Sommer 2011 - der Pfarre St. Bartholomä

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Inhaltsverzeichnis Zum Geleit .................................... 2 Denkmäler .................................... 3 Wanda‘s Blick ............................... 3 Erstkommunion ............................ 4 ... und Firmung ............................. 5 Firmung Hitzendorf ....................... 6 Aus dem Leben der Pfarren ........ 7 Rückblick: Osterspeisensegnungen .............. 8 Wallfahrten .................................. 10 Rückblick, KFB, Termine .............11 Neues aus Hitzendorf ................ 14 Ehejubiläum ................................ 15 Neues aus St. Bartholomä ......... 17 Neues aus St. Oswald ............... 18 Auszeit?! (Birgit Diestler) ............ 19 Die jungen Seiten ....................... 22 Gottesdienstordnung Sommer 2011 ............................. 24 Wir feiern unsere Pfarrpatrone .. 24 Titelfoto: Christine Hurdax Wir sind für Sie da ... 2 in Hitzendorf P. Paulus - Sprechstunden Donnerstag, 17.00-18.30 Uhr und tel. Vereinbarung 0676/87426624 Pfarrsekretärin Elfriede Hübler Dienstag u. Freitag, 08.00-12.00 Uhr Tel.: 03137/2294 Pastoralassistentin Birgit Diestler Tel.: 0676/87426786 www.hitzendorf.at/kirche Zum Dienst der Liturgie und der Verkündigung gehören natürlich auch die Texte aus der Bibel. In der Leseordnung gibt es an Sonn- und Feiertag einen Dreijahreszyklus. Das heißt: Im 4. Jahr wiederholen sich die Texte des 1. Jahres. So werden im Lauf der Jahrzehnte diese Text sehr vertraut. Das Spannende dabei ist aber, dass sich durch manche Texte interessantes Neues auftut. In einer Trauung war es für mich der Text aus dem Johannesevangelium: „Bleibt in meiner Liebe“ (Joh 15,9). In der Liebe bleiben ist für mich etwas sehr Lebendiges. Mir kommt das Bild eines Rafting- Bootes in den Sinn. Mit diesem Boot können mehrere Personen schwierige Passagen auf einem reißenden Fluss bewältigen. Für jeden einzeln ist es wichtig in der Mitte zu bleiben. Gerät einer aus der Mitte hinaus, ist die Gefahr groß, dass er herausfällt. Kommt die ganze Gruppe einseitig aus der Mitte, ist das Boot nicht mehr steuerbar und das ganze Boot kann kentern. Auch die Kirche wird schon in alten Texten mit einem Schiff verglichen, das durch das Meer der Zeit fährt. Ich bleibe beim Bild des Rafting-Bootes. Die Kirche gerät immer wieder in gefährliche Stromschnellen. Wir haben es in letzter Zeit schmerzlich erfahren. Es waren die Missbrauchsgeschichten, die so manchen zur Generalverdächtigung und Generalverurteilung von Priestern geführt haben. Erschütterungen gibt es durch die Errichtung von Pfarrverbänden, persönlichen Schwächen und vieles mehr. Der Mensch neigt in bedrohlichen Situationen sich zu verkrampfen und einseitig zu werden. Das erleben wir in Streitsituationen, aber auch in der Kirche gibt es in St. Bartholomä P. Paulus - Sprechstunden Freitag, 17.00-18.30 Uhr und tel. Vereinbarung 0676/87426624 Pfarrsekretärin Veronika Karner-Roj Mittwoch, 10.00-12.00 Uhr Tel.: 03123/2257 Pastoralassistentin Birgit Diestler Tel.: 0676/87426786 Pfarrhaushalt: Monika Melbinger: Tel.: 0676/87426704 www.st-bartholomae-pfarre.at Zum Geleit die Gefahr für Einseitigkeiten und Fanatismus. Es äußert sich darin, dass starke Feindbilder im Spiel sind, nicht selten auch große Emotionen. Das können auf der einen Seite Menschen sein, die meinen, es muss alles anders werden ohne genau sagen zu können, was sie meinen, und verlangen nur mit dem Denken der Zeit zu gehen. Andere suchen das Heil in Ausdrucksformen des Glaubens in der Vergangenheit. Beides hat Wahres in sich, die Wahrheit wird in der Mitte liegen. Das Wort Jesu, „Bleibt in meiner Liebe“ meint wohl diese Mitte. Bischof Egon Kapellari schreibt in seinem letzten Hirtenbrief. „Es gilt in dieser Situation, die Mitte der Kirche zu stärken. Diese Mitte ist heute kein bequemer Ort. Als Bischof wähle ich für meinen Dienst diesen Ort inmitten der Spannungen von entgegengesetzten Seiten her. In dieser Mitte sehe ich Christus mit seinen durchbohrten, am Kreuz ausgespannten Armen. Er öffnet diese Arme nach beiden Seiten hin und will alle an sich ziehen und an sein durchbohrtes Herz nehmen. Mit Christus als Mitte können wir Spannungen in unserer Kirche aushalten und weitgehend überwinden: Spannungen zwischen Positionen, die wir oft zu rasch und einfach als progressiv oder konservativ bezeichnen.“ in St. Oswald P. Paulus P. Paulus - Sprechstunden Mittwoch, 17.00-18.30 Uhr und tel. Vereinbarung 0676/87426624 Pfarrsekretärin Veronika Karner-Roj Mittwoch, 08.00-10.00 Uhr Tel.: 03123/2204 Pastoralassistentin Birgit Diestler Tel.: 0676/87426786 Pfarrhof: Resi Seiner Tel.: 03124/2204 www.st-oswald-plankenwarth-pfarre.at
Denkmäler 150 Jahre Poniglkapelle An dieser Stelle stand ein Wegkreuz, an die sich die Gläubigen der Umgebung an Sonn- und Feiertagen am Abend zur Andacht trafen. Weil dieser Weg viel begangen war, wurden die Andächtigen öfter gestört. Um vor den Unbilden der Witterung geschützt zu sein, hat der Besitzer des Wegkreuzes Mathias Stampler, vlg. Ponigl, den Entschluss gefasst eine Kapelle zu bauen. Der damalige Kaplan von St. Bartholomä, P. Ulrich Greiner, hat die Kapelle im neugotischen Stil geplant und auch die Bauleitung innegehabt. 1860 war die Kapelle fertig, konnte aber noch nicht geweiht werden, da der Altar durch die längere Planungsphase noch nicht fertig war. Am 8. September 1861, dem Fest Mariä Geburt, zog eine Prozession, angeführt von Dechant P. Alexander Grillwitzer von der Pfarrkirche zur neuen Kapelle, wo er die Weihe des neuen Gotteshaus unter großer Anteilnahme der Bevölkerung vornahm. Ein Jahr später, 1862, wurde die Kapelle schon erweitert, indem zum Eingang der Turm, versehen mit zwei Glocken, hinzu gebaut wurde. Am 17. November 1867 wurde bei der Weihe der neuen Pfarrkirche in St. Bartholomä an den Fürstbischof von Seckau, Johannes Zwerger, die Bitte herangetragen diese Poniglkapelle mit einer Messlizenz - der Erlaubnis zur Feier der hl. Messe - auszustatten. Da der Besitzer und Erbauer dieser Kapelle, Mathias Stampler, auch beim Kirchenbau in St. Bartholomä der größte Wohltäter war, wurde diesem Ansuchen stattgegeben. Am 29. April 1868 wurde im Stift Rein von Abt Vinzenz Knödl der Altarstein geweiht. Am Tag der Weihe, dem 12. Mai 1868, wurde um 6 Uhr früh die erste hl. Messe in St. Bartholomä zelebriert, um ½ 7 folgte eine Maiandacht, danach folgte eine weitere hl. Messe. Um 8 h begann unter der Leitung von Dechant P. Alexander Grillwitzer die Prozession zur Kapelle, wobei der geweihte Altarstein geschmückt auf einer Bahre mitgetragen wurde. Nach der Ansprache des Dechanten zelebrierte dieser die erste hl. Messe in der Kapelle, die zweite gleich anschließend der Ortspfarrer P. Hermann Pferschy, danach folgte ein Segen mit einem Kreuzpartikel. Um 11 Uhr schloss diese fünfstündige Feier. 1913 erfolgte die erste umfassende Renovierung der Kapelle, nach deren Abschlusse wurde sie von Abt Eugen Amreich geweiht. Eine weitere Erneuerung erfolgte 1952 und auch in den folgenden Jahrzehenten. Diese Kapelle stand von Anfang an nicht nur durch die Pfarrgeistlichkeit von St. Bartholomä, sondern auch durch Dechant und Prior P. Alexander Grillwitzer, sowie verschiedene Äbten in enger Pfarrverband Wanda‘s Blick Jetzt im langen Gras ist es gar nicht so einfach für mich, den von meinen Herrl geworfenen Ball zu finden. Manchmal muss ich mich ganz schön verausgaben, um in seine Nähe zu kommen, wo ich dann von ihm Wind aufnehme. Aber mein Herrl hat mir geholfen. Er zeigt mit der Hand in die Richtung, wo ich suchen muss. Das habe ich nun schon verstanden und es ist mir eine große Hilfe. Wenn ich dadurch in die Nähe meines begehrten Balls komme, dann hilft mir schon meine ausgezeichnete Nase weiter. Ihr Menschen, besonders ihr Christen, habt in eurem Leben auch Wegweiser, die euch helfen das Glück zu finden. Es sind die Zehn Gebote und das Evangelium, das euch die Richtung angibt. Rennen und dann im Detail suchen, das müsst ihr natürlich schon selber. Verbindung zum Stift Rein. So trifft es sich gut, dass am 11. September dieses Jahres um 11 Uhr der jetzige Abt Christian Feurstein den Festgottesdienst feiern wird. P. Paulus nach dem Capellenbuch von Ponigl, von Current in lateinische Schrift übertragen von Anna Kormann Richtigstellung In der letzten Ausgabe hat sich bei der Vorstellung der Pfarren ein Fehler eingeschlichen. Einige Ortschaften von Hitzendorf gingen „verloren“. Wir bitten dies zu entschuldigen. Hier nun die vollständige Auflistung aller Ortschaften, die zur Pfarre Hitzendorf gehören: Pfarre Hitzendorf: Die Pfarre Hitzendorf umfasst die gesamte Marktgemeinde Hitzendorf mit den Ortschaften Altenberg, Altreiteregg, Berndorf, Doblegg, Hitzendorf, Höllberg, Holzberg, Mayersdorf, Michlbach, Neureiteregg, Niederberg, Oberberg und Pirka, Teile der Gemeinde Attendorf (Ortschaften Attendorfberg, Attendorf, Mühlriegel), Teile der Gemeinde Rohrbach-Steinberg (Ortschaften Aich und Steinberg) sowie einen kleinen Teil der Gemeinde St. Bartholomä (Teil der Ortschaft Michlbach). 3
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Seite 9 und 10: „Palmweihe unter freiem Himmel“
Seite 11: Rückblick, KFB, Termine Wallfahrt
Seite 14 und 15: Hitzendorf Neues aus Hitzendorf 14
Seite 16 und 17: Hitzendorf 16 Kreuzweihe in Attendo
Seite 18 und 19: St. Oswald Neues aus St. Oswald 18
Seite 20 und 21: 20 RUND UM DIE UHR FÜR SIE DA! „
Seite 22 und 23: Pfarrverband Die jungen Seiten 22 J
Seite 24: Gottesdienstordnung Sommer 2011 HIT

Sommer 2011 - der Pfarre St. Bartholomä

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