23.02.2022 Aufrufe

Programmheft - freie THEATERTAGE szene 2022 / Heidelberger Theatertage

Im März diesen Jahres ist es endlich wieder einmal so weit: Der Freie Theaterverein Heidelberg lädt handverlesene Perlen der Freien Theaterlandschaft nach Heidelberg ins TiKK und den Karlstorbahnhof ein und präsentiert unter dem Titel freie THEATERTAGE szene spannende, vielschichtige und inspirierende Arbeiten Freier Theaterensembles aus Berlin, Dortmund, Leipzig und der Region. Neben den Abendveranstaltungen freuen wir uns besonders, auch wieder herausragende Gastspiele für unser junges Publikum präsentieren zu können. Gesamtprogramm unter: https://www.karlstorbahnhof.de/heidelberger-theatertage/

Im März diesen Jahres ist es endlich wieder einmal so weit: Der Freie Theaterverein Heidelberg lädt handverlesene Perlen der Freien Theaterlandschaft nach Heidelberg ins TiKK und den Karlstorbahnhof ein und präsentiert unter dem Titel freie THEATERTAGE szene spannende, vielschichtige und inspirierende Arbeiten Freier Theaterensembles aus Berlin, Dortmund, Leipzig und der Region.

Neben den Abendveranstaltungen freuen wir uns besonders, auch wieder herausragende Gastspiele für unser junges Publikum präsentieren zu können.

Gesamtprogramm unter: https://www.karlstorbahnhof.de/heidelberger-theatertage/

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04. – 26.03.2022


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GRUSSWORT

Liebes Theaterpublikum,

Die Heidelberger Theatertage sind seit langem,

Herbst für Herbst, eines der renommiertesten

Festivals unserer Region. Ich freue mich, dass sie

nun im Frühling in etwas modifizierter Form und

angepasst an die aktuellen Gegebenheiten mit

kleineren Ensembles unter dem Titel „freie THE-

ATERTAGE szene“ stattfinden können. Dieser Szene

wird somit auf den Theaterbühnen des Karlstorbahnhofs

bei zehn Veranstaltungen in der

Zeit vom 4. bis 26. März eine wichtige Plattform

gegeben, denn Auftrittsmöglichkeiten sind von

elementarer Bedeutung für das Überleben freier

Gruppen. Von ihrem kreativen Pool an Ideen kann

die Theaterkunst insgesamt nur profitieren.

Das Publikum ist zumeist eher jung. Das gilt für

die jetzige Ausgabe des Festivals in besonderem

Maße, denn neben den Abendveranstaltungen

mit ihrer gewohnt großen Bandbreite an Themen,

Inhalten und Formaten der darstellenden

Kunst sind einige Gastspiele speziell für Kinder

im Programm. Gerade die Jüngsten haben in der

Pandemie bekanntermaßen große Entbehrungen

erlitten. Daher freut mich diese Schwerpunktsetzung

des Festivalleiters Matthias Paul und seines

Teams innerhalb der Aufführungsserie. Darüber

hinaus spreche ich ihnen als Vertreter der Freien

Theaterlandschaft Heidelbergs einen großen Dank

für ihr unermüdliches Engagement aus, das dazu

beiträgt, das Kulturleben unserer Stadt enorm zu

bereichern.

Ihnen als Besucherinnen und Besucher wünsche

ich bei diesem erneut vielfältigen Programm

wertvolle Impulse, einen inspirierenden Austausch

untereinander und nicht zuletzt gute Unterhaltung

bei den Veranstaltungen Ihrer Wahl.

Prof. Dr. Eckart Würzner

Oberbürgermeister



WILLKOMMEN

VEREIN

Liebe Theaterfreundinnen und

Theaterfreunde, verehrtes Publikum!

Die Freie Szene ist immer für Überraschungen gut.

Mit Einfallsreichtum, geringen finanziellen Mitteln

und jeder Menge künstlerischem Enthusiasmus

entstehen die unterschiedlichsten Theaterarbeiten.

Seit mehr als zwei Jahrzehnten feiern die

Heidelberger Theatertage immer im Herbst die

Vielfalt und Kreativität der Szene und bringen sie

in Heidelberg auf die Bühne.

2020 und 2021 konnten die Theatertage aufgrund

der unsicheren Proben- und Auftrittssituation für

Freie Künstler*innen nicht wie gewohnt stattfinden.

Dafür gibt es nun ein kleines Frühjahrsspezial,

das zeigt: Die Freie Theaterszene hat nichts an

Energie eingebüßt! Ensembles aus Berlin, Leipzig

und Dortmund stehen vom 04. bis zum 26. März

im Karlstorbahnhof auf der Bühne und zeigen ihre

Arbeit. Viele von ihnen wurden in der Vergangenheit

mit dem begehrten Heidelberger Theaterpreis

ausgezeichnet. Von Heike Feists humorvollhintergründiger

Theaterbiografie der Hildegard

von Bingen über das unnachahmliche Gespür für

Tragik und Sprachwitz des irischen Autors Roddy

Doyle bis hin zu Alltagsbeobachtungen aus der

Region, Cartoon-Western-Theater und einer autobiografisch

geprägten Stückentwicklung zum

Thema Heimat und Entfremdung reicht die Bandbreite.

Dazu kommt eine doppelte Portion von

abenteuerreichem Kinder(tanz)theater. Die Plätze

sind pandemiebedingt begrenzt. Wer Theater

liebt, sollte sich jetzt ganz schnell Karten sichern!

LINKS

www.karlstorbahnhof.de

www.theaterverein-hd.de

heidelberger.theatertage

Karlstorbahnhof

Die THEATERTAGE gibt es in diesem Jahr zum ersten

Mal im März! Das ist nicht das Einzige, was neu ist.

Der Freie Theaterverein Heidelberg e.V. zieht mit

dem Karlstorbahnhof um und bekommt nach den

Sommerferien ein wunderschönes Theater in der

neuen Spielstätte in der Heidelberger Südstadt. Unser

Profil wird noch vielfältiger werden, in künstlerischer

Hinsicht und als sozio-kultureller Akteur in

der Region. Und mit dem Neubeginn kommt unser

neues Logo: Vorhang auf, Spot an!

Aber keine Sorge, das Bewährte bleibt: Der Freie

Theaterverein Heidelberg e.V. versteht sich weiterhin

als Interessenvertretung der Freien Theaterkultur

Heidelbergs und Umgebung, die in Bandbreite und

Qualität als eine der bedeutendsten Süddeutschlands

gelten kann.

Wir freuen uns auf eine wunderbare freie THEA-

TERTAGE szene und ganz besonders auf Euren /

Ihren Besuch!

Der Theaterverein ist Mitglied im Landesverband für

Amateurtheater Baden-Württemberg.

Heinrich Santen und Matthias Paul

Alle Infos rund um den Verein und das Festival unter

www.theaterverein-hd.de



Eine Theaterbiographie fernab

von Heilkräutern und Dinkelbrot

So geht das nicht! Das macht man nicht! Das

schaffst du nie!

Was nützt das schönste Ziel, wenn man nicht

weiß, wie man es erreichen kann? Wenn Neid

und Missgunst anderer oder ängstliche Bedenkenträger

und engstirnige Bürokraten

sich einem in den Weg stellen? Das Leben

der Hildegard von Bingen war voll von Situationen,

in denen nichts mehr ging und es

logisch gewesen wäre, klein beizugeben.

Doch ging es um ihre Selbstbestimmung, um

Gerechtigkeit und Überwindung lebensfeindlicher

Traditionen, war die berühmteste Frau

des Mittelalters nicht zu (s)toppen.

FR 04.03.

HILDEGARD

und Widerpart der Mächtigsten ihrer Zeit.

Die schon wieder!

Hildegard von

Bingen – dinkelfrei

Heike Feist und

Gotthard Lange, Berlin

„Die schon wieder!“ dachte wohl mancher

Mönch, mancher Probst und selbst der Papst,

wenn die Nonne, von einem „Geht nicht!“

ermutigt, gleich noch einmal an deren Tür

klopfte. Als kleines Kind in einer Kloster-Klause

eingemauert, wird sie Gründerin zweier eigener

Frauenklöster, Autorin visionärer Werke

Ein Abend so rasant, humorvoll und intelligent

wie Hildegard selbst!

Im Anschluss an die Aufführung laden wir zu

einem Publikumsgespräch ein.

www.heikefeist.de

Beginn: 20 Uhr | Karlstorbahnhof Saal

VVK 20,80 € | AK 21 €

Foto © Steffen Baraniak



SA 12.03.

DJANGO

Django –

ein Cartoon-

Western

Knalltheater, Leipzig

Von Larsen Sechert

Westernheld Django kehrt in seine Heimatstadt

zurück. Er will sich rächen. An wem weiß

er noch nicht. Da sich aber jeder gute Westernheld

irgendwie rächen muss, wird auch

Django sich rächen.

Dieser Cartoon-Western enthält im Stile der

Geräuschpantomime wesentliche Szenen aus

Sergio Corbuccis gleichnamigen Film aus dem

Jahre 1966. Dieser Film löste eine Welle von

Django-Filmen aus.

Die Soloshow rast mit wilden Schießereien

und absurd-grotesken Faustduellen von einem

Spektakel zum anderen.

Im Anschluss an die Aufführung laden wir zu

einem Publikumsgespräch ein.

Spiel: Larsen Sechert

DJ am Pult: Andreas Vent-Schmidt

knalltheater.de

Beginn: 20 Uhr | TiKK

Nur VVK: 16,40 € | erm. 10,90 €

Foto © Fly Ralf Menzel

www.formgeber.de

atelier@formgeber.de

formgeber.mannheim



KALENDER

freie THEATERTAGE szene

Heike Feist und Gothard Lange, Berlin

Die schon wieder!

Hildegard von Bingen – dinkelfrei

FR 04.03.

Theaterbiographie fernab von Heilkräutern und Dinkelbrot

20 Uhr

KTB

WERK 2, Kulturfabrik Leipzig

Der ängstliche Cowboy

SA 12.03.

FR 11.03.

Tanztheater mit Schauspiel

Für Kinder ab 5 Jahren

15 Uhr

TiKK

10 Uhr

TiKK

Knalltheater, Leipzig

Django –

ein Cartoon-Western

SA 12.03.

von Larsen Sechert

20 Uhr

TiKK

Knalltheater, Leipzig

Popeye - der Matrose mit dem Spinat

SO 13.03.

Die Comiclegende auf der Bühne

Für alle ab 4 Jahren

15 Uhr

TiKK

Theater Fletch Bizzel, Dortmund

Die Frau, die gegen Türen rannte

SA 19.03.

FR 18.03.

… zum Heraustrennen

von Roddy Doyle

Für die Bühne bearbeitet von Oliver Reese

20 Uhr

TiKK

20 Uhr

TiKK

Friedrich E. Becht, Rauenberg

Espresso Satirico

SO 20.03.

Autorenlesung

Vom Espresso inspiriert – beim Espresso notiert

18 Uhr

TiKK

Theater unterm Dach, Berlin

Stiefmutter Heimat –

Meine Mutter, das gestohlene Kind

SA 26.03.

FR 25.03.

von Wicki Kalaitzi und Joanna Lewicka

20 Uhr

TiKK

20 Uhr

TiKK

www.karlstorbahnhof.de

www.theaterverein-hd.de

heidelberger.theatertage

Karlstorbahnhof

Spielstätten:

Kulturhaus Karlstorbahnhof (Saal) und

TiKK – Theater im Kulturhaus Karlstobahnhof

Am Karlstor 1

69117 Heidelberg

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Auf Dich!

Der beste Wein ist der,

den wir mit

Freunden trinken!

Adam-Müller-Straße 1 • 69181 Leimen • T: 06224 97100 • F: 06224 971047 • www.weingut-adam-mueller.de • verkauf@weingut-adam-mueller.de

Wir sind für Sie da: Montag bis Freitag 8 - 18 Uhr • Samstag 9 - 13 Uhr



Die Comiclegende auf der Bühne

– für alle ab 5 Jahren

Gerno Knall isst einen Löffel Spinat und verwandelt

sich in den berühmten Matrosen. Nun

muss er plötzlich gegen seinen Widersacher

Bluto antreten, um seine Geliebte Olivia zu

retten. Die veranstaltet einen Tanzwettbewerb

auf einer Insel. Da muss Popeye hin und begegnet

Piraten, Möwen und einem großen Wal.

Und als er dann endlich auf der Insel strandet,

wartet Bluto mit bösen Fallen auf ihn.

Stark ist unser Held immer nur, wenn er einen

Löffel Spinat isst. Nur was, wenn der Spinat

grad nicht da ist …? Unser Held findet gernoknalleske

Lösungen.

Familienprogramm

FR 11.03. SA 12.03.

SO 13.03.

Der

ängstliche

Cowboy

WERK 2, Kulturfabrik Leipzig

Tanztheater mit Schauspiel. Eine

Geschichte von Angst und Mut

für alle jungen und junggebliebenen

Menschen ab 5 Jahren

„Aus den Steinen, die dir in den Weg gelegt

werden, kannst du was Schönes bauen.“

Erich Kästner

Zwei gefährliche Räuberinnen, die gefährlichsten

überhaupt, Zora und Beule, verbreiten

Angst und Schrecken im ganzen Wilden

Westen. Ausgerechnet der ängstliche Cowboy,

der vor jedem kleinsten Geräusch zusammenzuckt,

erhält den Auftrag, beide zu stellen. Dabei

verklettert er sich über einen reißenden

Fluss, verpiekst sich im Kakteenwald und vertrinkt

sich am Durstplatz, bis er schließlich

in den Steinbruch des Grauens stolpert. Hier

sind Zora und Beule. Hier muss der ängstliche

Cowboy seine mutigste Prüfung bestehen.

Zwei Tänzerinnen, ein Musiker und ein Clown

COWBOY

zeigen eine Abenteuerreise in den Wilden Westen,

bei der weder ein Auge trocken noch ein

Tanzfuß zappelfrei bleibt.

Tanz und Regie: Lilian Mosquera, Gesa Volland

Schauspiel und Text: Larsen Sechert

Musik: Matthias Ehrig

Kostüme: Anna Spenn

Assistenz: Verena Sodhi

Produktionsleitung: Susann Schreiber

Kamera: Thomas Bär, Sebastian Weber

FR 11.03. Beginn: 10 Uhr | TiKK

SA 12.03. Beginn: 15 Uhr | TiKK

Nur VVK: 10,90 € | erm. 8,70 €

Ermäßigung für Gruppen ab 15 Personen auf Anfrage

Beginn: 15 Uhr | TiKK

Nur VVK: 10,90 € | erm. 8,70 €

Ermäßigung für Gruppen ab 15 Personen auf Anfrage

POPEYE

Popeye – der

Matrose mit

dem Spinat

Knalltheater, Leipzig



FR 18.03. SA 19.03.

FRAU

Die Frau, die

gegen Türen

rannte

Theater Fletch Bizzel,

Dortmund

Nach dem Buch „Paula Spencer“

von Roddy Doyle. Für die Bühne

bearbeitet von Oliver Reese.

Paula Spencer war schon mit zwölf für alle die

Schlampe. Jetzt ist sie 39, fünffache Mutter,

vom Leben gezeichnet durch Übergriffe des

Vaters, abgestumpfte Lehrer, verrohte Mitschüler,

ein Prügel-Opfer der verkorksten Verhältnisse

und ihres brutalen Ehemanns Charlo.

Ihre Verletzungen erklärt sie stets damit,

sie sei gegen eine Tür gelaufen. Nun ist Charlo

tot und Paula beginnt zu sprechen.

Booker-Preisträger Roddy Doyle erzählt die

Geschichte einer Frau, die sich ihre Qual von

der schwer verletzten Seele redet und die

Trümmer ihres Lebens zusammenkehrt.

Ehrlich, bissig und fernab von Gefühlsduselei

und moralischem Zeigefinger, ein furioser

Monolog, der ausschlägt wie eine „leidenschaftliche

Fieberkurve“ (Die Zeit), bodennah

und mit beißendem Wortwitz.

Im Anschluss an die Aufführung laden wir zu

einem Publikumsgespräch ein.

Regie: Hans-Peter Krüger

Schauspiel: Sandra Schmitz

Sounds: Joey Porner

Beginn: jeweils um 20 Uhr | TiKK

Nur VVK: 16,40 € | erm. 10,90 €

GLORIA

GLORIETTE

DIE KAMERA

Filmkunsttheater Heidelberg

ab 10. März 2022 im GLORIA-Kino

© mindjazz pictures

Sondervorstellung: 26. März 2022, 17:00 Uhr

in Kooperation mit TERRE DES FEMMES

mit Besuch der Regisseurin Alison Kuhn

Hauptstr. 146, Heidelberg | Tel.: 06221 25319 gloria-kamera-kinos.de gloria.kamera.kinos



Notizen. Glossen. Steile Thesen.

Vom Espresso inspiriert – beim Espresso notiert.

Friedrich E. Becht schaut auf Dinge, die

nicht im öffentlichen Diskurs behandelt werden,

aber unsere Gemütszustände beeinflussen:

Da geht es beispielsweise um „Die

schwere Lust am Untergang“, den „modischen

Sandalismus“ und das deutsche Vereinsleben.

Geklärt wird auch, was so ein richtiger Mann

ist, der Zusammenhang zwischen „Bratpfanne,

Sex und Sensitivität“ und die „Kompetenzkompetenz“.

Gundel

Heidelberg

Bäckerei • Konditorei • Café seit 1896

Es sind Episoden aus den Niederungen des

Alltags ‚heiß, stark, ungesüßt‘.

„Alles wird zermahlen und unter hohem Druck

zu ‚Espresso Satirico‘ gebrüht“, kommentiert

der Autor und Espresso-Genießer. Sein Gespür

für das Kuriose lässt aus schlichten Begebenheiten

urkomische Geschichten werden:

launig, humorvoll, hanebüchen, pointiert und

SO 20.03.

mit satirischem Tiefgang. Und immer auch mit

ESPRESSO

dem empathischen Blick des Spaßmachers,

der über das Stück ‚tägliches Leben‘ hinausreicht.

Es wird übertrieben, überhöht, persifliert

und ironisiert, mit und ohne tiefere Bedeutung.“

(Rhein Neckar Zeitung )

Espresso

Satirico

Friedrich E. Becht

Im Anschluss an die Aufführung laden wir zu

einem Publikumsgespräch ein.

Das Café in der Altstadt am Fuße des Schlosses

Beginn: 18 Uhr | TiKK

Nur VVK: 16,40 € | erm. 10,90 € Hauptstrasse 212 69117 Heidelberg Telefon 06222/20661

Mo Ruhetag

Di-Fr 8:30 - 18:30 h Sa und So 8:00 - 18:00 h



FR 25.03. SA 26.03.

STIEFMUTTER

Im Anschluss an die Aufführung laden wir zu

Stiefmutter

Heimat –

meine Mutter, das

gestohlene Kind

Theater unterm Dach, Berlin

Von W. Kalaitzi und J. Lewicka

Der Theaterabend von Wicki Kalaitzi Wickuschka

basiert auf der wahren Geschichte ihrer

Mutter Lenka, einem Opfer der Kinderverschickung

im griechischen Bürgerkrieg nach

Mittelosteuropa. Lenkas Odyssee führt uns

durch Albanien, Jugoslawien, Bulgarien, Rumänien,

in ein Breslauer Kinderheim, nach

Leipzig und 1981 nach West-Berlin, wo sie bis

heute lebt. Wicki erzählt von Kontexten und

dem Umgang mit ihren Familienerinnerungen.

Die Stückentwicklung mit dokumentarischen,

tanzperformativen, theatralen und musikalischen

Elementen auf die Situation Schutzsuchender

in Europa und setzt sich in direkten

Bezug zum gegenwärtigen Diskurs zu Heimat

und Entfremdung.

Im Stück werden Zitate aus dem Gedicht STA-

BAT MATER FURIOSA von Jean-Pierre Siméon

verwendet.

einem Publikumsgespräch ein.

Mit: Wicki Kalaitzi und Lenka Kalaitzi | Regie: Joanna

Lewicka | Ausstattung: Marta Góźdź (El Bruzda) | Multimedia:

Aleksander Janas | Musik: Tomasz Krzyżanowski

Licht: Karol Rębisz | Plakat: Michał Jadczak | Foto-Dokumentation:

José-Luis Mendoza | Regieassistenz: Olga

Osuchowska | Produktion: Theater unterm Dach Berlin,

Stiftung Fundacja od WSCHODU do ZACHODU gefördert

vom Amt für Weiterbildung und Kultur (Fachbereich:

Kunst und Kultur) BA Pankow von Berlin, Stiftung für

Deutsch-Polnische Zusammenarbeit, Grotowski Institut

Wrocław, unterstützt vom Polnischen Institut in Berlin,

Pilecki Institut.

Beginn: jeweils um 20 Uhr | TiKK

Nur VVK: 16,40 € | erm. 10,90 €

Die freie THEATERTAGE szene wird vom Freien

Theaterverein Heidelberg e.V. in Kooperation mit

dem Kulturhaus Karlstorbahnhof e.V. veranstaltet.

Das Festival wird von der Stadt Heidelberg über

das Kulturamt gefördert. Der Freie Theaterverein

Heidelberg e.V. wird gefördert durch das Land

Baden-Württemberg und die Stadt Heidelberg.

Für die freundliche Unterstützung danken wir all

unseren Partner*innen und Sponsor*innen sowie

allen Helfer*innen.

Herausgeber:

Freier Theaterverein Heidelberg e.V.

Am Karlstor 1 | 69117 Heidelberg

Telefon: 06221 - 97 89 28

Mail: paul@karlstorbahnhof.de

www.theaterverein-hd.de

Vorstände:

Heinrich Santen, Anette Wieling

Festivalleitung & Theaterleitung TiKK –

Theater im Kulturhaus Karlstorbahnhof:

Matthias Paul

Gestaltung:

Kathi Beil | FORMGEBER.de

Druck:

abc Druck, Heidelberg

IMPRESSUM

Festival-Spielstätten:

Kulturhaus Karlstorbahnhof (Saal) und

TiKK – Theater im Kulturhaus Karlstorbahnhof

Am Karlstor 1 | 69117 Heidelberg

Vorverkauf & Covid-19:

Eine Kartenreservierung ist leider nicht

möglich, bitte nutzen Sie den Vorverkauf

an allen bekannten Vorverkaufsstellen und

online unter www.karlstorbahnhof.de

Für den Veranstaltungsbesuch gelten die

Bestimmungen der Coronaverordnung des

Landes Baden-Württemberg. Die gültigen

Regelungen sind von verschiedenen Faktoren

abhängig. Deshalb bitte vor dem Veranstaltungsbesuch

unsere tagesaktuelle Informationsseite

besuchen:

www.karlstorbahnhof.de/covid-19

Festival-Infos:

www.karlstorbahnhof.de

www.theaterverein-hd.de

heidelberger.theatertage

tikk

karlstorbahnhof



www.karlstorbahnhof.de

www.theaterverein-hd.de

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Karlstorbahnhof

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