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EWKD 21-46

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Aeronauticum zeigt die Geschichte der Marineflieger Präzise<br />

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NORDHOLZ sh ∙ Wo heute<br />

sprung des heutigen Aero-<br />

flächenmäßig „richtigem“ Kontaktlos<br />

Geschichte steht, wurde nauticums. Nach Gründung Museum aus. Deutlich sichtsprung<br />

einst Geschichte geschrieben.<br />

In Nordholz direkt<br />

neben der Kaserne der Marineflieger,<br />

eines Fördervereins im Mai<br />

1987 übergab das Fliegergeschwader<br />

1991 die Devotionalien<br />

bar auf dem Außengelände.<br />

Dort stehen mittlerweile fast<br />

20 Flugzeuge, Hubschrau-<br />

befindet sich<br />

ber, Fahrzeuge und sogar<br />

das Aeronauticum. Es ist<br />

das Museum der maritimen<br />

Luftfahrt. Und hat seine<br />

eine Lok samt Waggon.<br />

Das Außengelände ist eine<br />

wahre Fundgrube für Pi-<br />

Wurzeln an dem Ort, an<br />

loten allen Alters. Ein Jung-<br />

dem das Starrluftschiff, allgemein<br />

Zeppelin genannt,<br />

mal, denn es ist erstaunlich<br />

Museen<br />

brunnen für Besucher alle-<br />

Schütte-Lanz S.L.II seinen<br />

in der<br />

wie schnell man wieder<br />

Heimathafen hatte. Region<br />

das Lenkrad der Familienkutsche<br />

Und an dem, in direkter<br />

gegen den Steuer-<br />

Nachbarschaft zum Museum,<br />

an den Förderverein. knüppel einer Dornier DO<br />

das Marinefliegergeschwader<br />

Und was zuerst in über-<br />

28 oder eines Tornado tau-<br />

3 heute seine schaubarer Anzahl den Muschen<br />

möchte.<br />

Heimat hat. Und deren Traditionsraum<br />

seumsgrundstock bildete,<br />

ist auch der Ur-<br />

wuchs sich schnell zu einem Fortsetzung Seite<br />

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2 Regional<br />

20. November 20<strong>21</strong><br />

Vom Acker auf den Teller der Genussmenschen im Land<br />

Bei Harry Vorthmann in Nordleda ist die Grünkohlernte jetzt in vollem Gange<br />

NORDLEDA jt ∙ „November<br />

nass, bringt jedem was“,<br />

lautet eine Bauerweisheit.<br />

Uns bringt er Grünkohl auf<br />

den Teller. Für Harry Vorthmann<br />

und seinen Angestellten<br />

Detlef Knust geht<br />

es heute raus aufs Feld zur<br />

Grünkohlernte. Selbst wenn<br />

es draußen nass, kalt und<br />

klamm ist. Und einem ein<br />

unangenehmer Wind um<br />

die Ohren pfeift. Der Elbe<br />

Weser Kurier durfte bei der<br />

Ernte dabei.<br />

„Haben sie Gummistiefel<br />

mit?“ Klar, sie quietschen<br />

noch, so neu sind sie. Mithelfen<br />

will ich auch. „Nehmen<br />

Sie einfach die Schubkarre,<br />

die ist CO 2<br />

-neutral<br />

(lacht) und dann rechts ab<br />

aufs Feld.“ Das liegt hinterm<br />

Haus und ist mindestens so<br />

groß wie ein halbes Fußballfeld.<br />

Der Sturm hatte tüchtig<br />

ins Gelände gehauen,<br />

viele der etwa 2000 Grünkohl-Palmen<br />

hat er platt auf<br />

den Boden gedrückt. Wenn<br />

sie Harry Vorthmann mit<br />

seiner Astschere abschneiden<br />

will, muss er sie erst mal<br />

ein Stück anheben. Dann<br />

die Nässe abschütteln, die<br />

Palmenstängel abschneiden<br />

und dann die Blätter abrupfen.<br />

Die Strunke werden untergepflügt;<br />

ein Teil davon<br />

ist für die Kaninchen. „Jetzt<br />

fängst du erst mal an, Büdel<br />

zu machen“, geht die Aufforderung<br />

an Harry Knust.<br />

„Wenn Schweinewetter ist,<br />

holen wir den Grünkohl<br />

zum Abstrippeln auch rein,<br />

machen den Bullerjan an<br />

und es gibt einen schönen<br />

Grog dabei“, lacht Harry<br />

Vorthmann.<br />

Die beste Erntezeit ist von<br />

Ende Oktober bis Mitte Januar“,<br />

sagt der Landwirt.<br />

Danach könne es auch<br />

noch Grünkohl geben, aber<br />

mit abfallender Qualität.<br />

Letztendlich setze ihm die<br />

warme Witterung auch zu.<br />

Doch niemand müsse auf<br />

des norddeutschen liebsten<br />

Winterschmaus verzichten,<br />

Wer vorgesorgt hat<br />

und ihn die Truhe packt,<br />

könne ihn das ganze Jahr<br />

essen. Auf seinem Hof in<br />

Nordleda hat er neben anderen<br />

Feldfrüchten auch<br />

Grünkohl angepflanzt. „Die<br />

Grünkohlpflanzen, eine Miniaturausgabe<br />

der Palme,<br />

haben wir bereits Mitte bis<br />

Geerntet wird die Pflanze mit einem langen Messer - Harry Vorthmann (v.) und Detlef Knust bei<br />

der Arbeit<br />

Foto: jt<br />

Ende Juni gesetzt. Der Boden<br />

müsse dafür in einem<br />

richtig krümeligen Zustand<br />

sein, erklärt der Landwirt<br />

in dritter Generation.<br />

Das Pflänzchen werde so<br />

tief eingepflanzt, dass das<br />

Herzblatt herausguckt. Die<br />

Feuchtigkeit reicht aus, dass<br />

er gut heranwächst. In einer<br />

Zeitspanne von knapp fünf<br />

Monaten müsse er relativ<br />

viel an Masse zulegen.<br />

„Händische Grünkohlernte<br />

ist eine ganz stille Arbeit,<br />

man hat keinen Krach um<br />

die Ohren. Von wegen. Die<br />

heiseren Schreie der Wildgänse<br />

und die schmetternden<br />

Trompetenrufe der<br />

Kraniche gellen über das<br />

Feld. „Das kann man auch<br />

allein machen. Heute ist<br />

Detlef Knust mit dabei. Bereits<br />

seit fünfeinhalb Jahren<br />

hilft der gebürtige Nordledaer<br />

mit auf dem Hof. „Schade,<br />

dass die beiden Störche<br />

nicht da sind. Vor 14 Tagen<br />

waren sie noch hier“, sagt<br />

er. Die Hauptwerkzeuge<br />

bei der Grünkohlernte sind<br />

die Hände und das Messer.<br />

„Ohne Messer kein Grünkohl<br />

Abschneiden“, sagt<br />

Harry Vorthmann und deutet<br />

auf eine Pflanze. „Das<br />

ist ein Doppelherzen-Grünkohl.“<br />

Das sei eine Laune<br />

der Natur, die sich gedacht<br />

hat: Wir teilen uns hier mal<br />

im Strunk, lacht er. „Das<br />

Herz ist ja das Zarteste an<br />

dem Grünkohl. Früher war<br />

den Leuten wichtig, dass ein<br />

Herz mit im Beutel ist.“<br />

Bevor der Buß- und Bettag<br />

abgeschafft wurde, war er<br />

der Tag, an dem zum ersten<br />

Mal Grünkohl auf den Tisch<br />

kam und die Grünkohlzeit<br />

begann“, erinnert sich Harry<br />

Vorthmann. Früher sei es<br />

um diese Zeit schon kälter<br />

gewesen und niedrige Außentemperaturen<br />

gehörten<br />

zum Grünkohlessen dazu.<br />

Aber braucht der grüne<br />

Kohl überhaupt Minusgrade,<br />

um richtig gut zu schmecken?<br />

Die Weisheit, dass sich<br />

die Stärke im Kohl nur bei<br />

Frost in Zucker umwandelt,<br />

stimmt nicht so ganz. In der<br />

Tat schmeckt der Grünkohl<br />

bei steigenden Zuckergehalten<br />

milder, süßer und weniger<br />

bitter. Für einen guten<br />

Geschmack reichen jedoch<br />

bereits niedrige Temperaturen<br />

über null Grad. Nur<br />

zu warm dürfe es nicht sein,<br />

das merke er am Verkauf:<br />

Den Menschen sei dann<br />

noch nicht danach. Bei Sonnenschein<br />

und 15 Grad will<br />

der Grünkohl noch nicht so<br />

recht schmecken. „Das Einzige,<br />

was ich zum Grünkohl<br />

brauch, ist eine schöne Kohlwurst<br />

und scharfer Senf. Ich<br />

bin ein Salzkartoffelfan.“<br />

Zwei bis drei Palmen füllen<br />

einen Beutel<br />

Ein Großteil der Leute möchten<br />

den Grünkohl schon<br />

für alle fÄlle<br />

Wochenendnotdienst vom 20. - <strong>21</strong>. November 20<strong>21</strong><br />

Für alle Angaben übernehmen wir keine Gewähr.<br />

küchenfertig abgerupft, nur<br />

Wenige verlangen nach der<br />

ganzen Palme.“ Viel Arbeit<br />

ist am frisch abgezupften<br />

Grünkohl nicht mehr dran.<br />

Nur noch ein bisschen waschen.<br />

„Für einen Kilobeutel<br />

brauchen wir mindestens<br />

zwei Palmen. Wenn wir in<br />

der Saison weiter fortgeschritten<br />

sind und der Abfallanteil<br />

höher werde, brauchen<br />

wir vier bis fünf Palmen. Es<br />

wird immer frisch nachgeerntet“,<br />

sagt Harry Vorthmann.<br />

„Letztlich aber bestimmen<br />

die Nachfrage und<br />

die Witterung das Ende der<br />

Grünkohlernte. Wir haben es<br />

auch schon gehabt, dass uns<br />

der Grünkohl verfroren ist.“<br />

Gibt es Tiere, die den Grünkohl<br />

genauso gerne mögen<br />

wie wir? Wenn jetzt Schnee<br />

liegen würde und der Grünkohl<br />

rausguckt, würden<br />

ihn die Wildtiere nicht verschmähen.<br />

Sie fangen immer<br />

ganz zaghaft an einem<br />

Ende an, wo man sie nicht<br />

so sieht“, schmunzelt er. Der<br />

Grünkohl sei zu dieser Zeit<br />

schon recht viel karger als<br />

jetzt im November, wo die<br />

Ernte in vollem Gange ist.<br />

„Die Grünkohlbeutel stellen<br />

wir auf dem Markt<br />

immer aufrecht hin und<br />

öffnen die Beutel ein bisschen,<br />

so dass die Kunden<br />

reingucken können. Frischer<br />

Grünkohl muss beim<br />

Verkauf raschelig sein und<br />

quietschen, denn schon<br />

nach zwei bis drei Tagen<br />

werden die Blätter welk und<br />

blass. Der Kohl sollte deshalb<br />

zügig verarbeitet werden.<br />

Vielleicht gehört diese<br />

Art von Grünkohlernte<br />

bald der Vergangenheit an“,<br />

sagt Harry Vorthmann etwas<br />

nachdenklich. Schade<br />

wär’s, denn frisch geerntet<br />

schmeckt er am besten. Und<br />

ist kein Vergleich zu Ware<br />

aus dem Supermarkt. Es<br />

quatscht und knatscht. Mit<br />

den neuen Gummistiefeln<br />

und einem Sack voll selbst<br />

geerntetem Grünkohl geht<br />

es vom nassen Feld - mit<br />

schönen Aussichten fürs<br />

neue Jahr. „Novemberwasser<br />

auf den Wiesen, dann<br />

wird das Gras im Lenze<br />

sprießen“, heißt es doch so<br />

sinnig.<br />

Grünkohl „Nordleda“<br />

Das Rezept kommt von<br />

Landwirtsgattin Beate<br />

Vorth mann: „Meistens koche<br />

ich Grünkohl von drei<br />

Kilo. Dann reicht das für<br />

zehn Personen. Als allererstes<br />

muss der Grünkohl<br />

dreimal gewaschen werden.<br />

Wird dann in Salzwasser<br />

blanchiert, abgeseit, und<br />

dann lässt man ihn abkühlen.<br />

Dann wird er ausgedrückt<br />

und klein geschnitten.<br />

Das mache ich meistens<br />

schon den Abend vorher.<br />

Am nächsten Tag setze ich in<br />

einem 6-Liter Kochtopf ein<br />

Kilogramm Rinder-Suppenknochen<br />

und 300 Gramm geräucherten<br />

Bauchspeck mit<br />

circa 1,5 Liter Wasser auf. Ich<br />

weiß immer, wem das Rind<br />

mal gehört hat, wer es geschlachtet<br />

hat und wie lange<br />

es abgehangen ist“, sagt<br />

sie. „Je länger, desto zarter<br />

das Fleisch. Neun Tage<br />

dürfen es schon sein. Darin<br />

kommt der kleingeschnittene<br />

Grünkohl. Nach 30 Minuten<br />

Kochzeit füge ich etwa<br />

120 Gramm Gerstengrütze<br />

hinzu und lasse das zwanzig<br />

Minuten weiterkochen.<br />

Dann lege ich zehn Stück<br />

Pinkel obendrauf und lasse<br />

sie dort zehn Minuten garziehen.<br />

Jetzt wird mit Salz<br />

und Pfeffer abgeschmeckt.<br />

In einem zweiten Kochtopf<br />

koche ich zehn Kohlwürste.<br />

Dazu gibt’s Salzkartoffeln<br />

und natürlich darf scharfer<br />

Senf nicht fehlen.“<br />

Ver.di-Senioren<br />

laden ein<br />

LANDKREIS re ∙ Seit der<br />

Gründung der Dienstleistungsgewerkschaft<br />

Ver.di<br />

im Jahre 2001 in Cuxhaven<br />

feiern die Senioren den Jahresabschluss.<br />

Hierzu lädt<br />

der Vorstand die Senioren<br />

aus dem Ver.di-Ortsverein<br />

Landkreis Cuxhaven<br />

für den Bereich Geestland,<br />

Wurster Nordseeküste und<br />

Cuxhaven am Dienstag, 7.<br />

Dezember1, um 11 Uhr in<br />

das „Schützenhaus Brockeswalde“,<br />

Barnhope 6 in<br />

Cuxhaven, ein. Gastrednerin<br />

wird Kornelia Knieper,<br />

stellvertretende Geschäftsführerin<br />

des Ver.di-Bezirk<br />

Bremen-Nord Niedersachsen,<br />

sein. Die Ortsvorsitzende<br />

der Senioren, Gudrun<br />

Köppen, wird die besonderen<br />

Anforderungen in der<br />

Corona-Pandemie an die<br />

örtliche Tätigkeit herausstellen<br />

und einen Ausblick<br />

auf die zukünftige Betreuungsarbeit<br />

geben. Abgeschlossen<br />

wird die Jahresabschlussveranstaltung<br />

mit<br />

einem Grünkohlessen.<br />

Es gilt die 3-G-Regel. Anmeldungen<br />

nimmt bis zum<br />

1. Dezember Klaus Rogge<br />

unter (047<strong>21</strong>) 61 1 33 (auch<br />

AB benutzen) unter Angabe<br />

einer Rückrufnummer<br />

entgegen.<br />

Einbruch in<br />

Moschee<br />

CUXHAVEN re ∙ Wie die<br />

Polizei jetzt mitteilte, brach<br />

bereits am 7. November eine<br />

männliche Person in den<br />

Morgenstunden in eine Moschee<br />

in der Meyerstraße in<br />

Cuxhaven ein. Im Inneren<br />

wurden alle Räumlichkeiten<br />

nach Diebesgut durchsucht.<br />

Dabei beschädigte der Mann<br />

auch die Mihrab, die islamische<br />

Gebetsnische. Am<br />

Nachmittag versuchte er<br />

mehrfach in einen Verbrauchermarkt<br />

in Groden einzubrechen.<br />

Nach mehreren Versuchen<br />

gelang ein Eindringen<br />

ins Gebäude. Hier konnte ein<br />

25-jähriger Tatverdächtiger<br />

gestellt werden. Durch Zeugenaussagen<br />

konnten beide<br />

Taten mit dem 25-jährigen<br />

in Verbindung gebracht werden.<br />

Das Diebesgut aus dem<br />

Einbruch in die Moschee<br />

wurde bei ihm sichergestellt.<br />

Nach derzeitigem Stand ist<br />

ein religiöser Hintergrund<br />

auszuschließen.<br />

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Bad Bederkesa<br />

Nächstgelegene Notdienstapotheke<br />

Sa. ab 9 Uhr bis So. 9 Uhr<br />

Apotheke Im Alten Feld<br />

Altes Feld 1, Bad Bederkesa<br />

Tel.: 0 47 45/9 44 60<br />

So. ab 9 Uhr bis Mo. 9 Uhr<br />

Möwen-Apotheke<br />

Hans-Böckler-Straße 32,<br />

Bremerhaven-Leherheide<br />

Tel.: 04 71 / 6 29 29<br />

Bremerhaven, langen,<br />

dorum, wremen<br />

Samstag:<br />

Stern-Apotheke<br />

Bgm.-Smidt-Str. 88,<br />

Bremerhaven-Mitte<br />

Tel.: 04 71 / 4 64 30<br />

Marien-Apotheke<br />

Leher Landstraße 38,<br />

Geestland-Langen<br />

Tel.: 0 47 43 / 84 62<br />

Sonntag:<br />

Möwen-Apotheke<br />

Hans-Böckler-Straße 32,<br />

Bremerhaven-Leherheide<br />

Tel.: 04 71 / 6 29 29<br />

stadt cuxhaven<br />

Nur in dringenden Fällen, wenn<br />

der/die Hausarzt/ärztin nicht<br />

erreichbar ist.<br />

Samstag und Sonntag:<br />

KP Dr. Gudrun Stede<br />

Alter Duhner Weg 5a,<br />

Cuxhaven-Döse<br />

Tel.: 0 47 <strong>21</strong> / 4 89 11<br />

Immer gut informiert....<br />

tIerarzt<br />

www.elbe-weser-kurier.de


20. November 20<strong>21</strong> Regional<br />

3<br />

Adventfeier in<br />

Nordleda<br />

NORDLEDA fs ∙ Da in<br />

diesem Jahr wieder kein<br />

Christkindlmarkt in Nordleda<br />

stattfindet, hat sich der<br />

Kirchenvorstand für einen<br />

musikalischen Adventsnachmittag<br />

am Sonntag,<br />

28. November, im Dörphuus<br />

entschieden. Um 11<br />

Uhr findet zunächst in der<br />

St. Nicolai-Kirche der Gottesdienst<br />

unter dem Motto<br />

„Friedenslicht und Friedenskönig“<br />

statt, den Pastor<br />

Lenzer hält. Ab 11.30 Uhr<br />

bietet das DRK Erbsensuppe<br />

und Brod‘n Klüten zum<br />

Abholen an. Um 14.30 Uhr<br />

findet der Kaffeenachmittag<br />

statt, zu dessen Unterhaltung<br />

Pas tor Lenzer und Mariola<br />

Hoss-Hillmann mit einer<br />

Gruppe beitragen werden.<br />

Zu diesem Nachmittag wird<br />

um Anmeldung bei Uwe<br />

Blohm unter (04758) 368 oder<br />

Ute Hoberg unter (04758) 5<strong>46</strong>.<br />

Es gilt die 2-G-Regel.<br />

Kinderfeuerwehr<br />

„Löschotter“<br />

OTTERNDORF re ∙ Vor<br />

kurzem erlebten die Mitglieder<br />

der Otterndorfer Kinderfeuerwehr<br />

„Löschotter“<br />

im Alter von sechs bis zehn<br />

Jahren, einen ganz besonderen<br />

Dienst. Nachdem die<br />

kleinen „Löschotter“ sich mit<br />

dem Umgang und der Handhabung<br />

von Feuerlöschern<br />

vertraut gemacht hatten, ging<br />

es richtig los. Eine Cuxhavener<br />

Firma stellte den kleinen,<br />

sehr interessierten „Löschottern“<br />

für diesen Tag einen<br />

sogenannten „Löschtrainer“<br />

(Foto: Privat) zur Verfügung,<br />

damit die „Kinder“ mal richtig<br />

Feuer ausmachen üben<br />

konnten. Das machte allen<br />

anwesenden Kindern und<br />

Betreuern einen Riesenspaß<br />

und war sehr lehrreich.<br />

LANDKREIS re ∙ Regelmäßig<br />

und zuverlässig: Als<br />

Dienstleister im Auftrag des<br />

Landkreises Cuxhaven holt<br />

die Karl Nehlsen GmbH &<br />

Co. KG, Betriebsstätte Loxstedt,<br />

seit vielen Jahren die<br />

Kunststoffverpackungen<br />

der Bürger in Gelben Säcken<br />

ab, um sie der Weiterverabeitung<br />

zuzuführen. Der<br />

Landkreis Cuxhaven ist ein<br />

ausgewiesenes, sogenanntes<br />

Sacksammelgebiet - diese<br />

Entscheidung für die Sammlung<br />

im Gelben Sack hat der<br />

Landkreis seinerzeit gemeinsam<br />

mit dem Dualen System<br />

getroffen. Entsprechend ist<br />

eine Leerung der Gelben<br />

Tonnen nicht möglich.<br />

Nehlsen als Recyclingdienstleister<br />

ist dazu verpflichtet,<br />

die Abholung entsprechend<br />

der Vorgaben zu<br />

erfüllen. Die Planung der<br />

Touren und die Fahrzeuge<br />

sind deshalb ausschließlich<br />

auf die Aufnahme von<br />

Mit Glück zum Luftschifferdiplom<br />

Marinefliegermuseum bietet viele interessante Details<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Tatsächlich sind die wahren<br />

Schätze aber in dem Museum.<br />

Was nicht verwundert.<br />

Denn das Aeronauticum ist<br />

vielmehr als ein Showroom<br />

still gelegter Flugzeuge. Es<br />

ist aktuell, und wird ständig<br />

aktualisiert, und so mit den<br />

Möglichkeiten modernster<br />

digitaler Technik zu einer<br />

wahren Erlebnisreise. Da<br />

gibt es Modelle in Glaskästen,<br />

an denen auf einem<br />

Schienensystem außen ein<br />

multimediales Tool parallel<br />

zum Objekt bewegt werden<br />

kann. Und mit Informationen<br />

in Form von Audio,<br />

Video, Zeichnungen und<br />

Texten über die jeweilige<br />

Stelle des Objektes glänzt,<br />

an der sich das Tool gerade<br />

befindet. Dazu sind in den<br />

auf zwei Etagen verteilten<br />

Ausstellungsräumen jede<br />

Menge Ausstellungsstücke,<br />

die teilweise Ziel eigener<br />

Führungen sind. Der Simulator<br />

„Breguet Atlantic“ ist<br />

definitiv eine eigene Führung<br />

wert. Und wer die<br />

Marinelokomotive samt<br />

Waggon „erfahren“ möchte,<br />

sollte in den Sommermonaten<br />

mittwochs ins Aeronauticum<br />

kommen. Sogar ein<br />

Luftschifferdiplom im Rahmen<br />

einer Führung kann<br />

erworben werden.<br />

Zum ständigen Museumsbestand<br />

kommen auch immer<br />

wieder Sonderausstellungen.<br />

Momentan geht es<br />

Das Innere eines Zeppelins macht deutlich, wie fragil ein solches<br />

Luftschiff war<br />

Fotos: sh<br />

Dr. Anja Dörfer ist die Leiterin des Aeronauticums<br />

Nur Gelber Sack wird abgeholt<br />

Gelbe Tonnen nur für private Zwischenlagerung zulässig<br />

Gelbe Tonnen werden nicht geleert<br />

Foto: Pixabay<br />

Gelben Säcken ausgerichtet.<br />

Aus Kulanz wurden<br />

in der Vergangenheit vereinzelt<br />

trotzdem privat angeschaffte<br />

Gelbe Tonnen<br />

entleert. Da sich die Anzahl<br />

dieser Tonnen jedoch<br />

immer weiter erhöht, kann<br />

Nehlsen die Tonnen-Leerung<br />

zukünftig nicht weiter<br />

durchführen - unter anderem<br />

aus Kapazitäts- und<br />

Arbeitsschutzgründen.<br />

Nehlsen weist daher erneut<br />

darauf hin, dass ab sofort<br />

ausschließlich Gelbe Säcke,<br />

die am Straßenrand bereitstehen,<br />

abgeholt werden<br />

können. Private Tonnen<br />

dienen nur der Zwischenlagerung<br />

und werden nicht<br />

geleert.<br />

ums Spielzeug, und damit<br />

ist der Grund für einen erneuten<br />

Besuch auch schon<br />

genannt. Spielzeug, bei dem<br />

es schwimmt und fliegt.<br />

Auf eine besondere Vitrine<br />

werden beispielsweise alle<br />

Indianer Jones-Fans fliegen.<br />

Die Flug-Modelle aus<br />

dem dritten Teil der Saga<br />

sind liebevoll nachgebaut<br />

worden. Man erinnere sich<br />

nur an die Luftschiffszene<br />

oder den Flug durch<br />

den Autotunnel. Und dann<br />

sind da noch Bücher, Spiele<br />

und für erschöpfte Helden,<br />

eine Spielecke mit großen<br />

Sitzkissen.<br />

Neben Spiel und Unterhaltung<br />

hat das Aeronauticum<br />

auch einen anderen wichtigen<br />

Zweck. Hier wird<br />

Wissenschaft betrieben.<br />

Grundlage dafür ist ein riesiges<br />

Archiv, in dem sich<br />

Material für „lebenslange“<br />

Forschung befindet. Immer<br />

mal wieder gibt es zudem<br />

eine Zusammenarbeit, beispielsweise<br />

bei speziellen<br />

Fragen, mit Hochschulen<br />

und Universitäten.<br />

Darüber hinaus bietet sich<br />

das Aeronauticum als Ort<br />

für besondere Ereignisse<br />

an. So gibt es die Möglichkeit,<br />

größere Familienfeste<br />

sowie Hochzeiten auf dem<br />

Gelände zu feiern. Und auch<br />

die Wirtschaft hat diese besondere<br />

„Location“ für sich<br />

entdeckt. Von der Autopräsentation<br />

bis zum Firmenmeeting<br />

kann man Räumlichkeiten<br />

und oder Fläche<br />

des Aeronauticum mieten.<br />

Tagungen und Seminare in<br />

einer wirklich beflügelnden<br />

Umgebung. Das Beste daran<br />

ist jedoch das Beste darin.<br />

Fluggeschichte, die nie langweilig<br />

wird.<br />

Ein Mann im Schnee<br />

TiF: Weihnachten mit Erich Kästner<br />

BREMERHAVEN re ∙ „Ein<br />

Mann im Schnee“ - ein<br />

Schauspiel mit Musik mit<br />

Walter Sittler (Foto: Killig)<br />

und „Die Sextanten“ ist am<br />

Donnerstag, 2. Dezember,<br />

um 20 Uhr im Theater im<br />

Fischereihafen zu erleben.<br />

„Komm‘ mir ja nicht ohne<br />

die Weihnachtsgeschichte<br />

nach Hause“, ruft Mutter<br />

Kästner ihrem Sohn nach,<br />

als der junge Erfolgsautor<br />

am Dresdner Bahnhof aufbricht<br />

gen Süden, zur Zugspitze,<br />

in der Hoffnung,<br />

dort, von schneebedeckten<br />

Bergen inspiriert, endlich<br />

eine Geschichte zu Papier<br />

zu bringen, die im Winter<br />

spielt. Da sitzt er nun auf<br />

der blumenbedeckten Wiese<br />

mitten im Hochsommer,<br />

schaut auf die Berge und<br />

aus seinen Gedanken erwachsen<br />

Anekdoten und<br />

Beobachtungen, von denen<br />

er zu erzählen beginnt.<br />

Dieses Kästner-Programm<br />

ist eine in sich abgeschlossene<br />

Erzählung in zwei<br />

Teilen, die Geschichte eines<br />

Mannes, dessen Gedanken<br />

und Erlebnisse sich zu einer<br />

Winterreise fügen, beginnend<br />

in den 1920ern bis<br />

zum Silvesterabend 1945.<br />

Und Kästner wäre nicht der<br />

Dichter, als der er geliebt<br />

und geschätzt wird, würde<br />

er das Sujet „Weihnachten“<br />

nicht nutzen, um dabei seinen<br />

analytischen Blick auf<br />

die Zeit und den Menschen<br />

zu richten, ein humorvoller<br />

Beobachter und scharfzüngiger<br />

Mahner von nicht zu<br />

bremsender Aktualität. Und<br />

das soll eine Weihnachtsgeschichte<br />

sein? Oh ja! Keine,<br />

die von Kitsch trieft, aber<br />

eine, die von Krieg und<br />

Frieden erzählt, von Liebe<br />

und Demut und davon, wie<br />

die Menschen miteinander<br />

umgehen könnten, wenn sie<br />

nur wollten.<br />

Libor Síma hat für die außergewöhnliche<br />

Besetzung<br />

der Sextanten die Bühnenmusik<br />

komponiert und<br />

darüber hinaus einige der<br />

schönsten europäischen<br />

Weihnachtslieder neu arrangiert.<br />

Walter Sittler gilt<br />

als einer der beliebtesten<br />

Fernsehschauspieler unserer<br />

Zeit im deutschsprachigen<br />

Raum.<br />

Tickets gibt es unter www.<br />

tif-bremerhaven.de. Es gilt<br />

die 3-G-Regel.


4 Regional<br />

20. November 20<strong>21</strong><br />

Zutaten (4 Personen)<br />

1 Zwiebel<br />

2 EL Butter<br />

1 kleine Stange Lauch<br />

1 Möhre<br />

1 l Gemüsebrühe<br />

750 g Kartoffeln<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

Muskat<br />

100 ml Kaffeesahne,<br />

10 % Fett<br />

100 g Krabben<br />

Petersilie<br />

Zwiebel schälen, fein würfeln,<br />

in heißer Butter glasig<br />

werden lassen. Lauch in<br />

Ringe, die Möhre in Stifte<br />

schneiden, kurz mitdünsten,<br />

mit Gemüsebrühe aufgießen<br />

und zum Kochen bringen.<br />

Inzwischen die Kartoffeln<br />

schälen, würfeln und alles<br />

30 Minuten köcheln lassen.<br />

Die Hälfte der Suppe pürieren,<br />

wieder zufügen und<br />

gut würzen. Kaffeesahne<br />

CUXHAVEN re ∙ Im Spätsommer<br />

2019 bewarb sich<br />

eine junge holländische<br />

Bluesband beim Verein<br />

„Jazz und Folk Cuxhaven“<br />

für einen Auftritt in den<br />

Hapag-Hallen, die im Vorstand<br />

sofort für Begeisterung<br />

sorgte. Da ahnte noch<br />

niemand, wie lang es bis zu<br />

einem Konzert dauern würde<br />

und was sich bei der Band<br />

alles entwickeln und ändern<br />

würde. „The Dave Warmerdam<br />

Band“ gewann noch<br />

Ende 2019 die „Dutch Blues<br />

Challenge“, wurden also von<br />

einer unabhängigen Jury zur<br />

besten holländischen Blues-<br />

Band gewählt. Damit waren<br />

sie berechtigt, an der „ International<br />

Blues Challenge“ in<br />

Memphis teilzunehmen und<br />

überraschten das amerikanische<br />

Publikum, als sie auch<br />

dort noch unter den weltbesten<br />

Bands aller Länder bis<br />

ins Halbfinale kamen. Der<br />

amerikanische Blues-Held<br />

Walter Trout war unter anderem<br />

von ihrem Auftritt so<br />

verzaubert, dass er die Band<br />

als seinen Support-Act verpflichtete.<br />

Während der Corona-Zwangspause<br />

wurden<br />

ein Live-Album produziert,<br />

neue Songs geschrieben und<br />

ein neuer Name gefunden:<br />

„Harlem Lake“.<br />

Beim JFC ist man ein bisschen<br />

stolz, das Potenzial des<br />

Sahnige Kartoffelsuppe mit Krabben<br />

In der Profiküche immer etwas Leckeres zubereiten<br />

unterrühren. Die Krabben<br />

zugeben, kurz ziehen lassen,<br />

nochmals abschmecken<br />

und mit Petersilie bestreut<br />

servieren.<br />

Weltklasse Bluesband<br />

„Harlem Lake“ in Hapag-Hallen<br />

„Harlem Lake“<br />

Quintetts schon rechtzeitig<br />

erkannt zu haben und jetzt<br />

endlich am Donnerstag, 25.<br />

November, ab 20 Uhr in den<br />

Hapag-Hallen beim JFC präsentieren<br />

zu können.<br />

Jung, ehrgeizig, aufrichtig,<br />

leidenschaftlich und kraftvoll.<br />

Sie brauchen nicht mehr<br />

viele Worte, um „Harlem<br />

Lake“ zu beschreiben. Das<br />

Quintett hat eine erfolgreiche<br />

Formel: eine starke Frontfrau<br />

mit einem einzigartigen Sinn<br />

für Text und Emotion, ein<br />

charaktervoller Gitarrist, der<br />

mit seinem Instrument fesselnde<br />

Geschichten erzählt,<br />

ein genialer Keyboarder/<br />

Komponist/Arrangeur und<br />

eine solide Rhythmusgruppe,<br />

die für das Fundament<br />

der Musik verantwortlich ist.<br />

Um das Konzert (auch finanziell)<br />

in den Hapag-Hallen<br />

zu ermöglichen, sieht<br />

der JFC zurzeit keine andere<br />

Möglichkeit, als eine strenge<br />

Einlass-Kontrolle nach den<br />

2-G-Regeln durchzuführen.<br />

Karten für das Konzert bekommen<br />

Interessierte zum<br />

Preis von 20 bzw. 15 Euro<br />

(ermäßigt für JFC-Mitglieder,<br />

Schüler, Studenten,<br />

Behinderte bei Vorlage des<br />

entsprechenden Ausweises)<br />

an der Abendkasse<br />

oder im Vorverkauf beim<br />

CN-Ticket-Service am<br />

Kaemmererplatz.<br />

Foto: Acoon<br />

Pro Person: 230 kcal (962<br />

kJ), 10,2 g Eiweiß, 8,4 g<br />

Fett, 27,7 g Kohlenhydrate<br />

GRÜNENDEICH re ∙ Die<br />

Glückstädter Bürgermeisterin<br />

Manja Biel ist neue Vorsitzende<br />

der Lenkungsgruppe<br />

der Maritimen Landschaft<br />

Unterelbe (MLU). Der neue<br />

Stader Landrat Kai Seefried<br />

wird Vorsitzender der Mitgliederversammlung.<br />

Die<br />

MLU existiert als Arbeitsgemeinschaft<br />

von Kommunen<br />

aus Schleswig-Holstein, Niedersachsen<br />

und Hamburg<br />

seit 2002 und ist ein Leitprojekt<br />

der Metropolregion<br />

Hamburg. Ziel ist es, das maritime<br />

Erbe an der Unterelbe<br />

zu erhalten, auch touristisch<br />

weiterzuentwickeln und<br />

diesen einzigartigen Kulturraum<br />

zu stärken.<br />

Nach ihrer Wahl durch die<br />

Mitgliederversammlung<br />

betonte Biel: „Die Maritime<br />

Landschaft Unterelbe<br />

ist ein starker Partner für<br />

Redaktion/Foto:<br />

PublicRelation Wirths<br />

Wechsel bei Maritimer Landschaft Unterelbe<br />

Glückstädter Bürgermeisterin Manja Biel leitet Lenkungsgruppe<br />

SoVD feiert<br />

Jahresabschluss<br />

NEUENKIRCHEN re ∙<br />

Der SoVD-Ortsverband<br />

Neuenkirchen/Nordleda<br />

lädt am Freitag, 26. November,<br />

zu seiner Jahressind<br />

alle Mitglieder in das<br />

Landgasthaus Müller in<br />

Neuenkirchen-Pedingworth<br />

ein. Beginn ist um 18<br />

Uhr. Nach einem gemeinsamen<br />

Essen gibt es kleine<br />

Geschichten und Anekdoten.<br />

Anmeldungen bis zum<br />

20. November bei Gernoldt<br />

Frey unter (04751) 24 35<br />

oder (0160) 35 027 13 sowie<br />

bei Anneliese Schriever<br />

unter (04758) 276. Die Veranstaltung<br />

findet unter der<br />

2-G-Regel statt.<br />

Manja Biel Kai Seefried Fotos: MLU<br />

den länderübergreifenden<br />

Wissenstransfer rund<br />

um maritim-touristische<br />

Entwicklungen. Wenn es<br />

darum geht, die Elbufer in<br />

Niedersachsen, Hamburg<br />

und Schleswig-Holstein als<br />

gemeinsamen Raum zu betrachten,<br />

leistet die Arbeitsgemeinschaft<br />

durch konkrete<br />

Projektinitiativen sehr<br />

wertvolle Beiträge. Ich freue<br />

mich darauf, diesen Prozess<br />

in Zukunft noch stärker mit<br />

zu gestalten.“<br />

Zu den Projektinitiativen<br />

zählt zum Beispiel die Info-Broschüre<br />

„Skipper<br />

Guide“ mit einer Zusammenstellung<br />

der wassertouristisch<br />

attraktiven Yachtund<br />

Sportboothäfen von<br />

Hamburg bis zur Nordsee.<br />

Auch an einer Vielzahl von<br />

Machbarkeitsstudien für<br />

Leitgedanke<br />

„Andere Zeiten“<br />

OTTERNDORF re ∙ Die<br />

Hospizgruppe Land Hadeln<br />

lädt am <strong>21</strong>. November<br />

zur Lesung am Ewigkeitssonntag<br />

in die ev. St.-Severi-Kirche<br />

in Otterndorf<br />

ein. Die Lesung, die unter<br />

dem Leitgedanken „Andere<br />

Zeiten“ steht, beginnt<br />

um 17 Uhr. Musikalisch<br />

begleiten Regina Bolten<br />

und Reinhard Gramm die<br />

Veranstaltung. Gelesen<br />

werden Texte von Mitgliedern<br />

der Hospizgruppe<br />

Land Hadeln. Gäste sind<br />

willkommen. Der Eintritt<br />

ist frei. Für die Besucher<br />

besteht am Platz<br />

Maskenpflicht.<br />

„Der Sturm ritt johlend<br />

durch das Land der Farben.<br />

Die Wälder weinten. Und<br />

die Farben starben. Nun<br />

sind die Tage grau wie nie<br />

zuvor. Und der November<br />

trägt den Trauerflor“, heißt<br />

es bei Erich<br />

Kästner. Allerheiligen,<br />

Volkstrauertag,<br />

Totensonntag.<br />

Der<br />

November hat wirklich<br />

traurige Sonntage. Doch hat<br />

niemand etwas davon, nur<br />

traurig zu sein. Auch wenn<br />

man an liebe Verstorbene<br />

denkt, kann man das mit<br />

einem Lächeln tun. Sich an<br />

schöne Stunden zu erinnern,<br />

tut auf jeden Fall der<br />

Seele gut. Überall leuchten<br />

CUXHAVEN re ∙ Sie haben<br />

Fragen, Anliegen oder<br />

Anregungen an die Stadtverwaltung<br />

in Cuxhaven?<br />

Dann sollten Bürger die<br />

telefonische Bürgersprechstunde<br />

am Montag, 22. November,<br />

mit dem Team der<br />

Cuxhavener Stadtverwaltung<br />

nutzen. Interessierte<br />

können sich in der Zeit von<br />

16 bis 18 Uhr unter der Telefonnummer<br />

(047<strong>21</strong>) 70 01<br />

50 melden. Das Büro des<br />

maritime Entwicklungsprojekte,<br />

etwa für den Bereich<br />

des Horneburger Hafens,<br />

war und ist die Maritime<br />

Landschaft Unterelbe maßgeblich<br />

beteiligt.<br />

Biel folgt als Leiterin der<br />

MLU-Lenkungsgruppe Michael<br />

Roesberg, der sich als<br />

Stader Landrat kürzlich in<br />

den Ruhestand verabschiedet<br />

und damit auch seine<br />

Funktion bei der Maritimen<br />

Landschaft Unterelbe aufgegeben<br />

hat. Den neuen Stader<br />

Landrat Kai Seefried wählten<br />

die Mitglieder zu ihrem<br />

GEDANKENSPIELE<br />

„Stille Zeit“<br />

schöne Herbstpflanzen, Gestecke<br />

oder Kränze, mit denen<br />

man das Friedhofsgrab<br />

schmücken kann. Mit lieben<br />

Gedanken und Erinnerungen<br />

sollte man sich auch<br />

Blumen für zu Hause mitnehmen.<br />

Denn die frischen<br />

Farben der Herbstastern<br />

oder Dahlien wischen alle<br />

grauen Gedanken weg. Sich<br />

selbst verwöhnen nicht vergessen.<br />

Ein gutes Buch, eine<br />

Kerze, dazu einen leckeren<br />

Tee mit Kandiszucker nach<br />

ostfriesischer Art oder ein<br />

Besuch bei lieben Freunden,<br />

kann die stille Zeit durchaus<br />

bereichern. Ebenso<br />

kann ein Spaziergang am<br />

Meer, um zu sich selbst zu<br />

finden, guttun. Und das zu<br />

jeder Zeit. Joachim Tonn<br />

Telefonische Sprechstunde<br />

Weihnachtsfeier<br />

DRK Cadenberge<br />

CADENBERGE re ∙ Der<br />

DRK-Ortsverein Cadenberge<br />

richtet am Samstag,<br />

27. November, um 15 Uhr im<br />

MarC5 seine Weihnachtsfeier<br />

aus. Neben dem gemeinsamen<br />

Kaffeetrinken wird<br />

in adventlicher Stimmung<br />

ein kleines Programm geboten.<br />

In diesem Rahmen finden<br />

außerdem die Ehrungen<br />

langjähriger Mitglieder<br />

statt. Alle Cadenberger Bürger<br />

sind zu dieser Veranstaltung<br />

willkommen. Wer den<br />

Fahrdienst nutzen möchte,<br />

kann sich unter (04777) 712<br />

bei Grantz melden. Die Veranstaltung<br />

findet unter der<br />

2-G-Regel statt.<br />

Oberbürgermeisters bittet<br />

um Verständnis, dass es<br />

auf Grund der terminlichen<br />

Begrenzung und des hohen<br />

Aufkommens an Anrufen<br />

zu Wartezeiten kommen<br />

kann. Bürger können sich<br />

mit ihren Anliegen auch<br />

jederzeit direkt an das Büro<br />

des Oberbürgermeisters<br />

unter (047<strong>21</strong>) 70 06 10 oder<br />

per E-Mail an oberbuergermeister@cuxhaven.de<br />

wenden.<br />

neuen Vorsitzenden. Er löst<br />

in dieser Funktion Manja<br />

Biel ab. Seefried weist auf<br />

die besondere Bedeutung<br />

des Ehrenamtes hin: „Ohne<br />

die vielen ehrenamtlichen<br />

Initiativen in der Maritimen<br />

Landschaft Unterelbe<br />

wäre unsere maritime Kulturlandschaft<br />

nicht die, die<br />

sie heute ist. Hier kann die<br />

Arbeitsgemeinschaft mit<br />

ihrer Geschäftsstelle sehr<br />

wertvolle Beiträge zur Vernetzung<br />

und Stärkung der<br />

Akteure leisten.“<br />

Der Vorsitz der Lenkungsgruppe<br />

und der Mitgliederversammlung<br />

sind Ehrenämter.<br />

23 Landkreise<br />

- darunter der Landkreis<br />

Cuxhaven -, Städte und Gemeinden<br />

in Niedersachsen<br />

und Schleswig-Holstein gehören<br />

zur Arbeitsgemeinschaft.<br />

Die Freie und Hansestadt<br />

Hamburg und das Land<br />

Niedersachsen sind als beratende<br />

Mitglieder betei ligt.<br />

Die hauptamtlich besetzte<br />

Geschäftsstelle im Haus der<br />

Maritimen Landschaft Unterelbe<br />

in Grünendeich leitet<br />

Matthias Bunzel.<br />

Adventfeier des<br />

Wingster DRK<br />

WINGST re ∙ Der DRK-Ortsverein<br />

Wingst lädt am Samstag,<br />

4. Dezember, ab 14.30<br />

Uhr zur Adventfeier in das<br />

Gasthaus „Zur Linde“ in<br />

Wingst-Weißenmoor ein.<br />

Neben dem gemeinsamen<br />

Kaffeetrinken in adventlicher<br />

Stimmung wird ein abwechslungsreiches<br />

Programm mit<br />

fröhlichen und besinnlichen<br />

Vorträgen und Darbietungen<br />

geboten. Um besser planen<br />

und die geltenden Corona-Regeln<br />

einhalten zu können,<br />

wird um Anmeldung bei<br />

Marion Fastert unter (04777)<br />

583 bis 29. November gebeten.<br />

Die Veranstaltung findet<br />

unter der 2-G-Regel statt.


20. November 20<strong>21</strong> Regional<br />

5<br />

Menschenbilder - „Keiner ist wie du“<br />

Brigitte Schulte zeigt Werke im Schloss Ritzebüttel<br />

CUXHAVEN tw ∙ „Auf jeden<br />

Fall Orange“, „Gelbe<br />

Gedanken“ oder „Schwarz<br />

im Kopf“ - mit ihren Beschreibungen<br />

für ihre Bilder<br />

gibt die Künstlerin Brigitte<br />

Schulte gleich einen Einblick<br />

in die Stimmungslage<br />

der von ihr dargestellten<br />

Menschen. Mit kraftvollen<br />

Pinselschwüngen erweckt<br />

sie Menschen zum Leben,<br />

die ihrer eigenen Empfindung<br />

entsprechen und eine<br />

ungeheure Energie entfalten.<br />

In der Ausstellung<br />

„Keiner ist wie du“, die am<br />

<strong>21</strong>. November um 11 Uhr im<br />

Schloss Ritzebüttel eröffnet<br />

wird, gibt die Wremerin einen<br />

Einblick in ihr Werk.<br />

„Ich lasse meine Menschen<br />

sich frei entfalten“<br />

CADENBERTGE re ∙ Die<br />

diesjährige Jahreshauptversammlung<br />

des Kulturkreises<br />

Am Dobrock hat erneut zur<br />

Vereinsrettung beigetragen.<br />

17 Mitglieder und Interessierte<br />

konnte die Vorsitzende<br />

Cordula Clausen begrüßen<br />

und freute sich ob dieser<br />

Resonanz. In ihrem Rechenschaftsbericht<br />

führte Clausen<br />

durch ein bewegtes, aber<br />

doch interessantes Jahr des<br />

Kulturkreises. So berichtete<br />

sie vom „Baumtraum“, dem<br />

Jubiläumsgeschenk an den<br />

Kulturkreis, in dem in jeder<br />

Gemeinde der ehemaligen<br />

Samtgemeinde und auch in<br />

den umliegenden Gemeinden<br />

ein Baum, jeweils unter Beteiligung<br />

des Dorfes gepflanzt<br />

wurde oder noch werden<br />

soll. Weiter wurde der Poesiehaven<br />

in Neuhaus aus der<br />

Taufe gehoben. Hier wurde<br />

ein Postkasten aufgestellt,<br />

der unter eigener Postadresse,<br />

auf Poesie aus der ganzen<br />

Welt wartet. Das Jubiläumsfest<br />

zum 40-jährigen Bestehen<br />

des Kulturkreises wurde<br />

groß im August gefeiert. Hier<br />

wurde ein interessantes und<br />

abwechslungsreiches Programm<br />

mit Kunst, Kultur,<br />

Theater und Musik geboten.<br />

Dann wurde noch das Literaturfest<br />

zum Thema „Rituale“<br />

mit Lesungen von bekannten<br />

„Wage zu träumen“ heißt eines der neuesten Werk der Künstlerin<br />

Brigitte Schulte<br />

Foto: tw<br />

In diesem bricht sie kunstvoll<br />

mit einmal gelerntem,<br />

setzt Farbe ganz nach ihrem<br />

Bauchgefühl ein. „Ich<br />

lasse meine Menschen sich<br />

frei entfalten“, sagt sie. So<br />

werde jedes Werk zu einem<br />

Abenteuer, bei dem zu Beginn<br />

noch nicht feststehe,<br />

„zu welchem Ergebnis ich<br />

am Ende kommen werden.<br />

Ganz spontan entscheide<br />

ich mich für Farbzusammenstellungen<br />

und lasse<br />

mich auf formale Zufälligkeiten<br />

ein, die mich bei<br />

der Gestaltung eines Bildes<br />

leiten“. Dabei tritt sie mit<br />

der Leinwand in Dialog,<br />

erspürt die Fragen die ihr<br />

der weiße Grund stellt und<br />

antwortet mit Farbe. Ein<br />

stiller Dialog, in den auch<br />

der Betrachter tritt, wenn er<br />

den herausfordernden, verschmitzt<br />

lächelnden oder<br />

träumerischen Gesichtern<br />

gegenübertritt.<br />

Schon als Kind habe sie<br />

gern und auch gut gezeichnet,<br />

so Schulte. Doch eine<br />

andere Leidenschaft gewann<br />

in jungen Jahren die<br />

Oberhand - der Sport. Als<br />

sie mit Mitte 40 diesen aus<br />

gesundheitlichen Gründen<br />

nicht mehr ausüben konnte,<br />

stellte sich ihr die Frage:<br />

„Was mache ich mit meinen<br />

Ambitionen?“. Die Antwort<br />

war schnell gefunden.<br />

Sie erinnerte sich an ihre<br />

frühere Begeisterung fürs<br />

Zeichnen, wandte sich der<br />

Kunst zu und hatte gleich<br />

wieder Feuer gefangen. Vor<br />

allem das Farbstiftzeichnen<br />

fotorealistischer Werke hatten<br />

es ihr angetan. Immer<br />

verbunden mit dem an sich<br />

selbst gestellten Anspruch<br />

neues zu entdecken. Sie arbeitete<br />

mit Farbschichten,<br />

verfremdete bekannte Sichtweisen<br />

und kam auf diesem<br />

Weg zur Acrylmalerei.<br />

Sie besuchte verschiedene<br />

Lehrgänge und Seminare<br />

etwa zu Radierungen, Ton<br />

und Steinbildhauerei, nahm<br />

an zahlreichen Sommerakademien<br />

in Bremerhaven teil,<br />

besuchte 2011 die Europäische<br />

Kunst-Akademie Trier,<br />

unternahm Studienfahrten<br />

nach Rügen und Italien,<br />

lernte bei Manfred Fischer<br />

und Heide Duwe und toppte<br />

das Ganze von 2010 bis 2014<br />

mit einem Zertifikatsstudium<br />

an der Kunsthochschule<br />

Bremen mit dem Schwerpunkt<br />

Malerei und Zeichnen.<br />

Hier erkannte sie auch,<br />

dass der von ihr eingeschlagene<br />

Weg der Acrylmalerei<br />

genau der richtige war.<br />

Die Eröffnung der Ausstellung<br />

findet am Sonntag, <strong>21</strong>.<br />

November, um 11 Uhr im<br />

Beisein der Künstlerin statt.<br />

Es gelten die 2G-Regeln. Brigitte<br />

Schultes Werke sind<br />

dann bis zum 30. Januar<br />

2022 zu sehen. Die Öffnungszeiten<br />

sind dienstags<br />

und mittwochs von 11 bis 13<br />

und 15 bis 18 Uhr, sonntags<br />

von 15 bis 18 Uhr sowie vom<br />

28. Dezember an dienstags<br />

und mittwochs von 11 bis 13<br />

und 14 bis 16 Uhr, sonntags<br />

von 11 bis 15 Uhr.<br />

Einige Bilder fordern zum direkten<br />

Dialog auf<br />

Kulturkreis ist erneut gerettet<br />

Jahreshauptversammlung wählt neuen Vorstand<br />

Der neue Kulturkreis-Vorstand<br />

Synchronsprechern im Hafenschuppen<br />

in Neuhaus<br />

veranstaltet.<br />

Doch trotz all dieser erfolgreichen<br />

Veranstaltungen,<br />

hatte der Vorstand, sich im<br />

Sommer entschieden, unter<br />

diesen Bedingungen nicht<br />

mehr weiter zu machen. Das<br />

Team schrumpfte und Unterstützung<br />

aus den Reihen der<br />

Mitglieder blieben aus. Clausen<br />

teilte den Mitgliedern<br />

und Bürgermeistern weit im<br />

Vorfeld der Jahreshauptversammlung<br />

mit, für eine neue<br />

Amtszeit nicht mehr zur Verfügung<br />

zu stehen. Der momentane<br />

Umgang mit Corona<br />

und die damit verbundene<br />

Ausgrenzung von Menschen<br />

mache eine weitere ehrenamtliche<br />

Arbeit in diesem Bereich<br />

für sie unmöglich.<br />

Foto: Privat<br />

Lediglich Andreas Lauer, 2.<br />

Vorsitzender, hielt die Stellung,<br />

als er hörte, es kommt<br />

eine neue Besatzung an Bord,<br />

mit der er die Vision von einer<br />

neuen Kultur weiter lenkt<br />

bzw. neu ausrichten kann. So<br />

wurde erneut der Verein vor<br />

dem Auflösen bewahrt und<br />

wird wohl noch viele Jubiläen<br />

feiern.<br />

Als neue Vorsitzende wurde<br />

Kirsten Söhl (Wingst)<br />

ebenso einstimmig gewählt<br />

wie Andreas Lauer (2. Vorsitzender/Bülkau),<br />

Stefan<br />

Woltmann (Kassenwart/ Cadenberge),<br />

Wolfgang Hess<br />

(Schriftführer/Cadenberge),<br />

Michael Tiefensee und Daniela<br />

Siemer (Beisitzer/beide<br />

Cadenberge). Als Kassenprüfer<br />

wurde Calle Blohm (Cadenberge)<br />

gewählt.<br />

Bis zu<br />

75 €<br />

Jubiläums-<br />

Prämie¹<br />

Dreifach<br />

kombiniert,<br />

einfach<br />

gespart.<br />

ZuhauseKombi:¹ Strom,<br />

Gas und Internet von EWE.<br />

Alle Jubiläumsangebote:<br />

ewe.de/mitfeiern<br />

¹ Voraussetzung für den ZuhauseKombi ist der Abschluss eines gesonderten Vertrags<br />

mit der EWE VERTRIEB GmbH, in welchem die Konditionen und Bedingungen des ZuhauseKombi<br />

geregelt werden. Die Höhe der Prämie ist abhängig von der Anzahl der<br />

aktiven teilnahmeberechtigten Verträge. Je teilnahmeberechtigten Vertrag erhält<br />

der Kunde eine Prämie in Höhe von 25 €, maximal kann der Kunde 75 € als Prämie<br />

erhalten. Voraussetzung für ZuhauseKombi ist die Belieferung durch EWE auf Grundlage<br />

mindestens zwei unterschiedlicher und teilnahmeberechtigter Verträge. Teilnahmeberechtigt<br />

sind alle EWE Zuhause+ Produkte der EWE VERTRIEB GmbH, die<br />

Produkte des aktuellen DSL- und Glasfaser der EWE TEL GmbH. Bei zwei aktiven teilnahmeberechtigten<br />

Verträgen beträgt die Höhe der Prämie z. B. 50 € pro Jahr. Die<br />

Prämie wird als Gutschrift nach 12 Monaten Vertragslaufzeit des ZuhauseKombi auf<br />

das Bankkonto gutgeschrieben. Eine nachträgliche Gewährung für den Zeitraum vor<br />

Abschluss des ZuhauseKombi ist ausgeschlossen. Die Kündigungsfrist beträgt einen<br />

Werktag. Sollten die Teilnahmevoraussetzungen für den ZuhauseKombi nach Vertragsschluss<br />

entfallen, endet der ZuhauseKombi automatisch. Einer gesonderten<br />

Kündigung bedarf es in diesem Fall nicht. Die Gutschrift erfolgt im Fall einer vorzeitigen<br />

Vertrags beendigung anteilig. EWE behält sich vor, die Höhe der Prämie einseitig<br />

mit einer Frist von drei Monaten mit Wirkung für die Zukunft zu ändern. Dem Kunden<br />

entsteht hierdurch kein Sonderkündigungsrecht seiner teilnahmeberechtigten Verträge.<br />

Der ZuhauseKombi kann nur durch den jeweiligen Vertragsinhaber des teilnahmeberechtigten<br />

Produkts und nur von Privatkunden abgeschlossen werden. Alle Preise<br />

inkl. der gesetzlichen MwSt. Angebot regional begrenzt verfügbar und vorbehaltlich<br />

technischer Realisierbarkeit. Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.<br />

EWE VERTRIEB GmbH & EWE TEL GmbH, Cloppenburger Straße 310, 26133 Oldenburg


6 Regional<br />

20. November 20<strong>21</strong><br />

Gegen Mediensucht: Online-Vortrag für Eltern<br />

DAK bietet am 24. November Hilfe zur gesunden Medienerziehung<br />

Erfolg mit Armbrust<br />

Dieter Voß ist erster Würdenträger<br />

OTTERNDORF re ∙ Kürzlich<br />

fand in Otterndorf das<br />

erste Armbrustkönigschießen<br />

des Hadler Schützencorps<br />

von 1863 statt. Erster<br />

Würdenträger wurde nach<br />

einem langen Wettkampf<br />

Dieter Voß.<br />

Da sich die Otterndorfer<br />

„Wilden Schützen“ aus Altersgründen<br />

aufgelöst haben,<br />

stand die Frage im Raum, in<br />

welchen Besitz das gut behütete<br />

Inventar übergeht. Hierauf<br />

hatte der Sprecher „der<br />

Wilden“, Hans-Peter Weber,<br />

einen klaren Standpunkt:<br />

,,An die Zahmen natürlich<br />

und immer Gut Schuss!“<br />

Dies ließ sich Präsidentin<br />

Tanja Grabau nicht zweimal<br />

sagen und initiierte kurzerhand<br />

das erste Otterndorfer<br />

Armbrustkönigschießen in<br />

der Stadthalle. Auch der amtierende<br />

Schützenkönig des<br />

Hadler Schützencorps, Dieter<br />

Voß, steuerte seinen Teil<br />

in Form einer neuen Königsschärpe<br />

für den zukünftigen<br />

Armbrustschützenkönig bei.<br />

Unter Beachtung der 3-G-Regeln<br />

folgten der Einladung<br />

die Freiwillige Feuerwehr<br />

und der Spielmannszug Otterndorf,<br />

so dass die Veranstaltung<br />

gut besucht war.<br />

Einzig der Holzvogel hielt<br />

sich nicht an den Zeitplan,<br />

da er sich als schwerer Gegner<br />

entpuppte. Erst nach<br />

einer ausgiebigen Stärkung<br />

mit Schnitzeln und Salaten<br />

gelang es Dieter Voß den<br />

Vogel abzuschießen. Der<br />

Otterndorfer Schützenverein<br />

hofft im nächsten Jahr<br />

wieder unter normalen Bedingungen<br />

sein Schützenfest<br />

feiern zu können.<br />

Hans-Peter Weber überreicht Tanja Grabau eine Armbrust und<br />

Dieter Voß stiftete die neue Königsschärpe Foto: Röse<br />

Vorlesen im Schloss<br />

Diakonie lädt zum Zuhören ein<br />

CUXHAVEN jt ∙ „Über<br />

jedem guten Buch muss<br />

das Gesicht des Lesers<br />

von Zeit zu Zeit hell werden“.<br />

Ein Zitat von Christian<br />

Morgenstern, das<br />

die Vorleser im Schloss<br />

gerne erfüllen.<br />

Das Vorlesen im Schloss<br />

Ritzebüttel wird traditionell<br />

schon seit 17 Jahren<br />

von der Diakonie Cuxland<br />

mit Hilfe von Karin<br />

Weber als Bereicherung<br />

zum „Weihnachtszauber<br />

am Schloss“ organisiert.<br />

Vor zwei Monaten wurde<br />

Karin Weber zwar in den<br />

verdienten Ruhestand versetzt,<br />

aber das Vorlesen<br />

liegt ihr am Herzen und<br />

sie organisiert es weiterhin<br />

ehrenamtlich.<br />

Genauso wie die Vorleser,<br />

die mit viel Liebe ihre Geschichten<br />

auswählen, um sie<br />

um 17 Uhr eine halbe Stunde<br />

lang im Trauzimmer vorzulesen.<br />

Gemütlich warm<br />

und bei stimmungsvollem<br />

Kerzenschein können die<br />

Zuhörer eine Auszeit von<br />

Vorleserin Heidi Giesecke (l.) und<br />

Koordinatorin Karin Weber freuen<br />

sich auf Zuhörer Foto: jt<br />

der Hektik des Alltags nehmen.<br />

Besinnliche und fröhliche<br />

Gedichte, Geschichten<br />

oder auch Lieder stimmen<br />

auf die Weihnachtszeit ein<br />

und erfreuen Herz und<br />

Sinne.<br />

Nachdem im letzten Jahr<br />

der Weihnachtsmarkt und<br />

somit auch das Vorlesen ausfallen<br />

musste, freuen sich<br />

die Vorleser in diesem Jahr<br />

an zwölf Terminen ihre Geschichten<br />

wieder begeisterten<br />

Zuhörern vorzustellen.<br />

An folgenden Tagen wird<br />

um 17 Uhr gelesen: 24. und<br />

30. November; 1., 4., 5., 8.,<br />

11., 14., 18., 19., <strong>21</strong>. und 22.<br />

Dezember.<br />

CUXHAVEN re ∙ In der Corona-Pandemie<br />

ist die Mediensucht<br />

bei Kindern und<br />

Jugendlichen stark gestiegen.<br />

Bei der Abhängigkeit<br />

von Computerspielen gab<br />

es einen Zuwachs von über<br />

50 Prozent und bei Social<br />

Media von deutlich über<br />

40 Prozent. Das zeigt eine<br />

Längsschnittuntersuchung<br />

der DAK-Gesundheit und<br />

des Hamburger Universitätsklinikums<br />

Eppendorf.<br />

Die Krankenkasse reagiert<br />

darauf und informiert Eltern,<br />

wie sie den Medienkonsum<br />

ihrer Kinder kritisch im<br />

Blick behalten können. Bei<br />

einem Online-Vortrag gibt<br />

Experte Andreas Pauly von<br />

der update-Fachstelle für<br />

Suchtprävention hilfreiche<br />

Tipps. Pauly präsentiert am<br />

24. November ab 18.30 Uhr<br />

seine Ideen zur Stärkung<br />

der digitalen Balance. Die<br />

Teilnahme ist kostenlos und<br />

für Versicherte aller Krankenkassen<br />

möglich.<br />

Digitale Medien waren<br />

LAMSTEDT jt ∙ „Wir haben<br />

das als Team geschafft und<br />

klopfen uns jetzt alle einmal<br />

auf die Schulter“, ermunterte<br />

Konrektorin Marita Hellwege<br />

ihre kleinen Sportler.<br />

Beim AOK-Laufzeichenwettbewerb<br />

20<strong>21</strong> hatten die<br />

Grundschüler der Grundschule<br />

Börde Lamstedt in ihrer<br />

Wertungskategorie den<br />

2. Platz erlaufen. „Es galt, 15<br />

Minuten, 30 Minuten oder<br />

60 Minuten zu laufen, ohne<br />

aufzuhören“, sagte Schulleiter<br />

Malte Stoffel. Prämiert<br />

wurde die hervorragende<br />

Leistung mit einem Gutschein<br />

im Wert von 200 Euro<br />

(2. Platz) sowie einem Schild<br />

mit der Aufschrift „Laufbegeisterte<br />

Schule 20<strong>21</strong>“.<br />

„Von den 200 Euro schaffen<br />

wir ca. 20 Elefantenhaut-Bälle<br />

an. Schaumstoffbälle mit<br />

einer robusten Außenhaut.<br />

Sie sind so geartet, dass die<br />

Kinder sie gut mit ihren<br />

Händen greifen können und<br />

es weniger Verletzungen im<br />

Sportunterricht gibt“, sagte<br />

Fachkonfererenzleiterin<br />

Sport Maren Peters-Peycke.<br />

„Sportfreundliche Schule<br />

sind wir schon seit 2014, am<br />

Küstenmarathon nehmen wir<br />

auch seit Jahren schon teil<br />

und da lag es nahe, dass wir<br />

uns auch am AOK-Laufabzeichenwettbewerb<br />

des Landes<br />

Niedersachsen beteiligen“,<br />

sagte die Fachkonferenzleiterin<br />

Sport. Gerade stelle man<br />

den Antrag auf Verlängerung<br />

der Zertifizierung „Sportfreundliche<br />

Schule.<br />

Nach einem schwierigen<br />

letzten Jahr erfreute sich der<br />

AOK-Laufabzeichenwettbewerb<br />

20<strong>21</strong> trotz Pandemie<br />

einer guten Beteiligung von<br />

Schulen, die in vier Wertungskategorien<br />

an den<br />

Start gingen.<br />

Fast 12.800 Teilnehmende<br />

aus 1<strong>21</strong> Schulen erliefen<br />

insgesamt 605.670 Minuten.<br />

Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit<br />

von 10 km/h<br />

ergibt dies zehn Mal die<br />

Strecke von Hannover nach<br />

Tokio. Gesucht waren laufbegeisterte<br />

Schulen in Niedersachsen,<br />

die mit ihren<br />

Schülerinnen und Schülern<br />

durch eine gemeinsame<br />

<br />

und sind für Kinder und<br />

Jugendliche ein wichtiges<br />

Mittel, um auch mit herausfordernden<br />

Situationen<br />

umzugehen, zu denen die<br />

Corona-Pandemie mit ihren<br />

vielen einschränkenden<br />

Maßnahmen durchaus<br />

zählt. Doch wenn Minderjährige<br />

die Kontrolle über<br />

ihr Verhalten verlieren und<br />

Medien so intensiv und lange<br />

nutzen, dass es krankhaft<br />

ist, kann das weitreichende<br />

Laufleistung Ausdauer beweisen.<br />

Dabei zählte die<br />

bes te Laufleistung ohne<br />

Pause. Jeder Teilnehmende<br />

durfte dabei das Lauftempo<br />

selbst bestimmen<br />

„Ich möchte euch ganz herzlich<br />

zu dieser tollen Leistung<br />

gratulieren“, sagte Frank<br />

Springer von der Samtgemeinde,<br />

der in Vertretung<br />

des Bürgermeisters in die<br />

Turnhalle gekommen war.<br />

„Ihr habt euer Bestes gegeben<br />

und das ist der Grund<br />

dafür, dass ihr heute hier<br />

sein dürft. Bis zu einer Stunde<br />

habt ihr ununterbrochen<br />

durchgehalten“, lobte der<br />

aktive Fußballer und Trainer<br />

der „Bambinis“ der JSG<br />

Börde Lamstedt die Laufleistung.<br />

Noch etwas Wichtiges<br />

gehöre aber dazu: Spaß<br />

an der Bewegung, Freude<br />

und Begeisterung am Sport.<br />

„Was auch noch mit dazugehört,<br />

um so einen Erfolg auf<br />

die Strecke zu bringen, sei<br />

ein intaktes Umfeld: Lehrer,<br />

Eltern und euch Schüler“,<br />

Foto: Pixabay<br />

Folgen haben. „Oft treten<br />

persönliche, familiäre und<br />

schulische Ziele so sehr in<br />

den Hintergrund, dass die<br />

Betroffenen alterstypische<br />

Entwicklungsaufgaben<br />

nicht mehr angemessen<br />

lösen können“, erklärt Jacqueline<br />

Duetsch Chefin der<br />

DAK-Gesundheit in Bremerhaven.<br />

„Unter Umständen<br />

droht ein Stillstand in der<br />

psychosozialen Reifung. Damit<br />

es nicht so weit kommt,<br />

richtete er den Dank an alle,<br />

die an dieser Auszeichnung<br />

beteiligt sind.<br />

„Herzlichen Glückwunsch<br />

vom ganzen Förderverein“,<br />

freute sich Kristina Beese<br />

zusammen mit den Kindern.<br />

Die Urkunde, den Gutschein<br />

sowie das Zertifikat zum<br />

Aufhängen im Eingangsbereich<br />

der Schule überreichte<br />

Dorit Böhme, Fachberaterin<br />

für Schulsport beim Landkreis<br />

Cuxhaven. „Anerkennung<br />

für herausragende<br />

läuferische Leistungen der<br />

Schüler im Rahmen des<br />

AOK-Laufabzeichenwettbewerbs<br />

der niedersächsischen<br />

Grundschulen“, war<br />

darauf zu lesen. „Ich bin selber<br />

Sportlehrerin an einer<br />

weiterführenden Schule in<br />

Cuxhaven und weiß, wie es<br />

ist, Kinder und Jugendliche<br />

zum Ausdauerlauf zu motivieren.<br />

Bei euch an der Schule<br />

hat das super geklappt!“<br />

36 Schüler der Jahrgänge 1<br />

bis 4 sind mindesten 15 Minuten<br />

ohne Stopp gelaufen,<br />

macht die DAK-Gesundheit<br />

Kindern und Eltern gezielte<br />

Präventionsangebote, zu denen<br />

auch dieser Online-Vortrag<br />

gehört.“<br />

Referent Andreas Pauly ist<br />

Diplom-Sozialpädagoge<br />

und Vater von vier Töchtern.<br />

Als Experte der update-Fachstelle<br />

für Suchtprävention<br />

der Caritas und<br />

Diakonie in Bonn ist er ein<br />

gefragter Vortragsredner<br />

zum Problem exzessiver<br />

Mediennutzung. „Wichtig<br />

ist, dass Eltern beim Thema<br />

Medien mit ihren Kindern<br />

in Kontakt bleiben und gemeinsam<br />

klären: Wie viel ist<br />

gut und ab wann ist es zu<br />

viel?“, sagt Pauly.<br />

Die Veranstaltung ist kostenfrei.<br />

Wegen der begrenzten<br />

Teilnehmerzahl bittet<br />

die DAK-Gesundheit um<br />

Anmeldung unter<br />

www.dak.de/medienerziehung.<br />

Nach erfolgreicher<br />

Anmeldung gibt es einen<br />

Teilnahmelink für die<br />

Veranstaltung.<br />

Sportlich: „Klopfen uns alle auf die Schulter“<br />

Grundschule Börde Lamstedt erlief sich den 2. Platz in Wertungskategorie<br />

Die Schüler der Grundschule Börde Lamstedt feierten ihren Erfolg gemeinsam mit ihren Eltern und<br />

Lehrern<br />

Fotos: jt/GS Lamstedt<br />

49 Schüler sind mindestens<br />

30 Minuten durchgängig<br />

gelaufen, der größte Anteil<br />

an Schülern, 111 Kinder,<br />

sind mindestens 60 Minuten<br />

ohne Stopp gelaufen. Das<br />

sei eine tolle Leistung.<br />

„Muskeln müssen stark sein,<br />

sie dürfen nicht aus Quark<br />

sein,“ das Bewegungslied<br />

zum Mitmachen für alle<br />

weckte die Lebensgeister.<br />

„Das ist ein Tanz, den wir<br />

auch im Unterricht einsetzen,<br />

wenn die Kinder ein<br />

bisschen müde sind“, verriet<br />

Maren Peters-Peycke. Doch<br />

damit nicht genug. „Iko,<br />

iko!“ - ein Lied im Karibik<br />

Sound ließ die Siegesstimmung<br />

noch einmal hochkochen,<br />

bevor es nach einem<br />

Trommelapplaus in einzelnen<br />

Grüppchen in den Unterricht<br />

ging, um auch Bewegung<br />

ins Denkstübchen<br />

zu bringen. Ein helles Köpfchen<br />

und Bewegung hängen<br />

zusammen, heißt es. Bestes<br />

Beispiel dafür ist die Grundschule<br />

Börde Lamstedt.


20. November 20<strong>21</strong> Regional<br />

7<br />

Von Bücherwürmern zum Lichterschein<br />

Nächster Landfrauenmarkt „Zünde eine Kerze an“ läutet den Advent ein<br />

INLIENWORTH jt ∙ Bücher<br />

sind fliegende Teppiche<br />

ins Reich der Fantasie, es<br />

müssen ja nicht nur Krimis<br />

sein. Auf dem Landfrauenmarkt<br />

in Ihlienworth wurde<br />

man zum Thema „Ohne<br />

Krimi geht die Mimi …“<br />

unterschiedlich fündig. Der<br />

Büchermarkt, der einmal<br />

im Jahr stattfindet, lockte<br />

Lesefreunde ebenso wie<br />

„Buchkunst“ by Michaela<br />

Münchmeyer aus Kehdingbruch,<br />

die zum ersten<br />

Mal als Anbieterin auf dem<br />

Landfrauenmarkt war. Seit<br />

zwei Jahren beschäftigt sie<br />

sich mit künstlerischer Ausgestaltung<br />

von Büchern.<br />

„Ich habe ganz klein angefangen“,<br />

berichtete sie.<br />

„Wenn in einem Band 3158<br />

Schnitte nötig sind, bedeutet<br />

das neun Stunden<br />

Arbeit.“<br />

Nachdem ich die Technik<br />

im Internet gesehen hatte,<br />

war ich begeistert davon.“<br />

Es seien alte Bücher, die keiner<br />

mehr lesen will. Voraussetzung<br />

sei ein Hardcover<br />

Einband, damit sie stehen<br />

können. Das Muster wird<br />

Seite für Seite in dem Buch<br />

mit der Schere markiert.<br />

„Wenn in einem Band 3158<br />

Schnitte nötig sind, bedeutet<br />

das neun Stunden Arbeit.“<br />

Ein schönes Hobby gerade<br />

für die dunkle Jahreszeit<br />

mit langen Abenden. Mit<br />

einem Teelicht und entsprechendem<br />

Motiv passt die außergewöhnliche<br />

Buchkunst<br />

als Dekoration der besonderen<br />

Art zur Adventszeit.<br />

Die Otterndorferin Birgit<br />

Meyer, Koordinatorin der<br />

Hospizgruppe Land Hadeln<br />

und Gisela Hagemeier aus<br />

Alfstedt bei Bremervörde<br />

„Die Menschen sollen uns finden, wenn sie uns brauchen“, sagen Birgit Meier und Gisela Hagemeyer<br />

von der Hospizgruppe Land Hadeln<br />

Foto: jt<br />

standen mit ihrem Stand<br />

gleich im Eingangsbereich.<br />

Einmal im Jahr sind sie auf<br />

dem Landfrauenmarkt.<br />

„Wir freuen uns, dass wir<br />

hier so präsent sein dürfen“,<br />

sagen sie. „Leben bis zuletzt“<br />

lautet das Motto, das<br />

sich die Hospizgruppe Land<br />

Hadeln auf ihre Fahnen geschrieben<br />

hat.<br />

Gisela Hagemeyer hat zusammen<br />

mit einigen Kolleginnen<br />

eine Spendenaktion<br />

mit einem Ölverkauf ins<br />

Leben gerufen. Pro verkauftem<br />

Fläschchen Orangenöl<br />

gehen zwei Euro direkt in<br />

den Spendentopf. In einigen<br />

Geschäften in Lamstedt ist<br />

die Spendenaktion ebenfalls<br />

präsent. „Es geht uns<br />

gar nicht so sehr um die<br />

Spende, sondern vielmehr<br />

darum, dass uns die Menschen,<br />

wenn sie uns brauchen,<br />

finden. Und dass sie<br />

wissen, dass unsere Hospizarbeit<br />

kein Geld kostet,<br />

sondern aus dem Herzen<br />

kommt.“<br />

Als Leseratte fühlte sich<br />

Anke Gerdes aus Westerstede<br />

von dem Motto angesprochen.<br />

„Ich lese gerne Romane“,<br />

verrät sie. Mitgebracht<br />

hatte sie und wunderschöne<br />

Weihnachtsdekoration. „Es<br />

ist alles selbstgemacht. Mit<br />

Advent verbinde ich, sich<br />

Zeit für die schönen Dinge<br />

zu nehmen.“ An jedem<br />

Markt anwesend ist Birgit<br />

Görlitz-Beerens abwechselnd<br />

mit drei weiteren<br />

Frauen. Dieses Mal stand sie<br />

mit Gestecken aus Naturmaterialien<br />

hauptsächlich<br />

für Friedhofsgräber im Freien.<br />

„Ich habe letzte Nacht<br />

bis halb zwei Uhr Sträuße<br />

gebunden, weil gestern so<br />

viel gekauft wurde“, erzählt<br />

sie Gertrud Bösch. Diese ist<br />

von Anfang an dabei und<br />

heute, mit 84 Jahren, noch<br />

genauso aktiv. „Früher gab<br />

es vor dem Totensonntag bei<br />

uns Landfrauen nichts Adventliches<br />

zu sehen“, meint<br />

sie. „Aber das hat sich inzwischen<br />

etwas geändert.“<br />

Andrea Osterholz findet im<br />

Nähen ihre große Erfüllung<br />

und liest für ihr Leben gern.<br />

„Ich lese am liebsten Familienbiografien.<br />

Das Buch von<br />

Petra Gerster hat mich sehr<br />

beeindruckt.“ Marktleitung<br />

Getrude Weinert dagegen<br />

schmökert gerne in Familien-Sagas<br />

oder liest Berichte<br />

über ferne Länder. „Kanada<br />

ist mein Traumland. Dreimal<br />

war ich schon da, denn<br />

meine Tochter wohnt dort<br />

samt Familie.“ „Ich lese gerne<br />

mal historische Romane<br />

nach wahrer Begebenheit“,<br />

verrät Silke Dreyer-Griemsmann<br />

ihre Lesevorlieben.<br />

„Ansonsten Fachzeitschriften<br />

von der Landwirtschaft<br />

oder Kochzeitschriften.“<br />

„Das familiäre Umfeld hier<br />

liebe ich sehr und komme<br />

mindestens sechsmal im<br />

Jahr gerne zum Landfrauenmarkt“,<br />

erzählt Elke Meyer<br />

aus Norden, während<br />

Duhner Gebäudereinigung<br />

GlasreiniGunG<br />

rufen sie uns an<br />

0 47 <strong>21</strong> - 4 24 34 94<br />

www.duhner-gebaeudereinigung.de<br />

sie mit einer spitzen Nadel<br />

in ein Wollgebilde sticht.<br />

„Das wird ein Bücherwurm“,<br />

lacht sie. Neben ihr<br />

stand ein Steckenpferd, eine<br />

ganz besondere Handarbeit.<br />

Des Weiteren lagen neben<br />

Buchhüllen und Handytaschen<br />

viele gefilzte Figuren.<br />

Weihnachtszwerge mit Zipfelmützen<br />

und langen Bärten<br />

erinnerten bereits an das<br />

Thema des nächsten Landfrauenmarktes<br />

am 26./27.<br />

November „Zünde eine Kerze<br />

an“. Die Adventszeit ist<br />

für die kreativen Anbieter<br />

eine besondere Zeit. Lesen,<br />

Singen, Basteln, Dekorieren<br />

und Backen gehören unbedingt<br />

dazu. Nicht zu vergessen,<br />

gemeinsam die Besinnlichkeit<br />

zu genießen.<br />

Weihnachtsstimmung hält<br />

Einzug<br />

„Zünde eine Kerze an“,<br />

heißt das Motto des nächsten<br />

Landfrauenmarktes am<br />

26./27. November. Die Anbieter<br />

und die Besucher des<br />

Landfrauenmarktes finden<br />

sich im Licht des Advents<br />

zusammen. „Wir sind froh<br />

darüber, dass wir immer<br />

wieder neue Anbieter mit<br />

ihren besonderen Schätzen<br />

und handwerklichen Ideen<br />

gewinnen können“, freut<br />

sich Marktleitung Gertrude<br />

Weinert. „Nächstes Mal<br />

ist auch der Zirkuswagen<br />

mit Apfelpunsch und Waffeln<br />

draußen. Dann wird<br />

hier Weihnachtstimmung<br />

Einzug halten, denn am<br />

Tag darauf ist schon der 1.<br />

Advent. Dazu hängen wir<br />

einen großen Adventskranz<br />

in unsere Halle. Den bindet<br />

die Landfrau Ingrid Schumacher<br />

aus Lüdingworth.<br />

Nächste Woche wollen wir<br />

schon alles weihnachtlich<br />

schmücken.“ Freuen wir<br />

uns darauf!<br />

Auf ein Wort mit<br />

den Landfrauen<br />

LANDKREIS re ∙ Die Landfrauen<br />

Land Hadeln-Cuxhaven<br />

und Wesermünde laden<br />

im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe<br />

„Auf ein Wort<br />

mit den Landfrauen im<br />

Landkreis Cuxhaven“ am<br />

Freitag, 26. November, um<br />

19 Uhr zu einer Vortragsund<br />

Diskussionsveranstaltung<br />

zum Thema „Vom Küchentisch<br />

bis ins Parlament<br />

- Welche Möglichkeiten der<br />

Mitbestimmung gibt es?“<br />

ein. Die Veranstaltung,<br />

bei der David McAllister,<br />

MdEP, zu Gast ist, findet<br />

in der „Alten Scheune“ in<br />

Neuenwalde statt. Im Focus<br />

steht die Politik in den<br />

Gemeinden. Und: wie leben<br />

wir, und im Besonderen<br />

die Frauen, Demokratie in<br />

D e ut s c h l a nd u nd i n Eu ropa?<br />

Zu dieser Veranstaltung<br />

sind alle Interessierten eingeladen.<br />

Anmeldungen<br />

bis zum 23. November<br />

bei Doris Wettwer unter<br />

(0160) 99 20 94 27 o der<br />

E-Mail d.wettwer@web.de.<br />

Die Veranstaltung findet<br />

unter der 2-G- Regel statt.


8 Regional<br />

20. November 20<strong>21</strong><br />

Schmunzeln op platt<br />

Ein Kalender geht um die Welt<br />

JADERBERG re ∙ „Damit<br />

habe ich selbst nicht gerechnet“<br />

äußert sich Klaus<br />

Decker überrascht über den<br />

Erfolg von „De Kalenner<br />

ton Schmunzeln op platt“.<br />

Bereits im dritten Jahr vertreibt<br />

er nun den Jahreskalender<br />

im DIN-A4-Format<br />

mit zwölf lustigen plattdeutschen<br />

Sprüchen - mit<br />

wachsendem Erfolg. Ursprünglich<br />

war der Kalender<br />

als Weihnachtsgeschenk<br />

für Familie und Freunde gedacht.<br />

Doch weil der aus Jaderberg<br />

in der Wesermarsch<br />

stammende Klaus Decker<br />

mit seinen plattdeutschen<br />

Döntjes und Anekdoten<br />

in seiner Figur als „Buur<br />

Decker“ inzwischen auch<br />

in den sozialen Medien<br />

über Facebook, Instagram<br />

und Youtube überregional<br />

Bekanntheit erlangt hat,<br />

musste zügig Nachschub<br />

geordert werden, um das<br />

Interesse an dem Kalender<br />

zu befriedigen.<br />

„Inzwischen haben wir die<br />

Kalender nicht nur in alle<br />

Bundesländer sondern auch<br />

international verschickt“,<br />

freut sich die mitanpackende<br />

Familie. So hat der<br />

druckfrische Kalender bereits<br />

Kunden in Österreich,<br />

der Schweiz, den Niederlanden,<br />

Irland, Großbritannien<br />

Klaus Decker und sein Kalender<br />

oder auch in Skandinavien<br />

gefunden. Doch nicht nur<br />

in Europa scheinen sich<br />

Freunde der plattdeutschen<br />

Sprache zu finden. Vereinzelte<br />

Exemplare wurden sogar<br />

schon in die USA, nach<br />

Kanada und jüngst auch<br />

nach Peru verschickt. Inzwischen<br />

gibt es auch erste<br />

Kunden im stationären<br />

Handel, die den Kalender<br />

an Kunden zwischen Ems<br />

und Elbe weiterverkaufen.<br />

Klaus Decker selbst setzt<br />

sich gerne für den Erhalt<br />

der plattdeutschen Sprache<br />

ein. Ob nun als Buur Decker<br />

oder als Schauspieler<br />

auf plattdeutschen Bühnen.<br />

Doch auch in Alters- und<br />

Pflegeheimen unter dem<br />

Motto „Weetst Du noch“<br />

oder in der Grundschule im<br />

Rahmen einer AG engagiert<br />

er sich auf Platt. „Hauptsache<br />

es macht Spaß“ ist<br />

sein Credo und sein Erfolgsrezept<br />

für ein Stück<br />

Heimatgefühl.<br />

Wer selbst den Kalender<br />

beziehen möchte, kann dieses<br />

leicht online erledigen.<br />

Die Adresse lautet www.<br />

plattduetsch-is-cool.de<br />

oder einfach per E-Mail<br />

unter buurdecker@web.<br />

de. Der Kalender kostet pro<br />

Stück zehn Euro zuzüglich<br />

Versandkosten.<br />

Foto: Privat<br />

„Goldfische“ im Gemeindehaus<br />

OSTEN re ∙ Zum diesjährigen<br />

Saisonabschluss zeigt die<br />

Kulturmühle Osten nach langer<br />

Pause einen Film im Ev.<br />

Gemeindehaus in Osten. Am<br />

Freitag, 26. November, wird<br />

der Film „Die Goldfische“<br />

ab 20 Uhr das Publikum unterhalten.<br />

Oliver ist Portfolio<br />

Manager und lebt ein Leben<br />

auf der Überholspur. Nach<br />

einem schweren Unfall landet<br />

er als Querschnittsgelähmter<br />

in einer Reha und<br />

lernt in einer Wohnanlage<br />

die gehandicapten Mitbewohner<br />

kennen. Diese nutzt<br />

er aus, um in die Schweiz zu<br />

kommen und dort sein verstecktes<br />

Geld zu retten. Doch<br />

es kommt anders als gedacht.<br />

Mit Tom Schilling und Jella<br />

Haase. Die Veranstaltung findet<br />

mit der 2-G- Regel statt.<br />

Der Eintritt ist frei; Spenden<br />

werden erbeten.<br />

Sponsoring: Offshore Competence Thorhorst<br />

Tag der Versöhnung und der Verständigung<br />

Zentrale Gedenkfeier der Stadt Cuxhaven anlässlich des Volkstrauertages<br />

CUXHAVEN re ∙ Zur Gedenkfeier<br />

der Stadt Cuxhaven<br />

anlässlich des Volkstrauertages<br />

für die Toten<br />

und Vermissten der Weltkriege<br />

und aller Opfer von<br />

Gewaltherrschaft auf dieser<br />

Welt hatte Oberbürgermeister<br />

Uwe Santjer, in die<br />

Friedhofskapelle Brockeswalde<br />

eingeladen.<br />

Zahlreiche Mitbürger,<br />

darunter auch Angehörige<br />

der Marine, ziviler Blaulichtkräfte<br />

und diverser<br />

Verbände, hatten sich in der<br />

Friedhofskapelle Brockeswalde<br />

versammelt, um der<br />

Menschen, die in unserem<br />

Land und weltweit Opfer<br />

von Krieg und Gewalt geworden<br />

sind, zu gedenken.<br />

Die Toten ehrung übernahm<br />

Kapitän zur See Oliver Ottmüller,<br />

Kommandeur der<br />

Marinefliegerkommandos<br />

in Nordholz. Vier Lehrende<br />

von der Musikschule Cuxhaven<br />

verliehen der Andacht<br />

mit der Triosonate h-moll<br />

von Johann Joachim Quantz<br />

einen stimmungsvollen<br />

Rahmen. Sie intonierten<br />

auch die Nationalhymne.<br />

Uwe Santjer nahm seine<br />

Zuhörer in seiner Festrede<br />

mit auf eine Zeitreise in<br />

Joseph Parsons<br />

kommt zurück<br />

CADENBERGE re ∙ Mit<br />

großer Freude erwartet der<br />

Kulturkreis Am Dobrock<br />

Joseph Parsons in Cadenberge.<br />

Schon einmal bestritt<br />

er das Adventskonzert in<br />

der St. Nicolai Kirche; nach<br />

einjähriger Pause ist er wieder<br />

in der Kirche mit einem<br />

ein Konzert zu erleben: am<br />

Freitag, 10. Dezember, um<br />

19.30 Uhr. Joseph ist sehr<br />

vielseitig, macht Rock, Pop<br />

und Singer/Songwriter-Musik.<br />

Er ist Amerikaner, der<br />

schon lange in Deutschland<br />

lebt, lange Zeit in Hannover,<br />

jetzt in Parchim. Vorverkauf<br />

in Cadenberge bei „Garten<br />

& Ambiente“ und Uhrmacher<br />

Hess, in Otterndorf im<br />

Meehrhus und in Hemmoor<br />

in der Buchhandlung Flaig.<br />

Die U17-Kicker der JSG Börde Lamstedt freuten sich zu Saisonbeginn über neue Trikots<br />

und Trainingsanzüge von der Firma Offshore Competence Thorhorst GmbH. So kann<br />

die U17 Kurs auf die Meisterschaft nehmen. Sponsor Martin Thorhorst, der selbst seit 16<br />

Jahren im Offshore-Bereich tätig ist, kann rückblickend erfolgreiche Jahre verzeichnen,<br />

seitdem er 2018 den Sprung in die Selbständigkeit wagte. Seine Schwerpunkte mit seinem<br />

erfahrenden Team liegen im Projekt- und Qualitätsmanagement, Beratung, Entwicklung,<br />

Planung und Inbetriebnahme von Offshore-Anlagen (Windparks), Umspannstationen<br />

und der Parkverkabelung. Spieler und Trainer bedankten sich mit einem Präsent.<br />

Die Opfer der Kriege bleiben unvergessen: Die Zeremonie der<br />

Kranzniederlegung auf dem Friedhof Brockeswalde war viel mehr<br />

als ein symbolträchtiger Akt<br />

Foto: jt<br />

die Entstehungsgeschichte<br />

des Volkstrauertages bis<br />

in das Jahr 1922 – damals<br />

wurde der Kriegstoten aus<br />

dem 1. Weltkrieg gedacht.<br />

Während die Nazis aus<br />

dem Volkstrauertag einen<br />

Heldengedenktag machten,<br />

wurde der Volkstrauertag<br />

ab 1950 in seiner ursprünglichen<br />

Bedeutung wieder<br />

eingeführt. Der Volksbund<br />

Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />

betreut heute die<br />

Gräber von etwa 2,8 Millionen<br />

Kriegstoten auf über<br />

832 Kriegsgräberstätten<br />

in <strong>46</strong> Staaten. „Mit zunehmendem<br />

Abstand zum<br />

Krieg ist es mittlerweile vor<br />

allem ein Tag der Trauer.<br />

Darüber hinaus aber auch<br />

ein Tag der Versöhnung,<br />

Verständigung und für Frieden“,<br />

sagte Santjer. „Wir<br />

können uns glücklich schätzen,<br />

dass die Schrecken des<br />

Zweiten Weltkrieges nun 76<br />

Jahre zurückliegen.“<br />

Dennoch sei die Welt nicht<br />

frei von Krieg. „Es vergeht<br />

kein Tag, an dem nicht in irgendeinem<br />

Land oder Kontinent<br />

geschossen, gebombt<br />

und getötet wird“, führte<br />

er seinen Zuhörern vor Augen.<br />

Mit dem Terror sei die<br />

Gewalt ganz nah in unseren<br />

BREMERHAVEN/LAND-<br />

KREIS re ∙ Damit die bange<br />

Frage „Ob der Weihnachtsmann<br />

wohl kommt?“<br />

zuversichtlich mit „Ja!“<br />

beantwortet werden kann, organisieren<br />

die irdischen Helfer<br />

des Weihnachtsmannes<br />

bei der Arbeitsagentur Bremerhaven<br />

schon wieder fleißig<br />

die Weihnachtsvermittlung.<br />

Natürlich sollen alle<br />

gesund bleiben und auf sichere<br />

Weise den seltenen Besuch<br />

des berühmten Kinderfreundes<br />

genießen können.<br />

Die Arbeitsagentur vermittelt<br />

daher nach 2-G+ (geimpft<br />

oder genesen und tagesaktueller<br />

Corona-Test) ihre ausgewählten<br />

Weihnachtsmänner<br />

an Familien oder Gastgeber<br />

von Weihnachtsfeiern.<br />

Die Herren im roten Mantel<br />

benötigen zur Vorbereitung<br />

ein wenig Unterstützung<br />

der Familien oder Gastgebenden.<br />

Jeder Weihnachtsmann<br />

klärt vorab vertraulich,<br />

was am Heiligen<br />

Abend oder bei der Weihnachtsfeier<br />

denn genau passieren<br />

soll. Dann steht seinem<br />

Kommen nichts mehr<br />

im Wege. Um Schlitten und<br />

Rentiere für die Reise müssen<br />

die Gastgeber sich nicht<br />

kümmern.<br />

„Unsere Weihnachtsmänner<br />

haben vor den prüfenden<br />

Augen unserer irdischen<br />

Helfer bestanden. Sie helfen<br />

dem Chef mit dem großen<br />

Geschenkesack meist schon<br />

seit mehreren Jahren aus<br />

- zur Freude der Kinder“,<br />

erklärt Frank Westphal, Geschäftsstellenleiter<br />

der Arbeitsagentur<br />

Bremerhaven.<br />

Er ergänzt: „Alles ist fein<br />

Lebensalltag gekommen.<br />

„Der Krieg findet nicht auf<br />

fernen Schlachtfeldern statt,<br />

sondern vor der eigenen<br />

Haustür.“<br />

Der Bürgerkrieg in Syrien,<br />

kriegerische Auseinandersetzungen<br />

in afrikanischen<br />

Staaten oder der<br />

Nahost-Konflikt träfen uns<br />

mittelbar. Aber auch das<br />

gewaltsame Vorgehen diktatorischer<br />

Staaten gegen<br />

Bürger, die sich einer unrechtmäßigen<br />

Politik widersetzen,<br />

sei eine Art von<br />

Krieg“, gab er zu bedenken.<br />

„Nein, wir leben weiß Gott<br />

nicht in einer friedvollen<br />

Welt. Ganz gleich, ob im<br />

konkreten Krieg oder in<br />

‚nur‘ gewaltsamen Aktionen,<br />

dass Menschen nach<br />

wie vor sterben müssen<br />

durch die Hand Dritter, ist<br />

eine schreckliche Tatsache,<br />

die sofort aufhören muss.<br />

Aber wir alle wissen und<br />

vorbereitet, denn der Terminkalender<br />

vor Weihnachten<br />

ist gut gefüllt. Mit rund<br />

100 Touren rechnen wir für<br />

unsere Weihnachtsmänner.<br />

Die Wege werden regional<br />

sehr sorgsam und angenehm<br />

ausgetüftelt, sie sind<br />

ja schließlich nicht mehr die<br />

Jüngsten.“<br />

Wer sich den Besuch eines<br />

Weihnachtsmannes bei der<br />

begreifen schmerzlichst,<br />

dass Gewalt und Tod wohl<br />

zum Leben gehören.“<br />

Dennoch könne man auf<br />

weiteren Aktionsfeldern<br />

etwas dagegen tun: Solidarität<br />

- mit Opfern, Betroffenen<br />

und Hinterbliebenen.<br />

Gewaltvermeidung - alles,<br />

was helfen kann, Gewalt<br />

zu verhindern, Verständigung<br />

- miteinander reden<br />

und sich austauschen.<br />

Unterstützung - finanziell,<br />

aber auch in Form des<br />

Füreinander-da-Seins.<br />

Das große Ziel solle Freiheit<br />

für alle sein. Dazu zitierte er<br />

Nelson Mandela, der sagte:<br />

„Frei zu sein, bedeutet nicht<br />

nur, seine eigenen Fesseln<br />

zu lösen, sondern ein Leben<br />

zu führen, das auch die Freiheit<br />

anderer respektiert und<br />

fördert.“<br />

Schlussendlich aber ginge<br />

es aber um den inneren Frieden,<br />

um ein gutes Miteinander<br />

vor Ort, betonte er. „Wir<br />

alle können einen Beitrag<br />

dafür leisten, dass Cuxhaven<br />

ein Ort ist und bleibt,<br />

der sich gegen Hetze und<br />

Antisemitismus verwahrt<br />

und in dem das Zusammenleben<br />

gut funktioniert.<br />

Das Gebet hielt Pastor Marcus<br />

Christ von der Cuxhavener<br />

St. Petri-Kirche. „Wir<br />

trauern mit allen, die Leid<br />

tragen. Aber unser Leben<br />

steht auf Versöhnung<br />

unter den Menschen und<br />

Völkern“, diese Gedanken<br />

nahmen die Menschen mit<br />

hinaus vom Ort der Kranzniederlegung<br />

in die Welt.<br />

Kinderfreund ins Haus holen<br />

Weihnachtliches Vermittlungsbüro wieder geöffnet<br />

Ob es zum Selfie kommt?<br />

Foto: Pixabay<br />

Familie oder einer Firmenfeier<br />

wünscht, sollte in der<br />

Job-Vermittlung möglichst<br />

bald anrufen - weihnachtliche<br />

Durchwahl: (0471) 94<br />

496 36. Ein Einsatz dauert so<br />

lange wie die Kinder durchhalten,<br />

aber maximal 20 Minuten<br />

und kostet 40 Euro<br />

für Familien. Bei Firmenfeiern<br />

und ähnlichem wird der<br />

Preis vorab abgesprochen.


20. November 20<strong>21</strong> Regional<br />

9<br />

57 Blutspender<br />

in Ihlienworth<br />

IHLIENWORTH re ∙ Zum<br />

letzten Blutspendetermin<br />

dieses Jahres konnte der<br />

DRK-Ortsverein Ihlienworth<br />

insgesamt 57 Spender,<br />

davon einen Erstspender,<br />

begrüßen. Auch dieses Mal<br />

gab es noch kein Büfettessen.<br />

Organisationschefin<br />

Karin Heinemann hofft,<br />

dass es im nächsten Jahr<br />

wieder möglich ist. Als<br />

Ersatz dafür war jetzt ein<br />

Bratwurstwagen im Einsatz.<br />

Und die Jubiläumsspender<br />

wurden mit einem<br />

Geschenk bedacht. So wie<br />

Arno Heß (Foto), der zum<br />

150. Mal sein Blut spendete.<br />

Für ihre 75. Blutspende<br />

wurde Katrin Esselborn geehrt.<br />

Im nächsten Jahr werden<br />

die Blutspenden voraussichtlich<br />

an folgenden<br />

Terminen stattfinden: 1.<br />

Februar, 10. Mai, 23. August<br />

und 15. November 2022.<br />

Arno Heß spendete zum 150.<br />

Mal sein Blut - Organisationschefin<br />

Karin Heinmann bedankte<br />

sich dafür Foto: Privat<br />

Gottesdienst<br />

„Echt leben?!“<br />

HEMMOOR re ∙ „Komm<br />

ins Eventureland von Mc<br />

Life: Leben in fünf individuellen<br />

Größen!“, verspricht<br />

der Clown per Megaphon<br />

der verdutzten Gottesdienstgemeinde<br />

in der Michaelis-Kirche<br />

am Sonntagabend.<br />

Aber dann will er<br />

kein Ansager im Clownskostüm<br />

mehr sein, sondern<br />

endlich ein echter Clown.<br />

Viele junge Leute waren der<br />

Einladung der Ev. Jugend<br />

in die Michaelis-Kirche<br />

gefolgt. Sie erlebten einen<br />

stimmungsvollen und abwechslungsreichen<br />

Jugendgottesdienst.<br />

Gleich zu Beginn<br />

konnten sie ihre eigene<br />

Meinung dazu kundtun,<br />

was für sie „echtes Leben“<br />

bedeutet. Die Antwortkarten<br />

wurden auf die große<br />

Maske im Altarraum angeheftet.<br />

„Wo tragen wir im<br />

Alltag Masken und wo trauen<br />

wir uns, echt zu leben?“,<br />

fragten Orli und Merle in<br />

der Predigt. Sie machten<br />

Mut, die eigenen Träume<br />

zu verwirklichen. Gott<br />

wolle auf diesem Weg den<br />

jungen Leuten ein Begleiter<br />

sein. Der Gottesdienst<br />

wurde komplett von jungen<br />

Leuten gestaltet. In der<br />

Vorbereitung hatten die Jugendlichen<br />

zusammen mit<br />

Diakon Detlev Dormeyer<br />

diesen Jugendgottesdienst<br />

erarbeitet. Die Lieder wurden<br />

schwungvoll von der<br />

Projektband „Kugelkreuz“<br />

unter der Leitung von<br />

Kreisjugenddiakon Matthias<br />

Schiefer begleitet.<br />

Tatverdächtige rasch ermittelt<br />

Asbestplatten wurden einfach im Wald entsorgt<br />

LAMSTEDT/STADE re ∙<br />

Ein Landwirt aus der Börde<br />

Lamstedt meldete sich<br />

am Dienstag bei der Polizei<br />

und gab an, dass er mehrere<br />

Personen beim Abladen von<br />

Dachplatten in einem Waldstück<br />

beobachtet habe. Als<br />

er die Personen ansprach,<br />

wurden ihm „Probleme“<br />

angedroht, sollte er den Weg<br />

mit seinem Traktor nicht<br />

frei machen. Die Personen<br />

flüchteten daraufhin mit<br />

einem Lieferwagen mit bulgarischem<br />

Kennzeichen.<br />

Die Dachplatten stellten sich<br />

als asbesthaltige Zementfaserplatten<br />

(Eternit) heraus.<br />

Der Landwirt lud Bilder der<br />

Abfallhaufen in den sozialen<br />

Medien hoch. Schon nach<br />

kurzer Zeit meldete sich<br />

der Bauherr aus Lamstedt<br />

bei ihm und der Polizei. Er<br />

hatte bei einer Firma, die im<br />

Internet mit der Entsorgung<br />

von Asbest warb, den Abriss<br />

und die Entsorgung eines<br />

Schuppens in Auftrag gegeben.<br />

Am gleichen Tag erschienen<br />

der Firmeninhaber<br />

und seine zwei Mitarbeiter<br />

wieder auf der Baustelle, um<br />

Restarbeiten vorzunehmen.<br />

Hier wurden sie von Einsatzkräften<br />

aus Hemmoor<br />

und Lamstedt angetroffen<br />

und kontrolliert. Es handelte<br />

sich um drei bulgarische<br />

Staatsbürger einer Firma<br />

aus Stade. Der Firmeninhaber<br />

hatte ein Gewerbe für<br />

Abrissarbeiten angemeldet,<br />

besaß allerdings keine<br />

Zertifizierung für die Entsorgung<br />

von Asbest. Auch<br />

Asbestplatten einfach im Wald entsorgt<br />

trug keiner der Männer eine<br />

vorgeschriebene Schutzkleidung.<br />

Entgegen der Vereinbarung<br />

und der entsprechenden<br />

Entlohnung für<br />

eine ordnungsgemäße Entsorgung<br />

hatten die Männer<br />

die Asbestplatten einfach in<br />

dem Waldstück abgeladen.<br />

Die Männer erwarten nun<br />

mehrere Strafverfahren wegen<br />

unerlaubtem Umgang<br />

mit gefährlichen Stoffen, einer<br />

Baugefährdung, einem<br />

Verstoß gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz,<br />

da<br />

ein ausländisches Fahrzeug<br />

im Inland benutzt wurde<br />

Foto: Polizei<br />

sowie ein Verstoß gegen<br />

das Chemikaliengesetz in<br />

Verbindung mit der Gefahrstoffverordnung.<br />

Auch wurde<br />

ein Vermögensabschöpfungsverfahren<br />

eingeleitet.<br />

Verschärfung der Corona-Lage<br />

Gottesdienste: Landeskirche empfiehlt Abstandsregeln<br />

HANNOVER re ∙ Auf die<br />

Verschärfung der Infektionslage<br />

reagiert die Landeskirche<br />

Hannovers mit<br />

überarbeiteten Handlungsempfehlungen<br />

für Gottesdienste.<br />

Die am Freitag letzter<br />

Woche veröffentlichen<br />

Empfehlungen nehmen besonders<br />

die gut besuchten<br />

Gottesdienste zum Ewigkeitssonntag<br />

und an den<br />

Advents- und Weihnachtsfeiertagen<br />

in den Blick. Mit<br />

ihren Empfehlungen geht<br />

die Landeskirche über die<br />

Vorgaben hinaus, die laut<br />

der Corona-Verordnung des<br />

Landes Niedersachsen für<br />

Religionsgemeinschaften<br />

gelten.<br />

Der Leiter der Corona-Taskforce<br />

der Landeskirche Hannovers,<br />

Vizepräsident Dr.<br />

Ralph Charbonnier, sagt:<br />

„Die aktuelle Corona-Verordnung<br />

gibt uns einen<br />

Rahmen für Hygienemaßnahmen<br />

bei Gottesdiensten<br />

vor, den wir verantwortlich<br />

füllen können. Es ist unser<br />

Ziel, gottesdienstliche<br />

Verkündigung unter den<br />

Bedingungen der derzeit<br />

herrschenden Infektionslage<br />

zu ermöglichen und dabei<br />

einen größtmöglichen<br />

Gesundheitsschutz zu gewährleisten.<br />

Gottesdienste<br />

sollen auch unter diesen Bedingungen<br />

einladend sein.“<br />

Nach den Empfehlungen<br />

der Landeskirche sollten<br />

in allen Gottesdiensten die<br />

Abstandsregeln eingehalten<br />

werden. Dieses empfiehlt<br />

die Landeskirche ausdrücklich<br />

unabhängig davon, ob<br />

ein Gottesdienst ohne Zugangsbeschränkungen<br />

gefeiert<br />

wird, als 3-G-Gottesdienst<br />

(Teilnahme nur für<br />

Genesene, Geimpfte oder<br />

aktuell Getestete) oder als<br />

2-G-Gottesdienst (Teilnahme<br />

nur für Genesene und<br />

Geimpfte). „Diese Empfehlung<br />

beruht auf Hinweisen<br />

des Wochenberichts des Ro-<br />

Abstand zu anderen halten<br />

bert-Koch-Institutes (RKI)<br />

vom 4. November. Dieser<br />

empfiehlt, dass alle Menschen,<br />

unabhängig vom<br />

Impf-, Genesenen- oder<br />

Teststatus die AHA+L-Regeln<br />

einhalten sollten (Abstand,<br />

Hygieneregeln, Alltag<br />

mit Maske, Lüften)“,<br />

sagt Ralph Charbonnier.<br />

„Uns ist klar, dass es bei<br />

2-G-Gottesdiensten nach<br />

der Corona-Verordnung<br />

rechtlich möglich wäre, Teilnehmende<br />

ohne Abstand<br />

sitzen zu lassen und somit<br />

auch in Kirchräumen vielen<br />

Menschen die Teilnahme zu<br />

ermöglichen. Die Empfehlung<br />

des RKI, die auch auf<br />

die Erfahrungen der Infektiosität<br />

von Geimpften und<br />

von Impfdurchbrüchen reagiert,<br />

lässt es aus unserer<br />

Sicht jedoch angeraten sein,<br />

über diese rechtliche Möglichkeit<br />

hinaus Abstände<br />

einzuhalten.“<br />

Auch beim Gemeindegesang<br />

gibt es Empfehlungen,<br />

die über die Corona-Verordnung<br />

des Landes hinaus<br />

gehen: Bei Gottesdiensten,<br />

für die es keine Zugangsbeschränkungen<br />

gibt, sollte in<br />

Innenräumen auf Gemeindegesang<br />

verzichtet werden.<br />

Im Freien ist Gesang mit<br />

Tragen von FFP2-Masken<br />

möglich. Feiern Gemeinden<br />

Gottesdienste unter 2-Goder<br />

3-G-Bedingungen, ist<br />

in Innenräumen das Singen<br />

mit Masken möglich,<br />

im Freien auch ohne Maske.<br />

„Es ist schmerzlich, auch<br />

in dieser Advents- und<br />

Weihnachtszeit nur mit<br />

Foto: Pixaby<br />

Einschränkung singen und<br />

musizieren zu können. Um<br />

so mehr freuen wir uns wenigstens<br />

auf ein gemeinsam<br />

gesungenes ‚O du fröhliche‘,<br />

was in den meisten Fällen<br />

möglich sein wird“, sagt<br />

Ralph Charbonnier.<br />

Besonderen Augenmerk<br />

legt die Landeskirche in<br />

ihren Empfehlungen auf<br />

Gottesdienste, an denen<br />

viele Kinder und Jugendliche<br />

teilnehmen wie etwa<br />

mit Krippenspiel. Hier lautet<br />

die Empfehlung, solche<br />

Gottesdienste so weit wie<br />

möglich ins Freie zu verlagern.<br />

„Auch wenn Gottesdienste<br />

nach den 2-G-Regeln<br />

durchgeführt würden,<br />

wären insbesondere Kinder<br />

weder geimpft noch genesen<br />

und damit einer hohen<br />

Infektionsgefahr ausgesetzt.<br />

Der Schutz der ungeimpften<br />

Kinder und Jugendlichen<br />

hat für uns eine sehr hohe<br />

Priorität“, so Charbonnier.<br />

Im Vergleich zu den letzten<br />

Empfehlungen vom<br />

13. Oktober ermutigt die<br />

Landeskirche jetzt Kirchengemeinden,<br />

auch verstärkt<br />

Gottesdienste nach<br />

2-G- oder 3-G-Regelungen<br />

anzubieten.<br />

Eine Geschichte<br />

des Tanzes<br />

CUXHAVEN re ∙ Für tanzbegeisterte<br />

und neugierige<br />

Cuxhavener wollen Klaus<br />

Ebeling von „Kunst am<br />

Meer e.V.“ und Suse Tietjen<br />

als Choreografin am heutigen<br />

Samstag, 20. November,<br />

um 17 und um 20 Uhr<br />

ihr Projekt „Eine Geschichte<br />

des Tanzes“ im Stadttheater<br />

Cuxhaven vorstellen. In<br />

Form eines multimedialen<br />

Vortrages erzählt „Eine<br />

Geschichte des Tanzes“<br />

von der Entwicklung des<br />

zeitgenössischen Bühnentanzes<br />

im 20. Jahrhundert.<br />

In diesem Rahmen stellt<br />

„The Current Dance Collective“<br />

aus Hamburg eine<br />

Auswahl von Choreografinnen<br />

und Choreografen<br />

vor - von Mary Wigman,<br />

über Pina Bausch bis hin zu<br />

Yvonne Rainer und Hofesh<br />

Shechter. Der Vortrag wird<br />

begleitet von Solo- und<br />

Gruppen-Choreografien,<br />

getanzt von Tänzerinnen<br />

aus Hamburg, Berlin und<br />

Norwegen. Gefördert wird<br />

das Projekt von dem Landschaftsverband<br />

Stade, der<br />

Stadtsparkasse Cuxhaven<br />

und Pegbar Animation. Der<br />

Eintritt ist frei, es gilt die<br />

2-G-Regel.<br />

CUXHAVEN re ∙ Das Treffen<br />

des Seniorenclubs Altenwalde<br />

muss am Dienstag,<br />

23. November, leider<br />

ausfallen, da einige Mitglieder<br />

des Betreuerteams<br />

nicht zur Verfügung stehen.<br />

Als nächstes Treffen ist die<br />

gemeinsame Weihnachtsfeier<br />

mit der evangelischen<br />

Kirche im Gemeindehaus<br />

der Kirche am 30. November<br />

vorgesehen.<br />

Combi<br />

Netto<br />

Seniorenclub<br />

fällt aus<br />

BEILAGEN<br />

Action<br />

Heute in<br />

ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

Gesamt oder in Teilen<br />

Raiffeisen<br />

Bening<br />

Rossmann<br />

Jawoll<br />

Lidl<br />

ALDI<br />

Marktkauf<br />

Hol ab<br />

team baucenter<br />

EDEKA Holling<br />

EDEKA Tiedemann<br />

EDEKA Keil<br />

EDEKA Cohrt/Kliebisch<br />

EDEKA Küver<br />

Möbel Steffens<br />

AH Manikowski<br />

Konzerte an<br />

der Haustür<br />

CUXHAVEN re ∙ Ob<br />

haupt- oder nebenberuflich:<br />

Künstler haben es in<br />

der Coronazeit schwer und<br />

müssen sich etwas einfallen<br />

lassen, denn Auftritte und<br />

Weihnachtskonzerte dürfen<br />

nur bedingt stattfinden.<br />

Britta Quaiser und Ulrike<br />

Staufenbiel vom Duo „Ebbe<br />

& Flut“ (Foto: Privat) wollen<br />

dennoch nicht auf Weihnachtsmusik<br />

verzichten<br />

und möchten auch in diesem<br />

Winter Bürger daran<br />

teilhaben lassen. Für kleines<br />

Geld (79 Euro im Cuxhavener<br />

Stadtbezirk, im Umland<br />

89 Euro) geben die beiden<br />

Musikerinnen ein 20-minütiges<br />

Weihnachtskonzert<br />

vor der Haustür, auf der<br />

Terrasse oder im Garten<br />

- selbstverständlich unter<br />

Einhaltung der geltenden<br />

Abstands- und Hygieneregeln.<br />

Wer unter (0171) 68<br />

664 30 einen Termin im Dezember<br />

vereinbart, erhält<br />

als Weihnachtsgeschenk die<br />

aktuelle CD des Duos dazu.<br />

ZITAT DER WOCHE<br />

„Würde Sport nicht viel<br />

mehr Spaß machen, wenn<br />

man die kleinen Kalorien<br />

schreien hört, während<br />

man sie verbrennt?“<br />

Bill Murray, amerikanischer<br />

Schauspieler, *1950<br />

KFZ-MARKT<br />

ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

EWa Verlag GmbH<br />

Grodener Chaussee 34,<br />

27472 Cuxhaven<br />

Tel.: 047<strong>21</strong>/72 15-0,<br />

Fax: 047<strong>21</strong>/72 15-45<br />

E-Mail: info@elbe-weser-kurier.de<br />

Geschäftsführer:<br />

Michael Fernandes Lomba<br />

Ralf Drossner<br />

Redaktionsleitung:<br />

Andreas Oetjen<br />

Medienmanager:<br />

Manfred Schultz<br />

Druck:<br />

Druckzentrum Nordsee GmbH<br />

Druckauflage Mittwoch 65.850<br />

Druckauflage Wochenende 52.055<br />

ELBE WESER kurier<br />

die Wochenzeitung für den<br />

nördlichen Landkreis Cuxhaven,<br />

wird an alle erreichbaren Haushalte<br />

kostenlos verteilt.<br />

Falls Sie unsere Zeitung nicht mehr erhalten<br />

möchten, bitten wir Sie,<br />

eine E-Mail an<br />

vertrieb@elbe-weser-kurier.de<br />

zu senden oder einen Aufkleber mit<br />

dem Hinweis „Bitte keine kostenlosesn<br />

Zeitungen“ am Briefkasten anzubringen.<br />

mehr Infos:<br />

werbung-im-briefkasten.de<br />

Es gilt die Preisliste Nr. 29 ab 1.11.20<strong>21</strong>.<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

Nachdruck nur mit vorheriger<br />

schriftlicher Einwilligung.


Regional<br />

<strong>21</strong>. 1011. 20<strong>21</strong><br />

20. November KURIER 20<strong>21</strong>1<br />

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mit abgeschlossener Berufsausbildung in Vollzeit 40 Std.<br />

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Grantz GmbH & Co. KG,<br />

Bahnhofstraße 29, <strong>21</strong>781 Cadenberge oder<br />

per EMail an: s.grantz@grantzmetallbau.de<br />

Die Samtgemeinde Hemmoor sucht<br />

zum 01. August 2022<br />

zwei Auszubildende für den Ausbildungsberuf<br />

Verwaltungsfachangestellter (m/w/d)<br />

in der Kommunalverwaltung.<br />

Nähere Informationen findest Du auf unserer Internetseite unter<br />

unter www.samtgemeindehemmoor.de/Stellenangebote.<br />

Bei Interesse sendest Du Deine Bewerbung bitte bis zum<br />

03. Dezember 20<strong>21</strong> an die Samtgemeinde Hemmoor, Perso<br />

nalamt, Rathausplatz 5, <strong>21</strong>745 Hemmoor oder per EMail an<br />

die samtgemeinde@hemmoor.de<br />

Bewirb Dich bei uns. Wir freuen uns auf Dich.<br />

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Physiotherapeuten (m/w/d)<br />

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme<br />

email: kontakt@physiotherapie53nord.de<br />

oder Tel.: 04741 / 603233<br />

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Bist du bereit für eine neue Herausforderung?<br />

Dann lass es uns wissen, ab wann und warum du zu unserem<br />

Erfolg mitwirken kannst. Wir freuen uns auf deine Bewerbung.<br />

Komm vorbei, ruf uns an oder schicke sie uns per E-Mail.<br />

Cux-Fleisch GmbH<br />

z.H. Herrn Marc Vergien<br />

Präsident-Herwig-Straße 10-14<br />

27472 Cuxhaven<br />

Tel: 047<strong>21</strong>/72080 • info@cuxfleisch-busse.de<br />

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Profi Pflege Ellen Aurig<br />

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<strong>21</strong>762 Otterndorf<br />

EMail praxis_dr_majewski@aol.com<br />

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Dieser Bezirk umfasst u. a. folgende Straßen:<br />

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Regional<br />

20. 2 November KURIER 20<strong>21</strong> <strong>21</strong>. 11. 20<strong>21</strong><br />

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wenn Sie über eine abgeschlossene Ausbildung<br />

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(m/w/d) verfügen. Mehrjährige berufliche<br />

Erfahrungen in der Tätigkeit als Rettungsassistent<br />

(m/w/d) oder als Notfallsanitäter (m/w/d) werden<br />

vorausgesetzt. Das Engagement in einer Freiwilligen<br />

Feuerwehr ist von Vorteil. Die Art der Tätigkeit<br />

bedingt zielgerichtetes und strukturiertes Vorgehen,<br />

auch in Stresssituationen. Vor diesem Hintergrund<br />

sind ein hohes Maß an Belastbarkeit,<br />

Organisationsfähigkeit genauso unerlässlich wie<br />

Einsatzbereitschaft und gute kommunikative<br />

Fähigkeiten.<br />

Der Dienst in der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle<br />

ist im 12-Stunden-Schichtdienst organisiert, der<br />

durch Rufbereitschaftszeiten ergänzt wird. Die<br />

Arbeit ist an einem Dienstplan ausgerichtet, der<br />

regelmäßig Nacht-, Wochenend- und Feiertagsdienste<br />

beinhaltet.<br />

Die vollständige Stellenausschreibung mit dem Anforderungsprofil<br />

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