19.07.2021 Aufrufe

Hautnah

Wie geht es Ihrer Körperhülle heute? Ist Ihre Haut glatt, ebenmäßig und strahlend? Oder präsentiert sie sich an manchen Stellen gerötet, rissig oder entzündet? Wenn ja, dann sind Sie damit nicht allein. Immer mehr Menschen in Deutschland leiden unter Hautproblemen und chronischen Hautkrankheiten, wie Neurodermitis. Statt Sie aus der Haut fahren zu lassen, nehmen wir Sie lieber mit auf eine faszinierende Tour über das größte Organ des menschlichen Körpers. Sie werden erfahren, dass Hautprobleme viele Ursachen haben können – wir zeigen Ihnen, welche das sind. Pickel, Schuppen, Entzündungen und Co. können überall auftauchen – wir wissen, wie Sie die sichtbaren Anzeichen am effektivsten wieder loswerden oder bei chronischen Hautkrankheiten in den Griff bekommen. Treffen Sie auf den nächsten Seiten auf engagierte Fachleute, die ganz in den Diensten einer schönen, gesunden Haut stehen und ihre hautfreundliche Expertise gerne an Sie weitergeben – informativ, verständlich und hautnah!

Wie geht es Ihrer Körperhülle heute? Ist Ihre Haut glatt, ebenmäßig und strahlend? Oder präsentiert sie sich an manchen Stellen gerötet, rissig oder entzündet? Wenn ja, dann sind Sie damit nicht allein. Immer mehr Menschen in Deutschland leiden unter Hautproblemen und chronischen Hautkrankheiten, wie Neurodermitis. Statt Sie aus der Haut fahren zu lassen, nehmen wir Sie lieber mit auf eine faszinierende Tour über das größte Organ des menschlichen Körpers. Sie werden erfahren, dass Hautprobleme viele Ursachen haben können – wir zeigen Ihnen, welche das sind. Pickel, Schuppen, Entzündungen und Co. können überall auftauchen – wir wissen, wie Sie die sichtbaren Anzeichen am effektivsten wieder loswerden oder bei chronischen Hautkrankheiten in den Griff bekommen. Treffen Sie auf den nächsten Seiten auf engagierte Fachleute, die ganz in den Diensten einer schönen, gesunden Haut stehen und ihre hautfreundliche Expertise gerne an Sie weitergeben – informativ, verständlich und hautnah!

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Hauterkrankung wie<br />

etwa Neurodermitis eine veränderte<br />

Zusammensetzung des<br />

Mikrobioms auf der Haut. Damit<br />

Letzteres ausgewogen ist – denn<br />

darauf kommt es an –, müssen<br />

sich verschiedene Organismen,<br />

wie rundliche Staphylokokken<br />

ansiedeln. Nur so werden verschiedene<br />

Stoffwechselprozesse<br />

unterstützt, was wiederum bei<br />

der Wundheilung hilft und vor<br />

Eindringlingen schützt. Gewinnt<br />

jedoch der Keim Stapyhlococcus<br />

aureus die Oberhand, erhöht sich<br />

das Risiko für Entzündungen auf<br />

der Haut. Wissenschaftler diverser<br />

Studien fanden heraus, dass zur<br />

Therapie von Neurodermitis entweder<br />

die guten Mikroorganismen<br />

wieder gestärkt oder die schlechten<br />

gezielt unterdrückt werden<br />

müssten.<br />

Pflegetipps bei Neurodermitis<br />

Was heißt dies nun für die Hautpflege<br />

von außen? Oberstes Gebot<br />

sollte sein, der natürlichen Hautbarriere<br />

wieder auf die Sprünge zu<br />

helfen. So wird zum Beispiel harnstoffhaltigen<br />

Cremes eine Hautbarriere<br />

stärkende Wirkung nachgesagt.<br />

Darüber hinaus haben sich<br />

Cremes mit Kortison bewährt, um<br />

das Mikrobiom zu stabilisieren.<br />

Und nicht nur das: Wie Experten<br />

der Deutschen Dermatologischen<br />

Gesellschaft im April dieses Jahres<br />

verlauteten, werden zudem immer<br />

häufiger Biologika verabreicht<br />

– mit dem Ziel, das Krankheitsbild<br />

von innen gezielter, wirksamer und<br />

nebenwirkungsärmer zu behandeln.<br />

Darin enthaltene Antikörper<br />

sollen gegen entzündungsfördernde<br />

sogenannte Zytokinrezeptoren<br />

und IgE-Antikörper wirken und<br />

Auslöse- und Provokationsfaktoren bei Neurodermitis<br />

Nahrungsmittelunverträglichkeit<br />

Hauttrockenheit<br />

Klima<br />

Allergie<br />

Schweiß<br />

Atopische<br />

Veranlagung:<br />

Reaktionsbereitschaft<br />

der Haut<br />

ist erhöht<br />

Infekte<br />

somit zu einer deutlichen Verbesserung<br />

des klinischen Bildes führen<br />

– was letztlich ganz erheblich<br />

die oftmals so stark eingeschränkte<br />

Lebensqualität wieder erhöht<br />

und Mut machen könnte, auch mal<br />

zu kurzen Hosen zu greifen. <br />

Wärme<br />

Kratzen<br />

Psychische<br />

Belastung<br />

Chemische<br />

Irritation<br />

Quelle: Allergieinformationsdienst / Helmholtz Zentrum München, 2018<br />

5<br />

Weitere Informationen unter www.gesunde-haut-info.de<br />

Gesundes Mikrobiom, gesunde Haut?<br />

Advertorial<br />

Ständiges Händewaschen, Mundschutz<br />

und Stress: Das Mikrobiom,<br />

der unsichtbare Schutzmantel<br />

der Haut, muss gerade einiges<br />

aushalten. Dabei haben die Milliarden<br />

von Kleinstlebewesen eine<br />

wichtige Schutzfunktion. Werden<br />

sie gestört, können entzündliche<br />

Hautkrankheiten wie Akne, Rosazea<br />

oder Neurodermitis begünstigt<br />

werden. Wie lässt sich das<br />

Mikrobiom also stärken? Und wie<br />

pflegt man es richtig?<br />

Ist die Bakterienvielfalt auf der<br />

Haut hoch, ist das sogenannte Mikrobiom<br />

in Balance. Das Immun-<br />

Hilfe bei Hautproblemen: Ein<br />

innovatives Enzym beseitigt<br />

nur die schlechten Bakterien.<br />

system wird positiv beeinflusst.<br />

Je vielfältiger die Mischung an<br />

Bakterien, desto besser. Doch<br />

manchmal gerät das bakterielle<br />

Gleichgewicht in Schieflage, dann<br />

haben Eindringlinge leichtes Spiel<br />

und können Reizungen und Entzündungen<br />

verursachen. „Wer<br />

entzündliche Irritationen, Pickel<br />

oder Ekzeme hat, hat mit hoher<br />

Wahrscheinlichkeit auch ein gestörtes<br />

Hautmikrobiom. Typisch<br />

ist in diesem Zusammenhang<br />

ein übermäßiges Vorkommen<br />

bestimmter schlechter Bakterien“,<br />

so Mikrobiologe Dr. Bjorn<br />

Herpers vom niederländischen Regional Public Health Laboratory<br />

Kennemerland.<br />

Die richtige Pflege<br />

Umwelteinflüsse, Gene, Alter und<br />

Lebensstil haben einen Einfluss<br />

auf das Hautmikrobiom. Alkohol,<br />

Rauchen, Stress oder schlechte<br />

Ernährung können es aus dem<br />

Gleichgewicht bringen. Das gilt<br />

ebenso für falsche oder zu viel Hygiene.<br />

Auch bestimmte Inhaltsstoffe<br />

in Pflegeprodukten können die<br />

empfindliche Balance stören. Dazu<br />

gehören zum Beispiel Alkohol,<br />

Seifen oder aggressive Konservierungsmittel.<br />

Milde, hautneutrale<br />

Produkte pflegen und reinigen die<br />

Haut sanft und bekommen auch<br />

dem Mikrobiom besser. Außerdem<br />

gibt es spezielle Pflegeprodukte<br />

mit dem patentierten Wirkstoff<br />

Staphefekt, der gezielt bestimmte<br />

schlechte Bakterien auf der<br />

Haut beseitigt. Dadurch nehmen<br />

gute Bakterien, die Entzündungen<br />

in Schach halten, wieder zu. Die<br />

Folge: Das Mikrobiom ist wieder<br />

ausgeglichener und entzündliche<br />

Symptome wie Jucken, Rötungen<br />

oder Pusteln gehen zurück.<br />

www.gladskin.de

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