27. Jänner 2022

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8 graz www.grazer.at 27. JÄNNER 2022 Flummy sucht ein Zuhause Grazer Pfoten Flummy ist eine ruhige Katze, die sich ein liebevolles Zuhause wünscht. KK Die junge Flummy ist ein Zweitkatze wäre also toll für großer Angsthase und ist sie. Wer schenkt ihr ein liebevolles gegenüber Menschen sehr Zuhause? skeptisch – sie möchte noch nicht gestreichelt werden. Die ruhige Katze beobachtet alles ganz genau, hat generell ein - 2 Jahre - weiblich - Freigang sehr ruhiges Gemüt. Flummy mag andere Katzen sehr gerne und fühlt sich in deren Nähe sichtlich wohl. Eine souveräne Kontakt: Arche Noah www. aktivertierschutz.at Tel. 0676/84 24 17 434 Win-Win-Situation: Im Besuchermanagement werden in Sozial- und Pflegeeinrichtungen jetzt noch mehr langzeitarbeitslose Personen eingesetzt. GETTY Entlastung in der Pflege ■ Die Entlastung des Stammpersonals in Sozial- und Pflegeeinrichtungen wird in der Steiermark fortgesetzt. Ab 1. Februar werden weitere hundert langzeitarbeitlose Personen im Besuchermanagement in Sozial- und Pflegeeinrichtungen eingesetzt. Auf die Fortsetzung dieses arbeitsmarktpolitischen Erfolgsprojektes, das seit Dezember gelaufen ist, haben sich das Sozialressort des Landes und das Arbeitsmarktservice Steiermark geeinigt. Im ersten Durchgang haben rund 350 Frauen und Männer durch das Projekt beruflich wieder Fuß gefasst. Angesprochen werden von den regionalen Geschäftsstellen des AMS arbeitslose, ältere Menschen über 50 beziehungsweise Menschen, die länger als zwölf Monate arbeitslos sind. Angestellt werden sie dann über einen gemeinnützigen Träger.
27. JÄNNER 2022 www.grazer.at graz 9 Christoph Kotter (r.) ist zuversichtlich. Die Grazer Straßenmusik wird fixer Bestandteil der Kulturszene der Stadt. KK Corona-Absage für Schultheater ■ Da die zurzeit gültige Corona-Verordnung bis Ende Februar keine externen Schulveranstaltungen erlaubt, muss die Schulvorstellung von „Making a Great Gatsby“ am 11. Februar um 10:30 Uhr in am Schauspielhaus abgesagt werden. Hader trotzt „On Ice“ den vielen Corona-Verschiebungen. LUKA BECK Hader will im Februar spielen ■ Während eine ganze Menge an Veranstaltungen im Grazer Orpheum verschoben bzw. abgesagt werden, will Kabarettist Josef Hader noch an seinen Terminen festhalten. So soll das neue Programm „Hader on Ice“ wie dieses Jahr geplant am 8. und 9. Februar stattfinden. Bürgermeisterin hört sich in der Szene um LÄUFT. Die Straßenmusik in Graz soll für alle ein Gewinn sein. Dazu geht die Bürgermeisterin auch direkt in die Szene hinein. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Der leidenschaftliche Grazer Straßenmusiker Christoph Kotter, genannt „The Streetman“ ist zufrieden. Das „Gipfelgespräch“ über die Grazer Straßenmusik mit der neuen Bürgermeisterin der Stadt Elke Kahr ist seiner Meinung nach gut gelaufen. „Es hat uns sehr gefreut, dass nicht ein Sekretär oder ein Sachbearbeiter sondern die Bürgermeisterin Kahr selbst mit uns geredet hat. Dabei hat sie, wie sie ein wenig stöhnend erwähnte, einen übervollen Terminkalender. Aber für uns nahm sie sich die Zeit“, so Kotter. Mit uns meinte Kotter die Teilnehmer an der Konferenz im Bürgermeisteramt. Das waren neben Kotter selbst, der aktkive Straßenmusiker Konrad Prettner, der KUG-Musikstudent Tobias Kochseder und Nik Jeitler als Vertreter der Anrainer. Nik ist auch Musiker und vor allem, er wohnt in der Straßenmusik-Krisenzone Sackstraße und ist somit leidtragender Anrainer. Kotter: „Wir konnten unsere Forderungen vorstellen, die ,der Grazer‘ vor kurzem veröffentlicht hat. Die für das Straßenamt zuständige Stadträtin Judith Schwentner wird sich ebenfalls unsere Vorschläge genau ansehen und in zwei bis drei Wochen soll es ein neuerliches Treffen geben“. Bürgermeisterin Elke Kahr hat sich alle am Tisch liegenden Forderungen angesehen und versprochen im März bzw. April, wenn die ersten schönen Frühlingstage da sind und neben Elke Kahr den Blumen auch die Straßenmusiker zuhauf aus dem Boden sprießen, sich persönlich in die Grazer Straßenmusikszene zu begeben, um sich ein Bild vor Ort über die Lage zu machen. Kahr will auch in den Straßenmusik-Problemzonen mit den Anrainern reden, um vielleicht zu Lösungen zu kommen, mit denen beide Seiten zufrieden sind. Auch Nik Jeitler als Anrainervertreter durfte sein Konzept vorstellen, dessen wichtigste Punkte wir ebenfalls im „Grazer“ zuletzt veröffentlich haben. Unter anderem will Jeitler eine Spielstätte für Kleinkunst auf der Passamtswiese im Stadtpark. Kotter stellte auch den Plan, ein Straßenmusikfestival ähnlich wie „Villach Unplugged“ auf die Beine zu stellen, vor. Das kam gut an und Kahr meinte, dass könnte die Stadt organisieren. In erster Linie wäre das eine Sache für das Grazer Citymanagement.
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