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KLARENBACHBOTE - Evangelische Klarenbach-Kirchengemeinde

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Monatsspruch Monatsspruch April April April 2008:<br />

2008:<br />

Seid Seid stets stets bereit, bereit, jedem jedem Rede Rede und und Antwort Antwort zu zu stehen, stehen, der der nach<br />

nach<br />

der der der Hoffnung Hoffnung fragt, fragt, die die euch euch erfüllt. erfüllt.<br />

erfüllt.<br />

1. 1. 1. Petrus Petrus 3, 3, 3, 15<br />

15<br />

Am 6. April wird unser neues Presbyterium<br />

eingeführt. Es soll die Geschicke<br />

unserer Gemeinde in den nächsten vier<br />

Jahren leiten. Das ist keine leichte Aufgabe,<br />

wie das vorangegangene Presbyterium<br />

berichten kann. Es müssen manches<br />

Mal unangenehme und schwerwiegende<br />

Entscheidungen getroffen<br />

werden, die unsere Gemeindearbeit<br />

sehr verändern. Unterschiedliche Meinungen<br />

und Argumentationen müssen<br />

abgewogen und auch ausgehalten<br />

werden. Die Pfarrer machen bei uns nur<br />

ein Sechstel des Mitgliederbestandes<br />

aus, die Mehrheit bilden die 8 gewählten<br />

Gemeindepresbyterinnen und –<br />

presbyter.<br />

Für die Zukunft stehen weitere<br />

schwerwiegende Entscheidungen und<br />

Veränderungen an.<br />

Für mich hat dieses Datum noch einen<br />

persönlichen Bezug, da ich am<br />

6.4.1992 meine erste Presbyteriumssitzung<br />

in dieser Gemeinde hatte. Wie<br />

schwierig und vielschichtig die Fragen,<br />

die zu bedenken sind, wurde mir in dieser<br />

ersten Sitzung sehr schnell klar und<br />

wie sehr sachliche, geistliche und persönliche<br />

Überlegungen hineinspielen.<br />

Jeder und jede hatte auf seine Weise<br />

die Gemeinde und Zukunft im Blick.<br />

An den Bildern auf dem Titelblatt und<br />

auf Seite 5 lässt sich etwas von dem<br />

Weg unserer Gemeinde erkennen und<br />

die Veränderungen, die sie erlebt hat.<br />

Die Gebäude und Personen wechselten<br />

dabei, die Gemeinde war das Konstante.<br />

Der Blick des Presbyteriums ist auf sie<br />

gerichtet, darf sich jedoch nicht von<br />

Stimmungen und Einzelmeinungen<br />

leiten lassen. Es muss auf die Zukunft<br />

ausgerichtet sein und versuchen, lang-<br />

GEISTLICHES<br />

EISTLICHES WORT WORT<br />

ORT<br />

fristig zu denken. Das hat zu den Entscheidungen<br />

auch hinsichtlich beider<br />

<strong>Klarenbach</strong>kapellen geführt.<br />

Somit steht das Presbyterium aber<br />

auch schnell im Fadenkreuz der Kritik.<br />

Seinen zentralen Ankerpunkt findet<br />

auch diese Arbeit im Wort. Dieses ist<br />

Leitfaden und Orientierungspunkt für<br />

einen jeden von uns, auch wenn das<br />

bei vielen Aufgaben und Entscheidungen<br />

nicht so offensichtlich erkennbar<br />

ist. Vom Wort Gottes kommen wir her<br />

und an diesem müssen wir uns messen<br />

lassen, als Pfarrer, als Presbyteriumsmitglieder,<br />

als Gemeindeglieder, als Christen.<br />

So wie es die Monatslosung für April<br />

ausdrückt.<br />

Wir müssen sicherlich Rechenschaft<br />

darüber ablegen, wie wir mit Finanzen,<br />

Ressourcen, Gebäuden, Aufgaben und<br />

Menschen umgehen; doch diese sind<br />

nur Mittel, sind Rahmenbedingungen<br />

der äußeren Gestalt von Kirche. Unser<br />

eigentlicher Grund jedoch, unsere Rede<br />

und Antwort, unsere Verantwortung,<br />

gilt der Verkündigung des Wortes Gottes,<br />

der Botschaft Jesu Christi.<br />

Mit unseren Angeboten, Veranstaltungen,<br />

Gruppen, Mitarbeitenden und<br />

Gebäuden soll diesem auf unterschiedliche<br />

Weise Raum gegeben werden. Diese<br />

Rahmenbedingungen jedoch ändern<br />

sich immer wieder, nur die Überschrift<br />

nicht: „Seid Seid Seid stets stets bereit, bereit, jedem jedem Rede Rede Rede und<br />

und<br />

Antwort Antwort zu zu stehen, stehen, der der nach nach der der Hoff- Hoff- Hoff-<br />

nung nung fragt, fragt, die die euch euch erfüllt.“<br />

erfüllt.“<br />

W<br />

Wir sollen von unserer Hoffnung Auskunft<br />

geben, in Wort und Tat, unserer<br />

Hoffnung, die aus Kreuz und Ostern<br />

geboren wurde. Unsere Taufzusage Mt<br />

28, 20 ist unser Grund. Das Kreuz ist<br />

diese lebendig gewordene Verheißung.

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