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Sommer 2011 - der Pfarre St. Bartholomä

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HITZENDORF - ST. BARTHOLOMÄ - ST. OSWALD<br />

Pfarr<br />

blatt <strong>Sommer</strong> <strong>2011</strong><br />

Lebenskünstler ist, wer seinen <strong>Sommer</strong> so<br />

erlebt, dass er ihn noch im Winter wärmt.<br />

zugestellt durch post.at


Inhaltsverzeichnis<br />

Zum Geleit .................................... 2<br />

Denkmäler .................................... 3<br />

Wanda‘s Blick ............................... 3<br />

Erstkommunion ............................ 4<br />

... und Firmung ............................. 5<br />

Firmung Hitzendorf ....................... 6<br />

Aus dem Leben <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong>n ........ 7<br />

Rückblick:<br />

Osterspeisensegnungen .............. 8<br />

Wallfahrten .................................. 10<br />

Rückblick, KFB, Termine .............11<br />

Neues aus Hitzendorf ................ 14<br />

Ehejubiläum ................................ 15<br />

Neues aus <strong>St</strong>. <strong>Bartholomä</strong> ......... 17<br />

Neues aus <strong>St</strong>. Oswald ............... 18<br />

Auszeit?! (Birgit Diestler) ............ 19<br />

Die jungen Seiten ....................... 22<br />

Gottesdienstordnung<br />

<strong>Sommer</strong> <strong>2011</strong> ............................. 24<br />

Wir feiern unsere Pfarrpatrone .. 24<br />

Titelfoto:<br />

Christine Hurdax<br />

Wir sind für Sie da ...<br />

2<br />

in Hitzendorf<br />

P. Paulus - Sprechstunden<br />

Donnerstag, 17.00-18.30 Uhr<br />

und tel. Vereinbarung 0676/87426624<br />

Pfarrsekretärin Elfriede Hübler<br />

Dienstag u. Freitag, 08.00-12.00 Uhr<br />

Tel.: 03137/2294<br />

Pastoralassistentin Birgit Diestler<br />

Tel.: 0676/87426786<br />

www.hitzendorf.at/kirche<br />

Zum Dienst <strong>der</strong> Liturgie und <strong>der</strong> Verkündigung<br />

gehören natürlich auch die Texte<br />

aus <strong>der</strong> Bibel. In <strong>der</strong> Leseordnung gibt es<br />

an Sonn- und Feiertag einen Dreijahreszyklus.<br />

Das heißt: Im 4. Jahr wie<strong>der</strong>holen<br />

sich die Texte des 1. Jahres. So werden im<br />

Lauf <strong>der</strong> Jahrzehnte diese Text sehr vertraut.<br />

Das Spannende dabei ist aber, dass<br />

sich durch manche Texte interessantes<br />

Neues auftut.<br />

In einer Trauung war es für mich <strong>der</strong> Text<br />

aus dem Johannesevangelium: „Bleibt in<br />

meiner Liebe“ (Joh 15,9). In <strong>der</strong> Liebe<br />

bleiben ist für mich etwas sehr Lebendiges.<br />

Mir kommt das Bild eines Rafting-<br />

Bootes in den Sinn. Mit diesem Boot<br />

können mehrere Personen schwierige<br />

Passagen auf einem reißenden Fluss bewältigen.<br />

Für jeden einzeln ist es wichtig<br />

in <strong>der</strong> Mitte zu bleiben. Gerät einer aus<br />

<strong>der</strong> Mitte hinaus, ist die Gefahr groß, dass<br />

er herausfällt. Kommt die ganze Gruppe<br />

einseitig aus <strong>der</strong> Mitte, ist das Boot nicht<br />

mehr steuerbar und das ganze Boot kann<br />

kentern.<br />

Auch die Kirche wird schon in alten<br />

Texten mit einem Schiff verglichen, das<br />

durch das Meer <strong>der</strong> Zeit fährt. Ich bleibe<br />

beim Bild des Rafting-Bootes. Die Kirche<br />

gerät immer wie<strong>der</strong> in gefährliche<br />

<strong>St</strong>romschnellen. Wir haben es in letzter<br />

Zeit schmerzlich erfahren. Es waren die<br />

Missbrauchsgeschichten, die so manchen<br />

zur Generalverdächtigung und Generalverurteilung<br />

von Priestern geführt haben.<br />

Erschütterungen gibt es durch die Errichtung<br />

von Pfarrverbänden, persönlichen<br />

Schwächen und vieles mehr.<br />

Der Mensch neigt in bedrohlichen Situationen<br />

sich zu verkrampfen und einseitig<br />

zu werden. Das erleben wir in <strong>St</strong>reitsituationen,<br />

aber auch in <strong>der</strong> Kirche gibt es<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Bartholomä</strong><br />

P. Paulus - Sprechstunden<br />

Freitag, 17.00-18.30 Uhr<br />

und tel. Vereinbarung 0676/87426624<br />

Pfarrsekretärin Veronika Karner-Roj<br />

Mittwoch, 10.00-12.00 Uhr<br />

Tel.: 03123/2257<br />

Pastoralassistentin Birgit Diestler<br />

Tel.: 0676/87426786<br />

Pfarrhaushalt: Monika Melbinger:<br />

Tel.: 0676/87426704<br />

www.st-bartholomae-pfarre.at<br />

Zum Geleit<br />

die Gefahr für<br />

Einseitigkeiten<br />

und Fanatismus.<br />

Es äußert<br />

sich darin, dass<br />

starke Feindbil<strong>der</strong><br />

im Spiel<br />

sind, nicht selten<br />

auch große<br />

Emotionen.<br />

Das können auf<br />

<strong>der</strong> einen Seite<br />

Menschen sein,<br />

die meinen, es muss alles an<strong>der</strong>s werden<br />

ohne genau sagen zu können, was sie meinen,<br />

und verlangen nur mit dem Denken<br />

<strong>der</strong> Zeit zu gehen. An<strong>der</strong>e suchen das Heil<br />

in Ausdrucksformen des Glaubens in <strong>der</strong><br />

Vergangenheit. Beides hat Wahres in sich,<br />

die Wahrheit wird in <strong>der</strong> Mitte liegen. Das<br />

Wort Jesu, „Bleibt in meiner Liebe“ meint<br />

wohl diese Mitte.<br />

Bischof Egon Kapellari schreibt in<br />

seinem letzten Hirtenbrief. „Es gilt in<br />

dieser Situation, die Mitte <strong>der</strong> Kirche<br />

zu stärken. Diese Mitte ist heute kein<br />

bequemer Ort. Als Bischof wähle ich<br />

für meinen Dienst diesen Ort inmitten<br />

<strong>der</strong> Spannungen von entgegengesetzten<br />

Seiten her. In dieser Mitte sehe<br />

ich Christus mit seinen durchbohrten,<br />

am Kreuz ausgespannten Armen. Er<br />

öffnet diese Arme nach beiden Seiten<br />

hin und will alle an sich ziehen und an<br />

sein durchbohrtes Herz nehmen. Mit<br />

Christus als Mitte können wir Spannungen<br />

in unserer Kirche aushalten<br />

und weitgehend überwinden: Spannungen<br />

zwischen Positionen, die wir<br />

oft zu rasch und einfach als progressiv<br />

o<strong>der</strong> konservativ bezeichnen.“<br />

in <strong>St</strong>. Oswald<br />

P. Paulus<br />

P. Paulus - Sprechstunden<br />

Mittwoch, 17.00-18.30 Uhr<br />

und tel. Vereinbarung 0676/87426624<br />

Pfarrsekretärin Veronika Karner-Roj<br />

Mittwoch, 08.00-10.00 Uhr<br />

Tel.: 03123/2204<br />

Pastoralassistentin Birgit Diestler<br />

Tel.: 0676/87426786<br />

Pfarrhof: Resi Seiner<br />

Tel.: 03124/2204<br />

www.st-oswald-plankenwarth-pfarre.at


Denkmäler<br />

150 Jahre Poniglkapelle<br />

An dieser <strong>St</strong>elle stand ein Wegkreuz, an<br />

die sich die Gläubigen <strong>der</strong> Umgebung<br />

an Sonn- und Feiertagen am Abend zur<br />

Andacht trafen. Weil dieser Weg viel begangen<br />

war, wurden die Andächtigen<br />

öfter gestört. Um vor den Unbilden <strong>der</strong><br />

Witterung geschützt zu sein, hat <strong>der</strong> Besitzer<br />

des Wegkreuzes Mathias <strong>St</strong>ampler,<br />

vlg. Ponigl, den Entschluss gefasst<br />

eine Kapelle zu bauen. Der damalige<br />

Kaplan von <strong>St</strong>. <strong>Bartholomä</strong>, P. Ulrich<br />

Greiner, hat die Kapelle im neugotischen<br />

<strong>St</strong>il geplant und auch die Bauleitung innegehabt.<br />

1860 war die Kapelle fertig,<br />

konnte aber noch nicht geweiht werden,<br />

da <strong>der</strong> Altar durch die längere Planungsphase<br />

noch nicht fertig war.<br />

Am 8. September 1861, dem Fest Mariä<br />

Geburt, zog eine Prozession, angeführt<br />

von Dechant P. Alexan<strong>der</strong> Grillwitzer<br />

von <strong>der</strong> Pfarrkirche zur neuen Kapelle,<br />

wo er die Weihe des neuen Gotteshaus<br />

unter großer Anteilnahme <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

vornahm.<br />

Ein Jahr später, 1862, wurde die Kapelle<br />

schon erweitert, indem zum Eingang<br />

<strong>der</strong> Turm, versehen mit zwei<br />

Glocken, hinzu gebaut wurde.<br />

Am 17. November 1867 wurde bei<br />

<strong>der</strong> Weihe <strong>der</strong> neuen Pfarrkirche in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Bartholomä</strong> an den Fürstbischof von<br />

Seckau, Johannes Zwerger, die Bitte<br />

herangetragen diese Poniglkapelle mit<br />

einer Messlizenz - <strong>der</strong> Erlaubnis zur<br />

Feier <strong>der</strong> hl. Messe - auszustatten. Da<br />

<strong>der</strong> Besitzer und Erbauer dieser Kapelle,<br />

Mathias <strong>St</strong>ampler, auch beim<br />

Kirchenbau in <strong>St</strong>. <strong>Bartholomä</strong> <strong>der</strong><br />

größte Wohltäter war, wurde diesem Ansuchen<br />

stattgegeben.<br />

Am 29. April 1868 wurde im <strong>St</strong>ift Rein<br />

von Abt Vinzenz Knödl <strong>der</strong> Altarstein<br />

geweiht. Am Tag <strong>der</strong> Weihe, dem 12.<br />

Mai 1868, wurde um 6 Uhr früh die<br />

erste hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Bartholomä</strong> zelebriert,<br />

um ½ 7 folgte eine Maiandacht,<br />

danach folgte eine weitere hl. Messe.<br />

Um 8 h begann unter <strong>der</strong> Leitung von<br />

Dechant P. Alexan<strong>der</strong> Grillwitzer die<br />

Prozession zur Kapelle, wobei <strong>der</strong> geweihte<br />

Altarstein geschmückt auf einer<br />

Bahre mitgetragen wurde.<br />

Nach <strong>der</strong> Ansprache des Dechanten<br />

zelebrierte dieser die erste hl. Messe<br />

in <strong>der</strong> Kapelle, die zweite gleich anschließend<br />

<strong>der</strong> Ortspfarrer P. Hermann<br />

Pferschy, danach folgte ein Segen mit<br />

einem Kreuzpartikel. Um 11 Uhr schloss<br />

diese fünfstündige Feier.<br />

1913 erfolgte die erste umfassende Renovierung<br />

<strong>der</strong> Kapelle, nach <strong>der</strong>en Abschlusse<br />

wurde sie von Abt Eugen<br />

Amreich geweiht. Eine weitere Erneuerung<br />

erfolgte 1952 und auch in den folgenden<br />

Jahrzehenten.<br />

Diese Kapelle stand von Anfang an nicht<br />

nur durch die Pfarrgeistlichkeit von<br />

<strong>St</strong>. <strong>Bartholomä</strong>, son<strong>der</strong>n auch durch<br />

Dechant und Prior P. Alexan<strong>der</strong> Grillwitzer,<br />

sowie verschiedene Äbten in enger<br />

Pfarrverband<br />

Wanda‘s Blick<br />

Jetzt im langen Gras ist es gar nicht so<br />

einfach für mich, den von meinen Herrl<br />

geworfenen Ball zu finden. Manchmal<br />

muss ich mich ganz schön verausgaben,<br />

um in seine Nähe zu kommen, wo<br />

ich dann von ihm Wind aufnehme. Aber<br />

mein Herrl hat mir geholfen. Er zeigt mit<br />

<strong>der</strong> Hand in die Richtung, wo ich suchen<br />

muss. Das habe ich nun schon verstanden<br />

und es ist mir eine große Hilfe. Wenn ich<br />

dadurch in die Nähe meines begehrten<br />

Balls komme, dann hilft mir schon meine<br />

ausgezeichnete Nase weiter.<br />

Ihr Menschen, beson<strong>der</strong>s ihr Christen,<br />

habt in eurem Leben auch Wegweiser, die<br />

euch helfen das Glück zu finden. Es sind<br />

die Zehn Gebote und das Evangelium,<br />

das euch die Richtung angibt. Rennen<br />

und dann im Detail suchen, das müsst ihr<br />

natürlich schon selber.<br />

Verbindung zum <strong>St</strong>ift Rein. So trifft<br />

es sich gut, dass am 11. September<br />

dieses Jahres um 11 Uhr <strong>der</strong> jetzige<br />

Abt Christian Feurstein den Festgottesdienst<br />

feiern wird.<br />

P. Paulus nach dem Capellenbuch<br />

von Ponigl, von Current in lateinische<br />

Schrift übertragen von<br />

Anna Kormann<br />

Richtigstellung<br />

In <strong>der</strong> letzten Ausgabe hat sich bei <strong>der</strong> Vorstellung <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong>n ein Fehler<br />

eingeschlichen. Einige Ortschaften von Hitzendorf gingen „verloren“.<br />

Wir bitten dies zu entschuldigen. Hier nun die vollständige Auflistung aller<br />

Ortschaften, die zur <strong>Pfarre</strong> Hitzendorf gehören:<br />

<strong>Pfarre</strong> Hitzendorf: Die <strong>Pfarre</strong> Hitzendorf umfasst die gesamte Marktgemeinde<br />

Hitzendorf mit den Ortschaften Altenberg, Altreiteregg, Berndorf, Doblegg,<br />

Hitzendorf, Höllberg, Holzberg, Mayersdorf, Michlbach, Neureiteregg,<br />

Nie<strong>der</strong>berg, Oberberg und Pirka, Teile <strong>der</strong> Gemeinde Attendorf (Ortschaften Attendorfberg,<br />

Attendorf, Mühlriegel), Teile <strong>der</strong> Gemeinde Rohrbach-<strong>St</strong>einberg (Ortschaften<br />

Aich und <strong>St</strong>einberg) sowie einen kleinen Teil <strong>der</strong> Gemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Bartholomä</strong> (Teil <strong>der</strong> Ortschaft Michlbach).<br />

3


Pfarrverband<br />

4<br />

Erstkommunion <strong>2011</strong><br />

Bei strahlendem Sonnenschein durften<br />

36 Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> Hitzendorf am<br />

2. Juni zum Festtag von Christi Himmelfahrt<br />

ihren Tag <strong>der</strong> Erstkommunion<br />

feiern. In einem sehr stimmigen Rahmen,<br />

bei wun<strong>der</strong>schöner musikalischer Begleitung<br />

und berührenden Worten unseres<br />

Herrn <strong>Pfarre</strong>rs fieberten die Kin<strong>der</strong> dem<br />

Moment entgegen, das erste Mal den Leib<br />

Christi entgegenzunehmen.<br />

Diesem Tag ging intensive und wertvolle<br />

Gemeinschaftsarbeit in kleinen Tischgruppen<br />

mit Tischmüttern und einem Tischvater<br />

voraus. Beim gemeinsamen Kerzen<br />

basteln, Brot backen und in <strong>der</strong> Gemeinschaft<br />

essen, bei <strong>der</strong> Herstellung von Glaskreuzen,<br />

bei vielen Gesprächen über Jesus,<br />

einer Kirchenrallye und einer gemeinsamen<br />

sozialen Aktion hatten die Kin<strong>der</strong> die<br />

Gelegenheit, den tiefen Sinn von Gemeinschaft<br />

zu spüren und zu erleben und damit<br />

auch den Sinn eines „Jesusfreundes“ zu<br />

verstehen.<br />

Ein herzlicher Dank sei allen Tischmüttern,<br />

dem Tischvater, den beiden Religionslehrerinnen<br />

für die gute Organisation, unserem<br />

Herrn <strong>Pfarre</strong>r und allen MitgestalterInnen<br />

beim schönen Festakt ausgesprochen!<br />

Dr. Rosemarie Hochstrasser<br />

Erstkommunion in Hitzendorf<br />

Erstkommunion<br />

In <strong>St</strong>. Oswald feierten 18 Kin<strong>der</strong> bei Regenwetter ihre Erstkommunion<br />

Liebevoll sind die Altäre<br />

für Fronleichnam in<br />

allen <strong>Pfarre</strong>n gerichtet.<br />

Beson<strong>der</strong>er Dank gilt<br />

für die Anschaffung und<br />

das <strong>St</strong>icken des neuen<br />

Altartuches für den Altar<br />

<strong>der</strong> Katholischen Frauenbewegung<br />

vor <strong>der</strong><br />

Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Bartholomä</strong><br />

durch Frau Maria<br />

Dragan und das Häkeln<br />

<strong>der</strong> 9 m langen Spitzen<br />

durch Frau<br />

Ingrid Hausegger.


... und Firmung<br />

Nach monatelanger Vorbereitung stand<br />

unsere Firmung endlich vor <strong>der</strong> Tür.<br />

Am 14. Mai, einem wun<strong>der</strong>schönen<br />

sonnigen Tag, empfingen wir das heilige<br />

Sakrament in <strong>der</strong> Pfarrkirche <strong>St</strong>.<br />

Oswald bei Plankenwarth zusammen<br />

mit <strong>der</strong> Firmgruppe <strong>St</strong>. Oswald.<br />

Alle zwei Wochen traf sich unsere<br />

Gruppe zur Vorbereitung für diesen<br />

Tag. Bei <strong>der</strong> Gestaltung <strong>der</strong> Firmtreffen<br />

haben sich unsere Firmgruppen-<br />

Erstkommunion in <strong>St</strong>. <strong>Bartholomä</strong><br />

Firmung <strong>St</strong>. <strong>Bartholomä</strong> und <strong>St</strong>. Oswald am 14. Mai <strong>2011</strong><br />

Firmung in <strong>St</strong>. Oswald für die Firmlinge aus <strong>St</strong>. Oswald und <strong>St</strong>. <strong>Bartholomä</strong><br />

leiterinnen Elke Mayböck, Elisabeth<br />

Birnstingl und Karin Hochegger immer<br />

sehr viel Mühe gegeben, so wurde<br />

z.B. gespielt, Musik gemacht, gegessen,<br />

gewan<strong>der</strong>t. Beson<strong>der</strong>s lustig war<br />

die SpiritNight im <strong>St</strong>ift Rein.<br />

Aufgrund des schönen Wetters konnten<br />

wir die Firmung in <strong>St</strong>. Oswald im<br />

Freien feiern. Zuerst hielt Abt Christian<br />

Feurstein die Predigt und dann wurden<br />

wir mit dem Chrisamöl gesalbt. Nach<br />

Pfarrverband<br />

dem Gottesdienst gab es eine Agape,<br />

es wurden noch Fotos gemacht und<br />

viel gelacht.<br />

Wir bedanken uns sehr herzlich bei<br />

unseren Firmgruppenleiterinnen für<br />

die tolle Vorbereitungszeit und für die<br />

wun<strong>der</strong>schöne Firmung, sie wird uns<br />

unvergessen bleiben.<br />

Melanie, Lisa und Laura<br />

5


Pfarrverband Firmung Hitzendorf<br />

6<br />

Firmung Hitzendorf<br />

Mit Freude und viel Engagement<br />

konnten wir heuer Jugendliche im Firmunterricht<br />

begleiten. Gemeinschaft<br />

zu spüren und unvergessene Erlebnisse<br />

zu schaffen war uns sehr wichtig.<br />

Eindrücke unserer Firmlinge:<br />

Elisa: Kurz vor Weihnachten machten<br />

wir bei <strong>der</strong> <strong>St</strong>. <strong>Bartholomä</strong>er Adventwan<strong>der</strong>ung<br />

mit. Wir fuhren mit<br />

dem Auto zur <strong>St</strong>. <strong>Bartholomä</strong>er Kirche<br />

und wan<strong>der</strong>ten von dort weg mit Laternen<br />

in <strong>der</strong> Hand bis zur Buschenschank<br />

Ponigl. Bevor wir eine gute<br />

Jause bekamen, waren wir noch in <strong>der</strong><br />

kleinen Kapelle und kamen dort erstmal<br />

zur Ruhe nach so einer langen und<br />

anstrengenden Wan<strong>der</strong>ung. Obwohl<br />

es sehr kalt war, waren wir mit großer<br />

Freude dabei und hatten viel Spaß.<br />

Johannes: Als wir das Altenberger<br />

Schloss sahen, hatte es schon von außen<br />

einen recht unheimlichen Schein.<br />

Nachdem wir es betraten, fiel mir sofort<br />

<strong>der</strong> mittelalterliche Geruch <strong>der</strong><br />

Wandsteine auf. Am Dachboden angekommen<br />

wurde es etwas unheimlich.<br />

Michael rannte vor lauter Schreck,<br />

weil Herr Ordner durch eine an<strong>der</strong>e<br />

Tür kam, in eine Fensterscheibe.<br />

Gottseidank ist aber nichts passiert<br />

und wir konnten gesund und munter<br />

heimfahren.<br />

Madlene: Bei einer Firmstunde wurde<br />

unsere Kreativität auf die Probe gestellt.<br />

Das Symbol <strong>der</strong> Handauflegung,<br />

<strong>der</strong> Salbung und des Kreuzes haben<br />

wir versucht großflächig mit Fingerfarben<br />

darzustellen. Nach anfänglichen<br />

kreativen Schwierigkeiten waren<br />

wir aber nach <strong>der</strong> Fertigstellung sehr<br />

stolz auf unsere Werke und hatten nebenbei<br />

noch viel Spaß.<br />

Michael: Am 2. April haben wir für<br />

unsere FirmpatInnen gekocht. Es<br />

gab Nudeln mit Kresse-Rahmsauce,<br />

eine Kartoffelsuppe, Hähnchenbrust<br />

im Speckmantel mit Buttergemüse<br />

und Vogerlsalat und Erdbeer-Minz-<br />

Mousse. Als Zeichen für den heranwachsenden<br />

Glauben haben wir jeden<br />

Firmpaten einen Topf mit Kresse überreicht.<br />

Dies war ein tolles Erlebnis, da<br />

wir beim gemeinsamen Kochen unser<br />

Miteinan<strong>der</strong> gestärkt haben.<br />

Christoph: In <strong>der</strong> Firmvorbereitung<br />

ist <strong>der</strong> Besuch einer sozialen Einrichtung<br />

geplant. Unsere Firmbegleiterinnen<br />

Gudrun und Gerli fuhren mit uns<br />

nach Feldbach, um dort die Behin<strong>der</strong>tenwerkstätte<br />

zu besuchen. Zu Beginn<br />

wurde uns <strong>der</strong> Tagesablauf und die<br />

verschiedenen Werkstätten erklärt und<br />

gezeigt. Wir konnten die fertigen Arbeiten<br />

<strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>ten betrachten und<br />

feststellen, dass Menschen mit körperlicher<br />

o<strong>der</strong> geistiger Beeinträchtigung<br />

auch große Talente haben. Unsere<br />

Firmanstecker, die wir dort kauften,<br />

gefielen allen.<br />

Katrin: Eines <strong>der</strong> vielen Dinge, die<br />

wir in <strong>der</strong> Firmvorbereitungszeit unternommenhaben,<br />

war die<br />

Fußwallfahrt<br />

nach Judendorf-<br />

<strong>St</strong>raßengel. Als<br />

wir ankamen,<br />

gab es für uns<br />

eine Führung.<br />

Anschließend<br />

konnten wir zur<br />

Beichte gehen.<br />

Danach fuhren<br />

wir mit dem Bus<br />

nach Hause.<br />

Firmung in Hitzendorf<br />

Diese Gedanken möchten wir Firmbegleiterinnen<br />

unseren Jugendlichen mit<br />

auf ihren Weg geben:<br />

Du bist du<br />

Einmalig du –<br />

niemand denkt, fühlt, spricht,<br />

singt tanzt wie du.<br />

Deine Talente hast so nur du.<br />

Von Gott geliebt, von Gott gewollt –<br />

Gott, <strong>der</strong> an dich glaubt, <strong>der</strong> dich stärkt,<br />

<strong>der</strong> will, dass du wirst, <strong>der</strong> du bist.<br />

Du bist berufen, etwas zu tun o<strong>der</strong> zu<br />

sein,<br />

wofür kein an<strong>der</strong>e berufen ist.<br />

Du hast einen Platz in Gottes Plan,<br />

auf Gottes Erde, den kein an<strong>der</strong>er hat.<br />

(Nach John Henry Newman)<br />

Gudrun <strong>St</strong>ern, Gerlinde <strong>St</strong>ieber<br />

Einladung zum<br />

Hitzendorfer Pfarrfest<br />

am 15. August <strong>2011</strong><br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Viele kulinarische<br />

Genüsse und Überraschungen warten auf Sie!<br />

Wir bitten Sie auch heuer wie<strong>der</strong> um<br />

Sachspenden für unseren Glückshafen<br />

(Abgabe vormittags in <strong>der</strong> Pfarrkanzlei) und<br />

Mehlspeisspenden (Abgabe bitte am Sonntag,<br />

14.08., im Foyer <strong>der</strong> Volksschule).<br />

Der Reinerlös kommt wie immer<br />

pfarrlichen Zwecken zugute.


Aus dem Leben <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong>n<br />

HITZENDORF<br />

Marco Schlack, Nie<strong>der</strong>berg<br />

Fabio Zengerer, Höllberg<br />

Jana Schwindhakl, Hitzendorf<br />

Jessica Zinganell, Hitzendorf<br />

Marleen Higgersberger-Mixner, Hitzendorf<br />

Sebastian Lackner, Altreiteregg<br />

Helena Spari, Nie<strong>der</strong>berg<br />

Leo Zimmermann, Hitzendorf<br />

Hanna Kaufmann, Neureiteregg<br />

Valentina Herunter, Nie<strong>der</strong>berg<br />

Julia Dokter, Mayersdorf<br />

Valerie Toscana, Hitzendorf<br />

Simon Gogg, Hitzendorf<br />

Johanna Kollmann, Oberberg<br />

Raphael Eisner, Theodor-Körner-<strong>St</strong>raße, Graz<br />

Sophia Eisner, <strong>St</strong>einberg Aich<br />

Alica Pessl, Berndorf<br />

Jakob Spath, Mayersdorf<br />

ST. BARTHOLOMÄ<br />

Paul Waldemar Gogg, <strong>St</strong>. <strong>Bartholomä</strong><br />

Moritz Fernando Spath, Kalchberg<br />

Lisa Lenhardt, Rohrbach<br />

Raphaela Veronika Letnar, Rohrbach<br />

Lea Maria Graupner, Raßberg<br />

Elena Grinschgl, Hitzendorf<br />

ST. OSWALD<br />

Nina-Lisa Bieringer, Gratwein<br />

<strong>St</strong>efan Johann Luley, Graz-<strong>St</strong>. Josef<br />

Flora Heidi Hermann, Deutschland<br />

Mia Sophie Birnstingl, <strong>St</strong>. Oswald<br />

Leah Monschein, Shanghai - Plankenwarth<br />

Magdalena Hausegger, <strong>St</strong>. Oswald<br />

IMPRESSUM: Für den Inhalt<br />

verantwortlich: Pfarrverband<br />

Hitzendorf - <strong>St</strong>.<br />

<strong>Bartholomä</strong> - <strong>St</strong>. Oswald<br />

bei Pl., Mag. P. Paulus<br />

Kamper Grafik, Satz,<br />

Layout: H. Graf-Gürtler<br />

Druck und Fertigstellung:<br />

Druckerei Moser<br />

und Partner, Krems bei<br />

Voitsberg Redaktion: R.<br />

Hochstrasser, A. <strong>St</strong>einklauber,<br />

H. Graf-Gürtler<br />

Fotos: P. Paulus, H.<br />

Graf-Gürtler, B. Werle, L.<br />

Taufe<br />

Klimacsek, H. Luley, E.<br />

Mayböck, G. Lanz, Foto<br />

Donner, W. <strong>St</strong>ieber. R.<br />

Hochstrasser, W. Beitel,<br />

K. Schalk, W. Purgstaller,<br />

M. Kremser.<br />

Gedruckt auf Magno Matt<br />

135g von<br />

Begräbnis<br />

Pfarrverband<br />

HITZENDORF<br />

Maria <strong>St</strong>ampler, (85), Doblegg<br />

Paula Schreiber, (87), <strong>St</strong>einberg<br />

Elisabeth Hanabick, (94), Holzberg<br />

Aloisia Schulz, (87), Nie<strong>der</strong>berg<br />

Katharina Müller, (90), Pflegewohnhaus (früher Nie<strong>der</strong>berg)<br />

Johann Hösele, (73), Berndorf<br />

Franz Mautner, (63), Hitzendorf<br />

Josef Rappold, (69), Graz<br />

ST. BARTHOLOMÄ<br />

Theresia Beichler (86), Jaritzberg<br />

Franz Schreiner (70), Jaritzberg<br />

Franz Wild (81), Reiteregg<br />

Anna Karner (86), Jaritzberg<br />

Andreas Glawogger, (85), Jaritzberg<br />

Maria Marchel, (76), Michelbach<br />

ST. OSWALD<br />

Rupert Jaritz (64), Bärnbach<br />

Johann Marchel (79), <strong>St</strong>. Oswald<br />

Ludwig Roll (76), <strong>St</strong>. Oswald<br />

Paula Salzger (62), Mittlere Schirning<br />

Ernest Maier (82), Obere Schirning<br />

Trauung<br />

HITZENDORF<br />

Eva Pichler & Klaus Pischler, Dobl<br />

MMag. Heidemarie Purgstaller & DI Alexan<strong>der</strong> Lex, Graz<br />

Irmgard Spari & Ing. Thomas Potzinger, Berndorf<br />

Sabrina Freßl & Peter Lerch, Altenberg<br />

ST. BARTHOLOMÄ<br />

Martin Schweighart & Tanja Anita Ressler, Reiteregg<br />

Karl Heinz Fritz & Martina Annemarie Trolp, <strong>St</strong>einberg<br />

Andreas Rechberger & Barbara Süsser, Graz-Münzgraben<br />

Thomas Helmut Hochegger & Manuela Harg, Mooskirchen<br />

Manuel Kollmann & Claudia Karger, Rohrbach<br />

Reinhard Tretnjak & Birgit Ruprechter, Lannach<br />

ST. OSWALD<br />

Franz Kolli & Gertrude Grinschgl, Rein<br />

7


Pfarrverband Rückblick: Osterspeisensegnungen<br />

8<br />

Oster-Speisen-Segnung <strong>2011</strong> –<br />

Blitzlichter aus Hitzendorf<br />

Drei <strong>Pfarre</strong>n verbunden – verantwortet von einem<br />

<strong>Pfarre</strong>r. Abschied von manch Gewohntem? Viel<br />

Neues?“ „Ausweglos unzeitig“, sagt ein Pastoraltheologe.<br />

„Neben vielen Risiken auch große und<br />

neue Chancen...“, sagt ein an<strong>der</strong>er. Beides spürten<br />

wir bei den Feiern rund um Ostern <strong>2011</strong>. So auch<br />

am Beispiel <strong>der</strong> Osterspeisensegnung, eine organisatorische<br />

und strategische Meisterleistung <strong>der</strong><br />

Verantwortlichen, wo es mit beauftragten und gesendeten<br />

LeiterInnen <strong>der</strong> Wortgottesfeiern gelang,<br />

34 „Weihestellen“ zu bedienen.<br />

Dazu <strong>St</strong>immen aus dem Pfarrvolk: „Die Ruhe am<br />

Samstag Nachmittag tat sehr gut. Sie nahm viel<br />

<strong>St</strong>ress heraus und ließ uns mit den Verwandten<br />

bereits ein kleines Ostermahl halten...“ Ein Fahrtenbegleiter:<br />

“Die WortgottesfeierleiterInnen machen<br />

die Weihe mit beeindrucken<strong>der</strong> Vielfalt und<br />

gebührendem Ernst.“ An<strong>der</strong>enorts: „Gut, dass in unserer<br />

Neusiedlung eine Weihestätte beim Bildstock eingerichtet<br />

wurde. Das führt uns noch inniger zusammen!“ Eine ältere<br />

Bauersfrau im Liebochtal: „Jo, hobt´s ihr denn keine <strong>Pfarre</strong>r<br />

mehr, die weihen geh´n?“ Darauf ein jüngerer Familienvater:<br />

„Sog, host denn jemals so ermunternde und fröhliche<br />

Ostergedanken g´hört?“ Und bei einem zu diesem Anlass<br />

neu renovierten Kreuz, das sich wie<strong>der</strong> unter die 21 Hitzendorfer<br />

Weihestellen reihen durfte, meldete sich ein Wochenendbesucher<br />

lautstark: „Für mich war diese Feier ein <strong>St</strong>ück<br />

Speisensegnung Kreuzwirth-Bildstock<br />

Speisensegnung beim Großhiaslwirt Bildstock in Rohrbach.<br />

Das Ensemble des MV <strong>St</strong>. Oswald/Pl. umrahmte bei insgesamt<br />

vier <strong>St</strong>ationen die Fleischweihe <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> <strong>St</strong>. Oswald/Pl.<br />

Himmel, eine Spur Auferstehung schon vor <strong>der</strong> Osternachtfeier...<br />

und dass alles gesegnet wurde, sogar würzige Kräuter,<br />

Kren, Brot, Salz ..., Kin<strong>der</strong>, Erwachsene, Berufstätige<br />

und Alte ..., wo gibt es das sonst noch auf <strong>der</strong> Welt?“ Im<br />

Pfarrverband also viel Bereicherndes und Verbindendes.<br />

Prof. Heribert Diestler


„Palmweihe unter freiem Himmel“<br />

Erstmals seit vielen Jahren haben wir bei Schönwetter die<br />

gesamte Palmweihe in Hitzendorf im Freien vor dem Schulzentrum<br />

feiern können. Aufgrund des großen Platzes vor <strong>der</strong><br />

Schule und <strong>der</strong> hohen Anzahl von Sitzplätzen war es möglich,<br />

dass alle BesucherInnen den Festgottesdienst sehr gut<br />

miterleben konnten und auch die vielen Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong><br />

und SchülerInnen mit Freude mitgefeiert haben.<br />

Viele positive Rückmeldungen aus <strong>der</strong> Bevölkerung und<br />

auch das erstaunte Gesicht unseres Herrn <strong>Pfarre</strong>rs P. Paulus<br />

über die große Menschenschar haben uns sehr erfreut. Wir<br />

danken allen, die zum Gelingen <strong>der</strong> gesamten Osterliturgie<br />

beigetragen haben.<br />

Mag. Walter Purgstaller<br />

Ostern im Pfarrverband<br />

Es ist schön, wenn die <strong>Pfarre</strong>n zusammenwachsen und gemeinsam<br />

Ostern feiern, so wurde <strong>der</strong> Gründonnerstag mit<br />

Fußwaschung, gemeinsam mit den <strong>Bartholomä</strong>ern in <strong>St</strong>.<br />

Oswald gefeiert, Pater August Janisch leitete würdevoll den<br />

Gottesdienst. Der Karfreitag wurde gemeinsam in <strong>St</strong>. <strong>Bartholomä</strong><br />

gefeiert, und die Auferstehung, an <strong>der</strong> sehr viele<br />

Menschen teilgenommen haben wurde von <strong>Pfarre</strong>r Orthofer<br />

gestaltet. Er war von unserer Art, mit einer Prozession<br />

durch den Ort, begleitet von allen Vereinen und Musikkapelle,<br />

Auferstehung zu feiern sehr angetan und berührt,<br />

denn es ist uns gar nicht bewusst, aber so zu feiern gibt es<br />

nur mehr in wenigen <strong>Pfarre</strong>n. Das anschließende Osterfeuer<br />

ist ein schöner gemeinsamer Abschluß dieses Tages.<br />

Auch die Jungschar mit den Ratschen und ihren Sprücherln<br />

haben nicht gefehlt.<br />

Die Ostersonntagsmesse war gekrönt mit Lie<strong>der</strong>n vom Singkreis<br />

<strong>St</strong>. Oswald unter Christa Hofer, die mit einem kräftigen<br />

Applaus belohnt wurden.<br />

Nicht zu vergessen, den WortgottesdienstleiterInnen und<br />

den MusikerInnen und den Kirchenchor, die die Fleischweihen<br />

gestaltet haben, zu danken, denn was wäre eine Osterjause<br />

ohne Weihfleisch.<br />

Helga Luley<br />

Pfarrverband<br />

<strong>St</strong>ell dir vor, da besiegt einer den<br />

Tod – und kaum jemand nimmt Notiz<br />

davon!<br />

So geschehen am Karsamstagabend zu Ostern dieses Jahres<br />

in <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> <strong>St</strong>. <strong>Bartholomä</strong>. Gezählte 49 KatholikInnen<br />

(von ca. 1700), Geistlichkeit und Kirchenchor nicht<br />

mitgerechnet, haben sich für die Feier <strong>der</strong> Osternacht „interessiert“!<br />

(In Hitzendorf waren es prozentuell auch nicht<br />

mehr.)<br />

„Ein Wahnsinn“, wird jetzt vielleicht die eine o<strong>der</strong> <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />

sagen! Ja, Sie haben Recht – wir Christen sind auf dem<br />

besten Wege, aus dem größten und wichtigsten Fest unserer<br />

Glaubensgemeinschaft eine Feier werden zu lassen, die<br />

gleichsam unter Ausschluss <strong>der</strong> Öffentlichkeit stattfindet.<br />

Wir haben sofort viele Entschuldigungsgründe parat: Die<br />

überlange Liturgie mit den fünf Lesungen, die späte Beginnzeit,<br />

die Müdigkeit, das Abbrennen <strong>der</strong> Osterfeuer, die<br />

allgemeine kirchliche Situation, <strong>der</strong> Papst, die innerkirchlichen<br />

Vorfälle in den vergangenen Monaten und, und,<br />

und….<br />

Ist es das wirklich? In Wahrheit verstecken wir uns doch<br />

dahinter, weil viele von uns Christen satt geworden sind.<br />

Lethargisch beobachten wir die Abläufe des täglichen Lebens<br />

und sind nicht mutig genug Fehlentwicklungen in vielen<br />

Bereichen unserer Gesellschaft aufzuzeigen. Vieles ist<br />

selbstverständlich geworden. Das Hauptinteresse gilt <strong>der</strong><br />

eigenen Person, mit einer immer geringer werdenden Bereitschaft,<br />

sich in <strong>der</strong> Gemeinschaft aktiv und tatkräftig einzubringen.<br />

Bevor wir uns beteiligen, fragen wir zuerst „Was<br />

bringt mir das, was habe ich davon?“ und nicht „Was kann<br />

ich zum Gelingen beitragen?“ - Die an<strong>der</strong>en werden das<br />

schon machen! - Unser Leben orientiert sich scheinbar nur<br />

mehr an Clubbings und Events, auf denen wir bei coolen<br />

Drinks und heißen Rhythmen locker und lässig nächtelang<br />

abtanzen! Selbst die tägliche Arbeit wird zum Nebenschauplatz<br />

– Fun lautet die Devise!<br />

Verstehen Sie mich jetzt bitte nicht falsch – ich besuche<br />

gerne Feste und ich habe auch nichts gegen das Feiern!<br />

Aber gibt es in <strong>der</strong> Osternacht wirklich etwas Größeres als<br />

mit Christus seine Auferstehung zu feiern? Als überzeugter<br />

Christ kann es darauf als eindeutige Antwort nur ein klares<br />

NEIN geben!<br />

Wir alle sind Kirche!<br />

Es hängt von je<strong>der</strong> und jedem von uns ab, wie lebendig sich<br />

unsere <strong>Pfarre</strong> und darüber hinaus durch unseren Beitrag in<br />

Zukunft darstellen wird!<br />

Der apostolische Nuntius in Österreich, Erzbischof Peter<br />

<strong>St</strong>ephan Zurbriggen, hat unlängst bei seinem <strong>St</strong>eiermarkbesuch<br />

folgende Botschaft an uns KatholikInnen gerichtet:<br />

„Wir sind alle aufgerufen, miteinan<strong>der</strong> – nicht gegeneinan<strong>der</strong><br />

– die Apostelgeschichte <strong>der</strong> heutigen Zeit zu<br />

schreiben!“<br />

Nehmen wir das zum Anlass, dass aus <strong>der</strong> Osternachtsfeier<br />

kein zweiter Karfreitag wird und eine neue Begeisterung für<br />

Jesus Christus entsteht!<br />

Kurt Gogg<br />

9


Pfarrverband Wallfahrten<br />

10<br />

Erste Fußwallfahrt nach Gurk<br />

Vom 1. bis 5. Juni <strong>2011</strong> fand die erste Fußwallfahrt des ÖAV<br />

Sektion Hitzendorf nach Gurk statt. Die Organisation oblag<br />

dem rührigen Obmann Hans Schrottner.<br />

1. Tag: Pater Paulus spendet uns in <strong>der</strong> Pfarrkirche Hitzendorf<br />

den Segen und übergibt jedem von uns das Pilgerkreuz.<br />

So machen wir uns nach 6 Uhr auf den Weg. Der erste Tag<br />

führt uns durch bekanntes Gebiet – Berndorf, <strong>St</strong>. Johann,<br />

Krottendorf, Teigitschgraben, Pichling. Auf Grund eines<br />

Gewitters fahren wir mit dem Bus aufs Salzstiegl. Einige<br />

<strong>der</strong> Gruppe legen noch Zusatzkilometer ein.<br />

2.Tag: Bei Nebel marschieren wir am Windrad vorbei über<br />

den Peterer Sattel (1.730m), halten eine Andacht, zur Mittagsrast<br />

beim Trioler Wirt. Endlich Sonne. Über <strong>St</strong>. Anna<br />

am Lavantegg erreichen wir unser Nachtquartier auf <strong>der</strong><br />

Waldheim-Hütte (1.620m). Gerade rechtzeitig, bevor es zu<br />

regnen beginnt.<br />

3.Tag: Auf wun<strong>der</strong>schönen Almpfaden – lei<strong>der</strong> wie<strong>der</strong><br />

bei Nebel – geht es zum Türkenkreuz, wo wir unsere Andacht<br />

halten. Über die <strong>St</strong>oana Hütte (1.730m), Judenburger<br />

Kreuz, <strong>St</strong>.Martinerhütte wan<strong>der</strong>n wir nach <strong>St</strong>. Martin am<br />

Silberberg. Nach <strong>der</strong> Mittagsrast und einem Regenschauer<br />

führt uns <strong>der</strong> Weg nach Maria Waitschach (Marienwallfahrtsort,<br />

1.155m). Unser heutiges Quartier beziehen wir<br />

in Ermangelung an<strong>der</strong>er Möglichkeiten auf dem Bauernhof<br />

Fam. <strong>St</strong>aubmann. Die Bewirtung ist ausgesprochen gut, die<br />

Übernachtung im Heustadel gewöhnungsbedürftig. Es regnet<br />

wie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Nacht.<br />

4.Tag: Wir haben eine schöne Andacht in <strong>der</strong> Kirche von<br />

Maria Waitschach, danach geht es zur Abzweigung Zeltschach<br />

und weiter nach Döbritsch. Ein langer Weg führt uns<br />

ins Tal nach Friesach. Dort haben wir noch vor dem Abendessen<br />

Zeit, uns die Burg und die <strong>St</strong>adt anzuschauen. Der<br />

Abend verläuft total entspannt, haben wir doch nur mehr<br />

eine Etappe zu bewältigen.<br />

5. Tag: Wir starten um 6.30 Uhr gleich mit einer Bergwertung.<br />

Auf <strong>der</strong> Pirker Höhe (1.210m) halten wir unsere<br />

Andacht. Über wun<strong>der</strong>schöne Almen<br />

geht es zum GH Fasch auf<br />

eine Jause. Das Wetter ist gut. Der<br />

Weg führt uns an zwei Seen vorbei<br />

nach <strong>St</strong>raßburg. Das Mittagsglockengeläute<br />

empfängt uns freundlich.<br />

In <strong>der</strong> Ferne sieht man schon<br />

die Türme von Gurk. Noch 4 km<br />

Asphaltweg in <strong>der</strong> Mittagshitze<br />

und wir haben unser Ziel nach<br />

140 km Wan<strong>der</strong>ung erreicht. – Es<br />

ist überwältigend, als extra für<br />

uns die Glocken geläutet werden.<br />

Nach einem wohlverdienten Mittagessen<br />

werden wir vor <strong>der</strong> Kirche<br />

vom Herrn Vikar und unserem<br />

Altpfarrer Geistl. Rat Peter Orthofer<br />

begrüßt. Mit Gesang ziehen<br />

wir in die Kirche<br />

ein, wo wir in <strong>der</strong><br />

Krypta unsere<br />

Messe feiern. Die<br />

Messe mit Musik<br />

von „Wir Zwei“,<br />

die Überreichung<br />

<strong>der</strong> Pilgerurkunden<br />

– all das sind<br />

sehr bewegende<br />

Momente für uns<br />

nach den Tagen<br />

gemeinsamer<br />

körperlicher Anstrengung.<br />

Anschließend gibt es noch eine Führung durch<br />

die Kirche, bei <strong>der</strong> wir interessante Informationen über die<br />

hl. Hemma erfahren.<br />

Zum Schluss möchte ich noch einen herzlichen Dank sagen<br />

an Hans Schrottner für die mühevolle und gute Organisation,<br />

Dank an die Begleitfahrer und an alle, die dazu beigetragen<br />

haben, dass es eine unvergessliche Wallfahrt war.<br />

Maria Kremser<br />

Wallfahrt <strong>St</strong>. Oswald nach Maria <strong>St</strong>raßengel<br />

am Pfingstmonntag


Rückblick, KFB, Termine<br />

Wallfahrt <strong>St</strong>. Pankrazen am 12. Mai <strong>2011</strong><br />

Aktion Familienfasttag <strong>der</strong> KFB am 20.03.<strong>2011</strong> in Hitzendorf<br />

„Rund 759<br />

Millionen<br />

Menschen<br />

können nach<br />

Angaben <strong>der</strong><br />

UNESCO<br />

weltweit<br />

we<strong>der</strong> lesen<br />

noch schreiben.<br />

Mehr<br />

als zwei Drittel davon sind Mädchen<br />

und Frauen, denen so vielfach eine berufliche<br />

Ausbildung verwehrt wird.“<br />

Mit dem Erlös aus dem Verkauf eines<br />

Kochbuches, von „Frauenbier“ und <strong>der</strong><br />

Spende für eine Fastensuppe wurde<br />

Hitzendorf<br />

20.07.<br />

14.08.<br />

nach einem bewegenden Gottesdienst<br />

die Aktion Bildung für alle in unserer<br />

<strong>Pfarre</strong> unterstützt.<br />

Teilen macht stark<br />

Teilen heißt<br />

Geben und Nehmen<br />

Denken und Handeln<br />

Ich und Du<br />

Gleiche Teile machen<br />

Teilen kann ich<br />

Geld und Zeit<br />

Leid und Freud<br />

Dach und Brot<br />

den Platz am Fenster<br />

Termine im Pfarrverband<br />

Sebastianiwallfahrt, Treffpunkt 07.00 Uhr Kapelle<br />

Berndorf, Bittprozession, Gottesdienst 08.00 Uhr<br />

in <strong>der</strong> Sebastianikirche<br />

19.00 Uhr: <strong>St</strong>ernwallfahrt mit Abendmesse zu<br />

Maria Himmelfahrt, 19.30 Uhr hl. Messe<br />

10.00 Uhr Festgottesdienst mit anschl. Prozes-<br />

15.08.<br />

sion und Pfarrfest<br />

25.09. Pfarrwan<strong>der</strong>tag<br />

09.10. 10.00 Uhr hl. Messe - Erntedank<br />

Gebetskreis: 14.07., 28.07., 11.08., 25.08., 08.09., 22.09.<br />

und 06.10.<strong>2011</strong> – jeweils um 18.30 Uhr in <strong>der</strong> Kirche.<br />

Vinzenzgemeinschaft: Jeden ersten Donnerstag im<br />

Monat – jeweils um 19.00 Uhr<br />

<strong>St</strong>. <strong>Bartholomä</strong><br />

19.--21.08. Pfarrfest, umfassende Bewirtung im Festzelt<br />

des <strong>Bartholomä</strong>er Platzl<br />

21.08. 10.00 Festgottesdienst zum <strong>Bartholomä</strong>sonntag<br />

24.08. 09.00 Festgottesdienst zum <strong>Bartholomä</strong>tag<br />

25. – 28.08. Fußwallfahrt nach Mariazell<br />

11.09.<br />

17.09.<br />

<strong>St</strong>. Oswald<br />

Pfarrverband<br />

Von <strong>der</strong> ehemaligen KFB Leiterin Anneliese<br />

Jölly wurde die alte Tradition <strong>der</strong><br />

Fußwallfahrt nach <strong>St</strong>. Pankrazen am<br />

Pankrazitag (12. Mai) wie<strong>der</strong> aufgegriffen<br />

und erfreut sich seit dem großer Beliebtheit.<br />

Auch dieses Jahr beteiligten sich<br />

viele an <strong>der</strong> dreistündigen Wallfahrt. Bei<br />

Krieglmüllner in <strong>St</strong>iwoll ist die traditionelle<br />

Frühstückstation, über die Spießleit‘n geht<br />

es hinauf nach <strong>St</strong>. Pankrazen, wo wir mit<br />

WallfahrerInnen aus Großstübing, Geistthal<br />

und an<strong>der</strong>en umliegenden <strong>Pfarre</strong>n einen<br />

gemeinsamen Gottesdienst feierten.<br />

Monika Melbinger<br />

Teilen mit<br />

nah und fern<br />

weiß und schwarz<br />

alt und jung<br />

den Geringsten unter allen<br />

Teilen schenkt<br />

Vertrauen und Liebe<br />

Hoffnung und Frieden<br />

Nähe und Geborgenheit<br />

Willkommen sein als Mensch<br />

Teilen -<br />

lin<strong>der</strong>t Elend und Not<br />

för<strong>der</strong>t Freude und Verständnis<br />

schafft Leben und Sinn<br />

bringt Menschen einan<strong>der</strong> näher<br />

10.00 Uhr: Platz bei <strong>der</strong> Alten Kirche: hl. Messe<br />

mit Weisenbläsern beim Weisenbläsertreffen<br />

11.00 Uhr: Festmesse zur 150-Jahrfeier <strong>der</strong> Poniglkapelle<br />

mit Abt Christian Feurstein<br />

15.00 Uhr Pfarrversammlung für Mitarbeiter und<br />

Interessierte<br />

29.07. 10.00 Uhr: Segnung des neuen Pflegeheimes<br />

05.08.<br />

09.00 Uhr: Festgottesdienst zum Oswalditag und<br />

anschließen<strong>der</strong> Pfarrkaffee und Bewirtung im<br />

Pfarrhofbereich<br />

10.00 Uhr: Festgottesdienst zum Oswaldisonn-<br />

07.08. tag und anschließen<strong>der</strong> Pfarrkaffee und Bewirtung<br />

im Pfarrhofbereich<br />

13. – 16. August: Fußwallfahrt nach Mariazell<br />

Pfarrverband<br />

3. – 10. September: Bildungsreise Burgund in Frankreich<br />

13.09.<br />

Fußwallfahrt nach Maria <strong>St</strong>raßengel:<br />

15.00 Uhr: Pfarrkiche <strong>St</strong>. <strong>Bartholomä</strong>,<br />

16.00 Uhr: Pfarrkirche <strong>St</strong>. Oswald,<br />

18.30 Uhr: Lichterprozession vom Propstenhof<br />

zur Wallfahrtskirche<br />

19.00 Uhr: WallfahrerInnengottesdienst gestaltet<br />

vom Kirchenchor Hitzendorf<br />

11


Danke für die Unterstützung<br />

Schor Trans GmbH<br />

Int. Transporte - Handel<br />

Reiteregg 52, A-8151 <strong>St</strong>. <strong>Bartholomä</strong><br />

Tel. 03123/2209, Fax DW 4<br />

Gerlinde Knauer<br />

8151 Hitzendorf 281<br />

� 03137/ 20 948<br />

� 0664/ 28 10 424<br />

Fax 03137/ 20 948<br />

Massage, Fußpflege,<br />

Physikalische Anwendungen<br />

13


Hitzendorf Neues aus Hitzendorf<br />

14<br />

Betrachten – <strong>St</strong>aunen – beten:<br />

„Wir erforschen unsere Umwelt“ ist <strong>der</strong> Jahresschwerpunkt<br />

im Pfarrkin<strong>der</strong>garten Hitzendorf.<br />

Über Gottes Schöpfung staunen, Zusammenhänge in <strong>der</strong><br />

Natur erkennen und naturwissenschaftlichen Phänomenen<br />

Verkauf <strong>der</strong> Nutzungsrechte für<br />

den Pfarrsaal und Umbaupläne des<br />

Pfarrhofes in Hitzendorf<br />

Der Vorstand und <strong>der</strong> Wirtschaftsrat <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> haben gemeinsam<br />

beschlossen, nach fast 40 Jahren Bestand die Nutzungsrechte<br />

am Pfarrsaal an die Raiffeisenbank Hitzendorf<br />

zu verkaufen. Diese nicht einfache Entscheidung ist aus<br />

mehreren Gründen notwendig geworden:<br />

Der sehr große Saal belastet die <strong>Pfarre</strong> finanziell sehr stark,<br />

da Betriebs- und Verwaltungskosten hoch sind und die Veranstaltungen,<br />

die darin stattfinden, zu wenige sind, um kostendeckend<br />

budgetieren zu können. Die Vermietung an<br />

pfarrliche Gruppen war natürlich durchwegs kostenfrei.<br />

Der Saal selbst ist lei<strong>der</strong> auch nicht mehr zeitgemäß, <strong>der</strong><br />

Umbau einer notwendigen Liftanlage für ältere und gebrechliche<br />

Menschen würde aber unseren finanziellen Rahmen<br />

sprengen.<br />

Die rechtliche Situation ist eine ebenso schwierige, weil die<br />

Raiffeisenbank Hitzendorf als Hauseigentümer damit konfrontiert<br />

war, dass wir den Saal möglichst oft nutzen o<strong>der</strong><br />

zumindest vermieten wollten, was natürlich für beide Seiten<br />

nicht immer ganz einfach in <strong>der</strong> Abwicklung war.<br />

Aus diesen und auch an<strong>der</strong>en Gründen ist die Diözese im<br />

Auftrag <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> daran gegangen, mit <strong>der</strong> Raika Verhandlungen<br />

einzugehen, um eine Ablöse des Pfarrsaales zu vereinbaren.<br />

Wir haben auf beiden Seiten die Gespräche nicht<br />

persönlich geführt, was sicher sehr positiv war, weil jene Experten<br />

viel emotionsloser agieren konnten und das Ergebnis<br />

daraus für die <strong>Pfarre</strong> ein durchaus positives ist. Ein Gutachtenwert,<br />

<strong>der</strong> ermittelt worden ist, ist seitens <strong>der</strong> Raika dankenswerterweise<br />

noch beträchtlich erhöht worden, sodass<br />

auf den Grund gehen,<br />

dies alles beinhaltet<br />

dieses Thema.<br />

Die Werte und die<br />

Grundhaltung zu diesem<br />

großen Themenbereich<br />

begründen<br />

sich auf die Achtung<br />

vor jedem<br />

Geschöpf Gottes.<br />

Gott hat uns<br />

Menschen die<br />

Natur anvertraut,<br />

wir haben die Aufgabe sie zu pflegen und zu erhalten.<br />

Wir för<strong>der</strong>n die Wahrnehmung und die Sensibilität auf<br />

kleine Dinge zu achten, regen an Fragen zu stellen und<br />

gemeinsam nach Antworten zu suchen. In Experimenten<br />

entdecken wir, wie eines vom an<strong>der</strong>en abhängig ist.<br />

In diesem Sinne findet religiöse Erziehung im Pfarrkin<strong>der</strong>garten<br />

täglich statt und ist die Basis für unseren<br />

Umgang miteinan<strong>der</strong> sowie in <strong>der</strong> Achtung vor <strong>der</strong><br />

Natur. In spontanen Gebeten formulieren wir unsere<br />

Dankbarkeit.<br />

Roswitha Göry<br />

Leiterin Pfarrkin<strong>der</strong>garten Hitzendorf<br />

in Summe für die Nutzungsrechte 200.000 € abgelöst worden<br />

sind, wobei das gesamte Mobiliar Eigentum <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong><br />

bleibt.<br />

Wir dürfen dieses Geld, das ja auch schon vor Jahren nicht<br />

zuletzt durch die Pfarrbevölkerung und durch Spenden aufgebracht<br />

worden ist, wie<strong>der</strong> für eigene Aktivitäten nutzen.<br />

Und zwar für einen großzügigen Umbau des Pfarrhofes, wo<br />

die beiden Wohnräume des Altpfarrers leer stehen und auch<br />

an<strong>der</strong>e Räume jetzt von <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> nicht sinnvoll genutzt<br />

werden können. Es werden größere Räume für Veranstaltungen,<br />

ein kleinerer Gruppenraum sowie ein Arbeitsraum<br />

für die Pastoralassistentin, eine zeitgemäße Sanitäreinrichtung,<br />

ein behin<strong>der</strong>tengerechter Zugang und eine Küche für<br />

die <strong>Pfarre</strong> geschaffen. Aus dem Pfarrhof wird ein Haus für<br />

die <strong>Pfarre</strong>, das für viele offenstehen wird.<br />

Und das Positivste daran ist, dass <strong>der</strong> gesamte Umbau trotz<br />

hoher Kosten voll finanziert ist, da neben dem Pfarrsaalverkaufserlös<br />

auch die Diözese mit 2/3 <strong>der</strong> Baukosten einen<br />

Zuschuss gewährt, eine Zusicherung seitens des Ordinariats<br />

ist bereits erfolgt. Damit können wir ausschließen, und das<br />

ist unserem Vorstand sehr wichtig, dass <strong>der</strong> gesamte Umbau<br />

ohne weitere Spendenaktivitäten auskommen wird. Wir<br />

werden bereits in den nächsten Monaten mit dem Umbau<br />

beginnen, damit wir bis März das neue Pfarrzentrum für unsere<br />

Zwecke nutzen können.<br />

Wir danken für Ihr Verständnis und hoffen, im Sinne <strong>der</strong><br />

<strong>Pfarre</strong> für die nächsten Jahrzehnte gut entschieden zu haben<br />

und laden jetzt schon zum Besuch <strong>der</strong> Veranstaltungen ab<br />

Frühjahr 2012 im neuen Haus <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> ein.<br />

Mag. Walter Purgstaller (PGR – Obmann)<br />

Hans Labugger (Vorsitzen<strong>der</strong> des Wirtschaftrsrates)


Ehejubiläum<br />

Ist die Ehe heute noch zeitgemäß?<br />

Blättert man in den Medien, so treten einem die Begriffe<br />

Patchwork-Familien, Singles, Partnerschaften, LebensabschnittspartnerInnen,<br />

Homo-Ehen, ... häufiger ins Auge als<br />

<strong>der</strong> klassische Begriff <strong>der</strong> Ehe zwischen<br />

Mann und Frau. Und stöbert<br />

man in <strong>der</strong> österreichischen <strong>St</strong>atistik,<br />

so erfährt man, dass vor 50<br />

Jahren noch 8,5 Eheschließungen<br />

auf 1000 Personen <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

jährlich stattfanden, heute,<br />

trotz steigen<strong>der</strong> Tendenz in den<br />

letzten Jahren, nur mehr 4,5 Eheschließungen<br />

gefeiert werden. Das<br />

mittlere Erstheiratsalter lag 1961<br />

für Frauen und Männer zwischen<br />

21 und 25 Jahren, heute zwischen<br />

29 und 32 Jahren. Die Scheidungsrate lag damals bei 13,8<br />

Prozent, heute bei 46 Prozent, d.h. bei nur halb so viel Ehegründungen<br />

ist die Trennungsrate um mehr als das Dreifache<br />

gestiegen. Ist also bei dieser Entwicklung die Ehe heute<br />

noch zeitgemäß, ist Heiraten noch „in“?<br />

Eine aktuelle Jugendstudie belegt trotz o<strong>der</strong> vielleicht gerade<br />

wegen dieser Entwicklung, dass die Familie für junge<br />

Burschen und Mädchen in Österreich einen beson<strong>der</strong>s hohen<br />

<strong>St</strong>ellenwert einnimmt. Vielleicht auch deshalb, weil sie<br />

diese Lebensgemeinschaft nicht mehr als selbstverständlich<br />

annehmen können und so einen beson<strong>der</strong>en Wunsch nach<br />

einer „heilen Familie“ verspüren. Wenn man mit jungen<br />

Menschen arbeitet, kann man auch häufig erkennen, in welche<br />

Lebenskrise Kin<strong>der</strong> und Jugendliche stürzen können,<br />

wenn sie merken, dass ihre Eltern keinen Weg mehr zueinan<strong>der</strong><br />

finden können.<br />

Eine glückliche, lebenslange Beziehung mit einem Partner /<br />

einer Partnerin ist trotz sich verän<strong>der</strong>n<strong>der</strong> Lebensumstände<br />

auch heute <strong>der</strong> Wunsch zahlloser Menschen. In einer Beziehung<br />

zu leben, in <strong>der</strong> man reifen und wachsen kann, in <strong>der</strong><br />

man viele Glücksmomente gemeinsam erleben kann, in <strong>der</strong><br />

man den Alltag durchlebt, aber auch Schwierigkeiten und<br />

etwaige Schicksalsschläge gemeinsam meistern kann, sehen<br />

viele als das höchste Gut im Leben. Eine solche erfüllende<br />

Maiandacht am 22. Mai<br />

<strong>2011</strong> um 19. Uhr beim<br />

Kreuzwirth-Bildstock in <strong>der</strong><br />

Peter-Rossegger-Siedlung.<br />

Bei herrlichem Frühlingswetter<br />

führte Frau Elisabeth<br />

Armhold durch diese Maiandacht.<br />

Die musikalische<br />

Umrahmung gestaltete Opa<br />

Gänswei<strong>der</strong> mit Vanessa<br />

und <strong>St</strong>ephanie Ortner. Im<br />

Anschluss war noch ein<br />

gemütliches Beisammensein<br />

in angenehmer Nachbarschaftsatmosphäre<br />

vor<br />

dem Bildstock <strong>der</strong> Fam.<br />

Kreuzwirth.<br />

Hitzendorf<br />

Beziehung zu erreichen und ihren Bestand zu sichern, bedeutet<br />

aber auch intensive partnerschaftliche Arbeit, großer<br />

gegenseitiger Respekt und tiefes Vertrauen – Voraussetzungen,<br />

die in unserer sehr schnelllebig gewordenen Zeit<br />

manchmal auf <strong>der</strong> <strong>St</strong>recke bleiben. Es hat auch eine tiefe<br />

Bedeutung, ganz bewusst zueinan<strong>der</strong><br />

„ja“ zu sagen und um Gottes<br />

Segen für diese Beziehung zu<br />

bitten. Doch es lohnt sich sehr,<br />

für diese gesegnte Lebensbeziehung<br />

zu arbeiten und dafür sein<br />

Bestes zu geben. Denn wie heißt<br />

es so treffend in einem Gedicht:<br />

„Was bleibt, ist die Liebe“.<br />

Ein tiefes Gefühl von vielen gelungenen<br />

Ehegemeinschaften war<br />

in <strong>der</strong> 5. Ehejubiläumsmesse in<br />

<strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> Hitzendorf am 28.<br />

Mai sichtbar und spürbar. Bei sehr berührenden Lie<strong>der</strong>n des<br />

Kirchenchores unter <strong>der</strong> Leitung von Maresi Schreiber und<br />

<strong>der</strong> Solistin Adolfa Pankratz erlebten die Jubelpaare von 15<br />

bis 60 Jubiläumsjahren (im Fünfjahresabstand) mit Rührung<br />

und Dankbarkeit die erneute Segnung ihres Ehebundes. Ein<br />

tiefes und herzliches Dankeschön an die OrganisatorInnen<br />

dieses schönen Ereignisses.<br />

Bil<strong>der</strong> von <strong>der</strong> Ehejubiläumsmesse liegen in <strong>der</strong><br />

Pfarrkanzlei auf.<br />

Rosemarie und Bernhard Hochstrasser<br />

Gottesdienstzeiten<br />

im Pflegewohnhaus<br />

Hitzendorf<br />

(1. und 3. Freitag im Monat)<br />

Fr, 15.07.<strong>2011</strong>, 15.30 Uhr, WGF<br />

Fr, 05.08.<strong>2011</strong>, 15.30 Uhr, WGF<br />

Fr, 19.08.<strong>2011</strong>, 15.30 Uhr, WGF<br />

Fr, 02.09.<strong>2011</strong>, 15.30 Uhr, hl. Messe<br />

Fr, 16.09.<strong>2011</strong>, 15.30 Uhr, WGF<br />

Fr, 07.10.<strong>2011</strong>, 15.30 Uhr, hl. Messe<br />

15


Hitzendorf<br />

16<br />

Kreuzweihe in Attendorfberg<br />

Ein erfreulicher Anlass führte heuer im Frühjahr zur fälligen<br />

und längst geplanten Restaurierung des Kriegl-Kreuzes in<br />

Attendorfberg. Durch die neue Einteilung <strong>der</strong> <strong>St</strong>ationen für<br />

die Osterspeisensegnung ist es möglich geworden, in Attendorfberg<br />

nun auch wie<strong>der</strong> beim Kriegl-Kreuz die Fleischweihe<br />

abzuhalten. Dass da das Kreuz renoviert werden<br />

muss, darüber waren sich die Familie Spuller, vlg. Kriegl,<br />

und die Nachbarn schnell einig.<br />

Viele fleißige Hände griffen zusammen und unterstützten<br />

die Familie Spuller bei diesem Vorhaben. Letztlich wurde<br />

ein neues Kreuz gezimmert, die schöne Christusfigur liebevoll<br />

und kunstfertig restauriert und (lei<strong>der</strong> erst nach <strong>der</strong><br />

Speisensegnung) auf einem festen Fundament aufgestellt.<br />

Zum Abschluss <strong>der</strong> Bergweihe in Attendorfberg wurde das<br />

neue Kreuz von Pater Paulus geweiht. Danach lud Familie<br />

Spuller zu einem gemütlichen Zusammensitzen ein. Wie<strong>der</strong><br />

halfen alle zusammen, sei es mit Mehlspeis- und Getränkespenden<br />

o<strong>der</strong> beim Herrichten des Platzes.<br />

Die Beweggründe, warum das Kreuz vor vielen, vielen Jahren<br />

an dieser <strong>St</strong>elle errichtet wurde, kennen wir nicht, aber<br />

dass es in unserer Zeit wertgeschätzt wird und für viele<br />

wichtig ist, hat die gute Zusammenarbeit und die zahlreiche<br />

Teilnahme bei <strong>der</strong> Kreuzweihe gezeigt.<br />

Marianne Karoshi<br />

60-Jahr-Jubiläum <strong>der</strong><br />

Caritas-Haussammlung<br />

Am 21. Mai <strong>2011</strong> durften wir, Franz Wenzl, Waltraud<br />

<strong>St</strong>rommer, Elisabeth Wenzl und Aurelia Wallum gemeinsam<br />

mit ca. 1200 Caritas-HaussammlerInnen in Mariazell<br />

den Dankgottesdienst zum 60-Jahr-Jubiläum dieser Aktion<br />

mit Bischof Egon Kapellari und Caritasdirektor Franz<br />

Küberl feiern. Nach <strong>der</strong> Messe wurden wir zur <strong>St</strong>ärkung<br />

ins Mariazeller Europeum geladen, wo wir ein reichhaltiges<br />

Buffet vorfanden. Im Anschluss wurde am Gnadenaltar<br />

eine Marienandacht abgehalten. Wir danken im Namen <strong>der</strong><br />

Caritas-HaussammlerInnen für diese schöne und gut organisierte<br />

Wallfahrt.<br />

Aurelia Wallum<br />

Piuskapellen-Fest<br />

Am Sonntag,<br />

dem 29. Mai<br />

<strong>2011</strong>, hat die<br />

Kapellengemeinschaft<br />

<strong>der</strong><br />

Piuskapelle den<br />

25. Jahrestag<br />

<strong>der</strong> Renovierung<br />

mit einem<br />

festlichen Gottesdienst<br />

mit<br />

Altpfarrer Peter Orthofer gefeiert. Die Besucherzahl beim<br />

anschließenden Fest war bei herrlichem Wetter enorm und<br />

so konnten wir auf <strong>der</strong> Wiese unter Bäumen hinter <strong>der</strong> Kapelle<br />

über 500 Gäste bewirten. Die Hitzendorfer Blas sorgte<br />

für beson<strong>der</strong>e Unterhaltung und die vielen HelferInnen aus<br />

Holzberg und Doblegg haben zum großen Erfolg beigetragen.<br />

Der Erlös des Festes kommt natürlich <strong>der</strong> Kapelle<br />

selbst zugute. Bis in die Abendstunden blieben uns die<br />

Gäste treu, als „kleines Pfarrfest“ bei <strong>der</strong> Piuskappelle am<br />

grünen Wald war die <strong>St</strong>immung hervorragend und die Resonanz<br />

von den BesucherInnen aus nah und fern eine sehr<br />

positive. Irgendwann in naher o<strong>der</strong> ferner Zukunft wird es<br />

wohl wie<strong>der</strong> ein solches Fest bei unserer beliebten Piuskapelle<br />

geben.<br />

PGR Mag. Walter Purgstaller<br />

Obmann Piuskapelle Karl <strong>St</strong>ieber


Neues aus <strong>St</strong>. <strong>Bartholomä</strong><br />

D A N K E – allen AkteurInnen <strong>der</strong><br />

„LANGENNACHTDERKIRCHEN“<br />

Toni Egger für das Läuten am Beginn, Anni Kormann für<br />

das Orgelspiel, VSDir. Elke Mayböck mit ihrem Volksschulchor,<br />

Ingrid Zöhrer mit dem gemischten Chor (Familiengesang)<br />

aus <strong>St</strong>. Oswald und <strong>St</strong>. <strong>Bartholomä</strong>, den Solistinnen<br />

Elke Mayböck, Ingrid Zöhrer und Sandra Dirnberger (Gänsehaut!),<br />

<strong>der</strong> Bläsergruppe und dem Viergesang, den Jungscharleiterinnen<br />

Michaela Langmann, Katrin Melbinger<br />

und Bianca Zöhrer für die Kirchenrallaye und Monika Melbinger<br />

für das <strong>St</strong>eckerlbrot, DI Erich Kormann mit dem<br />

Kirchenchor und Elisabeth Hirsch und Christl Reicher<br />

– Klangbogen. Grete Jaritz für die Betreuung des Fairtrade-<br />

und Getränkestandes und auch bei P. Paulus für seine<br />

einleitenden und begleitenden Worte.<br />

Danken möchte ich auch noch DI Erich und Philomena<br />

Kormann und Mag. Birgit Diestler, die mich in <strong>der</strong> Vorbereitungszeit<br />

tatkräftig unterstützt haben.<br />

Danke auch an die Raiffeisenbank und die Gemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Bartholomä</strong>.<br />

Gf. Vorsitzende<br />

Elisabeth Birnstingl<br />

oben: Klangbogen,<br />

unten: Familiengesang<br />

<strong>St</strong>. <strong>Bartholomä</strong><br />

Eine ganz beson<strong>der</strong>e Nacht … die<br />

LANGE NACHT DER KIRCHEN<br />

…und die <strong>Pfarre</strong> <strong>St</strong>. <strong>Bartholomä</strong> war mit dabei! Ein sehr<br />

buntes lebendiges Programm von Orgelspiel über generationenübergreifendem<br />

Chorgesang, Gospelsongs und<br />

Marienlie<strong>der</strong>n bis hin zur Kirche im Kerzenschein mit<br />

Kirchenrenovierungspräsen-tation samt Einweihungsfest,<br />

Fairtrade-Produkten und Getränke erwartete das<br />

interessierte Publikum.<br />

Was war die Motivation,<br />

<strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> <strong>St</strong>. <strong>Bartholomä</strong><br />

an <strong>der</strong> Langenacht<strong>der</strong>Kirchen<br />

teilzunehmen?<br />

Wir haben im Pfarrgemein<strong>der</strong>at<br />

bereits im Herbst beschlossen,<br />

heuer an <strong>der</strong><br />

LNK teilzunehmen, um<br />

auch unser wun<strong>der</strong>schön<br />

renoviertes Gotteshaus als<br />

offen, gastfreundlich, kreativ,<br />

gemeinschaftlich und<br />

engagiert zu zeigen.<br />

Kirchenchor <strong>St</strong>. <strong>Bartholomä</strong><br />

Fairtrade Verkaufsstand<br />

Wie gestaltete sich die Planung und Ideenfindung zum angebotenen<br />

Programm?<br />

Dazu gab es viele Vorschläge und Ideen von <strong>der</strong> Zuständigen<br />

<strong>der</strong> LNK Fr. Barbara Krotil. Wir konnten praktisch aus<br />

dem Vollen schöpfen. Wichtig war uns jedoch schon, keine<br />

kostenintensiven Aktivitäten zu starten, son<strong>der</strong>n vielmehr<br />

auf heimische Klänge zu setzen. Und siehe da, es hat alles<br />

großartig geklungen und viele von uns staunten, welch tolle<br />

SolistInnen wir in unserer <strong>Pfarre</strong> haben.<br />

Wie wurde diese Form von „lebendiger einladen<strong>der</strong>“ Kirche<br />

angenommen und welche Rückmeldungen gab es dazu?<br />

Unsere Erwartungen wurden übertroffen. Fast alle ZuhörerInnen<br />

blieben von Anfang bis zum Schluss erwartungsvoll<br />

und gerne in unserer Kirche und spendeten auch Applaus,<br />

das finde ich sehr positiv und aufbauend.<br />

Interview mit GF Vorsitzenden PGR Elisabeth Birnstingl<br />

von Anna Maria <strong>St</strong>einklauber<br />

17


<strong>St</strong>. Oswald Neues aus <strong>St</strong>. Oswald<br />

18<br />

Schlüsselfest in Rein am 1. Mai <strong>2011</strong>: Wie schon seit Jahren gut vertreten waren<br />

die <strong>Pfarre</strong>n <strong>St</strong>. Oswald und <strong>St</strong>. <strong>Bartholomä</strong> bei <strong>der</strong> Agape <strong>der</strong> Dekanatswallfahrt<br />

zum Reiner Schlüsselfest am Weißen Sonntag, <strong>der</strong> dieses Jahr auf den ersten<br />

Mai fiel. So konnte ein guter Beitrag für das Projekt zur Schaffung von Arbeitsplätzen<br />

für ein Roma-Dorf in Bulgarien geleistet werden. Das Dekanat Rein konnte<br />

einen Betrag von 3.000,-- € dafür überweisen.<br />

HELFENDE HÄNDE<br />

Frau Anni<br />

Fuchs (Bild)<br />

vom <strong>St</strong>einberg<br />

ist eine tolle<br />

Weißnäherin,<br />

und ich hab<br />

sie gefragt, ob<br />

sie uns für die<br />

<strong>Pfarre</strong> <strong>St</strong>. OswaldDeckservietten<br />

nähen<br />

würde. Sie hat sofort zugesagt, und wir haben<br />

uns gemeinsam <strong>St</strong>offe ausgesucht. Eine<br />

Woche später kam den Anruf, die 22 Deckservietten<br />

sind fertig, und als ich sie bezahlen<br />

wollte, sagte sie nur ganz schlicht: das ist<br />

ein Geschenk für die <strong>Pfarre</strong>. Es ist wirklich<br />

schön, solche Menschen in unserer Pfarrgemeinde<br />

zu haben. Vielen Dank!<br />

Helga Luley<br />

Der Singkreis <strong>St</strong>. Oswald<br />

gestaltet den<br />

OSWALDIGOTTESDIENST<br />

am Sonntag,<br />

7. August <strong>2011</strong><br />

um 10:00 Uhr<br />

mit <strong>der</strong> Missa brevis in G<br />

(KV 140) von W.A. Mozart<br />

Pfarrfest <strong>St</strong>. Oswald<br />

einmal an<strong>der</strong>s!<br />

Es hat die ganze Nacht geregnet,<br />

und es hat bis 10 Uhr am Vormittag<br />

geregnet. Nun war guter Rat teuer,<br />

denn es war ja alles bestens vorbereitet<br />

und eingekauft. Aber nach einer<br />

internen Krisenkonferenz haben<br />

wir uns dazu entschlossen das Beste<br />

daraus zu machen: Wir haben die<br />

Schnitzel und Würste zum Selbstkostenpreis<br />

nach <strong>der</strong> heiligen Messe<br />

vor <strong>der</strong> Kirchentür verkauft und danach<br />

alle ins Pfarrhaus zum Pfarrkaffee<br />

mit Suppe eingeladen.<br />

Wolfgang Klimascek hab ich gebeten,<br />

ob er mit <strong>der</strong> Ziehharmonika<br />

spielt, und <strong>der</strong> ist dann gleich mit<br />

seiner ganzen Gruppe, <strong>der</strong> Ligister<br />

Schülcherleitnmusi, im Pfarrhof<br />

eingezogen und sie haben hervorragende<br />

Musik gemacht, und das ohne<br />

Gage. Die Feuerwehr und die Gemeinde<br />

haben uns die Leihgebühr<br />

für die Tischgarnituren erlassen und<br />

<strong>der</strong> Pfarrgemein<strong>der</strong>at mit dem Feste-<br />

Oben: Festeteam Aloisia Schirgi<br />

und Renate Heinrich, darunter:<br />

Ligister Schilcherleitnmusi, Vzbgm.<br />

Klimacsek und Enkelin Viktoria,<br />

unten: die fleissigen HelferInnen<br />

team hat hervorragend zusammen<br />

gearbeitet.<br />

Ein herzliches großes Dankeschön<br />

an alle die mitgeholfen haben, dass<br />

unser Pfarrfest nicht ganz ins Wasser<br />

gefallen ist. Der Herrgott stellt<br />

uns halt manchmal auf die Probe,<br />

aber bei uns hat alles funktioniert,<br />

dann hat er uns Nachmittag eh die<br />

Sonne geschickt, aber halt a bisserl<br />

zu spät.<br />

Helga Luley


Koller Wegekreuz<br />

Segnung<br />

Die AnrainerInnen beim Wegekreuz<br />

<strong>der</strong> Familie Koller-Hutter haben ein<br />

Komitee gegründet und beschlossen,<br />

dem Kreuz wie<strong>der</strong> neuen Glanz zu<br />

verleihen. So ging es an die Arbeit<br />

liebenswerte Menschen zu bitten, ob<br />

sie dabei helfen könnten – und niemand<br />

hat nein gesagt. Für jeden war<br />

es eine schöne Aufgabe sein Bestes<br />

zu geben. Und so steht es jetzt da,<br />

mit vollendetem Dach, einer Metallfußkonstruktion,<br />

einem wun<strong>der</strong>schön<br />

bemalten Jesus, und einer neuen Boden<br />

und Blumendekoration. Das<br />

Kreuz ist wirklich eine Augenweide,<br />

und lädt zum Verweilen, Nachdenken<br />

und Danksagen ein.<br />

Unsere<br />

Friedhofsmäher<br />

Ich kam zufällig in die Pfarrküche,<br />

und da saßen alle Friedhofsmäher<br />

nach getaner Arbeit wie eine große<br />

Familie gemeinsam bei <strong>der</strong> Jause<br />

und es ging lustig zu. Meistens denken<br />

wir gar nicht darüber nach wie<br />

toll es ist, diese freiwilligen Helfer<br />

zu haben, die sich regelmäßig treffen<br />

um unseren Friedhof und den Hof<br />

Die Kreuzsegnung war um 12 Uhr<br />

mittags bei herrlichem Sonnenschein<br />

mit einer Maiandacht verbunden,<br />

die Herr Meiregger sehr schön vorbereitet<br />

hat. Danach wurde im Hof<br />

<strong>der</strong> Familie Hutter vom Egger Luis<br />

gegrillt, und viele <strong>der</strong> qualifizierten<br />

NachbarInnen haben mitgeholfen<br />

um Getränke, Suppe und Essen<br />

auszuschenken.<br />

Es war ein wun<strong>der</strong>bares Miteinan<strong>der</strong>.<br />

Auch Pater Paulus hat mitgefeiert. Ich<br />

hab gehört, dass die letzten Gäste um<br />

22 Uhr nach Hause gegangen sind.<br />

Solche Sonntage sind für die Nachbarschaftspflege<br />

etwas Beson<strong>der</strong>es<br />

und schweißen zusammen.<br />

Wir danken allen, die mitgeholfen<br />

haben.<br />

Helga Luley<br />

um die Kirche zu mähen und sauber<br />

zu halten.Wir wollen euch ein großes<br />

Dankeschön sagen, für die Selbständigkeit,<br />

zum Wohle unserer Lebenden<br />

und <strong>der</strong> Toten, dem Friedhof ein<br />

ehrwürdiges gepflegtes Bild zu geben.<br />

Die neuen Gießkannenstän<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Fa. Gänswei<strong>der</strong> werden auch gut<br />

angenommen, denn die BenützerInnen<br />

bringen die Kannen wie<strong>der</strong> zurück<br />

und hängen sie auf.<br />

Helga Luley<br />

<strong>St</strong>. Oswald/Pfarrverband<br />

AUSZEIT?!<br />

Hektik pur, <strong>St</strong>ress bis in die letzte Nervenzelle,<br />

erschöpfte Konzentration, Durchhalteparolen<br />

wie ein verzweifeltes: „Das packst du<br />

auch noch!“ Aufbietung <strong>der</strong> letzten Kräfte,<br />

Mobilisierung von Reserven, <strong>der</strong>en Existenz<br />

einem gar nicht bewusst war; die Ziellinie<br />

vor Augen: ein klarer <strong>St</strong>rich im Kalen<strong>der</strong> und<br />

dann ein großes U für „Urlaub“. O<strong>der</strong> „u“ wie<br />

A“u“szeit o<strong>der</strong> „u“ wie A“u“ftanken o<strong>der</strong> „u“<br />

wie: uhh, jetzt geht gar nichts mehr…<br />

Bemerkenswert, dass die christliche Tradition<br />

so was nicht kennt: ein Ausschalten von Zeit.<br />

Doch es gibt etwas an<strong>der</strong>es: „erfüllte“ Zeit,<br />

Zeit, in <strong>der</strong> jemand sich so lebendig fühlt, dass<br />

er sie nie mehr vergessen will; ein Augenblick,<br />

so wichtig , dass er zum Wendepunkt<br />

des Lebens erhoben wird. Erfüllter Augenblick:<br />

„kairos“ im Gegensatz zum „chronos“,<br />

<strong>der</strong> flüchtigen, fließenden Zeit. Unsere Chronometer,<br />

Zeitfresser, die im Sekundentakt die<br />

kostbare Lebenszeit zerhacken, legen wir ab.<br />

Als stumme Zeugen können sie verschämt<br />

aus <strong>der</strong> Ecke linsen, wie sich Lebenslust und<br />

Daseinsfreude wie<strong>der</strong> ausbreiten.<br />

Das Kippen vom Arbeits- zum Freizeitstress<br />

ist „Urlaub“, <strong>der</strong> nicht erholt, ist Fortsetzung<br />

<strong>der</strong> Hackelei von Ausgebeuteten, die nichts<br />

an<strong>der</strong>es mehr kennen. Die vergessen haben,<br />

dass sie Menschen sind. Menschen mit Würde<br />

und einem göttlichen Recht auf Dasein ohne<br />

Leistung.<br />

In diesem <strong>Sommer</strong> suche ich Zeitsplitter, die<br />

beson<strong>der</strong>s sind. Wenn du (Sie) etwas erlebst<br />

(erleben), das einen Geschmack von erfüllter<br />

Zeit hat, von Freiheit und Liebe zum Leben,<br />

dann tu(n Sie) es kund an:<br />

birgit.diestler@graz-seckau.at.<br />

Ich werde die Erzählungen sammeln und<br />

auf unserer neu entstehenden Pfarrverbands-<br />

Homepage zu einem Zeitteppich weben: dort<br />

wird zu lesen sein, welche Erfahrungen aufmerksame<br />

Christen unserer Region im heurigen<br />

<strong>Sommer</strong> machen – im Offensein für ein<br />

erfülltes Leben.<br />

PA Birgit Diestler<br />

19


20<br />

RUND UM DIE UHR FÜR SIE DA!<br />

„Wir sehen uns als kompetente Helfer, die Ihnen in <strong>der</strong> Phase des Verlusts und <strong>der</strong><br />

Trauer alles abnehmen, was Sie unnötig belastet. Dadurch bleibt Ihnen mehr Zeit für<br />

das, was wirklich wichtig ist.“<br />

Der rasche Kontakt:<br />

Tel.: +43(0)3142-28552-0<br />

Gerne übernehmen wir:<br />

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ISABELLA SAUBART<br />

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Tel.: 0664/83 093 75<br />

Betreute Gemeinden:<br />

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Tel.: 03124/51 7 25<br />

o<strong>der</strong>: 0664/35 677 36<br />

Betreute Gemeinden:<br />

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Montag bis Sonntag<br />

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In <strong>St</strong>. <strong>Bartholomä</strong> und <strong>St</strong>. Oswald<br />

wird das Pfarrblatt weiterhin von den<br />

PfarrblattausträgerInnen an die<br />

Haushalte verteilt.<br />

Herzlichen Dank.<br />

21


Pfarrverband Die jungen Seiten<br />

22<br />

Jungschar News<br />

Nach einem lustigen und abwechslungsrei<br />

abwechslungsreichen<br />

Jungscharjahr 2010/<strong>2011</strong> wollen wir kurz<br />

einige Highlights anführen:<br />

Erntedankjause mit selbstgebackenem Brot<br />

gemeinsame Adventwan<strong>der</strong>ung zur<br />

Poniglkapelle<br />

Faschingsfest mit leckeren Krapfen<br />

mächtige Eierspeisjaus‘n zu Ostern<br />

Kirchenrallye mit Bianca Zöhrer & <strong>St</strong>eckerlbrot<br />

von Monika Melbinger bei <strong>der</strong> „Langen<br />

Nacht <strong>der</strong> Kirchen“<br />

Pfarrkaffee<br />

1. Jungscharlager: Kollmanngrabenhütte<br />

Elisabeth Senger<br />

<strong>St</strong>. <strong>Bartholomä</strong><br />

Ein großer Dank ergeht an alle Kin<strong>der</strong>, die<br />

unsere <strong>St</strong>unden fleißig besuchen, an unsere<br />

Team (Michi, Katrin und Bianca) und an alle<br />

Helferlein im Hintergrund!<br />

Wer nun Lust bekommen hat bei uns<br />

vorbeizuschauen:<br />

Wir starten wie<strong>der</strong> am:<br />

Samstag, 1.Oktober <strong>2011</strong><br />

von 10.30 bis 12.00 Uhr<br />

im Pfarrhaus <strong>St</strong>. <strong>Bartholomä</strong><br />

Wir freuen uns auf DICH<br />

im neuen Jungscharjahr<br />

<strong>2011</strong>/2012.<br />

JUNGSCHAR<br />

<strong>St</strong>. <strong>Bartholomä</strong><br />

Gut, dass es Ministranten gibt<br />

Schon in jungen Jahren lernen, Verantwortung zu übernehmen,<br />

ist für Ministranten eine wichtige Errungenschaft. In<br />

allen <strong>Pfarre</strong>n gibt es sie, die verlässlichen Ministranten.<br />

Manche müssen noch etwas üben, an<strong>der</strong>e wie<strong>der</strong>um machen<br />

mit großem Können und Verlässlichkeit ihren Dienst.<br />

Eine, die seit <strong>der</strong> Erstkommunion bis zu ihrer Firmung eine<br />

ganz gute Ministrantin war, wurde beim Pfarrfest in <strong>St</strong>. Oswald<br />

Dank ausgesprochen: Elisabeth Senger. Ihr und allen<br />

ehemaligen Ministranten sei auf diesem Weg Vergelt’s Gott<br />

gesagt. Gut, dass es euch Ministranten gibt.<br />

P. Paulus


Jungschar News<br />

<strong>St</strong>. Oswald<br />

Brillen für Brasilien Brasilie lien<br />

Wir bedanken uns recht herzlich für die<br />

zahlreichen Brillenspenden.<br />

Mit 174 Brillen aus unserer <strong>Pfarre</strong> unterstützen<br />

wir das Projekt <strong>der</strong> Katholischen Jugend<br />

<strong>St</strong>eiermark „Brillen für Brasilien“. Danke!<br />

<strong>St</strong>. Oswal<strong>der</strong> Zwergerltreffen<br />

Wir Wiir<br />

sind Gottes Familie<br />

Kunterbunt<br />

Kunterbun unt<br />

Für Babys & Kleinkin<strong>der</strong> von 0–4 Jahren (und <strong>der</strong>en Eltern) alle zwei Wochen am Freitag, von 9.15 Uhr bis ca.<br />

11.30 Uhr im Pfarrhof <strong>St</strong>. Oswald. Bei Fragen wende dich bitte an Christa Hofer 0664 2500704.<br />

Treffen nach <strong>der</strong> <strong>Sommer</strong>pause: 16. und 30. September <strong>2011</strong><br />

Unter dem Motto „Sonnenkin<strong>der</strong>“ feierten wir am 26.06. mit <strong>Pfarre</strong>r Orthofer einen<br />

schwungvollen Krabbelgottesdienst mit Kin<strong>der</strong>segen<br />

Pfarrverband<br />

Anlässlich unseres Jahresthemas „Wir sind Gottes<br />

Familie Kunterbunt“ durften wir am 21.5.<strong>2011</strong><br />

Herrn Guy aus Kamerun bei uns begrüßen. Gemeinsam<br />

mit den Kin<strong>der</strong>n studierte er, ein Trommelstück<br />

für unseren Familiengottesdienst, ein.<br />

Anschließend an die Eucharistiefeier versammelten<br />

wir uns zu einer gemütlichen Agape mit<br />

afrikanischen Speisen.<br />

Dieses Jahr geht es aufs Gaberl.<br />

Anmeldung bis 22. Juli <strong>2011</strong> bei<br />

Mirjam Christian (06644737964)<br />

o<strong>der</strong> Pia Hartweger (06643973866).<br />

Am Jungscharlager werden wir noch<br />

tiefer in die Geheimnisse unserer<br />

Kontinente eintauchen. Es wird <strong>der</strong><br />

Höhepunkt unseres Jungscharjahres<br />

sein.<br />

Wir freuen uns schon<br />

auf die gemeinsamen<br />

lustigen Tage.<br />

Herzlichst, dein<br />

JS-Team <strong>St</strong>. Oswald<br />

JUNGSCHAR<br />

<strong>St</strong>. Oswald<br />

23


Gottesdienstordnung <strong>Sommer</strong> <strong>2011</strong><br />

HITZENDORF ST. BARTHOLOMÄ ST. OSWALD<br />

Samstag, 02.07. 19.00 WGF 19.00<br />

Sonntag, 03.07. 10.00 Familiengottesdienst 08.30 10.00 WGF<br />

Samstag, 09.07. 19.00<br />

Sonntag, 10.07. 10.00 10.00 08.30<br />

Samstag, 16.07. 19.00<br />

Sonntag, 17.07. 08.30 10.00 WGF 10.00<br />

Samstag, 23.07. 19.00<br />

Sonntag, 24.07. 10.00 08.30 10.00 WGF<br />

Samstag, 30.07. 19.00<br />

Sonntag, 31.07. 10.00 WGF 10.00 08.30<br />

Samstag, 06.08. 19.00<br />

Sonntag, 07.08. 08.30 10.00 Oswaldisonntag<br />

Samstag, 13.08.<br />

Sonntag, 14.08. 19.30 08.30 10.00<br />

Maria Himmelf., 15.08. 10.00 08.30<br />

Samstag, 20.08. 19.00<br />

Sonntag, 21.08. 10.00 <strong>Bartholomä</strong>sonntag 08.30<br />

Samstag, 27.08. 19.00<br />

Sonntag, 28.08. 08.30 10.00 WGF 10.00<br />

Samstag, 03.09. 19.00<br />

Sonntag, 04.09. 10.00 08.30 10.00<br />

Samstag, 10.09. 19.00<br />

Sonntag, 11.09. 10.00 WGF 10.00 08.30<br />

Samstag, 17.09. 19.00<br />

Sonntag, 18.09. 08.30 Familiengottesdienst 10.00 WGF 10.00<br />

Samstag, 24.09. 19.00<br />

Sonntag, 25.09. 10.00 WGF 10.00 Erntedank 08.30<br />

Samstag, 01.10. 19.00<br />

Sonntag, 02.10. 08.30 10.00 WGF 10.00 Erntedank<br />

Samstag, 08.10. 19.00<br />

Sonntag, 09.10. 10.00 Erntedank 08.30 10.00 WGF<br />

Samstag, 15.10. 19.00<br />

Sonntag, 16.10. 10.00 WGF 10.00 08.30<br />

Samstag, 22.10. 19.00<br />

Sonntag, 23.10. 08.30 10.00 WGF 10.00<br />

Die aktuelle Gottesdienstordnung ist weiterhin in den Pfarrkirchen aufgelegt<br />

und auf den Homepages <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong>n abrufbar.<br />

<strong>St</strong>. Oswald:<br />

5. August: Oswalditag<br />

Wallfahrt <strong>der</strong> Södinger über Hitzendorf<br />

nach <strong>St</strong>. Oswald; Andacht in <strong>der</strong> Kirche<br />

Hitzendorf: 06.30 h<br />

09.00 Uhr Festgottesdienst (Kirchenchor<br />

<strong>St</strong>. Oswald), anschließend Bewirtung<br />

im Pfarrhaus und Garten<br />

Kirtag im ganzen Ort<br />

7. August: Oswaldisonntag<br />

10.00 Uhr: Festgottesdienst (Singkreis<br />

<strong>St</strong>. Oswald), anschließend Bewirtung<br />

im Pfarrhaus und Garten<br />

Kirtag im ganzen Ort<br />

Wir feiern unsere Pfarrpatrone:<br />

Hitzendorf: Hl. Maria Himmelfahrt<br />

14. August: <strong>St</strong>ernwallfahrt<br />

19.00 Uhr: Treffpunkte für die<br />

<strong>St</strong>ernwallfahrt:<br />

Höllberg Hl. Johannes, Neureiteregg<br />

Humplkapelle, Hitzendorf Kreuzfassl,<br />

Nie<strong>der</strong>berg Bäck’nfranzlmarterl, Pirka<br />

Spuller-Bildstock<br />

19.30 Uhr: Vorabendmesse zum<br />

Hochfest<br />

15. August: Hl. Maria - Himmelfahrt<br />

10.00 Uhr: Festgottesdienst (Kirchenchor<br />

Hitzendorf), Anschließend Pfarrfest<br />

am Platz zwischen Schule und<br />

Kaufhaus Spath<br />

<strong>St</strong>. <strong>Bartholomä</strong>:<br />

19. August:<br />

Ab 18.00 Uhr: Bewirtung im Festzelt<br />

20. August:<br />

Ab 18.00 Uhr: Bewirtung im Festzelt<br />

21. August: <strong>Bartholomä</strong>sonntag<br />

10.00 Uhr: Festgottesdienst (Kirchenchor<br />

<strong>St</strong>. <strong>Bartholomä</strong>)<br />

Pfarrfest im Festzelt am <strong>St</strong>. <strong>Bartholomä</strong>er<br />

Platzl - Kirtag im ganzen Ort<br />

24. August: <strong>Bartholomä</strong>tag<br />

09.00 Uhr: Festgottesdienst (Kirchenchor<br />

<strong>St</strong>. <strong>Bartholomä</strong>), Pfarrfest im<br />

Festzelt - Kirtag im ganzen Ort

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