj.<br />

Hubert Maier, A.Stifter-Siedlung 23, im 80. Lj.<br />

Gisela Wögerer, A. Stifter-Siedlung 11, im 73. Lj.<br />

Maria Reindl, Heimstätteweg 2, im 90. Lj.<br />

Rosalia Imler, Heimstätteweg 3, im 78. Lj.<br />

Franz Eichinger, Unterkogelbergstraße 20, im 76. Lj.<br />

Herzlichen Dank allen Trauerfamilien, die anlässlich eines Begräbnisses anstelle von Kranz- und<br />

Blumenspenden um Spenden zugunsten der <strong>Pfarre</strong> gebeten haben. Danke auch jenen, die dieser<br />

Bitte nachgekommen sind.


Se September<br />

Se ptember<br />

Di 29.9. 19.30 Uhr kbw: „Bibel für Neugierige“, Einsteigen in die<br />

frühesten uns erhaltenen Jesusgeschichten<br />

(Markus-Evangelium). Martin Zellinger, Pfarrsaal<br />

Oktober<br />

Oktober<br />

So 4.10. Erntedankfest – Fest des Dankes<br />

9.00 Uhr Segnung der Erntekrone beim Seniorenheim<br />

9.30 Uhr Festgottesdienst in der Pfarrkirche mit Feier der<br />

Goldenen und Diamantenen Hochzeiten,<br />

Wortgottesfeier für Kinder im Pfarrsaal,<br />

anschließend Frühschoppen am Kirchenplatz.<br />

Mi 7.10. Pfarrwallfahrt nach Adelwang, Schlierbach, Molln<br />

und Schiedlberg<br />

Sa 10.10. 19.00 Uhr Feier der Silbernen Hochzeiten<br />

Sa 17.10. Jahreshauptversammlung der kfb im Pfarrsaal<br />

Di 20.10. 19.30 Uhr kbw: „Der Himmel beginnt auf Erden“. Gelebte<br />

Spiritualität auch im Alltag. Mit Dr. Markus<br />

Schlagnitweit, Pfarrsaal<br />

Sa 24.10. 7.00 Uhr Altpapiersammlung der Kath. Jugend<br />

So 25.10. Weltmissions-Sonntag<br />

25.10. – 30.10 Ausstellung „Fair/Unfair“ im Pfarrheim<br />

30.10. – 31.10 PGR-Klausurtagung im Greisinghof<br />

November<br />

So 15.11. Elisabeth-Sonntag<br />

Di 17.11. „Was wir an Spuren im Internet hinterlassen“. Mit<br />

Dr. Werner Kurschl, Pfarrsaal<br />

So 22.11. 9.30 Uhr Christkönigs-Sonntag, Jugendmesse, gestaltet von<br />

der Kath. Jugend<br />

ab 14.00 Uhr Tag der älteren und kranken Menschen, Pfarrsaal<br />

Sa 28.11. 15.00 Uhr Adventkranzweihe<br />

So 29.11. 1. Adventsonntag<br />

!<br />

Bitte beachten: Seit Anfang September ist die Hl. Messe am Freitag<br />

in der Kapelle des Seniorenzentrums um 15.00 Uhr!<br />

Der sozial-caritative Fachausschuss<br />

informiert …<br />

• Am Sonntag, 22. November laden wir ab 14 Uhr wieder alle Älteren<br />

und Kranken ins Pfarrheim auf einen gemeinsamen Nachmittag ein.<br />

• Alle 2 Wochen besuchen Frauen unseres Ausschusses <strong>Schwertberg</strong>er<br />

in Krankenhäusern in Linz und Enns und überbringen Grüße sowie<br />

Genesungswünsche des <strong>Pfarre</strong>rs und der <strong>Pfarre</strong>. Dafür wurde eine<br />

Reihe neuer Billets entworfen.<br />

Vorankündigung:<br />

Pfarrwallfahrt<br />

Frankreich & Spanien<br />

Roccamadour - Lourdes -<br />

Montserrat<br />

Termin: 27.4. bis 8.5. 2010<br />

Mit Reisebüro Wiesinger,<br />

<strong>Schwertberg</strong><br />

Innehalten ...<br />

Woher weißt du,<br />

dass dein Leben<br />

vor dir herläuft<br />

und du dich<br />

beeilen musst?<br />

Vielleicht ist es<br />

hinter dir,<br />

und du brauchst<br />

nur innezuhalten?<br />

(Ben Meir)<br />

Veranstaltungen,<br />

Gottesdienstordnung<br />

und <strong>Pfarrbrief</strong> auch unter<br />

www.dioezese-linz.at/<br />

schwertberg.<br />

Redaktionssc<br />

edaktionssc<br />

edaktionsschluss<br />

edaktionssc hluss<br />

für für für die die näc nächste näc hste<br />

Pf Pfar Pf Pfar<br />

ar arrbriefn ar rbriefn rbriefnummer<br />

rbriefn ummer ummer: ummer<br />

Samsta Samstag, Samsta , 7.<br />

7.<br />

No No November No ember <strong>2009</strong>. <strong>2009</strong>.<br />

<strong>2009</strong>.<br />

Gleic Gleich Gleic h vv<br />

vormer v ormer ormerken! ormer en!<br />

Impressum: Eigentümer, Herausgeber<br />

und Verleger: Röm. kath. Pfarramt<br />

<strong>Schwertberg</strong>, Friedhofstraße 9.<br />

Redaktionsteam: Ingrid Penner,<br />

Gabi Lemoch, Bernhard Kapplmüller,<br />

Albin Kern. Im Auftrag des Pfarrgemeinderates,<br />

Ausschuss für Bildung<br />

und Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Druck: Haider, Schönau. 15


Wenn Gott uns heimführt<br />

aus den Tagen<br />

der Wanderschaft,<br />

uns heimbringt<br />

aus der Dämmerung<br />

in sein beglückendes Licht,<br />

das wird ein Fest sein!<br />

Den Raum unseres Lebens<br />

wird er weiten<br />

in alle Höhen und Tiefen,<br />

in alle Längen und Breiten<br />

seines unermesslichen Hauses.<br />

Wir werden singen, tanzen<br />

und fröhlich sein:<br />

Denn er führt uns heim<br />

aus dem Hasten in den Frieden,<br />

aus der Armut in die Fülle.<br />

Allerheilig Allerheiligen Allerheilig en – – Aller Allerseelen<br />

Aller seelen<br />

Allerheiligen, Sonntag, 1. November<br />

8.00 Uhr: Gottesdienst<br />

9.30 Uhr: Kindermesse in der Kirche<br />

ab 14.00 Uhr:<br />

Allerheiligenandacht in der Kirche<br />

Gedächtnisfeier beim Kriegerdenkmal<br />

Prozession zum Friedhof<br />

16<br />

Allerseelenandacht auf dem Friedhof<br />

Wenn Gott uns heimführt<br />

aus den Tagen<br />

der Wanderschaft,<br />

das wird ein Fest sein -<br />

ein Fest ohne Ende!<br />

Allerseelen, Montag, 2. November<br />

8.00 Uhr:<br />

Allerseelengottesdienst für die<br />

Verstorbenen der <strong>Pfarre</strong><br />

(Martin Gutl)<br />

19.00 Uhr:<br />

Wortgottesfeier mit anschl. Friedhofsgang

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