Liebe Gemeinde! - St. Marien
Liebe Gemeinde! - St. Marien
Liebe Gemeinde! - St. Marien
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Normale Wege gehen kann jeder…..<br />
…..aber montags mit der kfd unterwegs sein, ist Abenteuer pur. Tolle Wanderführerinnen<br />
mit enormen Ortskenntnissen führen auf verbotenen (aber schönen)<br />
Pfaden, weiße Jeans erhalten Tarnfarben. Für mutige Frauen gibt es tolle Ausblicke<br />
auf die Derenbachbrücke in der Wahnbachtalsperre.<br />
Am letzten Montag im Juli machten sich sieben verwegene Frauen auf den Weg.<br />
Den Grund der Talsperre zu erkunden. Hildegard Neugart steuerte die notwendigen<br />
Informationen über das, was früher war, bei. Frohen Mutes wurden diverse<br />
Hindernisse überwunden, um der Sache möglichst nahe zu kommen. Ein Fahrdienst<br />
brachte zum Abschluss alle Wanderinnen wohlbehalten zur Eisdiele nach<br />
Kaldauen, wo dieser Text bei einem tollen Eis entstand.<br />
Die sieben sportlichen Wanderinnen<br />
50 Jahre Liebfrauenkirche in Kaldauen<br />
Am 7. Mai 2009 jährt sich zum 50. Mal der Weihetag der Liebfrauenkirche in Kaldauen.<br />
Aus diesem Anlass haben einige <strong>Gemeinde</strong>mitglieder mit der Vorbereitung<br />
des Jubiläums begonnen.<br />
Die Kirchengemeinde, die vor 50 Jahren in Kaldauen ihren Anfang nahm, ist aufgrund<br />
des <strong>St</strong>rukturwandels nicht mehr dieselbe. Die Grenzen haben sich verschoben.<br />
Neuerdings ist ganz Siegburg ein Seelsorgebereich mit vielen einzelnen<br />
<strong>Gemeinde</strong>n und Kirchen. Liebfrauen ist für die Kaldauer die Kirche, wo sie gemeinsam<br />
Gottesdienste feiern. Seit nun fast 50 Jahren spielt sich das <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
rund um diesen Kirchturm ab. Viele von Ihnen haben da Ihre Erinnerungen,<br />
sei es die erste Kommunion, Hochzeiten, Taufe der Kinder, aber auch die Begleitung<br />
eines lieben Freundes auf dem letzten Weg zu Gott.<br />
Wir suchen Menschen, die ihre Erinnerungen uns anvertrauen wollen, die Bilder<br />
haben, die eigene Texte und Geschichten haben, die sie mit der <strong>Gemeinde</strong> teilen<br />
wollen. Wir möchten diese Erinnerungen wach halten.<br />
Auch möchten wir von Ihnen erfahren, was Sie in Zukunft von unserer „Neuen<br />
<strong>Gemeinde</strong>“ erwarten, was die <strong>Gemeinde</strong>verantwortlichen für uns bereiten sollen.<br />
Die Zukunft der <strong>Gemeinde</strong> hängt von unserem Mitwirken ab. Menschen müssen<br />
am Leben einer Gemeinschaft mitwirken, alleine können unsere Priester, Diakone<br />
und <strong>Gemeinde</strong>referenten es nicht schaffen.<br />
Wenn Sie uns Ihre Erinnerungen, gerne auch Fotos oder Erwartungen für die<br />
zukünftige <strong>Gemeinde</strong> mitteilen wollen, können Sie uns einen Brief an das Pfarrbüro<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> senden. Wenn Sie Zugang zu den neuen Medien haben, würden wir<br />
gerne Ihre Berichte per E-Mail erhalten:<br />
forum@st-marien-siegburg.de oder über den Link „<strong>Gemeinde</strong>forum“ auf unsere<br />
Internet-Seite: www.st-marien-siegburg.de<br />
Bitte machen Sie von diesem Angebot reichlich Gebrauch, der Pfarrgemeinderat<br />
ist auf Ihre Mithilfe angewiesen. Wenn Sie an den Vorbereitungen für das Jubiläum<br />
mitwirken möchten, als Zeitzeuge, Arbeiter, Ideengeber oder als Organisator<br />
eines Teilbereiches, wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro oder direkt an Hans<br />
Mosig, Telefon 02241-380161. Sie können auch über die bekannten E-Mail-<br />
Adressen Kontakt mit uns aufnehmen.<br />
Hans Mosig<br />
Messdienerwochenende 2008<br />
Messdiener on Tour<br />
Das diesjährige Messdiener-Wochenende sollte uns (d.h. Messdiener aus <strong>St</strong>.<br />
<strong>Marien</strong>, <strong>St</strong>. Dreifaltigkeit & <strong>St</strong>. Elisabeth) nach Unnau führen.<br />
Nachdem wir durch den ungeplanten Zwischenstopp in Hennef unseren Abschlusszug<br />
zum Zielort verpassten, trafen wir mit Sack und Pack bzw. mit Kind<br />
und Koffer eine <strong>St</strong>unde nach der geplanten Ankunft in Unnau ein und nahmen<br />
noch den Gewaltmarsch zu unserer Unterkunft (und das ausschließlich bergauf)<br />
auf uns. Nachdem auch die letzten die Zielgerade geschafft hatten, gab es<br />
Abendessen. Anschließend wurden die Kinder auf ihre Zimmer verteilt, wobei<br />
einige ungewollte achtbeinige Mitbewohner ihr Leben lassen mussten. Der restliche<br />
Abend wurde mit zahlreichen Kennenlernspielen abgeschlossen, bei denen<br />
wir den Muffinman, den Käptain oder auch die netten Klänge vom Hohen und<br />
Tiefen kennen lernten.<br />
Der nächste Tag wurde mit einen übereifrigen Küchendienst und einem reichhaltigen<br />
Frühstück begrüßt und wir begannen unser Programm. Geführt von dem<br />
Buch Jona aus der Bibel gestalteten wir die Workshops: eine Gruppe bastelte<br />
Prophetensandalen, eine bemalte ein Tuch zu dem Thema und eine weitere<br />
machte sich auf den Weg in den Ort, um die Leute dort über die Geschichte zu<br />
befragen. Außerdem entstanden noch eine Laubhütte und ein Schattenspiel.<br />
Nach einem leckeren Mittagsessen schickten wir die lieben Kleinen auf den abenteuerlichen<br />
und gefährlichen Weg des Siedler-Spiels. In kleinen Gruppen, die<br />
jeweils von einem Leiter begleitet wurden, verhandelten, kauften und sammelten<br />
wir Punkte, um hinterher als Sieger aus dem Spiel hervorzugehen. Erschwert<br />
wurden diese Handlungen durch den „Tod“ und den „Barbar“, die die einzelnen<br />
Gruppen verfolgten und manche somit am erfolgreichen Handeln hinderten.<br />
Nach einem gelungenen Grill- und Lagerfeuerabend verabschiedeten wir die Teilnehmer<br />
nach einem Nachtspiel, in dem es galt, möglichst viele Teelichter vor der<br />
anderen Gruppe zu retten, in ihre Betten.