EWKA 21-50
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Hof Niemczyk<br />
Weihnachtsbäume<br />
auch zum Selberschlagen<br />
in Nordleda + Verkauf<br />
Bäderring (Döser Feldweg)<br />
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von 20,- €<br />
10 kg Kartoffeln<br />
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Neuer Weg 1 · <strong>21</strong>765 Nordleda<br />
Tel. 01 72 / 4 62 47 64<br />
Das große Elbe-Weser-aktuell-Kreuzworträtsel<br />
Diese Woche verlosen wir unter allen richtigen Einsendungen<br />
die CD „Warmer in the Winter“ von Lindsay Stirling<br />
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Langener Landstraße 267<br />
27578 Bremerhaven<br />
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0471 8009111<br />
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Cuxhavener Pflegedienst<br />
Pflegequalität ist Lebensqualität<br />
Mobil 0171 / 99 13 359<br />
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Ihre Kompetenz vor Ort<br />
Frau E. Radezka<br />
Unsere Leistungen:<br />
lichen Dank...<br />
an mein Team<br />
für die engagierte Mitarbeit und<br />
an alle Kunden für das von ihnen<br />
entgegen gebrachte Vertrauen.<br />
Ich wünsche allen ein besinnliches<br />
und schönes Weihnachtsfest!<br />
• Grundpflege • Behandlungspflege<br />
• Insulin-/Medikamentengabe + Verbände<br />
• Hauswirtschaftliche Versorgung<br />
• Verhinderungspflege • Vermittlung von Hilfsmitteln<br />
• Demenzbetreuung • Palliativ Care<br />
Bahnhofstr. 38 · <strong>21</strong>781 Cadenberge<br />
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Unsere Bürozeiten: Montag bis Freitag 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
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Frischgeflügel<br />
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Denken Sie an Ihre<br />
Weihnachtsbestellung!<br />
z.B. bieten wir an:<br />
Putenober keulen/-unterkeulen,<br />
Flugenten, Perlhühner,<br />
Kikok hähnchen,<br />
Hirsch, Reh, Wildschwein,<br />
Fasan, Kapaune und<br />
vieles mehr...<br />
Samstag · 8 – 13 Uhr<br />
Wochenmarkt cUxhaven<br />
Grabhorner Weg 1 • 26345 Bockhorn<br />
Tel. 0 44 53 / 7 11 15<br />
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Das Lösungswort lautet:<br />
1 2 3 4 5 6<br />
Name, Vorname<br />
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PLZ, Ort<br />
Telefon<br />
Ausschneiden und sofort einsenden an:<br />
ELBE-WESER-KURIER · Grodener Chaussee 34 · 27472 Cuxhaven<br />
Teilnahmeschluss: 20. Dezember 20<strong>21</strong>. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt.<br />
Keine Barauszahlung! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Des Rätsels Lösung:<br />
PROCHNOW · Die Hauptrolle<br />
des U-Boot-Kommandanten<br />
im Spielfilm „Das Boot“ verhalf<br />
Jürgen Prochnow (geb.<br />
1941) zu seinem internationalen<br />
Durchbruch. Für seine<br />
schauspielerischen Leistungen<br />
wurde er unter anderem mit<br />
dem Deutschen Filmpreis und<br />
der Goldenen Kamera ausgezeichnet.<br />
Prochnow feierte<br />
aber nicht nur als Schauspieler<br />
große Erfolge, sondern ist auch<br />
als Synchronsprecher etwa in<br />
„Rocky“ für Sylvester Stallone<br />
bekannt. - Das Buch „Ich weiß<br />
auch nicht, wie die Christbaumkugel<br />
da hinkommt“ von<br />
Adam Kay hat Monika Helbig<br />
aus Cuxhaven gewonnen. - Dieses<br />
Mal gibt es die CD „Warmer<br />
in the Winter“ von Lindsay<br />
Stirling zu gewinnen. Hier<br />
trifft weihnachtlicher Pop auf<br />
Klassik und Folk auf Jazz.<br />
Wir wünschen<br />
eine schöne<br />
Weihnachtszeit!<br />
Garten- und Landschaftbau<br />
ROLO DOCE<br />
• Gartenarbeiten von A-Z<br />
• Minibaggerarbeiten<br />
• Drainage<br />
• Pflasterarbeiten -<br />
Auffahrt und Terrasse<br />
• Granitpflasterarbeiten<br />
Neue Telefonnr.<br />
0152 / 06 14 55 06<br />
Drangstweg 71<br />
27474 Cuxhaven<br />
Mein Leben bis zum Kriege<br />
Fortsetzungsroman von Joachim Ringelnatz Folge 144<br />
... eine lange, entsetzliche<br />
Eisenbahnfahrt.<br />
Meine Leidensgenossen waren<br />
sehr unterschiedliche<br />
Leute, zerlumpte Gestalten,<br />
Handwerksburschen und<br />
verkommene, gehetzte, gesuchte,<br />
verzweifelte arme<br />
Teufel, rohe, verbitterte, witzige<br />
Kerle, auch stumm verschlossene,<br />
undefinierbare<br />
Menschen und daneben<br />
solche, die kein Hehl daraus<br />
machten, daß sie etwas auf<br />
dem Kerbholz hatten. Wir<br />
wurden nach Deutschland<br />
abgeschoben, sollten der<br />
deutschen Behörde übergeben<br />
werden. Einige von<br />
uns erlebten das nicht zum<br />
ersten Male. Sie klärten uns<br />
auf.<br />
In Brüssel legte man uns<br />
Handschellen an. So wurden<br />
wir von Polizisten an<br />
Ketten über die Bahnsteige<br />
durch die neugierig gaffende<br />
Menschenmenge gezogen<br />
und abermals in einen<br />
Zug verladen.<br />
Das wurde eine grausige,<br />
nicht endenwollende Fahrt.<br />
Wir saßen, jeder gesondert,<br />
in schwer verschlossenen,<br />
fensterlosen Zellen auf Klosettsitzen<br />
und konnten uns<br />
wegen der dicken Wände<br />
und bei dem lauten Geratter<br />
der Wagen nicht besser untereinander<br />
verständigen,<br />
als daß wir stundenlang<br />
solidarisch mit taktmäßigen<br />
Fußtritten gegen die Türen<br />
donnerten. Ungeduld, Hitze<br />
und Durst folterten uns in<br />
unerträglicher Weise.<br />
Mir ward ein Wunder zuteil.<br />
Indem ich, um die<br />
Zeit, die schreckliche Zeit<br />
zu vertreiben, meinen Anzug<br />
untersuchte, stieß ich<br />
im Rockfutter auf den Rest<br />
einer englischen Zigarette.<br />
Und nicht nur dies, sondern<br />
ich fand sogar ein Stückchen<br />
Zündholz mit Kuppe,<br />
englisches Zündholz, das<br />
sich überall anstreichen<br />
ließ. Himmlische Fügung!<br />
Ein langentbehrter Genuß<br />
winkte mir.<br />
Aber ich geduldete mich,<br />
bis meine Aufregung sich<br />
legte, bis mein Atem ruhiger<br />
ward. Dann entzündete<br />
ich das Schwefelholz vorsichtig<br />
an der Schuhsohle.<br />
Es blitzte auf, es glimmte, es<br />
brannte. Ich hielt es schräg,<br />
bis die Flamme sich vergrößerte.<br />
Dann näherte ich es<br />
bedächtig der Zigarette und<br />
sog einen köstlichen Zug<br />
Tabakrauch tief in die Lunge<br />
ein, ganz langsam. Allzu<br />
Wir wünschen unseren Kunden frohe Weihnachten!<br />
Telefon: 0 47 23 / 45 02<br />
Hauptstraße 88 • 27478 Cuxhaven-Altenwalde<br />
langsam, denn als ich einen<br />
zweiten Zug tun wollte,<br />
war das Feuer der Zigarette<br />
erloschen.<br />
Nach einer Ewigkeit hielt<br />
der Zug. Wir wurden ausgeladen.<br />
Man händigte uns<br />
unsere Habseligkeiten aus,<br />
mir das Köfferchen und die<br />
Mandoline im Wachstuchfutteral<br />
und Hosenträger<br />
und Kragenknöpfe. Dann<br />
gruppierte man uns zwei<br />
und zwei zu einem Zug,<br />
und so marschierten wir,<br />
links und rechts von vielen<br />
Bewaffneten bewacht, der<br />
nahen deutschen Grenze<br />
bei Herbesthal zu.<br />
Dort, schon von weitem<br />
sichtbar, erwartete uns ein<br />
einziger deutscher Wachtmeister.<br />
Dem brachten wir,<br />
als wäre es vorher verabredet<br />
und eingeübt, ein donnerndes<br />
Hurra aus.<br />
Die Belgier übergaben ihm<br />
unsere Personalien und die<br />
Überweisungsakten und<br />
zogen sich dann unter unseren<br />
Verwünschungen und<br />
unserem Hohngelächter zurück.<br />
Wir mußten dem deutschen<br />
Polizisten zur Wachstube<br />
folgen.<br />
Jetzt kam für einige von uns<br />
der schlimmste, für andere<br />
ein kritischer und für mich<br />
der goldene Augenblick.<br />
Als mich der verhörende<br />
Polizeioffizier erstaunt befragte,<br />
wie es möglich wäre,<br />
daß ein Mann von meiner<br />
Vorbildung in solch eine Situation<br />
geriete, war ich wohl<br />
einen Moment beschämt.<br />
Aber der Wunsch, erlöst zu<br />
sein, war brennender, und<br />
so beschränkte ich mich<br />
auf eine knappe Erklärung,<br />
betonte nur wiederholt,<br />
daß ich mir sofort von meinen<br />
Eltern Geld beschaffen<br />
würde.<br />
»Gut, Sie können gehen.« –<br />
Ach, wie das klang!<br />
Ich depeschierte an meine<br />
Frankfurter Wirtin um<br />
Geld. Und dann saß ich gewaschen<br />
und im Gehrock<br />
Fortsetzung folgt...