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4 | Schwyz, Ibach, Seewen 22/2021

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Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong><br />

<strong>Schwyz</strong><br />

<strong>Ibach</strong><br />

<strong>Seewen</strong><br />

4. bis 17. Dezember <strong>2021</strong><br />

<strong>22</strong><br />

Experten für das Diözesangericht<br />

Persönlich<br />

Bischof Joseph Maria Bonnemain hat zwei<br />

neue Verantwortliche für das Diözesangericht<br />

ernannt: den Leiter der polnischen<br />

Mission Artur Czastkiewicz und den Diözesanrichter<br />

Thomas Lichtleitner-Meier.<br />

«Die Suche hat länger gedauert, weil mir<br />

besonders wichtig war, dass Verantwortliche<br />

des Offizialates in der Seelsorge verankert<br />

sind und bleiben», schreibt Joseph Bonnemain<br />

in seinem Bischofswort zu den Ernennungen.<br />

Tatsächlich bleiben beide weiterhin in<br />

der Seelsorge. Thomas Lichtleitner-Meier<br />

(52) bleibt Pfarreibeauftragter von St. Anna<br />

in Opfikon, Artur Czastkiewicz (40) ist weiterhin<br />

Pfarrer von Herz-Jesu in Zürich-<br />

Wiedikon und Leiter der Polenmission. Von<br />

2016 bis 2020 war er bischöflicher Beauftragter<br />

für die Migrantenseelsorge der Kirche<br />

im Kanton Zürich.<br />

Artur Czastkiewiczs Erfahrung als Migrantenseelsorger<br />

sei wichtig, betont der Churer<br />

Bischof. Denn zunehmend würden sich Gläubige<br />

aus Migrantenkreisen mit ihren ehelichen<br />

Anliegen ans Offizialat – so der Begriff<br />

für das diözesane Gericht – wenden.<br />

Experten für Kirchenrecht<br />

Die beiden Beauftragten sind nicht nur<br />

Theologen, sondern auch Experten in Kirchenrecht.<br />

Diakon Thomas<br />

Lichtleitner [Bilder:<br />

zVg] stammt aus<br />

dem deutschen Bundesland<br />

Bayern. Er<br />

schloss 1997 an der<br />

Westfälischen Wilhelms-Universität<br />

Münster Studien in<br />

katholischer Theologie<br />

und Rechtswissenschaften ab. 2011 folgte<br />

ein Lizenziat in kanonischem Recht.<br />

Artur Czastkiewiczs<br />

stammt aus<br />

Polen. Er schloss<br />

an der katholischen<br />

Universität Johannes<br />

Paul II in Lublin<br />

mit dem Master<br />

in Theologie ab. Es<br />

folgteeinWeiterstudium<br />

in biblischer<br />

Theologie in Freiburg.<br />

2011 machte er den Master in Kirchenrecht<br />

in Lublin, später das Lizentiat in<br />

kanonischem Recht.<br />

Artur Czastkiewicz wird neu Offizial. Seine<br />

Aufgabe umfasst ein Pensum von 20 Prozent.<br />

Thomas Lichtleitner wird das Offizialat<br />

mit einem Pensum von 50 Prozent leiten.<br />

Er ist bereits seit <strong>2021</strong> als Diözesanrichter<br />

tätig. Deshalb ist er mit den Abläufen vertraut.<br />

Jospeh Bonnemain erwähnt eine weitere<br />

Qualifikation: «Als Ehemann und Familienvater<br />

ist er mit der Realität in Partnerschaft<br />

und Familien vertraut.»<br />

[rp/kath.ch/eko]<br />

w www.bistum-chur.ch<br />

Bischöfe in Rom beim Papst<br />

Die Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz<br />

(SBK) weilten vom <strong>22</strong>. bis 27. November<br />

zum Ad-limina-Besuch in Rom. Besprochen<br />

wurden der synodale Prozess, die<br />

Frauenfrage bei zahlreichen Besuchen im<br />

Vatikan. Auf die Mitglieder der SBK wartete<br />

ein gut getakteter Zeitplan. Über 20 Termine<br />

bei Kongregationen, Räten, Dikasterien<br />

sowie dem Staatssekretariat des Heiligen<br />

Stuhls waren vorgesehen. Die Audienz beim<br />

Papst fand am 26. November statt. Der letzte<br />

Ad-limina-Besuch war 2014.<br />

[gs/kath.ch/eko]<br />

Es taut –<br />

Gott sei Dank!<br />

Vor einem Jahr kommentierte ich in der Ausgabe<br />

<strong>22</strong> des Pfarreiblattes Uri <strong>Schwyz</strong> die<br />

Rückweisung der vatikanischen Dreierliste<br />

durch das Churer Domkapitel, woraus der neue<br />

Bischöfe hätte bestimmt werden sollen. Ich<br />

hatte damals den Wunsch nach jüngeren Kandidaten.<br />

Wie erahnt, bestimmte dann Papst<br />

Franziskus mit Joseph Bonnemain den geeignetsten<br />

Kandidaten zum Churer Bischof.<br />

Erste Befürchtungen bewahrheiteten sich<br />

nicht. In den neun Monaten hat Joseph<br />

Bonnemain das Bistum in gutem Sinn aufgetaut.<br />

Ich kannte ihn als Spitalseelsorgekollegen<br />

aus unserer Zusammenarbeit, auch sein<br />

Leiden am zerstrittenen und gespaltenen Bistum<br />

und seine Kirchenvisionen.<br />

Er kam, trat überraschend auf, kannte das<br />

Bistum fundiert, rief dazu auf, den Versöhnungsprozess<br />

voranzutreiben, den christlichen<br />

Glauben mit allen zu leben und nahm niemanden<br />

davon aus. Er setzte klare Zeichen bei<br />

seiner Einsetzung und mit personellen Besetzungen<br />

und gab mit einem immensen Einsatz<br />

den Medien Auskunft, besuchte die landeskirchlichen<br />

Gremien, reiste als Firmspender<br />

durch das ganze Bistum und suchte die Begegnungen<br />

mit den diözesanen Gläubigen.<br />

Mit dem Bischofsrat analysiert er sein Bistum,<br />

berief neue Leute, inklusive Frauen, in<br />

den Bischofsrat und besetzt diesen hoffentlich<br />

noch mit zwei weiteren kompetenten und visionären<br />

Personen.<br />

Es taut wohltuend im Bistum Chur. Wir sind<br />

nicht mehr der leidende Sonderfall und vielen<br />

ist es mit diesem Bistumsleiter wieder möglich,<br />

aufbauend, mittragend dabei zu sein.<br />

Dieses Tauwetter empfinde ich so wohltuend.<br />

Eugen Koller, Luzern<br />

pfarreiblatt@kath.ch


Kirchliche Neuigkeiten<br />

Veranstaltungen<br />

Kanton <strong>Schwyz</strong><br />

Neues Projekt beim Seelsorgerat<br />

Wechsel im Vorstand des SKS, Seelsorgerat des Kantons<br />

<strong>Schwyz</strong>: Stefanie Hummel (l.) nimmt neu Einsitz<br />

im Gremium, Vreni Bürgi aus Wollerau hat<br />

demissioniert.<br />

Das <strong>Schwyz</strong>er Pastoralforum wurde mit der<br />

Jahresversammlung des Seelsorgerats des<br />

Kantons <strong>Schwyz</strong> abgeschlossen. Oliver<br />

Kempf stellte das neue Projekt «Aufbruch<br />

zum Glauben» vor. So wie Glaube und Kultur<br />

in jeder Zeitepoche die Geschichten der<br />

Bibel weitererzählt haben, sollen Kulturschaffende<br />

und Theologen auch aktuell Seismografen<br />

der Sehnsucht sein. Das neue<br />

Projekt gibt Kulturschaffenden im Kanton<br />

<strong>Schwyz</strong> die Möglichkeit, Beiträge für das<br />

nächste Pastoralforum einzureichen. Die<br />

Beiträge werden ideell und finanziell unterstützt.<br />

Aus dem Vorstand verabschiedet wurde<br />

Vreni Bürgi (Wollerau). Stefanie Hummel<br />

und Werner Reichlin wurden als Nachfolger<br />

für Vreni Bürgi und Konrad Schelbert vorgeschlagen<br />

und entscheiden, ob sie sich<br />

nächstes Jahr wählen lassen. In den Ämtern<br />

bestätigt wurden Antonia Fässler und Monika<br />

Fleischmann, offiziell gewählt bis 2023<br />

Notker Bärtsch und Oliver Kempf. Neu gestaltet<br />

sind die Websites des SKS und des<br />

Tauftruckli.<br />

[fs/eko]<br />

Kanton Uri<br />

Gewürdigte Freiwilligenarbeit<br />

Das Hilfswerk der Kirchen Uri lud seine<br />

Freiwilligen zum Dank für deren grossartiges<br />

Engagement zu einem gemütlichen<br />

Abend mit Nachtessen ins reformierte<br />

Kirchgemeindehaus Altdorf ein. Rund 120<br />

Engagierte zählt die Freiwilligenkartei beim<br />

2 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>22</strong> · <strong>2021</strong><br />

Bild: Frieda Suter<br />

4000 Stunden Freiwilligenarbeit<br />

Das Hilfswerk der Kirchen Uri verzeichnet<br />

jedes Jahr gegen 4000 Stunden geleisteter<br />

Freiwilligenarbeit. Mit je 1200<br />

bis 1700 Stunden fällt am Meisten der<br />

unentgeltlichen Zeit auf die beiden Projekte<br />

«Tischlein deck dich» und «mitenand».<br />

Aber auch in der in diesem<br />

Jahr wieder geplanten offenen Weihnachtsfeier,<br />

bei Aufgaben der Sozialbegleitung,<br />

in der Administration und Öffentlichkeitsarbeit<br />

sowie nicht zuletzt<br />

in der Vorstandstätigkeit sind Freiwillige<br />

und Ehrenamtliche engagiert. Zurzeit<br />

sucht das Werk neue Vorstandsmitglieder<br />

und Freiwillige im Projekt «mitenand».<br />

Weitere Auskünfte erteilt die<br />

Geschäftsstelle unverbindlich unter ✆<br />

041 870 23 88 oder m info@hilfswerkuri.ch,<br />

w www.hilfswerkuri.ch.<br />

[ME/eko]<br />

Auf das Wohl der Freiwilligen.<br />

Bild: Maria Egli<br />

Hilfswerk. Der Präsident Hans Gnos bedankte<br />

sich herzlich für das vielfältig mit<br />

Kopf, Herz und Hand geleistete Mittun. Die<br />

unterschiedlichen Fähigkeiten würden die<br />

Arbeit der Organisation auf unschätzbare<br />

Weise bereichern. Wie Stellenleiterin Maria<br />

Egli feststellte, hat die Coronasituation die<br />

Bedeutung der Freiwilligenarbeit in Bezug<br />

auf die gelebte Solidarität in unserer Gesellschaft<br />

mehr denn je sichtbar gemacht. Sie<br />

bedankte sich ihrerseits bei den Freiwilligen,<br />

die während der vergangenen Monate<br />

trotz Hindernissen beharrlich an ihren Einsätzen<br />

dranblieben. Nach einem musikalischen<br />

Intermezzo der Familienkapelle Stalder<br />

aus Altdorf genossen die Anwesenden<br />

das vom Restaurant Fomaz zubereitete<br />

Nachtessen und ein paar gemütliche Stunden<br />

bei einem Lottospiel und im ungezwungenen<br />

Austausch.<br />

[ME/eko]<br />

Kirche Schweiz<br />

Trauer um verstorbene Kinder<br />

Der ökumenische Gottesdienst am 12. Dezember<br />

um 16.30 Uhr in der Peterskapelle<br />

Luzern unter dem Motto «Sammle meine<br />

Tränen» ist für Menschen gedacht, die um<br />

ein Kind trauern. Wenn Eltern oder Angehörige<br />

mit Worten kaum fassen können,<br />

was ihnen widerfährt, bieten Rituale einen<br />

Rahmen, um Schmerz, Wut, Schuldgefühl<br />

und Trauer auszudrücken. Sie geben die<br />

Möglichkeit, den eigenen Schmerz zu gestalten,<br />

andere Menschen am Trauerprozess<br />

teilhaben zu lassen und der Hoffnung Ausdruck<br />

zu geben, dass Gott nichts und keinen<br />

vergisst. Das Göttliche sammelt alle unsere<br />

Tränen und verwandelt sie. [js/eko]<br />

Zum Schluss noch dies ...<br />

«Gottesdienstprogramm bei SRF ist<br />

zum Sterben zu viel und zum Leben<br />

zu wenig»<br />

«Hier zeigt sich die Randständigkeit von Religion<br />

in den öffentlichen Medien. Darin<br />

spiegelt sich aber auch, dass es auf Ebene<br />

Schweiz oder Deutschschweiz keinen ernsthaften<br />

Dialog auf Augenhöhe mit den Verantwortlichen<br />

des SRF gibt. So geraten die<br />

Potenziale der Religion für die Öffentlichkeit<br />

aus dem Blick und die Medienpräsenz<br />

sinkt. [...] Weil die Gottesdienste zu selten,<br />

kaum zielgruppenspezifisch und insgesamt<br />

thematisch zu wenig profiliert sind, gibt es<br />

auch rückläufige Zuschauerzahlen. Aber an<br />

den letzten Pandemie-Weihnachten hätte<br />

ich mich sehr über einen ästhetisch wie<br />

inhaltlich ansprechenden, gemeinsam von<br />

SRF, Bundesrat, den Bischöfen und der reformierten<br />

Kirche und anderen gestalteten<br />

Gottesdienst oder eine auch religiöse Weihnachtsfeier<br />

im TV-Programm gefreut. Meines<br />

Wissens kam man aber weder seitens<br />

der Kirchen noch beim SRF auf die Idee.»<br />

Der Theologe Arnd Bünker (52) leitet das Schweizerische<br />

Pastoralsoziologische Institut in St. Gallen<br />

und die Geschäftsführung der Pastoralkommission<br />

der Schweizer Bischofskonferenz. Er äusserte sich<br />

im Gespräch mit «Credo», dem «Magazin für Mitarbeitende<br />

der Katholischen Kirche im Kanton Zürich».<br />

Themen der Zusatzseiten<br />

In dieser Nummer <strong>22</strong>-<strong>2021</strong> informiert<br />

eine Zusatzseite über den neuen Churer<br />

Bischofsvikar, auf der anderen gibt es<br />

Stimmen zum Klimagipfel in Glasgow.<br />

Eugen Koller<br />

w www.pfarreiblatt-urschweiz.ch/<br />

archiv<strong>2021</strong>/


Aus der Krise ins Gleichgewicht finden<br />

Die Frage «Was macht meine Seele stark» wurde am 10. <strong>Schwyz</strong>er Pastoralforum in Einsiedeln von<br />

mehreren Referenten beleuchtet. Auch der Vorstand des Seelsorgerats des Kantons <strong>Schwyz</strong> hatte in der<br />

Krise intensiv nach Wegen zurück ins Gleichgewicht gesucht.<br />

Von Frieda Suter / eko<br />

Auch im Seelsorgerat des Kantons <strong>Schwyz</strong><br />

(SKS) musste man sich in den vergangenen<br />

Monaten mit den Herausforderungen der<br />

Zeit befassen und das Pastoralforum 2020<br />

absagen. Folglich wurden die Ansprüche des<br />

alltäglichen Lebens zum Thema für das diesjährige<br />

Pastoralforum. «Immer wieder in die<br />

Balance kommen», formulierten die Co-Präsidentinnen<br />

Antonia Fässler und Annemarie<br />

Brunner ein einleuchtendes Ziel, das jedoch<br />

je nach Situation und Person unterschiedliche<br />

Anstrengungen erfordert.<br />

Der Hoffnungsschimmer nach der Vorstellung<br />

der sieben Säulen auf dem Weg zu<br />

mehr Resilienz heisst: «Man kann es üben».<br />

Denn Resilienz ist der Prozess, bei Problemen<br />

und Veränderungen eigene Möglichkeiten<br />

und Stärken zu entfalten. «Man darf<br />

auch Hilfe in Anspruch nehmen. Und sich<br />

auch einmal selber lobend auf die Schulter<br />

klopfen», meinte Antonia Fässler.<br />

Klinikseelsorger Alois Metz geht spazieren<br />

Mit dem Bild einer Fliegenfalle, welche die<br />

Insekten ins Licht lockt, zeigte Alois Metz<br />

(Seelsorger in der Klinik Zugersee) auf, dass<br />

der Weg aus der Euphorie zurück durch<br />

den dunklen Eingang führt. In der Praxis<br />

wählt Alois Metz oft die Form eines Spaziergangs,<br />

um Zugang zu Patienten zu finden.<br />

«Ich nenne die Person beim Namen, frage<br />

nach, wie es geht. Als Seelsorger stelle ich<br />

keine Diagnose», erklärte er seine Art, etwas<br />

Gutes für die Seele der Patienten zu<br />

tun. Oft sind kleine Gesten die Antwort auf<br />

seine einladende Haltung. Wenn sich eine<br />

Person aufrichten kann, erkennt, dass sie<br />

nicht alleine ist mit ihrem Problem, freut er<br />

sich. «In der Seelsorge in der Psychiatrie<br />

muss nicht alles perfekt sein. Gut darf genug<br />

sein», betonte Alois Metz.<br />

Gut ist, was Halt gibt<br />

Der frühere Spitalseelsorger Christian Betschart<br />

arbeitet seit einiger Zeit in der «Zwitscherbar»<br />

in Luzern mit. Das ökumenische<br />

Café für Begegnungen und Beratung steht<br />

allen Menschen offen. Hauptthemen sind<br />

Einsamkeit, Krankheit, Arbeitslosigkeit.<br />

«Wir haben oft keine Antworten. Aber als<br />

Zwischenraum können wir ein Stück Heimat<br />

geben und zuhören», sagt Christian<br />

Betschart zu dieser Art von Seelsorge.<br />

Eine weitere Dimension von Seelsorge<br />

stellte Marie-Claude Lottenbach vor. Sie ist<br />

Spitalseelsorgerin in <strong>Schwyz</strong> und in der<br />

<strong>Schwyz</strong>er Spitalseelsorgerin Mary-Claude Lottenbach und Christian Betschart von der «Zwitscherbar» in<br />

Luzern sprachen über Seelsorge für Menschen in speziellen Situationen.<br />

Bilder Frieda Suter<br />

Alois Metz, Seelsorger in der Klinik Zugersee, gab<br />

Einblicke in seine Tätigkeit.<br />

Langzeitpflege. Dort begegnet sie Patienten<br />

in schwierigen Lebenssituationen, besorgten<br />

Angehörigen und Pflegenden, die ihr ihre<br />

Sorgen schildern. Aber es gibt auch eine andere<br />

Seite: «Wenn ich auf Wunsch der Eltern<br />

Neugeborene segnen darf, spüre ich<br />

Dankbarkeit und Ehrfurcht», sagt sie. Ihr<br />

begegnen verschiedene Gottesbilder. «Für<br />

mich ist Glaube Vertrauen, dass Gott den<br />

Weg mitgeht. Das Bild eines Gottes, der<br />

Strafe oder Prüfungen schickt, versuche ich<br />

zu erweitern.» Marie-Claude Lottenbach<br />

rät, bewusst in der Gegenwart zu leben, sowie<br />

in sich ein Konto mit guten Momenten<br />

anzulegen und davon zu zehren, wenn es<br />

nötig ist.<br />

Die Spitalseelsorgerin kam auch auf das<br />

Thema Sterben zu sprechen und riet: «Man<br />

lebt und stirbt in versöhnter Haltung besser».<br />

Damit man sich gegenseitig unterstützen<br />

könne, dürfe man ernsten Themen<br />

nicht ausweichen, betonte sie. Helfen können<br />

bestehende Angebote wie die Trauerkaffees<br />

im Spital <strong>Schwyz</strong> oder der Ort des Gedenkens<br />

für stille Geburten auf dem Friedhof<br />

in <strong>Schwyz</strong>. Zu einem menschlichen<br />

Umgang mit dem Thema Sterben sind ab<br />

nächstem Jahr auch Letzte-Hilfe-Kurse in<br />

Vorbereitung.<br />

Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>22</strong> · <strong>2021</strong> · 3


Viele personelle Veränderungen<br />

Kürzlich fand die erste Innerschwyzer Dekanatsversammlung seit<br />

dem Juli 2020 statt, erstmals unter der Leitung von Dekan Ruedi<br />

Nussbaumer, Steinen.<br />

Im Gottesdienst wurde der verstorbenen<br />

Mitglieder gedacht, insbesondere des in<br />

<strong>Seewen</strong> tätig gewesenen Konrad Schelbert.<br />

Schwerpunktthema war das Referat von<br />

Roland Graf, Pfarrer in Unteriberg, zur<br />

Widerspruchsregelung bei der Organspende.<br />

Er zeigte detailliert auf, worum es bei einer<br />

allfälligen Abstimmung geht. Roland<br />

Graf wies insbesondere darauf hin, dass keine<br />

Unterscheidung gemacht werde zwischen<br />

dem klassischen Hirntod (67% der Fälle)<br />

und einem Herz-Kreislauf-Stillstand (35%).<br />

Bei Letzterem lasse sich der Hirntod nicht<br />

feststellen. In keiner der Vorlagen werde<br />

aber diese Unterscheidung gemacht.<br />

Nach dem Referat standen Wahlen und<br />

Neuaufnahmen an: Im Dekanatsvorstand<br />

entstanden durch die Wahl von Peter Camenzind<br />

zum Generalvikar und dem Wegzug<br />

von Andreas Diederen zwei Vakanzen.<br />

Der Vorstand hat sich entschieden, vorläufig<br />

nur eine Person neu zu wählen. Die vorgeschlagene<br />

Theologin Ursula Ruhstaller,<br />

<strong>Ibach</strong>, wurde mit Applaus gewählt. Daniel<br />

Birrer, Pfarrer in Brunnen, konnte als Nachfolger<br />

von Konrad Burri in die Stiftungsversammlung<br />

der Pensionskasse gewählt werden.<br />

Dekan Ruedi Nussbaumer verdankte<br />

Konrad Burri seine jahrelange Arbeit in diesem<br />

Gremium. Werner Reichlin, Küssnacht,<br />

wird den Sitz des verstorbenen Konrad<br />

Schelbert im kantonalen Seelsorgerat<br />

einnehmen.<br />

Zwei Frauen mit neuen Funktionen: Ursula Ruhstaller<br />

(l.), Vorstand Dekanat; Silvia Brändle, Leiterin<br />

Katechetische Arbeitsstelle <strong>Schwyz</strong>.<br />

13 Personen konnten neu ins Dekanat<br />

aufgenommen werden. Silvia Brändle, Leiterin<br />

der Katechetischen Arbeitsstelle <strong>Schwyz</strong><br />

(KAS) in Einsiedeln, ist Mitglied im Dekanat<br />

Ausserschwyz. Sie nimmt im Dekanat<br />

Innerschwyz als Gast teil.<br />

Claudia Zimmermann, Aktuarin / eko<br />

Fernsehsendungen<br />

Wort zum Sonntag<br />

4.12.: Daniel Hess<br />

11.12.: Chatrina Gaudenz<br />

Samstag, 20 Uhr, SRF 1<br />

Sternstunde Religion. Gespräch mit<br />

Richard Powers<br />

Olivia Röllin im Gespräch mit dem USamerikanischen<br />

Bestseller-Autor Richard<br />

Powers über Achtsamkeit, Demut<br />

vor der Natur und das Sterben lernen.<br />

5.12., 10 Uhr, SRF 1<br />

Sternstunde Religion. Griechisch-orthodoxer<br />

Gottesdienst<br />

In Zürich steht die einzige orthodoxe<br />

Schweizer Kirche , die von Grund auf als<br />

solche erbaut wurde. Hier feiern Gläubige<br />

einen griechisch-orthodoxen Gottesdienst<br />

nach dem byzantinischen Ritus<br />

mit sakralen Gesängen. In Zürich leben<br />

etwa 5000 orthodoxe Griechinnen und<br />

Griechen.<br />

12.12., 10 Uhr, SRF 1<br />

Nachgefragt. Griechisch-orthodoxe Spiritualität<br />

12.12., 10.50 Uhr, SRF 1<br />

Radiosendungen<br />

Katholische Predigten<br />

5.12.: Michael Pfiffner, Uznach<br />

10 Uhr, Radio SRF 2 Kultur<br />

Guete Sunntig – Geistliches Wort<br />

zum Sonntag<br />

5.12.: Christopher Zintel, Schwanden<br />

12.12.: Gebhard Jörger, Niederurnen<br />

Sonn- und Festtag: 8.15 Uhr,<br />

Radio Central<br />

Liturgischer Kalender<br />

5.12.: Zweiter Adventssonntag Lesejahr C<br />

Bar 5,1–9; Phil 1,4–6.8–11;<br />

Lk 3,1–6<br />

Mi, 8.12.: Maria Erwählung<br />

Gen 3,9–15.20; Eph 1,3–6.11–12;<br />

Lk 1,26–38<br />

Die neuen Mitglieder des Dekanates Innerschwyz (v.l.): Andrzej Swilka, Gersau; Jon Joy, Goldau; Viktor<br />

Hürlimann, Rothenturm; Martin Ramm und Marcus Willimas, beide Personalpfarrei Oberarth; Josip Karas,<br />

Oberiberg und Werner Reichlin, Küssnacht. Auf dem Bild fehlen: Armando Auf der Maur, Alpthal; Michael<br />

Dahinden, Riemenstalden; Eugen Koller, Spitalseelsorger, <strong>Schwyz</strong>; Daniela Koller, Küssnacht; Imre Rencisk,<br />

<strong>Schwyz</strong> und Joanna Thümler, <strong>Schwyz</strong>.<br />

Bild: Claudia Zimmermann<br />

12.12.: Dritter Adventssonntag Lesejahr C<br />

Gaudete<br />

Zef 3,14–17; Phil 4,4–7;<br />

Lk 3,10–18<br />

4 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>22</strong> · <strong>2021</strong>


«Gibt keinen Menschen, der nicht Wunden trägt»<br />

Karl Wolf (1955) ist Psychotherapeut, Pfarrer – und der neue Spiritual des Priesterseminars St. Luzi<br />

in Chur. Im Interview spricht er über Reformen und seine Erfahrungen in der kirchlichen Gassenarbeit.<br />

Er wird einen Tag pro Woche die Studierenden begleiten.<br />

Von Ueli Abt / kath.ch / eko<br />

Worauf freuen Sie sich als neuer Spiritual des<br />

Priesterseminars besonders?<br />

Karl Wolf: Ich freue mich auf den Kontakt<br />

und die Zusammenarbeit mit den Studierenden<br />

und Kolleg*innen im Seminar und an der<br />

Hochschule. Wir kennen uns schon von meiner<br />

Tätigkeit als Dozent für Psychologie an<br />

der Theologischen Hochschule Chur, sowohl<br />

die Studierenden, wie auch die Professor*innen<br />

und die Leitung des Priesterseminars.<br />

Welche Akzente werden Sie bei ihrer neuen<br />

Tätigkeit setzen?<br />

Das Erste, was ich tun möchte, ist zuhören.<br />

Einmal wird Jesus gefragt, was denn nun<br />

das wichtigste Gebot sei. Er antwortete dem<br />

Schriftgelehrten: «Höre, Israel.» Ich halte<br />

das einander Zuhören für das Gebot der<br />

Stunde. In diesem Sinne will ich zuerst einmal<br />

zuhören. Ich muss die Studierenden,<br />

die Seminarist*innen hören und auch den<br />

Regens.<br />

Und nach dem Hören?<br />

Ich komme aus der Kontemplation und bin<br />

begeistert von Meditation und vom kontemplativen<br />

Leben in klösterlicher Art. Dabei<br />

geht es ja um das Hören auf Gott. Und<br />

auch das finde ich als zukünftiger Spiritual<br />

wichtig: Das Hören auf das Geheimnis, das<br />

wir Gott nennen und das in jedem von uns<br />

wohnt. Gemeinsam mit anderen auf dem<br />

Weg zu sein und zu versuchen auf Gott zu<br />

hören, finde ich ein spannendes Unternehmen.<br />

Es ist uns allen heilsam, wenn wir auf<br />

unser Innerstes hören.<br />

Bei meiner Arbeit im sozialen Bereich<br />

verstehe ich es als Auftrag des Evangeliums,<br />

zu verkünden und zu heilen. Auch bei meiner<br />

psychotherapeutischen Arbeit geht es<br />

darum, in Beziehung zu Menschen zu treten,<br />

die in existenzieller oder auch in seelischer<br />

Not sind. Ich weiss, dass es heilsam<br />

ist, wenn Menschen jemanden finden, der<br />

wirklich zuhören kann.<br />

Spiritual Karl Wolf.<br />

Bild: © Vera Rüttimann<br />

Sehen Sie denn angehende Priester auch als<br />

Menschen, die in Not sind?<br />

Es gibt keinen Menschen, der nicht Wunden<br />

trägt, der so perfekt ist, dass er keine Schattenseite<br />

hätte. Wenn jemand Theologie studiert<br />

und sich auf die Suche nach Gott<br />

macht und sich in den Dienst für die Menschen<br />

hingeben will, dann gibt es immer<br />

auch Dinge aus der eigenen Biografie, mit<br />

denen es sich auseinanderzusetzen gilt. Das<br />

sage ich von mir selbst, nicht von oben herab<br />

über andere.<br />

Wer sich auf die Suche nach dem Heil<br />

macht, tut das aus einem Grund. Deshalb<br />

ist es so notwendig, sich selbst gut kennenzulernen.<br />

«Würde ich mich selbst gut kennen,<br />

würde ich auch dich gut kennen», sagt<br />

frei übersetzt Augustinus über sich und<br />

Gott. Gilt das nicht genauso über uns selbst<br />

anderen Menschen gegenüber?<br />

Bischof Bonnemain kündigte Reformen an. Es<br />

brauche eine neue Kultur der Ausbildung. Wie<br />

werden Sie dieses Anliegen aufgreifen?<br />

Mutter Teresa sagte: Wenn wir uns um die<br />

Reform der Kirche bemühen wollen, dann<br />

müssen wir uns selbst zuerst reformieren.<br />

Hoffentlich gelingt es mir, mich selbst zu reformieren.<br />

Es muss mit dem aufeinander<br />

Hören beginnen. Wir gehen keine Beziehung<br />

ein mit jemandem, der uns überhaupt<br />

nicht zuhört. Es gibt keine lebendige Beziehung,<br />

ohne dass wir aufeinander hören.<br />

Wenn ich Gott und die Menschen liebe,<br />

dann beginnt dies mit dem Hören.<br />

Sie haben sich bisher zusammen mit dem Verein<br />

«incontro» für Randständige engagiert.<br />

Was nehmen Sie aus dieser Arbeit mit für<br />

ihre neue Aufgabe?<br />

Für dieses Amt wünschte sich Bischof Joseph<br />

jemanden, der sowohl in der Pfarrei<br />

verankert ist, als auch auf der Gasse tätig ist<br />

und der Spiritualität und Psychologie verbinden<br />

könnte. Ich bleibe mit den Menschen<br />

in der Pfarrei unterwegs. Und ich bin<br />

mit den Menschen auf der Gasse verbunden<br />

– mit einigen ganz und gar freundschaftlich.<br />

Von dort werden bestimmt auch Impulse<br />

für die Arbeit als Spiritual kommen. Über<br />

sehr viele Jahre bin ich der Gemeinschaft<br />

Sant‘Egidio verbunden – von deren Spirit<br />

der Freundschaft miteinander, mit Jesus<br />

und mit den Armen bin ich gewissermassen<br />

infiziert. Das gehört zu mir und so nehme<br />

ich es gewiss auch in die neue Arbeit mit.<br />

Vielleicht eröffnen sich in diesem Bereich<br />

aber auch neue gemeinsame Erfahrungsfelder<br />

für Studierende und mich.<br />

Welche Rolle spielt dabei die Beichte?<br />

Wenn wir uns erneuern wollen, brauchen<br />

wir den Zugang zur eigenen inneren Wahrheit.<br />

Wie stehe ich vor Gott und in meinem<br />

eigenen Leben? Dies gilt umso mehr, wenn<br />

ich mit Menschen arbeite.<br />

Wie unterstützen Sie die Studierenden?<br />

Als Spiritual bin ich beauftragt, einen Beitrag<br />

zu leisten für den inneren Entwicklungsweg<br />

von Studierenden und Seminarist*innen.<br />

Um selbst mit Menschen später<br />

gut arbeiten zu können, spielt die Entwicklung<br />

von Persönlichkeit und von Spiritualität<br />

eine grosse Rolle. Die Seminarist*innen<br />

sollen sich während der Ausbildung Kraftquellen<br />

erschliessen können für ihre pastorale<br />

Tätigkeit wie auch für ihr persönliches,<br />

individuelles Leben. In den Gemeinden<br />

werden sie später herausgefordert sein, dort<br />

hilfreiche Formen von wahrhaftigem Miteinander<br />

fördern zu können. Sie brauchen es,<br />

über sich nachdenken, sprechen und sich<br />

mitteilen zu können. Das Sakrament der<br />

Wiederversöhnung ist ein Ort der liebevollen<br />

Präsenz Gottes, ein Ort der Begegnung<br />

mit Jesus, der einen selbst berühren auch zu<br />

einer tiefen Wandlung beitragen kann.<br />

Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>22</strong> · <strong>2021</strong> · 5


Pfarrei St. Martin <strong>Schwyz</strong><br />

Pfarramt <strong>Schwyz</strong>, Herrengasse <strong>22</strong>, 6430 <strong>Schwyz</strong> Tel. 041 818 61 10 www.pfarrei-schwyz.ch<br />

Sekretariat Öffnungszeiten<br />

Mo – Fr 08.00 – 11.30 Uhr, 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Franziska Rusconi | Luzia Auf der Maur, Sekretariat<br />

pfarramt.schwyz@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Kurt Vogt, Pfarradministrator<br />

kurt.vogt@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Andreas Egli, Vikar<br />

andreas.egli@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Rektorat Oberstufe Tel. 041 818 61 17 joanna.thuemler@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Roger Reichmuth, Sakristan Tel. 041 811 35 28 roger.reichmuth@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Hinweis auf die neuen Coronaregeln<br />

• Zertifikatspflicht für die Hauptgottesdienste<br />

an Sonn- und Feiertagen.<br />

Gilt nur für Personen ab 16 Jahren.<br />

• Ohne Zertifikatspflicht sind Vorabendmessen<br />

und Werktagsgottesdienste in<br />

Pfarrkirche und Kapellen.<br />

Hier ist die Regel: maximal 50 Personen,<br />

Maskenpflicht, Abstandsregel, Aufnahme<br />

der Kontaktdaten.<br />

Danke für Ihr Verständnis!<br />

Gottesdienste<br />

Samstag, 4. Dezember<br />

16.15 Chlichinderfiir in der<br />

Michaelskapelle zum Thema<br />

«Sankt Nikolaus»<br />

17.30 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 5. Dezember, 2. Advent<br />

Opfer für Kirche in Not<br />

10.30 Eucharistiefeier<br />

Bruderschaftsjahrzeit der hl.<br />

Crispin und Crispinian und des<br />

hl. Franz Xaver<br />

Montag, 6. Dezember<br />

08.50 Rosenkranz<br />

09.30 Gedächtnismesse für<br />

Alois Schelbert<br />

Dienstag, 7. Dezember<br />

08.45 Eucharistiefeier<br />

Mittwoch, 8. Dezember<br />

Maria Empfängnis<br />

Opfer für Pfarrkirchenstiftung <strong>Schwyz</strong><br />

10.30 Eucharistiefeier, Choralamt<br />

Donnerstag, 9. Dezember<br />

08.45 Eucharistiefeier<br />

Freitag, 10. Dezember<br />

08.45 Eucharistiefeier<br />

Samstag, 11. Dezember<br />

09.30 Eucharistiefeier<br />

1. Jahresgedächntis für<br />

- Adolf Stamm-Inderbitzin<br />

Stiftmesse für<br />

- Alois Nideröst, Tobel, Rickenbach<br />

- Bruno Pfyl-Nigg und Caroline und<br />

Karl Pfyl-Müller<br />

Samstag, 11. Dezember<br />

17.30 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 12. Dezember, 3. Advent<br />

Opfer für Chindernetz <strong>Schwyz</strong><br />

10.30 Eucharistiefeier mit Chinderchörli<br />

Jungjutzer am Mythen<br />

Montag, 13. Dezember<br />

08.50 Rosenkranz<br />

09.30 Gedächtnismesse<br />

Dienstag, 14. Dezember<br />

08.45 Eucharistiefeier<br />

Mittwoch, 15. Dezember<br />

06.00 Roratefeier mit Frauen- und<br />

Müttergemeinschaft <strong>Schwyz</strong><br />

Für ein anschliessendes Frühstück<br />

werden Gutscheine vom Café Haug<br />

verteilt<br />

19.00 Versöhnungsfeier<br />

Donnerstag, 16. Dezember<br />

08.45 Eucharistiefeier<br />

Freitag, 17. Dezember<br />

08.45 Eucharistiefeier<br />

Samstag, 18. Dezember<br />

09.30 Eucharistiefeier<br />

Stiftmesse für<br />

- Esther Kälin (1977)<br />

- Pater Pankraz Kälin, <strong>Schwyz</strong><br />

- Martin Kälin-Annen<br />

- Josy und Anton Suter-Schürpf<br />

Kapellen<br />

Rickenbach<br />

Samstag 19.30 Eucharistiefeier<br />

Samstag, 11. Dezember, kein Gottesdienst<br />

Ried Kapelle<br />

Mittwoch, 8. Dezember Maria Empfängnis<br />

09.30 Wortgottesfeier<br />

Tschütschi<br />

Mittwoch 08.00 Eucharistiefeier<br />

Samstag, 11. Dezember, Tschütschi-Weihnacht<br />

18.30 Start mit Fackeln ab Lourdesgrotte<br />

19.00 Eucharistiefeier im Tschütschi<br />

Aufiberg<br />

Sonntag 09.30 Eucharistiefeier<br />

Haggenegg<br />

Sonntag 10.00 Gottesdienst<br />

Alterszentrum Acherhof / Acherhofkapelle<br />

Gottesdienst nur für Bewohner<br />

Spitalkapelle <strong>Schwyz</strong><br />

Sonntag 09.45 Gottesdienst<br />

mit Anmeldung unter ✆ 041 818 41 11<br />

Klöster<br />

Kapuzinerkloster<br />

Sonntag und 8. Dezember Maria Empfängnis<br />

08.00 Eucharistiefeier<br />

Donnerstag 07.00 Eucharistiefeier im inneren<br />

Chor<br />

Beichtgelegenheit<br />

Samstag, vor Feiertagen und Herz-Jesu Freitag<br />

14.30 Uhr – 15.30 Uhr<br />

Frauenkloster St. Peter<br />

Sonntag und 8. Dezember Maria Empfängnis<br />

08.00 Eucharistiefeier, 16.30 Rosenkranz<br />

Mo/Di/Mi/Fr/Sa:<br />

07.00 Eucharistiefeier<br />

Donnerstag, Marianische Betstunde<br />

14.30 – 15.30 Anbetung<br />

16.30 Rosenkranz und Eucharistiefeier<br />

Donnerstag, 9. Dezember<br />

Gebetsgruppe Hl. Pater Pio<br />

Freitag, 17. Dezember<br />

20.00 Adoray, Lobpreisabend für junge Leute<br />

St. Josefs-Klösterli<br />

Sonntag, 8. Dezember Maria Empfängnis und<br />

Mittwoch ab 09.00 Anbetung<br />

6 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>22</strong> · <strong>2021</strong>


16.45 Rosenkranz 17.15 Eucharistiefeier<br />

Mo/Di/Do/Fr/Sa<br />

08.00 Eucharistiefeier, anschl. Anbetung<br />

16.45 Rosenkranz, Segensandacht, Vesper<br />

Aus dem Leben der Pfarrei<br />

Chlichinderfiir «Sankt Nikolaus»<br />

Am Samstag, 4. Dezember, treffen wir uns<br />

um 16.30 Uhr vor der Michaelskapelle, um<br />

gemeinsam den Sankt Nikolaus draussen<br />

zu feiern.<br />

Lass dich überraschen, wir freuen uns<br />

auf euch.<br />

Chlichinderfiir-Team / Bild: Pixybay<br />

Herzliche Einladung zur Budgetversammlung<br />

der Röm.-kath. Kirchgemeinde <strong>Schwyz</strong><br />

Dienstag, 7. Dezember <strong>2021</strong>, 20.00 Uhr<br />

Untergeschoss der Pfarrkirche <strong>Seewen</strong><br />

Traktanden:<br />

1. Wahl der Stimmenzähler<br />

2. Vorlage Voranschlag 20<strong>22</strong><br />

3. Verschiedenes<br />

Details entnehmen Sie bitte der Chilepost<br />

Herbst <strong>2021</strong>, die an alle Haushaltungen<br />

versandt wurde.<br />

röm.-kath. Kirchgemeinde <strong>Schwyz</strong><br />

Maria mit dem Kindelieb uns allen seinen Segen gib<br />

Maria wurde schon lange vor ihrer Geburt<br />

von Gott auserwählt, die Mutter des Erlösers<br />

Jesus Christus zu werden.<br />

Dieses «auserwählt sein» feiern wir jedes<br />

Jahr am 8. Dezember. Maria gehört fest<br />

zum Heilsplan Gottes dazu. Es war nicht<br />

nur für sie bestimmt die irdische Mutter<br />

Jesu zu werden, sondern gleichsam und<br />

immer die Mutter aller Christen. Maria<br />

und Jesus gehören untrennbar zusammen,<br />

Einladung zur Adventsausstellung in der Pfarrkirche<br />

so kannte niemand Jesus besser als Maria<br />

selbst. Und Maria ist es bis heute, die uns<br />

alle als Mutter an die Hand nehmen will<br />

und uns geistig zu ihrem Sohn hinführen<br />

will. Ganz im Vertrauen auf die Hilfe Mariens<br />

dürfen auch wir das Geheimnis<br />

Christi, seine Menschwerdung und sein<br />

bleibendes Erlösungsopfer immer tiefer<br />

verstehen.<br />

Vikar Andreas Egli<br />

Wir laden alle herzlich dazu ein, eine stimmungsvolle<br />

Ausstellung zum Thema «Advent<br />

und Weihnachten» zu besuchen. Vroni<br />

Strüby-Tanner stellt vier Szenen aus der<br />

Weihnachtsgeschichte dar.<br />

Die erste Szene «Gute Nachricht für Maria»<br />

ist ab dem 1. Advent aufgestellt und<br />

lädt zum Besuch ein, am 2. und 3. Advent<br />

folgen weitere Szenen. Für den 4. Advent<br />

ist keine neue Szene geplant, jedoch wird<br />

in der Woche vor dem Heiligen Abend die<br />

traditionelle Krippe durch unsere Sigristen<br />

eingerichtet. Die Krippe wird als Kulminationspunkt<br />

am 24. Dezember präsentiert.<br />

Die Ausstellung kann bis am 9. Januar 20<strong>22</strong><br />

besichtigt werden.<br />

Wir wünschen allen gesegnete Adventszeit<br />

und freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Pfarreiteam <strong>Schwyz</strong> Figuren: Vroni Strüby-Tanner Bild: J. Thümler<br />

Mittagsclub «zämä esse und gmüetlich ha»<br />

Donnerstag, 16. Dezember, 11.30 Uhr, im<br />

Restaurant Schützenhaus ✆ 041 811 10 52.<br />

Stammgäste melden sich bei Verhinderung<br />

ab, sporadisch Teilnehmende melden sich<br />

direkt im Restaurant an.<br />

Adventskonzerte Kapelle Rickenbach<br />

Deborah Landolt und Lenka Bonaventurova<br />

führen in diesem Jahr wieder ein abwechslungsreiches<br />

und festliches Adventsprogramm<br />

durch. Die Konzerte sind jeweils<br />

Sonntags, 18 Uhr.<br />

28. November, «Mix der Stile» mit<br />

Dani Häusler & Volksmusik Hujässler<br />

05. Dezember, «Streichquartettklänge» von<br />

Joseph Hayden u. Alexander Borodin<br />

12. Dezember, «Let's go Barock!»<br />

Ba(rock)musik mit Solisten & Ensemble<br />

19. Dezember, «Stille Nacht» mit<br />

MusikerInnen aus <strong>Schwyz</strong> und Umgebung<br />

stimmen auf Weihnachten ein.<br />

Anmeldungen und Tickets unter:<br />

w www.ticketino.com<br />

Rückblicke<br />

Chlichinderfiir Sankt Matin<br />

Bei herrlicher Abendstimmung liefen<br />

viele Kinder mit den Erwachsenen und<br />

wunderschönen Laternen den Laternenumzug<br />

via St. Martinstrasse zum Kollegi.<br />

Dort wurde den Kindern die Geschichte<br />

«Sankt Martin und die Gänse» mit den<br />

schönen Kamishibai-Bildern erzählt.<br />

Jedes Kind durfte eine Martinswegge<br />

zum Teilen mit nach Hause nehmen.<br />

Team Chlichinderfiir<br />

Bild: Team Chlichinderfiir<br />

Ministrantenaufnahme<br />

Seit diesem Frühjahr sind drei neue Ministrantinnen<br />

im Dienst. Im Familiengottesdinest<br />

vom 14. November sind<br />

Michelle, Nadia und Stephanie offiziell<br />

aufgenommen worden.<br />

Im Namen der Pfarrei wünschen wir<br />

euch viel Freude im Ministrantendienst<br />

und viele schöne Stunden in der Schar.<br />

Pfarreiteam <strong>Schwyz</strong><br />

Nadia, Michelle, Stephanie<br />

Bild: J. Thümler<br />

Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>22</strong> · <strong>2021</strong> · 7


Pfarrei St. Antonius <strong>Ibach</strong><br />

Pfarramt <strong>Ibach</strong>, Gotthardstrasse 87, 6438 <strong>Ibach</strong><br />

www.pfarrei-ibach.ch<br />

Marianne Kündig/Luzia Auf der Maur 041 818 61 20 pfarramt.ibach@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Bürozeiten: MO - FR 8.30–11.00 Uhr, DI/MI 13.30–17.00 Uhr<br />

www.pfarrei-ibach.ch<br />

Richard Betschart, Sakristan 079 548 49 54 richard.betschart@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Peter Camenzind, Pfarradministrator<br />

peter.camenzind@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Ursula Ruhstaller, Pastoralassistentin 041 818 61 23 ursula.ruhstaller@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Nicu Mada, Pfarreiverantwortlicher 041 818 61 21 nicu.mada@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Pfarrheim 078 208 88 42 pfarrheim.ibach@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Hinweis auf die neuen Coronaregeln<br />

• Zertifikatspflicht für den 10.00 Uhr<br />

Gottesdienst an Sonn- und Feiertagen.<br />

Gilt nur für Personen ab 16 Jahren.<br />

• Ohne Zertifikat für Sonntagabendgottesdienst<br />

sowie werktags, maximal<br />

50 Personen, Maskenpflicht, Abstand,<br />

Aufnahme der Kontaktdaten.<br />

Gottesdienste<br />

Samstag, 4. Dezember<br />

08.45 Eucharistiefeier – mit Zertifikat<br />

Dreissigster für:<br />

- Antonia Zehnder<br />

1. Jahresgedächtnis für:<br />

- Marie-Theres Kündig-Murer<br />

Stiftmessen für:<br />

- Pfarrer Franz Baumann<br />

- Hans und Rosa Ming-Baumann und<br />

ihre Angehörigen<br />

- Josef Arnold-Gmür<br />

- Xaver und Maria Gasser-Bürgler,<br />

Xaver Gasser-Gamma sowie Maria<br />

Gasser und alle ihre Angehörigen<br />

- Sonja Zehnder-Süsstrunk<br />

17.30 Rosenkranzandacht<br />

Sonntag, 5. Dezember<br />

2. Adventssonntag<br />

Opfer für Universität Freiburg<br />

09.00 Wortgottesfeier mit Kommunion<br />

in Oberschönenbuch<br />

10.00 Worgottesfeier mit Kommunion<br />

19.30 Eucharistiefeier<br />

Montag, 6. Dezember<br />

08.45 Wortgottesfeier<br />

Dienstag, 7. Dezember<br />

06.30 Roratefeier für alle<br />

17.00 Meditativer Bibelabend<br />

Mittwoch, 8. Dezember<br />

Maria Empfängnis<br />

Opfer für Pro Mama<br />

10.00 Eucharistiefeier<br />

8 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>22</strong> · <strong>2021</strong><br />

Donnerstag, 9. Dezember<br />

19.00 Adventsfeier der Turnerinnen<br />

Erlenkapelle Vorplatz<br />

Freitag, 10. Dezember<br />

08.45 Eucharistiefeier<br />

Samstag, 11. Dezember<br />

17.30 Rosenkranzandacht<br />

19.30 Konzert Brass Band Musikverein <strong>Ibach</strong><br />

Sonntag, 12. Dezember<br />

3. Adventssonntag<br />

Opfer für AEPN Mauretanien<br />

10.00 Familiengottesdienst<br />

Mitwirken der 6. Klasse<br />

11.00 Tauffeier<br />

12.00 Tauffeier<br />

15.00 Musikalische Adventsbesinnung<br />

17.00 Musikalische Adventsbesinnung<br />

19.30 Eucharistiefeier, Jugendgottesdienst<br />

«Nice Sunday» (Adoray)<br />

Montag, 13. Dezember<br />

08.45 Wortgottesfeier<br />

Dienstag, 14. Dezember<br />

17.00 Meditativer Bibelabend im Pfarrhaus<br />

Mittwoch, 15. Dezember<br />

08.00 Rosenkranz<br />

08.45 Wortgottesfeier mit Kommunion<br />

Freitag, 17. Dezember<br />

08.45 Eucharistiefeier<br />

Unser Teilen<br />

Kirchenopfer<br />

Sonntag, 14. November für<br />

Seraphisches Liebeswerk Fr. 479.55<br />

Sonntag, 21. November für<br />

Stipendienstiftung Chur Fr. 196.75<br />

Aus dem Leben der Pfarrei<br />

Unsere Taufkinder<br />

Am 21. November wurden Levi Annen,<br />

Sohn von Philipp und Tina geb. Abbühl,<br />

Hof 11, <strong>Ibach</strong> sowie Hanna Camenzind,<br />

Tochter von Adrian Camenzind und Martina<br />

Blunschy, Seilerstrasse 6, <strong>Ibach</strong> getauft.<br />

Mögen Levi und Hanna in der Geborgenheit<br />

unseres Glaubens glücklich sein.<br />

Verstorbene<br />

Am 18. November ist Luisa Lottenbach,<br />

Rosenpark Gersau (früher Alterszentrum<br />

Rubiswil) gestorben. Sie wurde am 11. August<br />

1931 geboren.<br />

Herr, schenke allen Verstorbenen die<br />

ewige Ruhe. Und das ewige Licht leuchte<br />

ihnen. Herr, lasse sie ruhen in Frieden.<br />

Hilfssakristan/-in gesucht<br />

Die Pfarrei <strong>Ibach</strong> sucht ab 1. Januar<br />

20<strong>22</strong> oder nach Vereinbarung eine/-n<br />

Hilfssakristan/-in im Stundenlohn. Nähere<br />

Auskünfte und Bewerbungen:<br />

Nicu Mada, Pfarreiverantwortlicher<br />

<strong>Ibach</strong>, Gotthardstrasse 87, (041 818 61<br />

21 oder nicu.mada@kirchgemeindeschwyz.ch,<br />

www.pfarrei-ibach.ch)<br />

Roratefeier<br />

Da momentan die Schulklassen nicht gemischt<br />

werden dürfen, entfällt die Roratefeier<br />

für die Schulklassen aus <strong>Ibach</strong>. Es findet<br />

darum eine Roratefeier für alle am<br />

Dienstag, 7. Dezember um 06.30 Uhr in<br />

der Pfarrkirche statt.<br />

Alle, die gerne frühmorgens mitfeiern<br />

möchten, sind herzlich dazu eingeladen.<br />

Pfarramt <strong>Ibach</strong><br />

Chlaus-Zmorge Delphin-Träff<br />

Der Samichlaus besucht uns dieses Jahr am<br />

Dienstag, 7. Dezember draussen beim<br />

Spielplatz Eigenwies, statt wie gewohnt im<br />

Pfarrheim. Wir starten wie üblich um 09.00<br />

Uhr. Der Chlaus trifft ca. 09.30 Uhr ein.<br />

Wir freuen uns auf viele kleine, gwundrige<br />

Kinder mit ihren Mamis, Dädis, Grosis und<br />

Grossdädis. Delphin-Träff/Jungmütterteam<br />

Adventsfeier Turnerinnen<br />

Herzliche Einladung zur diesjährigen<br />

Adventsfeier. Wir treffen uns am Donners-


Aus dem Pfarrhaus<br />

Miteinander unterwegs<br />

Zur Vorbereitung der weltweiten<br />

Bischofssynode 2023 in Rom wurden alle<br />

Kirchenmitglieder gefragt. Mitmachen<br />

konnten alle – aber nur als Gruppe. Wir<br />

haben auch die Gelegenheit genutzt, uns<br />

mit anderen Menschen gemeinsam auf<br />

den Weg zu machen und unsere Stimme<br />

einzubringen.<br />

Am 24. November <strong>2021</strong> fand im Pfarrheim<br />

<strong>Ibach</strong> eine Diskussionsrunde statt.<br />

Zehn verschiedene Themen standen zur<br />

Diskussion, unter anderen: Zuhören, das<br />

Wort ergreifen, Feiern, Mitverantwortung<br />

in der Sendung, in Kirche und Gesellschaft<br />

den Dialog führen, Autorität und<br />

Teilnahme. Als sehr positiv bewertet<br />

wurde die Tatsache, dass der Papst und<br />

die Bischöfe die Stimme des «normalen<br />

Volkes» hören wollen, dass man als mündige/-r<br />

Christ/-in erstgenommen wird.<br />

Wie entwickelt sich die Kirche? Welche<br />

Antworten findet sie auf die Fragen der<br />

heutigen Gesellschaft? Wie feiern wir<br />

miteinander und begegnen uns? Ob die<br />

Kirche eine Willkommenskultur schaffen<br />

kann? Themen wie Amtsverständnis, die<br />

Rolle der Frauen oder der Umgang mit<br />

den Minderheiten, das sind nur einige<br />

der Fragen, die dringend beantwortet<br />

werden müssen, wenn die Kirche ihre<br />

eigentliche Aufgabe ernst nehmen will.<br />

Und so können wir zuversichtlich auf die<br />

Ergebnisse der Synode im Oktober 2023<br />

schauen und gleichzeitig das Gespräch<br />

vor Ort weiterführen.<br />

Text und Bild: Nicu Mada<br />

Rückblick Ministrantenaufnahme<br />

Am Sonntag, 28. November, durften wir im<br />

Gottesdienst zwei neue Ministranten in unsere<br />

Schar aufnehmen. Wir heissen Johanna<br />

uns Jason herzlich willkommen und wünschen<br />

ihnen viel Freude in unserer Ministrantengruppe.<br />

Ursula Ruhstaller<br />

Johanna Mada und Jason Achermann<br />

Bild: Ursula Ruhstaller<br />

tag, 9. Dezember um 19.00 Uhr vor der<br />

Erlenkapelle in <strong>Ibach</strong>. Nach einer kurzen<br />

Besinnung lassen wir den Abend mit Speis<br />

und Trank an der Feuerschale vor der<br />

Ibächler Kirche gemütlich ausklingen. Bei<br />

sehr schlechtem Wetter sind wir anschliessend<br />

im Unterstand des Christophorus-<br />

Schulhauses. Alle sind ohne Anmeldung<br />

herzlich willkommen. Der Anlass findet<br />

draussen statt, somit kein Zertifikat notwendig.<br />

Evtl. Sitzunterlage mitnehmen und<br />

dem Wetter entsprechende Kleidung. Wir<br />

freuen uns auf einen gemütlichen Abend.<br />

Turnerinnen <strong>Ibach</strong>/Marianne Kündig<br />

Advent – Zeit der leiseren Töne<br />

Entfliehen Sie dem Alltagsstress und stimmen<br />

Sie sich auf die kommenden Weihnachtstage<br />

ein. Die Brass Bands <strong>Ibach</strong> und<br />

Gurtnellen, unter der musikalischen Leitung<br />

von Tobias Zwyer, haben für Sie ein<br />

festliches und unterhaltsames Kirchenkonzert<br />

einstudiert. Geniessen Sie die besondere<br />

akustische Atmosphäre in der Ibächler<br />

Kirche am Samstag, 11. Dezember um<br />

19.30 Uhr. Freier Eintritt, Türkollekte. Die<br />

Veranstaltung findet mit Covid-Zertifikat<br />

statt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Brass Band <strong>Ibach</strong><br />

Senioren-Mittagstisch<br />

Wir treffen uns am Dienstag, 14. Dezember<br />

um 11.45 Uhr zum gemeinsamen Mittagstisch<br />

im Restaurant Rose. Wir geniessen<br />

die festliche Stimmung, das feine Essen<br />

und lassen uns mit einem weihnächtlichen<br />

Lotto überraschen. Wer eine Mitfahrgelegenheit<br />

wünscht, meldet sich bei Helen<br />

Steiner (041 811 40 38). Anmeldungen<br />

nimmt das Restaurant Rose bis Montagabend<br />

entgegen (041 811 48 42). Pro Bon-<br />

Sammelkarte nicht vergessen! Wir freuen<br />

uns auf viele treue Mittagtischbesucher.<br />

Senioren-Treff 60+ & Pro Senectute<br />

Rückblick Weiterbildung<br />

Was macht Menschen neugierig? Welchen<br />

Platz hat «neugierig sein» in der Kirche –<br />

insbesondere in der Arbeit mit Kindern?<br />

Sieben Frauen, die in der Pfarrei <strong>Ibach</strong> die<br />

Chlichinderfyren sowie die kirchlichen Feiern<br />

für die Erst- und Zweitklässler/-innen<br />

vorbereiten, haben sich vor Kurzem unter<br />

der kundigen und einfühlsamen Leitung<br />

von Antonia Fässler von der Neugier packen<br />

lassen. Der informative Weiterbildungsabend,<br />

die kompetenten Inputs und<br />

das stimmige abwechslungsreiche Programm<br />

waren für alle ein Gewinn. Dass<br />

wir quasi eins zu eins die Geschichte der<br />

Pandora hören und verschiedene Methoden<br />

des Geschichtenerzählens erleben durften,<br />

bestärkt uns sicherlich darin, bei der nächsten<br />

Feier mal etwas Neues auszuprobieren,<br />

neugierig zu sein und die Neugierde auch<br />

in den Kindern zu wecken.<br />

Corinne Auf der Maur<br />

Antonia Fässler bei der Schulung.<br />

Bild: Corinne Auf der Maur<br />

Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>22</strong> · <strong>2021</strong> · 9


Pfarrei Unserer Lieben Frau von <strong>Seewen</strong><br />

Pfarramt <strong>Seewen</strong>, Alte Gasse 19, 6423 <strong>Seewen</strong> 041 818 61 30 www.pfarrei-seewen.ch<br />

Monika Steiner | Monika Kathriner, Sekretariat<br />

pfarramt.seewen@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Bürozeiten: Mo – Fr 09.00 – 11.30 Uhr; Mo 14.00 – 17.00 Uhr; Fr 14.00 – 16.00 Uhr<br />

Peter Camenzind, Pfarradministrator 041 818 61 10 peter.camenzind@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Urs Betschart, Katechet 041 818 61 32 urs.betschart@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Stefan Gick, Sakristan 079 862 92 52 stefan.gick@kirchgemeinde-schwyz.ch<br />

Hinweis Coronaregeln<br />

• Zertifikatspflicht für die Hauptgottesdienste<br />

an Sonn- und Feiertagen.<br />

Gilt für Personen ab 16 Jahren.<br />

Zusätzlich besteht die Möglichkeit zum<br />

Mitfeiern des Gottesdienstes im Pfarreisaal<br />

für bis zu 50 Personen ohne Zertifikat<br />

(akustische Übertragung).<br />

• Ohne Zertifikatspflicht sind Vorabendmessen<br />

und Werktagsgottesdienste in der<br />

Pfarrkirche und Alten Kapelle.<br />

Hier gilt: maximal 50 Personen, Maskenpflicht,<br />

Abstandsregel, Aufnahme der<br />

Kontaktdaten.<br />

Danke für Ihr Verständnis!<br />

Gottesdienste<br />

Samstag, 4. Dezember<br />

17.30 Alte Kapelle<br />

Vorabendmesse; Choralamt<br />

Sonntag, 5. Dezember<br />

2. Adventssonntag<br />

Wallfahrtsopfer<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

17.30 Pfarreisamichlaus<br />

Montag, 6. Dezember<br />

18.30 Rosenkranzgebet vor dem Gnadenbild<br />

Dienstag, 7. Dezember<br />

06.30 2. Roratefeier bei Kerzenlicht<br />

Eucharistiefeier<br />

Mittwoch, 8. Dezember<br />

Maria Empfängnis<br />

Wallfahrtssonntag<br />

Opfer für das Elisabethenwerk<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

17.30 Treffpunkt: Alte Kapelle<br />

Lichterprozession und<br />

anschliessend Wallfahrtsandacht in<br />

der Pfarrkirche<br />

Samstag, 11. Dezember<br />

17.30 Alte Kapelle, Vorabendmesse<br />

Sonntag, 12. Dezember<br />

3. Adventssonntag<br />

Opfer für Weihnachtssammlung Caritas<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Montag, 13. Dezember<br />

18.30 Rosenkranzgebet vor dem Gnadenbild<br />

Dienstag, 14. Dezember<br />

06.30 3. Roratefeier bei Kerzenlicht<br />

Eucharistiefeier<br />

Gedächtnisse<br />

Samstag, 4. Dezember<br />

Stiftmesse für alle Mitarbeitenden des<br />

Steinbruchs Zingel<br />

10.30 Steinbruch Zingel<br />

Stiftjahrzeit für<br />

Rita Holdener-Marty, Sohn Urs und<br />

Angehörige, Steinerstrasse<br />

Sonntag, 5. Dezember<br />

Stiftjahrzeit für<br />

Gusti Planzer, Stalden-Urmiberg<br />

Samstag, 11. Dezember<br />

Stiftjahrzeit für<br />

Emma Reichlin, Bahnhofstrasse<br />

Hinweise zum Kirchenopfer<br />

Wallfahrtsopfer<br />

Mit den Einnahmen werden Gruppen und<br />

Aktivitäten unterstützt, die das Pfarreileben<br />

fördern und interessant machen.<br />

Pfarreisekretariat<br />

Elisabethenwerk<br />

Das Elisabethenwerk des Schweizerischen<br />

Katholischen Frauenbundes SKF leistet<br />

Hilfe zur Selbsthilfe. Nach dem Leitspruch<br />

«von Frauen – für Frauen» unterstützt das<br />

Elisabethenwerk Frauen, die in grösster Armut<br />

leben. Dank der Projektarbeit des Elisabethenwerks<br />

verbessern die Frauen ihre<br />

wirtschaftliche, soziale und rechtliche Situation.<br />

In kleinen, überschaubaren Projekten<br />

von lokalen Basisgruppen bauen sich die<br />

Frauen eine Lebensgrundlage auf. Durch<br />

die gemeinsamen Anstrengungen und die<br />

Stärkung der Frauennetzwerke werden die<br />

Frauen finanziell unabhängig und engagieren<br />

sich partnerschaftlich für das Gemeinwohl.<br />

Das ist in der Corona-Pandemie<br />

noch wichtiger geworden. Herzlichen Dank<br />

für Ihre Spende. wwww.frauenbund.ch<br />

Caritas Weihnachtssammlung <strong>2021</strong><br />

Ihre Weihnachtsspende ist mehr als ein Geschenk,<br />

das Menschen in bitterer Armut<br />

Freude bereitet. Sie ist ein Geschenk, das<br />

Leben rettet, den Teller füllt und neue Perspektiven<br />

eröffnet.<br />

Die Caritas setzt die Spende dort ein,<br />

wo Menschen sie am Dringendsten brauchen.<br />

Oktober <strong>2021</strong><br />

CHF<br />

02./03. Wallfahrtsopfer 153.40<br />

09./10. Pro Filia Zentralschweiz 358.80<br />

16./17. Diakonie Innerschwyz 306.50<br />

23./24. Missio 262.55<br />

30./31. Priesterseminar St. Luzi 248.60<br />

Beerdigungsopfer<br />

Kolpingswerk 1`653.35<br />

Aus dem Pfarreileben<br />

Unsere Verstorbenen<br />

Regina Reichlin-Elsener, Alterszentrum<br />

Chriesigarten, Arth, ehemals Gardi 4<br />

geboren am 24.06.1926<br />

gestorben am 15.11.<strong>2021</strong><br />

10 · Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>22</strong> · <strong>2021</strong>


Peter Zgraggen, Bahnhofstrasse 95<br />

geboren am 10.02.1954<br />

gestorben am 17.11.<strong>2021</strong><br />

Gott, schenke den lieben Verstorbenen die<br />

ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte<br />

ihr!<br />

Samichlausbesuch für Kinder<br />

Am Sonntagabend, 5. Dezember besucht<br />

der Samichlaus die Kinder von <strong>Seewen</strong>.<br />

Um 17.30 Uhr zieht der Samichlaus und<br />

seine Begleiter aus der Pfarrkirche. Kinder<br />

und Familien sind herzlich eingeladen, ihn<br />

draussen mit Lichtern zu empfangen.<br />

Schön, wenn die Kinder eine eigene Laterne<br />

mitbringen. Anschliessend ist auf dem<br />

Kirchenplatz eine erste persönliche Begegnung<br />

mit dem Samichlaus möglich. Danach<br />

zieht der Samichlaus mit seinen Begleitern<br />

los und besucht die angemeldeten<br />

Kinder am Wohnort, läutet oder klopft an<br />

die Haustüre und überrascht die Kinder<br />

mit einem Chlaussäckli – entweder direkt<br />

oder er hinterlegt es im Eingang. Der Samichlaus<br />

freut sich sehr auf den Abend,<br />

wenn auch in diesem speziellen Rahmen.<br />

Er wünscht allen bereits heute eine schöne<br />

und besinnliche Adventszeit.<br />

Friedenslicht <strong>2021</strong> «Hoffnung für die Welt»<br />

Aus dem Religionsunterricht<br />

Ausflug mit der 6. Primarklasse auf den<br />

Friedhof <strong>Schwyz</strong>. Die Kinder suchten<br />

christliche Symbole, besuchten das neu gestaltete<br />

Grab der Kinder und verabschiedeten<br />

sich von Pfarreileiter Konrad Schelbert.<br />

Text und Bilder: Madeleine Annen, Katechetin<br />

Das Friedenslicht aus der Geburtsgrotte<br />

in Bethlehem will Menschen motivieren<br />

zwischen Weihnachten und Neujahr, einen<br />

einfachen aber persönlichen Beitrag<br />

für Dialog und Frieden zu leisten.<br />

«Friede auf Erden den Menschen guten<br />

Willens» verkündete der Engel den<br />

Hirten bei der Geburt von Jesus. Diese<br />

Botschaft möchte das Friedenslicht auch<br />

heute in die Welt hinaustragen – über<br />

alle sozialen, religiösen und politischen<br />

Grenzen hinweg. Ein LICHT – als Zeichen<br />

des FRIEDENS – wird von Mensch<br />

zu Mensch weitergeschenkt und bleibt<br />

doch immer dasselbe LICHT.<br />

Das Friedenslicht leuchtet zur Weihnachtszeit<br />

bereits in über 30 Ländern.<br />

Seit über 25 Jahren auch in der Schweiz.<br />

Auch in diesem Jahr kann leider in<br />

Luzern keine öffentliche Feier zur Ankunft<br />

des Friedenslichtes stattfinden.<br />

Die Pfarrei <strong>Seewen</strong> kann in einem zugewiesenen<br />

Zeitfenster das Licht am<br />

Stützpunkt Luzern abholen. Für die<br />

Pfarreiangehörigen wird dieses ab Montag,<br />

13. Dezember in der Pfarrkirche zum<br />

Abholen bereit stehen. Falls gewünscht<br />

stehen offizielle Friedenslicht-Kerzen<br />

zum Preis von CHF 5 bereit. Der Erlös<br />

kommt dem Kinderspital Bethlehem zugute.<br />

Pfarreisekretariat<br />

w www.friedenslicht.ch<br />

Samichlaus-Nachmittag<br />

Am Montag, 6. Dezember, 14.00 Uhr lädt<br />

die Frauengemeinschaft <strong>Seewen</strong> alle Seniorinnen<br />

und Senioren herzlich zu diesem<br />

besinnlichen Nachmittag in den Pfarreisaal<br />

ein. Schön, wenn möglichst viele ein paar<br />

gemütliche Stunden zusammen verbringen.<br />

Für diesen Anlass gelten die aktuellen<br />

Corona-Bestimmungen (momentan Zertifikatspflicht).<br />

FG <strong>Seewen</strong><br />

Kirchgemeinde <strong>Schwyz</strong><br />

Die Budgetversammlung der Kirchgemeinde<br />

findet am Dienstag, 7. Dezember, 20.00 Uhr<br />

im Pfarreisaal, Untergeschoss der Pfarrkirche<br />

<strong>Seewen</strong>, statt. Details entnehmen Sie<br />

bitte der Chile-post Herbst <strong>2021</strong>, die in alle<br />

Haushaltungen versandt wurde. KG <strong>Schwyz</strong><br />

Maria Empfängnis<br />

Weihetag unserer Pfarrkirche<br />

Diesen Gottesdienst feiern wir am Mittwoch,<br />

8. Dezember, 09.00 Uhr in der Pfarrkirche<br />

<strong>Seewen</strong>. Gleichzeitig ist Wallfahrtstag<br />

zur Gnadenmutter von <strong>Seewen</strong>. Am Abend<br />

sind alle herzlich zur Lichterprozession<br />

eingeladen. Gestartet wird um 17.30 Uhr<br />

vor der Alten Kapelle. Anschliessend feiern<br />

wir gemeinsam die Wallfahrtsandacht in<br />

der Pfarrkirche. In der Andacht gedenken<br />

wir der Gebetsanliegen, die im Fürbittebuch,<br />

das in der Pfarrkirche aufliegt, eingetragen<br />

oder den Seelsorgenden anvertraut<br />

wurden.<br />

Pfarreisekretariat<br />

Guetzlibachaktion von Jungwacht & Blauring<br />

Die Guetzli werden nach Hause geliefert!<br />

Mädchen und Buben backen in kleineren<br />

Gruppen Mailänderli und Brunsli. Sie verbringen<br />

zusammen Zeit und verbreiten ein<br />

wenig weihnachtliche Stimmung im Dorf<br />

<strong>Seewen</strong>. Mit der Aktion wird Geld gesammelt,<br />

damit die Scharen abwechslungsreiche<br />

Andenken für Koni von Gruppierungen<br />

Bild: ms<br />

Anlässe und ein unvergessliches Sommerlager<br />

durchführen können. Gebacken wird<br />

am Samstag, 4. und 11. Dezember, verteilt<br />

werden die Guetzli jeweils anschliessend.<br />

Die Bestellfrist läuft bis zum 9. Dezember.<br />

Bestellung: Pfarreisekretariat<br />

✆ 041 818 61 30 oder<br />

w www.guetzli.jwseewen.ch<br />

Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong> Nr. <strong>22</strong> · <strong>2021</strong> · 11


AZA 6460 Altdorf Regionalausgabe 4<br />

Post CH AG<br />

Pfarreiblatt <strong>Schwyz</strong><br />

Licht in unser Leben<br />

Impressum<br />

Pfarreiblatt Uri <strong>Schwyz</strong><br />

<strong>22</strong>. Jahrgang<br />

Nr. <strong>22</strong>–<strong>2021</strong><br />

Auflage 16 500<br />

Erscheint <strong>22</strong>-mal pro Jahr<br />

Abonnement (inkl. E-Paper):<br />

Fr. 38.–/Jahr<br />

Nur E-Paper: Fr. 30.–/Jahr<br />

Herausgeber<br />

Verband Pfarreiblatt Urschweiz<br />

Notker Bärtsch, Präsident<br />

Hafenweg 1, 8852 Altendorf<br />

Telefon 055 442 38 73<br />

not.baertsch@martin-b.ch<br />

Redaktion des Mantelteils<br />

Eugen Koller<br />

Elfenaustrasse 10<br />

6005 Luzern<br />

Telefon 041 360 71 66<br />

Mobile 077 451 52 63<br />

pfarreiblatt@kath.ch<br />

www.pfarreiblatt-urschweiz.ch<br />

Redaktionsschlüsse Mantelteil<br />

Nr. 1 (18.12.– Mo, 3.1.): Sa, 4. Dez.<br />

Nr. 2 (Di, 4.–14.1.): Sa, 18. Dez.<br />

Redaktion der Pfarreiseiten<br />

Für die Pfarreiseiten sind die Pfarr -<br />

ämter zuständig und über nehmen<br />

die Verantwortung für den Inhalt<br />

und die Urheberrechte.<br />

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Gisler 1843 AG<br />

Gitschenstrasse 9<br />

6460 Altdorf<br />

Telefon 041 874 1843<br />

info@gisler1843.ch<br />

Gestaltung und Druck<br />

Gutenberg Druck AG<br />

Sagenriet 7<br />

8853 Lachen<br />

www.gutenberg-druck.ch<br />

Denn bei Dir ist die Quelle des Lebens,<br />

in deinem Licht schauen wir Licht!<br />

Psalm 36,10<br />

Text: Bibel in gerechter Sprache; Bild: Eugen Koller

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