Ihr Anzeiger Itzehoe 37 2021
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AUS DER REGION<br />
<strong>Anzeiger</strong> - 18. September <strong>2021</strong> - Seite 14<br />
Rollladen<br />
Garagentore<br />
· Terrassenüberdachungen<br />
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· Markisen · Insektenschutz<br />
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· Vordächer · Außenjalousien<br />
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Monteure m/w/d<br />
gesucht<br />
25569 Kremperheide Dorfstraße 4 · Tel. (04821) 89 09-0<br />
Mo.-Fr. 9 bis 17 Uhr · Sa. 9 bis 13 Uhr<br />
Wir nehmen Sie mit!<br />
Muskelkraft bewiesen Jan Haack (l.) und Thies Robert Friedrichs von der<br />
Landjungend Wilstermarsch in Heiligenstedten.<br />
Landjugend hämmerte<br />
und sägte in Hadenfeld<br />
und Heiligenstedten<br />
Heiligenstedten/Hadenfeld<br />
(mk) – Landesweit haben sich<br />
am vergangenen Wochenende<br />
mehr als 1.000 Menschen<br />
aus 38 Landjugendgruppen<br />
an der 72-Stunden-Aktion<br />
beteiliigt. Darunter auch die<br />
Gruppen Steinburger-Geest<br />
und Wilstermarsch, die in Hadenfeld<br />
und Heiligenstedten<br />
handwerkliche Aufgaben zu<br />
erfüllen hatten.<br />
Unter dem Motto „Gemeinsam<br />
durchstarten“ begannen<br />
die Mitglieder beider Gruppen<br />
sofort nach der Verkündung<br />
der Aufgaben mit dem Sägen,<br />
Hämmern und Gestalten.<br />
Deutlich unter der angegebenen<br />
Zeit errichtete die Landjugend<br />
Steinburger-Geest ein<br />
neues Buswartehäuschen<br />
Fotos: mk<br />
mit Insektenhotel in Hadenfeld.<br />
Umfangreicher waren<br />
die Aufgaben für die rund 20<br />
Landjugendmitglieder aus<br />
der Wilstermarsch in Heiligenstedten.<br />
„Der Badeteich<br />
am Waldweg soll einen neuen<br />
Badesteg bekommen“, sagte<br />
Kristina Kuhrt. Außerdem galt<br />
es, den Vorplatz des Sees mit<br />
Tischen und Bänken sowie<br />
großen Findlingen attraktiver<br />
zu gestalten und den zugewachsenen<br />
Bachlauf wieder<br />
freizulegen. Nach Übergabe<br />
der beiden fertigen Projekte<br />
an die Gemeindechefs Peter<br />
Rakowski-Dammann (Heiligenstedten)<br />
und Rolf Strauch<br />
(Hadenfeld) fand in den jeweiligen<br />
Gemeinden ein gemeinsames<br />
Grillen statt.<br />
Industriekultur am Wasser<br />
<strong>Itzehoe</strong> (anz) – Mit 200 Veranstaltungen<br />
in über 110 Denkmalen<br />
an 49 Orten lädt die Metropolregion<br />
Hamburg am 25.<br />
und 26. September zum sechsten<br />
Mal zu den „Tagen der Industriekultur<br />
am Wasser“. Auch<br />
der Kreis Steinburg ist in der<br />
Liste der Teilnehmer vertreten.<br />
In <strong>Itzehoe</strong> öffnet an beiden Tagen<br />
jeweils von 11 bis 17 Uhr<br />
die Zementfabrik Alsen ihre<br />
Tore, genauer gesagt: Planet<br />
Alsen. Von der ehemals gewaltigen<br />
Industrieanlage stehen<br />
noch vier Gebäude und<br />
einige Ruinen. Die fachkundigen<br />
Führungen durch den<br />
Ausstellungsbereich, über das<br />
Gelände und zu den Zukunftskonzepten<br />
sind bei den Tagen<br />
der Industriekultur immer sehr<br />
beliebt. Bei Kaffee und Kuchen<br />
wird sich gern noch über das<br />
Gesehene ausgetauscht. Das<br />
Motto dieses Jahres lautet:<br />
„Vom Zementwerk zum Creativwerk“.<br />
Als Symbol dafür wird<br />
ein Gesamtkunstwerk erstellt,<br />
das über 500 Exponate umfassen<br />
wird.<br />
Weiter gen Westen in Landrecht<br />
in der Wilstermarsch befindet<br />
sich mit 3,54 Meter unter<br />
Normalnull die tiefste Landstelle<br />
Deutschlands. Seit dem 15.<br />
Jahrhundert schützen Deiche<br />
und Schleusen die Marsch vor<br />
den Fluten aus Stör und Elbe.<br />
Die Kammerschleuse Kasenort<br />
mit ihren Stemmtoren stammt<br />
aus dem Jahr 1926. Informationen<br />
und Führungen zur Geschichte<br />
der Wilster Au und der<br />
Sanierung der Schleusenanlage<br />
werden angeboten.<br />
Um das unter dem Meeresspiegel<br />
gelegene, sehr fruchtbare<br />
Land, um Wilster zu entwässern,<br />
waren früher bis zu 350<br />
windgetriebene Schöpfmühlen<br />
im Einsatz. Die Windschöpfmühle<br />
Honigfleth in Stördorf ist<br />
eine davon, sie blieb erhalten<br />
und ist am 25. September geöffnet.<br />
Blockaden lösen, Antworten<br />
auf Lebensfragen finden<br />
Schenefeld (tc) – Monika Kleinert<br />
hat am 1. August ihre Praxis<br />
für Lebensberatung, Reiki<br />
und Pendelanalyse eröffnet.<br />
Sie greift unter anderem auf ihre<br />
25-jährige Erfahrung als Reiki-Meisterin<br />
zurück und bietet<br />
mit ihrer Lebensberatung Hilfe<br />
zur Selbsthilfe. In einem vertraulichen<br />
Gespräch können<br />
lösungsorientierte Antworten<br />
auf belastende Frage gefunden<br />
werden. „Wenn nötig, kann<br />
ich mit meiner Pendelanalyse<br />
anhand von Pendeltafeln noch<br />
mehr in die Tiefe gehen, um<br />
Situationen und Störfelder zu<br />
ermitteln“, so Monika Kleinert.<br />
Oftmals gehe es um Blockaden,<br />
Unzufriedenheit mit Situationen<br />
oder Stress im persönlichen<br />
oder beruflichen Umfeld,<br />
welche es zu lösen gelte.<br />
Durch sanftes Handauflegen<br />
an bestimmten Punkten möchte<br />
Monika Kleinert dies erreichen<br />
und<br />
zudem<br />
den Körper<br />
mit einem<br />
Plus<br />
an Energie<br />
versorgen.<br />
Geht es<br />
um BlockadenimKopfbereich,wendet<br />
sie eine bestimmte Gesichtsmassage<br />
an, um den Energiefluss<br />
wieder anzuregen. „Sie<br />
wirkt tiefenentspannend und<br />
dient der Harmonisierung des<br />
Körpers und des Geistes“, so<br />
Kleinert. Die Reikibehandlung<br />
dauert zwischen 45 und 90<br />
Minuten und findet in Monika<br />
Kleinerts Praxis, bei den Kunden<br />
zu Hause oder auch als<br />
Fernübertragung statt. Infos<br />
unter 04892 8999302, 0171<br />
7779901, m.kleinert@t-online.<br />
de.<br />
Foto: Privat<br />
Auszeichnung für<br />
plattdeutsches Hörspiel<br />
<strong>Itzehoe</strong> – Der schleswig-holsteinische<br />
Landtag und der<br />
Heimatbund haben das Hörspiel<br />
„De Bürgschaft“ mit der<br />
„EMMI För Plattdüütsch“ ausgezeichnet.<br />
Das Hörspiel ist eine<br />
Gemeinschaftsproduktion<br />
der Auguste-Viktoria-Schule<br />
und dem Kulturbahnhof Viktoria<br />
in <strong>Itzehoe</strong>.<br />
Die Schülerinnen und Schüler<br />
der AVS haben zusammen mit<br />
ihrer Lehrerin Maike Kühl und<br />
Ingrid Ebinal vom Kulturbahnhof<br />
an der Preisverleihung<br />
teilgenommen und einen der<br />
sechs Preise erhalten, die in<br />
verschiedenen Kategorien<br />
für Projekte in plattdeutscher<br />
Sprache vom Land und dem<br />
Heimatbund verliehen wurden.<br />
Die Freude war groß,<br />
und die CD mit dem Hörspiel<br />
wurde den Kindern vom Publikum<br />
danach quasi aus den<br />
Händen gerissen.<br />
Interessierte können sich an<br />
die Stadtbibliothek, die AVS<br />
oder direkt an den Kulturbahnhof<br />
wenden, die CD wird kostenlos<br />
abgegeben.<br />
Text/Foto: Privat<br />
Bei uns ist die Verteilung <strong>Ihr</strong>er Beilage in besten Händen!<br />
Unsere Erfahrung – <strong>Ihr</strong> Vorteil:<br />
Verteiler-Organisation mit über 1.600<br />
motivierten Zustellern<br />
Planung <strong>Ihr</strong>er Verteilung durch<br />
gezielte Streuung<br />
Maschinelle und manuelle Beilegung<br />
je nach Bereich möglich<br />
Qualitätskontrolle durch unsere<br />
Vertriebsinspektoren<br />
Wir beraten Sie gern.<br />
E-Mail: dispo@moinmoin.de<br />
Telefon 0461 588-115<br />
Saubere Sache: Monika Möller<br />
hatte Dienstjubiläum<br />
<strong>Itzehoe</strong> (mk) – „25 Jahre für<br />
die Feuerwehr, aber nicht in<br />
der Feuerwehr tätig zu sein,<br />
ist schon sehr beeindruckend“,<br />
würdigte Kreiswehrführer<br />
Frank Lobitz den Arbeitseinsatz<br />
von Monika Möller, die<br />
eigentlich schon lange den<br />
Ruhestand genießen könnte.<br />
Viel lieber aber wolle sie auch<br />
weiterhin ihrer Tätigkeit als<br />
Reinigungskraft beim Kreisfeuerwehrverband<br />
(KFV) nachgehen.<br />
Im Kreise ihrer Kollegen<br />
feierte die 67-Jährige kürzlich<br />
Arbeitsjubiläum: Seit 25 Jahren<br />
ist sie beim KFV tätig.<br />
Die Wilsteranerin war die erste<br />
Mitarbeiterin mit Vertrag des<br />
KFV. Bis zur Fertigstellung des<br />
Neubaus in der Elmshorner<br />
Straße war Möller ausschließlich<br />
für das alte Schulungsgebäude<br />
tätig.<br />
Zu den Gratulanten gehörte<br />
auch Monika Denker-Hülsemann,<br />
Leiterin der Geschäftsstelle.<br />
Sie würdigte insbesondere<br />
des flexiblen Einsatz der<br />
Jubilarin. Text/Foto: mk