Das Gesicht hinter den Nixen Stars bei «Sport in Zürich

voLUnteer
Zürcher Stadtverband für Sport aZb 8702 ZoLLIKon
#3 Sept. 2011
Das Gesicht hinter den Nixen
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Stars bei «Sport in Zürich»

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3 / editorial
Liebe Leserinnen und Leser
Die USA und China pflegten einst Annäherung nicht am
runden, sondern am Tischtennistisch. Sport vermittelt.
Heute trägt China die Hauptschuldenlast der grössten
Wirtschaftsmacht. Eine Sportmacht ist Tischtennis in
der Schweiz nicht. Trotzdem – Pingpong hat schon fast
jeder/jede gespielt. Wir versuchen Ihnen den (Volks-)
Sport Tischtennis und den TTC Zürich-Affoltern auf
Seite 9 etwas näherzubringen.
Schwimmen, Gymnastik, Tanz. Drei Disziplinen vereinen
sich beim Synchronschwimmen. In der Schweiz
verbunden mit einem Club, den Limmat-Nixen, und
einem Namen, Susi Morger. Wir stellen Ihnen die «Erfinderin»
dieses attraktiven Sports auf Seite 4 vor.
Für viele bildet der Herbst den Höhepunkt des sportlichen
Treibens. Vor dem Winter nochmals so richtig raus
in die Natur. Eine genussvolle Tour durch das Zürcher
Weinland zeigen wir Ihnen auf den Seiten 10/11.
Der Zürcher Sport präsentiert sich traditionsgemäss an
der grössten Zürcher Herbstmesse, der ZÜSPA. Vom
23. September bis am 2. Oktober erwartet die Besucher
eine bunte Sportpalette vom Nachwuchs- über den Breitensport
bis zu den Cracks des FC Zürich, des Grasshopper-Clubs
und den ZSC Lions. Mehr dazu auf Seite 7.
Viel Spass beim Lesen und Sporttreiben.
VOLUNTEER
ZÜRCHER STADTVERBAND FÜR SPORT AZB 8702 ZOLLIKON
#3 3 Sept. 2011
Das Gesicht hinter den Nixen
TISCHTENNIS IN ZÜRICH
Begegnung am kleinen Tisch
ZÜSPA
Stars bei «Sport in Zürich»
Erich Ogi
Chefredaktor Zürisport
Cover Limmat-Nixen
Die Weihnachts-Show der Limmat-Nixen ist eines der
«Werke» von Susi Morger. Vom 9. bis 11. Dezember laden die
Nixen zur Jubiläums-Veranstaltung ins Hallenbad Oerlikon
ein. Das Geburtstagsfest wird für Susi Morger zugleich ein
Abschied. Mehr auf Seite 4.
Foto: Daniel Boschung
Inhalt
4 /
Ein Leben für die Nixen
7 /
13 / freizeit
14 / kolumne
15 / sportamt
16 / mix / Leserwettbewerb / Impressum
18 / agenda
September 2011
Botschafter des Zürcher Sports
9 /
Einstudierte Reflexe
10 /
Genüsslich in den Herbst

4 / volunteers
ein Leben fürs Synchron
Seit über 50 Jahren setzt sich Susi Morger mit Herzblut ein fürs Synchronschwimmen und für
die Zürcher Limmat-Nixen.
Jörg greb
Es ist die Kombination von sportlicher
Höchstleistung und künstlerischem
Ausdruck, die Susi
Morger fasziniert am Synchronschwimmen.
Die Leichtigkeit, die
Anmut. Sie sagt: «Eine erfolgreiche
Synchronschwimmerin schwimmt
wie eine Spitzenschwimmerin
und bewegt sich wie eine Ballett-
oder Ausdruckstänzerin und beherrscht
die schwierige Technik
des Synchronschwimmens.»
Susi Morger begann Ende der
Fünfzigerjahre als Schwimmerin
beim Schwimmverein Limmat
Zürich. Sie zeigte Talent. Schweizer
Meisterin wurde sie. Schweizer
Rekorde realisierte sie. Und
plötzlich wurden die Olympi-
schen Spiele von Rom 1960 ein
Thema. So schnell sich Perspektiven
öffneten, so schnell verflogen
diese wieder. Der Sport genoss
damals einen anderen Stellenwert.
«Was ist Ihnen wichtiger,
Schule und Matura oder Sport?»
fragte sie der Rektor am Gymnasium.
Die Antwort war klar. Es galt
Olympia im Kopf zu streichen.
Die Schwimmerin Susi Morger
gabs fortan nur noch bedingt.
Sie wandte sich stattdessen dem
«Kunstschwimmen» zu. «Das ist
meine Sportart», erkannte sie. Die
Symbiose von Kunst und Sport
faszinierte sie enorm. Ihre künstlerische
Ader konnte sie so mit
dem kombinieren, was sie seit jeher
beglückt hatte: mit der Bewe-
Schwimmen wie Spitzenathleten und bewegen sich wie baletttänzerinnen: die Limmat-Nixen
gung im Wasser. Von «einem wunderschönen
Sport» liess sie sich in
den Bann ziehen.
Und Susi Morger begann auf verschiedenen
Ebenen zu wirken.
Pionierhaft baute sie in Zürich
mit den beiden Berner Synchronschwimmerinnen
Marisa Derron
und Antonia Hauswirth – beide
zügelten nach Zürich – eine noch
heute intakte Hochburg im Synchronschwimmen
auf. Sie war
treibende Kraft bei der Gründung
der Limmat-Nixen, sie erarbeitete
Strukturen, sorgte für die finanzielle
Absicherung, schaffte
ein Netzwerk, legte Hand an,
wo es nötig war. Nicht zuletzt ist
es nebst anderen ihr zu verdan-
foto: Limmatnixen
ken, dass die Synchronschwimmerinnen
im Schweizerischen
Schwimmverband als vierte Sparte
neben Schwimmen, Wasserball
und Wasserspringen aufgenommen
wurden (1972). 1998 gründeten
sie den selbständigen Verein
Limmat-Nixen Zürich.
Erste Schweizer Meisterin
im Duett und Team 1972
Zu einem ihrer «Werke» wurden
die viel geschätzten Weihnachts-
Shows und ab 1972 die internationalen
Wettkämpfe (Europacup,
Weltcup A (2005). Für diese Anlässe
scheute sie keinen Aufwand.
Nur das Beste war ihr gut genug:
«Wir hielten Ausschau nach Top-
Synchronschwimmerinnen.» Aus

schwimmen
Holland, den USA und Kanada,
aus Russland, aus Japan kamen
sie. Rasch konnte Susi Morger ein
internationales Netzwerk aufbauen.
Ein reger Austausch entstand.
Die Limmat-Nixen profitierten.
Namhafte Trainer zogen nach Zürich.
Vor allem die dreifache Weltmeisterin
Olga Sedakova (1998)
verhalf den Limmat-Nixen ab
1992 zu ihren grossen Erfolgen.
Und national hat sich der Verein
fast ununterbrochen an der Spitze
gehalten. «Wir sind seit bald 38
Jahren die Schweizer Topadresse»,
sagt Susi Morger nicht ohne
Stolz.
Hinter dem Wasserballtor
Das hielt sie vorerst nicht davon
ab, selbst aktiv zu sein. Zusammen
mit Antonia Hauswirth gewann
sie an der ersten Schweizer
Meisterschaft (1972) den Titel
im Duett, mit ihr beteiligte sie
sich an den Weltmeisterschaften
(1973) in Belgrad und erreichte
den ausgezeichneten 10. Rang.
Und 1984 freute sie sich, dass
Edith Boss und Karin Singer an
den Olympischen Spielen in Los
Angeles eine gute Figur abgaben
bei der Olympiapremiere der neu
aufgenommenen Sportart Syn-
chronschwimmen. Seither waren
meistens auch Limmat-Nixen
vertreten an Olympia – und dort
erreichten sie zweimal den zehnten
Platz im Final.
Blickt die heute 70-Jährige zurück,
sagt sie: «Ich habe viel Zeit aufgebracht
fürs Synchronschwimmen
und die Limmat-Nixen und es hat
sich gelohnt.» Ihre Begeisterung
für die Sportart war die Triebfeder.
Geld verdiente sie nie dabei. «Wir
bezahlten die Profitrainer, da blieb
für all die weiteren Helferinnen
und Helfer natürlich nichts übrig»,
verdeutlicht sie. Mehr noch: Sie
steckte auch hin und wieder Geld
in den Verein. Das will sie aber
nicht betont wissen. Vielmehr betont
sie einen Vergleich, der zeigt,
wie sich das Synchronschwimmen
etabliert und gewandelt hat. «1960
trainierten wir mehr geduldet,
denn erwünscht, jede Woche eine
halbe Stunde im City Hallenbad
hinter dem Wasserballtor. Heute
sind wir eine Institution und erhalten
während 25 Wochenstunden
Raum und Platz in verschiedenen
Bädern in ganz Zürich.»
2011 – das Jahr der
Freiwilligen
Informationen zum europäischen
Jahr der Freiwilligen unter:
> www.freiwillig-zh.ch
Das Zertifikat für ehrenamtliche
Tätigkeit im Sport:
> www.zks-zuerich.ch /Zertifikat
2011 offeriert das Sportamt allen
Mitgliedern der Stadtzürcher
Vereine die Weiterbildung im
rahmen des ZKS-Kursprogramms
> www.sportamt.ch
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Helfer? Kostenloses Stelleninserat
aufgeben unter:
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Swiss Olympic Volunteer bietet
zusätzliche Anerkennung und
Wertschätzung:
> www.swissvolunteer.ch
Vom 9. bis 11. Dezember führen
die Limmat-Nixen zum
50-Jahr-Jubiläum eine Synchronschwimm-Show
mit einer Weltklassebesetzung
durch. Susi Morger
kennt als OK-Präsidentin die
Attraktivität der Veranstaltung.
Frau Morger, was erwartet die Anhängerinnen
und Anhänger des
Synchronschwimmens zwei Wochen
vor Weihnachten?
Susi Morger: Eine Weihnachtsgala
vom Besten. Unsere Show
soll berühren, begeistern, überraschen.
Wir laden die Welt- und
europäische Spitze ein, etwa aus
Russland, Spanien, Griechenland,
Österreich und Übersee. Vier Teile
umfasst das Programm: Nos-
talgie, heutige Topsportlerinnen
aus aller Welt, aber auch aus der
Schweiz, ein Ausschnitt aus dem
Nussknacker-Ballett von Tschaikowski,
u. a. mit dem weltbesten
männlichen Synchronschwimmer
Bill May (USA) sowie zum
Abschluss die eigentliche Weihnachtsshow.
Dieses Programm sprengt das
Übliche?
Besonders schön soll diese Jubiläumsgala
werden, schliesslich
wirst du nicht ständig 50 – auch
September 2011
«Wenn die Leute
vor freude weinen»
ein Klub nicht. Vier Vorstellungen
à rund anderthalb Stunden sind
geplant. Die Einnahmen kommen
vollumfänglich den Limmat-Nixen
zugute. Auf diesem Finanzierungsmodell
bauen wir seit Jahren.
Es handelt sich um Ihre letzte
Show, warum?
Ich bin jetzt 70, und für mich ist
es toll, mit einem solchen Höhepunkt
abzutreten. Garantiert
scheint aber das Fortbestehen des
Anlasses und der Idee. Ein neuer
Vorstand hat sich gefunden. Initiative,
gute Leute sind das, und ich
werde im Hintergrund weiterhin
bereitstehen. Geplant ist ein sanfter
Übergang.
Diese Shows sorgen bei Ihnen
aber nach wie vor für Emotionen.
Das ist richtig. Eine solche Show
ist etwas ganz Tolles. Wenn die
Leute vor Freude weinen, Emotionen
zeigen und versuchen, diese
in Worte zu fassen, entschädigt
das für den grossen Aufwand.
Wenn ich einen Wunsch für die
Zukunft nennen darf: Diese Show
sollte zusätzliche Bekanntheit erlangen
– übers Fernsehen, über
die Print- und die elektronischen
Medien.

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7 / vereine
Licht aus, Spot an
Füsse drehen sich wild übers Parkett, Glieder scheinen zu schweben. Die beiden jungen
Tänzer haben den Boogie-Woogie scheinbar im Blut. Jan und Yannyna heissen die Publikumslieblinge,
bekannt aus TV und Bliggs Manhattan-Video. Was während 10 Züspa-Tagen
über die Bühne geht, macht Lust zum Mittun.
JeNNIFer SINger
Seit bald 10 Jahren tanzen Jan
Denli und Yannyna Alvarez auf
der Showbühne von «Sport in Zürich»
an der Züspa. Live miterlebt
haben fleissige Besucher die
Fortschritte der beiden sympathischen
Tänzer der Tanzschule
Galactic-Dance. Dann vor einem
Jahr der grosse Auftritt im Schweizer
Fernsehen, wo Jan und Yannyna
sich bei der Finalsendung «Die
grössten Schweizer Talente» in die
Schweizer-Herzen tanzten. Danach
überschlugen sich die Ereignisse.
Bliggs Management ruft bei
Denlis zu Hause an. Was aus der
Allianz Bligg/Jan in vier durchdrehten
Nächten in der rheinfeldischen
Schatzhalle entstand, war
der Videoclip zum Song «Manhat-
tan». Souverän und mit Vollbart
tanzt Jan als Bligg-Junior und die
halbe Nation mit ihm. Wie einst
zum Sommerhit «Macarena»
von Los Del Rio. Am 24. September,
um 13 Uhr und am Samstag,
1. Oktober, um 14.30 Uhr sieht
man also mehr von den beiden
tanzenden Wirbelwinden.
In der Regel gedeiht dem Durchschnitts-Vereinssportler
nicht allzu
viel Medienpräsenz an. Auch
klopfen selten Stars an die Türen
talentierter Tänzer oder Turner.
«Sport in Zürich» möchte die Vereine
bei der Arbeit zeigen, holt sie
quasi aus den Turnhallen aufs Parkett
der grössten Publikumsmesse
im Kanton», freut sich Heinz Haas,
Autogrammstunden
grasshopper-Club Zürich:
Samstag, 24. September, 14 – 15 Uhr
Mittwoch, 28. September, 18 – 19 Uhr
Samstag, 1. Oktober, 14 – 15 Uhr
ZSC Lions:
Sonntag, 25.9., 13, 14, 15 und 16 Uhr
Mittwoch, 28.9., 14, 15 und 17 Uhr
Sonntag, 2.10., 13, 16 und 17.30 Uhr
Das detaillierte Programm gibts unter
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Züspa Tombola
September 2011
seines Zeichens Präsident des
Zürcher Stadtverbandes für Sport
und Ausrichter dieser sportlichen
Sonderschau. So gesellen sich zu
den Boogie-Woogie-Wundern der
Tanzschule Galactic-Dance über
20 weitere Clubs und Vereine. Und
neben allerlei Tänzerischem gibts
vom 23. September bis 2. Oktober
auch Sportarten wie Fechten,
Kampfsport, Capoeira, Rollkunstlaufen
und Rope Skipping. Auf
dieser Bühne ist nicht jeder ein
Star, in jedem Fall aber ein Botschafter
für seine Sportart. Die
Botschaft lautet: Freude weitergeben
und mitreissen.
Jedes Los ein Treffer. Das ist das
besondere an der Tombola
«Züri-Sport-Los» in der Halle 4.
Unter den rund 15 000 Sofortpreisen
gibts Tickets zu Heimspielen von
FCZ, gC und ZSC Lions sowie zu den
schönsten Zürcher Sportevents wie
beispielsweise Weltklasse Zürich,
Art on Ice, dem Tennisturnier Zurich
Open oder dem Turnevent Swiss Cup.
foto: alice Werner

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� Ballett- / Gymnastikstudio
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Regionaldirektion Zürich
Telefon 044 466 66 66
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9 / porträt September
2011
der schnellste ballsport der Welt
Tischtennis ist eine komplexe Sportart, die hohe Anforderungen an die Spieler stellt. Beim
Jugendtraining des TTC Zürich-Affoltern erkennt auch der Laie, was die Faszination dieses
Ballspiels ausmacht: Technik, Taktik und Zweikampf.
ALICe WerNer
Angenehm kühl ist es an diesem
Sommerabend in der Trainingshalle
des Tischtennis Clubs
Zürich-Affoltern. Sechs Jungen
sitzen auf der Bank und reissen
Witze. Mark Schneider, der Nachwuchstrainer
des Clubs, klatscht
in die Hände: «Los, Jungs, aufwärmen!»
Widerstrebend lassen
sich die 8- bis 13-Jährigen zu ein
paar Runden lockerer Laufeinheiten
überreden und schützen auch
bald Herzinfarkt, Beinkrämpfe
und akute Atemnot vor, um bloss
schnell mit dem eigentlichen Balltraining
zu beginnen. «Soll ich die
Ambulanz rufen?», fragt Schneider
nonchalant und baut in aller
Seelenruhe den ersten Übungsparcours
auf. Die Jungen geben
sich geschlagen: Das rhythmische
Hüpfen und einbeinige Springen,
zu dem der Juniorcoach sie auffordert,
macht dann doch zu viel
Spass.
Zwischen Tanzen
und Schachspielen
«Wir setzen bei Kindern auf eine
polysportive Ausbildung», erzählt
Schneider. In spielerischen, interdisziplinären
Übungseinheiten
sollen technische Grundfähigkeiten
erworben, aber auch Bewegungsmuster
erlernt werden, die
Vermittelt Spielfreude: Nachwuchstrainer Mark Schneider
im sportartspezifischen Training
zu kurz kommen. Denn Tischtennis
ist eine komplexe Sportart
«irgendwo zwischen Tanzen und
Schachspielen» und stellt hohe
Anforderungen an ganz unterschiedliche
Fertigkeiten: Gleichgewichtssinn,
Koordination, Feinmotorik,
Ballgefühl, Ausdauer,
Konzentration und mentale Stärke.
Bis zu 30-mal pro Sekunde rotiert
ein Pingpong-Ball um die eigene
Achse und bewegt sich damit
«unter der Reaktionsschwelle
des menschlichen Gehirns». Dass
der Kunststoffball dennoch übers
Netz fliegt – dafür sorgen die im
Training einstudierten Reflexe.
Agil und nervenstark
Doch auch wenn Tischtennis ein
«recht hektischer» Sport ist, Erfolg
hat nur, wer zwischen den
Ballwechseln immer wieder zur
Ruhe kommt, das Spiel nach Stärken
und Schwächen des Gegners
analysiert oder sogar die Strategie
wechselt. «Ein wenig mehr Diszip-
lin bitte!» Mark Schneider beobachtet
aufmerksam seine Schüler,
die nun verschiedene Vor-
und Rückhandschläge üben. «Der
Kleine da hinten bringt alle Voraussetzungen
mit: sehr agil und
nervenstark. Schauen Sie mal,
wie er versucht, seinen Spielpartner
auf dessen Fehler festzunageln.»
Besonders Talentierte werden
vom Club in einem zusätzlichen
Kadertraining gefördert. Wer
mit 18 noch dabei ist, kann mit
einem gezielten Wettkampfcoaching
rechnen. «Momentan», sagt
Schneider, «haben wir zwei Nachwuchsspieler,
die auf diesem Niveau
trainieren.»
Training an 365 Tagen
2010 war für den Club eine sportlich
so siegreiche Saison, dass er
vom Ostschweizerischen Tischtennisverband
mit dem Pokal für
den erfolgreichsten Verein der
Ostschweiz ausgezeichnet wurde.
Schneider berichtet stolz: «Wir sind
mit unseren Mannschaften innerhalb
der drei höchsten Ligen der
Schweiz aufgestiegen.» Wettkampf
ist aber nicht alles: Mit 100 Mitgliedern
und über 400 Tischtennisfans
aus der Region, die zu gelegentlichen
Freundschaftsspielen nach
Zürich fahren, hat sich der Verein
zu einem lebendigen Zentrum und
einer festen Grösse innerhalb der
Szene entwickelt. «Tischtennis als
Breitensport zu fördern ist uns ein
wichtiges Anliegen. Auch Spielern
ohne Lizenz wird bei uns Trainingszeit
eingeräumt.» Am Tisch finden
Jung und Alt, Quartierbewohner
und externe Sportsfreunde zusammen
– an 365 Tagen im Jahr, rund
um die Uhr, darf in Zürich-Affoltern
trainiert werden.
Tipp
Weltklasse-Tischtennis am genfer
See: Swiss Open am 19./20. November
in Lausanne

10 / unterwegs
Genusstour durchs herb
Einst reiste die Familie Mozart per Reisekutsche durch das Weinland. Gesichert ist, dass das Musikgenie
auch in Rudolfingen vorbeikam. Nicht gesichert ist, ob Mozart den schönen Fleck ganz im Norden
des Kantons Zürich auch zu Fuss erkundet hat. Weitere Bilder unter www.zss.ch/zuerisport
erICH OgI
Eine Gedenktafel in Rudolfingen
erinnert an Mozarts Etappenhalt
anno 1766. Heute lockt die abwechslungsreiche
Tour von Rudolfingen
über Wildensbuch nach
Benken zum Biken, Walken, Joggen
oder Wandern. Im Herbst ist
die Strecke besonders attraktiv
und reizvoll. Gestartet wird in Rudolfingen.
Die knapp 60 Höhenmeter
zu Beginn stellen keine besonderen
Anforderungen. Auch
sonst verläuft die Strecke mehrheitlich
flach. Auf dem ersten Streckenabschnitt
wechseln bunt gefärbte
Wälder mit weitem Gras-
und Ackerland. Nach dem Dorf
Wildensbuch dominieren die nach
Benken abfallenden Rebhänge.
Die Strecke folgt weitgehend dem
offiziellen Wanderweg.
Informationen
Strecke
> rudolfingen
> Wildensbuch
> guggeren
> benken
Streckenlänge ca. 8 km
gehzeit ca. 1 ½ - 2 Std.
Karte
Andelfingen/Zürcher Weinland
1:25‘000
öV-Anfahrt ab Zürich Hb
S 11 nach Marthalen, bus 62133
nach rudolfingen oder
S 12 über Winterthur,
S 33 nach Marthalen
rückfahrt von benken nach
Marthalen bus 63056
«Unterwegs …»
6 vor benken in die letzte Schlaufe
5 auf dem benkener rücken
4 kurz vor dem Weiler Wildensbuch
clickzss.ch
6

stliche Weinland
5
3
2
4
1
3 Die Lichtung bei Waldheim
2 biker nehmen die Spur auf
1 Start mit viel Herbstsonne
September 2011
Sportliche Routen
Die sportlichen routen laden
ein zum Wandern, Joggen,
Walken und biken. Individuelle
beschilderungen sind
zu beachten. bildergalerien
und Informationen zu allen
routen finden Sie unter
www.zss.ch in der rubrik
Zürisport
bisher erschienen:
Juni 2011
Cooler Trail durchs
Wehrenbachtobel
der Canyon von Zollikon
März 2011
berg-und-Tal-Fahrt
eine lohnende Runde auf den
Pfannenstielrücken
Dezember 2010
Den Störchen auf der Spur
unterwegs im idyllischen Naturreservat
im Zürcher Oberland
September 2010
Herbsttour durch goldene Wälder
eine Tour durchs Zürcher Weinland
Juni 2010
Sommertour in die eiszeit
von Hirzel über den Sihlsprung
nach Sihlbrugg
März 2010
Durch Wiesen, Wald und Tobel
vom Pfannenstiel zum Zürichsee

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13 / freizeit September
Kürbis mit Biss
Für Familien mit Kindern ist die Wanderung von Pfäffikon nach Aathal
besonders spannend wegen des Erlebnisbauernhofes Jucker Farmart,
der den krönenden Höhepunkt dieses Ausfluges bildet.
Gestartet wird die Wanderung am
Bahnhof Pfäffikon, wo die ersten
Tafeln in Richtung Römerbrünneli
führen. Durch eine bestechend
schöne Landschaft erreicht man
den See. Um zu Jucker Farmart zu
gelangen, hält man sich – von Pfäffikon
aus gesehen – an die rechte
Seeseite. Schon nach kurzer Zeit
erreicht man schöne Badebuchten
und idyllisch gelegene Grillplätze.
Kommt Zeit, kommt Jucker
Es lohnt sich allerdings, Hunger und
Durst zu zügeln. Denn kurze Zeit
später erreicht man den Erlebnisbauernhof
Jucker Farmart in Seegräben.
Das «Ausflugsziel für die ganze
Familie» lockt nicht nur mit Selbstbedienungsgastronomie
und Hofladen
mit einer grossen Auswahl an
eigenen und regionalen Produkten,
sondern vor allem mit attraktiven
Schnitzeljagd à la ZVV
Freuen Sie sich auf eine kleine
Schnitzeljagd: Wenn Sie bis Ende
November 2011 eines oder mehrere
unserer Top-Ausflugsziele besuchen,
notieren Sie sich unbedingt
das Codewort auf dem «Hin und
Gewinn!»-Kleber. Mit etwas Glück
gewinnen Sie nämlich eine ZVV-Erlebnisreise
im Wert von 5000 Franken
oder andere tolle Preise.
Spielmöglichkeiten für den Nachwuchs.
Das Strohparadies sowie das
Ziegengehege und der Naturspielplatz
sind ein Renner.
Im Einklang mit der Natur
Das Angebot bei Jucker Farmart ist
saisonal geprägt und überzeugt. So
gibts im Frühling den feldfrischen
Spargel aus Rafz und im Sommer
können diverse Beeren und Kirschen
selbst gepflückt werden. Im Herbst
dominiert der Kürbis den Hof. Jedes
Jahr steht die Kürbisausstellung
– dieses Jahr findet sie vom 23. August
bis zum 6. November statt – unter
einem neuen Motto. Heuer ist es
das Thema «Schweiz». Die Kürbis-
Regatta, die Schweizer Meisterschaft
im Kürbiswiegen und das Kürbis-
Schlachtfest gehören zu den Highlights.
Weiter gibt es über 100 000
Zier- und Speisekürbisse zu bestau-
Welch glorreiche Idee, spannende Ausflüge mit attraktiven Gewinnchancen
zu verbinden! Besuchen Sie unsere 20 Top-Ausflugsziele
und krönen Sie Ihre Exkursion mit einem Quäntchen Glück mit tollen
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So lassen Sie uns das
Codewort zukommen:
• per Internet:
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Zielnummer 723 senden
(max. CHF 0.20/SMS)
• per Smartphone: mobile.zvv.ch
• per Post: Die Postkarte an ZVV-
Contact retournieren
nen und vor Ort zu kaufen. Mittags
und abends können Kürbisköstlichkeiten
aus der Hofküche geschlemmt
werden. Abends ist die Ausstellung
beleuchtet und daher besonders eindrücklich.
Warum nicht für Halloween
einen eigenen Kürbis schnitzen?
Jucker Farmart stellt den Besuchern
Schnitzwerkzeug sowie
den Platz und die Entsorgung des
Schnitzabfalls zur Verfügung.
Den detaillierten Routenbeschrieb
und Bilder finden Sie unter
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Das Kloster Fahr bei Unterengstringen
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bei Jucker Farmart stehen nur
ganz wenige Parkplätze zur
Verfügung. Vom 27.08.–30.10.2011
verkehren jeweils am Mittwoch-
und Samstagnachmittag sowie am
Sonntag halbstündlich VZO-busse
zwischen bahnhof Aathal und
Seegräben. Für die benützung des
Shuttle-busses ist ein gültiges
ZVV-Ticket der Zone 32 notwendig.
Detaillierte Fahrpläne und weitere
Informationen finden Sie unter
www. juckerfarmart.ch
und www.zvv.ch/ausflugstipps
Das sind unsere Top-Ausflugsziele:
• Airodium, rümlang
• Airport Fitness, Zürich-Flughafen
• Alpamare, Pfäffikon SZ
• Fitnesspark Hamam Münstergasse,
Zürich
• Fitnesspark Puls 5, Zürich
• Fotomuseum Winterthur
• gasthof gyrenbad
• Jucker Farmart, Seegräben
• Kloster Fahr, bei Unterengstringen
• Knies Kinderzoo, rapperswil
• Konditorei bäckerei Voland, bauma
• Landesmuseum Zürich
• Mammutmuseum, Niederweningen
• Museum Schloss Kyburg
• Panorama-restaurant Felsenegg
• Sauriermuseum, Aathal
• Sorell Hotel rest. rigiblick, Zürich
• Schloss Laufen am rheinfall
• Wildnispark Zürich
• Zoo Zürich
Allgemeine Informationen finden
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Damit du da bist, wo deine Freizeit ist.
www.zvv.ch

14 / kolumne
125 Jahre GC
und ein alter Hut
SePP reNggLI
Die Fussballsektion des Grasshopper-Clubs
Zürich, alias Heugümper,
Domizil 8155 Niederhasli (bei
8156 Oberhasli), feierte kürzlich
ihren 125. Geburtstag. Das Gründungsprotokoll
trägt das Datum
1.9.1886. Schatzmeister Nabholz
Hermann, als Oberst der Schweizer
Armee Landes- und künftiger
GC-Verteidiger, spendierte 20
Franken und ermöglichte damit
den Import eines Lederballs sowie
blauweisser Jerseys und Mützen
aus England. Die acht Gründungsmitglieder
fuhren mit dem
Rösslitram nach Hause; das im
gleichen Jahr 1886 in Deutschland
erfundene Kraftfahrzeug namens
Automobil hatte es noch nicht
bis Zürich geschafft. Hier wohnten
damals 28 099 Menschen, weit
weniger als in Genf, Basel oder
Bern. Einer dieser 28 099, Staatsschreiber
Gottfried Keller, schrieb
im GC-Gründungsjahr den politischen
Roman «Martin Salander»,
und ein NZZ-Journalist kritisierte
nach dem ersten GC-Spiel gegen
ein internationales Polytechniker-Team
(0:0) «das sinnlose
Unterfangen, einem schmutzigen
Lederball nachzurennen, anstatt
die Freizeit nutzbringender
zu verwenden». Dieser Match war
nur zustande gekommen, weil
sich schon wenige Tage nach dem
Taufakt fünf weitere sportbegeisterte
Zürcher gegen eine Eintrittsgebühr
von drei Franken dem zweit-
ältesten Schweizer Fussballklub
angeschlossen hatten, so dass GC
nun eine komplette Elf plus zwei
Zuschauer stellen konnte.
Aus 13 wurden seither 4000 Hoppers.
Sie spielen Fuss-, Hand- und
Basketball, Eis-, Land- und Unihockey,
Curling, Tennis, Squash,
Rugby und fühlen sich rudernd
auch mit dem nassen Element
vertraut. Alle 4000 zusammen
bilden den grössten und erfolgreichsten
polysportiven Schweizer
Verein. GC ist als Kürzel fast so
bekannt wie CH und ZH.
Am meisten Publizität beanspruchen
die GC-Balltreter. Sie gehören
(trotz FCB und FCZ) zusammen
mit YB und Servette zu den
big Three im Schweizer Fussball.
GC war 1898 allererster Schweizer
Meister und wiederholte diesen
Streich 26-mal. Landesrekord! Als
1926 der Schweizer Cup debütierte,
hiess der Gewinner ebenfalls
GC. Inzwischen wurden daraus
18 Triumphe. Landesrekord! Doch
GC ist weit mehr als Fussball. National
und international, feminin,
und maskulin, Junioren und Senioren,
Mannschaft und Einzel, zu
Wasser und auf dem Land gewannen
die Heuschrecken pro GC-
Jahr mindestens sechs Meistertitel.
Weltweit am erfolgreichsten
waren die Ruderer mit zwei Olympiasiegen,
17 EM-Goldmedaillen
und dem WM-Doppelzweier Bürgin-Studach.
Schweizweit führt
die Tennissektion die GC-Rangliste
an: 62 NLA-Interclub-Championats
und 76 SM-Titel.
GC ist Blauweiss. Das entschied
1896 die Schweizerische Football
Association. Sie verbot dem
soeben gegründeten Aussersihler
Emporkömmling FCZ die Zürcher
Farben, worauf dieser zähneknirschend
Rotweiss wählte.
Dass er nach 13 rotweissen Jahren
doch noch Blauweiss werden
durfte, verdankt der FCZ der
schon damals grassierenden Zürcher
Sportplatzmisere. GC fand
1909 kein geeignetes Terrain, zog
sich schmollend aus der Meisterschaft
zurück und verliess sogar
den nationalen Verband. Diese
Absenz dauerte sieben Jahre und
kostete GC die blauweisse Exklusivität.
Ehe am 28. April 1929 die
neue Sportanlage Hardturm eingeweiht
werden konnte, rekognoszierten
die GC-Fussballer so
ziemlich alle mindestens 150 m
langen und 100 m breiten, rechteckigen,
mehr oder weniger ebenen
kühe- und schweinelosen
Zürcher Wiesen.
Die GC-Fussballer rekognoszierten
so ziemlich alle
mindestens 150 m langen
und 100 m breiten, rechteckigen,
mehr oder weniger
ebenen kühe- und schweinelosen
Zürcher Wiesen.
Spender und Gönner gab es stets
viele, doch der absolute GC-
Glücksfall hiess Walter Schoeller
(1889–1979). Gute Freunde nannten
ihn Bölle, weil er Ende des vorletzten
Jahrhunderts als einziger
Primarschüler seiner Klasse eine
Taschenuhr besass. Im alten Zürcher
Dialekt war die Uhr ein Böl-
September 2011
le. Es blieb indes nicht beim Bölle.
Schoellers Güter häuften sich. Der
GC-Mäzen wurde Herrscher über
ein globales Textil- und Wollgarnimperium,
war während 42 Jahren
GC-Zentralpräsident und stellte
1934 seinem Verein das damals riesige
Hardturm-Sportareal unentgeltlich
zur Verfügung. Trotzdem
hatten Generationen von Matchbesuchern
Bedauern mit dem reichen
Mann, der in jungen Jahren
neunfacher Schweizer Meister in
vier verschiedenen Sportarten (Rudern,
Tennis, Landhockey, Fussball)
gewesen war. Denn er trug
stets, im Sommer und Winter, im
Frühling und Herbst, den gleichen
uralten Schlapphut. Einmal, nach
einem Cupsieg, schien das Schicksal
der abgewetzten schwarzen
Antiquität besiegelt. Nach ein paar
Weindegustationen aus dem Pokal
warf Captain Severino Minelli auf
der Heimfahrt zwischen Bern und
Zürich die präsidiale Kopfbedeckung
übermütig aus dem Schnellzug.
Alle lachten ob dem neuartigen
Hattrick, nur der hutlose Präsident
blieb ernst. Sehr ernst! Er
wollte seinen alten Hut zurück.
Schoeller soll, so erzählt die Legende,
eine Suchaktion organisiert
haben. Sie kostete, so erzählt die
Legende, mehr als 1000 Franken.
Und sie war, so erzählt die Legende,
von Erfolg gekrönt. Der Landstreicher,
der den alten Hut gefunden
hatte, wollte ihn nicht behalten.
Er war ihm zu schäbig. So kam
Walter Schoeller wieder zu seinem
alten Hut und ich zu dieser Story,
die ebenfalls ein alter Hut ist.

15 / sportamt September
Tennisspielen ohne
Clubmitgliedschaft
Tennisbegeisterte können bis Mitte Oktober Bälle schlagen. Die 38 städtischen
Tennisplätze verfügen zum Teil über Flutlicht.
Die Ferienstimmung geht auf den
städtischen Tennisplätzen noch bis
zum 16. Oktober 2011 weiter. Die gepflegten
Sandplätze können spontan
reserviert werden, die Mitarbeitenden
auf der Anlage nehmen die
Reservationen direkt entgegen. Die
warmen Spätsommertage sind ideal
für «Spiel, Satz und Sieg» im Einzel
oder Doppel. Alle Tennisanlagen
verfügen über Garderoben, Duschen
und gemütliche Cafeterias.
Sportideen mit
Geheimtippcharakter
Die Neuauflage der «Zürcher Sport Geheimtipps» hält Zürcherinnen
und Zürcher jeden Alters in Bewegung. Die Broschüre ist beim Sportamt
unter 044 413 93 93 oder online erhältlich.
Die Ideen für jede Jahreszeit sind
besonders für Einsteigerinnen
und Einsteiger massgeschneidert:
Man benötigt weder eine spezielle
Ausrüstung, noch bedarf es einer
Vereinsmitgliedschaft. Günstig und
fast vor der Haustür kann man
sich in Zürich fit halten. Die Bro-
Sportpartner
Das Migros Kulturprozent der
Migros genossenschaft Zürich engagiert
sich für den Sport in Zürich!
Neben dem Sportpreis unterstützt
die Migros Zürich viele weitere
Projekte des Jugend- und breitensports
in Zürich. Dazu gehören
beispielsweise «De schnällscht
Zürifisch», Talent eye, Silvesterlauf,
Stadtzürcher Seeüberquerung,
«gratis aufs glatteis» und die
Nachwuchsabteilung der gAN Foxes
Zürich (Handball gC & Amicitia).
Vielen Dank!
infos sportamt.ch
Ausführliche Informationen sind erhältlich
unter www.sportamt.ch.
schüre eignet sich auch für Personen,
die nach längerer Zeit wieder
eine sportliche Aktivität aufnehmen
oder ganz einfach eine neue
Sportart ausprobieren möchten.
Lassen Sie sich inspirieren und
bringen Sie mehr Bewegung in Ihr
Leben.
Sportamt der Stadt Zürich
Tödistrasse 48, Postfach 2108
8027 Zürich
Tel. 044 413 93 93
Fax 044 413 93 90
Der Schwimmunterricht geniesst
in der Stadt Zürich einen hohen
Stellenwert. Von der ersten bis
zur vierten Klasse besuchen die
Zürcher Schulkinder jede Woche
eine Stunde den obligatorischen
Schwimmunterricht. Ergänzend
finden Schwimmwettkämpfe statt,
die sehr beliebt sind. Zur Schwimmstafette
lädt das Sportamt Schülerinnen
und Schüler von der 3. – 6.
Klasse ein. In Sechsergruppen wird
jeweils die Strecke von 25 Metern
Gratis aufs Glatteis
Packen Sie Ihre Schlittschuhe ein und kommen Sie an den Gratis-
Glatteistag.
2011
Auf die Plätze, fertig los!
Am Mittwoch, 30. November fällt der Startschuss zur Stadtzürcher
Schwimmstafette. Der Teamanlass für schwimmbegeisterte Schülerinnen
und Schüler der Stadt Zürich wird immer beliebter.
Auf den Eisbahnen Heuried und
Oerlikon lädt das Sportamt Jung
und Alt zweimal im Jahr an einem
Sonntag gratis aufs Glatteis ein.
Eintritt und Schlittschuhmiete
sind am Sonntag, 13. November
2011 und 8. Januar 2012 kostenlos.
Wer Lust hat, kann auch
Plauschhockey spielen. Nutzen
Sie die Gelegenheit, mit der Familie
oder Freunden gemeinsam einen
sportlichen Sonntag an der
frischen Luft zu erleben. Das Programm
finden Sie ab Oktober auf
www.sportamt.ch.
zurückgelegt. Alle Teilnehmerinnen
und Teilnehmer werden mit einem
«Zvieri» belohnt, den ersten
drei Teams (pro Klassenstufe) winken
lässige Siegerpreise. An der Stafette
nehmen jährlich rund 600
Kinder teil und sorgen für dynamische
Wettkampfstimmung im Hallenbad
Altstetten. Anmeldeschluss
ist Montag, der
9. November 2011, die Ausschreibung
ist bei den Schwimmlehrerinnen
und -lehrern erhältlich oder
unter www.sportamt.ch.

16 / mix September
Reklame
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Die Halsketten von Phiten sind eine
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von Verspannungen im Schulter-
und Nackenbereich. Sie entfalten
ihren Effekt genau an der Stelle,
wo sich die Nervenbahnen zwischen
Kopf und Körper konzentrieren. Die
Übertragung elektrischer Impulse
kann verbessert werden, was sich
positiv auf den Energiefluss auswirken
kann.
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und elastisch. Sie kommt ohne
Verschluss aus, was besonders im
Laufsport geschätzt wird.
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29. September 1943 von Zürich
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Ehrenpräsident:
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Ehrenmitglied:
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Schwimmen, gemeinsam Essen und einen schönen Sommerabend geniessen.
Das stand am 14. Juli auf dem Programm des ersten Grillfests vom
Sportamt der Stadt Zürich als Dankeschön an die Zürcher Vereine.
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17 / mix September
Impressum
Nr. 3/16. September 2011
erscheint viermal jährlich
Auflage: 47 828 (WeMF 10)
geht an alle Mitglieder der
Stadt zürcher Sportvereine, die
über ihre Dachverbände dem
ZSS angeschlossen sind.
Herausgeber
Zürcher Stadtverband für Sport Postfach,
8027 Zürich
Tel. 044 396 25 51, Fax 044 396 25 52
redaktion und Anzeigenverwaltung
erich Ogi/Jennifer Singer
Zürisport, Postfach, 8702 Zollikon
Tel. 044 396 25 51, Fax 044 396 25 52
zuerisport@xess.ch
Konzept und Layout
Xess Marketing Ag, Zollikon
Druck
ringier Print, Adligenswil
Anzeigenverkauf
Toni Semadeni
Säntisstrasse 19, 8134 Adliswil
Tel. 044 710 20 02, Fax 044 710 24 03
Adressänderungen
Zürcher Stadtverband für Sport Postfach,
8027 Zürich
Tel. 044 396 25 55, Fax 044 396 25 52
info@zss.ch
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im Hallenstadion Zürich. Zu gewinnen gibts 10 x 2
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© Jasmin Schneebeli-Wochner

18 / agenda September
September
17. September
Internationaler Greifenseelauf
Start/Ziel in Uster,
Infos: www.greifenseelauf.ch
19. September
Monday Night Skate
Treffpunkt um 20 Uhr beim
Bürkliplatz, Infos www.nightskate.ch
20. September
Radrennen Offene Rennbahn
Zürich-Oerlikon, Infos:
www.rennbahn-oerlikon.ch
Bei zweifelhafter Witterung gibt
Tel. 044 311 25 61 ab 16.00 Uhr
Auskunft über die Durchführung
23. September – 2. Oktober
Züspa-Sonderschau
Sport in Zürich
Halle 4, Programm und Infos unter
www.zss.ch
24./25. September
freestyle.ch
Landiwiese, Infos: www.freestyle.ch
25. September
ZKB-Züri-Lauf-Cup:
Pfäffikersee-Lauf
Wetzikon, Anmeldungen bis
1 Stunde vor dem Start gegen
Aufpreis oder online unter
www.zuerilaufcup.ch
29. September
Limmatstafette für Schülermannschaften
(5 Mädchen/5 Knaben)
Streckenlänge 1,2 bis 1,7 km.
Start und Ziel bei der Sporthalle
Unterrohr, Schlieren,
Infos: www.schulsportlimmattal.ch
Oktober
8. Oktober
Saisonstart Kunsteisbahnen
Infos unter www.sportamt.ch
9. – 15. Oktober
Züricher Sport-Ferienlager
Infos: www.zuerifiesch.ch
19. und 26. Oktober
Billard-Schüeli
Qualifikation im Billardcenter IST
Club, Infos:
billardclub.altstetten@gmail.com
22. Oktober
ZKB-Züri-Lauf-Cup
Üetliberg-Lauf
Anmeldungen bis 1 Stunde vor
dem Start gegen Aufpreis oder online
unter www.zuerilaufcup.ch
29. Oktober
Ustermer Waldlauf
Meldeschluss: 19.10.,
Infos: www.ustermer-waldlauf.ch
November
2. und 9. November
Billard-Schüeli
Qualifikation im Billardcenter IST
Club, Infos:
billardclub.altstetten@gmail.com
5. November
Unihockey-Schüeli
Qualifikation Sportanlagen
Fronwald und Hardau,
Infos: www.unihockeyschüeli.ch
6. November
Wallisellerlauf
zugunsten krebskranker Kinder,
Meldeschluss: 22.10.,
Infos: www.wallisellerlauf.ch
12. November
Kyburglauf
Online-Meldeschluss: 9.11.,
Infos: www.kyburglauf.ch
13. November
Gratis aufs Glatteis
in den Kunsteisbahnen Heuried
und Oerlikon, 10 – 19 Uhr, Eintritt
und Schlittschuhmiete gratis
19. November
De schnällscht Zürischlifschue
ab 10 Uhr, Dolder Kunsteisbahn,
Knaben und Mädchen der Jahrgänge
1995 – 2003. Teilnahme kostenlos.
Infos: www.skating.ch
26. November
Billard-Schüeli
Final im Billardcenter IST Club, Infos:
billardclub.altsetten@gmail.com
30. November
Schwimmstafette der Stadt Zürich
im Hallenbad Altstetten für Schüler
der 3. – 6. Klasse, Meldeschluss:
9.11., Infos unter www.sportamt.ch
Dezember
3. Dezember
Unihockey-Schüeli
Final in der Sporthalle Hardau,
Infos: www.unihockeyschüeli.ch
3. Dezember
De goldig Züriträffer
Final in der Probstei,
Infos: www.bsvz.ch
4. Dezember
Säuliämtler Chlauslauf
Affoltern a. Albis, Meldeschluss:
25.11., Infos: www.lvalbis.ch
11. Dezember
Erlebnistag für Schülerinnen und
Schüler im Hoch Ybrig
Infos/Anmeldung: www.zuerileu.ch
11. Dezember
Zürcher Silvesterlauf
Online-Meldeschluss: 4.12., Infos:
www.silvesterlauf.ch
2012
2011
8. Januar
Gratis aufs Glatteis
in den Kunsteisbahnen Heuried
und Oerlikon, 10 bis 19 Uhr, Eintritt
und Schlittschuhmiete sind gratis
4. Februar
De schnällscht Züri-Schi und
–Snöber
Brunni-Haggenegg (Alpthal), Infos
und Anmeldungen: www.ig-ski.ch
14. März (sowie 21. März)
De schnällscht Zürifisch
Quartierausscheidung für Schüler
der Jahrgänge 1999 und jünger, in
der Schulschwimmanlage oder im
Hallenbad der Zürcher Quartiere,
Infos und Austragungsorte unter
www.zuerifisch.ch
De goldig
Züri-Träffer
In der Schiessanlage Probstei findet
ende September sowie Anfang
Oktober die ZSS-Jugendsportveranstaltung
«De goldig Züri-Träffer»
statt. Schülerinnen und Schüler der
Jahrgänge 1996 – 2003 sind dazu
herzlich eingeladen.
Erste Qualifikationen zum «De goldig
Züri-Träffer» fanden anlässlich
des Zürcher Knabenschiessens vom
10./11. September statt. Nun können
sich Schülerinnen und Schüler
mit Luftgewehr (23. und 28. 9.) und
Luftpistole (23., 28., 30.9. und 5.10.)
auch in der Schiessanlage Probstei
qualifizieren. Den Teilnehmenden
stehen versierte Betreuer zur
Seite und die Sportgeräte werden
gratis zur Verfügung gestellt. Eine
Voranmeldung ist nicht nötig. Der
Stadt-Final der besten Mädchen
und Knaben um den «De goldige
Züri-Träffer» findet am 3. Dezember
ebenfalls in der Schiessanlage
Probstei statt.
«De goldig Züri-Träffer»
Schiessanlage Probstei
Auskünfte für Kategorie Luftpistole:
Margrit Wild, Tel. 079 716 19 17,
für Luftgewehr: Walter Müntener,
Tel. 079 667 06 22

19 / agenda September
Turnen und Show
Am 6. November wird das Hallenstadion zum Zentrum des internationalen
Turnsports. Nur wenige Tage nach den Weltmeisterschaften in Tokio trifft
sich in Zürich die Weltelite im Kunstturnen beim Swiss-Cup. Ariella Kaeslin
wird vor Heimpublikum offiziell verabschiedet.
Der Team-Wettkampf im Ausscheidungssystem
ist nicht nur für
den «Turn-Profi», sondern auch
für den Laien eine einfach zu verstehende
Wettkampfform. Je eine
Turnerin und ein Turner einer Nation
bilden ein Team. Für Deutschland
ist das Siegerteam des letztjährigen
Swiss-Cup gemeldet:
Vize-Europameisterin 2011 Elisabeth
Seitz zusammen mit dem
mehrfachen Welt- und Europameister
Fabian Hambüchen. Für
Rumänien tritt voraussichtlich
die Boden-Olympiasiegerin Sandra
Izbasa zusammen mit Flavius
Koczi, Vize-Europameister 2011,
an. Die Schweizer Turnfans dürfen
sich auf zwei starke Schweizer
Teams – unter anderem mit
der neuen Schweizer Nummer 1
Giulia Steingruber – freuen.
«Kidz-Day»
Schon im Vorfeld bietet der Swiss-
Cup Zürich attraktive Events für
Turnfans. Am 3. November findet
in der Mehrzweckhalle Wallisel-
len zum dritten Mal der Swiss-Cup
«Kidz-Day» statt. Viele Kinder haben
sich wohl schon einmal gewünscht
zusammen mit Giulia
Steingruber, Claudio Capelli oder
Niki Böschenstein zu trainieren.
Bei einem exklusiven Training geht
der Traum für Kinder zwischen 6
und 12 Jahren in Erfüllung.
6. November
Swiss Cup, Hallenstadion
www.swiss-cup.ch
ewz.danceaward 2012
Ab sofort können sich Schülerinnen und Schüler der Stadt Zürich zum zweiten
«ewz.danceaward» anmelden. Trainieren können die Gruppen bis zum
31. März 2012. Dann werden sie ihr Können im Volkshaus präsentieren.
An die 45 Teams aus vielen Schulhäusern
der Stadt Zürich meldeten
sich zum letzten Tanz-
wettbewerb «ewz.danceaward» an.
Die Teams trainierten im vergangenen
Herbst im Rahmen des Sportunterrichts
oder in freiwilligen
Sportkursen, um schliesslich im
Februar 2011 auf der Showbühne
der Roten Fabrik zu zeigen, was sie
draufhaben. Und es war erstaunlich,
was in relativ kurzer Zeit aus
schlummernden Talenten zu kit-
www.ewz.danceaward.ch
Die neue Nummer eins: giulia Steingruber.
zeln ist. Mit dem Wettbewerb will
das Sportamt der Stadt Zürich den
bisher im Schulsport vernachlässigten
Tanz fördern. Nun geht es in
die zweite Runde und das Anmeldeportal
unter www.ewz.danceaward.ch
ist offen. Zur grossen Show
kommt es dann auf der Bühne des
Zürcher Volkshauses im März 2012.
Alle Schulen der Stadt Zürich erhalten
die Informationen automatisch.
31. März 2012
«ewz.danceaward», Volkshaus
2011
Schweizer am freestyle.ch
In den Disziplinen Snowboard, Freeski und FMX starten am 24. und 25.
September mit Iouri Podladtchikov, elias Ambühl und Mat rebeaud drei
Schweizer. Und erstmals in europa gibts die «big Air», die rampe für Skateboarder,
die in den USA längst Publikumsmagnet ist.
Die Konkurrenz von Iouri Podla-
dtchikov, Sportpreisträger der
Stadt Zürich 2008, gesellt sich
um Vorjahressieger Gjermund
Bråten (NOR) sowie die Newcomer
Mark McMorris (USA), Seppe
Smits (BEL), Nils Arvidsson
(SWE) und Halldor Helgason (ISL).
Freeskier Ambühl muss unter anderem
gegen den doppelten X-
Games-Goldmedaillen-Gewinner
Alex Schlopy (USA) antreten. Weitere
Favoriten sind die Big-Air-Spezialisten
Bobby Brown (USA), der
Gewinner der X-Games Europe JF
Houle (CAN) und das erst 15-jährige
Schweizer Talent Kai Mahler aus
Zürich. FMXer Mat Rebeaud seinerseits
tritt gegen den Vorjahressieger
und zweifachen Red Bull X-Figh-
INSERATE IM
ZÜRISPORT
Telefon 044 710 20 02
ters-Gewinner der aktuellen Saison,
Dany Torres (ESP), X-Games-
Fünfter Tom Pagès (FRA) sowie den
Franzosen Jey Rouanet an.
Big-Air-Premiere
Ein neun Meter hoher Absprung,
eine 5,5 Meter hohe Quarterpipe
und eine Gesamtlänge von 53 Metern
– das sind die Zahlen, welche
die Rampe umschreiben. Zum ersten
Mal überhaupt auf europäischem
Boden findet bei freestyle.ch
ein Big-Air-Contest auf einer «Mini-
Mega-Ramp» statt.
© Urs Jaudas / Weltklasse Zuerich
24./25. September
freestyle.ch, Landiwiese
Tickets gib es über www.starticket.ch
VOLUNTEER
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Das Gesicht hinter den Nixen

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ZKB ZüriLaufCup 2011.
Zürcher Neujahrslauf, Dietikon 8. Januar
Laufsporttag Winterthur 5. März
Männedörfler Waldlauf 26. März
Zumiker Lauf, Zumikon 2. April
GP der Stadt Dübendorf 9. April
Zürich Marathon, Zürich 17. April
www.zkb.ch/zuerilaufcup
Flughafenlauf, Kloten 2. Juni
Wylandlauf, Andelfingen 18. Juni
Rütilauf, Rüti ZH 3. September
Türlerseelauf, Affoltern a.A. 10. September
Pfäffikersee-Lauf, Wetzikon 25. September
Üetliberg-Lauf, Zürich 22. Oktober