drWecker», Postfach 30, CH-3047 Bremgarten bei Bern - DigiBern
drWecker», Postfach 30, CH-3047 Bremgarten bei Bern - DigiBern
drWecker», Postfach 30, CH-3047 Bremgarten bei Bern - DigiBern
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
15. Jahrgang /Nr. 5<br />
27. Mai 1988<br />
Monatliches Morgenblattfür <strong>Bremgarten</strong> und Umgebung<br />
(Herrenschwanden, Kirchlindach, Felsenau)<br />
bringt Berichte und Anzeigen, Gereimtes und Ungereimtes<br />
in alle Haushaltungen. - Verantwortlich für<br />
Herausgabe: Robert Weiss. Druck und Versand: Buchund<br />
Offsetdruck Weiss, Kalchackerstr. 7, <strong>30</strong>47 <strong>Bremgarten</strong>.<br />
Administration, Zuschriften und Inseratenannahme:<br />
«<strong>drWecker»</strong>, <strong>Postfach</strong> <strong>30</strong>, <strong>CH</strong>-<strong>30</strong>47 <strong>Bremgarten</strong> <strong>bei</strong> <strong>Bern</strong><br />
drWecker<br />
Problemkreis Information<br />
Fast 3,5 Kilogramm Papier musste letzte Woche unser Briefkasten hier in <strong>Bremgarten</strong> schlucken -<br />
jener am Ar<strong>bei</strong>tsplatz wahrscheinlich etwa das Dreifache: Wir leben bekanntlich im Zeitalter der<br />
Kommunikation. Noch nie wollten mir so viele Leute so vieles mitteilen...<br />
Die Informationsflut überwältigt uns wahrscheinlich<br />
alle. Kaum jemand kann all das lesen, was eigentlich<br />
lesenswert wäre - ja, man kommt kaum dazu,<br />
alles zu lesen, was man lesen musste.<br />
Dr Wecker gehört, so glaubt das Redaktionsteam,<br />
zur Pflichtlektüre der Einwohner von <strong>Bremgarten</strong>.<br />
Es ist jedenfalls unser Bemühen, nach bestem Wissen<br />
und Gewissen über das Dorfgeschehen zu berichten.<br />
Wenn uns - wie im letzten Wecker - empfohlen wird,<br />
weniger «sachlich Unrichtiges» zu veröffentlichen,<br />
dann traf uns der Vorwurf der Unsorgfältigkeit, der<br />
in dieser Äusserung (einer Gemeinderätin) steckte,<br />
recht hart.<br />
Was heisst «sachlich unrichtig»? Wenn wir <strong>bei</strong>spielsweise<br />
über Pläne bezüglich der Zukunft des Kalchackerhofes<br />
früher berichten, als es dem Gemeinderat<br />
vielleicht lieb ist, hat dies wohl seine Gründe: im<br />
Dorf wird darüber gesprochen. Wenn unsere Recherchen<br />
dann als «verfrüht» betrachtet werden<br />
(«Das Geschäft ist noch nicht reif»), dann ist unsere<br />
Information wohl nicht so vollständig, wie wir sie<br />
gerne vermitteln würden. Doch deswegen haben Sie<br />
als Leser gleichwohl Anrecht auf das Ergebnis unserer<br />
journalistischen Tätigkeit.<br />
Es scheint uns auch sinnvoll, dort via Wecker einen<br />
Mahnfinger aufzuhalten, wo wir jemanden - fussballerisch<br />
ausgedrückt - im «Offside» glauben.<br />
Wenn die Spatzen von den Dächern pfeifen, dass im<br />
«Bären» ein Wirtewechsel bevorstehe, müssen wir<br />
dieser Sache wohl nachgehen und darüber berichten.<br />
Auch wenn im Gemeinderat über die kostspielige Renovation<br />
einer baufälligen Liegenschaft diskutiert<br />
wird, für die ein recht gutes Kaufangebot vorhanden<br />
ist, wollen wir dies nicht verschweigen. Darüber soll<br />
in der interessierten Bevölkerung diskutiert werden,<br />
bevor es an einer Gemeindeversammlung zu einem<br />
schroffen «Nein» und damit zu einer Niederlage der<br />
Regierung sowie zu unnötigen Kosten kommt.<br />
Die Wecker-Redaktion ist vielleicht da und dort etwas<br />
näher am «Ohr» der <strong>Bremgarten</strong>er, als es der<br />
Gemeinderat ist. Denn Aussprüche wie «Das sollte<br />
man einmal im Wecker schreiben...» deuten darauf<br />
hin, dass irgendwo der Schuh drückt.<br />
Wir würden <strong>bei</strong>spielsweise sehr gerne allmonatlich<br />
die <strong>Bremgarten</strong> betreffenden Zivilstandsnachrichten<br />
veröffentlichen. Unsere bisherigen Bemühungen in<br />
dieser Richtung waren leider erfolglos... Mit dem<br />
Hinweis, diese Meldungen seien im Amtsanzeiger zu<br />
lesen, ist es nach unserer Meinung nicht getan - denn<br />
dort sind die <strong>Bremgarten</strong> betreffenden Nachrichten<br />
unter «Zollikofen» zu suchen.<br />
Über der Gemeindeversammlung vom 13. Juni informieren<br />
wir Sie lediglich anhand der Traktandenliste.<br />
Sie wurde uns leider erst nach Redaktionsschluss<br />
zugestellt, so dass wir keinen Text<strong>bei</strong>trag zu den verschiedenen<br />
zum Teil gewichtigen Geschäften verfassen<br />
konnten. Die am 1. Juni erscheinenden «Nachrichten<br />
aus dem Gemeindehaus» werden somit das<br />
Privileg haben, exklusiv über die Gemeindeversammlungsgeschäfte<br />
zu orientieren.<br />
Gerade dieses letzte Beispiel spräche unseres Erachtens<br />
eindeutig dafür, dem Wecker, der heute regelmässig<br />
zum Monatsende erscheint, auch die offiziellen<br />
Mitteilungen der Gemeinde <strong>bei</strong>zulegen (oder diese<br />
gar darin zu integrieren). Manche Doppelspurigkeit,<br />
aber auch Informationslücken wie jetzt hinsichtlich<br />
der Gemeindeversammlung Hessen sich damit<br />
vermeiden.<br />
Wenn wir im allgemeinen eher unter einem Zuviel an<br />
Informationen leiden, so gilt dies leider für die Gemeindebelange<br />
nur bedingt. Zu viele Geschäfte werden<br />
im Gemeindehaus unter dem Siegel der Verschwiegenheit<br />
behandelt und uns Bürgern in einem<br />
(zu späten) Stadium präsentiert, in welchem nur<br />
noch ein «Ja» oder ein «Nein» möglich sind. Denn<br />
ausser den Fürsorgefragen gibt es keine Bereiche,<br />
von denen die Öffentlichkeit keine Kenntnisse zu haben<br />
braucht. In Gemeinden mit einem Grossen Gemeinderat<br />
muss die Regierung mehr als zwei- oder<br />
dreimal jährlich über laufende Geschäfte informieren.<br />
..<br />
Hans-Ruedi Baumann<br />
Gitterrost-Aktion vom <strong>30</strong>. April 1988<br />
Das Ziel der von Pro <strong>Bremgarten</strong> unter dem Patronat<br />
des Gemeinderates durchgeführten Aktion gegen<br />
den Gitterrost war, in erster Linie die Bevölkerung<br />
über die Schäden und die Wechselwirkung des Gitterrostes<br />
(Wacholder/Birnbaum) aufzuklaren, ferner<br />
<strong>bei</strong>m Erkennen von befallenen Wacholdersträuchen<br />
mitzuhelfen und letzten Endes den Abtransport<br />
von entfernten Pflanzen sicherzustellen. Dass da<strong>bei</strong><br />
kein Zwang ausgeübt, sondern vielmehr der gute<br />
Wille jedes einzelnen Bürgers angesprochen werde,<br />
war erste Voraussetzung.<br />
Unzweifelhaft hat diese Aktion nicht <strong>bei</strong> allen Gartenbesitzern<br />
Freude ausgelöst. Denn es ist verständlich,<br />
dass sich niemand gerne von gut präsentierenden<br />
Pflanzen trennt und überdies allenfalls kostspieligen<br />
Ersatz anschaffen muss. Umso erfreulicher ist<br />
die Tatsache, dass der Aktion über unser Erwarten<br />
hinaus ein beachtlicher Erfolg beschieden war. Wurden<br />
doch die Experten, Paul Stahlberger und Edi<br />
Widmer (Firma Haas AG) in rund <strong>30</strong> Fällen für die<br />
Kontrolle beansprucht.<br />
Trotzdem - glücklicherweise - in manchen Fällen<br />
kein Gitterrostbefall festzustellen war, fiel die Menge<br />
an abzuführenden Sträuchern weit höher aus als<br />
erwartet.<br />
Gefreut hat uns ganz besonders, dass sowohl die<br />
evangelisch-reformierte Kirchgemeinde wie auch die<br />
römisch-katholische Kirchgemeinde als erste ihre<br />
grossen befallenen Juniperuspflanzungen um die<br />
kirchlichen Zentren entfernen Hessen, zumal die Signalwirkung<br />
auf weitere private Gartenbesitzer nicht<br />
ausblieb. Es versteht sich von selbst, dass auch die<br />
Einwohnergemeinde ihre Bestände an Wacholderpflanzen<br />
<strong>bei</strong> ihren Liegenschaften und auf dem<br />
Friedhof auf Gitterrostbefall hat überprüfen lassen.<br />
Ob wohl die Wahl der Ersatzpflanzen nirgends Probleme<br />
stellte? Denn der hiefür organisierte Auskunftsdienst<br />
wurde nicht beansprucht. Vom Standpunkt<br />
des Umweltschutzes aus sind für Ersatzpflanzungen<br />
einheimische, standortgerechte Gewächse zu<br />
empfehlen.<br />
Ohne die Übernahme des Patronates durch den Gemeinderat<br />
und den Einsatz des Werkdienstes zum<br />
Abtransport wäre das gute Gelingen der Aktion in<br />
Frage gestellt gewesen. Allen jenen, die dem Aufruf<br />
gefolgt sind und unser Angebot in irgendeiner Weise<br />
benutzt haben, sei an dieser Stelle bestens gedankt.<br />
Ein besonderer Dank kommt auch den ehrenamtlich<br />
mithelfenden Fachmännern, Herren Böhm, Stahlberger<br />
und Widmer zu. Zu danken bleibt schliesslich<br />
auch der Transportequipe, bestehend aus Herrn<br />
Gehri, Gemeindewegmeister, und den <strong>bei</strong>den türkischen<br />
Asylanten, für die speditive Räumung der<br />
Deponien.<br />
Selbstverständlich wäre die Annahme falsch, es seien<br />
nun sämtliche sporenstreuenden Juniperuspflanzen<br />
verschwunden. Leider hat es da und dort, ob erkannt<br />
oder nicht, noch befallene Pflanzen, die Unheil anrichten<br />
können. Anhand des in alle Haushaltungen<br />
zugestellten Prospektes der Forschungsanstalt Wädenswil<br />
lassen sich aber <strong>bei</strong> einer Kontrolle auch vom<br />
Laien Sporenträger erkennen. Noch ist es nicht zu<br />
spät, wenn säumige Besitzer von infizierten Wacholdern<br />
sich entschliessen könnten, diese unschädlich<br />
zumachen. Pro <strong>Bremgarten</strong>, W. Hediger<br />
Redaktionsschluss nächster Wecker<br />
16. Juni 1988<br />
Zivilschutzübung<br />
Sebastine und Sebastian im Altersheim<br />
Während vier Tagen haben sich etwa 60 A ngehörige des <strong>Bremgarten</strong>er Zivilschut«Im<br />
Altersheim» ist zwar nicht ganz zutreffend: Sebastine und ihr Partner sind<br />
zes letzte Woche mit der Zuteilung der Schutzplätze befasst. Mehr darüber im In vom Belvédère ins Dorfzentrum umgezogen - ihre Behausung steht nun neben<br />
nern dieses Weckers. (Foto hut) dem A Itersheim. (Foto He<strong>bei</strong>sen)
Cafeteria Altersheim<br />
Das Altersheim ist voll belegt und die Cafeteria läuft.<br />
Dies bestätigte die Präsidentin des Frauen Vereins,<br />
Jolanda Pfarrer, als drWecker um einige Informationen<br />
bat.<br />
Damit eine solche Institution auch wirklich funktioniert,<br />
benötigt sie vor allem zuverlässiges Personal.<br />
Dieses setzt sich aus einem Bedienungsteam von freiwilligen<br />
Helfer/innen des Rossfeld-Leistes und des<br />
Frauenvereins <strong>Bremgarten</strong> zusammen. Die rund<br />
hundert Leute ar<strong>bei</strong>ten unentgeltlich mit. Der monatliche<br />
Einsatzplan wird von drei Damen aus dem<br />
Frauenverein aufgestellt. Erfreulicherweise ar<strong>bei</strong>ten<br />
recht viele Pensionierte in der Cafeteria. Zum Einsatzteam<br />
gehören heisst, sich auch für Sonn- und Feiertage<br />
zu verpflichten.<br />
Die Einnahmen aus dem Verkauf von Getränken<br />
und Süssigkeiten werden täglich mit der Heimleitung<br />
abgerechnet. Diese besorgt auch den Einkauf. Allfällige<br />
Trinkgelder fliessen vorerst in eine besondere<br />
Kasse. Der Frauenverein ist sich noch nicht im Klaren,<br />
wozu sie konkret verwendet werden sollen. Sicher<br />
ist, dass sie in irgendeiner Form den Freiwilligen<br />
zugute kommen.<br />
Die Cafeteria ist täglich nachmittags von 14-17 Uhr<br />
geöffnet. Im übrigen können Besucher des Altersheims<br />
dort auch das Mittag- oder Abendessen einnehmen,<br />
wenn sie sich vorher anmelden!<br />
Die Cafeteria wird rege benutzt - doch es wäre<br />
schön, wenn sich ab und zu auch Leute aus dem Dorf<br />
zu unseren alten Menschen gesellen würden. rk<br />
Wirtewechsel im Bären<br />
Haben Sie es auch schon gehört? Der Bärenwirt hat<br />
Rücktrittsabsichten. Sein Nachfolger soll aus dem<br />
Wallis nach <strong>Bremgarten</strong> ziehen.<br />
Es gibt zwar noch andere Gerüchte. Am oben erwähnten<br />
ist aber etwas dran. Beat Hausammann hat<br />
dem Wecker bestätigt, dass er den Bären aufgibt. Ein<br />
Ehepaar, das bisher in Zermatt gewirkt hat, wird im<br />
Sommer das Szepter übernehmen. Wie und wann die<br />
Übergabe erfolgt, wer die «Neuen» sind und was allenfalls<br />
unter ihrer Regie anders wird, werden Sie im<br />
nächsten Wecker erfahren. sb<br />
Das Ende eines Kühlschranks oder Vorsicht<br />
Kehrichtabfuhr<br />
Es war einmal ein fast neuer Kühlschrank. Eines<br />
schönen Tages wechselte er seinen Besitzer. Künftig<br />
sollte er die Küche eines bald verheirateten Paares<br />
zieren. Vorher trat er aber noch eine Reise an. Vom<br />
Oberland wurde er per Auto Richtung <strong>Bern</strong>, genauer<br />
gesagt an die Gestade eines bekannten Flusses gebracht.<br />
Da ein Kühlschrank über ein nicht geringes<br />
Gewicht verfügt und die Wohnung seines neuen Besitzers<br />
nicht im Erdgeschoss liegt, wurde er vorerst<br />
hinter dem Auto deponiert. Später wollte man ihn zu<br />
zweit an seinen neuen Platz bringen. Aus dem «später»<br />
wurde nichts. Hätte dieser Kühlschrank eine<br />
Stimme gehabt, hätte er zehn Minuten später davon<br />
Gebrauch gemacht. Dann nämlich, als er sich plötzlich<br />
von starken Männerhänden hochgehoben fühlte<br />
«Der Tanz der Vier Elemente»<br />
Ein multimediales Spektakel der Primarschule <strong>Bremgarten</strong><br />
Vom 13. bis 18. Juni 1988 führt unsere Schule eine<br />
Konzentrationswoche durch. Die 260 Kinder setzen<br />
sich mit Unterstützung der Lehrerschaft und von<br />
Fachleuten mit dem Thema «Die Vier Elemente»<br />
(Feuer, Wasser, Luft, Erde) auseinander.<br />
Die gewonnenen Eindrücke und Ar<strong>bei</strong>ten werden im<br />
zweilen Teil der Woche zu einem multimedialen<br />
Spektakel zusammengeführt. Verschiedenste Ele<br />
Willkommen Fräulein Liecht, pardon, Frau Barbery<br />
Fräulein Liechti heisst jetzt Frau Barbery. Die frisch verheiratete Kindergärtnerin und ihr Mann wurden von<br />
<strong>Bremgarten</strong>s Kindergärteler mit Blumengirlanden und einem Lied empfangen. Dass die Kinder alle einen Chinesehut<br />
trugen, kommt daher, dass Herr und Frau Barbery eine starke Beziehung zu China haben und sich<br />
sehr für Land und Leute interessieren. (rk/hut)<br />
und Sekunden später buchstäblich im Dreck, sprich<br />
Metallkehricht, lag!<br />
Noch später, nach endlosen Telefonaten, wurde den<br />
Besitzern mitgeteilt, leider sei nichts mehr zu machen,<br />
da heute eben Metall«ghüder»abfuhr war und<br />
der fragliche Kühlschrank ausserdem mit allem andern<br />
bereits flachgewalzt sei...<br />
Die Moral von der Geschichte: Lasse nie einen Kühlschrank<br />
ohne Aufsicht stehen.<br />
Unbedingt <strong>bei</strong>zufügen ist, dass sich dieser Vorfall<br />
ganz in der Nähe unseres Dorfes ereignet hat... rk<br />
Ein Gläschen in Ehren...<br />
Soll es <strong>bei</strong> gewissen gesellschaftlichen Anlässen - wie<br />
etwa <strong>bei</strong> Männerchor- oder Dorfmusikkonzerten<br />
und Jubiläumsfeiern - künftig auch im reformierten<br />
Kirchgemeindehaus möglich sein, das berühmte<br />
«Gläschen in Ehren» zu trinken? Dies wollten<br />
drWecker von seinen Lesern und das Vereinskartell<br />
von seinen Mitgliedern wissen. Von den Vereinen fielen<br />
sämtliche Stellungnahmen (<strong>bei</strong> einer Enthaltung)<br />
pro Alkoholausschank aus. Bei den Einsendungen<br />
von Einzelpersonen hingegen sind die Meinungen offensichtlich<br />
geteilt: Von rund 50 Antworten sprechen<br />
sich zwei Drittel für die Zulassung von Alkohol<br />
mente wie Theater, Tanz, Musik, Geräusch, Film,<br />
Dia, Licht, usw. sollen zu einem eindrücklichen Erlebnis<br />
<strong>bei</strong>steuern. Am 18. und 19. Juni, abends, gelangt<br />
es in <strong>Bremgarten</strong> zur Aufführung.<br />
Wir hoffen, auf diese Weise den Kindern, ihren Eltern<br />
und nicht zuletzt der Dorfbevölkerung ein schönes<br />
Erlebnis bieten zu können.<br />
Die Lehrerschaft der Primarschule<br />
ALFRED S<strong>CH</strong>MID - MAX KIENER BESTATTUNGEN<br />
ALFRED S<strong>CH</strong>MID<br />
LANDL1STRASSF 6 s<br />
Erledigung<br />
sämtlicher Formalitäten<br />
<strong>30</strong>47 BREMGARTfcN 031 23 02 33 Tag und Nacht<br />
und ein Drittel für die Beibehaltung der jetzigen Praxis<br />
aus.<br />
Die verschiedenen Stellungnahmen werden nun vom<br />
Vereinskartell an den Kirchgemeinderat weitergeleitet.<br />
Gleichzeitig wird ein Gesuch um Lockerung des<br />
strikten Alkoholverbots eingereicht.<br />
Die Alkoholfrage wurde letztmals vor wenigen Jahren<br />
im Zusammenhang mit einer neuen Hausordnung<br />
diskutiert. Damals sprach sich der Rat nur<br />
knapp gegen den Alkoholausschank aus. Ob wohl<br />
diesmal ein breiter abgestützter Entscheid - durch<br />
die Kirchgemeindeversammlung - eingeholt wird?sft<br />
Studienabschlüsse<br />
Unter den Studierenden, die im Wintersemester<br />
1987/88 an der Universität <strong>Bern</strong> die Doktorwürde erlangt<br />
oder ihre Studien mit dem Lizentiat abgeschlossen<br />
haben, stammen aus dem Einzugsgebiet<br />
des Weckers: Dr. med. Christa Stadelmann-Diener,<br />
Dr. iur. Adrian Muster (<strong>bei</strong>de Herrenschwanden);<br />
Lie. theol. Kurt Schori; Lie. rer. pol. Beatrix Maibach;<br />
Lie. rer. pol. Yvette Stöckli; Lie. rer. pol. Andreas<br />
Thurnherr, (alle <strong>Bremgarten</strong>).<br />
dr Wecker gratuliert herzlich und wünscht einen erfolgreichen<br />
Start im Berufsleben. hb<br />
«\W J»<br />
Drogerie LH rachsel **<br />
^ ^ Bemstr. 101 (Zollohaus)<br />
<strong>30</strong>52Zollikofen
Sebastine und Sebastian: Vom Belvédère ins Altersheim<br />
Montagvormittag, 9. Mai 1988, hat in <strong>Bremgarten</strong><br />
ein nicht alltäglicher Umzug stattgefunden. Sebastine<br />
(Ladies first) und Sebastian, legendäres Gänsepaar,<br />
sind von ihrem angestammten Zuhause <strong>bei</strong>m<br />
Restaurant Belvédère ins Altersheim umgezogen.<br />
Dies nicht etwa aus Altersgründen, sondern weil ihre<br />
Besitzerin, Frau Kipfer, infolge Wegzugs von <strong>Bremgarten</strong><br />
sie dem Altersheim vermacht hat. Nachdem<br />
am neuen Ort die nötige Umzäunung um den noch<br />
jungfräulichen Teich erstellt war, wurden Gans und<br />
Gänserich samt ihrer Behausung mit vereinten Kräften<br />
an ihren neuen Wohnort gezügelt, wo sie sich inzwischen<br />
schon erstaunlich gut zurechtgefunden haben.<br />
Lassen wir Sebastine und Sebastian zum denkwürdigen<br />
Ereignis selbst zu Worte kommen:<br />
« Wir, Sebastine und Sebastian, denken mit Wehmut<br />
zurück an die langen Jahre, die wir zusammen in<br />
unserem Paradies <strong>bei</strong>m Belvédère verbracht haben.<br />
Waren das noch Zeiten! Was wir da in all den Jahren<br />
so alles zu Gesicht und zu Ohren bekamen, wir könnten<br />
Bände erzählen. Selbst wenn wir nicht wollten,<br />
mussten wir jeweils mitanhören, was da an den<br />
Tischchen nahe am Teich so alles erzählt, geprahlt,<br />
versprochen oder gelogen wurde. He ja, wie hätten<br />
wir uns die Ohren zuhalten sollen, als Gänse!<br />
Nun, im grossen und ganzen meinten Wirte und Gästeesjanur<br />
gut mit uns, und zuweilen mehr als genug<br />
fiel ein leckerer Bissen für uns ab. Wir waren deshalb<br />
auch stets gut <strong>bei</strong>einander, und manchem Gänse(braten)liebhaber<br />
dürfte <strong>bei</strong> unserem Anblick das<br />
Wasser im Munde zusammengelaufen sein.<br />
Als Sebastine gar einmal schwer krank war, scheute<br />
unsere Meisterin die Kosten nicht, sie am Hals ope-<br />
Wo ist denn unser Chauffeur geblieben?<br />
Elektrische Anlagen.<br />
Telefoninstallationen<br />
Reparaturservice<br />
• schnell g<br />
• zuverlässig I<br />
• preiswert<br />
23 73 73<br />
Felsenau<br />
<strong>Bern</strong><br />
und<br />
<strong>Bremgarten</strong><br />
indenstrasse 78<br />
maurerar<strong>bei</strong>ten<br />
speziell<br />
reparatur- und flickar<strong>bei</strong>ten<br />
umbauten und renovationen<br />
kaminreparaturen, cheminées<br />
fassadenisolationen<br />
., baugeschäft<br />
3. pUlTer bern tel. 031 55 13 15<br />
bremgarten 23 78 17<br />
rieren zu lassen. Wir sagen Euch, jede andere Gans<br />
wäre unter diesen Umständen in der Pfanne gelandet.<br />
Das Schicksal hat es gewollt, dass wir nun in unsern<br />
alten Tagen noch zügeln mussten, ausgerechnet in<br />
ein Altersheim. Unsere Meisterin, die heute nicht<br />
mehr in <strong>Bremgarten</strong> wohnt und sich um uns sorgte,<br />
hat gedacht, dass wir dort gut aufgehoben wären.<br />
Vor drei Wochen sind wir dorthin gebracht worden,<br />
im Auto! Und damit wir uns möglichst wohl fühlten,<br />
wurde auch gleich unser Haus mitgezügelt, wozu ein<br />
paar starke Männer nötig waren. Ihr wisst ja, fest<br />
verwurzelte Bäume sollte man nicht mehr verpflanzen.<br />
Dennoch, wir haben's überlebt, auch wenn es<br />
uns am neuen Ort (noch) nicht gleich gut gefällt. Alles<br />
ist noch etwas neu und kahl, und Schatten vor der<br />
brütenden Sonne finden wir vorläufig einzig im Entenhaus.<br />
Dafür spüren wir, dass wir willkommen sind<br />
und den betagten Bewohnern eine Abwechslung im<br />
Alltag bieten. Wir danken es ihnen, indem wir uns<br />
beherrschen und nicht gleich <strong>bei</strong> jeder unpassenden<br />
Gelegenheit den Schnabel aufreissen. Wir wissen,<br />
dass wir Glück gehabt haben, und das Schicksal es<br />
schlechter mit uns hätte meinen können. Anderseits<br />
nehmen wir für uns in Anspruch, dass man uns einen<br />
gewissen Respekt entgegenbringt, wo wir doch in<br />
<strong>Bremgarten</strong> sozusagen zum geschützten Inventar gehören.<br />
Unserer Prominenz verdanken wir es schliesslich,<br />
dass wir schon zum zweiten Mal einen Artikel<br />
im Wecker hergeben. Allen, die uns <strong>bei</strong>m Zügeln geholfen<br />
haben, den Wegmeistern, dem Heimleiter<br />
(sogar ein ehemaliger Gemeindepräsident soll mitangepackt<br />
haben) danken wir an dieser Stelle von<br />
Herzen.<br />
<br />
SX*«®<br />
<br />
\&-<br />
(Fotos: He<strong>bei</strong>sen)<br />
o°-<br />
^ 6 V<br />
Da scheint etwas los zu sein.<br />
Wie wir gehört haben, will man uns noch ein Schattenplätzchen<br />
einrichten und noch etwas Grün anpflanzen,<br />
damit wir uns - wenn uns danach zumute<br />
ist - vor neugierigen Blicken zurückziehen können. »<br />
PS: Die Geschichte entspricht insofern nicht ganz<br />
den Tatsachen, als die alte Sebastine vor einiger Zeit<br />
gestorben und - für Aussenstehende unbemerkt -<br />
durch eine jüngere Artgenossin ersetzt worden ist,<br />
die aus Solidarität zu Sebastian wiederum Sebastine<br />
getauft wurde. pf<br />
Voranzeige:<br />
Wecker-Veloplausch<br />
Wer schon da<strong>bei</strong> war, wird bereits ungeduldig auf<br />
den diesjährigen Wecker-Veloplausch warten. Nur<br />
so viel sei heute verraten: Er wird selbstverständlich<br />
wiederum stattfinden, und zwar am Freitagabend, 8.<br />
Juli 1988. Es lohnt sich, auf jenes Datum die «Stahlrösser»<br />
und die eigene Kondition in Hochform zu<br />
bringen.<br />
Details zum Veloplausch werden wir im nächsten<br />
Wecker veröffentlichen. hb<br />
Verdiente Kaninchenzüchter<br />
An der Hauptversammlung des <strong>Bern</strong>ischen Kantonalverbandes<br />
für Ornithologie, Geflügel-, Kaninchen-<br />
und Taubenzucht wurde Fritz Müller das Ehrendiplom<br />
der Ökonomischen und gemeinnützigen<br />
Gesellschaft und Hans Lohri die kantonale Verdiensturkunde<br />
überreicht. hb<br />
Ein Grund mehr...<br />
für ein Konto <strong>bei</strong> der<br />
Gewerbekasse in <strong>Bern</strong><br />
Vergütungsauftrag<br />
G EWERBEKASSE<br />
IN BERN M<br />
Handels-und Hypothekenbank<br />
Kalchackerstrasse 9<br />
<strong>30</strong>47 <strong>Bremgarten</strong><br />
Telefon 031 24 0154
Leser- und Leserinnenbriefe<br />
<strong>Bremgarten</strong> 2000 - andere Gedanken<br />
Bauen ist, nicht nur in <strong>Bremgarten</strong>, für viele etwas<br />
grundsätzlich Suspektes. Bauen ist Zerstörung der<br />
Landschaft, der Umwelt. Gebaut wird scheinbar nur<br />
wegen der Rendite. Als wir für uns bauten, da war es<br />
noch richtig, aber jetzt sind wir da und wollen unser<br />
Umfeld so erhalten, wie es heute ist. Die Jungen, ja<br />
die sollen sich auswärts eine Wohnung suchen, möglichst<br />
in einem Massenquartier, was kümmert uns<br />
das?<br />
Ich bin der Letzte, der einer masslosen Entwicklung<br />
Tür und Tor öffnen möchte, negative Entwicklungs<strong>bei</strong>spiele<br />
haben wir an vielen Orten in der Schweiz. In<br />
<strong>Bremgarten</strong> konnte bis heute dank einer massvollen<br />
Planung und Etappierung ein vernünftiger Trend gehalten<br />
werden. Neuzuzüger haben sich laufend in die<br />
Gemeinde integrieren können, ohne dass ein Druck<br />
entstand.<br />
Man kann eine Ortsplanung auch nicht von heute auf<br />
morgen total auf den Kopf stellen, von Volk und Behörden<br />
genehmigte Pläne müssen glaubwürdig bleiben,<br />
sie sind in unserer Gemeinde auch vernünftig.<br />
Ich bin für die Erhaltung von Kulturland und sparsame<br />
Verwendung von Land als Baugebiet, in vollständig<br />
vom öffentlichen Verkehr erschlossenen Zonen<br />
wäre es aber widersinnig, das Bauen zu verbieten -<br />
genau so widersinnig, wie abseits auf der grünen<br />
Wiese das Bauen zu erlauben.<br />
Auf Grund umsichtiger Planung wurde das Wärmekollektiv<br />
gebaut, auf Jahre oder Jahrzehnte hinaus<br />
kann es das restliche Baugebiet versorgen. Der Anschluss<br />
bestehender Bauten ist grundsätzlich möglich,<br />
aus Gründen der technischen Machbarkeit mit<br />
grossen Zentralen aber relativ teuer. Der Versuch,<br />
Eigentümergruppen in Quartieren zusammenzubringen,<br />
ist bis heute leider gescheitert. Noch ist<br />
scheinbar die Bereitschaft, sich Umweltschutz etwas<br />
kosten zu lassen, nicht vorhanden, sofern es ans eigene<br />
Portemonnaie geht.<br />
Sie machen eine Rechnung, die einfach nicht aufgehen<br />
kann. Bei Auszonungen aus gültigen Planungsgebieten<br />
würde die Gemeinde unweigerlich entschädigungspflichtig.<br />
In einer Gemeinde wie <strong>Bremgarten</strong>,<br />
wo man sich so vehement gegen Steuererhöhungen<br />
wehrt, wäre eine Finanzierung nicht denkbar.<br />
Wir haben aber auch gegenüber unseren Jungen und<br />
gegenüber der Region gewisse Verpflichtungen, einerseits<br />
müssen auch in Zukunft vernünftige und attraktive<br />
Wohnungen zur Verfügung stehen, anderseits<br />
soll das Naherholungsgebiet brauchbar aufgewertet<br />
werden; diese <strong>bei</strong>den Anliegen schliessen sich<br />
nicht aus, was mit dem Wettbewerbsprojekt Bodenacker<br />
eindeutig bewiesen wird. Wichtig, sehr wichtig<br />
trticlti<br />
marktgasse 53<br />
<strong>30</strong>11 bern<br />
Tel. 031/22 2181<br />
Der Optiker mitten im Zentrum<br />
Gipserei - Fassaden<br />
Gerüstbau<br />
Fritz Hasler<br />
Ländlistrasse 4<br />
<strong>30</strong>47 <strong>Bremgarten</strong><br />
Tel. 031 24 10 27<br />
scheint mir die Etappierungsfrage künftiger Bauten<br />
zu sein, Massenproduktion von Wohnraum ist fehl<br />
am Platz. Planer und Bauherren wären gut beraten,<br />
wenn sie diesen Aspekt <strong>bei</strong> Vorlagen an die Gemeindeversammlung<br />
gebührend berücksichtigen würden.<br />
Im übrigen wird die Nachfrage nach Wohnraum<br />
nicht vom bösen Baugewerbe gemacht, es gibt<br />
grundlegende Fragen, die jeden angehen:<br />
- Weshalb brauchen wir immer mehr Wohnraum<br />
pro Person?<br />
- Weshalb setzen wir uns weltweit nicht für eine vernünftige<br />
Geburtenkontrolle ein?<br />
Max Müller<br />
«Hallo Nachbar»<br />
Ich möchte dem Architektinnen-Team des «Atelier<br />
5» meinen herzlichen Dank aussprechen. Wie schön,<br />
wenn Utopien schon <strong>bei</strong> der Namensgebung<br />
durchschlagen!<br />
Ich stelle mir den Alltag in der Siedlung «Hallo<br />
Nachbar» etwa so vor:<br />
Zwei Männer mir ihren kleinen Kindern treffen sich<br />
auf einem lauschigen Dorfplätzchen: «Hallo Nachbar,<br />
wie wär's, wenn ich heute für uns alle kochen<br />
würde? Hast du Lust auf ein Mittagessen <strong>bei</strong> uns?»<br />
Der Nachbar ist hocherfreut, gerne nimmt er das Angebot<br />
an. Selbstverständlich wird er sich ein andermal<br />
revanchieren.<br />
Mittags auf dem Spielplatz trifft sich «männiglich».<br />
Mann sitzt <strong>bei</strong>sammen, geniesst das Zusammensein,<br />
die Kinder. Fast tun einem die hartar<strong>bei</strong>tenden Frauen<br />
etwas leid. Was diese doch alles verpassen.<br />
Am Abend kommen die erschöpften Frauen nach<br />
Hause. «Gute Nacht, Nachbarin».<br />
Susi Bartlome<br />
Nachsatz der Redaktion: Wann endlich werden die<br />
Geschlechter abgeschafft? Denn bis zu jenem Zeitpunkt<br />
wird man/frau immer wieder mit solch weltbewegenden<br />
Problemen konfrontiert werden...<br />
Neuer Wanderweg<br />
Mit grossem Interesse und Freude verfolge ich die<br />
Auseinandersetzung um das Gruben-Areal.<br />
Sogar der «<strong>Bern</strong>er Bär» fand es wichtig genug, darüber<br />
zu schreiben. Ich las, dass rund 150 Pflanzenarten,<br />
60 Vogelarten und verschiedene Reptilien und<br />
Amphibien gezählt worden sind.<br />
Wenn man weiss, wie lange es dauert, bis eine Pflanze<br />
oder ein Tier sich ansiedeln und erhalten können,<br />
ist dies ein grosser Erfolg.<br />
Mit Bedauern und Empörung mussten wir aber am<br />
Auffahrtstag zusehen, wie ein junger Mann direkt an<br />
Restaurant Felsenau<br />
Bus Nr. 21 bis Haltestelle Felsenau<br />
Sonntag, 5. Juni 1988<br />
ab 13.<strong>30</strong> Uhr (kein Verschiebungsdatum)<br />
Parkplatz vorhanden<br />
GROSSES ATB-<br />
GARTENFEST<br />
Tombola Zwirbele<br />
Unterhaltung<br />
Freundlich laden ein:<br />
ATB Sektion Felsenau-<br />
Neubrück <strong>Bern</strong><br />
und Familie W. Maier<br />
Kleiderreinigung favorir<br />
H. R. + H. Bürki<br />
Bethlehemstrasse 24<br />
<strong>Bern</strong>-Bethlehem<br />
Tel. 564044<br />
Für eine gepflegte<br />
Reinigung Ihrer<br />
Kleidung<br />
Kilo-Reinigung<br />
Kunststopfen<br />
Reparaturen<br />
Gratis Abholund<br />
Lieferdienst<br />
diesem neuen Wanderweg eine wunderschöne blaue<br />
Akelei ausgrub und mitnahm.<br />
Was nützen alle schützerischen Massnahmen, wenn<br />
man sieht, wie schwer es für einige Mitbewohner ist,<br />
die Zusammenhänge in der Natur zu erkennen. Um<br />
die Vielfalt einigermassen erhalten zu können, müssen<br />
wir endlich lernen, die Natur nicht als «Selbstbedienungsladen»<br />
für Hobby-Gärtner zu betrachten.<br />
Hoffentlich können sich noch recht viele Wanderer<br />
an den letzten 3 Akeleien erfreuen - oder blüht ihnen<br />
das gleiche Schicksal?<br />
Übrigens: der neue Wanderweg ist eine Bereicherung,<br />
um unsere schöne Umgebung kennen zu<br />
lernen.<br />
H. Gerber<br />
Kalchackerebene und Kalchackerhoger<br />
Als Lokalhistoriker und Schützer der Flurnamen unserer<br />
Gemeinde (so zahlreich sind sie ja nicht, dass<br />
man sie sich nicht merken könnte!) bedaure ich, dass<br />
im Leserbrief von Frau Esther Heilinger-Hofstetter<br />
im letzten Wecker von der Kalchackerebene und - o<br />
Schreck - sogar vom Kalchackerhoger die Rede ist;<br />
da<strong>bei</strong> handelt es sich offensichtlich um die Stuckishausgüter<br />
und - ganz einfach - den Hoger. Was auf<br />
der Nordseite der Kalchackerstrasse liegt, gehört zu<br />
den Stuckishausgütern; auf dem Hoger stand einst<br />
der grosse Stuckishauswald, wovon das Chutze- und<br />
das Häxewäldli bescheidene Überbleibsel sind.<br />
Eduard M. Fallet<br />
Baureglement angepasst<br />
Vor wenigen Wochen war im Amtsanzeiger eine Änderung<br />
des Baureglements publiziert. Es handelte<br />
sich da<strong>bei</strong> um kleine Anpassungen im Zusammenhang<br />
mit der Erweiterung des Kalchackermärits.<br />
Nachdem keine Einsprachen eingegangen sind, ist<br />
nun die rechtliche Grundlage geschaffen worden,<br />
um die Gewerbefläche zugunsten von Wohnfläche<br />
zu reduzieren.<br />
Am Baureglement werden zurzeit weitere Änderungen<br />
vorbereitet. Sie umfassen die nötigen Revisionen<br />
aufgrund des neuen kantonalen Gesetzes. In der Planungskommission<br />
wird überdies eine Herabsetzung<br />
- oder gar die Aufhebung - der Ausnützungsziffern<br />
diskutiert. Zum revidierten Baureglement wird sich<br />
die Gemeindeversammlung voraussichtlich im Dezember<br />
äussern können. sb<br />
Neubau-, Umbau- und Renovationsar<strong>bei</strong>ten<br />
werden zu günstigen Konditionen sauber<br />
und fachgerecht ausgeführt<br />
HansGfeller+Co<br />
Nachf. René Kist 1er +Co<br />
Malerei Gipserei<br />
Seilerstr. 23a <strong>30</strong>11 <strong>Bern</strong> Tel.031 256485<br />
Privat: Hostalenweg 5, <strong>30</strong>47 <strong>Bremgarten</strong>, Tel. 23 68 79<br />
Das Fachgeschäft für Schweizer<br />
Qualitäts-Rasenmäher<br />
Wir schleifen und revidieren<br />
Motor- und Handrasenmäher<br />
Wir führen die weltbekannten Offiziersmesser,<br />
Küchenmesser, Metzgermesser, Scheren<br />
Vekauf + Service König + Bichsel<br />
Ländlistr. 111, <strong>30</strong>47 <strong>Bremgarten</strong>, Tel. 23 85 78
Schutzraumorganisationen im Einsatz<br />
Nicht alle der 895 bewohnten Gebäude <strong>Bremgarten</strong>s<br />
verfügen über Schutzräume, deshalb müssten in einem<br />
Ernstfall verschiedene Bewohner in anderen<br />
Häusern Unterschlupf suchen. Die sogenannte Zuweisungsplanung<br />
(kurz: ZUPLA) existiert schon seit<br />
Zuweisungsplanung: Für alle Bremgartner sind solche<br />
A nschlagszettel vorhanden. Neuerdings sind die<br />
zuständigen Schutzraumchefs bestimmt und eingeteilt,<br />
(hut)<br />
einigen Jahren. Infolge Veränderungen muss sie jedoch<br />
periodisch angepasst und ergänzt werden.<br />
Letzte Woche standen rund 60 Zivilschutzangehörige<br />
im Einsatz. Sie zeichneten neuentstandene Liegenschaften<br />
in die Planunterlagen ein und passten<br />
die Zuweisungslisten den neuen Gegebenheiten an.<br />
Dank (fast) fertiggestellter neuer Gemeinde-<br />
Zivilschutzanlage werden nämlich auch die Schutzräume<br />
in den <strong>bei</strong>den kirchlichen Zentren frei - bisher<br />
waren dort provisorisch ein Sanitätsposten und eine<br />
Bereitstellungsanlage untergebracht. Die Gemeinde<br />
<strong>Bremgarten</strong> hat damit ein wichtiges Ziel erreicht: Für<br />
jeden Einwohner steht ein belüfteter Schutzplatz bereit;<br />
ja, es wurde sogar ein Überangebot errechnet:<br />
Insgesamt gibt es heute in 324 mit Belüftungsaggregaten<br />
ausgerüsteten Schutzräumen 4500 Schutzplätze.<br />
Es ist geplant, die nun à jour gebrachte ZUPLA<br />
EDV-mässig zu erfassen, was das Mutieren künftig<br />
vereinfacht und die Veröffentlichung ermöglicht.<br />
Für die allfällige Einrichtung der Schutzräume und<br />
die Betreuung <strong>bei</strong> einem erfolgten Bezug sind zivilschutzmässig<br />
ausgebildete Schutzraumchefs verantwortlich.<br />
Diese sind im Rahmen der vergangenen<br />
Übung eingeteilt worden, wenn immer möglich im<br />
Gebiet, wo sie selber wohnen und sich auskennen.<br />
Jeder Schutzraumchef (Chefin) hat über «seinen»<br />
Bereich eine Dokumentation mit Detailplänen erstellt,<br />
sb<br />
Zivilschutz und Spielplatz<br />
Das «Zivilschutzloch» ist zu. Von der riesigen Baugrube<br />
<strong>bei</strong>m Sekundarschulhaus ist nichts mehr zu sehen.<br />
Die Räumlichkeiten «unter Tag» - Pflege- und<br />
Behandlungsabteile für den Sanitätsposten, Geräteräume,<br />
Liege- und Aufenthaltsräume für Zivilschutzangehörige,<br />
Küche, Lokal für den Gemeindeführungsstab,<br />
etc. - muten, weil noch türenlos uns<br />
leer, labyrintmässig an.<br />
Bis alle Maler-, Installations- und Inneneinrichtungsar<strong>bei</strong>ten<br />
ausgeführt sind, werden noch einige<br />
Monate verstreichen.<br />
Die Umgebungsar<strong>bei</strong>ten hingegen werden nun zügig<br />
voranschreiten. Nachdem auf der Spielwiese «von<br />
selbst» bereits ein, allerdings vorwiegend aus Unkraut<br />
bestehender «Rasen» entstanden war, haben<br />
die Sekundarschüler eine umfassende Jätaktion eingelegt.<br />
Klassenweise wurde Pflanze für Pflanze samt<br />
Wurzelwerk ausgerissen. Damit konnte auf einen<br />
Herbizid-Einsatz verzichtet werden und die mit dem<br />
Bepflanzen beauftragte Gartenbaufirma Haas wird<br />
mit Ansäen beginnen können. Mit der Austragung<br />
des ersten «Schuttmatchs» muss natürlich trotzdem<br />
noch ein Weilchen zugewartet werden.<br />
Bereits benutzbar ist der Kinderspielplatz. Er ist von<br />
<strong>Bremgarten</strong>er Dreikäsehochs längst wieder in Beschlag<br />
genommen worden. Dass der nicht in allen Belangen<br />
befriedigende Spielplatz unverändert wiederhergestellt<br />
worden ist, hat seinen Grund darin, dass<br />
er in die Planung der Dorfplatzgestaltung miteinbezogen<br />
wird. Möglicherweise wird er später ein etwas<br />
anderes Gesicht erhalten. sb<br />
«Biologischer Landbau» ist ar<strong>bei</strong>tsintensiv: Sekundarschüler <strong>bei</strong>m Jäten des al Der Spielplatz hin ter der Post ist wieder komplett: die Mütter der Kleinsten beklaten<br />
neuen Fussballplatzes. (hut) gen allerdings die fehlende Treppe auf den Hügel und zur Rutschbahn. (hut)<br />
Vorhänge<br />
Polstermöbel<br />
Betten/Möbel<br />
Bodenbeläge<br />
Werner Ryser AG<br />
Inneneinrichtungen<br />
Reichenbachstrasse 4<br />
<strong>Bern</strong>strasse 101<br />
<strong>30</strong>52 Zollikofen<br />
Telefon 031 57 05 28<br />
DUUKI lUtildLjK I KlfcMUM UO I DI UJ CO I<br />
M. BIGLER-NA<strong>CH</strong>T<br />
FAMILA-LEBENSMITTEL<br />
LÄNDLISTRASSE 9<br />
TELEFON 24 18 84<br />
Ständig Tiefstpreise!<br />
Gratis Hauslieferdienst<br />
-r><br />
ringoiseli<br />
& \<br />
Brillen Kontaktlinsen Instrumente<br />
OPTIKUS BAUDENBA<strong>CH</strong>ER<br />
im Ziegelei-Märit Zollikofen<br />
Audi<br />
Verkauf<br />
Service und Reparaturen<br />
AVIA-Tankstelle mit Kreditkarten,<br />
Notenautomat und Bedienung<br />
Werner Morgenthaler<br />
<strong>Bremgarten</strong><br />
Telefon 24 18 55
Aus dem Manual I<br />
Die Anfänge unserer Gemeinde (VIII und Schluss*)<br />
Der Erdrutsch am Fahrweg nach der Sef tau<br />
Der Fahrweg vom Feuerspritzenhaus hinweg gegen<br />
die Seftau zu - es ist heute der aufgehobene Teil dei<br />
Seftaustrasse, im Volksmund «Schattenstrasse» genannt<br />
- beschäftigte den Gemeinderat in den Jahren<br />
1837 bis 1840. Der steil zur Aare abfallende Hang<br />
war stets gefährdet und damit auch die der Krete entlang<br />
verlaufende Strasse. Am 10.5.1837 beauftragte<br />
der Gemeinderat sein Mitglied Hauptmann von<br />
Freudenreich, er solle zu Ingenieur Hug gehen, und<br />
ihn ersuchen, doch einmal nach <strong>Bremgarten</strong> zu kommen,<br />
«um wegen der Rütschi und des neuen Weges<br />
<strong>bei</strong>m Spritzenhaus mit ihnen Rücksprache nehmen<br />
zu können». Die Strasse war dort 1836 durch eine<br />
Erdlawine gefährdet worden. Der Unterstatthalter<br />
hatte bereits zweimal gemahnt, das Strassenstück<br />
wieder instandzustellen. Der Gemeinderat weigerte<br />
sich, es zu tun, und begründete unterm 23.11.1837<br />
dem Regierungsstatthalter gegenüber seine Haltung<br />
wie folgt: «Fast zu unterst des verschobenen Abhanges<br />
entquillt die Brunnquelle des hiesigen Pfarrhauses,<br />
so dass die Wasserleitung am Fusse dieses Abhanges<br />
hinüber geführt wird. Mit dieser Wasserleitung<br />
nahm der Staat im vorigen Jahre eine solche<br />
Veränderung vor, dass dadurch der nunmehr gesunkene<br />
Hang untergraben und somit seines Fusses beraubt<br />
wurde, so dass es jedem gesunden Auge sogleich<br />
klar wird, dass dieser Erdrutsch eine nothwendige<br />
Folge davon sein musste. - Ergibt sich nun, dass<br />
jenes Graben... die Gefährdung der Strasse her<strong>bei</strong>führte,<br />
so glaubt der hiesige Gemeinderath, die Wiederherstellung<br />
derselben, welche mit bedeutenden<br />
Kosten verbunden ist, nicht schuldig zu sein und hat<br />
daher beschlossen, Ihnen hiermit den Abschlag<br />
anzuzeigen...»<br />
Das Baudepartement des Kantons <strong>Bern</strong> gesteht ein,<br />
dass die Reparaturen an der Pfrundbrunnleitung die<br />
Hauptschuld am Erdschlipf tragen, gibt aber in seinem<br />
Schreiben vom 15.12.1837 zu bedenken, «dass<br />
die in jenem Erdreich enthaltenen Wasserquellen,<br />
wären sie nicht in einer Leitung vereinigt, ebenfalls<br />
den Weg gefährden und öfters dergleichen Ritte verursachen<br />
würden». Das Baudepartement ist aber geneigt,<br />
mit der Gemeinde über die Sicherstellung der<br />
fraglichen Wegstrecke zu unterhandeln, und erwartet<br />
ihre Vorschläge und Kostenberechnungen.<br />
Der Gemeinderat bleibt hart und die Regierung lenkt<br />
ein<br />
Mit Schreiben vom 8.1.1838 verwahrt sich der Gemeinderat<br />
energisch gegen die Zumutung, es müsse<br />
sich die Gemeinde wegen des Wasserdruckes im<br />
Hang an den Kosten für die Instandstellung des abgerutschten<br />
Strassenstückes beteiligen. Seine Begründung<br />
lautet wie folgt: «Vor vielen Jahren hat<br />
sich freilich am Fusse desselben eine unbedeutende<br />
Spur von Erdbruch gezeigt; allein diesem ist durch<br />
angebrachte Stecklinge so vorgebeugt worden, dass<br />
seither sich nicht die geringste Spur dergleichen hat<br />
sehen lassen. Hingegen ist jetzt vorauszusehen, dass<br />
trotz des Zusammenfassens jener Wasserquellen der<br />
kahle Abhang, entblösst alles Wald- und Sträucherwuchses,<br />
nun auf viele Jahre öftern Erdritten ausgesetzt<br />
sein wird, wenn nicht durch geeignete Mittel<br />
diesem Übelstand abgeholfen wird.»<br />
Das Baudepartement schloss hernach mit Küher Ulrich<br />
Schär einen Vertrag zur Auffüllung des abgerutschten<br />
Hanges und zur Reparatur des Weges.<br />
Schon am 19.7.1837 waren Johann Blank und Abraham<br />
Bardet vom Gemeinderat aufgeboten worden,<br />
mit Ulrich Schär, dem Eigentümer der Hinteren Erlen<br />
(«des hinteren Lochs, die Erlen genannt») zwischen<br />
seinem Land und dem genannten Weg Marchsteine<br />
setzen zu helfen, «damit in Zukunft dieser<br />
Weg von Seiten Schars nicht immer verengert werden<br />
könne».<br />
*I in Nr. 3 vom 1. April 1987, II in Nr. 5 vom 5. Juni 1987,<br />
III in Nr. 6 vom 26. Juni 1987, IV in Nr. 7/8 vom 28. August<br />
1987, V in Nr. 1 vom 29. Januar 1988, VI in Nr. 2 vom 26.<br />
Februar 1988, VII in Nr. 4 vom 29. April 1988.<br />
Am 8.1.1840 stellte der Gemeinderat fest, es sei abermals<br />
ein Teil des Weges <strong>bei</strong>m Feuerspritzenhaus geschupft.<br />
Das Publikum beschwere sich sowohl wegen<br />
der unzureichenden Breite der Fahrbahn als auch<br />
wegen der dargebotenen Gefahr. Das Baudepartement<br />
des Kantons <strong>Bern</strong> wurde ersucht, um Abhilfe<br />
zu sorgen.<br />
Einsturz der Mauer der Pfarrhalde<br />
In der Sitzung vom 10.2.1940 befasste sich der Gemeinderat<br />
mit einer neuen Hiobsbotschaft: Die<br />
Mauer der Pfarrhalde nach war eingestürzt, was den<br />
dort vorübergehenden Weg gefährdete, so dass der<br />
Rat beschloss, die eingestürzte Mauer und den Weg<br />
sofort wieder aufbauen und herstellen zu lassen. Zu<br />
dieser Ar<strong>bei</strong>t solle Jakob Werter in der Äschenbrunnmatt<br />
als fachkundiger Mann angestellt werden.<br />
Gemeindepräsident Jakob Grundmann wurde<br />
ersucht, vorläufig mit ihm die Sache zu besprechen.<br />
Ein Kuriosuin<br />
Als solches sei noch erwähnt, das Gemeindepräsident<br />
Jakob Grundmann am 8.3.1840 «die zusammengescharrten<br />
Haufen von Gassenerde vom Feuerspritzenhäuslein<br />
bis zum Kalchackerhaus» um sechs<br />
Batzen kaufte. Der Habermotor sorgte damals auf<br />
den Strassen wenigsten noch für Dünger!<br />
Der Brüggsommer als Zankapfel<br />
Der Brüggsommer ist eine Abgabe, die zum Unterhalt<br />
der entsprechenden Kunstbauten dient. Im vorliegenden<br />
Fall handelt es sich um den Brüggsommer,<br />
den die Kirchgemeinden und Einwohnergemeinden<br />
des Einzugsgebietes der Neubrügg alljährlich für den<br />
Unterhalt dieser alten Holzbrücke bezahlen mussten.<br />
Das Einzugsgebiet erstreckte sich bis ins Seeland.<br />
Die Abgabe war nach der Entfernung abgestuft.<br />
Die nächstgelegene Kirchgemeinde <strong>Bremgarten</strong><br />
bezahlte wahrscheinlich am meisten. Die Zahlungsaufforderung<br />
ging jeweils an sie, wo<strong>bei</strong> ihr<br />
oblag, den Betrag auf die drei Einwohnergemeinden<br />
Zollikofen, <strong>Bremgarten</strong>-Stadtgericht und <strong>Bremgarten</strong>-Herrschaft<br />
zu überwälzen.<br />
Bei der im Schosse der Kirchgemeinde ohnehin zwischen<br />
Zollikofen und <strong>Bremgarten</strong>-Stadtgericht einerseits<br />
und <strong>Bremgarten</strong>-Herrschaft anderseits seit<br />
langem herrschenden Spannung - man denke an die<br />
Armenlasten! - erstaunt es nicht, dass die Verteilung<br />
des Brüggsommers zu einem Zankapfel werden<br />
konnte. Die <strong>bei</strong>den anderen Bezirksgemeinden muteten<br />
1836 und 1839 der Gemeinde <strong>Bremgarten</strong>-<br />
Herrschaft offenbar zu, mehr zu bezahlen als bisher.<br />
Unser Gemeinderat blieb indessen jedesmal hart, indem<br />
er sich auf die «Ratserkenntnis» (Beschluss der<br />
Regierung) vom 7.12.1810 berief, wonach<br />
<strong>Bremgarten</strong>-Herrschaft nur einen Fünftel des von<br />
der Kirchgemeinde <strong>Bremgarten</strong> geschuldeten Brüggsommers<br />
zu bezahlen habe. Die Bundesverfassung<br />
von 1848 hob dann die Weg- und Brückenzölle auf.<br />
Klage gegen das neue Kirchgemeinde-Reglement<br />
Einen weiteren Beweis für die Sticheleien gegen die<br />
Gemeinde <strong>Bremgarten</strong>-Herrschaft im Schosse der<br />
Kirchgemeinde <strong>Bremgarten</strong> liefert die Tatsache, dass<br />
deren Präsident, Christian Witschi zu Herrenschwanden,<br />
Vertreter der Gemeinde <strong>Bremgarten</strong>-<br />
Stadtgericht, im neugefassten Kirchgemeinde-<br />
Reglement einige Artikel zum Nachteil unserer Gemeinde<br />
strich. Der Gemeinderat erhob unterm<br />
12.6.1837 Klage <strong>bei</strong>m Regierungsstatthalteramt in<br />
<strong>Bern</strong>.<br />
Die Reparaturen der Kirchhof mauer<br />
Das Bestattungswesen und die Aufsicht über den<br />
Friedhof <strong>bei</strong> der Kirche zu <strong>Bremgarten</strong> waren damals<br />
noch Sache der kirchlichen Behörden. Zur Deckung<br />
der Kosten der im Sommer 1839 vorgenommenen<br />
grösseren Reparaturen der Friedhofmauer schickte<br />
sich der Kirchgemeinderat an, von den drei Bezirksgemeinden<br />
200 Pfund zu erheben. <strong>Bremgarten</strong>-<br />
Herrschaft wurde für einen Drittel dieses Betrages<br />
BESTATTUNGS-INSTITUT<br />
RUDOLF EGLI+CO<br />
Geschäftsführer Herr Konrad Tanner<br />
Münstergasse 4 'J'J A fi 'J'J<br />
Sorgfältige Bedienung und Beratung Tag und Nacht LtJL 1 U L*hä<br />
belangt, zahlbar bis 16.8.1839. Da die Schulgutskasse<br />
leer war, wurde die Ausgabe einstweilen aus der<br />
Teilkasse bestritten und Teilkassier Samuel Hauert,<br />
Gerichtsäss und Pintenwirt zu Stuckishaus, am 24.7.<br />
schriftlich angewiesen, den Betrag rechtzeitig zu bezahlen.<br />
Die Hebamme<br />
Am 22.9.1839 wird erstmals die junge Hebamme Elisabeth<br />
Lehmann erwähnt; sie hielt sich in der<br />
Äschenbrunnmatt auf. Auf Martini desselben Jahres<br />
mietete sie für zwölf Kronen jährlich im Schulhaus<br />
die Wohnung mit der kleineren Stube.<br />
Im Jahre 1841 berichtete alt Gemeindepräsident Jakob<br />
Grundmann als Mitglied des Kirchenrates, die<br />
Hebamme Elisabeth Lehmann habe diesem Rat geschrieben,<br />
sie gedenke, sich für ein Wartegeld von L<br />
50 in der Kirchgemeinde zu etablieren. Verschiedene<br />
Mitglieder des Kirchgemeinderates seien aber der<br />
Meinung gewesen, ihre Gemeinden würden nicht<br />
entsprechen, da die Hebamme zu Oberlindach «gelegener»<br />
sei (d.h. näher gelegen oder leichter erreichbar).<br />
Der Chräbsbach zerschnitt die Kirchgemeinde<br />
<strong>Bremgarten</strong> bekanntlich in zwei sehr ungleiche Teile.<br />
Der am linken Ufer gelegene wies eine bedeutend<br />
dichtere Besiedlung auf.<br />
Der Gemeinderat von <strong>Bremgarten</strong>-Herrschaft fand,<br />
das Wartegeld wäre für unser Dorf allein zu hoch,<br />
aber «das Bedürfnis, eine Hebamme in der Gemeinde<br />
zu haben, sehr fühlbar». Er beschloss daher am<br />
3.10.1841 Eintreten auf das Projekt der Hebamme,<br />
die später Nikiaus Küng in der Äschenbrunnmatt<br />
heiratete und 1849 von der Bezahlung des Schulgeldes<br />
befreit wurde.<br />
Kanonenkugeln in der Seftau<br />
Im Protokoll der Sitzung des Gemeinderates vom<br />
24.5.1840 steht zu lesen: «Da schon früher und<br />
jüngsthin (den 11. diess) wieder von dem Wylerfeld<br />
über die Enge Kanonenkugeln ganz in die Nähe von<br />
Wohnungen in der Seftau geschossen wurden, so<br />
wird erkennt, sich vom Gemeinderath aus schriftlich<br />
an den Herrn Regierungsstatthalter zu wenden, dass<br />
er dieses betreffenden Ortes anzeigen möchte, damit<br />
in Zukunft die nöthigen Massregeln gegen diese Gefahr<br />
getroffen würden.»<br />
Einer Mitteilung gemäss von Dr. Peter Martig<br />
(Staatsarchiv) gemäss bestanden 1840 tatsächlich<br />
noch die <strong>bei</strong>den Geschützstandorte, von denen aus<br />
Artilleriegeschütze eingeschossen wurden: die Kleine<br />
Schanze (mit Zielrichtung Dalmazi) und das Wylerfeld<br />
(mit Zielrichtung Engehalde). Es war also nicht<br />
etwa die Rabbenfluh, die als Ziel anvisiert wurde.<br />
Somit waren es auch nicht zu tief, sondern zu hoch<br />
gezielte Kugeln, die über die Engehalde in die Seftau<br />
flogen.<br />
In diesem Zusammenhang dürfte interessieren, dass<br />
Graf Louis de Pourtalès, Eigentümer des Chutzenoder<br />
Aarwylgutes, wie er es nannte, Oberst der Artillerie<br />
war und seit 1826 als eidgenössischer Artillerie-<br />
Oberinspektor wirkte. Ob er wohl von den in die<br />
Seftau verirrten Kanonenkugeln wusste?<br />
Die Armenerziehungsanstalt in der Riitti<br />
Sie wurde 1835 auf Initiative der <strong>bei</strong>den Pfarrherren<br />
Albert Bitzius (Lützelflüh) und Rudolf Albrecht<br />
Bähler (Neuenegg) eröffnet und stand unter Obhut<br />
des Vereins für christliche Volksbildung. Der Gemeinderat<br />
befasste sich am8.7.1841 mitihr. Da nicht<br />
klar war, ob es sich um eine öffentliche oder private<br />
Anstalt handelte, hatte die Gemeindeversammlung<br />
am 1.3.1840 beschlossen, sie habe das gewöhnliche<br />
Schul- und Hintersässgeld zu entrichten. Bei der Prüfung<br />
der Schulgutsrechnung für das Jahr 1840 vermisste<br />
der Gemeinderat nun diesen Posten unter den<br />
Einnahmen. Er beschloss, deswegen nochmals an die<br />
Gemeindeversammlung zu gelangen, die am<br />
12.3.1842 mit Rücksicht darauf, dass es sich um eine<br />
Armenanstalt handelte, auf die genannten Abgaben<br />
verzichtete. Es wäre tatsächlich nicht feine Art gewesen,<br />
einer gemeinnützigen Institution Schul- und<br />
Hintersässgeld abzufordern.<br />
Auf die Geschichte des einst blühenden Rüttigutes<br />
und der von 1835 bis 1859 in seinen Gebäulichkeiten<br />
untergebrachten Armenerziehungsanstalt wird <strong>bei</strong><br />
anderer<br />
e<br />
Gelegenheit zurückzukommen sein.<br />
FUR SAMTLI<strong>CH</strong>E<br />
ELEKTRIS<strong>CH</strong>E<br />
INSTALLATIONEN<br />
schnell und preiswert<br />
Wabern, Gurtenweg. 5391 91<br />
Filiale <strong>Bremgarten</strong> 24 55 10<br />
H-<br />
Elektrische<br />
Installationen<br />
Projekte<br />
Telefon A-Konzession<br />
Reparaturen
Schlussbetrachtungen<br />
Das Manual I des Gemeinderates umfasst 269 Seiten<br />
Sitzungsprotokolle sowie Abschriften wichtiger einund<br />
ausgegangener Schreiben. In den acht Folgen<br />
der Abhandlung wurde versucht, den Inhalt zusammenzufassen<br />
und die Anfänge unserer Gemeinde<br />
möglichst plastisch herauszuschälen. Auf Grund der<br />
mitgeteilten Fakten und der vielen vorkommenden<br />
Namen und Berufe kann man sich ungefähr vorstellen,<br />
in welchem Klima sich das Leben in unserer Gemeinde<br />
zwischen 1832 und 1842 abspielte. In einer<br />
Zeit ohne hochentwickelte Kommunikations- und<br />
Transportmittel war der ganze Rhythmus viel gemächlicher<br />
und menschlicher.<br />
Die Festigung der politischen Institutionen unter<br />
dem demokratischen Regime wurde bald erreicht.<br />
Der Gemeinderat der ersten zehn Jahre nahm sich<br />
der Geschäfte unseres Gemeinwesens mit Ernst und<br />
Fleiss an. Er stand stets mutig für die öffentlichen Interessen<br />
ein und vertrat sie nach bestem Wissen und<br />
Gewissen. Selbst der Regierung zeigte er gelegentlich<br />
die Zähne.<br />
Das erste Stimmregister wurde erst im Februar 1834<br />
aufgestellt. Es war nicht sehr umfangreich, da die<br />
Verfassung für die Republik <strong>Bern</strong> vom 6.7.1831 in<br />
bezug auf das Stimmrecht und die Wählbarkeit ihrer<br />
Staatsbürger restriktiv war. Um in <strong>Bremgarten</strong>-<br />
Herrschaft an den Gemeindeversammlungen teilnehmen<br />
zu können, mussten die bernischen Hintersassen<br />
seit wenigstens zwei Jahren in unserer Gemeinde<br />
wohnhaft und nach den Bestimmungen des<br />
Gesetzes ehrenfähig sein, ferner das 23. Altersjahr<br />
zurückgelegt haben, den Besitz eines Grundeigentums<br />
oder eines auf Grundeigentum versicherten Kapitals<br />
von mindestens 500 Schweizerfranken bescheinigen<br />
oder aber einen Pacht- oder Mietvertrag, kraft<br />
dessen ein Jahreszins von wenigsten 200 Schweizerfranken<br />
fällig ist, oder endlich ein obrigkeitlicher Be<br />
Zwischen Bach und Krach<br />
Wagnis hat sich gelohnt<br />
Trotz des ersten, lauen Maiabends fühlten sich einige<br />
Bremgärteler mit kulturellem Interesse vom Titel des<br />
Pro <strong>Bremgarten</strong>-Konzertes angesprochen. Das Unbekannte<br />
machte neugierig, und nach und nach wurden<br />
ein (zwar recht kleiner) Teil der Stuhlreihen<br />
besetzt.<br />
Martin Christ, Klavierlehrer und Komponist, spielte<br />
zu Beginn des Konzertes die Es-Dur-Sonate von Joseph<br />
Haydn. Von Krach war keine Rede, im Gegenteil,<br />
das gefühlvoll gespielte Stück, das abendliche<br />
Vogelgezwitscher und die langsam hereinbrechende<br />
Nacht breiteten eine wohltuende Ruhe über die<br />
Zuhörer.<br />
Zum besseren Verständnis seines Konzertes änderte<br />
Martin Christ die Reihenfolge seines Programmes<br />
und gab dazu einige Erklärungen ab: «Die Musik<br />
vergangener Zeiten wird in der Regel so <br />
und historisch genau gespielt, wie es dem Interpreten<br />
auf einem (modernen) Konzertflügel möglich ist.»<br />
«Wie in einem Spiegel». «Hinter dem Spiegel» (2.<br />
Teil) bedeutet für M. Christ, dieselbe Haydnsonate<br />
auf den Kopf zu stellen und vom letzten Ton aus beginnend,<br />
sozusagen eine neue Musik zu schreiben<br />
und zu spielen. «So wie Haydn heute tönen würde».<br />
Der Pianist vergleicht das Produkt als etwas Richti<br />
Eine Dienstleistung die<br />
überzeugt...<br />
unser Vergütungsauftrag<br />
GEWERBEKASSE<br />
IN BERN JT<br />
Handels-und Hypothekenbank<br />
Kalchackerstrasse 9<br />
<strong>30</strong>47 <strong>Bremgarten</strong><br />
Telefon 031 24 01 54<br />
amter, Offizier im vaterländischen Dienste oder ein<br />
Gemeindevorgesetzter sein oder einen wissenschaftlichen<br />
Beruf kraft erhaltenen Patentes ausüben. Bürger<br />
anderer Kantone durften nur ins Stimmregister<br />
aufgenommen werden, wenn der betreffende Kanton<br />
Gegenrecht hielt.<br />
In den Jahren 1832 bis 1842 wurden 24 Gemeindeversammlungen<br />
abgehalten, darunter neun allein im<br />
Jahre 1833 und vier 1834. Als Norm pendelte sich mit<br />
der Zeit eine Versammlung pro Jahr ein, die jeweils<br />
im März stattfand. Anwesend waren durchschnittlich<br />
zwölf Stimmberechtigte. In der ersten Gemeindeversammlung<br />
vom 29.9.1832, die erstmals den Gemeinderat<br />
zu wählen hatte, waren 21 «Hausväter»<br />
anwesend, was eine Rekordbeteiligung bedeutete.<br />
Die «Hausväter» spukten lange noch in den Protokollen<br />
der Gemeindeversammlungen, bis der diese<br />
Protokolle prüfende Regierungsstatthalter am<br />
19.12.1844 unter Punkt 5 seiner Bemerkungen dazu<br />
schrieb: «Das Gesetz kennt keine Hausvätergemeinde.»<br />
Von da an ist nur noch von stimmfähigen Einwohnern<br />
die Rede.<br />
Mit dem Schulhausbau von 1833, der Einrichtung<br />
der Pintenwirtschaft im Jahre 1834, dem Gemeindereglement<br />
von 1837 und dem Ausbau des Brandkorps<br />
im Jahre 1839 wurde für das bescheidene Gemeinwesen<br />
eine Infrastruktur geschaffen, die bis<br />
zum Ende des 19. Jahrhunderts genügte. Seit der ersten<br />
baulichen Expansion auf unserem Gemeindegebiet<br />
im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts stand die<br />
Bautätigkeit bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts still.<br />
Bedenkt man ferner, dass unsere Gemeinde bis vor<br />
fünfzig Jahren noch völlig abseits der bereits 1847<br />
einsetzenden modernen Verkehrsentwicklung lag, so<br />
versteht man, warum <strong>Bremgarten</strong> <strong>bei</strong> <strong>Bern</strong> vor Ausbruch<br />
der sozialen Unrast in unserem Jahrhundert<br />
noch als Idylle betrachtet wurde.<br />
Eduard M. Fallet<br />
ges und Kaputtes zugleich. In der Tat hörte der Konzertbesucher<br />
sowohl angenehme wie befremdende<br />
Tonsprünge und Akkorde heraus. Ein auf diese Art<br />
kreiertes Musikstück enthält einiges an Spannung<br />
und Dynamik.<br />
Vor der Pause spielte M. Christ Präludium und Fuge<br />
h-moll aus Bachs wohltemperiertem Klavier I und<br />
dem vom gleichnamigen Komponisten Nr. 24 «aus<br />
den Fugen».<br />
Nach der Pause stand Scott Joplins «Maple Leaf<br />
Rag» und George Benjamins «Relativity Rag» auf<br />
dem Programm. Die verfremdeten Töne des zweiten<br />
Stücks entlockten einem Vorschulkind einige Lacher<br />
- zögernd stimmten auch einige Erwachsene mit ein.<br />
Im dritten Teil, - «zwischen dem Spiegeln» - waren<br />
Komponist und Interpret die gleiche Person. Die<br />
Komposition «Blinde Kuh» wurde von der Mitte an<br />
rückwärts gespielt, das Stück «Postmodernes Kirchlein»<br />
(mit Hall!) trug den Zuhörer in sphärische<br />
Weiten...<br />
Der Applaus für das ungewöhnliche, für ein besonderes<br />
Publikum zugeschnittene Konzert hielt lange<br />
an - eine Zugabe hat nicht gereicht!<br />
Das Wagnis, auch Konzerte anzubieten, welche «aus<br />
dem Rahmen fallen», hat sich trotz der kleinen Zuhörerschaft<br />
gelohnt. Sich Neuem, Unbekanntem zu<br />
öffnen, heisst ja letzten Endes nicht, auf Traditionelles<br />
zu verzichten. Pro <strong>Bremgarten</strong> macht <strong>bei</strong>des möglich,<br />
rk<br />
ZUM BEA<strong>CH</strong>TEN<br />
A H V -ZUKUNFTSPERSPEKTIVEN<br />
ÖFFENTLI<strong>CH</strong>E PODIUMSDISKUSSION<br />
DIENSTAG,31.5.88 IM KGH<br />
PUCE BREMGARTEN - KAFFEE-BAR<br />
SAMSTAG/SONNTAG 18./19.JUNI<br />
4.BREMGARTENER JASSMEISTER-<br />
S<strong>CH</strong>AFT<br />
26.AUGUST 1988<br />
Beachten Sie die Mitteilungen<br />
auf der letzten Seite unter<br />
SVP BREMGARTEN<br />
Heim für Pfadfinderinnen <strong>Bremgarten</strong><br />
Schon lange geisterte die Idee - oder vielmehr der<br />
Wunsch - eines eigenen Heimes hier in <strong>Bremgarten</strong><br />
in unseren Köpfen herum. Es zeigte sich nämlich immer<br />
wieder, dass lange nicht alle Pfadis (und auch<br />
nicht alle Eltern) begeistert über den recht langen<br />
und nicht ungefährlichen Weg zum Pfadiheim an der<br />
Scheibenstrasse in <strong>Bern</strong> waren. Im Sommer finden<br />
die Übungen zwar vorwiegend in der freien Natur,<br />
das heisst in <strong>Bremgarten</strong> und seiner näheren Umgebung<br />
statt; im Winter jedoch werden die unangenehmen<br />
Gänge ins «<strong>Bern</strong>er Heim» unvermeidbar, will<br />
man keine kalten und nassen Füsse nach den Samstagnachmittagen<br />
heimtragen.<br />
Schon lange wissen denn auch die zuständigen Behörden<br />
in <strong>Bremgarten</strong> von unseren Wünschen; sie<br />
bemühten sich immer wieder, mit uns zusammen eine<br />
Lösung dieses Problems zu finden.<br />
Und nun ist es soweit: für ein Jahr können wir im alten<br />
Schulhaus den ehemaligen provisorischen Kindergartenraum<br />
auf pfadfinderische Art benützen,<br />
gestalten, beheimaten. Allen, die in irgendeiner Weise<br />
dazu <strong>bei</strong>getragen haben, dass der Wiesentrupp in<br />
seinem Wohnort eine vorübergehende Bleibe gefunden<br />
hat, sei hier herzlich gedankt. Wir freuen uns auf<br />
ein ereignisreiches Pfadijahr in <strong>Bremgarten</strong>.<br />
Für die Pfadfinderinnen: V. Michel<br />
An alle, die nicht wissen, was wir tun, was wir wollen,<br />
wer wir sind (und es gerne wissen möchten):<br />
V. Michel gibt gerne Auskunft. Tel. 24 26 58.<br />
Auch für die Musikschule<br />
Der ehemalige Schulraum und spätere Brockenstuben-Bücherladen<br />
steht unter der Woche der Musikschule<br />
und - für gewisse Aktivitäten - den Kindergärten<br />
zur Verfügung.<br />
Wie von Gemeinderätin Evi Blau zu erfahren war,<br />
verzeichnet die Musikschule einen «sprunghaften<br />
Anstieg». Der Gemeinderat hat kürzlich für die Anschaffung<br />
eines (Occasions-)Klaviers. sb<br />
Abschied<br />
von meiner Ar<strong>bei</strong>t als Gemeindeschwester in der<br />
Matthäus-Kirchgemeinde<br />
Nach bald fünfjähriger Tätigkeit als Gemeindeschwester<br />
in unserer Kirchgemeinde möchte ich mich<br />
auf Ende Mai von Ihnen verabschieden.<br />
Die Begegnung mit so vielen verschiedenen Menschen<br />
und Schicksalen hat meinen Beruf reich und<br />
interessant gemacht. Auch die gute und partnerschaftliche<br />
Zusammenar<strong>bei</strong>t mit den Ärztinnen, den<br />
Pfarrern und Gemeindehelferinnen hat dazu <strong>bei</strong>getragen,<br />
dass die Ar<strong>bei</strong>t <strong>bei</strong> den Leuten zuhause befriedigend<br />
und umfassend werden konnte.<br />
Ich erlebte immer wieder die Herausforderung, mich<br />
mit Gesundheit und Krankheit und auch mit meinen<br />
eigenen Grenzen und Werten auseinanderzusetzen.<br />
Dies alles hat mich geprägt und macht meine Zeit als<br />
Gemeindeschwester in der Matthäus-Kirchgemeinde<br />
zu einem unvergesslichen Abschnitt auf meinem<br />
Weg.<br />
Nun kommt eine neue Aufgabe in mein Leben. Auf<br />
Anfang Juli erwarte ich mein erstes Kind. Ich freue<br />
mich sehr darüber.<br />
Meine Nachfolgerin Frau Verena Birkner-Kilchsperger<br />
wird ihre Ar<strong>bei</strong>t in unserem Team am 1. Juni<br />
aufnehmen. Ich wünsche ihr einen guten Anfang.<br />
Barbara Hofer-Pachlatko<br />
Velos - Motos<br />
E. Riesen<br />
Seftaustrasse 37<br />
<strong>30</strong>47 <strong>Bremgarten</strong><br />
Tel. 23 16 01<br />
Gut bedient im Dorf-Fachgeschäft<br />
Antikschreinerei/<br />
Bauernmalerei<br />
Walter Sollberger<br />
neue Adresse Atelier: Seftaurain 9,<br />
<strong>30</strong>47 <strong>Bremgarten</strong>, Tel. 23 43 32<br />
(früher Gewerbepark Felsenau)<br />
Ab mitte Mai: Unterricht für Bauernmalerei<br />
und Skulpturrestaurationen
Galerie Altes Schulhaus<br />
Vom 28. Mai bis 24. Juni werden in der Galerie<br />
Aquarelle des aus Ariesheim stammenden Malers<br />
Jean-Claude Monnerat zu sehen sein.<br />
Vernissage am Samstag, 28. Mai, um 15 Uhr.<br />
Riccos Lebenswerk im Aargauer Kunsthaus<br />
Bis zum 26. Juni ist im Aargauer Kunsthaus in Aarau<br />
die erste grosse Retrospektive über das Lebenswerk<br />
des Malers Erich «Ricco» Wassmer zu besichtigen.<br />
Bis in die frühen vierziger Jahre ging das Schaffen<br />
des 1915 Geborenen ganz auf Erlebnisse der auf<br />
Schloss <strong>Bremgarten</strong> verbrachten unbeschwerten<br />
Kindheit zurück. hb<br />
Galerie im Forum Thalmatt<br />
Ausstellung - André Bûcher - vom 10.6.-9.7.1988<br />
Das Zentrum für modernes Wohndesign - «Forum<br />
Thalmatt» - mit seinen fünf etablierten Firmen - Baginor,<br />
Webering, Inflagranti und Boutique Singola -<br />
soll im weitesten Sinn ein Treffpunkt werden für Architekten,<br />
Ästheten, Kunstkenner und alle, für die<br />
Wohnkultur und Kunst im Alltag zum allgemeinen<br />
Wohlbefinden dazugehört.<br />
Mit der Ausstellung des Bildhauers und Malers André<br />
Bucher wird die Galerie im «Forum Thalmatt»<br />
•eröffnet. Diese Galerie macht sich zur Aufgabe neben<br />
bekannten Künstlern, auch jungen Künstlern,<br />
Architekten und Fotographen einen Ort der Begegnung<br />
zu schaffen, Raum für Ausstellungen und Vernissagen<br />
anzubieten, um für Kunstinteressierte -<br />
Kunstexperten und Mäzene gleichermassen eine<br />
neue Anlaufstelle zu schaffen. Somit wird im Forum<br />
Thalmatt die gesamte Palette moderner Wohnkultur<br />
abgerundet. mitg.<br />
Ihr Fachmann für sämtliche<br />
Spenglerar<strong>bei</strong>ten,<br />
Sanitärinstallationen und<br />
Heizungsanlagen<br />
\AA<br />
Armin Walter<br />
Nachf. Alexander Leu<br />
<strong>Bern</strong>strasse 103<br />
<strong>30</strong>52 Zollikofen<br />
Telefon 57 02 32<br />
Wir beraten Sie gerne <strong>bei</strong> allen Neuund<br />
Renovationsar<strong>bei</strong>ten.<br />
Verlangen Sie unverbindlich unsere<br />
Offerte.<br />
Privat: Hölzliweg 6, <strong>30</strong>47 <strong>Bremgarten</strong><br />
TDuOuDSöufJu<br />
O ©ŒX7UD ß@<br />
Elektrische Anlagen, <strong>Bremgarten</strong><br />
Freudenreichstrasse 23, Tel. 031 24 28 99<br />
Eidg. dipi. Installateur<br />
Sanitär + Heizung<br />
Wir planen, installieren und<br />
reparieren alle Elektro-<br />
Telefon- und Fernsehanlagen<br />
Konrad Studer<br />
Umbauten<br />
Neubauten<br />
Reparaturen<br />
techn. Büro Ag<br />
Kalchackerstr. 113, <strong>Bremgarten</strong>, Tel. 031 244417<br />
2. <strong>Bremgarten</strong>lauf : 11. Juni 1988<br />
Am Samstagmorgen, 11. Juni 1988, findet der 2.<br />
<strong>Bremgarten</strong>lauf statt.<br />
Wir hoffen auf viele Teilnehmer auch in den Kategorien<br />
der Erwachsenen.<br />
Die Lehrerschaft der Sek. <strong>Bremgarten</strong> dankt folgenden<br />
Mithelfenden:<br />
- Feuerwehr <strong>Bremgarten</strong> (Strassensperren/Sicherung<br />
der Strecke)<br />
- Winterthur-Versicherungen (Preisgelder),<br />
- «Der Bund»: (Startnummern/Zeitmessung)<br />
«Auf Eure Plätze - fertig - los!<br />
Chömet a Bremgartelouf ! Merci! »<br />
START/Ï-ICL. ', KIR<strong>CH</strong>GEMEINDE HAUS<br />
RouTt » Cf»UT*e*>str, - LindttiStr. - Bu.r«ackfcrWM * Icubchvwe<br />
KATEGORIEN'.<br />
(A) 5./t. WWÄ. buta»/MUdtei<br />
(g) ?.-9,1CI«UÄ. Möddiwi<br />
(g) f,-9tfctufc Y*x\>Vn<br />
© Erwachsen J>a*iwv<br />
(D Erwachsen tterrth<br />
4RUNPE. (>f|i£ok*9 0? 3o<br />
4ttftfft Hi2s©uj 07 So<br />
2RUHPCM(2,i"6oU,) Ao*S<br />
A RUHPE (4f*s%WnJ /jo* 5<br />
2*UNpEW(2,Swb«) A4°°<br />
Ra^jvwtÄndi'atvnfl u< rWs verleih*** u*v Milito"<br />
ANMELDUNG<br />
NAME J<br />
rWREJJt :<br />
In dem Gebiet<br />
<strong>Bremgarten</strong>, Felsenau<br />
suchen wir<br />
ZEITUNGS-<br />
VERTRÄGER (INNEN!<br />
fur die Zustellung des «Bunds»<br />
Ar<strong>bei</strong>tszeit: Montag bis Samstag 4.<strong>30</strong>-7.00 Uhr<br />
Bewerber(innen) melden sich bitte in unserer Vertriebsabteilung,<br />
Morgenstrasse 89 (Bümpliz)<br />
Bürozeit: Mo-Fr 6.00-11.<strong>30</strong>,14.00-16.<strong>30</strong>, Sa 6.00-10.00<br />
itonìfói<br />
<strong>Bern</strong>-West, Morgenstrasse 89, <strong>Postfach</strong> 524,<strong>30</strong>18 <strong>Bern</strong> 18<br />
Telefon 251211, intern 243<br />
pis M-. JUMi ffjg tw<br />
SEKUMPARÄ<strong>CH</strong>ULE 3HT 6REM6APTEW<br />
VORKÄME-.<br />
„KATES 6 PIE<br />
Sicher und bequem<br />
in die Garage!<br />
Beratung, Verkauf und Montage durch:<br />
1<br />
O<br />
->ê<br />
Torantrieb<br />
PERFEKT<br />
mit Funkfernsteuerung,<br />
in bewährter<br />
NORMSTAHL-Qualität.<br />
Steckdosenfertig.<br />
TÜV- und EMPAgeprüft,<br />
wartungsfrei.<br />
<strong>30</strong>07 <strong>Bern</strong>, Balderstr. 19<br />
Telefon 031 455050<br />
4 ôuiiï um<br />
D A M E N » H E R R E N<br />
Ländlistrasse <strong>30</strong>, BREMGARTEN 24 24 60<br />
Wir suchen Modelle für Dauerwelle<br />
(Fr. 25.— ohne schneiden)
Erdrutsch: Gefahr weitgehend gebannt<br />
Zügig und mit grossem Elan wurden <strong>bei</strong> den Familiengärten die Spuren des nächtlichen<br />
Erdrutsches beseitigt. Mittlerweile hat die Burgergemeinde <strong>Bern</strong>, als Eigentümerin<br />
des rutschgefährdeten Abhangs, das Mögliche getan, um einen weiteren<br />
Rutsch zu verhindern: Erste Entwässerungsmassnahmen wurden getroffen<br />
Einfacher geht's nicht<br />
mehr...<br />
Zahlungen erledigen mit<br />
dem Vergütungsauftrag<br />
GEWERBEKASSE<br />
IN BERN M<br />
Handels-und Hypothekenbank<br />
Kalchackerstrasse 9<br />
<strong>30</strong>47 <strong>Bremgarten</strong><br />
Telefon 031 240154<br />
Beziehungen<br />
wachsen heran -<br />
auch zum Geld<br />
Isabelle ist stolz auf ihr<br />
Jugendsparheft und lernt so<br />
den Umgang mit Geld.<br />
Sie legt selbstverdiente<br />
Batzen oder einen Zustupf<br />
von Gotte und Götti zu einem<br />
Vorzugszins an.<br />
Ihre Universalbank<br />
KANTONALBANK VON BERN<br />
Niederlassung Länggasse, Länggass-Strasse 7,<strong>30</strong>12 <strong>Bern</strong>, Telefon 24 35 15, res. Parkplätze in der Einstellhalle<br />
Niederlassung Zollikofen, Ziegelei-Märit, <strong>30</strong>52 Zollikofen, Telefon 57 42 55, immer genügend Parkplätze<br />
und Weidenstechlinge eingebracht, um die Verwurzelung (Hangstabilisierung)<br />
voranzutreiben. Laut Oberförster <strong>Bern</strong>hard Wyss ist ein weiterer Erdrutsch im<br />
selben Ausmass nun «eher unwahrscheinlich». Aus Sicherheitsgründen bleibt der<br />
Fussweg auf der <strong>Bern</strong>erseite vorderhand gesperrt, da trotz allem gelegentlich kleinere<br />
Erd- und Steinmassen herunterkollern.<br />
Unsere Bilder zeigen die Aufräumar<strong>bei</strong>ten durch die Wehrdienste sowie die Ausbaggerung<br />
der Aare «am Tage danach». sb/fotos:p. spörri<br />
IHUTZE»<br />
Täglich<br />
frische Pâtisserie und<br />
feinste hausgemachte<br />
Pralinen<br />
Jeden Mittag:<br />
Menue im Teller-Service
Ballett- und Jazztanz am Samstagnachmittag<br />
Die Tanzschule von Dusanca Duricanin, <strong>Bremgarten</strong>, feierte vor zwei Jahren ihr lOjähriges Bestehen. Dr<br />
Wecker hat ausführlich darüber berichtet. Am Samstag, 6. Mai, ging die von Eltern und Kindern langersehnte<br />
öffentliche Aufführung über die Bühne des Kirchgemeindehauses.<br />
Gleich zu Beginn traten die jüngsten Ballettratten<br />
auf. Noch etwas unsicher die einen, recht selbstsicher<br />
die andern, vermittelten acht Mädchen im Alter zwischen<br />
6 und 9 Jahren den Zuschauern, was klassisches<br />
Ballett auf dieser Stufe heissen kann: Kleine<br />
Tänze, Radschlagen, Spagat. Und dies alles mit viel<br />
Konzentration und Freude. Was durch langes Üben<br />
und Körperbeherrschungstraining entsteht, präsentierten<br />
zwei junge Damen in einem Tanz für klassisches<br />
Ballett. Beeindruckend waren die Anmut und<br />
Grazie, die koordinierten Sprünge der <strong>bei</strong>den.<br />
Auch der Jazztanz gehört ins Ausbildungsangebot<br />
von Dusanca Duricanin. In diesem Teil tanzten zuerst<br />
zwei Teenager zu popiger Musik. Darauf folgte<br />
eine aufwendige Sequenz, dargeboten von 4 jungen<br />
Damen (2 davon aus dem klassischen Ballett). Hier<br />
wurden alle Elemente des Jazztanzes gekonnt ver<br />
eint. An den etwas erschöpften Gesichtern konnte<br />
man ablesen, dass diese Tanzart nebst einer tüchtigen<br />
Portion Selbstdisziplin, Beweglichkeit und Fähigkeit,<br />
Musik in Bewegung umzusetzen, auch Körperkräfte<br />
braucht.<br />
Von alldem merkte der kleine Knabe in der vierten<br />
Zuschauerreihe nichts. Er schlief selig und schnarchte<br />
zufrieden vor sich hin!<br />
Als die Tanzlehrerin am Schluss ihren Schülerinnen<br />
eine Rose schenkte, strahlten alle, im Saal und auf<br />
der Bühne. Diejenigen auf der Bühne, weil alles gut<br />
gegangen war, diejenigen im Saal aus Stolz und Freude<br />
über ihre Kinder. Den grossen Applaus haben die<br />
Kleinen und Grossen verdient. Wann werden sie zum<br />
nächsten Mal auftreten? Denn, wie wir wissen, Erfolgserlebnisse<br />
brauchen wir alle! rk<br />
Radtour der Jugendgruppe <strong>Bremgarten</strong><br />
Am 21. April 1988 wurde im Jugendcafe Clutch im<br />
Kirchgemeindehaus die Jugendgruppe <strong>Bremgarten</strong><br />
unter der Leitung von Hans Röthlisberger, Jugendar<strong>bei</strong>ter<br />
der Kirchgemeinde Matthäus, ins Leben gerufen.<br />
Die ersten Aktivitäten hat die nun 12 Mitglieder<br />
zählende Gruppe schon hinter sich. So einen Kinobesuch<br />
mit anschliessender Diskussion und die<br />
Radtour an Auffahrt.<br />
Mit Rennrädern, Mountain-Bikes und einem Tandem<br />
begann die Tour leicht aufwärts nach Säriswil.<br />
Die Steigung wurde härter bis nach Wahlendorf,<br />
doch die folgende Abfahrt nach Aarberg Hess uns etwas<br />
ausruhen. Das Tandem erwies sich hier als sehr<br />
«rasend». Unterwegs wurde hie und da Rast gemacht,<br />
sei es, um die wunderschöne Frühlingslandschaft<br />
zu betrachten, den grössten Durst zu löschen<br />
oder sich etwas auszuruhen. Nun ging es dem Hagneckkanal<br />
entlang, unserem Mittagsziel in Lüscherz<br />
entgegen. Bei der ausgedehnten Rast genossen wir<br />
die herrliche Sonne und - die einen freiwillig, die andern<br />
unfreiwillig -, das erst frühlingshaft warme Seewasser.<br />
Weiter ging's, nach einem Umweg, der nicht<br />
unbedingt geplant war, in etwas unwegsamem Gelände<br />
nach Ins. Eigentlich hätte es Brüttelen sein sollen,<br />
aber das ist ja ganz in der Nähe! ! !<br />
Über das Grosse Moos, welches seinem Namen wirklich<br />
Ehre macht, ging die Fahrt weiter nach Kerzers<br />
und Gümmenen. Der Gümmenenstutz sorgte dafür,<br />
dass wir auch auf der Heimfahrt eine «leichte» Steigung<br />
zu überwinden hatten. Durch blühende Obstgärten,<br />
vor<strong>bei</strong> an stattlichen Bauernhöfen kamen wir<br />
über Illiswil, Wohlen und Hinterkappelen schon<br />
bald wieder in heimatliche Gefilde.<br />
Müde, aber glücklich trafen wir nach 76 Kilometern<br />
Fahrt in <strong>Bremgarten</strong> ein. Der Stundendurchschnitt<br />
betrug 21 km.<br />
Wer in der Jugendgruppe mitmachen und mit uns interessante<br />
und frohe Stunden erleben möchte, kann<br />
das Programm <strong>bei</strong> Hans Röthlisberger, Tel. 24 26 62,<br />
erfahren.<br />
Daniel Glauser<br />
Briefmarkentausch<br />
Unzählige, wunderschöne Schweizer-Briefmarken<br />
aus dem Besitz von Viktor Müller haben den Weg zu<br />
neuen Sammler und Sammlerinnen gefunden. Die<br />
Zahl der Interessierten ist etwas am Abnehmen und<br />
die Marken aus unserem Land verteilt. Nach der<br />
Sommerpause wird es mit den Duplikaten aus dem<br />
Ausland weitergehen. (Datum wird noch publiziert).<br />
Hoffentlich werden recht viele kleine und grosse<br />
Sammler/innen die Gelegenheit wahrnehmen und<br />
ihre Markenalben auf diese Weise vervollständigen.<br />
rk<br />
Achtung! Jetzt wieder frische Rosen aus eigener Kultur<br />
Gebr. Stahlberger<br />
Sef taustrasse 37<br />
<strong>30</strong>47 <strong>Bremgarten</strong><br />
Telefon 23 27 66<br />
Frische Schnittblumen<br />
Aparte Blumengestecke<br />
Pflanzenarrangements<br />
Diverse blühende<br />
und Grünpflanzen<br />
Gärtnerei und Florisitk<br />
FIS<strong>CH</strong>ER & LEUENBERGER AG<br />
Sanitäre Anlagen und Heizungen<br />
Haldenstrasse 16 <strong>30</strong>00 <strong>Bern</strong> 22<br />
Telefon 031 4212 86<br />
Ihr Sanitärfachmann<br />
für Neubauten, Umbauten<br />
und Reparaturen<br />
Hans-Peter Fischet<br />
Oeschenweg 9,<strong>30</strong>47 <strong>Bremgarten</strong><br />
für alles Elektrische<br />
Elektrotechnische Anlagen<br />
LAIM AG BERN S 031 455050<br />
<strong>Bremgarten</strong> 9 031 241558<br />
Servicewagen mit Funk<br />
m ]<br />
~~ij<br />
Ihr Spezialist<br />
für Brautbouquets und<br />
Tischdekorationen<br />
IHR BLUMEN-BOTE<br />
WELTWEIT.<br />
Lernt Kinder frühzeitig<br />
richtig sehen!<br />
Zeichnungsunterricht im Freien<br />
jeweils Mittwochnachmittags ab<br />
mitte Mai.<br />
Anmeldung: Walter Solberger<br />
Seftaurain 9, <strong>Bremgarten</strong><br />
Telefon 23 43 32<br />
HOFSTETTER + BEZZOLA AG<br />
Bauunternehmung<br />
Neufeldstrasse 9, <strong>30</strong>12 <strong>Bern</strong>, Telefon 031 24 01 11<br />
Filialen in <strong>Bremgarten</strong> und Kirchlindach<br />
Wir empfehlen uns für die Ausführung sämtlicher Baumeisterar<strong>bei</strong>ten<br />
Hochbau, Tiefbau, Strassenbau, Umbauten, Sanierungen,<br />
Betonsanierungen, Beratungen<br />
Helmut Streit, Bündackerstr. 144, <strong>30</strong>47 <strong>Bremgarten</strong>, Tel. 031 23 87 62<br />
Arthur Zimmermann, Lindenstr. 44, <strong>30</strong>47 <strong>Bremgarten</strong>, Tel. 031 23 64 80
Neuzuzüger-Abend<br />
Der bereits zur Tradition gewordene Begrüssungsabend<br />
für Neuzugezogene wurde durch Kirchgemeinden<br />
und politische Gemeinde am Freitag, 6. Mai<br />
1988 durchgeführt.<br />
Rund 70 Personen, zur Hälfte Neuzuzüger, zur Hälfte<br />
Behörden- und Vereinsvertreter, trafen sich um 18<br />
Uhr <strong>bei</strong>m Gemeindehaus. Gemeinsam marschierte<br />
man gemächlich zur Simonlinde oberhalb der Burgackertreppe,<br />
wo Gemeinderat Ueli Türler über Geschichte<br />
und laufende Ortsplanungsrevision unserer<br />
Gemeinde orientierte und den neuen Panoramafussweg<br />
offiziell eröffnete. Ueli Hofer und seinen Gemeinderatskolleginnen<br />
und -kollegen wurde die angenehme<br />
Aufgabe zugeteilt, die erste Wanderwegtafel<br />
zu montieren. An diesem herrlichen Frühsommerabend<br />
präsentierte sich die Natur besonders<br />
schön: der neue Weg ist eine echte Bereicherung unseres<br />
Fusswegnetzes.<br />
Besonders gefreut hat uns, dass etliche Pensionäre<br />
des Altersheims an dieser Veranstaltung teilnahmen,<br />
im persönlichen Gespräch konnten wir viel Positives<br />
vernehmen, es scheint keine Integrations-<br />
Schwierigkeiten zu geben.<br />
Im katholischen Zentrum St. Johannes stellten die<br />
<strong>bei</strong>den Pfarrer Bauer und Wyss die Kirchgemeinden<br />
vor, umrahmt wurde dieser Teil durch Liedervorträge<br />
des refomierten Kirchenchors, dessen Leiter<br />
gleich eine Mitgliederwerbung einbaute, speziell<br />
Männerstimmen wären da noch gefragt.<br />
Nach dem Begrüssungsständchen der spontan immer<br />
wieder zur Verfügung stehenden Dorfmusik begaben<br />
sich die Teilnehmer mit schon knurrenden<br />
Mägen ins Untergeschoss. Dorfmetzger Hansruedi<br />
Salzmann verteilte seine legendäre Hamme, an guten<br />
Zutaten und Zupfe fehlte es so wenig wie an aufmerksamer<br />
Bedienung durch die hilfsbereite Frauengruppe.<br />
Es wirkt alles so selbstverständlich und es gehört<br />
sich, dass man an dieser Stelle wieder einmal allen<br />
Organisatoren und Helfern ein herzliches Dankeschön<br />
sagt.<br />
Der neue Panoramaweg am oberen Grubenrand: die A ussicht scheint sogar den Hund des Fotografen zu fesseln.<br />
.. (hut)<br />
In gewohnt attraktiver Weise stellte dann Gemeindepräsident<br />
Ueli Hofer unsere Gemeinde vor, die Behördevertreter,<br />
Vereins- und Parteivertrer, so viele,<br />
dass sich auch ein gutes Gedächtnis nicht alle merken<br />
kann. Sympathisch war auch die Vorstellung des einheimischen<br />
Gewerbes, das viel zu einem aktiven Dorfleben<br />
<strong>bei</strong>trägt.<br />
Zum achten Mal: <strong>Bremgarten</strong>er Puce<br />
Erstmals mit Kinder-Puce<br />
Über das Wochenende des 18. und 19. Juni wird <strong>Bremgarten</strong> zum achten Mal ganz im Zeichen des Puce stehen.<br />
Während der Erlös aus den bisherigen Veranstaltungen - rund <strong>30</strong>'000 Franken - von der organisierenden<br />
Dorfmusik stets für die Ausbildung von Jungbläsern verwendet wurde, soll er diesmal der Finanzierung des<br />
vor seiner Fertigstellung stehenden Probelokals im Altersheim dienen.<br />
Die Organisatoren haben sich für dieses Jahr wieder<br />
um etwas Neues einfallen lassen: Am Samstagnachmitag<br />
ab 14 Uhr und am Sonntagmorgen ab 10 Uhr<br />
wird auf dem Pausenplatz der Sekundarschulhäuser<br />
erstmals ein Kinder-Puce durchgeführt. Schülerinnen<br />
und Schüler können - auf einer Wolldecke ausgebreitet,<br />
auf einem Leiterwagen oder sonstwie -<br />
gratis Waren zum Verkauf anbieten, die jetzt im<br />
Estrich oder im Keller ein eher trostloses Dasein fristen,<br />
weil sie nicht mehr benötigt werden. Man darf<br />
jedenfalls gespannt sein, was an diesem ersten<br />
Kinder-Puce alles feilgeboten wird.<br />
Wie gewohnt werden am Puce verschiedene Dorfvereine<br />
mit attraktiven Verpflegungsständen bzw.<br />
einer richtigen Gaststube (die Turnerpizzeria im<br />
katholischen Zentrum St. Johannes) vertreten sein.<br />
Der Landzmorge, der am Samstag ab 6 Uhr und am<br />
Sonntag ab 8 Uhr im Kirchgemeindehaus serviert<br />
wird, erfreut sich ebenso grosser Beliebtheit wie die<br />
von der FDP angebotenen Crêpes und die Kaffeebar<br />
derSVP.<br />
e<br />
OPEL<br />
Die Garage am<br />
Stadtrand<br />
1 Minute von<br />
Bus- u. Postautostation<br />
Bartsch È AG <strong>Bern</strong><br />
Länggassstrasse 95, <strong>30</strong>12 <strong>Bern</strong><br />
Telefon 23 36 33<br />
Der Antiquitätenmarkt als solcher gilt weitherum als<br />
einer der attraktivsten. Deshalb wird er von den<br />
Händlern aus der ganzen Schweiz gerne besucht.<br />
Auch ein Teil der Kundschaft kommt traditionellerweise<br />
von weit her angereist.<br />
Zu hoffen ist, dass Petrus die in ihn gesetzten Erwartungen<br />
zu erfüllen vermag... hb<br />
Verkehrsbeschränkung während des<br />
Antiquitätenmarktes in <strong>Bremgarten</strong><br />
Bekanntlich findet am 18./19. Juni in <strong>Bremgarten</strong><br />
der 8. grosse Antiquitätenmarkt statt. Dass dies auch<br />
gewisse Unannehmlichkeiten wie Verkehrsbeschränkungen<br />
und Lärm mit sich bringt, ist uns völlig klar,<br />
und wir bitten die betroffenen Anwohner um Nachsicht<br />
und Verständnis. Über den vorgesehenen Ablauf<br />
möchten wir Sie wie folgt orientieren:<br />
winterthur<br />
Versicherungen<br />
Agentur <strong>Bremgarten</strong><br />
Theo Leuenberger<br />
Freudenreichstrasse 18<br />
Tel. 23 88 66<br />
Für ALLE<br />
Versicherungen<br />
Heinz Graber<br />
Hauptinsp./Fam.-Versicherun g<br />
Hostalenweg 37, H'schwand<br />
Tel. 23 14 98<br />
winterthur<br />
leben<br />
3D<br />
Wir wünschen an dieser Stelle allen Neuzuzügern viele<br />
schöne Jahre in der Gemeinde und hoffen, dass<br />
diese bald zur Heimat wird. Was nicht gesagt wurde,<br />
aber <strong>bei</strong> uns zum Glück noch fast selbstverständlich<br />
ist: man grüsst sich noch und spricht miteinander.<br />
mm<br />
Freitag, 17. Juni<br />
Aufstellen der Verbotsignale (Mittwochabend),<br />
Markieren der Standplätze und teilweises Aufstellen<br />
von Zelten (Brauerei) und Marktständen.<br />
Samstag, 18. Juni/Sonntag, 19. Juni<br />
Ab 05.00 Uhr Sperren der Chutzenstrasse und Johanniterstrasse<br />
<strong>bei</strong> KGH bis Sonntag ca. 20.00 Uhr.<br />
Zwischen 05.00 und 08.00 Uhr treffen in <strong>Bremgarten</strong><br />
ca. 100 Marktfahrer ein. Ein hektisches Treiben wird<br />
einsetzen, bis sie alle ihre Marktstände bereitgestellt<br />
und eingeräumt haben.<br />
Parkplatz wird sehr knapp sein. Es ergeht die dringende<br />
Bitte an alle Flohmarktbesucher, nach Möglichkeit<br />
die öffentlichen Verkehrsmittel zu benützen.<br />
Dürfen wir deshalb die Bevölkerung von <strong>Bremgarten</strong><br />
bitten, jeden verfügbaren Parkplatz für unsere Gäste<br />
freizuhalten.<br />
Ab 08.00 Uhr offizieller Beginn des Flohmarktes ab<br />
Bushaltestelle Post bis kath. Kirche.<br />
Ganzes Areal bis kath. Kirche für jeglichen Verkehr<br />
gesperrt.<br />
Parkplätze für Samstag und Sonntag:<br />
Südseite Kalchackerstrasse, Römerstrasse, Bündackerstrasse,<br />
Seftaustrasse, ab Samstagnachmittag<br />
Primarschulhausplatz.<br />
Bei schönem Wetter nach Anweisung des Ordnungsdienstes,<br />
Benützung von Privatland möglich.<br />
Dorfmusik <strong>Bremgarten</strong><br />
Ein Gewerbekasse-Konto<br />
jetzt noch sympathischer<br />
dank dem Vergütungsauftrag<br />
GEWERBEKASSE<br />
IN BERNLW<br />
Handels-und Hypothekenbank<br />
Kalchackerstrasse 9<br />
<strong>30</strong>47 BVemgarten<br />
Telefon 031 240154
Herrenschwandener Redaktoren<br />
14 Primarschüler der 7. und 8. Klasse aus Herrenschwanden<br />
haben am 28. April an der BEA den<br />
«Bund»-Schüler-Express verfasst. Neben aktuellen<br />
aussen- und innenpolitischen Berichten und informativen<br />
Reportagen plazierten die jungen Redaktorinnen<br />
und Redaktoren auch Meldungen aus der Gemeinde<br />
Kirchlindach im Blatt. Den Sportreportern<br />
gelang es, dem Noch-YB-Star/Item Sutter einige interessante<br />
Antworten zu entlocken. Dr Wecker erlaubt<br />
sich, von der Unterhaltungsseite zwei Witze<br />
abzuschreiben:<br />
«Mein Freund mag Rock und Blues». - «Meiner mag<br />
mich auch in Hose und Pullover».<br />
«Ich war einmal so arm, dass ich mir nicht einmal eine<br />
Zigarette leisten konnte.» - «Da warst Du wohl<br />
sehr unglücklich?» - «Nein, nicht besonders, ich<br />
rauche ja nicht.»<br />
Heilstätte: Neuer Anlauf<br />
Seit bald 15 Jahren steht ein Neubau für die Heilstätte<br />
Kirchlindach zur Diskussion. Das bald hundertjährige<br />
Gebäude ist hoffnungslos veraltet - vor allem<br />
die sanitären und die elektrischen Installationen sind<br />
in einem sehr prekären Zustand. Die Planung für ein<br />
neues Haus war bereits angelaufen, als 1982 der Kanton<br />
aus Spargründen die Bremse zog. An der letzten<br />
Geschehen in Kirchlindach<br />
Hofstettergrübe: Kompromiss in Sicht<br />
Die Aufschüttungen in der Chutzengrube haben bekanntlich<br />
Naturfreunde auf den Plan gerufen. Auf<br />
die eigegangene Petition für eine möglichst vollständige<br />
Erhaltung des Geländes, das sich in den letzten<br />
Jahren zu einem wahren Pflanzen- und Tierreservat<br />
entwickelt hat, reagierte der Gemeinderat mit einer<br />
Einladung zu einer Aussprache.<br />
Kürzlich setzten sich deshalb Vertreter der Grundeigentümer,<br />
der Petenten und der Behörden an einen<br />
Tisch. Da<strong>bei</strong> wurde vorerst folgendes festgehalten:<br />
Die Gebrüder Hofstetter sind gemäss gültigen Sonderbauvorschriften<br />
berechtigt die ehemalige Grube<br />
auffzufüllen. Die Petitionäre möchten eine möglichst<br />
grosse Fläche des Areals im jetzigen Zustand<br />
erhalten. Gemeinderat und Planungskommission<br />
sind der Ansicht, die Pläne für eine Überbauung in<br />
der Chutzengrube entsprächen nicht mehr den heutigen<br />
Grundsätzen (zu grosser Landverschleiss).<br />
In der Diskussion zeigten sich alle Teilnehmer kompromissbereit.<br />
Die Verfechter der Naturschutzanlie-<br />
tonische<br />
Kranken-und<br />
Unfallkasse<br />
Zuverlässige Partnerschaft —<br />
das können wir Ihnen versichern.<br />
B. Weber B. Sommer<br />
Kalchackerstrasse 4 Felshalden weg 14<br />
<strong>30</strong>47 <strong>Bremgarten</strong> <strong>30</strong>14 <strong>Bern</strong><br />
Telefon 23 7121 Telefon 24 26 75<br />
pigri<br />
GEBÄUDEREINIGUNGS-AG<br />
ARAG <strong>Bern</strong><br />
Willy Stähli<br />
<strong>30</strong>11 <strong>Bern</strong>, Monbijoustrasse <strong>30</strong><br />
Tel. 031 25 11 35 Privat 24 02 39<br />
Weiss<br />
Offset + Buchdruck<br />
Kalchackerstr. 7<br />
<strong>Bremgarten</strong>-<strong>Bern</strong> fV7Y7r~-\/Vz3f"3<br />
Tel. 031 23 22 79 VIAVUU0Ö<br />
e)«M)eCsß schwär«<br />
QflnXs) feWÉ<br />
Hauptversammlung war nun zu vernehmen, dass im<br />
Hinblick auf die nötige Erneuerung wieder ein Anlauf<br />
genommen wird. Als Grundlage für die Durchführung<br />
eines Architekturwettbewerbs sind die Bedürfnisabklärungen<br />
und die Therapiekonzepte überar<strong>bei</strong>tet<br />
worden. Im neuen Heim, das für 80 Patienten<br />
konzipiert werden soll (bisher 40) sollen nicht nur<br />
Alkoholkranke, sondern auch Mehrfachabhängige<br />
(Alkohol, Drogen und Medikamente) Aufnahme<br />
finden. Überdies werden künftig auch Frauen in<br />
Kirchlindach kuren können. Heistättenleiter<br />
Florian-Peter Küster hofft, dass im Jubiläumsjahr<br />
der Grundstein zum Neubau gelegt weden kann - ursprünglich<br />
glaubte man zum hundertsten Geburtstag<br />
im Jahr 1991 eine neue Heilstätte einweihen zu können.<br />
Der traditionelle Nephaliatag in der Heilstätte Kirchlindach<br />
findet dieses Jahr am Sonntag 12. Juni statt.<br />
Er beginnt 9.45 mit einem von der Musikgesellschaft<br />
umrahmten Open-Air-Gottesdienst (<strong>bei</strong> schönem<br />
Wetter). Zum anschliessenden Fest- und Märitgeschehen<br />
auf dem Gutsbetrieb rund um das Heim -<br />
wo verschiedene Beizli und Stände (mit Eigenprodukten<br />
aus Gärtnerei und Schreinerei) Spiele und<br />
Wettbewerbe zum flanieren, verweilen und mitmachen<br />
locken -, ist wiederum die ganze Bevölkerung<br />
eingeladen. Der Vortag steht wie immer im Zeichen<br />
eines Fussballturniers und von Jassmeisterschaften.<br />
Anmeldungen für die samstäglichen Aktivitäten<br />
werden über Telefon 82 29 11 entgegengenommen.sb<br />
gen sind mit der Aufschüttung des Grubenbodens<br />
einverstanden. Die Grubenbesitzer wollen allerdings<br />
auch im oberen Hangteil noch Terrainbegradungen<br />
vornehmen und einzelne Quellaustritte fassen. Einer<br />
Neuplanung setzen sie sich nicht grundsätzlich entgegen,<br />
aber sie sind nicht bereit die ganzen Projektierungskosten<br />
zu berappen. Falls jedoch die Gemeinde<br />
eine von der Bevölkerung genehmigte neue Überbauungsordnung<br />
vorlegen könnte, würden sie sich nachträglich<br />
an den Planungskosten beteiligen, versprach<br />
Karl Hofstetter. Obwohl Hofstetters bereits dreimal<br />
Pläne erstellen (und finanzieren) mussten, bis 1978<br />
die Hürde der Gemeindeversammlung genommen<br />
war, bestehen sie offensichtlich nicht darauf diese<br />
nun «à tout prix» realisieren zu lassen. Hofstetter erklärte<br />
sich bereit bis Ende 1988 keine Terrainveränderungen<br />
vorzunehmen ausser den Aufschüttungen<br />
im unteren Grubenbereich. Die Gemeindebehörden<br />
wollen mittlerweile den Ortsplaner beauftragen im<br />
Zusammenhang mit der angelaufenen Ortsplanungsrevision<br />
für eine Wohnsiedlung in der Grube<br />
neue Vorschläge nach dem System «vedichtete Bauweise»<br />
zu erar<strong>bei</strong>ten. sb<br />
COIFFURE<br />
LOTTI<br />
Denk<br />
daran!!!<br />
Fachgerechte und<br />
saubere Ar<strong>bei</strong>t<br />
zu erschwinglichen<br />
Preisen<br />
graser<br />
^ ^ radiotélévision<br />
ritterstrasse 11<br />
<strong>30</strong>47 bremgarten<br />
tel. 0 031 23 50 26<br />
Jan Pelgrim<br />
Malerei<br />
Fassaden-Isolationen<br />
Freudenreichstrasse 44<br />
Tel. 031 23 82 89<br />
Bittmatt: Zeiger gesucht!<br />
Der Oberzeiger des Kirchlindacher Schiesstands<br />
Bittmatt, auf welchem auch die <strong>Bremgarten</strong>er Schützen<br />
beheimatet sind, hat Personalsorgen: Es fehlt<br />
ihm an Zeigern. Dies kann u.a. bedeuten, dass<br />
Schützen des «Obligatorischen» dazu verpflichtet<br />
werden können, im Scheibenstand als Zeiger zu wirken.<br />
Als Zeiger können Frauen und Männer sowie Jugendliche<br />
ab etwa 15 Jahren eingesetzt werden. Die<br />
Entschädigung für diese für den Schiessbetrieb unerlässliche<br />
Tätigkeit beträgt 11 Franken pro Stunde.<br />
Interessenten können sich melden <strong>bei</strong> Zeigerchef<br />
Hansueli Riesen, Leutschenstrasse 4, <strong>30</strong>38 Kirchlindach,<br />
hb<br />
METZGEREI<br />
HANSRUEDI SALZMANN<br />
BREMGARTEN-NEUBRÜCK<br />
TELEFON 031 23 33 89<br />
ZUM GRILLIEREN<br />
Vom Schwein:<br />
fein marinierte Koteletten, Plätzli,<br />
Braten, Holzfäller-Steak.<br />
Vom Rind:<br />
saftige Hohrücken-Steak, zarte<br />
Rindshuft und Entrecôte<br />
Vom Lamm:<br />
Gigot-Steak, Koteletten,<br />
Schulter gerollt<br />
feine Kalbs-, Schweins- und<br />
Burebratwurst<br />
Ochsenmaul-Salat<br />
Rindfleisch-Salat<br />
Damensalon<br />
Lotti Stuker<br />
Neubrückstrasse 70<br />
<strong>30</strong>12 <strong>Bern</strong><br />
Tel. 031/23 56 56<br />
Bushaltestelle Bierhübeli<br />
Q.<br />
CD<br />
3<br />
3<br />
r*<br />
Telefon 031 23 51 70<br />
Bruchsch e Rat???<br />
muesch Öppis ha???<br />
frag doch mal dr Wüthrich a!<br />
Off. Renault<br />
Vertretung<br />
I AUJOGARAGE /<br />
K.WÜTHRI<strong>CH</strong><br />
/ <strong>30</strong>3J Herrinschwinden J<br />
Für das ganze Jahr<br />
o<br />
E<br />
o<br />
CO<br />
c<br />
0)<br />
"O<br />
1-<br />
•3
VEREINE<br />
Familiengärtner-Verein Ländli<br />
In der nächsten Zeit zeichnen sich in unseren Gärten<br />
einige Parzellen Wechsel ab.<br />
- Wer hat Freude und Interesse am Hobbygärtelen?<br />
Melden Sie sich bitte <strong>bei</strong> unserem Präsidenten:<br />
Leander Imboden, Ländlistr. 12, Telefon 23 25 92<br />
Vor den Sommerferien führt der Vorstand eine gemeinsame<br />
Arealbegehung durch. Wir bitten alle<br />
Gärteler, ihre Parzellen und angrenzenden Arealwege<br />
in «geordnetem Zustand» zu halten.<br />
Voranzeige: Das diesjährige Gartenfest findet am<br />
Samstag, 13. August 1988, (<strong>bei</strong> jedem Wetter) statt.<br />
Wir wünschen allen Gärtelern und ihren Angehörigen<br />
erholsame Tage im Garten und schöne Ferien.<br />
Der Vorstand<br />
Frauenverein <strong>Bremgarten</strong><br />
Kurse:<br />
Trachtennähkurs<br />
ab Mitte Oktober, 6-7 Dienstagnachmittage, 3-4<br />
Stunden.<br />
Kursort: reformiertes Kirchgemeindehaus<br />
Kursleitung: Frau Glaus, Belp<br />
Kosten: Fr. 160.— plus Material<br />
Strohsterne (für Anfängerinnen)<br />
4 x Montag, 29. August, 5./12./19. September<br />
Zeit: 20.15-21.45 Uhr<br />
Ort: reformiertes Kirchgemeindehaus<br />
Kosten: Fr. <strong>30</strong>.— (plus Material)<br />
Leitung: Frau R. Schatzmann<br />
Strohsterne (für Fortgeschrittene) nach den Herbstferien.<br />
Kursdaten: werden noch bekanntgegeben<br />
Ausschreibung mit detaillierten Angaben folgt nach<br />
den Sommerferien.<br />
Auskunft und Anmeldung:<br />
Frau J. Pfarrer, Tel. 24 04 57.<br />
TTC-<strong>Bremgarten</strong><br />
Ostercup 1988<br />
Der im letzten Jahr <strong>bei</strong>m Tischtennisclub <strong>Bremgarten</strong><br />
neueingeführte Modus für den Ostercup wurde<br />
auch heuer <strong>bei</strong>behalten. Gespielt wurde nach<br />
«Coupe-repêchage-System», wonach man erst nach<br />
der zweiten Niederlage ausscheidet. Jeder Match<br />
geht nur über einen Satz, dieser dafür aber bis 31<br />
Punkte. Damit die schwächeren Spieler nicht allzu<br />
stark benachteiligt werden, erhalten diese einen<br />
Punkte-Vorsprung. Treffen zwei gleichstark eingestufte<br />
Spieler aufeinander, beginnen diese <strong>bei</strong> Null.<br />
Bei unterschiedlicher Klassierung hat der schwächere<br />
Spieler nur den «Nettovorsprung» zugute.<br />
Rangliste: 1. Wendelspiess Rolf, 2. Gloor Heinrich,<br />
3. Steiner Philipp, 4. Munter Jürg, 5. Eimer Andreas,<br />
Scorteccia Thomas, 7. Kaupisch Günther,<br />
Hari <strong>Bern</strong>hard, 9. Stäheli Marcel, Hoffmann Stephan,<br />
Eichenberger Florian, Nguyen Kim, 13. Bitai<br />
Joseph, Schärz Daniel, Gerber Sascha, Hofstetter<br />
Daniel, 17. Purghart Vladimir, Geissmann Manuel,<br />
Morgenthaler Olivier, Karaus Werner, Segolini Fabio.<br />
Verein Ludothek <strong>Bremgarten</strong><br />
Spiilnamittag im Altersheim<br />
Eigetlech ha-n-ig nume wöue e churze Blick ga uf<br />
d'Spilrundi wärfe, für öppe es paar Wort i Wecker<br />
z'schribe. Aber da Blick isch grad uf de Joker-Charte<br />
blybe hafte, mit dene si «Rommé» gspilt hei, u-n-es<br />
het mi zwo Stund nümme drvo gla.<br />
Mir, es paar engagierti Froue vo dr Ludothek Bremgarte,<br />
hei mit dene Altersheiminsasse, wo gärn e chly<br />
Abwächslig bim Spile sueche, e gmüetleche Namittag<br />
erlabt. Ds Eile mit Weile, wo me no so guet us dr<br />
Chinde-, Muetter- oder Grossmuetterzyt het in Erinnerig<br />
gha, het natürlech nid dörfe fahle. A <strong>bei</strong>dne<br />
Spiltische si d'Regle nöi ufgfrüscht worde, u de isch's<br />
los gange: nid grad so turbulänt u luut wie öppe uf em<br />
Pouseplatz, aber es isch doch jedes mit Yfer u Zfrideheit<br />
drby gsi.<br />
«Wenn chömed dr wieder cho spile?» - «Findet das<br />
jitz jedi Wuche statt?» - «Ds nächschtmal möcht ig<br />
de miner Schachkenntnis wieder fürehole u uffrüsche!»,<br />
sohet'samSchlussgheisse, wo mr alli si vonand<br />
gange.<br />
Mr hei ne versproche, im Mai wieder ga inezluege,<br />
für e Spilhunger e chly z'stille. War weiss, viellecht<br />
hei sech de scho meh drfür, us ihrem Schnäggehüsli<br />
fürezcho.<br />
Käthi Uhlmann vo dr Ludothek <strong>Bremgarten</strong><br />
(Danke für den Bericht<br />
der Schriftspracher?<br />
nächstes Mal vielleicht in<br />
Red.<br />
Öffnungszeiten der Ludothek <strong>Bremgarten</strong><br />
jeden Mittwoch 15-17 Uhr<br />
jeden Freitag 17-19 Uhr<br />
Militärschützen <strong>Bremgarten</strong><br />
28./29. Mai: Feldschiessen<br />
Ueber das kommende Wochenende findet das Eidgenössische<br />
Feldschiessen statt. Schützen aus <strong>Bremgarten</strong><br />
und Umgebung sind herzlich eingeladen, dieses<br />
freiwillige Schiessprogramm <strong>bei</strong> den Militärschützen<br />
<strong>Bremgarten</strong> zu absolvieren.<br />
Im Schiesstand Bittmatt ob Kirchlindach findet das<br />
Feldschi essen am Samstag von 9 bis 12 Uhr und am<br />
Sonntag von 8.<strong>30</strong> bis 12.<strong>30</strong> Uhr statt. Mitzubringen<br />
sind Schiess- und Dienstbüchlein.<br />
ZAZ<br />
für alle Bedachungsarbetten<br />
Werner Zaugg<br />
<strong>30</strong>42 Ortschwaben<br />
Dachdeckergeschäft<br />
Telefon 031 82 04 03<br />
Bürki +<br />
MöschlerAG<br />
Neubauten - Umbauten - Reparaturen<br />
Freudenreichstr. 26, <strong>30</strong>47 <strong>Bremgarten</strong><br />
Tel. 23 03 02 Tel. 56 78 02 (Bürozeit)<br />
KEINE PROBLEME MEHR<br />
mit abgebrochenen, zersplitterten, zu<br />
weichen und abgekauten<br />
FINGERNÄGELN<br />
EIN HAU<strong>CH</strong> VON LUXUS<br />
UND ELEGANZ DEN A U<strong>CH</strong><br />
SIE SI<strong>CH</strong> LEISTEN KÖNNEN<br />
gepflegt und traumhaft<br />
schöne Fingernägel<br />
IHRE NA GELSPEZIALISTIN<br />
KOSMETIK-STUDIO<br />
ELISABETH<br />
eidg. geprüft<br />
Friedhagweg 15, <strong>30</strong>47 <strong>Bremgarten</strong><br />
Telefon 23 74 66<br />
Öffnungszeiten: DI-FR von 8.00-20.00Uhr<br />
Samstag von 8.00-16.00 Uhr<br />
Montag geschlossen<br />
HABEN SIE GARTENWUNS<strong>CH</strong>E?<br />
Teilen Sie uns Ihre Wünsche mit!<br />
Wir pflegen Gärten, führen Gartenumänderungen<br />
aus, planen Gärten<br />
und bauen Neuanlagen.<br />
Wir lassen Ihren Garten zu einem<br />
interessanten Lebensraum werden!<br />
HAAS<br />
Haas Gartenbau AG<br />
Rüttiweg 36 b<br />
<strong>30</strong>47 <strong>Bremgarten</strong><br />
Tel. 031 23 71 92<br />
KLAVIERSERVICE<br />
S<strong>CH</strong>MIDT<br />
Revisionen<br />
Klavier- und<br />
Flügelstimmungen<br />
Expertisen<br />
Occasions-<br />
Instrumente<br />
Murtenstr. 42 Privat:<br />
<strong>30</strong>08 <strong>Bern</strong> Bündackerstr. 183<br />
Tel. 031 25 70 47 <strong>30</strong>47 <strong>Bremgarten</strong>
Traktandenliste<br />
der Gemeindeversammlung vom 13. Juni 1988, 20.00 Uhr im Kirchgemeindehaus <strong>Bremgarten</strong><br />
1. Genehmigung Protokoll der Gemeindeversammlung vom 7. Dezember 1987<br />
2. Genehmigung Verwaltungsrechnungen und Nachkredite 1987<br />
3. Krediterteilung für Verlängerung Basisleitung Wärmekollektiv ab Altersheim über Terrain Sportanlagen<br />
4. Krediterteilung für die Belagsanierung an Felsenstrasse<br />
5. Erteilung Nachtragskredit für die Revision der Ortsplanung<br />
6. Krediterteilung für die Erar<strong>bei</strong>tung einer Überbauungsordnung Kernzone SV/K<br />
7. Krediterteilung für die Erar<strong>bei</strong>tung einer Überbauungsordnung Bodenacker<br />
8. Erteilung von Projektierungskrediten für Anbau von 2 Schulzimmern an Primarschule und Erweiterung<br />
Lehrerzimmer Sekundärschule<br />
9. Beschlussfassung über Beitritt zum «Konsortium Tarifverbund» mit Übernahme der entsprechenden<br />
finanziellen Verpflichtungen.<br />
10 Genehmigung Bauabrechnungen über<br />
- Sanierung Wohnhaus Freudenreichstrasse 7<br />
- Sanierung Naturkundezimmer Sekundärschule<br />
11 Zusicherung des Gemeindebürgerrechts an Schneeberger Omid, iranischer Staatsangehöriger, Rüttiweg<br />
11<br />
12. Verschiedenes<br />
Jugendtreffpunkte während den<br />
Sommerferien<br />
29. Juni Aarefahrt!<br />
Ausweich- Wer hat ein Schlauchboot? Wer<br />
datum: kann Schwimmen? Wer hat Mut?<br />
<strong>30</strong>. Juni Wer kommt mit?<br />
Bitte aus oranisatorischen Gründen<br />
vorher telefonisch oder schriftlich<br />
anmelden.<br />
Zeit, Besammlungsort und Strecke<br />
je nach Lust und Laune!<br />
20. Juli Clutch-«Sommertreff» offen<br />
27. Juli Für Jugendliche welche zu Hause die<br />
3. August Ferien verbringen ist ab dem 20. Juli<br />
10. August der Clutch-Treff jeden Mittwoch ab<br />
20 Uhr geöffnet!.<br />
ff Rolladen-, Stören<br />
oder Fensterladen-<br />
Probleme?<br />
Die Repavit Fach<br />
manner lösen sie!ff<br />
irepciwti<br />
storen-serv/ce ag<br />
Gewerbepark Fe/senau<br />
<strong>30</strong>00ßem 4 - 03J/240445<br />
Damenund<br />
Herrensalon<br />
Vincenzo<br />
Zähringerstrasse 46<br />
Telefon 031 23 56 77<br />
Länggasse, <strong>Bern</strong><br />
Privat: V. Pauciello<br />
Ländlistrasse 8b<br />
<strong>30</strong>47 <strong>Bremgarten</strong><br />
Noch Fragen<br />
Allerdings treffen wir uns nur <strong>bei</strong><br />
schlechtem Wetter (Carambole,<br />
Tischtennis, Musik, etc.) im Jugendcafe<br />
Clutch im Kirchgemeindehaus.<br />
Bei schönem Wetter:<br />
Der Ferientreffpunkt «Clutch» befindet<br />
sich dann an der Aare...Brätle<br />
lafere.. .trinke.. .singe, .badie.. .spiele<br />
etc..<br />
Gute (Ferien)-Ideen und Pläne entstehen<br />
am bestem am und um's Lagerfeuer!<br />
Hesch süsch irgendwie (Ferie)-<br />
Problem, so telefonier mir doch eifach,<br />
Hans Röthlisberger, Tel. Büro<br />
24 26 62 oder chum eifach ou a<br />
d'Aare! (mit oder ohni Servelat!)<br />
Anlässlich unserem «Tag der offenen Tür» vom 23./24. April 1988 dürfen wir als Gewinner unseres<br />
Wettbewerbes bekanntgeben:<br />
1. Preis (Thunersee-Rundflug für 2 Pers.): Urs Feller, Bündackerstrasse 17, <strong>Bremgarten</strong><br />
2. Preis (Stadt-Rundflug für 2 Pers.): Heidi Glatz, Aeschenbrunnmattstr. 83, <strong>Bremgarten</strong><br />
3. Preis (Buchpreis): Madeleine Rieke, Friedhagweg 26, <strong>Bremgarten</strong><br />
4. Preis (Buchpreis): Werner Zumbrunn, Ländlistrasse 34, <strong>Bremgarten</strong><br />
5. Preis (Buchpreis): Andreas Hunziker, Leimerenweg 21, Uettligen<br />
Martin Kilchsperger, Rüttiweg 11, <strong>Bremgarten</strong><br />
René Salzmann, Stuckishausstr. 12, <strong>Bremgarten</strong><br />
Die exakte Antwort hätte lauten sollen: 46 592 Samenkörner auf 1 m 2 Bodenfläche<br />
HAAS GARTENBAU AG, Rüttiweg 36 B, <strong>30</strong>47 <strong>Bremgarten</strong><br />
JB.<br />
MGARTEN<br />
AHV-Perspektiven<br />
Wer hat sich nicht schon Gedanken über die Altersversorgung<br />
gemacht?<br />
Deshalb laden wir ein zu einer:<br />
Öffentlichen Podiumsdiskussion<br />
am Dienstag, 31. Mai, 20 Uhr, im Kirchgemeindehaus.<br />
Als kompetente Teilnehmer konnten gewonnen<br />
werden:<br />
- Elisabeth Zölch, Nationalrätin, Fürsprecherin,<br />
<strong>Bern</strong>, SVP<br />
- Dr. Balz Horber, Schweiz. Gewerbeverband, Mitglied<br />
AHV-Kommission, <strong>Bern</strong><br />
- Fritz Leuthy, Sekretär des Schweiz. Gewerkschaftsbundes,<br />
Mitglied AHV-Kommission, <strong>Bern</strong><br />
SVP-Mitgliederversammlung<br />
Mittwoch, 8. Juni, 20 Uhr im Restaurant Rudolf von<br />
Erlach.<br />
Orientierung - Diskussion<br />
- Traktanden Gemeindeversammlung<br />
- Abstimmungsvorlagen<br />
Puce <strong>Bremgarten</strong> 18./19. Juni<br />
Zur Unterstützung der Dorfmusik (und der Parteikasse)<br />
führt die SVP auch am diesjährigen Puce die<br />
Kaffeebar. Lassen Sie sich dort einen guten Kaffee<br />
oder Expresso mit einem frischen Gipfeli servieren.<br />
Wir freuen uns, Sie begrüssen zu dürfen.<br />
SVP-Stamm: 19. Juni, 11 Uhr<br />
Der Junistamm findet ausnahmsweise am Sonntag,<br />
19. Juni, 11 Uhr, an der SVP-Kaffeebar statt.<br />
Nächste Stammdaten<br />
Freitag, 27. Mai, ab 19 Uhr im Rest. Bären<br />
Freitag, 29. Juli, ab 19 Uhr, im Rest. Bären.<br />
26. August: 4. <strong>Bremgarten</strong> Jassmeisterschaft<br />
Teilnehmerzahl auf 60 Paare beschränkt. Bereits<br />
sind 20 Paare angemeldet.<br />
Anmeldungen nimmt entgegen: W. Glauser, Friedhagweg<br />
27, Tel. 24 06 51.<br />
Letzter Anmeldetermin: 12. August 1988.<br />
Parteiversammlung<br />
Die Geschäfte der Juni-Gemeindeversammlung werden<br />
am Dienstag, 7. Juni, 20.00 Uhr, im Restaurant<br />
Bären besprochen. Der Vorstand hofft auf zahlreiche<br />
Teilnahme von FDP-Mitgliedern und<br />
Interessenten.<br />
Juni-Stamm<br />
Dienstag, 14. Juni, 18.<strong>30</strong>-19.<strong>30</strong> Uhr im Restaurant<br />
Chutze.<br />
VERANSTAITUNGSKALENDER<br />
An alle Vereine und Organisationen: Melden Sie dem<br />
Wecker jeweils Ihre Veranstaltungen der <strong>bei</strong>den folgenden<br />
Monate!<br />
28.5. SA Ballo Liberale<br />
28V29.5. Feldschiessen in der Bittmatt<br />
31.5. DI Öffentliches Podiumsgespräch: AHV-<br />
Perspektiven, 20 Uhr, KGH<br />
4.6. SA Clutch: Disco im KGH<br />
7.6. DI FDP: Parteiversammlung<br />
11.6. SA 2. <strong>Bremgarten</strong>lauf<br />
13.6. MO Gemeindeversammlung, 20 Uhr<br />
14.6. DI FDP-Stamm<br />
17./18.6. Aniquitätenmarkt in <strong>Bremgarten</strong><br />
8.7. FR Wecker-Veloplausch<br />
Impressum<br />
Redaktion:<br />
Hans-Ruedi Baumann (hb), Sylvia Baumann (sb),<br />
Peter Finger (pf), Ruth Kohler (rk), Jürg Meerstetter<br />
(jm), Max Müller (mm), Hansueli Trachsel, Fotos<br />
(hut), Robert Weiss (rw).<br />
Redaktionsadresse und Inseratenannahme:<br />
«<strong>drWecker»</strong>, <strong>Postfach</strong> <strong>30</strong>, <strong>30</strong>47 <strong>Bremgarten</strong> BE<br />
Herausgeber: Druckerei Weiss<br />
Kalchackerstrasse 7, <strong>30</strong>47 <strong>Bremgarten</strong> BE