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WIR_Frühling 2021

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Leben in

01

März 2021

Danke für außergewöhnliche

Leistungen in besonders

herausfordernden Zeiten

kam. Auch mein Sohn war

begeistert.“ Birgit Unterhuber,

Tagesmutter aus

Mooskirchen.

Stefan Liebmann

Zeiten wie die aktuelle Pandemie sind jene, die wir ohne Zusammenhalt,

großes Engagement und Einsatz nicht geschafft hätten. Diesen Menschen

gilt unser besonderer Dank.

In der vergangenen Zeit

standen besonders sie im

Mittelpunkt, die systemrelevanten

Berufe. Was vielen

vielleicht nicht bewusst

ist: Rund ein Drittel der

in Gesundheitsberufen,

Handel, Kinderbetreuung,

Reinigung, Pflege und anderen

wichtigen Bereichen

Beschäftigten sind Frauen.

Das zeigt der aktuelle

ADEG Dorfleben-Report

2020. Sie alle leisten schon

seit einem Jahr Unglaubliches.

Darum möchten wir

uns bei diesen Menschen

bedanken und ihnen eine

Bühne für ihre persönlichen

Worte bieten.

Ingrid Zott

das konnte bei uns nicht

die Lösung sein. Das Leben

musste trotz allem

weitergehen. Da ich auch

Kinder von Eltern in medizinischen

Berufen oder

Pflegeberufen betreue,

habe ich durchgehend

gearbeitet, auch im ersten

Lockdown. Trotz aller

Ungewissheit war es mir

ein Anliegen. Bei meiner

Arbeit konnte ich bis auf

wenige Abstriche bei dem

gewohnten Ablauf bleiben.

Damit versuche ich

im Rahmen meiner Möglichkeiten,

gegen Unsicherheiten

im Leben anzukämpfen

und die Kinder

bestmöglich zu stärken.“

Ingrid Zott, Tagesmutter

aus Lieboch.

Liane Schume-Inthaler

zu betreuen. Diejenigen,

die eine Betreuung benötigten,

waren sehr darauf

bedacht, alle Hygienemaßnahmen

einzuhalten. Die

Eltern sind dankbar und

froh, dass wir diese unruhige,

ungewisse Zeit miteinander

so gut gemeistert

haben.“ Liane Schume-Inthaler,

Tagesmutter aus

Gratwein.

Birgit Unterhuber

FOTO: Hu Mei

„Glücklicherweise hatten

wir trotz Pandemie keine

Einbußen, weil die Menschen

nun verstärkt auch

das breite Angebot regionaler

Anbieter, wie wir einer

sind, zu schätzen wissen.

Diese Entwicklung freut

uns sehr und wir hoffen,

dass es auch zukünftig in

diese Richtung weitergehen

wird. Ebenso pflegen

wir mit unseren Lieferanten

eine gute Zusammenarbeit,

die auf gegenseitiger Wertschätzung

beruht. Da auch

sie sich über Produzenten

freuen, die den Einkauf regionaler

Produkte ermöglichen.“

Stefan Liebmann,

Geschäftsführer Allerleierei

in Laßnitzhöhe.

Susanne Strallhofer

FOTO: Tagesmütter Steiermark

FOTO: Tagesmütter Steiermark

„Die vergangenen Monate

waren für uns alle eine

große Herausforderung.

Niemand wusste, wie man

mit dem Virus und der

Situation am besten umgeht.

Aber sich zu Hause

einsperren und sämtliche

Kontakte vermeiden,

FOTO: Tagesmütter Steiermark

„Es gab großes Verständnis

und viel Anerkennung

der Eltern für die nie in

Frage gestellte Bereitschaft,

die Kinder weiter

„Anfangs war es für mich

und uns als Familie eine

schöne und angenehme

Zeit. Wir konnten als Familie

die Zeit so richtig

nutzen. Aber nach ein

paar Wochen wurde der

Frust, immer zu Hause

zu sein, größer. Freunde

und Familie fehlten und

Kleinigkeiten, die sonst

selbstverständlich waren,

wurden plötzlich zur Herausforderung.

Groß war

die Freude, als im ersten

Lockdown endlich wieder

eines meiner Tageskinder

FOTO: KK

„Die Coronazeit ist auch in

der Schule eine große Herausforderung,

nicht nur

für uns Lehrer, sondern vor

allem für die Schüler und

38 WIR in den Regionen

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