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PferdeWoche Nr. 13/2021

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2 | Turf

31. März 2021 | PFERDEWOCHE

Mystic Guide und Mishriff

gewinnen Meydan-Millionen

Dubai (UAE) Mystic

Guide triumphierte in der

mit zwölf Millionen Dollar

dotierten 25. Ausgabe des

Dubai World Cups. Mishriff

siegte im Dubai Sheema

Classic, dem bedeutend s -

ten Grasrennen des

Meetings.

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Willi Bär

Der mit zwölf Millionen Dollar

dotierte Dubai World Cup (2000

Meter) ist auf die amerikanischen

Pferde zugeschnitten, wird er doch

auf Dirttrack, der in den Vereinigten

Staaten üblichen Unterlage,

ausgetragen. Kein Wunder, gewannen

die US-Galopper fast die

Hälfte der Austragungen (elf von

24). Sehr erfolgreich agierte auch

der Stall Godolphin des einheimischen

Herrschers Scheich Mohammed

al Maktoum, der neunmal

den Sieger stellte.

Startverzögerung

zehrt an den Nerven

In der 25. Auflage war mit Mystic

Guide ein Pferd am Start, dass von

Michael Stidham in den USA trainiert

wird und die blauen Farben

des Stalles Goldolphin trägt, also

nur logisch, dass der vierjährige

In der Dubai Sheema Classic triumphierte Mishriff (r.) mit John Egan im Sattel.

Überlegener Sieger im Dubai

World Cup: Mystic Guide unter

Luis Saez. Foto: galoppfoto.de

Hengst als Favorit gehandelt

wurde, umso mehr als auch das

Rating für ihn sprach. Normalerweise

wird der Dubai World Cup

sehr pünktlich gestartet, doch dieses

Jahr war der Wurm drin. Auf

dem Weg zur Startstelle entledigte

sich Great Scot seines Jockeys

Frankie Dettori und preschte reiterlos

über die Bahn. Nachdem er

eingefangen war, wurden die übrigen

Pferde zügig in die Startboxen

geführt, doch kurz bevor es losgehen

konnte, drückte Military Law

vorzeitig die Boxentüre auf und

stürmte los. Die erneute Verzögerung

wurde von den Anhängern

von Mystic Guide nicht gern gesehen,

denn der Fuchshengst wirkte

schon im Führring etwas nervös,

ein Zustand der sich durch die

Zwischenfälle nicht besserte.

Doch im Rennen selbst hinterliess

der von Luis Saez gerittene Mystic

Guide stets einen souveränen Eindruck.

Nach gutem Start galoppierte

er unterwegs an dritter

Stelle, ehe er im Schlussbogen an

der Seite des führenden Mitfavoriten

Hypothetical (Mickaël Barzalona)

erschien. Nachdem er den

Leader eine Weile begleitet hatte,

verabschiedete sich Mystic Guide

Mitte der Zielgeraden zu einem

überlegenen Sieg. Rund vier Längen

hinter ihm kam der japanische

Hengst Chuwa Wizard als Zweiter

ins Ziel. Der vom französischen

Champion André Fabre für den

Stall Godolphin trainierte Magny

Cours zeigte bei seinem Debüt auf

Dirt einen starken Schlussakkord,

der ihm Rang drei eintrug.

Gosden-Galopper

dominieren auf Gras

Zweites Highlight des Meetings

war das mit fünf Millionen Dollar

dotierte Dubai Sheema Classic,

das auf der Grasbahn über 2400

Meter führte. Nicht zuletzt weil

mit dem von John Gosden in England

trainierten Mishriff der Ers -

te der Weltrangliste antrat, war es

eher noch stärker besetzt als der

Dubai World Cup. Mishriff wurde

seiner Reputation gerecht,

musste unter John Egan aber

kämpfen, um die beiden japanischen

Stuten Chrono Genesis

und Loves Only You auf die

Plätze zu verweisen. Auch im Dubai

Turf (1800 Meter, vier Millionen

Dollar) siegte mit Lord

North (Frankie Dettori) ein Pferd

aus dem Stall von John Gosden.

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