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drWecker», Postfach 30, CH-3047 Bremgarten bei Bern - DigiBern

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15. Jahrgang /Nr. 5<br />

27. Mai 1988<br />

Monatliches Morgenblattfür <strong>Bremgarten</strong> und Umgebung<br />

(Herrenschwanden, Kirchlindach, Felsenau)<br />

bringt Berichte und Anzeigen, Gereimtes und Ungereimtes<br />

in alle Haushaltungen. - Verantwortlich für<br />

Herausgabe: Robert Weiss. Druck und Versand: Buchund<br />

Offsetdruck Weiss, Kalchackerstr. 7, <strong>30</strong>47 <strong>Bremgarten</strong>.<br />

Administration, Zuschriften und Inseratenannahme:<br />

«<strong>drWecker»</strong>, <strong>Postfach</strong> <strong>30</strong>, <strong>CH</strong>-<strong>30</strong>47 <strong>Bremgarten</strong> <strong>bei</strong> <strong>Bern</strong><br />

drWecker<br />

Problemkreis Information<br />

Fast 3,5 Kilogramm Papier musste letzte Woche unser Briefkasten hier in <strong>Bremgarten</strong> schlucken -<br />

jener am Ar<strong>bei</strong>tsplatz wahrscheinlich etwa das Dreifache: Wir leben bekanntlich im Zeitalter der<br />

Kommunikation. Noch nie wollten mir so viele Leute so vieles mitteilen...<br />

Die Informationsflut überwältigt uns wahrscheinlich<br />

alle. Kaum jemand kann all das lesen, was eigentlich<br />

lesenswert wäre - ja, man kommt kaum dazu,<br />

alles zu lesen, was man lesen musste.<br />

Dr Wecker gehört, so glaubt das Redaktionsteam,<br />

zur Pflichtlektüre der Einwohner von <strong>Bremgarten</strong>.<br />

Es ist jedenfalls unser Bemühen, nach bestem Wissen<br />

und Gewissen über das Dorfgeschehen zu berichten.<br />

Wenn uns - wie im letzten Wecker - empfohlen wird,<br />

weniger «sachlich Unrichtiges» zu veröffentlichen,<br />

dann traf uns der Vorwurf der Unsorgfältigkeit, der<br />

in dieser Äusserung (einer Gemeinderätin) steckte,<br />

recht hart.<br />

Was heisst «sachlich unrichtig»? Wenn wir <strong>bei</strong>spielsweise<br />

über Pläne bezüglich der Zukunft des Kalchackerhofes<br />

früher berichten, als es dem Gemeinderat<br />

vielleicht lieb ist, hat dies wohl seine Gründe: im<br />

Dorf wird darüber gesprochen. Wenn unsere Recherchen<br />

dann als «verfrüht» betrachtet werden<br />

(«Das Geschäft ist noch nicht reif»), dann ist unsere<br />

Information wohl nicht so vollständig, wie wir sie<br />

gerne vermitteln würden. Doch deswegen haben Sie<br />

als Leser gleichwohl Anrecht auf das Ergebnis unserer<br />

journalistischen Tätigkeit.<br />

Es scheint uns auch sinnvoll, dort via Wecker einen<br />

Mahnfinger aufzuhalten, wo wir jemanden - fussballerisch<br />

ausgedrückt - im «Offside» glauben.<br />

Wenn die Spatzen von den Dächern pfeifen, dass im<br />

«Bären» ein Wirtewechsel bevorstehe, müssen wir<br />

dieser Sache wohl nachgehen und darüber berichten.<br />

Auch wenn im Gemeinderat über die kostspielige Renovation<br />

einer baufälligen Liegenschaft diskutiert<br />

wird, für die ein recht gutes Kaufangebot vorhanden<br />

ist, wollen wir dies nicht verschweigen. Darüber soll<br />

in der interessierten Bevölkerung diskutiert werden,<br />

bevor es an einer Gemeindeversammlung zu einem<br />

schroffen «Nein» und damit zu einer Niederlage der<br />

Regierung sowie zu unnötigen Kosten kommt.<br />

Die Wecker-Redaktion ist vielleicht da und dort etwas<br />

näher am «Ohr» der <strong>Bremgarten</strong>er, als es der<br />

Gemeinderat ist. Denn Aussprüche wie «Das sollte<br />

man einmal im Wecker schreiben...» deuten darauf<br />

hin, dass irgendwo der Schuh drückt.<br />

Wir würden <strong>bei</strong>spielsweise sehr gerne allmonatlich<br />

die <strong>Bremgarten</strong> betreffenden Zivilstandsnachrichten<br />

veröffentlichen. Unsere bisherigen Bemühungen in<br />

dieser Richtung waren leider erfolglos... Mit dem<br />

Hinweis, diese Meldungen seien im Amtsanzeiger zu<br />

lesen, ist es nach unserer Meinung nicht getan - denn<br />

dort sind die <strong>Bremgarten</strong> betreffenden Nachrichten<br />

unter «Zollikofen» zu suchen.<br />

Über der Gemeindeversammlung vom 13. Juni informieren<br />

wir Sie lediglich anhand der Traktandenliste.<br />

Sie wurde uns leider erst nach Redaktionsschluss<br />

zugestellt, so dass wir keinen Text<strong>bei</strong>trag zu den verschiedenen<br />

zum Teil gewichtigen Geschäften verfassen<br />

konnten. Die am 1. Juni erscheinenden «Nachrichten<br />

aus dem Gemeindehaus» werden somit das<br />

Privileg haben, exklusiv über die Gemeindeversammlungsgeschäfte<br />

zu orientieren.<br />

Gerade dieses letzte Beispiel spräche unseres Erachtens<br />

eindeutig dafür, dem Wecker, der heute regelmässig<br />

zum Monatsende erscheint, auch die offiziellen<br />

Mitteilungen der Gemeinde <strong>bei</strong>zulegen (oder diese<br />

gar darin zu integrieren). Manche Doppelspurigkeit,<br />

aber auch Informationslücken wie jetzt hinsichtlich<br />

der Gemeindeversammlung Hessen sich damit<br />

vermeiden.<br />

Wenn wir im allgemeinen eher unter einem Zuviel an<br />

Informationen leiden, so gilt dies leider für die Gemeindebelange<br />

nur bedingt. Zu viele Geschäfte werden<br />

im Gemeindehaus unter dem Siegel der Verschwiegenheit<br />

behandelt und uns Bürgern in einem<br />

(zu späten) Stadium präsentiert, in welchem nur<br />

noch ein «Ja» oder ein «Nein» möglich sind. Denn<br />

ausser den Fürsorgefragen gibt es keine Bereiche,<br />

von denen die Öffentlichkeit keine Kenntnisse zu haben<br />

braucht. In Gemeinden mit einem Grossen Gemeinderat<br />

muss die Regierung mehr als zwei- oder<br />

dreimal jährlich über laufende Geschäfte informieren.<br />

..<br />

Hans-Ruedi Baumann<br />

Gitterrost-Aktion vom <strong>30</strong>. April 1988<br />

Das Ziel der von Pro <strong>Bremgarten</strong> unter dem Patronat<br />

des Gemeinderates durchgeführten Aktion gegen<br />

den Gitterrost war, in erster Linie die Bevölkerung<br />

über die Schäden und die Wechselwirkung des Gitterrostes<br />

(Wacholder/Birnbaum) aufzuklaren, ferner<br />

<strong>bei</strong>m Erkennen von befallenen Wacholdersträuchen<br />

mitzuhelfen und letzten Endes den Abtransport<br />

von entfernten Pflanzen sicherzustellen. Dass da<strong>bei</strong><br />

kein Zwang ausgeübt, sondern vielmehr der gute<br />

Wille jedes einzelnen Bürgers angesprochen werde,<br />

war erste Voraussetzung.<br />

Unzweifelhaft hat diese Aktion nicht <strong>bei</strong> allen Gartenbesitzern<br />

Freude ausgelöst. Denn es ist verständlich,<br />

dass sich niemand gerne von gut präsentierenden<br />

Pflanzen trennt und überdies allenfalls kostspieligen<br />

Ersatz anschaffen muss. Umso erfreulicher ist<br />

die Tatsache, dass der Aktion über unser Erwarten<br />

hinaus ein beachtlicher Erfolg beschieden war. Wurden<br />

doch die Experten, Paul Stahlberger und Edi<br />

Widmer (Firma Haas AG) in rund <strong>30</strong> Fällen für die<br />

Kontrolle beansprucht.<br />

Trotzdem - glücklicherweise - in manchen Fällen<br />

kein Gitterrostbefall festzustellen war, fiel die Menge<br />

an abzuführenden Sträuchern weit höher aus als<br />

erwartet.<br />

Gefreut hat uns ganz besonders, dass sowohl die<br />

evangelisch-reformierte Kirchgemeinde wie auch die<br />

römisch-katholische Kirchgemeinde als erste ihre<br />

grossen befallenen Juniperuspflanzungen um die<br />

kirchlichen Zentren entfernen Hessen, zumal die Signalwirkung<br />

auf weitere private Gartenbesitzer nicht<br />

ausblieb. Es versteht sich von selbst, dass auch die<br />

Einwohnergemeinde ihre Bestände an Wacholderpflanzen<br />

<strong>bei</strong> ihren Liegenschaften und auf dem<br />

Friedhof auf Gitterrostbefall hat überprüfen lassen.<br />

Ob wohl die Wahl der Ersatzpflanzen nirgends Probleme<br />

stellte? Denn der hiefür organisierte Auskunftsdienst<br />

wurde nicht beansprucht. Vom Standpunkt<br />

des Umweltschutzes aus sind für Ersatzpflanzungen<br />

einheimische, standortgerechte Gewächse zu<br />

empfehlen.<br />

Ohne die Übernahme des Patronates durch den Gemeinderat<br />

und den Einsatz des Werkdienstes zum<br />

Abtransport wäre das gute Gelingen der Aktion in<br />

Frage gestellt gewesen. Allen jenen, die dem Aufruf<br />

gefolgt sind und unser Angebot in irgendeiner Weise<br />

benutzt haben, sei an dieser Stelle bestens gedankt.<br />

Ein besonderer Dank kommt auch den ehrenamtlich<br />

mithelfenden Fachmännern, Herren Böhm, Stahlberger<br />

und Widmer zu. Zu danken bleibt schliesslich<br />

auch der Transportequipe, bestehend aus Herrn<br />

Gehri, Gemeindewegmeister, und den <strong>bei</strong>den türkischen<br />

Asylanten, für die speditive Räumung der<br />

Deponien.<br />

Selbstverständlich wäre die Annahme falsch, es seien<br />

nun sämtliche sporenstreuenden Juniperuspflanzen<br />

verschwunden. Leider hat es da und dort, ob erkannt<br />

oder nicht, noch befallene Pflanzen, die Unheil anrichten<br />

können. Anhand des in alle Haushaltungen<br />

zugestellten Prospektes der Forschungsanstalt Wädenswil<br />

lassen sich aber <strong>bei</strong> einer Kontrolle auch vom<br />

Laien Sporenträger erkennen. Noch ist es nicht zu<br />

spät, wenn säumige Besitzer von infizierten Wacholdern<br />

sich entschliessen könnten, diese unschädlich<br />

zumachen. Pro <strong>Bremgarten</strong>, W. Hediger<br />

Redaktionsschluss nächster Wecker<br />

16. Juni 1988<br />

Zivilschutzübung<br />

Sebastine und Sebastian im Altersheim<br />

Während vier Tagen haben sich etwa 60 A ngehörige des <strong>Bremgarten</strong>er Zivilschut«Im<br />

Altersheim» ist zwar nicht ganz zutreffend: Sebastine und ihr Partner sind<br />

zes letzte Woche mit der Zuteilung der Schutzplätze befasst. Mehr darüber im In­ vom Belvédère ins Dorfzentrum umgezogen - ihre Behausung steht nun neben<br />

nern dieses Weckers. (Foto hut) dem A Itersheim. (Foto He<strong>bei</strong>sen)


Cafeteria Altersheim<br />

Das Altersheim ist voll belegt und die Cafeteria läuft.<br />

Dies bestätigte die Präsidentin des Frauen Vereins,<br />

Jolanda Pfarrer, als drWecker um einige Informationen<br />

bat.<br />

Damit eine solche Institution auch wirklich funktioniert,<br />

benötigt sie vor allem zuverlässiges Personal.<br />

Dieses setzt sich aus einem Bedienungsteam von freiwilligen<br />

Helfer/innen des Rossfeld-Leistes und des<br />

Frauenvereins <strong>Bremgarten</strong> zusammen. Die rund<br />

hundert Leute ar<strong>bei</strong>ten unentgeltlich mit. Der monatliche<br />

Einsatzplan wird von drei Damen aus dem<br />

Frauenverein aufgestellt. Erfreulicherweise ar<strong>bei</strong>ten<br />

recht viele Pensionierte in der Cafeteria. Zum Einsatzteam<br />

gehören heisst, sich auch für Sonn- und Feiertage<br />

zu verpflichten.<br />

Die Einnahmen aus dem Verkauf von Getränken<br />

und Süssigkeiten werden täglich mit der Heimleitung<br />

abgerechnet. Diese besorgt auch den Einkauf. Allfällige<br />

Trinkgelder fliessen vorerst in eine besondere<br />

Kasse. Der Frauenverein ist sich noch nicht im Klaren,<br />

wozu sie konkret verwendet werden sollen. Sicher<br />

ist, dass sie in irgendeiner Form den Freiwilligen<br />

zugute kommen.<br />

Die Cafeteria ist täglich nachmittags von 14-17 Uhr<br />

geöffnet. Im übrigen können Besucher des Altersheims<br />

dort auch das Mittag- oder Abendessen einnehmen,<br />

wenn sie sich vorher anmelden!<br />

Die Cafeteria wird rege benutzt - doch es wäre<br />

schön, wenn sich ab und zu auch Leute aus dem Dorf<br />

zu unseren alten Menschen gesellen würden. rk<br />

Wirtewechsel im Bären<br />

Haben Sie es auch schon gehört? Der Bärenwirt hat<br />

Rücktrittsabsichten. Sein Nachfolger soll aus dem<br />

Wallis nach <strong>Bremgarten</strong> ziehen.<br />

Es gibt zwar noch andere Gerüchte. Am oben erwähnten<br />

ist aber etwas dran. Beat Hausammann hat<br />

dem Wecker bestätigt, dass er den Bären aufgibt. Ein<br />

Ehepaar, das bisher in Zermatt gewirkt hat, wird im<br />

Sommer das Szepter übernehmen. Wie und wann die<br />

Übergabe erfolgt, wer die «Neuen» sind und was allenfalls<br />

unter ihrer Regie anders wird, werden Sie im<br />

nächsten Wecker erfahren. sb<br />

Das Ende eines Kühlschranks oder Vorsicht<br />

Kehrichtabfuhr<br />

Es war einmal ein fast neuer Kühlschrank. Eines<br />

schönen Tages wechselte er seinen Besitzer. Künftig<br />

sollte er die Küche eines bald verheirateten Paares<br />

zieren. Vorher trat er aber noch eine Reise an. Vom<br />

Oberland wurde er per Auto Richtung <strong>Bern</strong>, genauer<br />

gesagt an die Gestade eines bekannten Flusses gebracht.<br />

Da ein Kühlschrank über ein nicht geringes<br />

Gewicht verfügt und die Wohnung seines neuen Besitzers<br />

nicht im Erdgeschoss liegt, wurde er vorerst<br />

hinter dem Auto deponiert. Später wollte man ihn zu<br />

zweit an seinen neuen Platz bringen. Aus dem «später»<br />

wurde nichts. Hätte dieser Kühlschrank eine<br />

Stimme gehabt, hätte er zehn Minuten später davon<br />

Gebrauch gemacht. Dann nämlich, als er sich plötzlich<br />

von starken Männerhänden hochgehoben fühlte<br />

«Der Tanz der Vier Elemente»<br />

Ein multimediales Spektakel der Primarschule <strong>Bremgarten</strong><br />

Vom 13. bis 18. Juni 1988 führt unsere Schule eine<br />

Konzentrationswoche durch. Die 260 Kinder setzen<br />

sich mit Unterstützung der Lehrerschaft und von<br />

Fachleuten mit dem Thema «Die Vier Elemente»<br />

(Feuer, Wasser, Luft, Erde) auseinander.<br />

Die gewonnenen Eindrücke und Ar<strong>bei</strong>ten werden im<br />

zweilen Teil der Woche zu einem multimedialen<br />

Spektakel zusammengeführt. Verschiedenste Ele­<br />

Willkommen Fräulein Liecht, pardon, Frau Barbery<br />

Fräulein Liechti heisst jetzt Frau Barbery. Die frisch verheiratete Kindergärtnerin und ihr Mann wurden von<br />

<strong>Bremgarten</strong>s Kindergärteler mit Blumengirlanden und einem Lied empfangen. Dass die Kinder alle einen Chinesehut<br />

trugen, kommt daher, dass Herr und Frau Barbery eine starke Beziehung zu China haben und sich<br />

sehr für Land und Leute interessieren. (rk/hut)<br />

und Sekunden später buchstäblich im Dreck, sprich<br />

Metallkehricht, lag!<br />

Noch später, nach endlosen Telefonaten, wurde den<br />

Besitzern mitgeteilt, leider sei nichts mehr zu machen,<br />

da heute eben Metall«ghüder»abfuhr war und<br />

der fragliche Kühlschrank ausserdem mit allem andern<br />

bereits flachgewalzt sei...<br />

Die Moral von der Geschichte: Lasse nie einen Kühlschrank<br />

ohne Aufsicht stehen.<br />

Unbedingt <strong>bei</strong>zufügen ist, dass sich dieser Vorfall<br />

ganz in der Nähe unseres Dorfes ereignet hat... rk<br />

Ein Gläschen in Ehren...<br />

Soll es <strong>bei</strong> gewissen gesellschaftlichen Anlässen - wie<br />

etwa <strong>bei</strong> Männerchor- oder Dorfmusikkonzerten<br />

und Jubiläumsfeiern - künftig auch im reformierten<br />

Kirchgemeindehaus möglich sein, das berühmte<br />

«Gläschen in Ehren» zu trinken? Dies wollten<br />

drWecker von seinen Lesern und das Vereinskartell<br />

von seinen Mitgliedern wissen. Von den Vereinen fielen<br />

sämtliche Stellungnahmen (<strong>bei</strong> einer Enthaltung)<br />

pro Alkoholausschank aus. Bei den Einsendungen<br />

von Einzelpersonen hingegen sind die Meinungen offensichtlich<br />

geteilt: Von rund 50 Antworten sprechen<br />

sich zwei Drittel für die Zulassung von Alkohol<br />

mente wie Theater, Tanz, Musik, Geräusch, Film,<br />

Dia, Licht, usw. sollen zu einem eindrücklichen Erlebnis<br />

<strong>bei</strong>steuern. Am 18. und 19. Juni, abends, gelangt<br />

es in <strong>Bremgarten</strong> zur Aufführung.<br />

Wir hoffen, auf diese Weise den Kindern, ihren Eltern<br />

und nicht zuletzt der Dorfbevölkerung ein schönes<br />

Erlebnis bieten zu können.<br />

Die Lehrerschaft der Primarschule<br />

ALFRED S<strong>CH</strong>MID - MAX KIENER BESTATTUNGEN<br />

ALFRED S<strong>CH</strong>MID<br />

LANDL1STRASSF 6 s<br />

Erledigung<br />

sämtlicher Formalitäten<br />

<strong>30</strong>47 BREMGARTfcN 031 23 02 33 Tag und Nacht<br />

und ein Drittel für die Beibehaltung der jetzigen Praxis<br />

aus.<br />

Die verschiedenen Stellungnahmen werden nun vom<br />

Vereinskartell an den Kirchgemeinderat weitergeleitet.<br />

Gleichzeitig wird ein Gesuch um Lockerung des<br />

strikten Alkoholverbots eingereicht.<br />

Die Alkoholfrage wurde letztmals vor wenigen Jahren<br />

im Zusammenhang mit einer neuen Hausordnung<br />

diskutiert. Damals sprach sich der Rat nur<br />

knapp gegen den Alkoholausschank aus. Ob wohl<br />

diesmal ein breiter abgestützter Entscheid - durch<br />

die Kirchgemeindeversammlung - eingeholt wird?sft<br />

Studienabschlüsse<br />

Unter den Studierenden, die im Wintersemester<br />

1987/88 an der Universität <strong>Bern</strong> die Doktorwürde erlangt<br />

oder ihre Studien mit dem Lizentiat abgeschlossen<br />

haben, stammen aus dem Einzugsgebiet<br />

des Weckers: Dr. med. Christa Stadelmann-Diener,<br />

Dr. iur. Adrian Muster (<strong>bei</strong>de Herrenschwanden);<br />

Lie. theol. Kurt Schori; Lie. rer. pol. Beatrix Maibach;<br />

Lie. rer. pol. Yvette Stöckli; Lie. rer. pol. Andreas<br />

Thurnherr, (alle <strong>Bremgarten</strong>).<br />

dr Wecker gratuliert herzlich und wünscht einen erfolgreichen<br />

Start im Berufsleben. hb<br />

«\W J»<br />

Drogerie LH rachsel **<br />

^ ^ Bemstr. 101 (Zollohaus)<br />

<strong>30</strong>52Zollikofen


Sebastine und Sebastian: Vom Belvédère ins Altersheim<br />

Montagvormittag, 9. Mai 1988, hat in <strong>Bremgarten</strong><br />

ein nicht alltäglicher Umzug stattgefunden. Sebastine<br />

(Ladies first) und Sebastian, legendäres Gänsepaar,<br />

sind von ihrem angestammten Zuhause <strong>bei</strong>m<br />

Restaurant Belvédère ins Altersheim umgezogen.<br />

Dies nicht etwa aus Altersgründen, sondern weil ihre<br />

Besitzerin, Frau Kipfer, infolge Wegzugs von <strong>Bremgarten</strong><br />

sie dem Altersheim vermacht hat. Nachdem<br />

am neuen Ort die nötige Umzäunung um den noch<br />

jungfräulichen Teich erstellt war, wurden Gans und<br />

Gänserich samt ihrer Behausung mit vereinten Kräften<br />

an ihren neuen Wohnort gezügelt, wo sie sich inzwischen<br />

schon erstaunlich gut zurechtgefunden haben.<br />

Lassen wir Sebastine und Sebastian zum denkwürdigen<br />

Ereignis selbst zu Worte kommen:<br />

« Wir, Sebastine und Sebastian, denken mit Wehmut<br />

zurück an die langen Jahre, die wir zusammen in<br />

unserem Paradies <strong>bei</strong>m Belvédère verbracht haben.<br />

Waren das noch Zeiten! Was wir da in all den Jahren<br />

so alles zu Gesicht und zu Ohren bekamen, wir könnten<br />

Bände erzählen. Selbst wenn wir nicht wollten,<br />

mussten wir jeweils mitanhören, was da an den<br />

Tischchen nahe am Teich so alles erzählt, geprahlt,<br />

versprochen oder gelogen wurde. He ja, wie hätten<br />

wir uns die Ohren zuhalten sollen, als Gänse!<br />

Nun, im grossen und ganzen meinten Wirte und Gästeesjanur<br />

gut mit uns, und zuweilen mehr als genug<br />

fiel ein leckerer Bissen für uns ab. Wir waren deshalb<br />

auch stets gut <strong>bei</strong>einander, und manchem Gänse(braten)liebhaber<br />

dürfte <strong>bei</strong> unserem Anblick das<br />

Wasser im Munde zusammengelaufen sein.<br />

Als Sebastine gar einmal schwer krank war, scheute<br />

unsere Meisterin die Kosten nicht, sie am Hals ope-<br />

Wo ist denn unser Chauffeur geblieben?<br />

Elektrische Anlagen.<br />

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rieren zu lassen. Wir sagen Euch, jede andere Gans<br />

wäre unter diesen Umständen in der Pfanne gelandet.<br />

Das Schicksal hat es gewollt, dass wir nun in unsern<br />

alten Tagen noch zügeln mussten, ausgerechnet in<br />

ein Altersheim. Unsere Meisterin, die heute nicht<br />

mehr in <strong>Bremgarten</strong> wohnt und sich um uns sorgte,<br />

hat gedacht, dass wir dort gut aufgehoben wären.<br />

Vor drei Wochen sind wir dorthin gebracht worden,<br />

im Auto! Und damit wir uns möglichst wohl fühlten,<br />

wurde auch gleich unser Haus mitgezügelt, wozu ein<br />

paar starke Männer nötig waren. Ihr wisst ja, fest<br />

verwurzelte Bäume sollte man nicht mehr verpflanzen.<br />

Dennoch, wir haben's überlebt, auch wenn es<br />

uns am neuen Ort (noch) nicht gleich gut gefällt. Alles<br />

ist noch etwas neu und kahl, und Schatten vor der<br />

brütenden Sonne finden wir vorläufig einzig im Entenhaus.<br />

Dafür spüren wir, dass wir willkommen sind<br />

und den betagten Bewohnern eine Abwechslung im<br />

Alltag bieten. Wir danken es ihnen, indem wir uns<br />

beherrschen und nicht gleich <strong>bei</strong> jeder unpassenden<br />

Gelegenheit den Schnabel aufreissen. Wir wissen,<br />

dass wir Glück gehabt haben, und das Schicksal es<br />

schlechter mit uns hätte meinen können. Anderseits<br />

nehmen wir für uns in Anspruch, dass man uns einen<br />

gewissen Respekt entgegenbringt, wo wir doch in<br />

<strong>Bremgarten</strong> sozusagen zum geschützten Inventar gehören.<br />

Unserer Prominenz verdanken wir es schliesslich,<br />

dass wir schon zum zweiten Mal einen Artikel<br />

im Wecker hergeben. Allen, die uns <strong>bei</strong>m Zügeln geholfen<br />

haben, den Wegmeistern, dem Heimleiter<br />

(sogar ein ehemaliger Gemeindepräsident soll mitangepackt<br />

haben) danken wir an dieser Stelle von<br />

Herzen.<br />

<br />

SX*«®<br />

<br />

\&-<br />

(Fotos: He<strong>bei</strong>sen)<br />

o°-<br />

^ 6 V<br />

Da scheint etwas los zu sein.<br />

Wie wir gehört haben, will man uns noch ein Schattenplätzchen<br />

einrichten und noch etwas Grün anpflanzen,<br />

damit wir uns - wenn uns danach zumute<br />

ist - vor neugierigen Blicken zurückziehen können. »<br />

PS: Die Geschichte entspricht insofern nicht ganz<br />

den Tatsachen, als die alte Sebastine vor einiger Zeit<br />

gestorben und - für Aussenstehende unbemerkt -<br />

durch eine jüngere Artgenossin ersetzt worden ist,<br />

die aus Solidarität zu Sebastian wiederum Sebastine<br />

getauft wurde. pf<br />

Voranzeige:<br />

Wecker-Veloplausch<br />

Wer schon da<strong>bei</strong> war, wird bereits ungeduldig auf<br />

den diesjährigen Wecker-Veloplausch warten. Nur<br />

so viel sei heute verraten: Er wird selbstverständlich<br />

wiederum stattfinden, und zwar am Freitagabend, 8.<br />

Juli 1988. Es lohnt sich, auf jenes Datum die «Stahlrösser»<br />

und die eigene Kondition in Hochform zu<br />

bringen.<br />

Details zum Veloplausch werden wir im nächsten<br />

Wecker veröffentlichen. hb<br />

Verdiente Kaninchenzüchter<br />

An der Hauptversammlung des <strong>Bern</strong>ischen Kantonalverbandes<br />

für Ornithologie, Geflügel-, Kaninchen-<br />

und Taubenzucht wurde Fritz Müller das Ehrendiplom<br />

der Ökonomischen und gemeinnützigen<br />

Gesellschaft und Hans Lohri die kantonale Verdiensturkunde<br />

überreicht. hb<br />

Ein Grund mehr...<br />

für ein Konto <strong>bei</strong> der<br />

Gewerbekasse in <strong>Bern</strong><br />

Vergütungsauftrag<br />

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Leser- und Leserinnenbriefe<br />

<strong>Bremgarten</strong> 2000 - andere Gedanken<br />

Bauen ist, nicht nur in <strong>Bremgarten</strong>, für viele etwas<br />

grundsätzlich Suspektes. Bauen ist Zerstörung der<br />

Landschaft, der Umwelt. Gebaut wird scheinbar nur<br />

wegen der Rendite. Als wir für uns bauten, da war es<br />

noch richtig, aber jetzt sind wir da und wollen unser<br />

Umfeld so erhalten, wie es heute ist. Die Jungen, ja<br />

die sollen sich auswärts eine Wohnung suchen, möglichst<br />

in einem Massenquartier, was kümmert uns<br />

das?<br />

Ich bin der Letzte, der einer masslosen Entwicklung<br />

Tür und Tor öffnen möchte, negative Entwicklungs<strong>bei</strong>spiele<br />

haben wir an vielen Orten in der Schweiz. In<br />

<strong>Bremgarten</strong> konnte bis heute dank einer massvollen<br />

Planung und Etappierung ein vernünftiger Trend gehalten<br />

werden. Neuzuzüger haben sich laufend in die<br />

Gemeinde integrieren können, ohne dass ein Druck<br />

entstand.<br />

Man kann eine Ortsplanung auch nicht von heute auf<br />

morgen total auf den Kopf stellen, von Volk und Behörden<br />

genehmigte Pläne müssen glaubwürdig bleiben,<br />

sie sind in unserer Gemeinde auch vernünftig.<br />

Ich bin für die Erhaltung von Kulturland und sparsame<br />

Verwendung von Land als Baugebiet, in vollständig<br />

vom öffentlichen Verkehr erschlossenen Zonen<br />

wäre es aber widersinnig, das Bauen zu verbieten -<br />

genau so widersinnig, wie abseits auf der grünen<br />

Wiese das Bauen zu erlauben.<br />

Auf Grund umsichtiger Planung wurde das Wärmekollektiv<br />

gebaut, auf Jahre oder Jahrzehnte hinaus<br />

kann es das restliche Baugebiet versorgen. Der Anschluss<br />

bestehender Bauten ist grundsätzlich möglich,<br />

aus Gründen der technischen Machbarkeit mit<br />

grossen Zentralen aber relativ teuer. Der Versuch,<br />

Eigentümergruppen in Quartieren zusammenzubringen,<br />

ist bis heute leider gescheitert. Noch ist<br />

scheinbar die Bereitschaft, sich Umweltschutz etwas<br />

kosten zu lassen, nicht vorhanden, sofern es ans eigene<br />

Portemonnaie geht.<br />

Sie machen eine Rechnung, die einfach nicht aufgehen<br />

kann. Bei Auszonungen aus gültigen Planungsgebieten<br />

würde die Gemeinde unweigerlich entschädigungspflichtig.<br />

In einer Gemeinde wie <strong>Bremgarten</strong>,<br />

wo man sich so vehement gegen Steuererhöhungen<br />

wehrt, wäre eine Finanzierung nicht denkbar.<br />

Wir haben aber auch gegenüber unseren Jungen und<br />

gegenüber der Region gewisse Verpflichtungen, einerseits<br />

müssen auch in Zukunft vernünftige und attraktive<br />

Wohnungen zur Verfügung stehen, anderseits<br />

soll das Naherholungsgebiet brauchbar aufgewertet<br />

werden; diese <strong>bei</strong>den Anliegen schliessen sich<br />

nicht aus, was mit dem Wettbewerbsprojekt Bodenacker<br />

eindeutig bewiesen wird. Wichtig, sehr wichtig<br />

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scheint mir die Etappierungsfrage künftiger Bauten<br />

zu sein, Massenproduktion von Wohnraum ist fehl<br />

am Platz. Planer und Bauherren wären gut beraten,<br />

wenn sie diesen Aspekt <strong>bei</strong> Vorlagen an die Gemeindeversammlung<br />

gebührend berücksichtigen würden.<br />

Im übrigen wird die Nachfrage nach Wohnraum<br />

nicht vom bösen Baugewerbe gemacht, es gibt<br />

grundlegende Fragen, die jeden angehen:<br />

- Weshalb brauchen wir immer mehr Wohnraum<br />

pro Person?<br />

- Weshalb setzen wir uns weltweit nicht für eine vernünftige<br />

Geburtenkontrolle ein?<br />

Max Müller<br />

«Hallo Nachbar»<br />

Ich möchte dem Architektinnen-Team des «Atelier<br />

5» meinen herzlichen Dank aussprechen. Wie schön,<br />

wenn Utopien schon <strong>bei</strong> der Namensgebung<br />

durchschlagen!<br />

Ich stelle mir den Alltag in der Siedlung «Hallo<br />

Nachbar» etwa so vor:<br />

Zwei Männer mir ihren kleinen Kindern treffen sich<br />

auf einem lauschigen Dorfplätzchen: «Hallo Nachbar,<br />

wie wär's, wenn ich heute für uns alle kochen<br />

würde? Hast du Lust auf ein Mittagessen <strong>bei</strong> uns?»<br />

Der Nachbar ist hocherfreut, gerne nimmt er das Angebot<br />

an. Selbstverständlich wird er sich ein andermal<br />

revanchieren.<br />

Mittags auf dem Spielplatz trifft sich «männiglich».<br />

Mann sitzt <strong>bei</strong>sammen, geniesst das Zusammensein,<br />

die Kinder. Fast tun einem die hartar<strong>bei</strong>tenden Frauen<br />

etwas leid. Was diese doch alles verpassen.<br />

Am Abend kommen die erschöpften Frauen nach<br />

Hause. «Gute Nacht, Nachbarin».<br />

Susi Bartlome<br />

Nachsatz der Redaktion: Wann endlich werden die<br />

Geschlechter abgeschafft? Denn bis zu jenem Zeitpunkt<br />

wird man/frau immer wieder mit solch weltbewegenden<br />

Problemen konfrontiert werden...<br />

Neuer Wanderweg<br />

Mit grossem Interesse und Freude verfolge ich die<br />

Auseinandersetzung um das Gruben-Areal.<br />

Sogar der «<strong>Bern</strong>er Bär» fand es wichtig genug, darüber<br />

zu schreiben. Ich las, dass rund 150 Pflanzenarten,<br />

60 Vogelarten und verschiedene Reptilien und<br />

Amphibien gezählt worden sind.<br />

Wenn man weiss, wie lange es dauert, bis eine Pflanze<br />

oder ein Tier sich ansiedeln und erhalten können,<br />

ist dies ein grosser Erfolg.<br />

Mit Bedauern und Empörung mussten wir aber am<br />

Auffahrtstag zusehen, wie ein junger Mann direkt an<br />

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Sonntag, 5. Juni 1988<br />

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diesem neuen Wanderweg eine wunderschöne blaue<br />

Akelei ausgrub und mitnahm.<br />

Was nützen alle schützerischen Massnahmen, wenn<br />

man sieht, wie schwer es für einige Mitbewohner ist,<br />

die Zusammenhänge in der Natur zu erkennen. Um<br />

die Vielfalt einigermassen erhalten zu können, müssen<br />

wir endlich lernen, die Natur nicht als «Selbstbedienungsladen»<br />

für Hobby-Gärtner zu betrachten.<br />

Hoffentlich können sich noch recht viele Wanderer<br />

an den letzten 3 Akeleien erfreuen - oder blüht ihnen<br />

das gleiche Schicksal?<br />

Übrigens: der neue Wanderweg ist eine Bereicherung,<br />

um unsere schöne Umgebung kennen zu<br />

lernen.<br />

H. Gerber<br />

Kalchackerebene und Kalchackerhoger<br />

Als Lokalhistoriker und Schützer der Flurnamen unserer<br />

Gemeinde (so zahlreich sind sie ja nicht, dass<br />

man sie sich nicht merken könnte!) bedaure ich, dass<br />

im Leserbrief von Frau Esther Heilinger-Hofstetter<br />

im letzten Wecker von der Kalchackerebene und - o<br />

Schreck - sogar vom Kalchackerhoger die Rede ist;<br />

da<strong>bei</strong> handelt es sich offensichtlich um die Stuckishausgüter<br />

und - ganz einfach - den Hoger. Was auf<br />

der Nordseite der Kalchackerstrasse liegt, gehört zu<br />

den Stuckishausgütern; auf dem Hoger stand einst<br />

der grosse Stuckishauswald, wovon das Chutze- und<br />

das Häxewäldli bescheidene Überbleibsel sind.<br />

Eduard M. Fallet<br />

Baureglement angepasst<br />

Vor wenigen Wochen war im Amtsanzeiger eine Änderung<br />

des Baureglements publiziert. Es handelte<br />

sich da<strong>bei</strong> um kleine Anpassungen im Zusammenhang<br />

mit der Erweiterung des Kalchackermärits.<br />

Nachdem keine Einsprachen eingegangen sind, ist<br />

nun die rechtliche Grundlage geschaffen worden,<br />

um die Gewerbefläche zugunsten von Wohnfläche<br />

zu reduzieren.<br />

Am Baureglement werden zurzeit weitere Änderungen<br />

vorbereitet. Sie umfassen die nötigen Revisionen<br />

aufgrund des neuen kantonalen Gesetzes. In der Planungskommission<br />

wird überdies eine Herabsetzung<br />

- oder gar die Aufhebung - der Ausnützungsziffern<br />

diskutiert. Zum revidierten Baureglement wird sich<br />

die Gemeindeversammlung voraussichtlich im Dezember<br />

äussern können. sb<br />

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Schutzraumorganisationen im Einsatz<br />

Nicht alle der 895 bewohnten Gebäude <strong>Bremgarten</strong>s<br />

verfügen über Schutzräume, deshalb müssten in einem<br />

Ernstfall verschiedene Bewohner in anderen<br />

Häusern Unterschlupf suchen. Die sogenannte Zuweisungsplanung<br />

(kurz: ZUPLA) existiert schon seit<br />

Zuweisungsplanung: Für alle Bremgartner sind solche<br />

A nschlagszettel vorhanden. Neuerdings sind die<br />

zuständigen Schutzraumchefs bestimmt und eingeteilt,<br />

(hut)<br />

einigen Jahren. Infolge Veränderungen muss sie jedoch<br />

periodisch angepasst und ergänzt werden.<br />

Letzte Woche standen rund 60 Zivilschutzangehörige<br />

im Einsatz. Sie zeichneten neuentstandene Liegenschaften<br />

in die Planunterlagen ein und passten<br />

die Zuweisungslisten den neuen Gegebenheiten an.<br />

Dank (fast) fertiggestellter neuer Gemeinde-<br />

Zivilschutzanlage werden nämlich auch die Schutzräume<br />

in den <strong>bei</strong>den kirchlichen Zentren frei - bisher<br />

waren dort provisorisch ein Sanitätsposten und eine<br />

Bereitstellungsanlage untergebracht. Die Gemeinde<br />

<strong>Bremgarten</strong> hat damit ein wichtiges Ziel erreicht: Für<br />

jeden Einwohner steht ein belüfteter Schutzplatz bereit;<br />

ja, es wurde sogar ein Überangebot errechnet:<br />

Insgesamt gibt es heute in 324 mit Belüftungsaggregaten<br />

ausgerüsteten Schutzräumen 4500 Schutzplätze.<br />

Es ist geplant, die nun à jour gebrachte ZUPLA<br />

EDV-mässig zu erfassen, was das Mutieren künftig<br />

vereinfacht und die Veröffentlichung ermöglicht.<br />

Für die allfällige Einrichtung der Schutzräume und<br />

die Betreuung <strong>bei</strong> einem erfolgten Bezug sind zivilschutzmässig<br />

ausgebildete Schutzraumchefs verantwortlich.<br />

Diese sind im Rahmen der vergangenen<br />

Übung eingeteilt worden, wenn immer möglich im<br />

Gebiet, wo sie selber wohnen und sich auskennen.<br />

Jeder Schutzraumchef (Chefin) hat über «seinen»<br />

Bereich eine Dokumentation mit Detailplänen erstellt,<br />

sb<br />

Zivilschutz und Spielplatz<br />

Das «Zivilschutzloch» ist zu. Von der riesigen Baugrube<br />

<strong>bei</strong>m Sekundarschulhaus ist nichts mehr zu sehen.<br />

Die Räumlichkeiten «unter Tag» - Pflege- und<br />

Behandlungsabteile für den Sanitätsposten, Geräteräume,<br />

Liege- und Aufenthaltsräume für Zivilschutzangehörige,<br />

Küche, Lokal für den Gemeindeführungsstab,<br />

etc. - muten, weil noch türenlos uns<br />

leer, labyrintmässig an.<br />

Bis alle Maler-, Installations- und Inneneinrichtungsar<strong>bei</strong>ten<br />

ausgeführt sind, werden noch einige<br />

Monate verstreichen.<br />

Die Umgebungsar<strong>bei</strong>ten hingegen werden nun zügig<br />

voranschreiten. Nachdem auf der Spielwiese «von<br />

selbst» bereits ein, allerdings vorwiegend aus Unkraut<br />

bestehender «Rasen» entstanden war, haben<br />

die Sekundarschüler eine umfassende Jätaktion eingelegt.<br />

Klassenweise wurde Pflanze für Pflanze samt<br />

Wurzelwerk ausgerissen. Damit konnte auf einen<br />

Herbizid-Einsatz verzichtet werden und die mit dem<br />

Bepflanzen beauftragte Gartenbaufirma Haas wird<br />

mit Ansäen beginnen können. Mit der Austragung<br />

des ersten «Schuttmatchs» muss natürlich trotzdem<br />

noch ein Weilchen zugewartet werden.<br />

Bereits benutzbar ist der Kinderspielplatz. Er ist von<br />

<strong>Bremgarten</strong>er Dreikäsehochs längst wieder in Beschlag<br />

genommen worden. Dass der nicht in allen Belangen<br />

befriedigende Spielplatz unverändert wiederhergestellt<br />

worden ist, hat seinen Grund darin, dass<br />

er in die Planung der Dorfplatzgestaltung miteinbezogen<br />

wird. Möglicherweise wird er später ein etwas<br />

anderes Gesicht erhalten. sb<br />

«Biologischer Landbau» ist ar<strong>bei</strong>tsintensiv: Sekundarschüler <strong>bei</strong>m Jäten des al­ Der Spielplatz hin ter der Post ist wieder komplett: die Mütter der Kleinsten beklaten<br />

neuen Fussballplatzes. (hut) gen allerdings die fehlende Treppe auf den Hügel und zur Rutschbahn. (hut)<br />

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Aus dem Manual I<br />

Die Anfänge unserer Gemeinde (VIII und Schluss*)<br />

Der Erdrutsch am Fahrweg nach der Sef tau<br />

Der Fahrweg vom Feuerspritzenhaus hinweg gegen<br />

die Seftau zu - es ist heute der aufgehobene Teil dei<br />

Seftaustrasse, im Volksmund «Schattenstrasse» genannt<br />

- beschäftigte den Gemeinderat in den Jahren<br />

1837 bis 1840. Der steil zur Aare abfallende Hang<br />

war stets gefährdet und damit auch die der Krete entlang<br />

verlaufende Strasse. Am 10.5.1837 beauftragte<br />

der Gemeinderat sein Mitglied Hauptmann von<br />

Freudenreich, er solle zu Ingenieur Hug gehen, und<br />

ihn ersuchen, doch einmal nach <strong>Bremgarten</strong> zu kommen,<br />

«um wegen der Rütschi und des neuen Weges<br />

<strong>bei</strong>m Spritzenhaus mit ihnen Rücksprache nehmen<br />

zu können». Die Strasse war dort 1836 durch eine<br />

Erdlawine gefährdet worden. Der Unterstatthalter<br />

hatte bereits zweimal gemahnt, das Strassenstück<br />

wieder instandzustellen. Der Gemeinderat weigerte<br />

sich, es zu tun, und begründete unterm 23.11.1837<br />

dem Regierungsstatthalter gegenüber seine Haltung<br />

wie folgt: «Fast zu unterst des verschobenen Abhanges<br />

entquillt die Brunnquelle des hiesigen Pfarrhauses,<br />

so dass die Wasserleitung am Fusse dieses Abhanges<br />

hinüber geführt wird. Mit dieser Wasserleitung<br />

nahm der Staat im vorigen Jahre eine solche<br />

Veränderung vor, dass dadurch der nunmehr gesunkene<br />

Hang untergraben und somit seines Fusses beraubt<br />

wurde, so dass es jedem gesunden Auge sogleich<br />

klar wird, dass dieser Erdrutsch eine nothwendige<br />

Folge davon sein musste. - Ergibt sich nun, dass<br />

jenes Graben... die Gefährdung der Strasse her<strong>bei</strong>führte,<br />

so glaubt der hiesige Gemeinderath, die Wiederherstellung<br />

derselben, welche mit bedeutenden<br />

Kosten verbunden ist, nicht schuldig zu sein und hat<br />

daher beschlossen, Ihnen hiermit den Abschlag<br />

anzuzeigen...»<br />

Das Baudepartement des Kantons <strong>Bern</strong> gesteht ein,<br />

dass die Reparaturen an der Pfrundbrunnleitung die<br />

Hauptschuld am Erdschlipf tragen, gibt aber in seinem<br />

Schreiben vom 15.12.1837 zu bedenken, «dass<br />

die in jenem Erdreich enthaltenen Wasserquellen,<br />

wären sie nicht in einer Leitung vereinigt, ebenfalls<br />

den Weg gefährden und öfters dergleichen Ritte verursachen<br />

würden». Das Baudepartement ist aber geneigt,<br />

mit der Gemeinde über die Sicherstellung der<br />

fraglichen Wegstrecke zu unterhandeln, und erwartet<br />

ihre Vorschläge und Kostenberechnungen.<br />

Der Gemeinderat bleibt hart und die Regierung lenkt<br />

ein<br />

Mit Schreiben vom 8.1.1838 verwahrt sich der Gemeinderat<br />

energisch gegen die Zumutung, es müsse<br />

sich die Gemeinde wegen des Wasserdruckes im<br />

Hang an den Kosten für die Instandstellung des abgerutschten<br />

Strassenstückes beteiligen. Seine Begründung<br />

lautet wie folgt: «Vor vielen Jahren hat<br />

sich freilich am Fusse desselben eine unbedeutende<br />

Spur von Erdbruch gezeigt; allein diesem ist durch<br />

angebrachte Stecklinge so vorgebeugt worden, dass<br />

seither sich nicht die geringste Spur dergleichen hat<br />

sehen lassen. Hingegen ist jetzt vorauszusehen, dass<br />

trotz des Zusammenfassens jener Wasserquellen der<br />

kahle Abhang, entblösst alles Wald- und Sträucherwuchses,<br />

nun auf viele Jahre öftern Erdritten ausgesetzt<br />

sein wird, wenn nicht durch geeignete Mittel<br />

diesem Übelstand abgeholfen wird.»<br />

Das Baudepartement schloss hernach mit Küher Ulrich<br />

Schär einen Vertrag zur Auffüllung des abgerutschten<br />

Hanges und zur Reparatur des Weges.<br />

Schon am 19.7.1837 waren Johann Blank und Abraham<br />

Bardet vom Gemeinderat aufgeboten worden,<br />

mit Ulrich Schär, dem Eigentümer der Hinteren Erlen<br />

(«des hinteren Lochs, die Erlen genannt») zwischen<br />

seinem Land und dem genannten Weg Marchsteine<br />

setzen zu helfen, «damit in Zukunft dieser<br />

Weg von Seiten Schars nicht immer verengert werden<br />

könne».<br />

*I in Nr. 3 vom 1. April 1987, II in Nr. 5 vom 5. Juni 1987,<br />

III in Nr. 6 vom 26. Juni 1987, IV in Nr. 7/8 vom 28. August<br />

1987, V in Nr. 1 vom 29. Januar 1988, VI in Nr. 2 vom 26.<br />

Februar 1988, VII in Nr. 4 vom 29. April 1988.<br />

Am 8.1.1840 stellte der Gemeinderat fest, es sei abermals<br />

ein Teil des Weges <strong>bei</strong>m Feuerspritzenhaus geschupft.<br />

Das Publikum beschwere sich sowohl wegen<br />

der unzureichenden Breite der Fahrbahn als auch<br />

wegen der dargebotenen Gefahr. Das Baudepartement<br />

des Kantons <strong>Bern</strong> wurde ersucht, um Abhilfe<br />

zu sorgen.<br />

Einsturz der Mauer der Pfarrhalde<br />

In der Sitzung vom 10.2.1940 befasste sich der Gemeinderat<br />

mit einer neuen Hiobsbotschaft: Die<br />

Mauer der Pfarrhalde nach war eingestürzt, was den<br />

dort vorübergehenden Weg gefährdete, so dass der<br />

Rat beschloss, die eingestürzte Mauer und den Weg<br />

sofort wieder aufbauen und herstellen zu lassen. Zu<br />

dieser Ar<strong>bei</strong>t solle Jakob Werter in der Äschenbrunnmatt<br />

als fachkundiger Mann angestellt werden.<br />

Gemeindepräsident Jakob Grundmann wurde<br />

ersucht, vorläufig mit ihm die Sache zu besprechen.<br />

Ein Kuriosuin<br />

Als solches sei noch erwähnt, das Gemeindepräsident<br />

Jakob Grundmann am 8.3.1840 «die zusammengescharrten<br />

Haufen von Gassenerde vom Feuerspritzenhäuslein<br />

bis zum Kalchackerhaus» um sechs<br />

Batzen kaufte. Der Habermotor sorgte damals auf<br />

den Strassen wenigsten noch für Dünger!<br />

Der Brüggsommer als Zankapfel<br />

Der Brüggsommer ist eine Abgabe, die zum Unterhalt<br />

der entsprechenden Kunstbauten dient. Im vorliegenden<br />

Fall handelt es sich um den Brüggsommer,<br />

den die Kirchgemeinden und Einwohnergemeinden<br />

des Einzugsgebietes der Neubrügg alljährlich für den<br />

Unterhalt dieser alten Holzbrücke bezahlen mussten.<br />

Das Einzugsgebiet erstreckte sich bis ins Seeland.<br />

Die Abgabe war nach der Entfernung abgestuft.<br />

Die nächstgelegene Kirchgemeinde <strong>Bremgarten</strong><br />

bezahlte wahrscheinlich am meisten. Die Zahlungsaufforderung<br />

ging jeweils an sie, wo<strong>bei</strong> ihr<br />

oblag, den Betrag auf die drei Einwohnergemeinden<br />

Zollikofen, <strong>Bremgarten</strong>-Stadtgericht und <strong>Bremgarten</strong>-Herrschaft<br />

zu überwälzen.<br />

Bei der im Schosse der Kirchgemeinde ohnehin zwischen<br />

Zollikofen und <strong>Bremgarten</strong>-Stadtgericht einerseits<br />

und <strong>Bremgarten</strong>-Herrschaft anderseits seit<br />

langem herrschenden Spannung - man denke an die<br />

Armenlasten! - erstaunt es nicht, dass die Verteilung<br />

des Brüggsommers zu einem Zankapfel werden<br />

konnte. Die <strong>bei</strong>den anderen Bezirksgemeinden muteten<br />

1836 und 1839 der Gemeinde <strong>Bremgarten</strong>-<br />

Herrschaft offenbar zu, mehr zu bezahlen als bisher.<br />

Unser Gemeinderat blieb indessen jedesmal hart, indem<br />

er sich auf die «Ratserkenntnis» (Beschluss der<br />

Regierung) vom 7.12.1810 berief, wonach<br />

<strong>Bremgarten</strong>-Herrschaft nur einen Fünftel des von<br />

der Kirchgemeinde <strong>Bremgarten</strong> geschuldeten Brüggsommers<br />

zu bezahlen habe. Die Bundesverfassung<br />

von 1848 hob dann die Weg- und Brückenzölle auf.<br />

Klage gegen das neue Kirchgemeinde-Reglement<br />

Einen weiteren Beweis für die Sticheleien gegen die<br />

Gemeinde <strong>Bremgarten</strong>-Herrschaft im Schosse der<br />

Kirchgemeinde <strong>Bremgarten</strong> liefert die Tatsache, dass<br />

deren Präsident, Christian Witschi zu Herrenschwanden,<br />

Vertreter der Gemeinde <strong>Bremgarten</strong>-<br />

Stadtgericht, im neugefassten Kirchgemeinde-<br />

Reglement einige Artikel zum Nachteil unserer Gemeinde<br />

strich. Der Gemeinderat erhob unterm<br />

12.6.1837 Klage <strong>bei</strong>m Regierungsstatthalteramt in<br />

<strong>Bern</strong>.<br />

Die Reparaturen der Kirchhof mauer<br />

Das Bestattungswesen und die Aufsicht über den<br />

Friedhof <strong>bei</strong> der Kirche zu <strong>Bremgarten</strong> waren damals<br />

noch Sache der kirchlichen Behörden. Zur Deckung<br />

der Kosten der im Sommer 1839 vorgenommenen<br />

grösseren Reparaturen der Friedhofmauer schickte<br />

sich der Kirchgemeinderat an, von den drei Bezirksgemeinden<br />

200 Pfund zu erheben. <strong>Bremgarten</strong>-<br />

Herrschaft wurde für einen Drittel dieses Betrages<br />

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leer war, wurde die Ausgabe einstweilen aus der<br />

Teilkasse bestritten und Teilkassier Samuel Hauert,<br />

Gerichtsäss und Pintenwirt zu Stuckishaus, am 24.7.<br />

schriftlich angewiesen, den Betrag rechtzeitig zu bezahlen.<br />

Die Hebamme<br />

Am 22.9.1839 wird erstmals die junge Hebamme Elisabeth<br />

Lehmann erwähnt; sie hielt sich in der<br />

Äschenbrunnmatt auf. Auf Martini desselben Jahres<br />

mietete sie für zwölf Kronen jährlich im Schulhaus<br />

die Wohnung mit der kleineren Stube.<br />

Im Jahre 1841 berichtete alt Gemeindepräsident Jakob<br />

Grundmann als Mitglied des Kirchenrates, die<br />

Hebamme Elisabeth Lehmann habe diesem Rat geschrieben,<br />

sie gedenke, sich für ein Wartegeld von L<br />

50 in der Kirchgemeinde zu etablieren. Verschiedene<br />

Mitglieder des Kirchgemeinderates seien aber der<br />

Meinung gewesen, ihre Gemeinden würden nicht<br />

entsprechen, da die Hebamme zu Oberlindach «gelegener»<br />

sei (d.h. näher gelegen oder leichter erreichbar).<br />

Der Chräbsbach zerschnitt die Kirchgemeinde<br />

<strong>Bremgarten</strong> bekanntlich in zwei sehr ungleiche Teile.<br />

Der am linken Ufer gelegene wies eine bedeutend<br />

dichtere Besiedlung auf.<br />

Der Gemeinderat von <strong>Bremgarten</strong>-Herrschaft fand,<br />

das Wartegeld wäre für unser Dorf allein zu hoch,<br />

aber «das Bedürfnis, eine Hebamme in der Gemeinde<br />

zu haben, sehr fühlbar». Er beschloss daher am<br />

3.10.1841 Eintreten auf das Projekt der Hebamme,<br />

die später Nikiaus Küng in der Äschenbrunnmatt<br />

heiratete und 1849 von der Bezahlung des Schulgeldes<br />

befreit wurde.<br />

Kanonenkugeln in der Seftau<br />

Im Protokoll der Sitzung des Gemeinderates vom<br />

24.5.1840 steht zu lesen: «Da schon früher und<br />

jüngsthin (den 11. diess) wieder von dem Wylerfeld<br />

über die Enge Kanonenkugeln ganz in die Nähe von<br />

Wohnungen in der Seftau geschossen wurden, so<br />

wird erkennt, sich vom Gemeinderath aus schriftlich<br />

an den Herrn Regierungsstatthalter zu wenden, dass<br />

er dieses betreffenden Ortes anzeigen möchte, damit<br />

in Zukunft die nöthigen Massregeln gegen diese Gefahr<br />

getroffen würden.»<br />

Einer Mitteilung gemäss von Dr. Peter Martig<br />

(Staatsarchiv) gemäss bestanden 1840 tatsächlich<br />

noch die <strong>bei</strong>den Geschützstandorte, von denen aus<br />

Artilleriegeschütze eingeschossen wurden: die Kleine<br />

Schanze (mit Zielrichtung Dalmazi) und das Wylerfeld<br />

(mit Zielrichtung Engehalde). Es war also nicht<br />

etwa die Rabbenfluh, die als Ziel anvisiert wurde.<br />

Somit waren es auch nicht zu tief, sondern zu hoch<br />

gezielte Kugeln, die über die Engehalde in die Seftau<br />

flogen.<br />

In diesem Zusammenhang dürfte interessieren, dass<br />

Graf Louis de Pourtalès, Eigentümer des Chutzenoder<br />

Aarwylgutes, wie er es nannte, Oberst der Artillerie<br />

war und seit 1826 als eidgenössischer Artillerie-<br />

Oberinspektor wirkte. Ob er wohl von den in die<br />

Seftau verirrten Kanonenkugeln wusste?<br />

Die Armenerziehungsanstalt in der Riitti<br />

Sie wurde 1835 auf Initiative der <strong>bei</strong>den Pfarrherren<br />

Albert Bitzius (Lützelflüh) und Rudolf Albrecht<br />

Bähler (Neuenegg) eröffnet und stand unter Obhut<br />

des Vereins für christliche Volksbildung. Der Gemeinderat<br />

befasste sich am8.7.1841 mitihr. Da nicht<br />

klar war, ob es sich um eine öffentliche oder private<br />

Anstalt handelte, hatte die Gemeindeversammlung<br />

am 1.3.1840 beschlossen, sie habe das gewöhnliche<br />

Schul- und Hintersässgeld zu entrichten. Bei der Prüfung<br />

der Schulgutsrechnung für das Jahr 1840 vermisste<br />

der Gemeinderat nun diesen Posten unter den<br />

Einnahmen. Er beschloss, deswegen nochmals an die<br />

Gemeindeversammlung zu gelangen, die am<br />

12.3.1842 mit Rücksicht darauf, dass es sich um eine<br />

Armenanstalt handelte, auf die genannten Abgaben<br />

verzichtete. Es wäre tatsächlich nicht feine Art gewesen,<br />

einer gemeinnützigen Institution Schul- und<br />

Hintersässgeld abzufordern.<br />

Auf die Geschichte des einst blühenden Rüttigutes<br />

und der von 1835 bis 1859 in seinen Gebäulichkeiten<br />

untergebrachten Armenerziehungsanstalt wird <strong>bei</strong><br />

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Gelegenheit zurückzukommen sein.<br />

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Schlussbetrachtungen<br />

Das Manual I des Gemeinderates umfasst 269 Seiten<br />

Sitzungsprotokolle sowie Abschriften wichtiger einund<br />

ausgegangener Schreiben. In den acht Folgen<br />

der Abhandlung wurde versucht, den Inhalt zusammenzufassen<br />

und die Anfänge unserer Gemeinde<br />

möglichst plastisch herauszuschälen. Auf Grund der<br />

mitgeteilten Fakten und der vielen vorkommenden<br />

Namen und Berufe kann man sich ungefähr vorstellen,<br />

in welchem Klima sich das Leben in unserer Gemeinde<br />

zwischen 1832 und 1842 abspielte. In einer<br />

Zeit ohne hochentwickelte Kommunikations- und<br />

Transportmittel war der ganze Rhythmus viel gemächlicher<br />

und menschlicher.<br />

Die Festigung der politischen Institutionen unter<br />

dem demokratischen Regime wurde bald erreicht.<br />

Der Gemeinderat der ersten zehn Jahre nahm sich<br />

der Geschäfte unseres Gemeinwesens mit Ernst und<br />

Fleiss an. Er stand stets mutig für die öffentlichen Interessen<br />

ein und vertrat sie nach bestem Wissen und<br />

Gewissen. Selbst der Regierung zeigte er gelegentlich<br />

die Zähne.<br />

Das erste Stimmregister wurde erst im Februar 1834<br />

aufgestellt. Es war nicht sehr umfangreich, da die<br />

Verfassung für die Republik <strong>Bern</strong> vom 6.7.1831 in<br />

bezug auf das Stimmrecht und die Wählbarkeit ihrer<br />

Staatsbürger restriktiv war. Um in <strong>Bremgarten</strong>-<br />

Herrschaft an den Gemeindeversammlungen teilnehmen<br />

zu können, mussten die bernischen Hintersassen<br />

seit wenigstens zwei Jahren in unserer Gemeinde<br />

wohnhaft und nach den Bestimmungen des<br />

Gesetzes ehrenfähig sein, ferner das 23. Altersjahr<br />

zurückgelegt haben, den Besitz eines Grundeigentums<br />

oder eines auf Grundeigentum versicherten Kapitals<br />

von mindestens 500 Schweizerfranken bescheinigen<br />

oder aber einen Pacht- oder Mietvertrag, kraft<br />

dessen ein Jahreszins von wenigsten 200 Schweizerfranken<br />

fällig ist, oder endlich ein obrigkeitlicher Be­<br />

Zwischen Bach und Krach<br />

Wagnis hat sich gelohnt<br />

Trotz des ersten, lauen Maiabends fühlten sich einige<br />

Bremgärteler mit kulturellem Interesse vom Titel des<br />

Pro <strong>Bremgarten</strong>-Konzertes angesprochen. Das Unbekannte<br />

machte neugierig, und nach und nach wurden<br />

ein (zwar recht kleiner) Teil der Stuhlreihen<br />

besetzt.<br />

Martin Christ, Klavierlehrer und Komponist, spielte<br />

zu Beginn des Konzertes die Es-Dur-Sonate von Joseph<br />

Haydn. Von Krach war keine Rede, im Gegenteil,<br />

das gefühlvoll gespielte Stück, das abendliche<br />

Vogelgezwitscher und die langsam hereinbrechende<br />

Nacht breiteten eine wohltuende Ruhe über die<br />

Zuhörer.<br />

Zum besseren Verständnis seines Konzertes änderte<br />

Martin Christ die Reihenfolge seines Programmes<br />

und gab dazu einige Erklärungen ab: «Die Musik<br />

vergangener Zeiten wird in der Regel so <br />

und historisch genau gespielt, wie es dem Interpreten<br />

auf einem (modernen) Konzertflügel möglich ist.»<br />

«Wie in einem Spiegel». «Hinter dem Spiegel» (2.<br />

Teil) bedeutet für M. Christ, dieselbe Haydnsonate<br />

auf den Kopf zu stellen und vom letzten Ton aus beginnend,<br />

sozusagen eine neue Musik zu schreiben<br />

und zu spielen. «So wie Haydn heute tönen würde».<br />

Der Pianist vergleicht das Produkt als etwas Richti­<br />

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amter, Offizier im vaterländischen Dienste oder ein<br />

Gemeindevorgesetzter sein oder einen wissenschaftlichen<br />

Beruf kraft erhaltenen Patentes ausüben. Bürger<br />

anderer Kantone durften nur ins Stimmregister<br />

aufgenommen werden, wenn der betreffende Kanton<br />

Gegenrecht hielt.<br />

In den Jahren 1832 bis 1842 wurden 24 Gemeindeversammlungen<br />

abgehalten, darunter neun allein im<br />

Jahre 1833 und vier 1834. Als Norm pendelte sich mit<br />

der Zeit eine Versammlung pro Jahr ein, die jeweils<br />

im März stattfand. Anwesend waren durchschnittlich<br />

zwölf Stimmberechtigte. In der ersten Gemeindeversammlung<br />

vom 29.9.1832, die erstmals den Gemeinderat<br />

zu wählen hatte, waren 21 «Hausväter»<br />

anwesend, was eine Rekordbeteiligung bedeutete.<br />

Die «Hausväter» spukten lange noch in den Protokollen<br />

der Gemeindeversammlungen, bis der diese<br />

Protokolle prüfende Regierungsstatthalter am<br />

19.12.1844 unter Punkt 5 seiner Bemerkungen dazu<br />

schrieb: «Das Gesetz kennt keine Hausvätergemeinde.»<br />

Von da an ist nur noch von stimmfähigen Einwohnern<br />

die Rede.<br />

Mit dem Schulhausbau von 1833, der Einrichtung<br />

der Pintenwirtschaft im Jahre 1834, dem Gemeindereglement<br />

von 1837 und dem Ausbau des Brandkorps<br />

im Jahre 1839 wurde für das bescheidene Gemeinwesen<br />

eine Infrastruktur geschaffen, die bis<br />

zum Ende des 19. Jahrhunderts genügte. Seit der ersten<br />

baulichen Expansion auf unserem Gemeindegebiet<br />

im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts stand die<br />

Bautätigkeit bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts still.<br />

Bedenkt man ferner, dass unsere Gemeinde bis vor<br />

fünfzig Jahren noch völlig abseits der bereits 1847<br />

einsetzenden modernen Verkehrsentwicklung lag, so<br />

versteht man, warum <strong>Bremgarten</strong> <strong>bei</strong> <strong>Bern</strong> vor Ausbruch<br />

der sozialen Unrast in unserem Jahrhundert<br />

noch als Idylle betrachtet wurde.<br />

Eduard M. Fallet<br />

ges und Kaputtes zugleich. In der Tat hörte der Konzertbesucher<br />

sowohl angenehme wie befremdende<br />

Tonsprünge und Akkorde heraus. Ein auf diese Art<br />

kreiertes Musikstück enthält einiges an Spannung<br />

und Dynamik.<br />

Vor der Pause spielte M. Christ Präludium und Fuge<br />

h-moll aus Bachs wohltemperiertem Klavier I und<br />

dem vom gleichnamigen Komponisten Nr. 24 «aus<br />

den Fugen».<br />

Nach der Pause stand Scott Joplins «Maple Leaf<br />

Rag» und George Benjamins «Relativity Rag» auf<br />

dem Programm. Die verfremdeten Töne des zweiten<br />

Stücks entlockten einem Vorschulkind einige Lacher<br />

- zögernd stimmten auch einige Erwachsene mit ein.<br />

Im dritten Teil, - «zwischen dem Spiegeln» - waren<br />

Komponist und Interpret die gleiche Person. Die<br />

Komposition «Blinde Kuh» wurde von der Mitte an<br />

rückwärts gespielt, das Stück «Postmodernes Kirchlein»<br />

(mit Hall!) trug den Zuhörer in sphärische<br />

Weiten...<br />

Der Applaus für das ungewöhnliche, für ein besonderes<br />

Publikum zugeschnittene Konzert hielt lange<br />

an - eine Zugabe hat nicht gereicht!<br />

Das Wagnis, auch Konzerte anzubieten, welche «aus<br />

dem Rahmen fallen», hat sich trotz der kleinen Zuhörerschaft<br />

gelohnt. Sich Neuem, Unbekanntem zu<br />

öffnen, heisst ja letzten Endes nicht, auf Traditionelles<br />

zu verzichten. Pro <strong>Bremgarten</strong> macht <strong>bei</strong>des möglich,<br />

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26.AUGUST 1988<br />

Beachten Sie die Mitteilungen<br />

auf der letzten Seite unter<br />

SVP BREMGARTEN<br />

Heim für Pfadfinderinnen <strong>Bremgarten</strong><br />

Schon lange geisterte die Idee - oder vielmehr der<br />

Wunsch - eines eigenen Heimes hier in <strong>Bremgarten</strong><br />

in unseren Köpfen herum. Es zeigte sich nämlich immer<br />

wieder, dass lange nicht alle Pfadis (und auch<br />

nicht alle Eltern) begeistert über den recht langen<br />

und nicht ungefährlichen Weg zum Pfadiheim an der<br />

Scheibenstrasse in <strong>Bern</strong> waren. Im Sommer finden<br />

die Übungen zwar vorwiegend in der freien Natur,<br />

das heisst in <strong>Bremgarten</strong> und seiner näheren Umgebung<br />

statt; im Winter jedoch werden die unangenehmen<br />

Gänge ins «<strong>Bern</strong>er Heim» unvermeidbar, will<br />

man keine kalten und nassen Füsse nach den Samstagnachmittagen<br />

heimtragen.<br />

Schon lange wissen denn auch die zuständigen Behörden<br />

in <strong>Bremgarten</strong> von unseren Wünschen; sie<br />

bemühten sich immer wieder, mit uns zusammen eine<br />

Lösung dieses Problems zu finden.<br />

Und nun ist es soweit: für ein Jahr können wir im alten<br />

Schulhaus den ehemaligen provisorischen Kindergartenraum<br />

auf pfadfinderische Art benützen,<br />

gestalten, beheimaten. Allen, die in irgendeiner Weise<br />

dazu <strong>bei</strong>getragen haben, dass der Wiesentrupp in<br />

seinem Wohnort eine vorübergehende Bleibe gefunden<br />

hat, sei hier herzlich gedankt. Wir freuen uns auf<br />

ein ereignisreiches Pfadijahr in <strong>Bremgarten</strong>.<br />

Für die Pfadfinderinnen: V. Michel<br />

An alle, die nicht wissen, was wir tun, was wir wollen,<br />

wer wir sind (und es gerne wissen möchten):<br />

V. Michel gibt gerne Auskunft. Tel. 24 26 58.<br />

Auch für die Musikschule<br />

Der ehemalige Schulraum und spätere Brockenstuben-Bücherladen<br />

steht unter der Woche der Musikschule<br />

und - für gewisse Aktivitäten - den Kindergärten<br />

zur Verfügung.<br />

Wie von Gemeinderätin Evi Blau zu erfahren war,<br />

verzeichnet die Musikschule einen «sprunghaften<br />

Anstieg». Der Gemeinderat hat kürzlich für die Anschaffung<br />

eines (Occasions-)Klaviers. sb<br />

Abschied<br />

von meiner Ar<strong>bei</strong>t als Gemeindeschwester in der<br />

Matthäus-Kirchgemeinde<br />

Nach bald fünfjähriger Tätigkeit als Gemeindeschwester<br />

in unserer Kirchgemeinde möchte ich mich<br />

auf Ende Mai von Ihnen verabschieden.<br />

Die Begegnung mit so vielen verschiedenen Menschen<br />

und Schicksalen hat meinen Beruf reich und<br />

interessant gemacht. Auch die gute und partnerschaftliche<br />

Zusammenar<strong>bei</strong>t mit den Ärztinnen, den<br />

Pfarrern und Gemeindehelferinnen hat dazu <strong>bei</strong>getragen,<br />

dass die Ar<strong>bei</strong>t <strong>bei</strong> den Leuten zuhause befriedigend<br />

und umfassend werden konnte.<br />

Ich erlebte immer wieder die Herausforderung, mich<br />

mit Gesundheit und Krankheit und auch mit meinen<br />

eigenen Grenzen und Werten auseinanderzusetzen.<br />

Dies alles hat mich geprägt und macht meine Zeit als<br />

Gemeindeschwester in der Matthäus-Kirchgemeinde<br />

zu einem unvergesslichen Abschnitt auf meinem<br />

Weg.<br />

Nun kommt eine neue Aufgabe in mein Leben. Auf<br />

Anfang Juli erwarte ich mein erstes Kind. Ich freue<br />

mich sehr darüber.<br />

Meine Nachfolgerin Frau Verena Birkner-Kilchsperger<br />

wird ihre Ar<strong>bei</strong>t in unserem Team am 1. Juni<br />

aufnehmen. Ich wünsche ihr einen guten Anfang.<br />

Barbara Hofer-Pachlatko<br />

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Ab mitte Mai: Unterricht für Bauernmalerei<br />

und Skulpturrestaurationen


Galerie Altes Schulhaus<br />

Vom 28. Mai bis 24. Juni werden in der Galerie<br />

Aquarelle des aus Ariesheim stammenden Malers<br />

Jean-Claude Monnerat zu sehen sein.<br />

Vernissage am Samstag, 28. Mai, um 15 Uhr.<br />

Riccos Lebenswerk im Aargauer Kunsthaus<br />

Bis zum 26. Juni ist im Aargauer Kunsthaus in Aarau<br />

die erste grosse Retrospektive über das Lebenswerk<br />

des Malers Erich «Ricco» Wassmer zu besichtigen.<br />

Bis in die frühen vierziger Jahre ging das Schaffen<br />

des 1915 Geborenen ganz auf Erlebnisse der auf<br />

Schloss <strong>Bremgarten</strong> verbrachten unbeschwerten<br />

Kindheit zurück. hb<br />

Galerie im Forum Thalmatt<br />

Ausstellung - André Bûcher - vom 10.6.-9.7.1988<br />

Das Zentrum für modernes Wohndesign - «Forum<br />

Thalmatt» - mit seinen fünf etablierten Firmen - Baginor,<br />

Webering, Inflagranti und Boutique Singola -<br />

soll im weitesten Sinn ein Treffpunkt werden für Architekten,<br />

Ästheten, Kunstkenner und alle, für die<br />

Wohnkultur und Kunst im Alltag zum allgemeinen<br />

Wohlbefinden dazugehört.<br />

Mit der Ausstellung des Bildhauers und Malers André<br />

Bucher wird die Galerie im «Forum Thalmatt»<br />

•eröffnet. Diese Galerie macht sich zur Aufgabe neben<br />

bekannten Künstlern, auch jungen Künstlern,<br />

Architekten und Fotographen einen Ort der Begegnung<br />

zu schaffen, Raum für Ausstellungen und Vernissagen<br />

anzubieten, um für Kunstinteressierte -<br />

Kunstexperten und Mäzene gleichermassen eine<br />

neue Anlaufstelle zu schaffen. Somit wird im Forum<br />

Thalmatt die gesamte Palette moderner Wohnkultur<br />

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2. <strong>Bremgarten</strong>lauf : 11. Juni 1988<br />

Am Samstagmorgen, 11. Juni 1988, findet der 2.<br />

<strong>Bremgarten</strong>lauf statt.<br />

Wir hoffen auf viele Teilnehmer auch in den Kategorien<br />

der Erwachsenen.<br />

Die Lehrerschaft der Sek. <strong>Bremgarten</strong> dankt folgenden<br />

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Erdrutsches beseitigt. Mittlerweile hat die Burgergemeinde <strong>Bern</strong>, als Eigentümerin<br />

des rutschgefährdeten Abhangs, das Mögliche getan, um einen weiteren<br />

Rutsch zu verhindern: Erste Entwässerungsmassnahmen wurden getroffen<br />

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und Weidenstechlinge eingebracht, um die Verwurzelung (Hangstabilisierung)<br />

voranzutreiben. Laut Oberförster <strong>Bern</strong>hard Wyss ist ein weiterer Erdrutsch im<br />

selben Ausmass nun «eher unwahrscheinlich». Aus Sicherheitsgründen bleibt der<br />

Fussweg auf der <strong>Bern</strong>erseite vorderhand gesperrt, da trotz allem gelegentlich kleinere<br />

Erd- und Steinmassen herunterkollern.<br />

Unsere Bilder zeigen die Aufräumar<strong>bei</strong>ten durch die Wehrdienste sowie die Ausbaggerung<br />

der Aare «am Tage danach». sb/fotos:p. spörri<br />

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Ballett- und Jazztanz am Samstagnachmittag<br />

Die Tanzschule von Dusanca Duricanin, <strong>Bremgarten</strong>, feierte vor zwei Jahren ihr lOjähriges Bestehen. Dr<br />

Wecker hat ausführlich darüber berichtet. Am Samstag, 6. Mai, ging die von Eltern und Kindern langersehnte<br />

öffentliche Aufführung über die Bühne des Kirchgemeindehauses.<br />

Gleich zu Beginn traten die jüngsten Ballettratten<br />

auf. Noch etwas unsicher die einen, recht selbstsicher<br />

die andern, vermittelten acht Mädchen im Alter zwischen<br />

6 und 9 Jahren den Zuschauern, was klassisches<br />

Ballett auf dieser Stufe heissen kann: Kleine<br />

Tänze, Radschlagen, Spagat. Und dies alles mit viel<br />

Konzentration und Freude. Was durch langes Üben<br />

und Körperbeherrschungstraining entsteht, präsentierten<br />

zwei junge Damen in einem Tanz für klassisches<br />

Ballett. Beeindruckend waren die Anmut und<br />

Grazie, die koordinierten Sprünge der <strong>bei</strong>den.<br />

Auch der Jazztanz gehört ins Ausbildungsangebot<br />

von Dusanca Duricanin. In diesem Teil tanzten zuerst<br />

zwei Teenager zu popiger Musik. Darauf folgte<br />

eine aufwendige Sequenz, dargeboten von 4 jungen<br />

Damen (2 davon aus dem klassischen Ballett). Hier<br />

wurden alle Elemente des Jazztanzes gekonnt ver­<br />

eint. An den etwas erschöpften Gesichtern konnte<br />

man ablesen, dass diese Tanzart nebst einer tüchtigen<br />

Portion Selbstdisziplin, Beweglichkeit und Fähigkeit,<br />

Musik in Bewegung umzusetzen, auch Körperkräfte<br />

braucht.<br />

Von alldem merkte der kleine Knabe in der vierten<br />

Zuschauerreihe nichts. Er schlief selig und schnarchte<br />

zufrieden vor sich hin!<br />

Als die Tanzlehrerin am Schluss ihren Schülerinnen<br />

eine Rose schenkte, strahlten alle, im Saal und auf<br />

der Bühne. Diejenigen auf der Bühne, weil alles gut<br />

gegangen war, diejenigen im Saal aus Stolz und Freude<br />

über ihre Kinder. Den grossen Applaus haben die<br />

Kleinen und Grossen verdient. Wann werden sie zum<br />

nächsten Mal auftreten? Denn, wie wir wissen, Erfolgserlebnisse<br />

brauchen wir alle! rk<br />

Radtour der Jugendgruppe <strong>Bremgarten</strong><br />

Am 21. April 1988 wurde im Jugendcafe Clutch im<br />

Kirchgemeindehaus die Jugendgruppe <strong>Bremgarten</strong><br />

unter der Leitung von Hans Röthlisberger, Jugendar<strong>bei</strong>ter<br />

der Kirchgemeinde Matthäus, ins Leben gerufen.<br />

Die ersten Aktivitäten hat die nun 12 Mitglieder<br />

zählende Gruppe schon hinter sich. So einen Kinobesuch<br />

mit anschliessender Diskussion und die<br />

Radtour an Auffahrt.<br />

Mit Rennrädern, Mountain-Bikes und einem Tandem<br />

begann die Tour leicht aufwärts nach Säriswil.<br />

Die Steigung wurde härter bis nach Wahlendorf,<br />

doch die folgende Abfahrt nach Aarberg Hess uns etwas<br />

ausruhen. Das Tandem erwies sich hier als sehr<br />

«rasend». Unterwegs wurde hie und da Rast gemacht,<br />

sei es, um die wunderschöne Frühlingslandschaft<br />

zu betrachten, den grössten Durst zu löschen<br />

oder sich etwas auszuruhen. Nun ging es dem Hagneckkanal<br />

entlang, unserem Mittagsziel in Lüscherz<br />

entgegen. Bei der ausgedehnten Rast genossen wir<br />

die herrliche Sonne und - die einen freiwillig, die andern<br />

unfreiwillig -, das erst frühlingshaft warme Seewasser.<br />

Weiter ging's, nach einem Umweg, der nicht<br />

unbedingt geplant war, in etwas unwegsamem Gelände<br />

nach Ins. Eigentlich hätte es Brüttelen sein sollen,<br />

aber das ist ja ganz in der Nähe! ! !<br />

Über das Grosse Moos, welches seinem Namen wirklich<br />

Ehre macht, ging die Fahrt weiter nach Kerzers<br />

und Gümmenen. Der Gümmenenstutz sorgte dafür,<br />

dass wir auch auf der Heimfahrt eine «leichte» Steigung<br />

zu überwinden hatten. Durch blühende Obstgärten,<br />

vor<strong>bei</strong> an stattlichen Bauernhöfen kamen wir<br />

über Illiswil, Wohlen und Hinterkappelen schon<br />

bald wieder in heimatliche Gefilde.<br />

Müde, aber glücklich trafen wir nach 76 Kilometern<br />

Fahrt in <strong>Bremgarten</strong> ein. Der Stundendurchschnitt<br />

betrug 21 km.<br />

Wer in der Jugendgruppe mitmachen und mit uns interessante<br />

und frohe Stunden erleben möchte, kann<br />

das Programm <strong>bei</strong> Hans Röthlisberger, Tel. 24 26 62,<br />

erfahren.<br />

Daniel Glauser<br />

Briefmarkentausch<br />

Unzählige, wunderschöne Schweizer-Briefmarken<br />

aus dem Besitz von Viktor Müller haben den Weg zu<br />

neuen Sammler und Sammlerinnen gefunden. Die<br />

Zahl der Interessierten ist etwas am Abnehmen und<br />

die Marken aus unserem Land verteilt. Nach der<br />

Sommerpause wird es mit den Duplikaten aus dem<br />

Ausland weitergehen. (Datum wird noch publiziert).<br />

Hoffentlich werden recht viele kleine und grosse<br />

Sammler/innen die Gelegenheit wahrnehmen und<br />

ihre Markenalben auf diese Weise vervollständigen.<br />

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Neuzuzüger-Abend<br />

Der bereits zur Tradition gewordene Begrüssungsabend<br />

für Neuzugezogene wurde durch Kirchgemeinden<br />

und politische Gemeinde am Freitag, 6. Mai<br />

1988 durchgeführt.<br />

Rund 70 Personen, zur Hälfte Neuzuzüger, zur Hälfte<br />

Behörden- und Vereinsvertreter, trafen sich um 18<br />

Uhr <strong>bei</strong>m Gemeindehaus. Gemeinsam marschierte<br />

man gemächlich zur Simonlinde oberhalb der Burgackertreppe,<br />

wo Gemeinderat Ueli Türler über Geschichte<br />

und laufende Ortsplanungsrevision unserer<br />

Gemeinde orientierte und den neuen Panoramafussweg<br />

offiziell eröffnete. Ueli Hofer und seinen Gemeinderatskolleginnen<br />

und -kollegen wurde die angenehme<br />

Aufgabe zugeteilt, die erste Wanderwegtafel<br />

zu montieren. An diesem herrlichen Frühsommerabend<br />

präsentierte sich die Natur besonders<br />

schön: der neue Weg ist eine echte Bereicherung unseres<br />

Fusswegnetzes.<br />

Besonders gefreut hat uns, dass etliche Pensionäre<br />

des Altersheims an dieser Veranstaltung teilnahmen,<br />

im persönlichen Gespräch konnten wir viel Positives<br />

vernehmen, es scheint keine Integrations-<br />

Schwierigkeiten zu geben.<br />

Im katholischen Zentrum St. Johannes stellten die<br />

<strong>bei</strong>den Pfarrer Bauer und Wyss die Kirchgemeinden<br />

vor, umrahmt wurde dieser Teil durch Liedervorträge<br />

des refomierten Kirchenchors, dessen Leiter<br />

gleich eine Mitgliederwerbung einbaute, speziell<br />

Männerstimmen wären da noch gefragt.<br />

Nach dem Begrüssungsständchen der spontan immer<br />

wieder zur Verfügung stehenden Dorfmusik begaben<br />

sich die Teilnehmer mit schon knurrenden<br />

Mägen ins Untergeschoss. Dorfmetzger Hansruedi<br />

Salzmann verteilte seine legendäre Hamme, an guten<br />

Zutaten und Zupfe fehlte es so wenig wie an aufmerksamer<br />

Bedienung durch die hilfsbereite Frauengruppe.<br />

Es wirkt alles so selbstverständlich und es gehört<br />

sich, dass man an dieser Stelle wieder einmal allen<br />

Organisatoren und Helfern ein herzliches Dankeschön<br />

sagt.<br />

Der neue Panoramaweg am oberen Grubenrand: die A ussicht scheint sogar den Hund des Fotografen zu fesseln.<br />

.. (hut)<br />

In gewohnt attraktiver Weise stellte dann Gemeindepräsident<br />

Ueli Hofer unsere Gemeinde vor, die Behördevertreter,<br />

Vereins- und Parteivertrer, so viele,<br />

dass sich auch ein gutes Gedächtnis nicht alle merken<br />

kann. Sympathisch war auch die Vorstellung des einheimischen<br />

Gewerbes, das viel zu einem aktiven Dorfleben<br />

<strong>bei</strong>trägt.<br />

Zum achten Mal: <strong>Bremgarten</strong>er Puce<br />

Erstmals mit Kinder-Puce<br />

Über das Wochenende des 18. und 19. Juni wird <strong>Bremgarten</strong> zum achten Mal ganz im Zeichen des Puce stehen.<br />

Während der Erlös aus den bisherigen Veranstaltungen - rund <strong>30</strong>'000 Franken - von der organisierenden<br />

Dorfmusik stets für die Ausbildung von Jungbläsern verwendet wurde, soll er diesmal der Finanzierung des<br />

vor seiner Fertigstellung stehenden Probelokals im Altersheim dienen.<br />

Die Organisatoren haben sich für dieses Jahr wieder<br />

um etwas Neues einfallen lassen: Am Samstagnachmitag<br />

ab 14 Uhr und am Sonntagmorgen ab 10 Uhr<br />

wird auf dem Pausenplatz der Sekundarschulhäuser<br />

erstmals ein Kinder-Puce durchgeführt. Schülerinnen<br />

und Schüler können - auf einer Wolldecke ausgebreitet,<br />

auf einem Leiterwagen oder sonstwie -<br />

gratis Waren zum Verkauf anbieten, die jetzt im<br />

Estrich oder im Keller ein eher trostloses Dasein fristen,<br />

weil sie nicht mehr benötigt werden. Man darf<br />

jedenfalls gespannt sein, was an diesem ersten<br />

Kinder-Puce alles feilgeboten wird.<br />

Wie gewohnt werden am Puce verschiedene Dorfvereine<br />

mit attraktiven Verpflegungsständen bzw.<br />

einer richtigen Gaststube (die Turnerpizzeria im<br />

katholischen Zentrum St. Johannes) vertreten sein.<br />

Der Landzmorge, der am Samstag ab 6 Uhr und am<br />

Sonntag ab 8 Uhr im Kirchgemeindehaus serviert<br />

wird, erfreut sich ebenso grosser Beliebtheit wie die<br />

von der FDP angebotenen Crêpes und die Kaffeebar<br />

derSVP.<br />

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Der Antiquitätenmarkt als solcher gilt weitherum als<br />

einer der attraktivsten. Deshalb wird er von den<br />

Händlern aus der ganzen Schweiz gerne besucht.<br />

Auch ein Teil der Kundschaft kommt traditionellerweise<br />

von weit her angereist.<br />

Zu hoffen ist, dass Petrus die in ihn gesetzten Erwartungen<br />

zu erfüllen vermag... hb<br />

Verkehrsbeschränkung während des<br />

Antiquitätenmarktes in <strong>Bremgarten</strong><br />

Bekanntlich findet am 18./19. Juni in <strong>Bremgarten</strong><br />

der 8. grosse Antiquitätenmarkt statt. Dass dies auch<br />

gewisse Unannehmlichkeiten wie Verkehrsbeschränkungen<br />

und Lärm mit sich bringt, ist uns völlig klar,<br />

und wir bitten die betroffenen Anwohner um Nachsicht<br />

und Verständnis. Über den vorgesehenen Ablauf<br />

möchten wir Sie wie folgt orientieren:<br />

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Wir wünschen an dieser Stelle allen Neuzuzügern viele<br />

schöne Jahre in der Gemeinde und hoffen, dass<br />

diese bald zur Heimat wird. Was nicht gesagt wurde,<br />

aber <strong>bei</strong> uns zum Glück noch fast selbstverständlich<br />

ist: man grüsst sich noch und spricht miteinander.<br />

mm<br />

Freitag, 17. Juni<br />

Aufstellen der Verbotsignale (Mittwochabend),<br />

Markieren der Standplätze und teilweises Aufstellen<br />

von Zelten (Brauerei) und Marktständen.<br />

Samstag, 18. Juni/Sonntag, 19. Juni<br />

Ab 05.00 Uhr Sperren der Chutzenstrasse und Johanniterstrasse<br />

<strong>bei</strong> KGH bis Sonntag ca. 20.00 Uhr.<br />

Zwischen 05.00 und 08.00 Uhr treffen in <strong>Bremgarten</strong><br />

ca. 100 Marktfahrer ein. Ein hektisches Treiben wird<br />

einsetzen, bis sie alle ihre Marktstände bereitgestellt<br />

und eingeräumt haben.<br />

Parkplatz wird sehr knapp sein. Es ergeht die dringende<br />

Bitte an alle Flohmarktbesucher, nach Möglichkeit<br />

die öffentlichen Verkehrsmittel zu benützen.<br />

Dürfen wir deshalb die Bevölkerung von <strong>Bremgarten</strong><br />

bitten, jeden verfügbaren Parkplatz für unsere Gäste<br />

freizuhalten.<br />

Ab 08.00 Uhr offizieller Beginn des Flohmarktes ab<br />

Bushaltestelle Post bis kath. Kirche.<br />

Ganzes Areal bis kath. Kirche für jeglichen Verkehr<br />

gesperrt.<br />

Parkplätze für Samstag und Sonntag:<br />

Südseite Kalchackerstrasse, Römerstrasse, Bündackerstrasse,<br />

Seftaustrasse, ab Samstagnachmittag<br />

Primarschulhausplatz.<br />

Bei schönem Wetter nach Anweisung des Ordnungsdienstes,<br />

Benützung von Privatland möglich.<br />

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Herrenschwandener Redaktoren<br />

14 Primarschüler der 7. und 8. Klasse aus Herrenschwanden<br />

haben am 28. April an der BEA den<br />

«Bund»-Schüler-Express verfasst. Neben aktuellen<br />

aussen- und innenpolitischen Berichten und informativen<br />

Reportagen plazierten die jungen Redaktorinnen<br />

und Redaktoren auch Meldungen aus der Gemeinde<br />

Kirchlindach im Blatt. Den Sportreportern<br />

gelang es, dem Noch-YB-Star/Item Sutter einige interessante<br />

Antworten zu entlocken. Dr Wecker erlaubt<br />

sich, von der Unterhaltungsseite zwei Witze<br />

abzuschreiben:<br />

«Mein Freund mag Rock und Blues». - «Meiner mag<br />

mich auch in Hose und Pullover».<br />

«Ich war einmal so arm, dass ich mir nicht einmal eine<br />

Zigarette leisten konnte.» - «Da warst Du wohl<br />

sehr unglücklich?» - «Nein, nicht besonders, ich<br />

rauche ja nicht.»<br />

Heilstätte: Neuer Anlauf<br />

Seit bald 15 Jahren steht ein Neubau für die Heilstätte<br />

Kirchlindach zur Diskussion. Das bald hundertjährige<br />

Gebäude ist hoffnungslos veraltet - vor allem<br />

die sanitären und die elektrischen Installationen sind<br />

in einem sehr prekären Zustand. Die Planung für ein<br />

neues Haus war bereits angelaufen, als 1982 der Kanton<br />

aus Spargründen die Bremse zog. An der letzten<br />

Geschehen in Kirchlindach<br />

Hofstettergrübe: Kompromiss in Sicht<br />

Die Aufschüttungen in der Chutzengrube haben bekanntlich<br />

Naturfreunde auf den Plan gerufen. Auf<br />

die eigegangene Petition für eine möglichst vollständige<br />

Erhaltung des Geländes, das sich in den letzten<br />

Jahren zu einem wahren Pflanzen- und Tierreservat<br />

entwickelt hat, reagierte der Gemeinderat mit einer<br />

Einladung zu einer Aussprache.<br />

Kürzlich setzten sich deshalb Vertreter der Grundeigentümer,<br />

der Petenten und der Behörden an einen<br />

Tisch. Da<strong>bei</strong> wurde vorerst folgendes festgehalten:<br />

Die Gebrüder Hofstetter sind gemäss gültigen Sonderbauvorschriften<br />

berechtigt die ehemalige Grube<br />

auffzufüllen. Die Petitionäre möchten eine möglichst<br />

grosse Fläche des Areals im jetzigen Zustand<br />

erhalten. Gemeinderat und Planungskommission<br />

sind der Ansicht, die Pläne für eine Überbauung in<br />

der Chutzengrube entsprächen nicht mehr den heutigen<br />

Grundsätzen (zu grosser Landverschleiss).<br />

In der Diskussion zeigten sich alle Teilnehmer kompromissbereit.<br />

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Hauptversammlung war nun zu vernehmen, dass im<br />

Hinblick auf die nötige Erneuerung wieder ein Anlauf<br />

genommen wird. Als Grundlage für die Durchführung<br />

eines Architekturwettbewerbs sind die Bedürfnisabklärungen<br />

und die Therapiekonzepte überar<strong>bei</strong>tet<br />

worden. Im neuen Heim, das für 80 Patienten<br />

konzipiert werden soll (bisher 40) sollen nicht nur<br />

Alkoholkranke, sondern auch Mehrfachabhängige<br />

(Alkohol, Drogen und Medikamente) Aufnahme<br />

finden. Überdies werden künftig auch Frauen in<br />

Kirchlindach kuren können. Heistättenleiter<br />

Florian-Peter Küster hofft, dass im Jubiläumsjahr<br />

der Grundstein zum Neubau gelegt weden kann - ursprünglich<br />

glaubte man zum hundertsten Geburtstag<br />

im Jahr 1991 eine neue Heilstätte einweihen zu können.<br />

Der traditionelle Nephaliatag in der Heilstätte Kirchlindach<br />

findet dieses Jahr am Sonntag 12. Juni statt.<br />

Er beginnt 9.45 mit einem von der Musikgesellschaft<br />

umrahmten Open-Air-Gottesdienst (<strong>bei</strong> schönem<br />

Wetter). Zum anschliessenden Fest- und Märitgeschehen<br />

auf dem Gutsbetrieb rund um das Heim -<br />

wo verschiedene Beizli und Stände (mit Eigenprodukten<br />

aus Gärtnerei und Schreinerei) Spiele und<br />

Wettbewerbe zum flanieren, verweilen und mitmachen<br />

locken -, ist wiederum die ganze Bevölkerung<br />

eingeladen. Der Vortag steht wie immer im Zeichen<br />

eines Fussballturniers und von Jassmeisterschaften.<br />

Anmeldungen für die samstäglichen Aktivitäten<br />

werden über Telefon 82 29 11 entgegengenommen.sb<br />

gen sind mit der Aufschüttung des Grubenbodens<br />

einverstanden. Die Grubenbesitzer wollen allerdings<br />

auch im oberen Hangteil noch Terrainbegradungen<br />

vornehmen und einzelne Quellaustritte fassen. Einer<br />

Neuplanung setzen sie sich nicht grundsätzlich entgegen,<br />

aber sie sind nicht bereit die ganzen Projektierungskosten<br />

zu berappen. Falls jedoch die Gemeinde<br />

eine von der Bevölkerung genehmigte neue Überbauungsordnung<br />

vorlegen könnte, würden sie sich nachträglich<br />

an den Planungskosten beteiligen, versprach<br />

Karl Hofstetter. Obwohl Hofstetters bereits dreimal<br />

Pläne erstellen (und finanzieren) mussten, bis 1978<br />

die Hürde der Gemeindeversammlung genommen<br />

war, bestehen sie offensichtlich nicht darauf diese<br />

nun «à tout prix» realisieren zu lassen. Hofstetter erklärte<br />

sich bereit bis Ende 1988 keine Terrainveränderungen<br />

vorzunehmen ausser den Aufschüttungen<br />

im unteren Grubenbereich. Die Gemeindebehörden<br />

wollen mittlerweile den Ortsplaner beauftragen im<br />

Zusammenhang mit der angelaufenen Ortsplanungsrevision<br />

für eine Wohnsiedlung in der Grube<br />

neue Vorschläge nach dem System «vedichtete Bauweise»<br />

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Bittmatt: Zeiger gesucht!<br />

Der Oberzeiger des Kirchlindacher Schiesstands<br />

Bittmatt, auf welchem auch die <strong>Bremgarten</strong>er Schützen<br />

beheimatet sind, hat Personalsorgen: Es fehlt<br />

ihm an Zeigern. Dies kann u.a. bedeuten, dass<br />

Schützen des «Obligatorischen» dazu verpflichtet<br />

werden können, im Scheibenstand als Zeiger zu wirken.<br />

Als Zeiger können Frauen und Männer sowie Jugendliche<br />

ab etwa 15 Jahren eingesetzt werden. Die<br />

Entschädigung für diese für den Schiessbetrieb unerlässliche<br />

Tätigkeit beträgt 11 Franken pro Stunde.<br />

Interessenten können sich melden <strong>bei</strong> Zeigerchef<br />

Hansueli Riesen, Leutschenstrasse 4, <strong>30</strong>38 Kirchlindach,<br />

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Familiengärtner-Verein Ländli<br />

In der nächsten Zeit zeichnen sich in unseren Gärten<br />

einige Parzellen Wechsel ab.<br />

- Wer hat Freude und Interesse am Hobbygärtelen?<br />

Melden Sie sich bitte <strong>bei</strong> unserem Präsidenten:<br />

Leander Imboden, Ländlistr. 12, Telefon 23 25 92<br />

Vor den Sommerferien führt der Vorstand eine gemeinsame<br />

Arealbegehung durch. Wir bitten alle<br />

Gärteler, ihre Parzellen und angrenzenden Arealwege<br />

in «geordnetem Zustand» zu halten.<br />

Voranzeige: Das diesjährige Gartenfest findet am<br />

Samstag, 13. August 1988, (<strong>bei</strong> jedem Wetter) statt.<br />

Wir wünschen allen Gärtelern und ihren Angehörigen<br />

erholsame Tage im Garten und schöne Ferien.<br />

Der Vorstand<br />

Frauenverein <strong>Bremgarten</strong><br />

Kurse:<br />

Trachtennähkurs<br />

ab Mitte Oktober, 6-7 Dienstagnachmittage, 3-4<br />

Stunden.<br />

Kursort: reformiertes Kirchgemeindehaus<br />

Kursleitung: Frau Glaus, Belp<br />

Kosten: Fr. 160.— plus Material<br />

Strohsterne (für Anfängerinnen)<br />

4 x Montag, 29. August, 5./12./19. September<br />

Zeit: 20.15-21.45 Uhr<br />

Ort: reformiertes Kirchgemeindehaus<br />

Kosten: Fr. <strong>30</strong>.— (plus Material)<br />

Leitung: Frau R. Schatzmann<br />

Strohsterne (für Fortgeschrittene) nach den Herbstferien.<br />

Kursdaten: werden noch bekanntgegeben<br />

Ausschreibung mit detaillierten Angaben folgt nach<br />

den Sommerferien.<br />

Auskunft und Anmeldung:<br />

Frau J. Pfarrer, Tel. 24 04 57.<br />

TTC-<strong>Bremgarten</strong><br />

Ostercup 1988<br />

Der im letzten Jahr <strong>bei</strong>m Tischtennisclub <strong>Bremgarten</strong><br />

neueingeführte Modus für den Ostercup wurde<br />

auch heuer <strong>bei</strong>behalten. Gespielt wurde nach<br />

«Coupe-repêchage-System», wonach man erst nach<br />

der zweiten Niederlage ausscheidet. Jeder Match<br />

geht nur über einen Satz, dieser dafür aber bis 31<br />

Punkte. Damit die schwächeren Spieler nicht allzu<br />

stark benachteiligt werden, erhalten diese einen<br />

Punkte-Vorsprung. Treffen zwei gleichstark eingestufte<br />

Spieler aufeinander, beginnen diese <strong>bei</strong> Null.<br />

Bei unterschiedlicher Klassierung hat der schwächere<br />

Spieler nur den «Nettovorsprung» zugute.<br />

Rangliste: 1. Wendelspiess Rolf, 2. Gloor Heinrich,<br />

3. Steiner Philipp, 4. Munter Jürg, 5. Eimer Andreas,<br />

Scorteccia Thomas, 7. Kaupisch Günther,<br />

Hari <strong>Bern</strong>hard, 9. Stäheli Marcel, Hoffmann Stephan,<br />

Eichenberger Florian, Nguyen Kim, 13. Bitai<br />

Joseph, Schärz Daniel, Gerber Sascha, Hofstetter<br />

Daniel, 17. Purghart Vladimir, Geissmann Manuel,<br />

Morgenthaler Olivier, Karaus Werner, Segolini Fabio.<br />

Verein Ludothek <strong>Bremgarten</strong><br />

Spiilnamittag im Altersheim<br />

Eigetlech ha-n-ig nume wöue e churze Blick ga uf<br />

d'Spilrundi wärfe, für öppe es paar Wort i Wecker<br />

z'schribe. Aber da Blick isch grad uf de Joker-Charte<br />

blybe hafte, mit dene si «Rommé» gspilt hei, u-n-es<br />

het mi zwo Stund nümme drvo gla.<br />

Mir, es paar engagierti Froue vo dr Ludothek Bremgarte,<br />

hei mit dene Altersheiminsasse, wo gärn e chly<br />

Abwächslig bim Spile sueche, e gmüetleche Namittag<br />

erlabt. Ds Eile mit Weile, wo me no so guet us dr<br />

Chinde-, Muetter- oder Grossmuetterzyt het in Erinnerig<br />

gha, het natürlech nid dörfe fahle. A <strong>bei</strong>dne<br />

Spiltische si d'Regle nöi ufgfrüscht worde, u de isch's<br />

los gange: nid grad so turbulänt u luut wie öppe uf em<br />

Pouseplatz, aber es isch doch jedes mit Yfer u Zfrideheit<br />

drby gsi.<br />

«Wenn chömed dr wieder cho spile?» - «Findet das<br />

jitz jedi Wuche statt?» - «Ds nächschtmal möcht ig<br />

de miner Schachkenntnis wieder fürehole u uffrüsche!»,<br />

sohet'samSchlussgheisse, wo mr alli si vonand<br />

gange.<br />

Mr hei ne versproche, im Mai wieder ga inezluege,<br />

für e Spilhunger e chly z'stille. War weiss, viellecht<br />

hei sech de scho meh drfür, us ihrem Schnäggehüsli<br />

fürezcho.<br />

Käthi Uhlmann vo dr Ludothek <strong>Bremgarten</strong><br />

(Danke für den Bericht<br />

der Schriftspracher?<br />

nächstes Mal vielleicht in<br />

Red.<br />

Öffnungszeiten der Ludothek <strong>Bremgarten</strong><br />

jeden Mittwoch 15-17 Uhr<br />

jeden Freitag 17-19 Uhr<br />

Militärschützen <strong>Bremgarten</strong><br />

28./29. Mai: Feldschiessen<br />

Ueber das kommende Wochenende findet das Eidgenössische<br />

Feldschiessen statt. Schützen aus <strong>Bremgarten</strong><br />

und Umgebung sind herzlich eingeladen, dieses<br />

freiwillige Schiessprogramm <strong>bei</strong> den Militärschützen<br />

<strong>Bremgarten</strong> zu absolvieren.<br />

Im Schiesstand Bittmatt ob Kirchlindach findet das<br />

Feldschi essen am Samstag von 9 bis 12 Uhr und am<br />

Sonntag von 8.<strong>30</strong> bis 12.<strong>30</strong> Uhr statt. Mitzubringen<br />

sind Schiess- und Dienstbüchlein.<br />

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Traktandenliste<br />

der Gemeindeversammlung vom 13. Juni 1988, 20.00 Uhr im Kirchgemeindehaus <strong>Bremgarten</strong><br />

1. Genehmigung Protokoll der Gemeindeversammlung vom 7. Dezember 1987<br />

2. Genehmigung Verwaltungsrechnungen und Nachkredite 1987<br />

3. Krediterteilung für Verlängerung Basisleitung Wärmekollektiv ab Altersheim über Terrain Sportanlagen<br />

4. Krediterteilung für die Belagsanierung an Felsenstrasse<br />

5. Erteilung Nachtragskredit für die Revision der Ortsplanung<br />

6. Krediterteilung für die Erar<strong>bei</strong>tung einer Überbauungsordnung Kernzone SV/K<br />

7. Krediterteilung für die Erar<strong>bei</strong>tung einer Überbauungsordnung Bodenacker<br />

8. Erteilung von Projektierungskrediten für Anbau von 2 Schulzimmern an Primarschule und Erweiterung<br />

Lehrerzimmer Sekundärschule<br />

9. Beschlussfassung über Beitritt zum «Konsortium Tarifverbund» mit Übernahme der entsprechenden<br />

finanziellen Verpflichtungen.<br />

10 Genehmigung Bauabrechnungen über<br />

- Sanierung Wohnhaus Freudenreichstrasse 7<br />

- Sanierung Naturkundezimmer Sekundärschule<br />

11 Zusicherung des Gemeindebürgerrechts an Schneeberger Omid, iranischer Staatsangehöriger, Rüttiweg<br />

11<br />

12. Verschiedenes<br />

Jugendtreffpunkte während den<br />

Sommerferien<br />

29. Juni Aarefahrt!<br />

Ausweich- Wer hat ein Schlauchboot? Wer<br />

datum: kann Schwimmen? Wer hat Mut?<br />

<strong>30</strong>. Juni Wer kommt mit?<br />

Bitte aus oranisatorischen Gründen<br />

vorher telefonisch oder schriftlich<br />

anmelden.<br />

Zeit, Besammlungsort und Strecke<br />

je nach Lust und Laune!<br />

20. Juli Clutch-«Sommertreff» offen<br />

27. Juli Für Jugendliche welche zu Hause die<br />

3. August Ferien verbringen ist ab dem 20. Juli<br />

10. August der Clutch-Treff jeden Mittwoch ab<br />

20 Uhr geöffnet!.<br />

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oder Fensterladen-<br />

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Noch Fragen<br />

Allerdings treffen wir uns nur <strong>bei</strong><br />

schlechtem Wetter (Carambole,<br />

Tischtennis, Musik, etc.) im Jugendcafe<br />

Clutch im Kirchgemeindehaus.<br />

Bei schönem Wetter:<br />

Der Ferientreffpunkt «Clutch» befindet<br />

sich dann an der Aare...Brätle<br />

lafere.. .trinke.. .singe, .badie.. .spiele<br />

etc..<br />

Gute (Ferien)-Ideen und Pläne entstehen<br />

am bestem am und um's Lagerfeuer!<br />

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Problem, so telefonier mir doch eifach,<br />

Hans Röthlisberger, Tel. Büro<br />

24 26 62 oder chum eifach ou a<br />

d'Aare! (mit oder ohni Servelat!)<br />

Anlässlich unserem «Tag der offenen Tür» vom 23./24. April 1988 dürfen wir als Gewinner unseres<br />

Wettbewerbes bekanntgeben:<br />

1. Preis (Thunersee-Rundflug für 2 Pers.): Urs Feller, Bündackerstrasse 17, <strong>Bremgarten</strong><br />

2. Preis (Stadt-Rundflug für 2 Pers.): Heidi Glatz, Aeschenbrunnmattstr. 83, <strong>Bremgarten</strong><br />

3. Preis (Buchpreis): Madeleine Rieke, Friedhagweg 26, <strong>Bremgarten</strong><br />

4. Preis (Buchpreis): Werner Zumbrunn, Ländlistrasse 34, <strong>Bremgarten</strong><br />

5. Preis (Buchpreis): Andreas Hunziker, Leimerenweg 21, Uettligen<br />

Martin Kilchsperger, Rüttiweg 11, <strong>Bremgarten</strong><br />

René Salzmann, Stuckishausstr. 12, <strong>Bremgarten</strong><br />

Die exakte Antwort hätte lauten sollen: 46 592 Samenkörner auf 1 m 2 Bodenfläche<br />

HAAS GARTENBAU AG, Rüttiweg 36 B, <strong>30</strong>47 <strong>Bremgarten</strong><br />

JB.<br />

MGARTEN<br />

AHV-Perspektiven<br />

Wer hat sich nicht schon Gedanken über die Altersversorgung<br />

gemacht?<br />

Deshalb laden wir ein zu einer:<br />

Öffentlichen Podiumsdiskussion<br />

am Dienstag, 31. Mai, 20 Uhr, im Kirchgemeindehaus.<br />

Als kompetente Teilnehmer konnten gewonnen<br />

werden:<br />

- Elisabeth Zölch, Nationalrätin, Fürsprecherin,<br />

<strong>Bern</strong>, SVP<br />

- Dr. Balz Horber, Schweiz. Gewerbeverband, Mitglied<br />

AHV-Kommission, <strong>Bern</strong><br />

- Fritz Leuthy, Sekretär des Schweiz. Gewerkschaftsbundes,<br />

Mitglied AHV-Kommission, <strong>Bern</strong><br />

SVP-Mitgliederversammlung<br />

Mittwoch, 8. Juni, 20 Uhr im Restaurant Rudolf von<br />

Erlach.<br />

Orientierung - Diskussion<br />

- Traktanden Gemeindeversammlung<br />

- Abstimmungsvorlagen<br />

Puce <strong>Bremgarten</strong> 18./19. Juni<br />

Zur Unterstützung der Dorfmusik (und der Parteikasse)<br />

führt die SVP auch am diesjährigen Puce die<br />

Kaffeebar. Lassen Sie sich dort einen guten Kaffee<br />

oder Expresso mit einem frischen Gipfeli servieren.<br />

Wir freuen uns, Sie begrüssen zu dürfen.<br />

SVP-Stamm: 19. Juni, 11 Uhr<br />

Der Junistamm findet ausnahmsweise am Sonntag,<br />

19. Juni, 11 Uhr, an der SVP-Kaffeebar statt.<br />

Nächste Stammdaten<br />

Freitag, 27. Mai, ab 19 Uhr im Rest. Bären<br />

Freitag, 29. Juli, ab 19 Uhr, im Rest. Bären.<br />

26. August: 4. <strong>Bremgarten</strong> Jassmeisterschaft<br />

Teilnehmerzahl auf 60 Paare beschränkt. Bereits<br />

sind 20 Paare angemeldet.<br />

Anmeldungen nimmt entgegen: W. Glauser, Friedhagweg<br />

27, Tel. 24 06 51.<br />

Letzter Anmeldetermin: 12. August 1988.<br />

Parteiversammlung<br />

Die Geschäfte der Juni-Gemeindeversammlung werden<br />

am Dienstag, 7. Juni, 20.00 Uhr, im Restaurant<br />

Bären besprochen. Der Vorstand hofft auf zahlreiche<br />

Teilnahme von FDP-Mitgliedern und<br />

Interessenten.<br />

Juni-Stamm<br />

Dienstag, 14. Juni, 18.<strong>30</strong>-19.<strong>30</strong> Uhr im Restaurant<br />

Chutze.<br />

VERANSTAITUNGSKALENDER<br />

An alle Vereine und Organisationen: Melden Sie dem<br />

Wecker jeweils Ihre Veranstaltungen der <strong>bei</strong>den folgenden<br />

Monate!<br />

28.5. SA Ballo Liberale<br />

28V29.5. Feldschiessen in der Bittmatt<br />

31.5. DI Öffentliches Podiumsgespräch: AHV-<br />

Perspektiven, 20 Uhr, KGH<br />

4.6. SA Clutch: Disco im KGH<br />

7.6. DI FDP: Parteiversammlung<br />

11.6. SA 2. <strong>Bremgarten</strong>lauf<br />

13.6. MO Gemeindeversammlung, 20 Uhr<br />

14.6. DI FDP-Stamm<br />

17./18.6. Aniquitätenmarkt in <strong>Bremgarten</strong><br />

8.7. FR Wecker-Veloplausch<br />

Impressum<br />

Redaktion:<br />

Hans-Ruedi Baumann (hb), Sylvia Baumann (sb),<br />

Peter Finger (pf), Ruth Kohler (rk), Jürg Meerstetter<br />

(jm), Max Müller (mm), Hansueli Trachsel, Fotos<br />

(hut), Robert Weiss (rw).<br />

Redaktionsadresse und Inseratenannahme:<br />

«<strong>drWecker»</strong>, <strong>Postfach</strong> <strong>30</strong>, <strong>30</strong>47 <strong>Bremgarten</strong> BE<br />

Herausgeber: Druckerei Weiss<br />

Kalchackerstrasse 7, <strong>30</strong>47 <strong>Bremgarten</strong> BE

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