Magazin_Viertel_3_2008.pdf
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<strong>Viertel</strong> - das <strong>Magazin</strong> des Stuwerviertels Nr. 03-2008, Werbung und Information der IG Kaufleute Stuwerviertel, Postententgelt bar bezahlt<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: IG Kaufleute Stuwerviertel, Wien 2, Enssgasse 7-11<br />
Redaktion: Wolfgang Rauber (W.R.), Ulrike Riedel (U.R.)<br />
Druck: Allprint , Titelfoto: Manfred Bielesch, Konzept & Design: www.bzw.co.at<br />
Leserbriefe und Kolumnen spiegeln nicht die Meinung der IG Stuwerviertel wider.<br />
DAS MAGAZIN DES STUWERVIERTELS<br />
www.stuwerviertel.at<br />
VIERTEL STUWERVIERTEL<br />
1.<br />
12.Sept.<br />
Fest der<br />
Kultur(en)2<br />
Die<br />
im 2ten
INTRO INTERVIEW<br />
herbstgeflüster “cliche”<br />
Wir hoffen, Sie alle hatten einen schönen Sommer,<br />
haben die Europameisterschaft als “das Ereignis” des<br />
Jahres überlebt und sind erholt für den neuerlichen<br />
Wahl-Herbst, der vor der Tür steht.<br />
Ein Thema dieser Ausgabe des “<strong>Viertel</strong>s” widmen wir<br />
dem nach Aussen sichtbaren Aufschwung im Stuwer -<br />
viertel. Möge sich nicht nur die Optik verändern,<br />
sondern das Stuwerviertel als Ihr Nahversorgungsgebiet<br />
bestehen bleiben. (Seite 12)<br />
Mit “Kunst statt Werbung” startet die IG Stuwerviertel<br />
eine neue Aktion im <strong>Viertel</strong>. Zum Einen<br />
werden Seiten des <strong>Magazin</strong>s Künstlern zur Verfügung<br />
gestellt, zum Anderen unter www.stuwerviertel.at<br />
temporär Werke von Newcomern und etablierten<br />
Künstlern Österreichs vorgestellt. Es lohnt also sich<br />
immer wieder einmal einzuklinken, um sich über die<br />
aktuellsten Informationen und Aktionen der Stuwerviertler<br />
Betriebe zu informieren. (Seite 10)<br />
Als “angenehm heißen” Auftakt veranstalten wir, die<br />
Interessensgemeinschaft der Stuwerviertler Unternehmer,<br />
Gewerbetreibende und Kaufleute, das 2.<br />
Fest der Kulturen. Am 12. September ab 14.00 Uhr<br />
erleben sie die Vielfalt des Stuwerviertels auf fünf<br />
Festplätzen - wie sie unterschiedlicher nicht sein<br />
können.<br />
In diesem Sinne freuen wir uns, Sie spätestens am<br />
12. September begrüßen zu dürfen, wenn es gilt<br />
gemeinsam zu feiern.<br />
Wolfgang Rauber<br />
INHALT<br />
gelebte integration 03<br />
Veranstaltungstipps 04<br />
Fest der Kulturen 05<br />
Lageplan Fest der Kulturen 06<br />
Bullshit im 2ten 07<br />
Der Raunzer 08<br />
Kunst statt Werbung 10<br />
Aufschwung 12<br />
Frau Eckert Sie sind geborene Brasilianerin und haben mit Ihrem Mann gemeinsam<br />
die Tropical Live Samba Show Brasil aufgebaut. Sie haben eigentlich Ihr Hobby<br />
zum Beruf gemacht.<br />
Ja das stimmt, wir haben 1991 mit viel Enthusiasmus begonnen die Gruppe<br />
aufzubauen und tanzen vorwiegend Samba, Capoeira, Axe und Samba Reagge.<br />
Hat man das Tanzen im Blut oder kann man das erlernen?<br />
Eigentlich ist das ein „cliche“, man kann das Tanzen erlernen, aber man muß<br />
Liebe und Freude am Tanzen mitbringen. Außerdem wird regelmäßig ein bis<br />
zweimal die Woche trainiert.<br />
Wo Sie und Ihre Tänzerinnen in Ihren farbenprächtigen Kostümen auftreten,<br />
ernten Sie stürmischen Applaus. Fühlen Sie sich auch ein bisschen als Botschafterin<br />
Brasiliens?<br />
Oh, ja! Obwohl ich hier in Wien wirklich zu Hause bin, versuche ich natürlich<br />
Brasilien etwas näher zu bringen. Wir arbeiten mit brasilianischen und lateinamerikanischen<br />
Bands zusammen, die unserem Samba das richtige Flair geben.<br />
Sie arbeiten aber auch gemeinsam mit Percussion-Künstlern und Capoerista<br />
zusammen.<br />
Ja. „BATURIM – Samba percussion“ beispielsweise präsentiert als erste und<br />
einzige österreichisch-brasilianische Samba-Bateria original Rio-Samba sowie<br />
Carioca-Funk. Diese Samba-Gruppe ist eine interessante Mischung aus brasilianischen<br />
und europäischen Trommlern, deren gemeinsame Sprache der<br />
Samba ist. Sie unterrichten und engagieren sich auch international für brasilianische<br />
Kultur.<br />
Könnten Sie uns bitte etwas über die Entstehungsgeschichte der Capoeira<br />
erzählen?<br />
Capoeira ist eine von afrikanischen Sklaven in Brasilien entwickelte Kampfkunst.<br />
Zwischen 1540 und 1800 kamen über 2 Millionen vorwiegend afrikanische<br />
Sklaven ins Land, die unter grausamen Bedingungen in den Kaffee- und<br />
Zuckerrohrplantagen arbeiteten. In dieser Zeit entstand im Schatten der Unterdrückung<br />
die brasilianische Kampfkunst Capoeira, die - in Form eines Tanzes<br />
getarnt - überlebte. Als die Sklavenhaltung aufgehoben worden war, kam die<br />
Capoeira in Verruf, von Banditen, Dieben und Landstreichern eingesetzt zu<br />
werden und wurde kurzerhand verboten.<br />
Erst in den 1930er Jahren waren die Grundlagen für die moderne Capoeira<br />
gelegt worden. Sie wurde als Möglichkeit der Selbstverteidigung und als disziplinierte<br />
Kampfkunst anerkannt und gelehrt . Mittlerweile ist daraus eine brasilianische<br />
Nationalsportart geworden. Viele Plätze und Strassen in Brasilien<br />
sind nach bekannten Capoeira-Lehrern und -Schulen benannt.<br />
Ich danke für das Interview und freue mich schon auf Ihre Auftritte am Fest der<br />
Kulturen. U.R.<br />
Informationen: TROPICAL LIVE SAMBA SHOW BRASIL, Patricia Eckert<br />
Tel: 0650 362 6001; www.tropicallive.com<br />
BATURIM, Clarissa Altmann<br />
Tel: 0664 637 88 88; www.baturim.at<br />
CAPOEIRA MACULELE<br />
02 03<br />
Freundschaftliches Miteinander von Eltern, Lehrern und<br />
Kindern bei der Präsentation der Fotoausstellung.<br />
VIERTEL, DAS MAGAZIN DES STUWERVIERTELS<br />
gelebte integration<br />
Was kommt in Europa auf den Tisch? Was wäre beispielsweise Österreich<br />
ohne seinen Apfelstrudel und dem Wiener Schnitzel, Spanien ohne<br />
Paella? Über italienische Pasta, bis hin zu Gulasch aus Ungarn oder das<br />
Smörrebröd der Dänen, die Lammeintöpfe aus Irland und die gefüllten<br />
Auberginen (Karniyarik) aus der Türkei - unser Essen ist multikulturell<br />
und das ist gut so.<br />
Kinder aus vielen Teilen der Welt sind in der Volkschule Schönngasse<br />
vertreten und dass sie vielfältig essen, bewiesen sie mit einem Fotoprojekt.<br />
Engagierte Lehrerinnen und Frau Direktor Ingrid Jung stellten<br />
den Kindern ihre privaten Digitalkameras zur Verfügung mit der Aufgabe<br />
5 Fotos zu machen, die mit Ernährung zu tun haben. Im Juni gab es<br />
dann eine tolle Ausstellung der Fotos, einen Fotokalender, Rezepte zum<br />
„Pflücken“ und ein herrliches, internationales Buffett, das die Mütter<br />
der Kinder zubereiteten.<br />
Der überquellende Pausenraum war erfüllt von echtem multikulturellen<br />
Leben und einem spürbaren freundschaftlichen Miteinander der<br />
Eltern, Lehrer und Kinder.<br />
Der Kurs „Mammi lernt Deutsch“ in der VS Schönngasse wird von vielen<br />
Müttern geschätzt. In dessen Rahmen wird auch gemeinsam<br />
gekocht, Ausstellungen und Sehenswürdigkeiten besucht sowie häufig<br />
geholfen, wenn es um das Ausfüllen und Lesen von Dokumenten oder<br />
auch um Anrufe geht.<br />
Die “Schönngasse” als gutes Beispiel gelebter Integration.<br />
Mehr über die Schule:<br />
www.vs-schoenngasse.at<br />
1020 Wien, Schönngasse 2<br />
Tel.: 01/729 71 79/111
VERANSTALTUNGSTIPPS 04 05<br />
VIERTEL, DAS MAGAZIN DES STUWERVIERTELS<br />
99,73<br />
Eine temporäre Intervention<br />
Mit "99,73" schuf der Künstler Marco Lulic eine<br />
3,20 m hohe Skulptur aus Eisenstahl, die das prozentuelle<br />
Ergebnis der Volksabstimmung über den<br />
Anschluss Österreichs an Nazideutschland am<br />
10. April 1938 symbolisiert.<br />
Dieses "Mahnmal gegen den Mythos des ersten<br />
Opfers" dominiert die Parkanlage am Mexikoplatz<br />
und nimmt Bezug auf den bereits bestehenden<br />
Gedenkstein, der 1985 durch Bürgermeister Helmut<br />
Zilk und den damaligen Botschafter von Mexiko in<br />
Wien, Roberto de Rosenzweig-Diaz, enthüllt wurde.<br />
Marko Lulics "Mahnmal gegen den Mythos des<br />
ersten Opfers", ein Projekt des Erinnerns im<br />
Gedenkjahr 2008 ist mit Mitteln des KÖR - Kunst<br />
im öffentlichen Raum realisiert worden und verweist<br />
auf den Widerspruch zwischen "Anschluss" und<br />
Zustimmung.<br />
Marco Lulics Beitrag zum aktuellen Gedenkjahr<br />
stellt die Konstruktion und Aufrechterhaltung vom<br />
Opfermythos ins Zentrum der künstlerischen Auseinandersetzung.<br />
Er setzt seine Intervention un -<br />
mittelbar neben den bestehenden Gedenkstein -<br />
ergänzt und konterkariert ihn damit. Dem Satz um<br />
den "gewaltsamen Anschluss" wird die Zahl 99,73<br />
gegenübergestellt. Am 10. April 1938 stimmten<br />
99,73 Prozent der österreichischen Bevölkerung<br />
nachträglich für den Anschluss. Obwohl etwas über<br />
5 Prozent der Wahlberechtigten aus rassischen und<br />
politischen Gründen kein Stimmrecht besaßen und<br />
die Abstimmung durch Einschüchterung und Propaganda<br />
verfälscht war, zeigt es doch den geringen<br />
Widerstand der ÖsterreicherInnen gegen das neue<br />
Regime. Ein "gewaltsamer Anschluss" klammert<br />
aus, dass Österreich schon ein faschistischer Staat<br />
war und viele Österreicher ihn begrüßten. Der Protest<br />
Mexikos wurde auch von jenen, die die "Opfer -<br />
these" propagierten, vereinnahmt und als Beweis für<br />
ihre Theorie angeführt.<br />
Mahnmal gegen den Mythos des ersten Opfers"<br />
am Mexikoplatz des Künstlers Marco Lulic.<br />
Exklusiv-Führungen im Rahmen des Festes der Kulturen.<br />
Treffpunkt bei wildwuchs, Ennsgasse 7.<br />
15.00 Uhr und um 17.00 Uhr<br />
Programm: FREIER EINTRITT!<br />
Das laufend aktualisierte Detailpro -<br />
gramm unter www.stuwerviertel.at.<br />
HALLO ENNSGASSE:<br />
Multikulturelles Straßenfest in der Ennsgasse, mit Kunstund<br />
Kulturmarkt, Performance und Musikprogramm.<br />
FIXPUNKTE, neben kulinarischen Genüssen, Bauchtanz,<br />
Tanzworkshop mit auszeitreisen.com, Jazz u.a.m.<br />
15.00 Uhr Tropical Live Samba Show Brasil, Samba<br />
Baturim und Capoeira Maculele<br />
19.00 Uhr Tini Trampler und die dreckige Combo.<br />
BERATUNGSSPECIAL:<br />
Gratis Blutdruckmessen und Blutzuckerbestimmung<br />
durch Samariterbund und Hilfswerk Stand des Tages<br />
zentrums für Senioren Leopoldstadt und des Beratungszentrums<br />
Pflege und Betreuung zu Hause, Infostand der<br />
Pfadfinder Gruppe 27, Beratungsstand der AIDS-Hilfe<br />
Wien und SOPHIE-Bildungsraum für Prostituierte u.v.a<br />
MARKT DER KULTUREN<br />
am Vorgartenmarkt<br />
FIXPUNKTE, neben Tanz, Heurigen und Darbietungen von<br />
Schulen<br />
14.00 Uhr Kiddy Marktschreierwettbewerb,<br />
Markt-Rap für Teenies<br />
15.30 Uhr Wiener Senioren singen ihre Lieder,<br />
Verein Rueppgasse<br />
DA SCHAU HER!<br />
Tag der offenen Tür der Gebietsbetreuung im neuen<br />
GRÄTZELZENTRUM am Max-Winterplatz.<br />
FIXPUNKTE, neben Kaffee und Kuchen<br />
15.30 Uhr „Pflanz mich“ Pflanzaktion<br />
16.00 Uhr Traditionelle belgische & französische<br />
Tanzmusik mit Marinette Bonnert,<br />
Akkordeon<br />
HALLO KIDS:<br />
Großes Kinderfest in der Wolfgang-Schmälzl-Gasse in<br />
Kooperation mit der Bassena Stuwerviertel und dem<br />
Nachbarschaftszentrum.<br />
FIXPUNKTE, neben Hüpfburg, Kinderschminken, Glückstein<br />
schnitzen, Sinnesspiel, Kegeln u.a.<br />
ab 14.00 Uhr großer Kinderflohmarkt, (Kinder bis 14 J.)<br />
16.30 Uhr Kasperltheater<br />
HALLO STUWERSTRASSE:<br />
Ozapft is´ in der Stuwerstraße 14.<br />
FIXPUNKT, neben köstlichem Essen und Musik<br />
16.00 Uhr traditioneller Bieranstich durch Hr.BV Kubik<br />
Fest der<br />
Vielfalt (er)leben im Stuwerviertel<br />
Kultur(en)2<br />
12. SEPT. 2008<br />
1 Fest - 5 Festplätze - von 14.00 - 22.00 Uhr.<br />
Das Fest der Kulturen im Stuwerviertel bringt Menschen zusammen.<br />
Vorurteile werden nur durch Begegnungen abgebaut. Respekt und<br />
Toleranz anderen gegenüber sind Grundlagen für gelebte Integration.<br />
Begegnen, kennenlernen, miteinander feiern - feiern Sie mit uns.<br />
Die Kaufleute und Unternehmer des Stuwerviertels.<br />
Das Fest der Kultur(en) ist eine Initiative der Kaufleute, Unternehmer und Gewerbetreibenden des<br />
Stuwerviertels (IG Stuwerviertel) in Kooperation und Zusammenarbeit mit:<br />
1.<br />
Die<br />
im 2ten<br />
STUWERVIERTEL<br />
<br />
Pfadfindergruppe 27<br />
SOPHIE-BildungsRaum für Prostituierte<br />
Aidshilfe Wien<br />
Bassena Stuwerviertel<br />
u.v.m.
FEST DER KULTUR(EN) 2<br />
Fest der<br />
Vielfalt (er)leben im Stuwerviertel<br />
RADINGERSTRASSE<br />
Kultur(en)2<br />
12. SEPT. 2008<br />
1 Fest - 5 Festplätze - von 14.00 - 22.00 Uhr.<br />
U1<br />
FIXPUNKTE, neben Tanz, Heurigen und<br />
Darbietungen von Schulen<br />
14.00 Uhr Kiddy Marktschreierwettbewerb,<br />
Marktrap für Teenies<br />
15.30 Uhr Wiener Senioren singen ihre Lieder,<br />
Verein Rueppgasse<br />
MARKT DER KULTUREN<br />
VORGARTENMARKT<br />
HALLO ENNSGASSE<br />
ENNSGASSE 7 - 11<br />
FIXPUNKTE, neben kulinarischen Genüssen, Bauchtanz, Tanzworkshop<br />
mit auszeitreisen.com, Jazz u.a.m.<br />
15.00 Uhr Tropical Live Samba Show Brasil, Samba Baturim<br />
und Capoeira Maculele<br />
19.00 Uhr Tini Trampler und die dreckige Combo.<br />
BERATUNGSSPECIAL:<br />
Gratis Blutdruckmessen und Blutzuckerbestimmung durch Samariterbund<br />
und Hilfswerk, Stand des Tageszentrums für Senioren<br />
Leopoldstadt und des Beratungszentrums Pflege und Betreuung<br />
zu Hause, Infostand der Pfadfinder Gruppe 27, Beratungsstand der<br />
AIDS-Hilfe Wien und SOPHIE-<br />
Bildungsraum für Prostituierte u.v.a<br />
STATION<br />
VORGARTENSTRASSE<br />
U2 STATION<br />
MESSE -PRATER<br />
WOHLMUTHSTRASSE<br />
MOLKEREISTRASSE<br />
DA SCHAU HER<br />
GEBIETSBETREUUNG<br />
MAX-WINTER-PLATZ<br />
HARKORTSTRASSE<br />
06 07<br />
FIXPUNKTE, neben Kaffee und<br />
Kuchen<br />
15.30 Uhr „Pflanz mich“<br />
16.00 Uhr Traditionelle belgische<br />
& französische Tanzmusik mit<br />
Marinette Bonnert, Akkordeon<br />
HALLO STUWERSTRASSE<br />
STUWERSTRASSE 14<br />
„Ozapft is“ in der Stuwerstrasse 14<br />
FIXPUNKT, neben köstlichem Essen und Musik<br />
16.00 Uhr traditioneller Bieranstich durch Hr.BV Kubik<br />
HALLO KIDS<br />
WOLFGANG-SCHMÄLZL-GASSE<br />
FIXPUNKTE, neben Hüpfburg, Kinderschminken,<br />
Glückstein schnitzen, Sinnesspiel, Kegeln u.a.<br />
Ab 14.00 Uhr großer Kinderflohmarkt, Kinder bis 14 J.<br />
16.30 Uhr Kasperltheater<br />
WOLFGANG-SCHMÄLZL-GASSE<br />
ZUFAHRT<br />
LASSALLESTRASSE<br />
VIERTEL. DAS MAGAZIN DES STUWERVIERTELS<br />
Bullshit im 2ten<br />
Raum für Ihre Meinung. Auch in der Ausgabe 4/2008 werden<br />
hier IHRE Anliegen, Aufreger, Stellungsnahmen und Vorschläge<br />
veröffentlicht. Zuschriften an: info@wildwuchs.co.at<br />
Kreisverkehr<br />
Die Situation am Rohstoffmarkt zeigt bereits ihre ersten<br />
dramatischen Auswirkungen im Stuwerviertel. Die bis dato<br />
motorisierten “Kreiser” sind zu “Kurz parkern” mutiert, die<br />
nach erkaufter, weiblicher Zuwendung nach ca. einer halben<br />
Stunde mit unbekanntem Ziel abfahren, um ihr trautes Heim<br />
am Rande von Wien aufzusuchen.<br />
Ist diese Verhaltensänderung auf die steigenden Spritpreise<br />
zurückzuführen? Ab Oktober soll die “ASTax-Linie” (Anrufsammeltaxi)<br />
durchs <strong>Viertel</strong> geführt werden, welche dann nach<br />
Erledigung aller Behördenverfahren ca. ab Jahreswechsel als<br />
reguläre Linie fahren wird. Zu diesem Zeitpunkt wird dann<br />
die Erhöhung der Rohstoffpreise für die ehemals kreisenden<br />
Kurzparker keine Rolle mehr spielen. Dann mutieren sie möglicherweise<br />
zu 82A-Fahrern, um dann nach der erkauften<br />
weiblichen Zuwendung mit unbekanntem Ziel abzufahren...<br />
Sylvia Mercado, 1020 Wien<br />
Handlungsbedarf<br />
Ich kann gut damit leben, in einem Rotlichtviertel zu wohnen.<br />
Ich kann als Frau auch meist gut damit umgehen, dass Freier<br />
glauben eine Mutter mit Kinderwagen sei gewerblich unterwegs.<br />
Dass die Prostitution allerdings sich immer weiter von<br />
den bestehenden Bordellen wegbewegt, die Mädchen immer<br />
jünger werden und die einzige Maßnahme die unsäglichen<br />
Einbahnregelungen sind - damit kann ich schwer leben. Handlungsbedarf<br />
besteht.<br />
Karo Stanzl, 1020 Wien<br />
Bankerln am Vorgartenmarkt<br />
Ich wünsche mir Bänke auf dem Vorgartenmarkt. Immer wenn<br />
ich aus alter Tradition aus dem 22. Bezirk zum Einkaufen auf<br />
den Vorgartenmarkt komme, vermisse ich eine Möglichkeit<br />
mich auszuruhen und zu verschnaufen.<br />
Fr. Vorlicky, 1220 Wien<br />
In eigener Sache ...<br />
Mit der letzten Ausgabe des <strong>Viertel</strong>s entstand eine Diskussion<br />
über den Titel der Rubrik “Leserbriefe” des <strong>Magazin</strong>s.<br />
Manchen ist der Begriff “Bullshit” zu heftig, zu abwertend<br />
oder was auch immer. Sollen wir den Titel jetzt ändern?<br />
In Zeiten, in denen Werbesprüche wie “Geiz ist geil” und “Du<br />
bist doch nicht blöd Mann - Blödmann” an der Tagesordnung<br />
sind, sehe ich persönlich keinen Grund das Kind nicht beim<br />
Namen zu nennen. Manches was im Stuwerviertel passiert, ist<br />
nunmal schlicht und ergriffen “Bullshit”.<br />
Wolfgang Rauber, 1020 Wien
KOLUMNE<br />
DER RAUNZER*<br />
Es reicht!<br />
Wahlherbst.<br />
Wieder einmal.<br />
Millionen von Steuergeldern werden ins Rennen<br />
geschickt nur weil “man nicht miteinander konnte”.<br />
Inzwischen “kann man miteinander” bzw. “will miteinander<br />
können” - Pfründe sichern? Kaum zu ertragen<br />
der Kuschelkurs. Irgendwie vermittelt die politische<br />
In-Stabilität Österreich das Image einer “Bananenrepublik”.<br />
Und weil wir schon bei Bananen sind: Der selbsternannte<br />
“Che Guevara” Österreichs singt seine eigene<br />
Hymne und die Radiosender spielen auch brav das<br />
“Viva Che”.<br />
Che ist übrigens ein in Mittelamerika gebräuchlicher<br />
Übername, der auf die vor allem in Argentinien und<br />
Uruguay und Regionen Spaniens wie Galicien und<br />
Valencia gebräuchlichen Anredepartikel „Che“<br />
zurückgeht und soviel wie „Hör mal!“ oder „Mann!“<br />
bedeutet.<br />
Hör mal “Mann”...<br />
Aber um nochmals auf “Kuschelkurs” zurückzukommen.<br />
Der scheint gerade sehr angesagt zu sein. Die<br />
deutsche Wirtschaft verlangt von Merkel Kuschelkurs<br />
mit China - allen permanenten Menschenrechtsverletzungen<br />
im Land der Mitte zum Trotz. Sarkozy ist<br />
auf Kuschelkurs mit den Briten - eine neue Ära der<br />
Zusammenarbeit scheint der Grund. Parteien gehen<br />
auf Kuschelkurs mit Printmedien, weil diese davon<br />
überzeugt sind “den Kanzler” zu machen.<br />
Warum sollen dann nicht auch die österreichischen<br />
Politiker diesen Kurs einschlagen. Sie tun sowieso was<br />
sie wollen.<br />
Zur Definition des Begriffes “Kuscheln” empfehle ich<br />
allerdings vorab www.stupidedia.org. Die “Online-<br />
Enzyklopädie ohne Sinn” erklärt den Begriff auch<br />
unseren Volksvertretern in einfachen, griffigen Worten.<br />
Leute - es reicht wirklich!<br />
* raunzen bzw. Raunzer, der<br />
Auch sempern. Defensive Art sich (über etwas oder jemanden)<br />
zu beschweren; auch lamentieren, nörgeln. Der Raunzer äußert<br />
zwar seinen Unmut, ist aber realistisch genug um sich im Klaren<br />
darüber zu sein, dass er ohnehin nichts an der jeweiligen Situation<br />
ändern kann und daher jeder Versuch sowieso sinnlos ist.<br />
Dieser Zustand der Ohnmacht und des permanenten Unwohlseins<br />
wird mit raunzen zum Ausdruck gebracht.<br />
Renate Gerlach bezieht ihre Arbeit auf<br />
unmittelbare Einflüsse aus ihrer Arbeitsumgebung<br />
und ihrem Leben.<br />
Sowohl die Auseinandersetzung mit ihren<br />
Kindern wie auch mit dem Leben in der<br />
Stadt, sind die Quelle ihres künstlerischen<br />
Schaffens. Über die intensive Fokussierung<br />
auf Details entstehen teils naturalistische,<br />
teils abstrakte Werkzyklen.<br />
Mehr KUNST unter:<br />
www.stuwerviertel.at<br />
Mein anderes Ich. Tritt aus mir hervor. Mein<br />
anderes Ich bringt meine Hoffnungen und<br />
Träume mit Hilfe der Farben und der Bewegung<br />
des Pinsels auf die Leinwand.<br />
Mi otro yo.Se sale de mi.<br />
Para expresarme por medio de los clolores<br />
movidos por el pinsel plasmando sueños y<br />
haciendo surco de esperanzas en el lienzo.<br />
Rafael Mercado<br />
Mehr KUNST unter:<br />
www.stuwerviertel.at<br />
Der Autoditakt Manfred Bielesch besticht<br />
immer wieder durch seine Vielfältigkeit und<br />
seine diffizill Sicht der Dinge.<br />
Seine Interpretation des Themas “Artige<br />
Kunst” ist auch die Grundlage für das Titelbild<br />
dieser Ausgabe des “<strong>Viertel</strong>”.<br />
Mehr KUNST unter:<br />
www.stuwerviertel.at<br />
08 09<br />
Design: Ulrike Lederer<br />
Meisterkürschner: H.Weinberger<br />
Modell aus der Jubiläumskollektion<br />
„735 Jahre Wiener Kürschnerinnung“<br />
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Kokettieren und verführen<br />
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Zuneigung. Kein Wunder, dass 80% der Männer bei einer Frau zuerst auf die<br />
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10 11<br />
JEDER IST EIN KÜNSTLER<br />
Joseph Beuys<br />
Mehr KUNST unter: www.stuwerviertel.at<br />
KUNST STATT WERBUNG
GRÄTZELMANAGEMENT<br />
Move in and grow<br />
Eine der wesentlichsten Aufgaben des Wiener Wirtschaftsförderungsfonds<br />
(WWFF) ist es, durch innovative<br />
Immobilienprojekte Arbeitsplätze zu sichern<br />
und den Wirtschaftsstandort Wien zu stärken. Dabei<br />
hat sich u.a. das Modell der Errichtung und Betreibung<br />
von Impuls- und Start-up Zentren sehr be -<br />
währt. Unter der Dachmarke „mingo“ bietet der<br />
WWFF GründerInnen und JungunternehmerInnen<br />
nicht nur flexibel anmietbare Büroflächen zu günstigen<br />
Konditionen, sondern auch eine umfassende<br />
Unternehmensbetreuung an, die Impulse für den<br />
Start in die Selbständigkeit bzw. für wirtschaftliches<br />
Wachstum liefern soll. Der Name „mingo“ steht<br />
dabei für das Motto „Move in and grow“.<br />
Im Einzugs- und Wirkungsbereich genannter<br />
„mingo“ Standorte wird es darüber hinaus Initiativen<br />
zur Förderung kleinräumiger Wirtschaftsstrukturen<br />
geben. Dies geschieht unter dem Titel „Grätzelmanagement<br />
Wirtschaft Neu“ (GMW) und soll<br />
zu Strukturverbesserungen in wirtschaftlicher und<br />
sozialer Hinsicht in den Stadtteilen der Bezirke<br />
2,10, 15, 16, 20 und 21 („mingo“ Standorte)<br />
führen, indem das GMW als Anlaufstelle vor Ort<br />
die Reibungsverluste im Kontakt mit Wirtschafts -<br />
treibenden, BewohnerInnen und anderen StadtteilakteurInnen<br />
vermindert und somit Entwicklungspotentiale,<br />
Netzwerkbeziehungen aber auch Vielfalt<br />
und Toleranz durch die Einbeziehung ethnischer<br />
Ökonomien fördert. Kleinprojekte sollen im Rahmen<br />
des „Grätzelmanagement Wirtschaft Neu"<br />
gemeinsam mit den AkteurInnen dieser Stadtteile<br />
umgesetzt werden. Besonderes Augenmerk soll<br />
dabei auf die Revitalisierung und Attraktivierung<br />
der Märkte zukommen.<br />
Dementsprechend ist der erste Schritt eine Bedarfsanalyse<br />
o.g. Bezirke sein, um die Notwendigkeiten<br />
und Bedürfnisse der UnternehmerInnen vor Ort<br />
festzustellen. Dabei sollen auch die Erfahrungen aus<br />
den bereits bestehenden Grätzelmanagements Wirtschaft<br />
im 2. und 20. Bezirk einfließen. Die Bedarfsanalyse<br />
wird derzeit durchgeführt: befragt werden<br />
Unternehmen im Einzugsgebiet der derzeitigen<br />
MINGO Büro Standorte, unter starker Einbeziehung<br />
der Märkte vor Ort, um den Bedarf an unternehmensspezifischen<br />
Serviceleistungen für diese<br />
Zielgruppe zu eruieren. Das Ergebnis der Bedarfsanalyse<br />
ist die Erstellung eines Servicekataloges für<br />
ansässige Unternehmen mit dem Ziel, o.g. Stadtteile<br />
nachhaltig zu beleben und sie als dynamische<br />
Unter nehmensstandorte zu etablieren.<br />
Ich bin schon sehr gespannt auf das Ergebnis der<br />
Bedarfsanalyse, v.a. auf die neuen Herausforderungen,<br />
die auf uns warten und freue mich speziell auf<br />
künftige Aktivitäten im Stuwerviertel.<br />
Mag. Ingrid Kohout<br />
Grätzelmanagerin Wirtschaft<br />
Weitere Infos unter: www.wwff.gv.at, www.mingo.at<br />
oder Email an: kohout@wwff.gv.at<br />
Zahlreiche Privatinvestoren erkennen den “Wert” des Stuwerviertels als perfekte<br />
Wohnlage zwischen City und Erholungsgebieten wie Prater und Donauinsel.<br />
Optimales Beispiel sanierter Gründerzeithäuser im Stuwerviertel.<br />
Wasserspielplatz als Ersatz des ehemaligen Freibades am Max-Winter-Platz.<br />
Aus den Umkleideräumen wurde ein innovatives Grätzelzentrum.<br />
12 13<br />
Familienidylle unter den Linden<br />
Das Stuwerviertel befindet sich im 2. Bezirk. Es erstreckt sich vom Prater stern in<br />
einer „Dreiecksform“ bis zur Donau. Südlich grenzen die Ausstellungsstraße und<br />
der Prater das <strong>Viertel</strong> ab, östlich die Donau und nördlich die Lassallestraße. Die<br />
hohe Anzahl an Schulen und aktiven Institutionen Vorort bringen das alltägliche<br />
Lächeln und Leben in die grünen Gassen des <strong>Viertel</strong>s. Zentren des Wohnviertels<br />
sind der Max Winter-Platz, die Gegend um die ehe-malige Molkerei (jetzt Fachhochschule)<br />
und der beliebte Vorgartenmarkt.<br />
"Have fear, hab' Angst“, droht das Graffiti. Zu Unrecht. Furcht muss man im Stuwerviertel<br />
keine haben. Trotz des illegalen Straßenstrichs sind Befürchtungen<br />
unnötig. Die Menschen, die hier wohnen oder neu zuziehen, wissen das. Vor allem<br />
Akademiker und Jungfamilien haben das Stuwerviertel mit seinen schönen Gründerzeitfassaden<br />
und den von vielen Bäumen und kleinen Grünflächen gesäumten<br />
Straßen als ideales Wohngebiet mitten in der City erkannt.<br />
Die Nähe zum Prater und zur Donauinsel als Naherholungsgebiet, die U-Bahn-<br />
Anbindung (U1 und U2) als komfortable Möglichkeit in wenigen Minuten die<br />
Wiener Innenstadt zu erreichen und die vielfältigen kulturellen und sozialen Aktivitäten<br />
machen dieses traditionsreiche <strong>Viertel</strong> besonders lebenswert. Begeistert<br />
nehmen die Bewohner des <strong>Viertel</strong>s und der angrenzenden Bezirke die Aktivitäten<br />
der Kaufleute des Stuwerviertels wie das „Fest der Kulturen“ auf. Viele hier angesiedelte<br />
Institutionen waren daran beteiligt, als es im Sommer 2007 ins Leben<br />
gerufen wurde. Die Bezirksvertetung ist bestrebt mit unterschiedlichsten Neubauvorhaben<br />
im Stuwerviertel und rund ums <strong>Viertel</strong> den Aufschwung zu forcieren<br />
und sorgt so für noch mehr Lebensqualität mitten im Grünen.<br />
Verbinden was zusammengehört<br />
Das Stuwerviertel rückt näher an seinen Kernbezirk. Die Autobuslinie 82 A<br />
macht`s möglich! Sie wird ab Oktober die neuen, attraktiven Wohngebiete auf<br />
dem Nordbahngelände mit dem seit dem 19. Jahrhundert natürlich gewachsenen<br />
Stuwerviertel mit seinen vielen unterschiedlichen Geschäften, Handwerksbetrieben<br />
, Cafes und Gasthäusern sowie dem Vorgartenmarkt verbinden.<br />
Ab Oktober soll die neue Buslinie 82A vorerst als Anrufsammeltaxi (ASTax-<br />
Linie) geführt werden, ab ca. Jahresbeginn dann als eigenständige Linie. Die<br />
ersten Stationen werden bereits gebaut.<br />
Die Autobuslinie 82 A wird das Gebiet um das Ernst-Happel-Stadion, das Pensionistenwohnhaus,<br />
die Krieau, das Stuwerviertel und den Vorgartenmarkt sowie die<br />
Lassallestraße und das Nordbahnviertel, den Bednar-Park und den Praterstern im<br />
<strong>Viertel</strong>stundentakt mit modernen Niederflurbussen miteinander verbinden.<br />
Aber am Besten: Machen Sie sich selbst ein Bild davon. U.R.<br />
VIERTEL. DAS MAGAZIN DES STUWERVIERTELS<br />
Eigentumswohnanlage mit 58 Wohneinheiten<br />
in Passivbauweise in der Jungstraße.<br />
Stilsicher wurden die seinerzeit städtebaulich richtungs -<br />
weisenden Bauten des Architekten und Designers<br />
Auböck in der Vorgartenstraße renoviert.<br />
“Wohnen am Zitterpappelhain” auf dem Areal der ehemaligen<br />
Wilhelmskaserne.
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Tel.: 0681/107 36 934<br />
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Tel.: 0676/473 12 69<br />
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Tel.: 01/ 728 01 95<br />
Gasthaus Reinthaler<br />
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14.00 - 20.00 Uhr “Tag der offenen Tür” im neuen<br />
Gebietsbetreuungslokal mit Grätzelzentrum am<br />
Max-Winter-Platz 23 (vis a vis Nr. 10)<br />
15.30 Uhr: PFLANZ MICH Pflanzaktion der Gebietsbetreuung<br />
16.00 - 17.30 Uhr: Traditionelle belgische und französische Tanz musik<br />
(mit Marinette Bonnert, Akkordeon) mit KAFFEE & KUCHEN<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch 9.00 - 12.00 und 13.00 - 17.00 UhrDonnerstag 13.00 - 19.00 Uhr, Freitag 9.00 - 12.00 Uhr<br />
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Hotline: 01/260 61, e-mail: offi ce@wit-shv.at, www.wit-shv.at
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Tel.: 01 / 720 25 54<br />
Fax: 01 / 720 25 54/24<br />
Web: www.exemed.at<br />
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Die Aktion gilt für alle Ein- und Mehrstärkengläser (Gleitsicht).<br />
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Wir freuen uns, Sie bald bei uns begrüßen zu dürfen. Ihr Eye Med Team<br />
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Vielfalt (er)leben im Stuwerviertel<br />
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Festprogramm auf Seite 5 und unter www.stuwerviertel.at<br />
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Fax: 01/729 39 39/40<br />
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