Winter 2011 - der Pfarre St. Bartholomä

Inhaltsverzeichnis
Zum Geleit .................................... 2
PGR-Wahl ..................................... 3
Pfarrball ......................................... 3
Wanda‘s Blick ............................... 3
PGR - Resümee ........................... 4
Ausstellung Stift Rein ................... 3
Kath. Frauenbewegung ............... 6
Aus dem Leben der Pfarren ........ 7
Birgits Brief .................................... 7
Familienfasttag ............................. 8
Kleindenkmäler ............................. 8
Aktuelles aus Hitzendorf ... .......... 9
Pfarrwanderung .......................... 10
Aktuelles aus St. Bartholomä......11
Aktuelles aus St. Oswald... ........ 13
Jungschar und Kath. Jugend ..... 14
Weltjugendtag ............................. 15
Termine im Pfarrverband............ 16
Sternsingen................................. 17
Wichtel ........................................ 18
Zwergerl ...................................... 19
Gottesdienstordnung
Winter 2011/12 ........................... 24
2
Gut, dass es unsere
Pfarre gibt
Wir leben in Zeiten ganz großer Veränderungen
und der damit verbundenen Unsicherheiten.
Nun ist seit Monaten unsere
derzeitige Währung – der Euro – in Frage
gestellt und damit auch jede Sicherheit,
die eine verlässliche Währung bietet.
In den beiden nächsten Jahren wird sich
auch die Struktur der politischen Gemeinden
verändern. In welche Richtung dies
gehen wird, kann zurzeit noch niemand
sagen.
Auch die Landschaft der Pfarren hat sich
in den letzten Jahren massiv verändert.
Ein Pfarrverband mit drei Pfarren, das
war vor wenigen Jahren noch nicht vorstellbar
– auch für mich nicht.
In diesen Zeiten der Veränderung brauchen
wir verlässliche Gemeinschaften, die
uns eine Vertrautheit bieten. Eine solche
verlässliche Gemeinschaft soll die Pfarre
sein, in der ich zu Hause bin. Daher: Gut,
dass es die Pfarre gibt.
Pfarre ist aber nicht nur eine Organisation,
sondern eine Gemeinschaft von
Christinnen und Christen mit ihren Begabungen
und auch Grenzen, die Zeit, Können
und Bemühungen einbringen, damit
Gottesdienste würdig gefeiert werden,
Kirche und Pfarrhaus gepflegt und betreut,
damit Sakramente gespendet werden
können, unsere Verstorbenen würdig
verabschiedet, Erstkommunionkinder,
Firmlinge und Brautpaare auf die Sakramente
vorbereitet werden, dass Gemeinschaft
gepflegt wird und vieles mehr.
Daher: Gut, dass es die Pfarre gibt.
Zum Geleit
Kirche ist in immer neuen Schüben in den
Medien präsent. Manchmal mit schmerzhaften
Skandalen wie der Missbrauch von
Kindern und Jugendlichen, viel häufiger
aber mit Schlagworten wie Reformstau,
Erneuerung und Wünschen nach Veränderungen.
Diese Wünsche werden meistens
nach oben gerichtet, nach Rom oder
zu den Bischöfen. Keiner von uns ist
Papst oder Bischof, aber in meiner Pfarre
kann ich mitwirken, verändern, erneuern.
Daher: Gut, dass es die Pfarre gibt.
Lesen Sie bitte in diesem Pfarrblatt, was
in den letzten fünf Jahren in jeder der drei
Pfarren geschehen ist. Hunderte Christinnen
und Christen haben unzählige Stunden
für ihre Pfarre gearbeitet. Über 1,5
Millionen Euro (das Baubudget unserer
Diözese beträgt pro Jahr 4 Mill €) wurden
in die Pfarrkirchen, Pfarrhäuser und Friedhöfe
unseres Pfarrverbandes investiert.
Daher: Gut, dass es die Pfarre gibt.
Eine lebendige Pfarrgemeinde wollen
wir alle, es braucht Christinnen und
Christen, die sich als Pfarrgemeinderäte
für fünf Jahre zur Verfügung stellen.
Überlegen Sie daher nicht nur, warum
Sie nicht Pfarrgemeinderat sein wollen,
sondern auch, was auch dafür spricht.
Vielleicht ist es ein Anruf Gottes an Ihr
Leben: „Was kann ich dazu beitragen,
dass wir nach fünf Jahren alle gemeinsam
in allen Pfarrgemeinden sagen können:
Gut, das ein meine Pfarre gibt.
Termine Firmungen und Erstkommunionen:
Erstkommunion St. Bartholomä: 22. April 2012, 10.00 Uhr
Erstkommunion Hitzendorf: 17. Mai 2012, 09.00 und 11.00 Uhr
Erstkommunion St. Oswald: 20. Mai 2012, 10.00 Uhr
Firmung Hitzendorf: 21. April 2012, 09.00 und 11.00 Uhr
Firmung St. Bartholomä (auch für St. Oswald): 28. April 2012, 10.00 Uhr
P. Paulus