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SU Ausgabe 04/2021

SPORTUNION Kärnten Vereinszeitung

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Eine erfolgreiche Saison<br />

Tennis-Spartenreferent Patrick Ofner schraubte die Zahl der Landesmeister-Titel<br />

auf 34 und wurde überdies Staatsmeister in der Halle.<br />

Ein erfolgreiches Jahr und ein toller<br />

Saisonabschluss gab es für unseren<br />

Tennis-Spartenreferenten Patrick<br />

Ofner. Nach vier Siegen bei ÖTV-Turnieren,<br />

dem 18. Landestitel im Einzel, dem<br />

zwölften im Doppel und dem vierten im<br />

Mixed holte er noch bei den Hallen-Staatsmeisterschaften<br />

in Wien Gold und Silber.<br />

Gold gab es für Patrick bereits zum siebenten<br />

Mal. Mit seinem langjährigen Partner,<br />

dem Burgenländer Pichler, schlug er im<br />

Finale das Duo Hütterer/Aichhorn nach<br />

hartem Kampf. Hart dann auch das Semifinale<br />

im Einzel gegen den Niederösterreicher<br />

Jonas Grundacker. Das spürte Ofner<br />

dann im Finale gegen den Wiener Lenny<br />

Hampel, das er leider verlor. „Schade, ich<br />

habe gegen ihn im Sommer schon zwei Mal<br />

gewonnen, doch dieses Mal spürte ich<br />

wirklich die harten Spiele aus den Vorrunden“,<br />

so Ofner.<br />

Patrick Ofner, unser Tennis-Spartenreferent<br />

holte in Wien bei den Staatsmeisterschaften<br />

Gold und Silber. Am Bild gemeinsam mit<br />

seinen Doppelpartner David Pichler aus dem<br />

Burgenland.<br />

Weiterhin Österreichs Nummer elf<br />

In der österreichischen Rangliste bleibt<br />

Ofner trotz Gold und Silber die Nummer<br />

elf. „Es wird auch nicht mehr besser, da ich<br />

keine internationalen Turniere mehr<br />

spiele“, so der 28 Jährige, der sich nun voll<br />

auf sein Lehramtsstudium konzentriert,<br />

das er kommenden Jahr abschließen will.<br />

Tennis wird aber weiterhin gespielt. Neben<br />

einigen ÖTV Turnieren wird Ofner 2022<br />

wieder in der Mannschaft der SPORT-<br />

UNION Waidhofen (NÖ) spielen, für die er<br />

als Nummer eins alle Spiele gewann. In der<br />

neuen Saison wird es aber härter, denn die<br />

Mannschaft schaffte den Aufstieg in die<br />

erste Bundesliga, der höchsten Klasse<br />

Österreichs. Nicht vergessen hat Ofner<br />

seine Arbeit als Spartenreferent für die<br />

39 Kärntner SPORTUNION-Vereine, die er<br />

in der kommenden Saison forcieren will.<br />

n Ernst Lattner<br />

Auf die Studenten ist Verlass<br />

UTC Straßburg behauptete sich in der<br />

2. Tennis-Bundesliga<br />

Der SPORTUNION Tennisclub UTC<br />

Straßburg ist derzeit die einzige<br />

Herrenmannschaft Kärntens in der<br />

2. Bundesliga. Die Gurktaler, die heuer ungeschlagen<br />

den Kärntner Meistertitel holten,<br />

waren dann auch in den Aufstiegsspielen<br />

in die zweithöchste Spielklasse Österreichs<br />

eine Klasse für sich. Das Schönste<br />

dabei war, dass es das weitaus jüngste<br />

Team des Landes war und noch dazu nur<br />

aus Kärntner Spielern bestand.<br />

„Die jungen Wilden aus Straßburg“.<br />

Hinter diesem Erfolg steht ein tolles Team<br />

mit Herz für den Tennissport. An erster<br />

Stelle sind es die langjährigen Hauptsponsoren,<br />

die Präsidenten Dir. Heinz Wotke<br />

(Gotschlich Drehsperren) und Dr. Wilhelm<br />

Gorton (Hohe Brücke Klassenlotterie). Weiters<br />

konnte Johann Schmoliner (KSS) dazu<br />

gewonnen werden. Verantwortlich für die<br />

gute Vereinsarbeit sind Teammanager<br />

Rene Groinigg, Obmann Ing. Andreas<br />

Wotke, Sportmanager Georg Pirkebner und<br />

viele weitere Mitarbeiter im Hintergrund.<br />

Fünf Spieler des UTC Straßburg, Mannschaftsführer<br />

Paul Schmölzer, Julian Dobnig,<br />

Max Höfler und Fabian Sprachowitz<br />

studieren in Wien. Alle vier plus Niklas<br />

Grünefeldt trainieren in der Tennisschule<br />

LLGB von Georg Pirkebner in Wien, die<br />

der gebürtige Strassburger seit 20 Jahren<br />

leitet. Die Mannschaftskollegen Niklas<br />

Grünefeldt und Tobias Smoliner spekulieren<br />

mit einer Profikarriere.<br />

Ziel des UTC Strassburg ist in erster Linie<br />

der Verbleib in der 2. Bundesliga. „Ziel ist es<br />

mit der jetzigen jungen Mannschaft und<br />

mit den routinierten starken Legionären zu<br />

Vor einer spannenden<br />

Hauptversammlung<br />

Kommt es in der SPORTUNION Klagenfurt<br />

zu einem totalen Umbau in<br />

der Führungsebene?<br />

Nach mehrmaliger Verschiebung der<br />

Generalversammlung mit Neuwahl,<br />

teils wohl wegen der Pandemie, soll<br />

es nun Ende Dezember klappen. Doch<br />

nicht wie üblich vor Publikum bzw.<br />

Mitgliedern, sondern mittels eines<br />

Urnengangs über zwei Tage mit geheimer<br />

Abstimmung. Einen Wahlvorschlag<br />

gibt es schon, in dem zwei<br />

erfolgreiche Unternehmer das Kommando<br />

übernehmen sollen und den<br />

schon lange nötigen frischen Wind in<br />

den Verein bringen sollen. Auch eine<br />

Gegenliste soll es geben, in der einige<br />

derzeitige Funktionäre zu finden sind.<br />

Für Spannung ist also gesorgt.<br />

spielen“, so Pirkebner. Und weiter hinauf in<br />

die 1. Bundesliga, wo man 2009 und 2010<br />

schon den Vizemeister stellte? „Ob sich das<br />

der UTC noch einmal antut, wird wohl von<br />

der Entwicklung der jungen, hungrigen<br />

Spieler abhängen“, sagt Georg Pirkebner.<br />

n Ernst Lattner<br />

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