EWKE 22-06
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2. Jahrgang KW <strong>06</strong>a - 12.02.20<strong>22</strong> - Ausgabe E - Hadeln<br />
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Uwe Dubbert und Astrid von Gizycki mit ihrem Symbol<br />
Schützenverein<br />
sagt Termin ab<br />
MOORAUSMOOR re ∙<br />
Aufgrund der derzeitigen<br />
angespannten pandemischen<br />
Lage hat der Vorstand<br />
des Schützenvereins Moorausmoor<br />
beschlossen, die<br />
für den 25. Februar geplante<br />
Jahreshauptversammlung<br />
abzusagen. Ein neuer Termin<br />
wird bekannt gegeben.<br />
ADFC codiert<br />
Fahrräder<br />
CUXHAVEN re ∙ Wer sein<br />
Fahrrad für die nächste Saison<br />
sicherer machen möchte,<br />
dem sei eine Codierung beim<br />
Allgemeinen Deutschen<br />
Fahrrad Club (ADFC) empfohlen.<br />
Mittels einer Ziffernund<br />
Buchstabenkombination<br />
auf dem Rahmen als Klebetechnik<br />
oder Gravur kann<br />
das Gefährt beim Wiederauffinden<br />
seinem rechtmäßigen<br />
Besitzer zugewiesen werden.<br />
Am Donnerstag, 17. Februar,<br />
ist der Info-Laden in Cuxhaven<br />
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erhoben. Termine sollten mit<br />
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Miteinander und Füreinander<br />
NachbarschaftsEngel Hechthausen helfen gerne<br />
HECHTHAUSEN jt ∙ „Das<br />
nenne ich Liebe auf den ersten<br />
Blick!“ Birgit Schmegel<br />
aus Deinste bei Selsing hat<br />
gerade im EngelStüvchen<br />
ihren Traum-Kinderwagen<br />
entdeckt und gleich zugeschlagen<br />
„Der ist für meine<br />
Schwiegertochter und für<br />
mich als Oma-Kinderwagen“,<br />
schwärmt sie. „Im Internet<br />
bin ich auf das Engel-<br />
Stüvchen gestoßen. Ich finde<br />
das echt schön hier, habe<br />
ganz gezielt nach einem Kinderwagen<br />
gesucht und bin<br />
so froh, dass ich gleich fündig<br />
wurde.“<br />
Irdische Engel kommen nicht<br />
beflügelt daher. Sie können<br />
einem überall begegnen und<br />
sind aus Fleisch und Blut, so<br />
wie wir. In Hechthausen sind<br />
es die NachbarschaftsEngel.<br />
Joachim Tonn vom Elbe Weser<br />
Kurier ist ihnen begegnet<br />
BREMERHAVEN re ∙ Die<br />
Seenotretter der Station Bremerhaven<br />
der Deutschen<br />
Gesellschaft zur Rettung<br />
Schiffbrüchiger (DGzRS) haben<br />
in der Nacht zum 9. Februar<br />
einen Verletzten vom<br />
Containerfrachter „Marit<br />
Maersk“ geholt. Ein junger<br />
Mann hatte sich an Bord eine<br />
schwere Schnittverletzung<br />
zugezogen.<br />
Die „Marit Maersk“ befand<br />
sich im Zulauf zum Container-Terminal<br />
Bremerhaven.<br />
Nach Beratung von Kapitän,<br />
Verkehrszentrale und dem<br />
medizinischen Arbeitsplatz<br />
in der Seenotleitung Bremen<br />
wurde eine Abbergung des<br />
Verletzten entschieden. Aufgrund<br />
des Schiffsverkehrs<br />
hatte die „Marit Maersk“ auf<br />
dem Weg ihre Geschwindigkeit<br />
zu reduzieren, so dass<br />
und erfuhr, was sie ihren<br />
Mitmenschen Gutes tun und<br />
was sie dazu motiviert.<br />
Im Laden steht Mendy Ernst,<br />
gelernte Kauffrau im Einzelhandel,<br />
den Kunden hilfreich<br />
zur Seite. „Die Kundin<br />
war schon zwei Tage vorher<br />
da und hat unser Angebot an<br />
Kinderwagen inspiziert. Wir<br />
mussten nur noch herausfinden,<br />
wie man die Wanne<br />
herauslöst, denn jedes<br />
Modell ist anders“, sagt die<br />
34-jährige.<br />
„In unserer sozialen Begegnungsstätte<br />
findet man<br />
immer ein offenes Ohr und<br />
ein offenes Wort. Man kann<br />
unsere Angebote wahrnehmen,<br />
schöne Dinge günstig<br />
kaufen, ein Ladenregal mieten,<br />
um selbst etwas an den<br />
Mann oder die Frau zu bringen<br />
oder einfach bei einem<br />
„Engel-Kaffee“ in geselliger<br />
der Transport mit dem Seenotrettungskreuzer<br />
deutlich<br />
schneller gehen würde. Dem<br />
verletzten 25-jährigen Inder<br />
drohte ohne schnelle chirurgische<br />
Versorgung der Verlust<br />
eines Fingers.<br />
Bei Windstärke Sechs (bis zu<br />
49km/h) aus West bis Südwest<br />
und etwa einem Meter<br />
See benötigte der derzeit in<br />
Bremerhaven stationierte<br />
Seenotrettungskreuzer „Theo<br />
Fischer“ (Foto: Müller) in der<br />
Foto: t<br />
Runde klönen“, bescheibt<br />
Uwe Dubbert (1. Vorsitzender<br />
NachbarschaftsEngel<br />
Hechthausen e.V.) eine kleine<br />
Auswahl der Angebote, bei<br />
denen das Miteinander in<br />
jeglicher Art gefördert wird.<br />
Das Team bietet Aktionen,<br />
wie Spielenachmittage oder<br />
gemütliche Sprachrunden<br />
für Jedermann an. Der Verein<br />
spendet zum Beispiel<br />
Lernmaterial für die Grundschule,<br />
um die Kinder zu<br />
fördern und die Eltern zu<br />
entlasten. Zudem wird eine<br />
Partnerschaft mit der rollenden<br />
Bibliothek, dem Bücherbus<br />
unterhalten. Was ist<br />
schöner, als eine Geschichte<br />
mit Gleichgesinnten zu teilen?<br />
Ein Lesekreis, initiiert<br />
vom Kulturkreis Hechthausen,<br />
lädt zum Vorlesen, Zuhören<br />
und Austausch ein.<br />
Fortsetzung auf Seite 2<br />
Nächtlicher Einsatz auf See<br />
Seenotretter holen Verletzten von Containerfrachter<br />
Nacht eine gute Stunde bis<br />
zur „Marit Maersk“. Vor Ort<br />
ging der 23 Meter lange Seenotrettungskreuzer<br />
an dem<br />
399 Meter langen Containerschiff<br />
längsseits, um den<br />
Seemann zu übernehmen.<br />
Der Verletzte konnte sitzend<br />
in der Messe des Seenotrettungskreuzers<br />
transportiert<br />
werden. In Bremerhaven<br />
wurde er direkt an einen Rettungswagen<br />
zum Transport<br />
ins Krankenhaus übergeben.<br />
PIANOFORTE<br />
Erheblicher Sachschaden<br />
CUXHAVEN re ∙ Am Mittwochabend<br />
kam es gegen<br />
21.15 Uhr auf der A 27 zu<br />
einem Unfall mit erheblichem<br />
Sachschaden. Zwischen<br />
den Anschlussstellen<br />
Altenwalde und Nordholz<br />
war ein 20-jähriger Fahranfänger<br />
aus Cuxhaven mit<br />
seinem BMW aus bisher<br />
ungeklärter Ursache auf<br />
den vorausfahrenden<br />
Fiat eines 28-jährigen<br />
Bremerhaveners<br />
aufgefahren. Beide<br />
Fahrzeuge wurden<br />
so stark beschädigt,<br />
dass sie abgeschleppt<br />
werden mussten.<br />
Die Insassen wurden<br />
zum Glück nicht<br />
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CONCORDIA. EIN GUTER GRUND.<br />
verletzt. Im Anschluss erkannten<br />
zwei Fahrzeugführer<br />
die noch ungesicherte<br />
Unfallstelle zu spät und<br />
fuhren mit ihren Wagen<br />
über die Trümmerteile. Beide<br />
Fahrzeuge wurden dabei<br />
beschädigt, konnten aber<br />
weiterfahren. Der Gesamtschaden<br />
wird auf mindestens<br />
8.500 Euro geschätzt.
2<br />
Regional 12. Februar 20<strong>22</strong><br />
Rock’n’Roll statt Rente<br />
Heaven can wait-Chor im Stadeum<br />
STADE re ∙ Sie singen die<br />
Songs, die ihre Enkelkinder<br />
auf dem Smartphone hören:<br />
Der Heaven can wait-<br />
Chor aus dem Hamburger<br />
St. Pauli Theater ist am 24.<br />
Februar zum zweiten Mal<br />
zu Gast im Stadeum und<br />
zeigt mit seinem Programm<br />
„Still Alive“, dass seine Sänger<br />
noch lange nicht zum<br />
alten Eisen gehören. Songs<br />
von Deichkind, Coldplay<br />
und Jan Delay werden neu<br />
interpretiert.<br />
Wie klingt ein junges Lied,<br />
wenn es von älteren Menschen<br />
gesungen wird? Der<br />
außergewöhnliche Chor der<br />
Generation „70+“ begeistert<br />
mit seinem einzigartigen<br />
Konzept und seiner unbändigen<br />
Lebensfreude mittlerweile<br />
seit sechs Jahren<br />
immer wieder aufs Neue<br />
sein Publikum. Die mehr<br />
als 2.000 Jahre Lebenserfahrung,<br />
die der Chor gemeinsam<br />
auf die Bühne bringt,<br />
verschaffen den Songs, die<br />
man sonst im Radio hört, einen<br />
enormen Mehrwert.<br />
Bei seinem neuen Programm<br />
„Still Alive“ hat<br />
das rüstige Kollektiv um<br />
den künstlerischen Leiter<br />
Jan-Christof Scheibe beschlossen,<br />
noch jünger zu<br />
werden - vor allem, was<br />
die Songauswahl betrifft.<br />
Pharell Williams‘ „Happy“<br />
trifft hier auf „Chöre“ von<br />
Mark Forster; „Das Leben<br />
ist ein Rockkonzert“ von<br />
SDP und „Counting Stars“<br />
von OneRepublic folgen auf<br />
„Steine“ von Sido und „Wie<br />
schön du bist“ von Sarah<br />
Conner.<br />
Karten sind unter (04141) 40<br />
91 40 und www.stadeum.de<br />
erhältlich.<br />
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Mann muss ins<br />
Gefängnis<br />
HAMBURG re ∙ Am Mittwochabend<br />
gegen 17.15 Uhr<br />
kam ein 34-jähriger ägyptischer<br />
Staatsangehöriger<br />
aus Istanbul am Flughafen<br />
Hamburg an. Er wurde zur<br />
grenzpolizeilichen Einreisekontrolle<br />
vorstellig. Bei der<br />
Fahndungsabfrage durch<br />
die Bundespolizei stellte sich<br />
heraus, dass der Mann auf<br />
Grund eines europäischen<br />
Haftbefehls von Italien gesucht<br />
wird. Er ist wegen Vergewaltigung<br />
eines Kindes<br />
verurteilt. Die Tat ereignete<br />
sich im Dezember 2016; die<br />
Verurteilung erfolgte im<br />
Mai 2019. Ihn erwartet in Italien<br />
nun eine siebenjährige<br />
Haftstrafe. Er wurde in eine<br />
Untersuchungshaftanstalt<br />
in Hamburg gebracht und<br />
wartet dort nun auf eine Entscheidung<br />
zur Auslieferung<br />
nach Italien.<br />
Foto: Moog<br />
Zigaretten und<br />
Würstchen<br />
BREMERHAVEN re ∙ Zigaretten,<br />
Würstchen und<br />
Frischfleisch hatte ein<br />
52-Jähriger am Dienstagabend,<br />
8. Februar, gegen<br />
18.30 Uhr bei sich, als er<br />
den Kassenbereich eines<br />
Supermarktes in Lehe<br />
durchquerte. Das Problem:<br />
Die Ware lag nicht auf dem<br />
Kassenband, sondern befand<br />
sich in seinen Jackentaschen.<br />
Das beobachtete<br />
ein Ladendetektiv, der den<br />
mutmaßlichen Dieb nach<br />
dem Passieren der Kasse ansprach<br />
und ihn mit ins Büro<br />
nahm. Daraufhin wurde die<br />
Polizei informiert. Tatsächlich<br />
kamen unter den Augen<br />
der Beamten Fleisch-,<br />
Wurst- und Tabakwaren im<br />
Verkaufswert von rund 150<br />
Euro zum Vorschein, die der<br />
Mann in der Kleidung und<br />
am Körper verborgen hatte.<br />
Das Baby wird sich freuen: Mendy Ernst, gelernte Kauffrau im Einzelhandel, hat das Oberteil des Kinderwagens fest im Griff - und<br />
Birgit Schmegel aus Deinste ist happy<br />
Fotos: jt<br />
Mieten und verkaufen: Es sind noch Regale frei<br />
EngelStüvchen Hechthausen finanziert sich über Verkaufsangebote<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
für alle fÄlle<br />
Wochenendnotdienst vom 12. - 13. Februar 20<strong>22</strong><br />
Für alle Angaben übernehmen wir keine Gewähr.<br />
„Wir sammeln und helfen<br />
sinnvoll zu verwerten:<br />
Kronkorken, alte Handys,<br />
leere Druckerpatronen und<br />
alte Brillen und unterstützen<br />
örtliche Aktionen, wie<br />
den Herbstzauber im Engel-<br />
Stüvchen, eine Aktion des<br />
Gewerbevereins, der wir<br />
uns angeschlossen haben“,<br />
ergänzt Uwe Dubbert.<br />
Eine Seniorenberatung vor<br />
Ort mit dem Landkreis<br />
Cuxhaven und im Schulterschluss<br />
mit dem Seniorenund<br />
Pflegestützpunkt Niedersachsen<br />
lässt die älteren<br />
Mitbürger des Ortes nicht<br />
allein. Ins gleiche Horn stößt<br />
man auch mit dem vom<br />
Verein eingerichteten Hilfe-System<br />
über WhatsApp.<br />
Damit die digitale Zukunft<br />
in den Wohnstuben älterer<br />
Mitbürgern Einzug halten<br />
kann, kommen die „Digitalen<br />
Engel“ zu Besuch und<br />
vermitteln praxisnah, persönlich<br />
und vor Ort, wie<br />
man SMS verschickt, skypt,<br />
mit Siri umgeht oder online<br />
einkauft.<br />
2021 trotzten die NachbarschaftsEngel<br />
Hechthausen<br />
Corona mit vielen Aktionen,<br />
die das EngelStüvchen dank<br />
vieler großherziger Menschen<br />
und Unterstützer mit<br />
Leben füllten.<br />
Aktionen zu verschiedenen<br />
Anlässen wie Pfingsten,<br />
Weihnachten oder Ostern<br />
sorgten für Überraschungen.<br />
Zu den Höhepunkten<br />
des Jahres gehörten der<br />
Herbstflohmarkt und Ausstellungen,<br />
wie jüngst „Alte<br />
Meister aufpoliert“, bei der<br />
Alte Meister kopiert und<br />
bekannte Bilder zu Hause<br />
nachgestellt wurden. Die<br />
Veranstalter konnten einfallsreiche<br />
Eingänge verzeichnen,<br />
darunter Parodien<br />
mit Motiven von Spitzweg<br />
bis Picasso.<br />
Für 20<strong>22</strong> sind ein Walking,<br />
eine Müllsammelaktion<br />
und Radtouren mit dem<br />
ADFC geplant. „Wir sind<br />
sehr bedacht, zu kooperieren.<br />
Nachbarschaft geht<br />
nicht gegeneinander“, betont<br />
Uwe Dubbert. „Wir versuchen,<br />
Corona mit Fantasie<br />
in Schach zu halten“, lacht<br />
die 2. Vorsitzende Astrid<br />
von Gizycki voller Vorfreude<br />
auf das, was kommt. Man<br />
darf gespannt sein, was die<br />
Macher als Nächstes aushecken.<br />
Dankbar ist der<br />
Verein, der von Spenden abhängig<br />
ist, auf die Kooperation<br />
mit der Hanel Senioren<br />
Stiftung.<br />
Wichtiges Standbein der<br />
NachbarschaftsEngel zur<br />
Finanzierung ihrer sozialen<br />
Projekte ist das Angebot<br />
an Verkaufsregalen im „EngelStüvchen“.<br />
So können<br />
Interessierte ein Regal mieten<br />
und selbst eingebrachte<br />
Waren unter dem Motto<br />
„Hökern & Handeln“ zum<br />
Verkauf anbieten. Übrigens:<br />
Es sind noch Regale<br />
frei, die gemietet werden<br />
können.<br />
„Was der eine nicht mehr braucht, erfreut den anderen“, sagt der<br />
gute Geist des Ladens, Mendy Ernst<br />
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Hafenschlick - Klares Votum gegen Hamburger Verklappungspläne<br />
Gemeinsames Vorgehen von Stadt & Landkreis Cuxhaven und Samtgemeinde Land Hadeln / Resolution verabschiedet<br />
LANDKREIS/CUXHA-<br />
VEN/LAND HADELN re<br />
∙ Gemeinsam wenden sich<br />
Landkreis und Stadt Cuxhaven<br />
sowie die Samtgemeinde<br />
Land Hadeln gegen die<br />
Ankündigung der Hamburger<br />
Wirtschaftsbehörde, den<br />
belasteten Schlick aus dem<br />
Hamburger Hafen zukünftig<br />
vor der Vogelschutzinsel<br />
Scharhörn und dem dazugehörigen<br />
UNESCO-Weltnaturerbe<br />
Wattenmeer vor der<br />
Cuxhavener Küste zu verklappen.<br />
Landrat Kai-Uwe<br />
Bielefeld, Oberbürgermeister<br />
Uwe Santjer sowie der<br />
Samtgemeindebürgermeister<br />
Frank Thielebeule kündigen<br />
an, dass keine rechtlichen<br />
oder politischen Mittel unversucht<br />
gelassen werden,<br />
um diese Planungen zu<br />
verhindern.<br />
Am vergangenen Dienstag<br />
hatte Hamburgs Wirtschaftsbehörde<br />
mitgeteilt, dass nach<br />
Untersuchungen der Hamburg<br />
Port Authority (HPA)<br />
eine neue Verbringstelle in<br />
der Hamburgischen Außenelbe<br />
nahe der Insel Scharhörn<br />
ebenso sinnvoll, wie auch<br />
ökologisch unbedenklich sei.<br />
Nachteilige Auswirkungen<br />
auf die Umweltschutzgüter,<br />
die Nationalparke Wattenmeer<br />
sowie auf Fischerei und<br />
Tourismus könnten ebenso<br />
ausgeschlossen werden wie<br />
spürbare Auswirkungen<br />
auf die Wattflächen und<br />
die Zuwegungen zur Insel<br />
Neuwerk.<br />
Scharhörn aus der Vogelperspektive<br />
Dieser Aussage widersprechen<br />
die Hauptverwaltungsbeamten<br />
entschieden.<br />
Bielefeld: „Nach dem, was<br />
wir bisher wissen, müssen<br />
wir in Cuxhaven und an der<br />
Tag des Notrufs 112<br />
Nummer in ganz Europa im Dienst<br />
Unterelbe mit Beeinträchtigungen<br />
durch den belasteten<br />
Hafenschlick rechnen. Mit<br />
dem Weltnaturerbestatus der<br />
Wattenmeere und unseren<br />
auf Nachhaltigkeit und Naturverträglichkeit<br />
ausgerichteten<br />
Tourismusstandorten<br />
sind die Hamburger Planungen<br />
gänzlich unvereinbar.<br />
Das werden wir nicht<br />
hinnehmen.“<br />
Foto: Roletschek<br />
Mit dieser Haltung stehen<br />
Landrat, Ober- und Samtgemeindebürgermeister<br />
nicht<br />
alleine dar. Die Umweltverbände<br />
BUND, NABU und<br />
WWF kritisieren in einer<br />
gemeinsamen Pressemitteilung,<br />
dass Hamburg für seine<br />
Hafenwirtschaft nach der<br />
Schädigung des Ökosystems<br />
der Tideelbe durch die Elbvertiefung<br />
nun auch die Gefährdung<br />
des Weltnaturerbes<br />
Wattenmeer billigend in<br />
Kauf nehme. „Wir begrüßen<br />
sehr, dass Ministerpräsident<br />
Stefan Weil und der niedersächsische<br />
Umweltminister<br />
Olaf Lies unsere Ansicht<br />
ebenso unmissverständlich<br />
teilen“, ergänzt der Landrat.<br />
Er habe keinen Zweifel daran,<br />
dass sowohl der Kreistag<br />
als auch die Räte der<br />
beiden Kommunen die<br />
Resolution „Keine Verklappung<br />
von Hamburger<br />
Hafen schlick vor der Insel<br />
Scharhörn“ in vollem Umfang<br />
unterstützen werden.<br />
Bereits am Donnerstag abend<br />
wurde sie nach intensiver<br />
Diskussion und Änderung<br />
eines Absatzes vom Rat der<br />
Stadt Cuxhaven einstimmig<br />
verabschiedet.<br />
Cuxhavens Oberbürgermeister<br />
Santjer ist überzeugt, dass<br />
es Alternativen zur Elbvertiefung<br />
und Verklappung<br />
gibt: „Wenn die Stärken und<br />
Chancen der norddeutschen<br />
Häfen gebündelt werden,<br />
kann die Küstenregion wettbewerbs-<br />
und konkurrenzfähig<br />
gegenüber europaweiten<br />
Standorten bleiben. Die<br />
passende Infrastruktur zu<br />
Wasser, auf der Straße und<br />
der Schiene ist in der Region<br />
vorhanden.“<br />
LANDKREIS re ∙ Eins -<br />
eins - zwei: wer diese Nummer<br />
wählt, bekommt umgehend<br />
qualifizierte Hilfe,<br />
und das rund um die Uhr<br />
und in ganz Europa. Dies<br />
der Bevölkerung wieder ins<br />
Gedächtnis zu rufen, ist Ziel<br />
des „Europäischen Tages<br />
des Notrufs 112“, der 2009<br />
ins Leben gerufen wurde,<br />
und am gestrigen 11. Februar<br />
stattfand.<br />
Bereits seit 11. Februar 1991<br />
können die Menschen in allen<br />
Mitgliedsstaaten der Europäischen<br />
Union die Notfalldienste<br />
aus allen Festund<br />
Mobilf<br />
u n k ne t z e n<br />
gebührenfrei<br />
unter der<br />
europaweit<br />
einheitlichen<br />
Notrufnummer<br />
112 erreichen.<br />
„Ob<br />
Sie oder Ihre<br />
Angehörigen<br />
dringend<br />
einen Arzt<br />
brauchen, Sie Zeuge eines<br />
schweren Verkehrsunfalls<br />
werden oder ob Sie feststellen,<br />
dass ein Gebäude brennt<br />
- im Notfall sind Rettungsdienst<br />
oder Feuerwehr so zu<br />
erreichen“, bringt es Florian<br />
von Rüsten als Fachgebietsleiter<br />
im Bereich Brand- und<br />
Katastrophenschutz des<br />
Landkreises Cuxhaven auf<br />
den Punkt.<br />
Damit Rettungsdienst und<br />
Feuerwehr im Notfall zeitnah<br />
helfen können, sollen<br />
sie nur für akute eventuell<br />
lebensbedrohliche Zustände<br />
in Anspruch genommen<br />
werden. „Sollten Sie außerhalb<br />
der Sprechstundenzeiten<br />
Beschwerden haben,<br />
mit denen Sie sonst die<br />
Praxis Ihres behandelnden<br />
Arztes aufsuchen würden,<br />
rufen Sie bitte den ärztliche<br />
Bereitschaftsdienst unter<br />
der Nummer 116117 an“,<br />
macht von Rüsten deutlich.<br />
Wer aber mit einem echten<br />
Notfall konfrontiert wird,<br />
sollte sich auf keinen Fall<br />
scheuen, die 112 anzurufen.<br />
In dem Fall nehmen<br />
Mitarbeiter der Integrierten<br />
Regionalleitstelle Unterweser-Elbe<br />
(IRLS-UE) in<br />
Bremerhaven die Anrufe<br />
aus dem<br />
Kreisgebiet<br />
(außer<br />
der Stadt<br />
Cuxhaven)<br />
entgegen,<br />
verständigen<br />
wenn<br />
nötig den<br />
n ä c h s t e n<br />
verfügbaren<br />
Rettungswa-<br />
gen sowie<br />
bei Bedarf<br />
zusätzlich ein Notarzteinsatzfahrzeug.<br />
Die geschulten<br />
Ansprechpartner unterstützen<br />
telefonisch bei<br />
Erste-Hilfe-Maßnahmen,<br />
sofern das erforderlich<br />
wird. Kräfte der Feuerwehr<br />
werden ebenfalls durch<br />
die IRLS-UE bei Notfällen<br />
alarmiert.<br />
In allen Mitgliedstaaten der<br />
Europäischen Union nehmen<br />
unter der Notfallrufnummer<br />
speziell ausgebildete<br />
Mitarbeiter die Anrufe<br />
entgegen. Je nach Land,<br />
wird das Anliegen direkt<br />
bearbeitet oder an den entsprechenden<br />
Notfalldienst<br />
weitergeleitet.
4<br />
Regional 12. Februar 20<strong>22</strong><br />
Zutaten (4 Personen)<br />
400 g Mehl (Type 405)<br />
4 Eier<br />
100 ml Wasser<br />
Salz<br />
50 g Butter<br />
2 kleine Schweinefilets<br />
(600 g)<br />
weißer Pfeffer<br />
250 g Mozzarella<br />
(oder ein anderer<br />
milder Käse)<br />
2 Zwiebeln<br />
Käs’spatzn mit Schweinefilets<br />
In der Profiküche immer etwas Leckeres zubereiten<br />
Mehl, Eier, Wasser und<br />
Salz durch kräftiges<br />
Schlagen zu einem zähflüssigen<br />
Teig verarbeiten.<br />
Kurz ruhen lassen.<br />
Einen großen Topf zur<br />
Hälfte mit Wasser füllen,<br />
1 TL Salz und 1 TL Butter<br />
zugeben und zum Kochen<br />
bringen. Inzwischen<br />
die Schweinefilets kalt<br />
abbrausen, trocken tupfen,<br />
in Scheiben schneiden<br />
und von beiden Seiten<br />
pfeffern. Mozzarella<br />
in Würfel schneiden. Den<br />
Teig portionsweise in einen<br />
Spätzlehobel füllen<br />
und ins kochende Wasser<br />
hobeln. Die fertig gekochten<br />
Spatzn, die nach oben<br />
schwimmen, mit einem<br />
Schaumlöffel herausnehmen,<br />
abtropfen lassen, in<br />
eine große Auflaufform<br />
geben und warm halten.<br />
Die Butter in einer großen<br />
Pfanne erhitzen und die<br />
Schweinefilets von beiden<br />
Seiten kräftig anbraten,<br />
anschließend salzen<br />
und zu den Spatzn in die<br />
Auflaufform geben. Die<br />
Käsewürfel darüber verteilen<br />
und das Ganze im<br />
vorgeheizten Backofen<br />
bei 200 °C 5-8 Minuten<br />
überbacken. Die Zwiebeln<br />
schälen, in Ringe<br />
schneiden und in dem<br />
heißen Bratfett rösten. Die<br />
Käs’spatzn mit den gerösteten<br />
Zwiebelringen bestreut<br />
servieren.<br />
p. P.: 794 kcal (33<strong>22</strong> kJ),<br />
62,4 g Eiweiß, 28,7 g Fett,<br />
72,6 g Kohlenhydrate<br />
Redaktion/Foto:<br />
PublicRelation Wirths<br />
Gedankenspiele<br />
Glück im Unglück<br />
Vor einigen Tagen hat meine<br />
Bekannte mir etwas von<br />
einem miesen Pechtag erzählt<br />
und ich wollte ihr schon fast<br />
zustimmen, denn auch bei mir<br />
lief nicht alles wie es sollte.<br />
Aber im Nachhinein war<br />
es überhaupt<br />
kein schlechter<br />
Tag. Ehrlich<br />
gesagt, sogar<br />
ein Glückstag.<br />
Jetzt erst einmal<br />
der Reihe nach.<br />
Meine Bekannte war mit dem<br />
Auto unterwegs von Stade<br />
nach Cuxhaven. Es regnete,<br />
und nicht wenig. Vor ihr, hinter<br />
ihr und im Gegenverkehr<br />
ziemlich viele Lastwagen. Wer<br />
die B73 kennt, weiß wie das<br />
Fahrgefühl auf dieser Strecke<br />
ist. Zumal, wenn man sehr<br />
früh aufgestanden ist und einen<br />
langen Arbeitstag hinter<br />
sich hat. Die Freude auf Zuhause<br />
und auf einen heißen<br />
Tee hält einen am Steuer munter,<br />
dachte sie.<br />
Plötzlich ging ein Rumpeln<br />
durch das Auto, sodass sie<br />
zuerst an einen kaputten Reifen<br />
dachte. Aber gleichzeitig<br />
erschien ein kleines Leuchtfeuer<br />
in der Anzeige. Sie hat,<br />
ehrlich gesagt, nicht viel Ahnung<br />
von der Automechanik<br />
als sie verschiedene Symbole<br />
dort sah und nicht höher als<br />
in den dritten Gang schalten<br />
konnte. Sie bewegte sich langsam<br />
fort und hielt nach einer<br />
Autowerkstatt Ausschau. In<br />
Hechthausen sah sie endlich<br />
eine hinter einer Tankstelle.<br />
Der nette Monteur half ihr<br />
sogleich und nach dem er<br />
ein Messgerät angeschlossen<br />
hatte, fand er heraus, dass<br />
ein Zündkabel defekt war. Er<br />
tauschte es aus und sie konnte<br />
etwas später ihre Fahrt<br />
fortsetzen.<br />
Da ich kürzlich etwas über das<br />
EngelStüvchen in Hechthausen<br />
geschrieben, und dabei<br />
viel über die Nachbarschaftsengel<br />
erfahren habe, weiß ich<br />
dass sie an dem Tag auch so<br />
einem „Engel“ begegnet ist.<br />
Aber der Tag war noch nicht<br />
zu Ende. Gleichzeitig wollte<br />
ich an meinem Rechner arbeiten<br />
und plötzlich gab es<br />
dort einen Ausfall, den ich allein<br />
nicht in den Griff bekam.<br />
Nach einigen Telefonaten bekam<br />
ich die private Telefonnummer<br />
eines Spezialisten.<br />
Ich durfte ihn abends noch in<br />
seiner Wohnung aufsuchen.<br />
Und er war für mich ebenfalls<br />
ein Engel, der mir aus einer<br />
Misere heraushalf. Sonst hätte<br />
ich diese Zeilen gar nicht<br />
schreiben können.<br />
Als wir beide uns über diesen<br />
„Pechtag“ austauschten, fiel<br />
uns ein Lied von der Gruppe<br />
„Godewind“ ein, das folgendermaßen<br />
beginnt: „Es gibt<br />
Tage, da ist das Leben aufgeregt<br />
...“ Und der Refrain gibt<br />
einen guten Rat: „Hör den<br />
Wind.“<br />
So war es doch ein Glückstag.<br />
Danke an unsere Engel! <br />
<br />
Joachim Tonn<br />
BuchTipp<br />
Liebe Literaturfreunde,<br />
es sollte eine große Party<br />
werden, entsprechend die<br />
Vorbereitungen vor ihrem 40.<br />
Geburtstag. Ein Sonnentag im<br />
September, als ihr Leben total<br />
aus den Fugen gerät.<br />
„Manche Winter<br />
beginnen mit<br />
Sonnenschein.“<br />
An Feiern ist nicht<br />
mehr zu denken.<br />
Mit Bauchschmerzen<br />
und Übelkeit<br />
geplagt, fährt sie<br />
ihren Mann ins<br />
K ra n ken h au s…<br />
Nachdem ihr<br />
Mann wieder genesen ist, versagt<br />
ihre Psyche. Sie ist nicht in<br />
der Lage, ihr bisheriges Leben<br />
in den Griff zu bekommen.<br />
Ein mentaler Winter nimmt<br />
ihr die Kraft, lässt sie einfrieren.<br />
Diese Aufforderung zum<br />
Innehalten ist von Nöten. Ihr<br />
Rückblick auf ihren „Winter“<br />
vergleicht sie mit dem Wechsel<br />
in der Natur. Ihre Schilderung,<br />
wie Haselmäuse das<br />
Winterquartier vorbereiten,<br />
ist verblüffend. Das Leben<br />
erstarrt. Farbiges, lautes Erwachen<br />
zeitig im neuen Jahr,<br />
ist die Gewissheit auf einen<br />
Neubeginn in der Natur. Die<br />
sieben Kapitel, September bis<br />
Innehalten<br />
März, nutzt Katherine May<br />
als Rahmenhandlung, ihren<br />
mühsamen Weg aus der Erstarrung<br />
zu finden. Dunkelheit<br />
und Licht, gehören für<br />
sie zusammen. Ihr persönlicher<br />
Winter ist zeitweise<br />
anstrengend zu<br />
lesen. Doch erscheint<br />
gerade in<br />
der heutigen Zeit<br />
die Biografie und<br />
die kurzweilig zu<br />
lesenden Naturbeobachtungen,<br />
winterlichen Reiseimpressionen<br />
eine willkommene<br />
Lektüre für den<br />
hoffnungsvollen Ausblick auf<br />
die wärmere Jahreszeit. Unerschrocken<br />
ihr Versuch das<br />
Eisschwimmen für sich zu<br />
entdecken. Gegen eine Gänsehaut<br />
beim Lesen könnte<br />
eine Decke für Lesende für<br />
ein kuscheliges Wohlbefinden<br />
sorgen. Am Ende des<br />
Winters und ihren Erinnerungen<br />
ihr Rat den unverzichtbaren<br />
„Frühjahrsputz“<br />
zu akzeptieren.<br />
Katherine May, Überwintern,<br />
Insel, ISBN 9783<br />
458179580, € <strong>22</strong>,-, 269 S., aus<br />
dem Englischen von Marieke<br />
Heimburger<br />
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Auch Lebensmittel mit Makel lecker & gesund<br />
Trend: Bewusster Umgang mit Nahrungsmitteln / Online als auch direkt<br />
HANNOVER lpd ∙ Sie sind<br />
krumm, haben Flecken<br />
oder kleine Dellen sowie<br />
Pickelchen, sind dicker oder<br />
dünner oder gar schrumpelig:<br />
Wenn Lebensmittel<br />
und besonders Obst und<br />
Gemüse nicht der „Norm“<br />
entsprechen, werden sie<br />
vom Lebensmitteleinzelhandel<br />
(LEH) aussortiert<br />
und landen sofort in der<br />
Tonne (Food Waste). Doch<br />
immer mehr Obst- und Gemüsebauern,<br />
Landwirte<br />
sowie selbsternannte Lebensmittelretter<br />
versuchen,<br />
dem Verbraucher auch diese<br />
optisch nicht der „Norm“<br />
entsprechende, aber sonst<br />
einwandfreie Ware im<br />
wahrsten Sinne des Wortes<br />
schmackhaft zu machen.<br />
Dass ein Ei wirklich nicht<br />
dem anderen gleicht, ist im<br />
Eierkarton vom Hof Ilmeaue<br />
zu sehen. Junglandwirt Stefan<br />
Golze vermarktet auch<br />
die Eier seiner Hühner, die<br />
Schönheitsfehler aufweisen,<br />
und informiert zusätzlich<br />
seine Kunden transparent in<br />
jeder Packung darüber.<br />
„Im ersten Moment, denkt<br />
man: Was ist das denn? Die<br />
Eier sehen anders aus, doch<br />
dann wird man neugierig“,<br />
berichtet Studentin Frederike<br />
Muschalla, die den<br />
Hof mit Direktvermarktung<br />
immer ansteuert. Ob Kartoffeln<br />
und Nudeln aus der<br />
Gemüsebox oder Eier aus<br />
dem Automaten, hier weiß<br />
sie, dass Tier und Land von<br />
Familie Golze gehegt und<br />
gepflegt werden. „Wir holen<br />
unsere Eier immer direkt<br />
von den Hühnerhaltern im<br />
Ort, sodass man an Größen-Variationen<br />
und verschiedene<br />
Farben gewöhnt<br />
ist. Aus Neugierde habe ich<br />
„Mit der Aktion Natürliche Vielfalt können wir gemeinsam jährlich<br />
bis zu 4.500 Eier retten“, sagt Stefan Golze Foto: Landvolk<br />
mich für eine Packung mit<br />
dem rosa-roten Sticker, auf<br />
dem ,Natürliche Vielfalt‘<br />
stand, entschieden“, berichtet<br />
die 24-Jährige. Kunterbunt<br />
sei die Mischung in<br />
der 10-er Eierschachtel gewesen:<br />
kleine, große, hellund<br />
dunkelbraune Eier und<br />
zwei ganz besondere. Die<br />
Schale sei teilweise ge wellt<br />
und dünner gewesen als<br />
bei den anderen Eiern, aber<br />
geschmacklich 1A, so ihr<br />
Eier-Urteil.<br />
„Natürliche Vielfalt“ lautet<br />
dieses Vermarktungskonzept<br />
des Hofs Ilmeaue.<br />
„Es geht ja nur um einen<br />
sehr kleinen Teil der Eier.<br />
Vielleicht ein Prozent der<br />
Gesamtmenge. Aber wir<br />
versuchen an jeder Stellschraube<br />
zu drehen, um<br />
unseren Beitrag zur Reduzierung<br />
der Lebensmittelverschwendung<br />
zu leisten.<br />
Wir finden, dass auch diese<br />
Eier ihren Platz in der Eierschachtel<br />
verdient haben“,<br />
erklärt dazu Stefan Golze,<br />
der seine Freiland-Hühner<br />
in drei Hühnermobilen hält.<br />
„Auch wenn es sich täglich<br />
nur um etwa zwei Handvoll<br />
Eier handelt, können wir<br />
auf diese Weise zusammen<br />
mit unseren Kunden pro<br />
Jahr bis zu 4.500 Eier retten“,<br />
zeigt Golze auf. Er habe viel<br />
mit den Kunden geredet, bis<br />
die Vielfalts-Eier so gut angenommen<br />
wurden, wie es<br />
jetzt der Fall ist und hofft<br />
deshalb weiterhin auf die<br />
Unterstützung seiner Idee<br />
durch den Verbraucher. Frederike<br />
Muschalla ist dabei<br />
und wird auch zukünftig die<br />
„besonderen“ Eier aus Fach 2<br />
des Hof-Automaten wählen.<br />
Food Waste umfasst Waren,<br />
die marktfähig und essbar<br />
sind, aber aufgrund optischer<br />
und qualitativer Makel<br />
schon vorher aus der Verwertungskette<br />
genommen<br />
werden. Im bundesdeutschen<br />
Einzelhandel wurden<br />
2021 710.000 Tonnen „abgeschrieben“.<br />
210.000 Tonnen<br />
fließen als Lebensmittelspenden<br />
wieder zurück und<br />
werden daher nicht als Food<br />
Waste erfasst.<br />
Niedrigschwellige Lösungen<br />
sind gefragt: Aktionen,<br />
wie „Zu gut für die<br />
Tonne“ seitens der Politik<br />
mit Aufklärungskampagnen<br />
inklusive Koch- und Einlagerungstipps,<br />
aber auch Aktivisten,<br />
die das Containern<br />
öffentlich machten, tragen<br />
zum Umdenken im Umgang<br />
mit Lebensmitteln und zur<br />
Lebensmittelrettung bei.<br />
Auch die direktvermarktenden<br />
Bauernhöfe sowie<br />
besondere Internetplattformen,<br />
wie etepetete oder<br />
foodsharing, versuchen, die<br />
optisch nicht einwandfreie<br />
Ware in „Retterkisten“ an<br />
den bewusst konsumierenden<br />
Verbraucher sowie<br />
die Tafeln zu bringen. Zunehmend<br />
setzen sich auch<br />
Blogger und Influencer ein,<br />
um auf Lebensmittelverschwendung<br />
sowie Ressourcen-<br />
und Klimaschutz aufmerksam<br />
zu machen, denn<br />
laut dem Thünen-Institut<br />
landeten rund zwölf Millionen<br />
Tonnen Lebensmittel<br />
in Deutschland pro Jahr im<br />
Müll. Die Agrarsoziale Gesellschaft<br />
(ASG) bietet zu<br />
„Saisonal, regional, bio oder<br />
fair… - Einkaufen bedeutet<br />
Verantwortung! Unser Lebensstil<br />
beeinflusst unsere<br />
Landwirtschaft und Region“<br />
unter www.asg-goe.de/<br />
pdf/Onlineseminar-Saisonal_regional_bio_fair.pdf<br />
am <strong>22</strong>. und 23. Februar ein<br />
Online-Seminar an.
12. Februar 20<strong>22</strong> Regional<br />
5<br />
„Neu bei NPorts-Tag“ fand diesmal digital statt<br />
Niedersächsische Hafengesellschaft heißt neue Mitarbeitende willkommen<br />
OLDENBURG/<br />
CUXHAVEN re ∙ Der<br />
„Neu bei NPorts-Tag“<br />
und der „Azubi-Tag“<br />
sind bewährte Traditionsveranstaltungen<br />
von<br />
Niedersachsen Ports<br />
(NPorts) für neue Kollegen<br />
aus allen Niederlassungen.<br />
In der Zentrale<br />
in Oldenburg lernen sie<br />
sich hierbei untereinander<br />
und das Unternehmen<br />
besser kennen.<br />
Um die Willkommensveranstaltungen<br />
in der<br />
Corona-Pandemie so sicher<br />
wie möglich zu gestalten,<br />
fanden beide in<br />
einem digitalen Format<br />
statt.<br />
„Am besten läuft die<br />
Zusammenarbeit, wenn<br />
man sich kennt. Deshalb<br />
haben der ‚Neu<br />
bei NPorts-Tag‘ und der<br />
‚Azubi-Tag‘ als Teil der<br />
Einarbeitungsphase für<br />
alle neuen Mitarbeitenden<br />
einen hohen Stellenwert.<br />
In der jetzigen<br />
Zeit sind digitale Veranstaltungen<br />
ein guter<br />
Kompromiss, um diese<br />
Tradition fortführen zu<br />
können“, sagt Holger<br />
Banik, Geschäftsführer<br />
der Niedersachsen Ports<br />
GmbH & Co. KG sowie<br />
der JadeWeserPort Realisierungs<br />
GmbH & Co.<br />
KG.<br />
Für alle neuen Mitarbeiter<br />
führte NPorts am<br />
Mittwoch den „Neu bei<br />
NPorts“-Tag durch. Es<br />
wurden alle Beschäftigten<br />
eingeladen, die<br />
in den Jahren 2020 und<br />
2021 und zu Beginn 20<strong>22</strong><br />
ihre Arbeit bei NPorts Eine neue Mitarbeiterin freut sich auf den Start der Veranstaltung Foto: NPorts<br />
aufgenommen haben.<br />
21 Teilnehmende haben<br />
an der interaktiven, digitalen<br />
Veranstaltung<br />
mitgemacht.<br />
Bereits Ende Oktober<br />
2021 fand an der „Azubi-Tag“<br />
statt. Vorab<br />
bekamen alle Auszubildenden<br />
eine „Willkommensbox“<br />
zugeschickt.<br />
Die Inhalte<br />
waren auf den Ablauf des<br />
Tages und die verschiedenen<br />
Vorträge abgestimmt.<br />
Dazu gehörten<br />
neben Geschenken, Süßigkeiten,<br />
Getränken<br />
und NPorts-Artikeln,<br />
auch Umschläge mit<br />
interaktiven Aufgabenstellungen,<br />
sowie<br />
eine individuelle,<br />
handgeschriebene<br />
Willkommenskarte.<br />
Beide Veranstaltungen<br />
starteten mit einer digitalen<br />
Vorstellungsrunde<br />
mit der Geschäftsführung.<br />
Es folgten Informationsbeiträge<br />
über<br />
die verschiedenen Abteilungen<br />
bei NPorts,<br />
vorgestellt von den jeweiligen<br />
Kollegen vom<br />
Fach. Zwischendurch<br />
sorgte eine „bewegte<br />
Pause“ mit sportlichen<br />
sowie mentalen Übungen<br />
am Bildschirm für<br />
Spaß und Auflockerung.<br />
„Wir haben viel positives<br />
Feedback von den<br />
Teilnehmenden erhalten“,<br />
resümiert Holger<br />
Banik, und fügt hinzu:<br />
„Trotzdem hoffen wir<br />
darauf, im nächsten Jahr<br />
die neuen Kollegen wieder<br />
persönlich vor Ort<br />
begrüßen zu können.“<br />
Von Thaden bestätigt<br />
TSV Odisheim wählte Vorstand<br />
ODISHEIM pf ∙ Im Rahmen<br />
der 65. ordentlichen<br />
Mitgliederversammlung<br />
des TSV Odisheim von 1957<br />
wurde die 1. Vorsitzende<br />
Barbara von Thaden einstimmig<br />
für drei Jahre wiedergewählt.<br />
Gleiches galt<br />
für Schriftführerin Sarah<br />
Skowron, die 2. Sportwartin<br />
Tanja Griemsmann und<br />
Pressewart Helmut Pfeif.<br />
Als Fahnenträger wurde<br />
Arno Heß einstimmig bestätigt.<br />
Als Kassenprüferin<br />
fungiert für zwei Jahre Susanne<br />
Zbikowski<br />
Außerdem wurden langjährige<br />
Mitglieder geehrt:<br />
für 60-jährige Mitgliedschaft<br />
Wilfried Jung, Heinz<br />
Lü h r s u nd Gü nter Pl ate;<br />
für 25-jährige Mitgliedschaft<br />
Heike Böhm, Julian<br />
Böhm, Lisa Herrmann,<br />
Sabrina Karsten,<br />
Kerstin Oest, Jonine Vagts<br />
u nd Torb e n von T h ade n.<br />
Zu den neuen Ehrenmitgliedern<br />
wurden Karin<br />
Pfeif und Renate Stolter<br />
ernannt.<br />
Bürgermeister Stefan<br />
Skowron zeigte sich beeindruckt<br />
über die gute<br />
Stimmung im Verein. Er<br />
versprach eine gute Zusammenarbeit<br />
und die Unterstützung<br />
durch die Samtgemeinde.<br />
Sehr erfreut sei er<br />
über den guten Zustand der<br />
Sporthalle und des Sportgeländes,<br />
der durch die Arbeit<br />
für die Allgemeinheit<br />
durch die Mitglieder geleistet<br />
wird.<br />
Der Veranstaltungskalender<br />
für 20<strong>22</strong> des TSV Odisheim<br />
weist einige Veranstaltungen<br />
auf. Als nächstes<br />
steht der Frühjahrsputz<br />
„Rund um die Turnhalle“<br />
an, der für den 26. März geplant<br />
ist.<br />
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Ihr Ansprechpartner<br />
David Suhrhoff<br />
Verkäufer<br />
david.suhrhoff@willenbrock.de<br />
Tel. +49 175 119 26 30<br />
Bremen-Nord, Zeven, Sittensen,<br />
Bremerhaven, Bremervörde<br />
Willenbrock Fördertechnik<br />
GmbH & Co. KG<br />
Senator-Bömers-Straße 1<br />
28197 Bremen<br />
www.willenbrock.de<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
Sascha Brügmann<br />
Verkäufer<br />
sascha.bruegmann@jetschke.de<br />
Tel. +49 40 756 15 - 136<br />
Stade, Hemmoor, Ihlienworth und<br />
Otterndorf bis Cuxhaven<br />
Jetschke Industriefahrzeuge<br />
(GmbH & Co.) KG<br />
Harburger Chaussee 125<br />
20539 Hamburg<br />
www.jetschke.de
6e<br />
Regional 12. Februar 20<strong>22</strong><br />
LOTTE live in Grauerort<br />
Holk-Fest: Vorverkauf ist angelaufen<br />
STADE re ∙ Die Open-<br />
Air-Konzerte in der Festung<br />
Grauerort sind immer etwas<br />
ganz Besonderes und<br />
ein absolutes Highlight<br />
des jährlichen Holk Kulturfestivals.<br />
In diesem Jahr<br />
wird am 2. September die<br />
Singer-Songwriterin LOT-<br />
TE (Foto: Jungslund) die<br />
atmosphärisch einmalige<br />
Kulisse mit ihren persönlichen<br />
und thematisch oft<br />
überraschenden Songs zum<br />
Klingen bringen. Die junge<br />
Ausnahmekünstlerin wird<br />
im Frühjahr bei der neuen<br />
Staffel „Sing meinen Song<br />
- das Tauschkonzert“ mit<br />
dabei sein. Um die Wartezeit<br />
bis dahin zu verkürzen<br />
startet ab sofort mit Veröffentlichung<br />
ihrer neuen<br />
Single „So wie ich“ der Vorverkauf<br />
für das Open-Air-<br />
Konzert in Stade-Bützfleth<br />
im Spätsommer.<br />
Mit ihren bisherigen zwei<br />
Alben legte LOTTE eine<br />
Bilderbuchkarriere hin: entdeckt<br />
bei einem Vorspiel,<br />
folgt der große Plattenvertrag<br />
für die Ravensburgerin<br />
mit gerade mal 19 Jahren.<br />
Anschließend zwei erfolgreiche<br />
Alben, ausverkaufte<br />
Tourneen, TV-Auftritte, Kollaborationen<br />
unter anderem<br />
mit befreundeten Künstlern<br />
OLDENBURG re ∙ Vor<br />
kurzem endete die durch die<br />
Düngeverordnung festgelegte<br />
Sperrfrist für stickstoffhaltige<br />
Dünger. Damit können Landwirte<br />
jetzt diese Düngemittel<br />
wieder auf Acker- und Grünlandflächen<br />
ausbringen, berichtete<br />
die Landwirtschaftskammer<br />
Niedersachsen. Der<br />
Gesetzgeber hatte diese Pause<br />
verordnet, da die Vegetation<br />
in den Wintermonaten<br />
ruht und kaum Nährstoffe<br />
aufnimmt.<br />
Betroffen von der Sperrfrist<br />
waren Gülle, Jauche, Gärreste<br />
aus Biogasanlagen, Geflügelkot,<br />
stickstoffhaltige<br />
Mineraldünger sowie viele<br />
Klärschlämme. Sie dürfen<br />
laut Düngeverordnung auf<br />
Ackerland vom 1. Oktober bis<br />
31. Januar und auf Grünland<br />
vom 1. November bis 31. Januar<br />
grundsätzlich nicht ausgebracht<br />
werden.<br />
Für Stallmist und Kompost<br />
galt nur eine verkürzte einmonatige<br />
Sperrfrist vom 15. Dezember<br />
bis 15. Januar. Deren<br />
Stickstoff ist organisch gebunden<br />
und wird erst bei höheren<br />
Temperaturen, wenn auch die<br />
Natur wieder erwacht, in eine<br />
pflanzenverfügbare Form<br />
umgewandelt und von der Vegetation<br />
aufgenommen.<br />
wie JORIS oder Max Giesinger<br />
(inkl. Gold-Single) und<br />
viel Anerkennung aus dem<br />
popkulturellen Umfeld.<br />
Über 250 Millionen Streams,<br />
#30 und #19 in den Album<br />
Charts, #5 in den Deutschen<br />
Radio AirPlay Charts sprechen<br />
für sich.<br />
Mit neuer Musik und persönlicher<br />
denn je lässt LOT-<br />
TE bei ihren Konzerten<br />
Raum für vermeintliche Widersprüche.<br />
Tiefgreifende<br />
persönliche Lieder, bei denen<br />
sie nur von einem Klavier<br />
begleitet wird, wechseln<br />
sich mit fröhlichen<br />
Pop-Songs ab. Kaputtes fügt<br />
sich zu etwas Neuem, Wunderschönem<br />
zusammen. Alles<br />
davon ist echt und hängt<br />
miteinander zusammen.<br />
LOTTE liebt die Nähe zum<br />
Publikum und Augenblicke<br />
voller Glück mit ihren Fans<br />
zu teilen. Wo könnte das<br />
schöner gehen, als in der<br />
atmosphärisch ausgeleuchteten<br />
Kulisse der Festung<br />
Grauerort.<br />
Tickets für das Open-Air-<br />
Konzert kosten 34,50 Euro<br />
und sind ab sofort telefonisch<br />
erhältlich unter<br />
(04141) 40 91 40, im Internet<br />
unter www.stadeum.de<br />
sowie an allen bekannten<br />
Vorverkaufsstellen.<br />
AG Osteland: Pläne und Prognosen für das Jahr<br />
Vom Hafenführer über Autorenlesungen bis hin zum 17. Tag der Oste<br />
OSTELAND re ∙ Für das<br />
Jahr 20<strong>22</strong> plant die Arbeitsgemeinschaft<br />
(AG) Osteland<br />
erneut zahlreiche Projekte<br />
und Veranstaltungen, auch<br />
wenn im vergangenen Jahr<br />
vieles abgesagt, verschoben<br />
oder nur unter erschwerten<br />
Bedingungen durchgeführt<br />
werden konnte.<br />
Dabei freut sich der Vorstand<br />
der 650 Mitglieder<br />
umfassenden „Lobby für<br />
die Oste und das Osteland“<br />
über eine umfassende Unterstützung<br />
durch Kommunen<br />
und Oste-Institutionen<br />
- als Beispiele seien genannt<br />
der Landkreis Rotenburg<br />
beim traditionsreichen „Tag<br />
der Oste“ in Bremervörde,<br />
die Stadt Hemmoor bei<br />
der Gemälde-Ausstellung<br />
in der Kulturdiele und der<br />
Berthof in Kleinwörden bei<br />
der Autorenlesung im Rahmen<br />
des langjährigen Vereins-Projektes<br />
„Krimiland<br />
Kehdingen-Oste“.<br />
Auf seiner letzten Sitzung<br />
schnürte der Vorstand ein<br />
Paket mit zehn Projekten<br />
und Veranstaltungen, die<br />
teils verschoben werden<br />
mussten oder aber neu ins<br />
Programm kommen sollen.<br />
Oste-Hafenführer 2023/24<br />
Die erfolgreiche und nicht<br />
nur in Segler- und Bootsvereinen<br />
wertgeschätzte<br />
Broschüre wird redaktionell<br />
mit aktualisierten Angaben<br />
und Informationen über die<br />
Oste-Region für die 7. Auflage<br />
vorbereitet und nach<br />
Drucklegung verteilt.<br />
Filmabende in der Festhalle<br />
Neuhaus/Oste<br />
Nach vielversprechenden<br />
Vorplanungen zeichnet sich<br />
ein weiteres kulturelles Angebot<br />
ab, bei dem in losen<br />
Abständen dem interessierten<br />
Publikum Film-Klassiker<br />
angeboten werden sollen.<br />
Autorenlesungen<br />
Auch bei frühzeitiger Düngung<br />
Anfang Februar bis<br />
zum Einsetzen der Vegetation<br />
besteht auf Grünlandflächen<br />
kein nennenswertes Risiko<br />
von Stickstoffverlusten. Das<br />
liegt bei intakten Flächen an<br />
der dichten Grasnarbe und<br />
dem Wurzelfilz, in dem Nährstoffe<br />
sehr gut gebunden werden.<br />
Versuchsergebnisse zeigen<br />
zudem, dass in dieser Zeit<br />
die Ammoniakverluste geringer<br />
sind als bei einer Ausbringung<br />
im wärmeren März.<br />
Grundsätzlich ist die Düngung<br />
dem Bedarf der Pflanzen<br />
anzupassen. Dazu sind<br />
Düngezeitpunkt und Düngermenge<br />
so zu wählen,<br />
dass die Nährstoffe möglichst<br />
vollständig von den<br />
Pflanzen aufgenommen<br />
werden. Der Boden muss<br />
dabei aufnahmefähig sein.<br />
Bei Wassersättigung des Bodens,<br />
schneebedecktem oder<br />
gefrorenem Boden dürfen<br />
Gülle, Gärreste und andere<br />
stickstoff- und phosphathaltige<br />
Düngemittel nicht ausgebracht<br />
werden.<br />
Von links: Claus List, Christel Mix, Walter Rademacher, Harald<br />
Kleinmann, Frederic Schierenbeck, Silke Schierenbeck, Ewald Romund,<br />
Paul Scharten, Michael Johnen. Es fehlen: Marlene Frisch,<br />
Eybe Schönteich, Sebastian Bertram und Hannah Wedemeyer.<br />
Mit den vorliegenden Zusagen<br />
mehrerer Autoren sind<br />
weitere Lesungen geplant,<br />
zum Teil mit aktuellen Neuerscheinungen<br />
von Romanen,<br />
die im Osteland spielen<br />
oder aber auch anderswo.<br />
Gemälde-Ausstellung<br />
Die in der Kulturdiele Hemmoor<br />
durchgeführte Bilder-Ausstellung<br />
mit Werken<br />
von Heinrich Mühler und<br />
Thomas Doege wird nun<br />
auch in Bremervörde und<br />
danach im südlichen Osteland<br />
dem kunstinteressierten<br />
Publikum präsentiert<br />
werden.<br />
12 Rundwanderwege<br />
Auf Anregung von Mitgliedern<br />
und Wanderfreunden<br />
entsteht zur Zeit eine<br />
Sammlung von zwölf Rundwanderwegen<br />
an der Oste.<br />
Das Auto auf einem Parkplatz<br />
abstellen und von dort<br />
in ein bis zwei Stunden auf<br />
einem Rundweg die schöne<br />
Oste-Landschaft erkunden<br />
- das ist das Konzept und<br />
die Arbeitsgemeinschaft<br />
dankt dem Tourismus-Verband<br />
TouROW und dem Geschäftsführer<br />
Udo Fischer<br />
in Rotenburg für die Unterstützung<br />
bei diesem Projekt.<br />
Gülledüngung auf Ackerland nur noch bodennah<br />
Bei Ausbringung von Stickstoff müssen Böden aufnahmefähig sein<br />
Die streifenförmige, bodennahe Ausbringung von flüssigem organischem<br />
Dünger hat gegenüber herkömmlicher Verteiltechnik<br />
unter anderem den Vorteil, dass deutlich weniger Ammoniak-Emissionen<br />
in die Atmosphäre abgegeben werden - auf bestelltem<br />
Ackerland ist diese Art der Gülle-Ausbringung mittlerweile<br />
Vorschrift <br />
Foto: Ehrecke<br />
Seit 2020 dürfen flüssige organische<br />
Düngemittel, wie<br />
zum Beispiel Gülle, Jauche<br />
und Gärreste auf bestelltem<br />
Ackerland - also Ackerflächen,<br />
auf denen aktuell Kulturpflanzen<br />
wachsen – nur<br />
noch streifenförmig auf den<br />
Boden aufgebracht oder direkt<br />
in den Boden eingebracht<br />
werden. Sinn der Regelung<br />
ist die Verringerung von Ammoniak-Emissionen<br />
in die<br />
Atmosphäre, die bei breitflächiger<br />
Ausbringung von<br />
Gülle und Gärresten deutlich<br />
höher sind als bei bodennaher<br />
Ausbringung mittels Schleppschlauch-,<br />
Schleppschuh- und<br />
Schlitzverteilern.<br />
Die Vorschriften gelten zunächst<br />
nur für Ackerland,<br />
nicht für Grünland und<br />
Ackergrasflächen. Dort können<br />
in den nächsten Jahren<br />
noch weiterhin die gängigen<br />
Breitverteiltechniken, etwa<br />
nach unten abstrahlende<br />
Prallbleche oder Schwenkdüsen,<br />
eingesetzt werden.<br />
Allerdings werden diese<br />
Techniken aufgrund der bekannten<br />
Nachteile - schlechtere<br />
Stickstoff-Ausnutzung,<br />
Windanfälligkeit, mitunter<br />
Futterverschmutzung - aber<br />
auch auf Grünland nicht mehr<br />
empfohlen.<br />
„Deutsche Fährstraße<br />
Bremervörde-Kiel“<br />
Die von der AG Osteland<br />
ins Leben gerufene und in<br />
Touristik-Kreisen hoch bewertete<br />
Ferienroute soll mit<br />
einer im Jahr 20<strong>22</strong> fortgesetzten<br />
und intensivierten<br />
Kooperation mit den Touristik-Verbänden<br />
in Schleswig-Holstein<br />
noch mehr<br />
ins Bewusstsein gehoben<br />
werden. Dazu gehört die<br />
lückenlose Beschilderung<br />
auch entlang des Nord-Ostsee-Kanals.<br />
Schon erfolgte<br />
Gespräche mit dem Kieler<br />
Wirtschaftsministerium<br />
lassen auf eine positive Entwicklung<br />
hoffen.<br />
Oste-Wehr Bremervörde<br />
An die AG Osteland gerichtete<br />
Anfragen und Überlegungen<br />
zur Zukunft des<br />
unter Denkmalschutz gestellten<br />
historischen Baudenkmals<br />
mit Alleinstellungsmerkmal<br />
am Eingang<br />
zur Stadt Bremervörde legt<br />
nahe, eine Interessengemeinschaft<br />
aller Beteiligten<br />
an einem „Runden Tisch“<br />
zu einer Erörterung der unterschiedlichen<br />
Vorgaben<br />
und Einschätzungen zu versammeln.<br />
Die AG Osteland<br />
wird dazu einladen.<br />
HOLLEN re ∙ Er hatte das<br />
richtige Händchen: Helmut<br />
Steffens (68) aus Hollen<br />
(Hollnseth) räumte am letzten<br />
Sonntag in der TV-Show<br />
„BINGO!“ den Pott ab. Als<br />
einer von zwei Kandidaten<br />
bewies der fünffache Großvater<br />
Glück und Wissen im<br />
„BINGO!“-Quiz.<br />
Helmut Steffens erreichte<br />
gegen seinen Mitspieler<br />
Reinhard aus Wardenburg<br />
im Landkreis Oldenburg<br />
das Finale. Das Spiel „Das<br />
süße Glück“ brachte dem<br />
ehemaligen Landwirt 67.000<br />
Euro.<br />
Kultur- und Heimatvereine<br />
Ein weiterer Schwerpunkt<br />
der Vereinsarbeit wird eine<br />
engere Kooperation mit den<br />
Vereinen im südlichen Osteland<br />
sein. Somit erfährt die<br />
seit fünf Jahren bewusst<br />
verstärkt begonnene kulturelle<br />
und gesellschaftliche<br />
Einbeziehung der oberen<br />
Oste und seiner Bewohnerinnen<br />
und Bewohner eine<br />
weitere Optimierung.<br />
Osteland-Salon<br />
Die 9. Veranstaltung dieser<br />
Art ist geplant zum Thema<br />
„Zukunft Moor“. Namhafte<br />
Experten hatten schon zu<br />
diesem Podiumsgespräch<br />
zugesagt, als der Abend<br />
Corona bedingt zunächst<br />
abgesagt werden musste.<br />
Tag und Ort der erneut angesetzten<br />
Gesprächsrunde<br />
werden in der örtlichen<br />
Presse bekannt gegeben.<br />
17. Tag der Oste<br />
Auch die Vorbereitungen<br />
zur Traditionsveranstaltung<br />
der AG Osteland mit<br />
Verleihung des „Goldenen<br />
Hechts“ für besondere Verdienste<br />
um das Osteland<br />
beginnen in den ersten Wochen<br />
des neuen Jahres. Die<br />
Veranstaltungsorte rotieren<br />
in den drei Landkreisen<br />
des Ostelandes und 20<strong>22</strong><br />
ist wieder der Landkreis<br />
Cuxhaven an der Reihe -<br />
Veranstaltungsort wird<br />
das Osteland-Festhaus im<br />
Schwebefährenort Osten<br />
sein.<br />
„Keiner kann momentan<br />
einschätzen, ob und in welcher<br />
Form die geplanten<br />
Projekte realisiert werden<br />
können, aber ein gutes<br />
Maß an Optimismus und<br />
Zuversicht, das die Arbeit<br />
der Oste-Lobby stets ausgezeichnet<br />
hat, wird auch 20<strong>22</strong><br />
wieder alle Aktionen begleiten“,<br />
sagt der 1. Vorsitzende<br />
Claus List.<br />
Honigtopf abgeräumt<br />
Helmut Steffens gewinnt bei Bingo<br />
Helmut stand im Moment<br />
des Gewinns die Tränen in<br />
den Augen. „Ich habe noch<br />
keine Pläne, was ich mit<br />
dem Geld machen möchte.<br />
Aber meine Enkelkinder bekommen<br />
auf jeden Fall was<br />
ab“, meinte Helmut Steffens<br />
nach der Sendung. Aber<br />
Helmut und seine Frau<br />
Marlies haben ja jetzt genügend<br />
Zeit ihren Gewinn zu<br />
verplanen.<br />
Nach der Live-Sendung gab<br />
es noch ein Erinnerungs-Foto<br />
mit den Moderatoren<br />
Michael Thürnau und Jule<br />
Gölsdorf.<br />
Michael Thürnau, Helmut Steffens und Jule Gölsdorf (v.l.)
12. Februar 20<strong>22</strong> Regional<br />
7<br />
Postmoderne in<br />
Bremerhaven<br />
BREMERHAVEN re ∙ Das<br />
Historische Museum Bremerhaven<br />
bietet am Sonntag,<br />
13. Februar, um 15 Uhr<br />
eine weitere Extra-Tour<br />
durch die aktuelle Sonderausstellung<br />
„Spielerisch,<br />
emotional, menschlich.<br />
Bremerhavener Bauten im<br />
Zeichen der Postmoderne“<br />
an. Museumsdirektor Dr.<br />
Kai Kähler (Foto: HMB) erläutert<br />
den Teilnehmern bei<br />
einem Rundgang durch die<br />
Galerieausstellung, welche<br />
Spuren die Postmoderne<br />
in Bremerhaven hinterlassen<br />
hat. Die Fotografien<br />
von 16 Bauten - vom Museumsneubau<br />
und den<br />
Kapitänshäusern an der<br />
Geeste über die Hochschule<br />
bis hin zu Wohnhäusern<br />
in Weddewarden – zeigen<br />
eindrucksvoll die Besonderheiten<br />
der Architektursprache<br />
der 1980er und 1990er<br />
Jahre. Die Teilnehmerzahl<br />
ist begrenzt; eine vorherige<br />
Anmeldung unter anmeldung@historisches-museum-bremerhaven.de<br />
oder<br />
(0471) 30 81 60 ist erforderlich.<br />
Die Kosten betragen<br />
drei Euro pro Person.<br />
Eine Person<br />
leicht verletzt<br />
SPADEN re ∙ Am Dienstagnachmittag<br />
kam es im Bereich<br />
des Neufelder Weges in<br />
Spaden zu einem Verkehrsunfall.<br />
Eine 42-jährige Bremerhavenerin<br />
wollte mit ihrem<br />
Pkw den Parkplatz eines<br />
dortigen Einkaufsmarktes<br />
verlassen. Dabei übersah sie<br />
eine 57-jährige Bremerhavenerin<br />
auf ihrem Pedelec.<br />
Durch den Zusammenstoß<br />
stürzte die Frau und verletzte<br />
sich leicht. Während der<br />
Unfallaufnahme stellte sich<br />
heraus, dass die Unfallverursacherin<br />
nicht im Besitz einer<br />
Fahrerlaubnis war. Diesen<br />
hatte Sie nach eigenen<br />
Angaben bereits vor sechs<br />
Jahren abgeben müssen. Entsprechende<br />
Strafverfahren<br />
wurden eingeleitet.<br />
Landesrabbiner Harry G. Brandt bei einem Vortrag in Hannover im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit 2016 Foto: Ilse Paul<br />
Wichtiger Partner im christlich-jüdischen Dialog<br />
Ev. Kirchen würdigen verstorbenen Landesrabbiner Henry G. Brandt<br />
HANNOVER re ∙ Die Konföderation<br />
evangelischer<br />
Kirchen in Niedersachsen<br />
und die Evangelisch-lutherische<br />
Landeskirche Hannovers<br />
trauern um den ehemaligen<br />
niedersächsischen<br />
Landesrabbiner Henry G.<br />
Brandt. Er verstarb am 7.<br />
Februar im Alter von 94<br />
Jahren.<br />
„Die Evangelischen Kirchen<br />
in Niedersachsen haben<br />
Henry G. Brandt viel zu verdanken.<br />
Er hat seinen Anteil<br />
daran, dass sich das Verhältnis<br />
der evangelischen<br />
Kirchen zum Judentum in<br />
den vergangenen vier Jahrzehnten<br />
grundlegend gewandelt<br />
hat“, sagt Bischof<br />
Thomas Adomeit, Ratsvorsitzender<br />
der Konföderation<br />
evangelischer Kirchen in<br />
Niedersachsen.<br />
In den Jahren seines Wirkens<br />
in Niedersachsen von<br />
1983 bis 1995 war Henry G.<br />
Brandt ein wichtiger Partner<br />
im christlich-jüdischen<br />
Dialog. Im Rahmen der<br />
Entstehung der Erklärung<br />
der Landessynode der Landeskirche<br />
Hannovers zum<br />
Verhältnis zum Judentum<br />
im Jahr 1995 nahm er an<br />
vielen Sitzungen und Diskussionsrunden<br />
teil und gab<br />
wichtige Impulse. Er war<br />
dabei immer freundlich und<br />
zugewandt und suchte, Brücken<br />
zu bauen. Zugleich war<br />
er klar und deutlich, wenn<br />
Grenzen überschritten wurden.<br />
So wandte er sich entschieden<br />
gegen das Eintreten<br />
einiger Theologen für<br />
Rückenwind für Gründerinnen<br />
LANDKREIS re ∙ Unter dem<br />
Titel „Rückenwind für Gründerinnen<br />
- von Anfang an<br />
mehr Wissen“ bietet die Koordinierungsstelle<br />
Frau und<br />
Wirtschaft Cuxhaven ein<br />
kos tenfreies Online-Seminar<br />
an. Die zukünftige Unternehmerin<br />
und ihre Geschäftsidee<br />
stehen dabei im Mittelpunkt.<br />
Vom Businessplan<br />
über Anmeldungsformalien<br />
und der Präsentation der eigenen<br />
Geschäftsidee zeigt<br />
Susanna Suhlrie, was für einen<br />
erfolgreichen Start in die<br />
Selbstständigkeit wichtig ist.<br />
Der Online-Kurs findet am<br />
Montag, 28. Februar, von 9 bis<br />
14 Uhr, am Dienstag, 1. März,<br />
von 9 bis 12 Uhr und am Donnerstag,<br />
3. März, von 9 bis 14.<br />
Uhr statt. Susanna Suhlrie, ist<br />
Certified Business Coach mit<br />
über 20-jähriger Erfahrung<br />
als Beraterin und Trainerin<br />
für Unternehmen und Selbstständige.<br />
Zudem bietet die<br />
Koordinierungsstelle Frau<br />
und Wirtschaft individuelle<br />
Beratungsgespräche zur<br />
Existenzgründung an. Kursanmeldung<br />
und Beratungstermine<br />
unter (04721) 599-619<br />
oder per E-Mail an frau-undwirtschaft@afw-cuxhaven.de.<br />
eine Mission unter Juden.<br />
„Ich habe Henry G. Brandt<br />
als einen Menschen erlebt,<br />
der sehr sensibel für das<br />
Gemeinsame der Religionen<br />
gewesen ist, aber auch genauso<br />
für das Verschiedene.<br />
Als Landeskirche sind wir<br />
ihm zu großem Dank verpflichtet“,<br />
sagt Ralf Meister,<br />
Landesbischof der Evangelisch-lutherischen<br />
Landeskirche<br />
Hannovers. „Ganz<br />
persönlich werde ich mich<br />
an ihn als einen klugen<br />
und warmherzigen Gesprächspartner<br />
erinnern.“<br />
In Hannover wirkte Henry<br />
G. Brandt oft an den Dialogveranstaltungen<br />
mit, zu denen<br />
der damalige Stadtsuperintendent<br />
Hans Werner<br />
Dannowski in die Marktkirche<br />
einlud. „Mit Henry<br />
Brandt verlässt uns ein Pionier<br />
des christlich-jüdischen<br />
Dialogs, ein zugewandter,<br />
wohlwollender und verlässlicher<br />
Partner“, so Prof. Dr.<br />
Ursula Rudnick, Beauftragte<br />
für Kirche und Judentum<br />
im Haus kirchlicher Dienste<br />
der Landeskirche.<br />
jetzt in unserem<br />
kaufhaus-stolz.com<br />
Gegen Baum<br />
gefahren<br />
BELUM re ∙ Eine 78-jährige<br />
Autofahrerin wurde am Mittwoch<br />
gegen 14 Uhr bei einem<br />
Verkehrsunfall leicht verletzt.<br />
Die Frau war mit ihrem Pkw<br />
auf der Straße Osterende in<br />
Kehdingbruch unterwegs<br />
und kam aus bisher ungeklärter<br />
Ursache nach links<br />
von der Fahrbahn ab. Hier<br />
fuhr sie gegen einen Baum.<br />
Die Fahrerin wurde leicht<br />
verletzt in ein Krankenhaus<br />
gebracht. Ihr Wagen war so<br />
stark beschädigt, dass er abgeschleppt<br />
werden musste.<br />
Wenn die Polizei<br />
um 23 Uhr klingelt<br />
BREMEN re ∙ Ein freundlicher<br />
junger Mann sprach<br />
die Streife der Bundespolizei<br />
im Bremer Hauptbahnhof<br />
am Mittwochabend<br />
gegen <strong>22</strong> Uhr an. Der<br />
24-jährige Hamburger hatte<br />
auf dem Bahnhofsvorplatz<br />
eine Geldbörse gefunden<br />
und übergab diese der<br />
Streife. Neben einem Personalausweis<br />
sowie Bankund<br />
Kreditkarten befanden<br />
sich auch 170 Euro darin.<br />
Die Beamten dankten dem<br />
ehrlichen Finder. Eine Stunde<br />
später konnte die Streife<br />
dann gegen 23 Uhr beim<br />
63-jährigen Eigentümer<br />
in Bremen, klingeln. Auch<br />
wenn der Mann zunächst<br />
beim Anblick der Uniformträger<br />
erschrak, so nahm er<br />
dann doch erleichtert seine<br />
verlorene Geldbörse wieder<br />
in Empfang.<br />
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Telefon: 0 47 21 - 72 15 10<br />
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Herausgeber und Verlag:<br />
EWa Verlag GmbH<br />
Grodener Chaussee 34,<br />
27472 Cuxhaven<br />
Tel.: 0 47 21 / 72 15-0,<br />
Fax: 0 47 21 / 72 15-45<br />
E-Mail: info@elbe-weser-kurier.de<br />
Geschäftsführer:<br />
Michael Fernandes Lomba<br />
Ralf Drossner<br />
Redaktionsleiter:<br />
Andreas Oetjen<br />
Medienmanager:<br />
Manfred Schultz<br />
Druck:<br />
Druckzentrum Nordsee GmbH<br />
Druckauflage Mittwoch 65.850<br />
Druckauflage Wochenende 52.055<br />
Elbe Weser kurier<br />
die Wochenzeitung für den<br />
nördlichen Landkreis Cuxhaven,<br />
wird an alle erreichbaren Haushalte<br />
kostenlos verteilt.<br />
Falls Sie unsere Zeitung nicht mehr<br />
erhalten möchten, bitten wir Sie,<br />
eine E-Mail an<br />
vertrieb@elbe-weser-kurier.de<br />
zu senden oder einen Aufkleber mit<br />
dem Hinweis „Bitte keine kostenlosesn<br />
Zeitungen“ am Briefkasten anzubringen.<br />
Mehr Informationen:<br />
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Es gilt die Preisliste Nr. 29 ab 1.11.2021.<br />
Alle Rechte vorbehalten.<br />
Nachdruck nur mit vorheriger<br />
schriftlicher Einwilligung.<br />
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27472 Cuxhaven<br />
„Meet and Greet“<br />
Mit Steinkauz, Wüstenbussard und Co.<br />
BALJE re ∙ Majestätische<br />
Greifvögel sind am Sonntag,<br />
20. Februar, von 13.30 bis 15<br />
Uhr im Natureum Niederelbe<br />
zu sehen. „Die Kleinste<br />
ist der Profi“, sagt Falknerin<br />
und Tierpflegerin Leonie<br />
Johland. Steinkauz Julia<br />
(Foto: Johland) ist überall<br />
der Publikumsliebling, denn<br />
die knapp zwei Jahre alte<br />
Greifvogeldame ist nur ungefähr<br />
handtellergroß. Sie ist<br />
sehr zutraulich und an Menschen<br />
gewöhnt, da sie von<br />
Hand aufgezogen wurde.<br />
Wüstenbussard Caveira hat<br />
dagegen seine Premiere vor<br />
Publikum.<br />
Die Besucher haben die Gelegenheit,<br />
Fragen zu stellen<br />
und Fotos zu machen. Eine<br />
Flugvorführung ist vermutlich<br />
nicht möglich. „Wenn<br />
Windböen ins Spiel kommen,<br />
können die Vögel abgetrieben<br />
werden. Das kann gerade<br />
bei unerfahrenen Tieren<br />
zu gefährlichen Situationen<br />
für den Vogel und auch für<br />
die Besucher führen“, erklärt<br />
Johland. Flugvorführungen<br />
sind auf jeden Fall für die<br />
Zukunft geplant. Außerdem<br />
können die Greifvögel zur<br />
ökologischen Schädlingsbekämpfung<br />
eingesetzt<br />
werden, indem sie beispielsweise<br />
Tauben durch ihre Anwesenheit<br />
vergrämen. Auskünfte<br />
erteilt die Falknerei<br />
Cuxhaven-Stade per E-Mail<br />
an info@falkenerei-cuxhaven-stade.de<br />
Das „Meet and Greet“ findet<br />
auf der Wiese vor der Rundbogenhalle<br />
statt. Aufgrund<br />
der begrenzten Zuschauerkapazität<br />
empfiehlt sich eine<br />
Anmeldung per E-Mail an<br />
info@natureum-niederelbe.<br />
de oder unter Telefon (0 47 53)<br />
84 21 10. Die Einlassbedingungen<br />
sind tagesaktuell auf<br />
der Website des Natureums<br />
zu finden. In den Gebäuden<br />
muss eine FFP2-Maske getragen<br />
werden.<br />
LESERREISE<br />
Frühling am Lago Maggiore 3. – 9.4.20<strong>22</strong><br />
Reiseverlauf<br />
So., 3.4. Fahrt zur Zwischenübernachtung, Abendessen<br />
Mo., 4.4. Frühstück, Ankunft in Verbania am Lago Maggiore bei unserem Hotel Intra, Abendessen<br />
Di., 5.4. Frühstück, Ganztagsausflug „Baveno, Borromäische Inseln und Stresa“ Fahrt mit dem Privatmotorboot,<br />
Abendessen<br />
Mi., 6.4. Frühstück im Hotel, Ganztagsausflug, „Villa Taranto, Kamelienbaumschule und Ortasee“ mit<br />
Schifffahrt Omegna – Orta San Giulio – Insel San Giulio - Pettenasco, Abendessen<br />
Do., 7.4. Frühstück, Tag zur freien Verfügung, Abendessen<br />
Sa., 9.4. Frühstück, Rückfahrt nach Cuxhaven<br />
Änderungen des Reiseverlaufs und des Ausflugsprogramms bleiben vorbehalten.<br />
Im Reisepreis sind folgende Leistungen enthalten:<br />
- Busfahrt gemäß Reiseverlauf und CUXLINER Reisebegleitung für die gesamte Fahrt<br />
- 1 x CUXLINER Frühstück<br />
- 1 x Zwischenübernachtung / Abendessen im Hotel zur Post*** in Leipheim<br />
- 4 x ÜN / Frühstücksbuffet im Hotel Intra*** in Verbania am Lago Maggiore<br />
- Begrüßungscocktail im Hotel<br />
- 4 x Abendessen im Hotel (3-Gang-Menü)<br />
- Ganztagsausflug mit örtlicher Reiseleitung „Baveno, Borromäische Inseln und Stresa“<br />
- Ganztagsausflug mit örtlicher Reiseleitung „Villa Taranto, Kamelienbaumschule und Ortasee“ inkl. Eintritt Villa Taranto<br />
- 1 Kamelienpflänzchen (pro Zimmer), Schifffahrt Omegna – Orta San Giulio – Insel San Giulio – Pettenasco<br />
- 1 x Zwischenübernachtung / Abendessen im Best Western Schlosshotel Park Consul**** in Heidenheim<br />
Reisepreis: 749,-€ im DZ<br />
EZ-Zuschlag: 135,- €<br />
Für diese Reise gilt die Stornostaffel A<br />
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Buchungscode: EWA<br />
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Printservices, M365)<br />
• Ganzheitliche Betreuung der SAP-Systemlandschaft (ERP, EWM, HCM, Sybase ASE)<br />
sowie weiterer Business Applications in Zusammenarbeit mit externen Beratern<br />
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• Beratung der Fachbereiche bei der Optimierung der Prozesse sowie Umsetzung<br />
entsprechender Maßnahmen und Projekte<br />
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und/oder der Verpflegung der Gäste<br />
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Schullandheimverein der<br />
Abendrothschule Cuxhaven e.V.<br />
Postf. 134, 27451 Cuxhaven<br />
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Tel. 04721 / 62798<br />
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Microsoft Server/Client, Linux, MS Office Suite, M365)<br />
• Mehrjährige Erfahrungen in den SAP ERP Basis-/Logistikmodulen sowie<br />
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Für die ehrenamtliche Tätigkeit wird eine Aufwandsentschä<br />
digung gezahlt.<br />
Das Museum befindet sich im Dachgeschoss des „Bördehuus<br />
Loomst“. Hier werden in wechselnder Ausstellung von den<br />
vorhandenen funktionierenden rund 800 Exponaten ständig<br />
mind. 100 Exponate ausgestellt. Die Ausstellung zeigt einen<br />
chronologischen Rundgang durch die 75jährige deutsche<br />
Rundfunkgeschichte. Nähere Informationen entnehmen Sie<br />
gerne unserer Internetseite www.boerdelamstedt.de.<br />
Bei Interesse melden Sie sich gerne persönlich, telefonisch<br />
oder per EMail an die Samtgemeinde Börde Lamstedt,<br />
Schützenstraße 20, 21769 Lamstedt, Telefon 04773/8991<strong>06</strong>,<br />
EMail: borchers@boerdelamstedt.de<br />
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der Bauherrenaufgabe. Je nach Qualifikation kommt ein Entgelt<br />
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gerne zur Verfügung, Tel.: 04742/87109<br />
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Sachbearbeiter/in (m/w/d)<br />
für die Zentrale Vergabestelle<br />
unbefristet in Vollzeit. Die Vergütung erfolgt nach dem Tarifvertrag<br />
für den öffentlichen Dienst in der Entgeltgruppe 9 b TVöDVKA.<br />
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4. März 20<strong>22</strong> an die Samtgemeinde Land Hadeln, Fachbereich 1 –<br />
Zentrale Dienste –, Marktstraße 21, 21762 Otterndorf. Bewerbun<br />
gen per EMail sind ausgeschlossen.<br />
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chelor oder Master) im Bereich Journalistik oder eines vergleich<br />
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kommunikationsstark, dann finden Sie bei uns eine spannende<br />
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Weitere Informationen erhalten Sie unter:<br />
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Herr Göbel gerne zur Verfügung, Tel.: 04742/87102<br />
oder Email: m.goebel@gwnk.de.
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13.<br />
12.<br />
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20<strong>22</strong><br />
20<strong>22</strong> KURIER 113<br />
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Ausbildung Verwaltungsfachangestellte (m/w/d)<br />
Fachrichtung Kommunalverwaltung<br />
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ständige Stellenausschreibung unter www.samtgemeindeland<br />
hadeln.de/stellenangebote, auf Facebook oder Instagram an. Dort<br />
findest Du nähere Informationen zur Ausbildung und warum eine<br />
Beschäftigung bei der Samtgemeinde Land Hadeln genau das<br />
Richtige für Dich ist. Deine Bewerbungsunterlagen kannst Du bis<br />
zum 4. März 20<strong>22</strong> bei der Samtgemeinde Land Hadeln, Marktstr.<br />
21, 21762 Otterndorf einreichen – Wir freuen uns auf Dich!<br />
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Beim Niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz<br />
und Lebensmittelsicherheit – Institut für Fische und<br />
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zum/zur Chemielaborant/in (m/w/d)<br />
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am 13.03.20<strong>22</strong>.<br />
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Regional 12. Februar 20<strong>22</strong><br />
Infoabend zu<br />
Ferienangeboten<br />
BREMEN re ∙ Einen digitalen<br />
Infoabend rund um die<br />
Ferienlager und Ferienprogramme<br />
bietet der NABU am<br />
Donnerstag, 17. Februar, von<br />
18 bis 19 Uhr. In allen Ferien<br />
gibt es Angebote für Kinder<br />
und Jugendliche. Oft sind die<br />
Naturerlebnis-Freizeiten im<br />
Schullandheim Dreptefarm<br />
in Wulsbüttel und das Ferienprogramm<br />
im Vahrer Feldweg<br />
in Sebaldsbrück ausgebucht.<br />
Beim Infoabend sollen<br />
Fragen nach Ausrüstung und<br />
Kleidung der Kinder, aber<br />
auch nach dem Programm<br />
geklärt werden. Dazu gibt<br />
es natürlich die Möglichkeit,<br />
Fragen zu stellen. Ein Link für<br />
die Veranstaltung kann unter<br />
(0421) 48 44 48 70 oder E-Mail<br />
Freizeiten@NABU-Bremen.de<br />
angefordert werden.<br />
Durch Stadt mit<br />
Schlangenlinien<br />
BREMERHAVEN re ∙ Durch<br />
seine unsichere Fahrweise<br />
fiel am Mittwoch abend, 9.<br />
Februar, ein Autofahrer in<br />
Schiffdorferdamm auf. Als<br />
er später von der Polizei kontrolliert<br />
wurde, stellte sich<br />
heraus, dass der 59-Jährige<br />
unter Alkoholeinfluss am<br />
Steuer gesessen hatte. Gegen<br />
21.30 Uhr beobachtete ein<br />
aufmerksamer Zeuge, wie<br />
der Bremerhavener in Schlangenlinien<br />
stadteinwärts in<br />
Richtung Hauptbahnhof<br />
fuhr. In Höhe des Parkplatzes<br />
am Hauptbahnhof hielt eine<br />
Streifenwagenbesatzung den<br />
Mercedes-Fahrer an. Bei der<br />
Kontrolle bemerkten die Beamten<br />
eindeutige Anzeichen<br />
dafür, dass der Fahrer unter<br />
Alkoholeinfluss stand. Ein<br />
freiwillig durchgeführter<br />
Atemalkoholtest ergab einen<br />
Wert der absoluten Fahruntüchtigkeit,<br />
sodass dem<br />
Mann auf dem Polizeirevier<br />
durch einen Arzt eine Blutprobe<br />
entnommen wurde.<br />
Daraufhin wurden Führerschein<br />
und Fahrzeugschlüssel<br />
sichergestellt. Zudem<br />
erhielt er eine Strafanzeige<br />
wegen Trunkenheit im<br />
Verkehr.<br />
„Odyssee“ aus dem Altgriechischen übersetzt<br />
Vor 271 Jahren wurde der Rektor und Dichter Johann H. Voß geboren<br />
OTTERNDORF ∙ Am 20. Februar<br />
20<strong>22</strong> jährt sich der 271.<br />
Geburtstag des Altertumsforschers,<br />
Dichters und Rektors<br />
Johann Heinrich Voß.<br />
Das ehemalige Rektorhaus<br />
in Otterndorf, in dem Voß<br />
von 1778 bis 1782 mit seiner<br />
Familie lebte und in dem<br />
sich heute das Johann-Heinrich-Voß-Literaturmuseum<br />
befindet, erinnert an den<br />
großen Gelehrten.<br />
Voß arbeitete damals schon<br />
an seinem ehrgeizigen Projekt,<br />
das Epos des Dichters<br />
Homer, die „Odyssee“, aus<br />
dem Altgriechischen zu<br />
übersetzen. Er entschied<br />
sich das altgriechische Versmaß<br />
Hexameter beizubehalten,<br />
arbeitete detailbesessen<br />
als Übersetzer, weil er den<br />
Geist der Antike, den Geist<br />
Homers übertragen wollte.<br />
Noch immer geben seine<br />
Übersetzungen den Ton vor,<br />
sie machten ihn berühmt als<br />
einen der großen Vermittler<br />
fremder Literaturen. Als Herausgeber<br />
des „Musenalmanach“<br />
verfügte Voß über ein<br />
weitreichendes Netzwerk<br />
im gesamten deutschen<br />
Sprachraum, mit allen Dichtern,<br />
auch mit Komponisten,<br />
die Vertonungen geliefert<br />
haben für den Almanach.<br />
Ernestine Voß hielt ihrem<br />
Mann den Rücken frei, im<br />
Haushalt und bei der Erziehung<br />
der Söhne, war<br />
ihm aber auch eine kluge<br />
Voß-Büste und -haus<br />
Gesprächspartnerin, die<br />
lebhafte Briefe und Erinnerungen<br />
schrieb, so unter anderem<br />
über die Blatternimpfung<br />
1781 in Otterndorf:<br />
„Bald sollten uns Prüfungen<br />
treffen, die ohne inneren<br />
Mut noch schwerer zu tragen<br />
gewesen wären. Die<br />
Blattern, die schon bei unsrer<br />
Ankunft in der Umgebung<br />
waren, fingen an, sich in der<br />
Stadt zu zeigen, und rafften<br />
manchen hinweg.“<br />
Mit der ersten Schutzimpfung<br />
in Hadeln hatte Voß zu<br />
tun gehabt. Die Pocken, auch<br />
„Blattern“ genannt, war eine<br />
seit Jahrhunderten weithin<br />
bekannte und gefürchtete Virus-Erkrankung.<br />
Im 18. Jahrhundert<br />
waren die Pocken<br />
die vorherrschende Seuche,<br />
die Ansteckungsgefahr war<br />
mangels hygienischer Bedingungen<br />
hoch, insbesondere<br />
bei Kindern. Die Krankheit<br />
war jedoch nicht nur wegen<br />
der hohen Sterblichkeit<br />
gefürchtet, sondern besonders<br />
wegen ihrer quälenden<br />
Symptome und möglichen<br />
Folgeerkrankungen wie entstellende<br />
Narben am ganzen<br />
Körper und im Gesicht. Der<br />
Gedanke, den Ausbruch von<br />
Pocken zu verhindern und<br />
die „Blattern“ auszurotten,<br />
hatte schon seit langer Zeit<br />
die Ärzte beschäftigt. Der<br />
englische Landarzt Dr. Edward<br />
Jenner erkannte, dass<br />
die - auf den Menschen<br />
übertragbaren, aber für ihn<br />
ungefährlichen - Rinderpocken<br />
gegen die „richtigen“<br />
Pocken immunisiert werden<br />
können und machte seine<br />
Untersuchungen im Jahr 1775<br />
bekannt.<br />
Um 1780 drohte im Land Hadeln<br />
eine Pockenepidemie.<br />
Voß wusste, dass in vielen<br />
Ländern bereits erfolgreich<br />
versucht wurde, durch recht<br />
ungefährliche Kuhpockenerreger<br />
gegen die bedrohlichen<br />
Pocken zu immunisieren.<br />
Bald nach seiner Ankunft,<br />
als der ältes te Sohn Friedrich<br />
Der Garten des Voß-Hauses<br />
Foto: Stadt Otterndorf<br />
Leopold an den Pocken erkrankte<br />
und in Lebensgefahr<br />
schwebte, verlangte Voß von<br />
seinem Arzt, er solle seinen<br />
Sohn impfen, was damals in<br />
Hadeln noch für einen Eingriff<br />
in Gottes Vorsehung<br />
galt. Doch der Arzt zögerte<br />
und erst als Voß erklärte, die<br />
Impfung selbst vorzunehmen,<br />
hatte er Mut gefasst.<br />
Voß setzte Pockenimpfung<br />
durch<br />
Voß setzte erfolgreich<br />
durch, dass in den kommenden<br />
Jahren alle erkrankten<br />
Otterndorfer Kinder mit<br />
dem von Jenner entdeckten<br />
Gegenserum geimpft wurden.<br />
Von den 60 geimpften<br />
Kindern starb nur eines an<br />
der Seuche. Die Pockenimpfung,<br />
die Voß beharrlich<br />
durchgesetzt hat, war eine<br />
Pionierleistung in Deutschland!<br />
Die Nachricht verbreitete<br />
sich bald in Stadt und<br />
Land, das Ansehen von Voß<br />
soll danach gestiegen sein.<br />
Vierzig Jahre später, 1821,<br />
wurde die Impfpflicht im<br />
Hannöverschen eingeführt.<br />
Im Jahr 1980 konnte die<br />
Weltgesundheitsorganisation<br />
WHO die Welt endlich<br />
für pockenfrei erklären.<br />
Voß’ Kampf für die Pockenimpfung<br />
hat somit nicht an<br />
Aktualität verloren.<br />
Das Voß-Museum öffnet<br />
nach der Winterpause am<br />
20. Februar 20<strong>22</strong> mittwochs<br />
und sonntags 15 bis 18 Uhr<br />
wieder seine Türen. Führungen<br />
finden nach Vereinbarung<br />
statt. Eine Hör- und<br />
Multimediastation informieren<br />
über das Leben und<br />
Werk von Voß. Die traditionelle<br />
Geburtstagsfeier mit<br />
Ernestines Kirschkuchen<br />
kann wegen steigender Infektionszahlen<br />
in diesem<br />
Jahr leider nicht stattfinden.<br />
Präsentation einer Voß-Büste<br />
Für das kommende Frühjahr<br />
ist die Präsentation des Abgusses<br />
einer Voß-Büste des<br />
berühmten klassizistischen<br />
Bildhauers Johann Gottfried<br />
Schadow geplant, die jahrelang<br />
als verschollen galt und dank<br />
weitreichender Bemühungen<br />
ausfindig gemacht werden<br />
konnte. Der Abguss der Büste,<br />
die sich heute im Bestand<br />
der Staatsbibliothek zu Berlin<br />
befindet, wird derzeit in der<br />
Gipsformerei der Staatlichen<br />
Museen zu Berlin - Preußischer<br />
Kulturbesitz hergestellt.<br />
Die Jahreshauptversammlung<br />
der Johann-Heinrich-Voß-Gesellschaft<br />
findet<br />
am 28. Mai im Vosshaus<br />
Penzlin statt.<br />
Dr. Kerstin von Schwerin<br />
Foto: Stadt Otterndorf<br />
Bettler beißt<br />
Bahnmitarbeiter<br />
BREMEN re ∙ Wegen aggressiven<br />
Bettelns und<br />
lautstarker Beleidigungen<br />
haben Bahnsicherheitsmitarbeiter<br />
einen 33-jährigen<br />
Mann am Donnerstag gegen<br />
8.40 Uhr aus dem Bremer<br />
Hauptbahnhof verwiesen.<br />
Er weigerte sich, wurde<br />
ergriffen und zum Ausgang<br />
geführt. Dabei biss einem<br />
42-jährigen Bahnmitarbeiter<br />
in die Schulter. Bundespolizisten<br />
kamen dazu und<br />
stellten die Personalien des<br />
deutschen Staatsangehörigen<br />
aus Bremen fest. Wegen<br />
Beleidigung, Diebstahls<br />
und einer Körperverletzung<br />
war bereits mehrfach gegen<br />
ihn ermittelt worden. Er erhielt<br />
weitere Strafanzeigen.<br />
Zitat der Woche<br />
„Wir müssen die Menschen<br />
daran erinnern,<br />
dass Kultur kein Luxus<br />
ist, sondern eine Notwendigkeit<br />
zum Leben,<br />
die man braucht wie<br />
Luft zum Atmen.“<br />
Simon Rattle, britischer<br />
Dirigent, *1955<br />
Ansprüche<br />
bleiben bestehen<br />
HANNOVER re ∙ Auch<br />
wenn der Bund der Ehe<br />
nicht immer hält: Die Rentenansprüche<br />
aus dem Versorgungsausgleich<br />
bleiben<br />
bestehen, und zwar bis<br />
ans Lebensende. Das gilt<br />
sogar bei einer erneuten<br />
Heirat, teilte die Deutsche<br />
Rentenversicherung Braunschweig-Hannover<br />
jetzt<br />
mit. Zerbricht eine Ehe,<br />
werden bei der Scheidung<br />
die Rentenansprüche ausgeglichen:<br />
Jede Partei gibt<br />
die Hälfte der in der Ehezeit<br />
erworbenen Anrechte<br />
an die andere ab. Das nennt<br />
sich Versorgungsausgleich.<br />
Abhängig vom Berufsleben<br />
der Ex-Eheleute ergibt sich<br />
daraus für jede Seite entweder<br />
ein Plus oder ein Minus.<br />
Und das hat grundsätzlich<br />
ein Leben lang Bestand -<br />
auch für Geschiedene, die<br />
erneut heiraten. Weitere<br />
Informationen gibt es auf<br />
www.deutsche-rentenversicherung.de<br />
oder am<br />
kostenlosen Servicetelefon<br />
unter (0800) 1000 4800.<br />
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