Chronik ELV - Tornado Niesky

Gedicht der Saison
Für unsere Jungs ist die Sachsenliga seit zwei Wochen Vergangenheit,
über die Platzierung in der Saison herrscht noch Ungewissheit.
Man kann nur hoffen und spekulieren,
dass Crimmitschau gegen Halle tut verlieren.
Ihr habt es Euch und uns nicht leicht gemacht.
Und hat es diesmal auch ganz schon gekracht.
Bis Dezember ward Ihr die ganz Souveränen,
einige Mutige taten sich schon nach dem Meistertitel sehnen.
Dann folgten Spiele mit Niederlagen,
der Zusammenhalt zwischen Mannschaft und Fans war angeschlagen.
Vorallem eines muss man sagen an dieser Stelle:
Das Niveau ist enorm gestiegen in der Sachsentabelle.
Für Amateursportler ist es ja nicht immer leicht.
Und ein Sieg wird nicht auf dem Tablett gereicht.
Ein großes Manko war das Verwerten der Chancen zu Toren,
und so wurde es manchmal eng oder wir haben verloren.
Wir müssen halt lernen, mit Niederlagen zu leben
und bei der Realität bleiben ohne Abzuheben.
Ihr habt gezeigt, was in Euch steckt,
und das Saisonziel erreicht im Endeffekt.
Lasst uns die Spieler nochmal aufmarschieren
und zu Jedem ein paar Worte verlieren.
Ein hervorragender Mann war Thomas Bresagk, im sächsischen Eishockey
nicht unbekannt,
Er hielt, was er nur konnte und stand im Tor recht angespannt.
Daniel und Ronny Schneider sind in der Abwehr zu Hause.
Dort bewachen sie die gegnerischen Stürmer ohne Atempause.
Beispielhaft auf dem Eis und bei der Nachwuchsbeschaffung geht Nico Fauth
allen voran.
Dieses Jahr drei Tore und jede Eishockeysaison ein Kind, na sieh mal einer an!
Steffen Thau hält die Fäden der Mannschaft in der Hand.
Als Trainer und Koordinator auf dem Eis zeigt er Sachlichkeit und Verstand.
Rene Mirle, bei fast allen Spielen warst Du vertreten.
Dein Tor in Crimmitschau wurde gefeiert mit Pauken und Trompeten.
Falk Perschmann, schon seit Jahren als Eishockeyspieler stadtbekannt.
Privat zapft er Bier – und er ist noch zu haben (munkelt man hinter vorgehaltner
Hand)
Wir erinnern uns: im ersten Punktspiel schoss Fred Bartell den Ausgleich in letzter
Sekunde.
Und durch das unberechtigte Disziplinarverfahren war er in aller Munde.
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