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examensball 2009 - abschlussrede der absolventen - Universität ...

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8<br />

Was für viele die Semesterferien<br />

sind, ist für die Pharmaziestudenten<br />

im achten (o<strong>der</strong> eventuell<br />

auch einem höheren) Semester<br />

die Zeit, in <strong>der</strong> sie das zweite<br />

Staatsexamen bewältigen müssen.<br />

Dass dies kein Spaziergang ist,<br />

kann sicherlich je<strong>der</strong> von Ihnen<br />

bestätigen und deshalb haben wir<br />

beschlossen, die Absolventen am<br />

letzten Prüfungstag Anfang Oktober<br />

mit einem Sektempfang zu<br />

belohnen.<br />

Bei einem kühlen Glas Sekt<br />

und ein paar Knabbereien freut<br />

man sich doch gleich noch viel<br />

mehr darüber, dass man es endlich<br />

überstanden hat und manch<br />

ein Prüfling denkt vielleicht schon<br />

über seine Zeit im Praktischen<br />

Jahr nach, während sich alle an<strong>der</strong>en<br />

Studenten bereits auf das<br />

neue Semester vorbereiten ...<br />

Das war es also: das Jahr aus<br />

<strong>der</strong> Sicht eines „Fachschaftlers“.<br />

Nun möchte ich noch auf ein<br />

paar beson<strong>der</strong>e Ereignisse aus<br />

den letzten beiden Jahren eingehen.<br />

Im Sommer 2008 fand das<br />

„Pharmaweekend“, eine internationale<br />

Veranstaltung, bei <strong>der</strong><br />

Pharmazeuten aus <strong>der</strong> ganzen<br />

Welt zusammentreffen, zum ers-<br />

ten Mal in Regensburg statt. Das<br />

Event wurde von <strong>der</strong> Fachschaft<br />

mit Unterstützung durch den<br />

BPhD e.V. ausgerichtet. Für uns<br />

war es nach dem „Pharmacup“ im<br />

Jahre 2005 die bisher größte Herausfor<strong>der</strong>ung,<br />

<strong>der</strong>en Organisation<br />

uns einigen Schweiß und auch ein<br />

paar Tränen gekostet hat. Doch<br />

gemeinsam mit vielen fleißigen<br />

Helfern haben wir es geschafft<br />

und ein unvergessliches Wochenende<br />

erlebt. Mehr zu diesem Thema<br />

finden Sie auf Seite 36.<br />

Lei<strong>der</strong> gab es 2008 für uns<br />

Studenten nicht nur schöne Ereignisse:<br />

Prof. Dr. Roland Seifert folgte<br />

nach seinem vergeblichen Kampf<br />

um bessere Arbeits- und Lehrbedingungen<br />

für seine Arbeit am<br />

Lehrstuhl Pharmakologie und Toxikologie<br />

einem Ruf <strong>der</strong> renommierten<br />

<strong>Universität</strong> Hannover, was<br />

uns Studenten sehr schockierte<br />

und zunehmend verunsicherte.<br />

Dank Prof. Dr. Jens Schlossmann<br />

und Dr. Katharina Wenzel-<br />

Seifert, die die Lehre für Pharmakologie<br />

und Klinische Pharmazie<br />

übernahmen, konnte eine gute<br />

Übergangslösung geschaffen<br />

werden.<br />

Während des Pharmaziestudiums<br />

lernt man, sich auch mit klei-<br />

nen Erfolgen zufrieden zu geben:<br />

Mit <strong>der</strong> im letzten Jahr zugesicherten<br />

Ratsstelle für das Fach<br />

Klinische Pharmazie lässt sich ein<br />

Lichtblick erkennen und wir sehen<br />

in froher Erwartung bald folgenden<br />

Bewerbungsgesprächen entgegen.<br />

Auch das Jahr <strong>2009</strong> beinhaltete<br />

einige Neuerungen:<br />

Die <strong>Universität</strong> bekam mit Prof.<br />

Dr. Thomas Strothotte einen neuen<br />

Rektor und die Fakultät Chemie/Pharmazie<br />

mit Prof. Dr. Sigurd<br />

Elz ab dem 1. Oktober einen<br />

neuen Dekan.<br />

Und nun die sicherlich wichtigste<br />

Nachricht für Sie, liebe För<strong>der</strong>mitglie<strong>der</strong>:<br />

Zu Beginn des Jahres <strong>2009</strong> hatten<br />

wir genug Spendengel<strong>der</strong><br />

von Ihnen gesammelt, um endlich<br />

einige Anschaffungen vornehmen<br />

zu können. So wurden dem<br />

Lehrstuhl Pharmazeutische Technologie<br />

im Januar diesen Jahres<br />

2000 € für die Anschaffung<br />

einer LAF-BOX für das Praktikum<br />

Arzneiformenlehre gespendet<br />

(siehe Titelbild) und<br />

weitere 2000 € in Lehrbücher<br />

zur besseren Ausstattung <strong>der</strong><br />

Lehrbuchsammlung <strong>der</strong> Zentralbibliothek<br />

investiert, die bis dahin<br />

gelinde gesagt „bescheiden“ war.<br />

9<br />

Im Oktober <strong>2009</strong> wurden abermals<br />

ca. 1000 € verwendet, um<br />

Lehrbücher des Fachbereichs<br />

„Klinische Pharmazie“ für die<br />

Teilbibliothek Chemie/Pharmazie<br />

zu beschaffen.<br />

Diese Bestellung erfolgte sehr<br />

kurzfristig und eine Finanzierung<br />

aus Studienbeiträgen, <strong>der</strong>en Verwendungszweck<br />

schon Monate<br />

vorher bestimmt werden muss,<br />

wäre somit nicht möglich gewesen.<br />

Dies zeigt einmal mehr die<br />

Notwendigkeit des För<strong>der</strong>vereins,<br />

<strong>der</strong> uns einen gewissen Grad an<br />

Flexibilität ermöglicht. Dass <strong>der</strong><br />

Gesponsert vom<br />

För<strong>der</strong>verein<br />

<strong>der</strong><br />

För<strong>der</strong>verein auch in Zeiten <strong>der</strong><br />

Studienbeiträge unentbehrlich ist,<br />

wird von Prof. Dr. Jörg Heilmann<br />

auf Seite 40 noch einmal erläutert.<br />

Ende Oktober <strong>2009</strong> wurde das<br />

neue AFL-I-Labor eingeweiht,<br />

das während <strong>der</strong> Semesterferien<br />

renoviert wurde und nun die<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen einer mo<strong>der</strong>nen,

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