Holsteiner am Wochenende 28 2021
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8<br />
17.<br />
Juli <strong>2021</strong><br />
17. Jahrgang<br />
<strong>Holsteiner</strong><br />
<strong>am</strong>W<br />
ochenende<br />
RATGEBER:<br />
AUTO<br />
- Anzeige -<br />
Ölstand beim<br />
Motorrad messen<br />
Um den Ölstand eines Motorrades<br />
zu messen, stellt man<br />
die Maschine zunächst auf<br />
einem waagerechten und<br />
ebenen Untergrund ab. Vor<br />
der Kontrolle sollte das Bike<br />
dort mindestens zehn Minuten<br />
gestanden haben, rät<br />
der Auto Club Europa (ACE).<br />
Dann hat das Öl Zeit, nach<br />
unten zurückzufließen. Einen<br />
heißen Motor allerdings sollte<br />
man 20 Minuten zum Abkühlen<br />
geben.<br />
Einige Maschinen haben auf<br />
der rechten Motorseite ein<br />
Schauglas. Anhand der Markierungen<br />
dort lässt sich der<br />
korrekte Stand ablesen. Andere<br />
Maschinen haben einen<br />
Ölmessstab wie beim Auto.<br />
Nähert sich der Pegel der<br />
unteren Markierung, sollte<br />
nachgefüllt werden. Aber nie<br />
über die obere Markierung<br />
hinaus einfüllen. Etwas Öl<br />
dürfe ein Motorrad durchaus<br />
verbrauchen. Wer sich unsicher<br />
ist, sollte jedoch eine<br />
Werkstatt aufsuchen. (dpa)<br />
Reifen- & Fahrzeugtechnik<br />
Schäcke GmbH<br />
Unfallwagen <strong>am</strong><br />
Lack erkennen?<br />
Augen auf beim Gebrauchtwagen-Kauf:<br />
Unterschiedliche<br />
Lackstrukturen können ein<br />
Hinweis auf einen Unfallwagen<br />
sein. Darauf weist die<br />
Expertenorganisation Dekra<br />
hin. Besonders genau sollten<br />
Interessenten Fugen an<br />
Türen, die Motorhaube, Verkleidungen<br />
und Scheinwerfer<br />
inspizieren. Zeigen sich ungleichmäßig<br />
große Spaltmaße<br />
sind sie oft auf einen früheren<br />
Unfallschaden zurückzuführen.<br />
Klemmende Türen<br />
und Heckklappen können<br />
ein Zeichen dafür sein, dass<br />
sie bei einer Reparatur nicht<br />
gut eingepasst wurden oder<br />
verzogen sind. Im Motorraum<br />
sollten alle Verkleidungen unbeschädigt<br />
eingebaut sein.<br />
Ein Schaden sei aber per se<br />
kein Ausschlusskriterium. Der<br />
Käufer sollte hierüber jedoch<br />
informiert sein und vom<br />
Verkäufer einen Nachweis<br />
darüber erhalten, dass der<br />
Wagen von einer qualifizierten<br />
Werkstatt instandgesetzt<br />
wurde. (dpa)<br />
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Sicher durch das Unwetter<br />
Wer bei einem<br />
Gewitter im<br />
Auto sitzt, ist<br />
eigentlich sicher. Denn in<br />
dessen Metallkonstruktion<br />
leitet sich die starke Entladung<br />
der Blitze bei einem<br />
Einschlag um die Insassen<br />
herum weg. Man spricht<br />
dabei von einem faradayschen<br />
Käfig. Allerdings rät<br />
COOL BLEIBEN:<br />
Klimaanlage im Auto richtig einstellen<br />
Ist es draußen 30 Grad<br />
warm, sollten Autofahrer<br />
nicht gleich 16 Grad<br />
einstellen. Der ADAC rät<br />
in der Regel zu Temperaturen<br />
zwischen 22 und 25<br />
Grad. Dabei bleibe man <strong>am</strong><br />
längsten konzentriert. Bei<br />
sehr hohen Außentemperaturen<br />
muss vor dem Start die<br />
gestaute Hitze raus – Türen,<br />
Fenster und Klappe auf.<br />
Beim Losfahren bleiben noch<br />
etwa für ein paar Hundert<br />
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der ADAC, im Innenraum<br />
während eines Gewitters<br />
keine Metallteile zu berühren,<br />
die mit der Karosserie<br />
verbunden sind. Und man<br />
sollte die Fenster schließen<br />
und die Antenne einziehen.<br />
Besser sei es auch,<br />
nicht auf einer erhöhten<br />
Stelle das Gewitter abzuwarten.<br />
(dpa)<br />
Clever cool bleiben: Die Klimaanlage im Auto stellt man besser<br />
nicht zu kalt ein.<br />
Foto: Christin Klose/dpa-mag<br />
Meter alle Fenster und ein<br />
vorhandenes Schiebedach<br />
offen. Nach dem Schließen<br />
die Klimaanlage anschalten.<br />
Sie sollte zunächst einige<br />
Minuten im Umluftbetrieb<br />
kühlen – kurz bei maximaler<br />
Leistung. Die vorgekühlte<br />
Luft werde aus dem Innenraum<br />
erneut angesaugt<br />
und könne leichter weiter<br />
gekühlt werden. Dann die<br />
gewünschte Temperatur<br />
einstellen. (dpa)<br />
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Die Jungen Liberalen aus dem Kreis Pinneberg besuchten den FDP-<br />
Bundestagskandidaten Philipp Rösch zu Hause. Foto: Junge Liberale<br />
Junge Liberale unterstützen<br />
Philipp Rösch im Wahlk<strong>am</strong>pf<br />
(Kreis Pinneberg/jhf) Sie hoffen,<br />
dass im nächsten Bundestag<br />
zwei FDP-Abgeordnete<br />
aus dem Kreis Pinneberg<br />
sitzen. Die Jungen Liberalen<br />
(JuLi) unterstützen zum einen<br />
den Direktkandidaten<br />
der Kreis-FDP, Philipp Rösch.<br />
Außerdem kandidiert der<br />
JuLi-Kreisvorsitzende Tobias<br />
Heisig auf Listenplatz 11 für<br />
das Parl<strong>am</strong>ent.<br />
Kürzlich besuchten die Junge<br />
Liberalen Rösch zu Hause. Bei<br />
kalten Getränken und einer<br />
Grillwurst berichtete er laut<br />
Pressemitteilung von seiner<br />
Motivation für den Bundestag<br />
zu kandidieren. „Ich möchte<br />
aktiv und nachhaltig für mehr<br />
Chancen- und Generationengerechtigkeit<br />
eintreten – und<br />
zwar in allen Politikfeldern.“<br />
Viele Politiker äußerten sich<br />
über diese Themen, doch<br />
das Verhalten der Regierung<br />
währenddervergangenenzwei<br />
Wahlperioden habe diesen<br />
Worten widersprochen.<br />
Kreisvorsitzender Heisig teilt<br />
Röschs Anliegen. „Viele von<br />
uns haben bisher nur eine<br />
Kanzlerin erlebt, dabei lebt<br />
die Demokratie doch auch<br />
von Veränderung“, sagte er.<br />
Folglich sprechen sich die<br />
Freien Demokraten für eine<br />
Begrenzung der Amtszeit<br />
des Regierungschefs auf zwei<br />
Wahlperioden aus.<br />
„Die Interessen künftiger Generationenfi<br />
ndeninderPolitik<br />
zu wenig Berücksichtigung –<br />
dies geht weit über das Thema<br />
Klimapolitik hinaus“, beklagte<br />
Rösch. Entsprechend erfreut<br />
zeigten sich die Jungen Liberalen,dasssieeineAbsenkung<br />
desWahlaltersauf16Jahrenim<br />
FDP-Wahlprogr<strong>am</strong>merkämpft<br />
hätten.<br />
Uetersen: CDU, FDP und BfB<br />
wollen neues Wohngebiet<br />
(Uetersen/jhf) Im Unterschied<br />
zur SPD befürworten FDP,<br />
Bürger für Bürger (BfB) und<br />
CDU die Pläne für ein Wohnungsbauprojekt<br />
in Uetersen<br />
an der Kleinen Twiete. Dieses<br />
soll hinter dem Areal des<br />
Kleingartenvereins Uetersen<br />
enstehen. Noch besteht die<br />
Kleine Twiete dort aus einem<br />
Feldweg.<br />
Wie berichtet, hatten die<br />
Sozialdemokraten gefordert,<br />
zuerst einen „Perspektivplan<br />
Schule“ zu erstellen und dafür<br />
zu sorgen, dass es genügend<br />
Kita- und Schulplätze gibt.<br />
Demgegenüber führen Stephanie<br />
Michelle Hochsprung<br />
(FDP), Elke Köpcke (BfB) und<br />
Matthias Nowtzki (CDU) in<br />
einer Pressemitteilung an,<br />
dass der Bauherr eine Kita für<br />
bis zu 50 Kinder errichten will.<br />
Es würden bereits Gespräche<br />
mit einem Betreiber geführt.<br />
In dem Kindergartengebäude<br />
sollen zudem zehn barrierearme,<br />
geförderte Wohnungen<br />
entstehen, die sich etwa für<br />
Senioren eignen. Das sei eine<br />
gute Voraussetzung für regelmäßige<br />
generationsübergreifende<br />
Treffen von Mädchen<br />
und Jungen mit älteren Mitbürgern.<br />
Insges<strong>am</strong>t sind 114 WohneinheitenalsEinzel-,Doppel-und<br />
Reihenhäuser geplant. Sie sollenvierMonatefürUetersener<br />
F<strong>am</strong>ilien reserviert werden.<br />
Ausgestattet werden sollen die<br />
GebäudemitPhotovoltaikanlage<br />
und je einer Wall-Box pro<br />
Wohneinheit zum Aufl aden<br />
von Elektroautos. Das Unternehmen<br />
Bonova will darüber<br />
hinaus zwei Ladesäulen auf öffentlichenParkplätzenaufstellen.<br />
Ein Blockheizkraftwerk<br />
soll die Häuser mit Energie<br />
versorgen.<br />
„Es ist eine Chance für junge<br />
Uetersener Bürger, sich einen<br />
Platz im Grünen zu sichern.<br />
Wir meinen auch, dass die<br />
Innenstadt von der Kaufkraft<br />
gestärkt wird“, heißt es in der<br />
Pressemitteilung.<br />
Kölln-Reisiek: Kein Flohmarkt<br />
(Kölln-Reisiek/jhf) Der für<br />
Sonntag, 15. August, geplante<br />
DorfflohmarktinKölln-Reisiek<br />
fällt aus. Der F<strong>am</strong>ilien- und<br />
Kulturausschuss sagte ihn<br />
ab. Die Gemeinde könne die<br />
Corona-Aufl agen nicht erfüllen.<br />
Sie hätte pro Person eine<br />
begehbare Fläche von sieben<br />
QuadratmeternundAufsichtspersonalbereitstellenmüssen.<br />
Der Ausschuss hofft, dass die<br />
Aufl agen mit sinkenden Inzidenzen<br />
bald gesenkt werden.