21.09.2012 Aufrufe

Nachruf „Guggen Toni“ Der Puppendoktor kommt - Figaro

Nachruf „Guggen Toni“ Der Puppendoktor kommt - Figaro

Nachruf „Guggen Toni“ Der Puppendoktor kommt - Figaro

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Seite 8 Kaprun aktuell<br />

„PRO SKI AWARD“ für Kitzsteinhorn<br />

Beispielgebend durch nachhaltiges, innovatives und naturnahes<br />

Management<br />

Bei der XI. Alpenkonferenz wurde dem Kapruner Kitzsteinhorn<br />

für sein professionelles und konsequentes Umweltmanagement,<br />

die positiven Kooperationen mit Naturraum-Experten<br />

und dem Nationalpark Hohe Tauern sowie für die transparente<br />

Kommunikation der pro natura – pro ski AWARD verliehen. <strong>Der</strong><br />

alpenweit ausgeschriebene Award ist mit 15.000 Euro dotiert,<br />

zeichnet vorbildliches und nachhaltiges Handeln aus und soll<br />

damit Skigebietsbetreiber zu einem ökologisch orientierten<br />

Umweltmanagement anregen und nachhaltige Innovationen<br />

fördern.<br />

Von der Liechtensteiner Stiftung pro natura – pro ski wird im<br />

Zweijahresrhythmus der hochkarätige AWARD vergeben. Ausgezeichnet<br />

werden alpine Skigebiete für ihr ökologisch orientiertes<br />

Management, ihre Innovationskraft und ihr nachhaltiges<br />

Handeln. Stolzer Preisträger 2011 ist das Gletscherskigebiet<br />

Kitzsteinhorn, Zell am See-Kaprun. Die beiden Vorstandsdirektoren<br />

J. Peter Präauer und Ing. Norbert Karlsböck konnten<br />

im Rahmen der XI. Alpenkonferenz in Brdo (Slowenien) nicht<br />

nur den richtungsweisenden pro natura – pro ski AWARD sondern<br />

auch die damit verbundene 15.000-Euro-Prämie entgegen<br />

nehmen. Ausgezeichnet wurde auch das Südtiroler Gletscherskigebiet<br />

Schnalstal.<br />

Das Skigebiet Kitzsteinhorn ist das erste Gletscherskigebiet<br />

Österreichs und eines der großen Gletscherskigebiete in den<br />

Alpen. „Wir arbeiten bereits seit vielen Jahren mit einem integrierten<br />

Managementsystem und seit 2007 dürfen wir - als<br />

eines der ersten Seilbahnunternehmen Österreichs - auch das<br />

Umweltzertifikat nach ISO 14001 tragen. Mit diesem Manage-<br />

mentsystem verpflichten wir uns zu einer regelmäßigen Überprüfung<br />

von außen und einer kontinuierlichen Verbesserung<br />

der definierten Umweltmaßnahmen“, berichtet J. Peter Präauer,<br />

der kaufmännische Vorstandsdirektor der Gletscherbahnen<br />

Kaprun AG.<br />

„Mit der konstruktiven Zusammenarbeit mit ausgewiesenen<br />

Fachleuten, wie dem Salzburger Institut für Ökologie bei der<br />

Hochlagenbegrünung und dem landschaftsschonenden Pistenbau<br />

konnten wir die interdisziplinäre Expertenjury aus allen<br />

Alpenstaaten überzeugen. Positiv bewertet wurde vor allem<br />

auch die Entwicklung innovativer und nachhaltiger Angebotsbereiche,<br />

wie die im Dezember eröffnete Gipfelwelt 3000. Dieses<br />

neue alpine Ausflugziel wurde in enger Kooperation mit<br />

dem Nationalpark Hohe Tauern und dem Haus der Natur Salzburg<br />

entwickelt“, erläutert Ing. Norbert Karlsböck, der technische<br />

Vorstandsdirektor des Unternehmens. Seit Jahren setzen<br />

sich die Kapruner Gletscherbahnen auch intensiv mit dem Klimawandel<br />

auseinander und sind Partner bei den wissenschaftlichen<br />

Projekten „permalp“ und „G01 Morexpert“.<br />

„Wenn Naturgenuss mit Naturverträglichkeit kombiniert wird,<br />

ist das für den österreichischen Tourismus und somit auch für<br />

den heimischen ländlichen Raum ein entscheidender Wettbewerbsvorteil.<br />

Es ist wichtig, hervorragende Nachhaltigkeitsprojekte<br />

vor den Vorhang zu bitten. Solche positiven Beispiele<br />

können sprichwörtlich Berge versetzen“, mit diesem Statement<br />

würdigt Nikolaus Berlakovich, Bundesminister für Land- und<br />

Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft bei der Preisverleihung<br />

eindruckvoll die Arbeit die Kapruner Gletscherbahnen<br />

und bringt damit auch die Bedeutung des pro natura – pro Ski<br />

AWARD deutlich auf den Punkt.<br />

Preisverleihung pro natura – pro ski AWARD, Brdo (Slowenien) - v. l.n.r: Mitja Pavliha (Vertreter der slowenischen Regierung und Gastgeber der XI.<br />

Alpenkonferenz), Dr. Felix Näscher (Jurymitglied), Armin Gamper (Vizepräsident der Schnalstaler Gletscherbahnen), Nikolaus Berlakovich (Bundesminister<br />

für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft) Ing. Norbert Karlsböck, J. Peter Präauer (Vorstandsdirektoren der Gletscherbahnen<br />

Kaprun AG), Hans Brunhart (ehemaliger Regierungschef des Fürstentum Liechtenstein und Präsident der Stiftung pro natura – pro ski)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!