Chronik ELV - Tornado Niesky

Gedicht der Saison
Und wieder ist eine Saison aus und vorbei,
Ganz ehrlich, sie war nicht das Gelbe vom Ei!
Das zehnte Jahr des ELV
verlief – Entschuldigung - „unter aller Sau“.
Doch der Verein und die Spieler konnten nix dafür,
nein - die Ligaorganisatoren hatten kein Gespür.
Dreimal die gleichen Gegner zu Haus,
das zahlte sich prompt bei den Zuschauereinnahmen aus.
Die Vorrunde war schon einiges wert,
Alles dabei, was das Nieskyer Eishockeyherz begehrt.
Die andern waren halt besser – es ist keine Schand,
dass nicht Siege kamen am laufenden Band.
Denkbar ungünstig das Rundenende zur Weihnachtszeit,
Zum Glück fanden sich zwei Freundschaftsspielgegner aus Barmherzigkeit.
Über Relegation und Pokal brauchen wir kein Wort zu verlieren,
wir wissen, auch Ihr tatet Euch darüber nicht amüsieren.
Lasst uns nun trotzdem Rückschau halten aus personeller Sicht,
mit unserem mittlerweile 6. Saisongedicht.
GREULE
Bei den letzten Spielen sahst Du irgendwie gar nicht mehr glücklich aus.
Wer hielt die Standpauke und machte Dir wegen der Strafzeiten den Garaus?
DOMU
Dein Abschied ging wirklich Allen unter die Haut,
und nicht nur Du hattest nahe am Wasser gebaut.
JIRI HAMR
Neue Besen kehren bekannterweise gut.
Schade, dass Du verschmerzen musstest Preussens Übermut.
RENÉ MICHALK
Können diese Augen lügen – jede Frau fragt sich das in der Region.
Du bekommst von uns den Titel: „Der Mütter Lieblings-Wunschschwiegersohn“
STEFFEN THAU
Super Zusammenarbeit gab es mit Dir diese Saison
und Dein Einsatz gegen Frydlant war ein Knallbonbon.
RICHIE
Da wünscht sich manches Mädel reif fürs Krankenhaus,
denn Du leerst dort unter anderem die Nachttöpfe aus.
THOMAS GÖTZ
Sind Mama und Papa nicht dabei, das ist im Stadion bekannt,
schmeckt Dir das Bier erst richtig – das ist ja allerhand!
SVEN BECHER
Du bist mittlerweile berühmt als Statistikjäger,
Vizestrafenkönig und – der erste eingelochte Puck lag auf Deinem Schläger.
MARIO ROMMEL
Dein Debüt tatest Du nur beim Stadtfest geben,
vorerst musst Du beim Bund die Welt aus den Angeln heben.
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