Schellacks sind nicht nur zum Hören da - Gesellschaft für ...
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Formaler Aufbau:<br />
Vorwort<br />
Es wird der Versuch unternommen, alle in Deutschland entstandenen Tondokumente dieser<br />
Art zu erfassen. Abgesehen von Schellackplatten werden auch andere Tonträger, die innerhalb<br />
der „Schellackzeit“ entstanden <strong>sind</strong>, einbezogen. Es werden <strong>nur</strong> solche Tondokumente<br />
angeführt, die als Pressungen vervielfältigt wurden. Eine Ausnahme bilden Original-<br />
Wachswalzen aus der Zeit der Jahrhundertwende wegen ihrer historischen Bedeutung.<br />
Das Vorwort beschreibt die Rahmenbedingungen unter denen die Diskografie zu lesen ist.<br />
In der Folge werden die verwendeten Abkürzungen erklärt.<br />
Danksagungen<br />
Auflistung der Personen und Institutionen, die wesentliches <strong>zum</strong> Zustandekommen dieser<br />
Publikation beigetragen haben.<br />
Einführung<br />
Die historischen Tondokumente des Berliner Phonogramm-Archivs<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Diskografie in alphabetischer Reihenfolge der Interpreten<br />
Beispieleintragung:<br />
Agasi Agarisade<br />
___________________________________________________________________________<br />
In den Aufnahmebüchern bisweilen als Agasisade buchstabiert<br />
Kaukasische Musik: Agasi Agarisade, Tenor mit Akkordeon-Begleitung<br />
REICHS-RUNDFUNK<br />
Berlin, Funkhaus, Saal 11, 18. Januar 1943<br />
70515 Nr. 1: (Unbekannter Titel) (3’52“)<br />
Volksweise<br />
Gesang mit Akkordeon-Begleitung<br />
RRG DKS. 70515<br />
oder<br />
Jean Gulesko<br />
___________________________________________________________________________<br />
Der Name des Kapellmeisters wird auf den Etiketten der Schallplatten unterschiedlich aus dem Kyrillischen transkribiert: Jan oder Jean;<br />
Gulesko, Gulesku, Gulesco oder Gulescu. Er hat vermutlich die Aufnahmen des Balalaika-Orchesters ISKRA eingespielt, siehe dort. Im<br />
Ausland entstandene Aufnahmen <strong>sind</strong> in der folgenden Aufstellung <strong>nicht</strong> berücksichtigt.<br />
Jan Gulesco mit seiner Original-Zigeunerkapelle/ Zigeunerprimas Jean Gulesko mit seiner Zigeunerkapelle (Clangor)/<br />
Zigeunerprimas Jean Gulesco mit seiner Zigeuner-Kapelle (Cordy)<br />
KALLIOPE<br />
Berlin, ca März 1928<br />
4556 Singet, Zigeuner! KVN<br />
4556-2 Singet, Zigeuner! Kalliope K.1232 (NE 11/28), 1231,<br />
Ungarisches Lied Brillant Special 250 (NE 11/34),<br />
(Zigeunerlied) Clangor T.1541/49, Cordy 3498A<br />
Kommentar: Das im Vorwort angegebene Ziel wird exakt eingehalten. Die Art und Weise,<br />
wie die einzelnen Datensätze zu lesen <strong>sind</strong>, ist im Vorwort genau angegeben. Ebenso die<br />
benutzten Abkürzungen. Das Beifügen von Kurzbiographien bei den jeweiligen Interpreten