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4 Dezember 2021 AUS DEN KIRCHEN Katholische Kirchengemeinde Hl. Geist, Braunschweig Wann Uhr Was Wo Braunschweig 4. Dezember 18:00 Hl. Messe (max. 38 Personen) Hl. Geist 10. Dezember 06:30 Roratemesse (max. 38 Personen) Hl. Geist 11. Dezember 18:30 Hl. Messe (max. 38 Personen) Hl. Geist 15. Dezember 18:00 Bußandacht (max. 38 Personen) Hl. Geist 17. Dezember 06:30 Roratemesse (max. 38 Personen) Hl. Geist 18. Dezember 18:30 Hl. Messe (max. 38 Personen) Hl. Geist 24. Dezember 14:30 Krippenandacht (max. 38 Personen) Hl. Geist 25. Dezember 11:00 Hl. Messe (max. 38 Personen) Hl. Geist 26. Dezember 09:30 Hl. Messe (max. 38 Personen) Hl. Geist 31. Dezember 17:00 Hl. Messe (max. 38 Personen) Hl. Geist Wendeburg 4. Dezember 17:00 Andacht Hl. Barbara (max. 38 Personen) St. Elisabeth 5. Dezember 09:30 Hl. Messe (max. 38 Personen) St. Elisabeth 6. Dezember 17:00 Andacht für Kinder zum St. Nikolaus (max. 38 Personen) St. Elisabeth 9. Dezember 18:00 Roratemesse (max. 38 Personen) St. Elisabeth 10. Dezember 19:00 Taizegottesdienst mit Ellyband (max. 38 Personen) St. Elisabeth 12. Dezember 09:30 Hl. Messe (max. 38 Personen) St. Elisabeth 12. Dezember 17:00 Friedenslichtandacht (max. 38 Personen) St. Elisabeth 13. Dezember 17:00 Hl. Lucia (max. 38 Personen) St. Elisabeth 16. Dezember 18:00 Roratemesse mit Flötenbegleitung (max. 38 Personen) St. Elisabeth 19. Dezember 09:30 Hl. Messe (max. 38 Personen) St. Elisabeth 23. Dezember 18:00 Roratemesse (max. 38 Personen) St. Elisabeth 24. Dezember 16:00 Krippenandacht (max. 38 Personen) St. Elisabeth 24. Dezember 22:00 Christmette (max. 38 Personen) St. Elisabeth 26. Dezember 11:00 Hl. Messe (max. 38 Personen) St. Elisabeth 30. Dezember 18:00 Hl. Messe (max. 38 Personen) St. Elisabeth Vechelde 5. Dezember 11:00 Hl. Messe (max. 18 Personen) St. Gereon 7. Dezember 09:00 Hl. Messe (max. 18 Personen) St. Gereon 9. Dezember 06:30 Frühschicht (max. 18 Personen) St. Gereon 12. Dezember 11:00 Hl. Messe (max. 18 Personen) St. Gereon 14. Dezember 09:00 Hl. Messe (max. 18 Personen) St. Gereon 16. Dezember 06:30 Frühschicht (max. 18 Personen) St. Gereon 19. Dezember 11:00 Hl. Messe St. Gereon 19. Dezember 13:00 Andacht mit Aussendung der Sternsinger (max. 18 Personen) St. Gereon 21. Dezember 09:00 Hl. Messe (max. 18 Personen) St. Gereon 23. Dezember 06:30 Frühschicht (max. 18 Personen) St. Gereon 24. Dezember 15:00 Krippenandacht (max. 18 Personen) St. Gereon 24. Dezember 20:00 Christmette (max. 18 Personen) St. Gereon 25. Dezember 09:30 Hl. Messe (max. 18 Personen) St. Gereon 28. Dezember 09:00 Hl. Messe (max. 18 Personen) St. Gereon GEÄNDERTE GOTTESDIENSTZEITEN Gott kommt in die Welt KIRCHENGEMEINDE Grußwort von Pfarrer Dariusz Drabik Liebe Gemeinde, das schönste Fest der Christen kommt.... ist schon da! Auch in diesem Jahr wird das Weihnachtsfest in die Geschichte als Corona-Weihnachten eingehen. Wir hatten in den vergangenen Monaten viel mit verschiedenen Regeln, Verordnungen, Einschränkungen zu tun. Jetzt wollen wir einmal zur Ruhe kommen und unsere Gedanken in eine andere Welt bewegen, in eine christliche Welt. Ich glaube, weltlich gesehen, haben wir für dieses Fest schon alles getan. Ich gebe zu, ich habe selber schon im Oktober jede Menge Lebkuchen und andere weihnachtliche Spezialitäten gegessen. Was kann dieses Fest mit uns machen, wie kann es uns verändern, einen neuen christlichen Schub geben, eine gute, positive Energie schenken? Wir verbrauchen oft Energie mit Dingen, die nicht unbedingt notwendig sind. Wir tun vieles im Advent, wir haben immer dies oder jenes zu erledigen, wir möchten, dass alles schön, familiär und würdevoll wird. Gott kommt in die Welt... Und er kommt ganz unabhängig davon, ob wir etwas vorbereiten oder nicht! Damals, am eigentlichen Weihnachtstag, da war auch nichts vorbereitet. In Israel hat sich niemand um die Ankunft dieses Messias geschert. Damals war nichts vorbereitet. Gott kommt trotzdem! Und er kommt, weil er es will, ganz auf eigene Faust. Er ergreift die Initiative und zwar völlig allein, einzig und allein er. Weihnachten ist der Tag, an dem Gott voll und ganz und völlig allein die Initiative ergreift. Und genauso wie er damals in die Welt gekommen ist, genauso tut er es auch heute. Er bricht in unsere Welt, er bricht in unser Leben ein, ob wir das wollen oder nicht, ob wir uns darauf einstellen oder nicht. Er tut es trotzdem. Und das, das ist dann Weihnachten! Manchmal mutet es so an, als würden wir mit all unserer Vorbereitung, mit all unserer Aktivität, mit all unserem Richten und Tun eigentlich nichts anderes im Sinn haben, als unsere ganze Hilflosigkeit dem Weihnachtsfest gegenüber zu überspielen. Wie wenn wir nicht wahrhaben wollen, dass wir am Geschehen der Weihnacht eigentlich ganz unbeteiligt sind. Das Fest, an dem wir die meiste Aktivität des ganzen Jahres entfalten, dieses Fest ist eigentlich das große Fest der Passivität. Wir können eigentlich gar nichts tun. Denn es ist Gott, der tut, der in unsere Welt kommen möchte, der Mensch wird, vor 2000 Jahren unter uns. Und heute in uns, jeden Tag aufs Neue. Gott kommt, wir können das nicht vorbereiten, sondern es eigentlich nur - voller Dankbarkeit dafür - feiern! Ich wünsche Ihnen das schöne Feiern dieses Festes, ich wünsche Ihnen frohe und gesegnete Weihnachten, alles erdenklich Liebe und Gute, Gesundheit, Glück und Erfolg Und Gottes Segen im Neuen Jahr 2022! Unterwegs in besonderer Mission KIRCHENGEMEINDE Besuch der Sternsinger buchen Alle Jahre wieder in den Tagen nach Weihnachten sind Mädchen und Jungen in ganz Deutschland in einer besonderen Mission unterwegs: Sie machen sich auf, um als Sternsinger zu den Menschen zu gehen, ihnen den Segen des menschgewordenen Gottes zu bringen und für Kinder in Not zu sammeln. Wenn Kinder sagen: „Ich bin Sternsinger“, dann helfen sie, diese Welt ein Stück besser zu machen. Das diesjährige Motto lautet: „Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit. Wir suchen für alle drei Gemeindeteile noch Kinder, die bereit sind ihre Zeit für einen guten Zweck einzusetzen. Gerne können interessierte Jugendliche und Erwachsene zu den Vorbereitungstreffen dazu kommen. Ansprechpartner vor Ort: Lehndorf: Agnes Stollenwerk, Telefon 0531 512818 Vechelde: Maria Wissing, Teléfon 05302 6691 Wendeburg: Birgit Pausewang, Telefon 05303 2251 Wenn Sie einen Besuch der Sternsinger wünschen, dann melden Sie sich bitte bei dem entsprechenden Begleiter bis 20. Dezember an: Gemeindeteil St. Elisabeth: Die Sternsinger werden im Elisabeth- Gebiet die Haushalte vom 26. Dezember bis 9. Januar 2022 besuchen. Ansprechpartner für die einzelnen Ortschaften sind: Wense, Rüper, Wedtlenstedt, Sophiental:, Birgit Pausewang Telefon 05302 5570 Wendeburg, Zweidorf, Wendezelle Pamela Herschel Telefon 05303 9793604 FEUERWEHREN Bortfeldt, Katja Heine Telefon 05302 9175 727 Neubrück, Ersehof, Didderse, Fam. Ziebart Telefon 05303 3469 Völkenrode, Watenbüttel, Imke Schurek Telefon 0151 41209898 Gerne können Sie sich auch in die Listen eintragen, die in den Kirchen ausliegen. In Wedtlenstedt besuchen die Sternsinger die Haushalte vom 27. Bis 31. Dezember und vom 3. bis 5. Januar 2022. Gemeindeteile St. Gereon- und Hl. Geist: Wenn die Sternsinger Sie in den letzten Jahren besucht haben, dann werden Sie automatisch wieder besucht. Falls das nicht der Fall war und Sie sich einen Besuch der Sternsinger wünschen, dann setzen Sie sich bitte mit folgenden Ansprechpartnern in Verbindung: Vechelde, Vechelade, Wahle, Sierße, Wierte, Denstorf, Kl. u. Gr. Gleidingen, Sonnenberg: Angelika Letzel, Telefon 05302 4538 und Maria Wissing, Telefon 05302 6691 Lehndorf, Kanzlerfeld, Lamme, Agnes Stollenberg Tel. 0531 512818 Soweit die Planung. Falls wegen der steigenden Coronainfektionen die Aktion nicht wie geplant stattfinden kann, werden Sie wie im letzten Jahr, eine Sternsingerpost im Briefkasten finden, mit der Bitte die Aktion durch ihre Spende, die Sie überweisen oder im Pfarrbüro abgeben können, zu unterstützen. Aktuelle Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website: www.hl-geist-bs.de. Mit Laternen und Fackeln durch den Ort WATENBÜTTEL Traditioneller Lampionumzug Ab Januar ändern sich die Sonntagsgottesdienste: Sa. Vorabendmesse: 18:30 in St. Gereon, Vechelde So. 9:30 Hl. Messe in Hl. Geist, Lehndorf So. 11:00 Hl Messe in St. Elisabeth, Wendeburg Anmeldung zu den Sonntagsmessen: Di. 14:00-16:00 Uhr und Do. von 16:00-18:00 Uhr unter Telefon 05303/2251 Offene Kirche in St. Gereon, Vechelde: In der Advents- und Weihnachtszeit wird die St. Gereonkirche zu folgenden Zeiten zum Gebet und Verweilen geöffnet sein: So. 15:00-16:30 Uhr Mo. 16:30-18:00 Uhr Di. 16:30-18:00 Uhr Mi. 16:30-18:00 Uhr Do. 16:30-18:00 Uhr Fr. 15:00-16:30. Uhr Die Kameradschaftskasse der Ortsfeuerwehr Watenbüttel veranstaltete nach einem Jahr Corona-Pause dieses Jahr wieder ihren traditionellen Lampionumzug. Ein bunter Glühwürmchenzug schlängelte sich durch den Stadtteil. Nach dem Start am Grasplatz ging es unter Begleitung des Spielmannszuges Salzgitter-Heerte und den Fackelträgern der Jugendfeuerwehr Watenbüttel einmal durch den Stadtteil. Fast 250 Teilnehmende zogen mit und sangen Laternenlieder. Am Ziel auf dem Achilleshof gab es für alle Kinder eine Überraschungstüte mit buntem Inhalt. Ein großer Dank galt den Unterstützern dieser Veranstaltung, dem Stadtbezirksrat 321 (Lehndorf-Watenbüttel), dem Verein ambet e. V. und dem Finanzcenter Watenbüttel der Öffentlichen Versicherung von Herrn Florian Obst. Groß war die Freude der Kinderfeuerwehr Löschlöwen zu Beginn des Lampionumzuges. Dort gab es von der Öffentlichen Versicherung Braunschweig einen Scheck über 300 Euro. „In der heutigen Zeit muss man junge Leute früh an ehrenamtliches Engagement heranführen, denn die Bereitschaft, sich für das Allgemeinwohl einzusetzen, sinkt ständig“, so Anja Wendhausen bei der Übergabe an Ina Barluschke (Kinderfeuerwehrwartin) und Verena Kadereit (stellv. Kinderfeuerwehrwartin). Hier leisten die Kinderfeuerwehren großartige Arbeit und verdienen unsere volle Unterstützung. Stephan Kadereit
Dezember 2021 AUS DEN ORTSCHAFTEN 5 „Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne…“ LAMME Kinderbibelwoche zum Thema St. Martin So, wie die Überschrift, lautet der Beginn eines bekannten Laternenliedes, was sicherlich viele von Ihnen aus Ihrer Kindheit noch kennen. Aber was hat das Ganze jetzt mit dem St. Martin zu tun? Genau das haben wir im Evangelisch-lutherischen Kinder- und Familienzentrum St. Marien ausführlich mit den Kindern bearbeitet. Falls Sie selbst vielleicht auch die Geschichte von St. Martin noch nicht kennen (also die Ganze!), hier einmal die Kurzzusammenfassung: Die Erzählung von St. Martin begann als Kind, als Martin miterleben musste, wie sein Vater als Soldat gekämpft hat. Er erlebte, wie oft er nicht zu Hause war und welche Erlebnisse er manches Mal zu Hause erzählte. Martin wollte eigentlich gar kein Soldat werden und doch gab sein Vater ihm das Schwert und er musste seinem Beispiel folgen. Martin wurde Soldat, war aber nie so kaltherzig wie seine Kameraden. Als er einen halb erfrorenen Bettler sah, teilte er seinen Mantel mit ihm (dies ist zumeist der bekannteste Teil der Geschichte). Im Anschluss an das Erlebte entschied er sich dazu, selbst kein Soldat mehr sein zu wollen. Später wollte man, dass er Bischoff werden solle. Martin rannte weg, da er große Angst vor der Verantwortung Von Dieter R. Doden Was damals in der Rundschau stand STADTBEZIRK Ein Rückblick in zwei Etappen hatte, und man suchte ihn lange. Bis in die Nacht hinein. Früher hatten die Menschen kein elektrisches Licht, also nahmen sie Laternen. Hier die Verbindung zu unseren heutigen Laternenumzügen. Er versteckte sich letzten Endes bei den Gänsen, die so laut schnatterten, dass man ihn schließlich fand. Der Geschichte nach, haben sie ihm außerdem Mut zugesprochen, sodass er doch Bischoff wurde – daher im Übrigen die Sache mit der „Martinsgans“. Nun sind sie auf dem Stand, welchen unsere Kinder im Haus jetzt auch haben – sozusagen „St. Martins-Experte“. gebastelt, gebacken und gesungen Nichts ist so alt, wie die Zeitung von gestern, sagt der Volksmund. Trotzdem ist es interessant, noch einmal nachzublättern, was die Rundschau in ihrer Januar-Ausgabe 2021 zu berichten wusste. Und was aus den damals heißen Themen geworden ist. Also schlagen wir heute die Zeitung auf, lesen noch einmal und fragen dann bei den beteiligten Akteuren nach, was sich im Laufe eines Jahres getan hat. Mit anderen Worten: In dieser Ausgabe schauen wir, was damals aktuell war – und vielleicht immer noch ist. Und in der kommenden Ausgabe dann, also exakt ein Jahr später, können Sie lesen, was aus der Nachricht von gestern geworden ist. Auf der Titelseite der Rundschau- Ausgabe 1/21 hat sich die Redaktion weit aus dem Fenster gelehnt. Schrieb sie doch: „Es kann nur besser werden. Und es wird besser, versprochen“. Na ja, die Aussage war zwar recht allgemein gehalten, aber gleich darunter titelte Thomas Schnelle, der Herausgeber unserer Zeitung: „Schluss mit Jammern und Klagen“. Klar, es ging um die Pandemie. Hat sich in der Corona-Bekämpfung seither etwas getan? Nun, die Antwort kennen Sie. Das Jammern und Klagen ist zum Teil einer Resignation gewichen, weil ganz offenbar nicht genug Menschen im Lande das Gegenmittel zu diesen Viren an sich heranlassen. Herdenimmunität durch Impfung? Fehlanzeige. - Alles wird besser in 2021? Versprochen? - Zumindest, was Corona angeht, war das ein leeres Versprechen. Blättern wir weiter in der Rundschau von gestern. „Rollt bald der Spargel-Express?“ lautete eine spannende Frage. Die Bahnstrecken-Reaktivierung in Richtung Wendeburg ist ein Dauerthema. Der Regionalverband Großraum Braunschweig hat sich dieser Sache federführend angenommen. Sie war dabei, eine Reaktivierung des Schienenpersonennahverkehrs auf der Strecke Braunschweig-Gliesmarode-Harvesse zu untersuchen. Und klar war Anfang des Jahres, dass erst, wenn endgültig feststeht, dass eine sogenannte Standardisierte Bewertung des Kosten-Nutzen-Verhältnisses zu einem positiven Ergebnis führt, weiter geplant werden würde. Noch fährt der Spargel-Express nicht. Ob wir in der Rundschau bald die altbekannte Überschrift noch einmal einsetzen können? Wir fragen mal beim Regionalverband nach. Die Rundschau-Vertriebsleiterin Sandra Kilian kündigte das Ende eines Polybeutels an. Bekanntlich kommt die Rundschau noch immer allmonatlich in der Plastik-Klarsichthülle der Deutschen Post in die Haushalte. Zusammen mit Werbung. Zugegeben, optimal ist das nicht. Aber aus Gründen der Wirtschaftlichkeit notwendig. Darum aber geht es auch gar nicht in erster Linie. Es ist nicht so sehr die Versandmethode, sondern das Material der Umverpackung, dass nicht in die Zeit passt. Tut sich hier was? Ja! Die Deutsche Post wird in 2022 den Polybeutel ausrangieren und durch eine, wie auch immer geartete, Papiervariante ersetzen. Was doch einmal eine gute Nachricht ist. „Kommt jetzt ein Bürgerradweg auf den Plan?“ Auch so eine Frage zu einem Dauerthema. Der sichere Radweg entlang der Landesstraße 611 zwischen dem Ortsausgang Völkenrode und dem Bortfelder Kreisel wird von einer agilen Bürgerinitiative lange schon gefordert. Bisher ohne sichtbaren Erfolg. Ein Bürgerradweg könnte, so berichteten wir im Januar, die Angelegenheit nach vorn bringen. Dazu müsste sich ein Verein gründen. Und als Anerkennung für solches Bürgerengagement würde dann das Land Niedersachsen die Baukosten zu 100 Prozent übernehmen. Klingt geradezu fantastisch. Aber gibt es inzwischen einen solchen Verein bei uns? Den Radweg jedenfalls gibt es noch nicht. Und von weiteren Planungen haben wir noch nichts gehört. Wir fragen mal bei der Bürgerinitiative nach. Bürgermeisterin Annegret Ihbe machte sich unter der Überschrift „Heute die City von morgen planen“ Gedanken über die Braunschweiger City und deren mögliche und notwendige Umgestaltung bzw. Umnutzung. Ein wichtiges Thema, das nicht nur die Innenstadt von Braunschweig angeht. Überall nimmt der Ladenleerstand gravierende Formen an. Was tun? Pläne für die Braunschweiger Kernstadt gibt es zwar, aber sind in 2021 erste Schritte einer Umwandlung erfolgt? Zu sehen ist nicht viel. Wir werden darüber mit Annegret Ihbe reden. Eine Ausstellung mit dem Namen „Stadt, Land, (Verkehrs-)Fluss“, die Ortsheimatpfleger Carsten Horstmeyer im Achilles Hof eröffnete, befasste sich mit der Verkehrssituation vor Ort in Watenbüttel. Die Celler Heerstraße ist nach wie vor zu gewissen Tageszeiten verstopft. Da bewegt sich eine Autokarawane Stoßstange an Stoßstange. Einen konkreten Plan zur Abhilfe gibt es ein Jahr später wohl immer noch nicht. Oder weiß Carsten Horstmeyer diesbezüglich mehr? Wir fragen nach. Kommen wir zum Schluss zum Sport. Thomas Schnelle schrieb die Überschrift: „Noch bleibt Zeit, dass Damokles-Schwert Abstieg zu verhüten.“ Nun, das mit der Verhütung hat bei den Fußballern der Eintracht nicht geklappt. Inzwischen spielen sie in der dritten Liga. Und zwar gar nicht schlecht. Man könnte sagen: „Besser in Liga drei ziemlich weit oben als in Liga zwei dauerhaft ganz unten“. Aber wie das Leben so spielt, unsere Eintracht hat derweil ganz andere Sorgen. Um diese Geschichte, die in mehreren Teilen erzählt wurde, wurden verschiedenste Aktionen im Haus angeboten. Diese fanden jeweils in den einzelnen Gruppen statt, aber alle Kolleginnen und Kollegen haben das gleiche angeboten. Die Kinder konnten „ein Schwert mit Herz“ basteln, welches symbolisieren sollte, dass ein Schwert nicht nur eine Kampfwaffe darstellt. Es wurden Gänsekekse gebacken (dieses nur mit unseren großen Kindern), viel gebastelt, Martinsbilder und Laternenmandalas gemalt sowie kleine Windlicht-Laternen gebastelt. Am Donnerstag dann gab es ein gemeinsames Frühstück in den Gruppen mit „Martins-Brezeln“. Außerdem wurden draußen gemeinsam St. Martins- und Laternenlieder zum Klang eines Akkordeons gesungen. Eine große Freude für Groß und Klein. Alle Kinder hatten großen Spaß an der Woche und haben auch den Eltern zu Hause viel davon erzählt. Freudig wurden Schwerter, Mandalas und weiteres Gebasteltes präsentiert. Zum Abschluss aller Aktionen gab es am Dienstag dem 16. November im Rahmen eines Elterncafés (mit Waffeln, Tee und Kaffee zum Aufwärmen) vor der Tür des Familienzentrums schließlich eine Ausstellung mit Bildern und der Präsentation der Werke der Kinder aus der vergangenen Woche. Auch für uns als Team eine tolle, runde gelungene Woche. Julia Koczot Baubeginn Radweg Wedtlenstedt - Lamme PEINE Fertigstellung für Anfang April 2022 geplant Am 15. November begann der Bau des Radweges zwischen den Ortschaften Wedtlenstedt und Lamme. Die geplante Fertigstellung ist für Anfang April 2022 vorgesehen. Der Verkehr wird mittels einer Baustellenampel einseitig am Baubereich vorbeigeführt. Der Radweg wird in einer Gemeinschaftsmaßnahme mit der Stadt Braunschweig südlich der Straße hinter der vorhandenen Baumreihe in einer Breite von 2,50 Metern neu hergestellt. Sowohl in Wedtlenstedt als auch in Lamme werden Querungshilfen gebaut, um Fußgängern und Radfahrern die sichere Querung der Fahrbahn zu ermöglichen. Für die Herstellung dieser Querungshilfen wird im kommenden Jahr voraussichtlich eine Vollsperrung erforderlich sein. Der Landkreis Peine informiert darüber zum gegebenen Zeitpunkt. Der Radweg wird aus Beton hergestellt, Acker- und Wirtschaftswegzufahrten werden entsprechend angebunden. Die Baulänge entlang der K 58 im Landkreis Peine beträgt zirka 785 Meter. Die gesamte Baustrecke umfasst zirka 1,39 Kilometer. Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa 670.000 Euro, wovon rund 335.000 Euro auf das Gebiet des Landkreises Peine entfallen und von der Gemeinde Vechelde getragen werden. KSch Hilfe auf Knopfdruck - Ihr Hausnotruf für Lehre Alle Einsätze inklusive an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr! Wir informieren Sie: 0531 - 19212 www.asb-bs.de Wir helfen hier und jetzt. RV Braunschweiger Land Hörakustik und Augenoptik für Individualisten Mo. bis Fr. 7 00 – 16 00 Uhr Zuhören, verstehen und angemessen reagieren Fordern sie unsere kostenlose Broschüre an! 0531 2504008 | www.hoeren-sehen-bs.de Hannoversche Straße 16, 38116 Braunschweig Vechelde, Hildesheimer Straße 10 Hauptsitz in Braunschweig Trautenaustraße 16 mit Andachtsraum und Trauercafé Tag & Nacht: 05302 93 00 93 0 www.günter-bestattungen.de
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