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2 Eigentümerjournal. | Februar 2004 Neues aus’m Wuppertal Die zusätzlichen Erläuterungen finden Sie in der März-Ausgabe des Eigentümerjournals. Ihr neues Bad Bringen Sie mal 5 Handwerker unter einen Hut! Komplett aus einer Hand geplant – gebaut zum Festpreis ob Abriß – Sanitär/Heizung, Fliesen, Elektro, Anstrich, Holzarbeiten etc. mit Terminplan. Rufen Sie uns an! Bad • Heizung Lingemann Linienstr. 12 • 42289 Wuppertal � (02 02) 62 50 77
Leere Ladenlokale inszenieren! Eine Aktion im Stadtteil Ostersbaum Wie bekommt man neues Leben in die vielen leerstehenden Ladenlokale in den Stadtteilen der drei Bergischen Großstädte? Diese Frage haben sich VertreterInnen der drei Städte Remscheid, Solingen und Wuppertal im Rahmen des Regionale 2006-Projektes „Soziale Stadt“ gestellt. In Wuppertal im Stadtteil Ostersbaum fand durch das Zusammen<strong>wir</strong>ken vieler Akteure eine erste Präsentation eines leeren Ladenlokals statt. Im November wurde so ein ehemaliges Geschäft hergerichtet, um hier die Ergebnisse eines Plakatwettbewerbes auszustellen. Nach langer Zeit wurden diese Räume endlich wieder positiv wahrgenommen. Das Konzept dazu hat der „startpunkt e.V.“ geliefert, der die Umnutzung der alten stadtteilprägenden Huppertsbergfabrik mitinitiiert hat und trägt. Dort, wo früher Einzelhandel das Leben im Stadtteil bestimmte und nachbarschaftliche Kommunikation möglich war, zeigen sich heute immer mehr zugeklebte und unansehnliche Schaufenster. Diese Situation ist im Quartier Ostersbaum <strong>nicht</strong> anders als in vielen anderen Bereichen der Stadt bzw. der Bergischen Großstädte. In einem ersten Schritt sind daher im Rahmen des gemeinsamen Projektes „Soziale Stadt“ am Ostersbaum die Leerstände erfasst worden und in Workshops mit Eigentümern und „Stadteilaktiven“ erste Ideen zur möglichen Nutzung der Ladenlokale gesammelt Neues aus’m Wuppertal worden. Im Vorfeld wurden die Eigentümer ermittelt, und es wurde Kontakt zu ihnen aufgenommen. Für den Stadtteil Ostersbaum ist im Anschluss daran durch Initiative des startpunkt e.V. und durch die Kooperation mit dem Büro planAR, dem Stadtteilbüro des Nachbarschaftsheims und der Stadt Wuppertal recht schnell ein Konzept entwickelt und umgesetzt worden, um die Ladenlokale in einem ersten Schritt im Stadtbild optisch aufzuwerten und sie positiv in Erinnerung zu rufen. Dazu hat der Verein startpunkt im letzten Herbst einen Wettbewerb ausgeschrieben, bei dem Grafiker/ -innen und Künstler/-innen aufgefordert wurden, Ideen zur Schaufenstergestaltung einzureichen. Ziel war ein durchgängiges Design der leeren Geschäftsräume und Schaufenster, das sich ein- Februar 2004 | Eigentümerjournal. 3
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