Termin vormerken! Mitgliederversammlung am 26.04.2012 in Haren

Ausgabe 2/2012
blitzlicht
Sport-Wirtschafts-Gala „Emotion 2012“ am 20. März
Preisträger, Showprogramm und designierter DFB-Vizepräsident als Stargast
Am 20. März findet die Sport-Wirtschafts-
Gala „Emotion 2012“ im Saal auf der
Wilhelmshöhe in Lingen statt. Neben der
Mit dem emsländischen Sport-Oscar werden am 20. März emsländische Spitzensportler
während der Sport-Wirtschaftsgala „Emotion 2012“ ausgezeichnet.
(v.l. Norbert Verst, Geschäftsführer Wirtschaftsverband Emsland, Dieter
Barlage, Vorstand Wirtschaftsverband Emsland, Sporthilfe-Vorsitzender
Reinhold Schimöller und Markus Hornig, Geschäftsführer der moving GmbH)
Ehrung der emsländischen Sportler des
Jahres mit den Sport-Oscars wird ein unterhaltsames
und informatives Rahmenprogramm
mit Stargästen geboten.
Als exklusiver Stargast wird der Bundestagsabgeordnete
und designiert Vizepräsident
des Deutschen Fußballverbandes,
Reinhard Grindel, bei der Preisverleihung
erwartet.
Als ehemaliger ZDF-Studioleiter in Berlin
und Brüssel kennt der Journalist und Vollblutsportler
die enge Verbindung zwischen
Sport, Politik und Wirtschaft. Noch heute
engagiert sich Grindel aktiv beim Rotenburger
Sportverein. Für ein akrobatisches
Highlight sorgen die Sportakrobaten des
KTV Lingen. Präsentieren werden die jungen
Sportler eine Mischung aus atemberaubender
Partner- und Bodenakrobatik.
Die Lateinformation aus der Tanzschule
Exler führt einen „futuristischen“ Tanz
auf, der die Zuschauer in ein Wechselbad
der Gefühle versetzten
wird. Ebenfalls
für mitreißende und
stimmungsvolle Unterhaltung
sorgt die Kinderformation
der Tanzgalerie
Lingen. Die 18
jungen Stepptänzerinnen
aus Lingen belegten
im letzten Jahr bei
den Stepp-Weltmeisterschaften
in Riesa einen
beachtlichen Platz
vier und sind auf ihrem
Gebiet Profis.
Klein aber oho und dennoch
überaus erfolgreich
ist der Künstler
des vierten Showacts auf der Sport-Wirt-
Die jungen Damen vom KTV Lingen werden mit Akrobatik
begeistern.
schafts-Gala. Der 10jährige Nikolai Loosveld
aus Haselünne ist Deutscher Meister
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Klein aber oho – Nikolai Loosveld (mitte), der deutsche Meister
im Hip-Hop mit Bruder Jeroen und Lea Trostmann.
im Hip-Hop und wird einige akrobatische
Tanzeinlagen bieten. Unterstützt wird
er hierbei von seinem Bruder Jeroen
und Lea Trostmann. Durch den Abend
führt der Sportjournalist Harald Pistorius.
„Die ausgezeichneten Sportlerinnen
und Sportler aus dem Emsland sind
das Aushängeschild unseres Landkreises
auf sportlicher Ebene und somit unsere
Botschafter“, ist Dieter Barlage, Vorstand
beim Wirtschaftsverband Emsland
überzeugt. Hierbei hob er auch die enge
Zusammenarbeit des Wirtschaftsverbandes
mit der Sporthilfe hervor.
Sport und Wirtschaft hätten
gemeinsame Ziele. Mit einer leistungsfähigen
Sportförderung und
einem breiten Sportangebot würde
sich die Attraktivität des Landkreises
auch für potenzielle Fach- und
Führungskräfte erhöhen.
Dies sei insofern von Bedeutung,
da der Wettbewerb um qualifizierteNachwuchskräfte
bereits
begonnen hätte.
Im Anschluss
an die Preisverleihung
bieten sich bei einem
ausgewählten Buffet
noch anregende Gespräche
in einem außergewöhnlichenAmbiente
an. Gesponsert
wird die Veranstaltung
in diesem Jahr
von „Moving – ab jetzt
gesund“.
„Motivation und Initiative oft besser als Notendurchschnitt“
Unternehmerin gab Schülern Tipps und Tricks bei Bewerbungen
„Geht ruhig selbstbewusst in Bewerbungsgespräche
und achtet auf eure
Körperhaltung“, diesen Rat und mehrere
Tipps und Tricks gab Unternehmerin Heike
Kestel den Schülerinnen und Schülern
der Abschlussklasse der Don Bosco Schule
in Haselünne mit auf den Weg. Denn
Motivation, Charakter und Eigeninitiative
Unternehmerin Heike Kestel (hintere Reihe rechts) gab den Schülerinnen und
Schüler der Don Bosco Schule Tipps und Tricks bei der Bewerbung.
stünden bei den Unternehmern oft höher
im Kurs als der Notendurchschnitt.
Im Rahmen der Lernpartnerschaften, initiiert
vom Arbeitskreis Bildung des Wirtschaftsverbandes
Emsland, in denen eine
engere Kooperation zwischen Schulen
und Wirtschaft angestrebt werden soll,
besuchte nun die Geschäftsführerin des
Unternehmens DUHA, Heike Kestel, die
Haselünner Schule. Anhand von Stellenanzeigen
der Tagespost ging die Unter-
nehmerin gemeinsam mit den Schülerinnen
und Schülern Anforderungsprofile
durch. „Wichtig ist, dass der Ausbildungsplatz
mit den Interessen des Bewerbers
übereinstimmt“, sagt Kestel. So sollten
die Schülerinnen und Schüler erst einmal
in Erfahrung bringen, ob sie „Spaß“ an
dem Beruf haben könnten. Daher empfiehlt
die Unternehmerin
Praktika zu machen und
diese auch ernst zu nehmen.
Schulleiter Hans-
Hellmuth Merg ist dankbar
für den Besuch der
Unternehmerin. „Es ist
gut, dass die Schülerinnen
und Schüler Unternehmer
kennenlernen
und so Berührungsängste
verlieren“, so Merg.
Bei vielen seiner Schüler
müsse zunächst ein
Selbstwertgefühl auf-
gebaut werden, bevor
sie eine Bewerbungsgesprächssituation
meistern könnten.
„Dieser Austausch zwischen Schulen und
Unternehmen ist enorm wichtig“, ist auch
Aloys Mersmann vom Wirtschaftsverband
Emsland überzeugt. Im Rahmen des Projektes
Lernpartnerschaften des Wirtschaftsverbandes
Emsland sollen bereits
Schüler und Unternehmen frühzeitig zusammengebracht
werden. „Diese Aktionen
sind gerade in Bezug auf den Fachkräfte-
Anmeldungen nimmt der Wirtschaftsverband
Emsland entgegen: Tel.: 0 59 31 - 59 59 60
oder a.mersmann@wv-emsland.de.
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Überraschen wird auch die Kinderformation der Tanzgalerie aus Lingen mit
einer Stepptanzdarbietung.
mangel eine Win-Win-Situation für Unternehmen,
Schulen und Schüler“, so Mersmann
weiter. Daher wünscht er sich noch
viele Nachahmer seitens der Unternehmen
und Schulen.
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Erneuerbare Energien im und aus dem Klassenzimmer
Wirtschaftsverband initiiert Lernpartnerschaften
Unter dem Thema „Erneuerbare Energien“
stand eine Unterrichtsstunde der
9H1 an der Vinzenzschule Haselünne. An
Stelle des Lehrers traten Christian Voss,
Geschäftsführer der Voss Haustechnik und
Olaf Merscher, Leiter bei Voss Energie,
vor die Schüler, um die neu entstandenen
Lernpartnerschaften aktiv mit Leben zu
füllen. Der Arbeitskreis Bildung verfolgt
in Form von Lernpartnerschaften einen
regelmäßigen Austausch zwischen Schulen
und Unternehmen. Dazu informieren
Unternehmen im Klassenverband über
verschiedene Themen, unter anderem
auch etwaige Berufsmöglichkeiten. Den
Schülern soll somit Hilfestellung zur Berufsorientierung
gegeben und auch dem
Fachkräftemangel soll so ein Stück weit
entgegen gewirkt werden. „Dies ist eine
gute Gelegenheit, die eigene Firma und
die entsprechenden Berufe vorzustellen.“,
hält Ingenieur Christian Voss fest.
Ein Imagefilm mit Informationen zu Ausbildungs-
und Berufsmöglichkeiten im Hause
Voss rundete die Veranstaltung ab.
Ein tolles Erlebnis nicht nur für den Geschäftsführer.
Begeisterung fand sich auch
bei Fachlehrerin Sabine Warzeska, zum
Einen über den regen Austausch zwischen
Schülern und Unternehmern, zum Anderen
über die ungewöhnliche Bereitschaft ihrer
Schüler, aufmerksam zuzuhören.
Die Schüler resümierten ebenfalls positiv
über den Besuch der Voss Mitarbeiter: „Es
bringt viel, wenn Leute aus der Praxis ein
„Es kann jeden treffen!“
Seminar Sicherheit für Unternehmen des Wirtschaftsverbandes klärte auf
Unter dem Motto „Mehr Sicherheit für Ihr
Unternehmen“ lud der Wirtschaftsverband
Emsland im Rahmen der Emslandakademie
in das Hotel von Euch ein, um die teilnehmenden
Unternehmer über dieses Thema
Sicherheit in Unternehmen war Thema einer Veranstaltung des Wirtschaftsverbandes
Emsland (v.l. Gerd Cosse (Cosse Elektro), Oberkommissar Dieter Rothlübbers , Aloys
Mersmann (Wirtschaftsverband)und Andreas Jantzen (VGH)
zu sensibilisieren und aufzuklären.
„Es kann jeden treffen“, ist Polizei Oberkommissar
Dieter Rothlübbers vom Präventionsteam
der Polizeiinspektion Emsland/
Grafschaft Bentheim überzeugt und meint
damit Einbrüche in Unternehmen. Gewerbeimmobilien
seien bevorzugtes Einbruchsziel
so mancher Krimineller, da sie nachts
oft unbewacht sind und der Einbrecher
somit mehr Zeit hat, die Tat zu begehen.
„Diese Täter sind meist Profis und haben
den Tatort bereits schon Tage vorher ausgespäht“,
so der Sicherheitsexperte. Leider
verließen sich viele Unternehmer
auf das Glück
und eine Versicherung.
Das böse Erwachen
komme aber, wenn zum
Beispiel Server und somit
wichtige Daten entwendet
würden. „Das
kann ein Unternehmen
schon in die Knie zwingen“,
weiß Rothlübbers
aus der Praxis. Er setzt
daher auf ein dreistufi-
ges Präventionskonzept.
Dies sieht technische
Sicherungsmaßnahmen
am Gebäude/Gelände, sicherheitsbewusstes
Verhalten der Mitarbeiter sowie sicherheitsorientierte
Strukturen und Abläufe
vor. Unter technische Sicherungsmaßnahmen
fallen mechanische und elektronische
Sicherungssysteme aber auch Videokameras
oder Geländebeleuchtung. Wichtiger
Bestandteil in der Einbruchsprävention
Thema vorstellen.“ Dahingehend betont
auch Schulleiterin Frauke Steuer: „Solche
Unterrichtsstunden sind für beide Seiten
ein Gewinn. Sowohl für die Unternehmer
als auch für die Schüler.“.
Praxisorientierten Unterricht erhielt die Klasse 9H1. Foto: Meppener Tagespost
Diese Ansicht teilt Projektleiter Aloys
Mersmann vom Wirtschaftsverband Emsland
ebenfalls. „Es werden weitere Termine
folgen, unsere Lernpartnerschaften
gewinnen an Fahrt. “, so Mersmann.
ACHTUNG · ACHTUNG · ACHTUNG · ACHTUNG · ACHTUNG · ACHTUNG · ACHTUNG · ACHTUNG · ACHTUNG
Termin vormerken! Mitgliederversammlung am 26.04.2012 in Haren
seien aber die Mitarbeiter eines Unternehmens.
Neben dem sorgsamen Umgang mit
Schlüsseln und Betriebswissen sollten sie
auf sicherheitsbewusstes Verhalten sensibilisiert
werden. Dies beinhalte zum Beispiel
das Schließen von Fenstern und Türen bei
Feierabend. Das Präventionsteam der Polizei
stehe den Unternehmen gerne mit Rat
und Tat zu Seite.
Neben der Internetseite www.poilzei-beratung.de
stünden die Kollegen der Polizeiinspektion
Emsland/Grafschaft Bentheim
für weitergehende Informationen zur Verfügung.
Einen Überblick über die aktuellen,
technischen Sicherheitssysteme gab Gerd
Cosse, geschäftsführender Gesellschafter
der Cosse Eletro GmbH und VGH-Abteilungsleiter
Andreas Jantzen informierte
über versicherungstechnische Aspekte. „Ich
bin mir sicher, dass unsere Mitglieder zum
Thema Sicherheit im Unternehmen hier einen
Mehrwert erhalten haben.“, ist auch
Aloys Mersmann vom Wirtschaftsverband
Emsland überzeugt. Die enge Zusammenarbeit
mit der Polizeiinspektion Emsland/
Grafschaft Bentheim habe sich auch schon
bei anderen gemeinsamen Veranstaltungen
gezeigt.

Campus News – Campus News – Campus News – Campus News – Campus News – Campus
Kostenfaktor Energie BBS Acht Unternehmen er-
Vortragsveranstaltung „Energietransparenz in Unternehmen“
Zu dem Thema „Energietransparenz – Wissen
Sie, wo Ihre Energie bleibt?“ hatte die
Energieeffizienzagentur Emsland (EEA) Unternehmer
in das Klimacenter in Werlte
geladen. „Wir wollen mit dieser Veranstal-
Energietransparenz war Thema eine EEA-Veranstaltung
im Klimacenter in Werlte (v.l. Wilfried Gravel (EEA)
mit den Referenten Nina Sürken (Janssen Holzbau) und
Frank Görner (EWE). Quelle: Meppener Tagespost
tung zu einem bewussten Umgang mit der
Ressource Energie sensibilisieren“, fasst
Wilfried Gravel von der EEA zusammen. Der
Gesetzgeber wird laut Frank Görner von der
EWE Energie AG ab 2013 die Unternehmen
zu einem effizienten Umgang mit der Energie
zwingen. „Die Stromsteuer wird dann an
die Einführung eines Energiemanagementsystems
gekoppelt“, so Görner. Dies zwinge
Unternehmen dazu, Energie effizienter zu
nutzen, um Steuervorteile auszunutzen.
Der erste Schritt in diese Richtung sei eine
Energietransparenz zu schaffen. Also wo
wird Energie benötigt und wieviel? „Nur wer
die Energieflüsse im eigenen Unternehmen
kennt, kann sinnvolle Maßnahmen ergreifen“,
so Görner weiter. Der Energieexperte
empfiehlt, den Energiefluss zu erfassen
und zu dokumentieren. Anschließend sollte
ein Energiekonzept entwickelt werden,
in dem die Unternehmensgrundsätze zum
Umgang mit der Energie festgesetzt und
Maßnahmen zu Energieverbrauchsoptimierung
festgehalten werden. Dies Konzept
sei unter anderem Grundlage zur Erhaltung
des Zertifikates für eine Befreiung der EEG-
Umlage. Ein positives Beispiel für ein Energiemanagement
stellte Nina Sürken von der
Firma Janssen Holzbau aus Werlte vor. Der
Betrieb veränderte nach der Durchführung
einer Energieanalyse einige Organisationsprozesse,
um Energie einzusparen. Oft helfen
aber auch einfache Tipps und Tricks um
Energie einzusparen. „Der Letzte macht
das Licht aus“, ist laut Sürken eine einfache
aber effektive Maßnahme.
„Schulterschluss zwischen Hochschule und Unternehmen“
Projektarbeit zum Thema Diversity Management bei Schulte
Stellten die in einer Projektarbeit erstellten Handlungsempfehlungen
für ein Diversity Management
vor. (Prof. Fritjof Karnani und Elisabeth Grote vom
Schulte Bauunternehmen)
Unter dem Stichpunkt Diversity Management
wurde das Schulte Bauunternehmen
im Rahmen einer Projektarbeit im Fach
Betriebswirtschaft von Studentinnen der
Hochschule Osnabrück / Campus Lingen
untersucht. Ermöglicht wurde die Projektarbeit
durch die enge Zusammenarbeit
zwischen Hochschule und Wirtschaftsverband
Emsland. Die erstellten Handlungsempfehlungen
wurden nun von Prof. Fritjof
Karnani, Professor für Entrepreneurship
und Unternehmensführung und der Leiterin
Finanzwesen bei Schulte, Elisabeth
Grote, vorgestellt. Das Bauunternehmen
Schulte hatte sich über den Wirtschaftsverband
an die Hochschule gewandt, um
ein geeignetes Diversity Management für
das Unternehmen auszuarbeiten. Ziel eines
Diversity Management, ist es, die Stärken
und Potentiale eines jeden Mitarbeiters zu
fördern. „Diversity Management hat dabei
unterschiedliche Dimensionen und betrachtet
beispielweise die Geschlechterfrage,
die kulturelle Vielfalt von Ethnizität und
Nationalität, das Fördern einer Work-Life-
Balance besonders im Hinblick auf familienfreundliche
Maßnahmen am Arbeitsplatz
sowie den Umgang mit älteren Mitarbeitern“,
klärt Karnani auf. „Die demografische
Entwicklung im Arbeitsmarkt setzt
eine aktive Auseinandersetzung mit den
körperlichen Belastungen im Baugewerbe
voraus. Nur so können auch ältere Mitarbeiter
ihre Erfahrungen optimal einsetzten
und ihr Leistungspotenzial halten“, ist
auch Grote überzeugt. Aus diesem Grund
beschäftigten sich die Studenten innerhalb
des Semesters mit der Thematik und befragten
die Belegschaft vor Ort. Aufgrund
der Auswertungen stellten die Nachwuchsführungskräfte
einen Handlungskatalog mit
Maßnahmen auf. Im Fall des Unternehmens
Schulte ist hier zum Beispiel die Bildung
von Teams gemischten Alters angedacht.
Hierbei könnte sich die Erfahrung der älteren
Mitarbeiter mit der körperlichen Konstitution
der jüngeren Mitarbeiter ergänzen.
Ein weiterer Baustein, der von der Schulte
Geschäftsführung bereits teilweise umge-
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setzt worden ist, ist die Einrichtung von
Lebensarbeitszeitkonten. „Mit freiwillig
angesparten Stunden oder der Verwendung
von Boni und Teilen des Gehaltes können
so zum Beispiel drei Jahre Vorruhestand
finanziert werden“, so Karnani. Aber auch
bei Schwangerschaften oder Erziehungszeiten
lassen sich Lebensarbeitszeitkonten
gut verwenden. „Der Schulterschluss zwischen
Wirtschaft und Hochschule hat sich
für unser Unternehmen richtig ausgezahlt“,
ist Elisabeth Grote überzeugt. Auch Prof.
Karnani sieht in solchen Projektarbeiten
eine Bereicherung für Hochschule und Studenten.
Dabei habe der Wirtschaftsverband
Emsland eine wichtige Mittlerfunktion.
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