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Wipptal Magazin Winter 2021/22

Geschichten rund ums Wipptal. Finde Rezepte, Wissenswertes und Tipps im neuen Wipptal Magazin.

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tal<br />

wipptal<br />

<strong>Magazin</strong><br />

Langlaufen im Bergsteigerdorf Gschnitztal<br />

· www.wipptal.at<br />

Gästezeitung <strong>Winter</strong> <strong>2021</strong>/<strong>22</strong>


Bergmähder im <strong>Winter</strong> in Obernberg<br />

Inhaltsverzeichnis · Table of Content<br />

04<br />

06<br />

08<br />

10<br />

12<br />

17<br />

Der Wunsch „fliegen zu können“<br />

The desire “to be able to fly”<br />

Die Aktivwoche im <strong>Winter</strong><br />

The Active Week in winter<br />

Bauernbrot backen nach Omas Rezept<br />

Baking farmhouse bread using grandma‘s recipe<br />

Skifahren lernen leicht gemacht<br />

Learning to ski made easy and fun!<br />

Schon gesehen im <strong>Wipptal</strong>?<br />

Have you already seen in the <strong>Wipptal</strong>?<br />

...und über den Tellerrand hinaus?<br />

…and those close in the surroundings?<br />

18<br />

20<br />

<strong>22</strong><br />

24<br />

26<br />

27<br />

Gästeprogramm <strong>Winter</strong> <strong>2021</strong>/<strong>22</strong><br />

<strong>Winter</strong> Weekly Programme<br />

Sicherheit am Berg<br />

Safety on the mountain<br />

Die Gamswirtin<br />

The Landlady of the Gams Inn<br />

Ab Inn‘s Geschehen<br />

Off “Inn” to the action<br />

Veranstaltungen<br />

Events<br />

Sommervorschau<br />

Summer Preview<br />

Impressum · Imprint<br />

Herausgeber, Redaktion & Verleger: Tourismusverband <strong>Wipptal</strong> · Rathausplatz 1 · 6150 Steinach am Brenner · www.wipptal.at<br />

Grafische Gestaltung: Kreativstadl Werbeagentur e.U. · 6143 Matrei am Brenner 20 · www.kreativstadl.tirol Druck: Druckerei Pircher GmbH, 6430 Ötztal-Bahnhof<br />

Fotoquellen an den jeweiligen Seiten angegeben. Angepasst an das CI der Tirol Werbung - Satz- & Druckfehler vorbehalten.


Herzlich Willkommen<br />

in der Ferienregion „<strong>Wipptal</strong> und seine Bergtäler“<br />

After-Work-Denkspaziergang, Hochgeneiner Jöchl<br />

© Jannis Braun<br />

Unterirdische Pistenquerung, Rodelbahn Bergeralm<br />

© Dominik Riedl © Ewelina Herzog<br />

Power-Stapf-Training, Schneeschuhwandern Obernberg<br />

Gipfel-Coaching, Bergstation Bergeralm Steinach<br />

Pulverschnee-Ausschau, Skitour Hohe Warte Schmirn<br />

© Ewelina Herzog<br />

Dreispurige Loipenbahn, Langlaufen Gschnitztal<br />

Neuschneemann, Spielen im Schnee Schmirn<br />

Kletterbohrmaschine, Indoor-Spielplatz Steinach<br />

Verleihe deinem Post den Hashtag #wipptal und nutze die Chance auf unseren Social-Media-Kanälen gefeatured zu werden!<br />

fb.com/wipptal<br />

@wipptal<br />

wipptal<strong>Magazin</strong> · 3 ·


Der Wunsch „fliegen zu können“<br />

Zwei Bretter, die die Welt bedeuten – für den Steinacher Clemens Aigner sind es seine<br />

Skisprung-Skier. Das Skifahren hat er auf der Bergeralm gelernt, dem Skigebiet, das<br />

sich direkt vor seiner Haustür befindet. Allerdings wollte er bald höher hinaus.<br />

Früh übt sich<br />

Bereits im Alter von 6 Jahren hat Clemens<br />

Aigner das erste Mal das Skispringen<br />

probiert. Damals hat er bei einem Schnupper-<br />

Training in Natters teilgenommen und<br />

war von diesem Sport sofort begeistert.<br />

Dass er gern Skier an den Beinen hatte,<br />

wussten seine Eltern bald, denn schon als<br />

kleiner Bub war er gern und oft in seinem<br />

Heimatskigebiet Bergeralm zum Skifahren.<br />

Allerdings war er schon damals lieber abseits<br />

der Pisten unterwegs und hat jeden Hügel<br />

gesucht, über den er springen konnte.<br />

Der Schwerkraft entfliehen<br />

Clemens hat sich schon als Kind gewünscht,<br />

fliegen zu können. Diesen Traum hat er<br />

sich erfüllt, als er in den Skisprung-Sport<br />

eingestiegen ist. „Das Gefühl der totalen<br />

Freiheit in der Luft, den Moment, in dem<br />

man die Schwerkraft besiegt, ist wie ein<br />

Rausch und lässt einen nicht mehr so leicht<br />

los. Es macht mir einfach irrsinnig Spaß<br />

und ich möchte dieses Gefühl noch so lange<br />

wie möglich auskosten können“, verrät<br />

mir Clemens Aigner, der mit seinen 27<br />

Jahren noch nicht ans Aufhören denkt.<br />

Clemens<br />

Aigner<br />

Überflieger<br />

Viel unterwegs in der Wettkampfsaison<br />

Eine Skisprung-Saison beinhaltet ca. 30<br />

Wettkämpfe, die auf der ganzen Welt<br />

stattfinden. „Am allerliebsten springe ich<br />

natürlich auf meiner Heimschanze am<br />

Berg Isel bei Innsbruck. Die Stimmung<br />

bei der Vier-Schanzen-Tournee ist immer<br />

einzigartig. Man hört die Zuschauer,<br />

wenn man vor dem Start oben sitzt, was<br />

ich von keiner anderen Schanze der<br />

Welt so kenne“, schwärmt Clemens.<br />

Als seine größten Erfolge bezeichnet er die<br />

Teilnahme an den Olympischen Spielen 2018<br />

sowie seine drei Stockerlplätze im Weltcup<br />

mit dem österreichischen Team. Auch<br />

an seinen 7. Platz beim Skifliegen in Bad<br />

Mitterndorf erinnert er sich sehr gern.<br />

· 4 ·<br />

· www.wipptal.at


Tipp<br />

Material spielt eine große Rolle<br />

Wie überall im Spitzensport spielt natürlich<br />

das Material auch im Skisprungsport<br />

eine große Rolle. Clemens wird von der<br />

Skimarke Fischer ausgestattet. Für die<br />

rennmäßige Präparierung seiner Skier<br />

hat er einen Servicemann, der das Team<br />

auch bei der Montage unterstützt. Beim<br />

Training ist er selbst für sein Material<br />

zuständig, diese Aufgabe macht ihm<br />

allerdings nichts aus – er macht das gern.<br />

Clemens bezeichnet es als großes Glück, dass<br />

es in Steinach einen Betrieb gibt, der für Ski-<br />

Sportler professionelle Schuhanfertigungen<br />

macht. Mit Marc Achmüller vom Schuhlabor<br />

hat er ein freundschaftliches Verhältnis. Er<br />

vertraut voll und ganz auf sein Wissen und<br />

die ausgereifte Technik, von der auch schon<br />

andere prominente Spitzensportler, wie<br />

z.B. Felix Neureuther, profitiert haben.<br />

Große Ziele für die Zukunft<br />

„Mein größtes Ziel ist es, in der kommenden<br />

Saison wieder den Anschluss an die Weltspitze<br />

zu schaffen“, sagt Clemens. Er hat sich im<br />

Sommer gut vorbereitet. Fünf Mal pro<br />

Woche trainiert er mit anderen Skispringern<br />

aus Tirol in Innsbruck, wo er sich bestens<br />

betreut fühlt. Seine Freizeit im Sommer<br />

verbringt er am liebsten in den <strong>Wipptal</strong>er<br />

Bergen, um den Kopf frei zu kriegen – wie er<br />

sagt. Und manchmal bleibt auch Zeit für ein<br />

Fußball- oder Volleyballspiel mit Freunden.<br />

Wir wünschen Clemens alles Gute für die<br />

bevorstehende Saison und hoffen, dass<br />

all seine Träume in Erfüllung gehen!<br />

Auch Amateur-Skisportler können von<br />

einer professionellen Schuhanpassung<br />

im SchuhLabor profitieren.<br />

Terminvereinbarungen bei Marc Achmüller:<br />

0043 5272/21484 www.schuhlabor.at<br />

The desire “to be able to fly”<br />

Two boards that mean the world – for Steinach-born<br />

Clemens Aigner, these are his ski-jumping skis. He learnt to<br />

ski at the Bergeralm, the resort that is right on his doorstep.<br />

And yet, his ambitions would soon take him higher.<br />

Practice from an early age<br />

Clemens Aigner first tried out ski jumping at the tender age of six<br />

and was immediately hooked. His parents were soon to discover<br />

that he loved having skis strapped to his feet: as a little kid he<br />

enjoyed going to his local resort, the Bergeralm, as often as he<br />

could. Although he was even then more interested in going offpiste,<br />

where he would try to jump from every hill he could find.<br />

Even as a small child, Clemens always wanted to be able to fly.<br />

A dream that came true when he got involved in ski jumping. “I<br />

absolutely love it and I want to get as much of this feeling as I can<br />

for as long as I can,” Clemens Aigner reveals - and, at the age of<br />

27, he is a long way away from thinking of retiring.<br />

Lots of travelling during the competition season<br />

A ski jumping season features about 30 competitions which take<br />

place all over the world. “The place I love to jump most of all<br />

is, of course, my home ski jump at Berg Isel, close to Innsbruck.<br />

The atmosphere at the Four Hills Tournament is always one of a<br />

kind. You can hear the spectators even when you’re sitting high<br />

up waiting to launch, and that’s not something I’ve experienced<br />

at any other ski jump in the world,” Clemens says, his eyes alight<br />

with enthusiasm.<br />

He sees his greatest successes as being his participation in the 2018<br />

Olympic Games and his 3 places on the winners’ podium with<br />

the Austrian team at the world cup. His seventh place at the ski<br />

jumping contest in Bad Mitterndorf is also a fond memory.<br />

The material plays a key role<br />

As is always the case in elite sport, the material plays a key role in<br />

ski jumping. Clemens gets his kit from the Fischer ski brand. He<br />

sees it as a great stroke of luck that there is a company in Steinach<br />

which specialises in professional boot manufacture for sports<br />

skiers. He enjoys a cordial relationship with SchuhLabor’s Marc<br />

Achmüller and has complete confidence in Marc’s knowledge and<br />

skill and the mature technology from which other famous elite<br />

sportsmen and women have also benefited.<br />

Big aims for the future<br />

“My single biggest aim is to make it back into the elite group in the<br />

coming season,” Clemens says. He prepared well in the summer,<br />

training with other Tyrolean ski jumpers in Innsbruck five times<br />

a week. And yet, his favourite summer haunt is the <strong>Wipptal</strong><br />

mountains, where, as he says, he likes to go “to clear his head”. We<br />

wish Clemens all the best for the coming season and hope that all<br />

his dreams will come true.<br />

Tip Amateur skiers can also benefit from professional boot<br />

adjustment in the SchuhLabor. To make an appointment with<br />

Marc Achmüller, call 0043 5272/21484 www.schuhlabor.at<br />

wipptal<strong>Magazin</strong> · 5 ·


Die Aktivwoche<br />

im <strong>Winter</strong><br />

Gesundheitswandern mit Kassenzuschuss<br />

Die Aktivwoche im Tiroler <strong>Wipptal</strong><br />

hat sich mittlerweile etabliert und ist<br />

besonders im Sommer sehr beliebt.<br />

Das Konzept passt aber auch für den<br />

<strong>Winter</strong> perfekt. Ich durfte live bei<br />

einer „Gesundheitswanderung“ im<br />

Schnee dabei sein und habe die Zeit<br />

genutzt, mich mit der zertifizierten<br />

Gesundheitswanderführerin Tina<br />

Walter darüber zu unterhalten.<br />

Tina<br />

Walter<br />

Gesundheitswanderführerin<br />

Tipp<br />

Probieren auch Sie das Gesundheitswandern<br />

im <strong>Winter</strong> aus. Die Termine für die<br />

Aktivwoche im <strong>Winter</strong> <strong>2021</strong>/<strong>22</strong> und<br />

Sommer 20<strong>22</strong> sind online und können<br />

gebucht werden. Alle Angebote auf:<br />

www.gesundheitswandern.at<br />

Was ist überhaupt die Aktivwoche?<br />

Aktivwochen sind Kompaktpräventionsprogramme,<br />

die von den gesetzlichen<br />

deutschen Krankenkassen bezuschusst<br />

werden. Das Aktivwochen-Programm wird<br />

deutschlandweit in verschiedenen Orten<br />

mit unterschiedlichen Schwerpunkten<br />

angeboten. Im <strong>Wipptal</strong> liegt der Schwerpunkt<br />

auf Bewegung und Herzkreislauftraining.<br />

Jede Aktivwoche wird durch die ZPP<br />

(Zentrale Prüfstelle Prävention) zertifiziert<br />

und muss bestimmte Kriterien erfüllen<br />

– die einerseits das Programm und die<br />

Inhalte als auch die Qualifizierung der<br />

GesundheitswanderführerInnen, die die<br />

Aktivwoche durchführen, betreffen. Die<br />

Aktivwoche wird einmal im Jahr von den<br />

gesetzlichen Krankenkassen mit bis zu 160 €<br />

bezuschusst. Das Ziel der bezuschussten<br />

Präventionsinhalte ist es, Spaß und Freude<br />

an der Bewegung zu reaktivieren und<br />

die Umsetzung daheim zu erleichtern.<br />

Gesundheitswanderführerin<br />

– ein spezieller Beruf<br />

„Ich wurde zur Gesundheitswanderführerin<br />

indem ich A einen staatlich anerkannten<br />

Abschluss im Bereich Bewegung und Sport<br />

bzw. Physiotherapie (Diplomabschluss im<br />

Bereich Rehabilitation und Prävention)<br />

habe und B eine Zusatzqualifikation<br />

als Gesundheitswanderführerin beim<br />

Deutschen Wanderverband absolviert<br />

habe. Diese zwei Voraussetzungen braucht<br />

es, um bei der Aktivwoche als zertifizierte<br />

Gesundheitswanderführerin dabei zu<br />

sein.“, erklärt mir Tina. Sie hat wie alle<br />

anderen Gesundheitswanderführer im<br />

<strong>Wipptal</strong> auch die Ausbildung zum Tiroler<br />

Bergwanderführer gemacht und kann<br />

dadurch weitere wertvolle Kenntnisse in<br />

verschiedenen Bereichen wie Tourenplanung,<br />

die Besonderheiten beim Bergwandern, Natur<br />

und Wetter an die Gäste weitergeben. Diese<br />

Doppelausbildung im Bereich „Wandern“ ist<br />

eine Besonderheit der Aktivwoche im <strong>Wipptal</strong>.<br />

Aufblühen, entspannen und<br />

sich was Gutes tun<br />

Auf die Frage, was ihr denn bei ihrem Job<br />

besonders gut gefällt, antwortet sie mit<br />

Leidenschaft: „Bei mir kommt die größte<br />

Freude auf, wenn ich Menschen treffe, die<br />

noch nie in den Bergen waren und ich<br />

miterleben darf, wie die Menschen dort<br />

aufblühen, sich entspannen und an der<br />

frischen Luft Körper, Geist und Seele was<br />

Gutes tun. Es gibt sicher nicht so viele<br />

Berufe, die so erfüllend sind. Ich selbst bin<br />

im Flachland in Hamburg aufgewachsen<br />

und kann mich gut in diese Menschen<br />

hineinversetzen: Wie es ist, zum ersten Mal<br />

in den Tiroler Bergen zu sein. Außerdem<br />

ist die Offenheit und Freundlichkeit der<br />

Einheimischen wirklich toll. Die Bewohner<br />

des <strong>Wipptal</strong>s sind unglaublich stolz auf<br />

die wunderschöne, unberührte Natur, die<br />

sie aber auch gern mit Gästen teilen.<br />

<strong>Winter</strong> mit Schnee genießen<br />

Tina ist der Meinung, die Aktivwoche im<br />

<strong>Winter</strong> im <strong>Wipptal</strong> ist einzigartig, weil es<br />

keinen Standort in Deutschland gibt, der<br />

so schneesicher ist wie das <strong>Wipptal</strong>. Hier<br />

ist man nicht zur beim <strong>Winter</strong>wandern<br />

auf geräumten Wegen, sondern auch auf<br />

Schneeschuhen im Tiefschnee am Weg. Und<br />

dazu braucht es keine Vorkenntnisse, das<br />

kann wirklich jeder machen. Jeder der im<br />

Sommer kommt, kann ohne Probleme auch<br />

im <strong>Winter</strong> teilnehmen. Außerdem ist das<br />

Wetter im <strong>Winter</strong> viel zuverlässiger, es gibt<br />

z.B. keine Gewitter. Wenn es schneit ist es<br />

schön, wenn die Sonne scheint natürlich noch<br />

mehr. Man kann im <strong>Winter</strong> über Wiesen<br />

und Felder stapfen, wo man im Sommer<br />

nicht gehen kann. Es gibt viele magische<br />

Momente im <strong>Winter</strong>, vor allem wenn der<br />

unberührte Schnee glitzert wie tausend<br />

Kristalle. Man lernt außerdem Aktivitäten in<br />

der Natur kennen, z.B. als eine Alternative<br />

zum Skifahren oder Langlaufen. Den <strong>Winter</strong><br />

mit Schnee genießen, das ist hier die Devise.<br />

Und wer doch gern Skifahren, Langlaufen<br />

oder Schlittenfahren möchte, kann dies in<br />

den freien Tagen der Aktivwoche machen,<br />

einen Ausrüstungsverleih gibt es vor Ort.<br />

· 6 ·<br />

· www.wipptal.at


1 2<br />

3<br />

4<br />

The Active Week in winter<br />

Tina Walter (health hiking guide)<br />

The Active Week in the Tyrolean <strong>Wipptal</strong> region has now become well established and is especially popular during the summer.<br />

Yet the concept is also perfect for winter. I was allowed to attend a live „health hike“ in the snow and used the time to chat<br />

with certified health hiking guide Tina Walter about it all.<br />

Can you tell me what exactly is the<br />

Active Week?<br />

Active Weeks are compact prevention<br />

programmes that are subsidised by the German<br />

statutory health insurance funds. The emphasis<br />

in the <strong>Wipptal</strong> region is on exercise and<br />

cardiovascular training. Each Active Week has<br />

to fulfil certain criteria - which on the one hand<br />

relate to the programme and the contents, and on<br />

the other hand to the qualification of the health<br />

hiking guides who conduct the Active Week. The<br />

objective of the subsidised prevention content is to<br />

reactivate fun and enjoyment in exercise.<br />

Health hiking guide – a special profession<br />

„I became a health hiking guide by first obtaining<br />

a state-recognised qualification in exercise<br />

and sport/physiotherapy and then completing<br />

an additional qualification as a health hiking<br />

guide with the German Hiking Association,“<br />

Tina explains to me. Just like all the other health<br />

hiking guides in the <strong>Wipptal</strong> region, she has also<br />

completed the training programme to become a<br />

Tyrolean mountain hiking guide and is therefore<br />

able to pass on further valuable knowledge to the<br />

guests in various areas such as tour planning, the<br />

special aspects of mountain hiking, nature and<br />

weather.<br />

Blossom, relax and do something good<br />

for yourself<br />

When she is asked what she likes most about her<br />

job, she answers with passion: „I take the greatest<br />

pleasure when I meet people who have never been<br />

into the mountains before and I get to witness<br />

how people blossom there, relax and do something<br />

good for their body, mind and soul in the fresh<br />

air. Furthermore, the openness and friendliness<br />

of the locals is really amazing. The inhabitants<br />

of the <strong>Wipptal</strong> region are incredibly proud of the<br />

beautiful, unspoiled nature, which they also like<br />

to share with visitors.“<br />

Enjoy winter with snow<br />

Tina believes that the Active Week in the <strong>Wipptal</strong><br />

region during winter is unique because there is<br />

no other location in Germany that can enjoy as<br />

much guaranteed snow as the <strong>Wipptal</strong> region.<br />

It‘s not just winter hiking on cleared paths here,<br />

but also snowshoeing in deep snow alongside the<br />

trail. And no prior knowledge is required, it‘s<br />

really something that anyone can do. Besides,<br />

the weather is much more reliable during winter:<br />

when it snows, it‘s beautiful, and when the sun<br />

is shining, it‘s even more so. This is how you get<br />

to know activities in nature as an alternative to<br />

skiing. The motto here is to enjoy the winter with<br />

snow!<br />

Tip Guests from outside Germany can also<br />

participate in the Active Week, but there is<br />

no subsidy.<br />

Contact if interested: tourismus@wipptal.at<br />

wipptal<strong>Magazin</strong> · 7 ·


Bauernbrot<br />

backen nach<br />

Omas Rezept<br />

Es hat wahrscheinlich mit meinen<br />

Kindheitserinnerungen zu tun, dass mein Lieblingsbrot<br />

auch heute noch das traditionelle Tiroler Bauernbrot<br />

ist, wie es bei uns lange vor der „Körnderlwelle“<br />

gebacken wurde. Ein Brot, das mit ganz wenigen<br />

Zutaten auskommt und trotzdem so herrlich schmeckt,<br />

ganz besonders mit frischer Bauernbutter oben drauf.<br />

So wie ich es bei unserem Opa am Bergbauernhof<br />

in Schmirn als Kind immer gegessen habe.<br />

Genauso gut schmeckt mir das Brot meiner<br />

Schwiegermutter Hedwig, die zum Glück<br />

trotz ihrer 87 Jahre noch regelmäßig<br />

bäckt. Nach ein paar Versuchen, ihr Brot<br />

zu modernisieren, zum Beispiel durch die<br />

Zugabe von Sonnenblumenkernen oder den<br />

Ersatz des Weizenmehls durch Dinkelmehl<br />

haben wir ihr immer wieder geraten: „Oma,<br />

bitte bleib bei deinem alten Rezept!“<br />

„Einhefln“ am Vortag<br />

Hedwig schwört auf das „Einhefln“ am<br />

Vortag, denn dadurch kommt der Hefe-<br />

Geschmack gut ins Mehl. Überhaupt ist<br />

meine Schwiegermutter der Meinung, dass<br />

es ganz wichtig ist, sich Zeit fürs Brotbacken<br />

zu nehmen. Also zurück zum „Einhefln“:<br />

Dafür wird das Mehl am Vortag des Backtags<br />

in eine große Schüssel getan, in der Mitte<br />

macht man eine Mulde und gibt da den<br />

in etwas lauwarmen Wasser aufgelösten<br />

Germ hinein. (1) Die Schüssel wird nun<br />

mit einem Tuch abgedeckt und bleibt über<br />

Nacht an einem warmen Ort stehen.<br />

Das Kneten des Teigs ist das Wichtigste<br />

Am nächsten Tag kommt dann der<br />

anstrengendste Teil des Brotbackens. Nach<br />

und nach wird zum Mehl mit Dampfl<br />

lauwarmes Wasser (und falls vorhanden<br />

Buttermilch – wobei Hedwig nur<br />

Bauernbuttermilch verwendet) hinzugegeben,<br />

der Teig gesalzen und mit etwas<br />

Brotgewürzmischung verfeinert. Das Kneten<br />

macht Hedwig mit den Händen, sie schwört<br />

darauf, dass man so am besten Luft in den<br />

Germteig bekommt, was das Brot besonders<br />

locker macht. (2) Sie hat dabei eine eigene<br />

Technik und nach ca. 10 Minuten einen<br />

geschmeidigen Brotteig zusammengeknetet,<br />

der dann wiederum ungefähr 1 ½ bis 2<br />

Stunden an einem warmen Platz rasten muss.<br />

Danach wird der Teig nochmals gut<br />

durchgeknetet, um dann tellergroße<br />

Laibe daraus zu formen. Diese werden<br />

auf ein Backblech gelegt, wo die Laibe<br />

erneut ca. 15 Minuten rasten. Jetzt<br />

kommt noch das Geheimnis meiner<br />

Schwiegermutter, das allerdings hier<br />

verraten werden darf: Mit einer Mischung<br />

aus lauwarmem Kaffee und Ei werden die<br />

Brote vor dem Backen bestrichen, dadurch<br />

bekommen sie eine besonders schöne<br />

Farbe und eine knusprige Kruste. (3)<br />

Backen im Bauernofen gibt<br />

Extrageschmack<br />

Bis vor einigen Jahren wurde das Brot bei<br />

uns im gemauerten Bauernofen gebacken. Da<br />

dies aber mit einigem Aufwand verbunden<br />

(1) (2) (3)<br />

· 8 · · www.wipptal.at


Zutaten<br />

für 8 Laibe Bauernbrot<br />

• 1 kg Roggenmehl<br />

• 1 kg Weizenmehl<br />

• 2 Packungen frischer Germ (Hefe)<br />

• ½ Tasse Wasser<br />

+ 1 Prise Zucker zum Einhefln<br />

• insgesamt ca. 1 Liter lauwarme Flüssigkeit<br />

(Wasser + eventuell Buttermilch)<br />

• 2 Esslöffel Salz<br />

• 2 – 3 Esslöffel Brotgewürzmischung<br />

Hedwig<br />

Beermeister<br />

Traditionelle Bäckerin<br />

war, wie zum Beispiel das Reinigen von<br />

Asche vor dem Backen bzw. die genaue<br />

Dosierung des Holzes um die richtige<br />

Temperatur zu erreichen, wird das Brot<br />

jetzt nur noch im Elektroherd gebacken –<br />

ein kleiner Unterschied im Geschmack ist<br />

natürlich feststellbar, der allerdings den<br />

zusätzlichen Aufwand nicht rechtfertigt.<br />

Die Backzeit im Elektroherd beträgt<br />

ungefähr eine Stunde. Anfangs wird das<br />

Backrohr auf <strong>22</strong>0 Grad erhitzt und nach ca.<br />

10 Minuten reduziert Hedwig auf 180 Grad.<br />

Die fertigen Brote werden gleich nach dem<br />

Backen mit Bauernbutter eingeschmiert,<br />

damit sie schön glänzen und natürlich<br />

auch für den zusätzlichen Geschmack.<br />

Tipp<br />

Wer das Brot nicht selbst machen kann oder<br />

mag, im <strong>Wipptal</strong>er Bauernladele in<br />

Steinach gibt es Di-Fr frisches Bauernbrot<br />

zu kaufen und beim SPAR Geschäft in Gries<br />

jeden Do.<br />

Baking farmhouse bread using grandma‘s recipe<br />

Getting children excited about this trend sport<br />

It most likely has something to do with my<br />

childhood memories that my favourite bread even<br />

to this day is the traditional Tyrolean farmer‘s<br />

bread. A bread that requires very few ingredients<br />

and yet tastes so delicious, especially with fresh<br />

farmer‘s butter spread on top. I took a look over my<br />

mother-in-law Hedwig‘s shoulder to see how she<br />

makes this farmer‘s bread.<br />

Leavening on the day before<br />

Hedwig continues to bake regularly despite her age<br />

of 87. She swears by leavening on the day before. In<br />

order to do so, the flour is put into a large bowl the<br />

day before the baking day, a hollow is made in the<br />

middle and the yeast dissolved in a little lukewarm<br />

water (with the pinch of sugar) is added. The bowl<br />

is then covered with a cloth and left in a warm<br />

place over night.<br />

Kneading is the most important thing<br />

The most strenuous part of the bread baking<br />

follows the next day. Lukewarm water is gradually<br />

added to the ripen pre-fermented flour, the dough<br />

is salted and refined with a little bread spice<br />

mixture. Hedwig kneads the dough using her<br />

hands. She swears that this is the most effective<br />

way to get air into the yeast dough, which makes<br />

the bread particularly fluffy. After approx. 10<br />

minutes, she has kneaded together a smooth bread<br />

dough. This then has to rest for about 1 ½ to 2<br />

hours in a warm place.<br />

The dough is then kneaded thoroughly once again<br />

to form plate-sized loaves. These are then placed on<br />

a baking tray, where they rest again for approx.<br />

15 minutes. Now comes Hedwig‘s secret: the breads<br />

are coated in a mixture of lukewarm coffee and<br />

egg before baking. This gives them a particularly<br />

beautiful colour and a crispy crust.<br />

Baking in the farm oven gives extra<br />

flavour<br />

Up until a few years ago, the bread was baked in<br />

our brick farm oven. However, since this required<br />

some effort, the bread is now only baked in the<br />

electric oven. There is of course a small difference<br />

in taste, but this does not really justify the extra<br />

effort. It takes about an hour to bake the bread in<br />

the electric oven. At first, the oven is heated to <strong>22</strong>0<br />

degrees and after about 10 minutes Hedwig reduces<br />

it to 180 degrees. The finished breads are smeared<br />

with farmer‘s butter immediately after baking, to<br />

make them shine nicely and of course for the extra<br />

taste.<br />

Recipe for farmhouse bread (8 loaves):<br />

• 1 kg rye flour<br />

• 1 kg wheat flour<br />

• 2 packets of fresh yeast (84 g)<br />

• ½ cup water + 1 pinch of sugar for leavening<br />

• Approx. 1 l lukewarm liquid in total<br />

(water + possibly buttermilk)<br />

• 2 tablespoons of salt<br />

• 2 - 3 tablespoons of bread spice mix<br />

Tip<br />

Those who can‘t or prefer not to make the bread<br />

themselves can buy fresh farmhouse bread at the<br />

<strong>Wipptal</strong>er Bauernladele (farm shop) in<br />

Steinach from Tuesday to Friday.<br />

wipptal<strong>Magazin</strong> · 9 ·


Skifahren lernen leicht gemacht<br />

Bäriger Kinderspaß in der Skischule Bergeralm<br />

Skifahren lernen ist für Kinder nicht immer ganz einfach, aber mit<br />

einer professionellen Unterstützung durch ausgebildete SkilehrerInnen<br />

und einem süßen Maskottchen auf der Piste geht das schon viel<br />

leichter. Bei der Skischule Bergeralm von Georg Messner in Steinach<br />

wird vor allem die individuelle Betreuung der Kinder in kleinen<br />

Gruppen großgeschrieben, das weiß auch Skilehrerin Viktoria.<br />

Viktoria<br />

Jenewein<br />

Skilehrerin<br />

Neben jahrelang erfahrenen SkilehrerInnen,<br />

wie Geli und Georg, hilft auch Viktoria<br />

hin und wieder aus. Ich war vor kurzem<br />

im Gespräch mit ihr und habe sie zu ihren<br />

Erfahrungen bei den Kinderskikursen<br />

befragt. Sie ist ganz begeistert von den<br />

kleinen Skizwergen, die oft sehr mutig und<br />

lernbegierig sind. Nachdem am Morgen<br />

alle Kinder die grüne Sicherheitsweste<br />

der Skischule angezogen haben, kann<br />

der Kurs auch schon beginnen.<br />

Pizzaschnitte im Schnee<br />

Die ersten Übungen finden im flachen<br />

Gelände von Noahs Kinderland am<br />

Zauberteppich statt, wo vor allem die<br />

Position der Skier als „Pizzaschnitte“ (früher<br />

Schneepflug) geübt wird und die Kinder die<br />

richtige Körperhaltung lernen. Dann heißt<br />

es: Hände auf die Knie und los geht‘s über<br />

die ersten Meter auf dem Schnee! „Mit drei<br />

Jahren tun sich einige Kinder noch schwer, da<br />

die motorischen Fähigkeiten meist noch nicht<br />

ganz ausgereift sind. Das beste Alter, um Ski<br />

fahren zu lernen, ist daher sicher zwischen<br />

vier und fünf Jahren. Da macht es den<br />

Kindern dann richtig Spaß,“ meint Viktoria.<br />

Und manchmal schwindelt sich auch noch ein<br />

„bäriger“ großer Skifahrer unter die Gruppe<br />

- das Bärenmaskottchen Noah! Braucht es<br />

mal eine Pause zwischendurch, können die<br />

Kleinen bei den Märchenfiguren rasten<br />

oder sich in der „Bärenhöhle“ aufwärmen.<br />

Die ersten Schwünge auf der Piste<br />

Nach dem ersten Tag sind die Kleinen dann<br />

meist schon bereit für den flach angelegten<br />

Tellerlift bei der Mittelstation und die<br />

ersten langen Kurven auf der Piste. Unter<br />

der ständigen Beobachtung der Skilehrer<br />

und Skilehrerinnen - mit ein paar süßen<br />

Motivationszuckerln zwischendurch - düsen<br />

die Kinder schon bald die Piste herunter<br />

und können eigenständig mit dem Tellerlift<br />

hochfahren. „Durch die kleinen Gruppen<br />

bekommen alle Kinder auch die nötige<br />

Aufmerksamkeit, um gute Fortschritte zu<br />

machen.“, ist Viktoria überzeugt. „Zum<br />

Abschluss des Kinderskikurses gibt es für die<br />

mutigen Kinder das große Kinderskirennen<br />

mit Siegerehrung und tollen Medaillen,<br />

Urkunden und Überraschungspreisen bei<br />

der Kindertombola. Das macht mir immer<br />

besonders große Freude: Wenn die Kinder<br />

am Schluss voller Stolz die Medaillen ihren<br />

Eltern präsentieren“, schildert die Studentin.<br />

· 10 ·<br />

· www.wipptal.at


Learning to ski made easy and fun!<br />

Fun times for kids at the Bergeralm ski school<br />

Learning to ski isn’t always that easy for kids, but with the<br />

professional support of qualified ski instructors and a cute<br />

mascot, it’s all that much easier out on the slopes. In the<br />

Bergeralm Ski School of Georg Messner in Steinach, the<br />

focus is very much on individual support for the children in<br />

small groups, as ski instructor Viktoria knows very well.<br />

Beside Georg and Angelika who are very experienced ski school<br />

teachers, Viktoria helps out at the Bergeralm ski school now and<br />

then in her spare time. She loves working with mini-skiers, who<br />

are often very courageous and eager to learn.<br />

Pizza slices in the snow<br />

The first exercises take place at the conveyor system on the flat<br />

terrain of “Noahs Kinderland”, where the particular focus is<br />

on training to get the skis into the shape of a pizza slice (what<br />

used to be known as the snowplough) and teaching the kids the<br />

right posture. “The best age to learn to ski has to be between four<br />

and five. Kids of that age absolutely love it,” says Viktoria. And<br />

sometimes a big bear will insinuate himself into the group – that’s<br />

Noah the bear mascot! If they need a break, the kids can choose<br />

five among the fairy tale figures or warm up in the “bear’s cave”.<br />

Einfach Skifahren auf der Bergeralm<br />

Viktoria ist auch gern privat auf der Piste unterwegs.<br />

Sie ist von klein auf viel Ski gefahren, hat sogar<br />

eine Zeit lang beim Skitraining auf der Bergeralm<br />

mitgemacht. Für sie ist die Bergeralm ein qualitativ<br />

hochwertiges Skigebiet mit modernen Liftanlagen,<br />

wo man einfach noch gut Skifahren kann – ohne<br />

Menschenmassen auf den Pisten oder langen<br />

Wartezeiten an den Liften. Und nicht umsonst<br />

sind die Pisten mit dem Tiroler Pistengütesiegel<br />

ausgezeichnet: Die Präparierung ist wirklich<br />

einzigartig gut, egal in welchem <strong>Winter</strong>monat!<br />

Mehr zur Ski- und Freizeitarena Bergeralm auf<br />

www.bergeralm.net<br />

Tipp<br />

Mit der Gästekarte gibt es jetzt 20% Ermäßigung auf<br />

alle Kinderskikurse in der Nebensaison! Hier der<br />

Kontakt für die Anmeldung zu einem Skikurse bei der<br />

Skischule Bergeralm von Georg Messner:<br />

Tel. +43 664 5435 988, www.skischule-bergeralm.at<br />

First turns on the slopes<br />

After the first day, the little ones are generally ready for the gentle<br />

gradient of the platter lift at the middle station and their first<br />

long turns on the slopes. Under the constantly watchful eye of the<br />

ski instructors, the kids will soon be whizzing down the slope and<br />

taking the platter lift back up on their own. “By being in small<br />

groups, all the kids learn to pay attention, which is what they need<br />

to make good progress,” Viktoria says with conviction. “At the end<br />

of the ski course, the brave kids can then enter the big race with an<br />

awards ceremony for the winners and fantastic medals, certificates<br />

and surprise prizes from the kids’ tombola,” the student goes on.<br />

Skiing made easy at the Bergeralm<br />

Viktoria doesn’t just enjoy hitting the slopes as an instructor but<br />

also loves skiing for herself. She has skied very regularly since<br />

she was small and has even helped out with ski training at the<br />

Bergeralm. As far as she is concerned, the Bergeralm is a highquality<br />

ski resort with modern lift installations. And it isn’t for<br />

nothing that the slopes have been awarded the Tyrolean „Seal of<br />

Approval“. They really are uniquely well prepared throughout the<br />

entire winter!<br />

Find out more about the skiing area Bergeralm at www.bergeralm.net<br />

Tip With the guest card there is now a 20% discount on all<br />

children‘s ski courses in the low season! Here is the contact for<br />

registering for a ski course at Georg Messner‘s Bergeralm Ski<br />

School: Tel. +43 664 5435 988, www.skischule-bergeralm.at<br />

Fotos: Skischule Bergeralm<br />

wipptal<strong>Magazin</strong> · 11 ·


Schon gesehen im <strong>Wipptal</strong>?<br />

Have you already seen these excursion destinations in the <strong>Wipptal</strong> holiday region?<br />

St. Jodok/Vals<br />

Matrei<br />

Steinach<br />

© Thomas Senfter<br />

© kreativstadl.tirol<br />

© Ewelina Herzog<br />

Drytooling & Eisklettern<br />

Drytooling & ice climbing<br />

Im Frühjahr und Herbst gibt es die Möglichkeit zum<br />

Drytoolen bei der Stafflacher Wand in St. Jodok und<br />

im <strong>Winter</strong> ein paar gute Geheimtipps zum Eisklettern<br />

im Valsertal. Eisklettern für Anfänger empfehlen wir<br />

nur in Begleitung eines Bergführers.<br />

Mehr auf www.wipptal.at/eisklettern<br />

Genussladele<br />

Gourmet shop – local products<br />

Die Genussspechte <strong>Wipptal</strong> haben ein gemeinsames<br />

„Genussladele“ eröffnet, wo man zentral ihre Produkte<br />

kaufen kann. Der kleine Laden befindet sich neben<br />

dem MPreis direkt in Matrei. Geöffnet mit Bedienung:<br />

Fr 08:00 - 18:00 Uhr und Sa 08:00 - 12:00 Uhr. Mo<br />

– Do 08:00 - 18:00 Uhr kann bei der angrenzenden<br />

Bäckerei Aste bezahlt werden. www.genussspechte.tirol<br />

Indoor-Holzspielplatz<br />

Indoor wooden playground<br />

Beim JUFA Hotel <strong>Wipptal</strong> in Steinach befindet sich<br />

der größte Indoor-Holzspielplatz Tirols. Neben<br />

vielen Spiel- und Klettergeräten aus Holz und Seilen,<br />

gibt es auch eine Boulderwand und eine kleine<br />

Kletterwand in Form einer Tunnelbohrmaschine.<br />

Einkehrmöglichkeit im Café bzw. der „Trattoria“ des<br />

JUFA Hotels. Eintritt kostenlos!<br />

www.jufahotels.com/hotel/wipptal<br />

Navis<br />

Schmirn<br />

Trins<br />

Rodelsportzentrum<br />

Tobogganing centre<br />

Schon mal eine vereiste Naturrodelbahn gesehen? In<br />

Navis gibt es jetzt ein Rodelsportzentrum und eine<br />

Naturrodelbahn zu Trainingszwecken für die Profi-<br />

Naturbahnrodler aus dem Weltcup. Gleich nebenan<br />

befindet sich die „normale“ Rodelbahn der Naviser<br />

Hütte. Wenn man Glück hat, kann man die Profis<br />

beim Training beobachten. www.wipptal.at/rodeln<br />

Bauernkost nach alten Rezepten<br />

Farm food from old recipes<br />

Montags können Sie diesen <strong>Winter</strong> erstmals<br />

gemeinsam mit einheimischen Bäuerinnen regional<br />

typische Bauernkost nach alten Rezepten zubereiten.<br />

Es werden z.B. Krapfen oder Kiachl gemacht und<br />

anschließend gemeinsam verspeist. Kinder sind<br />

natürlich auch herzlich eingeladen, mitzumachen.<br />

Details siehe Gästeprogramm auf S. 18<br />

Familientreffpunkt Skilift<br />

Family meeting point ski lift<br />

Der Skilift ist im <strong>Winter</strong> DER Familientreffpunkt<br />

in Trins. Man kann bei idealer Hangneigung perfekt<br />

das Skifahren lernen oder üben. Und direkt beim<br />

Lift befindet sich ein Spielplatz mit Rutschhügel<br />

und ein kleiner Eislaufplatz. Außerdem gibt es ein<br />

Kinderspielhaus im Liftstüberl zum Aufwärmen und<br />

Spielen. www.schilift-trins.at<br />

· 12 ·


tal<br />

Panoramakarte<br />

zum<br />

Herausnehmen<br />

· www.wipptal.at


Stöcklalm in Navis mit Blick nach Westen bei einer Skitour zum Naviser Kreuzjöchl (2.536 m). Poster in Groß im TVB Büro Steinach erhältlich!<br />

Tipps für Skitouren und Schneeschuhwanderungen in der interaktiven Karte: www.wipptal.at/karte


tal<br />

· www.wipptal.at


Seeblesspitze<br />

Zeischalm<br />

Gammerspitze<br />

Sattelbergalm<br />

2628<br />

Die Panoramakarte vom <strong>Wipptal</strong> und seinen Bergtälern mit vielen Wandertipps ist in allen TVB Büros kostenlos erhältlich!


...und über den Tellerrand hinaus?<br />

…and those close to the <strong>Wipptal</strong> holiday region in the surroundings?<br />

Gossensass | Südtirol<br />

Innsbruck<br />

Stubai<br />

Ibsen Dokumentation<br />

Ibsen exhibition<br />

Henrik Johan Ibsen, der große norwegische<br />

Dramatiker und Lyriker des 19. Jahrhunderts,<br />

verbrachte mehrere Urlaube in Gossensass. Der<br />

Gemeindesaal in Gossensass beherbergt heute eine<br />

Ausstellung zu Ibsens Schaffen im <strong>Wipptal</strong>: Historische<br />

Bilder, Postkarten, Fotos und Briefe des norwegischen<br />

Schriftstellers. Öffentlich zugänglich: Mo - Fr von<br />

07:45 Uhr - 12:45 Uhr und Mi auch von 14:30 Uhr -<br />

17:45 Uhr. www.gossensass.org<br />

Dampfbad Salurner Straße<br />

Historic steam bath & sauna<br />

Wellness in stilvollem Ambiente - das städtische<br />

Dampfbad ist ein denkmalgeschütztes Gebäude und<br />

wurde in den Jahren 1926/27 im Jugendstil erbaut. Das<br />

Bad ist mit zwei finnischen Saunen, einer Eukalyptus-<br />

Sauna, einer Dampfsauna, einem Kaltwasserbecken,<br />

einem Warmwasserbecken, einer Kneippanlage, zwei<br />

Infrarotkammern und mehreren Solarien ausgestattet.<br />

www.ikb.at<br />

Stubaier Gletscher<br />

Stubai glacier<br />

Der Stubaier Gletscher am hintersten Ende des<br />

Stubaitals ist Österreichs größtes Gletscherskigebiet<br />

und immer einen Besuch wert. Es gibt insgesamt 26<br />

moderne Aufstiegsanlagen, 35 Abfahrten in allen<br />

Schwierigkeitsgraden und über 100 Pistenkilometer.<br />

Die Anfahrt mit dem Auto vom <strong>Wipptal</strong> dauert ca. 1<br />

Stunde. www.stubaier-gletscher.com<br />

Brixen | Südtirol<br />

Hall<br />

Innsbruck<br />

© Leonhard Angerer<br />

© Escape Game<br />

© Ramon Haindl<br />

Der Kreuzgang<br />

The cloister<br />

Der Kreuzgang ist das Zentrum des Dombezirks und<br />

ist mit einem gotischen Kreuzgratgewölbe eingewölbt.<br />

Die Fresken stammen aus dem 14. und 15. Jh. und<br />

dokumentieren die mittelalterliche Kunstentwicklung.<br />

Besonders sehenswert sind die Abbildung des Elefanten<br />

(3. Arkade) sowie die Anbetung der Könige (13. Arkade).<br />

www.brixen.org<br />

Salz - Bergbaumuseum<br />

Salt mining museum<br />

Stollen, Schächte, Bohrmaschine, Rutsche - das<br />

Salzbergwerk im Kleinformat mitten in der Stadt. Das<br />

Museum vermittelt das „Innenleben“ des stillgelegten<br />

Bergwerks im Halltal. Ganzjährig Führungen jeweils<br />

am Mo, Do und Sa 11.30 Uhr. Keine Anmeldung<br />

erforderlich. www.hall-wattens.at<br />

Escape Game<br />

Escape Game - puzzles<br />

Rätsel lösen ist eines Ihrer Hobbies? Dann sind Sie<br />

beim Escape Game in Innsbruck genau richtig. Dabei<br />

rätselt man sich gemeinsam mit der Familie oder mit<br />

Freunden durch spannende oder gruselige Escape<br />

Rooms und muss sich vor Ablauf der Zeit befreien.<br />

Sonst ist man für immer dort gefangen…<br />

www.escapegame-innsbruck.at<br />

wipptal<strong>Magazin</strong> · 17 ·


Gästeprogramm <strong>Winter</strong> <strong>2021</strong>/<strong>22</strong><br />

<strong>Winter</strong> Weekly Programme<br />

Montag · Monday<br />

Dienstag · Tuesday<br />

Mittwoch · Wednesday<br />

16:30–19:00 UHR<br />

09:30-14:00 UHR<br />

Kostenlos<br />

10:00-17:00 UHR<br />

KOSTbarkeiten der Bäuerinnen<br />

Cooking lessons with farmers‘ wives<br />

Auf den <strong>Wipptal</strong>er Bergbauernhöfen wurde früher<br />

deftig, kostengünstig und vorwiegend fleischlos<br />

gekocht. Die Rezepte für unsere regionalen und sehr<br />

schmackhaften bergbäuerlichen Gerichte wurden über<br />

Generationen überliefert. Am Thresnerhof | Hochmark<br />

21, 6154 Schmirn können Sie gemeinsam mit Bäuerin<br />

Edeltraud und Agnes Krapfen, Kiachl mit Kraut,<br />

Schmarrn, usw. zubereiten und verkosten.<br />

Materialkosten: 10,00 €<br />

Treffpunkt: Schmirn Thresnerhof<br />

Anmeldung bis zum gleichen Tag um 11:00 Uhr<br />

erforderlich!<br />

Naturkundlich geführte<br />

Schneeschuhwanderung<br />

Nature watch - guided snowshoe hike<br />

Mit einem Naturwanderführer gehen Sie auf eine<br />

Schneeschuhtour durch die unberührte <strong>Winter</strong>landschaft<br />

und die schönen Lärchenwälder in Obernberg. Die<br />

Auswahl der genauen Route ist abhängig von den<br />

aktuellen Schneeverhältnissen. Kostenlose Verleih<br />

von Schneeschuhen & Stöcken in den Büros des<br />

Tourismusverbandes Steinach und Matrei.<br />

Treffpunkt: Almi’s Berghotel<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

Genusstriathlon<br />

Pleasure triathlon<br />

Geführte Schneeschuhwanderung, Rodelpartie ins Tal und<br />

anschließende Edelbrandverkostung mit Wanderführer<br />

Karl inkl. Schneeschuh- & Rodelverleih vor Ort sowie<br />

kostenlosem Transfer ab Steinach (09:15 Uhr) bzw. Matrei<br />

(09:25 Uhr) und retour. Bitte Getränk & kleine Jause für<br />

die Wanderung mitnehmen.<br />

Kosten: 3,00 € Rodelverleih<br />

15,00 € Almjause & Edelbrandverkostung<br />

Treffpunkt: Parkplatz Grün im Navistal.<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

17:00 UHR<br />

Stammgäste Treff<br />

Meeting regular guests<br />

Kostenlos<br />

Sie sind schon öfter im <strong>Wipptal</strong> auf Urlaub gewesen oder<br />

kommen sogar schon seit vielen Jahren hierher? Wir<br />

würden uns freuen, Sie kennen zu lernen und sind offen<br />

für Ihre Anregungen. Kommen Sie bei uns vorbei auf<br />

ein Glas Sekt und einen gemütlichen „Ratscher“.<br />

Treffpunkt: TVB Infobüro | Steinach (Rathaus)<br />

Anmeldung bis zum gleichen Tag um 11:00 Uhr<br />

erforderlich!<br />

21:00-<strong>22</strong>:30 UHR<br />

Fackelwanderung<br />

Torchlight walk<br />

Wanderführer Franz zeigt Ihnen während einer<br />

romantischen Fackelwanderung Steinach bei Nacht und<br />

erzählt einige interessante Details über die Geschichte<br />

des Ortes. Am Weg machen Sie noch Halt an einem<br />

Glühweinstand und wer möchte, kann sich bei einem<br />

heißen Getränk aufwärmen.<br />

Treffpunkt: Aktivhotel zur Rose in Steinach.<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

Kostenlos<br />

Anmeldung<br />

& Information<br />

Registration & Information<br />

Anmeldungen sind bis um 11:00 Uhr am<br />

Vortag erforderlich und können per E-Mail<br />

an tourismus@wipptal.at, per Telefon unter<br />

0043 5272 6270 oder auf unserer Website<br />

www.wipptal.at/veranstaltungen erfolgen.<br />

Tourismusverband <strong>Wipptal</strong><br />

Rathausplatz 1<br />

6150 Steinach am Brenner<br />

+43 5272 6270<br />

+ 43 5272 2110<br />

tourismus@wipptal.at<br />

www.wipptal.at<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag<br />

08:30 bis 12:00 Uhr / 14:00 bis 17:00 Uhr<br />

t<br />

f<br />

e<br />

w<br />

· 18 ·


Donnerstag · Thursday<br />

Freitag · Friday<br />

Vorteile mit<br />

der Gästekarte<br />

im <strong>Winter</strong> & Sommer<br />

Foto: Jannis Braun<br />

14:00-16:00 UHR 16:00-18:00 UHR<br />

<strong>Winter</strong>wanderung mit Alpakas<br />

<strong>Winter</strong> hiking with alpacas<br />

Kostenlos<br />

Alpakas sind sehr neugierige und sanftmütige Tiere und<br />

freuen sich auf eine gemeinsame <strong>Winter</strong>wanderung mit<br />

der ganzen Familie. Sie können unsere Alpakas führen<br />

und aus nächster Nähe kennenlernen. Anschließend<br />

lassen wir das Erlebnis bei einem heißen Punsch<br />

ausklingen (Wanderung ca. 1 - 2 h).<br />

Maximalteilnehmerzahl: 14 Personen<br />

Treffpunkt: Parkplatz St. Magdalena in Gschnitz.<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

Schnupper-Klettern & Bouldern<br />

Trial course – climbing & bouldering<br />

Kostenlos<br />

Unter fachkundiger Anleitung lernen Sie die<br />

Grundbegriffe des Hallenkletterns und Boulderns<br />

im neuen Trainings- und Kletterzentrum basecamp<br />

in Matrei. Kosten für Verleihausrüstung (vor Ort<br />

erhältlich) müssen die Teilnehmer selbst tragen.<br />

Maximalteilnehmerzahl: 8 Personen<br />

Treffpunkt: Kletterzentrum basecamp Matrei |<br />

Statz 49, 6143 Mühlbachl bei Matrei.<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

Die Gästekarte erhalten Sie bei Anreise von Ihrer<br />

Unterkunft - sie ist Teil des Meldescheines, den Sie<br />

bei Ankunft gebeten werden, auszufüllen.<br />

Mit der Gästekarte genießen Sie einige kostenlose<br />

Aktivprogramme & Ermäßigungen.<br />

Hier ein Überblick:<br />

Erhältlich vor Ort<br />

in Ihrer Unterkunft<br />

Bahn & Bus inklusive<br />

MGästekarte = Fahrkarte für S-Bahn<br />

Innsbruck – Brenner (S3) und alle<br />

Buslinien im <strong>Wipptal</strong> (4145, 4141, 4146,<br />

4143, 8365) inkl. Anreise ab Innsbruck/<br />

Brenner mit Anreisevoucher.<br />

NEU: Kinderskikurs mit %<br />

20% Ermäßigung auf alle Kinderskikurse<br />

in der Nebensaison im Skigebiet<br />

Bergeralm (01.12.21 - 18.12.21 | 09.01.<strong>22</strong> -<br />

29.01.<strong>22</strong> | 06.03.<strong>22</strong> - 18.04.<strong>22</strong>).<br />

Skischule Bergeralm<br />

Gondelfahrt zum ½ Preis<br />

50% auf Einzeltickets<br />

(1x pro Tag an der Talstation einlösbar)<br />

Bergbahnen Bergeralm<br />

1 x täglich im Sommer einlösbar<br />

Kostenloser Verleih<br />

Schneeschuhe, Wanderstöcke & Grödel<br />

Infobüros Steinach & Matrei<br />

Gästeprogramm<br />

Kostenlose oder ermäßigte Teilnahme an<br />

den Aktivitäten des Gästeprogramms<br />

Siehe links<br />

50% günstiger trainieren<br />

Ermäßigter Eintritt für Bereiche<br />

Klettern/Bouldern & Fitness<br />

basecamp Matrei<br />

Günstig E-Biken<br />

20 % Ermäßigung auf den E-Bike Verleih bei<br />

der Talstation der Bergeralm Bergbahnen und<br />

dem E-Bike Verleihstelle in Navis<br />

Wipprad & E-Bike Verleih Navis<br />

Verleihstellen siehe <strong>Wipptal</strong> Guide S. 10<br />

nur im Sommer<br />

Traumhafter Blick vom Hochgeneiner Jöchl Richtung Olperer & Fußstein<br />

Detaillierte Infos zu allen Vorteilen der Gästekarte<br />

im Sommer und <strong>Winter</strong>: www.wipptal.at/gaestekarte<br />

wipptal<strong>Magazin</strong> · 19 ·


Sicherheit am Berg<br />

Der LVS Park in Schmirn<br />

Skitouren gehen wird immer<br />

beliebter und daher wird auch die<br />

Aufklärung über die Gefahren am<br />

Berg immer wichtiger. Beim Gasthof<br />

Olpererblick in Schmirn gibt es<br />

einen fix installierten LVS Park,<br />

wo die Verschüttetensuche kostenlos<br />

trainiert werden kann. Wir haben<br />

den LVS Park gemeinsam mit dem<br />

Bergführer Thomas Senfter getestet.<br />

Was bedeutet eigentlich „LVS“<br />

und was ist ein LVS Park?<br />

LVS ist die Abkürzung für Lawinenverschüttetensuche.<br />

Ein LVS Park ist im<br />

Grunde ein Übungsgelände – in diesem<br />

Fall eine Wiese hinter dem Gasthof Olpererblick<br />

mit ca. 30 m x 50 m Fläche – wo<br />

mit dem LVS-Gerät und einer Sonde die<br />

Lawinenverschüttenensuche kostenlos<br />

geübt werden kann. Auf dem Feld verteilt<br />

sind acht „Lawinenverschüttete“ (Gummimatten<br />

mit Sender und Sensoren)<br />

und nach Zufallsgenerator können eine<br />

bis zwei Personen auf dem Feld gesucht<br />

werden. Installiert ist dort auch eine Tafel<br />

bei der Basisstation, wo einfach erklärt<br />

wird, wie die Suche aktiviert werden<br />

kann. Mit drei Klicks geht’s dann schon los<br />

und man hat bis zu 10 Minuten Zeit, die<br />

„verschüttete(n) Person(en)“ zu orten und<br />

mit der Sonde zu finden. Denn mehr Zeit<br />

hat man im Ernstfall am Berg auch nicht…<br />

Training kann Leben retten<br />

Jede Minute zählt nach einem Lawinenabgang!<br />

In der ersten Viertelstunde haben<br />

die Verschütteten laut Statistik die größte<br />

Überlebenschance. Daher ist es umso<br />

wichtiger, sich gut auf Notfälle vorzubereiten.<br />

„Es reicht nicht aus, nur die Sicherheitsausrüstung<br />

dabei zu haben, wenn<br />

man nicht weiß, wie man sie bedienen<br />

muss. Der LVS Park ist hier perfekt, um<br />

vor oder nach einer Skitour noch etwas<br />

Zeit mit einer LVS-Übung zu verbringen.<br />

Und er ist für jeden kostenlos zugänglich!“,<br />

meint Thomas. Im Notfall kann es<br />

Leben retten, wenn man nicht nur den<br />

Notruf absetzen kann, sondern in diesem<br />

Stresszustand auch die vier Phasen der<br />

Suche (Signalsuche, Grobsuche, Feinsuche,<br />

Punktsuche) standardisiert abarbeiten<br />

kann und genau weiß, was zu tun ist.<br />

tyrol.alpin – Skitourensicherheit<br />

im <strong>Wipptal</strong><br />

Die Idee mit dem LVS Park in Schmirn<br />

wurde im Rahmen des Projekts „tyrol.<br />

alpin - Skitourensicherheit im <strong>Wipptal</strong>“<br />

geboren. Die federführend Person für<br />

dieses Projekt war der <strong>Wipptal</strong>er Bergführer<br />

Peter Veider im Rahmen einer<br />

Präventions-Initiative der Bergrettung<br />

Tirol gemeinsam mit dem Tourismusverband<br />

<strong>Wipptal</strong> und dem Land Tirol. Neben<br />

dem LVS-Park wurden auch noch 15 LVS-<br />

Checkpoints an Ausgangspunkten von<br />

Skitouren in der Region installiert. Hier<br />

kann die Sendefunktion des LVS-Geräts<br />

am Startpunkt der Tour geprüft werden.<br />

· 20 · · www.wipptal.at


Thomas<br />

Senfter<br />

Bergführer<br />

So funktioniert’s beim LVS-Park<br />

Um die Übung so echt wie möglich zu gestalten,<br />

sollten alle TeilnehmerInnen mit der<br />

eigenen Sicherheitsausrüstung im Rucksack<br />

mitmachen. Dazu gehören neben dem LVS-<br />

Gerät eine Sonde, eine Lawinenschaufel, ein<br />

Erste-Hilfe-Paket und ein Biwak-Sack. Wir<br />

haben das Glück, von einem erfahrenen<br />

Bergführer geschult zu werden, der uns<br />

genau erklärt, wie man bei der Suche im Lawinenhang<br />

vorgehen muss. „Wenn mehrere<br />

Personen bei der Suche dabei sind, muss<br />

unbedingt einer das Kommando ergreifen<br />

und die Helfer für unterschiedliche Aufgaben<br />

einteilen. Somit lässt sich Chaos vermeiden<br />

und die Suche wird effektiver“, erklärt Thomas.<br />

Nach einer Einführung gehen wir zur<br />

Basisstation und schalten den LVS-Park ein.<br />

Wir beginnen mit der Auswahl von einem<br />

einzelnen „Verschütteten“ und wählen 10<br />

Minuten maximale Suchzeit am Bedienfeld<br />

aus. Dann drückt Thomas auf Start und der<br />

erste Teilnehmer geht im schnellen Schritt<br />

mit dem LVS-Gerät auf Suche. Bei den modernen<br />

LVS-Geräten wird genau angezeigt,<br />

in welche Richtung man gehen muss und in<br />

welcher Entfernung der Verschüttete liegt.<br />

Im LVS-Park muss man am Ende der Suche<br />

mit der Sonde dreimal gegen den im Schnee<br />

vergrabenen Sensor stoßen, dann ertönt ein<br />

Pieps-Ton bei der Basisstation. Damit ist der<br />

Fund bestätigt und die Suche vorbei. Nun<br />

ist der nächste Teilnehmer an der Reihe.<br />

Natürlich können auch mehrere Personen<br />

gleichzeitig suchen oder es können zwei<br />

„Verschüttete“ gleichzeitig aktiviert werden.<br />

Schulungen mit Experten empfehlenswert<br />

„Alle Skitourengeher, egal ob Einheimische<br />

oder Gäste, sollten sich zum Thema<br />

Lawinensicherheit ausbilden lassen. Dafür<br />

sind die lokalen Bergführer die idealen<br />

Ansprechpartner. Besonders die Verschüttetensuche<br />

muss mindestens am Beginn jeder<br />

<strong>Winter</strong>saison wiederholt und geübt werden.<br />

Der LVS-Park ist die ideale Einrichtung<br />

dafür“, sagt Thomas. Wir hoffen alle, nie<br />

in eine Notsituation am Berg zu kommen.<br />

Aber wenn es einmal so weit ist, kann eine<br />

gute Vorbereitung Menschenleben retten.<br />

Safety on the mountain – LVS Park Schmirn<br />

Ski touring continues to grow in popularity, making it<br />

increasingly important to educate people about the dangers<br />

on the mountain. There is a permanently installed LVS Park<br />

at the Gasthof Olpererblick in Schmirn, which offers free<br />

training in the search for buried victims. We tested the LVS<br />

Park together with the mountain guide Thomas Senfter.<br />

What does „LVS“ actually mean and what is an LVS Park?<br />

LVS is the abbreviation for the German language term<br />

„Lawinenverschüttetensuche“, which means „Avalanche rescue“<br />

in English. The LVS Park is basically a training area - which in<br />

this case is a meadow behind the Gasthof Olpererblick measuring<br />

approx. 30x50m - where avalanche transceivers and probes can<br />

be used to practice avalanche rescue activities free of charge. There<br />

are eight „avalanche burials“ (rubber mats with transmitters and<br />

sensors) scattered around the field, with a random generator being<br />

used to search for one or two „people“ on the field. There is also a<br />

board installed at the base station explaining in simple terms how<br />

to activate the search.<br />

Training can save lives<br />

Every minute counts in the wake of an avalanche! Statistics show<br />

that buried victims have the greatest chance of survival in the<br />

first quarter of an hour. It is therefore all the more important to be<br />

well prepared for emergencies. „The LVS Park is the perfect place<br />

to spend some time practising avalanche rescue activities before<br />

or after a ski tour. It is also accessible to everyone free of charge“,<br />

explains Thomas. Knowing exactly what to do in an emergency<br />

can save lives.<br />

tyrol.alpin – Ski Touring Safety in <strong>Wipptal</strong><br />

The concept of the LVS Park in Schmirn was born within the<br />

framework of the „tyrol.alpin - Ski Touring Safety in <strong>Wipptal</strong>“<br />

project. In addition to the LVS Park, 15 avalanche transceiver<br />

checkpoints were also installed at the starting points of ski tours in<br />

the region. This is where the transmission function of the avalanche<br />

transceiver can be checked at the starting point of the tour.<br />

How things work at the LVS Park<br />

All participants are to come prepared with their own safety<br />

equipment in their rucksack. In addition to the avalanche<br />

transceiver, this includes a probe, an avalanche shovel, a first<br />

aid kit and a bivouac sack. We activate the LVS Park at the base<br />

station. We start by selecting a single „buried victim“ and set a<br />

maximum search time of 10 minutes on the control panel. Thomas<br />

then presses Start and the first participant quickly starts their<br />

search with the avalanche transceiver. As soon as the „buried<br />

victim“ has been located, the probe has to be pushed three times<br />

against the sensor buried in the snow, after which a beep sounds at<br />

the base station. This confirms the find and the search is over.<br />

Tipp<br />

Schau dir den LVS Park beim Gasthof<br />

Olpererblick in Schmirn an und mach<br />

mit deinen Freunden eine Übung. Wer<br />

lieber mit einem lokalen Bergführer eine<br />

Schulung zum Thema Lawinensicherheit<br />

machen möchte, findet im <strong>Wipptal</strong> Guide<br />

auf Seite 9 alle Kontakte.<br />

Training with experts is well worth it<br />

All ski tourers, whether they are locals or guests, ought to be<br />

trained on the subject of avalanche safety. The local mountain<br />

guides are the ideal contacts for this. It‘s everyone‘s hope never<br />

to get into an emergency situation on the mountain. But if that<br />

happens, good preparation can save lives.<br />

Tip check out the LVS Park at Gasthof Olpererblick in Schmirn<br />

and do some practice with your friends. Those who would prefer<br />

to undergo avalanche safety training with a local mountain<br />

guide will find all the contacts in the <strong>Wipptal</strong> Guide on page 9.<br />

wipptal<strong>Magazin</strong> · 21 ·


Die Gamswirtin<br />

Ein historischer Roman<br />

„Für Gott und Vaterland“ lautet der Untertitel des von<br />

Georg H. Knoflach überarbeiteten historischen Romans<br />

von Maria Buol. Das Buch erzählt über bewegte Zeiten<br />

im <strong>Wipptal</strong> am Ende des 19. Jahrhunderts vor dem großen<br />

Heldenkampf der Tiroler unter Andreas Hofer gegen<br />

Napoleon und die mit ihm verbündeten Bayern.<br />

Schicksalhafte Begegnungen<br />

und schwere Zeiten<br />

Die Hauptrolle spielt Ursula Weber, ein<br />

Bauernmädchen aus Schmirn, das einen<br />

angesehenen Matreier Ratsbürger, den<br />

Gamswirt Josef Knoflach, geheiratet hat.<br />

Die „Weber Urschel“ musste schon früh ihren<br />

heimatlichen Hof verlassen und bei fremden<br />

Bauern als Magd ihren Dienst verrichten. Über<br />

Umwege kam sie zum Schmied nach Mühlen<br />

bei Matrei, wo der angesehene Gamswirt auf<br />

das hübsche Mädchen aufmerksam wurde.<br />

Die beiden verliebten sich ineinander und sie<br />

heirateten gegen den Willen des Bräutigam-<br />

Vaters, der Ursula in Folge das Leben sehr<br />

schwer machte. Es folgten schwierige Zeiten für<br />

das Gamswirt-Paar. Die Matreier Bevölkerung<br />

muss mit ansehen, wie es selbst Papst Pius VI.<br />

nicht gelingt, die Aufhebung der Wallfahrt zum<br />

Kloster Maria Waldrast zu verhindern. Zudem<br />

künden Leid und Elend der durchziehenden<br />

Soldaten von der Tragödie der nahen<br />

Koalitionskriege. Daraufhin rüsten sich die<br />

Tiroler zum Freiheitskampf.<br />

Erstveröffentlichung 1909 – Neuauflage 2019<br />

Die Verfasserin des Originalromans, Anna Maria<br />

von Buol-Berenberg (1861 – 1943) war eine Tiroler<br />

Dichterin und Schriftstellerin. Die Erzählung<br />

„Die Gamswirtin“ wurde 1909 veröffentlich.<br />

Maria Buol widmete sie ihrer Freundin<br />

Maria Schuhmacher, die eine Urenkelin der<br />

Gamswirtin Ursula Knoflach war.<br />

Georg H. Knoflach, ebenfalls ein Nachfahre der<br />

Gamswirt-Familie überarbeitete den Roman<br />

2018 und brachte eine Neufassung über den<br />

Morawa-Verlag heraus. Erhältlich ist das Buch<br />

in der Buchhandlung Tyrolia in Steinach bzw.<br />

kann es über die ISBN- Nr. 978-3-99070-853-8<br />

als Taschenbuch bzw. 978-3-99070-854-5 als<br />

Hardcover-Buch bestellt werden.<br />

Spuren aus vergangenen Zeiten<br />

Wer aufmerksam durch das „Marktl“ von<br />

Matrei spaziert, kann unweit des historischen<br />

Gasthauses zur Uhr ein Fresko entdecken, das<br />

den Titel „Gamswirt“ trägt. Dieses Gebäude<br />

war Schauplatz des historischen Romans.<br />

Sehr interessant liest sich allerdings auch die<br />

bildhafte Beschreibung der Umgebung von<br />

Matrei mit seinen Ansitzen und Schlössern,<br />

z.B. Schloss Matrei-Trautson, das fast völlig im<br />

zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Auch die<br />

innige Beziehung der Matreier Bevölkerung<br />

zum Wallfahrtsort Maria Waldrast wird lebhaft<br />

beschrieben.<br />

Historisches Flair im „Marktl“<br />

Dass Matrei bereits seit Jahrhunderten ein<br />

bedeutender Ort auf dem Weg in den Süden<br />

für Handelsreisende war, ist im sogenannten<br />

„Marktl“, dem Ortszentrum, immer noch<br />

spürbar. Bei einer Einkehr in den historischen<br />

Restaurants entlang der Hauptstraße „Gasthaus<br />

Lamm“, „Traditionshotel Krone“ oder „Gasthaus<br />

zur Uhr“ fühlt man sich aufgrund der<br />

altehrwürdigen Gemäuer fast in historische<br />

Zeiten zurück versetzt.<br />

· <strong>22</strong> · · www.wipptal.at


Matrei am Brenner um 1910<br />

Die Gamswirtin (The Landlady of the Gams Inn)<br />

A historical novel<br />

“For God and the Fatherland” was the subheading of Maria Buol’s historical novel, which was revised<br />

by George H. Knoflach. The events the book relates are set against the backdrop of a turbulent period in<br />

<strong>Wipptal</strong> in the early 19th century, just prior to the great heroic struggle of the Tyrolean population, led by<br />

Andreas Hofer, against Napoleon and his Bavarian allies.<br />

Tipp<br />

Maria Waldrast<br />

Für historisch Interessierte empfiehlt sich<br />

ein Besuch des Ortszentrums in Matrei<br />

und des Areals von Schloss Matrei-<br />

Trautson, das über eine Hängebrücke<br />

und einen geräumten <strong>Winter</strong>-Rundweg<br />

ausgehend von Pfons erreichbar ist.<br />

Route: www.wipptal.at/karte<br />

Fateful encounters and difficult times<br />

In the lead role is Ursula Weber, a farm girl from<br />

Schmirn who has married a highly respected<br />

burgher from Matrei, the landlord of the Gams Inn<br />

who goes by the name of Josef Knoflach.<br />

When she is serving as a maid to the blacksmith<br />

in Mühlen, close to Matrei, the pretty girl comes to<br />

the attention of the esteemed innkeeper. The two<br />

fall in love and marry, much against the wishes of<br />

the bride’s father, who proceeds to make life very<br />

difficult for Ursula. These were difficult times<br />

for the innkeeping couple: The cancellation of the<br />

pilgrimage to the Maria Waldrast Monastery<br />

proved impossible to prevent, and the soldiers from<br />

the nearby coalition wars who came through the<br />

area brought misery and suffering in their wake.<br />

In response to which the Tyroleans took up arms to<br />

fight for their freedom.<br />

Date of first publication 1909 – revised<br />

edition 2019<br />

The author of the original novel, Anna Maria von<br />

Buol-Berenberg (1861–1943), was a Tyrolean poet<br />

and writer. The tale entitled “Die Gamswirtin”<br />

was published in 1909. Maria Buol dedicated it<br />

to her friend Maria Schuhmacher, one of Ursula<br />

Knoflach’s great-grandchildren.<br />

Georg H. Knoflach, another of the descendants of<br />

the innkeeping couple, revised the novel in 2018 and<br />

brought out a new version.<br />

Traces of a past age<br />

If you stroll through the village of Matrei you<br />

may well come across a fresco, not too far from the<br />

historic Gasthaus zur Uhr, which bears the title<br />

“Gamswirt”. This building was the central setting<br />

for the historical novel. Also of great interest,<br />

however, is the picturesque description of the area<br />

around Matrei with its estates and castles, including<br />

the Matrei-Trautson Castle, which was almost<br />

completely destroyed in the Second World War. The<br />

intimate relationship between the people of Matrei<br />

and the Maria Waldrast place of pilgrimage is also<br />

vividly described.<br />

Historical atmosphere on the “Marktl”<br />

When you visit the “Marktl”, the heart of the village,<br />

you will still find clear traces that point to the<br />

significance of Matrei, going back many centuries,<br />

as a stopover for travelling traders on their way<br />

south. When you drop in for a bite to eat at one of<br />

the historic restaurants which line the main street –<br />

the “Gasthaus Lamm”, “Traditionshotel Krone” or<br />

“Gasthaus zur Uhr” – the venerable walls almost<br />

give you the feeling that you have been transported<br />

back into a historical age.<br />

A QUICK HINT:<br />

For those with an interest in history, a visit to the<br />

grounds of the Matrei-Trautson Castle, which can be<br />

reached via a suspension bridge and a cleared circular<br />

winter walk starting in Pfons, is very worth while.<br />

wipptal<strong>Magazin</strong> · 23 ·


Ab Inn’s Geschehen<br />

Ausflug nach Innsbruck<br />

Ob bei Sonnenschein, Regen oder Schnee - ein Ausflug nach Innsbruck ist immer<br />

ein Erlebnis. Hier sind meine fünf Lieblingsplätze und Sehenswürdigkeiten<br />

abseits der üblichen Touristenattraktionen in Tirols Hauptstadt. Ich empfehle<br />

die öffentliche Anreise mit der S-Bahn, da die <strong>Wipptal</strong>er Gästekarte Ihre<br />

Fahrkarte dafür ist. Also bitte einsteigen und ab ins Geschehen!<br />

Helena<br />

Innsbruck-Kennerin<br />

1. Alpenzoo mit Hungerburgbahn<br />

Der Alpenzoo liegt im Stadtteil Hötting hoch<br />

über der Stadt und dort findet man eine<br />

Vielzahl an Tieren, die bei uns im Alpenraum<br />

leben. Eine einzigartige Art und Weise, den<br />

Alpenzoo zu erreichen, ist mit der Hungerburgbahn<br />

(Talstation beim Kongresshaus).<br />

Nahezu alle Tierarten wie Braunbären,<br />

Wildkatzen oder Steinböcke sind auch im<br />

<strong>Winter</strong> zu sehen, denn nur die Murmeltiere,<br />

Reptilien und Amphibien verschlafen die kalte<br />

Jahreszeit. Die meisten Jungtiere gibt es dann<br />

im Frühjahr zu sehen. Ich persönlich freue<br />

mich immer ganz besonder auf die Luchse.<br />

2. Bar 360 Grad mit Ausblick<br />

Über den Dächern von Innsbruck gemütlich<br />

einen Kaffee schlürfen und einen atemberaubenden<br />

Sonnenuntergang genießen. An<br />

klaren <strong>Winter</strong>abenden gibt es für mich keinen<br />

schöneren Platz, als den über den Rathausgalerien.<br />

Die rundum verglaste Bar garantiert<br />

auch an kalten <strong>Winter</strong>tagen einen tollen<br />

Ausblick über die Dächer der Stadt. Mein<br />

Tipp für alle Volljährigen: in der Bar gibt es<br />

eine gute Auswahl an Gin. Die Bar 360 Grad<br />

liegt direkt im Zentrum von Innsbruck in<br />

der Maria-Theresien-Straße und ist nur über<br />

einen Lift in den Rathausgalerien erreichbar.<br />

3. Tirol Panorama mit Riesenrundgemälde<br />

Für alle Geschichtshungrigen hat Innsbruck<br />

natürlich ein großes Angebot an Museen.<br />

Hier ist einer meiner liebsten Orte: das<br />

Tirol Panorama, dessen Herz das Riesenrundgemälde<br />

ist. Zuerst wird man durch<br />

diverse Stationen geleitet, in welchen man<br />

die handelnden Personen wie Andreas Hofer<br />

und die Zeit um die dritte Bergiselschlacht<br />

näher kennenlernt. Der Höhepunkt ist am<br />

Ende das Riesenrundgemälde. Es gibt dir<br />

das Gefühl, mitten in der Schlacht zu stehen<br />

und das ganz ohne virtuelle Realität. Ein<br />

Ausflug dorthin lohnt sich auch mit Kindern,<br />

die geschichtlich interessiert sind.<br />

· 24 · · www.wipptal.at


© Audioversum<br />

4. Das B1 - Bar, Lounge und mehr<br />

Langeweile gibt es im B1 nicht - neben Bar,<br />

Restaurant und Lounge gibt es hier allerhand<br />

zu erleben. Man kann in einer gemütlichen<br />

Runde eine Bowling-Partie spielen oder<br />

einfach nur in einer angenehmen Atmosphäre<br />

nett zusammensitzen. Wenn man etwas mehr<br />

Action bevorzugt, kann man in der eigenen<br />

Kartbahn ein Wettrennen mit Freunden starten.<br />

Wer die Herausforderung liebt, kann den<br />

Weg aus einem der Escape-Rooms suchen. Für<br />

dich war noch nichts dabei? Wie wäre es mit<br />

einer spannenden Runde Lasertag oder einer<br />

Partie 3D Minigolf. Da alles in einem Gebäude<br />

ist, kann man sich spontan für eine Aktivität<br />

entscheiden. Das B1 befindet sich außerhalb<br />

des Stadtzentrums und ist vom Bahnhof mit<br />

der Linie F (Haltestelle Etrichgasse) erreichbar.<br />

5. Audioversum – das Science Center<br />

Ein faszinierender Ort für alle Altersgruppen,<br />

denn hier wird hören neu definiert. An<br />

interaktiven Stationen erlebt und lernt man<br />

über die Welt der Geräusche und Klänge.<br />

Erfahre, wie dein Ohr funktioniert oder<br />

erforsche im schalldichten Schreiraum die<br />

Grenzen deiner Stimme. Ich finde, mit den<br />

vielen Exponaten zum selbst Erforschen<br />

wurde hier alles richtig gemacht und das<br />

Audioversum ist immer einen Besuch wert.<br />

Und für alle, denen oben Genanntes zu turbulent<br />

ist, hier mein allerletzter Tipp: Gemütlich<br />

durch Innsbrucks Altstadt bummeln und im<br />

Café Katzung einen Kaffee trinken. Vielleicht<br />

noch ein Foto mit dem Goldenen Dachl<br />

nebenan fürs Fotoalbum und damit einen<br />

schönen Tag in Innsbruck ausklingen lassen.<br />

Tipp<br />

Die Innsbruck Card light für € 32,- (24 h<br />

ab Erstanwendung gültig) ist ab sofort auch<br />

im Infobüro des TVB <strong>Wipptal</strong> in Steinach<br />

erhältlich. Sie inkludiert unter anderem<br />

die oben genannten Attraktionen und die<br />

öffentlichen Verkehrsmittel in Innsbruck.<br />

Mehr: www.wipptal.at/kultur<br />

Off “Inn” to the action<br />

Excursion to Innsbruck<br />

The Alpine Flower and Herb Garden in<br />

the mountaineering village of Schmirn was<br />

revitalised in spring 2020 and herbalism<br />

courses will be organised there for the first<br />

time in <strong>2021</strong>.<br />

1. Alpenzoo with Hungerburg funicular<br />

railway<br />

The Alpenzoo is situated in the district of Hötting<br />

high above the city where you can find a variety<br />

of animals that live in our Alpine region. The<br />

Hungerburg funicular (valley station near the<br />

Kongresshaus) is a unique way to reach the<br />

Alpenzoo. Almost all animal species such as brown<br />

bears, wild cats or ibexes can also be observed<br />

in winter, since only the marmots, reptiles and<br />

amphibians sleep through the cold season.<br />

2. Bar 360 Grad with panoramic views<br />

Leisurely sipping a coffee above the rooftops of<br />

Innsbruck and enjoying a breathtaking sunset.<br />

There is no better place for me on clear winter<br />

evenings! The bar features all-round glazing and<br />

guarantees a great view over the city‘s rooftops<br />

even on cold winter days. My personal tip for all<br />

adults: there is a good selection of gin in the bar.<br />

The Bar 360 Grad can be found right in the heart<br />

of Innsbruck on Maria-Theresien-Strasse and is<br />

accessible via a lift in the Rathausgalerie (town hall).<br />

3. Tirol panorama with cyclorama<br />

Innsbruck does, of course, boast a wide range of<br />

museums for those hungry for history. One of my<br />

favourite places here is the Tirol Panorama, whose<br />

heart is the cyclorama. Visitors can learn more<br />

about the characters involved, such as Andreas Hofer<br />

and the time around the third Battle of Bergisel,<br />

and at the end they reach the cyclorama painting.<br />

It conveys the feeling of being right in the midst of<br />

the battle, without any virtual reality. A visit there<br />

is also definitely worthwhile with children who are<br />

interested in history.<br />

4. B1 - bar, lounge and more<br />

There is never a dull moment at B1 - besides the<br />

bar, restaurant and lounge, there‘s all kinds of<br />

things to do here. Visitors can sit together in a cosy<br />

atmosphere, enjoy a game of bowling, race with<br />

friends on a go-kart track, find their way out of the<br />

escape room, play an exciting round of laser tag or<br />

try out 3D mini-golf. Since everything happens in<br />

one building here, you are able to choose an activity<br />

spontaneously. B1 is situated outside the city centre<br />

and can be reached from the train station by taking<br />

the F Line (Etrichgasse stop).<br />

5. Audioversum – the Science Center<br />

A fascinating place designed for all ages, where<br />

listening is redefined. You can experience and learn<br />

about the world of sounds and noises at interactive<br />

stations. I believe everything has been done right<br />

here with the many exhibits that you can explore<br />

yourself, and the Audioversum is always worth a<br />

visit.<br />

Tip<br />

The Innsbruck Card light for € 32 (valid for 24 hrs<br />

from first use) is now also available at the info office<br />

of the <strong>Wipptal</strong> Tourist Board in Steinach. Of its<br />

many benefits, the card covers the above-mentioned<br />

attractions and public transport in Innsbruck. More:<br />

www.wipptal.at/en/culture<br />

Bilder: © Innsbruck Tourismus<br />

wipptal<strong>Magazin</strong> · 25 ·


Veranstaltungen<br />

Events<br />

Nichts ist so beständig<br />

wie die Veränderung.<br />

Daher finden Sie aufgrund der aktuellen Situation alle unsere Veranstaltungen online auf<br />

www.wipptal.at/veranstaltungen oder informieren Sie sich bei Ihrem Gastgeber.<br />

· 26 ·<br />

© kreativstadl.tirol


Sommervorschau<br />

Summer Preview<br />

Eine kurze Vorschau von einigen unserer Beiträge im Sommer mit spannenden Einblicken ins <strong>Wipptal</strong> und das Leben seine Bewohner.<br />

A brief preview of some of our articles in summer with exciting insights into the <strong>Wipptal</strong> region and the life of its inhabitants<br />

Bike Tirol Lounge –<br />

Pilotprojekt in Matrei<br />

Seit Sommer <strong>2021</strong> gibt es in Matrei direkt gegenüber<br />

vom Bahnhof die „Bike Tirol Lounge“, einen<br />

Verleihservice im Selbstbedienungsmodus für<br />

Mountainbikes und E-Bikes. Florian Obojes vom<br />

Parkhotel Matrei ist selbst ein passionierter Biker und<br />

hat einen Teil seines Parkplatzes für das Pilotprojekt<br />

zur Verfügung gestellt. Er zeigt uns wie es funktioniert.<br />

Bike Tirol Lounge - pilot project in<br />

Matrei<br />

Matrei has been home to the „Bike Tirol Lounge“, a selfservice<br />

rental facility for mountain bikes and e-bikes,<br />

directly opposite the train station since summer <strong>2021</strong>.<br />

Florian Obojes from the Parkhotel Matrei is a passionate<br />

biker himself and has made part of his car park<br />

available for the pilot project. He shows us how it works.<br />

Klettern im Fels –<br />

Mehrseillängen St. Jodok<br />

Die sonnige Stafflacher Wand im Bergsteigerdorf St. Jodok<br />

eignet sich neben dem Klettersteiggehen auch sehr gut<br />

zum Felsklettern. Hier gibt es seit Kurzem Mehrseillängen<br />

in fünf Routen zur Auswahl. Drei davon sind ideal für<br />

Einsteiger, da die Anforderungen beim Schwierigkeitsgrad<br />

leicht bis mittel sind. Wir haben uns die Kletterrouten in<br />

Begleitung eines Bergführers angesehen.<br />

Rock climbing – multi-pitch climbing<br />

routes in St. Jodok<br />

The sunny Stafflacher via-ferrata in the mountaineering<br />

village of St. Jodok is also very well suited for rock<br />

climbing in addition to the fixed-rope climbing route.<br />

There have recently been three multi-pitch routes to<br />

choose from here. They are ideal for beginners, since the<br />

difficulty levels range from easy to medium. We visited<br />

the climbing routes in the company of a mountain guide.<br />

Spielewelt aus Holz<br />

Beim JUFA Hotel in Steinach befindet sich neben<br />

den Tunnelwelten nun auch Tirols größter Indoor-<br />

Holzspielplatz. Ein ideales Ausflugsziel für die<br />

ganze Familie bei Regenwetter, das für alle kostenlos<br />

zugänglich ist. Neben dem Spielplatz befindet sich auch<br />

ein kleiner Boulderbereich. Wir haben Familie Herzog<br />

gefragt, was es dort genau zu erleben gibt.<br />

Indoor wooden playground<br />

Tyrol‘s largest indoor wooden playground can now be<br />

found at the JUFA Hotel in Steinach, together with the<br />

Tunnel Worlds. An ideal excursion destination for the<br />

whole family in rainy weather, which is accessible to<br />

everyone free of charge. There is also a small bouldering<br />

area next to the playground. We asked the Herzog family<br />

about what exactly there is to experience there.<br />

Almkäse made in Obernberg<br />

Thomas Almberger aus Obernberg hat die Almluft<br />

inhaliert und ist im Sommer begeisterter Wirt auf der<br />

Steiner Alm beim Obernberger See. Aus der eigenen<br />

Milch stellt er dort auch Almkäse her. Seine Kreationen<br />

kann man direkt auf der Steiner Alm und in Almi’s<br />

Berghotel verkosten. Er gibt uns einen Einblick in die<br />

Käseherstellung auf der Alm.<br />

Alpine cheese made in Obernberg<br />

Thomas Almberger from Obernberg lives and breathes the<br />

Alpine life and is your enthusiastic host at the Steiner Alm<br />

near Lake Obernberg in the summer. He also produces<br />

Alpine cheese here using the milk he produces himself.<br />

You can sample his creations by visiting the Steiner Alm<br />

and Almi‘s Berghotel. He gives us an insight into cheese<br />

production on the pasture.<br />

Dem Wasser auf der Spur<br />

Die beiden Wassertropfen Gschnitzy und Gossy<br />

erzählen ihre spannende Geschichte im Gschnitztal.<br />

Man kann die Abenteuer der quirligen Tropfen an<br />

mehreren Stationen verfolgen und erfährt nebenbei<br />

viel Wissenswertes über Wasser. Kleine Rätsel entlang<br />

des Weges gilt es auch zu lösen. Die Zwillinge Emanuel<br />

und Raphael haben einen Teil davon ausprobiert.<br />

On the Trail of Water<br />

The two water drops Gschnitzy and Gossy tell their exciting<br />

story in the Gschnitz Valley. Visitors can follow the<br />

adventures of the lively drops along several sections of<br />

the trail and learn a lot of interesting facts about water<br />

along the way. There are also little puzzles to solve while<br />

taking part. The twins Emanuel and Raphael tried out<br />

some of them together with me.<br />

Alpingeschichte Gschnitztal<br />

Die Familie Pittracher aus dem Bergsteigerdorf Gschnitz<br />

hat erfolgreiche Bergführer als Vorfahren. Bereits 1772<br />

soll ein Bergführer mit dem Namen Pittracher Gäste auf<br />

den Gschnitzer Tribulaun geführt haben. Aus derselben<br />

Familie stammt Georg Pittracher (1832-1893), einer der<br />

ersten 12 behördlich autorisierten Bergführer in Tirol.<br />

Mehr dazu in einem Auszug aus der Alpingeschichte<br />

Gschnitztal, die 20<strong>22</strong> veröffentlicht wird.<br />

Alpine history of the Gschnitz Valley<br />

The Pittracher family from the mountaineering village<br />

of Gschnitz is able to trace its ancestors back to successful<br />

mountain guides. As early as 1772, a mountain guide by<br />

the name of Pittracher was reported to have led guests up<br />

the Gschnitzer Tribulaun. Georg Pittracher (1832-1893),<br />

one of the first 12 officially authorised mountain guides in<br />

Tyrol, descends from the same family. You can read more<br />

about this in an excerpt from the Alpine History of the<br />

Gschnitz Valley, which will be published in 20<strong>22</strong>.<br />

wipptal<strong>Magazin</strong> · 27 ·


Anreise<br />

Arrival<br />

Mit Bahn & Bus by train & bus<br />

S-Bahn Innsbruck – Brenner (siehe Reisezeitenkarte) – von den Bahnhöfen<br />

in Steinach & Matrei Regionalbusse in alle Seitentäler.<br />

Fahrpläne: www.vvt.at<br />

Suburban trains from Innsbruck to Brenner (every half hour to Steinach, every<br />

hour to Brenner) – regional bus services starting from the train stations in Matrei<br />

and Steinach. Timetables: www.vvt.at<br />

TIPP<br />

Mit der Gästekarte als Fahrkarte<br />

können Sie Bahn & Bus in der<br />

gesamten Region kostenlos nutzen<br />

- auch schon für die Anreise ab<br />

Innsbruck oder Brenner bis<br />

zu Ihrem Urlaubsziel!<br />

NEU: ÖBB-Ticketshop im Büro des TVB <strong>Wipptal</strong> in Steinach!<br />

Mit dem Auto by car<br />

Von Innsbruck 10 bis 15 Minuten über die A 13 Brennerautobahn (maut- &<br />

vignettenpflichtig) - Exit 19 Matrei-Steinach/ Exit 27 Nösslach oder 20<br />

Minuten über die B 182 Brennerbundesstraße<br />

From Innsbruck 10 to 15 minutes using the A 13 Brenner motorway (toll & vignette road –<br />

exit 19 Matrei-Steinach/ exit 27 Noesslach) or 20 minutes using the brenner road B 182<br />

Mit dem Flugzeug by plane<br />

Flughafen Innsbruck: 20 Minuten (Weiterfahrt mit Shuttleservice,<br />

Bus & Bahn) www.innsbruck-airport.com<br />

Flughafen München (DE): 2,5 Stunden (Weiterfahrt mit Transfer<br />

oder Bahn) www.munich-airport.com<br />

Innsbruck airport: 20 minutes (shuttle service, bus & train connections)<br />

Munich airport (DE): 2.5 hours (shuttle service or train connection)<br />

Detaillierte Infos: www.wipptal.at/anreise<br />

Hamburg<br />

8:15<br />

Zügig ins <strong>Wipptal</strong><br />

Paris 7:50<br />

Brüssel 15:10<br />

Strasbourg 6:20<br />

Dijon 6:10<br />

Genève 6:30<br />

Matrei<br />

Steinach<br />

St. Jodok<br />

Brenner<br />

Amsterdam 10:10<br />

Innsbruck<br />

Basel 4:40<br />

Bern 4:40<br />

Gries<br />

Düsseldorf 6:55<br />

Köln 6:35<br />

Zürich<br />

3:35<br />

Frankfurt<br />

5:25<br />

Bregenz 2:30<br />

Stuttgart<br />

4:25<br />

München<br />

1:45<br />

Verona<br />

3:30<br />

Milano 5:30<br />

Hannover<br />

6:40 Berlin 6:50<br />

Leipzig 5:30<br />

Erfurt 4:50<br />

Nürnberg 3:15<br />

Innsbruck<br />

Bolzano/<br />

Bozen 2:00<br />

Linz 3:00<br />

Venezia 4:45<br />

Bologna 4:50<br />

Firenze 5:30<br />

Salzburg 1:50<br />

Roma 6:50<br />

Praha 7:35<br />

České Budějovice 5:35<br />

St. Pölten Wien<br />

3:45 4:15<br />

Graz 5:55<br />

Klagenfurt 4:55<br />

Ljubljana 6:15<br />

Zagreb 8:40<br />

Bratislava 5:30<br />

Flughafen Wien 4:40<br />

Györ 5:40<br />

Budapest 7:00<br />

Direktverbindungen nach Innsbruck<br />

München-Innsbruck: 7 x täglich (2-Stunden-Takt Eurocity)<br />

Stuttgart-Augsburg-Innsbruck: 9 x täglich (Railjet, ICE/Intercity + Eurocity mit 1 x umsteigen)<br />

Bonn-Innsbruck: 2 x täglich (Nightjet, Intercity)<br />

Garmisch Partenkirchen-Innsbruck: 8 x täglich (Regionalexpress)<br />

Wien-Innsbruck: 17 x täglich (1-Stunden-Takt Railjet & Nightjet)<br />

Bregenz-Innsbruck: 9 x täglich (1-Stunden-Takt Railjet)<br />

Graz-Innsbruck: 3 x täglich (Eurocity & Nightjet)<br />

Zürich-Innsbruck: 9 x täglich (2-Stunden-Takt Railjet, Eurocity sowie Euronight)<br />

Lindau-Dornbirn-Feldkirch-Innsbruck: 2 x täglich (Intercity, Railjet)<br />

Verona-Innsbruck: 5 x täglich (2-Stunden-Takt Eurocity)<br />

Bologna-Innsbruck: 3 x täglich (Eurocity)<br />

Venedig/Venezia-Padua/Padova-Innsbruck: 1 x täglich (Eurocity)<br />

Budapest-Innsbruck: 2 x täglich (Railjet & Euronight)<br />

Bratislava-Innsbruck: 1 x täglich (Railjet)<br />

Zagreb-Innsbruck: 1 x täglich (Euronight)<br />

Prag/Praha-Brünn/Brno-Innsbruck: 1 x täglich (Euronight)<br />

Hamburg-Hannover-Göttingen-Würzburg-Innsbruck: 8 x täglich (Nightjet, ICE + Eurocity mit 1 x umsteigen)<br />

Düsseldorf-Köln-Frankfurt-Würzburg-Innsbruck: 6 x täglich (Nightjet, Intercity + Eurocity mit 1 umsteigen)<br />

Berlin-Leipzig-Erlangen-Innsbruck: 6 x täglich (ICE + Eurocity mit 1 x umsteigen)<br />

Rom-Florenz -Innsbruck: 1 x täglich (Nightjet + Railjet mit 1 x umsteigen)<br />

Bahnverbindungen ins <strong>Wipptal</strong><br />

Innsbruck-Matrei-Steinach: 35 x täglich (Halbstunden-Takt, S-Bahn S3)<br />

Innsbruck-Matrei-Steinach-St. Jodok-Gries-Brenner/Brennero: 27 x täglich (Stunden-Takt, S-Bahn S3)<br />

Brixen/Bressanone-Franzensfeste/Fortezza-Brenner/Brennero: 26 x täglich (1/2 h-Takt, Regionalzug)<br />

Wochenendangebot/saisonal<br />

Direktverbindungen<br />

Umsteigeverbindungen<br />

ÖBB Nachtreisezug (Nightjet)<br />

Fahrtzeiten = gerundete Richtzeiten<br />

Mehr Geschichten<br />

im <strong>Wipptal</strong> Blog!<br />

www.wipptalblog.tirol<br />

Feedback geben<br />

& gewinnen<br />

www.wipptal.at/feedback<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag<br />

08:30 bis 12:00 Uhr / 14:00 bis 17:00 Uhr<br />

Tourismusverband <strong>Wipptal</strong><br />

Rathausplatz 1<br />

6150 Steinach am Brenner<br />

+43 5272 6270 t<br />

+ 43 5272 2110 f<br />

tourismus@wipptal.at e<br />

www.wipptal.at w

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