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Eurogast Insights Frühjahr 2022

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PORTRÄT<br />

PORTRÄT<br />

Großhandel-Lagerleiter<br />

Ismail Sarikaya mit<br />

Thomas Klotzal bei<br />

der täglichen Qualitätskontrolle<br />

laut den<br />

IFS-Standards.<br />

Die Qualitätskontrolle direkt<br />

am Feld ist selbstverständlich.<br />

Karl Probst, Leitung<br />

EK/VK, ist hier am Feld des<br />

Tiroler Erdbeerbauern Georg<br />

Pfurtscheller.<br />

In Windeseile wird der<br />

frische Spargel perfekt<br />

geschält und dadurch<br />

optimal für seine<br />

Weiterverwendung<br />

vorbereitet.<br />

Bereits im März trifft der<br />

erste Spargel aus Verona<br />

bei Niederwieser ein.<br />

Nachhaltig können<br />

die Schalen zu köstlichen<br />

Suppen verarbeitet<br />

werden.<br />

© Niederwieser<br />

wiederum ans Wirtschaftsministerium<br />

wenden musste“, erklärt er und macht damit<br />

deutlich, wie viele Steine einem in den<br />

Weg gelegt wurden. Einzukaufen, wo man<br />

wollte, war einer der großen Wendepunkte<br />

des Unternehmens.<br />

Als glühende Europäerin liebt<br />

auch Patricia Niederwieser die Vielfalt der<br />

Regionen und unterstützt mit dem Familienbetrieb<br />

Bauern in ganz Europa, indem<br />

sie intensive Beziehungen zu einzelnen<br />

Lieferanten pflegt. Mit den heimischen<br />

Produzenten gibt es seit Anbeginn des<br />

Unternehmens Jahresverträge auf Basis<br />

eines langjährigen, gegenseitigen Vertrauens.<br />

„Das Suchen und Finden des besten<br />

Produkts ist aufwendig, lohnt sich aber.<br />

Wir stehen hinter jedem einzelnen Artikel,<br />

denn was uns selbst nicht schmeckt,<br />

verkaufen wir auch nicht“, bringt es die<br />

erfahrene Obst- und Gemüseexpertin auf<br />

den Punkt.<br />

DER GELEBTE<br />

CONVENIENCE-GEDANKE<br />

Niederwieser Convenience ist die ebenso<br />

logische wie konsequente Weiterentwicklung<br />

des Qualitätsdenkens. Denn im<br />

Laufe der Zeit verändern sich mit der Gesellschaft<br />

auch die Bedürfnisse. Dagegen<br />

könne man sich nicht wehren, man müsse<br />

vorausdenken, war und ist sich Claudio<br />

Niederwieser bewusst. Was es allerdings<br />

zu Anfangszeiten des Convenience-Booms<br />

an Fertiggerichten gab, war gelinde gesagt<br />

unattraktiv. „Das griffen wir auf und taten<br />

das, was wir immer schon konnten – frische<br />

Produkte verarbeiten und ganz einfach<br />

nur ‚gutes Essen‘ zubereiten“, erzählt<br />

er. Als heutiger Marktführer in Westösterreich<br />

darf man behaupten: „Das Konzept<br />

ging auf.“<br />

Heute ist man mit Niederwieser<br />

Convenience ganz besonders stark im Gastrogroßhandel<br />

und als Produktionsküche<br />

für kalte und warme Gerichte vertreten.<br />

Innovative, individuelle Kundenlösungen<br />

stehen dabei im Mittelpunkt. Für den<br />

Erfolg des Unternehmens entscheidend<br />

ist neben einem unvergleichlichen Schatz<br />

an Wissen und Erfahrung vor allem auch<br />

die Tatsache, dass die Kunden nicht nur<br />

Konzepte kaufen, sondern persönlich begleitet<br />

werden. Ein wesentlicher Beitrag<br />

ist zudem die gelebte Handschlagqualität<br />

und gute Zusammenarbeit mit regionalen<br />

Bauern, die auf einer Abnahmegarantie<br />

seitens Niederwieser basiert.<br />

„Qualität und<br />

Kompetenz sind die<br />

Bausteine, auf die<br />

unser Unternehmen<br />

seit jeher setzt.“<br />

Patricia Niederwieser<br />

Einen mutigen Schritt<br />

setzte die Familie<br />

Niederwieser, als sie den<br />

Convenience-Standort in<br />

Mutters am Beginn der<br />

Pandemie erweiterte.<br />

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