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EWKE 22-06

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ELBE WESER<br />

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Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

2. Jahrgang KW <strong>06</strong>a - 12.02.20<strong>22</strong> - Ausgabe E - Hadeln<br />

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Uwe Dubbert und Astrid von Gizycki mit ihrem Symbol<br />

Schützenverein<br />

sagt Termin ab<br />

MOORAUSMOOR re ∙<br />

Aufgrund der derzeitigen<br />

angespannten pandemischen<br />

Lage hat der Vorstand<br />

des Schützenvereins Moorausmoor<br />

beschlossen, die<br />

für den 25. Februar geplante<br />

Jahreshauptversammlung<br />

abzusagen. Ein neuer Termin<br />

wird bekannt gegeben.<br />

ADFC codiert<br />

Fahrräder<br />

CUXHAVEN re ∙ Wer sein<br />

Fahrrad für die nächste Saison<br />

sicherer machen möchte,<br />

dem sei eine Codierung beim<br />

Allgemeinen Deutschen<br />

Fahrrad Club (ADFC) empfohlen.<br />

Mittels einer Ziffernund<br />

Buchstabenkombination<br />

auf dem Rahmen als Klebetechnik<br />

oder Gravur kann<br />

das Gefährt beim Wiederauffinden<br />

seinem rechtmäßigen<br />

Besitzer zugewiesen werden.<br />

Am Donnerstag, 17. Februar,<br />

ist der Info-Laden in Cuxhaven<br />

am Alten Deichweg 10<br />

von 16 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Eine geringe Gebühr wird<br />

erhoben. Termine sollten mit<br />

Ralf Faber unter (04773) 87<br />

963 77 vereinbart werden.<br />

Wir suchen für sofort<br />

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Bauhelfer<br />

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Tel. (0 47 71) 58 09-0<br />

Miteinander und Füreinander<br />

NachbarschaftsEngel Hechthausen helfen gerne<br />

HECHTHAUSEN jt ∙ „Das<br />

nenne ich Liebe auf den ersten<br />

Blick!“ Birgit Schmegel<br />

aus Deinste bei Selsing hat<br />

gerade im EngelStüvchen<br />

ihren Traum-Kinderwagen<br />

entdeckt und gleich zugeschlagen<br />

„Der ist für meine<br />

Schwiegertochter und für<br />

mich als Oma-Kinderwagen“,<br />

schwärmt sie. „Im Internet<br />

bin ich auf das Engel-<br />

Stüvchen gestoßen. Ich finde<br />

das echt schön hier, habe<br />

ganz gezielt nach einem Kinderwagen<br />

gesucht und bin<br />

so froh, dass ich gleich fündig<br />

wurde.“<br />

Irdische Engel kommen nicht<br />

beflügelt daher. Sie können<br />

einem überall begegnen und<br />

sind aus Fleisch und Blut, so<br />

wie wir. In Hechthausen sind<br />

es die NachbarschaftsEngel.<br />

Joachim Tonn vom Elbe Weser<br />

Kurier ist ihnen begegnet<br />

BREMERHAVEN re ∙ Die<br />

Seenotretter der Station Bremerhaven<br />

der Deutschen<br />

Gesellschaft zur Rettung<br />

Schiffbrüchiger (DGzRS) haben<br />

in der Nacht zum 9. Februar<br />

einen Verletzten vom<br />

Containerfrachter „Marit<br />

Maersk“ geholt. Ein junger<br />

Mann hatte sich an Bord eine<br />

schwere Schnittverletzung<br />

zugezogen.<br />

Die „Marit Maersk“ befand<br />

sich im Zulauf zum Container-Terminal<br />

Bremerhaven.<br />

Nach Beratung von Kapitän,<br />

Verkehrszentrale und dem<br />

medizinischen Arbeitsplatz<br />

in der Seenotleitung Bremen<br />

wurde eine Abbergung des<br />

Verletzten entschieden. Aufgrund<br />

des Schiffsverkehrs<br />

hatte die „Marit Maersk“ auf<br />

dem Weg ihre Geschwindigkeit<br />

zu reduzieren, so dass<br />

und erfuhr, was sie ihren<br />

Mitmenschen Gutes tun und<br />

was sie dazu motiviert.<br />

Im Laden steht Mendy Ernst,<br />

gelernte Kauffrau im Einzelhandel,<br />

den Kunden hilfreich<br />

zur Seite. „Die Kundin<br />

war schon zwei Tage vorher<br />

da und hat unser Angebot an<br />

Kinderwagen inspiziert. Wir<br />

mussten nur noch herausfinden,<br />

wie man die Wanne<br />

herauslöst, denn jedes<br />

Modell ist anders“, sagt die<br />

34-jährige.<br />

„In unserer sozialen Begegnungsstätte<br />

findet man<br />

immer ein offenes Ohr und<br />

ein offenes Wort. Man kann<br />

unsere Angebote wahrnehmen,<br />

schöne Dinge günstig<br />

kaufen, ein Ladenregal mieten,<br />

um selbst etwas an den<br />

Mann oder die Frau zu bringen<br />

oder einfach bei einem<br />

„Engel-Kaffee“ in geselliger<br />

der Transport mit dem Seenotrettungskreuzer<br />

deutlich<br />

schneller gehen würde. Dem<br />

verletzten 25-jährigen Inder<br />

drohte ohne schnelle chirurgische<br />

Versorgung der Verlust<br />

eines Fingers.<br />

Bei Windstärke Sechs (bis zu<br />

49km/h) aus West bis Südwest<br />

und etwa einem Meter<br />

See benötigte der derzeit in<br />

Bremerhaven stationierte<br />

Seenotrettungskreuzer „Theo<br />

Fischer“ (Foto: Müller) in der<br />

Foto: t<br />

Runde klönen“, bescheibt<br />

Uwe Dubbert (1. Vorsitzender<br />

NachbarschaftsEngel<br />

Hechthausen e.V.) eine kleine<br />

Auswahl der Angebote, bei<br />

denen das Miteinander in<br />

jeglicher Art gefördert wird.<br />

Das Team bietet Aktionen,<br />

wie Spielenachmittage oder<br />

gemütliche Sprachrunden<br />

für Jedermann an. Der Verein<br />

spendet zum Beispiel<br />

Lernmaterial für die Grundschule,<br />

um die Kinder zu<br />

fördern und die Eltern zu<br />

entlasten. Zudem wird eine<br />

Partnerschaft mit der rollenden<br />

Bibliothek, dem Bücherbus<br />

unterhalten. Was ist<br />

schöner, als eine Geschichte<br />

mit Gleichgesinnten zu teilen?<br />

Ein Lesekreis, initiiert<br />

vom Kulturkreis Hechthausen,<br />

lädt zum Vorlesen, Zuhören<br />

und Austausch ein.<br />

Fortsetzung auf Seite 2<br />

Nächtlicher Einsatz auf See<br />

Seenotretter holen Verletzten von Containerfrachter<br />

Nacht eine gute Stunde bis<br />

zur „Marit Maersk“. Vor Ort<br />

ging der 23 Meter lange Seenotrettungskreuzer<br />

an dem<br />

399 Meter langen Containerschiff<br />

längsseits, um den<br />

Seemann zu übernehmen.<br />

Der Verletzte konnte sitzend<br />

in der Messe des Seenotrettungskreuzers<br />

transportiert<br />

werden. In Bremerhaven<br />

wurde er direkt an einen Rettungswagen<br />

zum Transport<br />

ins Krankenhaus übergeben.<br />

PIANOFORTE<br />

Erheblicher Sachschaden<br />

CUXHAVEN re ∙ Am Mittwochabend<br />

kam es gegen<br />

21.15 Uhr auf der A 27 zu<br />

einem Unfall mit erheblichem<br />

Sachschaden. Zwischen<br />

den Anschlussstellen<br />

Altenwalde und Nordholz<br />

war ein 20-jähriger Fahranfänger<br />

aus Cuxhaven mit<br />

seinem BMW aus bisher<br />

ungeklärter Ursache auf<br />

den vorausfahrenden<br />

Fiat eines 28-jährigen<br />

Bremerhaveners<br />

aufgefahren. Beide<br />

Fahrzeuge wurden<br />

so stark beschädigt,<br />

dass sie abgeschleppt<br />

werden mussten.<br />

Die Insassen wurden<br />

zum Glück nicht<br />

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CONCORDIA. EIN GUTER GRUND.<br />

verletzt. Im Anschluss erkannten<br />

zwei Fahrzeugführer<br />

die noch ungesicherte<br />

Unfallstelle zu spät und<br />

fuhren mit ihren Wagen<br />

über die Trümmerteile. Beide<br />

Fahrzeuge wurden dabei<br />

beschädigt, konnten aber<br />

weiterfahren. Der Gesamtschaden<br />

wird auf mindestens<br />

8.500 Euro geschätzt.


2<br />

Regional 12. Februar 20<strong>22</strong><br />

Rock’n’Roll statt Rente<br />

Heaven can wait-Chor im Stadeum<br />

STADE re ∙ Sie singen die<br />

Songs, die ihre Enkelkinder<br />

auf dem Smartphone hören:<br />

Der Heaven can wait-<br />

Chor aus dem Hamburger<br />

St. Pauli Theater ist am 24.<br />

Februar zum zweiten Mal<br />

zu Gast im Stadeum und<br />

zeigt mit seinem Programm<br />

„Still Alive“, dass seine Sänger<br />

noch lange nicht zum<br />

alten Eisen gehören. Songs<br />

von Deichkind, Coldplay<br />

und Jan Delay werden neu<br />

interpretiert.<br />

Wie klingt ein junges Lied,<br />

wenn es von älteren Menschen<br />

gesungen wird? Der<br />

außergewöhnliche Chor der<br />

Generation „70+“ begeistert<br />

mit seinem einzigartigen<br />

Konzept und seiner unbändigen<br />

Lebensfreude mittlerweile<br />

seit sechs Jahren<br />

immer wieder aufs Neue<br />

sein Publikum. Die mehr<br />

als 2.000 Jahre Lebenserfahrung,<br />

die der Chor gemeinsam<br />

auf die Bühne bringt,<br />

verschaffen den Songs, die<br />

man sonst im Radio hört, einen<br />

enormen Mehrwert.<br />

Bei seinem neuen Programm<br />

„Still Alive“ hat<br />

das rüstige Kollektiv um<br />

den künstlerischen Leiter<br />

Jan-Christof Scheibe beschlossen,<br />

noch jünger zu<br />

werden - vor allem, was<br />

die Songauswahl betrifft.<br />

Pharell Williams‘ „Happy“<br />

trifft hier auf „Chöre“ von<br />

Mark Forster; „Das Leben<br />

ist ein Rockkonzert“ von<br />

SDP und „Counting Stars“<br />

von OneRepublic folgen auf<br />

„Steine“ von Sido und „Wie<br />

schön du bist“ von Sarah<br />

Conner.<br />

Karten sind unter (04141) 40<br />

91 40 und www.stadeum.de<br />

erhältlich.<br />

<br />

Mann muss ins<br />

Gefängnis<br />

HAMBURG re ∙ Am Mittwochabend<br />

gegen 17.15 Uhr<br />

kam ein 34-jähriger ägyptischer<br />

Staatsangehöriger<br />

aus Istanbul am Flughafen<br />

Hamburg an. Er wurde zur<br />

grenzpolizeilichen Einreisekontrolle<br />

vorstellig. Bei der<br />

Fahndungsabfrage durch<br />

die Bundespolizei stellte sich<br />

heraus, dass der Mann auf<br />

Grund eines europäischen<br />

Haftbefehls von Italien gesucht<br />

wird. Er ist wegen Vergewaltigung<br />

eines Kindes<br />

verurteilt. Die Tat ereignete<br />

sich im Dezember 2016; die<br />

Verurteilung erfolgte im<br />

Mai 2019. Ihn erwartet in Italien<br />

nun eine siebenjährige<br />

Haftstrafe. Er wurde in eine<br />

Untersuchungshaftanstalt<br />

in Hamburg gebracht und<br />

wartet dort nun auf eine Entscheidung<br />

zur Auslieferung<br />

nach Italien.<br />

Foto: Moog<br />

Zigaretten und<br />

Würstchen<br />

BREMERHAVEN re ∙ Zigaretten,<br />

Würstchen und<br />

Frischfleisch hatte ein<br />

52-Jähriger am Dienstagabend,<br />

8. Februar, gegen<br />

18.30 Uhr bei sich, als er<br />

den Kassenbereich eines<br />

Supermarktes in Lehe<br />

durchquerte. Das Problem:<br />

Die Ware lag nicht auf dem<br />

Kassenband, sondern befand<br />

sich in seinen Jackentaschen.<br />

Das beobachtete<br />

ein Ladendetektiv, der den<br />

mutmaßlichen Dieb nach<br />

dem Passieren der Kasse ansprach<br />

und ihn mit ins Büro<br />

nahm. Daraufhin wurde die<br />

Polizei informiert. Tatsächlich<br />

kamen unter den Augen<br />

der Beamten Fleisch-,<br />

Wurst- und Tabakwaren im<br />

Verkaufswert von rund 150<br />

Euro zum Vorschein, die der<br />

Mann in der Kleidung und<br />

am Körper verborgen hatte.<br />

Das Baby wird sich freuen: Mendy Ernst, gelernte Kauffrau im Einzelhandel, hat das Oberteil des Kinderwagens fest im Griff - und<br />

Birgit Schmegel aus Deinste ist happy<br />

Fotos: jt<br />

Mieten und verkaufen: Es sind noch Regale frei<br />

EngelStüvchen Hechthausen finanziert sich über Verkaufsangebote<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

für alle fÄlle<br />

Wochenendnotdienst vom 12. - 13. Februar 20<strong>22</strong><br />

Für alle Angaben übernehmen wir keine Gewähr.<br />

„Wir sammeln und helfen<br />

sinnvoll zu verwerten:<br />

Kronkorken, alte Handys,<br />

leere Druckerpatronen und<br />

alte Brillen und unterstützen<br />

örtliche Aktionen, wie<br />

den Herbstzauber im Engel-<br />

Stüvchen, eine Aktion des<br />

Gewerbevereins, der wir<br />

uns angeschlossen haben“,<br />

ergänzt Uwe Dubbert.<br />

Eine Seniorenberatung vor<br />

Ort mit dem Landkreis<br />

Cuxhaven und im Schulterschluss<br />

mit dem Seniorenund<br />

Pflegestützpunkt Niedersachsen<br />

lässt die älteren<br />

Mitbürger des Ortes nicht<br />

allein. Ins gleiche Horn stößt<br />

man auch mit dem vom<br />

Verein eingerichteten Hilfe-System<br />

über WhatsApp.<br />

Damit die digitale Zukunft<br />

in den Wohnstuben älterer<br />

Mitbürgern Einzug halten<br />

kann, kommen die „Digitalen<br />

Engel“ zu Besuch und<br />

vermitteln praxisnah, persönlich<br />

und vor Ort, wie<br />

man SMS verschickt, skypt,<br />

mit Siri umgeht oder online<br />

einkauft.<br />

2021 trotzten die NachbarschaftsEngel<br />

Hechthausen<br />

Corona mit vielen Aktionen,<br />

die das EngelStüvchen dank<br />

vieler großherziger Menschen<br />

und Unterstützer mit<br />

Leben füllten.<br />

Aktionen zu verschiedenen<br />

Anlässen wie Pfingsten,<br />

Weihnachten oder Ostern<br />

sorgten für Überraschungen.<br />

Zu den Höhepunkten<br />

des Jahres gehörten der<br />

Herbstflohmarkt und Ausstellungen,<br />

wie jüngst „Alte<br />

Meister aufpoliert“, bei der<br />

Alte Meister kopiert und<br />

bekannte Bilder zu Hause<br />

nachgestellt wurden. Die<br />

Veranstalter konnten einfallsreiche<br />

Eingänge verzeichnen,<br />

darunter Parodien<br />

mit Motiven von Spitzweg<br />

bis Picasso.<br />

Für 20<strong>22</strong> sind ein Walking,<br />

eine Müllsammelaktion<br />

und Radtouren mit dem<br />

ADFC geplant. „Wir sind<br />

sehr bedacht, zu kooperieren.<br />

Nachbarschaft geht<br />

nicht gegeneinander“, betont<br />

Uwe Dubbert. „Wir versuchen,<br />

Corona mit Fantasie<br />

in Schach zu halten“, lacht<br />

die 2. Vorsitzende Astrid<br />

von Gizycki voller Vorfreude<br />

auf das, was kommt. Man<br />

darf gespannt sein, was die<br />

Macher als Nächstes aushecken.<br />

Dankbar ist der<br />

Verein, der von Spenden abhängig<br />

ist, auf die Kooperation<br />

mit der Hanel Senioren<br />

Stiftung.<br />

Wichtiges Standbein der<br />

NachbarschaftsEngel zur<br />

Finanzierung ihrer sozialen<br />

Projekte ist das Angebot<br />

an Verkaufsregalen im „EngelStüvchen“.<br />

So können<br />

Interessierte ein Regal mieten<br />

und selbst eingebrachte<br />

Waren unter dem Motto<br />

„Hökern & Handeln“ zum<br />

Verkauf anbieten. Übrigens:<br />

Es sind noch Regale<br />

frei, die gemietet werden<br />

können.<br />

„Was der eine nicht mehr braucht, erfreut den anderen“, sagt der<br />

gute Geist des Ladens, Mendy Ernst<br />

> Im notfall: notruf: 110 feuerwehr/ notarzt: 112<br />

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Cuxhaven<br />

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Rufnummer: 116 117<br />

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Samstag, Sonntag & Feiertage:<br />

10 bis 13 Uhr u. 17 bis 20 Uhr<br />

Montag bis Freitag 19 bis 21 Uhr<br />

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Bad Bederkesa, langen,<br />

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Diensthabender Arzt ist unter der<br />

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Rufnummer: 116 117<br />

zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />

in der jeweiligen<br />

Praxis von 10 bis 11 Uhr und<br />

17 bis 18 Uhr, telef. Nachfragen<br />

zu den Sprechzeiten<br />

otterndorf, cadenberge,<br />

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in der jeweiligen Praxis von 10 bis<br />

11 Uhr und 17 bis 18 Uhr, telef.<br />

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Diensthabender Arzt ist unter der<br />

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Rufnummer: 116 117<br />

zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />

in der jeweiligen Praxis<br />

von 9 bis 11 Uhr und 17 bis 18<br />

Uhr, telef. Nachfragen zu den<br />

Sprechstunden.<br />

augenarzt<br />

landkreis cuxhaven<br />

Notdienst-Tel.: 0 41 41/98 17 87<br />

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Notfallsprechstunde von 11 bis<br />

12 Uhr und 18 bis 19 Uhr<br />

Samstag und Sonntag:<br />

Zä. Stefanie Paap<br />

Abschnede 3, Cuxhaven<br />

Tel.: 0 47 21 / 2 32 32<br />

land hadeln<br />

Notfallsprechstunde von<br />

10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />

Samstag und Sonntag:<br />

Gemeinschaftspraxis Meyer<br />

Hinter den Höfen 4, Lamstedt<br />

Tel.: 0 47 73 / 3 41<br />

altkreis wesermünde<br />

Notfallsprechstunde von<br />

10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />

Samstag und Sonntag:<br />

Za. Jens Hosenfeldt,<br />

Parkstr. 6, Hagen<br />

Tel.: 0 47 46 / 80 57<br />

apotheke<br />

cuxhaven<br />

Samstag:<br />

Pinguin-Apotheke<br />

Hauptstraße 46,<br />

Altenwalde<br />

Tel.: 0 47 23/23 53<br />

Sonntag:<br />

Nicolai-Apotheke<br />

Am Altenbrucher Markt 9,<br />

Altenbruch<br />

Tel.: 0 47 <strong>22</strong>/9 14 30<br />

Zeppelin-Apotheke<br />

Feuerweg 3, Nordholz<br />

Tel.: 0 47 41/9 79 80<br />

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lamstedt, hechthausen<br />

Samstag und Sonntag:<br />

Einhorn-Apotheke<br />

Lange Straße 18, Osten<br />

Tel.: 0 47 71 / <strong>22</strong> 75<br />

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Nächstgelegene Notdienstapotheke<br />

Sa. ab 9 Uhr bis So. 9 Uhr<br />

Nordsee-Apotheke<br />

Hafenstraße 133,<br />

Bremerhaven-Lehe<br />

Tel.: 04 71 / 5 33 23<br />

So. ab 9 Uhr bis Mo. 9 Uhr<br />

Geeste-Apotheke<br />

Köhlener Straße 2, Schiffdorf<br />

Tel.: 0 47 49 / 93 00 88<br />

Bremerhaven, langen,<br />

dorum, wremen<br />

Samstag:<br />

Nordsee-Apotheke<br />

Hafenstraße 133, Bremerhaven<br />

Tel.: 04 71 / 5 33 23<br />

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der/die Haustierarzt/ärztin<br />

nicht erreichbar ist.<br />

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12. Februar 20<strong>22</strong> Regional<br />

3<br />

Hafenschlick - Klares Votum gegen Hamburger Verklappungspläne<br />

Gemeinsames Vorgehen von Stadt & Landkreis Cuxhaven und Samtgemeinde Land Hadeln / Resolution verabschiedet<br />

LANDKREIS/CUXHA-<br />

VEN/LAND HADELN re<br />

∙ Gemeinsam wenden sich<br />

Landkreis und Stadt Cuxhaven<br />

sowie die Samtgemeinde<br />

Land Hadeln gegen die<br />

Ankündigung der Hamburger<br />

Wirtschaftsbehörde, den<br />

belasteten Schlick aus dem<br />

Hamburger Hafen zukünftig<br />

vor der Vogelschutzinsel<br />

Scharhörn und dem dazugehörigen<br />

UNESCO-Weltnaturerbe<br />

Wattenmeer vor der<br />

Cuxhavener Küste zu verklappen.<br />

Landrat Kai-Uwe<br />

Bielefeld, Oberbürgermeister<br />

Uwe Santjer sowie der<br />

Samtgemeindebürgermeister<br />

Frank Thielebeule kündigen<br />

an, dass keine rechtlichen<br />

oder politischen Mittel unversucht<br />

gelassen werden,<br />

um diese Planungen zu<br />

verhindern.<br />

Am vergangenen Dienstag<br />

hatte Hamburgs Wirtschaftsbehörde<br />

mitgeteilt, dass nach<br />

Untersuchungen der Hamburg<br />

Port Authority (HPA)<br />

eine neue Verbringstelle in<br />

der Hamburgischen Außenelbe<br />

nahe der Insel Scharhörn<br />

ebenso sinnvoll, wie auch<br />

ökologisch unbedenklich sei.<br />

Nachteilige Auswirkungen<br />

auf die Umweltschutzgüter,<br />

die Nationalparke Wattenmeer<br />

sowie auf Fischerei und<br />

Tourismus könnten ebenso<br />

ausgeschlossen werden wie<br />

spürbare Auswirkungen<br />

auf die Wattflächen und<br />

die Zuwegungen zur Insel<br />

Neuwerk.<br />

Scharhörn aus der Vogelperspektive<br />

Dieser Aussage widersprechen<br />

die Hauptverwaltungsbeamten<br />

entschieden.<br />

Bielefeld: „Nach dem, was<br />

wir bisher wissen, müssen<br />

wir in Cuxhaven und an der<br />

Tag des Notrufs 112<br />

Nummer in ganz Europa im Dienst<br />

Unterelbe mit Beeinträchtigungen<br />

durch den belasteten<br />

Hafenschlick rechnen. Mit<br />

dem Weltnaturerbestatus der<br />

Wattenmeere und unseren<br />

auf Nachhaltigkeit und Naturverträglichkeit<br />

ausgerichteten<br />

Tourismusstandorten<br />

sind die Hamburger Planungen<br />

gänzlich unvereinbar.<br />

Das werden wir nicht<br />

hinnehmen.“<br />

Foto: Roletschek<br />

Mit dieser Haltung stehen<br />

Landrat, Ober- und Samtgemeindebürgermeister<br />

nicht<br />

alleine dar. Die Umweltverbände<br />

BUND, NABU und<br />

WWF kritisieren in einer<br />

gemeinsamen Pressemitteilung,<br />

dass Hamburg für seine<br />

Hafenwirtschaft nach der<br />

Schädigung des Ökosystems<br />

der Tideelbe durch die Elbvertiefung<br />

nun auch die Gefährdung<br />

des Weltnaturerbes<br />

Wattenmeer billigend in<br />

Kauf nehme. „Wir begrüßen<br />

sehr, dass Ministerpräsident<br />

Stefan Weil und der niedersächsische<br />

Umweltminister<br />

Olaf Lies unsere Ansicht<br />

ebenso unmissverständlich<br />

teilen“, ergänzt der Landrat.<br />

Er habe keinen Zweifel daran,<br />

dass sowohl der Kreistag<br />

als auch die Räte der<br />

beiden Kommunen die<br />

Resolution „Keine Verklappung<br />

von Hamburger<br />

Hafen schlick vor der Insel<br />

Scharhörn“ in vollem Umfang<br />

unterstützen werden.<br />

Bereits am Donnerstag abend<br />

wurde sie nach intensiver<br />

Diskussion und Änderung<br />

eines Absatzes vom Rat der<br />

Stadt Cuxhaven einstimmig<br />

verabschiedet.<br />

Cuxhavens Oberbürgermeister<br />

Santjer ist überzeugt, dass<br />

es Alternativen zur Elbvertiefung<br />

und Verklappung<br />

gibt: „Wenn die Stärken und<br />

Chancen der norddeutschen<br />

Häfen gebündelt werden,<br />

kann die Küstenregion wettbewerbs-<br />

und konkurrenzfähig<br />

gegenüber europaweiten<br />

Standorten bleiben. Die<br />

passende Infrastruktur zu<br />

Wasser, auf der Straße und<br />

der Schiene ist in der Region<br />

vorhanden.“<br />

LANDKREIS re ∙ Eins -<br />

eins - zwei: wer diese Nummer<br />

wählt, bekommt umgehend<br />

qualifizierte Hilfe,<br />

und das rund um die Uhr<br />

und in ganz Europa. Dies<br />

der Bevölkerung wieder ins<br />

Gedächtnis zu rufen, ist Ziel<br />

des „Europäischen Tages<br />

des Notrufs 112“, der 2009<br />

ins Leben gerufen wurde,<br />

und am gestrigen 11. Februar<br />

stattfand.<br />

Bereits seit 11. Februar 1991<br />

können die Menschen in allen<br />

Mitgliedsstaaten der Europäischen<br />

Union die Notfalldienste<br />

aus allen Festund<br />

Mobilf<br />

u n k ne t z e n<br />

gebührenfrei<br />

unter der<br />

europaweit<br />

einheitlichen<br />

Notrufnummer<br />

112 erreichen.<br />

„Ob<br />

Sie oder Ihre<br />

Angehörigen<br />

dringend<br />

einen Arzt<br />

brauchen, Sie Zeuge eines<br />

schweren Verkehrsunfalls<br />

werden oder ob Sie feststellen,<br />

dass ein Gebäude brennt<br />

- im Notfall sind Rettungsdienst<br />

oder Feuerwehr so zu<br />

erreichen“, bringt es Florian<br />

von Rüsten als Fachgebietsleiter<br />

im Bereich Brand- und<br />

Katastrophenschutz des<br />

Landkreises Cuxhaven auf<br />

den Punkt.<br />

Damit Rettungsdienst und<br />

Feuerwehr im Notfall zeitnah<br />

helfen können, sollen<br />

sie nur für akute eventuell<br />

lebensbedrohliche Zustände<br />

in Anspruch genommen<br />

werden. „Sollten Sie außerhalb<br />

der Sprechstundenzeiten<br />

Beschwerden haben,<br />

mit denen Sie sonst die<br />

Praxis Ihres behandelnden<br />

Arztes aufsuchen würden,<br />

rufen Sie bitte den ärztliche<br />

Bereitschaftsdienst unter<br />

der Nummer 116117 an“,<br />

macht von Rüsten deutlich.<br />

Wer aber mit einem echten<br />

Notfall konfrontiert wird,<br />

sollte sich auf keinen Fall<br />

scheuen, die 112 anzurufen.<br />

In dem Fall nehmen<br />

Mitarbeiter der Integrierten<br />

Regionalleitstelle Unterweser-Elbe<br />

(IRLS-UE) in<br />

Bremerhaven die Anrufe<br />

aus dem<br />

Kreisgebiet<br />

(außer<br />

der Stadt<br />

Cuxhaven)<br />

entgegen,<br />

verständigen<br />

wenn<br />

nötig den<br />

n ä c h s t e n<br />

verfügbaren<br />

Rettungswa-<br />

gen sowie<br />

bei Bedarf<br />

zusätzlich ein Notarzteinsatzfahrzeug.<br />

Die geschulten<br />

Ansprechpartner unterstützen<br />

telefonisch bei<br />

Erste-Hilfe-Maßnahmen,<br />

sofern das erforderlich<br />

wird. Kräfte der Feuerwehr<br />

werden ebenfalls durch<br />

die IRLS-UE bei Notfällen<br />

alarmiert.<br />

In allen Mitgliedstaaten der<br />

Europäischen Union nehmen<br />

unter der Notfallrufnummer<br />

speziell ausgebildete<br />

Mitarbeiter die Anrufe<br />

entgegen. Je nach Land,<br />

wird das Anliegen direkt<br />

bearbeitet oder an den entsprechenden<br />

Notfalldienst<br />

weitergeleitet.


4<br />

Regional 12. Februar 20<strong>22</strong><br />

Zutaten (4 Personen)<br />

400 g Mehl (Type 405)<br />

4 Eier<br />

100 ml Wasser<br />

Salz<br />

50 g Butter<br />

2 kleine Schweinefilets<br />

(600 g)<br />

weißer Pfeffer<br />

250 g Mozzarella<br />

(oder ein anderer<br />

milder Käse)<br />

2 Zwiebeln<br />

Käs’spatzn mit Schweinefilets<br />

In der Profiküche immer etwas Leckeres zubereiten<br />

Mehl, Eier, Wasser und<br />

Salz durch kräftiges<br />

Schlagen zu einem zähflüssigen<br />

Teig verarbeiten.<br />

Kurz ruhen lassen.<br />

Einen großen Topf zur<br />

Hälfte mit Wasser füllen,<br />

1 TL Salz und 1 TL Butter<br />

zugeben und zum Kochen<br />

bringen. Inzwischen<br />

die Schweinefilets kalt<br />

abbrausen, trocken tupfen,<br />

in Scheiben schneiden<br />

und von beiden Seiten<br />

pfeffern. Mozzarella<br />

in Würfel schneiden. Den<br />

Teig portionsweise in einen<br />

Spätzlehobel füllen<br />

und ins kochende Wasser<br />

hobeln. Die fertig gekochten<br />

Spatzn, die nach oben<br />

schwimmen, mit einem<br />

Schaumlöffel herausnehmen,<br />

abtropfen lassen, in<br />

eine große Auflaufform<br />

geben und warm halten.<br />

Die Butter in einer großen<br />

Pfanne erhitzen und die<br />

Schweinefilets von beiden<br />

Seiten kräftig anbraten,<br />

anschließend salzen<br />

und zu den Spatzn in die<br />

Auflaufform geben. Die<br />

Käsewürfel darüber verteilen<br />

und das Ganze im<br />

vorgeheizten Backofen<br />

bei 200 °C 5-8 Minuten<br />

überbacken. Die Zwiebeln<br />

schälen, in Ringe<br />

schneiden und in dem<br />

heißen Bratfett rösten. Die<br />

Käs’spatzn mit den gerösteten<br />

Zwiebelringen bestreut<br />

servieren.<br />

p. P.: 794 kcal (33<strong>22</strong> kJ),<br />

62,4 g Eiweiß, 28,7 g Fett,<br />

72,6 g Kohlenhydrate<br />

Redaktion/Foto:<br />

PublicRelation Wirths<br />

Gedankenspiele<br />

Glück im Unglück<br />

Vor einigen Tagen hat meine<br />

Bekannte mir etwas von<br />

einem miesen Pechtag erzählt<br />

und ich wollte ihr schon fast<br />

zustimmen, denn auch bei mir<br />

lief nicht alles wie es sollte.<br />

Aber im Nachhinein war<br />

es überhaupt<br />

kein schlechter<br />

Tag. Ehrlich<br />

gesagt, sogar<br />

ein Glückstag.<br />

Jetzt erst einmal<br />

der Reihe nach.<br />

Meine Bekannte war mit dem<br />

Auto unterwegs von Stade<br />

nach Cuxhaven. Es regnete,<br />

und nicht wenig. Vor ihr, hinter<br />

ihr und im Gegenverkehr<br />

ziemlich viele Lastwagen. Wer<br />

die B73 kennt, weiß wie das<br />

Fahrgefühl auf dieser Strecke<br />

ist. Zumal, wenn man sehr<br />

früh aufgestanden ist und einen<br />

langen Arbeitstag hinter<br />

sich hat. Die Freude auf Zuhause<br />

und auf einen heißen<br />

Tee hält einen am Steuer munter,<br />

dachte sie.<br />

Plötzlich ging ein Rumpeln<br />

durch das Auto, sodass sie<br />

zuerst an einen kaputten Reifen<br />

dachte. Aber gleichzeitig<br />

erschien ein kleines Leuchtfeuer<br />

in der Anzeige. Sie hat,<br />

ehrlich gesagt, nicht viel Ahnung<br />

von der Automechanik<br />

als sie verschiedene Symbole<br />

dort sah und nicht höher als<br />

in den dritten Gang schalten<br />

konnte. Sie bewegte sich langsam<br />

fort und hielt nach einer<br />

Autowerkstatt Ausschau. In<br />

Hechthausen sah sie endlich<br />

eine hinter einer Tankstelle.<br />

Der nette Monteur half ihr<br />

sogleich und nach dem er<br />

ein Messgerät angeschlossen<br />

hatte, fand er heraus, dass<br />

ein Zündkabel defekt war. Er<br />

tauschte es aus und sie konnte<br />

etwas später ihre Fahrt<br />

fortsetzen.<br />

Da ich kürzlich etwas über das<br />

EngelStüvchen in Hechthausen<br />

geschrieben, und dabei<br />

viel über die Nachbarschaftsengel<br />

erfahren habe, weiß ich<br />

dass sie an dem Tag auch so<br />

einem „Engel“ begegnet ist.<br />

Aber der Tag war noch nicht<br />

zu Ende. Gleichzeitig wollte<br />

ich an meinem Rechner arbeiten<br />

und plötzlich gab es<br />

dort einen Ausfall, den ich allein<br />

nicht in den Griff bekam.<br />

Nach einigen Telefonaten bekam<br />

ich die private Telefonnummer<br />

eines Spezialisten.<br />

Ich durfte ihn abends noch in<br />

seiner Wohnung aufsuchen.<br />

Und er war für mich ebenfalls<br />

ein Engel, der mir aus einer<br />

Misere heraushalf. Sonst hätte<br />

ich diese Zeilen gar nicht<br />

schreiben können.<br />

Als wir beide uns über diesen<br />

„Pechtag“ austauschten, fiel<br />

uns ein Lied von der Gruppe<br />

„Godewind“ ein, das folgendermaßen<br />

beginnt: „Es gibt<br />

Tage, da ist das Leben aufgeregt<br />

...“ Und der Refrain gibt<br />

einen guten Rat: „Hör den<br />

Wind.“<br />

So war es doch ein Glückstag.<br />

Danke an unsere Engel! <br />

<br />

Joachim Tonn<br />

BuchTipp<br />

Liebe Literaturfreunde,<br />

es sollte eine große Party<br />

werden, entsprechend die<br />

Vorbereitungen vor ihrem 40.<br />

Geburtstag. Ein Sonnentag im<br />

September, als ihr Leben total<br />

aus den Fugen gerät.<br />

„Manche Winter<br />

beginnen mit<br />

Sonnenschein.“<br />

An Feiern ist nicht<br />

mehr zu denken.<br />

Mit Bauchschmerzen<br />

und Übelkeit<br />

geplagt, fährt sie<br />

ihren Mann ins<br />

K ra n ken h au s…<br />

Nachdem ihr<br />

Mann wieder genesen ist, versagt<br />

ihre Psyche. Sie ist nicht in<br />

der Lage, ihr bisheriges Leben<br />

in den Griff zu bekommen.<br />

Ein mentaler Winter nimmt<br />

ihr die Kraft, lässt sie einfrieren.<br />

Diese Aufforderung zum<br />

Innehalten ist von Nöten. Ihr<br />

Rückblick auf ihren „Winter“<br />

vergleicht sie mit dem Wechsel<br />

in der Natur. Ihre Schilderung,<br />

wie Haselmäuse das<br />

Winterquartier vorbereiten,<br />

ist verblüffend. Das Leben<br />

erstarrt. Farbiges, lautes Erwachen<br />

zeitig im neuen Jahr,<br />

ist die Gewissheit auf einen<br />

Neubeginn in der Natur. Die<br />

sieben Kapitel, September bis<br />

Innehalten<br />

März, nutzt Katherine May<br />

als Rahmenhandlung, ihren<br />

mühsamen Weg aus der Erstarrung<br />

zu finden. Dunkelheit<br />

und Licht, gehören für<br />

sie zusammen. Ihr persönlicher<br />

Winter ist zeitweise<br />

anstrengend zu<br />

lesen. Doch erscheint<br />

gerade in<br />

der heutigen Zeit<br />

die Biografie und<br />

die kurzweilig zu<br />

lesenden Naturbeobachtungen,<br />

winterlichen Reiseimpressionen<br />

eine willkommene<br />

Lektüre für den<br />

hoffnungsvollen Ausblick auf<br />

die wärmere Jahreszeit. Unerschrocken<br />

ihr Versuch das<br />

Eisschwimmen für sich zu<br />

entdecken. Gegen eine Gänsehaut<br />

beim Lesen könnte<br />

eine Decke für Lesende für<br />

ein kuscheliges Wohlbefinden<br />

sorgen. Am Ende des<br />

Winters und ihren Erinnerungen<br />

ihr Rat den unverzichtbaren<br />

„Frühjahrsputz“<br />

zu akzeptieren.<br />

Katherine May, Überwintern,<br />

Insel, ISBN 9783<br />

458179580, € <strong>22</strong>,-, 269 S., aus<br />

dem Englischen von Marieke<br />

Heimburger<br />

Vorgestellt von Marianne Haring<br />

buchbar_logo_4c_neu.indd 1 23.09.14 12:21<br />

Auch Lebensmittel mit Makel lecker & gesund<br />

Trend: Bewusster Umgang mit Nahrungsmitteln / Online als auch direkt<br />

HANNOVER lpd ∙ Sie sind<br />

krumm, haben Flecken<br />

oder kleine Dellen sowie<br />

Pickelchen, sind dicker oder<br />

dünner oder gar schrumpelig:<br />

Wenn Lebensmittel<br />

und besonders Obst und<br />

Gemüse nicht der „Norm“<br />

entsprechen, werden sie<br />

vom Lebensmitteleinzelhandel<br />

(LEH) aussortiert<br />

und landen sofort in der<br />

Tonne (Food Waste). Doch<br />

immer mehr Obst- und Gemüsebauern,<br />

Landwirte<br />

sowie selbsternannte Lebensmittelretter<br />

versuchen,<br />

dem Verbraucher auch diese<br />

optisch nicht der „Norm“<br />

entsprechende, aber sonst<br />

einwandfreie Ware im<br />

wahrsten Sinne des Wortes<br />

schmackhaft zu machen.<br />

Dass ein Ei wirklich nicht<br />

dem anderen gleicht, ist im<br />

Eierkarton vom Hof Ilmeaue<br />

zu sehen. Junglandwirt Stefan<br />

Golze vermarktet auch<br />

die Eier seiner Hühner, die<br />

Schönheitsfehler aufweisen,<br />

und informiert zusätzlich<br />

seine Kunden transparent in<br />

jeder Packung darüber.<br />

„Im ersten Moment, denkt<br />

man: Was ist das denn? Die<br />

Eier sehen anders aus, doch<br />

dann wird man neugierig“,<br />

berichtet Studentin Frederike<br />

Muschalla, die den<br />

Hof mit Direktvermarktung<br />

immer ansteuert. Ob Kartoffeln<br />

und Nudeln aus der<br />

Gemüsebox oder Eier aus<br />

dem Automaten, hier weiß<br />

sie, dass Tier und Land von<br />

Familie Golze gehegt und<br />

gepflegt werden. „Wir holen<br />

unsere Eier immer direkt<br />

von den Hühnerhaltern im<br />

Ort, sodass man an Größen-Variationen<br />

und verschiedene<br />

Farben gewöhnt<br />

ist. Aus Neugierde habe ich<br />

„Mit der Aktion Natürliche Vielfalt können wir gemeinsam jährlich<br />

bis zu 4.500 Eier retten“, sagt Stefan Golze Foto: Landvolk<br />

mich für eine Packung mit<br />

dem rosa-roten Sticker, auf<br />

dem ,Natürliche Vielfalt‘<br />

stand, entschieden“, berichtet<br />

die 24-Jährige. Kunterbunt<br />

sei die Mischung in<br />

der 10-er Eierschachtel gewesen:<br />

kleine, große, hellund<br />

dunkelbraune Eier und<br />

zwei ganz besondere. Die<br />

Schale sei teilweise ge wellt<br />

und dünner gewesen als<br />

bei den anderen Eiern, aber<br />

geschmacklich 1A, so ihr<br />

Eier-Urteil.<br />

„Natürliche Vielfalt“ lautet<br />

dieses Vermarktungskonzept<br />

des Hofs Ilmeaue.<br />

„Es geht ja nur um einen<br />

sehr kleinen Teil der Eier.<br />

Vielleicht ein Prozent der<br />

Gesamtmenge. Aber wir<br />

versuchen an jeder Stellschraube<br />

zu drehen, um<br />

unseren Beitrag zur Reduzierung<br />

der Lebensmittelverschwendung<br />

zu leisten.<br />

Wir finden, dass auch diese<br />

Eier ihren Platz in der Eierschachtel<br />

verdient haben“,<br />

erklärt dazu Stefan Golze,<br />

der seine Freiland-Hühner<br />

in drei Hühnermobilen hält.<br />

„Auch wenn es sich täglich<br />

nur um etwa zwei Handvoll<br />

Eier handelt, können wir<br />

auf diese Weise zusammen<br />

mit unseren Kunden pro<br />

Jahr bis zu 4.500 Eier retten“,<br />

zeigt Golze auf. Er habe viel<br />

mit den Kunden geredet, bis<br />

die Vielfalts-Eier so gut angenommen<br />

wurden, wie es<br />

jetzt der Fall ist und hofft<br />

deshalb weiterhin auf die<br />

Unterstützung seiner Idee<br />

durch den Verbraucher. Frederike<br />

Muschalla ist dabei<br />

und wird auch zukünftig die<br />

„besonderen“ Eier aus Fach 2<br />

des Hof-Automaten wählen.<br />

Food Waste umfasst Waren,<br />

die marktfähig und essbar<br />

sind, aber aufgrund optischer<br />

und qualitativer Makel<br />

schon vorher aus der Verwertungskette<br />

genommen<br />

werden. Im bundesdeutschen<br />

Einzelhandel wurden<br />

2021 710.000 Tonnen „abgeschrieben“.<br />

210.000 Tonnen<br />

fließen als Lebensmittelspenden<br />

wieder zurück und<br />

werden daher nicht als Food<br />

Waste erfasst.<br />

Niedrigschwellige Lösungen<br />

sind gefragt: Aktionen,<br />

wie „Zu gut für die<br />

Tonne“ seitens der Politik<br />

mit Aufklärungskampagnen<br />

inklusive Koch- und Einlagerungstipps,<br />

aber auch Aktivisten,<br />

die das Containern<br />

öffentlich machten, tragen<br />

zum Umdenken im Umgang<br />

mit Lebensmitteln und zur<br />

Lebensmittelrettung bei.<br />

Auch die direktvermarktenden<br />

Bauernhöfe sowie<br />

besondere Internetplattformen,<br />

wie etepetete oder<br />

foodsharing, versuchen, die<br />

optisch nicht einwandfreie<br />

Ware in „Retterkisten“ an<br />

den bewusst konsumierenden<br />

Verbraucher sowie<br />

die Tafeln zu bringen. Zunehmend<br />

setzen sich auch<br />

Blogger und Influencer ein,<br />

um auf Lebensmittelverschwendung<br />

sowie Ressourcen-<br />

und Klimaschutz aufmerksam<br />

zu machen, denn<br />

laut dem Thünen-Institut<br />

landeten rund zwölf Millionen<br />

Tonnen Lebensmittel<br />

in Deutschland pro Jahr im<br />

Müll. Die Agrarsoziale Gesellschaft<br />

(ASG) bietet zu<br />

„Saisonal, regional, bio oder<br />

fair… - Einkaufen bedeutet<br />

Verantwortung! Unser Lebensstil<br />

beeinflusst unsere<br />

Landwirtschaft und Region“<br />

unter www.asg-goe.de/<br />

pdf/Onlineseminar-Saisonal_regional_bio_fair.pdf<br />

am <strong>22</strong>. und 23. Februar ein<br />

Online-Seminar an.


12. Februar 20<strong>22</strong> Regional<br />

5<br />

„Neu bei NPorts-Tag“ fand diesmal digital statt<br />

Niedersächsische Hafengesellschaft heißt neue Mitarbeitende willkommen<br />

OLDENBURG/<br />

CUXHAVEN re ∙ Der<br />

„Neu bei NPorts-Tag“<br />

und der „Azubi-Tag“<br />

sind bewährte Traditionsveranstaltungen<br />

von<br />

Niedersachsen Ports<br />

(NPorts) für neue Kollegen<br />

aus allen Niederlassungen.<br />

In der Zentrale<br />

in Oldenburg lernen sie<br />

sich hierbei untereinander<br />

und das Unternehmen<br />

besser kennen.<br />

Um die Willkommensveranstaltungen<br />

in der<br />

Corona-Pandemie so sicher<br />

wie möglich zu gestalten,<br />

fanden beide in<br />

einem digitalen Format<br />

statt.<br />

„Am besten läuft die<br />

Zusammenarbeit, wenn<br />

man sich kennt. Deshalb<br />

haben der ‚Neu<br />

bei NPorts-Tag‘ und der<br />

‚Azubi-Tag‘ als Teil der<br />

Einarbeitungsphase für<br />

alle neuen Mitarbeitenden<br />

einen hohen Stellenwert.<br />

In der jetzigen<br />

Zeit sind digitale Veranstaltungen<br />

ein guter<br />

Kompromiss, um diese<br />

Tradition fortführen zu<br />

können“, sagt Holger<br />

Banik, Geschäftsführer<br />

der Niedersachsen Ports<br />

GmbH & Co. KG sowie<br />

der JadeWeserPort Realisierungs<br />

GmbH & Co.<br />

KG.<br />

Für alle neuen Mitarbeiter<br />

führte NPorts am<br />

Mittwoch den „Neu bei<br />

NPorts“-Tag durch. Es<br />

wurden alle Beschäftigten<br />

eingeladen, die<br />

in den Jahren 2020 und<br />

2021 und zu Beginn 20<strong>22</strong><br />

ihre Arbeit bei NPorts Eine neue Mitarbeiterin freut sich auf den Start der Veranstaltung Foto: NPorts<br />

aufgenommen haben.<br />

21 Teilnehmende haben<br />

an der interaktiven, digitalen<br />

Veranstaltung<br />

mitgemacht.<br />

Bereits Ende Oktober<br />

2021 fand an der „Azubi-Tag“<br />

statt. Vorab<br />

bekamen alle Auszubildenden<br />

eine „Willkommensbox“<br />

zugeschickt.<br />

Die Inhalte<br />

waren auf den Ablauf des<br />

Tages und die verschiedenen<br />

Vorträge abgestimmt.<br />

Dazu gehörten<br />

neben Geschenken, Süßigkeiten,<br />

Getränken<br />

und NPorts-Artikeln,<br />

auch Umschläge mit<br />

interaktiven Aufgabenstellungen,<br />

sowie<br />

eine individuelle,<br />

handgeschriebene<br />

Willkommenskarte.<br />

Beide Veranstaltungen<br />

starteten mit einer digitalen<br />

Vorstellungsrunde<br />

mit der Geschäftsführung.<br />

Es folgten Informationsbeiträge<br />

über<br />

die verschiedenen Abteilungen<br />

bei NPorts,<br />

vorgestellt von den jeweiligen<br />

Kollegen vom<br />

Fach. Zwischendurch<br />

sorgte eine „bewegte<br />

Pause“ mit sportlichen<br />

sowie mentalen Übungen<br />

am Bildschirm für<br />

Spaß und Auflockerung.<br />

„Wir haben viel positives<br />

Feedback von den<br />

Teilnehmenden erhalten“,<br />

resümiert Holger<br />

Banik, und fügt hinzu:<br />

„Trotzdem hoffen wir<br />

darauf, im nächsten Jahr<br />

die neuen Kollegen wieder<br />

persönlich vor Ort<br />

begrüßen zu können.“<br />

Von Thaden bestätigt<br />

TSV Odisheim wählte Vorstand<br />

ODISHEIM pf ∙ Im Rahmen<br />

der 65. ordentlichen<br />

Mitgliederversammlung<br />

des TSV Odisheim von 1957<br />

wurde die 1. Vorsitzende<br />

Barbara von Thaden einstimmig<br />

für drei Jahre wiedergewählt.<br />

Gleiches galt<br />

für Schriftführerin Sarah<br />

Skowron, die 2. Sportwartin<br />

Tanja Griemsmann und<br />

Pressewart Helmut Pfeif.<br />

Als Fahnenträger wurde<br />

Arno Heß einstimmig bestätigt.<br />

Als Kassenprüferin<br />

fungiert für zwei Jahre Susanne<br />

Zbikowski<br />

Außerdem wurden langjährige<br />

Mitglieder geehrt:<br />

für 60-jährige Mitgliedschaft<br />

Wilfried Jung, Heinz<br />

Lü h r s u nd Gü nter Pl ate;<br />

für 25-jährige Mitgliedschaft<br />

Heike Böhm, Julian<br />

Böhm, Lisa Herrmann,<br />

Sabrina Karsten,<br />

Kerstin Oest, Jonine Vagts<br />

u nd Torb e n von T h ade n.<br />

Zu den neuen Ehrenmitgliedern<br />

wurden Karin<br />

Pfeif und Renate Stolter<br />

ernannt.<br />

Bürgermeister Stefan<br />

Skowron zeigte sich beeindruckt<br />

über die gute<br />

Stimmung im Verein. Er<br />

versprach eine gute Zusammenarbeit<br />

und die Unterstützung<br />

durch die Samtgemeinde.<br />

Sehr erfreut sei er<br />

über den guten Zustand der<br />

Sporthalle und des Sportgeländes,<br />

der durch die Arbeit<br />

für die Allgemeinheit<br />

durch die Mitglieder geleistet<br />

wird.<br />

Der Veranstaltungskalender<br />

für 20<strong>22</strong> des TSV Odisheim<br />

weist einige Veranstaltungen<br />

auf. Als nächstes<br />

steht der Frühjahrsputz<br />

„Rund um die Turnhalle“<br />

an, der für den 26. März geplant<br />

ist.<br />

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Ihr Ansprechpartner<br />

David Suhrhoff<br />

Verkäufer<br />

david.suhrhoff@willenbrock.de<br />

Tel. +49 175 119 26 30<br />

Bremen-Nord, Zeven, Sittensen,<br />

Bremerhaven, Bremervörde<br />

Willenbrock Fördertechnik<br />

GmbH & Co. KG<br />

Senator-Bömers-Straße 1<br />

28197 Bremen<br />

www.willenbrock.de<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Sascha Brügmann<br />

Verkäufer<br />

sascha.bruegmann@jetschke.de<br />

Tel. +49 40 756 15 - 136<br />

Stade, Hemmoor, Ihlienworth und<br />

Otterndorf bis Cuxhaven<br />

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(GmbH & Co.) KG<br />

Harburger Chaussee 125<br />

20539 Hamburg<br />

www.jetschke.de


6e<br />

Regional 12. Februar 20<strong>22</strong><br />

LOTTE live in Grauerort<br />

Holk-Fest: Vorverkauf ist angelaufen<br />

STADE re ∙ Die Open-<br />

Air-Konzerte in der Festung<br />

Grauerort sind immer etwas<br />

ganz Besonderes und<br />

ein absolutes Highlight<br />

des jährlichen Holk Kulturfestivals.<br />

In diesem Jahr<br />

wird am 2. September die<br />

Singer-Songwriterin LOT-<br />

TE (Foto: Jungslund) die<br />

atmosphärisch einmalige<br />

Kulisse mit ihren persönlichen<br />

und thematisch oft<br />

überraschenden Songs zum<br />

Klingen bringen. Die junge<br />

Ausnahmekünstlerin wird<br />

im Frühjahr bei der neuen<br />

Staffel „Sing meinen Song<br />

- das Tauschkonzert“ mit<br />

dabei sein. Um die Wartezeit<br />

bis dahin zu verkürzen<br />

startet ab sofort mit Veröffentlichung<br />

ihrer neuen<br />

Single „So wie ich“ der Vorverkauf<br />

für das Open-Air-<br />

Konzert in Stade-Bützfleth<br />

im Spätsommer.<br />

Mit ihren bisherigen zwei<br />

Alben legte LOTTE eine<br />

Bilderbuchkarriere hin: entdeckt<br />

bei einem Vorspiel,<br />

folgt der große Plattenvertrag<br />

für die Ravensburgerin<br />

mit gerade mal 19 Jahren.<br />

Anschließend zwei erfolgreiche<br />

Alben, ausverkaufte<br />

Tourneen, TV-Auftritte, Kollaborationen<br />

unter anderem<br />

mit befreundeten Künstlern<br />

OLDENBURG re ∙ Vor<br />

kurzem endete die durch die<br />

Düngeverordnung festgelegte<br />

Sperrfrist für stickstoffhaltige<br />

Dünger. Damit können Landwirte<br />

jetzt diese Düngemittel<br />

wieder auf Acker- und Grünlandflächen<br />

ausbringen, berichtete<br />

die Landwirtschaftskammer<br />

Niedersachsen. Der<br />

Gesetzgeber hatte diese Pause<br />

verordnet, da die Vegetation<br />

in den Wintermonaten<br />

ruht und kaum Nährstoffe<br />

aufnimmt.<br />

Betroffen von der Sperrfrist<br />

waren Gülle, Jauche, Gärreste<br />

aus Biogasanlagen, Geflügelkot,<br />

stickstoffhaltige<br />

Mineraldünger sowie viele<br />

Klärschlämme. Sie dürfen<br />

laut Düngeverordnung auf<br />

Ackerland vom 1. Oktober bis<br />

31. Januar und auf Grünland<br />

vom 1. November bis 31. Januar<br />

grundsätzlich nicht ausgebracht<br />

werden.<br />

Für Stallmist und Kompost<br />

galt nur eine verkürzte einmonatige<br />

Sperrfrist vom 15. Dezember<br />

bis 15. Januar. Deren<br />

Stickstoff ist organisch gebunden<br />

und wird erst bei höheren<br />

Temperaturen, wenn auch die<br />

Natur wieder erwacht, in eine<br />

pflanzenverfügbare Form<br />

umgewandelt und von der Vegetation<br />

aufgenommen.<br />

wie JORIS oder Max Giesinger<br />

(inkl. Gold-Single) und<br />

viel Anerkennung aus dem<br />

popkulturellen Umfeld.<br />

Über 250 Millionen Streams,<br />

#30 und #19 in den Album<br />

Charts, #5 in den Deutschen<br />

Radio AirPlay Charts sprechen<br />

für sich.<br />

Mit neuer Musik und persönlicher<br />

denn je lässt LOT-<br />

TE bei ihren Konzerten<br />

Raum für vermeintliche Widersprüche.<br />

Tiefgreifende<br />

persönliche Lieder, bei denen<br />

sie nur von einem Klavier<br />

begleitet wird, wechseln<br />

sich mit fröhlichen<br />

Pop-Songs ab. Kaputtes fügt<br />

sich zu etwas Neuem, Wunderschönem<br />

zusammen. Alles<br />

davon ist echt und hängt<br />

miteinander zusammen.<br />

LOTTE liebt die Nähe zum<br />

Publikum und Augenblicke<br />

voller Glück mit ihren Fans<br />

zu teilen. Wo könnte das<br />

schöner gehen, als in der<br />

atmosphärisch ausgeleuchteten<br />

Kulisse der Festung<br />

Grauerort.<br />

Tickets für das Open-Air-<br />

Konzert kosten 34,50 Euro<br />

und sind ab sofort telefonisch<br />

erhältlich unter<br />

(04141) 40 91 40, im Internet<br />

unter www.stadeum.de<br />

sowie an allen bekannten<br />

Vorverkaufsstellen.<br />

AG Osteland: Pläne und Prognosen für das Jahr<br />

Vom Hafenführer über Autorenlesungen bis hin zum 17. Tag der Oste<br />

OSTELAND re ∙ Für das<br />

Jahr 20<strong>22</strong> plant die Arbeitsgemeinschaft<br />

(AG) Osteland<br />

erneut zahlreiche Projekte<br />

und Veranstaltungen, auch<br />

wenn im vergangenen Jahr<br />

vieles abgesagt, verschoben<br />

oder nur unter erschwerten<br />

Bedingungen durchgeführt<br />

werden konnte.<br />

Dabei freut sich der Vorstand<br />

der 650 Mitglieder<br />

umfassenden „Lobby für<br />

die Oste und das Osteland“<br />

über eine umfassende Unterstützung<br />

durch Kommunen<br />

und Oste-Institutionen<br />

- als Beispiele seien genannt<br />

der Landkreis Rotenburg<br />

beim traditionsreichen „Tag<br />

der Oste“ in Bremervörde,<br />

die Stadt Hemmoor bei<br />

der Gemälde-Ausstellung<br />

in der Kulturdiele und der<br />

Berthof in Kleinwörden bei<br />

der Autorenlesung im Rahmen<br />

des langjährigen Vereins-Projektes<br />

„Krimiland<br />

Kehdingen-Oste“.<br />

Auf seiner letzten Sitzung<br />

schnürte der Vorstand ein<br />

Paket mit zehn Projekten<br />

und Veranstaltungen, die<br />

teils verschoben werden<br />

mussten oder aber neu ins<br />

Programm kommen sollen.<br />

Oste-Hafenführer 2023/24<br />

Die erfolgreiche und nicht<br />

nur in Segler- und Bootsvereinen<br />

wertgeschätzte<br />

Broschüre wird redaktionell<br />

mit aktualisierten Angaben<br />

und Informationen über die<br />

Oste-Region für die 7. Auflage<br />

vorbereitet und nach<br />

Drucklegung verteilt.<br />

Filmabende in der Festhalle<br />

Neuhaus/Oste<br />

Nach vielversprechenden<br />

Vorplanungen zeichnet sich<br />

ein weiteres kulturelles Angebot<br />

ab, bei dem in losen<br />

Abständen dem interessierten<br />

Publikum Film-Klassiker<br />

angeboten werden sollen.<br />

Autorenlesungen<br />

Auch bei frühzeitiger Düngung<br />

Anfang Februar bis<br />

zum Einsetzen der Vegetation<br />

besteht auf Grünlandflächen<br />

kein nennenswertes Risiko<br />

von Stickstoffverlusten. Das<br />

liegt bei intakten Flächen an<br />

der dichten Grasnarbe und<br />

dem Wurzelfilz, in dem Nährstoffe<br />

sehr gut gebunden werden.<br />

Versuchsergebnisse zeigen<br />

zudem, dass in dieser Zeit<br />

die Ammoniakverluste geringer<br />

sind als bei einer Ausbringung<br />

im wärmeren März.<br />

Grundsätzlich ist die Düngung<br />

dem Bedarf der Pflanzen<br />

anzupassen. Dazu sind<br />

Düngezeitpunkt und Düngermenge<br />

so zu wählen,<br />

dass die Nährstoffe möglichst<br />

vollständig von den<br />

Pflanzen aufgenommen<br />

werden. Der Boden muss<br />

dabei aufnahmefähig sein.<br />

Bei Wassersättigung des Bodens,<br />

schneebedecktem oder<br />

gefrorenem Boden dürfen<br />

Gülle, Gärreste und andere<br />

stickstoff- und phosphathaltige<br />

Düngemittel nicht ausgebracht<br />

werden.<br />

Von links: Claus List, Christel Mix, Walter Rademacher, Harald<br />

Kleinmann, Frederic Schierenbeck, Silke Schierenbeck, Ewald Romund,<br />

Paul Scharten, Michael Johnen. Es fehlen: Marlene Frisch,<br />

Eybe Schönteich, Sebastian Bertram und Hannah Wedemeyer.<br />

Mit den vorliegenden Zusagen<br />

mehrerer Autoren sind<br />

weitere Lesungen geplant,<br />

zum Teil mit aktuellen Neuerscheinungen<br />

von Romanen,<br />

die im Osteland spielen<br />

oder aber auch anderswo.<br />

Gemälde-Ausstellung<br />

Die in der Kulturdiele Hemmoor<br />

durchgeführte Bilder-Ausstellung<br />

mit Werken<br />

von Heinrich Mühler und<br />

Thomas Doege wird nun<br />

auch in Bremervörde und<br />

danach im südlichen Osteland<br />

dem kunstinteressierten<br />

Publikum präsentiert<br />

werden.<br />

12 Rundwanderwege<br />

Auf Anregung von Mitgliedern<br />

und Wanderfreunden<br />

entsteht zur Zeit eine<br />

Sammlung von zwölf Rundwanderwegen<br />

an der Oste.<br />

Das Auto auf einem Parkplatz<br />

abstellen und von dort<br />

in ein bis zwei Stunden auf<br />

einem Rundweg die schöne<br />

Oste-Landschaft erkunden<br />

- das ist das Konzept und<br />

die Arbeitsgemeinschaft<br />

dankt dem Tourismus-Verband<br />

TouROW und dem Geschäftsführer<br />

Udo Fischer<br />

in Rotenburg für die Unterstützung<br />

bei diesem Projekt.<br />

Gülledüngung auf Ackerland nur noch bodennah<br />

Bei Ausbringung von Stickstoff müssen Böden aufnahmefähig sein<br />

Die streifenförmige, bodennahe Ausbringung von flüssigem organischem<br />

Dünger hat gegenüber herkömmlicher Verteiltechnik<br />

unter anderem den Vorteil, dass deutlich weniger Ammoniak-Emissionen<br />

in die Atmosphäre abgegeben werden - auf bestelltem<br />

Ackerland ist diese Art der Gülle-Ausbringung mittlerweile<br />

Vorschrift <br />

Foto: Ehrecke<br />

Seit 2020 dürfen flüssige organische<br />

Düngemittel, wie<br />

zum Beispiel Gülle, Jauche<br />

und Gärreste auf bestelltem<br />

Ackerland - also Ackerflächen,<br />

auf denen aktuell Kulturpflanzen<br />

wachsen – nur<br />

noch streifenförmig auf den<br />

Boden aufgebracht oder direkt<br />

in den Boden eingebracht<br />

werden. Sinn der Regelung<br />

ist die Verringerung von Ammoniak-Emissionen<br />

in die<br />

Atmosphäre, die bei breitflächiger<br />

Ausbringung von<br />

Gülle und Gärresten deutlich<br />

höher sind als bei bodennaher<br />

Ausbringung mittels Schleppschlauch-,<br />

Schleppschuh- und<br />

Schlitzverteilern.<br />

Die Vorschriften gelten zunächst<br />

nur für Ackerland,<br />

nicht für Grünland und<br />

Ackergrasflächen. Dort können<br />

in den nächsten Jahren<br />

noch weiterhin die gängigen<br />

Breitverteiltechniken, etwa<br />

nach unten abstrahlende<br />

Prallbleche oder Schwenkdüsen,<br />

eingesetzt werden.<br />

Allerdings werden diese<br />

Techniken aufgrund der bekannten<br />

Nachteile - schlechtere<br />

Stickstoff-Ausnutzung,<br />

Windanfälligkeit, mitunter<br />

Futterverschmutzung - aber<br />

auch auf Grünland nicht mehr<br />

empfohlen.<br />

„Deutsche Fährstraße<br />

Bremervörde-Kiel“<br />

Die von der AG Osteland<br />

ins Leben gerufene und in<br />

Touristik-Kreisen hoch bewertete<br />

Ferienroute soll mit<br />

einer im Jahr 20<strong>22</strong> fortgesetzten<br />

und intensivierten<br />

Kooperation mit den Touristik-Verbänden<br />

in Schleswig-Holstein<br />

noch mehr<br />

ins Bewusstsein gehoben<br />

werden. Dazu gehört die<br />

lückenlose Beschilderung<br />

auch entlang des Nord-Ostsee-Kanals.<br />

Schon erfolgte<br />

Gespräche mit dem Kieler<br />

Wirtschaftsministerium<br />

lassen auf eine positive Entwicklung<br />

hoffen.<br />

Oste-Wehr Bremervörde<br />

An die AG Osteland gerichtete<br />

Anfragen und Überlegungen<br />

zur Zukunft des<br />

unter Denkmalschutz gestellten<br />

historischen Baudenkmals<br />

mit Alleinstellungsmerkmal<br />

am Eingang<br />

zur Stadt Bremervörde legt<br />

nahe, eine Interessengemeinschaft<br />

aller Beteiligten<br />

an einem „Runden Tisch“<br />

zu einer Erörterung der unterschiedlichen<br />

Vorgaben<br />

und Einschätzungen zu versammeln.<br />

Die AG Osteland<br />

wird dazu einladen.<br />

HOLLEN re ∙ Er hatte das<br />

richtige Händchen: Helmut<br />

Steffens (68) aus Hollen<br />

(Hollnseth) räumte am letzten<br />

Sonntag in der TV-Show<br />

„BINGO!“ den Pott ab. Als<br />

einer von zwei Kandidaten<br />

bewies der fünffache Großvater<br />

Glück und Wissen im<br />

„BINGO!“-Quiz.<br />

Helmut Steffens erreichte<br />

gegen seinen Mitspieler<br />

Reinhard aus Wardenburg<br />

im Landkreis Oldenburg<br />

das Finale. Das Spiel „Das<br />

süße Glück“ brachte dem<br />

ehemaligen Landwirt 67.000<br />

Euro.<br />

Kultur- und Heimatvereine<br />

Ein weiterer Schwerpunkt<br />

der Vereinsarbeit wird eine<br />

engere Kooperation mit den<br />

Vereinen im südlichen Osteland<br />

sein. Somit erfährt die<br />

seit fünf Jahren bewusst<br />

verstärkt begonnene kulturelle<br />

und gesellschaftliche<br />

Einbeziehung der oberen<br />

Oste und seiner Bewohnerinnen<br />

und Bewohner eine<br />

weitere Optimierung.<br />

Osteland-Salon<br />

Die 9. Veranstaltung dieser<br />

Art ist geplant zum Thema<br />

„Zukunft Moor“. Namhafte<br />

Experten hatten schon zu<br />

diesem Podiumsgespräch<br />

zugesagt, als der Abend<br />

Corona bedingt zunächst<br />

abgesagt werden musste.<br />

Tag und Ort der erneut angesetzten<br />

Gesprächsrunde<br />

werden in der örtlichen<br />

Presse bekannt gegeben.<br />

17. Tag der Oste<br />

Auch die Vorbereitungen<br />

zur Traditionsveranstaltung<br />

der AG Osteland mit<br />

Verleihung des „Goldenen<br />

Hechts“ für besondere Verdienste<br />

um das Osteland<br />

beginnen in den ersten Wochen<br />

des neuen Jahres. Die<br />

Veranstaltungsorte rotieren<br />

in den drei Landkreisen<br />

des Ostelandes und 20<strong>22</strong><br />

ist wieder der Landkreis<br />

Cuxhaven an der Reihe -<br />

Veranstaltungsort wird<br />

das Osteland-Festhaus im<br />

Schwebefährenort Osten<br />

sein.<br />

„Keiner kann momentan<br />

einschätzen, ob und in welcher<br />

Form die geplanten<br />

Projekte realisiert werden<br />

können, aber ein gutes<br />

Maß an Optimismus und<br />

Zuversicht, das die Arbeit<br />

der Oste-Lobby stets ausgezeichnet<br />

hat, wird auch 20<strong>22</strong><br />

wieder alle Aktionen begleiten“,<br />

sagt der 1. Vorsitzende<br />

Claus List.<br />

Honigtopf abgeräumt<br />

Helmut Steffens gewinnt bei Bingo<br />

Helmut stand im Moment<br />

des Gewinns die Tränen in<br />

den Augen. „Ich habe noch<br />

keine Pläne, was ich mit<br />

dem Geld machen möchte.<br />

Aber meine Enkelkinder bekommen<br />

auf jeden Fall was<br />

ab“, meinte Helmut Steffens<br />

nach der Sendung. Aber<br />

Helmut und seine Frau<br />

Marlies haben ja jetzt genügend<br />

Zeit ihren Gewinn zu<br />

verplanen.<br />

Nach der Live-Sendung gab<br />

es noch ein Erinnerungs-Foto<br />

mit den Moderatoren<br />

Michael Thürnau und Jule<br />

Gölsdorf.<br />

Michael Thürnau, Helmut Steffens und Jule Gölsdorf (v.l.)


12. Februar 20<strong>22</strong> Regional<br />

7<br />

Postmoderne in<br />

Bremerhaven<br />

BREMERHAVEN re ∙ Das<br />

Historische Museum Bremerhaven<br />

bietet am Sonntag,<br />

13. Februar, um 15 Uhr<br />

eine weitere Extra-Tour<br />

durch die aktuelle Sonderausstellung<br />

„Spielerisch,<br />

emotional, menschlich.<br />

Bremerhavener Bauten im<br />

Zeichen der Postmoderne“<br />

an. Museumsdirektor Dr.<br />

Kai Kähler (Foto: HMB) erläutert<br />

den Teilnehmern bei<br />

einem Rundgang durch die<br />

Galerieausstellung, welche<br />

Spuren die Postmoderne<br />

in Bremerhaven hinterlassen<br />

hat. Die Fotografien<br />

von 16 Bauten - vom Museumsneubau<br />

und den<br />

Kapitänshäusern an der<br />

Geeste über die Hochschule<br />

bis hin zu Wohnhäusern<br />

in Weddewarden – zeigen<br />

eindrucksvoll die Besonderheiten<br />

der Architektursprache<br />

der 1980er und 1990er<br />

Jahre. Die Teilnehmerzahl<br />

ist begrenzt; eine vorherige<br />

Anmeldung unter anmeldung@historisches-museum-bremerhaven.de<br />

oder<br />

(0471) 30 81 60 ist erforderlich.<br />

Die Kosten betragen<br />

drei Euro pro Person.<br />

Eine Person<br />

leicht verletzt<br />

SPADEN re ∙ Am Dienstagnachmittag<br />

kam es im Bereich<br />

des Neufelder Weges in<br />

Spaden zu einem Verkehrsunfall.<br />

Eine 42-jährige Bremerhavenerin<br />

wollte mit ihrem<br />

Pkw den Parkplatz eines<br />

dortigen Einkaufsmarktes<br />

verlassen. Dabei übersah sie<br />

eine 57-jährige Bremerhavenerin<br />

auf ihrem Pedelec.<br />

Durch den Zusammenstoß<br />

stürzte die Frau und verletzte<br />

sich leicht. Während der<br />

Unfallaufnahme stellte sich<br />

heraus, dass die Unfallverursacherin<br />

nicht im Besitz einer<br />

Fahrerlaubnis war. Diesen<br />

hatte Sie nach eigenen<br />

Angaben bereits vor sechs<br />

Jahren abgeben müssen. Entsprechende<br />

Strafverfahren<br />

wurden eingeleitet.<br />

Landesrabbiner Harry G. Brandt bei einem Vortrag in Hannover im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit 2016 Foto: Ilse Paul<br />

Wichtiger Partner im christlich-jüdischen Dialog<br />

Ev. Kirchen würdigen verstorbenen Landesrabbiner Henry G. Brandt<br />

HANNOVER re ∙ Die Konföderation<br />

evangelischer<br />

Kirchen in Niedersachsen<br />

und die Evangelisch-lutherische<br />

Landeskirche Hannovers<br />

trauern um den ehemaligen<br />

niedersächsischen<br />

Landesrabbiner Henry G.<br />

Brandt. Er verstarb am 7.<br />

Februar im Alter von 94<br />

Jahren.<br />

„Die Evangelischen Kirchen<br />

in Niedersachsen haben<br />

Henry G. Brandt viel zu verdanken.<br />

Er hat seinen Anteil<br />

daran, dass sich das Verhältnis<br />

der evangelischen<br />

Kirchen zum Judentum in<br />

den vergangenen vier Jahrzehnten<br />

grundlegend gewandelt<br />

hat“, sagt Bischof<br />

Thomas Adomeit, Ratsvorsitzender<br />

der Konföderation<br />

evangelischer Kirchen in<br />

Niedersachsen.<br />

In den Jahren seines Wirkens<br />

in Niedersachsen von<br />

1983 bis 1995 war Henry G.<br />

Brandt ein wichtiger Partner<br />

im christlich-jüdischen<br />

Dialog. Im Rahmen der<br />

Entstehung der Erklärung<br />

der Landessynode der Landeskirche<br />

Hannovers zum<br />

Verhältnis zum Judentum<br />

im Jahr 1995 nahm er an<br />

vielen Sitzungen und Diskussionsrunden<br />

teil und gab<br />

wichtige Impulse. Er war<br />

dabei immer freundlich und<br />

zugewandt und suchte, Brücken<br />

zu bauen. Zugleich war<br />

er klar und deutlich, wenn<br />

Grenzen überschritten wurden.<br />

So wandte er sich entschieden<br />

gegen das Eintreten<br />

einiger Theologen für<br />

Rückenwind für Gründerinnen<br />

LANDKREIS re ∙ Unter dem<br />

Titel „Rückenwind für Gründerinnen<br />

- von Anfang an<br />

mehr Wissen“ bietet die Koordinierungsstelle<br />

Frau und<br />

Wirtschaft Cuxhaven ein<br />

kos tenfreies Online-Seminar<br />

an. Die zukünftige Unternehmerin<br />

und ihre Geschäftsidee<br />

stehen dabei im Mittelpunkt.<br />

Vom Businessplan<br />

über Anmeldungsformalien<br />

und der Präsentation der eigenen<br />

Geschäftsidee zeigt<br />

Susanna Suhlrie, was für einen<br />

erfolgreichen Start in die<br />

Selbstständigkeit wichtig ist.<br />

Der Online-Kurs findet am<br />

Montag, 28. Februar, von 9 bis<br />

14 Uhr, am Dienstag, 1. März,<br />

von 9 bis 12 Uhr und am Donnerstag,<br />

3. März, von 9 bis 14.<br />

Uhr statt. Susanna Suhlrie, ist<br />

Certified Business Coach mit<br />

über 20-jähriger Erfahrung<br />

als Beraterin und Trainerin<br />

für Unternehmen und Selbstständige.<br />

Zudem bietet die<br />

Koordinierungsstelle Frau<br />

und Wirtschaft individuelle<br />

Beratungsgespräche zur<br />

Existenzgründung an. Kursanmeldung<br />

und Beratungstermine<br />

unter (04721) 599-619<br />

oder per E-Mail an frau-undwirtschaft@afw-cuxhaven.de.<br />

eine Mission unter Juden.<br />

„Ich habe Henry G. Brandt<br />

als einen Menschen erlebt,<br />

der sehr sensibel für das<br />

Gemeinsame der Religionen<br />

gewesen ist, aber auch genauso<br />

für das Verschiedene.<br />

Als Landeskirche sind wir<br />

ihm zu großem Dank verpflichtet“,<br />

sagt Ralf Meister,<br />

Landesbischof der Evangelisch-lutherischen<br />

Landeskirche<br />

Hannovers. „Ganz<br />

persönlich werde ich mich<br />

an ihn als einen klugen<br />

und warmherzigen Gesprächspartner<br />

erinnern.“<br />

In Hannover wirkte Henry<br />

G. Brandt oft an den Dialogveranstaltungen<br />

mit, zu denen<br />

der damalige Stadtsuperintendent<br />

Hans Werner<br />

Dannowski in die Marktkirche<br />

einlud. „Mit Henry<br />

Brandt verlässt uns ein Pionier<br />

des christlich-jüdischen<br />

Dialogs, ein zugewandter,<br />

wohlwollender und verlässlicher<br />

Partner“, so Prof. Dr.<br />

Ursula Rudnick, Beauftragte<br />

für Kirche und Judentum<br />

im Haus kirchlicher Dienste<br />

der Landeskirche.<br />

jetzt in unserem<br />

kaufhaus-stolz.com<br />

Gegen Baum<br />

gefahren<br />

BELUM re ∙ Eine 78-jährige<br />

Autofahrerin wurde am Mittwoch<br />

gegen 14 Uhr bei einem<br />

Verkehrsunfall leicht verletzt.<br />

Die Frau war mit ihrem Pkw<br />

auf der Straße Osterende in<br />

Kehdingbruch unterwegs<br />

und kam aus bisher ungeklärter<br />

Ursache nach links<br />

von der Fahrbahn ab. Hier<br />

fuhr sie gegen einen Baum.<br />

Die Fahrerin wurde leicht<br />

verletzt in ein Krankenhaus<br />

gebracht. Ihr Wagen war so<br />

stark beschädigt, dass er abgeschleppt<br />

werden musste.<br />

Wenn die Polizei<br />

um 23 Uhr klingelt<br />

BREMEN re ∙ Ein freundlicher<br />

junger Mann sprach<br />

die Streife der Bundespolizei<br />

im Bremer Hauptbahnhof<br />

am Mittwochabend<br />

gegen <strong>22</strong> Uhr an. Der<br />

24-jährige Hamburger hatte<br />

auf dem Bahnhofsvorplatz<br />

eine Geldbörse gefunden<br />

und übergab diese der<br />

Streife. Neben einem Personalausweis<br />

sowie Bankund<br />

Kreditkarten befanden<br />

sich auch 170 Euro darin.<br />

Die Beamten dankten dem<br />

ehrlichen Finder. Eine Stunde<br />

später konnte die Streife<br />

dann gegen 23 Uhr beim<br />

63-jährigen Eigentümer<br />

in Bremen, klingeln. Auch<br />

wenn der Mann zunächst<br />

beim Anblick der Uniformträger<br />

erschrak, so nahm er<br />

dann doch erleichtert seine<br />

verlorene Geldbörse wieder<br />

in Empfang.<br />

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Telefon: 0 47 21 - 72 15 10<br />

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Beilagenhinweis<br />

Beilagen<br />

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Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

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Herausgeber und Verlag:<br />

EWa Verlag GmbH<br />

Grodener Chaussee 34,<br />

27472 Cuxhaven<br />

Tel.: 0 47 21 / 72 15-0,<br />

Fax: 0 47 21 / 72 15-45<br />

E-Mail: info@elbe-weser-kurier.de<br />

Geschäftsführer:<br />

Michael Fernandes Lomba<br />

Ralf Drossner<br />

Redaktionsleiter:<br />

Andreas Oetjen<br />

Medienmanager:<br />

Manfred Schultz<br />

Druck:<br />

Druckzentrum Nordsee GmbH<br />

Druckauflage Mittwoch 65.850<br />

Druckauflage Wochenende 52.055<br />

Elbe Weser kurier<br />

die Wochenzeitung für den<br />

nördlichen Landkreis Cuxhaven,<br />

wird an alle erreichbaren Haushalte<br />

kostenlos verteilt.<br />

Falls Sie unsere Zeitung nicht mehr<br />

erhalten möchten, bitten wir Sie,<br />

eine E-Mail an<br />

vertrieb@elbe-weser-kurier.de<br />

zu senden oder einen Aufkleber mit<br />

dem Hinweis „Bitte keine kostenlosesn<br />

Zeitungen“ am Briefkasten anzubringen.<br />

Mehr Informationen:<br />

werbung-im-briefkasten.de<br />

Es gilt die Preisliste Nr. 29 ab 1.11.2021.<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

Nachdruck nur mit vorheriger<br />

schriftlicher Einwilligung.<br />

Hier einfach &<br />

günstig Pakete<br />

verschicken!<br />

Grodener Chaussee 34<br />

27472 Cuxhaven<br />

„Meet and Greet“<br />

Mit Steinkauz, Wüstenbussard und Co.<br />

BALJE re ∙ Majestätische<br />

Greifvögel sind am Sonntag,<br />

20. Februar, von 13.30 bis 15<br />

Uhr im Natureum Niederelbe<br />

zu sehen. „Die Kleinste<br />

ist der Profi“, sagt Falknerin<br />

und Tierpflegerin Leonie<br />

Johland. Steinkauz Julia<br />

(Foto: Johland) ist überall<br />

der Publikumsliebling, denn<br />

die knapp zwei Jahre alte<br />

Greifvogeldame ist nur ungefähr<br />

handtellergroß. Sie ist<br />

sehr zutraulich und an Menschen<br />

gewöhnt, da sie von<br />

Hand aufgezogen wurde.<br />

Wüstenbussard Caveira hat<br />

dagegen seine Premiere vor<br />

Publikum.<br />

Die Besucher haben die Gelegenheit,<br />

Fragen zu stellen<br />

und Fotos zu machen. Eine<br />

Flugvorführung ist vermutlich<br />

nicht möglich. „Wenn<br />

Windböen ins Spiel kommen,<br />

können die Vögel abgetrieben<br />

werden. Das kann gerade<br />

bei unerfahrenen Tieren<br />

zu gefährlichen Situationen<br />

für den Vogel und auch für<br />

die Besucher führen“, erklärt<br />

Johland. Flugvorführungen<br />

sind auf jeden Fall für die<br />

Zukunft geplant. Außerdem<br />

können die Greifvögel zur<br />

ökologischen Schädlingsbekämpfung<br />

eingesetzt<br />

werden, indem sie beispielsweise<br />

Tauben durch ihre Anwesenheit<br />

vergrämen. Auskünfte<br />

erteilt die Falknerei<br />

Cuxhaven-Stade per E-Mail<br />

an info@falkenerei-cuxhaven-stade.de<br />

Das „Meet and Greet“ findet<br />

auf der Wiese vor der Rundbogenhalle<br />

statt. Aufgrund<br />

der begrenzten Zuschauerkapazität<br />

empfiehlt sich eine<br />

Anmeldung per E-Mail an<br />

info@natureum-niederelbe.<br />

de oder unter Telefon (0 47 53)<br />

84 21 10. Die Einlassbedingungen<br />

sind tagesaktuell auf<br />

der Website des Natureums<br />

zu finden. In den Gebäuden<br />

muss eine FFP2-Maske getragen<br />

werden.<br />

LESERREISE<br />

Frühling am Lago Maggiore 3. – 9.4.20<strong>22</strong><br />

Reiseverlauf<br />

So., 3.4. Fahrt zur Zwischenübernachtung, Abendessen<br />

Mo., 4.4. Frühstück, Ankunft in Verbania am Lago Maggiore bei unserem Hotel Intra, Abendessen<br />

Di., 5.4. Frühstück, Ganztagsausflug „Baveno, Borromäische Inseln und Stresa“ Fahrt mit dem Privatmotorboot,<br />

Abendessen<br />

Mi., 6.4. Frühstück im Hotel, Ganztagsausflug, „Villa Taranto, Kamelienbaumschule und Ortasee“ mit<br />

Schifffahrt Omegna – Orta San Giulio – Insel San Giulio - Pettenasco, Abendessen<br />

Do., 7.4. Frühstück, Tag zur freien Verfügung, Abendessen<br />

Sa., 9.4. Frühstück, Rückfahrt nach Cuxhaven<br />

Änderungen des Reiseverlaufs und des Ausflugsprogramms bleiben vorbehalten.<br />

Im Reisepreis sind folgende Leistungen enthalten:<br />

- Busfahrt gemäß Reiseverlauf und CUXLINER Reisebegleitung für die gesamte Fahrt<br />

- 1 x CUXLINER Frühstück<br />

- 1 x Zwischenübernachtung / Abendessen im Hotel zur Post*** in Leipheim<br />

- 4 x ÜN / Frühstücksbuffet im Hotel Intra*** in Verbania am Lago Maggiore<br />

- Begrüßungscocktail im Hotel<br />

- 4 x Abendessen im Hotel (3-Gang-Menü)<br />

- Ganztagsausflug mit örtlicher Reiseleitung „Baveno, Borromäische Inseln und Stresa“<br />

- Ganztagsausflug mit örtlicher Reiseleitung „Villa Taranto, Kamelienbaumschule und Ortasee“ inkl. Eintritt Villa Taranto<br />

- 1 Kamelienpflänzchen (pro Zimmer), Schifffahrt Omegna – Orta San Giulio – Insel San Giulio – Pettenasco<br />

- 1 x Zwischenübernachtung / Abendessen im Best Western Schlosshotel Park Consul**** in Heidenheim<br />

Reisepreis: 749,-€ im DZ<br />

EZ-Zuschlag: 135,- €<br />

Für diese Reise gilt die Stornostaffel A<br />

Neue Industriestr. 14 · 27472 Cuxhaven · Tel. 0 47 21 / 600 645<br />

Buchungscode: EWA<br />

Reiseveranstalter:<br />

Cuxliner GmbH,<br />

Neue Industriestr. 14, 27472 Cuxhaven


Marktplatz<br />

13.<br />

12.<br />

02.<br />

Februar<br />

20<strong>22</strong><br />

20<strong>22</strong> KURIER 91<br />

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operativen Betriebs<br />

• Administration der gängigen Microsoft-Systeme (Active Directory, Exchange, File-/<br />

Printservices, M365)<br />

• Ganzheitliche Betreuung der SAP-Systemlandschaft (ERP, EWM, HCM, Sybase ASE)<br />

sowie weiterer Business Applications in Zusammenarbeit mit externen Beratern<br />

und internen Fachbereichen<br />

• Beratung der Fachbereiche bei der Optimierung der Prozesse sowie Umsetzung<br />

entsprechender Maßnahmen und Projekte<br />

• 1st/2nd-Level Support im Soft- und Hardwarebereich sowie Beratung der Anwender<br />

zu allen IT-relevanten Fragen<br />

• Selbstständige Planung und Durchführung interner IT-Projekte<br />

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auf 450,¤ oder TeilzeitBasis.<br />

Die Mitarbeiter/innen sollen die<br />

Heimleiterin bei Reinigungsarbeiten<br />

und/oder der Verpflegung der Gäste<br />

unterstützen.<br />

Schriftl. Bewerbung bis 15.03.20<strong>22</strong><br />

an den<br />

Schullandheimverein der<br />

Abendrothschule Cuxhaven e.V.<br />

Postf. 134, 27451 Cuxhaven<br />

EMail: w.rusch.cuxhaven@gmail.com<br />

Tel. 04721 / 62798<br />

Schullandheim in der Wingst<br />

Wassermühle 48<br />

sucht ab 19.04.20<strong>22</strong><br />

eine engagierte und flexible<br />

Teilzeitkraft m/w/d<br />

für die Küche und Betreuung<br />

der Gäste, die auch bereit ist,<br />

nach Einarbeitung die Heimleitung<br />

zu übernehmen.<br />

Schriftl. Bewerbung bis 10.03.20<strong>22</strong><br />

an den<br />

Schullandheimverein der<br />

Abendrothschule Cuxhaven e.V.<br />

Postf. 134, 27451 Cuxhaven<br />

EMail: w.rusch.cuxhaven@gmail.com<br />

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Ihr Profil:<br />

• Abgeschlossenes Studium der (Wirtschafts-)Informatik oder eine vergleichbare<br />

Berufsausbildung mit mehrjähriger Berufserfahrung in ähnlicher Position,<br />

idealerweise in der Fertigungsindustrie/Prozessfertigung<br />

• Fundierte Kenntnisse im Bereich der IT-Infrastrukturen (Netzwerke, vSphere,<br />

Microsoft Server/Client, Linux, MS Office Suite, M365)<br />

• Mehrjährige Erfahrungen in den SAP ERP Basis-/Logistikmodulen sowie<br />

idealerweise SAP EWM<br />

• Schnelle Auffassungsgabe und zielorientierte Arbeitsweise mit „Hands-on“-<br />

Mentalität<br />

• Selbstständigkeit, Eigeninitiative und überdurchschnittliche Einsatzbereitschaft<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

• Ein langfristiges und sicheres Arbeitsverhältnis in einem Unternehmen einer<br />

familiengeführten Unternehmensgruppe<br />

• Eine Tätigkeit in einem engagierten Team<br />

• Die Chance, sich im Rahmen Ihrer Aufgaben zielgerichtet weiterzuentwickeln<br />

• Faire markt- und leistungsgerechte Vergütung<br />

• Möglichkeit der Teilnahme am Firmensport-Programm (Qualitrain)<br />

• Betriebliche Altersvorsorge und flexible Arbeitszeit<br />

Gerne erwarten wir Ihre Bewerbungsunterlagen:<br />

Nutrilo GmbH • Personalabteilung • Heinz-Lohmann-Straße 8 • 27472 Cuxhaven<br />

karriere@nutrilo.de • www.nutrilo.de


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Praxishilfe (m/w/d)<br />

auf 450¤Basis oder Teilzeit gesucht.<br />

Das Therapiezentrum<br />

Benno Berge,<br />

Bahnhofstraße 3, 21789 Wingst, Tel. 04778/8887720<br />

Unterstützung im Reinigungsteam (w/m/d)<br />

für die Arbeitszeiten von 5:009:00 Uhr in Teilzeit oder auf 450 ¤Basis.<br />

Outfit Sport & Freizeit GmbH<br />

Brockeswalder Chaussee 113, Cuxhaven<br />

0472131150<br />

info@outfitcuxhaven.de<br />

Wir suchen für die Reinigung einer medizinischen Praxis eine<br />

Reinigungskraft (m/w/d). Weitere Informationen<br />

unter Mobil 01713169432.<br />

Para o nosso consultório médico estamos a procura de uma<br />

empregada de limpeza (m/w/d). Para mais informações lige<br />

01713169432.<br />

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für 4 5 Wochenstunden zur langfristigen Verstärkung<br />

unseres Teams gesucht.<br />

Praxis Dr. Mertig, Segelckestr. 27, 27472 Cuxhaven<br />

EMail JMertig@tonline.de<br />

Wir suchen Unterstützung in Teilzeit für<br />

Botenfahrten (m/w/d)<br />

Wir bieten ein freundliches, dynamisches<br />

Team in hellen, modernen Räumlichkeiten.<br />

Ihre schriftliche Bewerbung senden Sie bitte an<br />

Samtgemeinde Börde Lamstedt<br />

Wir suchen eine<br />

ehrenamtliche Museumsleitung (m/w/d)<br />

für das Norddeutsche Radiomuseum in Lamstedt.<br />

Für die ehrenamtliche Tätigkeit wird eine Aufwandsentschä<br />

digung gezahlt.<br />

Das Museum befindet sich im Dachgeschoss des „Bördehuus<br />

Loomst“. Hier werden in wechselnder Ausstellung von den<br />

vorhandenen funktionierenden rund 800 Exponaten ständig<br />

mind. 100 Exponate ausgestellt. Die Ausstellung zeigt einen<br />

chronologischen Rundgang durch die 75jährige deutsche<br />

Rundfunkgeschichte. Nähere Informationen entnehmen Sie<br />

gerne unserer Internetseite www.boerdelamstedt.de.<br />

Bei Interesse melden Sie sich gerne persönlich, telefonisch<br />

oder per EMail an die Samtgemeinde Börde Lamstedt,<br />

Schützenstraße 20, 21769 Lamstedt, Telefon 04773/8991<strong>06</strong>,<br />

EMail: borchers@boerdelamstedt.de<br />

Wir suchen Sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt als<br />

engagierte/n und kompetente/n<br />

Rezeptionsmitarbeiter/in (m/w/d)<br />

in unbefristeter Vollzeittätigkeit für den<br />

2 Schicht Dienst zwischen 7.00 und 23.00 Uhr.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter<br />

www.hotelseeschwalbe.de<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Wir Wir Lebensmittel<br />

Hotel Seeschwalbe<br />

Familie Braband<br />

Cuxhavener Straße 87–89<br />

27476 CuxhavenDuhnen<br />

☎ 04721420100<br />

Wir suchen Wir suchen zur Verstärkung zur unseres unseres Teams Teams ab sofort ab sofort<br />

eine eine Teilzeitkraft<br />

(m/w/d)<br />

für den für Bedienungs- den bzw. bzw. Kassenbereich<br />

für ca. für 20 ca. Stunden 31 20 Stunden die Woche. die Woche.<br />

Wir freuen Wir freuen uns auf uns Ihre auf Ihre aussagekräftige<br />

schriftliche Bewerbung:<br />

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Feldweg Feldweg 15 • 15 27474 • 27474 Cuxhaven Cuxhaven • Tel. • 04721-513 Tel. 04721-513 33 33<br />

Gesucht:<br />

Staplerfahrer/in (w/m/d)<br />

Kommissionierer/in (w/m/d)<br />

mit Berufserfahrung<br />

Sie fühlen sich angesprochen? Dann bewerben Sie sich!<br />

Übersenden Sie uns direkt und unkompliziert Ihre Bewerbungsunterlagen per<br />

E-Mail an info@cuxhafenlogistik.de oder besuchen Sie uns direkt in unserer<br />

Niederlassung Cuxhaven, Baudirektor-Hahn-Str. 4 in 27472 Cuxhaven.<br />

Sie haben Fragen? Rufen sie uns an 04721 / 666 925.<br />

Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen.<br />

Ahornweg 5, 21762 Otterndorf<br />

www.dentallaborotterndorf.de<br />

Die Gemeinde Wurster Nordseeküste<br />

Landkreis Cuxhaven,<br />

(ca. 17.500 Einwohner) sucht kurzfristig<br />

eine DiplomIngenieurin FH/einen DiplomIngenieur<br />

FH der Fachrichtung Hochbau oder eine/n Techniker/<br />

in mit vergleichbaren Kenntnissen (w/m/d)<br />

Das Aufgabengebiet umfasst u.a. die Projektentwicklung, Pla<br />

nung, Ausschreibung und Durchführung von Baumaßnahmen und<br />

bauunterhaltenden Maßnahmen einschließlich der Wahrnehmung<br />

der Bauherrenaufgabe. Je nach Qualifikation kommt ein Entgelt<br />

bis Entgeltgruppe 11 TVöD in Frage. Wir bieten einen krisensiche<br />

ren Arbeitsplatz und das Team des Fachbereichs Bauen, Planen<br />

und Umwelt freut sich auf Ihre/Deine Unterstützung.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie unter:<br />

www.wursternordseekueste.de/<br />

veroeffentlichungen/stellenausschreibungen<br />

Für Rückfragen steht Ihnen Herr Buchholz<br />

gerne zur Verfügung, Tel.: 04742/87109<br />

oder Email: m.buchholz@gwnk.de).<br />

Die Samtgemeinde Land Hadeln sucht im Fachbereich 3.1<br />

„PlanenBauenUmwelt“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n<br />

Sachbearbeiter/in (m/w/d)<br />

für die Zentrale Vergabestelle<br />

unbefristet in Vollzeit. Die Vergütung erfolgt nach dem Tarifvertrag<br />

für den öffentlichen Dienst in der Entgeltgruppe 9 b TVöDVKA.<br />

Die vollständige Stellenausschreibung finden Sie auf unserer Inter<br />

netseite www.samtgemeindelandhadeln.de/stellenangebote so<br />

wie auf Facebook und Instagram. Ihre schriftliche aussagefähige<br />

Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis zum<br />

4. März 20<strong>22</strong> an die Samtgemeinde Land Hadeln, Fachbereich 1 –<br />

Zentrale Dienste –, Marktstraße 21, 21762 Otterndorf. Bewerbun<br />

gen per EMail sind ausgeschlossen.<br />

Die Gemeinde Wurster Nordseeküste<br />

sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

eine:n engagierte:n<br />

Referent:in für Öffentlichkeits und Presse<br />

arbeit und Kommunikation (w/m/d)<br />

Sie verfügen über ein abgeschlossenes Studium (Diplom, Ba<br />

chelor oder Master) im Bereich Journalistik oder eines vergleich<br />

baren Studienganges, journalistische Erfahrungen und sind<br />

kommunikationsstark, dann finden Sie bei uns eine spannende<br />

Aufgabe!<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter:<br />

www.gwnk.de/veroeffentlichungen/stellenausschrei<br />

bungen<br />

Für Rückfragen steht Ihnen der Erste Gemeinderat<br />

Herr Göbel gerne zur Verfügung, Tel.: 04742/87102<br />

oder Email: m.goebel@gwnk.de.


Marktplatz<br />

13.<br />

12.<br />

02.<br />

Februar<br />

20<strong>22</strong><br />

20<strong>22</strong> KURIER 113<br />

MARKTPLATZ<br />

STELLENANGEBOTE<br />

LEHRSTELLEN<br />

Die Samtgemeinde Land Hadeln sucht zum 1. August 20<strong>22</strong><br />

Nachwuchskräfte für die<br />

Ausbildung Verwaltungsfachangestellte (m/w/d)<br />

Fachrichtung Kommunalverwaltung<br />

Haben wir Dein Interesse geweckt? Dann schau Dir unsere voll<br />

ständige Stellenausschreibung unter www.samtgemeindeland<br />

hadeln.de/stellenangebote, auf Facebook oder Instagram an. Dort<br />

findest Du nähere Informationen zur Ausbildung und warum eine<br />

Beschäftigung bei der Samtgemeinde Land Hadeln genau das<br />

Richtige für Dich ist. Deine Bewerbungsunterlagen kannst Du bis<br />

zum 4. März 20<strong>22</strong> bei der Samtgemeinde Land Hadeln, Marktstr.<br />

21, 21762 Otterndorf einreichen – Wir freuen uns auf Dich!<br />

Niedersächsisches Landesamt<br />

für Verbraucherschutz<br />

und Lebensmittelsicherheit<br />

Beim Niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz<br />

und Lebensmittelsicherheit – Institut für Fische und<br />

Fischereierzeugnisse Cuxhaven – sind zum 01.09.20<strong>22</strong><br />

zwei Ausbildungsplätze<br />

zum/zur Chemielaborant/in (m/w/d)<br />

zu besetzen.<br />

Die Bewerbungsfrist endet<br />

am 13.03.20<strong>22</strong>.<br />

Bewirb dich hier:<br />

VERSCHIEDENES<br />

Strandgaststätte<br />

Behrens<br />

stellt ein:<br />

Auszubildende zur<br />

Fachkraft Gastronomie (m/w/d)<br />

Restaurantfachmann/frau<br />

(m/w/d)<br />

Telefon 0 4721/48572<br />

GESUNDHEIT<br />

ANKAUF<br />

Altgoldankauf vom Fachmann<br />

Marcinkowski<br />

Optiker Trauringstudio Juwelier<br />

Markstr. 30, 21762 Otterndorf<br />

Tel. 04751 / 911461


12<br />

Regional 12. Februar 20<strong>22</strong><br />

Infoabend zu<br />

Ferienangeboten<br />

BREMEN re ∙ Einen digitalen<br />

Infoabend rund um die<br />

Ferienlager und Ferienprogramme<br />

bietet der NABU am<br />

Donnerstag, 17. Februar, von<br />

18 bis 19 Uhr. In allen Ferien<br />

gibt es Angebote für Kinder<br />

und Jugendliche. Oft sind die<br />

Naturerlebnis-Freizeiten im<br />

Schullandheim Dreptefarm<br />

in Wulsbüttel und das Ferienprogramm<br />

im Vahrer Feldweg<br />

in Sebaldsbrück ausgebucht.<br />

Beim Infoabend sollen<br />

Fragen nach Ausrüstung und<br />

Kleidung der Kinder, aber<br />

auch nach dem Programm<br />

geklärt werden. Dazu gibt<br />

es natürlich die Möglichkeit,<br />

Fragen zu stellen. Ein Link für<br />

die Veranstaltung kann unter<br />

(0421) 48 44 48 70 oder E-Mail<br />

Freizeiten@NABU-Bremen.de<br />

angefordert werden.<br />

Durch Stadt mit<br />

Schlangenlinien<br />

BREMERHAVEN re ∙ Durch<br />

seine unsichere Fahrweise<br />

fiel am Mittwoch abend, 9.<br />

Februar, ein Autofahrer in<br />

Schiffdorferdamm auf. Als<br />

er später von der Polizei kontrolliert<br />

wurde, stellte sich<br />

heraus, dass der 59-Jährige<br />

unter Alkoholeinfluss am<br />

Steuer gesessen hatte. Gegen<br />

21.30 Uhr beobachtete ein<br />

aufmerksamer Zeuge, wie<br />

der Bremerhavener in Schlangenlinien<br />

stadteinwärts in<br />

Richtung Hauptbahnhof<br />

fuhr. In Höhe des Parkplatzes<br />

am Hauptbahnhof hielt eine<br />

Streifenwagenbesatzung den<br />

Mercedes-Fahrer an. Bei der<br />

Kontrolle bemerkten die Beamten<br />

eindeutige Anzeichen<br />

dafür, dass der Fahrer unter<br />

Alkoholeinfluss stand. Ein<br />

freiwillig durchgeführter<br />

Atemalkoholtest ergab einen<br />

Wert der absoluten Fahruntüchtigkeit,<br />

sodass dem<br />

Mann auf dem Polizeirevier<br />

durch einen Arzt eine Blutprobe<br />

entnommen wurde.<br />

Daraufhin wurden Führerschein<br />

und Fahrzeugschlüssel<br />

sichergestellt. Zudem<br />

erhielt er eine Strafanzeige<br />

wegen Trunkenheit im<br />

Verkehr.<br />

„Odyssee“ aus dem Altgriechischen übersetzt<br />

Vor 271 Jahren wurde der Rektor und Dichter Johann H. Voß geboren<br />

OTTERNDORF ∙ Am 20. Februar<br />

20<strong>22</strong> jährt sich der 271.<br />

Geburtstag des Altertumsforschers,<br />

Dichters und Rektors<br />

Johann Heinrich Voß.<br />

Das ehemalige Rektorhaus<br />

in Otterndorf, in dem Voß<br />

von 1778 bis 1782 mit seiner<br />

Familie lebte und in dem<br />

sich heute das Johann-Heinrich-Voß-Literaturmuseum<br />

befindet, erinnert an den<br />

großen Gelehrten.<br />

Voß arbeitete damals schon<br />

an seinem ehrgeizigen Projekt,<br />

das Epos des Dichters<br />

Homer, die „Odyssee“, aus<br />

dem Altgriechischen zu<br />

übersetzen. Er entschied<br />

sich das altgriechische Versmaß<br />

Hexameter beizubehalten,<br />

arbeitete detailbesessen<br />

als Übersetzer, weil er den<br />

Geist der Antike, den Geist<br />

Homers übertragen wollte.<br />

Noch immer geben seine<br />

Übersetzungen den Ton vor,<br />

sie machten ihn berühmt als<br />

einen der großen Vermittler<br />

fremder Literaturen. Als Herausgeber<br />

des „Musenalmanach“<br />

verfügte Voß über ein<br />

weitreichendes Netzwerk<br />

im gesamten deutschen<br />

Sprachraum, mit allen Dichtern,<br />

auch mit Komponisten,<br />

die Vertonungen geliefert<br />

haben für den Almanach.<br />

Ernestine Voß hielt ihrem<br />

Mann den Rücken frei, im<br />

Haushalt und bei der Erziehung<br />

der Söhne, war<br />

ihm aber auch eine kluge<br />

Voß-Büste und -haus<br />

Gesprächspartnerin, die<br />

lebhafte Briefe und Erinnerungen<br />

schrieb, so unter anderem<br />

über die Blatternimpfung<br />

1781 in Otterndorf:<br />

„Bald sollten uns Prüfungen<br />

treffen, die ohne inneren<br />

Mut noch schwerer zu tragen<br />

gewesen wären. Die<br />

Blattern, die schon bei unsrer<br />

Ankunft in der Umgebung<br />

waren, fingen an, sich in der<br />

Stadt zu zeigen, und rafften<br />

manchen hinweg.“<br />

Mit der ersten Schutzimpfung<br />

in Hadeln hatte Voß zu<br />

tun gehabt. Die Pocken, auch<br />

„Blattern“ genannt, war eine<br />

seit Jahrhunderten weithin<br />

bekannte und gefürchtete Virus-Erkrankung.<br />

Im 18. Jahrhundert<br />

waren die Pocken<br />

die vorherrschende Seuche,<br />

die Ansteckungsgefahr war<br />

mangels hygienischer Bedingungen<br />

hoch, insbesondere<br />

bei Kindern. Die Krankheit<br />

war jedoch nicht nur wegen<br />

der hohen Sterblichkeit<br />

gefürchtet, sondern besonders<br />

wegen ihrer quälenden<br />

Symptome und möglichen<br />

Folgeerkrankungen wie entstellende<br />

Narben am ganzen<br />

Körper und im Gesicht. Der<br />

Gedanke, den Ausbruch von<br />

Pocken zu verhindern und<br />

die „Blattern“ auszurotten,<br />

hatte schon seit langer Zeit<br />

die Ärzte beschäftigt. Der<br />

englische Landarzt Dr. Edward<br />

Jenner erkannte, dass<br />

die - auf den Menschen<br />

übertragbaren, aber für ihn<br />

ungefährlichen - Rinderpocken<br />

gegen die „richtigen“<br />

Pocken immunisiert werden<br />

können und machte seine<br />

Untersuchungen im Jahr 1775<br />

bekannt.<br />

Um 1780 drohte im Land Hadeln<br />

eine Pockenepidemie.<br />

Voß wusste, dass in vielen<br />

Ländern bereits erfolgreich<br />

versucht wurde, durch recht<br />

ungefährliche Kuhpockenerreger<br />

gegen die bedrohlichen<br />

Pocken zu immunisieren.<br />

Bald nach seiner Ankunft,<br />

als der ältes te Sohn Friedrich<br />

Der Garten des Voß-Hauses<br />

Foto: Stadt Otterndorf<br />

Leopold an den Pocken erkrankte<br />

und in Lebensgefahr<br />

schwebte, verlangte Voß von<br />

seinem Arzt, er solle seinen<br />

Sohn impfen, was damals in<br />

Hadeln noch für einen Eingriff<br />

in Gottes Vorsehung<br />

galt. Doch der Arzt zögerte<br />

und erst als Voß erklärte, die<br />

Impfung selbst vorzunehmen,<br />

hatte er Mut gefasst.<br />

Voß setzte Pockenimpfung<br />

durch<br />

Voß setzte erfolgreich<br />

durch, dass in den kommenden<br />

Jahren alle erkrankten<br />

Otterndorfer Kinder mit<br />

dem von Jenner entdeckten<br />

Gegenserum geimpft wurden.<br />

Von den 60 geimpften<br />

Kindern starb nur eines an<br />

der Seuche. Die Pockenimpfung,<br />

die Voß beharrlich<br />

durchgesetzt hat, war eine<br />

Pionierleistung in Deutschland!<br />

Die Nachricht verbreitete<br />

sich bald in Stadt und<br />

Land, das Ansehen von Voß<br />

soll danach gestiegen sein.<br />

Vierzig Jahre später, 1821,<br />

wurde die Impfpflicht im<br />

Hannöverschen eingeführt.<br />

Im Jahr 1980 konnte die<br />

Weltgesundheitsorganisation<br />

WHO die Welt endlich<br />

für pockenfrei erklären.<br />

Voß’ Kampf für die Pockenimpfung<br />

hat somit nicht an<br />

Aktualität verloren.<br />

Das Voß-Museum öffnet<br />

nach der Winterpause am<br />

20. Februar 20<strong>22</strong> mittwochs<br />

und sonntags 15 bis 18 Uhr<br />

wieder seine Türen. Führungen<br />

finden nach Vereinbarung<br />

statt. Eine Hör- und<br />

Multimediastation informieren<br />

über das Leben und<br />

Werk von Voß. Die traditionelle<br />

Geburtstagsfeier mit<br />

Ernestines Kirschkuchen<br />

kann wegen steigender Infektionszahlen<br />

in diesem<br />

Jahr leider nicht stattfinden.<br />

Präsentation einer Voß-Büste<br />

Für das kommende Frühjahr<br />

ist die Präsentation des Abgusses<br />

einer Voß-Büste des<br />

berühmten klassizistischen<br />

Bildhauers Johann Gottfried<br />

Schadow geplant, die jahrelang<br />

als verschollen galt und dank<br />

weitreichender Bemühungen<br />

ausfindig gemacht werden<br />

konnte. Der Abguss der Büste,<br />

die sich heute im Bestand<br />

der Staatsbibliothek zu Berlin<br />

befindet, wird derzeit in der<br />

Gipsformerei der Staatlichen<br />

Museen zu Berlin - Preußischer<br />

Kulturbesitz hergestellt.<br />

Die Jahreshauptversammlung<br />

der Johann-Heinrich-Voß-Gesellschaft<br />

findet<br />

am 28. Mai im Vosshaus<br />

Penzlin statt.<br />

Dr. Kerstin von Schwerin<br />

Foto: Stadt Otterndorf<br />

Bettler beißt<br />

Bahnmitarbeiter<br />

BREMEN re ∙ Wegen aggressiven<br />

Bettelns und<br />

lautstarker Beleidigungen<br />

haben Bahnsicherheitsmitarbeiter<br />

einen 33-jährigen<br />

Mann am Donnerstag gegen<br />

8.40 Uhr aus dem Bremer<br />

Hauptbahnhof verwiesen.<br />

Er weigerte sich, wurde<br />

ergriffen und zum Ausgang<br />

geführt. Dabei biss einem<br />

42-jährigen Bahnmitarbeiter<br />

in die Schulter. Bundespolizisten<br />

kamen dazu und<br />

stellten die Personalien des<br />

deutschen Staatsangehörigen<br />

aus Bremen fest. Wegen<br />

Beleidigung, Diebstahls<br />

und einer Körperverletzung<br />

war bereits mehrfach gegen<br />

ihn ermittelt worden. Er erhielt<br />

weitere Strafanzeigen.<br />

Zitat der Woche<br />

„Wir müssen die Menschen<br />

daran erinnern,<br />

dass Kultur kein Luxus<br />

ist, sondern eine Notwendigkeit<br />

zum Leben,<br />

die man braucht wie<br />

Luft zum Atmen.“<br />

Simon Rattle, britischer<br />

Dirigent, *1955<br />

Ansprüche<br />

bleiben bestehen<br />

HANNOVER re ∙ Auch<br />

wenn der Bund der Ehe<br />

nicht immer hält: Die Rentenansprüche<br />

aus dem Versorgungsausgleich<br />

bleiben<br />

bestehen, und zwar bis<br />

ans Lebensende. Das gilt<br />

sogar bei einer erneuten<br />

Heirat, teilte die Deutsche<br />

Rentenversicherung Braunschweig-Hannover<br />

jetzt<br />

mit. Zerbricht eine Ehe,<br />

werden bei der Scheidung<br />

die Rentenansprüche ausgeglichen:<br />

Jede Partei gibt<br />

die Hälfte der in der Ehezeit<br />

erworbenen Anrechte<br />

an die andere ab. Das nennt<br />

sich Versorgungsausgleich.<br />

Abhängig vom Berufsleben<br />

der Ex-Eheleute ergibt sich<br />

daraus für jede Seite entweder<br />

ein Plus oder ein Minus.<br />

Und das hat grundsätzlich<br />

ein Leben lang Bestand -<br />

auch für Geschiedene, die<br />

erneut heiraten. Weitere<br />

Informationen gibt es auf<br />

www.deutsche-rentenversicherung.de<br />

oder am<br />

kostenlosen Servicetelefon<br />

unter (0800) 1000 4800.<br />

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